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Vorwort Vorstand Sport

Liebe Sportfreunde, der Spiel und Sport 1927 e.V. Buer feiert in diesem Jahr sein 90-jähriges Bestehen. Es ist uns Anlass, dieses Jubiläum gebührend zu feiern, um all jenen Dank zu sagen, die sich in der Vergangenheit in den Dienst des Vereins gestellt haben. Wie das gesellschaftliche Leben insgesamt, so haben sich auch die Ansprüche des SuS Buer und seiner Mitglieder in den letzten 90 Jahren stark verändert. Eine Tatsache, die ein Blick in die Vereinschronik des SuS Buer auf eindrucksvolle Weise bestätigt und dies seit 90 Jahren. Unser Verein ist ein Garant für Lebensqualität mit sportlichem Angebot für Jung und Alt. Voraussetzung für ein solch intaktes Vereinsleben sind gute Spiel- und Trainingsbedingungen. In mühevoller, aber umso engagierterer Arbeit haben sich die Verantwortlichen mit enormen Eigenleistungen und Eigenmitteln dem Sportstättenbau gewidmet und können heute mit Stolz auf attraktive Rasenspielfl ächen am Stuckenberg, 4 Tennisplätzen mit Tennishaus, ein modernes Vereinsheim mit Geschäftsstelle und Mehrzweckraum, Beachvolleyballfeld, Soccerplatz sowie zwei städtische Sporthallen blicken. Herzlich bedanken möchte ich mich bei den Unternehmen und Personen, die uns auf verschiedenste Weise materiell und fi nanziell unterstützt haben, denn ohne deren Zuwendungen wäre Vereinsarbeit auf dem erreichten Niveau nicht möglich. Wen wundert es da, dass sich bei einem solchen Sportangebot und Umfeld immer wieder die sportlichen Erfolge einstellen. Für alles Geleistete, die umfangreiche ehrenamtliche Arbeit, die Bereitschaft in den vergangenen Jahrzehnten sich für Andere und Interessen des Vereines einzusetzen, danke ich den jeweiligen Vorständen und zahlreichen Helfern des SuS Buer recht herzlich. Meinen Dank verbinde ich mit dem Wunsch, dass auch zukünftig Idealismus, Engagement und Kameradschaft beim SuS den Ton angeben und die gute Atmosphäre dem Bueraner Vereinsleben erhalten bleibt. Für den Vorstand Mirco Bredenförder Vorstand Sport

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Grußwort Ortsbürgermeister Buer

Dem „SUS Buer 27“ gratuliere ich zum 90igsten Gründungsjahr auf das Herzlichste! Das stolze Jubiläum fällt in eine Zeit weltweit großer Veränderungen. Die Kommerzialisierung des Sports ist eine davon. Man mag das gut oder schlecht fi nden, jedenfalls hat das Geschäft mit dem Sport und seiner Athleten ihre Ursache im leidenschaftlichen Interesse am Sport. Diese Leidenschaft hat die Vereinsgeschichte des SUS Buer geprägt. In seinen Anfängen begegneten den Vereinsgründern nahezu unüberwindbare Schwierigkeiten. Zunächst auf das Fußballspielen konzentriert, mangelte es an Trainingsmöglichkeiten, Wettkampfspielstätten und an einer fi nanziellen Grundausstattung. Die Pioniere trugen die Lasten selbst, was mit erheblichen persönlichen Opfern verbunden war. Die kommunalpolitischen Verantwortungsträger haben zunächst eher zögerlich, dann aber umso engagierter den Wert lokalen Sports erkannt und bis heute für eine vorbildliche facettenreiche Förderung gesorgt. Das muss dankbar anerkannt werden. Rund 20 Prozent der Bueraner sind Mitglied im SUS Buer. Dieser Zuspruch ist nur möglich, weil einerseits die große Spartenbreite den Individualinteressen gerecht wird, der Verein andererseits die sportliche Betätigung als eine Art gemeinschaftlichen Erlebens organisiert. Der SUS Buer mit seinen vielen ehrenamtlichen Helfern ist zu einem Identitätsanker für die Bürger im Stadtteil Buer und damit zu einem tragenden Korsett für die Dorfgemeinschaft gewachsen. Mit Freude, Dankbarkeit und Respekt geht der Blick in die Vereinsgeschichte, mit ganz viel Zuversicht aber auch in die Zukunft. Dieter Finke-Gröne Ortsbürgermeister

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Danke für 90 Jahre abwechslungs- reiches Sportprogramm für Buer und Umgebung. Alles Gute zum Jubiläum!

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Ihr Ansprechpartner im Außendienst Frank Schiermeyer · T 05422 9271-159 Industriepark 1 · 49324 Melle Grußwort Bürgermeister Stadt Melle

Liebe Sportfreunde des SUS Buer 1927 e.V., liebe Gäste, im Namen von Rat und Verwaltung der Stadt Melle aber auch ganz persönlich gratuliere ich dem Spiel und Sport 1927 e.V. Buer ganz herzlich zum 90-jährigen Bestehen. Ihr Verein ist ein wichtiger Träger des kulturellen und gesellschaftlichen Lebens in der Stadt Melle und im Besonderen hier im Stadtteil Buer. In der langen Geschichte Ihres Vereins steht die Freude an der sportlichen Betätigung im Vordergrund. Auch wenn sich die Anforderungen und die Vorstellungen über den Vereinssport im Laufe der letzten 90 Jahre sicherlich stark gewandelt haben: Eines ist gleich geblieben – Sport in der Gemeinschaft ist etwas ganz besonderes. Sport im Verein ist aber mehr als nur die reine sportliche Betätigung. Neben den sportlichen Leistungen darf auch die Geselligkeit nicht zu kurz kommen. Vor allem auch dieser Bereich des Vereinsgeschehens trägt in ganz besonderem Maße zur Lebensqualität hier in Buer bei. Das alles wäre ohne den unermüdlichen Einsatz der Verantwortlichen, im Vorstand genauso wie im Trainerbereich und bei den zahlreichen Ehrenamtlichen mit unterschiedlichen Aufgaben, jedoch nicht zu leisten. Ihnen allen gilt daher unsere Anerkennung und der Respekt vor Ihrem Verantwortungsbewusstsein. Ich wünsche dem SUS Buer 1927 e.V. für die nächsten Jahre und Jahrzehnte weiterhin ein erfolgreiches Wirken und der Jubiläumsfeier einen guten Verlauf. Ihr

Reinhard Scholz Bürgermeister

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Grußwort Landrat Osnabrück-Land

Liebe Mitgliederinnen und Mitglieder des SuS Buer, liebe Sportlerinnen und Sportler! Es kommt nicht oft vor, dass Buer und Rom in einem Atemzug genannt werden. In diesem Jahr führt aber kein Weg daran vorbei, denn der SuS Buer und der berühmte Fußballverein AS Rom wurden tatsächlich im selben Jahr gegründet. Ebenfalls spannend aus deutscher Sicht war der Europameistertitel, den Max Schmeling in diesem Jahr gewinnen konnte. Eine (fast) parallele Erfolgsgeschichte schrieb dann der AS Rom mit drei italienischen Meisterschaften und Spielern wie Rudi Völler oder Pep Guardiola und der SuS Buer mit verschiedenen Aufstiegen und Meisterschaften. Anders als die „Wölfe“ aus Rom haben es die Fußballer und die anderen Sportler des SuS Buer aber geschafft, für ihren ganzen Ort eine große gesellschaftliche Rolle zu spielen. Das zeigt sich mit Blick auf die vielen unterschiedlichen Angebote, die der Verein heute für Aktive aller Jahrgänge anbietet: Fußball ist natürlich dabei, aber auch auf der Beachanlage, der Skateranlage, dem Soccerplatz oder auf der Tennisanlage kann in Buer Sport getrieben werden. Mit diesem großen ehrenamtlichen Engagement leistet der SuS Buer einen wichtigen Beitrag für die Lebensqualität der Ortschaft und besonders für die Jugend, die hier im Sportverein Werte wie Fairness, Verlässlichkeit und Verantwortung lernt. Als Landrat des Landkreises Osnabrück gratuliere ich dem SuS 1927 e.V. Buer ganz herzlich zum 90. Geburtstag und wünsche eine weiterhin erfolgreiche Zukunft.

Herzlichst Ihr

Dr. Michael Lübbersmann Landrat

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Grußwort

Liebe Sportbegeisterte! Seit nunmehr 90 Jahren ist der SuS 1927 Buer fester Bestandteil der Gemeinschaft dieses Ortes. Länger als so manches Menschenleben hat der Verein den sportlichen Ehrgeiz und auch das Zusammengehörigkeitsgefühl vieler Bueraner und Bueranerinnen geprägt. Dafür danke ich allen Aktiven, insbesondere denjenigen, die im Laufe der 90 Jahre die Geschicke dieses Sportvereins in ehrenamtlichen Funktionen mitgestaltet und gelenkt haben. Wer in die Geschichte des SuS Buer blickt, der fi ndet viele Momente, in denen sich die Mitglieder durch außerordentliches Engagement hervorgetan haben. Das gilt insbesondere für den Beginn des Sportvereins, der um eine Truppe fußballbegeisterter Männer entstand, denen es zu Anfang am Nötigsten mangelte: an Bällen, Trikots- und Gegnern. Während die ersten beiden Mängel dank der Spende eines örtlichen Fleischwarenfabrikanten schnell behoben werden konnten, war die Sache mit den Gegnern etwas anders gelagert. Denn den Bueranern gingen nicht etwa die Gegner aus, weil sich angesichts des guten Fußballspiels niemand mit ihnen messen wollte – es gab schlicht keine anderen Vereine in der Umgebung. Und so fuhr man – mit dem Fahrrad! – bis nach oder Verthe, um Spiele auszutragen. Diese Einsatzbereitschaft zeichnet die Mitglieder des Vereins auch heute noch aus. Im Laufe der Jahre hat er sich deutlich breiter aufgestellt und bietet heutzutage für alle Altersgruppen attraktive Sportangebote. Die vielen fröhlichen Gesichter der Sportlerinnen und Sportler auf so manchem Bild auf der Website zeugen von dieser positiven Entwicklung. Dass der SuS Buer auch in Zukunft Erfolg hat, wünsche ich seinen Mitgliedern von Herzen. Ihre

Gerda Hövel MdL

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Grußwort

Sehr geehrte Mitglieder des Spiel und Sport 1927 e.V. Buer, nun sind es bereits 90 Jahre Vereinsgeschichte! Ein stolzes Jubiläum zudem ich Ihnen ganz herzlich gratuliere. Für ein Menschenleben sind so viele Jahre eine lange Zeitspanne und ein hohes stattliches Alter. Gleiches gilt natürlich für den SuS Buer e.V. 1927, aber dennoch bleibt dieser ewig jung. Durch eine vorbildliche Jugendarbeit, eine große Vielfalt an Sportangeboten, ist Ihr Verein immer in Bewegung. Für einen wirklichen Alterungsprozess scheint gar keine Zeit zu bleiben. Dabei bietet Ihr Verein nicht nur jungen sondern auch älteren Sportlern eine vertraute Heimat. Hier fi nden verschiedene Generationen zueinander, hier wird Zusammenhalt und schlussendlich auch die Gesundheit gefördert. Ihr Engagement macht unser Leben bereits seit der Gründung im Jahre 1927 reicher, vielfältiger und damit nicht nur den Stadtteil Buer, sondern auch die gesamte Stadt Melle „lebendiger“. Ihr Verein ist fester Bestandteil des gesellschaftlichen Lebens vor Ort. Es wurde nicht nur viel für den Sport in Buer und darüber hinaus erreicht, sondern gerade auch für das tägliche soziale Leben. Beim Training im Verein lernt man die Werte kennen, die im Leben von entscheidender Bedeutung sind und die für unsere Gesellschaft prägend sein sollten: Gerechtigkeitsempfi nden, Leistungsbereitschaft, Zielstrebigkeit und natürlich Mannschaftsgeist. Ob auf dem Sportplatz, in der Turnhalle, der Straße oder im Vereinsheim: Ihre sportliche Aktivität ist bürgerschaftliches Engagement von allerhöchster Güte und verdient daher unser aller Anerkennung. Ich wünsche dem SuS Buer e.V. 1927 und allen Mitgliedern weitere 90 Jahre Erfolgsgeschichte, stets viel Nachwuchs sowie Ihnen und Ihren Gästen fröhliche Jubiläumsfeierlichkeiten. Ihr

Dr. André Berghegger MdB

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Herzlichen Glückwunsch an den „Spiel und Sport 1927 e.V. Buer“ zum 90-jährigen Bestehen!

Liebe Mitglieder, Trainer, Engagierte und Vorstandsmitglieder, wer sich sportlich betätigt bleibt gesund und fi t! Daher freue ich mich sehr, Ihnen herzlich zum 90-jährigen Bestehen des „Spiel und Sport 1927 e.V. Buer“ zu gratulieren! Der Sportverein „Spiel und Sport 1927 e.V. Buer“ ist seit 90 Jahren ein Ort der Begegnung. Menschen kommen friedlich zusammen, um Gemeinschaft zu erleben und um ihrer Leidenschaft, dem Sport, nachzugehen. Auch die Europäische Union ist ein solcher Ort, der seit 60 Jahren für Frieden und Gemeinschaft steht. Die Europäische Union, ebenso wie Ihr Verein, funktioniert nur, wenn viele Menschen mit anpacken und mit Herzblut bei der Sache sind. Ich möchte daher allen herzlich danken, die dazu beigetragen haben, dass der „Spiel und Sport 1927 e.V. Buer“ seit 90 Jahren Jung und Alt zu sportlicher Aktivität motiviert. Sie leisten damit einen wichtigen Beitrag für unsere Gesellschaft! Für die nächsten 90 Jahre wünsche ich Ihnen und Ihrem Verein alles Gute, viele schöne Momente und sportlichen Erfolg! Mit sportlichen Grüßen Jens Gieseke MdEP

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Chronik des Vereins

Schon lange bevor unser Verein gegründet wurde, waren in Buer einige junge Menschen, die gerne Fußball spielten. Hierzu hatten sie in Buer, in Ermangelung eines Vereins, keine Gelegenheit. So haben diese jungen Leute, zu denen u. a. Willi Metting, Eduard Pieper, H. Schneider gehörten, ohne Vereinszugehörigkeit bereits gemeinsam in Buer auf verschiedenen Plätzen Fußball gespielt und einige Spiele gegen andere Mannschaften ausgetragen. Durch den 1. Weltkrieg kamen diese Anfänge des Fußballsportes in Buer wieder zum Erliegen. Sehr schnell nach dem Ende des Weltkrieges fanden sich in Buer wieder eine Anzahl Personen, die im Fußballspiel ihre Interessen vereint sahen. In diesen ersten zwanziger Jahren war es für sportfreudige Menschen besonders schwer, Sport zu treiben, da die fi nanziellen Mittel mehr als knapp waren und Fußbälle und Sportkleidung aufgrund des Krieges nicht vorhanden waren. Doch hatten diese Unentwegten in Buer Glück: der Fleischwarenfabrikant Fritz Kamping hat von jeher den Sport in Buer unterstützt. So hat er auch in dieser Zeit um 1920 den Fußballsportlern Fußbälle und Sportkleidung gestiftet. Allerdings mussten die Bälle nach den Spielen wieder zu Kamping zurückgebracht werden, da die Bälle auch für die Schulkinder gestiftet waren. In dieser Zeit gehörten zu den Fußballspielern u. a. Gebr. Quermann, Jansen, Pieper, Merpohl, Schmitt, Kattner, Sewing, Meiersiek u. a. Schwierigkeiten bereitete den Fußballern vor allem, Mannschaften als Gegner zu bekommen. In der näheren Umgebung gab es keine Gegner, da keine Vereine bestanden. So waren die Fußballer gezwungen, weite Wege zurück zulegen, um Spiele auszutragen. In dieser Zeit ist man mit Fahrrädern nach Ostercappeln und Vehrte gefahren. So um das Jahr 1925 muss der kleine Kreis von Fußballanhängern für einige Zeit keine Spiele ausgetragen haben, denn mündlich wird berichtet, dass 1926/27, als verschiedene Sportler wieder einmal zusammenkamen, weder ein Fußball noch ein Trikot vorhanden waren. So musste man ganz von vorne anfangen. Der Spender der letzten Sportbälle war leider inzwischen verstorben. Jetzt hatten die Fußballbegeisterten einige Zeit daran zusetzen, um einen Fußball zum Spielen zu erhalten. In diesem Sommer 1927 ergaben dann mehrere Zusammenkünfte einiger älterer Fußballer in den Wohnungen von Ernst Quermann und Karl Große, dass man ernsthaft entschlossen war, einen Verein zu gründen. Einer derjenigen, der die kleine Schar immer wieder zusammenholte, war Karl Hanheide. Alle Beteiligten waren sich Ernst Quermann 1927 - 1935 und 1946 - 1949 darüber im Klaren, was eine Vereinsgründung bedeutete. Es 17 Original Gründungsprotokoll vom 09. Oktober 1927 wurde in diesen Wochen vieles überdacht, was mit einer Vereinsgründung verbunden sein würde. Im Spätsommer war es endlich soweit. Auf Initiative der bestehenden Fußballgruppe wurden alle Interessenten aus Buer zu einer Versammlung in die Gaststätte W. Hanheide eingeladen, die den Zweck hatte, einen Fußballverein zu gründen. Zu dieser Versammlung wurden vom damaligen „Sportverein 24“ Melle die Sportkameraden Willi Welge und Willi Grauers eingeladen. Die Versammlung war sehr gut besucht. In diesem Zusammenhang bleibt zu erwähnen, dass die Anwesenheit der Herren Welge und Grauers sehr günstig war, da sie viele aufkommenden Fragen durch ihre Vereinserfahrung beantworten konnten. Im Laufe der Versammlung wurde der Name des Vereins gefunden. Man konnte sich auf „Spiel und Sport 27 Buer“ einigen. Dieser Name sollte ausdrücken, dass in diesem Verein nicht nur der Fußballsport, sondern gleichberechtigt alle anderen Spiel- und Sportarten betrieben werden könnten und sollten. Der Beschluss, einen „SuS 27 Buer“ zu gründen, erfolgte einstimmig. Aus dieser Versammlung wurde Ernst Quermann zum 1. Vorsitzenden gewählt. Dem Vorstand gehörten weiter an: Karl Hanheide, Karl Große, H. Pieper, E. Pieper und Fritz Elberg. Es traten an diesem Abend so viele Personen dem Verein bei, dass eine 1. und eine 2. Herrenmannschaft und eine 1. Jugendmannschaft aufgestellt werden konnten. Um den Spielbetrieb bald aufnehmen zu können, stiftete Karl Hanheide einen Fußball. 18 Nach der Gründung des Vereins galt es, Anschluss an den laufenden Spielbetrieb und Verbindung zu den benachbarten Vereinen zu bekommen. Hier hat Heinrich Pieper die ersten schwierigen Aufgaben zu erfüllen gehabt. Leider liefen bereits die Punktspiele der anderen Vereine, so dass Spiele nur vereinzelt durchgeführt werden konnten. Das erste Spiel wurde gegen den befreundeten „Sportverein 24“ Melle auf der Hilgensele in Buer ausgetragen. erste Mannschaft 1927/1928 Folgende Mannschaft wurde eingesetzt: Ernst Huntebrinker Ernst Quermann Heinrich Pieper Fritz Elber Otto Wüstenfeld Gustav Uhlmann Heinrich Wente Willi Reker Heinrich Kirchhoff Karl Hanheide W. Schmidt Das Spiel war eine Werbung für den Fußballsport, auch wenn es für unsere Mannschaft mit 2:4 verloren ging. Es folgten noch Freundschaftspiele gegen Pr.-Oldendorf, Bruchmühlen, Börninghausen, Bünde (Reserve), wobei unsere 2. Herrenmannschaft immer mit eingesetzt wurde. Unsere 1. Jugendmannschaft bestritt ihr erstes Spiel in Rödinghausen gegen die dortige Jugend und gewann das Spiel mit 6:4 Toren. Im Punktspieljahr 1928/29 wurde unsere 1. Herrenmannschaft zu den Spielen der damaligen C-Klasse zugeteilt. Leider wurde die Hilgensele als Sportplatz nicht freigegeben, so dass ein anderer Sportplatz schnell gesucht werden musste. Es war der Bauer August Achtermeier, der dem Verein half, indem er seine Wiese hinter dem „Neuen Friedhof“ zur Verfügung stellte. Unsere Gegner der C-Klasse waren meist die 3. und 4. Mannschaften der Osnabrücker Vereine, wie VFL, O8 (heute Eintracht), oder Vereine um Osnabrück. Es war bewundernswert, wie in dieser Spielserie unsere Mannschaft hervorragend spielte. Allen voran, als Vorbild für die ganze Mannschaft, Ernst Quermann, der älteste von allen. Am Ende der Serie hatte es unsere 1. Mannschaft geschafft, sie stieg auf zur B-Klasse. Die 2. Herrenmannschaft und die 1. Jugendmannschaft trugen verschiedene Freundschaftsspiele aus. Auf diese Mannschaften wurde besonders geachtet, würden sie doch schon sehr bald den Nachwuchs für die 1. Mannschaft stellen. Die Spielzeit 1929/30 brachte dem jungen Verein durch den Aufstieg zur B-Klasse neue Erschwernisse. Die Gegner dieser Klasse lagen bis zu 80 km von Buer entfernt, da damals unser Verein dem Westdeutschen Spielverband angehörte. Gegner waren beispielsweise Mannschaften aus Lengerich, Laggenbeck, Mettingen oder bei Quakenbrück.

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Die Fahrten zu diesen Spielen gingen per Fahrrad nach Melle, dann mit dem Zug weiter. So kam die Mannschaft erst abends gegen 20 Uhr wieder nach Hause. Die Unkosten für diese Fahrten mussten die Spieler selber tragen, was für manchen Spieler ein ziemliches Opfer bedeutete. Näher liegende Fahrten bis zu 25 km wurden ganz mit dem Fahrrad zurückgelegt. Andererseits mussten schon in dieser Spielserie ältere Spieler der 1. Herrenmannschaft durch junge, zum Teil 16jährige Spieler ersetzt werden. Zu diesen gehörte u. a. Willi Kaisker. Am Ende der Punktspiele hatte unsere 1. Mannschaft einen mittleren Tabellenplatz erobert und verblieb auch in der folgenden Spielserie 1930/31 in der B-Klasse. Seit der Gründung des Vereins waren außer der Fußballabteilung auch eine Turnerabteilung, mit den ehemaligen Turnern des Turnvereins, und eine Leichtathletikgruppe tätig. Von den Turnern sind besondere Erfolge nicht bekannt. Anders die Leichtathleten. Von einem der großen Erfolge sei hier berichtet: Bei einem Staffellauf 1931 in Melle errangen unsere Leichtathleten den 1. Platz von 7 startenden Mannschaften. Ein stolzer Erfolg! Sehr gut waren bei diesem Wettkampf Hans Grafe für die lange Distanz und Karl Obermeier für die 100-m-Strecke. Auch die Geselligkeit wurde in den ersten Vereinsjahren gepflegt. Bei den jährlichen Weihnachtsfeiern des Vereins wurden von Vereinsmitgliedern Theaterstücke aufgeführt, die am Sonntag darauf für alle Einwohner von Buer und Umgebung wiederholt wurden. Diese Theaterstücke werden den älteren Bueranern noch in guter Erinnerung sein. In der Spielzeit 1930/31 wurden die finanziellen Sorgen des Vereins immer größer. Von der Arbeitslosigkeit in dieser Zeit wurden immer mehr Vereinsmitglieder betroffen. Die weiten Fahrten in der B-Spielklasse stellten unüberwindliche Schwierigkeiten an den Vorstand und an die Spieler. So zahlten die Spieler z. B. für ein Spiel nach Badbergen RM 4,- an Fahrtkosten; sie erhielten dagegen nur RM 8,- als Arbeitslosenunterstützung für eine Woche. Durch diese Tatsache bedingt, fasste der Vorstand den Entschluss, die 1. Herrenmannschaft von den laufenden Meisterschaftsspielen zurückzuziehen. Die aktiven Spieler dieser Mannschaft spielten daraufhin zum Teil bei benachbarten Vereinen. Das wöchentliche Training auf der Hilgensele wurde vollständig aufrechterhalten. Auch wurden von Seiten der Jugendmannschaft noch mehrere Freundschaftsspiele ausgetragen. Erst im Jahre 1936 sah sich der Verein wieder in die Lage versetzt, den Spielbetrieb der 1. Herrenfußballmannschaft aufleben zu lassen. Auf der anstehenden Jahreshauptversammlung übernahm Hermann Kranefuß den 1. Vorsitz des Vereins. Es folgten bald verschiedene Freundschaftsspiele. Am 12. Oktober 1936 begannen dann die Punktspiele in der damaligen A-Klasse. Aufgrund guter Vereinszugänge, junger Leute,

21 die aus dem Ruhrgebiet kamen und als Landhelfer beschäftigt waren, hatten wir eine starke 1. Mannschaft, die sich in der A- Klasse behaupten konnte. Wiederum war die Hilgensele für Punktspiele nicht zugelassen. Die ersten Spiele wurden deshalb auf einer Weide „auf der Lauge“ (Mastanstalt) ausgetragen. Später stellte Bauer Otto Finke dem Verein zwischen seinem Hof und Hensieks Hof seine Wiese zur Verfügung. Im folgenden Jahr 1937 wurde auf der Jahreshauptversammlung Hans Grafe zum 1. Vorsitzenden gewählt. Er leitete Hermann Kranefuss 1936 den Verein, bis dieser in den Kriegsjahren des 2. Weltkrieges ruhte. In den Jahren 1937 – 1939 spielte eine 1. und eine 2. Herrenmannschaft und eine Jugendmannschaft mit guten Erfolgen. Erstmals wurden in dieser Zeit auch die Schüler zum Spielbetrieb herangezogen.

