3Rosenblatt April 2015 Web.Pdf
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Ausgabe 2, April 2015 3 Lostorfer Gemeindemagazin Für vielseitigen Druck, der Eindruck macht ! Impress Spiegel AG | Bühlstrasse 49 | 4622 Egerkingen T +41 62 388 80 70 | [email protected] | www.impress.ch | www.printdirect.ch WIDMER DIETSCHI HEIZUNGEN SANITÄR GMBH 5036 OBERENTFELDEN . 4654 LOSTORF STEFAN DIETSCHI 5036 OBERENTFELDEN . 4654 LOSTORF TEL. 062-723 20 70 Natel 079-334 05 93 [email protected] 2 | Inhaltsverzeichnis INHALTSVERZEICHNIS Editorial 4 Seite des Gemeindepräsidenten 5 Einwohnergemeinde 6 Bürgergemeinde 10 Kirchgemeinden 14 Schule 18 Musikschule 20 Jugend 21 Geschichte 26 Lostorfer Dorfvereine 29 Dienstleistungen 33 Quiz 36 Kolumne 37 Glückwünsche 39 Zivilstandsnachrichten 40 Veranstaltungskalender 42 Quiz Auflösung 43 IMPRESSUM Herausgeber: Einwohnergemeinde Lostorf Redaktionsteam: Thomas Maritz (Redaktionsleitung), Susan Naef, Chantal Müller-Wyder, Markus Spühler Visuelles Konzept: mosaiq – integrierte Kommunikation, www.mosaiq.ch Fotografie: Beat Gygax (Titelbild), Lilo Stierli, Redaktion 3 Rosenblatt Titelbild: Salomé Schaub mit Eseli «Milan» vom Buechehof Druck: Impress Spiegel AG, media+print, www.impress.ch Auflage: Jahrgang 2, Nr. 1, April 2015, 1 900 Exemplare, Erscheint 3x jährlich Nächste Ausgabe: August 2015 Redaktionsschluss: 30. Juni 2015 Redaktion 3 Rosenblatt: Thomas Maritz, Rennweg 9, 4654 Lostorf, 079 277 83 20 Inserate, Texte, Fotos an: [email protected] | 3 Editorial EDITORIAL Von Thomas Maritz (Redaktionsleiter) Bereits ist es ein halbes Jahr her, seit positiven Rückmeldungen, aber auch für das «3 Rosenblatt» das Dorf noch ich das Editorial für die Erstausgabe konstruktive Kritik ermunterten uns, viel besser kennenlernen durfte. Für des «3 Rosenblattes» schrieb. Nun die Arbeit für die zweite Ausgabe mit meinen redaktionellen Beitrag be- sitze ich wieder vor einem weissen viel Elan wieder aufzunehmen. suchte ich den Buechehof in Mahren Blatt Papier, resp. einem leeren Word Nebst den informativen Beiträgen und ging anschliessend mit einem Dokument und überlege mir, etwas der Einwohner-, Bürger- und Kirch- positiven Gefühl wieder nach Hause. möglichst Gescheites zu schreiben. gemeinden, sowie Schulen und Verei- Die herzerfrischende Aussage meiner Vielleicht schreibe ich etwas über die ne, werden Sie auch in dieser Ausga- Interviewpartnerin Salomé: «Mir geht schöne Vernissage Ende Oktober, an be einige redaktionelle Beiträge lesen es gut, ich bin fröhlich», hat sich auch welcher viele interessierte Lostorfer / können. Wer den Brauch der «Stäckli- auf mich übertragen. innen erstmals im neuen Dorfmagazin buebe» nicht kennt, oder etwas über blättern konnten, um uns ein direktes die Geschichte vom Bad Lostorf er- Ich hoffe auch Ihnen geht es gut und Feedback zu geben. Ich könnte auch fahren möchte, ist herzlich eingeladen Sie sind fröhlich, nach der Lektüre des etwas über die unzähligen Begeg- in der vorliegenden Ausgabe herum- aktuellen «3 Rosenblattes». nungen und spannenden Gespräche zuschmöckern. im Dorf schreiben, welche wir von der Ich könnte eigentlich auch darüber Lostorf, im März 2015 Redaktion erleben durften. Die vielen schreiben, dass ich seit meiner