Die Sächsischen Ministerpräsidenten

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Die Sächsischen Ministerpräsidenten Prof. Dr. Georg Milbradt 11 Stanislaw Tillich 12 Dr. Georg Gradnauer 1 (geboren 1945), CDU (geboren 1959 ), CDU (1866 –1946), SPD Gewählt am 18. April 2002. Setzte den finanzpoli- Ab Mai 2008 Regierungschef in Sachsen in einer Mit seiner Wahl zum Ministerpräsidenten am 14. März tischen Konsolidierungsprozess seines Vorgängers Koalition mit der SPD. Nach der Landtagswahl 2009 1919 konstituierte sich die erste gewählte Regierung fort, trieb den sächsischen Schuldenabbau voran führte er eine Koalitionsregierung aus CDU und FDP, des Freistaates Sachsen. Gradnauer war selbstbewusster und setzte starke Impulse für den wirtschaftlichen nach 2014 wieder ein Bündnis mit der SPD. Die sächsischen Föderalist und an einem starken Freistaat interessiert. Herausgeber: Aufschwung des Freistaats. Auch das sächsische Sächsiche Staatskanzlei Rücktritt am 22. April 1920. Bildungssystem machte Schule: In PISA-Rankings Unter seiner Ägide schärfte der Freistaat sein Profil als Archivstraße 1, 01097 Dresden Ministerpräsidenten Telefon: +49 351 564-0 belegte der Freistaat regelmäßig Spitzenplätze. eine der innovativsten Regionen Europas mit einer star- Telefax: +49 351 564-1025 Eine Übersicht von 1919 bis 2017 E-Mail: [email protected] Nach den Landtagswahlen 2004 stand Milbradt einer ken Chipindustrie, Vorreiterrolle in Sachen Elektromobi- www.sk.sachsen.de CDU/SPD- Koa lit ion vor. lit ät sow ie exze llenter Forsc hung un d Wissensc ha ft. Gestaltung und Satz: Heimrich & Hannot GmbH 2002 2008 Sachsen gilt heute als Mikroelektronikstandort Num- Fotos: 1919 1920 Nr. 1, 5, 6, 7: Sächsische Landesbibliothek – Staats- und Universitätsbibliothek Kul turell e Höh epunk te wi e di e Wi ed ereröff nung d es mer 1 iiEn Europa. Wi WihiIchtige Investi iitionsentschhideidungen, Dresden; Nr. 2, 4, 8, 9: N.N.; Nr. 3: Sächsische Landesbibliothek - Staats- und Universitätsbibliothek Dresden/Deutsche Fotothek; Nr. 10: Thomas Härtrich; Grünen Gewölbes und die Vollendung der Frauen- ein wachsender Mittelstand, eine zukunftssichere Nr. 11: Jörg Lange; Nr. 12: Matthias Rietschel kirche fielen in Milbradts Amtszeit, aber auch die Finanzpolitik, die Digitalisierung mit ihren vielfältigen Druck: Lößnitz-Druck GmbH Jahrhundertflut 2002. Milbradt unternahm wichtige Folgen für die Zukunft des Landes und die Neuordnung Redaktionschluss: Johann Wilhelm Buck 2 XX. Februar 2018 Weichenstellungen für eine grundlegende Neuord- der Bund-Länder-Finanzen prägten Tillichs Amtszeit. Bezug: (1869 –1945), SPD nung der öffentlichen Verwaltung, um Sachsen trotz Diese Druckschrift kann kostenfrei bezogen werden bei: Seine Amtszeit (Wahl am 4. Mai 1920) stand für Zentraler Broschürenversand der Sächsischen Staatsregierung demographischen Wandels zukunftssicher zu machen. Die internationalen Beziehungen Sachsens intensivierte er, Hammerweg 30, 01127 Dresden die Verabschiedung der Verfassung für den Freistaat Telefon: +49 351 2103671 in Breslau und Prag wurden Verbindungsbüros eröffnet. Telefax: +49 351 2103681 Sachsen vom 1. November 1920 sowie die Realisierung E-Mail: [email protected] Im Zuge der Turbulenzen um die Sächsische Landes- In der Amtszeit 2015/2016 war er Präsident des Bundes- www.publikationen.sachsen.de wichtiger Schulgesetze. Ein Misstrauensantrag der bank übernahm er politische Verantwortung und trat rates. Am 12. Dezember 2017 schied er als damals KPD veranlasste das Gesamtministerium im März 1923 Diese Broschüre wird mitfinanziert aus Steuermitteln auf der Grundlage des von im Mai 2008 zurück. dienstältester Ministerpräsident aus dem Amt. den Abgeordneten des Sächsischen Landtages beschlossenen Haushaltes. zum Rücktritt. Dr. Erich Zeigner 