In der Leichtathletik errangen unsere Sportler ebenfalls Hans Grafe verschiedene gute Erfolge. 1937 - 1944 Zu Beginn des 2. Weltkrieges musste der Spielbetrieb der Herren eingestellt werden. Die Jugendmannschaft spielte hingegen bis zum Jahre 1944 noch weiter. Sie errangen großartige Erfolge und setzte sich mehrmals bis zu Endspielen des Bezirks durch. 1944 ruhten auch die Jugendspiele, da die älteren Spieler auch eingezogen wurden. Schon kurze Zeit nach dem Ende des 2. Weltkrieges bemühten sich mehrere alte Vereinsmitglieder, den Sportbetrieb in Buer wieder in Gang zu bringen. Hier hat sich K. Schmale sehr verdient gemacht. Im Januar 1946 fand dann eine öffentliche Versammlung in der Gastwirtschaft Dieckbreder statt. Die Versammlung war gut besucht. Hier eine Abschrift des Gründungsprotokolls der Gründungsversammlung: „Protokoll der Gründungsversammlung des „Spiel und Sport 46“ Buer vom 25. Januar 1946. Tagesordnung: 1. Neugründung eines Sportvereins 2. Festlegung des Vereinsnamens 3. Aufnahme der Mitglieder 1. Auf Anregung einiger Sportfreunde und Interessenten wurde eine Versammlung einberufen. In dieser vorhergehenden Versammlung wurde beschlossen, einen neuen Sportverein zu gründen. Die Richtlinien wurden verlesen. In der obigen Gründungsversammlung wurde die Neugründung eines Sportvereins beschlossen 2. Als Vereinsname wurde „Spiel und Sport 46“ Buer festgelegt.

22 3. Folgende Personen traten bei: 28 ordentliche Mitglieder, 18 jugendliche Mitglieder. gez.: Fr. Maschmann gez.: E. Pieper E. Quermann Schmale H. Uhlmannsiek Huntebrinker Nach der Gründungsversammlung ging der Vorstand sofort daran, einen Sportplatz für den Spielbetrieb zu erhalten. Die ersten Fußballspiele wurden auf der Meyerschen Wiese in Sehlingdorf ausgetragen, wo die in Ostenwalde stationierten Engländer einen Sportplatz eingerichtet hatten. Doch schon bald wurde der Sportplatz wieder aufgehoben, so dass der Verein einen neuen Platz suchen musste. Für kurze Zeit wurden in Rödinghausen die Tore aufgestellt. Die zwischenzeitlichen Verhandlungen, an der Meller Straße eine Wiese zu erhalten, zerschlugen sich. Daraufhin konnte der Vorstand bei der Gemeinde Buer erreichen, dass diese die „Hilgensele“ dem Verein zur Verfügung stellte. Der Verein setzt nun in Verbindung mit der Gemeinde alles daran, die Hilgensele für den Sportbetrieb herzurichten. An der Straßenseite standen Lindenbäume, die gefällt und gerodet werden mussten. Alsdann kam aufgrund eines Weidelandzukaufes ein Stück Land zum Platz hinzu, wodurch der Sportplatz nach Fertigstellung die Ausmaße hatte, die einen Punktspielbetrieb zuließen. Der Verein war froh, als die Arbeiten abgeschlossen waren. Der Spielbetrieb wurde im Juni 1946 aufgenommen. Im ersten Vereinsjahr wurde in jedem Monat eine Mitgliederversammlung abgehalten. In der Versammlung vom 6. März 1946 wurde eine Damenabteilung unter Leitung von Frl. Grigat und eine Tischtennisabteilung unter Leitung von W. Schmale gegründet. Im Mai wurde in einer weiteren Versammlung eine Knabenabteilung und im Monat Juli Made in Gartenträume werden wahr. Tel. (0 52 26 ) 353 Baumschule und Fax 55 33 Produktion Garten- und Hannoversche Straße 23 Landschaftsbau 49328 Melle - Wehringdorf Teichbau Kunst und Garten [email protected] Pflanzenverkauf ab Hof www.eversmann-gmbh.de Seit 1921 ... mit Erfahrung und dem grünen Daumen! 1946 eine Schwimmabteilung gegründet. Um den Schwimmbetrieb zu ermöglichen, genehmigte die Gemeinde Buer dem Verein, jeden Donnerstag zwischen 20 und 21 Uhr die Badeanstalt benutzen zu dürfen. An dieser Stelle ist noch zu erwähnen, das die Mitgliederzugänge im ersten Vereinsjahr sehr erfreulich waren. So war es auch nicht verwunderlich, dass der Verein sehr vielseitig war. Hierzu gehörten auch, dass schon im ersten Vereinsjahr ein Tanzabend und eine Weihnachtsfeier veranstaltet wurden, die beide volle Erfolge waren. Im Jahre 1947 war das herausragende Vereinsergebnis die Meisterschaft unserer 1. Fußballherrenmannschaft und der damit verbundene Aufstieg in die Bezirksklasse. Wenn auch unsere Mannschaft in der Bezirksklasse glücklos kämpfte, so war doch die Begeisterung bei jedem Heimspiel auf der „Hilgensele“ groß. Über die weiteren Erfolge bzw. Misserfolge unserer Fußballer wird an anderer Stelle gesondert berichtet. Nach den vorangegangenen geselligen Vereinsabenden werden sich die Mitglieder und Freunde des Vereins gerne noch an den „Großen bunten Abend“ am 6. Dezember 1947 erinnern, der in seiner ganzen Art wohl als einmalig in der bisherigen Vereinsgeschichte bezeichnet werden darf. Hier nochmals der Text der Einladungskarte:

Die neugegründete Damenabteilung betrieb Gymnastik, Tischtennis und Handball. Hierbei lag das Schwergewicht auf dem Handballspielen. Es wurden mehrere Freundschaftspiele mit wechselndem Erfolg ausgetragen. Auch im Tischtennis konnten einige Damen bereits an Wettkämpfen und Turnieren teilnehmen. In der Herren-Tischtennisabteilung war der Anfang sehr erfolgreich. Nachdem das Tischtennisplattenproblem gelöst war, konnten die Trainingsmöglichkeiten erheblich verbessert werden. Auf dem Tischtennisgroßturnier im Dezember 1946 in Melle konnte im Herrendoppel ein Sieg und eine Urkunde errungen werden. Die vorhandenen 50 Spieler und Spielerinnen gaben für die Zukunft die Hoffnung auf noch größere Erfolge. Das Jahr 1948 hatte für unseren Verein mehrere Besonderheiten. Am 12. Mai 1948 wurde bei der englischen Militärregierung die Umbenennung des „Spiel und Sport 46“

25 Buer in unsere ursprüngliche Vereinsbezeichnung „Spiel und Sport 27“ Buer beantragt. Von nun an waren wir wieder „Spiel und Sport 27“ Buer. In diesem Jahr ging ein weiterer Wunsch der Aktiven in Erfüllung. Im Bansen des Bauern Wellmann wurde ein regelmäßiger Trainingsbetrieb aufgenommen. Die Damenabteilung, die so erfolgversprechend begonnen hatte, löste sich in diesem Jahre leider wieder auf. Zu viele aktive Mitglieder zogen von Buer fort, und Neuzugänge waren nicht zu verzeichnen.

Wilhelm Wickmann Die Tischtennisabteilung machte weiter von sich reden. Die A- 1949 - 1950 Mannschaft spielte in der Nordstaffel. Nach Abschluss der Serie war die Mannschaft punktgleich mit Schinkel 04, das in einem Entscheidungsspiel mit 9:0 besiegt wurde. Aufgrund einer Umbildung der Spielklassen spielte unsere Mannschaft in der Kreisliga Melle. Bei den Kreismeisterschaften holten unsere Herren Labjuhn/ Scholle den Titel im Doppel nach Buer. Auch die B-Mannschaft war sehr erfolgreich und errang manchen schönen Sieg. Die Hauptversammlung im Februar 1949 hatte Besondere darin, dass der langjährige 1. Vorsitzende Ernst Quermann seinen Vorsitz niederlegte. In geheimer Wahl wurde dann mit großer Mehrheit Wilhelm Wickmann neuer Vorsitzender des Vereins. Die Vereinsbeiträge betrugen zu der Zeit: Erwachsene 0,50 DM / monatlich Jugendliche 0,30 DM / monatlich Schüler 0,10 DM / monatlich. 1950 wurde die Jahreshauptversammlung erstmalig im Vereinslokal Rudi Wellmann durchgeführt. Das Sportplatzproblem wurde in diesem Jahr, außerhalb des laufenden Sportbetriebes, zu dem großen Ereignis. Die „Hilgensele“ war gegenüber anderen Sportplätzen schon fast unzumutbar geworden. Aus diesem Grunde ist es verständlich, dass der Verein darüber froh war, dass die Samtgemeinde Buer das Grundstück an der Meller Straße endlich dem vorgesehenen Zweck, einer Sportanlage, zuführen konnte. In der Jahreshauptversammlung im Februar 1950 berichtet der 1. Vorsitzende hierüber. Um den Platz in eine Sportanlage zu verwandeln, mussten u. a. ca. 3000 cbm Erde bewegt werden. Unser Verein erklärte sich bereit, sich an den Erdarbeiten zu beteiligen. Es wurde ein Arbeitsausschuss unter Leitung 1951 - Sportplatzbau Grönenholz 26 von Wilhelm Wickmann gebildet, der dann nicht unerheblich an den durchgeführten Erdarbeiten mitgeholfen hat. In dieser Versammlung musste leider Wilhelm Wickmann auf eine erneute Kandidatur als 1. Vorsitzender aus gesundheitlichen Gründen verzichten. Neuer Vorsitzender wurde daraufhin Fritz Maschmann. Das Jahr 1950 stand dann ganz im Zeichen der Fertigstellung des neuen Sportplatzes. Viele Arbeitsstunden wurden von Vereinsmitgliedern nach Feierabend geleistet. Aber die Arbeit spornte an, wussten doch alle, dass am Ende ein Sportplatz da sein würde, auf dem zu spielen Freude machen müsste. Fritz Maschmann Als im Herbst 1950 - 1963 1951 es dann endlich soweit war, sah man viele glückliche Vereinsgesichter. Es hieß nun zwar offiziell Abschied nehmen von der „Hilgensele“, auf der so manche Fußballschlacht geschlagen worden war, andererseits hofften alle, auf dem neuen Sportplatz nicht weniger schöne Erfolge zu erringen. 1951 Einweihung des Sportplatzes „Grönen Holz“ Die Hauptversammlung im Februar 1952 Spiel gegen den Niedersachsenmeister A-Jugend brachte für den Verein einige Änderungen. Eintracht Osnabrück 2:1 für Buer, beide Tore durch Alfons Rieger (6. o.R.v.r.) Bei den anstehenden Vorstandwahlen Auf dem Bild: Fritz Maschmann (Vorsitzender) schied Sportsfreund Schmale wegen (1. o.R.v.r.) Krankheit aus. Nach der durchgeführten Wahl ergab sich folgender Vorstand: 1. Vorsitzender Fritz Maschmann Kassierer H. Brüning 2. Vorsitzender W. Wickmann Hauptsportwart G. Tebbenhoff Schriftführer H. Bockstette Jugendwart W. Kaisker Als weiterer Punkt stand die Gestaltung des 25jährigen Vereinsbestehens auf der Tagesordnung. Das Jubiläum wurde auf den 1. und 2. Juni 1952 festgesetzt. Hierzu wurde ein Festausschuss gebildet, der sich aus dem Vorstand und Herrn Korthals zusammensetzte. Ferner wurde beschlossen, die Mitgliedsbeiträge ab 1. April 1952 zu erhöhen. Mitglieder über 18 Jahre DM 0,60 / Monat Lehrlinge über 18 Jahre DM 0,50 / Monat Jugendliche DM 0,30 / Monat

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In der darauffolgenden Jahreshauptversammlung wurde das gutgelungene Jubiläumssportfest aus Anlass des 25jährigen Bestehens gewürdigt. Der Versammlung wurde durch den 1. Vorsitzenden Fr. Maschmann eine neue Satzung vorgelegt. Diese wurde in ihrem Wortlaut durch die Versammlung einstimmig angenommen. Noch im selben Monat wurde beim Amtsgericht in Melle der Antrag um Eintragung des Vereins in das Vereinsregister gestellt. Die beigefügte Satzung war von nachstehenden 7 Vereinsmitgliedern unterschrieben: Fr. Maschmann, Wilh. Wickmann, H. Bockstette, H. Brüning, W. Kaisker, K. Seidl, M. Moysich. Am 23. April 1953 ist unser Verein in das Vereinsregister beim Amtsgericht in Melle eingetragen worden. Von nun an war unser Vereinsname „Spiel und Sport 27 e. V.“ Buer. In diesem Jahr nahm wieder eine Damenabteilung ihre sportlichen Übungen unter Leitung von Fr. Schulenburg auf. Außerdem wurde der Tischtennisbetrieb unter der Leitung von W. Schmale wieder aufgenommen. In den Jahren 1952 bis 1956 wurde alljährlich ein Sportfest mit Pokalturnieren durchgeführt. 1955/56 wurde das Fehlen von Dusch- und Umkleideräumen immer offenkundiger. Es wurde wiederholt über dieses Thema diskutiert und verschiedene Möglichkeiten erörtert. 1956 wurde dem Verein dann der Vorschlag gemacht, in der Landw. Berufsschule je einen Dusch- und Umkleideraum im Keller auszubauen. Nach vielem Hin und Her wurden 1957 endlich die Dusch- und Umkleideräume gebaut. Der Verein erhielt die Überlassung kostenlos, da er sich an den Baukosten beteiligte. 1956 wurde das Kreis-Turn- und –Sportfest zum herausragenden Jahresereignis in Buer. Zum ersten Male seit dem fast 30jährigen Bestehen unseres Vereins konnte das Kreis-Turn- und –Sportfest der im Kreise Melle Leibesübungen betreibenden Vereine in Buer durchgeführt werden. Die Anteilnahme der buerschen Bevölkerung an diesem Fest war groß. Am Sonntagnachmittag waren es fast 1000 1956 - Kreisturn und -Sportfest in Buer Zuschauer. Über 400 Aktive des Kreises zeigten in den Sportarten Handball, Leichtathletik, Boxen, Gymnastik und Fußball guten Sport. Ganz Buer hatte aus Anlass des Festes Flaggen- und Girlandenschmuck angelegt. Es war eine gute, breitangelegte Werbung für den Sport. In der Jahresversammlung im Februar 1959 kam es zu Änderungen in dem Vorstand. Nach der Wahl gehören dem Vorstand an: 1. Vorsitzender Fr. Maschmann Kassierer G. Köge 2. Vorsitzender A Willing Hauptsportwart E. Huntebrinker Schriftführer H. Bockstette Jugendwart W. Kaiskerl 29 In den Jahren 1953 bis 1959 wurden immer wieder Anstrengungen gemacht, um die verantwortlichen Stellen darauf hinzuweisen, wie nötig Buer der Bau einer Sporthalle sei, zumal in anderen Gemeinden Sporthallen gebaut wurden. Leider blieb in diesen Jahren alle Mühe ohne Erfolg. Im Jahre 1959 wurden in Buer die Kreisschwimmmeisterschaften ausgetragen. Der Wunsch des Vereins, das Interesse in Buer für den Schwimmsport durch diese Veranstaltung zu wecken, erfüllte sich in den folgenden Jahren nicht, wenngleich im Verein einzelne begeisterte Schwimmer waren. Auch in den Jahren 1959, 1960 und 1961 war der Bau der Turnhalle das beherrschende Thema im Verein. Im Jahre 1961 war es dann endlich soweit. Der Neubau der Sporthalle wurde seitens der Samtgemeinde Buer beschlossen, und der Baubeginn wurde für 1962 vorgesehen. Diese Entscheidung sollte für unseren Verein, wie es sich später erwiesen hat, ein Wendepunkt im Vereinsleben darstellen. 1962 - Die Richtkrone wird zur Sporthalle Während der Hauptversammlung 1961 wurde getragen u. a. der Antrag gestellt, das Vereinslokal zu wechseln, und zwar wurde als neues Vereinslokal die neu zu errichtende Gastwirtschaft O. Metting vorgeschlagen. In einer gesonderten Sitzung wurde mit Mehrheit der Beschluss gefasst, dass nach Fertigstellung der Gastwirtschaft O. Metting diese unser Vereinslokal wurde. In dem Keller des Vereinslokals wurden zwei Umkleideräume und ein Duschraum für den Verein eingerichtet, die diesem unentgeltlich zur Verfügung gestellt werden. Vereinslokal Oswald Metting ab 1961 Das sportliche Ereignis im Jahre 1962 war für uns der Besuch der Berliner Sportler in Buer und die damit verbundenen Fußballpokalspiele. Hingegen bleibt das Jahr 1963 in unserer Vereinsgeschichte unvergesslich. In diesem Jahr, das dem Verein neuen Auftrieb durch die Fertigstellung der Sporthalle und deren Einweihung am 28. November 1963 gebracht hatte, überraschte uns aber auch der Verlust unseres 1. Vorsitzenden Fritz Maschmann durch dessen plötzlichen Tod. Der Verlust traf unseren Verein tief, weil Fritz Maschmann einer der Aktivsten im Anton Willing 1963 - 1977 Verein war und an dem Wiederaufbau des Vereins nach dem 30 2. Weltkrieg und seiner derzeitigen Stellung maßgeblich Anteil hatte. Fritz Maschmann wird ein Vorbild für unsere Jugend bleiben, wie er es zu Lebzeiten war. Leider war es ihm nicht vergönnt, die in diesem Jahr einsetzende Aufwärtsentwicklung des Vereins mitzuerleben. Die 1. Fußballherrenmannschaft schaffte zum zweiten Male nach dem letzten Weltkrieg die Meisterschaft ihrer Klasse und den Aufstieg in die Bezirksklasse. In den nun folgenden Jahren nahm der Mitgliederbestand sprunghaft zu, was auch in der Mitgliederübersicht zum Ausdruck kommt. Aufgrund der guten Trainingsmöglichkeiten in der Sporthalle bildeten sich schnell eine Frauen- und Mädchenabteilung, eine Krabbelriege für die Kleinen, und auch die Schüler und andere

1963 - Sporthalle Jugendliche trainierten von nun an in Gruppen in der Sporthalle; sogar ältere Herren, die bisher abseits standen, fanden sich in einer Gruppe zusammen, die Leichtathletik, Prellball, Ballspiele u. ä. betreibt.

Sportanlage SuS Buer 1964

In der stattgefundenen Haupt­versammlung am 21. Februar 1964 wurde ausführlich über die Breitenarbeit im Verein berichtet. Es fanden sich erfreulicherweise Mitglieder, die bereit waren, die Übungsabende der einzelnen Gruppen zu leiten. Bei der erforderlichen Neuwahl des Vorstandes ergab sich folgender neuer Vorstand: 1. Vorsitzender A Willing Kassierer G. Kögel 2. Vorsitzender Werner Wickmann Hauptsportwart G. Grziwa Schriftführer H. Bockstette Jugendwart W. Kaisker Auch für die Geselligkeit hat der Verein in den letzten Jahren vieles getan. Seit 1964 findet einmal jährlich ein Vereinsfest in der Karnevalszeit statt. Bisher waren diese Feste jedes Mal ein Erfolg. Nachdem in den beiden ersten Jahren der befreundete Verein „TuS Einigkeit“ Melle durch seine Karnevalsgesellschaft „Rot-Weiß“ an der Ausgestaltung des Abends den Hauptanteil hatte, haben wir in diesem Jahr wiederum ein harmonisches Fest gefeiert, das bestimmt allen Beteiligten schöne Stunden gebracht hat. Nun steht unser 40jähriges Vereinsjubiläum vor uns. Der Verein hat in den letzten Monaten sich alle erdenkliche Mühe gemacht, um unser Jubiläumsfest würdig begehen zu können und allen Einwohnern der Samtgemeinde Buer und darüber hinaus in der Festwoche einen Querschnitt durch unsere Vereinsarbeit demonstrieren zu können, um neue Freunde für unseren Verein zu Gewinnen.

Vorstand 1966

33 Gesamtvorstand und Festausschuss im Jubiläumsjahr 1967 1. Vorsitzender: A Willing W. Huning 2. Vorsitzender: Werner Wickmann H. Wulfert Schriftführer: H. Bockstette G. Rebstadt Kassierer: G. Kögel H. Huckriede Hauptsportwart: G. Grziwa M. Häring Jugendwart: W. Kaisker E. Schruth Fußballobmann: E. Huntebrinker Leichtathletikobmann: M. Moysich Tischtennisobmann: S. Hausmann Frauenabteilung: Fr. Schulenburg Kinderabteilung: Fr. Wolter „Den Rückblick auf unsere Vereinsgeschichte möchten wir mit der Hoffnung beschließen, dass unser Verein auch weiterhin der Ort in Buer bleiben möge, wo die sportbegeisterte Jugend alle Arten von Sport betreiben kann.“ Mit diesen Worten endet die „Chronik des Vereins“, die 1967 anlässlich des 40-jährigen Jubiläums aufwendig erstellt wurde. Gerade der Wunsch, „Alle Arten von Sport“ zu betreiben, sollte in den nächsten Jahren und Jahrzehnten Wirklichkeit werden. Zunächst aber wurde den Fußballern ein lang gehegter Wunsch erfüllt: Mitte der 70er Jahre erhielt der Sportplatz am „Grönen Holz“ eine Flutlichtanlage. Konnte man zuvor abends nur in den Sommermonaten draußen trainieren, war dies jetzt bei gutem Wetter auch im Herbst und Winter möglich. Bei schlechtem Wetter musste trotzdem in der Halle trainiert werden, da ja der komplette Trainings- und Spielbetrieb aller Mannschaften auf einem einzigen Sportplatz ausgetragen werden musste. Dies sollte auch noch bis 1978 so bleiben. 1964 begann recht zaghaft eine Prellballsparte unter der Leitung von Ewald Schruth. Nach einiger Zeit fanden sich 2 Mannschaften zusammen, die bei den Turnieren im Kreis und Bezirk recht gut mitmischten. 1969 wurde Günter Pieper zum Obmann der Sparte ernannt. Im November 1971 richtete die Prellballabteilung ein Turnier aus. Sogar Gäste aus Bünde und Wuppertal nahmen daran teil. Der 1. Preis war ein Prellball und ging nach Bünde. Von den Sportfreunden kamen Einladungen zu Pokalturnieren nach Bünde und Wuppertal. Bekannte Namen sind u. A. Ewald Schruth, Günter Pieper, Erwin Keisker, Siegfried Simon und Gerd Niedermeyer. Anfang der 80er löste sich die Sparte auf. 1975/1976 beschloss der Vorstand des SuS Buer eine Neustrukturierung. Gab es in der Vergangenheit nur den „Hauptvorstand“ wie 1. und 2 Vorsitzende, Kassenwart und Schriftführer sowie die „Fachausschussmitglieder“ wie Sportwart, Jugendleiter und Frauenwartin, wurden jetzt für jede Abteilung einzelne „Spartenvorstände“ gewählt.

