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Sektionsmitteilungen     2017

            

  

Vorwort

Liebe Bergfreunde, liebe Freunde des Nicht aus diesem Grund werden wir in der Klettersportes, liebe Vereinsmitglieder, Jahreshauptversammlung am 31. März eine es gehört zu den guten Traditionen am Erhöhung der Mitgliedsbeiträge zum 1. Ja- Ende und zum Anfang eines neuen Jahres, nuar 2018 beantragen, sondern vor allem Entscheidungen und Weichenstellungen in weil der DAV die Verbandsbeiträge seiner Erinnerung zu rufen, aber auch zu prüfen, Sektionen erhöht hat. Im Vergleich mit an- ob sie immer richtig waren. Genau das tun deren Sektionen werden unsere Beiträge wir im Grunde ständig. Wir beurteilen und immer noch deutlich im unteren Drittel an- entscheiden in der Hoffnung, tragfähige Lö- gesiedelt und alles andere als überzogen sungen für die Sektion, also für Sie alle, her- sein. Es ist ausdrücklich nicht unser primäres beizuführen. Das Jahr 2016 war in dieser Ziel, Gewinne zu erzielen, aber die soge- Hinsicht für die Vorstandschaft eher ein Jahr nannte „schwarze Null“ muss immer in un- der Reformen. Management und Control- serem Fokus sein. Das sind wir Ihnen, den ling nennt man das in der Wirtschaft und Mitgliedern, schuldig und wir hoffen inso- führt nicht selten zu Umstrukturierungen weit auch auf Ihr Verständnis. und Veränderungen. So geschehen auch in Ganz nebenbei haben wir in den vergange- unserer Sektion. nen Monaten eine neue Satzung auf den Weg gebracht. Nach rechtlicher Vorprüfung Insgesamt kann sich die Sektion Buchen- durch die Bundesgeschäftsstelle des DAV sehen lassen. Nach wie vor haben wir für unseren Satzungsvorschlag haben wir eine positive Mitgliederentwick- bereits grünes Licht bekommen. Wir wer- lung, die bereits kurz nach unserer letzten den die neuen Statuten ebenfalls in der Hauptversammlung die 2.000-Marke über- kommenden Mitgliederversammlung zur schritten hat. Abstimmung vorlegen. Neben dem Wunsch und dem Bedürfnis vie- In puncto Außendarstellung müssen wir uns ler Menschen, einen Teil ihrer Freizeit in der verbessern. Dass es in Buchen einen Sport- Natur, in unserem Fall in den Bergen zu ver- platz gibt, dürfte jedem im Umkreis von 30 bringen, ist vor allem unser attraktives Klet- km klar sein. Ob dieser Informationsstand terzentrum der verantwortliche Faktor für auch für die Kletterhalle gilt, wagen wir mal diese Entwicklung. Das spricht für die aus- zu bezweifeln. Auch an diesem Schräub- gezeichnete Arbeit, die dort von den Ver- chen müssen wir drehen. Erste Schritte in antwortlichen mit einem umfassenden und diese Richtung waren die Abseilaktionen kompetenten Ausbildungsangebot, aber am Buchener Stadtturm im Rahmen des auch rein organisatorisch geleistet wird. Wir Goldenen Mai. Weitere Aktionen müssen freuen uns, dass auf diesem Weg immer folgen. Weitere ehrenamtliche Aktivitäten wieder neue und vor allem junge Mitglieder mit Außenwirkung in Verbindung mit pro- hinzukommen und unsere Sektion mit akti- fessioneller Werbung würden mit Sicherheit vem Leben erfüllen. für positive Effekte sorgen. Unser Ziel wird es sein, intensiv nach Lösun- Wir als Mitglieder der Sektion sind hier ge- gen zu suchen, die den wirtschaftlichen Er- fordert und in besonderen Maße natürlich trag der Kletterhalle weiter steigern die Kletterer unserer Sektion. können. Ein herzlicher Dank gilt allen Partnern, die Natürlich sind die täglichen Öffnungszeiten unsere Sektion unterstützt haben, beson- mit erheblichem personellem Aufwand ver- ders natürlich der Stadt Buchen, die uns in bunden, der leider nicht nur ehrenamtlich gewohnter Weise immer eng zur Seite geleistet werden kann. Gegenwärtig kön- stand. nen wir durchschnittlich rund zwei Tage im Zum Schluss geht wie immer ein ganz be- Ehrenamt abdecken. Unsere Bemühungen sonderer Dank an alle Vorstandsmitglieder, in dieser Richtung sind nicht abgeschlossen Mitarbeiter und Freiwilligen der Sektion. und wir hoffen, durch Drehen an den rich- tigen Schräubchen noch die eine oder an- Roland Ohnhäuser, Erster Vorsitzender dere Verbesserung zu erzielen. Arno Steichler, Zweiter Vorsitzender

3 Geschäftsstelle

Wie Sie die Geschäftsstelle erreichen • Bei Unstimmigkeiten im Rahmen der Abbuchun- gen setzen Sie sich bitte umgehend mit der Ge- Sektion Buchen/Odenwald des DAV schäftsstelle bzw. mit der Mitgliederverwaltung in Kilgensmühle 3 Verbindung. Legen Sie keinen Widerspruch gegen 74722 Buchen die Lastschrift bei Ihrer Bank ein, da dies unver- Tel. 06281/96824 oder 06281/5649842 hältnismäßig hohe Kosten verursacht. E-Mail: [email protected] • Mitglieder, die nicht am Lastschriftverfahren teil- Öffnungszeiten: Dienstag und Donnerstag nehmen, werden gebeten, die Mitgliedsbeiträge von 18.00 Uhr bis 21.00 Uhr bis spätestens Ende Januar zu entrichten. Weitere Informationen erhalten Sie unter • Für Mitglieder, die nach dem 1. September in die www.dav-buchen.de Sektion eintreten, gelten die unterjährigen Mit- gliedsbeiträge. Bankverbindungen • Mitglieder, die das 70. Lebensjahr vollendet Volksbank Franken, haben, können auf Antrag als ermäßigt (26,00 €) IBAN: DE17674614240001151509, eingestuft werden. Bitte wenden Sie sich hierfür BIC: GENODE61BUC jeweils bis zum 1. Oktober an die Geschäftsstelle, Sparkasse Neckartal-Odenwald, damit Sie ab dem folgenden Jahr in den Genuss IBAN: DE98674500480007509045, des ermäßigten Beitrags kommen. BIC: SOLADES1MOS • Schwerbehinderte mit einem Behinderungsgrad von mindestens 50 % erhalten bei Vorlage des Mitgliederverwaltung Schwerbehindertenausweises auf Antrag ermä- ßigte Beiträge. Bitte wenden Sie sich hierfür je- weils bis zum 1. Oktober an die Geschäftsstelle. Mitgliederausweise • Den neuen Jahresausweis erhalten Sie jeweils Ende Januar zugesandt. Die alten Mitgliedsaus- Beitragskategorien und Beiträge weise haben immer bis Mitte Februar Gültigkeit. Mitglieder mit Vollbeitrag 52,00 € Änderungen Ermäßigt (Partner) 26,00 26,00 € • Änderungen von Adressen, Familienstand, Bank- Mitglied in der Bergwacht 26,00 € verbindungen oder sonstige Änderungen, Kündi- Ermäßigt (Senior ab 70), auf Antrag 26,00 € gung oder Sektionswechsel sowie Anträge auf Behinderte mit einem Behinderungsgrad Beitragsermäßigung teilen Sie bitte umgehend, von mind. 50% 26,00 € spätestens aber bis zum 1. Oktober eines jeden Unterj. Eintritt Ermäßigter Beitrag 13,00 € Jahres ausschließlich unserer Geschäftsstelle in Bu- chen mit. Bitte keine Änderungsmeldungen an die C-Mitglied 10,00 € Bundesgeschäftsstelle in München senden. Junioren (19–25 Jahre) 25,00 € • Änderungswünsche, die nach dem 1. Oktober Unterj. Eintritt Junior 14,00 € eingehen, können für das darauffolgende Jahr Kind/Jugend Einzelmitgliedschaft 23,00 € nicht mehr wirksam werden. • Achtung: Letzter Termin zum Ausweisdruck ist je- Kind/Jugend Einzelmitgliedschaft, bes. aktiv 20,00 € weils der 31. Oktober. Unterj. Eintritt Kind/Jugend Einzelmitgliedschaft 12,00 € Kind/Jugend im Familienbeitrag bzw. Mitgliedsbeiträge von Alleinerziehenden mit Vollbeitrag 0,0 € • Die Jahresbeiträge werden von der Sektion jeweils Kind/Jugend im Familienbeitrag bzw. von Anfang Januar per Lastschrift eingezogen. Alleinerziehenden mit Vollbeitrag, bes. aktiv 0,0 € • Für Lastschriften, die wegen gelöschter oder fal- Behindertes Mitglied im Familienverbund 0,0 € scher Konten von den Banken nicht eingelöst wer- den, entstehen der Sektion und Ihnen zusätzliche Unterj. Eintritt Kind/Familie 0,0 € Gebühren. Familienbeitrag 78,00 €

4 Geschäftsstelle

Aufnahmegebühren eine Gebühr von € 5,- pro ausgeliehenem Ge- 13,00 € für Vollbeitrag/Bergwacht/ genstand erhoben. Familienbeitrag 2.3 DAV-Winterschlüssel und Schlüssel Wie- 10,00 € für Jugend/Kinder, denbachhütte Einzelmitgliedschaft Für den DAV-Winterschlüssel sowie für den Schlüssel für die Wiedenbachhütte der Sektion ist eine Kaution in Höhe von € 25,- Ausleihe zu hinterlegen. Für die Rückgabe gelten die all- gemeinen Grundsätze (s. 3.). Die neue Ausleihordnung 3. Rückgabe für Sektionseigentum Die Rückgabe der ausgeliehenen Gegenstände 1. Grundsatz erfolgt zum vereinbarten Termin. Wird der an- Sektionseigentum, insbesondere Kletter- und gegebene Termin nicht eingehalten, ist je an- Skiausrüstung, Führerliteratur und Kartenmaterial, gefangene Woche ein Säumniszuschlag in Höhe wird grundsätzlich nur an Mitglieder der Sektion von € 10,- (€ 20,- für Nichtmitglieder) je gelie- Buchen/Odenwald ausgeliehen. henem Gegenstand zu entrichten. Nichtmitglieder können Sektionseigentum aus- nahmsweise dann ausleihen, wenn sie dies für eine Veranstaltung der Sektion Buchen/Odenwald Was Sie ausleihen können benötigen. Die Ausleihe erfolgt in diesen Ausnahmefällen Gegenstand Anzahl Preis/Stück/Woche ausschließlich durch die Leiter der jeweiligen Sek- Klettergurte 16 Stück 2,00€ tionsveranstaltungen und gegen Gebühr (s. 2.1). Brustgurte 9 Stück 2,00€ Die Ausleihe erfolgt immer unter genauer An- gabe der geplanten Ausleihdauer (max. 14 Kletterhelme 17 Stück 2,00€ Tage). Stirnlampe 2 Stück 2,00€ Die geliehenen Gegenstände sind pfleglich zu Steigeisen 11 Stück 2,00€ behandeln und in ordnungsgemäßem Zustand Grödeln 5 Stück 2,00€ zurück zu geben. Kettersteigsets 11 Stück 2,00€ 2. Kosten und Gebühren Biwacksack 2 Stück 2,00€ 2.1 Ausrüstung (siehe Liste Ausleihe Sektion Kompass 2 Stück 2,00€ Buchen). Höhenmesser digital 1 Stück 5,00€ Die Ausleihe von Ausrüstung ist kostenpflichtig Teleskopstöcke 5 Stück 2,00€ gem. Liste „Ausleihe Sektion Buchen/Odenwald“. Karabiner 9 Stück 2,00€ Die Preise sind der o.g. Liste zu entnehmen und HMS Karabiner 1 Stück 2,00€ für jedes Mitglied verbindlich. Die maximale Ausleihdauer liegt bei 14 Tagen Abseilachter 4 Stück 2,00€ ab Ausleihbeginn. Wird dieser Zeitraum über- Bandschlingenleiter 1 Stück 2,00€ schritten, gilt der unter Punkt 3. beschriebene Felshaken 3 Stück 2,00€ Säumniszuschlag. Klemmgeräte 8 Stück 2,00€ Bei Ausleihe durch Nichtmitglieder wird sofort Klemmkeile 3 Stück 2,00€ je angefangene Woche eine Gebühr von € 10,- Eispickel 10 Stück 2,00€ erhoben. Eisgeräte 2 Stück 5,00€ 2.2 Sachbücher,Führerliteratur, Karten, Video- bänder und digitale Medien (außer CD-ROM) Schneeschuhe 7 Stück 2,00€ Die Ausleihe ist für die Dauer von vier Wochen Piepser 6 Stück 5,00€ beginnend mit dem Datum der Ausleihe kos - Lawinenschaufel 6 Stück 2,00€ tenfrei. Danach wird je angefangene Woche Lawinensonde 3 Stück 2,00€

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Geschäftsstelle Die Sektion Buchen-Odenwald hat nun über 2000 Mitglieder Anja Zitzlaff wurde als 2000. Mitglied begrüßt.

Ihr 2000. Mitglied konnte die Sektion Bu- richtung in Buchen zu bauen, bezeichnete chen-Odenwald im April des vergangenen der Vorsitzende als nach wie vor richtig, Jahres in den Räumen des Sektions- und wobei die hervorragende Akzeptanz maß- Kletterzentrums feierlich willkommen hei- gebend auch ein Verdienst der ehrenamtli- ßen. Während mit Anja Zitzlaff () chen und freiwilligen Mitarbeiter sei. Dafür das 2000. Mitglied begrüßt wurde, wurden gebühre ihnen in ganz besonderem Maße auch das 1999. Mitglied Leo Münkel (Bu- Dank. chen) sowie Tom Wünst (Schlossau) als Als Zeichen der Würdigung durch die Sek- 2001. Mitglied offiziell aufgenommen. tion Buchen-Odenwald erhielten die drei In seiner kurzen Ansprache nannte Vorsit- Neumitglieder Gutscheine zum Feiern im zender Roland Ohnhäuser die drei Mit- Kletterzentrum bzw. in der Arnberghütte gliedsnummern „bemerkenswerte Zahlen“, sowie kleine Präsente. Zur Feier des Tages die er gleichzeitig als bisherigen Zenit der lud Roland Ohnhäuser noch zu einem ge- seit Jahren stetig steigenden Mitgliederzah- mütlichen Imbiss im Bistro des Kletterzen- len definierte. trums ein. Dieser Aufwind sei „nicht nur, aber vor allem dem neuen Kletterzentrum geschul- det“. Jene Entscheidung, eine solche Ein- Foto: A. Brosch

7 JHV Alpenverein ist für die Zukunft gut gerüstet Jahreshauptversammlung der Sektion Buchen-Odenwald im Dorfgemeinschafts- haus Oberneudorf

David Kirchgessner seren Verein am Leben erhalten. Die Zahlen geben uns Recht", verwies der zweite Vor- "Ihr vertretet heute ziemlich genau 1993 sitzende auf die vielen, besonders jungen Mitglieder", so begrüßte Roland Ohnhäu- neuen Mitglieder. So werde für den Fortbe- ser, Vorsitzender der Sektion Buchen- stand der Sektion gesorgt. In diesem Zu- Odenwald des Deutschen Alpenvereins, die sammenhang wies er besonders auf die Sektionsmitglieder. Bei der 26. Jahres- Kooperationen mit Schulen und Behinder- hauptversammlung im Dorfgemeinschafts- teneinrichtungen und die angebotenen haus Oberneudorf ging es darum, die ge- Lehrgänge des DAV hin. Hierdurch erfahre leistete Arbeit des Vorstands zu beurteilen die Sektion einen hohen Zuspruch. und den Haushaltsplan für das aktuelle Die Sektion Buchen bestehe allerdings Sektionsjahr zu genehmigen. nicht nur aus der Kletterhalle, sondern Nach dem Totengedenken übergab Roland müsse auch in ihren vielen Facetten er- Ohnhäuser das Wort an Arno Steichler. halten bleiben. So Steichler: "Wir sind Der zweite Vorsitzende trug sodann den kein Kletterverein, wir sind kein Wander- Geschäftsbericht vor und gab Einblick in verein, wir sind eine Sektion des Deut- die Tätigkeit des Vorstandes nach dem Ju- schen Alpenvereins, die es in ihrer Vielfalt biläumsjahr 2015. Seit der Vorstandswahl zu erhalten gilt." Besonders die Arnberg- 2014 hätten die alten und neuen Vor- hütte sei "ein Juwel unserer Sektion und standsmitglieder sehr gut zusammenge- fast immer ausgebucht". Die Neuerun- funden. Oder wie es der passionierte Fuß- gen bei der Mitgliederzeitschrift "Arn- baller Steichler ausdrückte: "Die Neuzu- berg-aktuell" hätten sich bewährt. Auch gänge haben sehr gut ins Team gefunden. die Website wurde neugestaltet. Die erst- Es waren keine Fehleinkäufe dabei." Die mals durchgeführte Sektionsmeister- Jubiläumsveranstaltung im Bereich des schaft in der Kletterhalle soll in Verbin- Kletterzentrums sei erfolgreich verlaufen dung mit einer Grillfeier fortgesetzt wer- und von allen Bereichen der Sektion ge- den. Tradition und Bedeutung hätten au- meinsam getragen worden. Außerdem nä- ßerdem die Landschaftspflegemaßnah- here sich die Mitgliederzahl stetig der men in Hainstadt mit dem Schnecken- 2000er-Marke. Die Vorstandsarbeit ver- berg und im Morretal. Als größere Aktio- glich Steichler mit der Leitung eines kleinen nen in diesem Jahr seien noch eine Betei- mittelständischen Betriebs, "von Lange- ligung am "Goldenen Mai" in Buchen so- weile kann keine Rede sein". Der persönli- wie ein Kletterschnuppersonntag ge- che Aufwand habe gegenüber 2014 aller- plant. dings nochmals deutlich zugenommen. Zur Möglichkeit, eine Außenkletterwand Daher wurde Wolfgang Farrenkopf als Res- am Kletterzentrum anzubauen, wollte Ar- sortleiter Kletterzentrum halbtags ange- no Steichler im Namen des Vorstandes ein stellt. Stimmungsbild einholen. "Das würde na- Auf der Kletterhalle liegt laut Steichler das türlich der Anlage die Krone aufsetzen". Ei- Hauptaugenmerk der Sektion. Bei allem ne solche Wand sei gerade unter der Wo- Aufwand an Arbeit, Geld und Freizeit trage che oder für Kurzentschlossene die optima- diese sich selbst und biete Möglichkeiten le Möglichkeit, im Sommer "draußen" zu für Investitionen. "Die Kletterhalle wird un- sein.

8 JHV

Nach dem Bericht der Schatzmeisterin Außerdem wurde eine außerordentliche Christel Göbel-Weigand und dem Kassen - Mitgliederversammlung im Herbst anbe- prüfbericht von Hubert Bethäuser erfolgte raumt, bei der wegen der Erhöhung des eine Aussprache zu den Berichten. Die Ent- Verbandsbeitrags durch den DAV eine An- lastung des Vorstandes erfolgte einstim- hebung des Mitgliederbeitrages satzungs- mig. gemäß beschlossen werden soll. Helmut Axmann wurde als Kassenprüfer Es folgte die Ehrung treuer Mitglieder für wiedergewählt. Der Haushaltsvoranschlag 50, 40 und 25 Jahre Mitgliedschaft im für das Jahr 2016 wurde von den Sektions- Deutschen Alpenverein. Schließlich folgte mitgliedern einstimmig verabschiedet. Von noch ein Ausblick auf die Jahreshauptver- den Ergebnissen ihrer vorausgegangenen sammlung 2017, bei der eine Neufassung Sitzung berichtete daraufhin die Alpinistik- der Satzung verabschiedet werden soll und Abteilung, die eine Änderung der Ge- auf den anstehenden Hüttenabend im schäftsordnung sowie Wahlen zu vermel- April, bei dem Willi Weismann von seiner den hatte. Tour ins Everest-Basislager berichten wird. Im vorletzten Tagesordnungspunkt wurden Nach den Grußworten des Beigeordneten noch Zukunftsplanungen und Investitionen der Stadt Buchen, der die enge Zusammen- angesprochen. Dem Stimmungsbild zu der arbeit zwischen der Sektion und der Stadt bereits angesprochenen Außenkletterwand Buchen hervorhob, schloss der erste Vorsit- folgte die einstimmige Erklärung, dass der zende Roland Ohnhäuser die 26. Jahres- Vorstand die gefassten Pläne weiterverfol- hauptversammlung der Sektion Buchen- gen und konkretisieren möge. Odenwald.

9 JHV Einladung zur Jahreshauptversammlung 2017 Am Freitag, 31. März 2017, findet um 19.30 Uhr unsere 27. ordentliche Jahreshaupt- versammlung im Dorfgemeinschaftshaus in Buchen-Oberneudorf statt. Alle Mitglieder sind hierzu herzlich eingeladen.

Die Tagesordnung

1. Begrüßung und Eröffnung durch den 10. Wahlen Vorsitzenden Wahl eines Kassenprüfers 2. Totengedenken 11. Beschlussfassung einer Satzungsneu- 3. Geschäftsbericht des Vorstandes fassung 4. Geschäftsbericht der Alpinistik-Abtei- 12. Beschlussfassung des Haushaltsvor- lung anschlags für das Jahr 2017 5. Tätigkeitsberichte der Ressortleiter 13. Beschlussfassung der Erhöhung der 6. Geschäftsbericht der Schatzmeisterin Mitgliedsbeiträge ab 01.01.2018 7. Kassenprüfbericht 8. Aussprache zu den Berichten 14. Anträge, Ergänzungen, Verschiede- nes 9. Entlastung der Schatzmeisterin und des Gesamtvorstands 15. Grußworte

Bitte beachten Sie die Ausführungen zu den Tagesordnungspunkten 11 und 13 in den separat beigefügten Versammlungsunterlagen zur Jahreshauptver- sammlung 2017.

