Die Häuser Sollen Nicht Brennen. Bomber Sollt Man Nicht Kennen

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Die Häuser Sollen Nicht Brennen. Bomber Sollt Man Nicht Kennen ! Opernchef exklusiv in LN Seite 3 ! Couragiert gegen Nazis Seite 5 2255//2266 Seiten ! Prinzen bitten zur Kasse 8/9 2006 ! Heuschreckenplage in LE Seite 10 DOPPELAUSGABE ! Geschonneck zum 100. Seite 17 Nur ! 1946 – Leipzig im Aufbau Seite 22 2 Euro! ! Kein Friede für Bethlehem Seite 24 14. Jahrgang ! www.schalom5767.de Seite 25 22. Dezember www. ! Olympisches Märchen Seite 28 leipzigs- neue.de EINE LINKE ZWEIWOCHENZEITUNG ! Zwischen Frühstück und ... Seite 31 Die Nacht soll für den Bitten der Kinder Schlaf sein. Leben soll keine Straf sein. Die Mütter sollen nicht Die Häuser sollen nicht brennen. weinen. Keiner sollt töten einen. Alle sollen was bauen Da kann man allen Bomber sollt man nicht kennen. trauen. ... Bert Brechts Versen aus dem „Herrnburger Bericht“ ist nichts hinzuzufügen. Überall auf der Welt wollen Kinder in Frieden leben und lernen. Und sie wollen Frieden auch für andere Kinder, wie die Ein- sendungen zum internationalen Lions Mal- und Zeichenwettbewerb beweisen. Jill Giovanelli, 13 Jahre, Rickeyville, USA 2 • MEINUNGEN LEIPZIGS NEUE • 25/26 ‘06 • 22. DEZEMBER 2006 ja immer noch nicht die Linken) im neuen Jahr gelingen, mit der ange- Liebe Leser, liebe Freunde, liebe strebten neuen sozialistischen Partei den Zorn der Menschen in wir- Autoren von LEIPZIGS NEUE, kungsvollen Protest zu verwandeln. LEIPZIGS NEUE will Ihnen in ihrem nunmehr 15. wir wünschen Ihnen und Ihren Jahr auch weiterhin die nötigen Informationen aufbereiten, Ihnen Mut machen und die Kraft Angehörigen ein schönes Weih- geben für den aktiven Widerstand gegen die nachtsfest, einen friedvollen Jahres- Kälte in dieser Gesellschaft. ausklang, ein gesundes und aufmüpfi- Ohne Ihre Unterstützung, ohne neue Abonnen- ges Ankommen im Jahr 2007 und – ten, ohne Anzeigenkunden und ohne Spender man darf ja träumen – Politiker, die aber hat ein linkes Blättchen hier und heute für Frieden in der Welt sorgen. wenig Überlebenschancen. Herzlichen Dank deshalb all jenen, die uns im Schon vor einem Jahr mussten wir an dieser Stelle nun ablaufenden Jahr nicht nur treue Leser, feststellen, dass in Zeiten der rigorosen Umver- sondern auch unverzichtbare Sponsoren wa- teilung des gesellschaftlichen Reichtums von unten ren. Bitte lassen Sie nicht nach in Ihrem Enga- nach oben nicht jeder so feiern kann, wie er gerne gement für die Existenz von LEIPZIGS NEUE. möchte, nicht jeder seine Lieben so beschenken Im Namen des Redaktionskollektivs und des kann, wie sie es verdienten. Und die Situation ist Projekts Linke Zeitung e. V. inzwischen für noch mehr Menschen eher noch Dr. Maxi Wartelsteiner Prof. Dr. Kurt Schneider schlimmer geworden. Nie die Hoffnung auf- Chefredakteurin 1. Sprecher des Vereins geben, nicht einmal die Möge es verantwortungsbewussten Linken (es sind Unsere erste Ausgabe im neuen Jahr auf Schnee, meint LN- erscheint am 12. Januar Fotograf Gerd Eiltzer Lumumba-Denkmal muss zurück Peinlicher Streit um 36 Euro Dennoch: Weihnachtsgeld für Heimbewohner Im Zusammenhang mit dem Märker sowie der für Okto- LN. Nachdem der Bundesge- Streit zwischen Freistaat und 1951 begonnenen