UID 1974 Nr. 36, Union in Deutschland

Total Page:16

File Type:pdf, Size:1020Kb

UID 1974 Nr. 36, Union in Deutschland Z 8398 C Informationsdienst der Christlich Demokratischen Union Deutschlands Union in Deutschland Bonn, den 5. September 1974 • FALL WIENAND Stabilitätspolitik Die SPD versucht, gegenüber der Bevölkerung, aus der SPD- gemeinsames Ziel Affäre einen Bagatellfall des Privatmannes Karl Wienand Für die CDU stehen unverändert zwei zu machen, mit dem sie nichts Wrtschaftspolitische Ziele im Vordergrund: zu tun hat Seite 5 die Wiedergewinnung der Geldwertstabilität • REGIERUNG Und die Sicherung der Arbeitsplätze. Bundeskanzler Schmidt operiert deshalb ist sie bereit, den Stabilitätskurs ohne Rückhalt der Partei. der Bundesregierung zu unterstützen. Die Unsere Dokumentation beweist, Regierung muß aber zuvor die gesellschafts- daß es keinen wesentlichen Programmpunkt seiner politischen Prioritäten eindeutig festlegen Regierungserklärung gibt, der Und nach einem langfristigen Konzept in der SPD unumstritten ist handeln. Dies fordert in einer Erklärung oder bei den Jusos eine *ur wirtschaftlichen Lage der Vorsitzende Stütze findet der CDU, Helmut Kohl. Dokumentation Wenn heute wachsende Arbeitslosigkeit als • VERFASSUNG F olge von Anti-Inflationspolitik auftritt, dann Das Bundesverfassungsgericht lst das keineswegs eine Folge der sozialen hat in Sachen Bundesrat ein Urteil gefällt. Die Konsequen- Marktwirtschaft, sondern der falschen Politik zen für die Staatspraxis der Bundesregierung unter Brandt/Schmidt, erläuterte der Bundesbevoll- die die Entwicklung ständig verharmlost und mächtigte des Landes Rhein- *u lange hat tatenlos treiben lassen. Das Ab- land-Pfalz, Prof. Roman Herzog stoppen des Inflationsprozesses wird Opfer Seite 11 hosten. Die CDU wird es aber nicht zulassen, daß allein die Macht der Interessen darüber entscheidet, wer diese Opfer zu tragen hat. • 544-1 ^'e unsoziale Umverteilung von Eigentum Die Bundesgeschäftsstefle u der CDU in Bonn, Konrad- nd Vermögen zu Lasten der wirtschaftlich Adenauer-Haus, hat mit Schwächeren Bürger muß verhindert werden, Wirkung vom 3. September ^er Kampf dagegen kann aber nur gewon- eine neue Ruf-Nr. erhalten. nen werden, wenn sich in unserem Volk ein Die alte Telefonnummer 20 21 wurde durch die neue 5 44-1 neues Gefühl der Mitverantwortung und So- ersetzt. ''darität durchsetzt. UiD 36/74 • Seite 2 werten als die zahlreichen Probleme, INFORMATIONEN die ein Überziehungskredit von diesem Ausmaß mit sich bringe. Wohlrabe verweist in diesem Zusam- „Richtige Entscheidung" menhang darauf, daß der der DDR ein- Das CDU-Präsidium hat den Zwei-Mil- geräumte zinslose Kredit zur Zeit liarden-Dollar-Kredit (etwa 5,2 Milliar- 660 Millionen DM betrage und 1975 be- den Mark) der Bundesregierung an Ita- reits 700 Millionen DM überschreiten lien als eine „richtige Entscheidung" be- werde. Die Subventionen in Form nicht grüßt. Der außenpolitische Sprecher des erhobener Zinsen erreichen damit jähr- CDU-Präsidiums, Leisler Kiep, betonte, lich etwa 50 Millionen DM. die Bundesregierung sei mit ihrer Ent- scheidung der langjährigen Forderung Einseitig und linksorientiert der CDU/CSU nachgekommen, daß die Die Personalpolitik der Freien Univer- Westpolitik auch in der Wirtschaftspoli- sität ist einseitig und linksorientiert. Das tik Vorrang vor der Ostpolitik haben hatte der Kunstwissenschaftler Profes- müsse. Leisler Kiep forderte gleichzei- sor Otto von Simson in einem Zeitungs- tig Italien auf, in Zukunft von „gemein- interview behauptet. Gegen diese Dar- schaftswidrigen Entscheidungen" wie stellung beantragte die Freie Universität Importbeschränkungen abzusehen und eine einstweilige Verfügung auf Unter- die europäische Integration mit voran- lassung. Sie wurde am 20. Mai 1974 vom zutreiben. Wirtschaftliche Hilfsaktionen Berliner Landgericht abgelehnt. Im Be- der Bundesregierung seien nur dann