Arbeit 4 | Seite des Gemeindepräsidenten SEITE DES GEMEINDEPRÄSIDENTEN Von Thomas A. Müller (Gemeindepräsident) Natürlich habe ich mir auch die Frage als alter Hut bezeichnet werden könn- gestellt, warum es innert derart kur- te, kann somit nicht gesagt werden. zer Zeit zu vier Abgängen gekommen Sogenannte «Jobhopper» stossen bei ist? Letztlich dürfte hier vor allem der Arbeitgebern häufig auf wenig Sym- Zufall mitgespielt haben. Drei der vier pathie. Auch wir haben bei den Be- Abgänger wurden abgeworben, was werbungsgesprächen Personen, die darauf hindeutet, dass wir effektiv über gemäss Lebenslauf allzu häufig die qualitativ sehr gutes Personal verfü- Stelle gewechselt haben, hinterfragt. gen. Ein Mitarbeiter hatte das nachvoll- Firmentreue lohnt sich für die Ange- ziehbare Bedürfnis, inskünftig etwas stellten oft auch finanziell. kürzer zu treten, was mit der jetzigen Arbeitgeber sind an langjährigen Mit- Arbeitsstelle nicht vereinbar war. arbeiterinnen und Mitarbeitern inter- Immer wieder hört man in letzter Zeit, essiert, denn Personalrekrutierungen dass vor allem jüngere Personen durchzuführen und neues Personal Liebe Lostorferinnen und Lostorfer heute kaum mehr über eine Verbun- auszubilden, ist meistens mit hohen Kosten verbunden. Damit Arbeitge- Humankapital ist das wichtigste Gut ber ihre Angestellten halten können, einer Unternehmung, lautet eine «Dass Firmentreue heute muss in das Personal investiert wer- Weisheit in Wirtschaftskreisen. Die- als alter Hut bezeichnet den. Ein breites Angebot von Wei- ser Satz gilt natürlich auch für unsere werden könnte, kann somit terbildungsmöglichkeiten, eine aus- Gemeindeverwaltung. Auch hier sind nicht gesagt werden.» gewogene Work-Life-Balance, ein die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter angemessenes Salär, gute Sozial- das wichtigste «Kapital». Unsere Ge- versicherungsleistungen und ein an- meinde verfügt durchwegs über gut denheit zum Arbeitgeber verspüren genehmes Arbeitsklima sind für die ausgebildete und motivierte Ange- und ihre Arbeitsstelle strenger als Gemeindeverwaltung wichtige Stich- stellte. Umso mehr hat es mich be- ihre Hemden wechseln. Stimmt das worte in der Personalführung. In die- troffen gemacht, dass gegen Ende wirklich? Gibt es heute keine Loya- sem Sinne hoffe ich, inskünftig über 2014 vier Personen gekündigt haben. lität mehr zum Arbeitgeber? Eine nicht mehr allzu viele ungeplante Per- Nach einem äusserst arbeitsintensi- neulich durchgeführte Untersuchung sonalwechsel berichten zu müssen. ven Rekrutierungsprozess kann nun des Bundesamts für Statistik hat ge- festgehalten werden, dass alle Stellen zeigt, dass im Jahr 2003 14.6 Prozent wiederum besetzt werden konnten. aller Beschäftigten 20 oder mehr Damit ist die anfängliche Betroffen- Jahre im gleichen Betrieb arbeiteten. heit wieder der Zuversicht gewichen. Im Jahr 2013 betrug diese Zahl gar Es freut mich, Ihnen auf den kommen- 14.9 Prozent. Etwas abgenommen hat den Seiten unsere neuen Mitarbei- – infolge von Frühpensionierungen – terinnen und Mitarbeiter präsentieren demgegenüber die Zahl der älteren zu können. Mitarbeiter. Dass Firmentreue heute | 5 Einwohnergemeinde VORSTELLUNG DER NEUEN GESICHTER Als neue Finanzverwalterin der