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Regionalentwicklung Oberallgäu e.V. Rundbrief Nr. 21 vom April 2011

Editorial Inhalt

Die Menschen einer Region brauchen hin und Verein und LAG...... 2 wieder neue Impulse, um die Bedarfe vor Ort zu erkennen und dafür innovative Lösungs‐ Projektneuigkeiten...... 2 ansätze zu entwickeln. Besonders gut dafür Bewilligt: VitalZunge ...... 2 geeignet sind Exkursionen in andere Regionen Schülerland Allgäu...... 2 und zu beispielhaften Projekten, um Ideen und Allgäuer Moorallianz ‐ Ausstellung ..... 2 Eindrücke zu sammeln, den Austausch mit anderen Regionen ebenso zu suchen wie mit Projektgruppen...... 3 den anderen Teilnehmern, und sich davon inspirieren zu lassen. OA global ...... 3 Obwohl das Oberallgäu regelmäßig Quell für solche Inspirationen ist – im März konnten Wortweiser...... 3 wir Besuchern aus China, Nepal und Tadschi‐ Fortbildungen und Tagungen...... 4 kistan unsere Arbeit und Projekte vorstellen – haben wir uns selber auch wieder einmal auf Kooperationen...... 4 den Weg gemacht uns umzuschauen. Die Leader Aktionsgruppe (LAG) an der Wettbewerbe / Fördermöglichkeiten ...... 4 Donau hat uns willkommen geheißen und durch eindrucksvolle Projekte mit neuen Ideen Sonstiges...... 5 versorgt. Danke an das Amt für Ernährung, Die Zukunft von LEADER (I) ...... 5 Landwirtschaft und Forsten für die Die Zukunft von LEADER (II)...... 5 Organisation! Und im Mai heißt es dann Lernen von Akteu‐ Literaturhinweise...... 5 ren aus der eigenen Region, wenn wir unter Termine ...... 6 dem Motto „Bio‐Regional‐Fair“ eine Exkur‐ sion Regionalentwicklung nach Sonthofen anbieten.

Dr. Sabine Weizenegger Julia Empter‐Heerwart

Rundbrief Nr. 21 1 Verein und LAG Die Veranstaltung findet am 27. Mai 2011 ab 11 Uhr in Sonthofen statt. Genauere Exkursion nach Kelheim: Beispielhafte Informationen folgen. Regionalentwicklung an der Donau Am 24. und 25. März 2011 haben sich rund Projektneuigkeiten 40 Akteure aus dem ganzen Allgäu und

dem Pfaffenwinkel in die LAG Kelheim Bewilligt: VitalZunge aufgemacht. Das Amt für Ernährung, Nach der Gastronomie kommen regionale Landwirtschaft und Forsten in Kempten Produkte jetzt in die Großküchen der hatte gemeinsam mit den fünf LAGs dazu Krankenhäuser und anderer Einrichtung‐ eingeladen unterschiedlichste Projekte in en im Oberallgäu. Die VitalZunge profi‐ einer der bayerischen Vorzeige‐LAGs zu tiert dabei von den Erfahrungen und der besuchen. Mit den Projekten Grund‐ Logistik des bereits erfolgreich in der Re‐ wasserschutz im Jura, Infozentrum des gion umgesetzten Projekts LandZunge. Kloster Weltenburg, Theater am Bahnhof Das Projekt der Kälber Erzeugergemein‐ , Gesundheitsoase Staderhof schaft Allgäu wurde nun vom AELF in und dem Senioren‐Projekt Leben+plus Kempten bewilligt. Es wird mit 25 % waren alle wichtigen Themen abgedeckt gefördert und erhält rund 12.500 Euro und jeder Teilnehmer konnte neue Ideen LEADER‐Mittel. und Eindrücke mit ins Allgäu nehmen.

Die kulinarischen Höhepunkte bildeten Schülerland Allgäu das Altmühltaler Lamm und die Young Alps (Schülerland Allgäu) wurde Hundertwasser‐Turmweisse. für den Bayerischen Innovationspreis no‐ miniert. Unter 32 eingereichten Produkten wurde Young Alps ausgewählt und steht nun mit 2 weiteren Mitbewerbern im Fi‐ nale um den Bayrischen Innovationspreis 2011. Die Gewinner werden im Mai be‐ kannt gegeben. Dies bedeutet für Young Alps eine unbe‐ zahlbare und sonst nicht erreichbare Öffentlichkeit und Presse. Der Gewinner wird mit einem Werbepakt belohnt. www.kurzlink.de/innovationspreis