3 Max Heldt 5 Walther Schieck 7 Max Seydewitz 9 Prof. Dr. Kurt Biedenkopf 10 (1886 –1949), SPD (1872 –1933), SPD (1874-1946), parteilos (1892-1987), SPD/SED (geboren 1930), CDU Unter Zeigner (Wahl am 21. März 1923) wurden die Ge- Heldt übernahm die Amtsgeschäfte im Januar 1924. Seine Wahl am 6. Mai 1930 fiel mitten in die Zeit der Gewählt am 30. Juli 1947. Seine Amtszeit stand unter Gewählt am 27. Oktober 1990 und damit erster meindeordnung für den Freistaat Sachsen vom 1. August Sachsen erfuhr bald den größten wirtschaftlichen Auf- Weltwirtschaftskrise. Immer mehr einschneidende Spar- dem Einfluss der Angleichung der sächsischen Verwal- Ministerpräsident des Freistaates Sachsen nach dessen 1923 verabschiedet und der Strafvollzug vereinheitlicht. schwung der Weimarer Republik - dank neuer Schul- und maßnahmen gingen mit fortschreitender Verelendung und tungsstrukturen an die Deutsche Zentralverwaltung und Neugründung. Mit seiner Partei erreichte der gebür- Nach langem Konflikt mit dem Reich wurde die sächsi- Krankenhausbauten in den Städten, der Entwicklung des Radikalisierung der Bevölkerung einher. Nach Übernahme die Deutsche Wirtschaftskommission. Mit dem Zweijah- tige Ludwigshafener in drei Landtagswahlen in Folge sche Regierung nach Artikel 48 der Reichsverfassung am Siedlungswesens und einer Blüte von Kunst und Kultur. der Regierung durch Reichsstatthalter Manfred von Killinger resplan 1949/50 erfolgte der Übergang zur staatlichen (1990, 1994, 1999) eine absolute Mehrheit. Landes- 29. Oktober 1923 abgesetzt. musste die Regierung am 10. März 1933 zurücktreten. Wirtschaftsplanung. Am 15. Juli 1952 löste sich der vater, Mitgestalter der Deutschen Einheit, Taktgeber: Landtag selbst auf. In Kurt Biedenkopfs zwölfjähriger Amtszeit erfolgten grundlegende Weichenstellungen für den Neuaufbau Sachsens. Rückbesinnung auf sächsische Identität 1923 1924 1929 1930 1946 1947 1990 und Aufbruchsstimmung prägten diese Jahre. Der Staatsregierung gelang es, mit einer wirtschafts- freundlichen Politik, die insbesondere bei „Leuchtturm- Alfred Fellisch 4 Dr. Wilhelm Bünger 6 Dr. Rudolf Friedrichs 8 Nach der DDR-Verwaltungsreform projekten“ die Beseitigung bürokratischer Hürden zur (1884 –1973), SPD (1870 –1937), Deutsche Volkspartei (DVP) (1892-1947), SPD/SED 1952 vergingen 38 Jahre, bis am Chefsache machte, zahlreiche Großinvestitionen nach Nach seiner Wahl zum Ministerpräsidenten Ende Oktober Ministerpräsident Bünger (Wahl am 12. Mai 1929) wollte Wahl zum Ministerpräsidenten am 11. Dezember 1946. Sachsen zu lenken: die Gläserne Manufaktur von VW 1923 gelang in der nur zweimonatigen Regierungsperiode durch eine Verwaltungsreform größtmögliche Sparsamkeit Sein Bemühen galt dem beginnenden Wiederaufbau der 3. Oktober 1990 mit Wirksam- in Dresden, die Werke von Porsche und BMW in Leipzig, die Wiederherstellung der zivilen sächsischen Exekutive, erreichen und das Beamtenrecht neu ordnen. Die Regie- schwer zerstörten Landeshauptstadt. Die Liquidierung werden des Einigungs vertrages AMD in Dresden, das Leipziger Logistikzentrum. Im und der Einfluss der Reichswehr auf das politische Ge- rung zerbrach im Februar 1930 an der Auseinandersetzung der Privatwirtschaft begann mit der Bildung der Deut- Hintergrund stand eine grundsolide Haushaltspolitik. schehen konnte weiter eingeschränkt werden. Nach einem um den Young-Plan (Neuerung der Reparationszahlungen schen Zentralverwaltung. In Ost-Berlin wurde derweil die Staatlichkeit Sachsens wieder- Mit Wirkung vom 18. April 2002 trat Kurt Biedenkopf Misstrauensantrag der Fraktion der Deutschen Demokra- Deutschlands). die Demontage des föderalen Systems eingeleitet. hergestellt wurde. zurück. tischen Partei (DDP) trat Fellisch zurück. .
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