Ge- Arbeitslosenkasse in Aarau. Seit 2001 meinde Lostorf möchte ich mich Ihnen bin ich bei der Firma Contadis AG in kurz vorstellen: Oberentfelden und habe meine Karri- Mein Name ist Karin Dettke-Nieder- ere bis zur Leiterin Finanzen und Con- berger, ich bin 41 Jahre alt, wir haben trolling ausbauen können. einen 13 jährigen und einen 2 jähri- Nach nun 14 Jahren in dieser Tätigkeit gen Sohn und wohnen gemeinsam in habe ich eine neue Herausforderung Gränichen. gesucht und freue mich ab dem 1. Juni Wenn neben meiner beruflichen Tä- 2015 die Nachfolge von Herrn Albiker tigkeit noch Zeit bleibt, versuche ich antreten zu können. mich sportlich fit zu halten: Im Winter Besten Dank an Herrn Albiker für die mit Skifahren, im Sommer mit Biken, von Ihm geleistete Arbeit. Auch ich Reiten und allen möglichen Outdoor werde mich mit viel Engagement für Aktivitäten, die ich mit meiner Familie die Gemeinde Lostorf einsetzen. Ein Karin Dettke-Niederberger (Finanzverwalterin) zusammen unternehme. offenes Ohr für die Anliegen der Ein- Nach meiner Ausbildung als Kauf- wohner zu haben ist für mich genauso männische Angestellte habe ich eini- wichtig, wie mein Wissen einzubrin- ge Erfahrungen im Büro gesammelt, gen um eine erfolgreiche Zukunft mit- darunter auch bei der öffentlichen zugestalten. Nachdem ich nun bereits seit Dezem- Erst nach der Heirat und der Geburt ber 2014 meine neue Arbeitsstelle in meiner Tochter bin ich dann in Olten der Finanzverwaltung Lostorf kennen- und Umgebung sesshaft geworden. lernen konnte, ist es an der Zeit, mich Nach einigen Jahren Teilzeit im da- auch den Einwohnern von Lostorf maligen Walter-Verlag wechselte ich etwas näher vorzustellen. 1988 als Sekretärin in ein Architektur- Mit Jahrgang 1956 habe ich die ers- büro und somit in die Baubranche. Ab ten 19 Lebensjahre in Nordhessen / 2003 habe ich zusammen mit meinem Deutschland gelebt und dort 1975 zweiten Ehemann einen KMU-Betrieb die Schule mit Abitur abgeschlossen. Baubranche aufgebaut und dort bis Danach bin ich – zunächst nur für ei- letztes Jahr die gesamte Administra- nen Ferienjob – in die Schweiz gereist. tion erledigt. Mir haben nicht nur Land und Leute Der Wechsel in die Finanzverwaltung gefallen, sondern auch die Arbeit im und die AHV-Zweigstelle Lostorf ist für Birgit von Arx (Mitarbeiterin Finanzverwaltung) Gastgewerbe, so dass ich schliess- mich eine Aufgabe mit vielen neuen lich statt der eigentlich vorgesehenen Herausforderungen, denen ich mich Banklehre die Hotelsekretariatsschule gerne stelle. Ich schätze neben den Chur absolvierte, sowie verschiedene vielfältigen, interessanten Arbeitsge- Saisonstellen inne hatte. bieten auch den direkten Kontakt mit 6 | Einwohnergemeinde den Einwohnern sehr. Deswegen und mich auf die bevorstehende Weiterbil- auch dank der grossen Unterstützung, dung und hoffe, dass ich den Lostorfer die ich von den Mitarbeitern der Ver- Einwohnern mit meinen alten und neu- waltung sowie der Sozialregion Nie- en Fähigkeiten eine angenehme und deramt Tag für Tag erlebe, macht mir effiziente Ansprechpartnerin werde. die Arbeit sehr viel Freude. Ich freue «Grüessech mitenang!» Mit diesen geblieben bin. Weil nun die Arbeit die- Grussworten aus dem Bernbiet werde ses Büros aufgrund