Gemeinde Cunewalde

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Gemeinde Cunewalde Gemeinde Cunewalde Ergänzungssatzung „An der Wilhelm-von-Polenz-Straße“ Begründung Fassung zur Durchführung der Beteiligung gem. § 3 Abs. 2 und § 4 Abs. 2 BauGB - 02.2021 INHALTSVERZEICHNIS SEITE 1 Vorbemerkungen 1 2 Ausgangssituation 1 3 Vorbereitende Bauleitplanung / übergeordnete Planungen 2 4 Ziel und Zweck der Ergänzungssatzung 3 5 Weitere Festsetzungen nach § 9 (1) BauGB 4 6 Grünplanerischer Fachbeitrag 7 7 Hinweise 17 Gemeinde Cunewalde Ergänzungssatzung „An der Wilhelm-von-Polenz-Straße“ Begründung 02.2021 1 VORBEMERKUNGEN Anlass und Erforderlichkeit Beabsichtigt ist die Einbeziehung einer kleinen Ortsrandfläche, mittels Ergänzungssatzung in den Bebauungszusammenhang von Cunewalde. Die besondere Standortgunst in Mittelcunewalde, öst- lich des Weinberges besteht in dessen zentraler Ortslage mit Kindergarten, Schule sowie Einkaufs- möglichkeiten und Dienstleistungen im Nahbereich. Nutzbar ist die vorhandene Infrastruktur, die mit geringem Erschließungsaufwand ergänzt werden kann. Anlass zur Aufstellung der Satzung ist die Anfrage des Grundstückseigentümers, der seiner Tochter mit Familie die Errichtung eines Einfamilienhauses auf dem elterlichen Grundstück ermöglichen möchte. Zur planungsrechtlichen Sicherung der baulichen Entwicklung in diesen Bereich ist die Auf- stellung einer Ergänzungssatzung (§ 34 Abs. 4 Nr. 3) erforderlich. Damit soll die Möglichkeit einer baulichen Ergänzung auf einer Fläche von ca. 2.112 m² durch ein Wohngrundstück eröffnet werden. Die geplante Bebaubarkeit des Bereiches stellt bedingt durch die Lage im Landschaftsschutzgebiet „Oberlausitzer Bergland“ einen Eingriff in die Natur und Landschaft dar und ist auszugleichen. Um den gesetzlichen Anforderungen nach einem qualifizierten Ausgleich nachzukommen, ist ein Land- schaftspflegerischer Fachbeitrag erforderlich. In ihm wird der Eingriff ermittelt und die erforderli- chen Ausgleichsmaßnahmen festgesetzt. Hierzu wird auch ein Antrag auf Ausgliederung des Sat- zungsgebietes aus dem Landschaftsschutzgebiet Oberlausitzer Bergland erforderlich. 2 AUSGANGSSITUATION Der unbebaute Satzungsbereich umfasst eine Teilfläche des Flurstücks 62 der Gemarkung Mit- telcunewalde in einer Größe von 2.112 m² und wird wie folgt begrenzt durch: die Wilhelm-von-Polenz-Straße im Norden, die westliche Grenze des geschützten Biotops auf dem Flst. Nr. 58/a, Wilhelm-von-Polenz Straße Nr.2 im Osten, das Wohngrundstück Hauptstraße Nr. 137 im Süden, einen Hohlweg mit Gehölzstruktur und angrenzendem Grünland auf dem Flst.63/1 im Westen. Der Planbereich wird derzeit als wohnbezogene Grünlandfläche genutzt. Standortbeschreibung Der Standort an der Wilhelm-von-Polenz-Straße ist Teil des Hauptortes Cunewalde. Dieser wird durch beiderseits der langgestreckten Bachaue dicht gereihte Bebauung geprägt. Die Talwanne wurde teilweise in mehreren Reihen bebaut, so dass das Ortsbild durch eine markante Höhenstaf- felung der Bebauung charakterisiert wird. An den Hangkanten (W.-v.