Gemeindeblatt

Markt Trappstadt Alsleben

Nr. 67 · Dezember 2013 Frohe Weihnachten und ein glückliches und erfolgreiches Jahr 2014

SÜC GmbH SÜC Bus und Aquaria GmbH Coburger Entsorgungs-

SÜC Energie undH2O GmbH und Baubetrieb CEB www.suec.de www.ceb-coburg.de Advents- und Weihnachtsgedanken … Endlich war es wieder zu sehen. Auf dem Kreuzberg in der Rhön liegt satt der Schnee. Dort scheint die Welt noch in Ordnung. Wir hier im Grabfeld haben das Nachsehen. Braune Erde weit und breit. Es scheint eher November als Dezember zu sein. Dieses novemberliche Aussehen der Natur geht nicht wenigen „auf den Wecker“. Immerhin hat der 1.Advent auch die Lichterketten hervorgezaubert. Ob es nicht doch noch ein bisschen Schnee geben könnte?? Ich fürchte, dass der „grüne Dezember“ ein Zeichen der Zeit ist. Als Kind bin ich an der Hand meiner Mutter durch den Schnee am Mainkai in Würzburg gestapft und Jahre später machten wir Jugendliche uns einen Jux mit Ski bis zu unserer Heimatkirche Unsere Liebe Frau in Würzburg zu fahren – Schnee gab es genug – damals… aber heute?? Nun will ich keine Abhandlung über das Wetterproblem schreiben; da gibt es sicher kompetentere Leute. Aber der „Klimawechsel“ ist für jeden sichtbar und spürbar, auch wenn wir das Nachdenken darüber einfach zur Seite schieben. Nicht jede Änderung in unserem eigenen Leben wird von uns sofort wahrgenommen. Manchmal braucht es Zeit und die dazugehörende Erfahrung, um sich den Fragen zu stellen. Das zeigt sich auch bei der Feier von Weihnachten. Es wäre interessant, etwa Weihnachten 1970 mit Weihnachten 2013 zu vergleichen. Die Feier ändert sich dabei nicht aufs Gradewohl – wir selbst sind es, die dafür die Verantwortung tragen. Die Christmette – zumindest jene, die den Namen dafür verdient – soll die mitternächtliche Stunde erreichen. In einem wunderbaren Aufsatz hat Bischof Wanke von Erfurt über die spirituelle Be- deutung dieses Zeitansatzes einmal geschrieben. „Die Mitte der Nacht ist der Anfang des Tages“ und in dieser zeitlichen Mitte wird Jesus geboren. Der uns das Licht für unser Leben bringen will, beginnt nicht ein einem schönen Frühlingstag, sondern eben in der Mitte unserer eigenen Nacht. Vor einigen Tagen fragte mich eine junge Frau, ob das dem heutigen Menschen noch zuzumuten sei? Ich könnte leicht zurückfragen, ob damit die Lebensdunkelheit oder das göttlich Licht gemeint Frohe Weihnachten sei? Unseren Dunkelheiten müssen wir uns stellen: ob Krankheit oder Trauer, ob Einsamkeit oder Arbeitslosigkeit, ob Schuld oder Schmerz – die Dunkelheit hat viele Namen und ein Mensch, der wach liegt, weil die Sorgen ihm keinen Schlaf gönnen, kennt die Schwere der Mitternacht nur zu und ein glückliches und erfolgreiches Jahr 2014 gut. Die mitternächtliche Feier will all diese Erfahrung mit in die nächtliche Weihnachtsstunde nehmen. Genau dann und dort in der Kirche will Christus, das Kind, sich fi nden lassen; am Ende seines irdischen Lebens wird er seinen Weg in einer ebenfalls fi nsteren und dunklen Stunde zu Ende gehen. Die Zeiten ändern sich – ob das nicht auch so verstanden werden darf, dass wir Verlorenes wie- dergewinnen dürfen? Es geht nicht um ein Plumpes „wie es früher war“, es geht darum selbst den Zeitansatz unserer Gottesdienste besser zu verstehen und damit auch ihren tiefen Sinn Liebe Bürger und Bürgerinnen, ich wünschen Ihnen allen ein gesegnetes Weihnachtsfest – egal ob weiß, braun oder grün. Die Zeit ändert sich und mit ihr unser eigenes Leben; aber es gibt die eine große Konstante: in der Stunde zu Mitternacht wird Christus in Betlehem geboren. Und es macht jedem von uns Sinn zusammen mit den Hirten noch in mitternächtlicher Stunde aufzubrechen, um gemeinsam nach Betlehem zu gehen, zu Christus unserem Herrn. SÜC GmbH Andreas Bracharz, Pfarrer SÜC Bus und Aquaria GmbH Coburger Entsorgungs-

SÜC Energie undH2O GmbH und Baubetrieb CEB www.suec.de www.ceb-coburg.de AUSGABE 67 · DEZEMBER 2013 3 Liebe Mitbürgerinnen, liebe Mitbürger, das Jahr 2013 neigt sich dem Ende und bald können wir das neue Jahr 2014 begrüßen. Mancher wird nicht ganz zufrieden sein , aber viele Menschen werden positiv zurückblicken und dankbar sein. Ich denke, wir haben allen Grund zu danken, daß unsere Gemeinde vor größeren Unwettern und Naturkatastrophen verschont wurde. Ein Blick in die Welt führt uns die schrecklichen Bilder der Unwetter in Amerika und auf den Philippinen vor Augen. Was haben die betroffenen Menschen für eine Not , kein Dach über dem Kopf, wenig oder nichts zu essen und trinken. Vielleicht kann der Eine oder Andere helfen. Bei uns ist bereits 68 Jahre Frieden, das uns mit großer Dankbarkeit erfüllen sollte. Was wird das neue Jahr wohl bringen, so fragen wir uns. Hoffentlich nur Gutes. Darauf haben wir keine Antwort. Es kommt wie es soll, diesem Schicksal müssen wir uns stellen. An der Schwelle eines Jahres ist es üblich kurz Rückschau mit Ausblick zu halten. Viele begonnene Maßnahmen konnten abgeschlossen werden. Die Baumaßnahme Kanal- und Straßenbau am Mühlbach konnte im Frühjahr abgeschlos- sen werden. Dadurch hat der Hochwasserschutz in Trappstadt eine wesentliche Verbesse- rung erfahren. Mit dem Festwochenende vom 21.-23. Juni wurde unser Kindergarten und Kinderkrippe gesegnet und der breiten Öffentlichkeit vorgestellt. Viele Ehrengäste aus Politik und Gesell- schaft konnten sich von unserem hervorragenden Zukunftsprojekt überzeugen und waren voll des Lobes über das gelungene Werk in unserer Gemeinde. Dafür nochmals herzlichen Dank an das Kindergartenteam, den Eltern, der Vorstandschaft des Burkardus-Nivard- Kirchner Vereines. Der Kindergarten ist ein Schmuckstück für unsere Gemeinde geworden. Die Turm- und Kirchensanierung der Pfarrkirche Skt. Burkard geht dem Ende entgegen. Hell und prachtvoll steht sie nun in der Dorfmitte und gibt ein hervorragendes Zeugnis als Denkmal ab, auf das wir stolz sein können. Am 4. Oktober informierte sich der Gemeinderat bei einem Waldbegang über die wald- baulichen Maßnahmen, Holzeinschlag, Pflanzungen und Waldwegeinstandsetzung. Beides konnte ziemlich abgeschlossen werden. Ein Dorfrundgang in Sachen Dorferneuerung in Trappstadt wurde durchgeführt. Die be- sprochenen Maßnahmen am Es-Männlein, Storchenbrünnlein und Kinderspielplatz müssen nun Stück für Stück in Eigeninitiative umgesetzt werden. Das Gästehaus wird energetisch saniert. Als 1. Maßnahme werden im Frühjahr die Fenster ausgewechselt. Der Auftrag wurde in der Gemeinderatssitzung am 28.11.13 vergeben. Weiter folgt dann die Verbesserung der Brandschutzmaßnahmen mit einer Außenflucht- treppe. Diese Maßnahme wird über die Dorferneuerung mit der Teilnehmergemeinschaft Trappstadt 2 abgewickelt.

4 Ausgabe 67 · Dezember 2013 Der Radweg zwischen Untereßfeld und Alsleben wurde im Herbst durch die Stadt Bad Königshofen hergestellt und der Öffentlichkeit übergeben. Damit ist ein wichtiges Touris- musprojekt im Grabfeld vollendet. In der Grabfeldallianz wurden mehrere Projekte umgesetzt , wie z.B. das Grabfeldkochbuch, Häuser erzählen Geschichten, das Grabfelddorf (Beratungen). Mehr dazu an anderer Stelle (Seite 12) Die Trockenlegung des Alslebener Friedhofes wurde in Eigeninitiative der Soldaten- und Kriegerkameradschaft ausgeführt. Danke für diese Engagement (Seiten 24/25). Unsere Obst- und Gartenbauvereine in der Gemeinde bringen sich mit Pflanz- und Verschö- nerungsmaßnahmen vorbildlich für die Gemeinschaft ein. Danke für diese Unterstützung. Der Naturfriedhof Skt. Ursula steht kurz vor der Genehmigung und wird als weiteres Zu- kunftsprojekt unsere Gemeinde bereichern und neue Themenfelder eröffnen. Das neue Trappstädter Feuerwehrhaus ist fertiggestellt und kann 2014 seiner Bestimmung übergeben werden. Dies ist auch eine hervorragende Gemeinschaftsleistung der Trappstädter Feuerwehrkameraden. Danke für diese Initiative, auf die ihr stolz sein könnt. Dies war ein kleiner Rückblick auf 2013 mit Vorschau auf 2014. Dass wir wieder ein kleines Wegstück bewältigt haben, dafür bedanke ich mich bei unserem Gemeinderat, den Bediensteten und allen Bürgerinnen und Bürgern, die dazu beigetragen haben. Die bevorstehenden Herausforderungen des Jahres 2014 können wir nur gemeinsam meistern. Auf die Wirren des Winters sollten wir uns einstellen (siehe Winterstreupflicht auf Seite 23) Unseren neuen Zugezogenen und neugeborenen Erdenbürgern sage ich ein herzliches Grüß Gott. Den Eltern wünsche ich viel Freude und Gottes Segen mit ihrem Nachwuchs. Baldige Genesung überbringe ich den Kranken in unserer Gemeinde. „Man muss die Zukunft im Sinn haben und die Vergangenheit in den Akten“ Talleyrand Nehmen wir dieses Sprichwort als Ansporn, dann werden wir das vor uns liegende Jahr 2014 erfolgreich bestehen LIEBE MITBÜRGERINNEN UND MITBÜRGER, UNS ALLEN WÜNSCHE ICH EINE VON GOTT GESEGNETE WEIHNACHTSZEIT, GESUNDHEIT, ERFOLG, EINE FRIEDVOLLE ZEIT UND GOTTES REICHEN SEGEN FÜR DAS KOMMENDE NEUE JAHR 2014!

Euer

Kurt Mauer, 1. Bürgermeister

Ausgabe 67 · Dezember 2013 5 Notrufnummern

Polizei 110 Feuerwehr, Notarzt, Rettungdienst 112 Die Notruf-Nummer in Deutschland und Europa für Rettungs- dienst und Feuerwehr. Über die 112 erreichen Sie automatisch die nächstgelegene Rettungsleitstelle und können dort medizini- sche Notfälle, Unfälle oder Feuer melden. Der Notruf funktioniert im Fest- und Mobilfunknetz ohne Vorwahl und ist Kostenlos.

Kreisklinik Bad Neustadt 09771 / 907-0 Ärztlicher Bereitschaftsdienst Den jeweiligen diensthabenden Bereitschaftsarzt (nicht Notarzt) erfahren Sie unter der Telefon-Nummer 116 117 Diese Nummer funktioniert ohne Vorwahl, gilt deutschlandweit und ist kosten- los – egal ab Sie von Zuhause oder mit dem Mobiltelefon anrufen.

Bereitschaftsdienst Apotheken (Termine ohne Gewähr, jeweils ab Samstag früh 8.00 Uhr) 21.12. – 27.12.2013 Stadt-Apotheke Bad Königshofen 09761/2068 28.12. – 03.01.2014 Apotheke am Markt Bad Königshofen 09761/91230 04.01. – 10.01.2014 Ahorn-Apotheke Saal 09762/388 11.01. – 17.01.2014 Mohren-Apotheke Bad Königshofen 09761/2057 18.01. – 24.01.2014 Stadt-Apotheke Bad Königshofen 09761/2068 25.01. – 31.01.2014 Apotheke am Markt Bad Königshofen 09761/91230

6 Ausgabe 67 · Dezember 2013 Der Markt Trappstadt begrüßt seine Gäste Nun hat auch die Marktgemeinde Trappstadt Begrüßungstafeln an den drei Ortseingän- gen. Sie zeigen das Torhaus ebenso wie die Kirche, die das Ortsbild prägt, aber auch das Schloss. Eine Darstellung, die der Ehrenbürger der Marktgemeinde, Erich Husemann einst geschaffen hat. Darüber ist das Wappen von Trappstadt, darunter die Figur des Heiligen Nepomuk. Eine weitere Tafel verweist auf , den Gründer der US-Investmentbank Goldman-Sachs, der 1821 in Trappstadt geboren wurde. Abwech- selnd will die Gemeinde Persönlichkeiten zeigen, die in Trappstadt gelebt haben. So ist als nächstes an Nivard Kirchner gedacht oder auch an den Künstler Erich Husemann. Außerdem werden die Ortstafeln als Hinweisschilder genutzt für Festivitäten oder grö- ßere und kleinere Veranstaltungen. Foto: Hanns Friedrich bei Wasser- Hilfe rohrbruch WZV-Süd: Wasserwart Hartmut Wagner, Sulzdorf S 09763/330 Mobil S 0171/5330228 1. Vorsitzende Bgm. Angelika Götz, Sulzdorf S 09763/220 Mobil S 0171/4403109 WZV-Bad Königshofen – Gruppe Nord: Herr Hesselbach, 97633 Höchheim S 09764/723 · Mobil: 0172/3195933

Ausgabe 67 · Dezember 2013 7 Wir wünschen unseren Gästen Reservierungen für die Weihnachtsfeiertage frohe Festtage und für das Gasthaus sowie Silvester und neue Jahr Glück, Gesundheit und und Erfolg, verbunden mit Neujahr werden Griechisches unserem Dank für das ent- gerne entgegen- gegengebrachte Vertrauen. Restaurant genommen. Grüner Baum 97633 ALSLEBEN S 0 97 65 / 7 98 07 72

Auf Ihren Besuch freut sich Familie Michos Athanasios Griechische und deutsche Spezialitäten sowie Pizzen in vielen Variationen. Alle Speisen auch zum Mitnehmen bzw. Abholen. Jeden Tag von 10.00 Uhr bis 24.00 Uhr geöffnet – Montag Ruhetag

Pfarrbüro Untereßfeld Am Herrenhof 1, 97631 Bad Königshofen - Untereßfeld, Tel. 09763/1345 Öffnungszeiten: Dienstag und Donnerstag 8.00 bis 12.00 Uhr Pfarrer Andreas Bracharz · Handy: 0178/1345333 · Email: [email protected] Frau Angela Stein, Tel. 09761/2850 · Email: [email protected]

Amtsstunden des Bürgermeisters Die Amtsstunden des Der Bürgermeister Bürgermeisters sind: ist zu erreichen: Trappstadt im Rathaus: Telefon (Gemeinde): 0 97 65 / 6 81 Dienstag von 18.30 – 19.15 Uhr Fax (Gemeinde): 0 97 65 / 79 8583 Alsleben im Feuerwehrhaus: Telefon (privat): 0 97 65 / 6 69 Dienstag von 19.20 – 20.05 Uhr Email: [email protected] Falls wegen anderer Verpfl ichtungen oder Veranstaltungen diese Dienststunden nicht ein- gehalten werden können, wird durch Aushang am Gemeindehaus darauf hingewiesen.

8 AusgAbe 67 · Dezember 2013 Müllkalender 2014

Müllabfuhr, Biomüll, Gelber Sack: Die Abholung erfolgt alle 14 Tage zusammen an einem festgelegten Werktag von Montag bis Freitag. Bei einem gesetz- lichen Feiertag verschiebt sich der jeweilige Abfuhrtag um einen Tag nach hinten, so dass z.B. der Abfuhrtag Freitag auf Samstag fällt. Gelber Sack: Abfuhr 14-tägig, am gleichen Tag wie Restmülltonne.

Ort Restmüll/Gelber Sack/Biotonne Papiersammlung Januar Februar März Januar Februar März Trappstadt 13. 10. 10. 27. 24. 24. Alsleben } 27. 24. 24. . Problemmüllsammlung Alsleben 10. Februar 14.00 – 14.30 Uhr Grüner Baum Trappstadt 24. Februar 14.30 – 15.00 Uhr Gästehaus

Amtliche Gemeindenachrichten

 Der Grünabfallplatz ist jeden Samstag in Alsleben von 12.30 - 14.30 Uhr geöffnet. In Trapp- stadt von 13.00 - 15.00 Uhr. (Der Abfall darf nicht über den Zaun „entsorgt” werden) !  Auf die wöchentliche Gehsteig- und Straßenreinigungspflicht (auch die Wasserrinnen), wird hiermit verwiesen. Ebenso sind die Straßeneinläufe zu entleeren.  Das Herumstreunen der Hunde im Dorf und auf dem Friedhof sollte unterbleiben. Auch sollten die Hundebesitzer mit ihren Tieren die gemeindlichen Rasenflächen nicht als Hundeklo be- nutzen.  Wiederholt fahren LKWs verbotenerweise durch die Schulstraße in Trappstadt. Bitte Kenn- zeichen notieren und an den Bürgermeister weiterleiten, damit dies zur Anzeige gebracht werden kann. Straßenschäden zahlen alle Gemeindebürger.  Das Torhaus wird stets beschädigt, so auch wieder vor einigen Tagen. Zeugen sollen bitte sofort die Kennzeichen notieren und der Gemeinde (Bürgermeister, Tel. 681) melden, damit bei evtl. Fahrerflucht diese Fahrer angezeigt werden können.  Für die renovierungsbedürftigen Bildstöcke in der Gemeinde werden weiterhin Spender gesucht. Spendenkonto der Gemeinde: Sparkasse Bad Königshofen, Kto.-Nr. 321 000 (BLZ 793 530 90).  Alte, abgebrannte Grablichter sind zuhause in der Mülltonne zu entsorgen und nicht am Friedhof wegzuwerfen. Dies gilt natürlich auch für die Grünabfälle. Diese bitte auch nicht einfach über die Friedhofsmauer oder im Grünabfall des SV Alsleben entsorgen.