rufungsverfahren bestätigte das Berliner sinnvoll, wenn sie den europäischen Kammergericht am 8. August 1974 (Az 9 Einigungsprozeß stützten und beschleu- U 1488/74) als letzte Instanz die Ableh- nigten. nung des Landgerichts. In den Gründen führt das Kammergericht u. a. aus: ,,AUS Kredite an DDR dem Vorbringen der Antragstellerin nur bei Vertragstreue (Anm. der Red. Freie Universität) ist da- her zu entnehmen, daß sich der für die Unter der Voraussetzung der „buchsta- Personalentscheidungen vielfach maß- bengetreuen Erfüllung" des Berliner Ab- gebende Universitätskanzler Borrmann kommens und des Transitabkommens in besonderem Maße für die Einstellung durch die DDR befürwortet die Union Linksradikaler und Linker im weiteren nach den Worten des Berliner Bundes- Sinne in den Dienst der Antragstellerin tagsabgeordneten und stellvertretenden einsetzt." Landesvorsitzenden der CDU in Berlin, Jürgen Wohlrabe, eine Verlängerung des Swingabkommens mit der DDR Was dem einen recht ist... über 1975 hinaus. Die Erleichterungen Der Berliner CDU-Bundestagsabgeord- und Verbesserungen in der Lebenssitua- nete Gerhard Kunz verlangte von der tion der Menschen in der DDR — wie Bundesregierung, in Ost-Berlin auf Qe' sie ohne Zweifel durch den intensiven rechtere Verfahren bei Fluchthelferpro' innerdeutschen Handel geschaffen wür- zessen zu drängen und den betroffenen den — seien in jedem Fall höher zu be- Bundesbürgern Rechtsbeistand zu Q0' UiD 36/74 • Seite 3 Fähren. Das Recht dazu ergebe sich aus dem Protokoll über die Errichtung der STICHWORTE Ständigen Vertretungen, wo es unter punkt 5 heißt: „Die Ständigen Vertretun- 9en haben unter anderem die Aufgabe, Mehr Objektivität die Interessen des Entsenderstaates im bei der Wertung der Politik der ver- Gastlande zu vertreten einschließlich schiedenen Parteien verlangt Helmut Nilfe und Beistand für Personen." Kunz Kohl von den Gewerkschaften. Sie Erwies darauf, daß der DDR-Anwalt seien zwar ein unverzichtbarer Bestand- Kaul immer wieder bei Gerichtsverfah- teil der freien Gesellschaft, brächten ren im Bundesgebiet als Verteidiger sich aber um ihre Glaubwürdigkeit, wenn sie bei den Parteien verschiedene °der Nebenkläger auftritt. Maßstäbe anlegten. Bürgermeister der CDU beigetreten Reformmüde sind nach einer neuesten INFAS-Umfrage Staatsbeauftragter Bürgermeister von 54 Prozent der Bundesbürger. Für G'adenbach (Kreis Marburg-Bieden- grundlegende Reformen sind nur noch k°pf), Karl Wahlschmidt, ist in die CDU 23 Prozent der Befragten. angetreten. Nach 23jähriger kommunal- Politischer Tätigkeit als parteiloser Bür- 9ermeister halte er es nun für zweck- Überraschend versetzt mäßig, die Neutralität aufzugeben und in eine andere Abteilung wurde der lri einer Partei an der Lösung der anste- bisher für die Staatsschutzabteilung ^nden schwierigen Probleme mitzu- der Bundesanwaltschaft verantwortliche reiten, erklärte Waldschmidt, der Bundesanwalt Heinz Schmatloch. Seine 6' Jahre alt ist. Abteilung bearbeitete u. a. auch den Fall Guillaume. Leiter Mitgliederzuwachs e P r starke Mitgliederzuwachs des CDU- Ehemalige DDR-Bürger Landesverbandes Oldenburg hält weiter wurden an der innerdeutschen Grenze ar >. Nachdem erst vor kurzer Zeit das in Wartha von Grenzbeamten der DDR '0000. Mitglied begrüßt wurde, verzeich- zurückgeschickt. Die fünf Bundesbürger net der CDU-Landesverband Oldenburg wollten zur Leipziger Herbstmesse fahren. niJnmehr 11 176 Mitglieder und hat somit Ihnen war von den DDR-Beamten lediglich ^ehr Mitglieder wie die CDU-Landes- mitgeteilt worden, sie seien „in der DDR unerwünscht". erbände Braunschweig, Bremen oder Berlin. Be' den Neuzugängen fällt das zuneh- Das Sportprogramm der CDU mende interesse der Frauen und der hat das Präsidium auf seiner jüngsten JlJngen Mitbürger an der CDU auf. Ca. Sitzung in Bonn nach eingehender ^°/o der Neuzugänge sind Frauen. Diskussion zur endgültigen Beschluß- • % der neu