34 Die einzelnen Sparten „Herrenfußball“, „Jugendfußball“, „Tischtennis“, „Prellball“ und „Turnen“ hielten daraufhin ihre eigenen Spartenversammlungen ab, auf denen dann die Spartenvorstände gewählt wurden. Auch wurde die Organisation des Finanzhaushaltes neu geregelt. Bis dato wurden alle Rechnungen und Belege durch den Kassenwart des Hauptvorstandes bearbeitet und von diesem verwaltet. Um die Arbeit auf den ehrenamtlichen Schultern besser zu verteilen und den Sparten einen besseren Überblick zu geben, wurde den einzelnen Sparten ein festes Jahresbudget zugeteilt, wovon diese dann ihre laufende Finanzbuchhaltung selbstständig durchführten. Dieses System, des sogenannten „Mehrspartenvereins“, ist bis heute unverändert. Gleichzeitig trat dann am 12. März 1976 eine neu überarbeitete Satzung in Kraft. Ein Jahr später, im Juni 1977 wurde dann auf dem Sportgelände „Grönenholz“ das 50- jährige Vereinsjubiläum gefeiert. Eine ganze Woche lang wurden auf dem alten Sportplatz diverse Veranstaltungen durchgeführt. Freitags fand im Festzelt eine Disco statt und am Samstag ein „Tanzabend“ für alle Bueraner. Im selben Jahr übergab der langjährige Vorsitzende des Vereins, Anton Willing das Amt des 1. Vorsitzenden nach 14 Jahren an Helmut Klußmann ab, 2 Jahre später – 1979 - wurde Werner Wickmann zum 1. Vorsitzenden des SuS Buer gewählt. Auf Initiative von mehreren jungen Damen aus Buer und Umgebung wurde im Frühjahr 1977 eine Volleyballgruppe beim SuS Buer gegründet. Schon damals, wie auch heute gehört diese Abteilung zur Turnabteilung. Im Sommer 1978 wurde dann ein weiterer lange gehegter Wunsch war: Der neue Sportplatz an der Hilgensele wurde an den SuS Buer übergeben und eingeweiht. Endlich verfügte der Verein über einen zweiten Rasenplatz und 1978 - Fußball-Spiel auf dem „neuen Sportplatz“ Hilgensele

Impressum

Redaktion: Druck & Bindearbeiten: Spiel und Sport 1927 e.V. Buer Hilgensele 48 49328 Melle-Buer Onlineprinters GmbH [email protected] Rudolf-Diesel-Straße 10 www.susbuer.de 91413 Neustadt a. d. Aisch Fotografi en: E-Mail: [email protected] Telefon: +49 9161 6209800 Abteilungen des SuS Buer 35

natürlich zur Freude der Turn- und Leichtathletikabteilung über u. a. eine komplette Leichtathletikanlage mit 400- Meter- Bahn, Weitsprunggruben, Kugelstoßringen. Jetzt fehlte zum kompletten Glück noch eine neue Sporthalle. Diese wurde mit Beginn der 80iger Jahre gebaut und 1982 fertig gestellt. Es wurden gerade in der Sparte Turnen einige neue Gruppen gebildet und die Mitgliederzahl wuchs stetig. 1983 wurde erstmalig kein „Sportlerball“ im Winter durchgeführt, die Besucherzahlen Neue Turnhalle waren rückläufig und es sollte nach neuen Ideen gesucht werden. Die Fußballer des SuS führten am 30. April 1983 den ersten „Tanz in den Mai“ im Schulzentrum Hilgensele durch, zu diesem Event trafen sich 450 Gäste. Der „Tanz in den Mai“ wurde noch bis Mitte der 90iger Jahre abwechselnd von allen Sparten organisiert und durchgeführt. Ebenso wurde 1982/1983 vom erweiterten Vorstand die Gründung einer Tennissparte und der Bau von Tennisplätzen beschlossen. Die ersten 2 Plätze Plätze konnten im Juni 1984 eingeweiht werden. 1987 wurde neben dem neuen Sportplatz Hilgensele ein weiterer, sogenannter „Bolzplatz“ Tennisanlage eingeweiht. Der durch den Bau der neuen Sporthalle übrig gebliebene Mutterboden wurde gerade geschoben, eine Drainage wurde verlegt und Rasen eingesäht. Dieser Bolzplatz war öffentlich und konnte von allen Bueranern genutzt werden. Im Oktober 1990 beschloss der Vorstand des SuS Buer, die Mitgliederverwaltung, die zuvor von der Sparkasse Melle erledigt wurde, in die eigenen Hände zu nehmen. Ralf Grziwa übernahm diese Aufgabe und stellte Bolzplatz seinen Privat-Rechner dafür zur Verfügung. Die Sparkasse lieferte das Programm „Vereinsservice“ und alle Stammdaten konnten konvertiert werden, eine Neuerfassung war also nicht erforderlich. Der Verein konnte dadurch ca. 500,00 DM pro Jahr sparen, denn die Sparkasse erhob damals eine jährliche Bearbeitungsgebühr von 0,50 DM pro Mitglied. Im Jahr 1992 kam eine weitere Sparte hinzu: nämlich Badminton.

37 1994 erfolgte dann nach über 30 Jahren die Schließung unseres Vereinslokals „Handelshof“, Ingrid und Oswald Metting gingen in den wohlverdienten Ruhestand. Es wurde jedoch kein neues Vereinslokal bestimmt, Sitzungen und Versammlungen wurden im Wechsel in den verbliebenen Gaststätten abgehalten. Auf der Mitgliederversammlung im März 1995 konnte der SuS Buer das 1.000 Mitglied begrüßen. Der Verein wurde jetzt vom LSB als „Großverein“ geführt. Werner Wickmann gab sein Amt als 1. Vorsitzender 1997 nach 16 Jahren erfolgreicher Arbeit an Georg Kögel weiter. 1998 gründete sich die Radfahr-Gruppe „Flotte Speichen“. Ebenso 1998 wurde der „Bolzplatz“ Hilgensele neu eingemessen und erhielt eine Flutlichtanlage. Jetzt hatten die Fußballer im Winter 2 Sportplätze zum Trainieren und zum Punktspielbetrieb zur Verfügung. 2001 erfolgte die Gründung der Sparte „Inliner“. Ein Meilenstein für den Volleyball in Buer war im Jahre 2002 der Bau des Beachplatzes am Groenen Feld. Ingbert Schmidt übernahm 2001 von Georg Kögel das Amt des 1. Vorsitzenden und gab es 2003 an Siegfried Otto weiter. Beach-Volleyball-Platz Das Jahr 2003 stand auch ganz im Zeichen des 75-jährigen Vereinsjubiläums. Es wurde beschlossen, sich aktiv am „Buer-Markt“, der vom 16.-18. August auf dem Festplatz „Grönen Holz“ stattfinden sollte, zu beteiligen. So wurde Freitags ein „bunter Dorfabend“ durchgeführt, Samstags ein „Tanzabend“ und Sonntag Nachmittags erfolgte bei bestem Wetter ein großer Festumzug durch den Ort, an dem sich viele örtlichen Vereine und Gruppen beteiligten. 2009 wurde von Meike Niemeyer aus einer Schul-AG heraus die Handballsparte gegründet. Zunächst noch unter der Flagge des SuS Buer gründete man später eine Spielgemeinschaft mit der Eickener SV. Auf der Jahreshauptversammlung 2009 wurde entschieden, das die Satzung des Vereins nach über 30 Jahren einer gründlichen Überarbeitung bedurfte. Es wurde eine Arbeitsgruppe gebildet bestehend aus Ralf Grziwa, Manuela Hensiek, Ellen Hodermann, Manfred Kloweit-Herrmann und Anja Pottkamp. Nach vielen Treffen und ständigem Austausch wurde die Satzung komplett neu gefasst und den Bedürfnissen des Vereins angepasst. Auf der JHV 2010 wurde die neue Satzung dann den Mitgliedern vorgestellt und durch diesein Kraft gesetzt.

38 Im Mai 2010 erfolgte der erste Spatenstich zum Bau eines Vereinsheims. Dieser Bau wurde bereits seit 2002 geplant, jedoch scheiterte die Umsetzung immer wieder an der Finanzierung. 2010 war es dann soweit, der Jugend- und Sportausschuss der Stadt Melle, der Landkreis und der Kreissportbund stellten genügend finanzielle Mittel zur Verfügung, so dass die restliche Summe durch Eigenleistung und Eigenmittel gestemmt werden konnte. Die Fertigstellung und Einweihung erfolgte dann 1 ½ Jahre später am 12. November 2011. Der Verein verfügt nun über weitere Dusch- und Umkleideräume, Büroräume, eine Küche und einen sportlichen Mehrzweckraum. Ende 2014 erfolgte dann die Gründung der jüngsten Sparte, nämlich der Steeldartabteilung, die in den Räumen 2010 - Spatenstich Vereinsheim des Vereinsheims trainieren und ihren Spielbetrieb mit mit von links: Carsten Woßmann, Jörg Kleine-Weber (Architekt), zwei gemeldeten Mannschaften durchführen. Herrmann Kolzem, Ralf Grziwa, Siegfried Otto, Anja Pottkamp Auf der Jahreshauptversammlung 2014 konnte dann leider weder ein 1. Vorsitzender noch ein Kassenwart mangels Kandidaten gewählt werden. Siegfried Otto und Hermann Kolzem hatten zuvor unerwartet aus persönlichen bzw. gesundheitlichen Gründen ihr Amt Vereinsheim niedergelegt. Nach kommissarischer Führung durch den 2. Vorsitzenden, Mirco Bredenförder, und einer beratenden Kooperation durch den Landessportbund, wurde 2015 einstimmig beschlossen, die alte Struktur des geschäftsführenden Vorstands aufzulösen. Der geschäftsführende Vorstand besteht seither aus den gleichberechtigten Vorständen Sport, Organisation, Mitglieder und Finanzen. Der Verein wird nunmehr gerichtlich und außergerichtlich durch je zwei der vier genannten Vorstandsmitglieder vertreten. Ebenso wurde ein umfangreiches Organigramm erstellt, welches die Aufgaben der einzelnen Vorstandsmitglieder umschreibt. Soccer-Platz In Zusammenarbeit mit dem Förderverein der Oberschule Buer und dank vieler Unterstützer konnte im Jahr 2017 ein gemeinsamer Soccer-Platz mit Kunstrasen eröffnet werden.

39 Der geschäftsführende Vorstand setzt sich im Jubiläumsjahr 2017 wie folgt zusammen: Vorstand Sport: Mirco Bredenförder Vorstand Organisation Rolf Linge Vorstand Finanzen Heide Linge Vorstand Mitglieder Ralf Grziwa Der SuS Buer verfügt im Jubiläumsjahr 2017 für seine ca. 1.000 Mitglieder über 10 Sparten, einer Tennisanlage mit 4 Freiplätzen und eigenem „Tennishaus“, drei Rasenplätze (davon 2 mit Flutlicht- bzw. intrigierten Beregnungsanlagen), 2 Sporthallen, einem Vereinsheim , einem Beachvolleyballplatz, einem Soccer-Spielfeld und erstmalig in der Vereinsgeschichte seit August 2017 zwei sogenannte FSJ’ler, die beim SuS Buer ihr freiwilliges und soziales Jahr im Sport leisten. Erstmalig durchläuft ein angehender Sportlehrer der Landesturnschule in Melle, in Kooperation mit dem SuS Buer, seine praktische 3-jährige Ausbildung im Verein. Jede Generation hat seine Zeit und seine Herausforderungen. Die vergangenen 90 Jahre haben dies eindrucksvoll bestätigt. Der Verein ist für die gegenwärtigen Herausforderungen gut aufgestellt und für die Zukunft gerüstet. Zum Schluss: Der Gedanke die Chronik von 1967 zu erweitern geisterte schon einige Jahre in unseren Reihen. Vom ersten Erwähnen bis zu zaghaften Anfängen ging allerdings beträchtliche Zeit ins Land. Es wurden Bildsammlungen angelegt, Stichworte zu einzelnen Begebenheiten erfasst, Textbeiträge in loser Blattform erstellt. Im ersten Jahr plätscherte alles so vor sich hin und es war auch kaum Sichtbares vorzuweisen. Das Team, das den Anfang schaffte, verbrachte viel Zeit damit die Text- und Bildsammlungen zu vervollständigen, das technische Umfeld zu erarbeiten und Prioritäten zu setzen. Der Termin unseres 90-jährigen Bestehens rückte näher und es wuchs die Unruhe, ob das Werk vollbracht werden könne. Dank der Umsicht und der Beharrlichkeit eines Ralf Grziwa und einer Anja Frederichs, die sich zielstrebig dort einsetzten, wo es notwendig war, liegt dem Festakt 2017 diese umfassende Vereinschronik vor. Wir danken allen, die zum Gelingen dieser Vereinschronik beigetragen haben. Sollten Sie Hinweise, Anregungen oder weiteres Material zur Vervollständigung uns zur Verfügung stellen wollen, so sprechen Sie die aktiven Vorstandsmitglieder gerne an.

Tun Sie gelegentlich etwas, womit Sie weniger oder gar nichts verdienen. Es zahlt sich aus. Zitat Oliver Hasselcamp

40 Vorstand Gesamtverein

Jahr 1. Vorsitzender 1925 Ernst Quermann 1927 Ernst Quermann Dem Vorstand gehörte noch an: Karl Wente, Karl Große, Heinrich Pieper, Eduard Pieper, Fritz Elberg (Karl Hanheide) 1929 Ernst Quermann 1931 Ernst Quermann 1933 Ernst Quermann 1935 Ernst Quermann 1936 Hermann Kranefuß 1937 Hans Grafe 1939 Hans Grafe 1941 Hans Grafe 1943 Hans Grafe 1944 Hans Grafe 1946 Ernst Quermann 25.01.1946 Neugründung des Vereins in „Spiel und Sport 46“ Buer 1947 Ernst Quermann 1949 Wilhelm Wickmann 12.05.1948 Umbenennung des Verein in „Spiel und Sport 27“ Buer weitere Personen im Vorstand waren : F. Maschmann, E. Pieper, W. Schmale, E. Huntebrinker, E. Uhlmann 23.04.1953 Eintragung ins Vereinsregister beim Amtsgericht Melle als „Spiel und Sport 27 e. V.“ Buer

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Willi Kaisker Willi Kaisker Willi Kaisker Willi Kaisker Willi Kaisker Jugend- sportwart Günther Grziwa Willi Kaisker Günther Grziwa Willi Kaisker Günther Grziwa Willi Kaisker Gustav Tebbenhoff H. Huntebrinker Willi Kaisker Gustav Tebbenhoff Gustav Tebbenhoff Gustav Tebbenhoff Gustav Tebbenhoff Haupt- sportwart Stlv. Stlv. Schriftführer Dieter Bredenförder Dieter Bredenförder Dieter Bredenförder Dieter Bredenförder Dieter Bredenförder 1969 Anton Willing1971 Anton Willing Ewald Schruth1973 Anton Willing Oswald Metting Georg Kögel1975 Anton Willing Oswald Metting Günter Rebstatt 1977 Heinrich Bockstette Helmut Klußmann Helmut Klußmann Günter Rebstatt Wickmann Werner 1979 Günter Rebstatt Wickmann Werner H.O. Falkenberg Erhard Preuß H.O. Falkenberg 1967 Anton Willing Wickmann Werner Georg Kögel Heinrich Bockstette 1965 Anton Willing Wickmann Werner Georg Kögel Heinrich Bockstette 1963 Anton Willing Wickmann Werner Georg Kögel Heinrich Bockstette 1961 Fritz Maschmann Wilhelm Wickmann Georg Kögel Heinrich Bockstette 1959 Fritz Maschmann Anton Willing Georg Kögel Heinrich Bockstette 1957 Fritz Maschmann Wilhelm Wickmann Hermann Büning Heinrich Bockstette 1955 Fritz Maschmann Wilhelm Wickmann Hermann Büning Heinrich Bockstette 1953 Fritz Maschmann Wilhelm Wickmann Hermann Büning Heinrich Bockstette 1951 Fritz Maschmann Wilhelm Wickmann Hermann Büning Heinrich Bockstette Jahr 1. Vorsitzender 2. Vorsitzender Kassierer Schriftführer 1951 Neugestaltung des Vorstandes 43 Stlv. Haupt- Jugend- Jahr 1. Vorsitzender 2. Vorsitzender Kassierer Schriftführer Schriftführer sportwart sportwart Dieter 1981 Werner Wickmann Erhard Preuß H.O. Falkenberg Bredenförder 1983 Werner Wickmann Erhard Preuß Georg Kögel Siegfried Otto 1985 Werner Wickmann Günther Grziwa Georg Kögel Siegfried Otto 1987 Werner Wickmann Ingbert Schmidt Georg Kögel Siegfried Otto 1989 Werner Wickmann Erhard Preuß Georg Kögel Siegfried Otto 1991 Werner Wickmann Erhard Preuß Georg Kögel Siegfried Otto 1993 Werner Wickmann Erhard Preuß Georg Kögel Siegfried Otto 1995 Werner Wickmann Erhard Preuß Siegfried Otto Claudia Preuß Ralf Grziwa 44 1997 Georg Kögel Erhard Preuß Siegfried Otto Claudia Preuß Ralf Grziwa 1999 Georg Kögel Siegfried Otto Wilhelm Saffran Annette Meyer Ralf Grziwa 2001 Ingbert Schmidt Siegfried Otto Wilhelm Saffran Annette Meyer Ralf Grziwa 2003 Siegfried Otto Hermann Kolzem Wilhelm Saffran Anja Pottkamp Ralf Grziwa 2005 Siegfried Otto Hermann Kolzem Wilhelm Saffran Anja Pottkamp Ralf Grziwa 2007 Siegfried Otto Hermann Kolzem Wilhelm Saffran Anja Pottkamp Ralf Grziwa Hermann 2009 Siegfried Otto Carsten Woßmann Anja Pottkamp Ralf Grziwa Kolzem Hermann Astrid 2011 Siegfried Otto Carsten Woßmann Ralf Grziwa Kolzem Schmidtendorf 2013 wurde der Hauptvorstand wie folgt gewählt: 1. Vors.: Siegfried Otto (mit der Option, jederzeit zurücktreten zu können, wovon er zum 31.12.2013 auch Gebrauch machte) 2. Vors.: Mirco Bredenförder Stellvertr.: Rolf Linge Stellvertr.: Ralf Grziwa 1. Kassenwart: Hermann Kolzem (trat ebenfalls zum 31.12.2013 aus gesundheitlichen Gründen zurück) Stellvertr: Kassenwart: Günter Gottschalk Schriftführer: Patrick Voßgröne 2014 konnte weder ein 1. Vorsitzender noch ein Kassenwart mangels Kandidaten gewählt werden.

2015 Neugestaltung des Vorstandes

Jahr Sport Finanzen Mitglieder Organisation 2015 Mirco Bredenförder Daniel Dau Ralf Grziwa Rolf Linge 2016 Mirco Bredenförder Heide Linge Ralf Grziwa Rolf Linge 2017 Mirco Bredenförder Heide Linge Ralf Grziwa Rolf Linge

Der Vorstand im Jubiläumsjahr 2017 „Wir bewegen den SuS“ v.l.: Ralf Grziwa, Rolf Linge, Heide Linge, Mirco Bredenförder

45 Elfo-Möbel GmbH Postfach 1 24 - 49308 Melle Hannoversche Str. 8 - 49328 Melle Telefon: 05427/809-0 Telefax: 05427780999 eMail: [email protected]

Herzlichen Glückwunsch zum 90. Jährigen Jubiläum

Fußball

Unser Verein hat in seiner Vereinsgeschichte überwiegend Fußballsport betrieben. Dieses geht sehr deutlich aus der Chronik hervor. Deshalb soll an dieser Stelle eine knappe Zusammenfassung der Erfolge und Misserfolge unseres Vereins in den letzten Jahren aufgezeichnet werden.

1947 wurde unsere 1. Herrenmannschaft 1949 - 1. Herren ungeschlagen Meister der „Grönegau“- Kreisklasse und stieg zur Bezirksklasse auf. Durch Spielerausfälle bedingt, wurde sie sehr schnell hoffnungslos zurück geworfen, wenn auch die Heimspiele jedes Mal nur sehr knapp verloren gingen. Auch die Verstärkung durch einige englische Spieler konnte den Abstieg 1948 nicht verhindern. Danach gehörte unsere 1. Mannschaft wieder der „Kreisklasse Grönegau“ an. 1949 stieg sie aufgrund ihrer Platzierung in die Kreisklasse A Osnabrücker- 1952 - 1. Herren Land auf, in der sie bis 1954 verblieb. 1954 musste sie dann aufgrund eines verlorenen Entscheidungsspieles gegen Dissen in die Kreisklasse B absteigen. Im darauffolgenden Jahr konnte sie wieder den Aufstieg in die 1. Kreisklasse erreichen. In dieser Spielklasse blieb sie bis 1958, als sie als Drittletzter in die 2. Kreisklasse absteigen musste. Hierin spielte unsere 1. Herrenmannschaft mit wechselnden Erfolgen, bis sie 1963 als zweiter der Spielserie zur 1. Kreisklasse aufstieg. 1958 - Alte Herren (Ü50) – gegen ganz Alte Herren (Ü60): o.R.v.l.: Wilhelm Steffen, Oswald Metting, Gustav Tebbenhoff, Werner Keller, Willi „Itzen“ Huning, Günter Grziwa, Karl-Heinz Keisker, Ewald Böhning, Herbert Hofrichter, Heinz Knepper, Horst Hämpel, Werner Niedermeyer, Karl-Hermann Panhorst, Willi Keisker u.R.v.l.: Siegfried Dreyer, Ernst „Tütten“ Hunterbrinker, Werner Wickmann, Jochen Bahr, Anton Willing, Günter Pieper, Karl Seidel, Heinz Montzki

47 Im nun folgenden Jahr 1964 wurde sie Meister der 1. Kreisklasse Osnabrück-Land und stieg automatisch zur Bezirksklasse auf. In der Bezirksklasse spielte unsere Mannschaft recht unterschiedlich. Aufgrund einer regionalen Klasseneinteilung mussten am Ende der Spielserie 4 Mannschaften die Bezirksklasse wieder verlassen, zu denen leider auch unsere Mannschaft durch unglückliche Umstände als Viertletzter gehörte. Dieses Fußballjahr mit sehr spannenden und erfolgreichen Spielen unserer Mannschaft sollte bei den Fußballfreunden in Buer so schnell nicht Vergessenheit geraten. Seit 1965 spielte unsere Mannschaft nun in der 1. Kreisklasse Osnabrück-Land, in der sie immer einen guten mittleren Tabellenplatz erringen konnte. In dieser Spielserie spielt sie als einzige Kreismannschaft in der neu geschaffenen Kreisliga Osnabrück-Land. In den darauffolgenden Jahren nahm unsere 1. Mannschaft an zahlreichen Pokalturnieren teil, die hierbei errungenen Pokale zierten unser Vereinslokal. Die 2. Herrenmannschaft hat in dieser Zeit in ihrer Klasse ihre Punktspiele durchgestanden, wenngleich es oft schwer war, immer eine komplette Mannschaft ins Spiel zu schicken. Unsere Jugendmannschaften haben ihrerseits viel dazu beigetragen, dass unser Verein über den Kreis hinaus bekannt wurde. Die großen Jahre unserer Jugend waren seiner Zeit 1950 bis 1953 und 1956, in denen sie jedes Mal Kreismeister waren. Darüber hinaus errangen sie 1956 den Kreispokal und haben in Freundschaftsspielen seinerzeit sehr starke Gegner besiegen können, z. B. Spvg. Oldendorf (1950) oder einige Jahre später Eintracht Osnabrück. Im Jahr 1967 feierten die Bueraner Sportler das 40-jährige Bestehen des SuS Buer. Anlässlich der Jubiläumsfeierlichkeiten bestritten die Fußballer ein Einlagenspiel auf dem Sportplatz am „Grönen Holz“. Es war ein Spiel von „Prominenten“ gegen öffentlich Bedienstete vor großem Publikum. Die Saison 1969/70 (Bild nächste Seite) war für unsere 2. Herrenmannschaft eine sehr erfolgreiche: In einem spannenden Saisonfinale errang man die Meisterschaft im letzten Spiel. 1975/1976 beschloss der Vorstand des SuS Buer eine Neustrukturierung. Gab es in der Vergangenheit nur den „Hauptvorstand“, so wurde jetzt erstmalig 1967 - Jubiläumsspiel 40 Jahre SuS Buer - Prominente u.a. für die Fußballabteilung ein eigener vs. öffentlich Bedienstete „Spartenvorstand“ gewählt. 48 2. Mannschaft 1969-1970 o. v. l.: Horst Hämpel, Rudi Rauschenbach, Dieter Dependahl, Werner Diekmann, Bernhard Grieger; Gerd Niedermeyer, Günter Klement, Axel Hartwig u. v. l.: Werner Kampmann, (dahinter) Ingbert Schmidt, Fritz-Dietrich Bahr, Erwin Schwanemeyer, Reinhard Langer, Erwin Keisker