Anträge zur Jahreshauptversammlung sind bis spätestens 15. März 2017 schriftlich an die Geschäftsstelle der Sektion Buchen/Odenwald e.V. oder an den 1. Vorsitzen-den zu richten. Der Vorstand

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10 Alpinistik-Abteilung Alpinistik-Abteilung der Sektion Buchen/Odenwald

Die Alpinistik-Abteilung umfasst die berg- oder zusätzliche Kosten, im Gegenteil, es sportlichen Aktivitäten in den Bereichen profitieren unterm Strich alle von dem er- Hochgebirgswandern, Hoch- und Eistouren, weiterten Versicherungsschutz und den Sportklettern, Alpinklettern, Klettersteige möglichen Zuschüssen für unsere Sport- und Skitouren sowie das Expeditionsberg- stätte, das Kletterzentrum Buchen. steigen. Das Programm der Alpinistik-Abteilung Die Leitung der Alpinistik-Abteilung besteht bzw. der bekannten Ressorts ist wie immer aus folgenden Personen. in Arnberg aktuell zu finden. 1. Vorsitzender: Sascha Herwig, Hardheim Die Alpinistik-Abteilung ist dem Badischen 2. Vorsitzender: Ronny Seifert, Boxberg Sportbund angeschlossen, wo alle Jahres- Beisitzer: Edgar Reinhard, Schweinberg kartenbesitzer für das Kletterzentrum der Schriftführerin: Marion Kraus, Buchen Sektion Buchen automatisch gemeldet wer- den. Hierzu wird jedes im Badischen Sport- Die Alpinistik-Abteilung wünscht allen Mit- bund gemeldete Mitglied nochmal in Kürze gliedern eine schöne und erfolgreiche Sai- separat und detailliert informiert. son 2017. Für den Einzelnen entstehen durch die au- tomatische Meldung keinerlei Nachteile Sascha Herwig, 1. Vorsitzender

11 Arnberghütte

Arnberghütte war 2016 wieder gut be- hütte für einen längeren Aufenthalt nutzten legt und dies ebenfalls schon zum wiederholten Nach wie vor erfreut sich unsere Arnberg- Mal. hütte starker Beliebtheit. Dies zeigt sich ins- Daneben wurde auch der ältere Teil der besondere darin, dass sehr viele Gäste Hütte durch Sektionsmitglieder zum Feiern schon seit mehreren Jahren immer wieder genutzt. in die Arnberghütte kommen, um dort ein Ein besonderer Dank gebührt unserer Ka- paar schöne Tage in geselliger Runde zu ver- tharina für den reibungslosen Ablauf bei der bringen. Im letzten Jahr verzeichneten wir Schlüsselübergabe und der Reinigung der über 850 Übernachtungen, wobei die Gäste Arnberghütte. Danken möchte ich auch die Hütte in der Regel lediglich für ein Wo- dem Team, das für die Wartung und Pflege chenende nutzten. Besonders erfreulich ist der Hütte immer zur Stelle ist. auch, dass einige Gruppen die Arnberg- Rüdiger Bäuerlein

Hüttengebühren

Gemäß Preisangabeverordnung (PAngV) sind alle Nebenkosten (u.a. für Endreinigung und Bettwäsche) in den ausgewiesenen Preis eingerechnet.

Alte Hütte (nur an Sektionsmitglieder): Sommer 120,00 € Winter* 140,00 € Die Gebühren verstehen sich inklusive Nebenkosten und Endreinigung. Kaution: 50,00 €

Neue Hütte:

MITGLIEDER NICHTMITGLIEDER

S o m m e r W i n t e r * S o m m e r W i n t e r *

Erwachsene Kinder** Erwachsene Kinder** Erwachsene Kinder** Erwachsene Kinder** Nachtgebühr 14,00 € 11,50 € 16,00 € 13,50 € 19,00 € 16,00 € 21,00 € 18,00 €

Ab der 2. Übernachtung ermäßigen sich die Übernachtungsgebühren jeweils um 5,00 €. Alle Übernachtungsgebühren sind Endpreise und verstehen sich inklusive Bettwäsche und Endreinigung. Kaution: 50,00 €

Tagesgebühr 3,00 € 3,00 € 5,00 € 5,00 € 4,50 € 4,50 € 6,50 € 6,50 € * Winterzeit: 1. Oktober bis 30. April ** Kinder bis 14 Jahre

Vermietung: Schlüsselübergabe: Rüdiger Bäuerlein Katharina Röderer 06281-4316 06292-929044 E- Mail: [email protected] E-Mail: [email protected]

12 Arnberghütte

Anfahrt zur Arnberghütte:

Geokoordinaten: Breite=”49.528725198675· Länge=”9.3130906928049

Ein Parkmöglichkeit unmittelbar vor der Hütte bzw entlang des Weges, der zur Hütte führt.

13 Arnberghütte Hüttenordnung Arnberghütte

Allgemeines 4. Beschädigungen aller Art sind unver- 1. Das Mietverhältnis wird erst nach Über- züglich zu melden und nach Absprache weisung der Kaution rechtsverbindlich. mit der Sektion zu ersetzen. 2. Die Vermietung beginnt und endet 5. Die gesamte Einrichtung ist pfleglich zu nach Absprache mit Frau Katharina Rö- behandeln. derer. 3. Die Hütte ist mit einer Schließanlage Abreise: ausgestattet. Der Mieter haftet für den 1. Mitgebrachte Lebensmittel, Speisereste ausgegebenen Schlüssel. Bei Verlust und entstandene Abfälle aller Art sind trägt der Mieter die Kosten für den mitzunehmen. Austausch der Schließanlage. 2. Der Kühlschrank ist zu reinigen, auf 4. Hüttengebühren werden per Lastschrift Stufe 1 zu stellen und zu schließen. eingezogen. Das Formular wird bei der Hüttenübergabe ausgehändigt, bzw. 3. Die Geschirrspülmaschine muss am Ab- liegt dort aus. reisetag ausgeräumt sein. 5. Die Zufahrtswege zur Hütte sind für 4. Bei Verlassen der Hütte sind alle Lichter Rettungsdienste immer freizuhalten. auszuschalten, die Heizkörper auf Stufe 1 zurückzudrehen. 6. Mitbringen von Haustieren ist verboten. 5. Am Abreisetag sind alle Fenster, Türen und Fensterläden zu schließen. Aufenthalt: 6. Die gesamte Hütte ist besenrein zu ver- 1. Die Namen aller Hüttenbesucher sind in lassen. das Hüttenbuch einzutragen, auch die der Tagesgäste. 2. In der Hütte herrscht absolutes Rauch- Schlüsselübergabe: verbot. Katharina Röderer, 3. Eigene mitgebrachte Bettwäsche oder Tel.: 0176-22 67 98 50, 06292-92 90 44 Schlafsäcke sind nicht gestattet. Email: [email protected] www Das Reisebüro SACHER GmbH Vorstadtstraße 8 • 74722 Buchen Tel 06281 52110 • Fax 06281 52114 [email protected] f www.reisebuero-sacher.de

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Preisliste  Kletterzentrum  

Sektionsmitglieder Boulder Tageskarte Jahreskarte Erwachsene 4,50 € 7,50 € 215,00 € Kinder u. Jugendliche von 14-18 Jahre, 3,00 € 5,50 € 140,00 € Schüler u. Studenten mit Ausweis Kinder von 10 bis 14 Jahre 3,00 € ------Familienkletterkarte 235,00 € (2 Erw. mit eigenen Kindern bis 18 Jahren) Betreutes Kinder- und Jugendklettern 5,00 € 45,00 €

Alle anderen DAV-Mitglieder Erwachsene 6,00 € 9,00 € 270,00 € Kinder u. Jugendliche von 14-18 Jahre, 4,50 € 7,00 € 170,00 € Schüler u. Studenten mit Ausweis Kinder von 10 bis 14 Jahre 4,00 € ------Betreutes Kinder- und Jugendklettern 5,00 € 50,00 €

Nichtmitglieder Erwachsene 8,00 € 12,00 € 320,00 € Kinder u. Jugendliche von 14-18 Jahre, 6,00 € 9,00 € 230,00 € Schüler u. Studenten mit Ausweis Kinder von 10 bis 14 Jahre 5,00 € ------Betreutes Kinder- und Jugendklettern 5,00 € 80,00 €

Kinder bis zum vollendeten 14. Lebensjahr in Begleitung eines zahlenden Erziehungs- berechtigten sind frei.

Öffnungszeiten täglich von Montag bis Freitag 17:30 bis 22:00 Uhr Samstag 14:00 bis 20:00 Uhr Sonntag und Feiertag 13:00 bis 20:00 Uhr

Jahreskartenbesitzer können unabhängig von den Öffnungszeiten täglich von 8:00 bis 22:00 Uhr klettern!

16 Kletterzentrum Anfahrt zum Kletterzentrum und zur Geschäftstelle: Kletterzentrum Buchen Kilgensmühle 3 · 74722 Buchen ·Tel.: 06281/5649842

Geokoordinaten: Breite=”49.521543323994 · Länge=”9.3319600332235

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Schnupperkurs für Kinder/Jugendliche und Erwachsene/Familien Kursziel: Die Sportart Klettern kennenlernen Anfängerkurs für Jugendliche und Erwachsene Kursziel: Grundlagen für das selbständige Topropeklettern (Erlernen einer Siche- rungstechnik und Kletterübungen) Topropekurs für Jugendliche und Erwachsene Kursziel: Erlernen des sicheren Topropekletterns in der Halle, Erwerb des DAV-Klet- terscheins „Sicher Topropeklettern“ (Erlernen einer Sicherungstechnik, Kletterübun- gen, Fallübungen und kleine „Prüfung“, um den Topropeschein zu erhalten) Vorstiegkurs für Jugendliche und Erwachsene Kursziel: Erlernen des sicheren Vorstiegkletterns in der Halle, Erwerb des DAV-Klet- terscheins „Sicher Vorsteigen“ (Sicherungstechnik im Vorstieg, Kletterübungen für den Vorstieg und kleine „Prüfung“, um den Vorstiegschein zu erhalten) Regelmäßige Kletterangebote Kinder-& Jugendklettern Montag, 17.30 – 19.00 Uhr für 14-18-jährige Mittwoch, 17.30 – 19.30 Uhr für 10-14-jährige Familienklettern Donnerstag, 17.00-19.00 Uhr

Klettertreff für Kletterer ohne Kletterpartner (Bsp) Freitag, 18.00-21.00 Uhr Überzeugend auf jedem Terrain. Michael Wolfert Der Passat Alltrack. Geschäftsführer Tel. 09372 / 9998-14 michael.wolfert@ auto-link.de

Kraftstoffverbrauch in l/100km: 6,9-4,9; CO2-Emissionen in g/km: 157-129

GmbH GmbH zuverlässig - sympathisch - modern Kletterzentrum Routenbau auf hohem Niveau

Gemeinsam erarbeiteten wir ein Konzept über die Vorgehensweise. Es wurde uns klar, dass mehr Tritte in den Linien verbaut werden sollten. Nachdem wir verschiedene Schwierigkeitsstufen nach der Vorgabe von Uli geschraubt hatten, wurden die Routen gemeinsam geklettert und besprochen. Am letzten Tag ging Uli noch einmal beson- ders auf die Positionierung der Griffe und Tritte ein. In einem Versuch wurde uns deut- lich, dass geringe Veränderungen den Klet- terablauf enorm beeinflussen. Inzwischen werden unsere Routen von den Besuchern aus nah und fern für das ab- wechslungsreiche und anspruchsvolle Ni- veau geschätzt.

1000 Griffe Nachdem wir in den vergangenen Jahren unser Griffsortiment erweitert hatten, haben wir das Angebot für die Besucher noch einmal deutlich gesteigert. Es wurde nach dem Routenbaulehrgang speziell auf die neu gewonnenen Erkenntnisse einge- gangen. Deshalb haben wir mehr als 1000 neue Griffe und Tritte bestellt, um die Mög- lichkeiten der Routen noch weiter zu stei- gern. Als Besonderheit wurden noch Volumen und Strukturelemente verbaut. Zur Zeit findet man eine gute Mischung ver- schiedener Schwierigkeiten von UIAA 4 – 9 Vom 09. bis 12. Februar fand in Buchen in in unseren Hallen. der Kletterhalle ein Routenbau-Lehrgang statt. Daran nahmen Jessica Farrenkopf, Ronny Seifert, Andreas Benz, Edgar Rein- hard und Nicolai Egbers (alle aus der eige- nen Sektion) teil. Als Lehrgangsleiter konnten wir Uli Theinert vom DAV-Bundes- lehrteam verpflichten. Nachdem sich Uli einen Überblick über die Halle verschafft hatte, wurde schnell deut- lich, dass die noch“ ungelernten“ Routen- bauer völlig unterschiedliche Vorgehens - weisen an den Tag legten. Völlig neu war für uns der Aufbau mit Statik Seilen und Flaschenzug für das Material.

20 Kletterzentrum Kletterspaß am Buchener Stadtturm zum Golden Mai 2016

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Nach dem erfolgreichen und überaus gut Hüttenabende besuchten Hüttenabend im November 2016 will die Alpinistikabteilung in diesem 2017 Jahr gleich mit zwei weiteren Highlights Die Hüttenabende finden an den folgenden punkten: Im April und im November 2017. Terminen jeweils freitags, um und in der Wir dürfen gespannt sein, welche Ideen sie Arnberghütte statt. Lediglich die Jahresab- verwirklichen. Gerne darf man in Dirndl und schlussfeier ist wie gewohnt ein Sonntag. Lederhose erscheinen. Genaueres wird Zu den Abenden sind alle Mitglieder, aber rechtzeitig bekannt gegeben. Bitte auch auch Angehörige, Freunde, Bekannte und immer wieder einmal die Homepage besu- Gäste herzlich willkommen. Über zahlreiche chen. Teilnahme freuen sich die Verantwortlichen.

21.April Verantwortlich: Sascha Herwig DAV / CAI 2017 Thema: Almauftrieb 7.9. – 10.9. 2017 Genaueres wird mit Flyern, auf der Home- Wanderungen im Gebiet Mont Blanc page und in der Tagespresse bekannt gege- mit den Freunden aus Turin ben. Seit 25 Jahren finden gemeinsame Unter- nehmungen und Treffen mit unseren italie- 19. Mai nischen Freunden vom Coro CAI UGET Verantwortlich: Berthold Sauter (Turin) statt. Von Do 7. 9. bis So 10. 9. wer- Thema: Bilder und Berichterstattung von den in der Region Mont Blanc, Nähe Cour- dem Treffen mit den italienischen Freunden mayeur gemeinsame Wanderungen, die des Chores CAI U GET. von den Freunden aus Turin organisiert wer- den, angeboten. Die Unterbringung erfolgt 23. Juni im Hotel. Der Preis für Halbpension liegt bei Verantwortlich: Walter Schler 55,- € pro Person. Thema: Wanderwoche rund um die Cinque Um schnellstmögliche Rückmeldung wird Terre gebeten, damit die Organisatoren vor Ort die benötigte Bettenzahl – Einzel- oder 27. Oktober Doppelzimmerwunsch angeben – reservie- Verantwortlich: Walter und Helga Landkam- ren können. Die verbindliche Anmeldung mer erfolgt dann später. Rück- bzw. Anmeldun- Thema: Gerd Schmitt erzählt von seinen Er- gen bitte an Wolfgang Denzel unter lebnissen über Berg- Ski- und Kajaktouren [email protected] richten, wo es auch in Bayern. weitere Informationen gibt.

17. November Verantwortlich: Sascha Herwig Thema: Almabtrieb Senioren Genaueres wird mit Flyern, auf der Home- Seniorenwandern page und in der Tagespresse bekannt gege- Die Tageswanderungen der Senioren finden ben. in der Regel mittwochs jeweils um die Mo- natsmitte statt. Die Strecken betragen zwi- 3. Dezember schen 10 und 15 Kilometern. Für das Verantwortlich: Walter Schler und Helfer bevorstehende Wanderjahr sind die nach- Nach einer gemeinsamen Winterwande- stehend genannten Termine angedacht. Die rung findet in der Arnberghütte die Jahres- genauen Wegstrecken und mögliche Ter- abschlussfeier der Sektion Buchen statt. minänderungen werden rechtzeitig in den

22 Programm

Lokalteilen der hiesigen Tagespresse be- letzten Tag gemeinsam wieder nach Lech kannt gemacht. und Heimfahrt. Neueinsteiger sind immer herzlich willkom- Voraussetzung: Touren sind für Kinder und men. Jugendliche geeignet bei Trittsicherheit und Hier die geplanten Termine für 2017: für die Gehzeiten ausreichender Kondition. 18.01., 15.02., 15.03., 12.04., 17.05., Ausrüstung: Hüttenschlafsack, Wechselklei- 14.06., 12.07., 16.08., 13.09., 18.10., dung, Wetterschutz und feste Schuhe. 15.11., 13.12. Teilnehmerzahl offen. Anmeldungen und weitere Fragen direkt Anreise mit Privat-PKW und Fahrgemein- an: schaft. Abfahrtzeit und –Ort nach Abspra- Benno Schmidt, che. Hochstraße 12, 74743 Nähere Information und Anmeldung bis 1. Tel.: 06292/572 Mai 2017 bei Hans-Jörg Englert (WL). Tel. e-mail: [email protected] 06282 40125 oder per E-Mail: [email protected] Radlertreff Jeweils mittwochs Natur und Ab April 2017 wird wieder geradelt, jeweils Umweltschutz mittwochs um 15.00 Uhr. Treffpunkt ist der Parkplatz der Volksbank Franken in Buchen. Oktober 2017 Jeder, der Spaß am Radfahren hat – auch E- Pflegemaßnahmen am „Schnecken- Bike – ist herzlich willkommen. berg“ bei Hainstadt Es werden Ausfahrten zwischen 30 und 40 Auf Grund der bestehenden Pflegepartner- km auf gut befestigten Wegen angeboten. schaft für das flächenhafte Naturdenkmal Bitte Tagespresse beachten. „Schneckenberg (Buchen-Hainstadt) fallen Leitung: Wolfgang Hieke dort im Oktober wieder die regelmäßigen Pflegemaßnahmen an. Es handelt sich dabei wie gewohnt um das Entfernen des gemäh- ten Grases sowie um die Entfernung uner- Frauengruppe wünschter Sträucher und Gehölze. Die 28.7.-30.7.2017 Dauer des Arbeitseinsatzes liegt je nach Teil- Die Frauentour 2017 führt in die Pfalz. nehmerzahl bei etwa vier Stunden. Als Standort ist Bad Dürkheim angedacht. Wir freuen uns über viele Helfer. Anmeldungen bei Martina Böttcher, Weitere Informationen unter Tel 0621 522350 [email protected] E-Mail: [email protected] Bitte auch Homepage und Tagespresse be- achten. Familien 28.07 – 30.07.2017 DAV-Familientour zur Freiburger Hütte Hans-Jörg Englert Gemeindame Anreise nach Lech und mit Bus zum Formarinsee und in 35 min zur Hütte. An den nächsten Tagen Tagestouren rund um die Hütte, Gehzeiten 4 – 5 Stunden. Am Programm

Treffpunkt: Musterplatz in Buchen, 9 Uhr 5. November Wandern Nachmittagswanderung Hollerbach 8. Januar (Gerlinde Trunk) Nachmittagswanderung bei Buchen Treffpunkt: Musterplatz in Buchen, 13 Uhr (Walter Schler) Treffpunkt: Musterplatz in Buchen, 13 Uhr 3. Dezember Jahresabschlußwanderung 5. Februar (Walter Schler) Nachmittagswanderung bei Hettin- Treffpukt: Arnberghütte in Buchen, 13 Uhr gen-Dolinen (Werner Wiese) Treffpunkt: Musterplatz in Buchen, 13 Uhr D.A.V. Sektion Buchen Wanderwart: Walter Schler 5. März Tel. 06281/2119 Nachmittagswanderung bei Miltenberg (Walter Schler) Treffpunkt: Musterplatz in Buchen, 13 Uhr Bergfreunde 2. April Tageswanderung bei Neckarelz- Kreis Miltenberg Neckartal (Walter Schler) 13. Februar Treffpunkt: Musterplatz in Buchen, 9 Uhr Berglerabend Bildervortrag von Günter Ascher über Nepal 22.-29. April MSC-Heim, Großheubach, 19.00 Uhr Wanderreise Italien Cinque Terre (Walter Schler) 19. Februar Anmeldung beim Wanderwart Wanderung Almhütte (Peter Hofmann) Treffpunkt: Elsenfeld, neue Kirche, 11.00 Uhr 5. Juni Tageswanderung im Odenwald bei 13. März Hesselbach (Werner Wiese) Berglerabend Treffpunkt: Musterplatz in Buchen, 9 Uhr MSC-Heim, Großheubach, 20.00 Uhr 2. Juli 19. März Tageswanderung im Odenwald bei Kirchzell (Angelika Geier) Wanderung bei Dorfprozelten Treffpunkt: Musterplatz in Buchen, 9 Uhr (Gebhard Ullrich) Treffpunkt: Dorfprozelten, Bahnhof, 13.00 h 6. August Tageswanderung auf den Höhen des 2. April Maintals (Helmut Ebert) Wandern um Elsenfeld (Ute Tönnes) Treffpunkt. Musterplatz in Buchen, 9 Uhr Treffpunkt: Sportplatz, 13.00 Uhr

5.-8. September 10. April Bergtour Lechquellgebiet-Rote Wand Berglerabend (Walter Schler) MSC-Heim, Großheubach, 20.00 Uhr Anmeldung bis 25.Juli beim Wanderwart 23. April 1. Oktober Eichelsberghalle - Sommerau (Manfred Weinbergwanderung bei Öhringen Münch) (Walter Schler) Treffpunkt: Eichelsberghalle, 13.00 Uhr

24 Programm

1. Mai 11. September Wiesenthal, Grillfest (Herbert Link) Berglerabend Treffpunkt: Bahnhof, Weilbach, 10.00 Uhr MSC-Heim, Großheubach, 20.00 Uhr 8. Mai Berglerabend 24. September, 13.00 Uhr MSC-Heim, Großheubach, 20.00 Uhr Wanderung Main aufwärts (Hanneliese Fischer-Haas) 25. 5. – 28. 5 Treffpunkt: Bekanntgabe am Berglerabend Wandertage um Pfronten (Peter Hofmann) Anmeldung erforderlich! Besprechung am 9. Oktober Berglerabend Berglerabend 11. Juni MSC-Heim, Großheubach, 20.00 Uhr Kellerführung (Kosten 15,00 €) Wanderführung: Winfried Blankart 29. Oktober Treffpunkt: Amorbach, Altstadtparkplatz, Wanderung um Großumstadt am Freibad, 13.30 Uhr (Frank Kansy) Treffpunkt: Wörth, Bahnhof, 11.00 Uhr 12. Juni Berglerabend 12. November MSC-Heim, Großheubach, 20.00 Uhr Wanderung bei Boxbrunn (Edith Link) 24. - 25. Juni Treffpunkt: Amorbach, Parkplatz Schüt- Frankfurt, Kultur und Äppelwoi zenhaus, 10.00 Uhr (Elvira Scheerer) Anmeldung erforderlich! Besprechung am 13. November Berglerabend Berglerabend MSC-Heim, Großheubach, 19.00 Uhr 10. Juli Berglerabend MSC-Heim, Großheubach, 20.00 Uhr 6. Dezember Nikolauswanderung, Kapelle Breiten- 23. Juli bach (Erika u. Paul Hofer) Obernburg – Wenigumstadt Treffpunkt: Ottorfszell, Parkplatz Gasthaus (Christine Zillich) „Gabelbachtal“, 16.00 Uhr Treffpunkt: Obernburg, Schule, 11.00 Uhr 11. Dezember 14. August Berglerabend Berglerabend MSC-Heim, Großheubach, 19.00 Uhr MSC-Heim, Großheubach, 20.00 Uhr

20. August, 11.00 Uhr 29. Dezember 2017, 13:00 Uhr Überraschungswanderung (Beate Krill, Jahresabschlußwanderung Doris Fleckenstein) (Winfried Blankart) Treffpunkt: Info am Berglerabend Treffpunkt: Amorbach, Altstadtparkplatz, 10. September am Freibad, 13.00 Uhr Wanderung um Miltenberg (Gerhard Müller) Weitere sowie aktuelle Information finden Treffpunkt: Parkplatz Reifenmüller, 13.00 Sie auf Uhr www.bergfreunde-kreis-miltenberg.de.