eingetretenen Mitglieder fassung an den Bundesvorstand s'nd jünger als 33 Jahre. der CDU überwiesen. UiD 36/74 • Seite 4 des Deutschs diesseits und jenseits der DDR Trennungslinie langsam mit verschiede- nen Inhalten zu füllen beginnen. Dennoch: In eine gemeinsame Sprache lassen sich Keile am schwersten trei- Der SED ist ein ben. Einfacheres Spiel glaubt die DDP eigener Staat mit der Geschichte zu haben. Seit Jahren ist sie deshalb dabei, die nicht mehr genug deutsche Geschichte in eine DDR-Ge- schichte umzuschreiben, und sie stört Wer geglaubt hat, die DDR werde es dabei nicht, daß der unbefangene sich mit der Anerkennung ihrer Betrachter die deutsche Vergangenheit Staatlichkeit zufriedengeben, sieht in diesem Geschichtsbild kaum noch sich getäuscht. Nachdem ihr der wiederzuerkennen vermag. Grundvertrag den Zugang zu den Neuen Datums ist die Schaffung einer Vereinten Nationen und damit zur DDR-Kultur, wobei sich die SED keines- Welt eröffnet hat, beginnt die wegs mit den kulturellen Errungen- nächste Runde. Ein eigener Staat schaften der letzten 25 Jahre begnügt- ist der SED nicht mehr genug. Ihr Aus ihrer Sicht gehört alles zur DDR- nächstes Ziel ist die Schaffung und Kultur, was zu irgendeinem Zeitpunkt Propagierung einer eigenständigen auf dem Boden zwischen Werra und „DDR-Nation", erklärte der CDU- Oder-Neiße entstanden ist. Generalsekretär Prof. Kurt. H. Bie- Entsprechend dieser Auslegung hat die denkopf. SED jetzt den 225. Geburtstag Goethes zum Anlaß genommen, um sein Werk, Die SED-Regierung weiß natürlich, das zu einem beachtlichen Teil in Wei' daß die Eigenständigkeit einer Na- mar entstanden ist, ausschließlich fur tion viel schwieriger zu begründen ist sich in Anspruch zu nehmen. Der DDB' als ein eigener Staat. Die gemeinsame Nachrichtendienst erklärte das WerK deutsche Sprache, Geschichte, Kultur, Goethes zum „nationalen Erbe der Lebensanschauung und Tradition er- DDR", und
Recommended publications
  • Bd. 5: Deutsch- 29 Hs
    willy brandt Berliner Ausgabe willy brandt Berliner Ausgabe Herausgegeben von helga grebing, gregor schöllgen und heinrich august winkler Im Auftrag der Bundeskanzler-Willy-Brandt-Stiftung band 1: Hitler ist nicht Deutschland. Jugend in Lübeck – Exil in Norwegen 1928 – 1940 band 2: Zwei Vaterländer. Deutsch-Norweger im schwedischen Exil – Rückkehr nach Deutschland 1940 – 1947 band 3: Berlin bleibt frei. Politik in und für Berlin 1947 – 1966 band 4: Auf dem Weg nach vorn. Willy Brandt und die SPD 1947 – 1972 band 5: Die Partei der Freiheit. Willy Brandt und die SPD 1972 – 1992 band 6: Ein Volk der guten Nachbarn. Außen- und Deutschlandpolitik 1966 – 1974 band 7: Mehr Demokratie wagen. Innen- und Gesellschaftspolitik 1966 – 1974 band 8: Über Europa hinaus. Dritte Welt und Sozialistische Internationale band 9: Die Entspannung unzerstörbar machen. Internationale Beziehungen und deutsche Frage 1974 – 1982 band 10: Gemeinsame Sicherheit. Internationale Beziehungen und deutsche Frage 1982 – 1992 willy brandt Berliner Ausgabe band 5 Die Partei der Freiheit Willy Brandt und die SPD 1972 – 1992 Bearbeitet von karsten rudolph Verlag J.H.W. Dietz Nachf. GmbH Die Bundeskanzler-Willy-Brandt-Stiftung bedankt sich für die groß- zügige finanzielle Unterstützung der gesamten Berliner Ausgabe bei: Frau Ursula Katz, Northbrook, Illinois Alfried Krupp von Bohlen und Halbach-Stiftung, Essen Otto Wolff von Amerongen-Stiftung, Köln Stiftungsfonds Deutsche Bank im Stifterverband für die Deutsche Wissenschaft e. V., Essen Stiftung Deutsche Klassenlotterie Berlin Deutsche Druck- und Verlagsgesellschaft mbH, Hamburg Bankgesellschaft Berlin AG Herlitz AG, Berlin Metro AG, Köln Schering AG, Berlin Bibliografische Information Der Deutschen Bibliothek Die Deutsche Bibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen Nationalbibliografie; dataillierte bibliografische Daten sind im Internet über http://dnb.ddb.de abrufbar.
