Gemeindeblatt Markt -Alsleben Nr. 81 • Juli 2017

Ausgabe 81 · Juli 2017 1 Ausgefuxxte Sommerträume…

Bad Königshofen Hoher Markstein 14 Telefon 0 97 61 / 9 14 10 Telefax 0 97 61 / 91 41 80 [email protected] www.landfuxxguck.de ­2 Ausgabe 81 · Juli 2017 Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger,

Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger, was war das für ein Fest! Die 1.150-Jahrfeier war ein toller Erfolg. Der Zusam- menhalt und die Hilfsbereitschaft waren absolut riesig. Ich möchte mich bei allen bedanken, die in irgendeiner Weise zum Erfolg beigetragen haben. Wir haben unser Dorf hervorragend präsentiert und ich bin mir sicher, dass dieses Fest noch lange in Erinnerung bleiben wird. Auch die Chronikvorstellung war ein sehr schöner Abend. Reinhold Albert hat zusammen mit Theo Albert ein wunderschönes Buch geschaffen, das uns allen viel Freude macht. Einen weiteren Grund zum Feiern gab es bei den Fußballern vom TSV Trappstadt. Im Relegationsspiel wurde der Aufstieg perfekt gemacht. Herzlichen Glückwunsch! Jetzt im Sommer stehen auch wieder viele kleinere Feste an. Unterstützt mit eurem Besuch die Vereine und genießt die Stunden unter Freunden. Ich wünsche allen Schülerinnen und Schülern schöne und erholsame Som- merferien, den Landwirten eine gute Ernte und allen kranken Mitbürgern gute Besserung!

Euer Michael Custodis 1. Bürgermeister

Ausgabe 81 · Juli 2017 3 Müllkalender 2017

Müllabfuhr, Biomüll, Gelber Sack: Die Abholung erfolgt alle 14 Tage zusammen an einem festgelegten Werktag von Montag bis Freitag. Bei einem gesetz- lichen Feiertag verschiebt sich der jeweilige Abfuhr- tag um einen Tag nach hinten, so dass z.B. der Abfuhrtag Freitag auf Samstag fällt. Gelber Sack: Abfuhr 14-tägig, am gleichen Tag wie Restmülltonne.

Ort Restmüll/Gelber Sack/Biotonne Papiersammlung Juli August September Juli August September Trappstadt } 07. 04. 01. 07. 04. 01. Alsleben 21. 19. 15. 29. 29. Problemmüllsammlung findet in diesem Zeitraum keine statt. Alsleben 14. August 14.00 – 14.30 Uhr Grüner Baum Trappstadt 28. August 14.30 – 15.00 Uhr Gästehaus

Pfarrbüro Untereßfeld Am Herrenhof 1, 97631 Bad Königshofen - Untereßfeld, Tel. 09763/1345 Öffnungszeiten: Dienstag 8.00 bis 10.00 Uhr • Donnerstag 10.00 – 12.00 Uhr Vikar Florian Lehnert, Telefon 0 97 63 / 13 45 E-Mail: [email protected]

Amtsstunden des Bürgermeisters Die Amtsstunden des Der Bürgermeister Bürgermeisters sind jeden ist zu erreichen: 1. und 3. Dienstag im Monat! Telefon (Gemeinde): 0 97 65/6 81 Trappstadt im Rathaus: Telefax: 0 97 61/39 52 24 18.30 – 19.15 Uhr Telefon (privat): 0 97 65/6 73 Alsleben im Feuerwehrhaus: Email: [email protected] 19.20 – 20.05 Uhr Falls wegen anderer Verpflichtungen oder Veranstaltungen diese Dienststunden nicht ein- gehalten werden können, wird durch Aushang am Gemeindehaus darauf hingewiesen.

Unser Titelbild zeigt die Eröffnungsfeier des Saalemusicums 2017 an der Fränkischen Saalequelle in Alsleben. Foto: Theo Albert

­4 Ausgabe 81 · Juli 2017 Übrigens: ☞ Die Beschwerden über freilaufende Hunde und Hundekot häufen sich. Bitte alle Hunde anleinen. Keiner sollte Angst haben in unserer Gemeinde spa- zieren zu gehen. Ich appelliere an alle Hundebesitzer, die Hinterlassenschaften ihrer Vierbeiner auch wieder zu entfernen. Bei Zuwiderhandlung wird in Zukunft ein Bußgeld erlassen. ☞ Unseren Gemeindearbeiter können Sie bei Bedarf unter der Telefonnummer 0157 - 70 68 12 73 erreichen.

☞ Die Amtsstunden des Bürgermeisters: Wegen geringer Nachfrage finden die Amtsstunden nur noch jeden ersten und dritten Dienstag im Monat statt. Telefonisch stehe ich auch weiterhin je- derzeit zur Verfügung. ☞ Aus Datenschutzgründen dürfen Geburtstage, Geburten und Ehejubilä- en nur noch nach schriftlicher Zustimmung veröffentlicht werden. Wer Interesse daran hat, einfach sein Jubiläum bei Bürgermeister Michael Custodis oder Theo Albert bekanntgeben. ☞ Gelbe Säcke gibt es im Gemeindezimmer in Alsleben während der Amtsstunde und in Trappstadt im Dorfladen und im Café Grenzpunkt

Ausgabe 81 · Juli 2017 5 TerminDatum: Uhrzeit: Veranstaltung:E 2017 Ort Juli: 09.07.17 Pfarrfest Alsleben 15.07.17 Sportwochenende SV Alsleben Sport-/Schützenheim 16.07.17 Sportwochenende SV Alsleben Sport-/Schützenheim 21.07.17 Sportwochenende TSV Trappstadt Sportheim 22.07.17 Sportwochenende TSV Trappstadt Sportheim 23.07.17 Sportwochenende TSV Trappstadt Sportheim 23.07.17 Pfarrfest Trappstadt August: 14.08.17 Kräuterbüschelbinden/Sommernachtsfest OGV Trappstadt 15.08.17 Sommerfest CSU Alsleben 19.08.17 17.00 Sommerfest Schützenverein Sport-/Schützenheim 26.08.17 Sommerfest MV Trappstadt Musikheim 27.08.17 Sommerfest MV Trappstadt Musikheim September: 03.09.17 Oldtimertreffen Trappstadt Musikheim 10.09.17 Babybasar Trappstadt Gästehaus 10.09.17 Hinnerdörfer Kirmes Alsleben Sport/Schützenheim 16.09.17 19.00 Federweißerabend FFW Alsleben Feuerwehrhaus

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2017-02-18 Pittner Marika 125x91mm.indd 1 22.02.17 23:19 ­6 Ausgabe 81 · Juli 2017 Sanierungsmaßnahmen für den WZV Süd Der Wasserzweckverband Süd wird voraussichtlich in den nächsten drei Jah- ren insgesamt ca. 1,3 Millionen Euro in die bevorstehende Sanierung der Was- serversorgung investieren. In diesem Rahmen sollen Gesamtbaumaßnahmen umgesetzt werden, die mittel- und langfristig eine zuverlässige Trinkwasser- versorgung in Menge und Qualität sicherstellen. Die Maßnahmen unterteilen sich wie folgt: 1. Sanierung der Brunnen I und II in Walchenfeld mit ca. 400.000 € 2. Auswechslung der Leitung und Neuverlegung von Kabel ca. 80.000 € 3. Sanierung Hochbehälter Stöckach mit ca. 280.000 € 4. Auswechslung der Wasserleitungen im Verbundgebiet mit ca. 500.000 € Der Wasserzweckverband hat im Jahr 2016 ein Ingenieurbüro beauftragt, eine Beurteilung der derzeitigen Zustände aller versorgten Ortsnetze zu erstellen sowie eine Bewertung der bestehenden Zubringerleitungen und der vorhan- denen Übergabe-, Abgabe- und Verteilerschächte als auch der bestehenden Pumpanlagen und Hochbehälter im Verbandsgebiet durchzuführen. Ziel war die Erstellung eines Sanierungskonzeptes für das Verbandsgebiet, um die er- forderlichen Maßnahmen zu ermitteln, die nötig sind die Wasserversorgungs- anlagen im Verbandsgebiet zu verbessern und langfristig den gesetzlichen Anforderungen gerecht zu werden. Zu einem Teil dieser Maßnahmen gehört der Punkt 4. Die Punkte 1-3 beziehen sich auf Maßnahmen, die in Absprache mit Vertretern der Gemeinde Bundorf als Wasserzulieferer eingehend besprochen wurden. Der Wasserzweckverband hat in Anbetracht der bevorstehenden umfang- reichen Maßnahmen zur Verbesserung und Sanierung des alten Wasserlei- tungsnetzes bereits für die Kalkulationsperiode 2016 und 2017 eine Erhöhung der Grundgebühr von 49 € auf 130 € und beim Wasserpreis einen Anstieg von 1,80 €/m³ auf 2,25 €/m³ beschlossen. Sowohl die zählerabhängige Grund- gebühr als auch der Wasserpreis wurden seit dem 01.01.2002 nicht mehr verändert. Da dem WZV Süd nun konkretere Aussagen über die Gesamtinvestitions- summe und den erforderlichen Zeitraum für die Durchführung der einzelnen Maßnahmen vorliegen, wird ab dem Jahr 2018 ein längerer Kalkulationszeit- raum angestrebt. Eine zum jetzigen Zeitpunkt durchgeführte Schätzung der Gebührenkalkulation für einen Zeitraum von vier Jahren hat ergeben, dass die Grundgebühr voraussichtlich konstant bleibt und beim Wasserpreis nur mit einem geringfügigen Anstieg zu rechnen ist.

Ausgabe 81 · Juli 2017 7 JAHRE

115 0 Alsleben Veranstalter: Festtage vom 17. bis 19. Juni 2017 Marktgemeinde Trappstadt-Alsleben Eine Reise in die eigene Vergangenheit „Ein wirklich schönes Fest mit so vielen Besuchern, das freut mich für die Alslebener und die vielen Helfer“, sagte Bürgermeister Michael Custodis am Festwochenende zur urkund- lichen Ersterwähnung Alslebens vor 1150 Jahren. Die Straßen rund um die Kirche hatten sich in Ausstellungs- und Marktflächen verwandelt, viele Gäste waren gekommen. Am Samstag war das bestens besuchte Konzert von „Böhmisch G’schtörd“ das Highlight des Tages. „Die Stimmung war so gut, dass wir um eine halbe Stunde verlängert haben“, berichtet der Bürgermeister. Am Sonntag konnten die Organisatoren zum Frühschoppen Landrat Thomas Habermann, Sabine Dittmar, MdB, Steffen Vogel, MdL, und Bürgermeister aus umliegenden Gemeinden – auch aus Thüringen – begrüßen, die gratulierten und Grußworte sprachen. Kreisheimat- pfleger Reinhold Albert hielt einen Vortrag über die von ihm verfasste Ortschronik, in der Entwicklungen, Schicksalsschläge und Fortschritte von der ersten Besiedlung bis heute zusammengefasst sind. An ihren T-Shirts mit der Aufschrift „Ein Dorf voller Alsleben“ waren die Aktiven aus dem Ort erkennbar, sie sorgten für die Bewirtung, halfen beim Auf- und Abbau und hatten sich auf ein arbeitsreiches Wochenende eingestellt.

Am Samstag eröffneten Kuno Holzheimer, Geschäftsführer der Bayerischen Musikaka- demie Hammelburg Projekt GmbH, Landrat Thomas Habermann (Rhön- Grabfeld) und stellvertretender Landrat Emil Müller (Bad Kissingen) das 14. Saale-Musicum gemeinsam mit Trappstadts Bürgermeister Michael Custodis. Die Eröffnung des Saalemusicums war gleichzeitig die Eröffnungsfeierlichkeit für das Fest anlässlich der Ersterwähnung des Ortes Alsleben vor 1150 Jahren.

­8 Ausgabe 81 · Juli 2017 Die Kinder der musika- lischen Früherziehung erzählten gemeinsam mit Jenny und Elke Schnei- dawind die musikalisch gestaltete Geschichte vom Wassertropfen Fri- dolin. Zum Abschluss- lied bei der Eröffnung des Saale-Musicum ka- men alle „Wassertrop- fen“ noch einmal auf die Bühne.

Mit dem Bieranstich durch Bürgermeister Michael Custodis und Kuno Holzheimer, ging man zum geselligen Teil des Abends über, der mit zünftiger Musik der Kapelle „Böhmisch G’schtörd“ fortgesetzt wurde.

Ausgabe 81 · Juli 2017 9 JAHRE

115 0 Alsleben Veranstalter: Festtage vom 17. bis 19. Juni 2017 Marktgemeinde Trappstadt-Alsleben

Die Saalequelle-Musikanten umrahmten den Festkommers anläßlich der 1150-Jahrfeier in Alsleben. Zahlreiche Redner lobten vor allem das schöne Dorf sowie den Zusammenhalt in der Ortschaft. Zu Gast war auch eine Ab- ordnung aus der Stadt Alsleben in Sachsen- Anhalt.

­10 Ausgabe 81 · Juli 2017 An den Marktständen wurden Schmuck, Schnaps, Körbe, Schil- der, Kräuter, Fahrradzubehör, Ra- senmäher, Dekorationsgegenstän- de und vieles mehr angeboten. Die Werkstatt Maria Bildhausen war vertreten, sowie der „Eine-Welt- Laden“ Bad Königshofen. Motorsä- genkünstler zeigten ihr Können, bei den Imkern gab es Wissenswertes über das Leben der Bienen. An der großen Stihl-Säge betätigten sich überwiegend die Männer, um von einem Stamm eine Scheibe abzu- schneiden. Besonders Kinder inte- ressierten sich für mittelalterliche Waffen und Rüstungsgegenstände, die von der Gruppe „Custor Casteli“ ausgestellt wurden.

Ausgabe 81 · Juli 2017 11 JAHRE

115 0 Alsleben Veranstalter: Festtage vom 17. bis 19. Juni 2017 Marktgemeinde Trappstadt-Alsleben

Viel Mühe hatten sich auch die „Old- timerfreunde Grabfeld“ gemacht und alles aufgeboten, was erreich- bar war, von alten Traktoren über Mopeds und Motorräder bis zu Au- tos aus alten Zeiten, sogar ein ehe- maliges DDR-Feuerwehrfahrzeug gehörte zur Ausstellung.

­12 Ausgabe 81 · Juli 2017 Ein Höhepunkt war die historische Brandübung, an der Feuerwehrmänner aus Alsleben, Trappstadt und Eyershausen mit alten, handbetriebenen Spritzen teilnahmen. Vom Ruf „es brennt“ bis zum Ausfahren der Feuerwehrleiter, Bilden einer Eimerkette durch die Frauen und dem ersten verfüg- baren Löschwasser auf den angenommenen Brandherd vergingen nur wenigeAusg Minuten.abe 81 · Juli 2017 13 Notrufnummern Polizei 110 Feuerwehr, Notarzt, Rettungsdienst 112 Die Notruf-Nummer in Deutschland und Europa für Rettungsdienst und Feuerwehr. Über die 112 erreichen Sie automatisch die nächst- gelegene Rettungsleitstelle und können dort medizinische Notfälle, Unfälle oder Feuer melden. Der Notruf funktioniert im Fest- und Mobilfunknetz ohne Vorwahl und ist Kostenlos. Kreisklinik Bad Neustadt 09771 / 907-0 Ärztlicher Bereitschaftsdienst Den jeweiligen diensthabenden Bereitschaftsarzt (nicht Notarzt) erfahren Sie unter der Telefon-Nummer 116 117 Diese Nummer funktioniert ohne Vorwahl, gilt deutschlandweit und ist kosten- los – egal ab Sie von Zuhause oder mit dem Mobiltelefon anrufen. Bereitschaftsdienst Apotheken (Termine ohne Gewähr, jeweils ab Samstag früh 8.00 Uhr)

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14 Ausgabe 81 · Juli 2017 JAHRE

115 0 Alsleben Veranstalter: Festtage vom 17. bis 19. Juni 2017 Marktgemeinde Trappstadt-Alsleben

SENIORENNACHMITTAG: Gut angenommen wurde der Seniorennachmittag der Pfarreiengemenschaft St. Martin am Montag Nachmittag. Bei Kaffee, Kuchen und weiteren Köstlichkeiten sowie den Klängen der „Kö- nigshöfer Promiband“ vergingen die geselligen Stunden wie im Flug.

GESCHAFFT: Nachdem am Dienstagabend wieder alles aufgeräumt war, setzten sich die vielen Helfer in einer geselligen Runde zusammen.