25 Programm Kurse und alpine Touren 2017

Kurs: LVS Training Bereich: Skibergsteigen (Skitour) SB, Skihochtour (SHT) Termin: 19.2.2017; 14:00-17:00 Zielgruppe: Verpflichtend für alle Teilnehmer von Kursen und Touren SB und SHT Kursinhalte: Handhabung LVS Gerät, Sonde und Schaufel, Übung der Verschütteten-Suche Kursziel: Eigenverantwortliches und sicheres Vorgehen bei Lawinenunglück Voraussetzungen: Mindestalter: 12; Funktionierendes LVS-Gerät mit mindestens 2 Antennen, Sonde, Schaufel Ausrüstung: Ausleihe in der Geschäftsstelle möglich (selbst organisieren!) DAV- Broschüre Lawinenrisiko-Management II (Seite 20-21) Literatur (kostenloser Download über alpenverein.de) Anreise /Treffpunkt Arnberghütte, Buchen Anmeldeschluss: 17.2.2017, per mail: [email protected]; Betreff: LVS 2017 Teilnehmerbeitrag: 10,00 € sonstige Kosten: Fahrgemeinschaft Kursleiter: Michael Walter

Kurs: Skibergsteigen (Skitour) für Einsteiger Bereich: Skibergsteigen SB Termin: 27.2. -1.3. Zielgruppe: Interessierte Skifahrer; Skitourenneulinge Umgang mit der Ausrüstung; Aufstiegstechnik mit Ski in leichtem Gelände, Kursinhalte: Verhaltensregeln auf Pisten und abseits; Umweltgesichtspunkte Erster Einblick ins Bergsteigen mit Ski; persönlichen Blick bekommen gegenüber Kursziel: Schönheit, aber auch Risiken in den winterlichen Bergen Skifahren; dies ist kein Skikurs! Kondition für 2 – 3 Stunden Aufstieg; Voraussetzungen: Teilnahme am LVS Kurs; Mitglied im DAV Buchen LVS-Ausrüstung (s.o.); Ski mit Tourenbindung, Felle, Stöcke (Skiausrüstung kann Ausrüstung: ggf vor Ort ausgeliehen werden; muss aber vorab organisiert werden) DAV- Broschüre „Erlebnis Bergwinter“ Literatur (kostenloser Download über alpenverein.de) Anreise Langtauferer Tal, Südtirol 17.2.2017 – bitte so früh wie möglich! Anmeldeschluss: per mail: [email protected]; Betreff : SB Einsteiger 2017 Teilnehmerbeitrag: 180,00 € (Kurs + Unterkunft in FeWo) sonstige Kosten: Fahrgemeinschaft, Verpflegung, Ausleihe, ( Lift, falls unvermeidbar ) Teilnehmerzahl 4 - 8 Kursleiter: Michael Walter

26 Tour: Tourentage im Langtauferertal Bereich: Skibergsteigen (Skitour) SB Termin: 1.3.-5.3. Vorbesprechung: 19.2., 17:00, nach LVS Trainig Beschreibung: Skitouren mit Gipfelmöglichkeiten bei guten Verhältnissen Kondition Höhenmeter täglich/max Berg-/Hochtour Skitour Schwierigkeit: +++ 600/1200 L L - WS Kondition für Tagestouren von 4-6 h, Skifahren in allen Schneearten Voraussetzungen: mit Rucksack. Teilnahme am LVS Kurs. Mitglied im DAV Buchen Vollständige Skitourenausrüstung, LVS-Gerät mit min.2 Antennen, Ausrüstung: Harscheisen, weitere Details bei Vorbesprechung Programm: es gibt viele Möglichkeiten für alle Ansprüche Bemerkung: auch geeignet im Anschluss an Einsteigerkurs Anreise: Absprache Unterkunft: Ferienwohnung Teilnehmer: min: 5, max: 8 17.2., möglichst früher anmelden! Anmeldeschluss: per mail: [email protected]; Betreff: SB Langtaufer 2017 Teilnehmerbeitrag 180,00 € für Unterkunft sonstige Kosten: Verpflegung, Fahrgemeinschaft Tourleitung: Michael Walter

Tour: Oberengadin / Fornogletscher Bereich: Skihochtour (SHT) Termin: 8.4.-11.4. Vorbesprechung: Termin wird noch bekannt gegeben. Beschreibung: Ski- Durchquerung mit mehreren Gipfelmöglichkeiten Kondition Höhenmeter täglich/max Berg-/Hochtour Skitour Schwierigkeit: ++++ 1000 WS ZS- Kondition für Tagestouren von 8 h, Skifahren in allen Schneearten. Voraussetzungen: Teilnahme am LVS Kurs. Mitglied im DAV Buchen Vollständige Skihochtourenausrüstung, LVS-Gerät mit min.2 Antennen, Ausrüstung: Harscheisen, Steigeisen, weitere Details bei Vorbesprechung Sa, 8.4.: Anreise Maloja und Aufstieg zur Hütte So, 9.4.: Monte Rosso Runde Programm: Mo. 10.4.: Monte Sissone (- für Konditionsstarke: Monte Disgrazia ) Di. 11.4.: Abfahrt Maloja (ggf. über Moretto) und Rückreise Bei dieser Tour richten sich die Möglichkeiten stark nach den Wetter- und Lawinenbe- Bemerkung: dingungen. Programm- und Zieländerungen können jederzeit möglich sein. Treffpunkt: in Mil ab um 3:00; Zustieg Walldürn / Buchen Unterkunft: Fornohütte Teilnehmer: min: 2, max: 5 Anmeldeschluss: 17.2. per mail: [email protected]; Betreff : SHT Forno 2017 Teilnehmerbeitrag 360,00 € für Tourleitung, Fahrgemeinschaft, 3xHalbpension (Zimmer oder Lager) sonstige Kosten: Tagesverpflegung, Getränke Tourleitung: Michael Walter Programm

Kurs: Grundkurs Klettersteig Bereich: KS Termin: 23.4. Vorbesprechung: Tel. Absprache Zielgruppe: Bergsteiger, alle Interessierte elementare Aspekte des Klettersteiggehens; Kursinhalte: Sicherungstechnik kennenlernen und üben. Erleben der Senkrechten! Sicherer Umgang mit Klettersteigset; Kursziel: bessere Einschätzung der eigenen Fähigkeit an Klettersteigen Voraussetzungen: Ab 12 J. Ausrüstung: Gurt und Klettersteigset nach neuester Norm; kann auch geliehen werden Literatur DAV- Panorama 4/2011: Sicher am Klettersteig Anreise /Treffpunkt 9:00 Miltenberg, Laurentiusbrücke Teilnehmerzahl: min. 4, max. 6 Anmeldeschluss: 20.4.2015, [email protected]; Betreff: GK KS Teilnehmerbeitrag: 40,00 € (DAV BUC) / 50€ (DAV) / 60€ sonstige Kosten: Fahrgemeinschaft (ca. 50km in den Odenwald) Kursleiter: Michael Walter

Kurs: Von der Halle an den Fels (Elsass) Bereich: Sportklettern - Felsklettern Termin: 23.-25.6.2017 Vorbesprechung: Termin wird noch bekannt gegeben Zielgruppe: Hallenkletterer und Felskletterer Seilkommandos, Standplatzbau, Knotenkunde, Kursinhalte: sowie Abseil- und Sicherungstechniken des Felskletterns, Naturschutz Kursziel: Selbstständiges Klettern in Sportklettergebieten Voraussetzungen: Kletterschein Vorstieg (oder sicheres selbstständiges Vorsteigen in der Halle) Ausrüstung: Details bei Vorbesprechung Literatur DAV- Broschüre „KS-outdoor“ (Download unter alpenverein.de) Anreise /Treffpunkt 23.6. 14:00 - Nach Absprache Teilnehmerzahl: min. 4, max. 6 Anmeldeschluss: 20.3.2017 Teilnehmerbeitrag: 100 € (DAV BUC) / 125€ (DAV) für Unterkunft und Fahrgemeinschaft sonstige Kosten: Verpflegung Kursleiter: Matthias Erdmann Kontakt: [email protected] 0172/410 6076

28 Programm

Tour: Mehrtagestour im Kleinwalsertal

Bereich: Bergwandern

Termin: Do – So, Details über homepage 2017, bei Interesse bitte Michael Böhrer anfragen Kondition Höhenmeter täglich/max Wandern Schwierigkeit +++ 1000m/1500m T2- T3 Anreise Donnerstag nachmittag und Aufstieg, Programm: Freitag und Samstag Tagestouren (ggfs. Höhenweg) Sonntag (Abschlusstour und Abstieg) Bemerkung: Genauer Tourenverlauf abhängig von Teilnehmerkreis Voraussetzungen: Trittsicherheit, Schwindelfreiheit und Kondition für bis zu 6 Stunden Gehzeit Anreise /Treffpunkt Nach Absprache Teilnehmerzahl: max. 8 Teilnehmerbeitrag: Selbstkosten sonstige Kosten: Verpflegung Kontakt Michael Böhrer / [email protected] / Tel. 0171/1090414

Kurs: Grundkurs Felsklettern im alpinen Gelände – Aggenstein Bereich: Alpinklettern Termin: 01.07-02.07. 22.06.2017, 18:00 - 21:00 Uhr, Vorbereitung und Ausrüstungsdurchsprache Vorbesprechung: im Kletterzentrum Buchen. Für alle, die bisher in der Halle oder in ausgerüsteten Klettergärten geklettert sind Zielgruppe: und jetzt in alpiner Umgebung Mehrseillängen klettern wollen Schwerpunkt liegt auf Tourenplanung, Tourenfindung, aktuelle Sicherungstechniken Kursinhalte: und praktische Übungen bzw. Klettertouren. Wir konzentrieren uns auf leichte Touren. Kursziel: Klettern in den Alpen – realistische Selbsteinschätzung Ort: Bad Kissinger Hütte, Aggenstein Kletterschein Toprope, besser Vorstieg; zusätzlich sinnvoll: Outdoorerfahrung Voraussetzungen: mit anspruchsvollen Bergwanderungen Ausrüstung: Info von Kursleiter Literatur Topos Aggenstein Anreise /Treffpunkt 30.6. 14:00 - Nach Absprache Teilnehmerzahl: min. 2, max. 5 bzw. nach Absprache und persönlichem Können 24.2.2017, Anzahlung 40 € (Aufgrund eines Pächterwechsels kann erst Anmeldeschluss: ab März 2017 reserviert werden, Erfahrungsgemäß ist die Hütte dann sehr schnell ausgebucht. Anzahlung wird angerechnet) Teilnehmerbeitrag: 80 € (DAV BCH) / 100€ (DAV) sonstige Kosten: Fahrgemeinschaft, Unterkunft, Verpflegung

Kursleiter: Gregor Nachtmann (FÜL Alpinklettern)

29 Programm

Tour: 3-Tages-Klettersteigtour am Wilden Kaiser Bereich: Klettersteig Termin: 7.07.-9.07.2017 Vorbesprechung: Termin wird noch bekannt gegeben. Beschreibung: Klettersteigtour mit 5 Klettersteigen und 6 Gipfeln

Kondition Strecke km Höhenmeter Wandern Klettersteig Schwierigkeit ++++ tgl. 10km 1200m/1500m T4 C 1. Tag: gemeinsame Anfahrt zur Wochenbrunner Alm - Gaudeamushütte - Jubiläumssteig - Klettersteig-Klamml. Übernachtung auf der Gruttenhütte 2. Tag: Gruttenhütte - Gamssängersteig - Ellmauer-Halt - Kaiserschützensteig - Programm: Übernachtung im Hans-Berger-Haus 3. Tag: Hans-Berger-Haus, Kufsteiner Klettersteig - Gamskarköpfl - Sonneck - Kopfkraxen - Wiesberg - Abstieg nach Scheffau und per Wanderbus zurück nach Going - Wochenbrunner Alm Bei dieser Tour richten sich die Möglichkeiten stark nach den Wetterbedingungen. Bemerkung: Programmänderungen können jederzeit möglich sein. Voraussetzungen: sicheres Gehen von B/C-Klettersteigen Ausrüstung: Details bei Vorbesprechung Literatur AV-Karte 1:25.000, Blatt 8, Kaisergebirge Anreise /Treffpunkt Nach Absprache Teilnehmerzahl: min. 2, max. 5 bzw. nach Absprache und persönlichem Können Anmeldeschluss: 1.3.2017 (da sonst Unterkunft vergeben ist Reservierungskosten 20 €) Teilnehmerbeitrag: 100 € (DAV BCH) / 125€ (DAV) für Unterkunft und Fahrgemeinschaft sonstige Kosten: Verpflegung Kursleiter: Matthias Erdmann Kontakt [email protected] 0172/410 6076

30 Programm

Tour: Silvretta -Runde Bereich: Hochtour Termin: 13-16.7. Vorbesprechung: nach Anmeldung und Absprache Beschreibung: Hochtour von Hütte zu Hütte mit berühmten und unbekannten Gipfeln Kondition Höhenmeter täglich/max Klettern Berg-/Hochtour Schwierigkeit: +++ Ca. 1400 III ZS- Teilnahme an Grundkurs Hochtouren oder adäquate Kenntnisse. Klettern mit Voraussetzungen: Bergschuhen und Rucksack. Höhenanpassung besser im Vorfeld der Tour! Ausrüstung: Details bei Vorbesprechung Do.13.7.: Anreise / Aufstieg Wiesbadener Hütte ( 400Hm) Fr. 14.7.: Piz Buin – Cna Tuoi (900Hm, II, WS) Programm: Sa. 15.7.: Piz Fliana – Silvrettahütte (1200Hm,T6, II, ZS) So. 21.8.: Rote Furka – (500Hm) (Option Gr. Litzner( III, ZS)- Saarbrücker Hütte -Tal Bei dieser Tour richten sich die Möglichkeiten stark nach den Wetterbedingungen. Bemerkung: Ausfall oder Programmänderung kann möglich sein. Treffpunkt: Wird noch bekannt gegeben. Unterkunft: DAV und SAC Hütten Teilnehmer: min: 2, max: 5 Anmeldeschluss: 1.6.! mail: [email protected]; Betreff: HT Silvretta Teilnehmerbeitrag 280 € (DAV BUC) / 320€ (DAV) für Leiter, Fahrgemeinschaft,2x Halbpension Hütte sonstige Kosten: Getränke, Tagesverpflegung Tourleitung: Michael Walter ( FÜL Alpinklettern )

Schwierigkeit: Kondition Strecke km Höhenmeter Wandern Klettern Kletter- Berg- Skitour täglich/max steig /Hochtour

Erläuterung + auch für hier wird die Zu beachten SAC-Skala UIAA Kurt Schall Schweizer Zusätzlich der Skalen weniger tägliche Distanz ist, dass in T1 - T6 I - VIII Skala A - E Skala: kann zw. Geübte angegeben, größerer L - SS Aufstieg machbar bei Skitouren Höhe und mit und ………… nur die Rucksack die Abfahrt bis Aufstiegs- Höhenmeter unter- +++++ strecken „härter“ schieden Ausdauer werden werden für 12h Anstrengung

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Tour: DAV-Familientour zur Freiburger Hütte Bereich: Bergwandern Termin: 28.07 – 30.07.2017 Kondition Höhenmeter täglich/max Wandern Schwierigkeit + T1 -T2 Gemeinsame Anreise nach Lech und mit Bus zum Formarinsee und in 35 min Programm: zur Hütte. An den nächsten Tagen Tagestouren rund um die Hütte, Gehzeiten 4 – 5 Stunden. Am letzten Tag gemeinsam wieder nach Lech und Heimfahrt. Ausrüstung: Hüttenschlafsack, Wechselkleidung, Wetterschutz und feste Schuhe. Touren sind für Kinder und Jugendliche geeignet. Voraussetzungen: Bei Trittsicherheit und für die Gehzeiten ausreichender Kondition. Anreise /Treffpunkt mit Privat-PKW und Fahrgemeinschaft. Abfahrtzeit und –Ort nach Absprache. Teilnehmerzahl: offen Anmeldeschluss: 15.5.2017 Teilnehmerbeitrag: Info bei Hans-Jörg Englert sonstige Kosten: Verpflegung Leitung Hans-Jörg Englert (WL). Tel. 06282 40125 [email protected]

Tour: Klettercamp Val di Mello Bereich: Alpinklettern Termin: 2.-10.9. Vorbesprechung: Beschreibung: toller Granit, tolle Routen, plaisir bis alpin Kondition Höhenmeter täglich/max Klettern Berg-/Hochtour Schwierigkeit: ++ Ca. 800 V –VI - VII L Voraussetzungen: Grundkurs Alpinklettern oder gleichwertige Erfahrung / Kenntnisse. Trittsicherheit. Ausrüstung: Details bei Vorbesprechung Programm: individuell, rund um Stützpunkt Zeltplatz / Bungalow Bemerkung: Das Gebiet ist in der Nähe des Comer Sees, wandern, schwimmen, radeln gut möglich Treffpunkt: nach Absprache Unterkunft: Camp in Val masino Teilnehmer: min: 4, max:8 Anmeldeschluss: 25.6., mail: [email protected]; Betreff Mello Teilnehmerbeitrag 160 € (für Unterkunft) sonstige Kosten: Verpflegung, Fahrgemeinschaft Tourleitung: Michael Walter (FÜL Alpinklettern)

32 Programm

Tour: Klettern in Arco Bereich: Alpinklettern / Plaisirklettern Termin: 1.11..-5.11. Vorbesprechung: Email; WhatsApp Beschreibung: Prima Mehrseillängentouren und Espresso Kondition Höhenmeter täglich/max Klettern Schwierigkeit: ++ Ca. 500 VI Voraussetzungen: Grundkurs Alpinklettern oder gleichwertige Erfahrung / Kenntnisse. Ausrüstung: Details bei Vorbesprechung Programm: Eigenständiges Klettern, wechselnde Seil-Partner  Bemerkung: Irgendwas geht immer!  Treffpunkt: Kleinbus ab MIL 4:00  Unterkunft:  Ferienwohnung               Teilnehmer: min: 4, max: 8      Anmeldeschluss: 30.9. per mail: [email protected]; Betreff : Arco 2017     Teilnehmerbeitrag 160€ (DAV) für Unterkunft, Fahrgemeinschaft sonstige Kosten: Verpflegung (Selbstkosten)    Organisation: Philipp Schell 0171 8060176 ab 16 Uhr/ oder [email protected]  