AusgAbe 67 · Dezember 2013 9 TERMINE 2014

Datum: Uhrzeit: Veranstaltung: Ort: Januar: 05.01.2014 20.00 Bayrischer Abend Burschenverein Alsleben Sport/Schützenheim 06.01.2014 14.00 Kartenvorverkauf TCV Trappstadt Gästehaus 06.01.2014 18.00 Dreikönigsschießen Schützenverein Alsleben Sport/Schützenheim 11.01.2014 20.00 JHV FFW Alsleben Grüner Baum 12.01.2014 19.00 JHV MV Trappstadt Musikheim 18.01.2014 20.00 JHV Krieger- Soldatenkameradschaft Alsleben Grüner Baum 18.01.2014 19.00 JHV TSV Trappstadt Neuwahlen Sportheim 19.01.2014 13.00 Fasching-Kartenvorverkauf Sport- und Schützenverein Sport/Schützenheim Februar: 01.02.2014 20.00 JHV Saalequelle-Musikanten Grüner Baum 14.02.2014 19.30 1.Prunksitzung TCV Trappstadt Gästehaus 15.02.2014 19.30 2. Prunksitzung TCV Trappstadt Gästehaus 15.02.2014 19.29 1. Prunksitzung SV Alsleben Sport/Schützenheim 22.02.2014 19.29 2. Prunksitzung SV Alsleben Sport/Schützenheim März: 01.03.2014 19.30 3. Prunksitzung TCV Trappstadt Gästehaus 01.03.2014 18.00 Kesselfl eischessen FFW Alsleben Sport/Schützenheim 02.03.2014 13.30 Faschingsumzug TCV Trappstadt Gästehaus 03.03.2014 13.30 Kinderfasching TCV Trappstadt Gästehaus 03.03.2014 19.59 Rosenmontagsball Sport/Schützenheim Sport/Schützenheim 04.03.2014 13.30 Kinderfasching Sport/Schützenheim Sport/Schützenheim 04.03.2014 17.00 Faschingsbeerdigung TCV Trappstadt Gästehaus 09.03.2014 19.00 JHV OGV Alsleben Grüner Baum 15.03.2014 19.00 JHV SV Alsleben Sport/Schützenheim 15.03.2014 Babybasar Trappstadt Turnhalle 16.03.2014 Babybasar Trappstadt Turnhalle 16.03.2014 08.00-18.00 Kommunalwahlen 22.03.2014 19.30 GHV Eichenlaub Alsleben Sport/Schützenheim 22.03.2014 19.30 JHV TCV Trappstadt Neuwahlen Gästehaus 28.03.2014 19.30 Bürgerversammlung Trappstadt Gästehaus 29.03.2014 19.30 Bürgerversammlung Alsleben Grüner Baum

April: 04.04.2014 Frühlingsfest TSV Trappstadt 06.04.2014 Frühlingsfest TSV Trappstadt 13.04.2014 19.00 JHV FFW Trappstadt Feuerwehrhaus 26.04.2014 19.30 Kabarett TCV Gästehaus 26.04.2014 18.00 Königsschießen Schützenverein Alsleben Sport/Schützenheim 27.04.2014 19.30 Kabarett TCV Gästehaus 30.04.2014 18.00 Maibaumaufstellen FFW Trappstadt 30.04.2014 18.00 Maibaumaufstellen Burschenverein Alsleben Dorfmitte

Mai: 04.05.2014 Erstkommunion Trappstadt/Alsleben 25.05.2014 08.00-18.00 Europawahl

10 AusgAbe 67 · Dezember 2013 Juni: 01.06.2014 14.30 Sommerfest Schützenverein Alsleben Sport/Schützenheim 14.06.2014 17.00 Johannesfeuer Krieger/Soldatenkameradschaft 21.06.2014 Saalemusikum 29.06.2014 14.00 Sommerfest Kindergarten Gästehaus Juli: 04.07.2014 Sportwochenende TSV Trappstadt Sportheim 06.07.2014 Sportwochenende TSV Trappstadt Sportheim 12.07.2014 Sportwochenende SV Alsleben Sport/Schützenheim 13.07.2014 Sportwochenende SV Alsleben Sport/Schützenheim August: 14.08.2014 Kräuterbüschelbinden/Sommernachtsfest OGV Trappstadt 15.08.2014 11.00 Sommerfest CSU Alsleben Jagdgenossenhalle 23.08.2014 Sommerfest FFW Alsleben Feuerwehrhaus 24.08.2014 Sommerfest FFW Alsleben Feuerwehrhaus 30.08.2014 Sommerfest MV Trappstadt Musikheim 31.08.2014 Sommerfest MV Trappstadt Musikheim September: 05.09.2014 Babybasar Trappstadt Gästehaus 06.09.2014 Babybasar Trappstadt Gästehaus 14.09.2014 Hinnerdörfer Kirmes Alsleben Sport/Schützenheim Oktober: 03.10.2014 14.30 Tag der offenen Tür SV Eichenlaub mit Dorfmeisterschaft und Pokalverleihung Sport/Schützenheim 07.10.2014 20.00 Terminabsprache 2015 11.10.2014 Kirchweih Sport- Schützen Alsleben Sport/Schützenheim 13.10.2014 Kirchweih Sport- Schützen Alsleben Sport/Schützenheim 17.10.2014 Kirchweih Vereinsgemeinschaft Trappstadt Gästehaus 19.10.2014 Kirchweih Vereinsgemeinschaft Trappstadt Gästehaus 24.10.2014 Kirchweih Gasthaus Grüner Baum Grüner Baum 27.10.2014 Kirchweih Gasthaus Grüner Baum Grüner Baum November: 08.11.2014 20.00 Versammlung IG Kreuzkapelle Grüner Baum 11.11.2014 17.30 Martinszug Trappstadt Gästehaus 15.11.2014 19.00 Faschingseröffnung/Helferfest TCV Trappstadt Gästehaus 15.11.2014 18.00 Kesselfl eischessen SV Alsleben Sport/Schützenheim 16.11.2014 Volkstrauertag: Kundgebung der Gemeide Gemeinde 22.11.2014 18.00 Konzert Saalequellemusikanten Sport/Schützenheim 29.11.2014 20.00 Tanz TSV Trappstadt Gästehaus 30.11.2014 14.00 Seniorennachmittag Alsleben Sport/Schützenheim Dezember: 06.12.2014 19.00 Vorweihnachtsfeier Sport- Schützenverein Sport/Schützenheim 06.12.2014 19.30 JHV OGV Trappstadt Gästehaus 07.12.2014 14.00 Nikolausfeier Kindergarten Gästehaus 13.12.2014 19.30 Voreihnachtsfeier TSV Trappstadt Sportheim 14.12.2014 14.00 Seniorennachmittag Trappstadt Gästehaus 20.12.2014 14.00 Kleintierzuchtverein Alsleben u. Umgebung Vereinsschau Sport/Schützenheim 21.12.2014 Kleintierzuchtverein Alsleben u. Umgebung Vereinsschau Sport/Schützenheim 30.12.2014 20.00 Tanz TCV Trappstadt Gästehaus

AusgAbe 67 · Dezember 2013 11 –Bad Königshofen im Grabfeld –Großbardorf – Großeibstadt––Höchheim –Saal a. d. Saale– Sulzdorf an derLederhecke –Sulzfeld –Trappstadt

Jahresrückblickder Grabfeldallianz

Siedlungs-und Dorfentwicklung • Grabfeld-Dorf • Kleinere Städteund Gemeinden • Häuser erzählen Geschichten • Innenentwicklungsförder- programm • Projektgruppe Innenentwicklung

Öffentlichkeitsarbeit • Teilnahmeam Regionalmarkt

Tourismus, Naherholung, Kultur • Grabfeld-Kochbuch • Geschmackstage 2013 • Grabfeld-Radtouren • Grabfeld-Kalender Wirtschaft • Projektgruppe Wirtschaft • Planung „GrabfelderJobmeile“

Kommunale Allianz FränkischerGrabfeldgau Josef-Sperl-Straße 3 97631 BadKönigshofen E-Mail: [email protected] Tel.: 09761/ 40215

­12 Ausgabe 67 · Dezember 2013 Amtliche Gemeindenachrichten

Im Gemeinderat ging es auch um die Kirchturmrenovierung 21.10.2013 Gästehausrenovierung nimmt Gestalt an Über die Dorferneuerung in Trappstadt wird der Kirchturmkugel sei. Nachdem der Markt in den nächsten Monaten das in die Jahre ge- Trappstadt der Eigentümer aller gemeind- kommene Gästehaus in Trappstadt renoviert. lichen Dokumente ist, wurde Antrag gestellt, Das Architekturbüro Armin Röder wurde in alle original Urkunden zu entfernen und die Ku- der Gemeinderatssitzung in der Verwaltungs- gel mit Kopien dieser Dokumente auszustat- gemeinschaft Bad Königshofen mit den Pla- ten. Die Originale sollen dann im gesicherten nungen beauftragt. Gemeindearchiv in der Verwaltungsgemein- Der stellvertretende Bürgermeister Berthild schaft archiviert werden. Bauer leitete die Sitzung, da Kurt Mauer aus Nach Auskunft des Kreiskulturreferenten gesundheitlichen Gründen verhindert war. In Hanns Friedrich würde dies inzwischen in vie- der Sitzung legte man die Anordnung der neuen len anderen Gemeinden so gehandhabt, dass Fenster für das gesamte Gästehaus fest. Aus die wertvollen Unterlagen keinen Schaden Sicherheitsgründen werde eine Rettungstrep- durch Witterungseinfl üsse nehmen können. Es pe an der Südseite des Gebäudes angebracht. wurde festgelegt, dass man dem Kirchenpfl e- In der Westseite werde man mit neuen Außen- ger der katholischen Kirchenstiftung Trapp- türen im Notfall den Saal schneller räumen kön- stadt diese Entscheidung schriftlich zukom- nen. Das Architekturbüro wurde beauftragt, men lassen werde. Farbvorschläge für die Fassadengestaltung vorzulegen. Die gesamte Renovierungsmaß- nahme wird rund 300.000 Euro kosten. Über die Dorferneuerung kann die Marktgemeinde mit Zuschüssen in Höhe von 100.000 Euro rechnen. Der Antrag, die große Winterlinde in der Schlossgasse in Trappstadt als Natur- denkmal auszuweisen, wurde zurückgestellt. Die Gemeinderäte möchten zunächst weitere Informationen, ob dies Nachteile zum Beispiel bei Reparaturarbeiten an der Schlossgasse mit sich bringen würde. Berthild Bauer, Rainer Jäger und Mathias Gerstner berichteten von der kürzlich abgehaltenen Kreistagssitzung, in der der geplante Waldfriedhof an der Ursula- kapelle in Alsleben besprochen wurde. Die Kirchturmrenovierung in Trappstadt geht weiter voran. In den nächsten Tagen soll die neu vergoldete Kirchturmkugel wieder mit Do- kumenten gefüllt auf ihren alten Platz an der Kirchturmspitze kommen. In der Sitzung wur- de die Leiterin der Verwaltungsgemeinschaft, Sabine Schröder, gefragt, wer der rechtliche Die alte Winterlinde in der Schlossgasse in Eigentümer der historischen Dokumente in Trappstadt. Foto: Gerstner

AusgAbe 67 · Dezember 2013 13 Gönne dir was Gutes und dein Körper dankt es dir! Birgit Apler und ein glückliches neues Jahr 2014 Staatlich geprüfte Masseurin Frohe Weihnachten wünsche ich allen meinen und med. Bademeisterin Kunden, Freunden und Bekannten!

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14 AUSGABE 67 · DEZEMBER 2013 Gemeinderat Trappstadt 09.12.2013 Alte Winterlinde in Trappstadt macht Ärger In der jüngsten Gemeinderatssitzung der bei Alsleben, die im erneuerten Regionalplan Marktgemeinde Trappstadt im Feuerwehrge- Main-Rhön enthalten ist, lehnen die Räte er- rätehaus in Alsleben ging es um die Zukunft der neut weiterhin einstimmig ab. alten Winterlinde in der Trappstädter Schloss- Im Zuge der energetischen Sanierung und gasse, die unter Naturschutz steht. Sie hat Erweiterung des Gästehauses in Trappstadt einen großen Stammumfang, dehnt sich am wird im Frühjahr zunächst die Fensterfassade Grundstücksrand aus und beschädigt mitt- erneuert. Den Auftrag erhielt die Firma HAGA lerweile Asphalt und die Entwässerungsrinne. Hofheim. Nun muss geklärt werden, wer für nötige Re- Der Marktgemeinderat Trappstadt nahm auch paraturen aufkommt. die Jahresrechnung 2013 zur Kenntnis. Ver- Ein neues Förderprogramm der Kommunalen waltungshaushalt: Einnahmen und Ausga- Allianz Fränkischer Grabfeldgau befasst sich ben: 1,342 513,14 Euro. Vermögenshaushalt: mit der Nutzung vorhandener Bausubstanzen Einnahmen und Ausgaben 679 737,97 Euro. in den Ortskernen. Für die Nutzbarmachung Gesamthaushalt: Einnahmen und Ausga- von leer stehenden Gebäuden wurden als ben 2,022 251,11Euro. Rücklagenstand: 587 Anreiz Fördermittel bis zu 10 000 Euro be- 677,58 Euro. Schuldenstand: 700 207,49 Euro. reitgestellt. Auch gibt es für jedes Kind einen zusätzlichen Geldbetrag als Zuschuss, wurde Für die Kommunalwahl am 16. März 2014 bei der Sitzung hingewiesen. wurde als Gemeindewahlleiter Kurt Mauer ge- Die Nutzung von Windkraft im Gebiet WK 7 wählt. SO

Die unter Naturschutz stehende alte Winterlinde in Trappstadt wächst über die Bord- steinkante. Foto: Somieski

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Bauschutt-Entsorgung Die Anlieferung von wiederverwertbarem Bauschutt ist nur zu den bisherigen Öffnungs- zeiten unter Aufsicht der Gemeindebeauftragten möglich.

Alsleben samstags von 12.30-14.30 Uhr, Trappstadt samstags von 13.00- 15.00 Uhr. Andere Termine müssen mit den Gemeindebediensteten gegen Entgelt abgestimmt werden. Den Gemeindebeauftragten ist bei der Anlieferung unbedingt Folge zu leisten. Damit die Gemeinde weiterhin diesen Bürgerservice möglichst ohne Probleme bieten kann, bitte ich die Anlieferer, sich an die Vorschriften und Bedingungen zu halten.

Der Bürgermeister

16 AusgAbe 67 · Dezember 2013 Zwölf Kandidaten für Gemeinderat in Alsleben gewählt 12.12.2013 Bürgermeister Mauer tritt nicht mehr an Bei der Nominierungsversammlung der Wäh- jetzt in Trappstadt mit der Dorferneuerung be- lergemeinschaft Alsleben begrüßte Wahllei- gonnen. Der Naturfriedhof „St. Ursula“ ist ein ter und Gemeinderat Peter Lindemann die weiteres Zukunftsprojekt. Urnenbestattungen anwesenden Bürgerinnen und Bürger. Der werden immer mehr gewünscht. Die Kanal- noch amtierende Bürgermeister Kurt Mauer baumaßnahmen am Mühlbach als Hochwas- stimmte auf die Versammlung ein. „So schnell serschutz waren erfolgreich. Schnelles Inter- sind sechs Jahre vorbei“. In der Demokratie ist net per Glasfaser und Breitband wurde schon es so, dass die gewählten Volksvertreter nomi- ab Mai 2007 realisiert. niert werden müssen und damit legitimiert sind Beim Gemeinderat bedankte sich Mauer herz- für die Aufgaben, die ein Gemeindegremium lich. In den zwölf Jahren seiner Bürgermei- mit dem Bürgermeister entsprechend abzu- stertätigkeit wurde er immer sachlich und fair wickeln hat, so Mauer. unterstützt. Mauer machte jedoch klar, dass Viele Aufgaben sind von der Gemeinde zu- er nach zwölf Jahren Amtszeit altersbedingt sammen mit den Bürgern erfüllt worden. In nicht für eine weitere Amtsperiode zur Verfü- einem kleinen Bogen zeigte Mauer, welche der gung steht. Die Jugend soll jetzt die Aufgaben, wichtigsten großen Aufgaben erreicht worden Entscheidungen und Verantwortung in der Ge- sind. Kinderspielplätze wurden modern ge- meinde übernehmen. Das Amt ist nicht leicht. staltet und fanden über die Grenzen hinaus Es ist ein wichtiges Ehrenamt, das gemeinsam von Alsleben viel Anerkennung. Das gleiche getragen werden muss. Nur so ist eine Kom- trifft für den Friedhof zu, der neu hergerichtet mune stark. wurde. Die neu geordnete Gebührenordnung Seine weitere Unterstützung sicherte Mauer wurde moderat angepasst. Angefangen hat dem neuen Kandidaten zu, falls es gewünscht alles mit der Bushaltestelle, die sich landkreis- werde. In schriftlicher und geheimer Wahl wur- weit zu einem Vorbild entwickelte. den für den Gemeinderat zwölf Kandidaten Das Zukunftsprojekt Kindergarten, mit Kinder- von den 38 Wahlberechtigten gewählt. Eine tagesstätte und Kinderkrippe in Trappstadt ist Stichwahl wegen Stimmengleichheit ent- erstellt worden. Heute ist das sanierte Gebäu- schied über Platz eins und zwei. Kandidaten de ein Schmuckstück und ortsbildprägend in sind Martin Nees, Volker Derlet, Peter Linde- der Gemeinde. Auch wurde für den Tourismus mann, Jürgen Schneidawind, Thomas Wohl- etwas auf den Weg gebracht. Es wurde ein 1,8 fart, Helmut Hübner, Florian Schneidawind, Kilometer langer Radweg gebaut. Die Kirchen Bärbel Köhler, Stefan Pannek, Peter Kreß, To- wurden saniert, St. Kilian und St. Ursula und bias Hofmann und Jürgen Albert. SO

Die Krieger- und Soldatenkameradschaft Alsleben möchte sich bei der gesamten Bevölkerung und seinen Mitgliedern für die Unterstützung während des vergangenen Jahres recht herzlichF bedanken und wünscht allen ein F F F gesegnetes Weihnachtsfest F und alles Gute im neuen Jahr! Krieger- und Sol- datenkamerad- Jahreshauptversammlung am Samstag, 18. Januar 2014 schaft Alsleben um 20.00 Uhr im Gasthaus Grüner Baum.