    [Show full text]
  • Erdverbunden Und Einfallsreich Lebenserinnerungen Des Sozialdemokraten Hans „Lumpi“ Lemp
    Erdverbunden und einfallsreich Lebenserinnerungen des Sozialdemokraten Hans „Lumpi“ Lemp Lebenserinnerungen des Sozialdemokraten Hans „Lumpi“ Lemp ISBN 978-3-95861-499-4 Reihe Gesprächskreis Geschichte ISSN 0941-6862 und einfallsreich Erdverbunden Heft 106 Erdverbunden und einfallsreich Lebenserinnerungen des Sozialdemokraten Hans „Lumpi“ Lemp Gesprächskreis Geschichte Heft 106 Friedrich-Ebert-Stiftung Archiv der sozialen Demokratie GESPRÄCHSKREIS GESCHICHTE | HEFT 106 Herausgegeben von Anja Kruke und Meik Woyke Archiv der sozialen Demokratie Kostenloser Bezug beim Archiv der sozialen Demokratie der Friedrich-Ebert-Stiftung Email: [email protected] <http://library.fes.de/history/pub-history.html> © 2017 by Friedrich-Ebert-Stiftung, Bonn Eine gewerbliche Nutzung der von der Friedrich-Ebert-Stiftung herausgegebenen Medien ist ohne schriftliche Zustimmung der Herausgeberin nicht gestattet. Redaktion: Jens Hettmann, Patrick Böhm unter Mitarbeit von Helmut Herles Gestaltung und Satz: PAPYRUS – Lektorat + Textdesign, Buxtehude Umschlag: Pellens Kommunikationsdesign GmbH Druck: bub Bonner Universitäts-Buchdruckerei Bildmaterial: Soweit nicht anders vermerkt, stammen die hier verwendeten Fotos aus dem Familienbesitz Lemp; die Coverabbildung und die Abbildung auf S. 40 wurden uns von Volker Ernsting freundlicherweise kostenlos zur Verfügung gestellt; das Foto auf S. 22 haben wir unentgelt- lich von der Rechteinhaberin Nordphoto Vechta (Ferdinand Kokenge) erhalten. Eventuelle Rechte weiterer Dritter konnten nicht ermittelt werden. Für aufklärende
    [Show full text]
  • A State of Peace in Europe
    Studies inContemporary European History Studies in Studies in Contemporary Contemporary A State of Peace in Europe A State of Peace in Europe European European West Germany and the CSCE, 1966–1975 History History West Germany and the CSCE, 1966–1975 Petri Hakkarainen In a balanced way the author blends German views with those from Britain, France and the United States, using these countries’ official documents as well. His book represents a very serious piece of scholarship and is interesting to read. It excels with a novel hypothesis, a very careful use of varied archival sources, and an ability not to lose his argument in the wealth of material. Helga Haftendorn, Free University, Berlin Petri Hakkarainen I don’t know of any other book that deals so thoroughly with German CSCE policy in the years described here…The author has done a vast amount of research, using documents from different archives and different countries…While he is of course not the first scholar to write about the origins of the CSCE, the author does contribute new elements and interpretations to the topic. Benedikt Schönborn, University of Tampere, Centre for Advanced Study From the mid-1960s to the mid-1970s West German foreign policy underwent substantial transformations: from bilateral to multilateral, from reactive to proactive. The Conference on Security and Cooperation in Europe (CSCE) was an ideal setting for this evolution, enabling A StateofPeaceinEurope the Federal Republic to take the lead early on in Western preparations for the conference and to play a decisive role in the actual East–West negotiations leading to the Helsinki Final Act of 1975.
