Ausgabe 2 /2015 39. Jahrgang
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Ausgabe 2 / 2015 39. Jahrgang ÖFFENTLICHE STELLEN UND KOMMISSIONEN NICHT DER GEMEINDEVERWALTUNG ANGESCHLOSSEN: Gemeindeverwaltung, Oltnerstrasse 9, Postfach, 4652 Winznau Tel.-Nr.: 062 295 44 88 Fax-Nr.: 062 295 09 70 AHV-Zweigstelle Sozialregion Stadthaus Olten 062 206 12 25 E-Mail: [email protected] Arbeitsamt RAV Olten 062 311 29 60 Baukommission Dietschi Gabriella 079 725 13 86 - Gemeindepräsidium - Einwohnerkontrolle bfu-Sicherheitsdelegierter Reist Harry 079 402 05 52 - Finanzverwaltung - Bestattungswesen Brunnenmeister von Felten Christoph 062 295 07 13 - Gemeindesteuerbezugsamt - Stimmregisterführung Bürgergemeindepräsident Tscharland Iwan 062 295 48 15 - Kriegswirtschaftliche Zentralstelle Dorfchronist Brunner Hans 062 295 48 21 Erhebungsverantw. Landwirtsch. von Felten Peter 062 295 30 35 Schalterstunden der Verwaltung: Feuerwehrkommandant Baltermi Markus 079 445 02 55 Montag bis Mittwoch und Freitag 10.00 - 12.00 Uhr / 14.00 - 16.00 Uhr Friedensrichter Fischer Marcel 076 568 05 04 Donnerstag: 17.00 - 20.00 Uhr Gemeindepräsident Gubler Daniel 062 295 43 74 Gemeinde-Vize-Präsidentin Rutschi Herren Verena 062 295 33 66 Weitere wichtige Telefonnummern: Gemeindearbeiter Stähli Philipp 079 483 70 21 Gemeindeschreiberin Näf Anja 062 295 44 88 Arztpraxis Kehrichtabfuhr Grob Hans 062 295 31 18 Dres. med. F. und J. Husi, Dorfzentrum Chärne 062 295 53 33 Planungskommission Viehweg Reto 079 364 47 14 Privat 062 295 53 35 Pilzkontrolle, Dulliken Kammer Uschi 062 293 37 18 Räbeblatt Redaktion: Stoll Gisela 062 295 01 18 Pfarrämter Gestaltung: Näf Anja 062 295 44 88 - Röm.-kath. Pfarramt, Winznau 062 295 39 28 Rechnungsprüfungskommission Lanni Costantino 062 295 24 04 - Evang.-ref. Pfarramt, Trimbach 062 293 32 42 Schulhauswart Düringer Christian 079 752 33 23 - Christkath. Pfarramt, Sekretariat Olten 062 212 23 49 Schulhaus Lehrerzimmer 062 295 61 21 Schulleiterin Zübli Sylvia 062 295 61 20 Postbüro Winznau 058 454 89 61 Sektionschef Schrämmli Olivier 062 295 15 22 Sozialamt der Sozialregion Olten Stadthaus Olten 062 206 12 26 Spital Olten 062 311 41 11 Umweltschutzkommission Näf Priska 062 295 28 87 Wahlbüro Guldimann Regula 062 295 56 68 Wasserablesen Schneider Hans 062 298 31 68 Herznotfall Werkhof Stähli Philipp 079 483 70 21 Notrufnummer 144 Werkkommission Reist Harry 079 402 05 52 Wildfragen oder -schäden Alarmzentrale Polizei 032 627 71 11 Vergiftungen Regionales Zivilstandsamt Kreis Olten-Gösgen 062 311 87 81 Toxikologisches Institut 145 Nicht der Gemeindeverwaltung angeschlossene Funktionäre siehe 3. Umschlagseite. Räbeblatt 2/2015 INHALTSVERZEICHNIS Die Seiten des Gemeindepräsidenten .......................................... 2 - 7 Das „Traumpaar“ möchte sich bedanken ........................................... 8 Informationen der Baukommission ............................................. 9 - 10 Alle Jahre wieder: Der Buchsbaumzünsler ...................................... 11 Erste Schweizerische Pilzausstellung ...................................... 12 - 13 Bürgergemeinde Winznau „E Teil vom Dorf“ (Teil 2) ................ 14 - 20 Ferienpass 2015 ............................................................................. 21 Hochwasser gibt’s auch im Sommer ............................................... 22 Gigathlon Switzerland 2015 vom 10. bis 12. Juli ...................... 23 - 24 Anna’s Geschichten - Spuren aus der Kindheit ............................... 25 Werner Anderegg hielt das Turnprogramm auf Kurs ................ 26 - 27 News von der Musikgesellschaft .............................................. 28 - 29 Frühlingsexkursion ................................................................... 30 - 31 Fussballclub Winznau .............................................................. 32 - 33 2. Köfferlimäret des Landfrauenvereins Winznau ............................ 34 4. Güggeli-Plausch der Feldschützengesellschaft Winznau ............. 35 Frischer Wind bei der JuBla Winznau ....................................... 36 - 37 Strick-Abend.................................................................................... 38 Überraschungs-Anlass .................................................................... 39 Rückblick der Chärneschränzer................................................ 40 - 42 Weisch no Aabig mit Fondueplausch .............................................. 43 Konfirmationen März 2015 ....................................................... 44 - 45 Röm.-kath. Pfarrei Winznau ..................................................... 46 - 48 Evang.-ref. Kirchgemeinde Olten .............................................. 49 - 51 Christkath. Kirchgemeinde Region Olten – Gottesdienste ........ 