Ausgabe 67 · Dezember 2013 17 18 Ausgabe 67 · Dezember 2013 Lichterzauber in Trappstadt lockte viele Besucher an Eine besondere Stimmung verbreitete der Lichterzauber in Trappstadt am 30. November. Eine große Schar an Helfern, Köchen und Verkäufern legte sich ins Zeug, um den vielen Besuchern einen angenehmen Aufenthalt im alten Pausenhof der Schule zu ermöglichen. Das Ambiente ließ kaum Wünsche offen. Überall gab es Lichter, Feuerstellen, Öfen zum Aufwärmen, Essensbuden, Getränkestände und Verkaufsstände. Das Rahmenprogramm war spektakulär. Eine imposante Feuershow begeisterte die Besucher. Feuersprühende Ketten und Fackeln brachten in den nasskalten Tag ein wenig Wärme und verzauberten vor allem die Kinder. Fotos: Thomas Hälker

Ausgabe 67 · Dezember 2013 19

Fröhliche Weihnachten Glück ist ein Kinderlachen im Zauber von Kerzenlicht.

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20 AusgAbe 67 · Dezember 2013 Projekt bei Alsleben wird nächstes Jahr verwirklicht 13.12.2013 Grünes Licht für den Naturfriedhof Der Naturfriedhof unterhalb der Ursulakapelle wird verwirklicht. Der Kreistag hat dafür grünes Licht gegeben. Selbst Pfarrer Andreas Bracharz ist ein Befür- worter der Einrichtung, ebenso die Diözese Würzburg. Zuständig für den Friedhof ist die politische Gemeinde, die katholische Kirchen- stiftung Alsleben für die Ursulakapelle. Das ist Grundlage einer Vereinbarung. Wichtig ist es den Verantwortlichen, dass es keine anonyme Bestattungen geben wird und dass man auf den kleinen Grabsteinen neben Im Umfeld der Ursulakapelle wird der erste Namen und persönlichen Daten christliche Naturfriedhof im Landkreis Rhön-Grabfeld Zeichen findet. entstehen. Foto: Th. Albert Wie der neue Naturfriedhof aussehen soll, hat Oberamtsrat Erwin Kruczek von der Forstbe- Urnen werden 70 Zentimeter tief in die Erde triebsgesellschaft ausgearbeitet. Für Bürger- eingebracht. Drei bis sieben Hektar kann die meister Kurt Mauer ist es wichtig, dass die Gemeinde für diesen Naturfriedhof in mehre- Kirche einbezogen ist. Deshalb gab es vorab ren Schritten ausweisen. Gespräche mit Pfarrer Bracharz und man er- Die Bäume bleiben stehen, es sei denn, sie arbeitete ein Konzept. Außerdem schaute man bedeuten eine Gefahr für die Besucher. Dann sich verschiedene Naturfriedhöfe an. Erwin werden sie umgesägt und eventuell durch eine Kruczek verweist in seinem Konzept auf das Nachpflanzung ersetzt. Ausgearbeitet ist auch Einzugsgebiet von rund 40 Kilometern, wo- ein Logo für den „Naturfriedhof St. Ursula“. bei auch Thüringen eingebunden wird. Mit der Es zeigt einen grünen Baum als Zeichen der Ursulakapelle habe Alsleben dann eine Son- Hoffnung, in dem ein weißes Kreuz zu sehen derstellung und eine stilvolle Anlage. „Kirche ist. Das Ganze ruht auf einem Schiff und erin- und Friedhof sind hier nah beieinander.“ Bür- nert an die so genannten „Ursula-Schiffchen“ germeister Kurt Mauer sagte, dass für Bestat- der mittelalterlichen Bruderschaften. Die Bru- tungen bereits schon erste Anfragen vorliegen, derschaften hofften auf die Fürsprache der so dass man davon ausgehen kann, dass der Heiligen Ursula für einen gnädigen Tod. Das Naturfriedhof angenommen wird. Schiff ist außerdem Sinnbild für das sichere Der nun genehmigte Naturfriedhof ist für Roll- Übersetzen zum jenseitigen Ufer.“ stuhlfahrer und Menschen mit Rollator gut Für Oberamtsrat Erwin Kruczek ist es auch begehbar und es gibt einen Parkplatz, sagte von Bedeutung, dass der neue Naturfriedhof Bürgermeister Kurt Mauer bei der Sitzung des letztendlich eine neue Einnahmequelle für die Kreistags in Haselbach auf Anfrage. Wichtig Gemeinde ist, aber auch die Ursulakapelle in sind dem Planer der Anlage kleine Grabsteine, ihrer Bedeutung noch mehr heraus hebt. in Form von einer Art Grenzstein mit Namen, Auch die Gastronomie werde wohl profitieren, einem christlichen Symbol und den persön- wenn nach Urnenbeisetzungen die Trauernden lichen Daten. in der Gastwirtschaft einkehren. Die Ruhefristen Geplant ist im Umkreis um einen Baum un- werden sich wohl bei 30 Jahren einpendeln, gefähr zwölf Urnen zu platzieren, die gekenn- wobei eine Verlängerung möglich ist. Mit der zeichnet werden durch einen kleinen Stein, Fertigstellung des Naturfriedhofs wird wohl im eben in der Größe eines Grenzsteins. Die kommenden Jahr zu rechnen sein.

Ausgabe 67 · Dezember 2013 21 Ein frohes Weihnachtsfest und ein gesegnetes neues Jahr 2014 wünschen Euch die Mitglieder vom Chor

Weihnachtsgedanken Weihnachten 2013 wird geschrieben, Manch Puppe plötzlich verschwand, Wo sind nur die Jahre geblieben, Stand wieder da, im neuen Gewand, Ich denke an alte Zeiten zurück, Nüsse hingen am Weihnachtsbaum, An Kindheit, Jugend, Freude, Glück. Das Fest war ein einziger Traum. Abends saßen wir bei Kerzenlicht, Heut müssen wertvolle Geschenke her, Hörten gespannt ein Weihnachtsgedicht, Selbstgemachtes zählt längst nicht mehr, Sangen artig Weihnachtslieder, Stress müssen wir uns täglich machen, Knieten vor der Krippe nieder. Keiner will sentimentale Sachen. Die Menschen hatten wenig Geld, Wir verschandeln mit Konsum das Fest, haben sich einfach so durchgequält, Verbreiten diese Seuche wie Pest, Unterm Christbaum standen Schlitten, Damit der Mensch möglichst vergisst, Auf Schauckelpferdchen wurde geritten. was Weihnachten eigentlich ist.

Sie können uns wieder hören: Am Sonntag, 29.12.2013 um 18.00 Uhr beim Jahreskonzert in der Kirche von Wülfershausen

22 AusgAbe 67 · Dezember 2013 Winterdienst: Hauseigentümer und Mieter sollten sich jetzt darauf einstellen Schnee räumen: Diese Pflichten gelten Im Winter müssen Hausbesitzer den Bürger- tereinander regeln, wie sie es handhaben. Ein steig vor dem Haus von Schnee und Eis frei wöchentlicher Wechsel wäre eine Möglichkeit. machen. Auch Mieter sind unter Umständen Denn der Mieter der Erdgeschosswohnung ist gefordert. Kommen die Betroffenen der Pflicht nicht automatisch zuständig. nicht nach, müssten sie mit einem Bußgeld Hat der Hauseigentümer oder auch der Mieter rechnen. Und nicht nur das: Kommt es auf- für das Schippen tagsüber keine Zeit, etwa grund der Eisglätte zu einem Unfall, hat der weil er arbeitet, befreit ihn das nicht von seiner gestürzte Passant unter Umständen Anspruch Räumpflicht: Da muss man sich mit dem Nach- auf Schadenersatz und Schmerzensgeld, barn, einem Familienangehörigen abstimmen wenn an der Unfallstelle die Winterpflichten oder einen Winterdienst bestellen. ta nicht ordnungsgemäß durchgeführt wurden. Die Räumpflicht beginnt wochentags um 7.00 Uhr. Abends endet sie um 20.00 Uhr. Der in der Nacht fallende Schnee muss erst am nächsten Tag entfernt werden. Sonntags sind die Zeiten etwas verändert. Da müsse von 9.00 bis 20.00 Uhr geschippt und gestreut werden. Wie breit die Schneise im Schnee sein muss, ist von Gemeinde zu Gemeinde unterschiedlich. Eine Breite von rund 1,2 Metern reicht aber in der Regel aus. Von Schnee und Eis befreit werden muss nicht nur der Bürgersteig, sondern auch das eigene Grundstück. Denn der Postbote oder Besu- cher sollen sicher zum Haus kommen können. Für den Zeitungsboten, der schon sehr früh unterwegs ist, gilt aber das nicht. Um fünf Uhr morgens muss noch niemand raus zum Kehren. Sollen die Mieter in einem Mehrfamilienhaus die Wege frei von Schnee und Eis halten, gel- Kommen Hauseigentümer dem Win- ten andere Regeln: Gibt es keinen Hausmei- terdienst nicht nach, müssen sie im ster, muss der Winterräumdienst der Mieter schlimmsten Fall Schadenersatz und im Mietvertrag stehen. Die Mieter sollten un- Schmerzensgeld zahlen. Foto: Privat Zugeparkte Straßen und Gassen machen es dem Winterräumdienst der Gemeinde unmöglich, diese sauber zu ma- chen. Wenn links und rechts Pkw’s stehen, ist eben nicht immer genügend Platz, damit der Schlepper mit dem großen Räumschild an ihnen vorbeikommt. Deshalb: Die Autos in die Garage oder eben soweit weg von der Straße, damit es dann später keine Beschwerden mehr geben kann. Natürlich kommt es auch immer wieder vor, dass Teile des weggeräumten Schnees auf die bereits geräumten Gehsteige fallen können. Das ist keine böse Absicht vom Fahrer und unsere Gemeindemitglieder sollten auch ein bisschen Rücksicht auf seine nicht immer ganz leichte Arbeit nehmen.

Ausgabe 67 · Dezember 2013 23 Die Gräber stehen jetzt nicht mehr unter Wasser 13.12.2013 Viele freiwillige Helfer waren im Einsatz Die Zeit, daß bei Beerdigungen in Alsleben das Wasser aus den Gräbern gepumpt werden mußte, ist endgültig vorbei. Freiwillige Helfer aus Alsleben haben in Eigenleistung den Fried- hof im wahrsten Sinn des Wortes „trocken ge- legt“. Dazu wurde um den gesamten Friedhof ein Entwässerungsgraben gezogen und zwar mit einer Tiefe von 2,50 Metern und insgesamt rund 220 Arbeitsstunden freiwillig erbracht. Fast drei Wochen Arbeit waren notwendig, bis Friedhof, Kinderspielplatz und auch am Krie- gerdenkmal die Arbeiten erledigt waren. Da in diesen Bereichen auch Probleme mit Gipsvorkommen waren, kamen Spezialbag- ger mit Meißelfunktion zum Einsatz. Auf den Philipp Luther und Volker Derlet sowie Her- Boden wurde eine Drainage eingebracht und mann Bauer. Markus Benkert wiederum hat dann der Bereich mit Basaltsplitt verfüllt. Frei- das Bohrgerät für das Schachtrohr zur Verfü- willige Helfer waren Elmar Albert, Edwin Kast, gung gestellt, in das das Wasser nun geleitet Emil Hein und Gerd Albert. Mit integriert war wird. Dieses wurde mit dem Teleskoplader von aber auch Thomas Wohlfart, Manfred Zeis, Gerald Luther gesetzt. Franz Schneidwind war mit dem gemeindeigenen Traktor und Anhän- ger im Einsatz. Rabattensteine wurden hergerichtet und schließlich der angelieferte Beton mit der Schubkarre zur Baustelle gefahren. Eine schwierige Aufgabe, weil der Regen vom Vor- tag das gesamte Gelände aufgeweicht hatte. Martin Nees setzte die Betonsteine gemein- sam mit Bernd Müller. Während Paul Pannek und Edwin Kast für das Betonfahren zuständig waren. Am Kriegerdenkmal war schließlich noch Manfred Schwarz aktiv, der den Sockel dort verputzte. Zum Abschluss der Arbeiten war schließlich der Hochdruckreiniger im Einsatz, denn Friedhofsmauer und Kriegerdenkmal sowie Aussegnungshalle mußten von Außen gründlich gereinigt werden . Letztendlich wur- de noch der Weg hinter der Aussegnungshalle einplaniert und Emil Hein war für das Aussäen von Grassamen zuständig. Nach gut drei Wo- chen war die Arbeit getan, wobei die Gemein- de die notwendigen Materialen zur Verfügung stellte. Rund 220 Arbeitsstunden wurden zum Wohl der Allgemeinheit geleistet. h.f.

­24 Ausgabe 67 · Dezember 2013 Nachdem man das Arbeitsgerät und die freiwiligen Helfer sowieso im Einsatz hatte, wei- tete man die Arbeiten auch auf den gemeindlichen Kinderspielplatz aus. Hier wurde der Eingangsbereich ausgebaggert, aufgefüllt und verdichtet. Fotos: E. Albert

Ausgabe 67 · Dezember 2013 25 GASTSTÄTTE Jägerhof Aub Das entwas andere Lokal 97631 Bad Königshofen - AUB Tel. 0 97 61 / 10 44 · www.jaegerhof-aub.de

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segensreichesWir würden uns sehr freuen, Weihnachtsfest wenn wir Sie als Gäste begrüßen dürfen. Anita & Fritz und alles Gute für 2014! Ein frohes Weihnachtsfest und ein gesundes, erfolgreiches Jahr 2014 wünscht BAU- UND MÖBELSCHREINEREI INNENAUSBAU OBJEKTEINRICHTUNGEN

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26 AusgAbe 67 · Dezember 2013 Aus dem kirchlichen Leben

In der Kirche Alsleben nahm der Referent für Gottesdienstbeauftragte, Bernhard Hopf (links), im Beisein von Ortspfarrer Andreas Bracharz die Beauftragung von Renate Haag als Gottesdienstleiterin für die Pfarreiengemeinschaft St. Martin vor. Foto: H. Friedrich

Das Wort Gottes aus Laienmund – langjährige Vorbereitung 30.09.2013 Renate Haag Wortgottesdienstleiterin Die Priester werden immer weniger, auch in die Gemeinde Wortgottesfeiern vorzubereiten der Diözese Würzburg, und deshalb sind ver- und durchzuführen. mehrt die Laien gefragt. Gottesdienstbeauf- Eine davon ist Renate Haag in Alsleben, die die tragte nennt sich das kirchliche Ehrenamt, das Ausbildung unter ihrem Mentor Pfarrer Andre- die fehlenden Priester ersetzen und Priester, as Bracharz in den vergangenen Jahren absol- die mehrere Pfarreien zu betreuen haben, un- vierte. „Sie ist bereit, sich senden zu lassen.“ terstützt. Ein solches Amt hat nun auch Renate „Christi Wort ist entscheidend für unser Leben Haag in Alsleben übernommen und erhielt dazu und das ist der besondere Dienst der Wortgot- die offi zielle Urkunde und Beauftragung durch tesdienstleiter, eine Entscheidung, die auch den Würzburger Diözesanbischof Friedhelm Renate Haag getroffen hat.“ Hofmann. Bernhard Hopf, Referent für Wort- Mit der Bekräftigung „Ich bin bereit!“ beant- Gottes-Feiern, überreichte diese Urkunde im wortete Renate Haag als neue Gottesdienst- Beisein von Ortspfarrer Andreas Bracharz. beauftragte dann die Fragen von Bernhard Bernhard Hopf sagte der Gemeinde in der Hopf und sprach das Glaubensbekenntnis vor Alslebener Kirche, dass der Sonntagsgottes- der Gemeinde. dienst für viele Gläubige eine Selbstverständ- Dann überreichte Hopf die Urkunde und Be- lichkeit ist. Das Problem heute sei aber, dass auftragung im Namen des Bischofs an Renate die dazu notwendigen Priester immer weni- Haag und gratulierte im Namen der Diözese ger werden. „Deshalb hat der Heilige Geist Würzburg zur Entscheidung. „Weil wir uns in eine andere Berufungsmöglichkeit gefunden, der Kirche immer schwertun mit dem Dank und um das Wort Gottes in besonderer Weise zu dem Glückwunsch, denke ich, dass ein Beifall verkünden.“ Männer und Frauen aus den Ge- angebracht ist“, meinte Bernhard Hopf. Dem meinden können sich als Wortgottesdienstlei- kam die Gemeinde im Alslebener Gotteshaus ter/innen zur Verfügung stellen, um in und für natürlich spontan nach. h.f.