33 Programm Teilnahmebedingungen für Touren und Kurse der Sektion Buchen

Die Berge – Reiz der Wildnis nehmer. In einem solchen Fall sind unsere Die Berge sind in unserer nahezu perfekt er- Tourenführer auch ausdrücklich berechtigt, schlossenen Welt eines der letzten Gebiete, den Teilnehmer ganz oder teilweise von der um die ursprüngliche Natur in ihrer ganzen weiteren Teilnahme auszuschließen. Größe, aber auch in ihrer Wildheit zu erle- Alpinistische Techniken, wie z.B. das Gehen ben. Das Gebirge hat jedoch seine eigenen mit Steigeisen oder das Klettern, verlernt Spielregeln, über die man sich nicht hin- man nicht so schnell. Nichts ist vergängli- wegsetzen kann. Gerade darin lag schon cher als Kraft und Ausdauer, wenn man sie immer der Reiz des Bergsteigens und auch nicht regelmäßig trainiert. Nicht wenige künftig sind hier Abenteuer zu erleben, Bergsteiger sind beim Versuch gescheitert, aber auch Gefahren zu bestehen. im Vertrauen auf frühere Erfolge quasi aus dem Bürosessel heraus hohe Alpenberge zu Partnerschaft und Risikoverteilung besteigen. Nehmt euch deshalb bitte die Zeit für eine dem geplanten Unternehmen Unsere Touren im Jahresprogramm beruhen angemessene konditionelle Vorbereitung! auf der Erfahrung unserer Tourenleiter. Umso geringer ist erfahrungsgemäß auch Durch Fortbildungen im DAV-Ausbildungs- das Verletzungsrisiko. Widmet Euch zudem referat und durch die Informationen aus der persönlichen Ausrüstung die notwen- dem Sicherheitskreis des DAV versuchen dige Aufmerksamkeit – und zwar vor der sich unsere Tourenleiter auf dem neuesten Anreise. Neue Bergschuhe, schlecht sit- Stand der Sicherheitsforschung zu halten. zende Steigeisen oder veraltetes Material Dennoch sind sie keine Profis! Unsere Tou- können die Freude ganz erheblich schmä- ren sind Partnerschaften zwischen dem Tou- lern und im Ernstfall auch zu einem echten renleiter und seinen mitreisenden Sicherheitsrisiko werden. Unsere Tourenlei- Bergsteig-Kollegen mit einer Rollen- und Ri- ter beraten gern bei der richtigen Material- sikoverteilung. Nur wer bereit ist, sich mit auswahl. dem Bergsteigen und den damit verbunde- nen Anforderungen und Risiken auseinan- derzusetzen, und auch offen ist für Die Regeln des Gebirges respektieren – alpinistische Unwägbarkeiten, wird unnö- alpines Risiko tige Enttäuschungen vermeiden können. Ein wichtiges Thema ist das sogenannte al- Das richtig verstandene Bergsteigen ist viel pine Risiko, denn absolute Sicherheit gibt es mehr als nur das Abhaken von Gipfeln oder im alpinen Gelände nicht. Das Bergsteigen die Bewältigung von numerischen Schwie- ist stets mit Restrisiko verbunden, das jen- rigkeitsgraden. seits unserer Kontrolle liegt und auch mit moderner Technik und Know-how nicht Kritische Selbsteinschätzung ausgeschlossen werden kann. Dieses Risiko Ein wichtiger Punkt ist die vernünftige Aus- müsst Ihr mit uns teilen. Der Begriff der wahl einer geeigneten Tour unter selbstkri- “Trittsicherheit” ist deshalb keine inhalts- tischer Einschätzung der eigenen leere Floskel, sondern beschreibt ganz kon- technischen und konditionellen Fähigkei- kret ein latentes Risikopotenzial. ten. Wer sich im Gebirge ständig am Rande Das Bergsteigen ist eine Natursportart, die seiner Leistungsfähigkeit bewegen muss, ganz entscheidend von den Unwägbarkei- wird erfahrungsgemäß nicht viel Spaß ten des Wetters geprägt wird. Das Wetter haben. Möglicherweise gefährdet er dabei im Gebirge ist immer anders, niemals plan- sogar sich selbst oder andere Gruppenteil- bar und auch nur mit starken Einschränkun-

34 Programm gen vorhersehbar. Als Bergsteiger müssen nachrichten. Der Tourenleiter bestätigt die wir auch ganz bewusst zu Regen, Sturm Anmeldung und fordert dann den Teilneh- und Schneefall stehen, denn Sonnenschein merbeitrag ein. ist leider nicht die Regel. Leider lassen sich die Bedingungen am Tourentag nicht zum Teilnehmerbeitrag Zeitpunkt der Jahresprogrammaufstellung vorhersehen. Der Tourenleiter muss kurzfri- Alle unsere Unternehmungen und Kurse stige situative Entscheidung vor Ort über die werden von ehrenamtlichen Mitgliedern or- Durchführbarkeit des geplanten Tourenziels ganisiert und durchgeführt. Neben der Zeit treffen. Dies setzt bei den Teilnehmern eine für Ausarbeitung und Organisation der Tou- erhebliche Bereitschaft zur Flexibilität vor- ren und Kurse verwenden sie viel Zeit und aus. Lawinengefahr ist eine ständige latente Mittel für Aus- und Weiterbildung. Mit Bedrohung im winterlichen Hochgebirge. eurem Teilnehmerbeitrag werden ein Teil Trotz großem Forschungsaufwand weltweit unserer Kosten für die Ausbildungen ge- von äußerst kompetenten Institutionen, deckt. Die Touren- und Kursleiter erhalten müssen wir feststellen, dass unseren Beur- keine Vergütung, sollen aber vom Grund- teilungsmöglichkeiten eindeutige Grenzen satz her auch keine Auslagen haben. Ihre gesetzt sind. Der Tourenleiter kann sich nur Kosten für Übernachtung, Verpflegung und nach besten Kräften um eine sachgerechte Fahrt sind von den Teilnehmern zu tragen. Einschätzung im jeweiligen Einzelfall bemü- Der ausgewiesene Teilnehmerbetrag kann hen – Irrtum nicht ausgeschlossen. Die Al- pauschal alle oben genannten Kosten ent- ternative besteht nur in einem völligen halten, oder auch nur Teile davon; es ist Verzicht auf Skitouren und Schneeschuh- dann eine Umlage der Kosten auf die Teil- wanderungen im Hochgebirge. nehmer während oder nach der Tour zu be- rechnen. Alpiner Sicherheits-Service Die Zahlung des Teilnehmerbeitrags ist di- Als Mitglied einer Sektion des Deutschen rekt mit dem Tourenleiter abzustimmen. Die Alpenverein e.V. können Sie sich auf den Anmeldung wird erst gültig mit der fristge- umfassenden Versicherungsschutz „Alpiner rechten Zahlung des geforderten Teilneh- Sicherheits-Service“ verlassen, denn dieser merbeitrags. ist bereits in Ihrer Mitgliedschaft enthalten. Leistungsüberblick – Maßgeblich sind die Stornierung zugrunde liegenden Versicherungsbedin- Bei Absage der Teilnahme vor Touren-/ Kurs- gungen AVB DAV ASS in der jeweils aktuel- beginn wird der Teilnehmerbeitrag nur zu- len Fassung. -> www.alpenverein.de/ rückerstattet, wenn der Platz nachbesetzt werden kann. Sollten darüber hinaus Ko- DAV Mitgliedschaft sten für Reservierung angefallen sein, so Wir bitten um Ihr Verständnis, dass nur sind diese vom Absagenden zu tragen. DAV-Mitglieder (sektionsunabhängig) an unseren alpinen Unternehmungen teilneh- Absage men können. Dies resultiert aus versiche- Bei zu geringer Teilnehmerzahl oder bei Ver- rungstechnischen Vorschriften, die wir hinderung des Tourenleiters kann die Ver- einhalten müssen und möchten! anstaltung ersatzlos abgesagt werden. Eine kurzfristige Absage der Tour / des Kurses Anmeldung kann wegen Wetter- oder Lawinengefahr Die Touren- und Kursanmeldung erfolgt erfolgen. Auch wenn sich der Tourenleiter schriftlich beim Tourenleiter, bzw. dem ge- sicher um Ausweichtermin oder Ausweich- nannten Organisator. Die Adressen und Te- ziel bemühen wird, so besteht dennoch lefon-Nummern der Ansprechpartner findet kein Anspruch auf die Durchführung. Der Ihr auf den letzten Seiten in den Sektions- Teilnehmerbeitrag wird ggf. zurückerstattet.

35 Jugend Programm Jugend Wöchentliches betreutes Kinder- und Jugendklettern während der bawü. Schulzeit

Eltern-Kind-Klettern 4-10Jahre Udo Jaschek Donnerstags von 17.00 bis 19.00

Jugendgruppe 10-14 Jahre Andrea und Wolfgang Kunzmann, Pascal Jaschek Mittwochs von 17.30 bis 19.30

Jugendgruppe 15- 18 Jahre Die Sektion ist um zwei Jugendleiter Matthias Erdmann, Anna Banschbach, reicher Wouter Pols Dieses Jahr dürfen wir zwei neue Jugend- leiter in unseren Reihen begrüßen. Anna Montags von 17.30Uhr bis 19.00Uhr Banschbach und Pascal Jaschek absolvier- ten im November 2016 im Donautal ihre Kletterausfahrt der Jugendgruppe Grundausbildung zum Jugendleiter. Wir wünschen alles Gute und viel Spaß bei 09.08.2017 – 13.08.2017 mehrtägiger ihren Jugendleitertätigkeiten. Kletterausflug in die Alpen Sie werden ab sofort die Gruppenleiter Matthias Erdmann, Andrea und Wolfgang Nikolausklettern Kunzmann bei ihrer Tätigkeit unterstützen. Samstag, 02.12.2017 Udo Jaschek Jugend Stetiger Zuwachs bei den Jugend- gruppen

Udo Jaschek

Wie in den letzten Jahren festgestellt wurde, ist die Nachfrage von Jugendlichen, die den Klettersport ausüben möchten, ste- tig angewachsen. Im Moment haben wir 60 Kinder und Jugendliche, die sich auf 4 Gruppen verteilen. So sind in der Montagsgruppe 10 Jugendli- che von 15 bis 18 Jahre unter der Leitung von Matthias Erdmann, Anna Banschbach und Wouter Pols aktiv. Für das Jahr 2017 ist für diese Gruppe auch wieder ein mehrtä- giger Kletterausflug geplant. Die Mittwochsgruppe wurde geteilt, da es in der Altersgruppe 11-14 Jahre 27 Jugend- liche sind, die den Klettersport unter der Lei- tung von Andrea und Wolfgang Kunzmann ausüben. Andrea und Wolfgang haben seit Dezember Unterstützung durch Pascal Jaschek bekom- men. Auch diese Gruppe wird einen eintä- gigen Kletterausflug machen. Bei der Eltern-Kind-Gruppe sind es 23 Kin- der im Alter von 4 bis 10 Jahren, die don- nerstags ihren Spass im Kletterzentrum finden. Die Gruppe der Klettermaxen aus Milten- berg unter der Leitung von Michael Walter besteht aus 8 Jugendlichen und ist im Out- door-Bereich mit Klettern, Wandern, Moun- tenbike fahren und freitags im Kletterzentrum ihren Spass haben. Da es immer wieder Anfragen zum Klettern für Jugendliche gibt haben unsere Jugend- gruppen Leiter auch in der Zukunft viel zutun.

                       Jugend Blut, Schweiß, Tränen. Jugendausfahrt ins Donautal

Matthias Erdmann weil trifft Anna in ihrem Vorstieg auf immer weniger Haken. In Anbetracht der gruseli- Am ersten Tag der Sommerferien 2016 gen Hakenabstände und dem suboptimalen bricht eine Gruppe mit ihren beiden Betreu- Coaching durch die Betreuer wird ein Seil ern auf ins Donautal. Angepriesen wurde heruntergelassen und die letzten Meter von der Ausflug als sportlich-spannende Freizeit oben gesichert. Alle atmen erleichert auf, mit bescheidenem Erholungswert und einer als Anna sichtlich fertig, aber unbeschadet Eigenversorgung innerhalb enger kulinari- den Gipfel erreicht. Die Aussicht auf das scher Grenzen. Dass sich nun doch acht sonnenbeschienene Donautal offenbart das Jugendliche im Alter von 13 bis 16 Jahren Programm des nächsten Tages: die Hause- gefunden haben, die in Kletterausrüstung ner Wände. Doch zunächst gilt es den zum Gipfelkreuz des 80 m hohen Stuhlfels knurrenden Magen zu besänftigen. Unter hinaufblinzeln, liegt vermutlich an der Anleitung von Grillmeister Christoph wird unbändigen Abendteuerlust in ihren Her- ein ansehnliches Holzfeuer entzündet, auf zen. Im vergangenen Halbjahr wurde ihnen dessen Glut die Steaks und Würstchen in der Halle gezeigt, wie man sich als einen bekömmlichen Gargrad erreichen... Zweier-Seilschaft sicher in Wänden bewe- zumindest die meisten. gen kann, die höher sind als das Seil lang Am nächsten Tag wird nach einem umfang- ist, sogenannten Mehrseillängen. Nun wol- reichen Frühstück das Tagesproviant len sie das Gelernte anwenden. Es dauert zusammengestellt und die Gruppe verlässt nicht lange und Simon erreicht als erster das Ebinger Haus, dessen einzige Gäste wir den Gipfel, baut die Kameradensicherung sind. Das Tagesproviant allerdings nicht. Es auf und beginnt Yannick nachzuholen. Der- bleibt einsam und vergessen auf dem Tisch liegen. An den Felsen angekommen, wird sich heute in aufsteigender Schwierigkeit an Sportkletterrouten versucht. Es ist schon früher Nachmittag, die meisten Jugendli- chen sind schon erschöpft oder wollen ihre Kräfte sparen, als zwei Jugendliche in eine Mehrseillänge einsteigen. Von unten betrachtet hat Yannick es sich an seinem Standplatz bequem gemacht, während Simon die vierte und letzte Seillänge in Jugend

Angriff nimmt. Doch die Route ist immer während der Rest neu erschlossene Sport- schwerer zu erkennen. Simon beschließt kletterrouten testet. Doch mit den 12 deshalb dem leichtesten Weg zu folgen. Im Sonnenstunden am Vortag scheint sich Zick-Zack klippend betritt er so die gefürch- Petrus zu stark verausgabt zu haben und tete Welt des Seilzugs. Über Walkie-Talkie der Himmel öffnet seine Schleusen. So wer- versucht die Gruppe ihn auf einen geraden den zurück zu unseren Autos gespült und Weg zu schicken und lotst ihn zum ver- machen uns auf den Weg in den Oden- meindlichen Abseilpunkt als es passiert: Der wald. Seilzug ist so stark, dass es nicht mehr vor Bei meinem Fazit bin ich mir mit Wouter und nicht zurück geht. Yannick nachzuho- einig: Mit diesen verantwortungsvollen, dis- len ist unmöglich. Die Betreuer klettern mit ziplinierten und zähen Teilnehmern würden Seilen bepackt zur Unterstützung zu Simon. wir sofort wieder wegfahren! Die nächste Wouter seilt sich das verklemmte Seil Ausfahrt kommt bestimmt =) lösend zu Yannick ab und traut seinen Augen nicht. Vom bequemen Stehen auf dem Felspodest keine Spur, der Junge hat mit 10 cm Luft unter seinen Füßen seit über zwei Stunden im Gurt gehangen und ohne zu Klagen ausgeharrt! Als alle wieder heil am Wandfuß stehen, machen wir uns dem Abendessen entgegenfiebernd auf den Rückweg und entdecken den vergessenen Proviant. Als Ausgleich zum Klettern steht am Sams- tag eine Kanutour auf der Donau mit dem Ziel Sigmaringen an. Unter den kräftigen Paddelschlägen fliegt eine traumhaft schöne Flusslandschaft an uns vorbei. Weh- mütig sehen wir die beeindruckenden Kalkwände des Tals, welche unlängst noch für das Klettern freigegeben waren. Zwei Kenterungen später (warum trifft es nur immer die Boote mit den Betreuern?) wer- den die Schläge merklich schwächer und seltener. Auch wenn wir mit der Strömung paddeln, die 21km lange Strecke zehrt merklich an den Kräften. Gelegentliche Por- tagen werden nun nicht mehr als spannende Abwechselung sondern nur noch als zusätzliche Belastung wahrgenom- men. Unser letzter Tag im Donautal begrüßt uns mit einem wolkenverhangenen Himmel und gelegentlichem Nieselregen. Dennoch wollen wir vor der Abreise noch einmal Fels unter den Fingern spüren. Auch wenn die dichte Wolkendecke nicht viel Hoffnung macht, steigen zwei Seilschaften in die Mehrseillängen des Stuhlfels ein. Wouter und Anna versuchen die schon am Freitag anvisierte Route im 8. Grad zu knacken, Jugend Nikolaus-Kletteroympiade

Udo Jaschek

Dieses Jahr hat sich unser Jugendleiterteam etwas ganz besonderes für das Nikolaus- klettern ausgedacht: Eine Nikolaus-Kletter- olympiade. Die Kinder und Jugendlichen konnten ihr Geschicklichkeit und Wissen rund um den Klettersport bei 8 Stationen unter beweis stellen. Die Kinder verbrachten den Nachmittag in ihren Gruppen um die Übersicht bei so vie- len Kindern zubehalten Nach einer Kurzen Begrüßung wurden die Stationen erklärt . Dann ging es voller Tat- kraft an die Aufgaben. So mussten sie eine Strickleiter erklimmen, Bierkastenklettern, mit Karte und Kompass ihren Standort fin- den und noch vieles mehr. Bei Weihnachtsgebäck und Kindepunsch lies man dann den Nachmittag ausklingen. Ein herzlichen Dank an alle die diesen Nach- mittag mitgestalltet und ausgeführt haben. Termine Termine Termine Termine Termine Alle Termine der Sektion Buchen-Odenwald 2017 auf einen Blick

Datum Beschreibung Leitung Januar 08. Nachmittagswanderung bei Buchen Walter Schler 18. Wanderung Senioren Benno Schmidt Februar 05. Nachmittagswanderung bei Hettingen (Dolinen) Werner Wiese 15. Wanderung Senioren Benno Schmidt 19. LVS Training (Buchen, Arnberghütte) Michael Walter 27. – 01.03. Skibergsteigen für Einsteiger, Langtauferertal Michael Walter März 01. – 05. Skibergsteigen, Langtauferertal (Skitour)) Michael Walter 05. Nachmittagswanderung bei Miltenberg Walter Schler 15. Wanderung Senioren Benno Schmidt 31. Jahreshauptversammlung der Sektion Vorstand April 02. Tageswanderung bei Neckarelz-Neckartal Walter Schler 05. Erster Termin zum Radlertreff Wolfgang Hieke 08. – 11.. Skihochtour Oberengadin/Fornogletscher Michael Walter 12. Wanderung Senioren Benno Schmidt 21. Hüttenabend „Almauftrieb“ Sascha Herwig 22. – 29. Wanderreise Cinque Terre (Italien) Walter Schler 23. Grundkurs Klettersteig Michael Walter Mai 17. Wanderung Senioren Benno Schmidt 19. Hüttenabend Berthold Sauter 25. – 28. Wandertage um Pfronten (MIL) Peter Hofmann Juni 05. Tageswanderung bei Hesselbach Werner Wiese 14. Wanderung Senioren Benno Schmidt 23. Hüttenabend Walter Schler

23. – 25. Kurs: Von der Halle an den Fels (Elsass) Matthias Erdmann Juli ? Mehrtagestour im Kleinwalsertal Michael Böhrer 01. – 02. Grundkurs Felsklettern im alpinen Gelände Gregor Nachtmann 02. Tageswanderung bei Kirchzell Angelika Geier 07. – 09. Klettersteigtour am Wilden Kaiser Matthias Erdmann 12. Wanderung Senioren Benno Schmidt 13. – 16. Silvretta-Runde, Hochtour Michael Walter 28. – 30. Familientour zur Freiburger Hütte Hans-Jörg Englert 28. – 30. Frauentour in der Pfalz Martina Böttcher August 06. Tageswanderung auf den Höhen des Maintals Helmut Ebert 16. Wanderung Senioren Benno Schmidt September Touren mit den Freunden vom Coro CAI Uget (Turin) Berthold Sauter, Willi Steudle 07. – 10. in der Region Mont Blanc Wolfgang Denzel 02. – 10. Klettercamp Val di Mello, Alpinklettern Michael Walter 05. – 08. Bergtour Lechquellengebiet-Rote Wand Walter Schler 13. Wanderung Senioren Benno Schmidt Oktober ? Pflege Schneckenberg Wolfgang Hauck, Walter Schler 01. Letzter Termin für Änderung der Mitgliedsdaten Anne Leier 01. Weinbergwanderung bei Öhringen Walter Schler 18. Wanderung Senioren Benno Schmidt 27. Hüttenabend Walter u. Helga Landkammer November 01. – 05. Klettern in Arco Philipp Schell 05. Nachmittagswanderung bei Hollerbach Gerlinde Trunk 15. Wanderung Senioren Benno Schmidt 17. Hüttenabend „Almabtrieb“ Sascha Herwig Dezember 02. Nikolausklettern der Jugendgruppen, Kletterzentrum Udo Jaschek 03. Jahresabschluss, Arnberghütte Walter Schler 08. 5. Buchener Gipfeltreffen Wolfgang Farrenkopf 13. Wanderung Senioren Benno Schmidt 29. Abschlusswanderung Bergfreunde Kreis Miltenberg Winfried Blankart Termine Termine Termine Termine Termine

   Jugend Klettermaxen 2016 Der Januar 2016 begann für uns mit mü- den Augen. Wir hätten Schlaf dringend nö- tig gehabt nach der großen Expedition 2015. Nur mit minimalem Gepäck machten wir uns am 30. Dez. auf, um die (gefühlt) höchste Erhebung Miltenbergs zu erklim- men und dort ein Winterbiwak zu machen. Nach vielen Stunden extremen Anstiegs er- reichten wir im Nebel die Felder von Mon- brunn, wo wir am Waldrand eine kleine Hütte vorfanden. Die Jungs zündeten ein kleines Feuer und mit Hilfe von Kerzen- wachs konnten sie ein hervorragendes Es- sen zaubern: schwarze Nudeln mit schwar- zem Rührei. Lecker! Die Mädels kümmer- ten sich hingegen um die Hütte und zim- merten ein Hochbett aus rund 1000 Dach- latten, die sie mit 10 000 Nägeln verban- den, wofür sie 100 000 Nägel verbrauchten und - mindestens - 1000 000mal hämmer- ten. Kein Wunder also, dass das Essen lek- ker schmeckte und die Liegeflächen da- nach eine ausgezeichnete Ruhefläche bo- ten. Dank bester Schlafsäcke überlebten al- le die nächtliche Kaltfront, die uns doch an den Winter erinnerte. Ein Frühstück im Schnee stärkte uns für den weiten Rück- weg, und wir kehrten alle heile von der Ex- pedition zurück. Und was wir sonst noch im Jahr gemacht haben? Passt unmöglich hierher. Die Klettermaxen sind eine Jugendgruppe der Sektion Buchen. Die Jugendlichen tref- fen sich zu wechselndem Programm jeden Freitagnachmittag in Miltenberg. Wenn du zwischen 13 und 15 Jahre alt bist und bei uns mitmachen möchtest, frag an bei: Michael Walter, [email protected] (Arn-) Bergtouren Rückblick auf das Alpine Kurs- und Tourenprogramm 2016