Auslän- ber d. J. angekündigte Be- setzgeber neben anderen ein- Kommunen wird auf dem Rü- derstudium an der Univer- such der Präsidentin Chiles, maligen sozialen Leistungen cken von ca. 15 000 auf Sozial- sität Leipzig und der Grün- Absolventin des Herder- im Jahr 2004 auch die Weih- hilfe angewiesenen Heimbe- dung des Herder-Instituts an Instituts, in Leipzig waren nachtsbeihilfe für auf Sozial- wohnern ausgefochten, die der Karl-Marx-Universität Anlass, Schritte dagegen zu hilfe angewiesene Heimbe- nichts anderes zur Erfüllung 1956 erhielt die Döllnitzer unternehmen. wohner gestrichen hatte, ist persönlicher Wünsche als ein Straße 1961 den Namen Mehrere Vereine kritisierten deren Zahlung nun wieder geringes monatliches Taschen- Lumumba-Straße. Im No- im Oktober in einem Me- möglich. Zu dem in Sachsen geld haben.“ vember 1961 wurde auf morandum an den Uni-Rek- ausgebrochenen Streit, wer die Die 36 Euro Weihnachtsgeld für Initiative der FDJ vor dem tor den zu lange hingenom- dafür anfallenden Kosten jeden könnte ihre persönliche Institutsgebäude eine Lu- menen Zustand. Sie forder- trägt, erklärt der sozialpoliti- Misere ohnehin nur ein kleines „Stimmen der Völker“ – Studierende mumba-Stele eingeweiht. ten eine angemessene neue sche Sprecher der Linskfrak- bisschen verbessern. Stattdessen des Ausländerstudiums sangen, spiel- Diese Stele brachen im Mai Ehrung Lumumbas, des bis- tion.PDS, Dr. Dietmar Pell- rätselt der sächsische Finanzmi- ten und tanzten in der Leipziger Moritz- 1997 vermutlich Metalldie- her einzigen durch ein mann: nister, wie er überraschend auf- bastei. In vielen Sprachen der Welt fei- be um, der Stelen-Kopf Denkmal in Leipzig gewür- „Es ist eine Schande, dass weni- getauchte 600 Millionen Euro erten sie den 50. Geburtstag des Leip- wurde gestohlen. Die Schän- digten afrikanischen antiko- ge Tage vor dem Weihnachtsfest verwenden kann. Und da soll ziger Herder-Instituts. Solisten und dung wurde viele Jahre lonialen Politikers. Die in Sachsen noch um die Klärung die vergleichsweise läppische Gruppen aus ca. 20 Ländern führten geduldet. Erst die fotografi- Antwort verspricht immer- gerungen wurde, wer die Kosten Summe von kaum etwas mehr ein buntes und vorwiegend fröhliches schen Ermahnungen durch hin eine Prüfung des Anlie- für die Weihnachtsbeihilfe trägt. als 500 000 Euro für ganz Sach- Bühnenprogramm auf. Foto: Wienhold Claus Uhlrich und Gerhard gens. • HANS WIENHOLD Dieser wahrlich lächerliche sen nicht vorhanden sein? LN. Mit den Rückgabeforderungen des Landtagsdebatte zur Rückgabeforderung des Hauses Wettin auf und fragte, wohl eher rheto- Hauses Wettin beschäftigte sich der risch: „Wo anders wäre es mög- Sächsische Landtag am 14. Dezember. lich, dass ausgebuffte Rechts- Eva-Maria Stange, die erst im Septem- Nationales Kulturerbe ist unteilbar anwälte der Wettiner gegen die ber ernannte Wissenschafts- und ses Wettin, Prinz Alexander von Sachsen, sierte diese Klausel dieser Tage lakonisch offenkundig unbedarften Haus- Kunstministerin, bestätigte den aufgeschrieben hatte: ,Forschergeist und als „verheerend“. Durch dieses juristi- juristen der Staatsregierung per Öff- Rechtsanspruch des Hauses Wettin, das Streben nach hohen kulturellen Werten sche Schlupfloch soll nun im großem Stil nungsklausel ein Instrument