AusgAbe 67 · Dezember 2013 27 Die Interessengemeinschaft „Kreuz- kapelle“ Alsleben wünscht allen Mit- gliedern, Freunden und Bekannten ein frohes Weihnachtsfest Gesundheit, Glück und Erfolg im Jahr 2014 Der MUSIKVEREIN TRAPPSTADT  wünscht allen Mitgliedern, Freunden und Bekannten C

 ein frohes Weihnachtsfest  C  und alles Gute im Jahr 2014 C  Bedanken möchten wir uns bei allen Helfern, Sponsoren und Gönnern. 12.01.2014, Musikheim: Jahreshauptversammlung C

 Podologin Praxis für Physiotherapie  Krankengymnastik  Massage  Lymphdrainage  Fußrefl exzonenmassage  Bindegewebsmassage  Fango / Heißluft  Naturmoor  Eis- und Elektrotherapie  Extensionsbehandlung  Solarium Kirchweg 6  med. Fußpfl ege 97633 Trappstadt  Hausbehandlung jeglicher S 0 97 65 / 6 55 Art nach Vereinbarung ! Allen Kunden, Freundeng und Bekannten g ein frohes Weihnachtsfest ! und alles Gute im Jahr 2014

28 AusgAbe 67 · Dezember 2013 Im Sport- und Schützenheim Alsleben 17.11.2013 Gelungener Pfarrnachmittag mit viel Musik Der Pfarrnachmittag der Pfarrgemeinde Als- leben am Sonntagnachmittag im Sport- und Schützenheim war gut besucht. Pfarrge- meinderatsvorsitzende Annemarie Endres und Diakon Engelbert Ruck begrüßten alle Anwesenden. Danach sprach Diakon Engel- bert Ruck über seine Ausbildung zum Diakon und über sein Aufgabengebiet in der Pfarr- gemeinde. Grüße überbrachte er von Pfarrer Bracharz, der leider verhindert war. Kirchenpfleger Peter Lindemann berichtete über die geleisteten Arbeiten für die Kirchen, dacht, aber auch eine Hochzeit wurde gefeiert. wie die Neugestaltung der Kirchenmauer, die Der Vorsitzende der Interessengemeinschaft noch ausstehenden Arbeiten in der Pfarrkirche „Kreuzkapelle“ Arthur Heinlein und auch vom mit Restaurierung der Empore und über die Seniorenkreis Brunhilde Schneidawind gaben Finanzen. Der Kirchenpfleger dankte allen für einen Rückblick auf das Geschehen im Jahr. das im letzten Jahr gespendete Geld und für Zu den Aktivitäten der Ministranten gehörten die Arbeitsleistungen zur Erhaltung der Pfarr- die Sternsinger-Aktion, eine Kirchenbesichti- kirche, der Ursulakapelle und der Kreuzka- gung mit Robert Benkert und Pfarrvikar Rudolf pelle. Heller einschließlich „Läut-Unterricht“ in der Zwischen den Vorträgen wurde immer wie- Ursulakapelle, sowie ein Kinobesuch und ein der unter Gitarrenbegleitung von Elke Schnei- Grillnachmittag. Der Sketch der Ministranten dawind und Annemarie Endres miteinander „eine Musik-Schulstunde“ mit „Oberlehrer“ gesungen. Die Pfarrgemeinderatsvorsitzende Franz Schlereth fand viel Beifall. Annemarie Endres berichtete in einer Power- Die Pfarrgemeinderatsvorsitzende Annemarie Point-Präsentation über die vielen Aktivitäten Endres dankte allen für die aktive Unterstüt- im Vorjahr. Drei Kinder wurden geboren und zung und Mitarbeit in der Pfarrgemeinde. Mit haben das Sakrament der Taufe empfangen. dem Lied „Gottes guter Segen sei mit euch“ Der im letzten Jahr Verstorbenen wurde ge- ging der Nachmittag zu Ende. SO

Ein abwechslungsreiches Programm mit viel Musik gab es beim Pfarrnachmittag im Sport- und Schützenheim Alsleben. Foto: Wolfgang Somieski

Ausgabe 67 · Dezember 2013 29 Kellereistraße 1 · 97631 Bad Königshofen ·  09761/39 65 75

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30 Ausgabe 67 · Dezember 2013 Franz von Assisi gilt als „Vater“ der Weihnachtskrippe Der heilige Franz von Assisi gilt als Vater der Weihnachtskrippe. Im Jahr 1223 hat er im Ort Greccio in Italien die erste Feier mit einer Krippe und lebenden Tieren abgehalten. Während der Reformationszeit als sich Martin Luther für den Christbaum als protestantisches Symbol für Weihnachten aussprach, fand die Weihnachtskrippe dann eine breite Verbreitung in Europa. Die katholischen Gläubigen wollten sich durch die Geburtskrippe als Weihnachtssymbol deutlich von den Protestanten abgrenzen, was gleichzeitig auch eine gewisse Provokation darstellte, da bei den Protestanten eine bildliche Darstellung Gottes verboten war. In der heutigen Zeit findet man in vielen katholischen und evangelischen Kirchen im Advent große Krippen vor. Teilweise werden bei Gottesdiensten auch lebende Krippen aufgebaut - bzw. Krippenspiele dargeboten. Auch in vielen Wohnungen werden in der Vorweihnachtszeit und zu Weihnachten Krippen aufgestellt. Vor allem für Kinder bieten diese die Möglichkeit, die Weihnachtsgeschichte besser begreifen zu können. Einfache Krippendarstellungen bestehen nur aus Maria, Josef und dem Jesus-Kind in der Futterkrippe. Bei kompletten Weihnachtskrippen kommen zusätzlich noch die Hirten, die Heiligen Drei Könige, der Engel der Verkündung, sowie Ochs, Esel und meist auch noch ein oder mehrere Schafe hinzu.

Eines von vielen weihnachtlichen Symbolen: Die Krippe mit dem Christuskind. AM BAHNDAMM 2A • 97631 BAD KÖNIGSHOFEN Telefon 0 97 61 / 3 97 98 - 0 • Telefax 0 97 61 / 3 97 98 - 20 Danke SAGEN WIR ALLEN UNSEREN KUNDEN FÜR DAS ENTGEGENGEBRACHTE VERTRAUEN UND DIE GUTE ZUSAMMENARBEIT IM VERGANGENEN JAHR.

WIR WÜNSCHEN ALLEN UNSEREN KUNDEN, FREUNDEN UND BEKANNTEN EIN FROHES WEIHNACHTSFEST UND ALLES GUTE FÜR DAS NEUE JAHR 2014.

CSU Ortsverband Trappstadt und Alsleben

Wir wünschen allen Mitgliedern und allen Bürgerinnen und Bürgern ein besinnliches Weihnachtsfest und ein glückliches und gesundes Jahr.

Die Ortsvorsitzenden Mathias Gerstner und Christoph Wohlfahrt 2014

32 AUSGABE 67 · DEZEMBER 2013 Nachrichten vom Kindergarten …

Vorlesefest im Kindergarten Trappstadt Der bundesweite Vorlesetag ist Deutschlands größtes Vorlesefest. Der Aktionstag will ein öffentlichkeitswirksames Zeichen für das Lesen setzen und Freude am Lesen wecken. In Zusammenarbeit mit der Buchhandlung Schiller in Bad Königshofen, hat auch der Kin- dergarten Trappstadt am bundesdeutschen Vorlesetag teilgenommen. Am 12. November 2004 fand auf Initiative der Wochenzeitung „Die Zeit“ und der Stiftung Lesen der erste bundesweite Vorlesetag statt. 2000 aktive Vorleserinnen und Vorleser beteiligen sich mit Vorlese-Aktionen in 350 Städten. Seitdem fi ndet der Bundesweite Vorlesetag jedes Jahr im November statt. Foto: Kindergarten Kindergarten Trappstadt Der Kindergartenverein bedankt sich bei allen Helfern, die am Um- und Neubau des Kindergartens sowie den Einweihungsfeierlichkeiten in irgend einer Weise beteiligt waren, recht herzlich. Besonderen Dank dem Kindergartenteam, dem El- ternbeirat, den Eltern und allen Gönnern und Spen- dern, die uns unterstützt haben. Ich wünsche allen ein frohes Weihnachtsfest und alles Gute im neuen Jahr. BERTHILD BAUER, 1. Vorsitzender

AusgAbe 67 · Dezember 2013 33 Wir wünschen allen Mitgliedern, Freunden und För- derern unseres Vereines ein gesegnetes Weihnachtsfest und einen guten Rutsch ins Jahr 2014. sAALeQueLLe musIKANTeN ALsLebeN e.V. Allen Mitgliedern und Helfern unseres Vereins ein herzliches „Vergelts Gott“ für die großartige Unterstützung bei den verschiedensten Veranstaltungen im abgelaufenen Jahr 2013. Auch in diesem Jahr fi ndet an Heilig Abend wieder unser traditionelles Weihnachtsspielen statt. Die Jahreshauptversammlung fi ndet am 01.02.2014 um 20.00 Uhr im „Grünen Baum“ statt.

Die Freiwillige Feuerwehr Trappstadt wünscht allen Feuerwehrkameraden, deren Familien, Freuden und Bekannten ein segensreiches Weihnachtsfest und alles Gute für 2014 Die Vorstandschaft bedankt sich bei allen aktiven Wehr- leuten sowie allen Helfern, die am Neubau des Feuer- wehr-Gerätehauses mitgearbeitet haben. FFW Trappstadt Jahreshaupversammlung am 13. April 2014, 19.00 Uhr.

34 AusgAbe 67 · Dezember 2013 St. Martinsfest Unser Martinszug fand in diesem Jahr wieder in Alsleben statt. Der Gottesdienst wurde von den Kindergartenkindern gestaltet Anschließend starteten alle Kinder mit Ihren Eltern und na- türlich selbstgebastelten Laternen, den Umzug durch die Gemeinde. Im Anschluss daran, trafen sich alle im Gästehaus zum gemütlichen Ausklang. Bei den Alslebener Musikanten möchten wir uns recht herzlich, für die musikalische Begleitung bedanken. Auch bedanken möchten wir uns bei Familie Beck, die uns mit ihrem Pferd den Zug anführte.

Ausgabe 67 · Dezember 2013 35 Frohe Weihnachten und ein gutes neues Jahr

wünschen alle Kindergartenkinder und Erzieherinnen

VdK Ortsverband Alsleben-Trappstadt Allen Mitgliedern, sowie der gesamten Bevölkerung aus Alsleben und Trappstadt ein gesegnetes Weihnachtsfest, viel Glück und vor allem Gesundheit im neuen Jahr 2014 1. Vorsitzender Ludwig Rützel Herzlichen Dank, all denen, die die Aktion des VdK „Helft Wunden heilen“ durch eine Geldspende untersützt haben

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Allen Mitgliedern, Freunden und Bekannten ein frohes Weihnachtsfest sowie Glück und Erfolg im neuen Jahr

36 AUSGABE 67 · DEZEMBER 2013 Nikolausfeier im Gästehaus

Am 2. Advent fand tradi- tionell unsere Nikolaus- feier statt. „Immer wenn Oma uns Märchen erzählt“ hieß das diesjährige Stück, das die Kindergarten- kinder dem Nikolaus und allen Gästen, auf der Bühne zeigten. Selbst die Allerkleins- ten stellten ihr schau- spielerisches Können als Zwerge unter Beweis. Aufgeregt waren alle Kinder, weil der Nikolaus so viel von ihnen wusste. Doch er hatte nur Gutes zu berichten und so er- hielten alle Kinder und auch das Personal eine Nikolausüberraschung.

Ausgabe 67 · Dezember 2013 37 MArtin nees

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Am Ende des Jahres 2013 möchten wirIhnen für das entgegengebrachte Vertrauen und für die angenehme Zusammenarbeit danken. Wir wünschen allen Kunden, Freunden und Bekannten besinnliche Feiertage und einen erfolgreichen Start in das neue Jahr 2014

38 AusgAbe 67 · Dezember 2013 Aus dem Schulverband

Wanderung Gleich zum Schul- jahresbeginn stand eine Wande- rung aller Klassen der Schule in Un- tereßfeld auf dem Stundenplan. Die Kinder der 1. und 2. Klasse wanderten über die Saale- quelle nach Stern- berg und zurück. Die 3. und 4. Klas- se wanderten nach Aub. Fotos: Hess

Die Kolpingfamilie Bad Königshofen sammelt am Samstag den 22. März 2014 im gesamten Altlandkreis Schuhe, Altkleider und Brillen.

Die Sammlung beginnt morgens um 8 Uhr. Es wird gebeten, das Sammelgut sichtbar an der Straße zu lagern. Die Altkleidersäcke werden rechtzeitig in den Kirchen ausgelegt. Mit der Sammlung unterstützt die Kolpingfamilie ein hilfsbedürftiges Projekt.

AusgAbe 67 · Dezember 2013 39 ! g

40 Ausgabe 67 · Dezember 2013 Zahnarztbesuch in der 2. Klasse Im Zuge des Heimat- und Sachunterrichts lud die 2. Klasse die Zahnärztin Dr. Hey aus der Zahnarztpraxis Dr. med. dent. Kai Oliver Schmitt zu einem Besuch ein. Zusammen mit einer Zahnarzthelferin demonstrierte sie den Zahnaufbau und erkundete den Wis- sensstand der Schüler. An einem Gebissmodell zeigte Frau Hey das richtige Zähneput- zen. Nachdem jeder Schüler ein Zahnputzset geschenkt bekommen hatte, kam der interessanteste Teil: Mit Hilfe einer Färbetablette konnten die Kinder selbst feststellen, wie gründlich sie ihre Zahnreinigung durchgeführt hatten. Zum Schluss bekamen die Kinder noch ein kleines Präsent in Form eines Schulheftes und eines Lineals. Die Klasse bedankte sich bei dem Team mit einer Flasche Sekt und einem selbst gestalteten Zahn- plakat bei Frau Dr. Hey und den Beschäftigten der Zahnarztpraxis Dr. med. dent. Kai Oliver Schmitt.

Mathematikmeisterschaft - Zwei Schulsieger Bereits zum sechsten Mal nahm die Volksschule Untereßfeld an der Unterfränkischen Ma- thematikmeisterschaft teil. Die Viertklässer stellten ihre mathematische Begabung unter Beweis. Es wurden sowohl ein Schulsieger (Andreas Ortlauf) als auch eine Schulsiegerin (Emma Weikert) ermittelt. Diese haben sich nun für die zweite Runde auf Schulamtsebene qualifiziert. Unterstützt wird der Wettbewerb von den Volks- und Raiffeisenbanken. Wolf- gang Schubert, Vertriebsleiter der Raiffeisenbank im Grabfeld, überreichte den Schul- siegern Urkunden und ihnen sowie den übrigen Teilnehmern Präsente als Zeichen der Anerkennung für ihre Leistung. Fotos: Hess

Ausgabe 67 · Dezember 2013 41 42 Ausgabe 67 · Dezember 2013 Der Nikolaus war da! Pünktlich zum 6. Dezember besuchte der Nikolaus die Schüler. Bevor die Kinder ihre Überraschung bekamen, trugen sie Nikolauslieder und Nikolausgedichte vor oder überreichten ihm Bilder.

Obstsalat Im Rahmen des Themas „Obst und Gemü- se“ aus dem Heimat- und Sachunterricht bereitete die 2. Klasse einen leckeren Obst- salat zu. Text/Fotos: Hess

Ausgabe 67 · Dezember 2013 43 Frohe Weihnachten! Glück, Zufriedenheit und Wohlergehen für das Jahr 2014 wünschen wir allen unseren Kunden, Freunden und Bekannten.

Rückel+Bauer Gärtnerei und Floristenfachgeschäft

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Allen Kunden, Freunden und Bekannten wünschen wir ein frohes Weihnachtsfest und ein gesundes neues Jahr 2014! Partyservice Martin Sauer Hauptstraße 25 · 97633 Trappstadt · Telefon 0 97 65 / 12 94 • Partyservice für Familienfeiern • Buffets für Betriebs- oder Vereinsfeiern • Grillspezialitäten fürs Gartenfest • Fleisch- und Wurstwaren • Hausschlachtungen • Geschenkkörbe und Gutscheine …

44 AusgAbe 67 · Dezember 2013 Aus dem Vereinsleben…

Für die Mitglieder des Obst- und Gartenbauverein Trappstadt 01.10.2013 Ein Hoch-Entaster wurde angeschafft Mit einem neu angeschafften „Hoch-Entaster“ sicheren Boden aus bis in eine Höhe von fünf hat der OGV seinen gut sortierten Maschinen- Metern Bäume entastet werden. Am oberen park erweitert, wie der Vorsitzende Martin Ende schneidet eine umlaufende Kettensäge Bauer informierte. bequem starke Äste ab. SO „Unsere Maschinen stehen jedem Vereinsmit- glied zur Ausleihe zur Verfügung“, so Bauer. Dazu zählen Vertikutierer, Benzinhecken- schere, Motorsense, Häcksler, hydraulische Obstpresse und neuerdings ein mechanischer Entaster. Nicht nur zur Erleichterung der Hobbyarbeit sind Geräte vorhanden, sondern auch für Festlichkeiten im heimischen Garten bei besonderen Anlässen sind beispielsweise ein großes Partyzelt mit acht mal vier Metern, Biergarnituren, Grill sowie Geschirr und Be- steck vorhanden. Im Verein sind viele Gleichgesinnte, Erwach- sene und deren Kinder, denen der Aufenthalt und die Beschäftigung in der Natur als gemein- sames Hobby ein Bedürfnis sind. Der Verein hat jedes Jahr ein großes Programm auf die Beine gestellt, das vielfältig ist. Vor allem wird viel mit den Kindern unternommen. Im Frühjahr wurden 35 Nistkästen gebaut. Im Ferienpro- gramm ging es mit dem Jäger in den Wald, wo es viel zu sehen und zu erfahren gab. Eine Radtour zur Biogasanlage machte viel Spaß, Kräuter wurden gesammelt und ein Sommer- fest veranstaltet. Übers Jahr verteilt fi nden Gärtnertreffs zum Erfahrungsaustausch statt. Vorsitzender Martin Bauer (rechts) nahm In der kalten Jahreszeit wird der „Hoch-En- aus den Händen von Firmenchef Manfred taster“ sich als nützlich erweisen können, Leicht, von „Leicht-Land- und Garten- Martin Bauer ist sich sicher. Mit dem ange- technik Bad Königshofen“, den „Hoch-En- schafften „Hoch-Entaster“ können nun vom taster“ in Empfang. Foto: Somieski

Viele Blutspender bei Terminen des BRK Rhön-Grabfeld Zufrieden stellend sind die Blutspendetermine des BRK Rhön-Grabfeld. 334 Spender wurden gezählt, außerdem elf Erstspender. In waren es 45 Spender. In Sulzfeld wurden 60 Spender und vier Neuzugänge gezählt. Dreimal hat Andy Werner aus Trappstadt gespendet. In Waltershausen waren es 74 Spender und drei Erstspender. In Alsleben waren es 43 Spender und zwei Neuzugänge.

AusgAbe 67 · Dezember 2013 45 Frohe Weihnachten!

Wir wünschen allen Kunden,

Geschäftspartnern und Mitarbeitern ein

besinnliches Weihnachtsfest und einen

guten Start in das neue Jahr 2014!