Michael Walter Als Ressortleiter Skibergsteigen und Alpin- klettern muss ich also nur noch zusammen- Die Berichte zu unseren Kursen und Touren fassen und dort ergänzen, wo sich kein sind im letzten Jahr immer öfter schon kurz freiwilliger Chronist gefunden hat: nach der Tour auf der Webseite der Sektion Skibergsteigen: der Winter 2015/16 war veröffentlicht worden. Ich finde das prima, recht schneearm und machte Skitouren zu erstens fällt es dem Schreiber viel leichter, Jahresbeginn zu heiklen Unternehmungen. zu schreiben, solange die Schuhe noch Die Teilnehmer der "Skitour easy" bekamen dampfen, zweitens erfrischen diese Berichte dann allerdings einen Meter Neuschnee unsere Webseite immer wieder und zeugen aufs Haupt während des Anstiegs zur Lind- von unserem lebendigen Verein, und drit- auer Hütte, und das war mehr als ge- tens ist die Redaktion dieses Heftchens wünscht. Der Anstieg auf die Mittagspitze deutlich vereinfacht, da ja viele schöne Bei- gelang nur mit Mühe, und auch die Abfahrt träge schon vor dem Last-Minute-Dezem- durch so eine Menge powder war so ber vorliegen. "easy" nicht. Bei den Skitourentagen um die Saarbrücker Hütte fanden sich Tourengänger unter- schiedlichster Erfahrung, Könnens und Kon- dition zusammen. Wir haben dennoch, oder gerade deshalb sehr schöne Touren machen können, die niemanden gelang- weilt oder überfordert haben. Ok, - die Grenzen waren sichtbar. Die Stimmung in der Hütte hingegen war unbegrenzt. Und der Rückweg durch das spätwinterliche Gardera-Tal bot uns eine schier grenzenlose Abfahrt. Die geplante Skihochtour um Vent war wegen mangelhafter Schnee- und Sichtver- hältnisse eine recht anspruchsvolle Tour, Gipfelerlebnisse waren hart erkämpft, und allein das Erreichen der nächsten Hütte ver- buchten wir innerlich als großen Erfolg. Die (Arn-) Bergtouren

Kaltfront erlebten wir auf der Würzburger Die nach noch höher strebenden Aspiran- Vernagthütte als einzige Gäste (trotz Wo- ten sammelten sich zum Alpin-Kletterkurs chenende), und schon der normale Abstieg um Gregor Nachtmann und Regina Groll. nach Vent (ohne Wildspitze) war ein arkti- Der Aggenstein bietet an der Südwand sches Erlebnis. ideales Übungsgelände für erste alpine Klet- Die Klettersaison draußen begann wieder tertouren ab 3. Grad (siehe eigener Bericht). mit dem gut besuchten Klettersteigkurs am Ebenfalls hoch hinaus ging es beim 2016 Churfrankensteig. Wir werden 2017 wieder erstmals angebotenen Hochtourenkurs. Die diesen Kurs und auch eine Gemeinschafts- Mischung aus spannender Tour und viel tour Klettersteig in den Alpen organisieren. praktischem Üben forderte nicht nur den Bei vielen Kletterern, die in unserer Halle zu Kursleiter! (siehe eigener Bericht). ihrem Sport gelangt sind, kommt bald der Ebenfalls länger beschrieben sind die aufre- Wunsch auf, auch einmal Naturfels zu grei- genden Klettertouren im Kaiser und die fen. Die naheliegenden Steinbrüche im Hochtouren in der Schweiz. Odenwald bieten jedoch eher zu schwere Über die schon traditionelle Arco-Fahrt An- Routen für Fels- Einsteiger. Die Outdoor- fang November ließe sich hier auch berich- Starter fuhren auch 2016 wieder in die ten, was jedoch unnötig erscheint, da die Fränkische Schweiz, wo alle nach der pro- vielen Mitfahrer schon viele begeisterte funden Einweisung von Florian Bofinger an mündliche Berichte in der Region gestreut moderaten Routen üben konnten und auch haben. alle erfolgreich den DAV Outdoor-Kletter- Hier erwähnt sei aber noch ein Erlebnis am schein erwerben konnten. Piz Badile im Bergell. Nach erfolgreichem (Arn-) Bergtouren

und recht schnellem Durchstieg der berühmten Nord- kante (III bis V) erreichten wir (2 Seilschaften) schon mit- tags den Gipfel. Auf italienischer Seite seilten wir ab zur Gianetti Hütte und machten uns um 15 Uhr auf den Rückweg zur schweizerischen Hütte Sasc Fürä. Der Steig führt durch sehr entlegene Täler - und das mussten wir recht drastisch erleben. Mein Freund Thorsten stürzte mitsamt einem Felsblock wenige Meter ab und kam ver- letzt erst nach einem 50m-Rutsch im Blockgelände zum Liegen. Nach Erster Hilfe und Überwinden des ersten Schreckens war klar: Ein Weitergehen unmöglich, kein (Arn-) Bergtouren

Netz für Rettungsruf, keine Passanten, jede den. Neben der grundsätzlichen Hilfsbereit- Hütte mehr als 1h entfernt. Wir trennten schaft ist planvolles Vorgehen gefragt, um uns, ich lief mit minimaler Schutzkleidung den Verletzten, aber auch dich selbst zu Richtung nächsten Pass, an dem ich Mobil- schützen. netz vermutete. Es dauerte eine Stunde, bis Ich wünsche uns allen schöne Tage in nahen ich endlich nach Abstieg in eine Rinne die oder fernen Bergen 2017, kommt alle wie- schweizerische Rettung am Telefon hatte. der gesund zurück! Nach Durchsage der Koordinaten des Un- fallorts wurde klar, dass diese auf italieni- schem Boden gelegen sei. Nach einiger Zeit kam eine Konferenzschaltung zustande mit der italienischen Bergrettung. Der Hub- schrauber holte dann bald alle 3 Kollegen ab und flog in das Krankenhaus in Sondrio. Ich hingegen bekam nichts davon mit und wurde gewahr, dass ich mich nun beeilen musste, um noch vor Dunkelheit die Hütte zu erreichen. Die Landkarte hatte ich in mei- nem Rucksack vergessen, dieser diente als Kissen unter dem Verletzten. Mein Weg führte zunächst wieder lange durch netz- freies Gebiet, und so war nicht nur meine eigene Sorge groß. Möchte hier mit Einzel- heiten abbrechen: es ist für mich gut aus- gegangen. Und ich konnte die Freunde am nächsten Tag in Italien abholen. Was ist daraus zu lernen bzw. wieder in Er- innerung gerufen? Erstens, die Bergtour ist erst erfolgreich, wenn alle wieder gesund zuhause sind. Zweitens, auch ein kleiner Unfall kann sehr schnell eine sehr ernste Angelegenheit wer- den, wir müssen uns darüber bei jeder Tour und bei Planung schon bewusst sein. Drittens, Du kannst jederzeit als Ersthelfer oder Teil der Rettungskette gebraucht wer- (Arn-) Bergtouren Von Guanchen und heiligen Bergen: Wanderwoche auf Gran Canaria

Gerlinde Trunk zählige Hotels, Appartementhäuser, Restau- rants und Cafés sowie viele Geschäfte laden Eine Woche lang, vom 9. bis 16. April 2016, zum Verweilen und Bummeln ein. Ein Na- weilten 29 Mitglieder der Wandergruppe turdenkmal der besonderen Art sind die Dü- des Deutschen Alpenvereins Sektion Buchen nen von Maspalomas: auf mehr als 4 km unter der Leitung von Walter Schler auf der Länge zieht sich eine breite Dünenland- Insel Gran Canaria. Die Teilnehmer nutzten schaft zwischen der Ortslage von Playa del die Gelegenheit, bei strahlendem Sonnen- Inglés und dem offenen Meer hin und ver- schein und angenehmen Temperaturen zu- mittelt ein richtiges Wüstenfeeling. Bei sehr sammen mit zwei erfahrenen Wanderfüh- angenehmen frühsommerlichen Tempera- rern die beeindruckenden Bergregionen der turen lud die lange Strandpromenade zu ei- Insel zu erkunden. Gran Canaria ist nach nem ausgiebigen Spaziergang ein. Teneriffa und Fuerteventura die drittgrößte Am nächsten Morgen wurde die Wander- der Kanarischen Inseln. Fünf abwechslungs- gruppe abgeholt von zwei Wanderführern, reiche Wanderungen standen auf dem Pro- Franz Miltenburg und seinem aus Bayern gramm, wobei sich die annähernd kreisför- stammenden Freund, die der Gruppe wäh- mige Insel mit ihren rund 50 km rend der gesamten Wanderwoche die Durchmesser jedes Mal von einer anderen Schönheiten der Insel zeigen wollten. Die Seite präsentierte. Gemeinde Santa Lucia de Tirajana auf rund Am Anreisetag galt es zunächst, das Ur- 700 m Höhe, ein bezaubernder Ort mit hüb- laubsziel Playa del Inglés an der Südküste schen Innenhöfen und blühenden Gärten, der Insel kennen zu lernen. Den Haupter- war das Ziel der ersten „Warmlauf-Wande- werbszweig dieser noch recht jungen Ge- rung“. Der Ort liegt mitten in den Bergen meinde, die ein Ortsteil von San Bartolomé am Ende eines sog. Barrancos, eines Hoch- de Tirajana ist, bildet der Tourismus. Un- tales, wo auf Grund der überaus günstigen

Die Wandergruppe am ersten Tag ihrer Wanderreise in der Nähe des hüb- schen Ortes Santa Lucia vor der Kulisse der romantischen Schlucht Barranco de Tirajanas. Foto: Franz Miltenburg. (Arn-) Bergtouren

Witterung selbst Palmen gedeihen können. Dominiert wird der Ort durch eine bizarre Berglandschaft mit zwei der höchsten Berge der Insel, den Pozo de las Nieves mit 1949 m Höhe und Cruz del Saucillo mit 1800 m. Ein besonderer Blickfang im Ortskern, der inmitten einer blühenden Gartenlandschaft liegt, ist die Pfarrkirche St. Lucia, ein Bau im neoklassizistischen Stil. Die Wanderung führte durch den Weiler Ingenio und die Schlucht „Barranco de Tirajana“ zum Stau- see Sorrueda und von dort zur ehemaligen Kultstätte der Ureinwohner, der „Guan- chen“, dem sog. „Fortaleza de Ansite“. Dies ist eine Höhlenfestung, in welche sich die Altkanarier auf der Flucht vor den Spaniern Wanderung bei Santa Lucia de Tirajana. zurückgezogen haben; mehr als 1.600 Men- Foto: Walter Schler. schen sollen hierher geflüchtet sein. Hier er- folgte die Annexion Gran Canarias durch die Spanier 1483, das fortan zum Königreich Mittagsrast oberhalb des Stausees „Las Ni- Kastilien gehörte. Noch heute erinnert jedes nas“. Foto: Heinz Henn. Jahr am 29. April eine Gedenkfeier an diese Ereignisse im ausgehenden 15. Jahrhundert. Ganz anders präsentierte sich Gran Canaria am folgenden Tag, als eine Fahrt durch das Sorriatal nach Barranquillo Andres auf dem Programm stand. Allein die Anfahrt war an diesem wie an den folgenden Tagen ein Er- lebnis. Nach einer bis anderthalb Stunden Fahrtzeit wurde in der Regel der Ausgangs- punkt der Wanderung erreicht. Die Straßen, die von der flachen Küstenregion hoch in

(Arn-) Bergtouren

2015 und einem regenarmen Winter nur gut 1/3 der üblichen Wassermenge führt. Vom Picknickplatz oberhalb des Sees konnte man das gesamte Tal wunderbar überblik- ken. Die weitere Wanderung führte wieder durch eine karge, mondähnliche Landschaft – zum Glück zeigte sich der Himmel an die- sem Tag weitgehend bedeckt, die Sonne war hinter hohen Wolken verborgen – vor- bei an alten Bewässerungssystemen durch die Schlucht zurück nach Barranquillo An- dres. Der Ausgangspunkt der dritten Wanderung lag ganz in der Nähe von San Bartolomé de Puerto de Mogun, das „Klein-Venedig“ Gran Tirajana, dem Verwaltungszentrum inmitten Canarias. Foto: Gerlinde Trunk. der Insel auf ca. 850 m Höhe. Die eigentli- che Kerngemeinde hat nur rund 600 Ein- wohner, die Gesamtgemeinde zählt rund die Berge führen, sind eine wahre Meister- 55.000 Menschen. Unsere beiden Wander- leistung der Straßenbaukunst: enge Haar- führer hatten wirklich nicht zu viel verspro- nadelkurven, an steilen Felswänden und Ab- chen, wenn sie von der blühenden Land- gründen entlang und immer wieder eine schaft sprachen, die uns an diesem grandiose Aussicht auf das Bergpanorama. Wandertag erwarten sollte. Im Gegensatz Der bei Barranquillo Andres beginnende zum gestrigen Wandergebiet, das an eine Wanderweg führte durch eine karge, na- Mondlandschaft erinnerte, wanderten wir hezu baumlose Landschaft bis auf ca. 1000 diesmal durch eine überaus abwechslungs- m Höhe hinauf. Durch eine Schlucht er- reiche Landschaft mit reizvollen Ausblicken reichte die Wandergruppe ein weitläufiges in eine blühende Natur. Eine üppige, viel- Plateau oberhalb des Stausees „Las Ninas“, fältige Flora, Bergwiesen in sattem Grün, der nach dem extrem trockenen Sommer Gärten und Getreidefelder zeugten davon, dass hier die dem Regen zugewandte Seite „El Fraile“, der „Mönch“. Foto: Gerlinde Trunk. der Insel war. Vom Picknickplatz auf einer Hochfläche aus konnten wir den Blick auf die Inselhauptstadt Las Palmas de Gran Ca- naria genießen. Immer wieder kreuzt hier der Jakobsweg die Wanderroute; dies nicht von ungefähr, hat doch San Bartolomé in seiner Pfarrkirche eine eindrucksvolle Jako- bus-Statue, die besonders verehrt wird. Den wohlverdienten Ruhetag nach den zwar nicht sehr langen, aber doch ange- sichts der vielen Höhenmeter teils recht an- strengenden Wanderungen führte einen Teil der Gruppe mit öffentlichen Verkehrsmitteln entlang der Südküste zum malerischem Fi- scherort Puerto de Mogan, auch bezeichnet als Klein-Venedig Gran Canarias. Der kleine, erst vor wenigen Jahrzehnten entstandene Touristenort mit seinen weiß getünchten Häusern, die an Andalusien erinnern und nicht höher als zwei Stockwerke sein dürfen, (Arn-) Bergtouren

Traumhafte Ausblicke: links der Roque Nublo, im Hintergrund der Pico de Teide auf der Nachbarinsel Teneriffa. Foto: Heinz Henn. dürfte der wohl schönste Ferienort der Insel belohnten: auf den Roque Nublo und Roque sein, von Playa des Inglés in rund einer Bentayga, letzterer eine heilige Stätte der Stunde zu erreichen. Der autofreie Ortskern Altkanarier, sowie auf die Nachbarinsel Te- hat einen ganz eigenen Charme und prä- neriffa mit ihrem 3718 m hohen Vulkanberg sentiert sich mit kleinen Brückchen über die Teide. Durch die eindrucksvolle Gebirgsland- zahlreichen schmalen Kanäle, kleinen engen schaft führte die Wanderung zum höchst Gässchen, zahlreichen Hotels und Pensio- gelegenen Picknickplatz der Insel, dem Lla- nen, einem Hauptplatz mit vielen Bars, Re- nos de la Pez, bis hin zum Cruz de Tejeda, staurants und kleinen Geschäften – und dem geographischen Mittelpunkt und mit überall Blumen und Blüten in Hülle und 1490 m höchstgelegenen Pass Gran Cana- Fülle. Mit seinem Fischereihafen mit einer rias. Der Wandertag endete mit einer Ein- kleinen Werft sichert Puerto de Mogan den kehr in Tejeda, wo die Gruppe vom Stra- einheimischen Fischern ihren Unterhalt und ßencafé aus einen herrlichen Blick über das erweist sich als regelrechter Touristenma- Tal genießen konnte. Vor der Rückfahrt wa- gnet. ren der Besuch einer kleinen Bäckerei und Höhepunkte der Wanderwoche waren zwei- der Erwerb einer Kostprobe des landestypi- fellos die beiden letzten Wanderungen. schen Mandelgebäcks, das hier in großer Nach rund 1 1/2stündiger Busfahrt wurde Vielfalt angeboten wurde, obligatorisch. der Wanderparkplatz am Fuße des erlosche- Das Wahrzeichen Gran Canarias, der Roque nen Vulkans Pico des las Nieves, dem mit Nublo, der geheimnisvolle „Nebelfelsen“, 1949 m höchsten Berg von Gran Canaria, war das Ziel der letzten Wanderung, deren zum Ausgangspunkt der Tour. Ein herrliches Ausgangspunkt die kleine Ortschaft Ayacata Bergpanorama bot sich bereits beim Einstieg auf 1290 m Höhe war. Mit seinen 1803 m in den Wanderweg, immer wieder über- Höhe ist der markante Basaltfelsen zwar nur raschten unterwegs traumhaft schöne Aus- der zweithöchste Berg Gran Canarias, aber blicke, die für das teilweise recht anstren- doch der eindrucksvollste. Der Roque Nublo gende Auf und Ab des Wanderwegs ist der Rest eines längst erloschenen, einst

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auf den Stausee „Las Ninas“ und vor allem auf die rund 60 km entfernte Nachbarinsel Teneriffa mit ihrem Pico de Teide. Der Ab- stieg erfolgte durch das Tal „Lomo de Aser- rador“, durch eine schluchtenreiche Land- schaft, auf z. T. steinigen und steilen Wegen. Auch an diesem letzten Wandertag fehlte die tägliche Einkehr am Zielpunkt der Wan- derungen nicht; der Abschied von unserem Busfahrer wurde uns versüßt durch Likör und Pralinen, die dieser uns spendierte. Bestens betreut war die Wandergruppe während der gesamten Woche durch die beiden Wanderführer, die jedes Mal gerne Auf dem Weg zum legendären Nebelfelsen, bereit waren, bei Bedarf die Gruppe zu tei- dem Roque Nublo. Foto: Heinz Henn. len und alternativ auch einen weniger stei- len und anstrengenden Weg anzubieten. wesentlich höheren Vulkans, der durch Kein Wunder, dass der Abschied sehr herz- starke Erosion abgetragen wurde. Über ei- lich ausfiel, ehe die Wanderer den letzten ner verhältnismäßig flachen Gipfelfläche er- Abend bei guter Verpflegung und dem ob- hebt sich der eigentliche Gipfelfels mit sei- ligatorischen Absacker in der Hotelbar ge- ner eigenwilligen Form; ähnlich nossen. Mit vielen positiven Eindrücken im bemerkenswert sind die benachbarten Fels- Gepäck – auch das Wetter hatte schließlich formationen „El Fraile“, der „Mönch“ und bestens mitgespielt – traten die Teilnehmer der Roque Rana, der „Froschfelsen“. Zur am nächsten Tag die Rückreise in die Heimat Zeit der Guanchen galt der Roque Nublo an. als heiliger Berg; sie hatten hier einen Kult- Dem Leiter der Wandergruppe, Walter platz errichtet. Von der Hochfläche um den Schler, galt der herzliche Dank aller Mitrei- Gipfelfelsen bot sich den Wanderern ein senden für seine Mühen mit der Organisa- grandioses Panorama mit Ausblicken auf tion dieser wiederum sehr gelungenen Wan- die Berglandschaft im Zentrum der Insel, derreise!

Abb. 9 Der Aufstieg auf den Roque Nublo hat sich gelohnt. Foto: Walter Schler. (Arn-) Bergtouren Klettersteiglehrgang am „Walpurgis tag“, 30. April 2016

Dennis Neckermann

Am Samstagmorgen fanden sich auch dies- jährig wieder Kletterneulinge zum Grundkurs Klettersteig ein, um unter der Regie von Michael Walter Theorie und Praxis vermittelt zu bekommen. Nach einer allgemeinen Ein- leitung zum Wesen des Klettersteiggehens und zum Material führte uns die gemeinsame Fahrt von Miltenberg zum Churfrankensteig zwischen Klingenberg und Erlenbach am Main. In für Einsteiger idealem Terrain wurde unter fach- kundiger Leitung der sichere Umgang mit dem Klettersteigset nähergebracht. Bei zu- nächst frischen Temperaturen aber trockenen Bedingungen wurden erste Erfahrungen beim Einsteigen in den Fels in zunächst ho-

55 (Arn-) Bergtouren

rieeinheit hat uns Michael Ein- blick in seinen Rucksack und dessen für eine gut geplante Tour notwendigen Inhalts ge- währt. Bei zunehmend son- nigem Wetter und besten Be- dingungen führte uns die Fahrt weiter zum Starkenbur- ger Klettersteig bei Breuberg- Hainstadt im Odenwald. Hier konnten sich die Teilnehmer in der imposanten Kulisse der Steilwand den deutlich ge- steigerten Anforderungen stel- len. Es wurden die zuvor er- lernten Kenntnisse in der Si- cherungstechnik an einem an- spruchsvollen ca. 40m hohen Klettersteig der Schwierig- rizontaler danach auch in senkrechter Rich- keitskategorie C angewandt. tung gemacht. Alle Teilnehmer haben diese Herausforderung Ständiger Erfahrungsaustausch zur Fehler- angenommen und gemeistert – teils mehr- vermeidung und Technikverbesserung stei- mals. gerten das Vertrauen in das zunächst un- Wir danken Michael für die hervorragende gewohnte Gelände. In einer weiteren Theo- Leitung eines unvergesslichen Klettertages.