-Polenz-Straße, Hoppeberg- weg, Kirchweg) befinden sich in Resten die für Waldhufendörfer typischen Hofstellen. Der Satzungsbereich ist Bestandteil einer solchen ursprünglichen Hofstelle, die sich hochwassersi- cher oberhalb der Talsohle und des Cunewalder Wassers befindet und unter Denkmalschutz steht. Daran schließt sich hangaufwärts der zugehörige, schmale Flurstreifen an (Waldhufe). Dessen seit- liche Grenzen werden typischerweise von Wegen gebildet, die sich vor Ort als schmale Wie- Seite 1 von 17 Gemeinde Cunewalde Ergänzungssatzung „An der Wilhelm-von-Polenz-Straße“ Begründung 02.2021 senhohlwege in das Gelände geschnitten haben. Am Übergang zu den ursprünglich zugehörigen Ackerflächen verläuft die Wilhelm-von-Polenz-Straße. Naturräumlich markieren eine Streuobstwiese im Osten und ein landschaftlich markanter Großge- hölzstreifen im Westen den Planbereich. Erschließung Der Satzungsbereich liegt am öffentlichen Straßenraum der Wilhelm-von-Polenz Straße, als Anlie- gerstraße an und ist somit verkehrstechnisch erschlossen. Die Hauptver- und Entsorgungsleitungen mit den entsprechenden Anschlussmöglichkeiten (Was- ser, Abwasser und Telekommunikation) wurden im Rahmen von Erschließungsmaßnahmen im öf- fentlichen Straßenraum verlegt. Davon ausgehend können die erforderlichen Grundstücksan- schlüsse erfolgen. Eigentumsverhältnisse Die Fläche des Satzungsbereiches befindet sich in Privateigentum. Natürliche Radioaktivität Nach Angaben des Landesamtes für Umwelt und Geologie Sachsen liegt der Planbereich nach gegenwärtigem Kenntnisstand in einem Bereich, in dem wahrscheinlich erhöhte Radonkonzen- trationen in der Bodenluft vorhanden sind. 3 VORBEREITENDE BAULEITPLANUNG, ÜBERGEORDNETE PLANUNGEN Landesentwicklungs- und Regionalplanung Übergeordnete Planungen liegen in Form des Landesentwicklungsplanes Sachsen 2013 vom 14. Au- gust 2013 (SächsGVBl. S. 582) sowie der Ersten Gesamtfortschreibung des Regional-planes „Region Oberlausitz-Niederschlesien“ 04.02.2012 vor, deren Grundsätze und Ziele bei der Planung zu be- rücksichtigen sind. Darunter wird im LEP 2013 folgendes aufgeführt: Z 2.2.1.4 Die Festsetzung neuer Baugebiete außerhalb der im Zusammenhang bebauten Ortsteile ist nur in Ausnahme fällen zulässig, wenn innerhalb dieser Ortsteile nicht ausreichend Flächen in geeigneter Form zur Verfügung stehen. Solche neuen Baugebiete sollen in städtebaulicher Anbindung an vor- handene im Zusammenhang bebaute Ortsteile festgesetzt werden. zu Ziel 2.2.1.4 Dieses Ziel richtet sich an die Gemeinden als Träger der Bauleitplanung. Da die Satzungen nach § 34 Abs. 4 BauGB nicht zur Bauleitplanung gehören, bleibt die Berechtigung, derartige Satzungen zu erlassen, unberührt. Gemeindliche Spielräume verbleiben damit insbesondere auch hinsichtlich der „Abrundung“ des Innenbereiches. Bei der Festsetzung von Bauflächen soll darauf geachtet werden, dass vorhandene Infrastruktur- einrichtungen mitgenutzt werden können sowie eine vorteilhafte Anbindung an den SPNV oder ÖPNV beziehungsweise an bestehende Rad- und Fußwegenetze besteht. Dies erhöht die Wirt- schaftlichkeit der Infrastruktureinrichtungen. Seite 2 von 17 Gemeinde Cunewalde Ergänzungssatzung „An der Wilhelm-von-Polenz-Straße“ Begründung 02.2021 G 2.2.2.2 Die Entwicklung der Städte und Dörfer soll so erfolgen, dass - das historische Siedlungsgefüge angemessen berücksichtigt, - Brachflächen einer neuen Nutzung zugeführt, - eine energiesparende