    [Show full text]
  • 01-026 Margot Kalinke
    01-026 Margot Kalinke ARCHIV FÜR CHRISTLICH-DEMOKRATISCHE POLITIK DER KONRAD-ADENAUER-STIFTUNG E.V. 01 – 026 MARGOT KALINKE SANKT AUGUSTIN 2014 I Inhaltsverzeichnis 1 Persönliches 1 2 Korrespondenz 5 3 Zonenbeirat und Wirtschaftsrat der Bizone 8 4 Deutscher Bundestag 9 4.1 Bundestagsausschuss für Sozialpolitik 9 5 Deutsche Partei (DP) 12 5.1 Parteitage der DP 14 6 CDU 16 7 Wahlen 17 7.1 Bundestagswahlen 17 7.2 Landtagswahlen Niedersachsen 18 7.3 Kommunalwahlen Niedersachsen 19 8 Materialsammlung 20 Sachbegriff-Register 21 Ortsregister 27 Personenregister 28 Biographische Angaben: 1909 04 23 geboren in Bartschin (Posen-Westpreußen), evangelisch deutsches Lyzeum und Gymnasium in Bromberg (Oberprimareife) 1925 Ausweisung aus Polen 1926 Ansiedlung in Niedersachsen höhere Handelsschule 1926-1927 kaufmännische Angestellte in der Textilindustrie 1927-1937 Leiterin einer Fabrikniederlage in Goslar und Hannover 1926-1933 Mitglied des Verbandes Weiblicher Angestellter (VWA) 1937-1946 Geschäftsführerin des Verbandes der Angestelltenkrankenkassen in Hannover 1946-1948 Mitglied des Zonenbeirats der Britischen Besatzungszone 1947-1952 Verband der Angestelltenkrankenkassen in Hamburg 1947 Mitbegründerin der Gesellschaft für Versicherungswissenschaft und -Gestaltung 1947-1949 Mitglied des Landtages in Niedersachsen (NLP) ab 1949 erneut Mitglied des Verbandes Weiblicher Angestellter (VWA), 1949-1969 Hauptausschussvorsitzende, seit 1969 Bundesvorsitzende 1949-1953 und 1955-1972 Mitglied des Bundestages, für die Wahlkreise Burgdorf-Celle und Hannover-Nord
    [Show full text]
  • Kanalarbeiter« Und Bundesminister: Der Sozialdemokrat Egon Franke (1913–1995)
    »Kanalarbeiter« und Bundesminister: Der Sozialdemokrat Egon Franke (1913–1995) Archiv der sozialen Demokratie der Friedrich-Ebert-Stiftung Reihe: Politik- und Gesellschaftsgeschichte, Band 107 Herausgegeben von Anja Kruke und Meik Woyke Katrin Grajetzki »Kanalarbeiter« und Bundesminister: Der Sozialdemokrat Egon Franke (1913–1995) Bibliografi sche Information der Deutschen Nationalbibliothek Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen Nationalbibliografi e; detaillierte bibliografi sche Daten sind im Internet über http://dnb.dnb.de abrufbar. ISBN 978-3-8012-4266-4 ISSN 0941-7621 © 2019 by Verlag J. H. W. Dietz Nachf. GmbH Dreizehnmorgenweg 24, 53175 Bonn Reihengestaltung: Just in Print, Bonn · Kempken DTP-Service, Marburg Umschlagfoto: J. H. Darchinger/Friedrich-Ebert-Stiftung Umschlag: Kempken DTP-Service | Satztechnik · Druckvorstufe · Mediengestaltung, Marburg Satz: Kempken DTP-Service | Satztechnik · Druckvorstufe · Mediengestaltung, Marburg Druck und Verarbeitung: CPI books, Leck Alle Rechte vorbehalten Printed in Germany 2019 Besuchen Sie uns im Internet: www.dietz-verlag.de Inhaltsverzeichnis Einleitung . 9 1 Problem- und Fragestellungen . 10 2 Relevanz des Themas und Stand der Forschung . 13 3 Zur Methode der Biografi eforschung . 15 4 Zur Quellenlage . 18 5 Aufbau der Arbeit . 20 6 Danksagung . 21 I Jugend in der Weimarer Republik (1919–1933) . 23 1 Kindheit und Elternhaus . 23 2 Eintritt in die SPD . 26 II Widerstand im »Dritten Reich« (1933–1945) . 33 1 Mitarbeit in der »Sozialistischen Front« . 33 2 Verhaftung und Entlassung . 38 3 Im »Bewährungsbataillon 999« . 41 III Beim Wiederaufbau der SPD und niedersächsische Landespolitik (1945–1951) . 45 1 Bei der Wiedergründung der SPD . 45 2 Parlamentsarbeit in Zeiten der Not . 50 3 Im Landesausschuss . 52 IV Anfänge in Bonn (1951–1966) .