Familie Schubert

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46 Ausgabe 67 · Dezember 2013 Veranstaltung des Schützenvereins Alsleben war gut besucht 03.10.2013 Spedition Schnaus Sieger beim Dorfpokal

Schützenmeister Jürgen Albert (rechts) gratulierte den Siegern des Pokalschießens in Alsleben zu den guten Leistungen. Foto: Ralf Seidling Auf ein gut besuchtes Pokalschießen mit guten sich mit einem 28,8 Teiler an die Spitze. Leistungen konnten die Verantwortlichen des Beim Schnauspokal, der unter den Dorfverei- Schützenvereins Alsleben bei der Siegereh- nen aus Alsleben und Trappstadt ausgeschos- rung zurückblicken. Schützenmeister Jürgen sen wird, setzte sich Schnaus Lager mit einer Albert bedankte sich bei den Teilnehmern und Teilersumme von 286,3 durch. Platz zwei be- gratulierte mit Roland Wehner den Siegern. legte Ranger Alsleben (449,0 T) vor Schnaus Beim Schießen um den Alois-Leicht-Pokal Werkstatt mit 479,3. hatten die beiden Mannschaften aus Bahra die Die Einzelwertung ging hier an Dominik Val- Nase vorn, gefolgt von Bahra II (408,9 Teiler) tenmaier mit 22,1 Teiler gefolgt von Christoph und Kleineibstadt I (455,1 Teiler). Auch der Ein- Schwarz (24,9 Teiler) und Helmut Valtenmeier zeltitel ging nach Bahra. Heidi Schmitt setzte (43 Teiler).

Heute schon gelacht? Klein Fritzchen geht vor dem Heiligen Abend in die Kirche und macht sich an der dort aufgestellten Weihnachtskrippe zu schaffen. Der Pfarrer beobachtet ihn umbe- merkt dabei, sagt aber nichts. Nachdem Fritzchen wieder gegangen ist, schaut sich der Pfarrer die Krippe an und stellt fest, daß Fritzchen den Josef mitgenommen hat. Am nächsten Tag erscheint Fritzchen wieder in der Kirche. Er geht wieder zur Krippe und nimmt etwas weg. Der Pfarrer beobachtet ihn, sagt aber wieder nichts. Nachdem Fritzchen wieder gegangen ist, schaut sich der Pfarrer die Krippe an und stellt fest, daß Fritzchen die Heilige Mutter Maria mitgenommen hat. Jetzt wird´s dem Pfarrer aber zu bunt und er beschließt, Fritzchen am nächsten Tag auf frischer Tat zu ertappen. Am nächsten Tag kommt Fritzchen wieder, geht zur Krippe, nimmt allerdings nichts weg sondern legt einen Brief in die Krippe. Der Pfarrer beobachtet dies wieder und wartet erst einmal ab. Fritzchen geht wieder. Der Pfarrer geht zur Krippe, nimmt den Brief und öffnet ihn. Darin steht geschrieben: Liebes Christkind! Wenn Du mir dieses Jahr wieder kein Mountainbike zu Weihnachten schenkst, siehst Du Deine Eltern nie wieder!

Ausgabe 67 · Dezember 2013 47 Wir bedanken uns mit diesem Weihnachtsgruß für Ihre Treue und wünschen

frohe Weihnachten und ein gesegnetes neues Jahr 2014!

48 AusgAbe 67 · Dezember 2013 Conny Roth erste Dorfmeisterin in Alsleben Der Schützenverein Alsleben und Schützenmeister Jürgen Albert können auf eine ge- lungene Premiere der Dorfmeisterschaften zurückblicken. Auch am Tag des offenen Schützenheims fanden zahlreiche Interessierte den Weg zum Schnupperschießen. Bei den Dorfmeisterschaften, die zum ersten Mal ausgetragen wurden, war jeder teilnah- meberechtigt, der in Alsleben wohnt und in den letzten fünf Jahren nicht mehr an einem Schützenwettbewerb teilgenommen hat. Jeder Schütze hatte 15 Minuten Zeit, sich vorzu- bereiten, und musste dann möglichst schnell seine zehn Wertungsschüsse abgeben. Am besten gelang dies Conny Roth, die sich mit 65 Ringen den Titel des ersten Dorfmeisters sicherte. Mit je 64 Ringen folgten auf den Plätzen zwei und drei Anita Roth und Tanja Müller. Mit im Bild Schützenmeister Jürgen Albert (rechts), der den Siegern gratulierte, und einige Teilnehmer der ersten Alslebener Dorfmeisterschaften. Foto: Ralf Seidling

Auf diesem Wege möchten wir uns bei allen Helfern, Freunden und Förderern unseres Vereins und der gesamten Bevölkerung für die Unterstützung im Jahr 2013 bedanken.

Wir wünschen allen ein frohes

und besinnliches Weihnachtsfest

und ein glückliches neues Jahr 2014. Freiwillige Feuerwehr Alsleben e. V. Michael Haag, 1. Kommandant u. Vorstand

Am 11.01.2014, 20.00 Uhr: Jahreshauptversammlung im Gasthaus „Grüner Baum“.

Ausgabe 67 · Dezember 2013 49 50 Ausgabe 67 · Dezember 2013 Preisschafkopf des OGV Trappstadt 10.11.2013 Gerhard Heinlein wurde Einzelsieger Die Beteiligung war groß, denn „Schafkopfen“ ist als Kartenspiel in Bayern sehr beliebt. Nach kurzer Ansprache vom Vorsitzenden Martin Bauer und seinem Spielleiter Werner Pelzl ging es gleich los. Den Mannschaften aus dem Rhön-Grabfeld wünschten die Initiatoren des OGV allen ein gutes Blatt und viel Erfolg. Die teilnehmenden Mannschaften kamen aus Nie- derlauer, Wülfershausen, Breitensee, Mühl- feld, , Bad Königshofen/ Ipthausen, , , , Stetten, Hen- dungen, Aubstadt, Frickenhausen, Großbar- dorf, Trappstadt, Alsleben und Eußenhausen. Die Preisschafkopfturnier-Spielregeln sind klar geregelt. Das Los entscheidet über die Ti- sche und die Gegner. Unter anderem heißt es: „Bei Falschspielen bekommt der Gegenspieler Gerhard Heinlein vom Obst- und Garten- die Punkte gut geschrieben“. bauverein Alsleben wurde Einzelsieger und Am Schluss waren alle Spiele der drei Runden nahm somit das Preisgeld entgegen. ausgespielt und es kam zur Siegerehrung und Preisverleihung von Preisgeldern und Sach- eins mit 570 Punkten und nahm den Wander- preisen. pokal in Empfang. Der Einzelsieger des Schafkopfturniers wurde Auf Platz zwei kam Alsleben (475 Punkte) ge- Gerhard Heinlein aus Alsleben (495 Punkte). folgt von Bad Königshofen/ Ipthausen (460 Die Mannschaft von belegte Platz Punkte). SO

Den Wanderpokal erhielt die Mannschaft aus Niederlauer. Der Vorsitzende Martin Bauer und Spielleiter Werner Pelzl vom OGV gratulierten. Fotos (2): Somieski

Ausgabe 67 · Dezember 2013 51   

                

          

 

52 Ausgabe 67 · Dezember 2013 Verjüngungskur für Streuobstwiese Zum Pfl anzen von jungen Obstbäumen trafen sich Mitglieder des Obst- und Gartenbau- vereins Alsleben. Unterhalb der Ursulakapelle befi ndet sich auf einer Gemeindefl äche eine Streuobstwiese mit uralten und teilweise abgestorbenen Obstbäumen. In früheren Zeiten wurde das Obst verstrichen und interessierte Bürger hatten den Nutzen. Auf die- ser Fläche wurden nun 15 Pfl anzlöcher ausgehoben und junge Hochstammobstbäume verschiedener, alter Sorten wie Birne, Kirsche, Apfel und Walnuss gepfl anzt. Der An- fang zur Verjüngung ist getan. Wer möchte, kann weiter machen, wie Hauptinitiator und Obstbaumwart Edwin Albert erklärte. Dass die Bäume gut wachsen, davon sind sich die beiden Helfer, Gerd Albert und Helmut Hübner, sowie Vorsitzender Karlheinz Zeis sicher. Der Boden sei feucht und von guter Qualität. Als Zugabe gab es Humus und Hornspäne ins Pfl anzloch. Die Gemeinde ist erfreut über die Pfl anzaktion. Die Naturfl äche erfährt eine Aufwertung zum Nutzen aller, so Bürgermeister Kurt Mauer. Das Bild zeigt (von links) Gerd Hübner, Edwin Albert, Kurt Mauer und Gerd Albert. Foto: Somieski Bitte beachten: Anzeigen-Redakationsschluss für die April-Ausgabe ist der 14. März 2014! [email protected]

AusgAbe 67 · Dezember 2013 53 Seniorenkreis Alsleben e.V. Wir wünschen allen ein frohes Weihnachtsfest, Zeit für Entspannung, viele aufmunternde Glücksmomente und Lichtblicke in einem gesunden und erfüllten neuen Jahr 2014! Mittwoch, 22. Januar 2014 14.00 Uhr Seniorennachmittag in der Gaststätte Grüner Baum Mittwoch, 19. Februar 2014 12.00 Uhr Mittagessen, anschl. Seniorennachmittag mit buntem Faschingstreiben in der Gaststätte Grüner Baum Mittwoch, 19. März 2014 14.00 Uhr Seniorennachmittag in der Gaststätte Grüner Baum

Unseren Kunden, Freunden und Bekannten wünschen wir ein segensreiches Weihnachtsfest und alles Gute für 2014!

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54 AUSGABE 67 · DEZEMBER 2013 Jahreshauptversammlung der IGM Kreuzkapelle 17.11.2013 Reparatur an Kreuzkapelle steht an Vorstand Artur Heinlein begrüßte alle anwe- kapelle und die Trockenlegung und Ausbesse- senden Mitglieder und teilte mit, dass sich Bür- rung der Kirchenmauer an. germeister Kurt Mauer und Pfarrer Andreas Es werden wieder viele freiwillige Helfer ge- Bracharz wegen Krankheit entschuldigt ha- braucht, die bei diesen Arbeiten die IGM un- ben. Beim Todengedenken erinnerte man des terstützen. Zum Schluss seiner Ausführungen verstorbenen Mitglieds Edgar Bieber, der die bedankte sich Arthur Heinlein bei Familie IGM mit einer Geldspende bedachte. Rössler, Bernd Haag und Edwin Kast für die Bei der Jahreshauptversammlung der IGM kostenlose Pflege der Außenanlagen der Kreuzkapelle Alsleben teilte Vorstand Arthur Kreuzkapelle. Schriftführer Edwin Kast ver- Heinlein mit, dass im vergangenen Jahr die las das Protokoll und den Jahresbericht des Kirchentüren und das Kreuz an der Kreuzka- Vorjahres. Kassierin Heike Heinlein legte den pelle neu gestrichen wurden. Die Farbe wurde Kassenbericht vor, der von den Kassenprü- gespendet. Heinlein berichtete, dass Aktivi- fern Paula Bader und Manuela Mendrella Louis täten zur Beschaffung von Kirchenbänken und auf Richtigkeit geprüft und bestätigt wurde. das Verputzen des Altares ergriffen werden. Er Die Vorstandschaft konnte entlastet werden. teilte mit, dass sich Bürgermeister Kurt Mauer Der Vorstand Artur Heinlein überbrachte das persönlich mit Herrn Lenzen von der Diozöse Grußwort von Bürgermeister Kurt Mauer, der zwecks Beschaffung einiger passender Kir- sich bei der IGM für die geleistete Arbeit an chenbänke und das Verputzen des Altares in der Kreuzkapelle und die gute Zusammen- Verbindung setzen wird. arbeit in den vergangenen Jahren bedankte Besonderst bedankte er sich beim Bürger- und weiterhin Unterstützung der Gemeinde meisster Kurt Mauer für die sehr gute Zusam- versprach. menarbeit und Unterstützung seitens der Ge- Für das kommende Jahr stehen bereits ei- meinde in den letzten Jahren. nige Termine fest. So wird am Sonntag, 14. Die „Hinnerdörfer Kirmes“ war auch im ab- September, die Hinnerdörfer Kirmes und am gelaufenen Jahr gelungen. Durch die Betei- Samstag, 8. November, die Jahreshauptver- ligung der Bevölkerung kam ein Betrag von sammlung der IGM Kreuzkapelle Alsleben 1034 Euro zusammen. Dieser kommt ganz der sein. Außerdem wurde darüber diskutiert, ob Kreuzkapelle zugute. Im nächsten Jahr stehen man im kommenden Jahr das 10-jährige Be- einige Reparaturarbeiten, wie die Bekämpfung stehen der Interessengemeinschaft Kreuzka- des Holzwurmbefalls am Kirchturm der Kreuz- pelle etwas herausheben sollte. SO

G ymnastikdamen A l s l e b e n Wir wünschen allen Mitgliedern, Freunden und Bekannten ein frohes Weihnachtsfest, Glück, Gesundheit und Zufriedenheit für 2014

Ausgabe 67 · Dezember 2013 55 Die Saalequelle-Musikanten hielten ihr Jahreskonzert in Alsleben 24.11.2013 Flotte Märsche und lustige Polkas Ihr Jahreskonzert hielten die Saalequelle- recht (Flöte) bereicherten mit „Grandfather‘s Musikanten in Alsleben und gaben unter der Clock“ das Programm und erhielten ebenfalls Leitung von Dirigent Rainer Engelbrecht einen viel Applaus. Einblick in ihr umfassendes Repertoire. Die Adventszeit hat noch nicht begonnen, des- halb dominierten beschwingte Melodien, flotte Märsche und lustige Polkas das Programm. Filmmusik und Medleys von den Beatles, den Popgrößen der 80er und vieles mehr ergänzten das Programm. Mit „Pusztazauber“, einem Musikstück von Rolf Schneebiegl, das an große Rinder- und Schafherden, rassige Pferde und tempe- ramentvolle Menschen erinnert, eröffneten die Saalequelle-Musikanten den Abend. Die Musikvereinsvorsitzende Elke Valtenmei- er begrüßte die Gäste und führte durch das Programm. Zu jedem Musikstück gab es Hin- tergrundinformationen, und so erfuhren die Zuhörer auch, dass die Nachwuchsgruppe inzwischen voll in die Musikkapelle eingeglie- dert ist. Bei „Klarinettenstreiche“ übernahmen Marie Hübner und Elena Mauer die Solostim- men und überzeugten mit ihrer Darbietung. Die lustige Dorfschmiede wörtlich genom- Die jungen Musiker Franz Schlereth und Jonas men: Florian Schneidawind gab auf dem Valtenmeier (Tenorhorn) sowie Lukas Engelb- Amboss den Takt an.

Von Pusztazauber bis Pink Panther: Die Saalequelle-Musikanten präsentierten ihr Jahreskonzert unter der Leitung von Rainer Engelbrecht. Fotos: Vossenkaul

­56 Ausgabe 67 · Dezember 2013 Der Spaziergang an einer Schmiede vorbei hat Julius Fucik dazu angeregt, ein entspre- chendes Musikstück zu komponieren, das die Musikkapelle mit Hilfe eines echten Ambosses und Florian Schneidawind als Schmied ein- prägsam inszenierte. So wurde der Amboss zum Musikinstrument – eine anschauliche Be- reicherung innerhalb des Programms. Nach der Pause hatte der Chor „Taktwech- sel“ seinen Auftritt mit drei religiösen Liedern, die von Annemarie und Otto Endres, Cornelia Roth und Martin Nees mit Gitarren sowie von Jennifer Schneidawind mit der Querflöte be- Die Nachwuchsmusiker Elena Mauer und gleitet wurde. Mit „O happy day“ schloss der Marie Hübner Chor seine Darbietungen schwungvoll ab und Chorleiterin Elke Schneidawind erhielt Blu- men, verbunden mit der Bitte, sich auch im nächsten Jahr am Jahreskonzert zu beteiligen. Mit „Der Komet“, der „Yellowstone Overtüre“, „Pink Panther meets The Flintstones“ ging es weiters durch das umfangreiche und ab- wechslungsreiche Konzert, das mit „Eighties Flashback“ seinen offiziellen Abschluss fand. Nach den Dankesworten von Vorsitzender Val- tenmeier gab es noch eine Zugabe und ein ge- meinsam gesungenes Lied. Mit „Wohlauf, die Luft geht frisch und rein…“ verabschiedeten Die jungen Musiker Jonas Valtenmeier, sich die Musiker. REG Franz Schlereth und Lukas Engelbrecht.

Der Chor „Taktwechsel“ wusste auch beim diesjährigen Konzert der Saale-Musikanten die Zuhörer in ihren Bann zu ziehen. Fotos: Vossenkaul

Ausgabe 67 · Dezember 2013 57 58 Ausgabe 67 · Dezember 2013 Martin Bauer bleibt OGV-Vorsitzender in Trappstadt 13.12.2013 Kinder haben ein Herz für Vögel in Not Wenn der Winter naht, beginnt die Zeit der im Schützenheim von Obereßfeld. Dort konn- Vogelfütterung. Ob kleine Meisen oder große ten die Interessierten dem Referenten Klaus Amseln – bei Schnee und Eis tun sich die Vögel Körber zuhören. Der neu angeschaffte „Hoch- mit der Futtersuche schwer. Entaster“ hat den gut sortierten Maschinen- Mit viel Begeisterung waren deshalb die Kinder park erweitert und dient den Mitglieder zur des Obst- und Gartenbauvereins Trappstadt Erleichterung der Schnittarbeiten, die in der im Gästehaus am Werk, um für die Vögel Mei- kalten Jahreszeit bald wieder anstehen. Zum senknödel herzustellen. Ausführlich zeigten Maschinenpark gehören jetzt außerdem Ver- und erklärten die Frauen des Gartenbauver- tikutierer, Benzinheckenschere, Motorsense, eins den Kindern die Herstellungsweise. Dazu Häcksler und eine hydraulische Obstpresse. wurden Plastikbecher mit Sonnenblumenker- Für das kommende Jahr gibt es noch keinen nen gefüllt und mit Kokosfett vergossen. Der neuen Jahresplan. Der Obst- und Gartenbau- Obst- und Gartenbauverein hatte mit seinem verein Trappstadt hat durch den Zugang heuer Kinderjahresprogramm viel Abwechslung für von 14 jungen Mitgliedern jetzt einen Stand die Kinder parat, wie der im Amt bestätigte von 119 Mitgliedern und konnte seinen Alters- Vorsitzende Martin Bauer erklärte. Im Frühjahr durchschnitt weiter beachtlich senken. wurden 35 Nistkästen gebaut. Im Ferienpro- Die Neuwahl brachte kaum Änderungen. Der gramm ging es heuer mit dem Jäger in den neue Vorstand setzt sich wie folgt zusammen: Wald, wo es viel zu sehen und zu erfahren gab. Martin Bauer (Vorsitzender), Evi Treuting (stell- Der Vorsitzende Martin Bauer rief in seinem vertretende Vorsitzende), Uwe Werner (Kas- Jahresrückblick viele Aktionen ins Gedächtnis sier), Carmen Wagner (Schriftführer). Beisitzer zurück. Erst kürzlich traf man sich gemeinsam sind Reiner Jäger, Marlene Bauer, Monika mit den Vereinen von Alsleben und Sulzdorf Benkert-Krämer und Christian Röß.