und energieeffiziente, integrierte Siedlungs- und Verkehrsflächenent- wicklung gewährleistet, . werden. Bauleitplanung Flächennutzungsplanung, Bebauungspläne Die Gemeinde Cunewalde verfügt über einen wirksamen Flächennutzungsplan in der Bekanntma- chung vom 16.01.04. Dieser weist für das Satzungsgebiet selbst keine Baufläche aus. Südlich gren- zen Wohn- und östlich Mischbauflächen an. Rechtsverbindliche Bebauungspläne liegen für den Sat- zungsbereich bzw. dessen Nahbereich nicht vor. Abb.1: Auszug aus dem wirksamen Flächennutzungsplan Planbereich 4 ZIEL UND ZWECK DER ERGÄNZUNGSSATZUNG Durch die Satzungsermächtigung gemäß § 34 Abs. 4 Satz 1 Nr. 3 BauGB (Ergänzungssatzung) wird es ermöglicht im Grenzbereich zwischen Innen- und Außenbereich einzelne Außenbereichsgrund- stücke bzw. Teile von Grundstücken in den im Zusammenhang bebauten Ortsteil einzubeziehen. Damit kann vorhandene Bebauung arrondiert und ergänzt werden. Vorgesehen ist mittels Ergänzungssatzung eine Teilfläche des Flurstücks 62 der Gemarkung Mit- telcunewalde in den Bebauungszusammenhang von Cunewalde einzubeziehen. Dadurch soll der vorhandene Siedlungsbereich eine kleinräumige Ergänzung erfahren. Der geplante Ergänzungsbe- reich ist räumlich durch natürliche und siedlungsstrukturelle Elemente klar begrenzt und definiert. In Hinblick auf den Bedarf an Grundstücken insbesondere für Einfamilienhäuser ist die Gemeinde Cunewalde bemüht, auf geeigneten kleinen Flächen kurzfristig Baurecht zu schaffen. Der Planbe- reich soll die Möglichkeit für ein Wohngrundstück eröffnen. Die Ergänzungssatzung bildet die Grundlage für die beabsichtigte Ausgliederung des Satzungsberei- ches aus dem Landschaftsschutzgebiet Oberlausitzer Bergland. Seite 3 von 17 Gemeinde Cunewalde Ergänzungssatzung „An der Wilhelm-von-Polenz-Straße“ Begründung 02.2021 5 WEITERE FESTSETZUNGEN NACH § 9 (1) BAUGB Innerhalb der im § 1 dieser Satzung festgelegten Grenzen richtet sich die planungsrechtliche Zuläs- sigkeit von Vorhaben (§ 29 BauGB) nach § 34 BauGB. Bedingt durch die exponierte Lage des Sat- zungsbereiches am Ortsrand von Mittelcunewalde sowie in Angrenzung an das Landschaftsschutz- gebiet „Oberlausitzer Bergland“ werden in Ergänzung zu § 1 der Satzung einzelne Festsetzungen nach § 9 (1) BauGB getroffen. Anzahl der Vollgeschosse, textliche Festsetzungen §3 Nr. 1 (§ 9 Abs. 4 BauGB i.V.m. § 89 Abs. 2 i.V.m. Abs. 1 Nr. 1 SächsBO ) Die Zahl der zulässigen Vollgeschosse beträgt zwei Vollgeschosse. Das oberste zulässige Vollge- schoss ist als Dachgeschoss auszubilden (Drempel sind möglich). Dachgeschosse im Sinne dieser Festsetzung sind Geschosse, die auf mindestens zwei gegenüberlie- genden Seiten durch geneigte Dachflächen begrenzt sind. Die Zahl der Vollgeschosse wird gemäß § 16 Abs. 4 BauNVO als Höchstmaß festgesetzt. Diese be- trägt laut Planeinschrieb zwei. Das oberste zulässige Vollgeschoss ist als Dachgeschoss auszubilden. Dachgeschosse im Sinne dieser Festsetzung sind Geschosse, die auf mindestens zwei gegenüberlie- genden Seiten durch geneigte Dachflächen begrenzt sind. Bedingt durch die höhenexponierte Lage des Standortortes am Ortsrand, soll die Geschossigkeit der baulichen Anlagen begrenzt werden, um
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