Ein Jahr später, im Juni 1977, wurde dann auf dem Sportgelände „Grönen Holz“ das 50-jährige Vereinsjubiläum gefeiert. Eine ganze Woche lang wurden auf dem alten Sportplatz diverse Veranstaltungen durchgeführt. Freitags fand im Festzelt eine Disco statt und am Samstag ein „Tanzabend“ für alle Bueraner. Der zweite Vorsitzende des Fußballbezirks Osnabrück, Heinrich Möllers, überbrachte die Grüße des Niedersächsischen Fußballverbandes und betonte, dass der SuS Buer als Fußballverein begonnen hätte. Zum Abschluss des Festaktes wurde Anton Willing zum Ehrenvorsitzenden ernannt. Ehrenmitglieder wurden Ernst Huntebrinker, Willi Keisker, Heinrich Bockstette und Fritz Hoffmann. Als Highlight gab es ein Ü60- Spiel gegen den TuS Melle. Ü60 - Spiel gegen TuS Melle Auf dem Mitgliedsnachweis des SuS Buer erschien u.a. am 07.06.1977 unter der Familiennummer 1.000.1 kein geringerer als Thomas „Tom“ Bartels. Heute u.a. bekannt als Kommentator des WM-Endspieles 2014, früher hat er in Buer gewohnt und Fußball gespielt. Der Sportplatz am „Grönen Holz“ erhielt 1977 eine Flutlichtanlage. Konnte man zuvor abends nur in den Sommermonaten draußen trainieren, war dies jetzt bei gutem Wetter auch im Herbst, Winter und Frühjahr möglich. Bei schlechtem Wetter musste trotzdem in der Halle trainiert werden, da ja der komplette Trainings- und Spielbetrieb aller Mannschaften auf einem einzigen Sportplatz ausgetragen werden musste. A-Jugend des SuS Buer gegen TuRa „Grönenberg

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Im Sommer 1978 wurde dann ein weiterer lang gehegter Wunsch war: Der neue Sportplatz an der Hilgensele wurde an den SuS Buer übergeben und eingeweiht. Anlässlich der Sportplatzeinweihung im Jahre 1978 trat im 1. Spiel die A-Jugend des SuS Buer gegen TuRa „Grönenberg“ Melle an. 1979 gründete der Verein eine Damenmannschaft 1982 Damenmannschaft, die von Jens Wickmann, o.R.v.r.s: Michael Bahr, Martina Stieglat, Jutta Bahr, Uli Look und Michael Bahr gecoacht wurde. Annette Niehaus, Barbara Diekmann, Carola Koch, Später übernahm Dieter Dependahl bis der Andrea Eilers, Britta Winter u.R.v.r.: Tanja Dependahl, Gaby Rieke, Claudia Preuß, Hype wieder nachließ. Sandra Orgel, Birgit Strakeljahn, Manuela Radon, Gudrun Orgel 1981 gelang unserer B-Jugend der bis dato größte Erfolg einer Jugendmannschaft. Unter Trainer Otto Falkenberg wurde man Meister in der Kreisliga und stieg damit in die Bezirksklasse auf, diese war damals die höchste Klasse im Jugendbereich. Auch im Endspiel um die Großmeisterschaft des Fußballverbandes Osnabrück-Land besiegte man Grün-Weiß Schwagstorf mit Eine der erfolgreichsten Mannschaften seiner Zeit: 4:1. Auch die 2. Bueraner B-Jugend wurde SuS Buer B I (Meister 1981) in diesem Jahr Meister. o.R.v.l.: KJO W. Börgershausen, Thorsten Peuser, Thorsten Orgel, Uwe Scholle, Uwe Stockhowe, Dirk Grziwa, Fast zeitgleich stieg die damalige Uwe Bressert, Trainer Heinz-Otto Falkenberg, 1. Herren unter Trainer Heinz Radtke als Staffelleiter L. Heggemann u.R.v.l.: Ralf Köckler, Urs Bruning, Jürgen Preuß, Tabellenzweiter hinter dem VFL Peter Borrmann, Karl-Heinz Rolfing, Ingo Dependahl, in die Kreisliga auf. Michael Lübbert, Dirk Langius

Ebenfalls Meister der Saison 1981: SuS Buer BII o.R.v.l.: Betreuer Heinz Stieglat, Dirk Ellberg, Gerrit Langius, Siegbert Schmidt, Mario Stroux, Jürgen Preuß, Torsten Schmidt u.R.v.l.: Ogün Celik, Arend Grolle, Dirk Biewener, Thorsten Peuser, Christian Metting Es fehlten: Ingo Dependahl und Frank Mertelsmann (Leuschner)

51 1985 erschien im Kicker, der größten Sportzeitung Deutschlands, eine Beilage „Jugendkicker“, in dem auch Frank Möllering vom SuS Buer seinen Platz fand. Er erzielte in einer Saison 69 von 84 Toren in unserer D1. Beispielsweise 1986 wurden die Minis unter Trainer Gerrit Langius Sieger beim Franz- Grammann-Turnier, dem größten Jugendturnier der Altersklassen im Osnabrücker Land. Mit dabei waren Christian Wirkuttis, Oliver Scholle, Ahmet Franz-Gramman-Turnier 1986 Yilderim, Antonio Lamanna, Philipp Imbrock, S. Özdemir, Björn Kolzem und kein geringerer als der spätere türkische Meister und Nationalspieler Mehmet Yozgatli (Er bestritt zudem die Champions League und den früheren UEFA‑Pokal). In den Jahren 1993 und 1994 entstand eine neue Generation Mädchenfußball. Diese gewann in diesen Jahren den „Tag des Mädchenfußballs“ als D-Mädchen in Schüttdorf und C-Mädchen in Leer. Für den Erfolg stand Trainer Erwin Schwanemeyer, welcher die Mädchen motivierte zum Fußball zu kommen und intensiv zu trainieren. Der Erfolg gab ihnen in diesen Jahren recht. Die erfolgreichen Mädchen: o.R.v.l: Nicole Jansen, Daniela Nolting, Emil Jansen (dahinter), Katja Kraus, Sina Fischer, Martina Saffran, Wilhelm Saffran 1993 und 1994 Sieger Tag des Mädchenfußballs (dahinter) und Nexhi Imeraj. v.R.v.l.: Mira Bargel, Erwin Schwanemeyer (Trainer) mit Sabrina, Katrin Remmert 1994 erfolgte dann, nach über 30 Jahren, die Schließung unseres Vereinslokals „Handelshof“, Ingrid und Oswald Metting gingen in den wohlverdienten Ruhestand. Es wurde jedoch kein neues Vereinslokal bestimmt, Sitzungen und Versammlungen wurden im Wechsel in den verbliebenen Gaststätten abgehalten. Im Jahr 1995 war es der Hallenfußball der Geschichte schrieb: Die I. Herren des SuS Buer konnte in der Erstauflage der Meller Stadtmeisterschaften seinen bisher einzigen Triumph bei diesem Turnier feiern.

52 Die Saison 1995/96 sollte den weiteren Erfolg wiederspiegeln. Die Mädchenmannschaft gewann nach den bisherigen Erfolgen die Staffelmeisterschaft mit 46 Punkten und einem Torverhältnis von 84:14 Toren. In den Entscheidungsspielen gegen Concordia -Powe und SV 1995 - 1. Herren - Kreisliga - h.v.l.: Emil Jansen, Frank Leuschner, Klaus Schmalstieg (Spielertrainer), Christoph Leinker, Grafeld errungen unsere Mädels die Ulf Elberg, Frank Rullkötter, Dirk Elberg, Torsten Stenzel, Rolf viel umjubelte Vizekreismeisterschaft. Strunk (Betreuer), Volker Brinkschulte (Abteilungsleiter) v.v.l.: Karl-Heinz Rolfing, Dirk Grziwa, Hans-Jochen Bahr, Torsten Unser Foto zeigt den damaligen SuS- Peuser, Urs Bruning, Jürgen Rolfing, Marco Bredenförder Nachwuchs: o.R.v.l.: Songül Kilic (Co‑Trainerin), Sabrina Biewener, Nexhi Imeraj, Coralie Lombard, Martina Saffran, Katja Kraus, Anja Remmert, Sina Fischer, Marina Bockstette, Nicole Hodermann, Erwin Schwanemeyer (Trainer). u.R.v.l.: Mira Bargel, Janine Kraus, Eike Burmann, Katrin Remmert, Esma Kilic, Kathrin Biewener, Anja Schlegge, Melanie Schwanemeyer mit 1995/1996 - Mädchen gewinnen Meisterschaft Sabrina Schwanemeyer. 1998 wurde der „Bolzplatz“ Hilgensele neu eingemessen. Er erhielt mit Hilfe der Unterstützung Bueraner Unternehmen, Privatpersonen und viel Eigeninitiative eine Flutlichtanlage. Jetzt hatten die Fußballer im Winter 2 Sportplätze zum Trainieren und für den Punktspielbetrieb zur Verfügung. Neben den erfolgreichen Herrenteams waren es aber auch die Damen, die für den sportlichen Erfolg des Vereins standen. Mit einem letzten Sieg bei der Spielvereinigung Niedermark schafften es unsere erfolgreichen Damen 1998 die Meisterschaft zu gewinnen. Es war ein Höhepunkt der damaligen Mannschaft um Trainer Erwin Schwanemeyer. Auf dem historischen Mannschaftsfoto sind zu sehen: o.R.v.l. Esma Kilic, Sabrina Biewener, Marina 1998 - Mädchen Meister Bockstätte, Erwin Schwanemeyer (Trainer), Eike Burmann, Janine Kraus, Nicole Hodermann und Martina Saffran. m.R.v.l.: Coralie Lombard, Mira Bargel, Anja Remmert, Kathrin Biewener, Katrin Remmert. v.R.v.l. Melanie Schwanemeyer und Sabrina Schwanemeyer. Sitzend auf der Latte mit der SuS Fahne schwenkend: Sina Fischer

53 Die Allianz bleibt immer am Ball.

Wir gratulieren dem SUS Buer zum Jubiläum und wünschen noch viele erfolgreiche Jahre! Wenn Sie einmal fachlichen Rat brauchen, bin ich gern für Sie da.

Michael Kleine-Heitmeyer Generalvertretung der Allianz Schulallee 64 49152 [email protected] www.allianz-kleine-heitmeyer.de Tel. 0 54 72.23 55

Hofverkauf • Äpfel direkt vom Erzeuger Meisterschaft Damen-Fußballmannschaft 1999 o.R.v.l.: Trainer Heinz Stieglat, Nicole Hodermann, Martina Stieglat, Christel Jordan, Sandra Hartwig, Meister 1999 - 2. Herren Sina Fischer, Claudia Platen, Nicole Janssen, h.v.l.: Lars Strakeljahn, Andreas Krukemeyer, Christine Hehemann Kai Großelindemann, Dirk Langius, André Fischer, u.R.v.l.: Sabine Fuchtmann, Bianka Saffran, Cornelia Wiete, Martin Windmann, Mike Otte-Vinke, Uwe Meier, Ingrid Janssen, Bettina Patzer, Jenny Robinson. Emil Jansen Es fehlten: Martina Schierbau, Heike Bluhm, Claudia Preuß h. v.l.: Dirk Grziwa, Nils Schäfer, Hans-Jochen Bahr, und Sabrina Biewener Jens Keisker, Heiko Ortmann Unter Trainer Heinz Stieglat gelang es den Damen im Jahr 1999 mit einem deutlichen 14:0 Sieg im letzten Spiel in mit dem Meistertitel in der Kreisklasse. 2001 stieg, unter Trainer Arnd Grolle, die 1. Herrenmannschaft in die 2001 - 1. Herren - Bezirksklasse Bezirksklasse 5 auf, musste aber in o.R.v.l.: Andreas Krukemeyer (Vorsitzender), René Jansen, Maik Bredenförder, Arnd Grolle, Michael Adam, Björn Kornetzki, der Folgesaison aufgrund einer neuen Ahmet Yildirim, Marco Bredenförder, Wilfried Birr. Klasseneinteilung als 12. wieder in die u.R.v.l.: Guiseppe DiBella, Sascha Grau, Jürgen Rolfing, Markus Kreisliga absteigen. Thölmann, Thomas Niemann, Nils Burmann, Urs Bruning 2002 richtete der SuS Buer zu seinem 75‑jährigen Jubiläum das Franz-Grammann- Turnier aus. Außerdem wurde beschlossen, sich aktiv am „Buer-Markt“, der auf dem Festplatz „Grönen Holz“ stattfinden sollte, zu beteiligen. So wurde freitags ein „bunter Dorfabend“ durchgeführt, samstags ein „Tanzabend“ und sonntagnachmittags erfolgte bei bestem Wetter ein großer Festumzug durch den Ort, an dem sich viele örtlichen Vereine und Gruppen beteiligten. 2007-2008 - E1 Kreismeister: h.v.l.: Co-Trainer Mirco Bredenförder, Kerem Yildirim, In den Folgejahren stiegen die Sefer Imeraj, Tim Schwanemeyer, Marc Scholz, Kevin Zipfel, Moritz Visse, Trainer Heiko Buermann Herrenmannschaften leider regelmäßig ab und m.v.l.: Jannis Ahlemeier, Tibor Ahlemeier, Maik Werner, viele, auch junge Spieler verließen den Verein. Rene Stockhowe, Julius Ulrich, Joseph Walenzko v. liegend: Jonas Visse 55 Zuletzt spielte die 2. Herren mit viel Mühe in der 2. Kreisklasse. Die Jugendmannschaften hingegen konnten weitestgehend erhalten bleiben. In der Saison 2009/2010 konnte die mit A-Jugendspielern neu formierte 1. Herrenmannschaft unter Trainer Marco Kollmeier den Wiederaufstieg in die 1. Kreisklasse schaffen. Diese Mannschaft sollte fortan das Grundgerüst jeder nachfolgenden Mannschaft bilden und brachte wieder sportliche Erfolge auf den Rasen an der Hilgensele. Grund dafür: im Jahr 2011 konnte mit Abteilungsleiter Mirco Bredenförder ein 2012/2013 - Meister in der C-Jugend neuer Vorstand gefunden werden, der sich in dieser Form bis heute kontinuierlich erweitern konnte. In diesem Jahr übernahm Urs Bruning das Traineramt der I. Herren. Nach zwei erfolgreichen Bruning-Jahren kehrte Arnd Grolle wieder zum Stuckenberg zurück. Seit 2014 ist Wladimir Goting erfolgreicher Trainer der Herrenmannschaft. In diesem Zeitraum gelang es den Fußballern die Abteilung wieder sportlich übergreifend, strukturell und nachhaltig aufzustellen. Meister ihrer Klasse: 18 Spiele - 18 Siege waren eindeutig. Die C-Jugend des Vereins wurde in der Saison 2012/13 ungeschlagen und hochverdient Meister unter dem Trainerteam Reiner Büscher und Nils Niemeyer. Unmittelbar nach dem letzten Spiel wurde die Freude allerdings getrübt und die Sportwelt stand einen „Moment still“. Der beliebte und langjährige Trainer Reiner Büscher war plötzlich und unerwartet verstorben. Mannschaft und Verein bewahren ihm seither ein ehrendes Andenken. Für immer im Bild vereint: o.R.v.l.: Reiner Büscher (Trainer), Lars Huckriede, Leonard Uch, Dorian Wiesehahn, Jan Baudach, Tim Schwanemeyer, Eike Kuddes, Nils Niemeyer (Trainer). u.R.v.l.: Alexander Koch, Patrick Büscher, Kieran Hillmann, Hannes Meyer, Luca-Gian Groenewoud. Es fehlten: Richard Blaz, Alexander Eckhardt, Roman Witowski, Sascha Stach.

2013 - D1 Hallenkreismeister: h.v.l.: Jan Blumenberg, Moritz Buermann, Mattes Meyer, Leonard Oberwestberg, Nico Heuer, Torben Schäfers, Thomas Blaz v.v.l.: Mano Klostermann, Finn Blumenberg, Sasha Stach, Philipp Brinkschulte

56 2013 ist das Gründungsjahr des Fördervereins Fußball im SuS Buer e.V. Gründungsmitglieder v.l.: Volker Brinkschulte, Reiner Heitkamp, Dirk Grziwa, Udo Fronzek, Urs Bruning, Karl-Heinz Rolfing, Frank Rullkötter, Mirco Bredenförder (Foto)

„Wir gemeinsam für unsere Jugend“ war und ist das Motto. Mithilfe des Vereins sollen zusätzliche Finanzmittel generiert werden, die zur Trainingsabsicherung, für Lehrgangsmaßnahmen von Trainern und ausschließlich für die Jugendarbeit eingesetzt werden. Profitieren tuen seither die kleinsten Sportlerinnen und Sportler, die inden verschiedenen Juniorenmannschaften des Sportvereins trainieren und am Spielbetrieb teilnehmen. Ihr selbstgestecktes Saisonziel erreichten die A-Jugendlichen in der Saison 2014/15. Die Goting-Elf erkämpfte sich in ihrer Liga die verdiente Meisterschaft. Am Ende konnte sie ungeschlagen mit 42 Punkten aus 14 Spielen in die Kreisliga aufsteigen. Das war 2015 seit langer Zeit wieder eine 2014/2015 - A-Jugend Aufstieg in die Kreisliga A-Jugend, die es geschafft hatte, in der Kreisliga zu spielen. Die Kreisliga konnte mit einem ordentlichen Mittelfeldplatz bis heute erfolgreich gehalten werden. In der Saison 2016/17 erzielte diese talentierte Mannschaft sogar den 3. Platz in ihrer starken Kreisliga. Zu Beginn des Jahres 2016 sicherte sich die 1. Herren unter Trainer Wladimir Goting den Vize-Stadtmeister-Titel bei den Hallenmeisterschaften in Melle. Während Vize-Stadtmeister 2016: SuS Buer I. Herren des mitreißenden Turnieres musste man o.R.v.l.: Trainer Wladimir Goting, Betreuer Ernst-Heinrich sich in einem packenden Finale nur dem Wiete, Maik Wiete, Heiko Eilers, Jan-Niklas Lünenbach, Landesligisten SC Melle mit 0:1 geschlagen Sebastian Kobus, Nils Niemeyer geben. v.R.v.l.: Sven Rode, Felix Paech, Oliver Nienhüser, Rico Töpel, Tim Grziwa Seit 2016 wurde im Jugendbereich eine Kooperation mit dem TSV Westerhausen 57 eingegangen und eine JSG (Jugendspielgemeinschaft) gegründet. Damit wurde der Spielbetrieb für alle Jugendmannschaften altersgerecht aufrechterhalten und das Spielerpotential nachhaltig gesteigert. In der Saison 2016/17 feierte der SuS Buer mit seiner 2. Herren die Meisterschaft, am alles entscheidenden letzten Spieltag, mit einem Sieg vor heimischen Publikum und dem Staffelleiter Norbert Fuest. Die Fußballabteilung gedenkt den verstorbenen Vereinsmitgliedern, die den Fußball in Buer mitgeprägt und stets gefördert haben. Unter Flutlicht versammelten sich die 2. Herren zum Foto Allen, die zur Jubiläumschronik des Meisters 2017: beigetragen haben, gilt unser Dank. o.R.v.l.: Mirco Bredenförder, Kevin Frankovic, Benjamin Buggert, Patrick Vosgröne, Norbert Fuest (Staffelleiter), Daniel Schröder, Haben Sie noch weitere Hinweise, Marcus Heller, Philipp Horst, Nick Ehnert, Christoph Drescher, Anregungen oder Bilder? Dann lassen Maximilian Mayer, Sebastian Klenke (Trainer) Sie uns diese gerne ergänzend m.R.v.l.: Niclas Schulze, Tim Fahrenkamp, Marco Martin, Daniel Niemeyer, Nico Knapp, Henrik Meineker, Maik Kornetzki zukommen. Zum 100-jährigen u.R.v.l.: Colin Rokossa, Jan-Gerrit Langius, André Niemeyer, Vereinsjubiläum wird es sicherlich eine Jannis Ahlemeier Neuauflage geben. Unsere Herren im Jubiläumsjahr 2017

1 Herren 2017 o.R.v.l.: Maik Rolfing, Nils Niemeyer, Jannis Ahlemeier, Bela Schmidtendorf, Dorian Wiesehahn, Patrick Büscher, Pascal Kavermann m.R.v.l.: Mirco Bredenförder (Sportvorstand), Wladimir Goting (Trainer), Juri Seifert, Marco Martin, Kevin Zipfel, Maximilian Mayer, Maik Wiete, Sven Rode, Lukas Paech (Assistent) u.R.v.l.: Lars ALbersmann, Tim Schwanemeyer, Nils Läkamp, Mewes Wilken, Oliver Nienhüser, Hannes Besser; Rico Töpel, Tibor Ahlemeier, Felix Paech Es fehlen: Ernst-Heinrich Wiete (Betreuer), Tim Grziwa, Sebastian Kobus, Kevin Nowag, Nick Ehnert 59 »Ich will mich in guten Händen wissen. Wie bei meinen Stadtwerken.« Johanna (28) aus Osnabrück

Jetzt wechseln! Energie mit Preisgarantie & bis zu 100 € Wechselbonus Vorstand Fußball Ralf Grziwa Günter Huning Ralf Grziwa Günter Huning Dieter Heemann Günter Huning Dieter Heemann Günter Huning Dieter Heemann Günter Huning Dieter Heemann Ingbert Schmidt Kassenwart Schriftführer Ralf Grziwa Ralf Grziwa Erhard Preuß Ralf Grziwa Ralf Grziwa Karl-Hermann Panhorst Wilhelm Meyer 2. Vorsitzender (Fußballobmann) (Fußballobmann) (Fußballobmann) (Fußballobmann) (Fußballobmann) (Fußballobmann) 1. Vorsitzender Jahr bis 1989 1990 Rolf Strunk 1987 1988 Rolf Strunk 1985 1986 Ralf Grziwa 1983 1984 Ralf Grziwa 1981 1982 Axel Hartwig 1965 19661967 Ernst Huntebrinker 19681969 Ernst Huntebrinker 19701971 Ernst Huntebrinker 19721973 Ernst Huntebrinker 19741975 Ernst Huntebrinker 197619771979 Günter Grziwa 1978 1980 Günter Grziwa Günter Grziwa Jahr von