Die Exkursionsteilnehmer aus dem Allgäu und dem Allgäuer Moorallianz ‐ Ausstellung Pfaffenwinkel an der Donau vor dem Kloster Weltenburg (Quelle Stefan Nitschke) Die Wanderausstellung der Allgäuer Moorallianz ist noch bis zum 10. April Exkursion Regionalentwicklung „Bio‐ 2011 im Alpinmuseum Kempten zu sehen. Regional‐Fair im Oberallgäu“ Bei Interesse die Ausstellung in der In Kooperation mit der Fairtrade‐Stadt eigenen Gemeinde, einem Verband oder Sonthofen laden wir zu unserer nächsten Unternehmen aufzustellen hilft die Exkursion Regionalentwicklung ein. Das Projektbüro der Allgäuer Moorallianz Thema „Bio‐Regional‐Fair“ werden wir gerne mit Informationen weiter (Tel.: mit verschiedenen Experten diskutieren 08342 911 430 oder per Mail an und Möglichkeiten für Kommunen bio‐ moorallianz@lra‐oal.bayern.de) regional‐fair zu wirtschaften am Beispiel www.moorallianz.de von Sonthofen aufzeigen. Rundbrief Nr. 21 2 Projektgruppen wird immer wieder gerne gewählt, weil sich dort das beispielhafte ehrenamtliche Infoabend „Pilgern auf dem Jakobsweg ‐ Engagement für die Belange der eigenen im Allgäu und in Spanien“ Region besonders gut verdeutlichen lass‐ Unter diesem Motto fand am Mittwoch, en. 1200 freiwillige Helferstunden für den 16.03.2011 ein Infoabend im Kempodium Bau dieser einmaligen Brücke und die in Kempten statt, organisiert von der LAG Vorreiterrolle waren hier die Gründe für Regionalentwicklung Oberallgäu und dem die Unterstützung durch die EU. Zuvor er‐ Kempodium. Informiert wurde über die fuhren die Teilnehmer von Geschäftsführ‐ durch die Region verlaufenden erin Dr. Sabine Weizenegger, was es mit Wege – den Münchner und den der Regionalentwicklung Oberallgäu auf Schwäbischen Jakobusweg ‐ und sich hat und wie der ländliche Raum hier die Aktivitäten der Allgäuer in Deutschland durch das EU‐Förderpro‐ Projektgruppe. gramm LEADER unterstützt wird. Ein interessantes Angebot für Pilger ist der ‚etwas andere’ Spa‐ nisch‐Sprachkurs für den Jakobs‐ weg „Auf Pilgerspuren von Leon nach Santiago de Compostela“, der seit dem 23.03.2011 im Kempodium stattfindet. Mit Bildern aus dem Kempter Wald stellte Franz Probst das Projekt „Betrachtung und Meditation auf dem Jakobsweg“ vor. Kunstobjekte dort zum Nachden‐ ken, zur Einkehr und zur Meditation an.

Zum Abschluss gaben zwei Wegepaten Die Teilnehmer des ILT‐Bergregionen‐Programms bei ihrem aus dem Oberallgäu Ihre Erfahrungen Besuch der Hängebrücke in Altusried (Quelle Weizenegger) weiter. Siegfried Bösele, Mesmer aus Altusried und ausgebildeter Pilgerbeglei‐ ter, regte mit einigen Gedanken über das Wortweiser Pilgern eine kleine spirituelle Reise an. Praktische Pilgerhinweise von Ausrüstung DVS über Pilgerstock bis Zehencreme lieferte Die DVS ist die Deutsche Vernetzungs‐ Wegepate Hermann Wabersich aus stelle Ländlicher Räume mit Sitz in Bonn. Buchenberg. Sie ist, wie der Name sagt, Ansprechpart‐ ner für alle Leader Aktionsgruppen in Deutschland. Sie stellt Informationen für OA global alle Akteure im ländlichen Raum zur Ver‐ fügung, organisiert regelmäßige Informa‐ ILT Bergregionen zu Gast tionsseminare und Fortbildungen für Schon häufiger haben Besucher aus Asien Regionalentwickler und behält den Über‐ im Rahmen des International Leadership blick über alle förderrelevanten Themen. Training (ILT)‐Programms für Bergregion‐ Regelmäßig bringt die DVS ihren Rund‐ en das Oberallgäu besucht. Diesmal gaben brief landaktuell sowie die Zeitschrift die Teilnehmer aus China, Nepal und landinform heraus. Beide Lektüren sind Tadschikistan bei strahlendem Sonnen‐ kostenlos zu beziehen und sehr empfeh‐ schein ein buntes Bild auf der blauen lenswert. Hängebrücke in Altusried ab. Dieses Ziel www.netzwerk‐laendlicher‐raum.de Rundbrief Nr. 21 3 Fortbildungen und Tagungen Kooperationen