Ausgabe 81 · Juli 2017 15 Fremdenzimmer Herzlich Gasthaus Kegelbahn willkommen und Biergarten in unserem Griechisches bei schönem Wetter Biergarten! Restaurant geöffnet! Grüner Baum 97633 Alsleben S 0 97 65 / 7 98 07 72

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16 Ausgabe 81 · Juli 2017 Gemeinderatssitzung

Der Gemeinderat tagte bislang im zweiten Quartal an drei Sitzungstagen, am 30.05. fand ein kurzer Ortstermin im Gästehaus statt. Die dritte Sitzung des Jahres fand am 16.03.2017 im Feuerwehrgerätehaus in Alsleben statt. Auf der Tagesordnung fanden sich verschiedenste Themen, so die Anschaffung von Verkehrsmesstechnik und eines Rasenmähertraktors, eine Anfrage zur ADAC- Grabfeldrallye sowie die Kosten zur Gästehaussanierung. Als ersten Punkt der Tagesordnung wurde der Sachverhalt be- ratschlagt, dass in einer Sitzung der Grabfeldallianz vorgeschla- gen wurde, für mehrere Gemeinden gemeinsam ein Geschwin- digkeitsmesssytem zu erwerben. Nachdem kurz darüber disku- tiert wurde, kam das Gremium einheitlich zu dem Entschluss, selbst ein solches Gerät im Rahmen einer „Sammelbestellung“ zu erwerben. Im Falle eines Erwerbs mit einer Nachbargemein- de, z.B. , würde die Dauer einer Aufstellung verringern und so den Effekt an den Ortseingängen verringern. Im nächsten Punkt erläuterten die geladenen Vertreter des AMC Bad Königshofen e.V. die auch in diesem Jahr wieder geplante Grabfeldrallye. Auch in diesem Jahr soll wieder eine Wertungsprüfung im Ortsbereich durchgeführt werden, der Streckenver- lauf soll beibehalten werden, der Termin ist am 01.07. und von 11:00 – 19:00 Uhr soll die Strecke vorraussichtlich gesperrt sein. Da es in den vergangenen Jahren keine Probleme gab und entstandene Schäden durch den AMC ohne Schwierigkeiten be- hoben wurden, sprach sich das Gremium einstimmig für eine erneute Durchführung auf Gemeindegrund aus. Dritter Tagesordnungspunkt war die Vergabe der Entsorgung von ca. 300m³ Klär- schlamm aus dem Schönungsteich in der Kläranlage. Hier lag ein Angebot zur Räu- mung und Entsorgung durch einen Landwirt aus Bad Königshofen vor. Der Bürger- meister wurde einstimmig ermächtigt das Angebot anzunehmen, allerdings sollte der Umfang der Tätigkeit nochmals abgeklärt werden. Im vierten Punkt wurde der Gemeinderat von Bürgermeister Custodis darüber in Kenntnis gesetzt, dass beim geplanten Umbau/Sanierung des Gästehauses evtl. Kostensteigerungen möglich wären. Grund hierfür war der doch schlechte Zustand des Bodens im Gästehaussaal, welcher innerhalb der nächsten drei Jahre auch zu ersetzen wäre. Um eine weitere Baumaßnahme zu vermeiden und auch die Kosten für einen Schutz des defekten Bodens einzusparen, wurde der Kostensteigerung um geschätzt 50.000 e einstimmig stattgegeben. Diese Kostenschätzung ist allerdings großzügig kalkuliert, auch sind die veranschlagten Kosten zum Bodenschutz gegenzurechnen.

Ausgabe 81 · Juli 2017 17 18 Ausgabe 81 · Juli 2017 Letzter Tagesordnungspunkt vor den Anfragen war die Anschaffung eines neuen Rasenmähertraktors, da der bisherige, 2001, gebraucht erworbene Mäher nicht mehr wirtschaftlich zu reparieren ist. Die Kosten für eine Neuanschaffung würden etwa 22.000 3 betragen, der Bürgermeister erhielt einstimmig den Auftrag, entsprechende Angebote einzuholen. Am Ende des öffentlichen Teils kamen noch einige weitere Themen zur Sprache, so unter anderem, dass die Verschmutzung öffentlichen Grundes durch Hunde und deren Hinterlassenschaften ein großes Problem darstellen. Auch soll in der Verwaltungsgemeinschaft nachgefragt werden, ob eine Änderung des Bebauungs- plans möglich wäre, um weitere Werbetafeln wie auf dem Grundstück der Telekom zu vermeiden. Auch soll durch die Gemeindearbeiter eine Bestandsaufnahme der Straßenschäden vorgenommen werden, damit diese Schäden zeitnah behoben werden können. Natürlich fanden unter diesem Punkt keine Beschlußfassungen statt. Die vierte Sitzung des Jahres war am 03.04.2017 im Feuerwehrgerätehaus in Alsleben, diese war allerdings komplett nicht öffentlich. Zur fünften Sitzung des Jahres, am 11.05.2017, traf sich der Gemeinderat im Kulturraum in Trappstadt. Auf der Tagesordnung standen die Vergaben zu den ein- zelnen Gewerken bei der Sanierung des Gästehauses, die Vergabe des Kanalkatasters im Gemeindegebiet, sowie die Beschaffung von Verkehrstechnik. Zur Auftragsvergabe Sanierung Gästehaus informierte Christian Leicht als zuständiger Planer das Gremium. Er erläuterte die einzelnen Schritte der Submission und konnte bei anstehenden Fragen umfassend und kompetent Antworten. Mehrere einzelne Gewerke waren ausgeschrieben worden und entsprechend waren Angebote einge- gangen. Zunächst die Gerüstbauarbeiten um und im Gästehaus, hier war die Firma Demling die Günstigste mit rund 13.000 3, allerdings war sie auch die Einzige von fünf Anfragen, welche ein Angebot eingereicht hatte. Weiterhin Abbruch- und Entsorgungsarbeiten, hier war der Recyclinghof Koob mit 22.700 3 der günstigste Anbieter von zwei abgegebenen Angeboten. Auch ist bei diesem Anbieter Eigenleistung möglich, was die Kosten nochmals mindern könnte. Bei Innenputz- und Deckenbauarbeiten war wiederum die Firma Demling der gün- stigste Anbieter, das Angebot lag bei 18.800 3, bei vier Bietern. Die Ausschreibung für Maurerarbeiten im Bereich der Brandschutzwände erhielt die Firma Endres, sie war der Günstigere von zwei Anbietern, die Kosten liegen bei etwa 5.600 3. Die Estricharbeiten ging an S.B.S. Estriche für 8.300 3, die das niedrigste von drei Angeboten eingereicht hatte. Der Auftrag für die Bodenbelagsarbeiten wurde an Raumausstattung Dreßler verge- ben, welche das günstigste von vier Angeboten eingereicht hatte. Die Kosten hierfür liegen bei 8.000 3.

Ausgabe 81 · Juli 2017 19 Das entwas andere Lokal Eine tolle Geschenkidee: Ein Essensgutschein aus unserem Hause! Wir machen Urlaub vom 29. Juli bis 14. August 2017 Ab dem Feiertag Mariä Himmelfahrt (15. Aug.) sind wir wieder für Sie da!

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20 Ausgabe 81 · Juli 2017 Zuletzt noch wurden die Zimmerer- und Dämmungsarbeiten an die Zimmerei Went- dorf-Bulheller mit 20.500 3 vergeben. Zur Kompletten Vergabe fehlten noch die Elektrik- und Brandschutzarbeiten, da für eine Ausschreibung noch nicht der vollständige Brandschutzplan vorlag. Alle Aufträge wurden einstimmig von den anwesenden Gremiumsmitglieder ange- nommen. Der zweite Tagesordnungspunkt behandelte erneut die Vergabe des Kanalkatasters. Zu diesem Thema und Förderprogramm war bereits ein Jahr vorher ein entsprechender Beschluss getroffen worden. Da aber die Ausschreibung an vier Planungsbüros als nicht zielführend beurteilt wurde, soll in diesem Jahr nochmals eine Ausschreibung stattfinden. Hier sollen nun auch die bereits bestehenden Daten zum Kanalnetz mit einfließen und somit eine Überteuerung bzw. Doppelplanung umgangen werden. Die Gemeinderäte stimmten dem Vorgehen zu. Dritter Punkt war der Beschluss, ein Geschwindigkeitsmesssytem zu erwerben. Wie bereits in der Sitzung im März besprochen, sollte ein Rabatt bei einer „Sammelbe- stellung“ ausgehandelt werden. Nun konnte im Verbund mit zwei weiteren Gemeinden eine Ermäßigung des Einzelpreises erzielt werden. Somit stimmte das Gremium dem Kauf zu. Da im letzten öffentlichen Ordnungspunkt bei „Wünsche und Anträge“ keine weiteren Punkte anstanden, konnte der öffentliche Teil der Versammlung geschlossen werden. Es sei zusätzlich darauf hingewiesen, dass der Gemeinderat für gewöhnlich jeden zweiten Donnerstag im Monat tagt, der genaue Termin hängt an der Gemeindeinfor- mationstafel aus. Gerne begrüßen wir dabei Zuhörer, die so aus erster Hand erfahren können, wie Beschlüsse gefasst und Entscheidungen getroffen werden. Oftmals werden Ergebnisse kritisiert, ohne die Zwänge und Auflagen zu kennen, welche dazu führen. Es sei also jedem ans Herz gelegt sich darüber zu informieren.

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2016-11-17 Blumencenter Eschenbach 125x92mm.indd 1 16.03.17 10:44 22 Ausgabe 81 · Juli 2017 WASSERZWECKVERBAND BAD KONIGSHOFEN GRUPPE SÜD ANORDNUNG: Einschränkung bei der Nutzung der öffentlichen Wasserversorgungseinrichtungen

Aufgrund der anstehenden Sanierungsarbeiten der Brunnen in Bundorf, der niedrigen Grundwasserpegelstände mangels ausreichender Niederschläge und der daraus resultierenden nicht unbegrenzten Möglichkeit zur Wasserförderung aus den liefernden Brunnen, wird es zur Sicherstellung der Trinkwasserversor- gung im Verbandsgebiet erforderlich, die Nutzung der öffentlichen Wasserver- sorgung einzuschränken. Es ist daher ab sofort untersagt, Wasser aus der öffentlichen Wasserversorgungseinrichtung des Zweckverbands für folgende Zwecke zu verwenden: a) zum Besprengen von Hof-, Straßen- und Wegeflächen, Rasenflächen, Spiel- und Sportplätzen, b) zum Betreiben von privaten Schwimmbecken und ähnlichen Einrich- tungen – ausgenommen gewerbliche bzw. öffentlich-rechtlich betriebene Einrichtungen, c) zum Waschen und Abspritzen von Fahrzeugen aller Art – ausgenommen gewerbliche Einrichtungen. d) zum Beregnen, Berieseln, Bewässern und Begießen von landwirtschaft- lich genutzten Flächen e) für reine Löschübungen der freiwilligen Feuerwehr Dieses Verbot gilt auch für die Nachspeisung von Regenwasser- zisternen oder Aufbewahrungsfässern aus der öffentlichen Wasser-versor- gungseinrichtung, für den oben genannten Zweck. Das Beregnen, Berie- seln, Bewässern und Begießen von gärtnerisch genutzten Flächen (Nutz- gärten) sollte auf ein Minimum reduziert werden. Gleiches gilt für Ziergär- ten, wobei hier für Rasenflächen das Verbot nach Buchstabe a) gilt. Ansonsten werden alle Bürgerinnen und Bürger angehalten, den Wasserver- brauch gering zu halten und mit dem Trinkwasser sparsam umzugehen. Zuwider- handlungen gegen die angeordneten Verbrauchseinschränkungen bzw. -verbote stellen eine Ordnungswidrigkeit dar und können mit Geldbuße belegt werden (§ 15 Abs. 3 Satz 3 i. V. m. § 24 Abs. 1 Ziff. 4 der Wasserabgabesatzung - WAS). Bad Königshofen i. Grabfeld, 22. Mai 2017 ANGELIKA GÖTZ, Verbandsvorsitzende

Ausgabe 81 · Juli 2017 23 Reinhold Albert stellte das 450 Seiten starke Werk mit 794 Bildern erstmals vor Umfassende Alslebener Chronik veröffentlicht

Ortschronik vorgestellt: Stellvertretender Landrat Josef Demar (links) und Bürgermeister Michael Custodis (rechts) gratulierten Reinhold Albert (Chronist) und Theo Albert (Satz) zum gelungenen Buch, die Ehefrauen Michaela (links) und Marianne Albert erhielten Blu- men für ihre Unterstützung.

Eine umfangreiche neue Ortschronik für der letzten Jahre ein großartiges Bildarchiv Alsleben wurde im Beisein zahlreicher inte- (40 Ordner) seiner Heimatgemeinde angelegt ressierter Bürger im Sportheim veröffentlicht. hat, dieses für die Ortschronik zur Verfügung Reinhold Albert präsentierte einen Einblick in stellte. Eine echte Fundgrube nannte Albert die das 450 Seiten starke Werk, das im Auftrag der Sammlung, außerdem war die Unterstützung Gemeinde Trappstadt entstand. durch die Bürger vorbildlich. Die urkundliche Ersterwähnung Alslebens Informationen, Aufzeichnungen und Fotos wird am 17. und 18. Juni 2017 gefeiert, aus wurden ihm zur Verfügung gestellt, wobei be- diesem Anlass beschloss der Gemeinderat, sonders Martina Hepp, die Aufzeichnungen eine Chronik in Auftrag zu geben. Als be- ihres Vaters Willi Vorndran beitrug, der ehe- währter Chronist erhielt Reinhold Albert den malige Bürgermeister Kurt Mauer und seine Auftrag, der als Sternberger mit der Geschich- Ehefrau Rosemarie Mauer, die Mitglieder des te der Ursulakapelle und des Nachbarortes Alslebener Seniorenclubs, der Trappstädter Alsleben auch persönlich eng verbunden ist. Ortschronist Michael Böckler sowie die Fa- Bürgermeister Michael Custodis lobte die gute milie Nees genannt wurden, letztere hatten Zusammenarbeit mit Albert und das hervorra- die Archivalien der Urselhörner Körperschaft gende Ergebnis: „Ich kenne niemand, der so verwaltet. gern, mit so viel Einsatz und so unkompliziert Das äußere Erscheinungsbild der Chronik ent- arbeitet“. stand in Zusammenarbeit mit Theo Albert, der Wie Albert berichtete, sammele er selbst den Satz anfertigte und dem Autor ebenfalls schon seit 40 Jahren historische Unterlagen mit Rat und Tat vorbildlich zur Seite stand. über Alsleben und konnte „aus dem Vollen Enttäuschend war ein Blick ins Alslebener Ge- schöpfen“, zumal Manfred Albert, der im Lauf meindearchiv, in dem praktisch nichts mehr

­24 Ausgabe 81 · Juli 2017 von Bedeutung vorhanden ist, wie Albert be- zeit (5600 v. Chr bis 2200 v. Chr.) besiedelt war, richtete. Mit den Archivalien sei nicht nur nach wie archäologische Funde beweisen. Weitere der Gemeindegebietsreform in den 1970er- Funde gibt es aus der Hallstattzeit (800 bis Jahren leichtfertig umgegangen worden, son- 450 v. Chr.). Die erste urkundliche Erwähnung dern auch im 19. Jahrhundert, als wichtige im Jahre 866, also vor 1150 Jahren, verdankt Unterlagen im gemeindlichen Backofen ver- der Ort der Übertragung von Gütern in Eyers- brannt wurden. Archivalien fand Albert aber hausen, Herbstadt und Alsleben (in villa Ada- im Staatsarchiv Würzburg sowie im dortigen lolfesleiba) an das Kloster Fulda durch den Diözesan-Archiv, außerdem lieferte auch das Saalegaugraf Hessi. 1868 vom Alslebener Melchior Kast verfasste Einen interessanten Gang durch die Geschich- Büchlein zur Geschichte seiner Heimatge- te Alslebens, die eng verbunden ist mit der meinde Informationen unter Verwendung Ursulakapelle, bietet die Chronik, in der un- zahlreicher Quellen, die heute nicht mehr exi- ter anderem den Kirchen, den Vereinen, der stieren. Schule, den Sagen und Legenden eigene Ka- „Alsleben liegt an einem schönen sonnigen pitel eingeräumt sind. Man erfährt, dass im Bergrangen und hat eine sehr freundliche Um- Mittelalter Weinanbau üblich war, nach dem gebung, besonders ist der Anblick des Dorfes 30-jährigen Krieg zwei Drittel der Bevölkerung von Süden aus majestätisch…“. So begin- fehlten und Einwanderer (darunter eine Familie nt der Alslebener Melchior Kast vor nunmehr Zeislein aus dem Salzburger Land) die Lücken 150 Jahren die Beschreibung seiner Heimat- füllten, außerdem sind 10 bis 15 Prozent der gemeinde. Fest steht, dass das Gebiet in der Alslebener im 19. und 20. Jahrhundert in die Nähe der Saalequelle bereits in der Jungstein- USA ausgewandert. REG

Zahlreiche Interessierte nahmen an der Veröffentlichung der neuen Chronik teil, kauften Exemplare und ließen sie vom Autor signieren, auch der ehemalige Bürgermeister Kurt Mauer (links) lobte das umfangreiche Werk. Fotos (2): Regina Vossenkaul

Ausgabe 81 · Juli 2017 25 Bauschutt ist nichts für Pflanzen-Schredder Immer häufiger unsachgemäße Entsorgung auf Grünabfallplätzen Einen für die Bürger bequemen Service bietet der Landkreis Rhön-Grabfeld mit sei- nem unkomplizierten System der Grünabfallbeseitigung. 80 Plätze sind im Land- kreis vorhanden, auf denen kostenlos Grüngut abgeliefert werden kann. Doch zum Leid der Entsorger befinden sich in jüngster Zeit immer häufiger Abfälle darin, die im pflanzlichen Material nichts zu suchen haben. Um die 26 000 Tonnen Grüngut lässt der Landkreis durch die Firmen Heinisch und Stäblein jährlich einsammeln. Das Sammelgut gelangt zur Weiterbehandlung auf die Kompostieranlage der Firma Heinisch zwischen und Rödelmaier. In jüngster Zeit klage der Betreiber jedoch über ein vermehrtes Aufkommen von Ma- terialien, die er nicht weiterverarbeiten kann – und die auch noch erhebliche Schäden an den schweren Schreddern verursachen können. Nach Aussagen Heinischs sollen jährlich beispielsweise inzwischen 15 und 20 Tonnen Bauschutt anfallen, die zeitauf- wändig aus dem Gesamtaufkommen herausgesammelt werden müssen. Meist seien es Kleinstmengen von ein paar Eimern Schutt, doch darin können bei- spielsweise Betonreste sein, die die Maschinen ernstlich beschädigen. Eine Reihe von Materialien landen vielleicht auch aus Unbesonnen- oder Unwissen- heit beim Grüngut. So habe beispielsweise auch Asche zwischen Grünabfällen nichts zu suchen, da darin gefährliche Stoffe sein könnten, sagt Abfallberater Harald Müller. Erlaubt sind vielmehr Gras- und Heckenschnitt, Pflanzenabfälle wie Blumen, Stauden und Sträucher, Laub, Fallobst, Moos, Baumrinde, Sägemehl, Äste und Baumstämme bis 15 Zentimeter Durchmesser. Die Plätze, die von den Kommunen betrieben werden, dürfen jedoch nur von Pri- vathaushalten genutzt werden, gewerbliche Betriebe müssen ihr Grüngut bei den Plätzen des Landkreises entsorgen.