    [Show full text]
  • "Wir Haben Aus Der Geschichte Gelernt". Der 8. Mai Als Politischer Gedenktag in Deutschland
    Dokserver des Zentrums für Zeithistorische Forschung Potsdam http://zeitgeschichte-digital.de/Doks Jan-Holger Kirsch „Wir haben aus der Geschichte gelernt“ Der 8. Mai als politischer Gedenktag in Deutschland http://dx.doi.org/10.14765/56741.1 Reprint von: Jan-Holger Kirsch, „Wir haben aus der Geschichte gelernt“. Der 8. Mai als politischer Gedenktag in Deutschland, Böhlau Verlag Köln 1999 (Beiträge zur Geschichtskultur Bd. 16) ISBN 3-412-09798-5 Copyright der digitalen Neuausgabe (c) 2015 Zentrum für Zeithistorische Forschung Potsdam e.V. (ZZF) und Autor, alle Rechte vorbehalten. Dieses Werk wurde vom Autor für den Download vom Dokumentenserver des ZZF freige- geben und darf nur vervielfältigt und erneut veröffentlicht werden, wenn die Einwilligung der o.g. Rechteinhaber vorliegt. Bitte kontaktieren Sie: <[email protected]> Zitationshinweis: Jan-Holger Kirsch, „Wir haben aus der Geschichte gelernt“. Der 8. Mai als politischer Gedenktag in Deutschland (1999), Dokserver des Zentrums für Zeithistorische Forschung Potsdam, http://dx.doi. org/10.14765/56741.1 Ursprünglich erschienen als: Jan-Holger Kirsch, „Wir haben aus der Geschichte gelernt“. Der 8. Mai als politischer Gedenktag in Deutschland, Boehlau Verlag Köln, 1999 (Beiträge zur Geschichtskultur Bd. 16) ISBN 3-412-09798-5 Copyright der digitalen Neuausgabe (c) 2015 Zentrum für Zeithistorische Forschung Potsdam e.V. (ZZF) und Autor, alle Rechte vorbehalten. Dieses Werk wurde vom Autor für den Download vom Dokumentenserver des ZZF freige- geben und darf nur vervielfältigt und erneut veröffentlicht werden, wenn die Einwilligung der o.g. Rechteinhaber vorliegt. Bitte kontaktieren Sie: <[email protected]> Inhalt Vorbemerkung 1. Vom Schweigen zur Geschwätzigkeit? Der Umgang mit dem Nationalsozialismus als Thema politischer Debatten und wissenschaftlicher Analysen ...
    [Show full text]
  • 17. Juni 1969: Fraktionssitzung
    SPD – 05. WP Fraktionssitzung: 17. 06. 1969 [90] 17. Juni 1969: Fraktionssitzung AdsD, SPD-BT-Fraktion 5. WP, 134 Überschrift: »Protokoll der Fraktionssitzung vom 17. Juni 1969«. Dauer: 11.25–13.13 Uhr. Anwesend: 149. Vorsitz: Franke. Bundesregierung: Brandt, Leber, Schiller, Schmid, Strobel, Wehner. PStS: Arndt, Börner, Jahn. Protokoll: Löwke. Datum der Nieder- schrift: 19. 6. 1969. Sitzungsverlauf: A. Vorbereitung der Plenarsitzungen a) 2. und 3. Lesung Gemeindefinanzreform und der drei Ausführungsgesetze zur Fi- nanzverfassungsreform b) Wirtschaftspolitische Debatte (Jahreswirtschaftsbericht) c) Große Anfrage Saar d) Parlamentsreform e) Sonstige TO-Punkte und Ablauf der Plenarsitzungen B. Verschiedenes Egon Franke gratuliert zu Beginn der Fraktionssitzung Lucie Kurlbaum-Beyer zu Ihrem Geburtstag am gleichen Tag und überreicht einen Blumenstrauß. Er gratuliert ferner Martin Schmidt, der am Tag vorher und Franz Höhne, der vier Tage vorher Ge- burtstag hatte. Er begrüßt Heinrich Hamacher, der nach langer Krankheit zum ersten Mal wieder an einer Fraktionssitzung teilnimmt. Egon Franke gibt den Wunsch des Fraktionsvorstandes bekannt, wegen des Zeitdrucks1 auf eine Informationsstunde zu verzichten2. Die Fraktion erklärt sich einverstanden. Willy Brandt gibt bekannt, daß er als Außenminister in die Debatte über die Lage der Nation eingreifen werde, falls es im Plenum nur bei einer Runde bleiben werde. Die Fraktion unterstützt seinen Wunsch. Zu Tagesordnungspunkt 1:3 Alfons Bayerl berichtet, wir hätten uns bei der Gemeindefinanzreform gegenüber der CDU/CSU weitgehend durchgesetzt. Es ging um drei Fragen: 1. die Erhöhung der Progression auf 80 000 / 160 000, 2. das Hebesatzrecht der Gemeinden und 3. Bewertung der Gewerbesteuerumlage. Die CDU habe sich wegen der Progressionsstufe loyal an die Koalitionsabsprache gehalten und werde auch keinen Gruppenantrag einbringen.
    [Show full text]
  • Towards a European Peace Order? (
    Chapter 5 1971–72 Towards a European Peace Order? ( This image is not available in this open access edition due to rights restrictions. ILLUSTRATION 5: Minister of Economics and Finance Helmut Schmidt, Chancellor Willy Brandt and Foreign Minister Walter Scheel (from left to right) at the EC Summit in Paris on 19 October 1972. Presse- und Informationsamt der Bundesregierung, B 145 Bild-00017718, Photographer: Ulrich Wienke. “A State of Peace in Europe: West Germany and the CSCE, 1966-1975” by Petri Hakkarainen is available open access under a CC BY-NC-ND 4.0 license with support from Knowledge Unlatched. OA ISBN: 978-1-78920-107-9. Not for resale. 1971–72: Towards a European Peace Order? | 143 There has been no other phase in diplomacy like the current one, with so many linkages and reverse linkages. – State Secretary Frank to Soviet Ambassador Falin, December 19711 The FRG views it [the CSCE] as a long-range process seeking somehow to bridge the deep gap that exists between Eastern Europe and the Atlantic world. Much depends on whether we can find a way to begin this process without creating the impression in the USSR that we are trying to overthrow its regime. – Political Director von Staden during his visit to Washington, March 19722 In September 1971 at the very latest, the CSCE ceased to be a theoretical construction looming in the distant future. The signature of the quadripar- tite Berlin Agreement had fulfilled one further Western precondition set for the conference, and the opening of the multilateral preparatory talks (MPT) was increasingly imminent.
