Cercle Und Cité Ein Neues Kulturelles Zentrum

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Cercle Und Cité Ein Neues Kulturelles Zentrum Cercle und Cité ein neues kulturelles Zentrum Das „Centre socio-culturel” reiht sich schließlich bot sich die Gelegenheit zum in die lange Liste jener Kultureinrichtungen Kauf des Ciné Cité. Eine Verbindung des ein, welche Staat und Stadt seit den Kultur- Cité mit dem Cercle herzustellen gehörte jahren 1995 und 2007 in der Hauptstadt gleich zum Plan1 – bot die Parzelle des ehe- geschaffen haben: MUDAM, Philharmo- maligen Kinos doch die einzige realistische nie, MNHA, Villa Vauban, städtisches Mu- Möglichkeit, beide Gebäude miteinander seum, Centre culturel de rencontre abbaye zu verbinden. de Neumünster (CCRN), Naturmusée usw. Am 29. Januar 2004 gingen die Lichter Die Idee zur Schaffung neuer Räum- definiv im ehemaligen Ciné Cité aus. Am lichkeiten für die Stadtbibliothek, einer 20. April desselben Jahres genehmigte der Mediathek und eines kleinen Amphithe- Gemeinderat das definitive Projekt, und die aters reifte kurz nach dem Kulturjahr von Abbrucharbeiten zum Bau des sozio-kultu- 1995, ging es doch darum, das historische rellen Zentrums mit Stadtbibliothek, Media- Stadtzentrum mit neuen kulturellen Aktivi- thek, Restaurant, Foyer für Ausstellungen täten zu beleben, um so seine Attraktivität und einem Amphitheater mit 185 Sitzplät- weiter zu steigern. Kongresszentren gab es zen für Kongresse und Vorträge begannen zu jener Zeit nur in perizentraler Lage. 1998 ein Jahr später2. 4 Elegant spannt sich eine Glas- und Stahlbrücke vom Centre socio-culturel Cité hinüber zum altehrwürdigen Cercle-Gebäude. Cité und Cercle bilden nunmehr ein kulturelles Zentrum inmitten des historischen Zentrums der Hauptstadt. imedia 5 imedia Das Architektenbüro Beng, das als Sie- Glasfassaden wirken komplementar, wobei Rue du Curé ist den Dienstboten und Kü- ger eines Architekturwettbewerbs hervor- das Cité den geschichtsträchtigen Charak- chenanlieferungen vorbehalten. In diesem ging, hatte sowohl den Symbolcharakter ter des Stadtpalastes noch unterstreicht. Trakt befinden sich ebenfalls Duschanlagen des Gesamtprojektes verinnerlicht als auch und Umkleideräume für das Personal. Die die vorgeschriebenen Funktionen des Neu- Was geschah mit dem Cercle? Ausdehnung der Küchenanlage im ersten baus und der Rehabilitation des Cercle-Ge- Stock verlangte eine Verlegung der Pfört- bäudes respektiert. Im Einverständnis mit Doch allein das Cité mit dem Cercle zu nerloge und eine Verkleinerung der Garde- dem Schöffenrat setzte es auf Authentizi- verbinden genügte nicht. Der ehrwürdige robe. tät, denn nur diese schafft Raumgefühl und Stadtpalast musste, um überhaupt noch Das zweite Stockwerk stellt mit sei- Identität. Man kann zwar zentrale Stadtla- baurechtlich nutzbar zu sein, vollständig nen Empfangs- und Prunkräumen und gen in die Peripherie verlegen, doch dann überholt werden. Er musste den neuen dem großen Festsaal nach wie vor die „Bel schwindet das Identitätsgefühl und somit gesetzlichen Bestimmungen in Sachen Si- étage” dar. Hier mündet die Passerelle des die Verbundenheit der Bevölkerung mit ih- cherheit, Zugänglichkeit für Behinderte Cité in die „Salle flamande” ein. Dem sonst rer Stadt3. und