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­26 Ausgabe 81 · Juli 2017 Dreiste Abzocke am Telefon Wann man misstrauisch werden sollte – Kriminelle geben sich oft als Angehörige aus Wenn es um Abzocke am Telefon geht, lassen Betrüger sich immer wieder etwas einfallen: Länger bekannt ist der sogenannte En- keltrick, bei dem ein angeblicher Verwandter – oft ein Enkel – an- ruft, behauptet in Not zu sein und dringend Geld braucht. Recht neu ist die Masche, dass Kriminelle sich als Polizeibeamte ausgeben. Sie berichten ihren Opfern von angeblichen Einbrü- chen in der Nachbarschaft, über- zeugen es, Wertsachen einem Am besten lassen Senioren sich gar nicht erst „Polizeibeamten“ zu übergeben auf das Gespräch mit den dubiosen Anrufern oder Geld auf ein Konto ins Aus- ein. land zu überweisen. Wenn bei einem solchen Anruf die 110 als Absender im Display erscheint, sollten bei Senioren alle Alarmglocken schrillen, sagt Ursula Lenz von der Bundesarbeits- gemeinschaft der Senioren-Organisationen. „Das ist eine Notrufnummer, von der aus nie telefoniert wird.“ Außerdem: Wenn die Polizei etwas mit einem zu besprechen hat, kommen die Beamten in der Regel persönlich vorbei, erklärt Lenz. Außerdem würden Behörden wie Polizei, Staatsanwaltschaft oder ein Gericht keine Zahlungsaufforderungen per Telefon aussprechen, sondern immer nur per Post. „Generell, wenn am Telefon persönliche Daten wie etwa die Kontoverbindung abgefragt werden, sollte man die keinesfalls herausgeben“, warnt Lenz. Am besten lassen Senioren sich gar nicht auf das Gespräch ein und beenden es so schnell wie möglich, auch wenn es ihnen schwerfällt, vermeintlich unhöflich zu sein. Wenn sich angebliche Verwandte melden und Senioren das Gefühl haben, es stimmt etwas nicht, erbitten sie am besten Bedenkzeit – wenn nötig auch vehe- ment, betont Lenz. Dann können sie unter Umständen bei anderen Familienmitglie- dern nachfragen, ob die geschilderte Situation plausibel ist und der vermeintliche Angehörige tatsächlich in der Klemme steckt. Sinnvoll ist auch, sich über das Vorgehen Notizen zu machen und die Polizei zu kontaktieren, rät Lenz. MP

Ausgabe 81 · Juli 2017 27 28 Ausgabe 81 · Juli 2017 Hunde in Stadt und Dorf! lich einige Millionen Hundespulwürmer (Toxo- cara canis) mit dem Kot ausscheiden. Die Eier dieser Würmer entwickeln sich in wenigen Mo- naten zur Ansteckungsreife. Sie bleiben auch nach der Verwitterung des Kots in der Erde mehrere Jahre lebensfähig. Bei einer Ansteckung treten beim Menschen in leichteren Fällen Erbrechen, Fieber und Durch- fall, in schweren Fällen sogar Gelbsucht und Darmerkrankungen auf. Durch Hereintragen von Hundekot an den Schuhen in die Wohnung kann ebenfalls neben der Verschmutzung eine hygienische Gefahr entstehen. Lieben Sie stürmische Begrüßungen durch Nun ist jede/r Halter/in eines Hundes der Mei- fremde „Vierbeiner“? nung, dass „sein/ihr Hund“ gesund ist. Davon Mögen Sie den Geruch, der von Ihren Schu- überzeugt sein kann er/sie jedoch nur, wenn hen ausgeht, wenn Sie in einen „Haufen“ das Tier regelmäßig vom Tierarzt auf Erreger getreten sind? untersucht und regelmäßig eine Wurmkur Schon lange ist der Hund der treue Freund des durchgeführt wird. Menschen. Er bringt Leben, Abwechslung und Angesichts des bei den meisten Menschen Freude ins Haus, überbrückt Kontaktschwie- hoch entwickelten Hygienebewusstseins in rigkeiten und schützt vor Vereinsamung. In ihrer eigenen Wohnung ist es unverständlich, unseren Städten und Dörfern wird die Hun- was die gleichen Leute ihren Mitbürgern/innen dehaltung jedoch oftmals zum Problem. Viele außer Haus durch ihre Hunde zumuten. Hunde auf engem Raum, kleine Wohnungen Wir sind der Überzeugung, dass Sie nicht zu und begrenzte Auslaufmöglichkeiten stellen den rücksichtslosen und damit verantwor- besondere Anforderungen an den Besitzer. tungslosen Hundehaltern/innen zählen. Aber Ärger gibt es immer dann, wenn ein Hund wie informiert und überzeugt man die „Unein- Passanten belästigt, sie anspringt oder „sein sichtigen“? Durch Ihre Mithilfe, durch freund- Geschäft“ überall dort hinterlässt, wo es - nicht liche Aufklärung!!! zu Unrecht – den Unmut vieler Bürger erregt. Dabei wäre dieser Ärger nicht nötig, wenn Weshalb Steuern und Bußgelder? Herrchen oder Frauchen ihren Hund von An- Mindestens so verbreitet wie der Hundekot fang an richtig erzogen hätten. auf den öffentlichen Flächen der Städte und Gibt es wirklich hygienische Gefahren? Gemeinden ist bei den Hundehaltern/innen Auf hygienische Gefahren für den Menschen der Irrtum, für die Hundesteuer würden die (ins-besondere für Kinder und schwangere Kommunen ihre Straßen und Plätze als Hun- Frauen), die von Tieren (auch Hunden) ausge- detoiletten verkaufen. hen können, wird von Hygienikern hingewie- Die Hundesteuer wurde noch nie ausschließ- sen. Auch Hunde untereinander können sich lich für die Beseitigung von Hundeschmutz infizieren. Hundekot ist eine Infektionsquelle, verwendet. Sie würde dafür auch bei weitem vor allem auf Kinderspielplätzen, Liegewiesen, nicht ausreichen. an Badestränden und auf Gehwegen. Eigentlich sollten Vorschriften gar nicht nötig Schon vier Wochen alte Welpen können täg- sein, denn Rücksicht auf andere Mitbürger/

Ausgabe 81 · Juli 2017 29 innen gebietet ein verantwortungsbewusstes „komm“, „sitz“ oder „Platz“, „ Verhalten. Fuß“ oder „bei Fuß“, Hunde gar im Sandkasten spielen zu lassen „aus“ oder „Pfui“, (Verschmutzung lässt sich nicht vermeiden), „halt“ oder „stopp“. muss man als verantwortungslos bezeichnen. Der/die Hundebesitzer/in muss sich für seine/ Wer den, von seinem Hund auf Kinderspiel- ihren Hund Zeit nehmen! plätzen, Liegewiesen, Gehwegen und ähnlich Ein wohlerzogener Hund geht gut an der Leine, frequentierten Stellen hinterlassenen Kot nicht ohne zu zerren! beseitigt, handelt ordnungswidrig im Sinne der Er ist nicht nur stuben-, sondern auch bürger- jeweils geltenden rechtlichen Bestimmungen. steigrein erzogen! Diese sehen in der Regel ein Verwarnungsgeld Er belästigt Passanten weder durch Ansprin- von € 20,- bzw. Geldbußen bis zu € 1000,- vor. gen noch durch Beschnuppern! Die richtige Erziehung Vom richtigen „Gassi gehen“ Für die Sicherheit Ihres Hundes im Straßenver- Die regelmäßige Ernährung des Hundes mit kehr und zur Vermeidung von Belästigungen einem vollwertigen Futter zur bestimmten Ta- Ihrer Mitmenschen ist eine konsequente Er- geszeit bewirkt einen gleichmäßigen Kotab- ziehung Ihres Hundes erforderlich. satz. Ein richtig ernährter Hund „muss“ im All- gemeinen nur ein Mal am Tag. Da jeder Hund Je früher Sie mit der Erziehung des Hundes ein Gewohnheitstier ist, kann man ihn durch- beginnen, desto wirksamer ist sie. Von Natur aus an seinen „Platz“ gewöhnen. Und zwar aus ordnet sich der Hund der Autorität unter. wählt der/die Hundehalterin den Platz aus! Es Die grundlegenden Befehle, die ein Hund ler- entspricht der Hundenatur, das Geschäft lie- nen und befolgen muss, sind: ber „im Geheimen“ als in voller Öffentlichkeit Seniorenkreis Alsleben e.V.

Dienstag, Di., 25. Juli 2017 14.00 Uhr Seniorennachmittag in der Gaststätte Grüner Baum mit Vortrag über die Pflegegrade

Dienstag, So., 20. August 2017 14.00 Uhr Ursulakapelle: Gottesdienst für die verstorbenen Senioren, anschließend gemütliches Beisammen- sein. Der Erlös ist für die Ursulakapelle

Dienstag, Di., 19. September 2017 12.00 Uhr Grillnachmittag bei Brunhilde Schneidawind

­30 Ausgabe 81 · Juli 2017 zu verrichten. Wählen Sie abseits gelegene Hundefreundes sein, dass Mitbürger/in- Plätze, die möglichst nicht von Fußgängern/ nen ihre Grundstücke in Zukunft vor Hun- innen begangen werden und entsorgen den dekot mit chemischen Mitteln schützen. Kot umgehend. Meiden Sie Kinderspielplätze, Liegewiesen, 10 Regeln für verantwortungsbewusste Badestrände, dies sind keine geeigneten Auf- Hundehaltung enthaltsorte!! 1. Erziehen Sie Ihren Hund so, dass er andere Wer mit seinem Hund – zwischen zwei Fern- Bürger/innen und Tiere nicht belästigt. sehsendungen – nur bis zum nächsten Baum 2. Lassen Sie Ihren Hund auch auf Krank- oder zur nächsten Laterne geht, zwingt ihn heitserreger untersuchen und regelmäßig dazu, auf dem Fußweg, der Straße, vor Au- impfen. totüren oder vor Haustüren sein Geschäft zu verrichten. 3. Nehmen Sie sich Zeit, wenn Sie mit Ihrem Hund „Gassi gehen“. Er/sie handeln nicht nur verantwortungslos gegen-über seinem/ihrem Tier, er/sie setzt sei- 4. Lassen Sie Ihren Hund nicht frei umher lau- nen/ihren Hund und sich selbst dadurch dem fen. Halten Sie ihn fern von Spielplätzen, Ärger anderer aus. Ist es nicht ekelerregend, in Liegewiesen und Badestränden. Hundekot zu treten? 5. Achten Sie darauf, dass Ihr Hund nur auf Das Gehen mit der Leine ist für Herr/Frau und geeigneten Stellen sein „Geschäft“ erle- Hund beim Ausgang in die Stadt, im Dorf oder digt. in Parks heute eine Notwendigkeit! 6. Entsorgen Sie den Hundekot umgehend, Sie schätzen es sicher auch nicht, wenn ein in dem Sie immer einen Kunststoffbeutel fremder Hund auf Sie zuspringt, Sie verbellt, und ggf. Einmal-Handschuhe zum Auf- an Ihnen hochspringt, Sie leckt und Sie be- sammeln dabei haben. schnuppert. 7. Bedenken Sie: nicht alle Bürgerinnen Deshalb sind Sie jedoch kein Hunde- und Bürger sind Hundefeinde, die stän- feind! Es wird auch nicht die Absicht eines diges Bellen, Anspringen, Schlecken, Be- schnuppern und Hundekot nicht mögen. 8. Melden Sie Ihren Hund steuerlich an. 9. Sprechen Sie mit anderen Hundehaltern, wenn diese sich nicht verantwortungsbe- wusst verhalten. 10. Übrigens: ein wahrer Hundefreund wird darauf achten, dass er sich nur einen Hund hält, der in seiner Größe der Woh- nungsgröße und der vorhandenen Aus- lauffläche entspricht. Ihre Mitbürger sind Ihnen dankbar, Ihr Ortsbild wird liebenswerter.

Lebensweisheit

„Jeder Moment kann der Schönste sein.# Man muss nur wissen, mit wem man ihn teilen will“ Christoph Trefz, (*1989), Gymnasiast

Ausgabe 81 · Juli 2017 31 • Aktuelle Bepflanzung • Ideen für Grabschmuck • Viele Sonder- angebote • Große Auswahl an Sträuchern zur Bepflanzung

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32 Ausgabe 81 · Juli 2017 Altkleidersammlung im Frühjahr ein toller Erfolg Der Elternbeirat des Kindergartens bedankt sich für die „HAUFENWEISE“ Unterstützung, bei der im März durchgeführten Kleidersammlung. Unter anderem wurde aus dem Erlös dieser Aktion eine neue Rutsche für die Nemo-Gruppe gekauft. Die Kids sind begeistert und sagen ebenfalls DANKE. Diese Aktion wird im nächsten Frühjahr wieder vom Eltern- beirat organisiert werden. Da seitens der Gemeinde ein Raum in der Schule in Trappstadt zum Lagern angeboten wurde, können ab sofort schon wieder Altkleidersäcke abgege- ben werden, entweder bei Silke Müller in Alsleben, oder bei Sandra Schüll in Trappstadt und natürlich auch beim Bürgermeister Michael Custodis. Foto: Schüll MUSIKVEREIN TRAPPSTADT SO. 02. Juli, ab 14.00 Uhr Backhausfest in Breitensee SO. 09. Juli, 10.30 - 15.00 Uhr Kirchweih in Jüchsen SO. 20. Aug., 10.30 - 11.30 Uhr Standkonzert Trinkhalle Sommerfest am Musikheim SA. 26. August ab 18.00 Uhr ab 19.00 Uhr musikalische Unterhaltung SO. 27. August ab 11.00 Uhr Mittagessen anschl. Kaffee und Kuchen, Grillspezialitäten

Ausgabe 81 · Juli 2017 33 Pressedienst der Sozialversicherung für Landwirtschaft, Forsten und Gartenbau Neuer Test zur Darmkrebsfrüherkennung Darmkrebs ist in Deutschland – nach Lungenkrebs und Brustkrebs – eine der häu- figsten Todesursachen durch Krebs. Bei keiner anderen Krebsart bietet die Früher- kennung jedoch derart große Chancen wie bei Darmkrebs. Frühzeitig erkannt ist Darmkrebs heilbar. Die SVLFG appelliert an ihre Versicherten ab dem 50. Lebensjahr, die Möglichkeit der kostenlosen Vorsorgeuntersuchung zu nutzen: • Ab 50 Jahren einmal jährlich ein Test auf nicht sichtbares (okkultes) Blut im Stuhl. • Ab 55 Jahren wahlweise alle zwei Jahre ein Test auf nicht sichtbares Blut im Stuhl oder zwei Dickdarmspiegelungen im Abstand von mindestens zehn Jahren. Verbesserter und genauerer Stuhltest Ein neuer immunologischer Stuhltest erkennt selbst winzige Spuren menschlichen Blutes sowie Wucherungen und Geschwulste (Adenome). Den Test erhalten gesetzlich Versi- cherte bei jedem Arzt, der die Darmkrebsfrüherkennung anbietet. Er ist völlig schmerzfrei und unkompliziert in der Anwendung. Die Stuhlentnahme kann zu Hause erfolgen. Nach- dem das Röhrchen an den Arzt zurückgegeben wurde, wird es im Labor analysiert und der Arzt informiert. Methoden der Früherkennung Darmpolypen und Tumore sondern oft Blut ab, das mit bloßem Auge nicht immer zu er- kennen ist. Bei der Stuhluntersuchung (Okkultbluttest) können unsichtbare Blutspuren im Stuhl erkannt werden. Die effektivste Methode zur Darmkrebsfrüherkennung ist die Darmspiegelung (Kolosko- pie). Dabei wird der komplette Dick- und Mastdarm gespiegelt, das heißt auf Schleim- hautveränderungen ab-gesucht. Während der Untersuchung kön- nen Gewebeproben (Biopsien) aus der Darmschleimhaut ent- nommen werden und eventuell vorhandene Polypen sofort mit einer Schlinge endoskopisch ent- fernt werden. Weiterführende Informationen zu Vorsorgeuntersuchungen stellt die SVLFG online bereit unter www.svlfg.de > Suchbegriff: Vor- sorgeuntersuchungen. Nutzen Sie hierfür auch den QR-Code. Der neue, verbesserte Stuhltest ist unkompliziert und SVLFG genauer als sein Vorgänger Foto: SVLFG

­34 Ausgabe 81 · Juli 2017 An alle Sport- und Schützenvereinsmitglieder!!! „Grüner Tag“ am Sport- und Schützenheim Donnerstag, 06.07.2017 um 17 Uhr Um zahlreiche Beteiligung wird gebeten. Vielen Dank. Die Vorstandschaft

Sportwochenende SV in Alsleben ALSLEBEN am 15. und 16.07.2017 Samstag, 15.07.2017 15:30 Uhr 1. FC Eibstadt 05 – TSV-DJK Wülfershausen 18:00 Uhr Wikinger-Schach-Turnier Sonntag, 16.07.2017 14:00 Uhr TSV /Rhön – Spfr Herbstadt 15:45 Uhr TSV Trappstadt – TSV II 17:45 Uhr SG Alsleben/Eyershausen/Gabolshausen/Untereßfeld – SpVgg Althausen-Aub Für das leibliche Wohl ist an beiden Tagen bestens gesorgt, u.a. mit Gyros und Grillspezialitäten.