in der Hand während der Grünen-Abgeordnete der sächsischen Kurfürsten von damals Kasse gemacht werden. Gefordert wer- halten, um unsere Museen erst für die Karl-Heinz Gerstenberg die ganze bilden heute das Fundament eines moder- den, so Külow, auch „jene Dragonerva- Öffentlichkeit lahmzulegen, weil alle Angelgenheit ins Scherzhafte zog, nen und zukunftsorientierten Freistaates. sen, die ein segensreicher Wettiner im Mitarbeiter jahrelang nur noch Proveni- indem er „seiner Königlichen Hoheit Wir erkennen an, dass die Jahrhunderte Schacher gegen 600 sächsische Dragoner enzen zu klären haben, und um diese Mu- gestand, die ganze Revolution war ein lange monarchische Herrschaft in Sachsen vom preußischen Soldatenkönig erhielt. seen anschließend nach Gutdünken eines Fehler, sie tut uns leid“. segensreich für unser Land war und in In diesem aristokratischen Menschenhan- Fürstengeschlechts auszuräumen, das vor Fast könnte man meinen, Sachsens ver- mancherlei Hinsicht bis heute nachwirkt ...‘ del wechselten pro Kopf á 43 Taler Zeit- mittlerweile 88 Jahren vom sächsischen antwortliche Politiker sehen das wirklich Dass das Monarchische nachwirkt, ist wert vier Soldaten je Stück Porzellan den Volk völlig zu Recht verjagt wurde. so. Dr. Volker Külow von der Linkspartei wohl unbestreitbar, doch ob das Gottesgna- Besitzer. Heute bevorzugen die Wettiner Von der napoleonischen bis zur sowjeti- jedenfalls nährte diesbezügliche Sorgen dentum segensreich für das heutige Sach- im Umgang mit dem Freistaat den Null- schen Besatzung hat es hierzulande nie- durchaus. Er sprach von „einem politi- sen ist, steht auf einem anderen Blatt ...“ tarif. Wer geglaubt hat, mit der Mentalität mand gewagt, nationales Kulturgut anzu- schen und kulturpolitischen Skandal Als Hintergrund für die aktuelle Forde- Geiz ist geil sei ein Tiefpunkt des bun- tasten. Heute plündern die segensreichen ersten Ranges“, für den der sächsische rung nach mindestens 1600 Pozellan- desrepublikanischen Zeitgeistes erreicht, Wettiner selbst ihr ehemaliges König- Ministerpräsident persönlich Mitverant- stücken nannte Külow eine Öffnungs- sieht sich getäuscht. Gier ist geil ist die reich. Niemand anders als die sächsische wortung trage. klausel im Vergleich von 1999, den auf blaublütige Perversion des erbärmlichen Staatsregierung trägt die Verantwortung, Külow wörtlich: „Anlässlich der frei- der einen Seite der jetzige Chef des Hau- Spruchs in den Farben der Wettiner. Wo dieser skandalösen Entwicklung Einhalt staatlich-royalistischen Festveranstaltung ses Wettin, Maria Emanuel Prinz von anders wäre es möglich, dass eine ver- zu gebieten und den unverhüllt-schäbigen ,200 Jahre Königreich Sachsen‘ verkün- Sachsen, und auf der anderen Seite für staubte Adelsdynastie ein vertraglich ver- Angriff auf Schätze des Freistaates Sach- dete Prof. Georg Milbradt am 8. Septem- den Freistaat der getreue Paladin des brieftes Zugriffsrecht auf die dort ausge- sens und seiner Bürger abzuwehren. Das ber 2006 auf Schloss Pillnitz in seiner damaligen Finanzministers Milbradt, stellten Kunstschätze hätte?“ nationale Kulturerbe ist unteilbar und königsgrünen Rede, die ihm übrigens Staatssekretär Dr. Karl-Heinz Carl, mit- Der Redner der Linkspartei
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