61 Jahr Jahr 1. Vorsitzender 2. Vorsitzender Kassenwart Schriftführer von bis 1991 1992 Ralf Grziwa Volker Buchholz Jürgen Preuß Günter Huning 1993 1994 Ralf Grziwa Volker Brinkschulte Jürgen Preuß Christoph Leinker 1995 1996 Volker Brinkschulte Thomas Schawe Jürgen Selent Christoph Leinker 1997 1998 Volker Brinkschulte Heinz Stieglat Ralf Scholle Christoph Leinker 1999 2000 Heinz Stieglat Andreas Kruckemeyer Ralf Scholle Christoph Leinker 2001 2002 Andreas Kruckemeyer Gerd Aubke Maik Bredenförder 2003 2004 Andreas Kruckemeyer Maik Bredenförder Nils Burmann Uwe Stockhowe 62 2005 2006 Marco Kollmeier Peter Klockenbrink Ingbert Schmidt 2007 2008 Marco Kollmeier Peter Klockenbrink Ingbert Schmidt 2009 2010 Marco Kollmeier Peter Klockenbrink Ingbert Schmidt Ernst-Heinrich Albersmann Cornelia Wiete 2011 2012 Mirco Bredenförder Ernst-Heinrich Wiete Stellv. Rico Töpel Ernst-Heinrich Albersmann Cornelia Wiete 2013 2014 Mirco Bredenförder Ernst-Heinrich Wiete Stellv. Rico Töpel Dirk Grziwa Ernst-Heinrich Albersmann Cornelia Wiete 2015 2016 Heinz Stieglat Ernst-Heinrich Wiete Stellv. Rico Töpel Dirk Grziwa 2017 erhielt der Vorstand eine neue Organisationsstruktur

2017 Vorstand Finanzen & Events Cornelia Wiete Vorstand Herren Urs Bruning Vorstand Jugend Heiko Buermann, Tibor Ahlemeier, Lukas Paech Vorstand Koordination Dirk Grziwa Vorstand Medien Tim Grziwa Vorstand Organisation Ernst-Heinrich Albersmann Vorstand Passstelle Rico Töpel Vorstand Schiedsrichter Christoph Stieglat, Nils Niemeyer Vorstand Sportanlagen Ernst-Heinrich Wiete Vorstand Verbindung & Presse Heinz Stieglat Vorstand Ehrenamt Mirco Bredenförder

Vorstand Fußball 2017 v.l.: Mirco Bredenförder, Ernst-Heinrich Albersmann, Tim Grziwa, Dirk Grziwa, Tibor Ahlemeier, Ernst-Heinrich Wiete, Heiko Buermann, Cornelia Wiete, Heinz Stieglat, Lukas Paech, Nils Niermeyer, Rico Töpel, Urs Bruning

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Das Turnen hat in Buer Tradition In unserem Buer, so wird uns mündlich überliefert, bestand schon vor dem ersten Weltkrieg ein Turnverein, in dem die damalige sportwillige Jugend turnte und Leichtathletik trieb. Die Anregung für die Gründung eines Turnvereins kam vom Turnverein Melle. Turnbruder und Vorstandsmitglied Bockstette, der damals bei der Firma Starcke tätig war, soll 1907 die Gründungsversammlung veranlasst und geleitet haben. Leider ist es uns nicht gelungen, von der Gründung schriftliche Unterlagen aufzufi nden. Lehrer i. R. Menke (geb. 1885) weiß zu berichten, dass, als er 1910 1. Vorsitzender dieses Vereins geworden war, die Leistungen einiger Turner schon recht beachtlich waren. Zu den besten gehörten Ludwig Pieper, Ernst Bartling, der seit vielen Jahren in Nordamerika lebt, Karl und Otto Lükens, Fritz Groneberg, Klaus Leilmann, Heinrich Drees, der ab 1912 in der Firma Fritz Korfhage (Haus- und Standuhren) lernte und aktiver Turner war, lebt heute in Melle, Schürenkamp, und hat ein Nähmaschinengeschäft, August Bredensteiner, jetzt pensionierter Postbeamter in Buer, er turnte ab 1913 mit. 1912 veranstaltete der Turnverein Buer ein Turnfest, bei dem neben den turnerischen Darbietungen auch Volkstänze unter Leitung des Musikers Sebening gezeigt wurden. Der damalige Superintendent Grünewald soll sich über die ansprechenden Leistungen und das farbenfrohe Gesamtbild der Darbietungen lobend ausgesprochen haben. Eine Schülerkapelle mit Flöten und Trommeln unter der Leitung des Lehrers Menke wirkte bei diesem Fest und späteren Veranstaltungen des Vereins und der Schule tüchtig mit. In dem denkwürdigen Jahr 1912, und zwar am 2. September, stiftete die Kgl. Regierung zu Osnabrück einen Wanderpreis für volkstümliche Mehrkämpfe der Turn- und Sportvereine. 1913 bereits gelang es dem Turnverein Buer, diesen wertvollen Wanderpreis zu gewinnen. 1914 fanden, wohl infolge des Kriegsbeginnes, für diesen Preis keine Wettkämpfe mehr statt, so dass er beim Turnverein Buer verblieb. Nach dem ersten Weltkrieg gab es keinen Wanderpreis der Kgl. Regierung mehr. So blieb dieses Erinnerungsstück in Buer und ist es noch heute. Aufbewahrt und gerettet auch über

65 den zweiten Weltkrieg und die Besatzungszeit hinaus hat es die Familie Wagner, ihr gebührt aufrichtiger Dank. Die kostbare Goldstickerei auf einer Fahne ist ein Kunstwerk besonderer Art. Sie soll mit dem von der Familie Wagner ebenfalls geretteten Wimpel des alten Turnvereins im Gemeinschaftsraum der neuen Turnhalle einen Ehrenplatz finden. Geturnt wurde in den Sälen der Gaststätte in Buer, so vor dem ersten Weltkrieg in den Lokalen von Carl Bracksieker und Hanheide. Die Wirtschaft Hanheide pachtete später Büscher. Auch in einem Raum der Mastanstalt, die dem großen Gönner des Turnvereins, Fritz Kamping, gehörte, wurde eine Zeitlang geturnt. Als Sportplatz für Leichtathletik und Spiele diente damals schon die Hilgensele. Nach dem ersten Weltkrieg turnte der Turnverein Buer vorwiegend in der Wirtschaft Friedrich Meyer. Lehrer Menke übernahm 1918 die 1. Lehrerstelle in Eicken, so dass er den Vorsitz im Turnverein Buer niederlegen musste. Manch ein Turner war gefallen oder verwundet. Der Turnverein Buer war bemüht, neue Mitglieder zu werben. Friedrich Elberg (geb. 1888), als Schuhmacher in Buer tätig, wurde 1919 1. Vorsitzender. Ab 1919 turnte Heinrich Fark, Schneidermeister in Buer, im Turnverein mit und brachte es bald durch eisernes Training zu hervorragenden Leistungen. Am 7./ 8. Juli 1923 wurde er im Zwölfkampf (Unterstufe) 1. Verbandssieger, 1924 3. Sieger im Zwölfkampf (Oberstufe) und im Juni 1927 auf dem Verbandsturnfest in 1. Sieger im Zwölfkampf (Oberstufe). Erfreulich ist die Tatsache, dass der Turnverein auch eine Damenabteilung hat, die eifrig mitturnte. Neben den Verbandsturnfesten der einzelnen Jahre gab es für die Mitglieder des Vereins 1925 ein besonderes Ereignis, den Hermannslauf der Deutschen Turnerschaft. An diesem Lauf, der der Erinnerung an die vor 50 Jahren stattgefundene Einweihung des Hermannsdenkmals auf der Grotenburg galt, haben Turner und Turnerinnen aus 6236 Vereinen Deutschlands teilgenommen und bekundeten damit ihren Willen zur Einheit und Freiheit des Vaterlandes. Von vielen Grenzpunkten des damaligen Deutschen Reiches starteten in den Augusttagen 1925 Staffelläufer mit Urkunden, die alle nach Detmold gebracht werden mussten. Der Turnverein Buer beteiligte sich am Lauf 1 Borkum-Detmold, er übernahm die Staffel Eicken vom Turnverein Melle und übergab sie in Bruchmühlen an den 8. Kreis Herford. Von den Teilnehmern und Teilnehmerinnen Buers an diesem Lauf besteht noch ein Foto. Alle trugen ein 1925 - Hermannslauf Brustband mit der Aufschrift „Hermannslauf 1925“.

66 In den Jahren 1925 und 1926 ergaben sich für die Turner des Turnvereins in Buer Schwierigkeiten. Als Übungsräume standen ihnen, wie schon berichtet, die Säle der Gastwirtschaften zur Verfügung. Diese lagen in Buer aber nicht zu ebener Erde, so dass die Turngeräte für Übungen immer im 1. Stock aufgebaut werden mussten. Dies hatte zur Folge, dass die Gastwirte diesen Turnbetrieb nicht gerne bei sich sahen. Diese Tatsache, und gewiss, es kamen noch andere Dinge hinzu, brachten den Verein 1926 zum Ruhen. Nach Gründung des „Spiel und Sport 27“ schlossen sich die restlichen Mitglieder des Turnvereins dem neuen Verein an. Der Turnsport kam in den nächsten Jahren nicht mehr so recht zum Zuge. Erst in neuerer Zeit, genau nach der Einweihung der Sporthalle am 28. November 1963, gab es in unserem Verein wieder ein Sammeln von turnfreudigen Menschen. Alte Mitglieder und neu hinzugekommene fanden sich zusammen, und seither haben sich schon in den verschiedenen Übungsstunden Gruppen gebildet, die zur Gesunderhaltung ihres Körpers Turnsport betreiben. „alte“ Sporthalle 1963 - Beckerskamphalle Es bliebe für die Zukunft zu wünschen, dass es dem Verein gelänge, geeignete Personen zu finden, die bereit wären, eine richtige Turnabteilung aufzubauen und zu leiten, denn unser Verein hat in seinen Reihen bestimmt genügend turnwillige Sportler und Sportlerinnen, die nur gerufen, geleitet und geführt werden wollen. Mit diesen Worten endet die Chronik von 1967 anlässlich der 40-jährigen Jubiläums. Es änderte sich alles, wie bereits berichtet 1963 als die neue Sporthalle an der Barkhausener Straße in Buer eröffnet wurde. Die Nutzung (Vereine und Schulen) wurde über die Stadt bzw. Gemeinde geregelt. Es konnten von den Krabbelkindern bis zu den Erwachsenen verschiedene sportliche Angebote präsentiert werden und vor allem, auf bestem und geradem Untergrund. Mit dem Schulzentrum in Buer wurde Anfang der 80-ziger Jahre noch eine zweite „neue Sporthalle“ an der Hilgensele gebaut:„ Die Stuckenberghalle“ Die Leitung der Sportabteilung hatte nach Anneliese Schulenburg von 1967 bis 1977 Frau Wolter. 1977 bis 1983 war es Anton Willing. Heide Huntebrinker von 1983 bis 1999. Danach übernahmen Christiane Reinecke und Ellen Hodermann die Abteilung bis heute.

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Das Kinderturnen Von jeher wurde das Kinderturnen bei uns angeboten. Erste benannte Namen sind Fr. Buth, Frau Wolter, Frau Adam und August Debrecht. 1972 bis 1982 leitete Herr Ludwig das Kinderturnen. Nachdem Herr Ludwig aus gesundheitlichen Gründen seine Tätigkeit beendete, übernahm Frau Staggl 1982 die Kinder. Nach kurzer Eingewöhnungsphase führte sie für die Kleinsten das Mutter-Kind- Kinderturnfest 2014 Turnen mit Geräten und Spiele ein. Ab 1986 führt Heide Huntebrinker die Gruppen weiter. Neben dem Mutter-Kind-Turnen gab es das Turnen für Jungen und Leistungsturnen. Unter der Leitung von Christiane Reinecke ab 1996 und vielen anderen Übungsleitern, fand großen Anklang im Ort. In den Übungsstunden wird den Kindern Fähigkeiten des Turnens vermittelt und bis zum Leistungsturnen aufgebaut. Der SUS Buer war viele Jahre Ausrichter einiger dieser Turnveranstaltungen, ob Leistungswettkämpfe oder Spielfeste. Kinder aus verschiedenen Vereinen des Turnkreises unter anderem aus Riemsloh, Wellingholzhausen, Oldendorf, Gesmold, Melle, Bad Essen, Bohmte und Lintorf waren bei uns in Buer zu Gast. Gemeinschaftlich wurden tolle Kinderturnfest 2013 Ergebnisse und viel Spaß am Turnen gezeigt. Übungsleiter im Kinderturnbereich waren bis 2017 u.a. Fr. Schulenburg, Fr. Adam, Christiane Reinecke, Heide Hunterbrinker, Gaby Fröhse, Nicole Voulade, Claudia Gebbert, Maria Wichert, Constanze Grüneberg, Heike Deiters, Sonja Kolzem, Maren Knappmeier, Susanne Schimmel, Britta Aring, Ellen Hodermann, Katja Schimweg, Claudia Freese, Tanja Aufdemkampe, Susanne Lopes und Sina Stockhowe. ÜL-Assistenten: Nicole Hodermann, Eva Heymann, Rebecca Hoffmann, Annika Barre und Juliane Reinecke, Ananstasja Jovanovic Der Nikolaus Seit Ende der 60er Jahre kam der Nikolaus, gespielt von verschiedenen Personen, mit kleinen Tüten voll Süßigkeiten zum Kinderturnen in die Sporthalle. Der Beginn einer langen bis heute währenden Tradition. Die Damenturnabteilung des SUS veranstaltete 1987 einmalig die Nikolausfeier mit einem Fackelzug in Richtung Stuckenberg. Die Kinderturngruppen wanderten mit ihren Eltern,

69 ihr Ziel war der Platz „Hasenfriedhof“ im Kreuzungsbereich Weg Viehe in Richtung Turm. Wolfgang Kühmuß begleitete mit dem Akkordeon den Fackelzug. Karl-Heinz Seidl kam als Nikolaus mit Knecht Rubrecht mit Kutsche angefahren und verteilte Süßigkeiten. In den darauf folgenden Jahren wurde von den Turnern in Gemeinschaft mit der Feuerwehr Buer der Nikolaus-Tag mit Geschenken öffentlich für alle Kinder in der Kirchburg mit Heißwurst und Kinderpunsch veranstaltet. 1997 übernahm die Gemeinde Buer die Organisation. In festen Buden verkauft der SuS Buer noch heute Waffeln und Punsch. Bis 2017 entwickelte sich daraus unser traditioneller kleiner Nikolausmarkt, der für unsere Kinder etwas Besonderes ist. Die Kinderturngruppen nach Alter gestaffelt bekamen neue Namen Wir klettern, hüpfen, singen, balancieren, rennen, springen und haben viel Spaß dabei!! Die Kleinsten sind die Pampersliga und der MiniClub unter der Leitung von Maren Knappmeier bis 2017. Die Vorschulflitzer und der FlitzPlatz sind gemischte Gruppen aus Jungs und Mädchen unter der Leitung von Heide Hunterbrinker, Ellen Hodermann und aktuell Katja Schimweg mit Susanne Lopes. Wieder neu seit 2015 Jungs in Action unter der Leitung von seiner Zeit Susanne Lopes und Sina Stockhowe. Hier werden Ballspiele (Zombieball, Drachenjäger und vieles mehr), aktionsreiche Parcours und jede Menge Bewegung für Jungs angeboten. Altersmäßig gestaffelte Mädchenturngruppen ab dem 1. Schuljahr, unter der Leitung von Christiane Reinecke, bis hin zu den Leistungsturnerinnen, unter der Leitung von Susanne Schimmel mit Unterstützung von Claudia Freese und Tanja Aufdemkampe. Hier wird altersgerecht und leistungsbezogen trainiert. Es wird gelernt, Grundfähigkeiten einzusetzen und auf hohem Niveau abzurufen. Kinder aller Altersgruppen nahmen Jahr für Jahr an Wettkämpfen der Region teil und Leistungsgruppe Ende 70er 70

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Wettkampf Turnen 2011 Unsere Turnerinnen waren bei Kinderturn- und Rundenwettkämpfen (heute Ligawettkämpfe) erfolgreich, unter vielen anderen Platzierten sind u.a. Johanna Niehaus, Anna Spiekermann, Tamara Köchlin, Claudia Freese, Anna- Lena Hegmann, Tanja Aufdemkampe zu Wettkampf Turnen 2012 erwähnen.

Der Breitensport macht sich breit: Neben den bereits aufgeführten Trainingsgruppen kam im Dezember 1997 ein Kurs-Angebot „Taekwondo“, im Dezember 1998 der Folgekurs „ Jiu Jitsu“ = Selbstverteidigung“ unter der Leitung von Marius Houlali für Kinder, Jugendliche und Erwachsene auf die Programmtafel. Ein Angebot, was der Zeit entsprach, Fähigkeiten erwerben sich selbst zu verteidigen, Angriffe abzuwehren. Aus beruflichen Gründen konnte Marius Ende 2003 leider keine Stunden mehr anbieten und ein Nachfolger war nicht mehr in Sicht. Tai Chi - Meditation in Bewegung 2006 brachte Dr. Manfred Kloweit-Herrmann „Tai Chi“ zum SuS Buer. So mancher, der sich genervt, gestresst fühlte, probierte in unserer Gruppe aus, ob er durch diese aus dem fernen Osten zu uns gelangte Heilgymnastik zu einem besseren inneren Gleichgewicht gelangen könnte. Nicht jedem Interessierten ist es gelungen, sich auf die langsamen Bewegungsabläufe zu sanfter Musik einzulassen. Aber diejenigen, die Gefallen daran fanden, haben persönlichen Gewinn davon getragen. Akupunktur, um ein Beispiel zu nennen, wirkt von außen stimulierend auf den Organismus ein. Das harmonische Zusammenwirken von Konzentration, bewusstem Atmen und körperlicher Bewegung bei wohltuender Musik führte bei allen, die in der Tai-Chi-Gruppe mitmachten, zu einer deutlichen Verbesserung des Allgemeinbefindens. Bei uns allen kehrte nachhaltig innere Ruhe ein.

75 Tai Chi gibt es im SuS Buer nicht mehr. 2011 beendete Dr. Manfred Kloweit-Herrmann aus persönlichen Gründen den Kurs. Walken wurde entdeckt Viele Interessierte nahmen an den Grundkursen, unter der Leitung von Ellen Hodermann, teil. Die Damensportgruppe I Bis ca. 1994, unter der Leitung von Bärbel Rolle, machte immer sehr viel Spaß. Zu Veranstaltungen im Ort traten Turnerinnen u. a. in nostalgischer Kleidung auf. Zur Jubiläumveranstaltung 1987 bot die Turnabteilung mit einer Choreographie eine tolle Show. Alle Abteilungen aller Altersgruppen boten zu dieser und vielen anderen Veranstaltungen ihr Bestes. Die Gruppe wurde anschließend betreut von Ellen Hodermann.

1987 - Jubiläumsveranstaltung Heide Huntebrinker beim SuS Rot-Weiß Die Damensportgruppe II -später im Alter Aktiv- Die Damensportgruppe, unter der Leitung von Eva Maria Preuß, erfreute sich über viele Jahre. Die Stammturnerinnen dieser Sportgruppe erlebten Sport mit riesigem Spaß, zumal Eva über eine reiche Ideenvielfalt verfügte, mit der sie immer wieder überraschte. Auch Ihre Turnerinnen traten auf verschiedenen Vereins- bzw. Ortveranstaltungen, wie Karneval oder Erster Mai, öffentlich auf und förderten so das Gemeinschaftsgefüge. Eva-Marie Preuß ging 2016 in den wohlverdienten Ruhestand.

76 Die gemischte Gruppe die “Er & Sie Gruppe“ 1984 übernahm Otto Falkenberg die Gruppe „Männersport“. Diese wurde mit der Zeit in „Er & Sie“ umgewandtelt. Otto Falkenberg eröffnete für viele Jahre für beide Geschlechter diese Gruppe, die bis heute unter neuer Leitung existiert. Otto Falkenberg nahm als erster Übungsleiter die Musik mit in die Trainingseinheiten auf, frei nach dem Motto…“Rhythmus, wo jeder mit muss“ Später wurde die Gruppe „Body Fit“ weiter betreut durch Marlene Scherz, Annette Meyer, Carolin Thunhorst, Ellen Hodermann. Nach Musik bewegen, Training mit und ohne Kleingeräte zur Kräftigung und Ausdauerschulung des gesamten Körpers sind unsere typischen Abläufe. Fitness und Gesundheitssport – Trendsport im Wandel der Zeit Das mobile Leben – mangelnde Bewegung aller Altersgruppen und die beruflichen Herausforderungen – erfordern nicht mehr ausschließlich Leistungssport, sondern in erster Linie sportliche Bewegung, die Spaß macht. Das gilt für den Gesundheits-, als auch den Trendsport. Fitness und Gesundheit bekommen eine neue Bedeutung. Diese Angebote bringen allen, die Lust auf Sport und Bewegung haben, die Möglichkeiten Trend-Sport auszuprobieren und zu praktizieren. Musik kombiniert mit Bewegung in diesen Trend-Angeboten macht unglaublichen Spaß. Ob Entspannung- oder Ausdauersport, dies bietet der SUS Buer in vielen Fassetten. Rückenschule unter der Leitung von Christiane Reinecke Hier wird gesundheitsorientiert ein Muskelaufbau trainiert unter der Wahrnehmung des eigenen Körpers und Berücksichtigung der vorhandenen Bewegungseinschränkungen.

Callanetics unter der langjährigen Leitung von Manuela Jahnke. Ein fester Stamm der Teilnehmer schätzt diese besondere Sportart. Diese Bewegungsformen stellen eine Mischung aus Ballett, Gymnastik und Yoga dar. Ziel ist der Muskelaufbau und die Erhöhung der Dehnungsfähigkeit

77 Step-Aerobic unter der Leitung von Annette Meyer wurde bis zum Sommer 2016 angeboten. Beim Step-Aerobic wird meist ein kleines Steppbrett in eine Schrittchoreographie eingebunden. Besonders die Muskulatur von Beinen und Po wird bei dieser beliebten Fitness-Variante trainiert. Multi Fitness unter der Leitung von Annette Meyer Wer nur Muskelmasse aufbaut, vernachlässigt oft das Herz-Kreislauf-System. Wer ausschließlich die Ausdauer trainiert, tut zu wenig für seine Muskulatur. Dass man diese beiden Trainingsbereiche sinnvoll kombiniert, ist unser Trainingsziel. TriloChi unter der Leitung von Annette Meyer „Bewegt in Entspannung, entspannt in Bewegung“ mit TriloChi. Dieses besteht aus drei Elementen: - Bewegtes und stilles Chi Flow Motion (Tai Ji, Qi Gong inspiriert und Entspannungsübungen) - Power Chi (Meridianaktivierung und Herz- Kreislauf Training) - ChiYoga (Yoga- und Pilates Übungen, Beckenboden- und Rückenübungen) Tabata unter der Leitung von Annette Meyer Tabata ist eine Form des hochintensiven Intervalltrainings, bei der sich kurze Phasen der extremen körperlichen Ausdauer-Belastung mit noch kürzeren Erholungs-Phasen abwechseln. Drums Alive Bewegung mit Musik mit Pezzi Bällen macht Spaß in allen Altersgruppen. Unter der Leitung von Katja Schimweg gibt es dieses Angebot, das nicht nur im SUS Buer seine Freunde gefunden hat, sondern ebenso bei Veranstaltungen im Ort, z. B. bei Schulfesten, Intergrations-Veranstaltungen, eine tolle neue Sportart. Im Sinne „Musik … im Rhythmus wo jeder mit muss“ ...Ein zeitgemäßes Angebot, um sich mal so richtig auszupowern …..Genial !