Wikinger-Schach-Turnier Der SV Alsleben plant an seinem Sportwochenende am Samstag, 15.07.2017 ab 18:00 Uhr ein Wikinger-Schach-Turnier durchzuführen. Eine Mannschaft besteht aus 3 - 6 Spielern. Bildet eine Mannschaft und meldet Euch mit originellem Mannschafts- namen bei Sebastian Kneuer bis 07.07.2017 an (Tel. 09765/798170 oder 0163/8829677).

Ausgabe 81 · Juli 2017 35 Im Kindergarten ist immer was los... Foto: Vossenkaul Orff-Instrumente für den Kindergarten Über neue Rhythmusinstrumente können sich die Kindergartenkinder in Trappstadt freuen, denn Mitglieder der Promi - diese hatten (Gitarre) Behr Clemens und (Akkordeon) Gromes Walter links), (Akkordeon, Benkert Hermann nentenband vom Erlös der Sammlungen während Auftritte ihrer Band gekauft. Eingeflossen in den Gesamtbetrag von 250 Euro ist auch der Erlös aus dem Verkauf Hefte „Grenzsteingarten“ (Autor Reinhold Albert), die immer noch im Kindergarten, mehr von Wert im Hintergrund) (im Rutsche neue die wurde Gleichzeitig sind. erhältlich Dorfladen im und Grenzpunkt Café als 600 Euro vom Elternbeirat, vertreten durch die Vorsitzenden Sandra Schill und Gerhard Müller (Zweiter Dritte von rechts), übergeben. Das Geld stammt aus der Sammlung von Altkleidern und Schuhen, die auch weiterhin angenommen werden. Abgabe ist im Kindergarten, bei Vorstandsvorsitzendem Berthild Bauer (rechts) oder beim Bürgermeister. Die Übergabe weitete sich zu einer gemeinsamen Singstunde aus, wobei die Kinder neuen Orff-Instrumente gleich begeis - tert nutzten.

­36 Ausgabe 81 · Juli 2017 Ostern Am Gründonnerstag fand dann un- ser Osterfest statt. Erst haben wir lecker gegessen und dann noch eine religiöse Besinnung gemacht. Am Ende des Festes konnten wir noch den Osterhasen sehen. Er hat für alle Kinder ein Nestchen im Gruppenraum versteckt.

Ausgabe 80 · April 2017 37 Trau dich Kurs der Vorschulkinder Zusammen mit den Kindern aus dem Kindergarten Sulzdorf absolvierten die Vorschulkinder ihren Erste-Hilfe-Kurs. Neben den wichtigsten Verbänden lernten sie die stabile Seitenlage, aber auch wie man einen Notruf richtig absetzt. Am Ende gab es dann für jeden Teilnehmer eine Urkunde.

Jagdornbläser Wir bedanken uns bei den Jagdhornbläsergruppe Bad Königshofen, die am Sonn- tag, den 28.05.2017 wieder eine Maiandacht in der St. Ursulakapelle gestaltet haben. Der Elternbeirat des Kindergartens übernahm hier die Verköstigung der Besucher und konnte somit den Kindergarten unter- stützen. Nochmals Vielen Dank!

­38 Ausgabe 80 · April 2017 Selbstverteidigungskurs Was muss ich tun, wenn mich jemand belästigt oder bedrängt? Bei unserem Selbstverteidigungskurs lernten die Kinder wie sie in solchen Situationen rea- gieren sollten. Aber auch, was man tun kann, wenn schreien und dergleichen nichts nutzt.

Schulwegbegehung mit der Polizei Herr Rochler von der Polizeiwache Bad Neustadt hat unseren zukünftigen Schul- kindern in sehr anschaulicher Art und Weise erklärt, wie sich Kinder im Straßenverkehr richtig verhalten. Nicht nur das Überqueren ei- ner Straße wurde besprochen, sondern auch wo und wie sitze ich im Auto; wie verhalte ich mich an der Bushaltestelle; warum darf ich im Schulbus nicht so herum schreien ; und vieles mehr.

Ausgabe 80 · April 2017 39 Wir wandern Das beste Wanderwetter haben wir genutzt, um nach Alsleben auf den Spielplatz zu wandern. Der Weg war recht weit, doch haben alle Kinder gut durch- gehalten. Am Spielplatz gab es dann erst einmal Brotzeit. Da- nach konnten alle nach Herzens- lust toben und spielen.

40 Ausgabe 81 · Juli 2017 Sommerfest „Beim Sommerfest auf der Wiese“ waren alle Kinder des Kindergartens und der Kinderkrippe begeistert da- bei. Mit Liedern und Tänzen verzau- berten sie die zahlreichen Zuschauer. Wir bedanken uns bei allen Helfern, die zum Erfolg dieses Festes beige- tragen haben.

‹ Vorsitzender Berthild Bauer verabschiedet Anne Bauer und Dirk Wiesner als Elternbeirat

Ausgabe 81 · Juli 2017 41 Gabolshausen · Am Wüstenbrunnen 1 97631 Bad Königshofen Telefon 09761/5460 · Telefax 09761/6585 www.schreinerei-wohlfart.de · [email protected]

42 Ausgabe 81 · Juli 2017 Aus dem Schulverband: Projektwoche Lesen Vom 03.04. bis 07.04. fand an unserer Schule die Projektwoche Lesen statt. Im Mittelpunkt standen in diesem Jahr klassische Kinder- bücher. Im Schulhaus erweckte die ganze Woche über eine Buchausstellung großes Interesse bei den Kindern. Ergänzt wurde sie durch Stellwände mit Infos rund ums Lesen. Am Dienstag fand der Vorlesewettbewerb statt. Von jeder Klasse nahmen die zwei besten Leser daran teil. Sie lasen vor ihren Klassen- kameraden und vor einer Jury jeweils einen selbstgewählten und einen unbekannten Text vor. Dabei kam es auf den lebendigen und flüs- sigen Vortrag sowie das Erfassen des Inhalts an. Die Jury, bestehend aus A. Götz (Schul- verbandsvorsitzende und Bürgermeisterin), D. Bauer und H. Funk (ehemalige Lehrer unserer Schule), bestimmte dann den jeweiligen Klas- sensieger. Es gab keine Verlierer und die Sie- ger erhielten jeweils eine Urkunde und einen Gutschein. Abgerundet wurde die Projektwoche durch die Vorlesestunden am Freitag. Während zweier Schulstunden lasen die Lehrkräfte im 20-Mi- schluss noch fleißig Bücher ver- und gekauft. nuten-Rhythmus aus verschiedenen Büchern Insgesamt fand die Projektwoche sehr groß- vor. Jeder Schüler konnte sich drei Bücher en Anklang bei den Kindern und wir Lehrer aussuchen, denen er gerne zuhören wollte. hoffen, dass sie möglichst viele zum Lesen Auf einem Bücherflohmarkt wurden zum Ab- motiviert hat.

Ausgabe 81 · Juli 2017 43 Vortrag „Das Lernen lernen“ an der GS Untereßfeld Am 28. März 2017 referierte der erfahrene Lerncoach Daniel Schlau von der „LVB Lernen e.V.“ an unserer Schule zum Thema „Das Lernen lernen“. Herr Schlau ver- fügt über langjährige Erfahrung im Bereich Lernen und Lernmotivation. Die Eltern efuhren bei diesem Vortrag zahlreiche, direkt anwendbare Tipps, wie sie Ihr Kind bestmöglich beim selbständigen Lernen zu Hause unterstützen können. Die konkreten Inhalte des Vortrags waren:  Wie unser Gehirn beim Lernen funktioniert  Lernen und Wiederholen  Lernmethoden  Lerntypengerechtes Lernen  logisch-abstrakt  sicherheitsliebend  emotional  kreativ-chaotisch Der Vortrag war für Eltern und Lehrkräfte sehr interessant, humorvoll und kurz- weilig. Der gemeinnützige Verein LVB Lernen e.v. aus Berlin ist ein Zusammenschluss von Pädagogen, Lehrern und Menschen aus dem Bildungsbereich, die sich gemeinsam für eine bessere Bildung einsetzen.

Kinder für Bücher und damit für das Lesen zu begeistern, das ist das Ziel der „Projekt- woche Lesen“ in der Grundschule Untereßfeld, die mit einem Lesewettbewerb verbunden war. Einen bekannten und einen ihnen unbekannten Text mussten die Klassenbesten flüssig und gut betont der Jury vorlesen. Die Klassensieger sowie die zweiten Sieger erhielten für ihre hörenswerten Leseleitungen Büchergutscheine: (von links) Arne Albert, Tim Fell, André Unger, Marie Bötsch, Jonas Wolf, Mathilda Bötsch, Lara Hahn und Anna Werner.

­44 Ausgabe 81 · Juli 2017 Die örtlichen Musikvereine stellen sich vor Im Frühjahr besuchten einige Vertreter der umliegenden Musikvereine unter Federfüh- rung des privaten Musiklehrers Klaus Schmitt die zweite und dritte Klasse. Dabei stell- ten sie Ihre Instrumente vor, die sie in den jeweiligen Kapellen spielten. So sollte bei den Kindern Interesse geweckt werden, selbst ein Instrument zu lernen und evtl. später aktiv in einem Verein zu spielen.An diese erste Einführung schlossen sich Treffen mit interessierten Kindern und deren Eltern an, bei denen die Kinder die Instrumente auch ausprobieren konnten. Foto: Privat

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15-04-27 Reifen-Zehner-Anzeige-125x92mm.indd 1 27.04.15 22:49 Ausgabe 81 · Juli 2017 45 Mariä Himmelfahrt 15. August 2017

Im Jahr 2017 findet der Feiertag Mariä Himmelfahrt am 15. August statt. Dabei handelt es sich um ein Hochfest der römisch-katholischen Kirche, das 1950 von Papst Pius XII. zum Dogma erhoben wurde. Mariä Aufnahme in den Himmel, wie der Tag auch genannt wird, ist im Saarland sowie in einigen Gemeinden Bayerns mit überwiegend katholischer Bevölkerung ein gesetzlicher Feiertag und damit arbeitsfrei. Auch in Österreich und in einigen Kantonen der Schweiz ist der Tag ein gesetzlicher Feiertag. Ge- dacht wird an diesem Tag der Aufnahme Marias mit Leib und Seele in den Himmel. Ein bekannter Brauch zu Mariä Him- melfahrt ist das Sammeln von Kräutern. Dabei werden Sträuße aus sieben ver- schiedenen Kräutern gebunden. Die Zahl Sieben steht hierbei für die sieben Sakra- mente. Im Gottesdienst werden die ver- schiedenen Kräuter, wie beispielsweise Johanniskraut, Tausendgüldenkraut, Arnika, Frauenmantel, Baldrian oder Augentrost durch einen Geistlichen geweiht und die- nen sowohl dem Schutz von Haus und Hof, als auch der menschlichen Gesundheit. Hintergrund dieser Tradition ist die Legende, laut der Marias Grab von den Jüngern Jesu geöffnet wurde und sie darin nicht ihren Leichnam, sondern Blüten und Kräuter vorfanden. Mariä Himmelfahrt wird in Süd-Deutschland und Österreich auch als Hoher Frauentag gefeiert und leitet die sogenannten „Frauendreißiger“ ein. Dabei handelt es sich um einen Zeitraum von 30 Tagen, während denen zahlreiche Marienprozessionen sowie Wallfahrten abgehalten werden. Pflanzen, die in diesem Zeitraum blühen, werden hei- lende Kräfte zugeschrieben. Diese Periode endet mit dem Feiertag Mariä Namen am 12. September. Nach der Lehre der katholischen Kirche hat Maria ihren Sohn ohne die Erbsünde empfangen. Das heißt ohne die Ursünde die Adam und Eva begangen, als sie vom Baum der Erkenntnis aßen. Maria wurde nach ihrem Tod als erster Mensch mit Leib und Seele in den Himmel aufgenommen. Die Bezeichnung Himmel stellt in diesem Fall keinen geografischen Ort dar, sondern bezeichnet die Ankunft des Gläubigen bei Gott. Da Maria frei von Sünden war, musste sie im Gegensatz zu anderen Menschen nicht das Jüngste Gericht und die Läuterung durch das Fegefeuer durchleben. Der Text „Mariä Himmelfahrt“ wurde von www.kleiner-kalender.de entnommen.

46 Ausgabe 81 · Juli 2017 Aus dem kirchlichen Leben:

Am Tisch des Herrn 13 Buben und Mädchen gingen in Alsleben mit Pfarrer Florian Lehnert erst- mals an den Tisch des Herrn. Foto: Sandra Schüll

Wir wünschen allen Bewohnern und Gästen eine schöne Sommerzeit, erholsame Ferien und immer gute Laune!

Ausgabe 81 · Juli 2017 47 48 Ausgabe 81 · Juli 2017 Unser Gartentipp! Im Sommer ist im Garten Genuss pur angesagt, warme Abende laden dazu ein, den Tag gemütlich im Garten ausklingen zu lassen und zarte Blütendüfte lassen den Alltag schnell vergessen. Damit Sie Ihren Gar- ten im Sommer so richtig genießen können, verraten wir die wichtigs- ten Tipps. Denn ein paar Arbeiten sind auch im Sommer zu erledigen.

Genießen Sie den Sommer in Ihrem Garten Kübelpflanzen Im Sommer führt ein Totalrückschnitt bestimmter Pflanzen An heißen Tagen im Sommer brauchen Engelstrompeten, zu einer erneuten Blüte im Garten. Das gelingt bei allen Margeriten, Oleander und andere Kübelpflanzen im Gar- Sommerblumen, aber auch bei Stauden wie Katzenminze, ten viel Wasser. Gießen Sie, bis der Erdballen ganz durch- Rittersporn, Flockenblume und Feinstrahlaster. Kappen Sie feuchtet ist. Pflanzen in spezieller Kübelpflanzen-Erde jetzt im Sommer deren Blatt- und Blütentriebe komplett di- müssen Sie im Sommer häufiger wässern als solche, die rekt über dem Boden. Danach düngen und kräftig wässern. in gewöhnlicher Blumenerde mit hohem Torfanteil wur- Die Brennende Liebe (Lychnis chalcedonica) bleibt im zeln. Da der Langzeitdünger in der Erde im Sommer meist Garten vitaler, wenn man sie nach der Blüte im Sommer verbraucht ist, sollten Sie wöchentlich flüssig nachdüngen. direkt über dem Boden abschneidet. An der Basis bilden An heißen Tagen im Sommer brauchen Engelstrompeten, sich noch im Sommer neue Triebe und die Pflanze verzau- Margeriten, Oleander bert den Garten nächstes Jahr mit noch mehr Blüten. Die und andere Kübel- Staude wird rund 100 cm hoch und bevorzugt im Garten pflanzen im Garten einen sonnigen Platz mit locker-humosen Boden. viel Wasser. Gießen Sie, bis der Erdballen Nutzgarten ganz durchfeuchtet Rote Bete eignet sich im Sommer prima als Nachkultur für ist. Pflanzen in spe- anderes Gemüse im Garten. Verteilen Sie im Garten 2-3 zieller Kübelpflanzen- cm dick Kompost und säen Sie die Samen in Reihen im Erde müssen Sie im Oleanderblüte Abstand von 20 cm aus. Mit ‘Bull’s Blood’, einer Sorte mit Sommer häufiger wässern als solche, die in gewöhnlicher burgunderroten Blättern, kommt Farbe ins Spiel. Die im Blumenerde mit hohem Torfanteil wurzeln. Da der Lang- Herbst nicht verbrauchten Knollen lassen sich im Garten zeitdünger in der Erde im Sommer meist verbraucht ist, in feuchtem Sand lagern. sollten Sie wöchentlich flüssig nachdüngen.Agapanthus ist eine sehr beliebte Kübelpflanze im Garten. Wer verpasst Erdbeeren hat, die Pflanze im Frühjahr umzutopfen, kann dies auch Der Sommer ist natürlich auch Erdbeerzeit im Garten. Vie- noch im Sommer nach der Blüte tun und die Wurzelstö- le leckere Früchte erntet, wer Erdbeerpflanzen im Garten cke dabei auch gleichzeitig teilen. Unverzichtbar für den richtig pflanzt.Blütenansatz im nächsten Jahr ist außerdem eine kühle Klassisch pflanzt Überwinterung bei 5-°C! man die Sorten für die Beete im Rosen Garten im Som- Im Garten wachsende Strauchrosen wie die Sorte ‘Wes- mer von Juli bis terland’, die im Sommer mehrmals blühen, tragen ihren September und Flor länger und üppiger, wenn man im Sommer einzelne erntet dann im welke Blüten regelmäßig entfernt. Erst wenn im Sommer nächsten Jahr. ein ganzer Trieb verblüht ist, kürzt man diesen auf ein bis Mehrmals tragen- zwei Blätter ein. Am neuen Austrieb bilden sich dann wei- de Balkonerdbeeren wie ‘Elan F1’ und ‘Rosana’ kommen tere Blüten. im frühen Sommer ab Mitte April bis Ende Juni in den Topf Zusätzlich düngen Sie Rosen im Sommer mit speziellem und tragen noch im selben Jahr. Wichtig ist die Pflanztiefe: Rosendünger. Wichtig: Beim Wässern sollte das Rosenlaub Das Herz der Pflanze muss dicht über dem Boden stehen. möglichst trocken bleiben. Text: Thomas Heß