Ein Herz für die Vögel: Kinder des Obst- und Gartenbauvereins Trappstadt stellten mit viel Begeisterung Meisenknödel her. Foto: Somieski

Ausgabe 67 · Dezember 2013 59 Brennerei Zeis

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60 AusgAbe 67 · Dezember 2013 Ein Lächeln zu Weihnachten

Es kostet nichts und bringt viel ein. Es bereichert den Empfänger, ohne den Geber ärmer zu machen. Es ist kurz wie ein Blitz, aber die Erinnerung daran ist oft unvergänglich. Keiner ist so reich, dass er darauf verzichten könnte und keiner so arm, dass er es sich nicht leisten könnte. Es bringt Glück ins Heim, schafft guten Willen im Geschäft und ist das Zeichen der Freundschaft. Es bedeutet für den Müden Erholung, für den Mutlosen Ermunterung, für den traurigen Aufheiterung und ist das beste Mittel gegen Ärger. Man kann es weder kaufen, noch erbitten, noch leihen oder stehlen, denn es bekommt erst dann einen Wert, wenn es ver- schenkt wird.

Ausgabe 67 · Dezember 2013 61 Wir gratulieren zum Geburtstag Schwinn, Ida Alsleben, Kapellenweg 17 80 05.01.1934 Rink, Eduard Alsleben, Kapellenweg 26 68 06.01.1946 Albert, Rosa Alsleben, Sonnenstraße 2 85 10.01.1929 Albert, Reinhold Alsleben, Vorstadt 10 93 11.01.1921 Wehner, Luitgard Alsleben, Marktweg 2 72 13.01.1942 Rößler, Cäcilia Alsleben, Königshöfer Str. 8 75 17.01.1939 Bücherl, Anna Alsleben, Am Kirchplatz 16 80 21.01.1934 Hein, Elfriede Alsleben, Hauptstraße 16 74 21.01.1940 Kleespies, Ottilie Alsleben, Vorstadt 9 78 22.01.1936 Endres, Gerhard Alsleben, Hauptstraße 17 65 31.01.1949 Rückert, Barbara Alsleben, Königshöfer Straße 31 65 04.02.1949 Michos, Evanthia Alsleben, Am Kirchplatz 2 66 10.02.1948 Werner, Oswald Alsleben, Hauptstraße 5 76 13.02.1938 Harth, Gerlinda Alsleben, Am Kirchplatz 22 69 15.02.1945 Derlet, Leo Alsleben, Sonnenstraße 3 65 18.02.1949 Zeis, Waltraud Alsleben, Königshöfer Str. 46 77 19.02.1937 Kleespies, Herbert Alsleben, Vorstadt 9 75 20.02.1939 Nees, August Alsleben, Hauptstraße 19 65 20.02.1949 Reinicke, Erika Alsleben, Hauptstraße 20 65 20.02.1949 Zeitz, Anton Alsleben, Am Kirchplatz 8 67 20.02.1947 Müller, Siegfried Alsleben, Königshöfer Str. 44 78 23.02.1936 Dittmann, Manfred Alsleben, Hauptstraße 29 75 23.02.1938 Kast Elidia Alsleben, Vorstadt 15 83 28.02.1931 Zapadlo, Cäcilie Alsleben, Wüstgasse 1 77 06.03.1937 Roth, Agnes Alsleben, Hauptstraße 18 74 07.03.1940 Weigand, Rosa Alsleben, Kirchplatz 28 76 07.03.1938 Klopf, Rosa Alsleben, Königshöfer Str. 17 79 13.03.1935 Kast, Gertrud Alsleben, Vorstadt 7 75 15.03.1939 Derlet, Maria Alsleben, Sonnenstraße 6 79 22.03.1935 Wohlfart, Alfons Alsleben, Hauptstraße 7 73 29.03.1941 Bauer, Artur Alsleben, Königshöfer Str. 11 87 30.03.1927

Günzel, Alfred Am Mühlbach 1 65 02.01.1949 Bauer, Erika Trappstadt, Kirchweg 5 69 05.01.1945 Lang, Ehrentrud Trappstadt, Hauptstraße 21 80 08.01.1934 Benkert, Margit Trappstadt, Sonnenhöhe 7 67 09.01.1947 Apler, Gosbert Trappstadt, An den 3 Kreuzen 1 77 11.01.1937 Reder, Helmtrud Trappstadt, Hauptstraße 62 74 17.01.1940 Bötsch, Artur Trappstadt, Am Erlenbach 2 74 19.01.1940

62 AusgAbe 67 · Dezember 2013 Gerstner, Burkard Trappstadt, Hauptstraße 57 77 19.01.1937 Klopf Richard Trappstadt, Schulstraße 7 67 19.01.1947 Klopf, Norbert Trappstadt, Kirchweg 3a 68 26.01.1946 Benkert, Dorothea Trappstadt, Hauptstraße 23 75 04.02.1939 Werner, Karl-Heinz Trappstadt, Hauptstraße 66 71 04.02.1943 Weiser, Ernst Trappstadt, Linsengasse 1 73 08.02.1941 Bauer, Kurt Trappstadt, Kirchweg 15 80 10.02.1934 Kirchhof, Heinz-Erich Trappstadt, Linsengasse 8 69 14.02.1945 Klopf, Ida Trappstadt, Stubengasse 8 65 16.02.1949 Treuting, Anna Trappstadt, Kirchweg 3 76 17.02.1938 Gloth, Ursula Trappstadt, Linsengasse 8 87 19.02.1927 Günzel, Ursula Trappstadt, Am Mühlbah 1 65 21.02.1949 Hutzler, Konrad Trappstadt, Linsengasse 3 72 25.02.1942 Schmitt, Roman Trappstadt, Hauptstraße 38 89 02.03.1925 Baer, Gertrud Trappstadt, Hauptstraße 10 65 04.03.1949 Götz, Kilian Trappstadt, Stubengasse 6 82 08.03.1932 Weikert, Alfons Trappstadt, Am Weikers 12 72 08.03.1942 Brahmann, Max Trappstadt, Schloßgasse 6 88 09.03.1926 Elbert, Lore Trappstadt, Hauptstraße 48 87 12.03.1927 Benkert, Konrad Trappstadt, Sonnenhöhe 7 77 13.03.1937 Bauer, Hermann Trappstadt, Stubengasse 9 65 17.03.1949 Sauer, Rosemarie Trappstadt, Hauptstraße 5 71 19.03.1943 Apler, Renate Trappstadt, Linsengasse 2 69 20.03.1945 Bauer, Waltrut Trappstadt, Kirchweg 15 76 22.03.1938 Treuting, Raimund Trappstadt, Hauptstraße 44 87 23.03.1927 Gerstner, Maria Trappstadt, Hauptstraße 39 65 25.03.1949 Schalk, Georg Trappstadt, Haußtstraße 43 74 27.03.1940 Dereser, Anna Trappstadt, Grüner Hain 19 84 28.03.1930 Treuting, Oliva Trappstadt, Stubengasse 3 91 29.03.1923 Paul, Ingeborg Trappstadt, Berggasse 5 66 31.03.1948

Lebensweisheit „Vergesst die Vergangenheit, denn Sie gehört nicht zu euch! Vergesst die Zukunft, denn sie befi ndet sich außerhalb eurer Reichweite! Meistert die Gegenwart! Lebt jetzt nach den höchsten Grundsätzen! Das wird die dunkle Vergangenheit reinwaschen und die Zufkunft dazu zwingen, strahlend hell zu werden. Nach diesem Grundsatz leben die Weisen.“ (Yogananda)

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68 AusgAbe 67 · Dezember 2013 Aus dem Gemeindeleben …

Köstlichkeiten in der Flaniermeile Eine Aufwertung erfährt die Martin-Reinhard-Straße, auch als Flaniermeile von Bad Königshofen bekannt, durch das neue Geschäft von Nicole und Mathias Gerstner. Das betonte Bürgermeister Thomas Helbling bei der Eröffnung am Samstag. Das neue Ge- schäft sei ein Schmuckstück und ein attraktiver Gewinn für die Stadt Bad Königshofen. Das Stadtoberhaupt lobte die Idee, ein Geschäft mit einer Auswahl von Schmuck über Weine bis hin zu fränkischen Köstlichkeiten zu eröffnen. Matthias Gerstner hatte, auch im Namen seiner Frau Nicole, zahlreiche Gäste begrüßt, darunter Bauhandwerker, Helfe- rinnen und Helfer im Hintergrund aber auch Handwerker, die die historische Bausubstanz erkannt und teils freigelegt hatten. Ein besonderer Gruß galt Kaplan Stefan Beetz für die kirchliche Segnung der neuen Räumlichkeiten. Vor gut einem Jahr sei die Idee geboren worden, ein Geschäft zu eröffnen, in dem unter anderem die handgefertigten Schmuck- stücke von Nicole Gerstner angeboten werden können. Dies war bisher in Trappstadt der Fall. Außerdem erinnerte Mathias Gerstner an die Bitte der Stadt, die Flaniermeile mit Leben zu erfüllen. Foto: Hanns Friedrich

Allen Mitgliedern, Freunden und Bekannten C C  Frohe Weihnachten und einen guten Rutsch ins Jahr 2014 Bayerischer Abend am 5.1.2014 um 20.00 Uhr im Sport- und Schützenheim

AusgAbe 67 · Dezember 2013 69 Der Musikverein Alsleben lud zu einem Mitmach-Konzert ein 10.11.2013 Ein unersättlicher Ritter und tanzende Feen Ritter, Feen, Drachen und Zwerge füllten das Gä- er dabei zufällig eine Zauberfee (Leonie Dömling stehaus Trappstadt, begleitet von stolzen Eltern aus Alsleben), die ihm drei Wünsche erfüllen muss. und Großeltern, die das Mitmach-Konzert, zu dem Leider denkt der Ritter (Hanna Bauer aus Trapp- der Musikverein Alsleben eingeladen hatte, nicht stadt) nur an sich selbst und wünscht sich eine gol- verpassen wollten. „Der rostige Ritter und die zau- dene Rüstung, was der Drache (Lea Wohlfarth) und berhafte Fee“ hieß das Singspiel, an dem 55 Kinder das kluge Burgfräulein (Klara Haag aus Alsleben) aus den Gruppen „Musikalische Früherziehung“ „oberangeberisch“ finden. und „Musikalische Grundausbildung“ aus Alsle- Der Drache wünscht sich schon so lange ein La- ben, Trappstadt, Bad Königshofen, Obereßfeld, vabad und Schwefeldrops, das Burgfräulein eine Wülfershausen, Saal, Kleineibstadt, Großeibstadt, immer aufgeräumte Burg. Auch der zweite Wunsch Frickenhausen und Rödelmaier mitwirkten. bringt nichts für die Allgemeinheit wie Kitaplätze Werbung für das Erlernen eines Musikinstrumentes für alle Kinder, wie das Burgfräulein Bö vorschlug, sollte der Nachmittag auch machen, deshalb zeigten sondern eine Nobelkarosse für den Ritter. Erst beim zu Beginn „Die Wülfershäuser“, wie gut Stimmungs- dritten Wunsch schaltet er seinen Verstand ein und musik klingt und, dass das gemeinsame Musizieren wünscht sich endlos viele Wünsche. Spaß macht. Die Vorsitzende des Musikvereins Als- Keine Grenzen kennt der Ritter nun und strapaziert leben, Elke Valtenmaier, sowie die Gruppenleite- die arme Fee mit Wünschen nach einem Goldele- rinnen Elke und Jennifer Schneidawind, die alles mit fanten, weil ihm die Haufen des Goldesels zu klein den Kindern eingeübt haben, begrüßten die Gäste sind, einem Superman-Umhang, einem Thron aus im vollen Saal. Zwischen drei und zehn Jahre alt sind Gold und vielem mehr. Als die Fee erschöpft in die Darsteller, die die Erlebnisse des unersättlichen einen 100-jährigen Schlaf fällt, kommt die Erste- kleinen Ritters erzählten. Hilfe-Anweisung für Feen mit Burn-Out-Syndrom Saubermachen macht keinen Spaß, das konnten zum Zuge. Weil er den Spruch aber falsch aufsagt, alle Kinder nachvollziehen, in der Geschichte muss- werden alle Wünsche rückgängig gemacht und die te der rostige Ritter allerdings nur alle 100 Jahre Fee wacht wieder auf. Von jetzt an zaubere sie nur mal durchfegen. Im Dachboden der Burg befreit noch Gutes, verkündet sie, und der Ritter hat etwas gelernt. Viel Applaus gab es für die Kinder, die eifrig mit- gespielt haben, der Dank der Aktiven galt Marco Siebenlist, der am Keyboard die Lieder begleitete, den Maskenbildnerinnen Simone Werner und Tanja Wolf, den Kostümbeschafferinnen und Kostümnä- herinnen, den Beleuchtern und Tontechnikern und allen Helfern. Vorsitzende Valtenmaier überreichte Blumen als „Dankeschön“ an Elke und Jennifer Schneidawind. REG

­70 Ausgabe 67 · Dezember 2013 Gute Laune: Das Mitmach-Konzert in Trappstadt begeisterte Darsteller und Gäste. Das Bild zeigt die jungen Schauspieler, die in der Burg tanzen oder andere Rollen spielten. Fotos: Vossenkaul

Ausgabe 67 · Dezember 2013 71 Wir wünschen allen unseren Kunden, Freunden und Bekannten schöne Festtage und einen guten Rutsch ins neue Jahr 2014.

72 Ausgabe 67 · Dezember 2013 Werbung in eigener Sache! Auf der Bühne in Trappstadt wurden nach der Aufführung des Musicals Instrumente vom Leiter der Kreismusikschule, Ulrich Wehner, Musikern von den Saalequelle- Musikanten und Sebastian Scharl vom Mu- sikhaus Kreuzinger vorgestellt, die erlernt werden können. So viele musikbegeisterte Kinder kann man selten begrüßen, darüber freuten sich alle Verantwortlichen. Einen schönen Nachmittag gestalten, für Nach- wuchs in den Kapellen werben, eventuell Talente entdecken und zeigen, wie vielsei- tig Musikmachen ist, diese Ziele haben die Veranstalter erreicht. Fotos. Vossenkaul Gemeindehaus in Trappstadt zu verkaufen! Die Marktgemeinde verkauft für 60.000,- Euro nachstehendes Miets- haus (schönes Fachwerkhaus). Geschätzter amtlicher Verkehrswert 63.000,– Euro.

Es sind zur Zeit 2 Wohnungen vermietet. Insgesamt sind es 294 qm Wohnfläche Wohnung 1: 64 qm Wohnung 2: 120 qm Wohnung 3: 110 qm Lage: Mitten im Ortskern

Angebote bitte schriftlich an die Marktgemeinde Trappstadt, 1. Bgm. Kurt Mauer, Königshöfer Straße 4, 97633 Trappstadt-Alsleben

Ausgabe 67 · Dezember 2013 73 Historisches „Mühlkreuz“ wurde renoviert und wieder aufgestellt 04.11.2013 Ein Denkmal von historischer Bedeutung Grundlegend renoviert und zum Teil erneuert Kast kräftig mit anpackte. hat Edwin Kast das sogenannte „Mühlkreuz“ Beim Aufstellen des Kreuzes waren auch Rosi an der Straße von Bad Königshofen nach Als- Mauer und ihr Sohn Johannes dabei. Rosi leben. Mauer berichtete, dass vor einigen Jahren der Gerald Luther war es, der das Kreuz ab- und Holzbildhauer Dieter Frank im thüringischen wieder mit aufgebaut hat, wobei auch Robert Milz den neuen Korpus geschnitzt hat. In der Familie Mauer hat dieses Kreuz eine besondere Bedeutung: Der verstorbene Va- ter von Rosi Mauer, Robert Reiher, ließ das Kreuz nach seiner Heimkehr aus dem Zweiten Weltkrieg im Jahr 1955 renovieren und stiftete den Korpus dazu. 1985 hat es die Kirchen- gemeinde in Stand setzen lassen, nachdem es durch Wind und Wetter stark beschädigt worden war. Aufgestellt wurde das Kreuz bereits in den 1920er Jahren, als es noch die „Apotheker- mühle“ gab, weiß Trappstadts Bürgermeister Kurt Mauer. Kreisheimat- und Archivpfleger Reinhold Albert aus Sternberg, bezeichnet

Wir wünchen allen unseren Kunden, Freunden und Bekannten ein frohes Weihnachtsfest und einen guten Rutsch ins neue Jahr.

Wir fertigen Möbel- und Einbaumöbel Holz-Böden und -Decken Haus- und Zimmertüren Treppen IN FORM Fenstermontagen Am Anger 2 Michael Heusinger 97631 Bad Königshofen Telefon 0 97 61 / 3 90 56 Telefax 0 97 61 / 3 90 58

­74 Ausgabe 67 · Dezember 2013 Reinhold Albert fand heraus, dass der vor einigen Jahren verstorbene Kaufmann Willi Vorndran in den 1970er Jahren in seinen Auf- zeichnungen zur Geschichte seiner Heimatge- meinde Alsleben Folgendes niedergelegt hat: „Gegenüber dem Feldkreuz, im Volksmund Mühlkreuz, stand die Alsleber Mühle. Bei der Flurbereinigung in den 50er Jahren fand man Teile vom Mühlenwehr. Die Mühle wurde be- reits 1900 abgebaut.“ h.f.