    [Show full text]
  • Vierteljahrshefte Für Zeitgeschichte Jahrgang 45(1997) Heft 1
    VIERTELJAHRSHEFTE PUR Zeitgeschichte Im Auftrag des Instituts für Zeitgeschichte München herausgegeben von KARL DIETRICH BRACHER HANS-PETER SCHWARZ HORST MÖLLER in Verbindung mit Theodor Eschenburg, Rudolf v. Albertini, Dietrich Geyer, Hans Mommsen, Arnulf Baring und Gerhard A.Ritter Redaktion: Norbert Frei, Udo Wengst, Jürgen Zarusky Chefredakteur: Hans Woller Stellvertreter: Andreas Wirsching Institut für Zeitgeschichte, Leonrodstr. 46 b, 80636 München, Tel. 1268 80, Fax 12317 27 45. Jahrgang Heft 1 Januar 1997 INHALTSVERZEICHNIS AUFSÄTZE Dieter Pohl Die Holocaust-Forschung und Goldhagens Thesen 1 Dieter Krüger Archiv im Spannungsfeld von Politik, Wissenschaft und öffentlicher Meinung. Geschichte und Überlie­ ferungsprofil des ehemaligen „Berlin Document Center" 49 Nils Asmussen Hans-Georg von Studnitz. Ein konservativer Journalist im Dritten Reich und in der Bundes­ republik 75 MISZELLE Johannes Merz „Freistaat Bayern". Metamorphosen eines Staats­ namens 121 II Inhaltsverzeichnis DOKUMENTATION Ulrich Enders Integration oder Kooperation? Ludwig Erhard und Franz Etzel im Streit über die Politik der europäischen Zusammenarbeit 1954-1956 143 ABSTRACTS . 173 MITARBEITER DIESES HEFTES 175 Verlag und Anzeigenverwaltung: R. Oldenbourg Verlag GmbH, Rosenheimer Straße 145, 81671 München. Für den Inhalt verantwortlich: Horst Möller; für den Anzeigenteil: Suzan Hahnemann. Erscheinungsweise: Vierteljährlich. Bezugspreis incl. gesetzlicher MWSt 1997: Jahresabonnement Inland DM 92,40 (DM 78,- + DM 14,40 Versandspesen); Österreich öS 693,- (569,- + 124,- Versandspesen); Schweiz und übriges Aus­ land DM/sFr 94,80 (78,-+ 16,80 Versandspesen). Studentenabonnement (nur Inland) DM 74,40 (60,- + 14,40 Versandspesen); Einzelheft DM 26,-, öS 190,-, sFR 26,- + Versandspesen. Bezieher der Vierteljahrshefte für Zeitgeschichte sind berechtigt, die der Zeit­ schrift angeschlossene Schriftenreihe der Vierteljahrshefte für Zeitgeschichte (2 Bände im Jahr) im Abonne­ ment zum Vorzugspreis von DM 52,- zuzüglich Versandkosten zu beziehen.