Ausgabe 81 · Juli 2017 49 Aktives Vereinsleben ... Neuwahlen des Sportvereins gingen problemlos über die Bühne März 2017 Dank für viele Helfer: alles im Lot beim SV Gut 30 Mitglieder kamen zur Jahreshaupt- 2016 neun Vorstandssitzungen, eine Jahres- versammlung des Sportvereins, in deren hauptversammlung, eine außerordentliche Mittelpunkt Ehrungen und die Neuwahl des Mitgliederversammlung des SV Alsleben und Vorstandes standen. Insgesamt besitzt der zwei gemeinsame Sitzungen mit dem Schüt- Verein 197 Mitglieder, davon 51 Frauen und zenverein abgehalten wurden. 15 Jugendliche. Markus Schneidawind (Vorsitzender Wirt- Die turnusgemäße Neuwahl nach der Entla- schaftsbetrieb) blickte auf die verschiedenen stung des Vorstandes ergab folgende Beset- Veranstaltungen wie Fasching, Sportwochen- zung: Vorsitzende Öffentlichkeit Margit Kast, ende, Kirchweih und Weihnachtsfeier zurück. Vorsitzender Sport Sebastian Kneuer, Vorsit- Er bedankte sich bei allen Helferinnen und Hel- zender Wirtschaftsbetrieb Lukas Köhler, Kas- fern. Über die bevorstehenden Arbeiten für siererin Anita Roth, Schriftführerin Anita Kreß. die Sanierung der Duschen und den Einbau Die Beisitzer setzen sich aus Daniel Dömling, des Behinderten-WCs wurden die Mitglieder Helmut Hübner, Cornelia Roth, Dominik Val- ebenfalls informiert. tenmeier und Carolin Wiesner zusammen. Ralf Seufert, Vorsitzender des ASV Alsleben/ Kassenprüfer bleiben Edwin Kast und Jürgen Eyershausen, informierte über eine angehende Schneidawind. Spielgemeinschaft mit der SG Gabolshausen- Für 25 Jahre wurden Michael Benkert und Otto Untereßfeld. Weiterhin informierte er über die Endres geehrt, seit 40 Jahren sind Dietmar JFG Grabfeld. Nach den Kassenberichten von Benkert, Armin Leicht und Toni Zeißlein Mit- Anita Roth für den SV Alsleben und Heribert glied und vor 50 Jahren traten Heribert Kneuer Kneuer für das Sport- und Schützenheim be- und Kurt Mauer dem Verein bei. stätigte Jürgen Schneidawind eine ordnungs- In dem Jahresbericht für ihren Zuständigkeits- gemäße Kassenführung und beantragte die bereich informierte Margit Kast darüber, dass Entlastung des Vorstands.

Ehrungen beim ASV: (von links) Sebastian Kneuer (Vorsitzender Sport), Margit Kast (Vor- sitzende Öffentlichkeit), Kurt Mauer (50 Jahre), Heribert Kneuer (50 Jahre), Armin Leicht (40 Jahre) und Markus Schneidawind (Vorsitzender Wirtschaftsbetrieb). Foto: Anita Kress

­50 Ausgabe 81 · Juli 2017 In seinem Grußwort bedankte sich Bürgermei- te sich beim Vorstand für die gute Zusammen- ster Michael Custodis für die Einladung und arbeit. Besonderer Dank galt den ausschei- für die sportliche und gesellschaftliche Arbeit denden Vorstandschaftsmitgliedern Markus des Vereins. Er wünschte dem SV Alsleben viel Schneidawind, Dirk Rössler und Ralf Seufert. Glück und Erfolg. Sie wünschte ihnen alles Gute. (old) Die Versammlungsleiterin Margit Kast bedank-

Die neue Vorstandschaft (von links): Cornelia Roth, Helmut Hübner, Anita Kreß, Carolin Wiesner, Margit Kast, Lukas Köhler, Anita Roth, Sebastian Kneuer

+ + + In eigener Sache + + + In eigener Sache + + + In eigener Sache + + + Liebe Leser und Leserinnen unseres Gemeindeblattes, wie Sie sicherlich bemerkt haben, möchten Weiterhin möchten wir Ihnen hier die Gele- wir unser Mitteilungsblatt attraktiver und in- genheit geben, sich für die Glückwünsche teressanter gestalten. Dazu gehören auch und Geschenke in Form eines „Glückwunsch- Mitteilungen und Veröffentlichungen über Inserates” zu bedanken. Natürlich werden Geburten, Jubiläen, Hochzeiten etc. Wenn Sie gerne auch „gewerbliche Anzeigen” in un- Lust haben, in diesem vierteljährlich erschei- seren Ausgaben veröffentlicht – also nutzen nenden Heft mit dabei zu sein, so senden Sie Sie dieses Gemeindeblatt als attraktiven Wer- Ihr Foto sowie eine kurze Aufzeichnung über beträger! das Jubiläum oder Fest an: dta-fotosatz, Theo 1/4 Seite kostet 12,- Euro Albert, Hauptstraße 21a, 97631 Alsleben, 1/2 Seite kostet 20,- Euro E-Mail: [email protected] 1/1 Seite kostet 40,- Euro Haben Sie noch Fragen, dann rufen Sie doch einfach an: Telefon 0 97 65 / 3 23 Fax 79 00 83 Annahmeschluß für Anzeigen bzw. oder informieren Sie sich bei Herrn Bürger- redaktionelle Texte für Ausgabe 82 meister Michael Custodis. ist der 10. September 2017. Der nächste Erscheinungstermin: 1. Okt. 2017

Ausgabe 81 · Juli 2017 51 Gelungenes Jahr bei den Alslebener Schützen 25.03.2017 Alfons Leicht neues Ehrenmitglied Auf ein gelungenes Jahr beim Schützenverein tuell neun Mannschaften zu verzeichnen wa- Eichenlaub Alsleben konnte Schützenmeister ren. Auch bei den Preisschießen an denen Jürgen Albert zurückblicken. Der Verein hat Alslebener Schützen teilnahmen, konnten derzeit 110 Mitglieder und alle durchgeführten zahlreiche Preise geholt werden. Den besten Veranstaltungen waren sehr erfolgreich. Der Rundenwettkampfschnitt im Seniorenbereich Festzug anlässlich des Gaujubiläums in Klein- erzielte im vergangenen Jahr Thorsten Albert eibstadt wurde 2016 besucht. mit 379,4 Ringen und einer Bestleistung von Jürgen Albert bedankte sich bei der Vorstand- 385 Ringen. schaft für die sehr gute Zusammenarbeit und Im Bericht des Jugendwarts war nach den Er- bei den Schützen für ihr Engagement folgen im letzten Jahr von einem durchwach- Dem Bericht von Sportwart Thorsten Albert senen Jahr die Rede. Doch der Blick richtet war zu entnehmen, dass auch auf sportlicher sich mit Optimismus in die Zukunft, da wieder Ebene gute bis sehr gute Ergebnisse der ak- zahlreiche Jugendliche den Weg zum Verein gefunden haben und bei den diesjährigen Gaumeisterschaften 11 Titel geholt wurden. Vier davon durch Jonathan Gerstner in den verschiedenen Disziplinen. Ein besonderer Dank ging an Franziska Zeis für ihre jahrelange Arbeit als Jugendsprecherin. Bürgermeister Michael Custodis zollte in sei- nem Grußwort seinen Respekt angesichts der Ergebnisse und der herausragenden Jugend- arbeit im Verein, freute sich aber auch über die Zusammenführung von Trappstadt und Alsleben im Rahmen von Veranstaltungen. Custodis dankte der Vorstandschaft für die geleistete Arbeit und die gute Zusammenar- beit mit der Gemeinde. Die anstehenden Neu- wahlen, die vom Bürgermeister geleitet wurden, brachten folgendes Ergebnis: 1. Schützenmei- ster: Jürgen Albert, 2. Schützenmeister: Toni Bötsch, Kassier: Thomas Reiher, Schriftführer: Peter Lindemann, Sportwart: Thorsten Albert, Damenleiterin: Franziska Zeis, Jugendvertre- ter: Lea Wohlfart, Beisitzer: Melanie Werner, Julian Harth, Florian Werner, und Kassenprü- fer: Alfons Leicht, Manfred Zeis. Bei den anstehenden Ehrungen wurde Alfons Leicht besonders geehrt. Weitere Auszeich- nungen erhielten Julian Endres und Michael Müller. Abschließend teilte der Schützenmei- Gründungsmitglied Alfons Leicht wurde ster noch die Termine für 2017 mit. Selbstver- zum Ehrenmitglied der „Eichenlaub“- ständlich beteiligt sich der Verein auch an den Familie ernannt und für mehr als 500 absol- Feierlichkeiten zur 1150-Jahrfeier der heimat- vierte Rundenwettkämpfe ausgezeichnet. gemeinde Alsleben. (rs)

­52 Ausgabe 81 · Juli 2017 Die neue Vorstandschaft des Schützenvereins (von links): Bürgermeister Miachael Custodis, Peter Lindemann, Thomas Reiher, Florian Werner, Toni Bötsch, Julian Harth, Franziska Zeis und 1. Schützenmeister Jürgen Albert. Fotos: Privat

Ausgabe 81 · Juli 2017 53 Ehrungen beim VdK-Ortsverband Alsleben-Trappstadt 05.04.2017 Eine wichtige Säule der Gesellschaft Der Ortsverbandsvorsitzende Ludwig Rützel sprach den Wunsch aus, dass die Ehrenamt- dankte gleich zu Beginn der Versammlung, an lichen auch in diesem Jahr vom 20. Oktober der auch zweite Bürgermeisterin Bärbel Behr bis 19. November, wieder diese Sammlung teilnahm, den Mitgliedern für ihr Engagement mit durchführen mögen. In ihrem Referat hob und auch ihr Interesse an dieser Jahreshaupt- die Kreisgeschäftsführerin die Bedeutung versammlung. des VdK-Sozialverbandes hervor und erläu- Bei der Versammlung des VdK-Ortsverbandes terte die Schwerpunkte deren Arbeit. Sie hob Alsleben-Trappstadt, freute sich auch die besonders die Tätigkeit der ehrenamtlichen Kreisgeschäftsführerin Lydia Vorndran über Mitglieder im Ortsverband und besonders die große Resonanz seitens der Mitglieder. der Vorstandsriege zum Wohle der Mitglieder Sie dankte dabei besonders dem Vorsitzen- hervor. den Ludwig Rützel mit seinem Vorstandsteam 2. Bürgermeisterin Bärbel Behr zeigte sich für die durchgeführten Aktionen. Besonders beeindruckt von den Leistungen des VdK-So- erwähnte Vorndran die Haussammlung „Helft zialverbandes und bezeichnete den Verband Wunden heilen“, die wieder das große En- auch auf örtlicher Ebene als wichtige Säule der gagement der Mitglieder verdeutlichte. Sie Gesellschaft. (kar)

Bei der Jahreshauptversammlung ehrte Kreisgeschäftsführerin Lydia Vorndran (von links) Alois Werner für 20 Jahre ehrenamtliche Mitarbeit. Für langjährige Mitgliedschaft zeichnete sie Ruth Suzler und Matthias Schwinn mit dem Treueabzeichen und der Besitz- urkunde aus. Dazu gratulierte auch der Vorsitzende Ludwig Rützel und stellvertretende Bürgermeisterin Bärbel Behr. Gedankt wurde auch Berthild Bauer für sein langjähriges ehrenamtliches Engagement. Foto: Franz Josef Rösch

Heute schon gelacht? Was ist die gefährlichste Jahreszeit? Der Sommer: Die Sonne sticht, die Salatköpfe schießen, die Bäume schlagen aus und der Rasen wird gesprengt.

­54 Ausgabe 81 · Juli 2017 Glänzendes Ergebnis bei Bezirksmeisterschaft 15.04.2017 Vier Medaillen für Alslebener Jungschützen Die Bezirksmeistermannschaft Luftgewehr A und Schüler B unterteilt. Um ganze zwei Dreistellung Schüler kommt vom SV Alsleben. Ringen wurde die Mannschaft aus Alsleben Die Schützenjugend Alsleben sparte nicht mit von Sulzbach geschlagen. Anders als bei Luft- guten Platzierungen bei den unterfränkischen gewehr Dreistellung schoss Alsleben in der Meisterschaften. Einmal Gold und dreimal Besetzung Hannah Roth, Lea Wohlfart und Silber sorgten für sehr gute Stimmung beim Jonathan Gerstner. Alsleben II (483) wurde Schützenverein Eichenlaub Alsleben. Fünfter, Alsleben III landete auf dem 14. Platz. Ganz oben auf dem Podest stand in der Diszi- 18 Schützen vertreten oder vertraten den SV plin Luftgewehr Dreistellung mit einem Ergeb- Alsleben in diesem Jahr bei Bezirksmeister- nis von 803 Ringen die Schülermannschaft schaften. Dies ist in der Vereinsgeschichte ein- Alsleben I in der Besetzung Hannah Roth, malig und wird darauf zurückgeführt, dass vor Leonie Dömling und Jonathan Gerstner. Im zwei Jahren elf junge Schützen den Sport für Einzelwettbewerb belegte Leonie Dömling mit sich entdeckt haben. Bis jetzt ist noch keiner 268 Ringen (30 Schuss) den zweiten Platz. abgesprungen. Da alle elf im Alter zwischen Jonathan Gerstner stand ihr bei den Jungs in zehn und 13 Jahren waren, hatte der Verein nichts nach und wurde mit 272 Ringen eben- Probleme, sie mit Ausrüstung zu versorgen. falls Zweiter. Daneben konnte bei den Mäd- Die großen Größen hingen im Schrank, um chen Hannah Roth den vierten und Milena Zeis die kleinen wurde gestritten. Deshalb nahm den sechsten Platz erreichen. In der Jugend- der SV ein Jahr lang keine Anfänger an. Ab klasse weiblich belegte Katharina Schunk mit August wird sich das ändern, Kinder ab zehn 548 Ringen (60 Schuss) den sechsten Platz. Jahren können dem Verein dann wieder bei- In der Disziplin Luftgewehr stehend wurde treten. Schnuppertraining ist dienstags ab 18 in diesem Jahr nicht mehr zwischen Schüler Uhr. (rus)

Erfolgreiche Schützen (von links): Jonathan Gerstner, Hannah Roth, Leonie Dömling, Lea Wohlfart und Betreuer Julian Harth. Foto: Roland Wehner

Ausgabe 81 · Juli 2017 55 Schützenmeister freut sich über rege Beteiligung 22.04.2017 Julian Endres mit bestem Königsschuss Insgesamt haben 29 Schützinnen und Schüt- geheiratet hat, spendete er eine Hochzeits- zen am Königsschießen der Schützenfamilie scheibe, die ebenfalls unter der Schützenfa- Eichenlaub Alsleben teilgenommen. 16 im Er- milie ausgeschossen wurde, Thorsten Albert wachsenenbereich und 13 Jugendliche. (42,5 Teiler) ist der Gewinner. Hervorragende Jungschützen Die Sieger bei weiteren Wettbewerben im Die Siegerehrung bei den Jungschützen Rahmen des Königsschießens waren: Kö- übernahm Roland Wehner, der in diesem Zu- nigsscheibe Michaela Albert (11,0 Teiler) und sammenhang auch auf das hervorragende Brotzeitteller Thomas Reiher mit 36,9 Teilern. Abschneiden der Nachwuchsschützen bei Schützenmeister Jürgen Albert hatte eingangs den Bezirksmeisterschaften 2017 verwies begrüßt und sich über die rege Teilnahme und erwähnte, dass diese Mannschaft nach gefreut. Die Leitung für das Königsschießen 1998 erst die zweite ist, die diesen Titel holen hatte Sportleiter Thorsten Albert. Dann gab es konnte. Die Anwesenden quittierten diese Er- für alle ein Essen, das auch als Dankeschön folge mit großem Applaus. für die „Strapazen“ der aktiven Schützen Die Königskette trägt bis zum nächsten Jahr bei den Rundenwettkämpfen, die nun abge- Julian Endres, der einen 131,6 Teiler erzielte. schlossen sind, gedacht war. 1. Ritter wurde Kevin Kriegsmann (131,7 Tei- Auch hier gab es in der jetzt abgelaufenen ler), Daniela Fazeli (166,2 Teiler) als 2. Ritter Saison 2016/2017 einige Meistertitel zu fei- komplettiert das Trio. Bei den Jugendlichen ern, nämlich den 1. Platz Luftgewehr Gauliga errang Lisa-Marie Wehner mit einem 73,9 und den 1. Platz Luftgewehr Gruppe A2. Au- Teiler die Königswürde, 1. Ritter wurde Lea ßerdem noch einen 2. Platz in der Bezirksliga Wohlfahrt (199,0 Teiler) vor Jonathan Gerstner sowie in der Gauoberliga. Die Ehrung dafür (203,1), der den Titel des 2. Ritters trägt. wird zu einem späteren Zeitpunkt erfolgen, so Nachdem Julian Endres im vergangenen Jahr Schützenmeister Jürgen Albert.