Wieder aufgestellt wurde das „Mühlkreuz“ an der Straße nach Alsleben. Foto: Hanns Friedrich das Kreuz als ein wichtiges Kulturdenkmal im Grabfeld. Er verweist darauf, dass das „Mühlkreuz“ zwar noch nicht in der Denkmal- schutzliste ausgewiesen ist, aber trotzdem hi- storische Bedeutung hat. Denn es erinnert an die ehemalige Apothekersmühle, die einst an der gegenüberliegen Straßenseite lag. Johann Wilhelm Rost schreibt 1834 in seinem Buch über den Amtsbezirk Königshofen: „Unterhalb von Alsleben liegt die Apothekersmühle mit zwei Mahlgängen. Sie hat ihren Namen daher, weil der frühere Eigentümer ein Apotheker aus Königshofen war.“ 1886 wird die Mühle von Melchior Kast in sei- 1955 wurde der von Robert Reiher gestif- nem Büchlein über Alsleben und seine Ge- tete Korpus an das Mühlkreuz angebracht. schichte erwähnt. Kast schreibt: „In dersel- Die aktiven Helfer von einst (unten v. links): ben wurde einmal eingebrochen, die Inwohner Josef Schneidawind, Leonhard Hübner und misshandelt und beraubt.“ Eugen Eschenbach. Auf dem Querbalken Die „Alslebener Mühle“ war die erste von ins- stehend: Karl-Josef Breitinger, hinten auf gesamt 33 Mühlen, welche die Fränkische der Leiter Karl EndreS und auf der Leiter Saale einst im Königshöfer Grabfeld antrieb. rechts Erich Derlet Foto: Maria Reiher

Ausgabe 67 · Dezember 2013 75 Lago Maggiore entstand ein Ofen in Lehmbauweise.Und immer wieder belohnte sich Max mit „Ausflügen“: VonUlm aus schloss er sich einem beeindruckenden Hilfstransport nach Rumänien in bittere Armut an, dann ging’s auch mal nach Nepal, „weil ich schon immer in den Hima- laya wollte“. Hier war der deutsche Handwerker eine solche Attraktion, dass er in der Zeitung landete. Kontakte zu knüpfen, das war überhaupt kein Problem, denn seine Kleidung signalisierte eindeutig die Mission, in der er unterwegs war. Aber das Jackett bliebdrei Jahre lang dasselbe,bei Wind und Wetter,Hitze und Kälte –und erhielt nureinmal die Gelegenheit eine Waschmaschi- Auch nach dem Mikrozensus: Landkreis verliert immer mehr Menschen ne voninnen zu sehen. Zu Hause angekommen, nimmt Marktgemeinde Trappstadt mit Zuwachs Max nundas nächste Abenteuer in Angriff: Er möchte sich selbstständig Der Landkreis Rhön-Grabfeld verliert zuse- Einwohnerzahl haben für betroffene Kommu- machen. Und sollte er mal nicht ge- hends an Einwohnern. Gerade noch 80.224 nen auch negative finanzielle Auswirkungen, nugAufträgehaben, haterüberall Männer, Frauen und Kinder wohnen innerhalb werden doch die Schlüsselzuweisungen nach auf der Welt gute Freunde,die ihn der Grenzen des 1021,87 Quadratkilometer der Größe der Bevölkerung berechnet. ganz bestimmt mit Arbeit eindecken. großen Gebiets, wie aus der neuesten Aus- Unter den 15 Gemeinden, die nach der gabe des Amtsblattes zu entnehmen ist. Dies Volkszählung einen mehr oder minder über- sind 2.387 weniger, als noch am 30. Juni 2011 raschenden Bevölkerungszuwachs erfahren registriert worden waren. Angesichts dieser haben, ist Trappstadt mit einem Zuwachs von Plötzlich doch ein Franke Zahl derEntwicklung Rhön-Grabfelder braucht es keine prophetische 25 Einwohnern. sink 22 der insgesamttinR 37 Landichtung- 80 000 Gabe, um vorauszusagen, dass die Einwoh- kreisgemeinden müssen dagegen mit einem Rhönklub: Drei Kandidaten fürdas Präsidentenamt nerzahlAuch bald nach unter die dem 80 000-Einwohner-Mar Mikrozensus:- Rückgang Landkreis leben.verliert immer mehr Menschen ke sinken wird. GERSFELD (ir) DasLeben steckt vol- BAD NEUSTADT (old)Der Landkreis Einwohner im Landkreis Rhön-Grabfeld ler Überraschungen, der Rhönklub Rhön-Grabfeld verliertEingeflossen zusehends an anscheinend auch: Bei der Zusam- Einwohnern. Geradesind noch in 80 224diese Gemeinde Stand 2011 Stand 2013 Veränderung menkunft des Rhönklub-Hauptvor- Männer,Frauen und KinderStatistikwo hnendie Er- Aubstadt 739 735 -4 stands am Dienstagabend in Gers- innerhalb der Grenzengebnisse des 1021,87 der Bad Königshofen 6888 5969 -919 Bad Neustadt 15 550 15 120 -430 feld haben sich zwar wie angekün- Quadratkilometer großenjüngsten Gebiets Volks, - 2511 2126 -385 digt die Kandidaten fürs Präsiden- wie aus der neuestenzählung.Ausgabe desUnd Bischofsheim 4777 4794 +17 tenamt präsentiert. Allerdings war Amtsblattes zu entnehmenhier ist.ergeben Dies 1649 1633 -16 entgegen aller Erwartungen doch ein sind 2387 weniger,asichls nochdoch amzum Fladungen 2169 2178 +9 Frankeunter den übrigens insgesamt 30. Juni 2011 registriert worden wa- Großbardorf 907 914 +7 Teil erhebliche Großeibstadt 1154 1170 +16 drei Anwärtern fürs Präsidentenamt. ren. Angesichts dieserVeränderungen. Entwicklung Hausen 700 717 +17 Noch voreiner Woche hatte braucht es keine prophetischeAm deutlichsten Gabe, 979 942 -37 Rhönklub-Vizepräsident Bernd Mül- um vorauszusagen, dass die Einwoh- 637 -19 treten diese in Herbstadt 656 ler-Strauß, der seit dem Rücktritt von nerzahl bald unter die 80 000-Ein- 1208 1265 +57 Ewald Klüber im Juni mit dem ver- wohner-Markesinken wird.Bad Königsho- Höchheim 1170 1179 +9 bliebenen Hauptvorstand die Rhön- Eingeflossen sind infen diese zu StatistikTage. Al- 3573 3467 -106 lein 38,5 Prozent Hollstadt 1597 1532 -65 klub-Geschäfte führt, auf Anfrage er- die Ergebnisse der jüngsten Volks- 5770 5625 -145 klärt, dass es bis zu diesem Zeitpunkt zählung.Und hier ergebdesen sichLandkreis- doch Niederlauer 1727 1699 -28 keinen Kandidaten aus Franken für zum Teil erhebliche VeRückgangsränderungen. Nordheim v. d. Rhön 1102 1105 +3 die Spitzenposition gebe.„Das hat Am deutlichsten tretenbetreffen diese in Baddie 2749 2757 +8 sich dann irgendwie schnell geän- Königshofen zu TageGrabfeldstadt,.Allein 38,5 Oberstreu 1596 1561 -35 Ostheim v. d. Rhön, 3486 3407 -79 dert“, erklärt Müller-Strauß am Mor- Prozent des Landkreis-Rückgangsdie binnen be- der Rödelmaier 934 926 -8 gennach der entscheidenden Sit- treffen die Grabfeldstadt,vergangenen die binnen Saal a. d. Saale 1495 1518 +23 zung.Der Franke, räumt er ein, war der vergangenen zwei Jazweihre einenJahrege ei- - Salz 2366 2304 -62 -55 zwar auch schon voreiner Woche im waltigen Aderlass hathneninnehmen gewaltigen Sandberg 2616 2561 Schönau a. d. Brend 1306 1260 -46 Gespräch, allerdings sei damals müssen. Lebten im JuAderlassni 2011 dorthat nichts entschieden gewesen. „Ich laut Statistik noch 6888 Menschen, Sondheim v. d. Rhön 984 959 -25 Stockheim 1128 1135 +7 wollte nicht vorgreifen.“ sind es jetzt 5969. hinnehmen müssen. Lebten 894 911 +17 Letztlich stellte sich besagter Fran- Wie es genau dazu gekommen ist, Sulzdorf a. d. Lederhecke 1150 1094 -56 ke am Dienstagabend in Gersfeld ge- vermagsich auch Hiltrudim Juni Schuh- 2011 Sulzfeld 1755 1694 -61 meinsam mit zwei weiteren hessi- mann, die Sachgebietsleiterindort laut Kom- Stati- Trappstadt 1011 1036 +25 schen Kandidaten dem Gremium. In munalrecht beim Landkreisstik noch,n icht6888 907 924 +17 der Vorstellungsrunde,informiert pauschal zu erklären. DaMenschen, müsse wo sindhl 641 589 -52 Wollbach 1306 1303 -3 Müller-Strauß über den Dienstag- jeder Fall einzeln unteres die jetzt Lupe 5969.ge- Wülfershausen a. d. Saale 1461 1478 +17 abend, sei es um die Biografie der nommen werden, sagtDeutliche sie im Ge-Ab- Gesamt 82 611 80 224 -2387 Kandidaten gegangen und wie ihren spräch mit der Main-Post.striche Ein Aspektbei der QUELLE: LANDRATSAMT RHÖN-GRABFELD /MP-GRAFIK: GLÖCKNER

­76 Ausgabe 67 · Dezember 2013 Die Friedhofsglocke in Alsleben läutet nach über 80 Jahren jetzt elektrisch nehmen. Die Montage hat die Glockengießerei Rudolf Perner aus Passau durchgeführt.

Gespendet haben: Jagdgenossenschaft, Alsleben Sparkasse, Bad Neustadt Land und Gartentechnik, Bad Königshofen Bestattungsinstitut Suckfüll, Niederlauer Bestattungsinstitut Schlembach, Groß- wenkheim Landhandel Ludwig Zehner, Bad Königshofen Schlosserei Ludwig Schneidawind, Alsleben Landmetzgerei Hugo Neugebauer, Großeib- stadt Schlüsseldienst Otto Endres, Hassfurt Die im Jahr 1932 gekaufte und ca. 37 kg Gasthaus „Grüner Baum“, Alsleben schwere Friedhofsglocke, die von der Glo- Fliesen Heinrich Thein, Hofheim ckengießerei Geb. Klaus aus Heidingsfeld ge- Ranger, Alsleben gossen wurde und bis 2012 mit der Hand ab Wir würden uns freuen, wenn sie diese Firmen und zu geläutet wurde, wird seit Mitte 2013 bei ihren nächsten Einkäufen berücksichtigen elektrisch geläutet. Die Kosten die über 3.000 würden. E.K. Euro betrugen, übernahm die Krieger und Sol- datenkamerratschaft Alsleben komplett. Die Ausgaben blieben durch die vielen Spen- der für die KSK aber überschaubar. Die Glocke soll für alle verstorbenen der Gemeinde läuten. Den Schlüssel für das Läuten haben außer dem 1.Vorstand der KSK Alsleben Edwin Kast auch die beiden Bestattungsinstitute, die ver- sprochen haben denn Läutdienst mit zu über-

Fleißige Helfer waren wieder im Einsatz, um die Friedhofsglocke im Türmchen des Krie- gerdenkmals im Friedhof zu befestigen. Foto: Privat

Ausgabe 67 · Dezember 2013 77 1 # 1 1 # # 1 1 # 1 Frohe# # Weihnachten # viel Glück, Gesundheit und Erfolg fürs Jahr

2014# & wünschen

Der Kartenvorverkauf für die zwei Faschings- sitzungen fi ndet am Sonntag, 19. Januar 2014 ab 13.00 Uhr im Sport- und Schützenheim statt.

Allen Mitgliedern, Helfern, und Gönnern ein herzliches Dankeschön für Ihre Arbeit im abgelaufenen Jahr. Ihnen und ihren Familien ein frohes Weihnachtsfest und alles Gute für 2014 wünscht der TSV Trappstadt. DIE VORSTANDSCHAFT

Jahreshauptversammlung mit Neuwahlen am 18. Januar 2014, 19.00 Uhr, im Sportheim

Bayerischer Bauernverband BBV Ortsverband Alsleben Allen Mitgliedern sowie der gesamten Bevölkerung als Alsleben und Trappstadt ein frohes Weihnachtsfest, Gesundheit und Zufriedenheit für 2014 wünscht LEO DERLET, 1. Vorsitzender

78 AUSGABE 67 · DEZEMBER 2013 Historisches aus der Gemeinde Kindheitserinnerungen aus Trappstadt von Emilie Guck, geb. Eckstein, Sulzfeld veröffentlicht in: Behr Clemens (Hrsg.), `s Brünnle und `s Kreuzle, Februar 2013, Band 32, der Schriftenreihe des Vereins für Heimatgeschichte im Grabfeld e.V. S.15 In Trappstadt gab es genügend Wasser aber dessen Härtegrade waren besonders hoch. Die Jahre 1947 und 1949 waren sehr trockene Jahre und das weiche Wasser wurde knapp. Der Hofbrunnen spendete zwar Wasser, aber in einer Härte, dass man es nicht zum Kochen und zum Wäsche waschen verwenden konnte. Für das Kochen und Waschen benutzte die Mutter das Regenwasser aus der Tonne. Da der Vater aus Breitensee stammte, wusste er, dass das Brünnle im Breitenseer Wald weiches Wasser spendete. Die Eltern spannten unser Pferd Fritz ein, beluden den Wagen mit Milchkannen und Wasserfässern, die Peitsche knallte hörbar, der Fa- milienausflug startete zum ca. 3,5 km entfernt liegenden Brünnle. Ein Feldweg war die einzige Verbindung, denn ausgebaute Straßen gab es in der Nachkriegszeit zwischen Trappstadt und Breitensee nicht. Uns Kindern war der Weg nach Brei- tensee schon länger bekannt, denn beim sonntäglichen Besuch der Großeltern bei den Verwandten in Breitensee waren wir immer dabei. Der erste Anstieg wurde ohne Mühe genommen. Den Herrschaftsweg entlang kamen wir zum Kreuzle, quer durch das Unterholz erreichten wir das Brünnle, um den Durst zu löschen. Auch bei der Sebaldshütte legte man eine Pause ein, um sich für den letzten Wegabschnitt nochmals zu stärken. Frohgelaunt kam die Wandergruppe bei der Verwandtschaft in Breitensee an, denn da wurde reichlich aufgetischt. Wir Kinder zeigten sofort wieder unsere gute Laune. Die Ausflüge zur Verwandtschaft mit den Haltestationen Kreuzle, Brünnle und Sebaldshütte waren traditionsgemäß die Höhepunkte unserer aufregenden Sonntagsreisen. Michael Böckler

Der Obst- und Gartenbauverein Trappstadt wünscht allen ein gesegnetes Weihnachtsfest und alles Gute für das neue Jahr

Ausgabe 67 · Dezember 2013 79 für Trappstadt und Alsleben Möchten Sie in Trappstadt oder Alsleben abgeholt werden, so ist dies zu folgenden Zeiten möglich:

MONTAG – FREITAG SAMSTAG Abfahrt von ALSLEBEN 8:37 Uhr 12:37 Uhr 14:42 Uhr 9:57 Uhr TRAPPSTADT 8:41 Uhr 12:41 Uhr 14:45 Uhr 10:01 Uhr

Ankunft in Bad Königshofen TUCHBLEICHE 8:56 Uhr 12:56 Uhr 14:54 Uhr 10:16 Uhr

Weiterfahrt mit Stadtbuslinie 8008 ( im gleichen Fahrzeug ! )

Abfahrt Bad Königshofen TUCHBLEICHE 11:25 Uhr 14:10 Uhr 15:30 Uhr 18:25 Uhr 12:46 Uhr

Ankunft TRAPPSTADT 11:40 Uhr 14:50 Uhr 16:10 Uhr 18:36 Uhr 13:00 Uhr ALSLEBEN 11:42 Uhr 14:52 Uhr 16:12 Uhr 18:38 Uhr 13:01 Uhr Die Fahrten erfolgen nach telefonischer Anmeldung beim Unternehmen Menzel-Reisen GmbH 09763/363

Linie 8304 Bad Königshofen – Bad Neustadt MONTAG – FREITAG SAMSTAG Abfahrt Bad Königshofen Tuchbleiche 9:15 Uhr 13:00 Uhr 15:30 Uhr 17:15 Uhr 10.23 Uhr

Abfahrt in Bad Neustadt Busbahnhof 8:55 Uhr 10:55 Uhr 14:04 Uhr 17:14 Uhr 17.55 Uhr 12:45 Uhr

80 Ausgabe 67 · Dezember 2013 Tiere in unserem Wald Was kriecht, läuft und fl iegt denn da im Wald?

Der Wald ist ein großer Lebensraum. Natürlich seht ihr zuerst die großen Bäume. Aber auch viele andere Pfl anzen, Pilze, der Boden und vor allem die Tiere, gehören zum „Ökosystem Wald“. Im Ökosystem Wald fi nden viele Tiere ihren Lebensraum, also Unterschlupf und Futter. Dafür sorgen die Tiere für Ordnung und die Erhaltung des Waldes. Heute stellen wir den Uhu vor. Wildtier des Jahres 2013 Mauswiesel sind bekannt dafür, dass sie auch Beutetiere, die wesentlich größer sind als sie Das Mauswiesel selbst, angreifen und töten, beispielsweise Kaninchen. In der Regel wird das Opfer durch Zum Tier des Jahres 2013 hat die SCHUTZGE- Genickbiss getötet. MEINSCHAFT DEUTSCHES Wild mit großer Die Paarung kann das ganze Jahr über erfol- Mehrheit das Mauswiesel gewählt. gen. Die Tragzeit dauert rund 34 bis 37 Tage, Das Mauswiesel (Mustela nivalis), auch Zwerg- die Wurfgröße liegt bei durchschnittlich fünf oder Kleinwiesel oder volkstümlich Hermänn- und kann von drei bis zehn variieren. chen genannt, ist eine Raubtierart aus der Familie der Marder (Musteli- dae). Neben dem Hermelin ist es die zweite in Mitteleuropa heimische Art der Wiesel. Das Mauswiesel ist der kleinste Vertreter der Raubtiere überhaupt, wenn es auch in ihrem großen Ver- breitungsgebiet erhebliche Größe- nunterschiede gibt. So schwankt die Kopfrumpfl änge zwischen 11 und 26 Zentimeter, die Schwanz- länge zwischen 2 und 8 Zentimeter und das Gewicht zwischen 25 und 250 Gramm. Ihr Verbreitungsgebiet reicht von Westeuropa bis Japan und China und schließt im Gegensatz zum Hermelin auch den Mittelmeerraum und das Viele Tiere sterben in ihrem ersten Lebens- nördliche Afrika mit ein. Nur in Irland, Island jahr. Zu ihren natürlichen Feinden zählen unter und den arktischen Inseln leben sie nicht. anderem Greifvögel, Eulen, Füchse und auch Mauswiesel bewohnen eine Reihe von Habi- Hermeline. taten, darunter Grünland- und Weinbergsbra- Da Mauswiesel sich vorrangig von als Schäd- chen, Waldränder, Wiesen und Weiden. lingen angesehenen Nagetieren ernähren, Die Nahrung der Mauswiesel besteht vorrangig wird ihnen mit Wohlwollen begegnet. Regional aus Kleinsäugern, insbesondere Nagetieren. können Populationen durch Zerstörung ihres Durch ihren Körperbau sind sie hervorragend Lebensraumes bedroht sein, global gesehen an die unterirdische Jagd in Mäusegängen zählen Mauswiesel aber nicht zu den bedroh- angepasst. ten Arten.