Informationsveranstaltung zum Bundes‐ Netzwerk NENA programm Biologische Vielfalt Das Netzwerk Nachhaltige Bürgerkomm‐ Aufgrund der großen Nachfrage nach der une Bayern (NENA) ist ein freiwilliger Auftaktveranstaltung zum Bundespro‐ Zusammenschluss von Städten, Märkten gramm Biologische Vielfalt wird am und Gemeinden in Bayern. Es wird geför‐ 05. April 2011 eine zweite Informations‐ dert vom Bayerischen Staatsministerium veranstaltung im LVR‐LandesMuseum für Umwelt und Gesundheit. Das Netz‐ Bonn von 11 bis 15 Uhr angeboten. werk dient der Weiterentwicklung ko‐ www.auftakt‐bundesprogramm.de mmunaler nachhaltiger Entwicklungspro‐ zesse sowie dem interkommunalen Erfahr‐ Demographie und Daseinsvorsorge im ungs‐ und Wissensaustausch. Der Bayer‐ ländlichen Raum ische Gemeindetag ist dabei ein wichtiger Die Tagung der Akademie Ländlicher Partner des Netzwerks. Neue Kommunen Raum Baden‐Württemberg am 5. Mai 2011 sind im Netzwerk herzlich willkommen. in Murrhardt beschäftigt sich mit aktuell‐ Deshalb gibt es auf der Internetseite des en demographischen und wirtschaftlichen Netzwerks eine Beitrittserklärung und Entwicklungen der ländlichen Räume und weitere Informationen. möglichen Strategien zur Gegensteuerung. www.nachhaltige‐buergerkommune.de Der Unkostenbeitrag beträgt 25 Euro. www.kurzlink.de/tagung_Mai2011