DAV-Familientour

Klaus Baumann tertag. Übernachtet wurde in Hauenstein, bekannt durch seine „Schuhmeile“. In die schöne Pfalz zog es sieben Familien Auf hervorragend ausgesuchten Wegen des DAV Buchens zwischen Vater- und Mut- wurde die nähere und weitere Umgebung erkundet. Alle vier Touren waren so ge- wählt, dass immer ein fröhli- cher Zwischenstopp bei einem Schoppen Pfalzwein eingelegt werden konnte. Als besonders abwechslungsreich erwies sich der Dahner Fel- senpfad. Skurrile Felsforma- tionen, wie aus dem Märchenland, wechselten mit schönen Waldwegen ab. Teil- weise auf Leitern konnten Aussichtspunkte mit herrli- chen Ausblicken erklommen werden. (Arn-) Bergtouren

Ab 88 g/km CO2-Emission 3,8 l/100 km¹

Zur guten Laune trugen gespielte Witze in der Wanderpause bei. So trübte auch kein Wölkchen die gute Stimmung. Schon nach wenigen Wandermetern konnten die ersten Jacken ausgezogen werden. Auch die Abende wurden in ausgelassener Stimmung zugebracht. Sogar ein runder Hochzeitstag konnte mit vielen guten Wün- schen gefeiert werden. So galt es zum Schluss noch vielen Dank zu Abbildung zeigt kosten- pflichtige Sonderausstattung. sagen – unserer Organisatorin, Martina, für tolle Ideen und die perfekt ausgesuchten Das Beste aus zwei Welten, vereint in einem Auto: Mit seinem Wanderungen. Crossover-Gen begeistert der neue Kia Niro alle abenteuer­ lustigen SUV-Fans. Gleichzeitig überzeugt der hochentwickelte, kraftvolle Hybridantrieb mit niedrigem Kraftstoffverbrauch und geringen Emissionswerten. Steigen Sie ein und erleben Sie die nächste Generation Design, T eechnologie und Komfort. 7-Jahre-Kia-Herstellergarantie* • 2-Zonen-Klimaautomatik • Kia Niro 1.6 GDI EDITION 7 Geschwindigkeitsregelanlage • Spurhalteassistent • 7 Airbags • Für € 24.990,– LED-Rückleuchten • u. v. a. Kraftstoffverbrauch in l/100 km: innerorts 3,8; außerorts 3,9; kombiniert 3,8. CO2-Emission: kombiniert 88 g/km. Energieeffizienzklasse: A+. Nach dem vorgeschriebenen Messverfahren (VO/EG/715/2007 in der aktuellen Fassung) ermittelt.

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Stefanie Grimm-Benz sehnsüchtig von Regina, Gregor, Christiane und Michael Wolfert (und dem Hüttenwirt „Auf, auf zum Aggenstein!“ – hieß es Ende wegen der Abendessensausgabe) erwartet Juli unter der Leitung von Gregor Nacht- wurden. Der Abend klang aus mit dem Aus- mann und seinen Helferlein (Regina, Mi- blick und dem Austausch von Wünschen chael Walter und Michael Wolfert). Ein Teil und Erwartungen in Bezug auf den Felsklet- der Gruppe startete bei heißem Wetter mit terkurs im alpinen Gelände in geselliger Michels Bus am frühen Freitagnachmittag. Runde und unter musikalischer Unterma- Schon hier wurde bei den Klängen der Well- lung vom Nachbartisch. küren („Ich hab`es nur aus Liebe getan“; Um 6.30 Uhr begann der nächste Tag bei „Ich bin ein guter Verlierer, Verlieren ist Sonnenschein, und die vier Seilschaften meine Passion“) für alle klar, dass es ein (Gregor, Matthias, Torsten; Michael und sehr lustiges und unterhaltsames Wochen- Christiane Wolfert; Michael Walter, Valen- ende werden wird. Noch vor der Ankunft tina, Holger; Regina, Johannes, Steffi) im Tannheimer Tal änderte sich leider das waren um 8 Uhr abmarschbereit. Es galt an Wetter und nach einem kräftigen Gewitter diesem Tag grundlegende Kenntnisse zum empfing uns Dauerregen am Parkplatz. Klettern im alpinen Gelände zu erlangen. Nach dem Umfunktionieren sämtlicher Plas - Dazu gehörte neben der Einschätzung des tiktüten im Bus zu Regenschutz stiegen wir Wetters die Orientierung am Fels, die Rou- zur Bad Kissinger Hütte auf, wo wir bereits tenfindung, das Sichern mit HMS sowie Standplatzbau und Seilmanagement am Standplatz. Dabei konnten wir herrliche Tief- und Weitblicke genießen, die alle Be- teiligten schwer begeisterten. Nach mehre- ren Seillängen erreichten wir alle den Gipfel und trugen uns in das Gipfelbuch ein. Mit- hilfe eines Fix- und Geländerseils ging es Richtung Gipfelkreuz, und schließlich mach- ten wir uns an den Abstieg. Mit kritischem Blick gen Himmel genossen wir auf der Ter- (Arn-) Bergtouren

rasse noch eine kurze Pause, um dann das Matthias, der leider Probleme mit seinem Abseilen am nahe gelegenen Hubschrau- Knie hatte, ab an den Fels, um die ersten Er- berfels zu üben. Leider machte uns dann fahrungen im Vorstieg zu sammeln. In den der Regen einen Strich durch die Rechnung bewährten Seilschaften erklommen wir er- und wir flüchteten zur Knoten- und Mate- neut den Gipfel, dabei allerdings zumeist rialkunde in die Gaststube. Den Abend kos - unter anderer Führung als am Vortag. Den teten wir dick eingepackt in Decken bei Abstieg vom Aggenstein erleichterten wir Chips (Danke, Christiane!), Wein und Bier uns durch das Abseilen. So kamen wir voller auf der Terrasse voll aus. Stolz und neuer Eindrücke zurück an die Doch geselliges Beisammensein schützt be- Hütte. Von dort stiegen wir nach einer klei- kanntlich nicht vor frühem Aufstehen. So nen Feedbackrunde zufrieden ins Tal ab. begann der Sonntagmorgen auch sehr früh, Insgesamt ein wunderbares Wochenende, aber dafür mit zwei Geburtstagsständchen über das Goethe sagen würde: „Verweile für Matthias. Danach hieß es für alle außer doch, du bist so schön!“.

59 (Arn-) Bergtouren Hüttentour in den Dolomiten vom 06. - 09. Sept. 2016

Adelheid Farrenkopf zum Tanken, Pikerlkauf und Maut bezahlen. Kurz nach 12 Uhr erreichten wir den Park- Einige Wochen vor der Tour trafen wir uns platz in St. Christina an der Col Raiser Tal- in der Kletterhalle zur Besprechung der station. Wir wurden von einem in Tour. Walter hatte alles ausgearbeitet und Daunenjacke vermummten Mann begrüßt. teilte zusätzlich noch schriftlich die An- Er sagte, bei uns herrscht zur Zeit eisig kal- schrift, Namen und Telefonnummer der tes Wetter, aber wir kriegen ab heute die Hütte mit, sowie die geplanten Bergtouren, Wärme von Deutschland, die ihr hoffentlich unter Vorbehalt, witterungsbedingt mit Ab- schon im Gepäck dabei habt. Wir zahlten änderungen. Walter sagt dazu: Ich habe die Parkgebühr und stellten das Auto auf halt einmal so geplant, denn ohne Plan läuft den zugewiesenen Platz. Jetzt genehmigten nichts, aber alles ganz einfach, nichts wir uns unsere verdiente Vesperpause. In Schwieriges. Wir nehmen selbstverständlich meiner kurzen Hose wurde mir recht schnell jeder einen Klettergurt, Klettersteigset und kalt. Jeder suchte im Kofferraum seine Hab- Helm mit. Für mich kam diese Ansage seligkeiten zusammen und verstaute alles etwas überraschend, hatte ich mich inner- im Rucksack. Wir lösten die Karten für die lich auf eine wirklich einfache Bergtour ein- Bahn und ließen uns 550 m bequem in die gestellt. Höhe gondeln. Walter wurde nachdenklich Am Tag der Anreise wurde ich von Helmut, und ließ uns wissen, dass er Sorge habe, ob dem nimmermüden, gut durchtrainierten alles mit dem Zimmer so klappt, wie er Langstreckenläufer an der Haustüre abge- meint, bestellt zu haben. Ein ungutes Ge- holt. Wir sammelten noch Oswald ein, ein fühl machte sich in ihm breit, die Aus- Dolomitenkenner par excellence, und zu- drucksweise des Hüttenwirts war für ihn letzt stieg noch unser "Pfadfinder" Walter unverständlich. In einer guten halben zu. Somit waren wir komplett, eine kleine Stunde Fußmarsch erreichten wir die Re- feine Truppe. Die Anfahrt, ohne größere gensburger Hütte, unser Quartier für die Pause, verlief recht zügig, ohne Stau. Die nächsten drei Tage. Walter meldete sich an, obligatorischen Stopps wurden benötigt ein freundlicher Hüttenwirt zeigte ihm das (Arn-) Bergtouren

Zimmer, das für uns alleine zur Verfügung Jetzt ziehen wir die Klettergurte an und stand. Von Walter viel eine zentnerschwere über den Ostgrat erklimmen wir mühsam Last, von soviel Komfort hätte er nicht ein- den Gipfel des Sas Rigais. Jeder hatte Mühe, mal zu träumen gewagt. Wie im Plan vor- bei der Vielzahl der Menschen ein kleines gesehen wanderten wir zur Trojer Hütte, Plätzchen zum Verschnaufen zu finden. Hier genehmigten uns einen Kaffee und schlos- herrschte ein internationales Sprachenge- sen die Runde auf einem anderen Weg. wirr. Die neuesten, modernsten Ausrüstun- Wolkenloser Himmel und Sonnenschein gen in Form und Farbe vom Helm, waren heute den ganzen Tag unsere Beglei- Kleidung, Handschuhen, Klettersteigsets- ter und es war auch, wie vorhergesagt, wär- gurte bis hin zu den Schuhen waren zu mer als gestern. Über die Nadelscharte und sehen. Besonders die Italiener glänzten mit Monte Stevia (2552 m) erreichten wir die auffallenden Modefarben. Ich kam mir vor Stevia Hütte. Eine zweite Pause musste An- wie auf einer Outdoor-Messe. Ein kurzer betracht des sonnigen Wetters unbedingt Eintrag in das Gipfelbuch und wir starteten sein. In der gemütlichen Hütte las ich über zum Abstieg. Der war allerdings nicht ganz dem Tresen den Spruch. "Gönn dir manch- so einfach. Oswald hatte es auch ganz an- mal eine Rast, dass du was vom Leben ders in Erinnerung. Als er vor vielen Jahren hast." Wir vier Senioren müssen das unbe- den Klettersteig gemacht hat, war der viel dingt befolgen. einfacher oder ändern sich die Berge??? Der weitere Weg führte uns im ständigen Aber wir habe es geschafft. An der Hütte Auf und Ab über die Silvesterscharte zum angekommen genehmigten wir uns in der Rifugio Juac, einer Designerhütte und Stütz- Abendsonne ein kühles Blondes. Nach einer punkt für Mountainbiker. Ab hier war der angenehmen Dusche und frischer Kleidung sumpfige Weg über die Wiesen mit breiten saßen wir gemütlich zusammen, den Blick Holzstegen überbaut, sodass bequem zwei ins Tal, auf Lang- und Plattkofel und die Sel- Fahrräder ohne Probleme aneinander vor- lagruppe gerichtet, genossen wir den Son- beiradeln konnten, welch ein Komfort. Auf nenuntergang. einem leicht ansteigenden Ziehweg erreich- In aller Frühe wandern wir heute zum Ab- ten wir unseren Ausgangspunkt. Heute stellplatz unseres Autos. Es ist noch wärmer wird unser schwierigster Tag, der Kletter- geworden, genau wie vorangekündigt und steig zum Sas Rigais ( 3025 m ). In der Frühe auf der Heimreise ist es richtig heiß. kommen wir ganz gut durch das mit Schot- ter gefüllte Wasserrinnental bis zur Scharte. Bilder: Walter Schler (Arn-) Bergtouren A single push to summit – Hochtour

Matthias Erdmann fahrung mit Steigeisen und Eispickel. An diesem Tag will Michael sehen, ob ich kon- Freitagmorgen um 3 Uhr klingelt der Wek- ditionell einer längeren Tagestour gewach- ker: Es geht in die Alpen! Die Wetterpro- sen bin. Als wir den Gipfel des Großlitzners gnose ist dürftig, aber die Motivation hoch. erreichen, hat sich das Wetter wie erhofft In der Silvretta soll das Wetter noch am bes - gebessert. Doch die dünne Luft macht sich ten sein, also nehmen wir uns die Über- bemerkbar. Während des Aufstiegs auf dem schreitung Großlitzner/Großes Seehorn vor. Grat zum Großen Seehorn bin ich echt Am Parkplatz angekommen beginnen wir platt. Innerhalb von 10 h wurde der Körper den verregneten zweistündigen Aufstieg. von 400 m im Odenwald auf 3100 m in den Wir hoffen auf einen Wetterwechsel und Alpen befördert. halten am Tagesziel fest. Die eigentliche Wir erreichen den zweiten Gipfel und seilen Westgrat-Route wird durch etwas Querfeld- nach der herbeigesehnten Rast auf den See- ein-Kletterei abgekürzt. Michael führt un- gletscher ab. Hier kann ich das erste Mal die sere 3er-Seilschaft an. Das Wort Seilschaft Steigeisen und den Eispickel ausprobieren. ist nicht ganz zutreffend. Das Seil bleibt ab- Wir erreichen die Saarbrücker Hütte spät, gesehen von Abseilpassagen bei der Tour im aber Michael kennt den Wirt und wir be- I./II. Schwierigkeitsgrad im Rucksack. Wie kommen doch noch ein Abendessen – ein ich später erfahren werde, ist diese felslas - erlebnisreicher 19-h-Tag geht zu Ende. tige Hochtour eine Art Test für mich. Wäh- Samstag – die nächste Probe. Bis zur An- rend Michael und Werner beide routinierte kunft der Kaltfront sind ein paar Sonnen- Bergsteiger sind, habe ich noch keinerlei Er- stunden gemeldet. Ich soll unsere Seilschaft (Arn-) Bergtouren auf den Kleinlitzner führen. Die Kletterei im III. Grad wird durch die klobigen Bergstiefel etwas erschwert. Trotzdem verzichten wir auf Standplätze und klettern am gleitenden Seil. Oben angelangt genießen wir die Aus- sicht auf die Gipfel des Vortags, bevor wir über einen A/B-Übungsklettersteig abstei- gen. Dann trifft die Kaltfront ein. Wir be- schließen, im Stausee ein kurzes Bad zu nehmen und fahren hinüber ins Bernina- Gebirge. Für die 60 km Luftlinie benötigen wir 3,5 h. Bergsteigen ist eben auch Motor- sport. In dieser Zeit entlädt sich die Kalt- front, doch kaum sind wir auf dem Parkplatz angelangt, hört der Regen auf (wie viel Glück mit dem Wetter kann man haben?). Den Weg zur Hütte legen bis zur Baumgrenze per Rad zurück. Der Gipfeltag. Um 5 Uhr aufstehen, vor 6 aufbrechen. Wir sind spät dran, die Hütte ist wegen der durchwachsenen Wetterpro- gnose nur mäßig belegt und wir brechen als einzige Seilschaft gen Piz Roseg auf. Der Gipfel steht eben etwas im Schatten seiner berühmten Nachbarn. Wir durchqueren die (Arn-) Bergtouren

Bruchzone des Gletschers. Manche Spalten überqueren wir auf Schneebrücken. Am frühen Morgen ist der Schnee noch fest und sie tragen uns. Die Spaltenzone des Tschier- vagletscher vor dem Piz Roseg versuchen wir entlang des Kesselrands zu umgehen. Es reißt auf und unser Blick geht hinauf zur Schneekuppe und wandert dann nach rechts zum Eselgrat mit seinen ausgesetzten Kletterpassagen. Michael steigt vor. Wieder verzichten wir aus Zeitgründen auf den Standplatzbau und klettern am gleitenden Seil. Stürze oder Ins-Seil-Setzen sind somit keine Option mehr. Obwohl es nur der III. Grad ist, muss ich einmal eine Exe packen und mich hochziehen. Ich beichte es Wer- ner. "Scheißegal, bei so einer Tour ist das Ziel das Ziel." Am Ende des Eselsgrats beginnt der Auf- stieg zum Grat der Schneekuppe. Meine Hoffnung, dass wir als Seilschaft gehen, er- füllt sich nicht. Michael meint (zurecht), wir würden uns nur mitreißen. Okay, dann halt jeder allein... *schluck*. Nun übernimmt Werner die Führung und spurt die 600 Hö- henmeter bis zum Gipfel ohne Pause. Das macht es Michael und mir bedeutend leich- ter. In einer der 40°-Passagen löst sich mein (Arn-) Bergtouren rechtes Steigeisen und baumelt nur noch an früher aufbrechen müssen. Die Gipfelrast einem Bändchen. Allein kann ich die Situa- mit Speis und Trank wird verschoben und tion nicht lösen und ich werde zunehmend am Ausstieg des Eselsgrats nachgeholt. nervös. Aber mit Michas Hilfe ist zum Glück Dort oben hatte zumindest ich in Anbe- alles schnell wieder dran. Die 20 cm Neu- tracht der enormen Aussicht einfach nicht schnee der Kaltfront vom Samstag sorgen die Ruhe und Gelassenheit für eine Rast. für guten Halt unter den Steigeisen, als wir über den Gipfelgrat schreiten. Nach gut 24 Stunden kommen wir mit un- Oben angekommen rückt der Hauptgipfel seren Rädern wieder am Parkplatz an und ins Blickfeld. Doch es ist schon zu spät und fallen erschöpft in Michaels Bus. Irgendwie der Schnee beginnt weich zu werden. Um müssen wir es noch am Sonntag nach diesen 19 m höher gelegenen Punkt zu er- Hause geschafft haben. Was für ein atem- reichen, hätten wir vermutlich zwei Stunden beraubendes Bergwochenende! (Arn-) Bergtouren Tour mit den italienischen Freunden im Rosengartengebiet vom 15. bis 18. September 2016

Wolfgang Denzel sen wurden die Touren für die nächsten zwei Tage besprochen. Die erste Wande- Am Donnerstag, dem 15. 9. startete unser rung sollte in den Rosengarten führen. Kleinbus um 8.00 Uhr in Walldürn. Thomas Wolfgang hatte dafür zwei Alternativen Kuhn und Hubert Brand fuhren zusammen unterbreitet. Eine sportliche Variante auf mit Beate und Peter Arnold, Lothar Mohr, der kleinen Rosengartenrunde und eine ge- Anita Stich, Brigitte Bystritzky und Wolf- mütliche Wanderung auf dem Hirzelweg gang Denzel sicher über den Fernpass und zur Rotwandhütte. den Brenner bis kurz vor Bozen und das Eg- Acht Leute entschieden sich für die sportli- gental hinauf nach Welschnofen zum Hotel che Tour, die am nächsten Tag von Central. Die Familien Wolf müller, Steudle, Hermann Fell angeführt wurde. Am Freitag, Fell und Clauß waren schon vorher dort nach einem reichhaltigen Frühstück, star- eingetroffen. Auch die italienischen Freun- tete diese um 8.30 Uhr Richtung Seilbahn de waren schon vor Ort. Nach einer herzli- und Sessellift, die sie zur Rosengartenhütte chen Begrüßung wurden die Zimmer bezo- transportierten. Dann ging es steil bergauf gen, danach versammelte man sich an der auf das Tschagerjoch und ebenso steil wie- Bar zur Kontaktaufnahme und zum ersten der bergab auf ein breites Band. Die Palaver mit Händen und Füßen. Insgesamt Querung zum Cigoladepass war harmlos waren wir 36 Personen, das Hotel war gegen den steilen Passanstieg. durch unsere Gruppe praktisch ausge- bucht. Nach einem reichhaltigen Abendes- Der Abstieg zur Rotwandhütte war einfach zu meistern. Die vorge- gebene Gehzeit von 3 Stunden wurde jedoch weit überschritten. Um 10.30 Uhr setzte sich die zweite Gruppe in Bewe- gung Richtung Liftanla- gen. Von der Rosengar- tenhütte ging es auf dem Hirzelweg bequem in etwa 2 Stunden zur Rotwandhütte, wo man auf die andere Gruppe wartete. Als diese ein- traf, ging es nach einem deftigen Hüttenschmaus zurück zum Paolinalift und mit diesem ins Tal zum Karerpass. Nach kurzer Wartezeit brachte uns der Linienbus zurück nach Welschnofen. Ein kleines Nickerchen und eine warme Dusche und (Arn-) Bergtouren

schon war es Zeit fürs Abendessen. Danach Am Sonntag, nach dem Frühstück, war es haben unsere italienischen Freunde vom dann wieder soweit, schmerzlich Abschied Coro CAI Uget bis in die Nacht hinein ge- zu nehmen. Die Italiener bedankten sich sungen. bei ihren deutschen Freunden für die Orga- nisation dieser schönen erlebnisreichen Ta- Für den nächsten Tag war eine Wanderung ge. Man versprach sich ein Wiedersehen im am Karersee geplant, die durch ein Felsen- nächsten Jahr, wahrscheinlich im Mont- labyrint führen sollte. Aber es hat die gan- Blanc-Gebiet. Dann werden unsere italieni- ze Nacht bis zum Samstagmittag geregnet, schen Freunde die Touren und die Unter- so dass nach einer Alternative gesucht bringung organisieren. werden musste, da die Felsen durch die Ein Hoch auf die deutsch-italienische Feuchtigkeit zu rutschig gewesen wären. Freundschaft. Wolfgang schlug den Drei-Almen-Rund- weg in Welschnofen vor, der am Nachmit- tag von vielen begangen wurde. Der Rest machte Ausflüge nach Bozen oder Wei- ßenstein.