Gemeinschaft macht stark – erleben und erleben lassen aus Freude am Sport

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Tischtennis

Tischtennis ist eine alterslose Sportart. Spieler von 5 bis 99 sind leidenschaftlich mit dem Sport verbunden. Am 6. März 1946 wurde die Tischtennis-Abteilung des SuS Buer unter der Leitung von Wilhelm Schmale ins Leben gerufen. Einige Damen konnten so bereits damals an Wettkämpfen und Turnieren teilnehmen. In der Herren-Tischtennisabteilung war der Anfang sehr erfolgreich. Nachdem das Tischtennisplattenproblem gelöst war, konnten die Trainingsmöglichkeiten erheblich verbessert werden. Auf dem Tischtennisgroßturnier im Dezember 1946 in Melle konnte im Herrendoppel ein Sieg und eine Urkunde errungen werden. Die vorhandenen 50 Spieler und Spielerinnen gaben für die Zukunft die Hoffnung auf noch größere Erfolge. 1948 spielte die A-Mannschaft in der Nordstaffel. Nach Abschluss der Serie war die Mannschaft punktgleich mit Schinkel 04, das in einem Entscheidungsspiel mit 9:0 besiegt wurde. Aufgrund einer Umbildung der Spielklassen spielte unsere Mannschaft in der Kreisliga Melle. Auch die B-Mannschaft war sehr erfolgreich und errang manchen schönen Sieg. 1960 schaffte die 1. Mannschaft einen Aufstieg und es wurde eine Jugendmannschaft eingerichtet. 1962 wurde der Mannschaftbetrieb in Ermangelung der Spieler eingestellt. Es wurde sich nur noch zum Spaß getroffen. 1967 ging es wieder bergauf. Es wurden eine Herren-, eine Jugend- und eine Mädchenmannschaft gemeldet. Im Herrenbereich spielten im Laufe der Jahre bis zu 5 Mannschaften. Hier wurde überwiegend im Kreisbereich gespielt. 1971/1972 wurden wir Meister in der Kreisliga Ost und stiegen in die Bezirksliga Ost auf. 1989/1990 schaffte die 1. Herren den 1. Platz in der Kreisklasse Ost. 1992/1993 erreichte die 1. Herren den 1. Platz in der Kreisliga Ost und 2004 erreicht die 1. Herren die Landesliga somit den Aufstieg. 1993/1994 und 1995/1996 mit Michael Saffran, Andreas Scholle, Malte spielte die 1. Herren mit wechselnder Belegschaft Stickel, Thomas Vaupel, Björn Wolski, in der Bezirksklasse. Mit der Übernahme der André Beineke, Florian Kaiser und Hinrich Buermeyer leistungsstarken Jugendpieler in den Herrenbereich wurde ab 1998/1999 die Bezirksklasse fester Bestandteil. Die 1. Herren verbesserte sich Jahr 81 für Jahr. 1999/2000 schaffte 1. Herren den 2. Platz in der 2. Bezirksklasse, die 2. Herren den 2. Platz in der Kreisliga Ost und die 3. Herren den 1. Platz in der 2. Kreisklasse Ost. 2005/2006 spielte die 1. Herren mit Andreas Scholle, René Wolski, Björn Wolski, Malte Stickel, Florian Kaiser und Michael Saffran sogar in der Verbandsliga. 2006-2009 konnten sie sich in der Landesliga mit verschiedener Besetzung halten. Nach einem großen Umbruch 2009/2010 waren wir wieder nur im Kreisbereich anzutreffen. Zur Zeit spielen 3 Herren-Mannschaften für den Verein. In der Saison 2017/2018 spielt die 1. Herren in der Kreisliga (Marcus Gerke, Michael Meyer, Lars Hille, Carsten Woßmann, Larena Olschewski und Peter Krause), die 2. (Timo Pabst, Olaf Frederichs, Benjamin Linke, Stefan Langer, Rainer Kampmann, René Frederichs, Mike Büteröwe und Peter Auf der Masch) und 3. Mannschaft (Julian Lopes, Günter Lotz, Leonie Woßmann, Andrea Hellborn, Volker Inkmann, Holger Oberdiek, Daniel Olschewski, Steffen Rietzschel, Anja Frederichs und Ulrich Meyer im Hagen) sind in der Kreisklasse vertreten. 1960 wurde die erste Jugendmannschaft eingerichtet, leider aus mangelnder Beteiligung auch wieder aufgegeben. 1967 wurde dann wieder eine Jugendmannschaft in der Kreisstaffel eingerichtet, eine Mädchenmannschaft sollte folgen. 1986 wurden für fast 10 Jahre auch weibl. Schüler- und Jugendmannschaften eingerichtet. Hier wurden tolle Erfolge erzielt. Die Mannschaften waren über die Jahre bis hin zur Bezirksliga vertreten. 1984 wurden Thorsten Rosenkötter, Andreas Netz, Rainer Panhorst und Olaf Klamer Meister der Förderliga. 1991/1992 schaffte die 1. m.Jugend den 1. Platz in der Kreisklasse Mitte. 1992/1993 erreichte die m.Schüler den 1. Platz in der Kreisklasse Ost mit Björn Kolzem, Christian Gärtner, Ralf Schäl, Frank

Jugend 1984 Meister der Förderliga Ahlemeyer, David Bressert, Sascha Desus und Dominik Fröse. 1995/1996 schafften die m. Schüler I in der Kreisliga und die m.Schüler II in der Kreisklasse den 1. Platz. 1998/1999 erzielte die Jugend den 1. Platz in der Bezirksklasse. 1992/1993 Meister der Schüler Kreisklasse Ost 2005/2006 schaffte die Schülermannschaft 82 den 1. Platz in der Kreisklasse Ost. 2010/2011 wurde die noch vorhandene Jugend- Mannschaft zur Halbserie aus der Kreisliga zurückgezogen. Es gab keinen Nachwuchs mehr. Mit viel Engagement durch Trainer Michael Saffran bekam der Schülerbereich wieder Zulauf. 2011/2012 konnte wieder eine Schülermannschaft gemeldet werden. 2013/2014 erreichte die Jugend den 1. Platz in der Kreisklasse Süd und die Schüler den 1. Platz in der 2. Kreisklasse Ost. 2014/2015 schaffte die 2. Schüler den 1. Platz in der 2. Kreisklasse Melle. 2016/2017 erreichte die 1. Jugend Jugend- und Schülermannschaften 2013/2014 den 1. Platz in der Kreisliga und die Schüler mit Julian Lopes, Tim Frederichs, Moritz Buermann, Timo Pabst, René Frederichs, den 1. Platz in der 2. Kreisklasse. 2017/2018 Paul Rietzschel, Sven Scholz und spielen eine Jugendmannschaft (Benjamin Nils Inkmann Linke, Marvin Pabst, Marcel Rietze und René Frederichs) in der Bezirksliga, eine Jugendmannschaft (Julian Lopes, Leonie Woßmann, Tim Frederichs und Fabius Visse) in der Kreisliga und zwei Schülermannschaft (Nils Inkmann, Niklas Eva, Jonas Droste und Gerrit Kolfhaus; Lukas Langer, Jonas Möllering, Jannik Kries, Jan-Erik Riegenring, Gian-Luca Saathof, Patrick Weitz, Nils Ewering, Lasse Sahner, Noah Rokossa, Tristan Rieke und Birk Schwabe) in der Kreisklasse. Der jüngste Nachwuchs präsentiert sich gerne bei den Mini-Meisterschaften. Kinder, die noch nicht am offiziellen Spielbetrieb teilnehmen, treten zum Wettkampf an. Hier sind immer wieder gute Ergebnisse erzielt worden. 2015 hat Fabius Fisse es sogar bis zu den Landes-Minimeisterschaften geschafft. Kinder im Spielbetrieb müssen auch an den Meisterschaften teilnehmen. Die Ort-, Kreis-, Bezirks- und Landesmeisterschaften sind das erklärte Ziel. Bei der Kreismeisterschaft 1972 schafte die Schülerin Astrid Metting den 2. Platz und bei der weibl. Jugend Dorothe Jobusch auch den 2. Platz. Simon André wurde 1995 und 1996 Bezirksmeister Schüler B und nahm 1995 sowie 1996 an den Schüler B-Landesmeisterschaften teil. Michael Saffran erreichte auch 1995 bei den Schüler C die Bezirksmeisterschaft und wurde zum Kaderlehrgang eingeladen. 1997 wurde Michael Saffran Bezirksmeister Landesmeisterschaft 1998: Schüler B. 1998 nahmen die Schüler B Michael Saffran 3. Platz Doppel Hinrich Buermeyer und Hinrich Buermeyer sowie Schüler A René Wolski an und Michael Saffran den Landesmeisterschaften teil. 1999 schaffte Michael

83 Saffran, heute Trainer der Schüler und Jugend, als Schüler A sogar den Einzug in die Nordranglisten-Meisterschaft. Auch 2000 waren Michael Saffran und Hinrich Buermeyer bis zur Schüler A Landesmeisterschaft vertreten sowie 2001 als Jugendspieler. 2003 wurde Michael Saffran Jugend-Bezirksmeister und erreichte zusammen mit Florian Kaiser und Hinrich Buermeyer die Jugend- Landesmeisterschaften. Nach langer Pause schaften 2014 die Schüler C-Spieler Marvin Pabst und Benjamin Linke den den Einzug in die Bezirksmeisterschaft. Beide erhalten eine Einladung zum Kaderlehrgang. 2015 erreichten die Schüler C Marvin Pabst und Marcel Rietze den Einzug in die Bezirksmeisterschaft. Auch Marcel bekam eine Einladung zum Kaderlehrgang. Bei den Bezirksmeisterschaften 2016 spielten die Schüler C Marvin Pabst, Marcel Rietze, Fabius Visse mit. Marvin schaffte als C-Schüler Bezirksmeisterschaft 2016: die Teilnahme bei den Landesranglistenturnier Niedersachsen. Marvin Pabst und Marcel Rietze Als weibl. Schülerin C nahm Tina Fokken 1995 bei den Bezirksmeisterschaften und bei den weibl. Jugendliche Leonie Woßmann bei den Bezirksindividualmeisterschaften 2016 teil. Bei den Kreismeisterschaften 1948 holten unsere Herren Labjuhn/ Scholle den Titel im Doppel nach Buer. 1972 errung Georg Hölter den 2. Platz im Herren E bei der Kreismeisterschaft. 1990 wurde Olaf Klamer Kreismeister im Herren E und nahm an den Bezirksmeisterschaften teil. 2004 und 2005 schaffte Andreas Scholle bei den Herren den Einzug zu den Norddeutschen Meisterschaften. Pokalmeisterschaften sind von den Mannschaften in ihren jeweiligen Leistungsklassen absolviert worden. Diese sind nicht immer vom Erfolg gekrönt. 1990 wurden die Schülerinnen Stadtpokal Vizemeister. Beim Kreispokal 1992 erspielten sich die Jugend Marcus Gerke, Malte Stickel und Maik Obermüller den 2. Platz. 1995 holte die Schüler-Mannschaft mit Sebastian Henze, René Wolski, Roman André, Daniel André und Simon André den Sieg beim Stadtpokal. 1997 wurde Buer I Kreismeister mit Thorsten Rosenkötter, Maik Obermüller, René Wolski und Malte Stickel. Jugend-Kreispokalsieger 1992 mit 1999 wurde die Herren I Sieger beim Stadt-, Kreis- und Malte Stickel, Maik Obermüller und Bezirks-Pokal. 2002 und 2003 holte sich die Herren I den Sieg Marcus Gerke beim Stadtpokal. 2003/ 2004 erreichten wir den 2. Platz in der Landespokalmeisterschaft

84 Herren B mit Andreas Scholle, Malte Stickel, Björn Wolski, Michael Saffran und Florian Kaiser. Aufgrund der Platzierung nahmen sie auch an der Deutschen Pokalmeisterschaft teil. 2005/2006 konnte der Erfolg wiederholt werden. Landespokalmeister Herren A wurden Andreas Scholle, René Wolski, Malte Stickel und Florian Kaiser. Somit nahmen sie an der Deutschen Pokalmeisterschaft teil. 2007 bis 2003 Buer I holt Stadtpokal 2009 erreichte die Herren III den 2. Platz beim Kreispokal. Turniere wurden einige bei uns ausgerichtet. 1952 bis 1956 wurden beim jährlichen Sportfest ein Tischtennis-Pokalturnier durchgeführt. In den 70er Jahren war das Tischtennis-Turnier in Buer ein Begriff für alle Tischtennisspieler im Bezirk Weser- Ems. Viele Meisterschaften wurden bei uns ausgerichtet. Nach langer Pause wurden 2000 bis 2005 die wohlbekannten Nordex-Open veranstaltet. Desweiteren gab es einige Meller-Stadtmeisterschaften, Ranglistenturniere und Mini- Meisterschaften bei uns. Neu eingeführt ist das Juxturnier Schnelle Kelle, das erstmals 2015 mit geladenen Gästen und gelosten System gespielt wurde. Vereinsmeisterschaften werden seit 1970 fast jährlich ausgetragen. 1970 errang Georg Hölter den 1. Meistertitel. Nachdem viele gute Spieler den Verein gewechselt haben, glänzte die letzten Jahre hier Michael Meyer ohne Konkurrenz. Aber 2016 ist er von Marcus Gerke entthront worden. 2017 konnte sich Michael Meyer in einem knappen Duell gegen René Frederichs als Meister wieder durchsetzen. Zu Beginn wurde die Gaststätte Kiel, über der Schlachterei Reinhardt oder verschiedenen Scheunen als Spielorte gewählt. Später spielten wir in der alten Volksschule und zogen dann in die Klassenzimmer der Realschule um. Mit der Eröffnung der „Alten Sporthalle“ (Beckerskamphalle) 1963 wurde zu festen Zeiten in der Halle gespielt. Nach dem Bau der „Neuen Halle“ (Stuckenberghalle) 1982 zog die Tischtennisabteilung für ihr Training in die „Neue Halle“. Punktspiele zum Wochenende werden noch heute in der „Alten Halle“ gespielt. Das gesellige Beisammensein stand immer hoch im Kurs. Es gab und gibt verschiedene Veranstaltungen wie Sommerfest, Weihnachtsfeiern und Ausflüge. Ob es Vatertagstouren, gemeinschaftliche besuche von großen internationalen Tischtennisturnieren oder 1980 der Besuch der Live-Sendung „Aktuelles Sportstudio“ waren. In den 80er Jahre

85 wurden verschiedene Wochenendausflüge, z. B. ins Sauerland, unternommen. 1974 luden wir den Exbundesligist und Norddeutschen Meister VFL Osnabrück zum Freundschaftspiel ein. Im 1991 - Freundschaftsspiel mit Freunden aus Arnsberg Laufe der Jahre wiederholten wir dieses mit vielen anderen Vereinen. 1990 bis 1996 wurden Freundschaftsspiele mit wechselndem Heimrecht mit dem befreundeten Tischtennis-Verein aus Arzberg (Sachsen) gespielt. Auch heute werden noch fröhliche Freundschaftsspiele mit verschiedenen Vereinen, teils auch mit Übernachtung, veranstaltet. Jahr Obmann/ 1. Vorsitz 2. Vorsitz Stellvertr. Vorsitz Kassenwart Jugendwart Vorstand Tischtennis 1946 – 1961 Wilhelm Schmale 1961 - 1967 Anton Willing 1967 – 1968 Siegfried Hausmann 1968 – 1985 Hans-Peter Geres 1985 – 1987 Manfred Döpke Thomas Volkmer Holger Oberdiek 1987 – 1989 Andreas Wolter Rainer Kampmann Holger Oberdiek 1989 – 1990 Thomas Bahr Günter Blank Holger Oberdiek 1990 – 1993 Thomas Bahr Thorsten Rosenkötter Holger Oberdiek 1993 – 1995 Thorsten Rosenkötter Guido Pieper Holger Oberdiek 1995 – 1997 Thorsten Rosenkötter Guido Pieper Holger Oberdiek 87 1997 – 1999 Thorsten Rosenkötter Ralf Osterbrink Holger Oberdiek 1999 – 2001 Ralf Osterbrink Thorsten Rosenkötter Holger Oberdiek 2001 – 2005 Ralf Osterbrink Frank Beine Holger Oberdiek 2005 – 2006 Ralf Osterbrink Carsten Woßmann Holger Oberdiek Michael Saffran 2006 – 2007 Malte Stickel Carsten Woßmann Holger Oberdiek Michael Saffran 2007 – 2011 Carsten Woßmann Michael Bahr Holger Oberdiek Michael Saffran 2011 – 2016 Carsten Woßmann Andrea Hellborn Holger Oberdiek Michael Saffran Marcus Gerke 2016 – 2017 Carsten Woßmann Anja Frederichs Holger Oberdiek Michael Saffran Olaf Frederichs Stefan Langer 2017 – Carsten Woßmann Anja Frederichs Holger Oberdiek Michael Saffran Olaf Frederichs Wir gratulieren dem SuS Buer zum 90-jährigen Vereinsjubiläum Leichtathletik und Sportabzeichen

Obwohl der SuS Buer in erster Linie Fußballsport betreibt, war es für ihn seit seiner Gründung selbstverständlich, die natürlichsten Übungen jeder sportlichen Ertüchtigung zu pfl egen, nämlich die der Leichtathletik. Wie soll der Fuß- oder Handballspieler eine gute Kondition erreichen, wenn er nicht ständig bemüht ist, durch sinnvolles Training im Laufen, Springen und Werfen seine Leistung zu steigern. Seit vielen Jahren war es das Bestreben des Leichtathletikwartes, nicht nur die Mitglieder des Sportvereins in der Leichtathletikabteilung zu betreuen und zu trainieren, sondern jeden sportswilligen Jugendlichen oder Erwachsenen der Samtgemeinde Buer. Insofern kann man in Buer von einer gewissen Breitenarbeit im Sport sprechen, die schon manche Talente geweckt hat, die bei den Leichtathletikveranstaltungen in Melle und anderen Orten gute Leistungen erzielten und manche beachtlichen Siege errangen. Es würde zu weit führen, wollte man alle Sieger der einzelnen Jahre nennen. Dieser intensiven Breitenarbeit in Leichtathletik und den Übungsstunden im Schwimmen ist es zu verdanken, dass seit der Wiedereinführung der Prüfungen für den Erwerb des Sportabzeichens im Jahre 1952 Buer in der Zahl der erfolgreichen Prüfungen für das Sportabzeichen bisher weit an der Spitze aller Landgemeinden des Kreises Melle steht. Als der Kreissportbund Melle im olympischen Jahr 1964 alle Sportvereine und Schulen des Kreises Melle zu einem Sportabzeichenwettbewerb aufrief, braucht es deshalb nicht wunderzunehmen, dass die beiden ersten Preise Buer errang. Der SuS Buer siegte mit 30,74 %, das heißt, dass 30,74 % aller Mitglieder, 12 Jahre und älter, das Sportabzeichen erwarben. Auf den zweiten Platz kam Wellingholzhausen mit 16,18 %. Im Schulwettbewerb errang die Realschule Buer den ersten Sieg mit 40,8 % vor dem Gymnasium Melle mit 28,57 %. Diese großartige Leistung der Realschule Buer wurde in den amtlichen Mitteilungen des Landessportbundes Niedersachsen besonders gewürdigt. Das Jahr 1966 brachte im Erwerb des Sportabzeichens für Buer einen neuen Rekord mit der stolzen Zahl von 129 erfolgreichen Prüfungen; davon entfi elen 33 auf die Erwachsenen des SuS Buer, 74 auf die Schuljugend der Realschule und 22 auf die der Mittepunktschule Buer. Von diesen 96 Schülern und Schülerinnen beider Schulen sind die meisten aktive Mitglieder des SuS Buer. Von den 595 Verleihungen und Wiederholungen des Kreises Melle im Jahre 1966 hatte Buer somit einen Anteil von 21,67 %. Das war ein glänzendes Ergebnis. Eine besondere Auszeichnung erhielten der 1. Vorsitzende und der Leichtathlekwart des SuS Buer: das goldene Sportabzeichen mit der Zahl 5.

89 Auf der Jahreshauptversammlung des SuS Buer richtete der Leichtathletikwart den Appell an alle Mitglieder, im Jubiläumsjahr des SuS Buer in Leichtathletik und im Schwimmen noch mehr als bisher zu trainieren, das Sportabzeichen zu erwerben und noch Möglichkeit jedes Jahr die Übungen für diesen „Gesundheitsspaß am Rockaufschlag“ zu wiederholen. Jedes Mitglied möge in seinem Bekanntenkreis für das aktive sportliche Mitmachen und den Erwerb des Sportabzeichens werben, denn der Sportplatz und die Turnhalle stehen für jeden offen, dem seine Gesundheit am Herzen liegt. Mit diesen Worten von Max Moysich, Leichtathletikwart, endet die „Chronik Leichtathletik und Sportabzeichen“, die 1967 anlässlich des 40-jährigen Jubiläums erstellt wurde. Überliefert ist, dass Anton Willing noch bis ins hohe Alter dafür gesorgt hat, dass im SuS Buer das Sportabzeichen von ihm abgenommen wurde. Mit Anton Willing war Ralf Grziwa über viele Jahre mit dabei und beide legten großen Wert darauf, dass die Sportler das Beste aus sich heraus holten. Selbst war Anton Willing ein hervorragender Spitzenturner. Die Abnahme des Sportabzeichens übernahm im Anschluss Heide Huntebrinker mit Christiane Reinecke. Später Christiane mit Ellen Hodermann bis ca. 2014. - Dann wurde Christiane unterstützt von Ralf Hellborn mit Manuele Hensiek, dann ab 2016 von Susanne Lopes. Leichtathletik wurde witterungsabhängig, wettkampfabhängig oder auch zur Abnahme bzw. Vorbereitungstraining fürs Sportabzeichen in den allgemeinen Turnbetrieb eingeflochten.