Im Bild (von links) Julia mit Julian Endres (Stifter Hochzeitsscheibe) und gleichzeitig neuer Vereinskönig 2017, 2. Ritter Daniela Fazeli, 1. Ritter Kevin Kriegsmann, 2. Jugend- ritter Lea Wohlfart, Jugendkönigin Lisa-Marie Wehner, Thomas Reiher (Sieger Brotzeit- teller), 2. Jugendritter Jonathan Gerstner, Thorsten Albert (Sieger Hochzeitsscheibe), 1. Schützenmeister Jürgen Albert sowie Michaela Albert (Gewinnerin der Königs- scheibe 2017). Foto: Theo Albert

­56 Ausgabe 81 · Juli 2017 TCV-Chef erinnert bei Versammlung an Rekord-Umzug 22.05.2017 Roland Umhöfer sprachlos Einige Veränderungen gab es bei den Vor- Reder. Letzterer mahnte in seinem Bericht standswahlen beim Trappstädter Carne- mehr Pünktlichkeit bei den Anmeldungen an. vals-Verein (TCV). Der Vorsitzende, Roland Mindestens 14 Tage vorher müssen alle Zug- Umhöfer, wurde jedoch im Amt bestätigt. Teilnehmer gemeldet sein. Neuer zweiter Vorsitzender ist Jürgen Mar- Akteure-Sprecher Christian Gerstner war für kelstorfer, Kassiererin bleibt Juliana May, den Sitzungspräsidenten Uwe Werner ein- Schriftführer Georg Russwurm. Zu Beisitzern gesprungen; er freute sich über die große wurden Marco Bötsch, Sophie Markelstorfer, Resonanz bei den Prunksitzungen. „Wir ge- Mirco Neuhöfer und Juliane Blau gewählt, stalten den Fasching so, wie er uns gefällt – Kassenprüfer sind Andreas Degen, Doris das scheint anderen auch zu gefallen, wie die Übelacker und Lena Wirsing. Zahlen zeigen“, so Gerstner. Das Miteinander In seinem Rückblick erinnerte der Vorsitzende und der Zusammenhalt seien wichtig, und, an ein anstrengendes Jahr mit insgesamt dass sich alle beteiligen, wenn etwas los ist. zehn Veranstaltungen. Beim Rock-Tanzabend Bürgermeister Michael Custodis lobte den am 11. 11. hatte die bestellte Band kurzfristig Verein für sein Engagement. Hinter den be- abgesagt, ein DJ sprang ein. Beim Tanz am eindruckenden Zahlen stecke viel Einsatz und 30. Dezember war die Besucherzahl weiter Arbeit. „Hut ab! Schön, dass ihr das macht.“ rückläufig. Ein Kabarettabend wurde mangels Er habe von den Besuchern nur Positives ge- Interesse abgesagt. hört, und viel Lob darüber, was ein kleiner Ort Die drei Prunksitzungen waren dagegen alles auf die Beine stelle. schon nach zwei Tagen ausverkauft, das be- In seinem Ausblick auf dieses Jahr teilte der stätige die Qualität der Beiträge der Akteure, Vorsitzende mit, dass neue Kleidung für die so Umhöfer. Sprachlos mache ihn der Erfolg Elferräte angeschafft werden soll. Die Tech- des Faschingszugs, an dem 3.500 zahlende nik im Gästehaus wird überarbeitet, und der Zuschauer registriert wurden. Da Kinder kei- Rocktanz am 11.11. ist wieder mit Band ge- nen Eintritt bezahlen und nicht alle Zuschauer plant. Man blicke zuversichtlich der nächsten erfasst wurden, schätzt er, dass es tatsäch- Session entgegen. lich 7.000 Besucher waren. Der Vorsitzende Diskutiert wurde am Ende über Verbesse- bedankte sich bei allen Helfern, die auch rungsmöglichkeiten, unter anderem hinsicht- aus den umliegenden Gemeinden gekom- lich des Verkehrsflusses beim Festzug und men waren, sowie bei Zugmarschall Markus der Ordnung in der Wagenbauhalle. REG

Ausgabe 81 · Juli 2017 57 58 Ausgabe 81 · Juli 2017 Angestrebter Kreisel beschäftigt die Trappstädter CSU 22.05.2017 Mathias Gerstner als Vorsitzender bestätigt Bei der Jahreshauptversammlung des CSU- M. Gerstner informierte in seiner Eigenschaft Ortsverbands brachte die Wahl keine per- als Kreisrat über die Bauschutt-Entsorgung sonellen Veränderungen mit sich. Der Orts- für Bürger mit weiterer Anfahrt zur Deponie verband sei mit 23 Mitgliedern und einem nach . Wie berichtet, wird dort pro Durchschnittsalter von 40 Jahren sehr gut auf- Tonne eine Erstattung von 20 Cent für jeden gestellt. Mit zwei Gemeinderäten und einem Transportkilometer vom Landkreis übernom- Kreisrat sei man in der Kommunalpolitik sehr men. Gerstner sprach auch die Kreisumlage gut vernetzt, so Vorsitzender Gestner. an. Sie wurde auf 47,3 Prozent gesenkt, was zu Das größte Projekt des Ortsverbandes im Jahr einer Entlastung der Gemeindekasse beitrage. 2016 war Gerstner zufolge eine Unterschrif- Der Bürgermeister verwies in einem Grußwort tenaktion für einen Kreisverkehr an der Um- auf die weiteren Maßnahmen der Dorferneue- gehungsstraße. Diese Aktion wurde in enger rung in Trappstadt. Wie bereits vor längerem Abstimmung mit der Gemeinde durchgeführt. angekündigt, erklärte sich der CSU-Ortsver- Erster Unterzeichner war Landrat Thomas Ha- band bereit, sich an einer wetterfesten Tisch- bermann. Über 4000 Unterschriften seien ge- tennisplatte zu beteiligen. sammelt worden, über 1000 habe die örtliche Auf großes Interesse stieß Parlamentarier Vogel CSU beigesteuert. Besonders viele Unter- mit seinem Vortrag zum Thema „Pflegeheim, schriften seien in Geschäften in Bad Königs- wer muss zahlen?“. Viele Praxisbeispiele hätten hofen gesammelt worden. Anfang Dezember deutlich gemacht, dass es wichtig sei, sich wurde die Liste an den für Verkehr zuständigen frühzeitig zu informieren, heißt es in dem Be- Innenstaatssekretär Gerhard Eck übergeben. richt. (hawo) Mit der inzwischen installierten, provisorischen Ampelanlage sei ein weiterer wichtiger Schritt Vorstandswahlen zur Sicherheit am Unfallschwerpunkt getan. An den Landtagsabgeordneten Vogel richtete Vorsitzender: Mathias Gerstner; Stellvertreter: Bürgermeister Michael Custodis die Informa- Christian Gerstner; Schatzmeister: Michael tion, dass sich noch immer kein automatischer Hippold; Schriftführer: Michael Geißler; Beisit- Verkehrszähler an der Ampelanlage befindet. zer Christian Röß, Daniel Pelzl; Kassenprüfer: Dies gilt aber als wichtige Voraussetzung, dass Katrin Seiler, Konrad Hutzler. In die Kreisver- von den Behörden ein Kreisel überhaupt in treterversammlung wurden Mathias Gerstner, Erwägung gezogen wird. Daniel Pelzl und Klaus Gerstner gewählt.

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Ausgabe 81 · Juli 2017 59 60 Ausgabe 81 · Juli 2017 Nach dem Schlusspfiff kannte der Jubel keine Grenzen 25.05.2017 TSV Trappstadt steigt in die Kreisliga auf

Mit einen verdienten 2:0 (2:0)-Sieg im Relega- Steuer im zweiten Abschnitt herumzureißen, tionsspiel gegen den FC Bad Brückenau vor waren zum Scheitern verurteilt. Trappstadt 1.100 Zuschauern in Brendlorenzen krönte die stand hinten wie eine Eins, spielte cool, ruhig Mannschaft um Spielertrainer Daniel Werner und clever aus der Abwehr heraus und agierte ihre Erfolgsstory mit dem zweiten Aufstieg in nach vorne sehr variabel. Hier (siehe Foto un- Folge – der Durchmarsch von der A-Klasse ten) nahm der „Wahnsinn“ seinen Anfang, als in die Kreisliga ist geglückt. Dort spielte der Peter Hutzler das 1:0 markierte und von sei- TSV das letzte Mal vor 25 Jahren, damals war nen Mannschaftskameraden umjubelt wurde. es die A-Klasse Ost. Der FC Bad Brückenau Von links: Daniel Werner (Rückennummer 12), muss dagegen den bitteren Gang in die Kreis- Hannes Bauer sowie die Torschützen Peter klasse antreten. In der ersten Viertelstunde Hutzler und Philipp Rudbach. besaß der FC ein Übergewicht, ohne Gefahr Fotos: Rudi Dümpert auszustrahlen. Mit dem ersten gefährlichen Eindringen in den Strafraum gelang dem TSV durch Peter Hutzler das 1:0 (14.). Damit war die anfäng- liche Nervosität wie weggebla- sen. Das 1:0 verlieh Sicherheit. Philipp Rudbach legte das 2:0 nach (24.). Der Schock beim FC Bad Brückenau saß tief, bis zur Pause musste Trapp- stadts Keeper Felix Häpp nicht wirklich eingreifen. Die guten Vorsätze der Badestädter, das

Ausgabe 81 · Juli 2017 61 Pflegedienst Kellereistraße 1 am Wallgraben 97631 Bad Königshofen [email protected]

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62 Ausgabe 81 · Juli 2017 TSV Trappstadt: Schachabteilung Übung macht den Meister

1. Mannschaft Die Saison 2016/17 in der Kreisliga Rhön-Grabfeld ist abgeschlossen und die Schachspieler der ersten Mann- schaft haben mit einer geschlossenen Mannschaftsleistung einen ordentlichen Tabellenplatz belegt. Angetreten war man wie jedes Jahr mit dem Ziel nicht ab- zusteigen. Erreicht wurde ein sehr guter vierter Tabellenplatz bei 10 Mannschaf- ten mit fünf Siegen und vier Niederlagen. Die Punkte für Trappstadt holten: Ste- fan Hutzler mit 6 Punkten aus 9 Partien (6/9), Mathias Graf, Linden (5/8), Chri- stian Gerstner (4,5/8), Michael Böckler (4,5/9), Lukas Gerstner (4/8), Stefan Seiler (3,5/8), Michael Zoller, Hellingen (3,5/8), Philipp Röß (3/4), Theo Seiler (2,5/6) und Helmuth Härter, Gollmuthau- sen (1,5/3). Der Mannschaftsführer und Spartenlei- ter Stefan Hutzler platzierte sich mit seinem Die 3. Mannschaft belegte mit unserem Nach- Ergebnis in der Bestenliste der Kreisklasse auf wuchs einen respektablen fünften Platz in Platz 8 bei 127 Spielern. einem Feld von neun Mannschaften. Georg Russwurm stellte sich als Fahrer für die Aus- 2. Mannschaft, B-Klasse Rhön – Grabfeld wärtskämpfe zur Verfügung, spielte immer am Die 2. Mannschaft, die in einem Feld von 5 ersten Brett und erreichte mit 57% der mög- Mannschaften den fünften Platz belegte, hat lichen Punkte ein gutes Ergebnis. Der schöne mit weniger Erfolg gespielt, aber an Erfahrung Erfolg dieser Mannschaft ist das Ergebnis der gewonnen. Der Mannschaftsspielbetrieb ist Trainerarbeit von Stefan Hutzler, der unsere für den Verein unglaublich wichtig, da die Spie- Kleinsten sach- und fachkundig in die Schach- ler aus jeder Partie, die unter Turnierbedin- welt eingeführt hat. gungen gespielt wird, lernen können. Die Punkte holten: Die Punkte holten bei einem doppelrundigen Georg Russwurm (4/7), Lea Pelzl (2/4), Martin Spielbetrieb: Seiler (2/5), Hannah Gerstner (2/5), Paul Seiler Elias Werner (3/7), Roland Umhöfer (3/8), Luis (1,5/6), David Werner (1/3). Max Russwurm Markelstorfer (2,5/7), Helmuth Härter (2/5), Lo- und Tim Gerstner konnten erste Erfahrungen renz Umhöfer (1/8), Georg Russwurm (0,5/1), am Turnierbrett sammeln. Paul Seiler (0,5/2) und Philipp Röß (0,5/3). Insgesamt hat sich der Spielbetrieb befriedi- Außerdem stellten sich für einen Einsatz zur gend stabilisiert. Der Trainingseifer der ersten Verfügung: Jonas Böckler, Martin Seiler, David und zweiten Mannschaft hält sich aber in Gren- Werner, Lea Pelzl und Lukas Röß. zen. Erst Übung macht den Meister – das gilt auch 3. Mannschaft, C-Klasse Rhön – Grabfeld für das königliche Spiel.

Ausgabe 81 · Juli 2017 63 64 Ausgabe 81 · Juli 2017 Luitgard und Alois Wehner feierten am 20. Mai 2017 im Kreise ihrer Familie und Freunden ihren 50. Hochzeitstag in der Gastwirtschaft Grüner Baum in Alsleben. Bürgermeister Michael Custodis überbrachte die Glückwünsche der Gemeinde und wünschte dem Ju- belpaar für die Zukunft viel Gesundheit und alles Gute. Foto: Privat

Schnaus-Wanderpokal-Schießen Der Schnaus-Wanderpokal wird unter den Dorfvereinen und Teams aus Alsleben und Trappstadt ausgeschossen. Eine Mannschaft besteht aus vier Personen, von denen höchstens zwei aktive Schützen sein dürfen. Der Sieger erhält den SCHNAUS-Wanderpokal. Außerdem erhalten die drei besten Mannschaften und die drei besten Einzelschützen einen Erinnerungspokal. Die Schießzeiten sind: Dienstag, 06. Sept. ab 19.00 Uhr Freitag, 09. Sept. ab 19.00 Uhr „Tag der offenen Tür“ Dienstag, 13. Sept. ab 19.00 Uhr 3. Oktober 2017, 14:00 Uhr Freitag, 16. Sept. ab 19.00 Uhr. mit Schnupperschießen und Dorfmeisterschaft

Ausgabe 81 · Juli 2017 65 … zur Hochzeit

Sebastian & Lena Wirsing

… zur Silbernen Hochzeit

11. Sept. Bernhard und Anita Roth 25 Alsleben

Aus Datenschutzgründen dürfen Geburtstage, Geburten und Ehejubiläen nur noch nach schriftlicher Zustimmung veröffentlicht werden. Wer Interesse da- ran hat, einfach sein Jubiläum bei Bürgermeister Michael Custodis oder Theo Albert bekanntgeben. Möchten Sie ein Hochzeitsbild oder ein Foto von Ihrem Baby veröffentlichen? Einfach Foto mit den Daten beim Bürgermeister abgeben oder per E-Mail direkt an Theo Albert [email protected] senden!

­66 Ausgabe 81 · Juli 2017 Wir gratulieren zum Geburtstag

Dorothea, Trötscher Alsleben, Königshöfer Str. 48 82 06.07.1935 Rohmann, Dieter Alsleben, Königshöfer Str. 31 72 07.07.1945 Hein, Emil Alsleben, Hauptstraße 16 75 08.07.1942 Kolb, Theo Alsleben, Am Oberen Tor 6 78 10.07.1939 Wehner, Alois Alsleben, Marktweg 2 77 11.07.1940 Lindemann, Eduard Alsleben, Wüstgasse 20 95 15.07.1922 Zeis, Wilhelm Alsleben, Königshöfer Str. 12 79 26.07.1938 Luther, Irene Alsleben, Vorstadt 21 72 29.07.1945 Hein, Christian Alsleben, Hauptstraße 15 82 14.08.1935 Hübner, Anna Alsleben, Wüstgasse 6 80 14.08.1937 Heinlein, Arthur Alsleben, Am Gänsberg 1 69 27.08.1948 Benkert, Walter Alsleben, Wüstgasse 22 66 17.09.1951 Leicht, Hubert Alsleben, Vorstadt 1 76 21.09.1941 Schoppel, Edwin Alsleben, Am oberen Tor 4 78 25.09.1939

Hippold, Otto Trappstadt, Grüner Hain 21 67 08.07.1950 Sauer, Gerlinde Trappstadt, Berggasse 3 82 11.07.1935 Leicht, Johanna Trappstadt, Hauptstraße 60 68 12.07.1949 Semineth, Hermann Trappstadt, Hauptstraße 11 78 14.07.1939 Hutzler, Erika Trappstadt, Linsengasse 3 71 05.08.1946 Wirsing, Herold Trappstadt, Grüner Hain 14 77 06.08.1940 Bötsch, Alfred Trappstadt, Kirchweg 2 83 08.08.1934 Geisler, Anna Trappstadt, Am Mühlbach 13 72 01.09.1945 Rußwurm, Angela Trappstadt, Stubengasse 10 66 11.09.1951 Eyring, Helmut Trappstadt, Stubengasse 11 66 24.09.1951 Zeltenhammer, Irene Trappstadt, Blumenweg 3 84 27.09.1933

Bitte beachten: Die Bürgerinnen und Bürger der Gemeinde, die eine Übermittlungssperre in der Verwaltungsgemeinschaft Bad Königsho- fen eingestellt haben, können auch bei runden Geburtstagen leider keine Berücksichtigung finden, da der Bürgermeister keiner- lei Informationen über diese Personen erhält.