52 - 53 Veranstaltungskalender ............................................................ 54 - 56 Redaktionsschluss nächste Räbeblattausgabe ............................... 57 1 Behörden Die Seiten des Gemeindepräsidenten Liebe Einwohnerinnen Liebe Einwohner Es gibt eine typisch männliche Domäne. Viel- leicht eine der letzten? Und diese steuert jetzt gerade auf den saisonalen Höhepunkt zu. Richtige Männer und zu diesen wollen wir Män- ner ja schliesslich gehören, stehen zumindest im Sommer am Grill. Unser Grill ist eine der letzten Bastionen, die wir Männer aus Überzeugung und innerem Antrieb ver- teidigen. Mit dem Grillbesteck als Zepter in der Hand, lassen wir uns nicht von unserem angestammten Platz vertreiben. Viele von uns sind überzeugt, dass Fleisch nur auf dem Grill richtig zubereitet werden kann. Ich gebe es zu, auch ich gehöre zu den Viel-Grillern, der sich auch gerne im Winter gelegentlich der Freude der archaischsten Form des Kochens hingibt. Der Reiz des Grillierens ist vielseitig. Das Grillieren spricht nicht nur unsere Urinstinkte als Jäger und Sammler an. Ein lauer Sommer- abend, ein Grill, feines Grillgut, ob Fleisch, Fisch oder Gemüse, ver- träumte Blicke, die den Rauchschwaden folgen. Ein solcher Abend verspricht uns Entspannung pur. Vielleicht aber, sind nicht alle glücklich über unseren entspannten Abend. Der Nachbar über oder neben uns stört sich eventuell an den Rauch- schwaden, denen wir verträumt hinterhersehen, sie stören sich viel- leicht am ungezwungenen Lachen, den vielleicht etwas lauteren Ge- sprächen oder an den herumtollenden Kindern. Kann sein, muss nicht. 2 Behörde n Wenn doch, sind wir echten Kerle am Grill auch als Gentleman ge- fragt, mit dem richtigen Gespür und Einfühlungsvermögen, wann mein Vergnügen zur nervlichen Belastung meiner Nachbarschaft wird. Dasselbe Einfühlungsvermögen ist aber auch vom Nachbarn gefor- dert. Statt der Faust im Sack oder statt gleich die Peitsche auszupa- cken, dürfte ein klärendes Gespräch, eine freundliche Bitte wohl für beide Seiten die nachhaltigste Lösung darstellen. Zivilcourage und Eigenverantwortung sind gefragt. Unsere „neue“ Aare besuche ich regelmässig bei sonntäglichen Spaziergängen mit meiner Familie. Nach wie vor beeindrucken die Veränderungen und das Ausmass der bewegten Erd- und Steinmassen ausserordentlich. Die Bauarbeiten sind nun beinahe abgeschlossen und wir bekommen mehr und mehr eine Vorstellung, wie sich das Gebiet dereinst präsen- tieren wird. Ein sensibles und wichtiges Gebiet für unsere Gemeinde. Einen ersten Bewährungstest haben die Hochwasserschutzmassnah- men im Mai bereits bestanden. Auf erkannte Schwachstellen wurde umgehend adäquat reagiert. Idealerweise konnte dies noch erfolgen, als die Baumaschinen noch vor Ort waren. Auf einem der letzten Spaziergänge an der Aare, es war ein erster richtig warmer Sonntag, konnten wir feststellen, dass sich viele Men- schen an der Aare aufgehalten haben. Es scheint, dass das Gebiet weitherum bekannt ist. Wir haben kaum ein bekanntes Gesicht gese- hen. Das eine oder andere abgestellte Fahrzeug hat das belegt. Nummernschilder mit AG, ZH, BE und sogar TI und D haben wir ange- troffen. Auch ein oder zwei SO waren vertreten. Den meisten Fahr- zeugführern dürfte es wohl nicht bewusst gewesen sein, dass sie sich einem hohen Risiko einer Busse ausgesetzt haben. Das Gebiet ist mit einem Fahrverbot belegt, welches Ausnahmen für Zubringer zulässt, 3 Behörden also für Besucher und Mitarbeiter der angesiedelten Firma Stucortec, den Hundesportverein oder für den landwirtschaftlichen Verkehr. Alle anderen riskieren, von der Polizei gebüsst zu werden. Die Anfahrt für private Aufenthalte gilt nicht als Zubringerdienst. Ein gemütlicher Nachmittag an der Aare kann deshalb schnell mit einer bösen Überra- schung enden. Nun, auf unserem Spaziergang ist uns aufgefallen, dass die typische männliche Domäne an der Aare häufig anzutreffen ist. Viele Feuer an improvisierten Feuerstellen waren bereits entfacht oder widerstanden zunehmend verzweifelter Versuche, diese doch noch in Gang zu brin- gen. Die Stimmung war entspannt, freundlich und locker. In mir machte sich etwas Stolz breit, dass wir in unserem Dorf die Möglichkeit haben, in unserer Freizeit Natur pur geniessen zu können. Ich erinnerte mich aber auch an die Mitteilung unseres Werkhofmitar- beiters, dass er nach dem letzten Wochenende, welches noch weniger warm war, rund 400 kg Abfälle eingesammelt hat. Das meiste davon im Gebiet der Aare. Das hat mich dann etwas weniger stolz gemacht. Man muss sich fragen, weshalb ein offenbar attraktives Gebiet gerne genutzt wird, dieses dann aber unaufgeräumt zurückgelassen wird nach dem Motto, „Nach mir die Sintflut“. Oder, irgendein „Depp“ wird dann wohl meinen Dreck für mich wegräumen, damit ich am nächsten Wochenende wieder eine aufgeräumte „Anlage“ vorfinde. Es sind dann aber nicht