Nachhaltigkeit angepasst werden. Zu neben der Ehrentreppe etwas abgelegenen Authentizität wurde hier geschaffen diesen Maßnahmen gehörten ebenfalls das Salon kommt jetzt die Funktion eines Vor- durch qualitativ hochwertige Architektur. Ersetzen der abgenutzten Parkettböden zimmers zugute. Ohne auf seine wertvolle Das Amphitheater als „schwimmende Bla- sowie das Einrichten einer neuen Küche Ausschmückung zu verzichten, verbindet se” in der Glasfassade des neuen Cité setzt mit Kälteräumen im ersten Stockwerk. Um er die zeitgenössische Architektur des Cité resolut auf Zeitgenössisch, ohne jedoch dem Workflow eines modernen Zentrums mit dem eklektizistischen Historismus des marktschreierischen Eventcharakter aus- gerecht zu werden, wurde der Innenhof, Cercle. Die Verbindung der beiden Gebäu- zustrahlen und ohne das bauliche Umfeld der zur Beleuchtung und Belüftung der de an dieser Stelle erlaubte den Erhalt der zu erdrücken. Ganz im Gegenteil, die hel- nach hinten gelegten Räume angelegt wor- Ehrentreppe und des Foyer in seinem ur- len Farben der modernen Baumaterialien den war, mit in den Bau einbezogen. Somit sprünglichen Glanz. Dazu kommt, dass die der Fassade stehen komplementär zu den konnten bessere Verbindungswege inner- „Salle flamande” nunmehr auch Zutritt zu historischen, in Stein errichteten Gebäuden halb des Gebäudes geschaffen, die Küche neuen, behindertengerechten Sanitäranla- der Nachbarschaft. Die Gesimshöhe des vergrößert und ein kleines Amphitheater gen bietet. Cité erlaubt es dem Neubau, sich sinnvoll eingerichtet werden. Die Einbeziehung des Innenhofes in und ästhetisch ins Stadtviertel einzufügen. Schade eigentlich um das Jugenstiltrep- das Projekt erlaubte es, einen kleinen Raum Der Kontrast zwischen dem zeitgenössi- penhaus zur Lantergässel hin. Es musste gleich hinter dem leicht zurückversetzten schem Cité und dem historistischen Cercle einer schmaleren Treppe weichen, welche Ausschank im Foyer zu schaffen. In direk- ist äußerst gelungen und sorgt dafür, dass Zugang zu den Personen- bzw. Frachtauf- ter Verbindung mit der darunterliegenden Alt und Neu sich ergänzen. Die Stein- und zügen schafft. Der Fahrstuhl zur Seite der Küche erleichtert er die Bedienung in den 6 ßen Wert auf die reichen Auschmückungen in Etappen in den Jahren 1971 bis 1976 Cercle und Cité der Friesen, Stuckdecken, Kolonnen und durchgeführt, denn das Gebäude musste ein neues Wandverzierungen6. schließlich während der Arbeiten zumin- Somit bot sich damals das Cercle- dest teilweise zugänglich bleiben11. kulturelles Gebäude in neuem Glanze regelrecht für Der Stadtpalast war inzwischen sechzig Staatsempfänge, Galadiners, akademische Jahre alt, und er hatte von 1952 bis 1969 Zentrum Sitzungen, Vorträge und Kolloquien, Bälle, auch als Sitzungssaal des Gerichtshofs der Konzerte und Theateraufführungen, Aus- Europäischen Gemeinschaft für Kohle und stellungen und Bazars an. Stahl (CECA) gedient, da die zum EGKS- Dabei muss gesagt werden, dass der Gerichtshof umfunktionierte Villa Vauban Cercle eigentlich nie „nur” ein Festsaal mit über keinen geeigneten Versammlungssaal angrenzenden Salons und Prunkräumen verfügte. Auch der besondere Ministerrat war. Er hatte immer eine doppelte Funk- der EGKS tagte im Cercle12. Die