Ausgabe 81 · Juli 2017 67 Wagner Andreas

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68 Ausgabe 81 · Juli 2017 Gesundheitstipps für den Sommer Gesundheitstipp Nr. 1: Tagesablauf den Temperaturen anpassen! Mag ja sein, dass Sie es gewohnt sind, immer in der Mittagspause eine Runde zu joggen. Das geht jetzt aber nicht! Unnötige Bewegung vom späten Vormittag bis zum Abend sollte in der Hitzezeit unbedingt tabu sein – jeder Schritt zuviel fordert dem Körper ein Höchstmaß an (unnötiger) Energie ab, lässt die Kräfte schnell schwinden und belastet Herz und Kreislauf. Besser: Machen Sie’s wie am Mittelmeer! Wann immer möglich, mittags eine bewusste Ruhepause im Schat- ten einlegen, möglichst dabei die Beine etwas höher legen und damit die Venen entlasten. Auch ein kurzes Nickerchen zwischendurch wirkt Wunder und erfrischt Körper und Geist für neue Taten. Gesundheitstipp Nr. 2: Viel trinken – am besten Selbstgemixtes! Viele Hitzegeplagte stehen jetzt Schlange in Getränkemärkten, kaufen dort literweise süße Limo und Co. – und sie schleppen zu allem Überfluss schwere Kisten hin und her. Was für eine schweißtreibende, zumal teure Energieverschwendung! Was also tun bei Hitze? Der Gesundheitstipp: Brühen Sie zu Hause einen Vorrat an Früchte- oder Pfefferminz- tee auf, füllen Sie ihn in schöne gläserne Karaffen, ein Zweiglein frische Minze, eine Limettenscheibe oder ein Stückchen Ingwer dazu und abkühlen lassen – fertig ist das leckere, ideal erfrischende, fast kostenfreie Sommergetränk, abgeguckt von hitzeerfahrenen, klugen Wüstenbewohnern Gesundheitstipp Nr. 3: Lauwarme Getränke trinken! Auch wenn es merkwürdig klingt: Hitzegeplagte Wüstenbewohner hüten sich davor, Flüssigkeiten etwa eisge- kühlt zu sich zu nehmen. Es mag noch so lecker und erfrischend scheinen, kalt zu trinken, wenn es rundum heiß ist. Unser Körper sieht das ganz anders: Er braucht nach jedem Kaltgetränk eine Menge zusätzliche Energie und muss hart arbeiten, um seine benötigte Betriebstemperatur von ca. 36 Grad nach so einem Kälteschock wieder zu erreichen. Der Gesundheitstipp bei Hitze: Nehmen Sie Getränke temperiert zu sich; ideal ist, was sich auf Zunge und Körper lauwarm anfühlt. Das gilt übrigens auch für die Dusche: Wählen Sie zur Abkühlung lauwarmes Was- ser, um den erhitzten Körper nicht zu schocken – er dankt es Ihnen, indem er Ihnen einen umso schnelleren Schweißausbruch erspart. Gesundheitstipp Nr. 4: „Dusche to go“! Für den Temperaturausgleich des Körpers ist hauptsächlich die Haut mit ihren Poren und Schweißdrüsen zuständig. Ihre Aufgabe ist es, als eine Art natürliche Klimaanlage die lebensnotwendige menschliche Betrieb- stemperatur von etwa 36 bis 37 Grad Celsius stabil zu halten. Was können Sie bei Hitze tun, um die natürliche Klimatisierung zu unterstützen? Ganz einfach: Fast jeder besitzt oder kennt die kleinen Zerstäuber zur Befeuchtung von Zimmerpflanzen. Diese können Sie einfach mal zweckentfremden: Füllen Sie die Flasche mit frischem Wasser und gönnen Sie Ihrem Gesicht, Dekollete, den Oberarmen oder Waden zwischendurch einfach einen kurzen Sprühnebel. Die leichte Feuchtigkeit auf der Haut bewirkt zusammen mit dem kleinsten Lufthauch wahre Wunder an Abkühlung. Kein Lufthauch da? Hier kommt der klassische Fächer ins Spiel – eine einfachere, effizientere Klimaanlage für die Handtasche oder den Rucksack gibt es nicht. Gesundheitstipp Nr. 5: Leichtes essen! Jeder Schweißausbruch trocknet aus – der Körper nutzt das Wasser über die Haut vorrangig zur Abkühlung, schwemmt dabei zugleich aber wichtige Mineralien mit aus. Die Folge: Man fühlt sich schlapp, nicht leistungs- fähig und ausgelaugt. Zugleich droht bei Hitze schlicht Appetitlosigkeit. Die Italiener und Spanier machen es vor: Eingelegte Oliven, marinierte Sardellen, getrocknete Tomaten, etwas Salzgebäck, viel Obst, Gemüse und Salat. Das ist nicht nur lecker, bei Hitze tun Sie Ihrem Körper auch noch was Gutes: Diese Ernährung ist leicht, fettarm und mineralstoffreich und hilft dem Körper, sich mit Flüssigkeit, Mineralien und Spurenelementen zu versorgen – der perfekte Gesundheitstipp für den Sommer.

Ausgabe 81 · Juli 2017 69 Sterbefälle

Beck Wolfgang verstorben am 04.06.2017 Alsleben, Hauptstraße 3

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72 Ausgabe 81 · Juli 2017 Tiere in unserer Heimat Was kriecht, läuft und fliegt denn da in Wald und Flur? Unser Wald und Flur sind ein großer Lebensraum. Viele Pflanzen, Pilze, der Boden und vor allem die Tiere, gehören zu diesem „Ökosystem“. Hier finden viele Tiere ihren Lebensraum, also Unterschlupf und Futter. Der Waldkauz. Der Waldkauz – Vogel des Jahres 2017 Waldkäuze sind nur sel- dass er seine Beute na- ten zu sehen. Mit etwas hezu lautlos anfliegen und Glück lassen sie sich überraschen kann. beim Sonnenbaden vor Jäger der Nacht ihren Tagesschlaf - plät- Die ursprüngliche Hei- zen beobachten. Noch mat von Waldkäuzen ist größer ist die Chance in der Laubmischwald. Aber der Dämmerung, wenn Laubbäume alleine rei- sie wie dunkle Schatten chen noch nicht für einen zur Beutejagd ausfliegen. geeigneten Waldkauz- Unser Jahresvogel ist also Lebensraum. Besonders eher vom Hören bekannt. wichtig sind große, alte Soll eine Nachtszene in Bäume mit vielen Höhlen, Kriminalfilmen besonders in denen die Käuze brüten spannend wirken, erklingt können. Solche Bäume sein typisches „Huu-hu- gibt es in unseren Wirt- huhuhu - huu“ oder auch schaftswäldern jedoch sein scharfer „Ku-witt“- kaum. Sie werden gefällt, Ruf. Denken dabei viele bevor sie alt genug sind, an einen Uhu, handelt um Höhlen auszubilden. es sich doch fast immer Dazu dominieren heute um die Rufe unseres Vogels des Jahres 2017. Die vielerorts monotone Nadelbaum-Forste. Bei der Bezeichnung „Kauz“ ist eine Besonderheit im deut- Nahrungssuche ist unser Jahresvogel sehr anpas- schen Sprachraum, denn in anderen europäischen sungsfähig. Er jagt vor allem Nagetiere. Sind diese Ländern gibt es gar kein eigenes Wort für Eulen mit rar, frisst er auch Vögel, Frösche, Insekten oder Re- rundem Kopf ohne Federohren – sie werden wie an- genwürmer. dere Eulenarten allgemein als „Eulen“ bezeichnet. Wie viele andere Waldvögel finden auch Waldkäuze Weit vor der Waldohreule ist der Waldkauz (Strix immer häufiger in Parkanlagen und Alleen, auf aluco) mit 43.000 bis 75.000 Brutpaaren die häu- Friedhöfen oder ähnlichen städtischen Bereichen figste Eulenart Deutschlands. Wie alle Eulen hat der ein neues Zuhause. Für seinen Schutz entscheidend nächtliche Jäger besonders feine Sinne. Auch die ist, wie wir mit unseren Wäldern umgehen, aber leisesten Geräusche nimmt er bis zu 100 Meter weit auch, wie das öffentliche und private Grün in un- wahr und kann mit seinen schwarzen Knopfaugen seren Städten und Dörfern aussieht. NABU und LBV sowohl tagsüber als auch nachts ausgezeichnet fordern daher eine naturnahe Waldbewirtschaftung sehen, solange es nicht völlig finster ist. Spezielle und den effektiven Schutz von Höhlenbäumen im Schalldämpfer an den Flügelkanten sorgen dafür, Siedlungsraum.

Ausgabe 81 · Juli 2017 73 Leben in der Gemeinde ... Ein „Musterfriedhof“ im Grabfeld 17. April 2017

Gemeinderäte aus Laufach und Sailauf (Lkr. Aschaffenburg) informierten sich über den kommunalen Naturfriedhof St. Ursula in Alsleben. Der frühere Forstrat Erwin Kruczek und Ex-Bürgermeister Kurt Mauer gaben dazu Erläuterungen. Foto: Hanns Friedrich

Der kommunale Naturfriedhof St. Ursula bei Naturfriedhof in einem Wald rentiert, ob die Alsleben hat offenbar bayernweit Mustercha- Leute nicht lieber auf dem Heimatfriedhof ihre rakter. Deshalb kommen immer wieder Ge- letzte Ruhestätte finden wollten. Diese Skep- meinderäte und Interessierte ins Grabfeld, um sis war unbegründet, erklärte Kurt Mauer den sich das Konzept erläutern zu lassen. So wie Gästen aus Laufach und Sailauf. jetzt die Bürgermeister, Verwaltungsrats- und Nachdem die Idee geboren war, machte er sich Ratsmitglieder aus Laufach und Sailauf (Lkr. auf die Suche nach einem Standort und kam Aschaffenburg). Sie bekamen vom früheren dabei auch nach Alsleben, berichtete Kruczek. Forstrat Erwin Kruczek und von Ex-Bürger- „Als ich hier die Kirche und daneben den Wald meister Kurt Mauer, beide im Vorstand, aus- sah, wusste ich, ich habe den Naturfriedhof führliche Informationen. Im Kommunalun- gefunden, den ich haben wollte.“ ternehmen der Gemeinde Trappstadt sind Keine anonymen Bestattungen Aufgaben und Rechtsverhältnisse durch eine Der frühere Forstbedienstete entwickelte Satzung geregelt. Durch die nahe gelegene selbst ein Konzept. Ein ganz anderes als das Ursulakapelle hat der Friedhof einen beson- der bekannten Naturfriedhöfe „Friedwald“ deren kirchlichen Bezug. oder „Ruheforst“. Sie seien nach wie vor Die Genehmigung für den Naturfriedhof St. Marktführer, aber das Konzept in Alsleben Ursula liegt für 3,5 Hektar des Waldes vor, bewege sich in Richtung Kommunalfriedhof. genutzt werden derzeit 0,67 Hektar. Kruczek Wichtig sei es gewesen, dass es auf diesem erinnerte an die Anfänge, als in den Kommu- Friedhof keine anonymen Bestattungen ge- nen große Skepsis gegenüber den Plänen ben sollte. „Damit hatten wir die Verantwort- herrschte. Die Frage war, ob sich solch ein lichen der Diözese Würzburg für unsere Idee

­74 Ausgabe 81 · Juli 2017 gewonnen,“ fügte Kurt Mauer an. Er nannte eingraviert sind. Die kleinen Steine haben den den inzwischen verstorbenen Generalvikar Vorteil, dass eine Standsicherheitsprüfung Karl Hillenbrand, dem die Idee in Verbindung entfällt. Der Grabstein liegt direkt hinter dem mit der Ursulakapelle sehr imponiert habe. Er Urnengrab. Bei den Urnen, das sei Vorschrift, sei es auch gewesen, der das Kommunalun- muss es sich um verrottbare Gefäße handeln. ternehmen unterstützt habe und schließlich Es gibt eine Ruhefrist von 20 Jahren, die man vor drei Jahren den Naturfriedhof St. Ursula aber auch verlängern kann. Die Grabplätze bei Alsleben segnete, und zwar gemeinsam sind im Uhrzeigersinn um einen Baum ange- mit seinem evangelischen Kollegen, Dekan legt. „Bei uns kauft man keinen Baum, sondern Michael Wehrwein aus Lohr. einen Grabplatz“, erklärte Kruczek. Heute sind aktuell schon 270 Grabstellen Er verwies aber auch darauf, dass man mit reserviert, mehr als 60 Bestattungen fanden dem Naturfriedhof St. Ursula Neuland betreten statt. Die Gäste aus dem Landkreis Aschaf- habe. Sein Fazit nach drei Jahren: „Wir wach- fenburg erfuhren, dass es kleine Grabsteine sen mit den Aufgaben.“ Beisetzen lassen kann in Form von Grenzsteinen gibt, die Schiefer- sich hier jeder, sagte Kurt Mauer, und fügte täfelchen tragen, auf denen wiederum Namen an: „Hier gibt es kein arm und reich, auf dem und Daten, teils auch Bilder der Verstorbenen, Friedhof sind alle gleich.“ (h.f.)

Kniffe beim Baumschnittkurs gelernt Dass der Obst- und Gartenbauverein Alsleben mit der Idee einen Obstbaumschnittkurs anzubieten, richtig lag, zeigten die zahlreichen Teilnehmer. Neben einem theoretischem gab es auch einen praktischen Teil. Die Kursleitung hatte Georg Hansul Kreisfachbe- rater für Landschaftspflege am Landratsamt Rhön-Grabfeld. Er berichtete von einem sogenannten „Erziehungsschnitt“, der an Jungbäumen vorgenommen werden sollte. Das wurde denn auch an einem acht Jahre altem Baum demonstriert, wie man die Äste eines 20-Jährigen Obstbaumes korrekt schneidet wurde natürlich ebenso erklärt und die Teil- nehmer konnten dann selbst auch einmal Hand anlegen. Von 13 bis 79 Jahren reichte das Alter der Alslebener, das zeigte, dass der richtige Obstbaumschnitt nach wie vor gefragt ist. Foto: Friedrich

Ausgabe 81 · Juli 2017 75 Gerd Bauer Maler & Verputzer

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76 Ausgabe 81 · Juli 2017 Ein vielversprechendes Pilotprojekt startete in Trappstadt 17.05.2017 Hanf statt Mais für die Biogasanlage Ein vielversprechendes Pilotprojekt startete Königshofen GmbH & Co. KG“ übernommen, auf einem an den Weißbach in Trappstadt Betreiber der dortigen Biogasanlage, an der 37 angrenzenden Acker. Eine neu entwickelte Landwirte beteiligt sind. Pflanzenmischung wurde ausgesät und alle Bodenerosion verhindern Beteiligten warten nun gespannt darauf, ob Einer davon ist Klaus Gerstner, auf dessen das Ergebnis den Erwartungen entspricht. Die Grund die erste Aussaat vorgenommen wurde. von Kornelia Marzini von der Landesanstalt Er stellt dafür einen 1,5 Hektar großen Acker für Wein und Gartenpflege Veitshöchheim, zur Verfügung, der bei Starkregen erosions- Abteilung Landespflege, konzipierte „Hanfmi- gefährdet ist. schung“ soll anstelle von Mais die Biomasse Auch gut für die Bienen für die Biogasanlagen liefern, den Boden vor Die neuen Pflanzen dienen auch als Nahrung Erosion schützen und eine abwechslungs- für die Bienen, die normalerweise nach dem reiche Bienenweide darstellen. Verblühen des Rapses in einer artenarmen Flur Der Hanf und die Bürokratie teilweise sogar gefüttert werden müssen, bis BBV-Kreisobmann Mathias Klöffel infor- die Sommerblüher endlich soweit sind. Die mierte, dass die in der Mischung enthaltenen Pflanzenmischung schließt diese Lücke Hanfpflanzen keinerlei THC enthalten, also „Als Imker freue ich mich auf die Blütenvielfalt“, keine Rauschgiftwirkung haben, sonst hätte sagte Arnold Russwurm, der sich gemeinsam man keine Zulassung bekommen. mit seinem Sohn Josef Russwurm schon einen Jetzt ist alles genehmigt und die Aussaat konn- Standort für die Bienenkästen ausgesucht hat. te beginnen. Die Federführung und Finanzie- Die Blütenvielfalt wird sich auch in der Qualität rung des Saatguts hat die „Bioenergie Bad des Honigs widerspiegeln.

Im Beisein von Imker Arnold Russwurm, Felix Schmidl und Michaela Stäblein vom Projekt boden:ständig, BBV-Kreisobmann Mathias Klöffel, Jungimker Josef Russwurm, Landwirt Klaus Gerstner und (auf dem Schlepper) Landwirt Johannes Gerstner, startete das Pro- jekt. Foto: Vossenkaul

Ausgabe 81 · Juli 2017 77 Historische Bilder und Sterbebildchen

Im Jahr 2019 können wir in Trappstadt eine 750 Jahr Feier der ersten urkundlichen Nennung begehen. Im Hinblick darauf suchen wir jetzt schon möglichst viele historische Bilder und auch Sterbebildchen von Trappstadt um ein ansprechendes Buch über Trappstadt gestal- ten zu können. Alle Bilder und Sterbebildchen (auch ohne Portrait) des sind herzlich willkommen. Sie werden gegen Unterschrift ausge- liehen und eingescannt (in den Computer eingespeist). Die Originale gehen zuverlässige an den Entleiher zurück. Ihre Bilder bringen Sie bitte zu Michael Böckler, Hauptstraße 32, 97633 Trappstadt.