    [Show full text]
  • Amtszeit Heinemann
    Amtszeit Heinemann 51. Gustav Heinemann (SPD) gibt Autogramme vor der Wahl in der Bundesversammlung. Quelle: Bundesregierung B 145 Bild-00128334. Fotograf: Schütz, Klaus. Aufnahmedatum: 5. März 1969. 52. Pressekonferenz nach der Wahl von Gustav Heinemann (links) zum Bundespräsidenten. Rechts daneben: Willy Brandt (Bundesminister des Auswärtigen), Herbert Wehner (Bundesminister für Gesamtdeutsche Fragen) und Helmut Schmidt (Vorsitzender der SPD-Bundestagsfraktion). Quelle: Bundesregierung B 145 Bild-00020209. Fotograf: Gathmann, Jens. Aufnahmedatum: 5. März 1969. 53. Bundespräsident Heinrich Lübke empfängt Gustav Heinemann als Amtsnachfolger. Quelle: Bundesregierung B 145 Bild-00080628. Fotograf: Gathmann, Jens. Aufnahmedatum: 11. März 1969. 54. Gustav Heinemann bei der Vereidigung. Rechts daneben: Bundestagspräsident Kai-Uwe von Hassel. Quelle: Bundesregierung B 145 Bild-00047124. Fotograf: Wegmann, Ludwig. Aufnahmedatum: 1. Juli 1969. 55. Das Ehepaar Heinemann empfängt die amerikanischen Astronauten der "Apollo 11", Neil Armstrong (links neben Hilda Heinemann) und Edwin E. Aldrin Jr. (ganz rechts), vor der Villa Hammerschmidt. Quelle: Bundesregierung B 145 Bild-00070314. Fotograf: Salek. Aufnahmedatum: 12. Oktober 1969. 56. Ernennung von Willy Brandt (rechts) zum Bundeskanzler der Bundesrepublik Deutschland durch den Bundespräsidenten. Quelle: Bundesregierung B 145 Bild-00003705. Fotograf: Wegmann, Ludwig. Aufnahmedatum: 21. Oktober 1969. 57. Bundespräsident Gustav Heinemann empfängt die Mitglieder des neuen Kabinetts. Gruppenfoto auf
    [Show full text]
  • Chenet, 1943- POLITICAL PARTIES IK WEST GERMANY: the EFFECT of POLITICAL SYSTEM and PARTY VARIABLES on PARTY ORGANIZATION
    71-27,532 NYITRAY, Margot Schenet, 1943- POLITICAL PARTIES IK WEST GERMANY: THE EFFECT OF POLITICAL SYSTEM AND PARTY VARIABLES ON PARTY ORGANIZATION. The Ohio State University, Ph.D., 1971 Political Science, general University Microfilms, A XEROX Company , Ann Arbor, Michigan (c) Copyright by Margot Schenet Nyltray 1971 THIS DISSERTATION HAS BEEN MICROFILMED EXACTLY AS RECEIVED POLITICAL PARTIES IN WEST GERMANY: THE EFFECT OF POLITICAL SYSTEM AND PARTY VARIABLES ON PARTY ORGANIZATION DISSERTATION Presented in Partial Fulfillment of the Requirements for the Degree Doctor of Philosophy in the Graduate School of The Ohio State University By Margot Schenet Nyitray, B.A., M.A. The Ohio State University 1971 Approved by Advi ser/ Adviser/ Adviser Department of Political Science ACKNOWLEDGEMENTS I would like to express my appreciation to my former adviser, Professor James B, Christoph, for his guidance and encouragement during the early stages of my graduate career. Special appreciation is also due to Professor Giacomo Sani, who supervised this disserta­ tion. ii VITA April 4, 1943 .... Bom - Elgin, Illinois 1964................. B.A., Northern Illinois University, DeKalb, Illinois 1964-1965 ........... Graduate Fellow, The Ohio State University, Columbus, Ohio 1965-1966 ........... Teaching Assistant, Department of Political Science, The Ohio State University, Columbus, Ohio 1966 ............... M.A., The Ohio State University, Columbus, Ohio 1966-1968 ........... Teaching Assistant, Department of Political Science, The Ohio State University, Columbus, Ohio FIELDS OF STUDY Major Field: Comparative Politics. Professors Giacomo Sani and James B. Christoph Minor Fields: American Politics. Professor Myron Q. Hale Political Theory. Professors David Spitz and David Kettler International Relations. Professor Philip M, Burgess iii TABLE OF CONTENTS Page ACKNOWLEDGEMENTS ....................................
    [Show full text]
  • Designing One Nation
    Designing One Nation The Politics of Economic Culture and Trade in Divided Germany Katrin Schreiter Oxford University Press Oxford University Press is a department of the University of Oxford. It furthers the University’s objective of excellence in research, scholarship, and education by publishing worldwide. Oxford is a registered trade mark of Oxford University Press in the UK and certain other countries. Published in the United States of America by Oxford University Press Madison Avenue, New York, NY , United States of America. © Oxford University Press All rights reserved. No part of this publication may be reproduced, stored in a retrieval system, or transmitted, in any form or by any means, without the prior permission in writing of Oxford University Press, or as expressly permitted by law, by license, or under terms agreed with the appropriate reproduction rights organization. Inquiries concerning reproduction outside the scope of the above should be sent to the Rights Department, Oxford University Press, at the address above. You must not circulate this work in any other form and you must impose this same condition on any acquirer. Library of Congress Cataloging-in-Publication Data Names: Schreiter, Katrin, author. Title: Designing one nation: the politics of economic culture and trade in divided Germany / Katrin Schreiter. Description: New York: Oxford University Press, . | Includes bibliographical references and index. | Identiers: LCCN (print) | LCCN (ebook) | ISBN HARDCOVER | ISBN PDF Subjects: LCSH: Germany (West)—Relations—Germany (East) | Germany (East)-- Relations--Germany (West) | Germany--History-- - . | German reunication question ( - ) | Germany--Economic conditions-- -| Industrial design--Social aspects--Germany. | Functionalism in art--History. Classication: LCC DD .
    [Show full text]