Bei strahlendem Sonnenschein machte man Rast auf dem Schillerhof und hatte ei- ne herrliche Aussicht auf Sella und Marmo- lada. Wieder zurück im Hotel konnte man sich bei Kaffee und Kuchen stärken, bei ei- nem Plausch an der Bar verweilen oder sich aufs Zimmer zurückziehen. Nach dem sehr guten Abendessen wurde wieder bis spät in die Nacht hinein gesungen. (Arn-) Bergtouren Venter Schnitzelrunde

21.4.2016 Voller Aufregung reisen wir nach Vent (1896m). Aufstehen ging so, wir konn- ten uns immerhin schon gestern Abend um 21.15 Uhr einigen, wann wir heute früh los- fahren wollen, 4 oder 5 Uhr? Sehr spontan entscheiden wir uns, nicht zuletzt wegen der schlechten Wettervorhersage, für die spätere Abfahrt. Wir kommen gut durch, finden auch einen Parkplatz bis Montag, und Stefan fragt vor dem Abmarsch: „Soll ich meine lange Unterhose anziehen?“

schweren Rucksäcke danken wir in aller Stille Pamela, die im Auto mal hinterfragte, ob man die schweren Steigeisen wirklich den Berg rauf schleppen müsse … Michel erlaubte uns, sie im Bus zu lassen, 1 kg we- niger Gewicht, yeah!!! Um kurz vor 14 Uhr sind wir also da, einige essen was, alle räu- Stummes Kopfschütteln ist die Antwort und men ihr Zimmer ein, wir Ehepaare teilen uns dann geht die nächste Suche los: Ja, wo ist die 4er Kajüte und Michel und ich ziehen denn der Schnee? Etwas mehr „im Frühtau nochmal los, um Schnee zu suchen, wäh- zu Berge“ als „Skifoa’n“ trällert in den Köp- rend die anderen sich akklimatisieren. Wir fen und wir sind doch recht erleichtert, dass stapfen über den Niederjochferner Richtung immerhin schon so 200 m vor der Martin- Similaun, der dann schon in Italien liegt; auf Busch-Hütte, auf 2501m endlich Schnee der Similaun-Hütte soll es leckeren Espresso liegt! Echt krass. Wir schnallen also wenigs - geben. Doch irgendwo, so 3 km nach dem tens einmal die Skier an, und wegen der Aufbruch, merken wir beide, dass wir wegen des Umpackens gar kein Geld dabei haben. Genial. Also nicht Hütte, sondern gleich links hoch, Marzellferner und Simi- laun im Blick. Die Luft wird zunehmend dünner, das macht die einfach so, bei mir spätestens ab 3.200 hm. Yapps! Michel ist fit, ich schick ihn vor und verlier ihn nicht aus den Augen. Leider kleben an unseren Fellen Eisklumpen fest, das hat was vom Ei- erlauf auf Skiern oder Fell mit Absatz oder einfach nur MIST. Der Schnee ist schwer, als (Arn-) Bergtouren wären die Skier noch nicht schwer genug Krise, da wir vom Wetter-Flo-sch gesagt be- und bremst, so als wolle man mit Sandpa- kamen, dass es übermorgen als Höchsttem- pier über die Straße rutschen. Immer wieder peratur -18 Grad (in Worten: MINUS müssen wir Abschnallen, um die Felle frei achtzehn Grad) haben soll und ich frier zu klopfen, und Michels schwerer Rohrstock doch so an den Fingern!!! Ich hab jetzt nur eignet sich deutlich besser als mein filigran noch die leichten Innenhandschuhe der leichtes Carbon Stöckchen … Hab Michel Fäustlinge und meine Aufstiegshand- selten so vor sich hin motzen hören wie schuhe. Grr. Michel meint, dass wir das ir- heute … auch sehr interessant! gendwie hinkriegen, da jeder mehr als ein Irgendwann gegen viertel nach 5 fängt es, paar Handschuhe dabei hat. Da man es eh wie von Flo vorausgesagt, zu schneien an; nicht ändern kann, gehen wir halt los. Das aber moderat. Wir stapfen weiter. Michel erste Ziel ist der Ötzi … oder der „Mann will auf den Gipfel, 3606 m hoch, mir ist das vom Similaun“. Die „Anreise“ beginnt wie heute noch zu schnell mit der dünnen Luft, gestern (erst wieder über den Niederjoch- ich schick ihn voraus und stapfe bis 18 Uhr ferner), aber heute sieht man die Similaun- tapfer weiter. Irgendwann reicht es dann, hütte gar nicht. Selbst unsere alten Spuren Michel kämpft weiter oben mit dem Be- sind kaum zu sehen. Als die Sonne höher zwingen einer Felswand. Es schneit jetzt steigt, erhaschen wir den ein oder anderen stärker, die Sicht ist nicht mehr so ’dolle‘ schönen Blick. Langsam stapfen wir voran und deshalb schreie ich zu ihm hoch, dass und treffen noch eine Gruppe, die auch auf ich hier dann mal warte. Eigentlich ist er gar der Hütte war. Vielleicht haben die meine nicht so weit weg, aber auf dieser Höhe Fäustlinge? Aber leider auch nicht. wirken 100 m Abstand unüberwindlich … Es geht dann weiter, fängt wieder leicht Er kämpft noch ein bisschen, ist aber auch und tänzerisch an zu schneien, doch wir müde, und spät ist es ja auch schon, und für den ersten Tag reicht es auch. Immerhin ist er morgens die ganze Strecke mit dem Auto gefahren. Der Schnee zur Abfahrt ist meist gut. Nicht SUPER, aber gut, und glücklicherweise können wir beinahe bis zur Hütte zurückfahren ohne größere An- schiebmanöver. Müde kommen wir an. Später sitzen wir glücklich beim Abendes- sen zusammen. Lecker! Es gibt Schnitzel! 22. April: Frühstück gibt’s um 7 Uhr. Die Wettervorhersage und Flos Wetter-Apps be- stimmen ab heute den Tagesablauf. Gibt es Sonne? Schnee? Wie schaut’s aus? Über Nacht hat es zumindest schön geschneit. Vor dem Losgehen fragt Stefan: „Soll ich meine lange Unterhose anziehen?“, wieder erntet er Kopfschütteln. Beim Abmarsch halte ich dann erstmal die ganze Gruppe auf: Meine Fäustlinge sind weg. Das geht ja gar net! Gestern trug ich sie zur Abfahrt und legte sie in den Trockenraum, heute früh waren sie weg. Zunächst hoffe ich, dass Peter oder Flo oder Pamela sie aus Ver- sehen eingepackt haben, da sich alle Fäust- linge irgendwie ähnlich sehen: Ein Daumen, schwarz… aber Fehlanzeige. Ich krieg die (Arn-) Bergtouren

können ohne Jacken laufen. (Und ohne lange Unterhosen, Stefan!!!) Weiter oben erklärt uns Michel, dass man seine Grup- pen wohl an den Krähenfüßen erkennen kann. Damit meint er die grazile Art, mit der wir jede einzelne Spitzkehre bewältigen. Eine Wohltat fürs Auge, äh … zumindest bei Peter, wenn man Michel glauben darf. Kür hin oder her, wir alle erreichen früher oder später die Fundstelle. Wie man auf dem Bild sieht, sind wir auf 3219 m, nach- dem wir mit null Geschwindigkeit 5 km eine Felswand liegt. Interessanterweise ist Wegstrecke zurückgelegt haben. Affen- es echt warm, obwohl es gleichzeitig zahn!!! Irre. Wir fotografieren ein bisschen, schneit. Wir müssen uns konzentrieren. Mit machen aber nur kurz Pause, da wir auch dem schweren Gewicht der Rucksäcke samt aufs Finailjoch wollen (3280 m), und das mit Skiern und den etwas steifen Skistiefeln auf dem Wetter dann doch nicht so ganz klar felsigem Untergrund sind wir „ungelenk“. ist. Sind ja nur noch ein paar Höhenmeter. Pamela „liebt“ diesen Teil der Skitour. Wan- Der Gipfel ist nicht so ganz „das Erlebnis“, dern mit Skiern im Gepäck. Das macht ihr aber wir sind heilfroh, dass es nicht stärker so richtig Freude! Doch bald schon sieht schneit und mehr Wind geht! Wir essen man, trotz Schneetreibens, endlich das Hos- eine Kleinigkeit und Fellen alle möglichst piz und wir verbringen den Rest des Tages zügig ab, um uns dann zur Abfahrt bereit mit Rumgammeln und Essen und Trinken zu machen. Wunderschöner, zum Teil knie- und „HORNOCHSE“. Ein Kartenspiel für tiefer Schnee führt uns hinab zum Arzbö- „Flo, den Fuchs“. Er kommt nämlich später dele. Die Sicht könnte deutlich besser sein dazu, gewinnt erstmal haushoch, fühlt sich … Ja wo ist denn jetzt der Michel??? Wir superschlau, um später festzustellen, dass müssen über eine Hängebrücke, die es auch eigentlich Stefan der ist, der das Spiel voll erst einmal zu finden gilt, um dann wieder drauf hat (auch ohne lange Unterhose). etwas Aufzusteigen. Tagesziel ist das Hoch- Also fast immer. Nach dieser Tour können joch Hospiz auf 2412 m. Die Überquerung wir, glaube ich, alle dieses Kartenspiel nicht klappt, aber es ist gleich klar, dass wir wie- mehr sehen, aber während der Tour machte der mal ohne Ski weiter müssen, da vor uns es einfach nur Spaß.

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Der Wirt heute ist etwas verzweifelt, da er Unser Ziel heute ist erstmal die Mittlere mit ca. 20 Italienern gerechnet hat, aber da Guslarspitze (3128m). Manchmal klingt der sie um kurz vor 18 Uhr immer noch nicht da Schnee unter uns komisch. Es knackt so, wir sind, rechnet er nicht mehr mit ihnen. Dass wählen unsere Wege vorsichtig. Einmal sie später doch noch im Rudel einfallen, zieht Flo, ohne es zu planen, beinahe eine hätte keiner erwartet. Sie sind wohl eine Herzform in den Schnee, die wir von oben Gruppe in Ausbildung zu Bergführern, denn begutachten können. Wir haben irres Glück sie haben so ein paar Übungen am Hoch- mit dem Wetter. Es ist zwar bewölkt, was jochferner gemacht und auf einen Schlag aber wahrscheinlich gut ist, da wir sonst alle ist die Hütte voll, dampfig und STINKT! Sonnenbrand hätten, doch je näher wir (Wo’s stinkt is‘ warm) dem Gipfel kommen, den Michel mal wie- Wenigstens ist das Essen gut. Es gibt Schnit- der erstaunlicherweise einfach so findet, zel (schon wieder)!!! und leckeren Nach- desto mehr reißt der Himmel auf. Es geht tisch. Also für eine Hütte echt krass. Abends noch an einem Grat entlang und schon wird wieder verzweifelt die Stelle mit Netz sehen wir das Gipfelkreuz. Obwohl der gesucht, bzw. fürs Haus WLAN bezahlt und Wetter-Flo-sch für diese Höhe echt Kälte der FLo-sch klärt uns über die morgigen und Wind vorhersagte, erwischen wir eine Wetterverhältnisse auf. Sooo schlecht soll halbe Stunde den freundlichen Petrus und es gar nicht werden, also lasst uns hoffen. machen Pause. Kleinigkeit essen, Fotos, Michel sucht noch auf der Karte, wo es Rundblick, Ausruhen, Abfellen, das volle morgen langgeht. Das will er auch ganz Programm. genau sehen! Er schlägt verschiedene Die Abfahrt ist dann ein Traum. Zunächst Routen vor, aber irgendwie müssen wir es müssen wir noch kreuzen und eine gute doch aufs Wetter ankommen lassen. Strecke suchen, aber mit Michel vorne dran 23. April: Ausgeschlafen. Also zumindest gelingt uns das relativ geschwind. Dann gut geschlafen. Das ist ja auf der Höhe kommt auf wunderschönstem, frisch gefal- immer so eine Sache. Nicht jeder ist zufrie- lenem und unberührtem Schnee die Ab- den, aber ich schon. Frühstück gibt’s wieder fahrt hinüber zur Vernagthütte auf 2755 m. um kurz nach 7 Uhr und draußen sieht es Eine knappe Stunde vor Ankunft überlegen gut aus. Es schneit gerade nicht, der Kaffee- wir kurz, was wir machen. Ich würde ja am duft kommt aus der Küche und wir sind vol- liebsten nochmal diese Abfahrt hoch, aber ler Tatendrang. Wir hauen uns die Bäuche mein Vorschlag verhallt im Wind. Schade, voll. Nach dem Frühstück packen wir alle aber vielleicht auch besser so, denn ich sieben Sachen ein und obligatorisch möchte ahne, dass ich, trotz Abklebens und Pflas - Stefan wissen, ob er seine lange Unterhose tern, diesmal recht große Blasen habe. anziehen soll. (immer noch „NEIN!“) Pack Hatte ich noch nie und will ich nicht wahr- sie ein! Später merkt Stefan, dass er irgend- haben. Aber die Vorstellung, die Schuhe wie zu viel gefrühstückt hat. Ihm geht es auszuziehen und sie vielleicht am Nachmit- kurzzeitig nicht gut. Wir machen eine tag wieder anzuziehen, wirkt gerade total Pause, der arme Tropf hat hohen Puls und unattraktiv. Aber mein Vorschlag findet kei- im Bauch rumpelt es auch. Wir anderen nen fruchtbaren Boden und daher gehen können nochmal einen Blick zurück auf die wir, nachdem wir die Sohle erreicht haben, Hütte werfen und uns über die bereits ge- hinauf zur Hütte, die wie ein „ganzes“ Dorf wonnen Höhenmeter freuen. Der begin- wirkt. Schon vor 14 Uhr sind wir am Ziel. nende Tag beschenkt uns mit so manch Wir sind die einzigen Gäste, wenn man von schönen Bildern. Der Himmel ist düster und den Freiwilligen der Sektion Würzburg ab- zugleich leuchtend, die Sonne hat genug sieht, die hier ein paar Tage verbringen, um Kraft, durch die Wolken zu glühen, und Renovierungsarbeiten zu erledigen. Wir während wir warten, schießt Flo ein paar trinken erstmal was, ein paar gönnen sich Bilder. Irgendwann geht es weiter und wir Kuchen und Kaffee und dann heizt uns Mi- reduzieren erneut die Geschwindigkeit. chel nochmal an, den hausnahen Gipfel zu

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und Michel kommt gegen halb sieben ziem- lich erschöpft zurück. Das Wetter hat ihm nicht besonders freundlich mitgespielt und wir hoffen, dass seine Erzählungen nicht ganz der Wahrheit entsprechen, sonst hät- ten wir uns ja richtig Sorgen machen müs- sen! Anscheinend wurde es weiter oben sehr windig und kalt, so dass er kaum noch den Weg gefunden hat. Und damit schweige ich und erzähle lieber vom tollen erklimmen. Das Wetter ist mittlerweile wie- Abendessen. SCHNITZEL!!!! Dieses DRITTE der so „lala“, die Müdigkeit der letzten Schnitzel schlägt die andren, da paniert … Tage steckt uns in den Knochen und ich aber nun weiß der letzte geneigte Leser, habe ganz andre Probleme, die ich aber woher unser Name kommt … „Peter“, der noch versuche, für mich zu behalten. Rosenheimer, der sich auf der Hütte um uns Kurz: der arme Michel zieht alleine los, kümmert und bedient, ist beeindruckt von während wir nur noch Skier und Stöcke auf- unsrer Tour, fragt in Urgemütlichkeit nach räumen und uns in alte Muster zurückzie- unseren Getränkewünschen, hat die Ruhe hen: 4er Zimmer für die Bofis und Neubis weg und später am Abend sind wir beein- und auch Stefan und Michel werden erneut druckt, wie gut er Gitarre spielt. Wir spielen die Nacht miteinander verbringen. Manche wieder „Hornochse“, wieder schafft es Ste- lesen, andere schlafen, andere quatschen fan, meistens zu gewinnen, Michel spielt,

72 (Arn-) Bergtouren ohne auf die Karten zu schauen und räusch, als mir Peter die Skistöcke „anknip- Abends kümmern wir uns nur wenig um die ste“ … Tour am Folgetag, da die Wettervorhersage Die Abfahrt begann tatsächlich mit Abfah- blöderweise mit Flos Wetter-App überein- ren, entlang eines Gebirgsbachs, aber schon stimmt und nichts Gutes verheißt. bald wurde es wegen der steilen Hänge, des 24. April: Wieder hat es nachts geschneit, vielen Neuschnees, der Verwehungen und es ist echt frostig draußen, aber das Früh- immer engeren Fahrmöglichkeiten Zeit, stück sieht aus, als hätten 100 Mann auf wieder ein paar Höhenmeter zu gewinnen. der Hütte übernachtet. Alle Achtung. Das Tapfer stieg Michel zuerst hoch. Erst mit könnte mal so zum Sattwerden reichen. Lei- Skiern, dann kurzes Rutschen, dann wieder der haben wir kein Foto gemacht, aber man hoch und bald schnallten wir wieder ab. stelle sich 7 große Schüsseln Müsli vor, zwei Kurz riss der Himmel auf und neckte uns Platten Wurst-Aufschnitt, 1 Platte Käse, mit einem schönen Blick zur Wildspitze. Butter, Marmelade, Streichwurst und Nu- Zwei Herzen schlugen da in unsrer Brust … tella, Brot, Milch, Joghurt und so weiter … doch es gab zu viele Verwehungen und kalt also schlemmen wir erstmal. Ich habe war es ja auch ... wegen der Blasen nicht so toll geschlafen, Während der Abfahrt ging es mit meinen gehe aber davon aus, dass ich sie vergesse, Blasen, aber das Pochen wurde zunehmend wenn sie abgeklebt sind. Optimist! Als dann hartnäckiger. Hier beim Aufstieg konnte ich aber klar wird, dass wir „lediglich“ abfah- auch die Belastung schön vorne auf die ren, spüre ich doch Erleichterung, was mich Zehen legen, passte also im Großen und zunächst ärgert, aber leider doch wahr Ganzen. Endlich erreichten wir wieder eine ist… Höhe, die uns ein bisschen Abfahren er- Draußen hat es vor der Hütte bereits minus möglichte, vorher mussten wir aber immer 11 Grad und wir haben so ziemlich alles an, wieder mal Stoppen, da Pamela das „Klara“ was wir eingepackt haben. Klassischer Symptom hatte. .. Häh? Klara-Symptom?? Zwiebellook. Ich durfte mir von Pamela Filz- Ich musste Flo erstmal fragen, was das denn fäustlinge leihen. Am Ende fühlte ich mich wäre … und lachte herzlich, nachdem er es wie eine Playmobilfigur: Mit meinen Finger- erklärte: Heidi (die vom Alm-Öhi) und Klara, handschuhen in Pamelas Fäustlingen die nicht laufen kann ... ehem ... hihi. Ein- konnte ich kaum mehr irgendwelche fein mal können wir noch Abfahren Richtung motorischen Fähigkeiten ausüben und es Rofen, man sieht dort auch die Piste, also fehlte am Ende nur noch so ein Klickge- das, was Piste wäre, wenn genug Schnee läge, aber da zu oft zu viele Steine raus- schauen, müssen wir wohl oder übel nach einiger Zeit wieder Abschnallen und Laufen. BergAB!! Schluchz! Nach einer kurzen Pause, als wir uns eigent- lich schon in Sichtweite von Rofen befin- den, habe ich dann das unwirkliche Gefühl, dass mein linker Fuß geplatzt ist. In meinem Kopf fühlt es sich an, als stände der Ski- schuh „knöcheltief“ voll Blut oder Wund- flüssigkeit. Ist am Ende zwar quatsch, aber es tut so weh, dass ich nur noch ein ge- quetschtes „JA“ rausbringe, als Michel fragt, ob er das Auto hierher holen soll. Pa- mela gibt mir ein Ibuprofen und sie und Peter warten mit mir, während die andren nach Vent weiterlaufen, um das Auto zu holen.

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Danke, Ich – „Blasenqueen, jetzt gehen wir aber weiter“, hab Euch alle lieb: Den „Prada“-Michel mit den „Krähenfüßen“ und „Schnittkante“, meinen Peter „Boh, ich schwitz schon wieder so“, und „sind wir endlich da“? Pamela mit dem Bikini-Hintern, die keine Steig- eisen tragen möchte und manchmal am Klara- Symptom leidet, Stefan, den Oberhornochsen mit und ohne langer Unterhose und den fuchsigen „ich habs voll drauf“-Wetter-Flo-sch, König der Apps….