Sportabzeichen 2016 90 Volleyball

Auf Initiative von mehreren jungen Damen aus Buer und Umgebung wurde im Frühjahr 1977 eine Volleyballgruppe beim SuS Buer gegründet. Schon damals, wie auch heute gehört diese Abteilung zur Turnabteilung. Für das erste halbe Jahr wurde die Volleyballabteilung von einer extra angeworbenen Trainerin geleitet. Ab Herbst 1977 übernahm dann Bärbel Rolle das Training, die selber als Sportlehrerin und aktive Volleyballspielerin beim Osnabrück SC über viel Sachverstand verfügte. Nach ca. einem Jahr Training wurde dann eine Damenmannschaft angemeldet (1978), die in einer neu gegründeten Aufbauliga (alles neue Mannschaften) des Landkreises Osnabrück am Spielbetrieb teilnahm. Nach der ersten Saison ging es dann 1979 weiter Mannschaft 1978 in der Kreisklasse, in der die Damenmannschaft auf Anhieb den Aufstieg in die Kreisliga schaffte. Da die Mannschaft fast ausschließlich aus Abiturientinnen bestand, war dann nach dem Abitur Schluss mit der Damenmannschaft. Während der ganzen Zeit nahmen auch junge Männer aktiv am Training der Damen teil, um das Volleyballspiel zu lernen und zu verbessern. Zur Damenmannschaft gehörten folgende Damen: Britta Niemann, Angelika Riske, Elisabeth Herbord, Wiltrud Upmeyer, Hiltrud Steffen, Delila Orgel, Elke Tücking, Ute Bösmann, Brigitte Meier. Als Aushilfstrainer und Betreuer fungierte Uwe Groß, wenn Bärbel Rolle wegen Spielertätigkeit in der Regionalliga und 2. Bundesliga bei Tura Melle keine Zeit hatte Bei den Herren nahmen insbesondere Heinz Stieglat, Michael Bahr, Karl-Heinz Schlacke, Lars Heemann, Thorsten Schoppmeier, Uwe Groß, Ulrich Look und viele andere teil. Nachdem der aktive Spielbetrieb der Damen beendet war, entstand die Hobby-Mixed- Gruppe, die bis heute existiert. In der Hobbymannschaft spielten immer wieder Schüler und Schülerinnen die über den Schulsport an den Volleyball geführt wurden oder Sportler aus anderen Sportarten, die eine andere Herausforderung suchten. 2009 - Hobby-Gruppe 91 Einige machten von der Hobbymannschaft zum Wettkampsport. Zu nennen sind hier insbesondere Thorsten Schoppmeier (Voxtrup), Sascha Bäunker (Melle) und Volker Rosenkötter (Westerhausen). In der Zeit von 1998 bis 2006 startete die Hobbbymannschaft auch in der Meisterschaft für Hobbymannschaften in der Volleyballregion Osnabrück und belegte stets mittlere Platzierungen. Langjährige Teilnehmer waren in dieser Gruppe insbesondere Dirk 2014 - Merci-Cup Fronzek, Uwe Groß, Volker Rosenkötter, Marion Voulade (geb. Fricke), Sandra Unnerstall, Susanne Schimmel (geb. Bowenkamp), Sabrina Henke, (geb. Johanns), Jörg Ahlemeier, Marcel Voulade, Markus Vogel, Bernhard Bushko und Uwe Strakeljahn. Bis heute nimmt die Hobbymannschaft an lokalen und regionalen Turnieren teil. Seit 2006 richtet die Hobbytruppe auch jährlich den „Merci-Cup“ für Hobbyteams aus. Ein Meilenstein für den Volleyball in Buer war im Jahre 2002 der Bau des Beachplatzes am Groenen Feld. Unter Bauleitung von Dirk Fronzek und Unterstützung der Fa. Bockbreder aus Meesdorf wurde in der ehemaligen Sprunggrube am alten Sportplatz in einer Gemeinschaftsaktion der Ev. Jugend der 2009 - Arbeitseinsatz Beachvolleyballplatz Kirchengemeinde, der Jugendlichen des „Blauen Waggon“ und den Sportlern die Anlage erstellt. Die jährliche Pflege und Herrichtung der Anlage sollte zunächst durch den Blauen Waggon erfolgen, wird nunmehr jedoch vom Sportverein übernommen Im Jahre 2005 suchten einige Mädchen, die einige Zeit am Kinder- oder Leistungsturnen in Buer und Melle teilnahmen eine neue Herausforderung. Der Hobbyvolleyballer Uwe Strakeljahn stellte sich als Übungsleiter zur Verfügung, da auch seine Tochter zu den interessierten Jugendlichen gehörte. Innerhalb von 2 Jahren wuchs die Gruppe von 4 auf 12 Kinder an und es entstand der Wunsch wieder am Wettkampfsport teilzunehmen. Erste Spiele fanden 2007 mit den Volleyballkids des SV Oldendorf statt. Am 05.08.2008 wurde der SuS Buer dann wieder Mitglied im Niedersächsischen Volleyballverband (NVV) heute Nordwestdeutscher Volleyballverband 2007 - Volleyball-Mädels 92 (NWVV). Als erste Mannschaft wurde eine Jugendmannschaft für die Saison 2008/2009 in der Kreisliga U20 Osnabrück gemeldet. Dazu gehörten Kira Aufdemkampe, Dhana Bäunker, Lena Bäunker, Kirsten Bahr, Lena Ballmeyer, Frauke Buletta, Sandra Kligge, Jennifer Metz, Malena Strakeljahn, Corinna und Ramona Wiete. Die Schüler im Alter von 12 bis 16 Jahren gewannen gleich ihr erstes Spiel gegen den SV Belm – Powe in . Jedoch nur weil 2008 - Rasenturnier der Gegner nicht angetreten war. Ansonsten konnten nur 2 weitere Siege gefeiert werden. Das Team belegte schließlich den 8. und damit vorletzten Platz. Es ging zu dieser Zeit nicht um Erfolge, sondern Spaß und langsam an den Wettkampbetrieb des Volleyball herangeführt zu werden. Ein Satzerfolg gegen die starken Teams war bereits ein großer Erfolg. In der Folgesaison 2009/2010 spielte ebenfalls 2008 - U20 Jugend-Mannschaft eine Jugendmannschaft in der Kreisliga U20 und belegte mit bereits 5 Siegen wiederum den 8. Platz am Saisonende. Mit Rebecca Mönter kam eine weitere Spielerin in die Trainingsgemeinschaft und fand schnell Anschluss im Team. Im Laufe des Jahres interessierten sich weitere Jugendlichen für den Volleyballsport. Am Donnerstag wurde eine neue Trainingseinheit für eine Schüleranfängermannschaft gegründet. Dazu gehörten insbesondere Kea Fronzek, Laura Sophie Lang, Luisa Kattmann, Carla und Mo Hunting, Anika Klement, Madeleine Metting, Carolin Bahr, Carolin Kohmöller und Santana Andaloro. Neben den Trainern Dirk Fronzek und Uwe Strakeljahn wurde die Spielerinnen insbesondere von den Dhana Bäunker und Malena Strakeljahn ausgebildet, die früh Verantwortung für die Betreuung der Jugendlichen übernahmen. Das Nachwuchsteam belegte bei ihrem ersten Turnier beim SV Oldendorf am 20.06.2010 sofort den ersten Platz. An den Regionsmeisterschaften nahmen 2010 bereits 3 Jugendteams teil. Die U13 mit Kea Fronzek, Laura S. Lang und Luisa Kattmann wurde überraschend 2. des Vorrundenturniers und 7. im Hauptfeld. Die U14 belegten einen tollen 6. Platz. 2010 - Reg. U14 93 Feuerfeste Systeme für die Öfen der Keramikindustrie Zur Saison 2010/2011 startete das U20 Team erstmals bei den Regionsmeisterschaften und belegte in einem starken Teilnehmerfeld am 26.09.2010 einen tollen 7. Platz unter 11 Teilnehmern. Die Saison in der Kreisliga wurde ebenfalls mit einer Steigerung absolviert. Am Schluss belegte die Mannschaft einen 6. Platz mit bereits sechs Saisonerfolgen. Durch die steigende Zahl an Jugendlichen und dem Elan der Spielerinnen musste die Trainingsarbeit optimiert werden. Der Trainer Uwe Strakeljahn hatte im Jahre 2011 die C-Lizenz Breitensport – Erwachsene des Deutschen Volleyballverbandes (DVV) und die D-Lizenz für Volleyballschiedsrichter erworben. Außerdem steht bis heute der Hobbyvolleyballer Dirk Fronzek als Trainer, Betreuer und Organisator für die verschiedenen Volleyballteams unermüdlich zur Verfügung. Von 2010 bis 2016 haben die Volleyballer jährlich mit Teilnehmern aus allen Mannschaften die DVV-Pokalfinals in Halle (Westfalen) besucht. Immer ein tolles Erlebnis. Am 21.12.2011 hat Bärbel Rolle ihr letztes offizielles Hobbytraining geleitet. Die Entwicklung des Volleyballsports beim SuS Buer hätte es ohne sie nicht gegeben, da sie die Grundlagen im Schulsport gelegt hatte und gleichzeitig die Förderung und Motivation aller Sportler betrieben hatte. Ihr gilt unser Dank für 34 Jahre ehrenamtliche Tätigkeit. In der Saison 2011/2012 wurd erstmals ein Team für den Erwachsenenspielbetrieb 2011 - Bärbels letztes Training gemeldet. In der Kreisklasse Süd machte das ehemalige Jugendteam weitere Erfahrungen, weil nunmehr 3 statt 2 Satzgewinne notwendig waren und die Spiele umkämpfter geführt wurden. Am Schluss belegte das Damenteam einen starken 4. Platz mit 12:12 Punkten und einem Satzverhältnis von 25:21. Gleichzeitig startete die ehemalige Schüleranfängermannschaft in der Kreisliga U16 Süd mit Kea Fronzek, Laura Sophie Lang, Carolin Bahr, Anika Klement, Carla und Mo Hunting, Madeleine Metting, Santana Andaloro, Elena Borgmeyer, Lisa Reinhardt, Jessica Kremser. Die jungen Talente erreichten mit 6:18 Punkten und einem Satzverhältnis von 9:16 einen starken 5. Platz. Die Entwicklung der beiden Teams ging in der Saison 2012/2013 weiter. Das Damenteam belegte in der Kreisklasse den 4. Platz mit 20:12 Punkten und profitierten von der Neuordnung der Kreisligen, so dass das Team in die nächste 2011 - Erwachsenen-Mannschaft 95

Klasse aufsteigen konnte. Die U16 trainierte fleißig an inzwischen 2 Trainingstagen dienstags und donnerstags. Mit Madita Pudelski kam eine weitere Spielerin zum Team. Mit 10:14 Punkten steigerten sich die Mädels auf Platz 4 in der Abschlusstabelle. In der ersten Kreisligasaison 2013/2014 hieß das Ziel für das Damenteam Klassenerhalt. Mit Marion Fricke (Voulade) unterstützte eine erfahrene Hobbyspielerin als Zuspielerin das Team. Der 5. Platz und 19 Punkte aus 6 Siegen waren eine unerwartet gute Leistung. Das U16 Team wurde zum U20 Team und durch die 2 Damenspielerinnen Rebecca Mönter und Kira Aufdemkampe unterstützt, die auch im Jugendbereich noch spielberechtigt waren. Ein toller 4. Platz mit 8 Siegen aus 14 Spielen waren ein gutes Saisonergebnis. Im Sommer 2014 startete erstmals ein Hobbyteam aus Buer beim großen Beachvolleyturnier für Quadro Mix Teams am Strand von Borkum. Dirk Fronzek, Uwe Groß, Jörg Ahlemeier und Sabrina Johanns campierten am Strand und spielten bei kaltem und nassem Wetter. Alle hatten viel Spaß aber bei Sonnenschein macht das Ganze mehr Spaß. 2014 - Damenteam Am 27.09.2014 richteten die Volleyballer ein Juxturnier für alle Sportler des SuS Buer in der Stuckenberghalle aus. Teilnehmer aus den Sparten Fussball, Tischtennis, Badminton, Tennis, Turnen, Skating und Volleyball hatten ein tollen Nachmittag miteinander. Das Highlight in der Saison 2014/2015 war die erste Meisterschaft eines Bueraner Volleyballteams. Die U20 belegte in einem Herzschlagfinale am letzten Spieltag zuhause lediglich mit einem Satz Vorsprung vor dem VC Osnabrück I Platz 1. Das Team um die an diesem Spieltag verletzte Spielführerin Carolin Bahr mit Kea Fronzek, Laura Sophie Lang, Madeleine Metting, Anika Klement, Elena Borgmeyer, Carolin Göring, Jana Fronzek und Jessica Klement zeigte eine tolle Saison. Auch das Damenteam konnte den Platz 5 in der Kreisliga Osnabrück Mitte bestätigen. Bei den Regionsmeisterschaften 2015 belegte die U20 einen respektablen 6. Platz. Die Saison 2015/ 2016 war gekennzeichnet durch eine starke Leistung der Damenmannschaft in der Kreisliga Mitte. Mit 21 Punkten und 26:13 Sätzen sicherte sich das Team die Vizemeisterschaft und den Aufstieg in die Bezirksklasse. Ein umjubelter Erfolg, der 2015 - Damen U20 aber auch neue Pflichten mit sich brachte. In der 97 Bezirksklasse haben alle Teilnehmer für jedes Auswärtsspiel 2 lizensierte D‑Schiedsrichter zu stellen. Der langjährige Hobbyvolleyballer Marcel Voulade stellte sich in den Dienst der Mannschaft und erwarb im Sommer 2015 die notwendige Lizenz. Die U20 konnte gegen starke Konkurrenz ihren Meistertitel nicht verteidigen und belegte Platz 3 in der Kreisliga Süd. In den im April 2016 ausgetragenen 2016 - Damen wurden Vizemeister Playoffs der acht besten U20 Teams der Region Osnabrück zeigten die Spielerinnen ein starkes Turnier und belegten ebenfalls Platz 3. Erfreulich ist das in der Saison Santana Andaloro nach einer mehrjährigen Pause wieder ins Training eingestiegen ist und das Team verstärkt hat. Eine Co-Trainerausbildung des NWVV absolvierten Madeleine Metting, Laura Sophie Lang, Kea Fronzek und unterstützten die Trainingsarbeit für eine Schüleranfängermannschaft am Donnerstag. In der U20 und im Damenteam konnte neue Spielerinnen mit Sarah Buchert und Dorame Molkenthin integriert werden. Die Anfängergruppe hatte am 18.05.2016 gegen den TSV Burg Gretesch ein erstes Trainingsspiel und ein aufregendes Ereignis für alle Teilnehmer. Aufgrund der guten Leistungen und dem Elan der Teilnehmer im Alter von 9 – 13 Jahre wurde beschlossen für die nächste Saison erstmals 3 Jugendmannschaften zu melden (U12, U14 und U20). Die Saison 2016/2017 war die bislang erfolgreichste in der Geschichte des Bueraner Volleyballsports. Das Damenteam war angetreten nach dem Aufstieg in die Bezirksklasse die Liga zu halten und erspielte sich am letzten Tag noch die Vizemeisterschaft. Während der Saison waren die Bueraner das einzige Team, dass den Meister, SV Bad 2016 - Schüler haben ihr erstes Spiel Laer, besiegen konnte. In der Relegation zur Bezirksliga gegen den Hagener SV fehlte es dem jungen Team an Erfahrung und Ruhe. Deshalb wurde der Aufstieg verpasst. Alle Volleyballer haben sich am 30.04.2017 in der Beckerskamphalle über die große Unterstützung aus den anderen Sparten sehr gefreut. Die U20 betreut und glänzend eingestellt von Dirk Fronzek musste Punkt- und Satzgleich sich 2016 Relegation Bezirksliga 98 wegen des schlechteren Ballverhältnisses zum SC Halen mit der Vizemeisterschaft begnügen. Die nächste Generation von Spielerinnen wurde nach einem Jahr Training für den Spielbetrieb der U14 und U12 gemeldet. Die U14 hatte starke Konkurrenz und konnte schließlich 1 Spiel gewinnen und belegte Platz 8 in der Kreisliga. Die U12 überraschte alle und qualifizierte sich als 2017 - U20 Saisonabschluss erstes Jugendteam des SuS nach der Hinrunde für die Bezirksliga. Unter 20 Teams belegten Lotta Tiemeier, Paula Bosse, Hanna Rasper, Diana Lümkermann und Elisa Bulthaup einen herausragenden und von der Konkurrenz bestaunten 4. Platz mit 11 Siegen aus 18 Spielen. Im Jahr 2017 kommt es nach dem Schulabschluss einiger Spielerinnen zu Veränderungen im Damenteam. So werden zu neuen Saison die Leistungsträger Kea Fronzek, Madeleine Metting, Elena Borgmeyer nicht mehr zur Verfügung stehen. Offen ist aus beruflichen Gründen (Studium) ebenfalls das Mitwirken von Anika Klement und Laura Sophie Lang. Dagegen ist mit Ann – Christin Hollmann eine starke neue Spielerin dazu gestoßen. Sarah Buchert und Doramé Molkenthin erwerben 2017 die D-Lizenz für Volleyballschiedsrichter.

2017 - Mannschaft U12

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Tennis

Boris Becker und Steffi Graf erzielten erste Erfolge bei Kinder- und Jugendturnieren. Von deren Weltkarieren und dem daraus resultierenden Tennisboom war noch keine Rede, als Sportbegeisterte und am geselligen Miteinander Interessierte den Entschluss fassten, das Sport und Freizeitangebot in Buer um den Tennissport zu erweitern. Vom damaligen Ortsbürgermeister und Vertreter im Meller Stadtrat Werner Weßler kam der Hinweis, dass die Stadt Melle die Erstellung von Tennisplätzen mit 55.200,-- DM für zwei Plätze fördert. Diese Idee wurde von den Ortsratsmitgliedern Hans-Peter Geres und Wilhelm Hunting aufgegriffen, die sich aufmachten, Sportbegeisterte Bueraner für die Gründung einer Tennissparte im SuS Buer zu gewinnen. Somit fanden bereits im Jahr 1982 erste Sondierungsgespräche statt. Von Beginn an war klar, dass der Bau einer Tennisanlage nur mit dem Einbringen von erheblichen Eigenmitteln möglich sein würde. Ein Gründungsteam machte sich sodann an die Arbeit, führte Gespräche zur Bereitstellung des Grundstücks, mit der Stadtverwaltung über die baurechtliche Absicherung des Vorhabens, mit Tennisplatzbauern und nicht zuletzt mit Vertretern des SuS Hauptvereins. Hierbei erwies sich der damalige Vorsitzende des SuS Hauptvereins Werner Wickmann als engagierter Förderer des Projektes. Auf Basis der großzügigen Bereitschaft der Gründungsmitglieder zur Bereitstellung eines fi nanziellen Bausteins und vielen freiwilligen Arbeitsstunden wurde die Planung für die Erstellung von zwei Tennisplatzen 1983 konkretisiert und umgesetzt. Am 22. Juni 1984 war es endlich soweit: Die beiden neuen Tennisplätze konnten bei Blitz, Donner und Wolkenbruch eingeweiht werden. In der Folge wuchs die Begeisterung für den Tennissport, sodass insbesondere auch von ehemaligen Fußballern und Sportlern aus anderen Abteilungen die neue Tennisanlage getragen wurde. 1985 wurde die 1. offi zielle JHV der Tennisabteilung im Vereinslokal „Handelshof“ abgehalten. Erstmalige wurde in diesem Jahr auch eine Damen- und eine Herrenmannschaft für den Wettkampfsport gemeldet. Neben dem Wettkampfsport hatte von Beginn an der Hobbysport einen hohen Stellenwert. Die Mitgliederentwicklung war so rasant und die Tennisleidenschaft so groß, dass die zwei Plätze schnell nicht mehr ausreichten, um den Bedarf an Spielzeiten zu decken, sodass bereits im Jahr 1987 zwei weitere Tennisplätze gebaut wurden.

101 Für das Vereinsleben und als Wetterschutz stand in dieser Zeit eine ca. 25 qm große Holzhütte zur Verfügung. Viele Tennisfreunde erinnern sich noch gerne an die drangvolle Enge und die ausgelassene Stimmung, die in dieser Hütte nach erfolgreichen sportlichen Wettkämpfen herrschte. Die Mitgliederzahl wuchs in dieser Zeit auf ca. 220 Tennisfreunde an. Bei den Medenspielen - Punktspiele im Tennismannschaftsbereich - qualifizierten sich sehr schnell Damen-, Herren-, Senioren- und Jugendmannschaften auch für höhere Spielklassen bis zur Landesebene. In der Folge wurde der Wunsch nach einem Vereinsheim mit den erforderlichen Sanitären Anlagen lauter, sodass nach einer Planungs- und Bauphase von ca. 3 Jahren 1994 das schmucke Tennishaus seiner Bestimmung übergeben werden konnte. Seitdem hat sich der Tennissport in Buer 1994 - Blick über die Anlage zur Einweihung des etabliert und einen hohen Stellenwert in der Tennishauses örtlichen Gemeinschaft erworben. Von Anbeginn wurde die Tennisabteilung im SuS Buer mit sehr viel ehrenamtlichen Engagement geleitet und somit der Aufbau und Erhalt der Anlage möglich. Waren es Max Guse, Wilhelm Hunting, Heinrich Kampmann-Eversmann, Volker Brand und Thomas S. Komm, denen es oblag, die Akzente in der Abteilungsleitung zu setzen, so haben in der Sportleitung Gerd Niedermeier, Astrid Brinker, Heide Huntebrinker, Heike Deiters, Horst Zirkelbach und Dirk Hinze einen großen Beitrag zur sportlichen Entwicklung geleistet. 1994 - Einweihung des Vereinsheim Nicht unerwähnt bleiben sollen aber auch die - Historisches Tennisdoppel mit Vorstandsmitglieder, die sich im Hintergrund um die Heide Huntebrinker und Horst Zirkelbach Finanzen, das Schriftliche, die Jugendarbeit und auch das Gesellige gekümmert haben. Auch die Spielerinnen und Spieler, die sich im sportlichen Wettkampf als gute Repräsentanten und Gastgeber unseres Vereins SuS Buer und des Ortes gezeigt haben. 33 Jahre jung, sportlich aktiv und gesellig wie es sich für 33-Jährige gehört, das ist die Tennisabteilung im SuS Buer. Ein Dritteljahrhundert hat der Tennissport in Buer 102 einen Betrag dazu geleistet, Kindern und Jugendlichen die Möglichkeit für eine sinnvolle Freizeitgestaltung zu geben, Erwachsenen vieler Altersgruppen zu sportlichen Aktivitäten zu veranlassen und vor allen Dingen auch viele Menschen in geselliger Runde zusammenzuführen. Viele der Gründungsmitglieder sind auch heute noch aktiv und passiv dabei. Alles dies ist sicher ein mehr als guter Anlass, einen Blick mit Freude und Dankbarkeit zurückzuwerfen, auf die vielen schönen Stunden, die gemeinsam auf der Tennisanlage des SuS Buer am Leimbrocks Holz verbracht werden durften.

Badminton

Badminton stellt hohe Ansprüche an Refl exe, Grundschnelligkeit, Kondition und erfordert weiterhin für ein gutes Spiel Konzentrationsfähigkeit und taktisches Geschick. Badminton ist ein Rückschlagspiel für zwei bzw. vier Personen, das in der Halle mit Schlägern und einem Federball gespielt wird. Es wird als Einzel (für Frauen und Männer), Doppel und Mixed gespielt. Ziel des Spieles ist es, den Federball so ins gegnerische Feld zu schlagen, dass der Gegner ihn nicht den Regeln entsprechend, d. h. ohne das der Ball den Boden berührt, zurückspielen kann. Als Freizeitsport wird das Spiel auch Federball genannt. Beim Badminton handelt es sich, auch wenn man es nicht glauben will, um die schnellste Ballsportart der Welt. Seit Februar 1992, erst in der Turnabteilung aufgegangen, beginnt die Odyssee der Badminton-Sparte. Heide Huntebrinker und Werner Wickmann waren auf Rolf Linge zu gegangen, der zu der Zeit bei der evangelischen Jugend Badminton mitspielte, um eine eigene Abteilung für den SUS-Buer zu gründen. Der Zulauf war enorm, von 20 Teilnehmern 1992 wurden es schon Anfang 1993 30 Teilnehmer. Was erst als Schnupperkurs für Kids und Jugendliche begann entwickelte sich zügig zur Hobbytruppe. 1998 Erstmalige Teilnahme an Kreismeisterschaften (KM) im Einzel mit hervorragenden Ergebnissen in den Altersklassen U11 und U13 Bei den Bezirksmeisterschaften (BM) im Einzel schon 5. bzw. 7. Platz und im Doppel U11 den 2. Platz Dennis Linge/Niklas Schlichter Start Mannschaften U11 und U13 in der Kreisklasse Mai 1999 Kreismeisterschaft im Einzel U13 den 1. Platz Marcel Pabst, 2. Platz Dennis Linge, U11 den 2. Niklas Meyer und U17 den 3. Marcel Strathmann April 1999 Bezirks-Ranglistenturnier (B-RLT) im Doppel U13 den 3. Platz Pabst/Linge

Niedersächsisches Ranglistenturnier U13 den Kreismeisterschaft 1999 Platz 7 Kreismeister U11 und U13

105 Da bis zu 38 Teilnehmer beim Training sind wird aus 2 Stunden 3 Stunden Badmintontraining gemacht. Nur eine Aufteilung in 2 Gruppen wollen alle Kids und Jugendlichen nicht, sondern möchten die kompletten 3 Stunden in der Halle sein. Juli 1999 Start Schülermannschaft U11-U15 mit Marcel Pabst, Dennis Linge, Niklas Meyer, Jan Oberdiek, Kristof Uffmann, Christian Röser Start Jugendmannschaft U15-U19 in der Kreisliga mit Marcel Strathmann, Dominik Linge, Hans Holy, Heiko Buermann, Melanie Hille, Ines Rose, Christina Gerke Unterstützung des TUS Hilter beim Badminton-Marathonturnier für einen Eintrag ins Guiness-Buch der Rekorde Nov. 1999 Bezirksmeisterschaft im Doppel U11den 1. Platz N. Meyer/R. Beutler (BC 82), U15 den 2. Dominik Linge/Jachtschenko, was ihnen eine Teilnahme an den Landesmeisterschaften in Schüttorf bescherte. Juli 2000 Mit eigenem Wagen der Badmintonabteilung beim großen Schützenumzug. Installation von 6 Badmintonfeldern in der neuen Turnhalle durch die Stadt Melle. Ausrichtung der Kreismeisterschaften in Buer im Einzel U19 den 1. Platz Marcel Strathmann, U17 den 2. Platz Dominik Linge, U15 den Schützenfest-Umzug 2000 3. Platz Christian Röser Sept. 2000 Bezirksmeisterschaft im Einzel den 1. Platz Marcel Pabst, im Doppel den 2. Platz Pabst/ Dennis Linge Okt. 2000 Landesmeisterschaft im Doppel U13 den 4. Platz M. Pabst/Dennis Linge Dez. 2000 Marcel Pabst und Dennis Linge im Bezirkskader. Feb. 2001 Bezirks-Ranglistenturnier im Einzel U15 den 1. Platz M. Pabst und U13 den 4. Platz N. Meyer

