Geschichte in Den Fächern?! Transdisziplinäre Historische Authentizität in Lehre Und Forschung an Der Fachhochschule Potsdam

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Geschichte in Den Fächern?! Transdisziplinäre Historische Authentizität in Lehre Und Forschung an Der Fachhochschule Potsdam Geschichte in den Fächern?! Transdisziplinäre historische Authentizität in Lehre und Forschung an der Fachhochschule Potsdam Susanne Freund (Hrsg.) Verlag der Fachhochschule Potsdam Geschichte in den Fächern?! Transdisziplinäre historische Authentizität in Lehre und Forschung an der Fachhochschule Potsdam Susanne Freund (Hrsg.) FHP 1 Geschichte in den Fächern?! Transdisziplinäre historische Authentizität in Lehre und Forschung an der Fachhochschule Potsdam Susanne Freund (Hrsg.) Bibliografische Information der Deutschen Nationalbibliothek: Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über http://dnb.d-nb.de abrufbar. FHP 1 Susanne Freund (Hrsg.) Geschichte in den Fächern?! Transdisziplinäre historische Authentizität in Lehre und Forschung an der Fachhochschule Potsdam Verlag der Fachhochschule Potsdam www.fh-potsdam.de/verlag © 2015 Verlag der Fachhochschule Potsdam Texte und Bilder stehen in Verantwortung der AutorInnen des jeweiligen Beitrags. ISBN 978-3-934329-71-3 Lektorat: Andrea Kaufmann Satz: Johanna Olm Schrift: TheAntiquaB Druck und Bindung: Monsenstein und Vannerdat Eckehard Binas, Rainer Funke 3. Kulturelles Gedächtnis Geleitwort 7 und digitale Speichermedien Harald Mieg, Judith Lehmann Hans-Christoph Hobohm Vorwort 11 Die Geschichte der Fachinformationspolitik in den 1970er und 1980er Jahren in der Bundesrepublik Deutschland Susanne Freund als Beispiel für die Notwendigkeit eines interdisziplinären Danksagung 15 historischen Diskurses 107 Susanne Freund Angela Schreyer, Andreas Kahlow Einführung 19 Das Bildarchiv der Philipp Holzmann AG als Gegenstand interdisziplinärer Lehre und Forschung 127 1. Theorien und Methoden Karin Schwarz Wie entsteht Geschichte – auch im digitalen Zeitalter? 137 anwendungsbezogener historischer Projektarbeit Jan Distelmeyer 4. Ausblick Wechselwirkungen: Geschichte und Theorie der technischen Medien 31 Susanne Freund Projektarbeit, Interdisziplinarität und Digitalisierung Marion Godau als Zukunftsperspektive 161 Was bleibt? Projektarbeit als angewandte Designgeschichte 45 Kay Heinrich Hartwig Walberg Wo bleibt die eigene Geschichte? Archive und Stadtgeschichtsforschung: Das Archiv der Fachhochschule Potsdam 173 Das Projekt »Brandenburgischer Historischer Städteatlas« 57 Abkürzungsverzeichnis 179 2. Authentische Orte und Objekte historischer Überlieferung Martina Abri »Denk mal Erhaltung« 71 Andreas Kahlow Konstruktion und Geschichte 81 Angelika Rauch Anwendungsbezogene Geschichtsforschung in der Konservierung und Restaurierung von Holzobjekten 91 INHALT INHALT 7 Geleitwort Am 16. Januar 2014 fand an der Fachhochschule Potsdam eine Konferenz statt, auf der Methoden und Projekte zur historischen Forschung und Lehre in unterschiedlichen Fachgebieten vorgestellt und diskutiert wurden. Es war die Auftaktveranstaltung der inzwischen etablierten Kon- ferenzreihe Kompetenztische an der Fachhochschule Pots- dam. In kurzen Präsentationen stellten die TeilnehmerIn- nen Projekte zur Diskussion, in denen historische Themen erforscht und gelehrt wurden. Ziel der Kompetenztische ist es, WissenschaftlerInnen und GestalterInnen im fächer- übergreifenden Dialog zusammenzuführen, um sich fach- lich näher zu kommen, dabei Berührungspunkte zu identi- fizieren und eventuell gemeinsame Projekte in Forschung oder Lehre anzustoßen. Die Bewegung im akademischen Raum wird unterschied- lich als Sinnquelle erlebt. Jeweils spezielle Wege der Suche nach neuem Wissen, neuen Deutungen, neuen Gestaltungs- formen und neuen Expressionen ermöglichen Erkenntnis- se, die erst durch den Perspektivwechsel und die Konfron- tation mit zum Teil sehr divergenten Herangehensweisen RAINER FUNKE ECKEHARD BINAS, entstehen. Die Beschreibung des einen produziert einen semantischen Überschuss für den anderen, der wiederum zum Ausgangspunkt von Inspiration, Interpretation und GELEITWORT neuer Suche im Detail und im Grundsätzlichen werden kann. Sowohl in den Fach-Kommunitäten als auch im In- 8 9 teragieren miteinander ist nahezu täglich zu erleben, dass Ausleuchtung die Dynamik des disziplinären Vorgehens be- die Ausbeute an Sinn in dem Maße zunimmt, wie es gelingt, fördern kann. sich gegenseitig sachbezogen in Beziehung zu bringen – Geschichte hat ein Problem: Sie ist immer zirkulär – so- durch qualifizierte Dialoge oder adäquate ostentative Kom- wohl in Hinsicht auf die Deutungen historischer Sachver- munikation. Der Sachverhalt in der jeweiligen Perspektive halte aus einem gegenwärtigen Vorverständnis heraus als ist dabei in der Regel von einer Disziplin umfasst, in anderen auch in ganz allgemeiner Hinsicht auf die Auslegung der Perspektiven von