Bis zum nächsten Jahr oder so … Petra Personalien Als neue Mitglieder begrüßen wir

Akdere, Selma, Gramlich, Felix, Akdere, Zahide, Adelsheim Gramlich, Paul, Buchen Bangert, Anne, Adelsheim Gramlich, Timo, Buchen Bartholme, Thomas, Königheim Grosch, Patrick, Stetten Beck, Anke, Mosbach Groß, Kolja, Behr, Volker, Miltenberg Gutheil, Marion, Miltenberg Berberich, Claus, Schönbrunn Gutheil, Stefan, Miltenberg Berres, Bernhard, Großheubach Haag, Manuel, Buchen Berres, Pascal, Großheubach Hammer, Julia, Bad Mergentheim Berres, Ute, Großheubach Häusler, Christine, Blau, Simon, Höpfingen Häusler, Daniel, Billigheim Bödigheimer, Chiara, Walldürn Häusler, Klaus, Billigheim Bödigheimer, Cindy, Walldürn Häusler, Lena-Marie, Billigheim Bödigheimer, Janis, Walldürn Heckmann, Andreas, Bopp, Florian, Henninger, Marco, Adelsheim Brunner, Oliver, Heußlein, Stefan, Külsheim Buchner, Dominik, Mudau Höfert, Jens, Külsheim Bumiller, Johannes, Mosbach Hoffmann, Jürgen, Mosbach Bumiller, Kati, Mosbach Hofmann, Helmut, Lindenfels Bundschuh, Tobias, Seckach Hofmann, Thomas, Buchen Burkhardt, Rudi, Buchen Horsch, Antje, Buchen Buwitt, Alexandra, Rosenberg Huber, Florian, Buwitt, Arthur, Rosenberg Ihrig, Antonia, Waldbrunn Buwitt, Darius, Rosenberg Ihrig, Bianca, Waldbrunn Daniel, Stephan, Walldürn Ihrig, Greta, Waldbrunn Dittmer, Claudia, Mudau Ihrig, Hannes, Waldbrunn Donath, Berno, Mudau Ihrig, Sven, Waldbrunn Donath, Frederik, Mudau Kämmle, Michael, Wüstenrot Donath, Torben, Mudau Kemkemer, Gerhard, Amorbach Feyrer, Etienne, Weilbach Keppler, Lucas, Waldbrunn Feyrer, Melanie, Weilbach Kirchgeßner, David, Buchen Feyrer, Milan, Weilbach Kistner, Jonas, Buchen Folhoffer, Martin, Walldürn Kleinschrot, Carolin, Fahrenbach Frey, Hannes, Buchen Kobeissi, Sarah, Bad Mergentheim Fringes, David, Bad Mergentheim Kobs, Tabea, Frankfurt Galm, Stefan, Mudau Kochendörfer, Lieske, Heidelberg Gärtner, Emilia, Hardheim Kochendörfer,Wiebke, Neunkirchen Gärtner, Simone, Hardheim Koepke, Vera, Mosbach Geier, Moritz, Mudau Kohler, Tobias, Seckach Gitt, Aylin, Seckach Kraft, Andreas, Wertheim Gitt, Daniel, Seckach Kraft, Gerhard, Wertheim Gitt, Vitali, Seckach Kraus, Leon, Buchen Golze, Paul, Miltenberg Kuger, Andreas, Miltenberg

75 Personalien

Kuger, Matthias, Weilbach Ries, Andrea, Buchen Künkel, Gina, Buchen Ries, Femke, Buchen Lang, Jessica, Hardheim Ries, Lennert, Buchen Läpple, Benjamin, Schöntal Ries, Thorsten, Buchen Läpple, Dominik, Schöntal Schäfer, David, Mosbach Läpple, Karl - David, Schöntal Scherer, Sven, Ravenstein Lehmann, Marc, Mosbach Schlegel, Tobias, Eichenbühl Liepe, Maria - Luise, Höpfingen Schmidt, Björn, Buchen Link, Cora, Buchen Schmidt, Ehmi Paula, Buchen Link, Gunter, Buchen Schmidt, Keke Florin, Buchen Link, Magdalena, Mudau Schmitt, Marianne, Link, Simon, Buchen Schönit, Tatjana, Buchen Link, Tanja, Buchen Schork, Alexander, Buchen Lohmann, Christa, Buchen Schüßler, Markus, Buchen Lummel, Jule, Miltenberg Schüßler, Regina, Buchen Lummel, Michael, Miltenberg Semma, Naomi, Buchen Lummel, Neela, Miltenberg Setzer, Maria, Miltenberg Lummel, Uta, Miltenberg Siefert, Sandra, Erbach Mahnke, Fabian, Hardheim Simonis, Chiara, Klingenberg Mechler, Selina, Mudau Simonis, Lucien, Klingenberg Michel, Dirk, Buchen Simonis, Nadja, Klingenberg Miltz, Thomas, Schefflenz Simonis, Robert, Klingenberg Mittmesser, Björn, Mosbach Speth, Aurelia, Großheubach Müller, Martina, Amorbach Speth, Bernd, Großheubach Müllner, Sabine, Fahrenbach Speth, Josefine, Großheubach Münkel, Kira, Buchen Speth, Mathilda, Großheubach Münkel, Leo, Buchen Speth, Sandra, Großheubach Münkel, Steffen, Mudau Stenzel, Adrian, Haßmersheim Munnik, Jorn, Heidelberg Stipp, Maike, Limbach Neckermann, Dennis, Walldürn Stoll, Sandra, Buchen Neumann, Philip, Hildesheim Stumpf, Janek, Veitshöchheim Paar, Antonia, Walldürn Stumpf, Matthias, Veitshöchheim Paar, Moritz, Walldürn Traspel, Claudia, Buchen Paar, Sven, Walldürn Trumpfheller, Max, Erbach Paar, Verena, Walldürn Uihlein, Bernd, Königheim Patka, Frederic, Ahorn Ulmen, Dennis, Hardheim Peres, Elisa, Mosbach Vleugels, Johannes, Hardheim Peres, Georg, Mosbach Vogel, Christine, Osterburken Peres, Henrik, Mosbach Wagner, Katharina, Mudau Piernikarczyk, Thomas, Pulheim Walter, Stefan, Kirchzell Pleitz, Benjamin, Schefflenz Walther, Marcel, Frankfurt Pleitz, Florian, Schefflenz Wansner, Madlen, Roigheim Pleitz, Renè, Schefflenz Wansner, Martina, Roigheim Pleitz, Tanja, Schefflenz Wansner, Mattis, Roigheim Reichert, Paulina, Buchen Weber, Eva - Maria, Walldürn Reiter, Hans-Peter, Billigheim Weilacher, Reinhard, Hesseneck

76 Personalien

Weis, Benedikt, Amorbach Gimber, Gerhard, Buchen Weiß, Larissa, Amorbach Gräf, Marc, Köln Wild, Nicole, Höpfingen Henn, Klemens, Buchen Wilkens, Sandra, Elztal Hieke, Wolfgang, Buchen Hofner, Erika, Kirchzell Winkler, Jörg, Haßmersheim Hofner, Paul, Kirchzell Winkler, Mara, Haßmersheim Kaffine, Annerose, Buchen Winkler, Norea, Haßmersheim Kohler, Ludwig, Seckach Winkler, Silvana, Haßmersheim Kordmann, Heike, TBB Winkler, Tillman, Haßmersheim Kuhn, Ursula, Walldürn Wollenschläger, Julia, Höpfingen Kuntscher, Alfred, Elztal Wörner, Alexander, Hardheim Kuntscher, Birgit, Elztal Wünst, Michael, Mudau Lehrer, Johannes, Buchen Wünst, Sigrid, Mudau Liepert, Andreas, Waldbrunn Linhart, Dieter, Osterburken Wünst, Tom, Mudau Link, Gisbert, Buchen Würzberger, Georg, Külsheim Mächtel, Werner, Buchen Zitzlaff, Anja, Hardheim Marquardt, Helene, Walldürn Mendel, Manfred, Adelsheim Münch, Alfred, Mudau Nawrath, Benedikt, Jubilare Nawrath, Johannes, Buchen Seit 50 Jahren Mitglied: Raab, Gerhard, Buchen Breunig, Klaus, Elztal Riedling, Torsten, Freiburg Brüger, Klaus, Amorbach Röchner, Franz, Michelstadt Scheck, Bernhard, Limbach Seit 40 Jahren Mitglied: Scheurig, Markus, Billigheim Bauer, Ingrid, Schefflenz Schiefermeyer, Frank, Königheim Bingler, Peter, Walldürn Schiefermeyer, Ingrid, Königheim Bystricky, Brigitte, Walldürn Schiefermeyer, Josef, Königheim Denzel, Wolfgang, Adelsheim Schiefermeyer, Rainer, Königheim Schießer, Egon, Wertheim Seit 25 Jahren Mitglied: Schmidt, Benno, Seckach Amend, Anna Katharina, Schmidt, Isolde, Seckach Amend, Birgit, Zwingenberg Schwab, Elke, Buchen Amend, Fabian, Zwingenberg Seitz, Werner, Adelsheim Amend, Lukas Alexander, Zwingenberg Speth, Hans-Dieter, Walldürn Amend, Manfred, Zwingenberg Speth, Helga, Walldürn Bieler, Daniel, Limbach Stipp, Volker, Limbach Bieler, Herbert, Limbach Uhrig, Friedhelm, Boxberg Bieler, Rita, Limbach Uihlein, Joachim, Külsheim Bleyer, Wolfgang, Buchen Uihlein, Maria, Külsheim Brand, Hubertus, Großheubach Weber, Iris, Eberbach Daniel, Michael, Osterburken Eckert, Corinna, Buchen Eisenhauer, Beate, Hardheim Geburtstagsjubilare Farrenkopf, Adelheid, Höpfingen Farrenkopf, Jürgen, Höpfingen Den 85. Geburtstag feierten: Farrenkopf, Walter, Höpfingen Link, Oswald, Buchen Giebel, Marion, Buchen Vogel, Fritz, Mudau

77 Personalien

80 Jahre alt wurden: Holl, Johannes, Schefflenz Blankart, Winfried, Amorbach Husarik,Werner,TBB Dörpholz, Gisela, Seckach Jung, Bernhard, Buchen Haas, Horst, Buchen Kemmer, Siegfried, Lauda Janson, Willi, Höpfingen Kochendörfer, Günther, Billigheim Link, Renate, Buchen Konieczny, Gisela, Boxberg Scherzer, Heinrich, Röthenbach Leier, Anne, Buchen Schmidt, Benno, Seckach Lenhard, Vera, Ketsch Lindenmaier, Gerda, Elztal Auf 75 Jahre blicken zurück: Mechler, Edgar, Walldürn Amend, Dieter, Buchen Münig, Dieter, Walldürn Hieke, Wolfgang, Buchen Nied, Reinhold, Königheim Körbler, Manfred, Nohe, Günter, Höpfingen Speth, Hans-Dieter, Walldürn Riehle, Karlheinz, Königheim Trunk, Helmut, Walldürn Rönsch, Christine, Teutschenthal Rüger, Hans, Kirchzell Den 70. Geburtstag feierten: Schießer, Georg, Hardheim Braun, Linus, Walldürn Schulze, Günther, Buchen Clauß, Günter, Adelsheim Schwab, Norbert, Buchen Darlau, Monika, Mosbach Seufert, Rosemarie, Lobbach Dolderer, Klaus, Buchen Sigmund, Peter, Waldbrunn Giebel, Marion, Buchen Uihlein, Maria, Külsheim Haggenmüller, Peter, Lauda Vogel, Klaus, Osterburken Henn, Klemens, Buchen Wiese, Werner, Buchen Kaas, Hildegard, Buchen Wolfmüller, Christel, Hardheim Kaiser, Dieter, Buchen Zimmermann, Werner, Schwetzingen Kern, Alois, Osterburken Link, Edith, Amorbach Ihr 60. Wiegenfest feierten: Sauer, Richard, Höpfingen Bausback, Karin, Külsheim Schäfer, Gerhard, Königheim Bethäuser, Hubert, Buchen Schweizer, Paul, Buchen Böhrer, Helmut, Höpfingen Solich, Kurt, Walldürn Boß, Waltraud, Buchen Steudle, Wilhelm, Adelsheim Breunig, Hubert, Oberneudorf Weigand, Werner, Walldürn Daniel, Stephan, Walldürn Edler, Reinhard, Helmstadt 65 Jahre alt wurden: Egenberger, Bernd, Buchen Axmann, Helmut, Buchen Frey, Siegfried, Osterburken Bender, Wolfgang, Mudau Fritz, Hartmut, Breunig, Rosa, Buchen Fröbel, Klaus, Buchen Bystricky, Dieter, Walldürn Göller, Engelbert, Ahorn Debatin, Matthias, Buchen Hagendorn, Thomas, Mosbach Dörr, Felix, Königheim Henrich, Ulrike, Mosbach Fell, Helga, Adelsheim Hodel, Herbert, Seckach Fell, Hermann, Adelsheim Hofherr, Lothar, Ahorn Göbel-Weigand, Christina, Buchen Ihrig, Helmut, Waldbrunn Gotsch, Wolfgang, Külsheim Kammerlander, Hans, Sand Häufglöckner, Georg, Kirchzell Kleinert, Joachim, Buchen Halbaur, Alfred, Buchen Kleinschrot, Konrad, Fahrenbach Henrich, Gerhard, Mosbach Krämer, Rudi, Buchen Herrmann, Iris, Osterburken Kraus, Beate, Großrinderfeld Hofmann, Gertrude, Mosbach Kuntscher, Birgit, Elztal

78 Personalien

Laskowski, Ernst, Lauda Mayer, Yvonne, Buchen Lenkeit, Christian, Buchen Megler, Beatrix, Schefflenz Methfessel, Gabriele, Fahrenbach Mövius, Paul, Reiner, Königheim Andreas, Hardheim Peres, Georg, Mosbach Münch, Alfred, Scheidental Ploeger, Hansjörg, TBB Panzer, Karl-Heinz, Ahorn Reiß, Ute, Eberbach Rotter, Edgar, Elztal Reitz, Regina Christa, Billigheim Sauer, Brigitte, Höpfingen Schäfer, Sabine, Frankfurt Sauer, Michael, Höpfingen Sauer, Bertold, Allershausen Schmitt, Rainer, Limbach Schleicher, Peter, Brühl Schnall, Jürgen, Klingenberg Seitz, Matthias, Külsheim Steinhoff, Ruth, TBB Sigmund, Rita, Waldbrunn Stumpf, Matthias, Veitshöchheim Spengler, Werner, Külsheim Ullrich, Johanna, Ravenstein Stipp, Volker, Limbach Wagner, Nicole, Hardheim Trunk, Clemens, Kirchzell Wallasch, Wolfgang, Limbach Weber, Klemens, Eberbach Wenzel, Annette, Mosbach Wörner, Wolfgang, Höpfingen Wenzel, Markus, Mosbach Wunderlich, Walter, Schneeberg Wünst, Sigrid, Mudau Ziegler, Jürgen, Mudau Zitzlaff, Tina, Hardheim Ihren 50.Geburtstag konnten feiern: Berberich, Martin, Hardheim Bretz, Martin, Miltenberg Sterbefälle Breunig, Anette, Kirchzell Bundschuh, Bernd, Rüdenau Helmut Schellig Ehrenfried, Angelika, Buchen Fischer, Christof, Königheim Gayer, Hubert, Kirchzell Glagau, Christof, Frankfurt Vorstand Götzinger, Martin, Buchen Grieb, Karin, Amorbach Erster Vorsitzender Großkinsky, Ingo, Hardheim Roland Ohnhäuser Hackl, Reiner, Amorbach Köhlerstr. 11, 74722 Buchen-Oberneudorf Heidl, Wolfgang, Osterburken Tel. 06281/2422 Heller, Stephan, Kirchzell E-Mail: [email protected] Hemberger, Gerd, Buchen Hennegriff, Thilo, Ravenstein Zweiter Vorsitzender Herold, Barbara, Dittelbrunn Arno Steichler Herold, Michael, Adelsheim Amorbacher Str. 50 Hettenbach, Hubertus, MGH 74722 Buchen-Hettingen Katzenmaier-Weimert, Verena, Hardheim Tel. 06281/1759 Kleine, Jens, Fahrenbach E-Mail: [email protected] Klingmann, Heike, Limbach Knäble, Brigitte, Schefflenz Köppen, Walter, Kleinwallstadt Schatzmeisterin Kuger, Andreas, Miltenberg Christina Göbel-Weigand Landgraf, Stefan, Kapellenweg 5 Liepe, Maria - Luise, Höpfingen 74722 Buchen-Hettingen Löffler, Jürgen, Hardheim Tel. 06281/8605 Macz, Jürgen, Höpfingen E-Mail: [email protected]

79 Personalien

Schriftführerin Beisitzer Adelheid Farrenkopf Edgar Reinhard Gartenstr. 9 Burgweg 13 74746 Höpfingen 74736 Hardheim-Schweinberg Tel. 06283/1539 E-Mail: [email protected]

Jugendreferent Ressorts und Udo Jaschek Dr.-Heinrich-Köhlerstr. 12 Erweiterter Vorstand 74731 Walldürn Tel. 06282/7702 Alpinklettern E-Mail: [email protected] Michael Walter (s. Vorstand) Beisitzer E-Mail: [email protected] Wolfgang Farrenkopf Sonnenhalde 18 Arnberg aktuell 69427 Mudau-Steinbach Redaktion Tel. 06284/928866 E-Mail: [email protected] E-Mail: [email protected] Arnberghütte Beisitzer Rüdiger Bäuerlein Michael Walter Wilhelm-Emele-Str. 5 Bergmühlweg 18 74722 Buchen 63897 Miltenberg Tel. 06281/4316 Tel. 09371/959726 E-Mail: [email protected] Mobil: 01773511025 E-Mail: [email protected] Ausbildung Arno Steichler (s. Vorstand) E-Mail: [email protected] Alpinistik-Abteilung Bergsteigen Frank Schäfer 1. Vorsitzender Weinstr. 18 Sascha Herwig 97953 Königheim Wielandstraße 7 Tel. 09341/95103 74736 Hardheim E-Mail: [email protected] Tel. 0157 58390559 E-Mail: [email protected] Familien und Jugend 2. Vorsitzender Udo Jaschek (s. Vorstand) Ronny Seifert E-Mail: [email protected] Untere Gasse 5 97944 Boxberg Homepage Tel. 07930/3273052 u. 0152 29130552 Sascha Jacoby E-Mail: [email protected] Sandra Wilkens E-Mail: [email protected] Schriftführerin Marion Kraus Kletterzentrum Gustav-Struve Straße 10 Wolfgang Farrenkopf (s. Vorstand) 74722 Buchen E-Mail: [email protected]

80 Personalien

Kontakte Coro CAI Uget (Turin) Wandern Berthold Sauter Walter Schler Schmalgasse 52 A Steinäckerweg 4 74731 Walldürn 74722 Buchen Tel. 06282/8941 Tel. 06281/2119 E-Mail: [email protected] E-Mail: [email protected] u. Willi Steudle Brunnenrain 5 Bergfreunde Kreis Miltenberg 74740 Adelsheim Hans-Peter Hofmann Tel. 06291/2348 Lukasstr. 9 E-Mail: [email protected] 63820 Elsenfeld 06022/4878 Materialverwaltung und Ausleihe 01711983139 Sascha Herwig (s. Alpinistik-Abteilung) E-Mail: [email protected] E-Mail: [email protected] u. Fridolin Schulz Lärchenweg 4 Geprüfte Fachübungs- 74838 Limbach Tel. 06287/1596 leiter, Wanderleiter Mitgliederverwaltung und Jugendleiter Anne Leier Kapellenweg 5 74722 Buchen-Hettingen Florian Bofinger (Trainer C Sportklettern) Tel. 06281/561267 Ringstraße 43 E-Mail: [email protected] 63897 Miltenberg 0151 22955536 Natur- und Umweltschutz E-Mail: [email protected] Dr. Wolfgang Hauck Hans-Eckstein-Str. 25 Martin Bretz (Trainer C Sportklettern) 74731 Walldürn Ringstraße 43 Tel. 06282/6544 E-Mail: [email protected] 63897 Miltenberg 0151 59207066 Recht und Versicherungen E-Mail: [email protected] Rainer Müller Donebacher Str. 3 Gregor Nachtmann (FÜL Alpinklettern) 69427 Mudau Hindenburgstr. 16 Tel. 06284/1640 74722 Buchen-Bödigheim E-Mail: [email protected] Tel. 0173 5127749 E-Mail: [email protected] Senioren Benno Schmidt Hochstr. 12 Ronny Seifert (Trainer C Sportklettern) 74743 Seckach (s. Alpinistik-Abteilung) Tel. 06292/572 E-Mail: [email protected] Sabine Seifert (Trainerin C Sportklettern) Untere Gasse 5 Skibergsteigen 97944 Boxberg Michael Walter (s. Vorstand) Tel. 07930/3273052 u. 0152 29130552 E-Mail: [email protected] E-Mail: [email protected]

81 Personalien

Michael Walter (FÜL Alpinklettern, JL) (s. Vorstand) Matthias Erdmann (JL) Untere Weingartenstr. 1 Michael Böhrer (WL) 74746 Höpfingen Schlempertshof 17 Tel. 0172 4106076 74746 Höpfingen E-Mail: [email protected] Tel. 0171 1090414 E-Mail: [email protected] Clemens Heffner (JL) Oskar-Stalf-Ring 24 Hans-Jörg Englert (WL) 74731 Walldürn Berliner Str. 38 Tel. 0160/96861691 74731 Walldürn E-Mail: [email protected] Tel. 06282/40125 E-Mail: [email protected] Pascal Jaschek (JL) 74731 Walldürn Roland Ohnhäuser (WL) (s. Vorstand) Dr. Heinrich- Köhler Str.12 Tel. 06282/7702 Frank Schäfer (WL) (s. Erw. Vorstand) E-Mail: [email protected]

Anna Banschbach (JL) Wouter Pols (JL) Unterer Hainstadter Weg 12 Gartenstr. 4 74722 Buchen 70364 Winnenden Tel. 06281/557634 Tel. 0162 7186283 E-Mail: [email protected] E-Mail: [email protected]

...mit uns ist kein Gipfel zu hoch!

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Egenberger IT Solutions GmbH · Landstr. 20 · Waldhausen · 74722 Buchen · Tel.: 06287 - 9207-0 · Fax: 06287 - 9207-20 · www.egenberger.de

82 Vermischtes

Vielen Dank an alle, die mit ihren amüsanten oder präzisen Berichten, ihren persönlichen oder traumhaften Bildern, ihre Erlebnisse hier mit den Lesern teilen! Ohne eure aktive Mitarbeit würde unser Heft immer leer bleiben. Und: es muss nicht unbedingt der Tourleiter sein, der auch noch den Bericht schreibt – im Gegenteil, gerade die geschilderten Eindrücke der Teilnehmer kommen immer besonders authentisch beim Leser an!

Hinweise zur Texterfassung: Berichte am besten gleich nach der Tour verfassen! Touren- und Kursauschreibung mit möglichst umfassender Beschreibung: - technische und konditionelle Voraussetzungen - Teilnahmegebühr und weitere zu erwartende Kosten - Anmeldeschluss Bitte Berichte als word-Datei an [email protected] senden. Fotos mit Bildunterschriften in Text einbinden oder als separate .jpg anhängen. Wichtig: Tournamen und Verfasser angeben

Für das nächste Arnberg aktuell Ist Manuskriptschluss Ende November 2017. Hast Du Lust, unser Redaktionsteam der kommenden Ausgabe des „Arnberg aktuell“ zu unterstützen? Vielleicht sogar im Rahmem einer Projektarbeit für Schule oder Stu- dium ? Herzlich Willkommen! Melde Dich per mail unter [email protected] Wir freuen uns mit euch auf ein gutes Bergjahr 2017 und sind gespannt auf deine Erzählungen!

IMPRESSUM „Arnberg aktuell“, Mitteilungsblatt des Deutschen Alpenvereins, Sektion Buchen/Oden - wald, erscheint jährlich. Der Bezugspreis ist im Mitgliederbeitrag inbegriffen. Verantwortlich für den Inhalt ist der Vorstand. Druck: Rhein- Druck, Buchen

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