3. Hochschulforum Familie & Beruf Wettbewerbe / Das Hochschulforum Familie & Beruf Fördermöglichkeiten widmet sich in diesem Jahr dem Thema der Vereinbarkeit von Familie und Stu‐ Meister sucht Professor dium bzw. Beruf im Allgäu. Am Als bundesweiter Technologie‐Transfer‐ 18. Mai 2011 werden sich von 14 bis Preis des deutschen Handwerks prämiert 19 Uhr Unternehmen präsentieren, die der Seifriz‐Preis jedes Jahr erfolgreiche Leuchtturmcharakter bei der Vereinbar‐ Kooperationen zwischen Handwerk und keit von Familie und Beruf in unserer Re‐ Wissenschaft. Innovative Produkte und gion haben. Dienstleistungen, die durch eine Neu ist in diesem Jahr eine zweite Runde Zusammenarbeit zur Marktreife gebracht von Workshops, die sich nicht nur an Stu‐ wurden, werden mit Preisgeldern von dierende, sondern insbesondere an Vertre‐ insgesamt 25.000 Euro belohnt. (Quelle: terinnen und Vertreter aus der regionalen landaktuell 1.2011) Wirtschaft und Verwaltung richtet. Diese www.seifriz‐preis.de können sich in verschiedenen themati‐ schen Vertiefungen der Frage der Fami‐ Mehr Unterstützung für Bergbauern lienfreundlichkeit ihrer eigenen Organisa‐ Ein neues Förderprogramm in Bayern soll tion und deren Weiterentwicklungsmög‐ die Konkurrenzfähigkeit der meist kleinen lichkeiten widmen. Betriebe erhöhen. Das neue Programm, www.kurzlink.de/familieberuf das bereits vorhandene Fördermöglichkei‐ ten mit neuen Elementen zusammenführt, stellt jährlich insgesamt 5,3 Millionen Euro für bayerische Bergbauern bereit. Investiti‐ onen will der Freistaat künftig zu 25% un‐ terstützen. Zudem wird die Summe abge‐ Rundbrief Nr. 21 4 senkt, die Betriebe mindestens investieren Aus der Kommission und der General‐ müssen, um überhaupt gefördert zu wer‐ direktion Landwirtschaft gibt es klare Zei‐ den. www.stmelf.bayern.de >presse chen, dass Leader in der nächsten Förder‐ >04.01.2011 periode nicht nur fortgesetzt sondern auch ausgebaut werden soll. Nachbesserungen könnte es bezüglich der Höhe der Förder‐ Sonstiges sätze und der Möglichkeit von Voraus‐ zahlungen geben. Zudem soll der Verzicht Die Zukunft von LEADER (I) auf eine öffentliche nationale Kofinanzier‐ In Januar 2011 fand unter dem Motto ung geprüft werden. Verwaltungen sollen „Leader als Motor für das ländliche Euro‐ bezüglich des Leader‐Ansatzes geschult pa“ in Brüssel eine Veranstaltung für neue werden, so dass sie die Akteure vor Ort lokale Aktionsgruppen (LAGs) statt, die bei der Projektentwicklung unterstützen das Europäische Netzwerk für ländliche und die Projektabwicklung besser beglei‐ Entwicklung (EN RD) organisiert hatte. ten können. Für kleine Projekte soll die Anlässlich dieser Tagung gab sich EU‐ Abwicklung zudem entbürokratisiert wer‐ Kommissar Dacian Cioloş zum Thema den. Private Akteure sollen mehr Instru‐ Leader und dessen Platz in der zukünfti‐ mente in die Hand bekommen, um der gen Landwirtschaftspolitik nach 2013 opti‐ Dominanz der öffentlichen Hand bei Lea‐ mistisch: „Lokale Leader‐artige Initiativen der entgegenzuwirken. werden ein zentraler Bestandteil der Poli‐ www.kurzlink.de/leaderzukunft tik zur Entwicklung des ländlichen Raums bleiben. Unser Ziel ist es, diese Initiativen Bundesweites Regionalsiegel nicht nur zu verstärken, sondern bei der Bundesagrarministerin Ilse Aigner kün‐ Organisation und Strukturierung der loka‐ digte auf der Internationalen Grünen len Landwirtschaft und der Entwicklung Woche in Berlin im Januar 2011 die Ent‐ lokaler Produkte auf diesen so viel wie wicklung eines Regionalsiegels an, damit möglich aufzubauen.“ (Quelle: Newsletter Verbraucher in Zukunft beim Einkauf er‐ des ENRD, Feb. 2011) kennen können, welche Produkte aus der Region stammen. Ein Siegel mit bundes‐ Die Zukunft von LEADER (II) einheitlichen Kriterien soll zudem der Im März 2011 fand ein Fachgespräch der Regionalvermarktung neue Impulse geben grünen Bundestagsfraktion über „die Zu‐ und die zahlreichen, bereits existierenden kunft von LEADER“ statt. Regionalsiegel unter ein Dach bringen. Pedro Brosei, zuständiger Referent in der (Quelle: landaktuell 1.2011) europäischen Generaldirektion Landwirt‐ schaft, verwies im Rahmen dieser Veran‐ staltung darauf, dass der Leader‐Ansatz in Literaturhinweise der ganzen EU beliebt sei und an vielen Stellen sehr gut umgesetzt werde. Aus sei‐ Weißtanne und Waldinfoplan sind ner Sicht wirkt sich jedoch die Einengung nachhaltige Beispiele des Förderspektrums auf Standardmaß‐ In der ersten Ausgabe 2011 der Zeitschrift nahmen in vielen Mitgliedsstaaten sich ‚AFZ Der Wald’ diskutiert Dr. Ralf Eisen‐ negativ auf die Innovation aus. Das kriti‐ beiß von der Fakultät für Forstwissen‐ siert auch die EU. Darum unterstrich die schaften und Waldökologie Göttingen die Kommission in einem Schreiben an Möglichkeiten und Chancen der Regional‐ Deutschland ihre liberalen Ansichten zum entwicklung für die Forstwirtschaft. Bei‐ Leader‐Programm und warb für eine brei‐ spielhaft werden die Allgäuer Projekte tere Bewilligungspraxis. Weißtanneninitiative und Waldinfoplan Rundbrief Nr. 21 5 vorgestellt. Die Nachhaltigkeit zeigt sich In eigener Sache laut Eisenbeiß hier nicht nur in den Halten Sie uns auf dem Laufenden und Projektinhalten sondern auch in den melden Sie uns aktuelle Vorhaben, entstandenen Strukturen. Die regionalen interessante Veranstaltungen oder neue Rahmenbedingungen sind dabei seiner Entwicklungen aus Ihren Projekten. Wir Ansicht nach oftmals entscheidend für die freuen uns auf Ihre Neuigkeiten und erfolgreiche Umsetzung von Projektideen. veröffentlichen sie hier. www.forstpraxis.de Nähere Informationen zu allen unseren Projekten gibt es auf unserer Internetseite: www.regionalentwicklung‐oberallgaeu.de Termine Impressum/Kontakt 07. Mai 2011: Bio‐Regional‐Fairer‐Markt in Regionalentwicklung Oberallgäu e.V. Sonthofen von 9 bis 16 Uhr vor der Dr. Sabine Weizenegger Markthalle Julia Empter-Heerwart Rathausplatz 1 D-87452 Altusried 15. Mai 2011: Tag der offenen Tür am Amt Tel.: +49-8373-299 14 Fax: +49-8373-299 11 für Ländliche Entwicklung in Krumbach E-mail: [email protected] www.regionalentwicklung-oa.de

27. Mai 2011: Exkursion Regionalentwick‐ Gefördert durch das Bayerische Staatsministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten und den Europä- ischen Landwirtschaftsfonds für die Entwicklung des lung „Bio‐Regional‐Fair im Oberallgäu“ ländlichen Raumes (ELER).

31. Juni und 01. Juli 2011: Seminar „Waldwirtschaft und Klimawandel – einen Schritt weiter denken“ www.fowala.ch

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