Vereini- tion, nämlich Verwaltungsbau und Fest- gung „Caméra Luxembourg” verfügte saal der Hauptstadt. Das Luxembourg City 1957 über einen Arbeitsraum im Stadtpa- Tourist Office verließ das Cercle-Gebäude last, während die belgische Fluggesellschaft Empfangsräumen. Dem Archikturteam Ende 2006. Das ehemalige Empfangsbüro SABENA im Erdgeschoss Räumlichkeiten ging es hier ebenfalls um die Bewahrung für Touristen dient jetzt als so genannte angemietet hatte13. Die Abnutzung der und Aufwertung der historischen Archi- „Vitrine” des hauptstädtischen Geschäfts- Infrastrukturen war groß, und einige Gips- tektur. Die farbenfrohe Glaskuppel über verbandes. säulen waren an mehreren Stellen einge- dem Ausschank wurde beibehalten. Durch Als 1978 das Centre Hamilius fer- schlagen14. Unter der Leitung von Architekt künstliches Licht wird sie von außen ange- tiggestellt war, konnten der „service de Michel Heintz15-16 wurden umfangreiche strahlt, und so verleiht sie dem Foyer bei l’architecte”, der „service des travaux” Renovierungsarbeiten durchgeführt und Empfängen eine stilvolle und noble Atmo- und der „service de topographie et des verschiedene Verbesserungen und Mo- sphäre. Diese Anlage erlaubte es ebenfalls, biens communaux” neue Räumlichkeiten dernisierungen vorgenommen. Auch neue den Innenhof in der dritten Etage mit ein- an der Rue Aldringen beziehen. Sie waren Nutzungsmöglichkeiten des Gebäudes wur- zubeziehen. Somit konnte dieses gesamte seit 1909 im Cercle in den oberen Stock- den vorgesehen. Am 31. Januar 1972 legte Stockwerk als kleines Kongresszentrum werken untergebracht7. Die letztgenannte Michel Heintz seinen Kostenvoranschlag hergerichet werden, mit Auditorium (acht- Dienststelle kehrte schließlich in den Cercle für Arbeiten im Umfang von 26 200 000 undvierzig Sitzplätze) und vier modern zurück. Franken vor. Die alte Zentralheizung hat- eingerichteten Sitzungsräumen seitens der Im ehemaligen Ratskeller, der seit 1976 te ausgedient und musste ersetzt werden, Lantergässel und der Paschtoueschgaass. als Ausstellungsraum der Stadt figurierte8, was bereits 23% dieser Summe verschlang. Das Auditorium schließt einen Teil der ehe- wurde 1981 eine Kopie des Modells der 850 000 Franken waren für eine neue maligen Orchesterloge des Festsaals mit Festungsstadt aus dem Jahre 1805 zur Kücheneinrichtung vorgesehen, 250 000 ein. Sanitäranlagen und Sicherheitstreppen Besichtigung aufgestellt. Hier verblieb das Franken flossen in die Neugestaltung und vervollständigen diese neue Infrastruktur. Modell bis zu seiner Übernahme ins neue Vergrößerung der Räumlichkeiten des Syn- Unter dem Dachstuhl befinden sich städtische Geschichtsmuseum im Jahre dicat d’Initiative et de Tourisme (heute nunmehr die Pförtnerwohnung sowie tech- 1996. Zu Beginn der 1980er Jahre wurden LCTO). Die restlichen finanziellen Mittel nische Anlagen. einige Instandsetzungsarbeiten durchge- waren exklusiv den öffentlich zugänglichen Nach diesen umfangreichen Umbau- führt, wovon die markanteste wohl das Hallen, den Salons und dem Festsaal vor- arbeiten verfügt der Cercle nunmehr über Entfernen der Dachreiter war. Aus Sicher- behalten. Zu den Verschönerungsarbeiten 317 qm Sitzungs-, 806 qm Empfangs- und heitsgründen
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