Vielen Dank für Ihre Mitarbeit.

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78 Ausgabe 81 · Juli 2017 Das Team der Zimmerei Apler (von links): Jonas Tölg, Michael Schmidt, Tobias Appel, Geschäftsführerin Birgit Apler und Zimmerermeister Michael Mauer (). Sie füh- ren das alteingesessene Trappstädter Unternehmen, nach dem Tod des Firmenchefs, in die Zukunft. Foto: Friedrich Bei der Zimmerei Apler geht es weiter Nach dem plötzlichen Tod des Zimmerermei- der Firma Fridolin Weigand in Wermerichshau- sters Harald Apler aus Trappstadt vor einigen sen absolviert, danach war er bei der Zimmerei Monaten, wird der Betrieb fortgeführt. „Es Wentorf in Bad Königshofen beschäftigt. 1983 gab nur wenige Tage eine Unterbrechung und besuchte er die Meisterschule in Würzburg, die dann ging es weiter, denn es gibt viele Aufträge er 1985 abschloss. Anschließend arbeitete er zu erledigen“, erzählt Birgit Apler. Die Firma als Zimmerermeister wieder bei der Zimmerei Apler wurde 1880 gegründet und war stets ein Wentorf. 1986 erfolgte die Weiterbildung als Familienbetrieb. 1994 übernahm Harald Apler Restaurator im Zimmererhandwerk, 1989 die das Unternehmen von seinem Vater. In den Fortbildung zum Dachdeckermeister. Folgejahren vergrößerten sie gemeinsam den Betrieb und brachten ihn immer wieder auf den Michael Mauer beschloss dann, 1992 sich zu neusten Stand. Hause in Hollstadt selbstständig zu machen Deshalb ist es Birgit Apler besonders wichtig und baute sich eine eigene Zimmerei- und den Familienbetrieb weiterzuführen und die Dachdeckerfirma auf. Als die Zimmererinnung Arbeitsplätze zu erhalten. Bad Neustadt/Bad Kissingen vom plötzlichen Dies auch im Hinblick darauf, da ihr ältester Tod ihres Mitglieds Harald Apler erfuhr, bot sie Sohn nach seiner Ausbildung, die Möglichkeit spontan Hilfe an. „Michael Mauer als stellver- in Betracht zieht, den Familienbetrieb zu über- tretender Obermeister steht mir mit Rat und nehmen. Drei Gesellen sind im Betrieb tätig, der Tat zur Seite“, so Birgit Apler. momentan von Birgit Apler und Michael Mau- Die Spezialgebiete der Firma sind: Zimmerer er, Zimmerer und Dachdeckermeister, geführt - Holzbauarbeiten sowie Dacheindeckungen wird. Michael Mauer hat seine Ausbildung bei aller Art. (h.f.)

Ausgabe 81 · Juli 2017 79 Innovative Maschine: 13.06.2017 Gülle nach Bedarf „einschlitzen“ Auf den Acker- und Grünlandflächen sollte nur und er erzählt, dass er schon öfters Maschi- gedüngt werden, wenn die Pflanzen die Nähr- nen für bestimmte Anforderungen in der Praxis stoffe gerade brauchen, um das Grundwasser umgebaut hat. vor Nitrateinträgen zu schützen, so will es die Das Besondere an seiner Holmer-Arbeits- neue Düngeverordnung. Markus Reder hat maschine mit Gülleaufbau ist die Zwillings- nun speziell für den Mais ein Reihen-Injekti- bereifung, die so gebaut ist, dass die Reifen onsgerät entwickelt, dass er allen Interessen- zwischen den Reihen fahren. ten am Freitag, 16. Juni in Bad Königshofen Der Mais darf dabei bis zu 1,50 Meter hoch vorstellte. sein, ohne beschädigt zu werden. Wie bringe ich Gülle in ein Maisfeld, ohne die Ein Schlitzgerät bringt pumpfähige Gülle di- halbhohen Pflanzen zu beschädigen und so, rekt rund vier Zentimeter tief in den Boden. Da dass es möglichst wenig Nährstoffverluste der Mais im Reihenabstand von 75 Zentime- gibt? ter ausgesät wird, ist das Schlitzgerät genau Das war die Herausforderung, der sich der darauf eingestellt. So kann der Mais in der Trappstädter Landwirt und Lohnunternehmer Wachstumsphase, in der er Dünger benötigt, stellte. „Tüfteln macht mir Spaß“, sagt Reder gezielt versorgt werden. Die neue Düngeverordnung grenzt das Zeitfen- ster für das Ausbringen von Gülle immer mehr ein, die Landwirte müssen dadurch größere Lagerbestände horten und sind froh, wenn sie den Wirtschaftsdünger sinnvoll ausbringen können. Wie Reder berichtet, ist die Maschine vom Amt für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten zugelassen für die Förderung aus dem Kulap-Programm als emissionsarme Wirt- schaftsdüngerausbringung. Emissionsarm bedeutet auch, dass die Geruchsbelästigung Gezielte, bedarfsgerechte Düngung: Mar- gering ist. Da der Mais schon Blätter hat, be- kus Reder eine Gülle-Injektions-Maschine schattet er den Boden, deshalb finde auch für Mais vor. Foto: Markus Reder weniger Verdunstung statt.

­80 Ausgabe 81 · Juli 2017 Schnapschuss beim Maibaumaufstellen in Trappstadt.

Die Feuerwehr beim Maifeuer: Gemütlich gemacht haben es sich die Trappstädter Feuer- wehrleute, die für die Sicherheit beim Abbrennen des Maifeuers verantwortlich sind.

Ausgabe 81 · Juli 2017 81 Arbeitseinsatz am Spielplatz in Trappstadt

Ob Groß oder Klein – alle halfen mit bei der Neugestaltung des Trappstädter Kinderspielplatzes. Neue & spannende Kinder- und Jugendfreizeiten im Sommer – noch freie Plätze verfügbar

Du suchst noch eine tolle Möglichkeit deine Sommerferien mit deinen Freundinnen und Freun- den unvergesslich zu machen? Dann komm‘ mit uns auf Freizeit! Ob Abenteuer in der frän- kischen Schweiz, Summerfeeling an der Ostsee, Indianer spielen in Sommerhausen oder Party in Kroatien – für jeden ist etwas dabei!

Hier alles Wichtige im Überblick: Sommererlebnis in Pottenstein [Fränkische Schweiz] Abenteuer pur: Floßbau, ein Besuch im Abenteuerpark mit Hochseilgarten, Lagerfeuer. Komm mit und erlebe mit uns eine unvergessliche Woche in der fränkischen Schweiz! Alter: 0 - 13 Jahre Termin: 06.08.-12.08.2017 Kosten: 252,00 e

Küstenaction an der Ostsee [Kiel, Deutschland] Sand zwischen den Zehen, Salzgeschmack auf den Lippen, Wind in den Haaren und Sonne satt – besser könnten deine Ferien doch nicht werden, oder? Dazu noch ein Besuch im Sea Life Aquarium und Action im Hansapark – einfach perfekt! Alter: 12-15 Jahre Termin: 02.08.-11.08.2017 Kosten: 354,00 e

Indianerfreizeit [Sommerhausen] Natur erforschen,in Tipis übernachten, Winnetou und Old Shatterhand immer auf der Spur – daran hast du Spaß? Dann bist du auf dieser Freizeit genau richtig und kommst voll auf deine Kosten! Alter: 6-10 Jahre Termin: 30.07.-04.08.2017 Kosten: 194,00 e

Strandfreizeit Kroatien [Povile, Kroatien] Wasserbegeistert und Lust mit Freund oder Freundinnen eine tolle Zeit an der wunderschönen Küste Kroatiens zu erleben? Dann bist du hier genau richtig! Bootstouren, Baden, Schnor- cheln, Spaß & Action stehen auf unserer Tagesordnung Alter: 12-15 Jahre Termin: 25.08.-06.09.2017 Kosten: 599,00 e Komm mit uns und erlebe eine tolle Zeit! Noch Fragen? Antworten und Anmeldungen unter: Bezirksjugendwerk der AWO Unterfranken e.V. - Kantstr. 42a - 97074 Würzburg 0931/299 38 264 – http://www.awo-jw.de – [email protected]

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Ausgabe 81 · Juli 2017 83 Der Brotbaum der Forstwirtschaft Die Fichte ist Baum des Jahres 2017 „Willst du den Wald vernichten, pflanze nichts in Europa nur die Gemeine Fichte heimisch als Fichten!“. Über keinen anderen Baum wird ist. Jeder dritte Baum in Deutschland ist im so viel gestritten wie über die Fichte. Geschätzt Schnitt eine Fichte, womit sie die häufigste als wichtigste forstliche Einkommensquelle, Baumart darstellt. steht die Fichte andererseits für artenarme und Einer der wichtigsten Faktoren für Fichten- besonders naturferne Forsten. wachstum ist ein kühles Klima, weshalb ihr Die Wahl der Fichte zum Baum des Jahres Lebensraum sich weltweit auf die Gebie- 2017 gibt Gelegenheit, über die künftige Ent- te nördlich des 23. Breitengrads (nördlicher wicklung dieser Baumart zu diskutieren. In Wendekreis) beschränkt. Dennoch ziehen sich nur wenigen Regionen Deutschland wächst Fichtenbestände in den Höhelagen in Nord- die Fichte von Natur aus. Ohne den Einfluss amerika und Asien durchaus bis hinein nach des Menschen wäre sie wäre eine regional Südmexiko bzw. Tibet. sehr begrenzt vorkommende Waldbaumart, In einem Zyklus von 3-6 Jahren werden zur die es in den allermeisten Bundesländern gar Fortpflanzung die typischen Zapfen ausgebil- nicht gäbe. Tatsächlich aber ist sie heute mit det. Auf Grund der seltenen Ausbildung von 26 Prozent der Waldfläche die am stärksten Blüten spart der Baum Ressourcen. Anfangs verbreitete Baumart – zum Vergleich: Kiefer rosafarben, dunkeln die Zapfen mit der Zeit ab 22,9 Prozent, Buche 15,8 Prozent, Eiche 10,6 und können durchaus eine Länge von 18 cm Prozent. Besonders hoch ist der Fichtenanteil erreichen. Im Ver- in Bayern, Thüringen, Sachsen, Baden-Württ- gleich zu Tannen emberg und Nordrhein-Westfalen. werden die Zap- Interessantes über die Fichte fen nach der Sa- Zur Pflanzengattung der Fichten (Picea) ge- menreife wieder hören etwa 50 verschiedene Arten, von denen abgeworfen, was eine einfache Be- stimmung selbst für den Laien möglich macht.

Steckbrief Name: Fichte Lateinischer Name: Picea Anzahl der Arten: ca. 50 Arten Verbreitungsgebiet: Nordamerika, Europa, Asien Früchte: ca. 0,5cm große Samen Blütezeit: April - Juni Höhe: 30-70m Alter: bis 500 Jahre Eigenschaften d. Rinde: je nach Art rot oder braun gefärbt, schuppige Borken- schicht Eigenschaften des Holz: gelblich-weiß, massiv, schwer Standorte des Baumes: feuchte, durchlüftete Böde; auf Höhen bis zu 2000m Nadeln: immergrüne, 2-5cm lange Nadeln

­84 Ausgabe 81 · Juli 2017 Pressedienst der Sozialversicherung für Landwirtschaft, Forsten und Gartenbau

Wenn die Luft wegbleibt Asthma, ob veranlagt oder allergiebedingt, nimmt weltweit zu. In der Landwirt­ schaft gehören Atemwegserkrankungen zu den häufigsten Diagnosen. Darauf weist die Sozialversicherung für Landwirtschaft, Forsten und Gartenbau (SVLFG) anlässlich des Welt-Asthma-Tages am 2. Mai hin. Eventuell Asthma auslösende Allergene, wie Tierhaare, Hausstaubmilben, Schimmel­ pilze, Blütenpollen oder chemische Stoffe, finden sich in der Landwirtschaft zahlreich und haben hier besonders günstige Bedingungen. Sie werden mit dem Staub und bei körperlicher Anstrengung vermehrt eingeatmet und können so zu heftigen allergischen Reaktionen bis hin zum Asthma führen. Als sehr belastender Faktor erweisen sich zu­ nehmend die Feinstäube in der Stallluft – selbst in belüfteten Außenklimastallungen. Was die SVLFG rät Den Kontakt zu Allergenen möglichst meiden oder die Belastung zumindest minimie­ ren! Je länger und intensiver die Belastung durch Staub, desto größer das Risiko einer chronischen Atemwegserkrankung. Als Schutzmaßnahmen empfiehlt die SVLFG den Einbau geeigneter Lüftungssysteme in Ställen, die strikte Trennung von Arbeits- und Freizeitkleidung, die Verwendung staubarmer Futtermittel sowie das Tragen von spezie­ llen gebläseunterstützen Atemschutzhauben und geeigneter allergendichter Schutzkleidung. Asthma strukturiert therapieren Im Falle einer Erkrankung ist eine gezielte Asthmatherapie wichtig. Dazu bietet die SVLFG als Landwirtschaftliche Krankenkasse ihren Versicherten, die an Asthma bronch­ iale leiden, ein strukturiertes Behandlungsprogramm an (Disease-Management­Programm - DMP). Zusammen mit dem Patienten werden individuelle Therapieziele vereinbart. Er arbeitet eng mit Arzt, Klinik und anderen Therapieeinrichtungen zusam­men und wird aktiv an der Behandlung beteiligt. Ziel ist, Anfälle von akuter Atemnot möglichst zu vermieden und das Voranschreiten der Erkrankung aufzuhalten. Weitere Informationen hierzu finden Sie im Internet unter www.svlfg.de > Leistung > Leistungen der Krankenversicherung > Leistungen A-Z > D > Disease-Management-Programme. Asthma als Berufskrankheit Bei Bronchialasthma, einer obstruktiven (verengenden) Atemwegserkrankung, kann unter Umständen eine Berufskrankheit vorliegen. Hier müssen allergisierende, chemi­sche oder toxische Stoffe ursächlich sein, die durch die berufliche Tätigkeit eingeatmet wurden und alle Tätigkeiten aufgegeben sein, die für die Entstehung, die Verschlimmerung­ oder das Wiederaufleben der Krankheit ursächlich waren oder sein können. Eine Verdachtsanzeige auf eine Berufskrankheit ist bei der Landwirtschaftlichen Be­rufsgenossenschaft einzureichen. SVLFG

Ausgabe 81 · Juli 2017 85 Eine Uhr wurde beim Bürger- Fundstück! meister abgegeben. Diese kann während der Dienststun- den wieder abgeholt werden.

86 Ausgabe 81 · Juli 2017 Am Pfingstsonntag – Erinnerung an ein geschleiftes Dorf 04.06.2017 Ein Glöckchen läutet zur Erinnerung

Doch so ganz wollte die thü- ringische Nachbargemeinde Gompertshausen unter ihrem Bürgermeister Gerd Amrell das Jubiläum nicht verstreichen las- sen und lud am Pfingstsonntag zu einer Gedenkveranstaltung an den Platz, wo bis 1972 das Dörfchen stand. Die Gemeinde lud insbesondere auch die ehemaligen Einwohner Leiten- hausens ein, die in alle Winde verstreut sind, darunter auch ehemalige Zwangsevakuierte, die 1952 beziehungsweise 1961 Seinen 700. Geburtstag hätte in diesem Jahr bei den unsäglichen Aktionen „Ungeziefer“ Leitenhausen, das hinter dem Spanshügel bei und „Kornblume“, die jeweils dem Ausbau der Trappstadt lag, feiern können. Doch der Wei- Grenzsperranlagen zur Bundesrepublik hin ler wurde zu DDR-Zeiten, ähnlich wie über 40 vorausgingen, ihre Heimat verlassen mussten. Dörfer, Weiler und Gehöfte allein im DDR-Bezirk Suhl, dem Erd- boden gleichgemacht, weil er zu nahe am antifaschistischen Schutzwall lag, wie der Eiserne Vorhang einst in der DDR ge- nannt wurde. Schreckliche Erinnerungen an die Zwangsevakuierungen von 1951 und 1962

Bürgermeister Gerd Amrell (rechts) und die ehemaligen Leitenhäuser Einwohner grup- pierten sich zu einem Erinnerungsfoto um das Glöcklein, das einst auf dem Rittergut Leitenhausen angebracht war und das beim Abriss 1972 vor der Vernichtung gerettet wurde. Friedrich Wilhelm Teute (2.v.l.) erlebte als Kind die Schrecken der Nachkriegszeit in der Sowjetisch Besetzten Zone (SBZ) und schilderte seine Erlebnisse bei der Gedenk- feier anlässlich der 700-Jahrfeier.

Ausgabe 81 · Juli 2017 87 Horst Barth –Neuzeitliche Raumgestaltung Salzforststraße 27 - 97618 –OT.Windshausen Tel. 09771/33 91 –Fax 09771/9 81 34 E-Mail: [email protected] / www.horst-barth.eu Die Sonne brennt, – aber wir lassen Sie nicht ins Schwitzen kommen! Sonnenschutz-Aktion: In der Zeit vom 01.06.-31.07.17 gewähren wir Ihnen auf alle Bestellungen aus dem Sonnenschutz- Programm kühle 20 % auf dem empfohlenen Verkaufspreis (ausgenommen: Insektenschutz)

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