anderen Disziplinen. Der Perspektivwech- Teile und des Ganzen. Für eine gültige Interpretation muss sel oder besser der Nachvollzug einer bislang unerschlos- einerseits vom Ganzen ausgegangen werden, um Teile zu senen Perspektive kann sich als erfolgreiche Methode der verstehen, das Ganze kann jedoch nur verstanden werden, Sinnvermehrung erweisen, wenn dabei die Verknüpfung wenn die konstitutiven Teile verstanden sind. Hans-Georg zur tragenden disziplinären Motivation erhalten bleibt. Gadamer sieht in der bewusst praktizierten oszillierenden Auf diese Weise Sinnvermehrung zu versuchen, eine sys- Bewegung und Abstimmung des Verstehens von Teilen und tematisch offene Stimulation von Erkenntnissen im multi- Ganzheiten die Möglichkeit der Relativierung des grund- 1 referenziellen Raum, das ist es, was die Kompetenztische an sätzlich unüberwindbaren Zirkulären. Das Verstehen lässt der Fachhochschule Potsdam beabsichtigen. sich so als Prozess des Entwerfens fassen, welcher sich durch Der vorliegende Band stellt die diskutierten Positionen, die schrittweise Einbeziehung immer mehr neuer Daten Projekte und methodischen Überlegungen zum Thema des kontinuierlich auf dem Weg der Korrektur hin zu höheren ersten Kompetenztisches in ausgeführter Form vor. Er ist Graden der Angemessenheit befindet. So verstanden ist das gleichzeitig die erste Publikation des neu gegründeten Ver- Zirkuläre hilfreich, indem es jenseits eines abstrakten Ide- lags der Fachhochschule Potsdam. als der Objektivität von historischer Erkenntnis Räume der Geschichte wird in jedem Studiengang der Fachhoch- Verständigung und damit der Gemeinsamkeit schafft. So- schule Potsdam gelehrt, jedoch sind die Gegenstände der wohl im Sinne der Etablierung einer gedeihlichen wissen- Erörterung und auch die historischen Methoden deutlich schaftlichen und gestalterischen Kommunität als auch der voneinander unterschieden. Die Texte dieses Bandes lassen Absicherung der Operabilität des wissenschaftlichen und die LeserInnen diese Unterschiede nachvollziehen sowie gestalterischen Handelns ist das Bestehen – insbesondere GELEITWORT auch Schnittmengen ausmachen, deren weiterführende 1 Vgl.: Gadamer, Hans-Georg (1959). Vom Zirkel des Verstehens. In: Günther Neske (Hrsg.), Festschrift ECKEHARD BINAS, RAINER FUNKE ECKEHARD BINAS, für Martin Heidegger zum siebzigsten Geburtstag (S. 24–34). Pfullingen: Neske. 10 11 das Bewusstsein über das Bestehen – einer in sich span- Vorwort nungsreichen Gemeinschaftlichkeit grundlegend. Die Fachhochschule Potsdam ist eine junge, moderne Hoch- Es geht also um das explizite Bezugnehmen auf bestimm- schule mit einem ungewöhnlichen Fächerspektrum, das te konkrete Ausformungen zirkelhaften Verhandelns von von Architektur und Städtebau, Bauingenieurwesen, Kon- Geschichte, um methodologische Bewusstheit. Der kons- servierung und Restaurierung über Sozialwesen, Kulturar- truktive/konstruierte Anteil der dargestellten, erzählten beit, Design und Europäische Medienwissenschaft bis hin Geschichte wird so zum bewussten Moment der Methodo- zu den Informationswissenschaften reicht. Seit Anbeginn logie und zugleich zur Herausforderung, die normativen hat sich die Fachhochschule Potsdam der Interdisziplina- Voraussetzungen des Fragens, Suchens, Beschreibens und rität verschrieben. Ihr Gründungsbericht aus den 1990er Schlussfolgerns sichtbar und selbst wieder zum Gegen- Jahren erklärte die »interdisziplinäre Lösung gesellschaftli- stand der wissenschaftlichen Auseinandersetzung werden cher, kultureller, technischer und ökonomischer Probleme« zu lassen. Dafür kann das Nebeneinanderstellen und Ver- zum Programm. 2009 erhielt die Fachhochschule Potsdam gleichen der Geschichtsmethoden ganz unterschiedlicher die Auszeichnung »exzellente Lehre« für ihr Projekt Inter- Disziplinen sehr hilfreich sein. Die dabei zutage tretenden Flex, das sich inzwischen als interdisziplinäre Tandemlehre methodischen Differenzen oder auch nur unterschiedli- etabliert hat. Im Jahr 2014 wurde das interdisziplinäre Ins- chen Färbungen schärfen den Blick für die jeweils eigenen titut für angewandte Forschung gegründet. In dieser guten Spezifika und führen heuristische Potenzen gegenseitiger Tradition stehen die Kompetenztische, die dem interdiszip- Perspektivwechsel vor Augen. linären Austausch zu Forschungsfragen dienen. Das breite Fächerspektrum der Fachhochschule Potsdam als interdis- ziplinärer »Hochschule unter einem Dach« macht diesen Austausch spannend, notwendig und herausfordernd zu- HARALD A. MIEG, JUDITH LEHMANN Prof. Dr. Rainer Funke gleich. Das vorliegende Herausgeberwerk resultiert aus dem Prof. Dr. Eckehard Binas Vizepräsident für Forschung Präsident der Fach- und Transfer der Fachhoch- ersten Kompetenztisch zum Thema »Geschichte«. hochschule Potsdam schule Potsdam Foto: Harald Arends Foto: Elia Hüneburg Das Setting der Kompetenztische soll die
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