AusgAbe 67 · Dezember 2013 81 P C C

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I C C Wir wünschen allen Lesern I C ein friedliches Weihnachtsfest I und ein gesundes neues Jahr 2014

+ + + In eigener Sache + + + In eigener Sache + + + In eigener Sache + + + Liebe Leser und Leserinnen unseres Gemeindeblattes, wie Sie sicherlich bemerkt haben, möchten Weiterhin möchten wir Ihnen hier die Gele- wir unser Mitteilungsblatt attraktiver und in- genheit geben, sich für die Glückwünsche teressanter gestalten. Dazu gehören auch und Geschenke in Form eines „Glückwunsch- Mitteilungen und Veröffentlichungen über Inserates” zu bedanken. Natürlich werden Geburten, Jubiläen, Hochzeiten etc. Wenn Sie gerne auch „gewerbliche Anzeigen” in un- Lust haben, in diesem vierteljährlich erschei- seren Ausgaben veröffentlicht – also nutzen nenden Heft mit dabei zu sein, so senden Sie dieses Gemeindeblatt als attraktiven Wer- Sie Ihr Foto sowie eine kurze Aufzeichnung beträger! über das Jubiläum oder Fest an: dta-fotosatz, 1/4 Seite kostet 12,- Euro Theo Albert, Hauptstraße 21a, 97631 Alsle- 1/2 Seite kostet 20,- Euro ben, Email: [email protected]. Haben 1/1 Seite kostet 40,- Euro Sie noch Fragen, dann rufen Sie doch einfach an: Telefon 0 97 65 / 3 23 Fax 79 00 83 oder Annahmeschluß für Anzeigen bzw. informieren Sie sich bei Bürgermeister Kurt redaktionelle Texte für Ausgabe Mauer. 64/2013 ist der 15. März 2014. Der nächste Erscheinungstermin: 01.04.2014

82 Ausgabe 67 · Dezember 2013 „Grabfelder Jobmeile 2014“

Welche Ausbildungsmöglichkeiten gibt es im Grabfeld? Welche berufl ichen Perspektiven bietet die Heimat? Welche Voraussetzungen gilt es zu erfüllen? Antworten auf diese Fragen bietet die Grabfelder Jobmeile 2014 am 9. Februar 2014. An diesem Tag präsentieren sich Betriebe aus dem Grabfeld von 13:00 bis 17:00 Uhr im großen Kursaal der FrankenTherme und zeigen auf, welche Ausbildungen in ihrem Haus möglich sind. Parallel dazu fi nden im kleinen Kursaal Kurzvorträge zu diversen Themen statt. Detailliertere Informationen warten in Kürze in der Informationsbroschüre auf Sie. Für Fragen steht Ihnen Frau Betz, Allianzmanagerin, zur Verfügung. Die „Grabfelder Jobmeile 2014“ ist ein Projekt der Grabfeldallianz in Koope- ration mit dem Landkreis Rhön-Grabfeld und dem Netzwerk für Jugendkultur jukunet! Kommunale Allianz Fränkischer Grabfeldgau Josef-Sperl-Straße 3 97631 Bad Königshofen Tel.: 09761/402-15 E-Mail: [email protected] www.allianz-grabfeldgau.de

Ein frohes Weihnachtsfest, ein gesundes, glückliches und erfolgreiches Jahr 2014 wünscht allen seinen Mitgliedern, Aktiven und Freunden der TCV Trappstadt 30.12.2013 20.00 Uhr Tanz im Gästehaus 06.01.2014 14.00 Uhr Kartenvorverkauf im Gästehaus 14.02.2014 19.30 Uhr 1. Prunksitzung im Gästehaus 15.02.2014 19.30 Uhr 2. Prunksitzung im Gästehaus 01.03.2014 19.30 Uhr 3. Prunksitzung im Gästehaus 02.03.2014 13.30 Uhr Faschingsumzug 03.03.2014 13.30 Uhr Kinderfasching 04.03.2014 17.00 Uhr Faschingsbeerdigung Weitere Infos im Internet unter: www.tcv-trappstadt.de

AusgAbe 67 · Dezember 2013 83 2014

Hinweise für Hundehalter • Erziehen Sie Ihren Hund so, dass er andere Bürger/innen und Tiere nicht belästigt. • Lassen Sie Ihren Hund nicht frei umherlaufen. Halten Sie ihn fern von Spiel- plätzen, Liegewiesen und Badestränden. • Achten Sie darauf, dass Ihr Hund nur auf geeigneten Stellen sein ,,Geschäft’’ erledigt. • Entsorgen Sie den Hundekot umgehend, indem Sie immer einen Kunststoffbeutel und ggf. Einmal-Handschuhe zum Aufsammeln dabei haben. • Sprechen Sie mit den anderen Hundehaltern, wenn diese sich nicht verantwortungsbewusst verhalten. • Bitte beherzigen Sie die Vorschläge und Hinweise. Hinweise auf den Bezug von Hundekotbeuteln aus dem Internet: Diese Beutel sind leichter zu handhaben (dünneres Material als z. Beispiel Einfrierbeutel), sind länger (damit die Knoten gelingen!) und sind aus einem reißfesten Material. Die Entsorgung geschieht über den Restmüll. • picobello-beutel.de 1000 Beutel für 22,90 Euro + Fracht /ab 20,00 Euro frei. • Dogs&friends.de 100 Beutel für 2,90 Euro + Fracht /ab 29 Euro frei. • Petshop.de 4x20 Beutel für 1,99 Euro + Fracht /ab 19 Euro frei. Natürlich gibt es Hundekotbeutel auch im Fachhandel zu kaufen (Angaben ohne Gewähr).

­84 Ausgabe 67 · Dezember 2013

Mit der Natur leben! Die Kiefer Die Kiefer, in älteren Schriften auch Föhre ge- nannt, kommt in unseren Breiten auf schwie- rigen Standorten vor. Wegen ihrer hellrot flammenden Borke und dem harzreichen Holz wurde die Kiefer gemeinhin mit dem Element Feuer in Verbindung gebracht. Schon die Kel- ten nutzten das Holz zum Feueranzünden oder als lang brennende Fackeln und im Mittelalter erhellte der „Kienspan“ viele dunkle, deutsche Stuben. Einen ganz besonderen Reiz besitzt die 5-nadelige Arve oder Zirbelkiefer, die in alpinen Lagen über 2000 m aufsteigt. Hier lassen sich über 700 Jahre alte Exemplare bewundern, denen Wind und Wetter bizarre Wuchsformen abrangen. Die Waldkiefer oder Föhre (Pinus sylvestris) ist ein immergrüner Nadelbaum aus der Familie der Kieferngewächse (Pinaceae). Die Kiefer wächst in ganz Europa bis weit nach Sibirien und ist aufgrund ihrer forstwirtschaftlichen Begünstigung mit etwa 45% des deutschen Waldbestandes eine der bei uns am weitesten verbreiteten Baumarten. Als sehr anspruchs- lose Art kommt die Föhre auch mit schwierigen Standorten wie sauren, trockenen, sandigen und damit nährstoffarmen Böden zurecht. Je nach örtlichen Wachstums- und Bewirt- schaftungsbedingungen erreicht die Kiefer entwickeln sich die 3 – 8 cm langen, kurz ge- Höhen von bis zu 45 m. Eine rund 6 m lange stielte und hängende Zapfen und verholzende Pfahlwurzel verankert den Baum und erreicht Samenschuppen, deren fettreiche Samen als wasserhaltige Tiefen. Die Borke ist unteren Drehflieger durch den Wind verbreitet werden. Stammbereich rötlich-braun und im oberen Im Schnitt alle drei Jahre wirft die Kiefer die al- meist eher orange. Im Alter bilden sich mu- ten Nadeln samt Kurztrieb ab; in Gegenden mit schelartige Schuppen aus. Paarweise stehen hoher Luftverschmutzung manchmal schon 4-8mm lange blau – graugrüne Nadeln in einer alle zwei Jahre. Nadelscheide zusammen. Ihre Spitzen fungie- Aus Kiefernholz wird ein beträchtlicher An- ren als Kondensationspunkte: es bildet sich teil unserer Möbelm gefertigt. Diese sind ro- hier Tau, der zusätzlich zur Wassergewinnung bust, dabei pflegeleicht und trotzdem hell und dient. Die Waldkiefer ist windblütig, stellt aber freundlich. Kiefernholz wird auch als Rund, dessen ungeachtet eine wichtige Nahrungs- Schnitt- und Furnierholz verwendet. Auch für quelle für Bienen dar. Im Mai erscheinen die die Industrie hat der Baum als Nutzholzlie- männlichen, würstchenartigen Blüten, die ferant von Bau-, Konstruktionsvollholz und sehr viel gelben Blütenstaub produzieren, Brettschichtholz große Bedeutung. Kessel- der als „Schwefelregen“ Niederschlag findet. druckimprägniert wird Kiefernholz als Garten- Die weiblichen Blüten sind ca. 1cm lang und holz, aber auch für Massivholzdielen, Profil- stehen am Ende eines Kurztriebs. Aus ihnen holz und Leisten genutzt. Schutzgemeinschaft Deutscher Wald (SDW)

Ausgabe 67 · Dezember 2013 85 Das kleine Mädchen mit den Schwefelhölzern Es war so grässlich kalt; es schneite und es begann Vater würde sie schlagen, und kalt war es zu Hause, dunkler Abend zu werden. Es war auch der letzte sie hatten nur eben das Dach über sich, und da pfiff Abend des Jahres, Silvesterabend. In dieser Kälte und der Wind herein, obwohl in die größten Spalten Stroh in dieser Dunkelheit ging auf der Straße ein kleines, und Lumpen gestopft waren. armes Mädchen mit bloßem Kopf und nackten Fü- Ihre kleinen Hände waren beinahe ganz abgestorben ßen; ja, sie hatte zwar Pantoffeln angehabt, als sie vor Kälte. Ach! Ein kleines Schwefelhölzchen könnte von zu Hause wegging, aber was gut tun. Wenn sie es nur wagen wür- nützte das schon! Es waren sehr de, eines aus dem Bund zu ziehen, große Pantoffeln, ihre Mutter hatte es gegen die Wand zu streichen und sie zuletzt benutzt, so groß waren die Finger zu erwärmen! sie, und die verlor die Kleine, als sie Sie zog eins heraus, ritsch! Wie es über die Straße eilte, während zwei sprühte, wie es brannte! Es war Wagen so erschreckend schnell eine warme, helle Flamme, wie ein vorbeifuhren. Der eine Pantoffel war kleines Licht, als sie es mit der Hand nicht zu finden, und mit dem andern umschirmte. Es war ein seltsames lief ein Knabe davon; er sagte, den Licht: Dem kleinen Mädchen war könne er als Wiege brauchen, wenn es, als säße es vor einem großen, er selbst einmal Kinder bekomme. eisernen Ofen mit blanken Messing- Da ging nun das kleine Mädchen auf kugeln und einem Messingrohr. Das den nackten, kleinen Füßen, die vor Feuer brannte so herrlich, wärmte Kälte rot und blau waren. In einer so gut; nein, was war das! Die Klei- alten Schürze trug sie eine Menge ne streckte schon die Füße aus, um Schwefelhölzer, und ein Bund hielt auch diese zu wärmen – da erlosch sie in der Hand. Niemand hatte ihr die Flamme . . . den ganzen Tag hindurch etwas abgekauft; niemand Die Kleine zündete ein neues an. Da saß sie unter dem hatte ihr einen kleinen Schilling gegeben. Hungrig und schönsten Weihnachtsbaum; er war noch größer und verfroren ging sie dahin und sah so eingeschüchtert schöner geschmückt als der, den sie bei der letzten aus, die arme Kleine! Die Schneeflocken fielen in ihr Weihnacht durch die Glastür bei dem Kaufmann gese- langes, blondes Haar, das sich so schön um den Na- hen hatte. An den grünen Zweigen brannten tausend cken ringelte, aber an diese Pracht dachte sie wahrlich Kerzen, und bunte Bilder, gleich denen, welche die nicht. Aus allen Fenstern glänzten die Lichter, und dann Schaufenster schmückten, sahen auf sie herab. Die roch es auf der Straße so herrlich nach Gänsebraten; es Kleine streckte beide Hände in die Höhe – da erlosch war ja Silvesterabend, ja, daran dachte sie! das Schwefelholz; die vielen Weihnachtslichter stiegen Drüben in einem Winkel zwischen zwei Häusern, von höher und höher. Sie sah, jetzt waren sie zu den hellen denen das eine etwas mehr vorsprang als das andere, Sternen geworden, einer von ihnen fiel und hinterließ dort setzte sie sich hin und kauerte sich zusammen. einen langen Feuerstreifen am Himmel. „Jetzt stirbt Die kleinen Beine hatte sie unter sich hochgezogen; jemand“, sagte die Kleine, denn die alte Großmutter, aber es fror sie noch mehr, und nach Hause zu gehen, die einzige, die gut zu ihr gewesen, aber nun tot war, wagte sie nicht. Sie hatte ja keine Schwefelhölzer ver- hatte gesagt: „Wenn ein Stern fällt, geht eine Seele kauft, nicht einen einzigen Schilling bekommen. Ihr hinauf zu Gott.“ Vortrag Chefarzt Dr. Sperlich Am 21. Januar 2014 findet um 19.30 Uhr im Grünen Baum ein Fach- vortrag von Chefarzt Dr. Sperlich von der Kreisklinik Bad Neustadt statt. Thema des Abends: „Moderne endoprothetische Versorgung von Hüfte und Knie“.

­86 Ausgabe 67 · Dezember 2013 Sie strich wieder ein Schwefelhölzchen gegen die Mau- Arm, und sie flogen in Glanz und Freude so hoch, so er, es leuchtete ringsumher, und in dem Glanz stand die hoch dahin; und dort war keine Kälte, kein Hunger, alte Großmutter, so klar, so schimmernd, so mild und keine Angst, sie waren bei Gott. lieblich. „Großmutter“, rief die Kleine, „Oh, nimm mich Aber im Winkel beim Hause saß in der kalten Morgen- mit! Ich weiß, du bist fort, wenn das Schwefelhölzchen stunde das kleine Mädchen mit roten Wangen, mit ausgeht, fort, ebenso wie der warme Ofen, der herrliche einem Lächeln um den Mund – tot, erfroren am letzten Gänsebraten und der große, gesegnete Weihnachts- Abend des alten Jahres. Der Neujahrsmorgen ging baum!“ Und sie strich hastig den ganzen Rest von über der kleinen Leiche auf, die mit den Schwefelhöl- Schwefelhölzern an, die im Bund waren. Sie wollte zern dasaß, von denen ein Bund fast abgebrannt war. Großmutter recht festhalten; und die Schwefelhölzer Sie hatte sich wärmen wollen, sagte man. Niemand leuchteten mit einem solchen Glanz, dass es heller war wusste, was sie Schönes gesehen hatte . . . als der lichte Tag. Großmutter war früher nie so schön, (Hans Christian Andersen) so groß gewesen; sie hob das kleine Mädchen auf ihren

Drückjagd in 25 Revieren 09.11.2013 98 Stück Schwarzwild und acht Füchse Bei der erstmals durchgeführten Schwarzwild-Reduktionsjagd der Hegegemeinschaft Grab- feld wurde in 25 Revieren in Bad Königshofen, Ipthausen, Eyershausen, Alsleben, Trappstadt, Breitensee, Herbstadt und Ottelmannshausen auf etwa 5700 Hektar der Hegegemeinschaft gejagt. Ziel war, den viel zu hohen Schwarzwildbestand zu reduzieren und damit den Feld- schäden in der Landwirtschaft entgegenzuwirken. Sowohl die Jagdgenossen als auch die Grundstückseigentümer befürworteten dieses Vorhaben der Waidmänner. Die Organisation lag in den Händen von Johannes Volz, dem Vorsitzenden der Hegegemeinschaft Grabfeld, und den Revierbesitzern. Einige Monate nahmen die Planungen in Anspruch, um die sehr hohe Schwarzwildpopulation in den Revieren zu reduzieren. Nach der Belehrung aller Teilnehmer ging es gleichzeitig in allen Revieren mit der Drückjagd los. Jeder Revierbesitzer stellte seine eigenen Treiber, auch eine gut ausgebildete Jagdhun- demeute war im Einsatz. Siebzig Prozent Nachwuchssauen betrug der Anteil an der erlegten Strecke und es wurden wenige Führungsbachen erlegt. Sicherheitshalber waren die Haupt- verkehrswege durch waldangrenzende Reviere gesichert. Die erlegte Strecke betrug zum Ende der Jagd stolze 98 Stück Schwarzwild und acht Füchse. Jagdleiter Johannes Volz betonte, dass die heimischen Jäger hier einwandfreies und unbela- stetes Wildbret an die Verbraucher liefern. In unserer Gegend ist kein Fall von belastetem Wild bekannt, so der Vorsitzende der Hegegemeinschaft. Mit der Jagd wurde das gute Miteinander von Jagd und Landwirtschaft hervorgehoben. Denn die Reduzierung der Wildschweine hilft den Bauern mit weniger Wildschäden. Außerordentlich bedauerlich war der natürliche Tod eines Jägers am Ende des Jagdtages.

Herbert Bader spendete zum 100. Mal sein Blut Zur regionalen Ehrung wurden verdiente Blutspender nach Mellrichstadt eingeladen. „Blut- spenden sind wichtig für die Allgemeinheit und heute werden diese vielfältig eingesetzt“, betonte der BRK-Kreisvorsitzende Thomas Habermann. Es sei ein gutes Gefühl, für andere Menschen Gutes tun zu können. Dank sagte er an alle Blutspender und bat sie, dem BRK Rhön- Grabfeld treu zu bleiben. Zahlreich waren die Ehrungen und Auszeichnungen beim Abend in der Oskar Herbig Halle in Mellrichstadt. Glückwünsche gab es für 75-maliges Blutspenden u.a. für Ruth Menninger aus Alsleben. Für die 100. Spende wurde Herbert Bader aus Trappstadt geehrt.

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