106 April 2001 Staffelsieg in der Kreisliga U15 mit Marcel Pabst, Dennis Linge, Niklas Meyer, Jan Oberdiek, Kristof Uffmann und Christian Röser Ausrichtung des Osterfeuers durch die Badminton-Abt. 2001. Bezirks-Ranglistenturnier im Einzel U15 den 1. Platz Marcel Pabst und Kreis- Ranglistenturnier im Doppel den 1. Platz Dennis Linge/Carla Dreyer und den 2. Platz Marcel Pabst/ Dennis Linge Mai 2001 Niedersachsenrangliste Doppel U13 den 1. Platz Niklas Meyer/René Beutler (BC 82) Stadtmeister Jugend 2001 Marcel Strathmann Ab September 2001 Kadertraining mit dem Bezirkskadertrainer Karsten Schnieders. Zusätzlich Erwachsenentraining in der alten Turnhalle Freitags ab 20 Uhr. Bezirksmeisterschaft im Doppel U15 den 1. Platz Marcel Pabst/Dennis Linge und U13 den 1. Platz Niklas Meyer/René Beutler Im Ländervergleichskampf Mannschaften der Bezirke Weser-Ems, Braunschweig, Hannover und Lüneburg erreichte die Mannschaft Weser-Ems mit Niklas Meyer den 2. Platz. Saison 2002/2003 Zusätzlich Spielgemeinschaft U15 mit TUS Hilter; Niklas Meyer/Patrick Zalitta Juni 2002 2. offene Stadtmeisterschaften in Melle: im Einzel U18 den 1. Platz Julian Hofmann, den 2. Platz Marcel Pabst und den 3. Platz René Grieger 3. Platz Niedersachsenliga Spielgemeinschaft mit TUS : M. Pabst, N. Meyer, D. Linge Bezirksmeisterschaft im Einzel U17 den 1. Platz 2002 - Ehrung für ihre Erfolge erhalten v. l. Niklas Meyer, Marcel Papst und Dennis Linge durch M. Pabst, im Doppel den 3. Platz M. Pabst/ Ingbert Schmidt und Ortsbürgermeister Georg D. Linge Harms. Landesmeisterschaft im Einzel U17 den 5. Platz M. Pabst, im Doppel den 4. Platz M. Pabst/ D. Linge

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2003 Ausrichtung 3. offene Stadtmeisterschaften mit 44 Teilnehmern in Buer. Bezirksmeisterschaft im Einzel U17 den 1. Platz M. Pabst, im Doppel den 1. Platz M. Pabst/D. Linge und U15 den 1. Platz N. Meyer/Michael Rösener Mai 2003 Wir fuhren mit eigenem Wagen der Badmintonabteilung beim großen Schützenumzug. Mai 2004 Ausrichtung Kreismeisterschaft und Kreiscup in Buer. Bezirksmeisterschaft im Einzel U19 den 1. Platz M. Pabst 2005 Training Kids und Jugendliche in der neuen Turnhalle. Saison 2005/2006 Jugendmannschaft erreicht in der Kreisliga den 1. Platz mit Jennifer Fischer, Claudia Freese, Marcel Gradwohl und Ben-Frederik Ehlers. M. Pabst spielt in der Verbandsklasse für den BC 82 Osnabrück. Ausrichtung Badmintoncup als Kooperation mit der Lindenschule mit 44 Teilnehmern. 1. Platz in der Kreisliga 2005/2006 Bezirksmeisterschaft im Einzel U19 den 1. Platz M. Pabst, U17 den 2. Platz N. Meyer, im Doppel U19 den 1. Platz M. Pabst, U17 den 1. Platz N. Meyer 2006 Ausrichtung der 6.Stadtmeischaften in Buer Sieger: Mädchen U11 Ayse Gül Demir, U13 Sandra Töpel, U15 Ann Kathrin Reschke, Damen U17 Claudia Freese, U19 Jennifer Fischer, Jungen U 11 Leon Landwehr, U19 Carsten Strathmann, Herren Marcel Pabst, Hobby Günther Kleinschmidt Leider wurde die Zusammenarbeit mit dem Bezirkskadertrainer K. Schnieders auf Grund zu geringer Beteiligung beendet. M. Pabst bei der Bezirksmeisterschaft den 1. Platz im Gemischten Doppel und Herren Doppel sowie bei der Landesmeisterschaft den 2. Platz im Gemischten Doppel. Die Jugendmannschaft mit Jennifer Fischer, Claudia Freese, Marcel Gradwohl, Ben‑Frederik Ehlers und Patrick Zalitta, obwohl sie in der Erwachsenen-Liga spielen mussten, erreicht einen guten 3. Platz. 109

Marcel Papst spielt in der Mannschaft für einen anderen Verein und im Einzel für den SuS Buer. Saison 2006/2007 M. Pabst spielt in der Niedersachsen-Bremenliga für SC Wildeshausen. 2007 M. Pabst bei der Bezirksmeisterschaft im Einzel U22 den 1. Platz und bei den Norddeutschen Meisterschaft den 5. Platz im Doppel Saison 2007/2008 M. Pabst spielt in der Niedersachsen-Bremenliga für SC Wildeshausen und holt zum 8. Mal den Bezirksmeisterschaft-Titel und im Doppel mit Corinne Beutler (BC 82) den 2. Platz und qualifiziert sich für die Norddeutschen Meisterschaften Saison 2008/2009 M. Pabst spielt in der Niedersachsen-Bremenliga für SC Wildeshausen. Saison 2009/2010 mit 3 Mannschaften an Turnieren teil genommen (Senioren, U17 und U22), dabei erreicht die Seniorenmannschaft mit Claudia Freese, Jennifer Fischer, Marcel Gradwohl, Patrick Zalitta, Günther Kleinschmidt, Dominik Linge und Jens Dietrich einen sensationellen 3.Platz M.Pabst erreicht bei der Bezirksmeisterschaft 3. Platz der Senioren 2009 U22 den1. Platz im Einzel + Mixed, den 5. Platz bei der Landesmeisterschaft im Doppel, den 5. Platz bei der Norddeutschen Meisterschaft im Doppel und spielt in der Oberliga für SC Peine. Durch gute Leistungen im Einzel und Mixed qualifiziert sich Marcel Pabst für die Deutschen Meisterschaften in Regensburg. 2010 Ausrichtung 10.Meller Stadtmeisterschaften in Buer Stadtmeister wurden U15 Lars Wobker, U19 Carolin Freese, Damen Claudia Freese, Herren Marcel Pabst und Hobby Günther Kleinschmidt 2010 + 2011 Seniorenmannschaft als Spielgemeinschaft mit dem ESV Eicken Bruche in der Kreisliga Osnabrück Stadt/Land/Vechta mit Hans-Jörg Stahmeier-Caje, Burkhard Tiemeier, Claudia + Carolin Freese, Jennifer Fischer, Dominik Linge, Marcel Gradwohl, Ben‑Frederik Ehlers, Günther Kleinschmidt, Rolf Linge

111 Saison 2010/2011 M. Pabst spielt in der Oberliga Nord für SG Lengede/Vechelde. Saison 2011/2012 M. Pabst spielt in der Regionalliga Nord für VFL Maschen. Ab Saison 2012/2013 M. Pabst in der Verbandsliga Nord für TV Verl. 2014 Kreismeisterschaft in Bad Rothenfelde im Einzel U11den 2. Platz Pascal Rietze, U13 den 4. Platz Elias Ahlemeier Kreismeisterschaft in Bad Rothenfelde im Doppel U15 den 1. Platz Katharina Radon mit Jonas Bietendüwel Stadtmeisterschaften in Melle Stadtmeister wurden U9 Marcel Rietze, U11 Chantal Rupsch, U11 Pascal Rietze 2. Platz U11 Anton Arndt, U15 Katharina Radon, U19 Tibor Ahlemeier 3. Platz U15 Miriam Schmidtendorf 2015 Ausrichtung der 14. Meller Stadtmeisterschaften mit 66 Teilnehmern: Stadtmeister sind Claudia Freese im Dameneinzel in der Turnierklasse, C.Freese mit Jennifer Fischer im Damendoppel in der Turnierklasse, Manuela Vogelsang mit Annette Freese im Damendoppel in der Hobbyklasse, Felix Homola mit Volker Schindler im Herrendoppel in der Stadtmeisterschaft 2015 Hobbyklasse Stadtmeister in der Jugend U13 Chantal Rupsch und U11 Marcel Rietze. Bei den Kreismeisterschaften am 11.05.15 in Melle erreichte im Einzel U13 den 1. Platz Pascal Rietze, U11 den 2. Platz Marcel Rietze 2016 Niedersächsischer Badminton-Verband (NBV) Kreis-Rangliste (C-RLT) in Melle U13 den 1. Platz Pascal Rietze, U11 den 2. Platz Marcel Rietze, U13 den 3. Platz Chantal Rupsch, U13 den 4. Platz Johanna Kaube, U11 den 5. Platz Yusuf Gayran und U13 den 5. Platz Anton Arndt 112 Kreismeisterschaften in Hilter 1. Platz U11 Marcel + U13 Pascal Rietze Bezirksmeisterschaften in Nordhorn 2. Platz U11 Marcel + U13 Pascal Rietze Landesmeisterschaften in Liebenau U11 den 10. Platz Marcel Rietze + U13 den 9. Platz Pascal Rietze NBV-B-RLT in Schüttorf den 3. Platz U13 Pascal Rietze 2016/2017 U17 + 2017/2018 U19 Nach langer Zeit wieder eine Jugendmannschaft U17 in der Kreisliga Saison 2016/2017 mit Jonas Bietendüwel, Merlin Ahlemeier, Pascal Rietze (eigentlich U13), Katharina Radon und Miriam Schmidtendorf. 2017 NBV C-RLT in Melle 1. Platz U15 Pascal Rietze, 2. Platz U13 Marcel Rietze und U17 Larissa Bußdieker, 3. Platz Anna Bernhardt, 4. Platz Jana Meyer und 5. Platz Marina Gärtner NBV C-RLT in Bad Rothenfelde ist Pascal Rietze bei U17 gestartet und hat dort den 3. Platz belegt. Ebenfalls U17 3. Platz Larissa Bußdieker, 4. Platz Jana Meyer, 5. Platz Marina Gärtner Kreismeisterschaften Einzel U9-U19 in Hilter U15 1. Platz Pascal Rietze, U17 2. Platz Larissa Bußdieker und 3. Platz Jana Meyer Die Jugendmannschaft vom letzten Jahr spielt die Saison 2017/2018 U19 in der Kreisliga. Zudem kommt eine neue Jugendmannschaft U17 mit Jana Meyer, Larissa Bußdieker, Marina Gärtner, Anna Bernhardt, Laura Klassen, Tim Aring und Cora Leerkamp hinzu.

Training 2017 2017 - Jugendmannschaft U17

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Radsportgruppe „Die flotten Speichen“

Im März 1998 hatte Hermann Kolzem die Idee, eine Fahrradgruppe zu gründen. Über einen Aufruf in der Tageszeitung fanden sich etwa 10 Personen im Vorraum der Stuckenberghalle ein. Es wurde ein passender Termin gefunden. Treffpunkt war zunächst der Parkplatz an der Schürenstraße, immer am Freitag um 18 Uhr. Später wechselten wir dann zum Busbahnhof. Unsere erste größere Tour war die Teilnahme als Tagesgäste bei der Nordtour (eine geführte Fahrradtour über mehrere Tage durch Niedersachsen, veranstaltet von Lotto, NDR und Herforder Pils, wo auch ein Etappenziel in Melle war). Da Melle Ziel und Start war, bot es sich an, eine Tagesetappe mitzufahren. Treffpunkt war am Rathaus in Melle City. Über Gesmold, Holsten-Mündrup, Gm.-Hütte fuhren wir nach Osnabrück, wo auf dem Marktplatz Mittagspause gemacht wurde. Anschließend ging es weiter über Rulle nach Kalkriese, wo wir vor Gewitter und Starkregen noch gerade rechtzeitig ankamen ohne nass zu werden. Weiter ging die Fahrt nach , wo die Tour für diesen Tag endete. Erstmals eine Tagesstrecke über 80 Kilometer. Wir waren mächtig stolz auf uns. Uns hatte das so gut gefallen, dass wir uns für das nächste Jahr, 1999, für die gesamte Nordtour anmeldeten. Hier die Anmeldung Radwandern im SUS Buer Melle - Buer, 13.05.1999 NDR Öffentlichkeitsarbeit Rudolf von Benningsen Ufer 22 30045 Hannover Anmeldung für die Dauerteilnahme für die Fahrradtour „Der Norden fährt ab“ Sehr geehrte Damen und Herren, Diesem Schreiben beigefügt übersende ich Ihnen vier Anmeldeformulare mit insgesamt sechs Anmeldungen für die Fahrradtour. Um vielleicht Verständnis für den nachfolgend formulierten Wunsch bei Ihnen zu wecken, möchte ich folgendes erklären: Wir, das sind die Personen auf den Meldeformularen, sind Teil einer Radwandergruppe im Sportverein SUS Buer, aus Melle Buer. Diese Gruppe besteht erst seit dem Frühjahr 1998 und umfasst ca. 30 Mitglieder. Lust auf die Tour haben wir bekommen, weil uns die Teilnahme an der letztjährigen Fahrradtour des NDR als hervorragendes Angebot überzeugt hat. Wir möchten jetzt wieder an der gesamten Tour teilnehmen. Wir sind uns der Tatsache bewusst, dass bei Überbuchung das Los entscheiden muss. Deshalb möchten wir uns selbstverständlich auch diesem Verfahren stellen. Wir haben hierbei jedoch nur die Bitte, unsere Anmeldungen als eine Gruppenanmeldung zu sehen. Für uns bedeutet das, entweder alle können teilnehmen, oder keiner. Wir würden uns sehr freuen, wenn Sie uns so berücksichtigen könnten. Ganz toll wäre es noch, wenn wir bei einer Teilnahme auch die Möglichkeit der räumlich nahen Unterbringung bekommen würden. Letzteres ist jedoch keine Bedingung. Vielen Dank.

115 Wir hatten Glück und konnten mitfahren. Eine wunderschöne Radtour von Hitzacker entlang der alten Zonengrenze bis nach Duderstadt. Die Tour stand unter dem Motto 10 Jahre Grenzöffnung. Das Wetter spielte richtig gut mit, die Stimmung unter den Teilnehmern und auch dem Publikum an der Strecke war bombastisch. Kreative Menschen an der Strecke erleichterten den Radlern durch spannende Berieselungsanlagen den Marsch in der Hitze. Auch Getränke als Marscherleichterung wurde vom Straßenrand gereicht. So ging es über Uelzen durch das Heideland bis Wolfsburg auf den Harz zu. Dieser wurde westlich umfahren und es ging Richtung Eichsfeld nach Duderstadt. Begleitet wurden wir getränkemäßig vom NDR durch Michael Thürnau, der nach offizieller Begrüßung der Radler am jeweiligen Etappenziel einen halben Liter Hefeweizen auf Ex trank und als Erleichterung mit einem gigantischen Rülpser am Mikrofon den Bierausschank an alle eröffnete. So hielten wir es bis Duderstadt, die Heimreise erfolgte per Bahn. Dieses mehrtägige Gruppenerlebnis wollten wir unbedingt wiederholen, daher erfolgte die Anmeldung für die Radtour des NDR für das Jahr 2000, die von Stade, elbabwärts durch das alte Land, weiter über Cuxhaven, Bremerhaven, Norderstedt, Wilhelmshaven, Emden nach Borkum führte. Es gab wieder eine Zusage und wir waren mit sechs Teilnehmern dabei. Entgegen der vorjährigen Tour war auf dieser Tour das Wetter kalt, ungemütlich, teilweise stürmisch und auch gab es immer wieder kalte Regenschauer. Also völlig andere Bedingungen. Einen Tag werden wir nie vergessen. Es hatte fast ständig geregnet, bei starkem sehr böigem Wind und Kälte (Mittagstemperatur nur 7°+C.). Der Wind war zeitweilig so stark, dass es einige Teilnehmer sogar vom Fahrrad wehte. An der Strecke gab es keine kalten Erfrischungsgetränke, die wurden nicht nachgefragt, sondern Glühwein und heißen Kakao. Aber auch diese Tour wurde gemeistert. Spannend waren bei dieser Tour die Übernachtungsbedingungen Die Ehepaare Rojahn und Otto mussten eine Nacht sogar auf einen notdürftig hergerichteten alten Kahn zubringen Die Übernachtung war wohl grenzwertig, ist aber als Besonderheit im Gedächtnis geblieben. Heinz Feuerherm aus Melle, der sich auf der Nordtour unserer Gruppe angeschlossen hatte und mit dem wir Freundschaft schlossen war schon ein erfahrener Tourenradler. Er und Siegfried Otto planten unsere Sommertour 2001. Die für uns legendäre Wesertour. Das erste Mal eine Tour geplant in Eigenregie. Ein Bus brachte uns mit unseren Rädern in die Nähe von Kassel. Von dort starteten wir, entlang der Fulda bis zum Weserkuss nach Hann.-Münden. Dort begann der Weser -Radweg. Weiter ging es über Höxter, Hameln, Petershagen-Ovenstedt, Hoya, Bremen bis Bremerhaven. Zurück ging es mit dem Zug bis Bohmte und dann mit dem Fahrrad zurück nach Buer. Es war eine ganz tolle Radtour mit vielen Teilnehmern und auch Gästen aus Bohmte und Melle. Das Wetter spielte auch mit, es war ideales Radlerwetter. Natürlich gab es auch wieder spannende Erlebnisse, besonders spannend war die Übernachtung in Bremen. Hier nächtigten wir

116 in einem Hotel was seine gute Zeit auch schon lange hinter sich hatte. So mussten einige Duschen auf den Zimmern in Eigenregie repariert werden, denn Personal war nicht vorhanden, es gab nur die Wirtin, eine Frohnatur, nie nüchtern. Als einige von uns am späten Abend nach einem feucht fröhlichen Bummel durch Bremen im Hotel eintrafen, fanden wir die Wirtin dermaßen besoffen vor, dass Eckbert und Hermann Wetten abschlossen wie viel Kurze sie noch vertragen könnte bis sie hinter der Theke zusammenbrach. Ansprechbar war die Wirtin schon nicht mehr, der Ausschank wurde von Gästen in Eigenregie übernommen. Allerdings konnte der finale Zusammenbruch nicht beobachtet werden, die konnte richtig viel vertragen. Das Frühstück am nächsten Morgen wurde dann in der Kneipe eingenommen, erstaunlicher Weise war alles vorbereitet, nur die Brötchen wurden von Edeltraud Hanert geholt. Also im Grunde; alles gut. 2002 starteten wir am 20. 8.in Melle-Gerden zu einer Mosel-Rheintour. Der Bus brachte uns nach Metz in Frankreich. Von dort fuhren wir über Remich, Schweich, Kröv, Cochem, Koblenz, Weisel nach Rüdesheim. Eine Seilbahnfahrt über die Weinberge zum Niederwalddenkmal war der krönende Abschluß. Am nächsten Morgen holte uns der Bus wieder ab. 2003 stand der Ems-Störtebecker-und der Weser--Radweg auf unserm Plan. Mit dem Bus fuhren wir nach Salzbergen, von dort aus an der Ems entlang über Haren nach Emden. Dieser Tag war der heißeste und anstrengendste Tag dieser Tour eine Strecke von 100 km bei schattenloser Hitze um die 40 Grad C. Bereits nach relativ kurzer Zeit waren die Trinkvorräte erschöpft und die Truppe so durstig wie noch nie. Siegfried als Scout konnte nach einigen Kilometern ein Gartenrestaurant ausmachen in das wir einkehrten. So schnell wurden noch nie die Halbliterradler geleert. Abends in Emden erhielten alle Radler den Auftrag so viel zu trinken bis wieder klar gepinkelt werden konnte. Alle hielten sich daran, so gab es keine weiteren Folgen. Weiter ging es an der Küste entlang bis Bensersiel und für einen Tag nach Langeoog. Über Middels, Wilhelmshaven, Brake, Wildeshausen und Vörden ging es zurück nach Buer (ca.715km). Ab jetzt plante Siegfried Otto alle unsere Touren allein. 2004 beschlossen wir dann die neuen Bundesländer zu erkunden. Gestartet wurde in Wittstock in Mecklenburg. Von dort aus umrundeten wir die Mecklenburger Seenplatte. Stationen waren unter anderem Neustrelitz, Waren, Malchow, der Tollensesee (Neubrandenburg), Kölpiner- und Fleesen- See, Plauer See und Krakower See. Dann ging es wieder zurück nach Wittstock. Eine Tour etwas anders gestaltet aber sehr schön. 2005 besuchten wir Melles Partnerstadt Bad Dürrenberg. Von Buer aus machten wir uns auf den Weg nach Fischbeck (1.Übernachtung), um einmal rund um den Harz zu fahren. Stationen waren Mohringen und Bleicherode am Südharz. Diese Etappe wird uns auch immer in Erinnerung bleiben, denn sie war die nasseste die wir je erlebt hatten. Bei unserer Ankunft in Bleicherode hatte keiner mehr einen trockenen Faden am Körper. 117

Bei fast allen war das Wasser auch in die Gepäckstücke eingedrungen, so war auch die Ersatzkleidung nass. Abends war großes trocknen angesagt. Schaden hat es aber keinen gegeben. Auch gesundheitlich gab es keine Probleme. Es war landschaftlich eine unserer schönsten Radtouren die Strecke betrug insgesamt 810 Kilometer. Die längste Tour die wir jemals fuhren. Blöd war nur, dass unsere Hotels, die wir abends anfahren mussten, immer auf einem Berg lagen, was nach einem langen Tag ganz Radtour 2005 schön anstrengend war, da noch hoch zu fahren war. 2006 machten wir uns auf und reisten mit dem Zug nach Passau. Einmal an der Donau entlang zu radeln war unser Plan. Diese Radeltour wird uns immer in Erinnerung bleiben, auch wegen der unvergleichlichen Landschaft. In Wien machten wir 2 Tage Station, um dann noch bis nach Bratislava zu radeln, der Hauptstadt der Slovakei. Diese Stadt, vor allem die sehr schön im österreichischem K u K Stil restaurierte Altstadt war ein tolles Erlebnis. Diese Tour war eine unserer schönsten und beeindruckendsten Radtour. Spannend waren auch die auf den Radweg gemalten Informationen wie: noch „ 6 km „ bis zum nächsten Hefeweizen noch eine Viertelstunde fahren und dann Jause. Auf dem Rückweg nahmen wir dann für einen halben Tag ein Schiff, um uns die Gegend auch mal von der Wasserseite her anzusehen. Wettermäßig hatten wir großes Glück, denn 14 Tage vorher stand noch alles unter Wasser weil die Donau einige Zeit vorher Hochwasser führte. Zurück in Passau, traten wir, nach vierzehn erlebnisreichen Tagen, wieder die Heimreise an. Das waren unsere ersten spannenden Jahre. In den folgenden Jahren sind weitere Touren gefahren und haben auf diese Weise weite Teile Deutschlands kennengelernt. So waren wir 2007 an Hase und Ems unterwegs. 2008 fuhren wir mit dem Zug bis Haltern am See. Von dort weiter an den Rhein ( Wesel, Düsseldorf, Köln, Remagen bis Mainz). In Mainz besuchten wir das „Aktuelle Sportstudio“. Irgendwie erlebten wir immer etwas neues, so lernten wir in Köln das Kölsch aus ganz kleinen (0,1l) Gläsern zu trinken. Dieses gefiel uns so gut, dass wir in einer kleinen Dorfkneipe in Remagen den unheimlich dicken Wirt überredeten uns entsprechend Bier zu zapfen. Der Wirt ging darauf ein und hatte richtig viel zu tun. Wir hatten so viel Spaß wie lange nicht. Zurück zum Hotel stellte Siegfried fest, dass er seinen Zimmerschlüssel nicht dabei hatte. Er bekam von Hermann Asyl. Siegfried wurde aber am anderen Morgen auf einer Matratze schlafend im Treppenhaus aufgefunden. Er habe sich aus Hermanns 119

Zimmer ausquartiert, weil es dort so laut war, dass Schlafen nicht möglich gewesen wäre. Hermann hat die Geräuschimmission, wie Siegfried sie schilderte, jedoch nicht bestätigen können. So blieben die Beweggründe für die nächtliche Flucht Siegfrieds aus dem Zimmer von Hermann bis heute im Dunklen. 2009 ging es an die Elbe. Ab Wittenberg die Elbe abwärts bis Hamburg. Es war eine von der Landschaft sehr beeindruckende Radtour. Viel Natur Sehr schöne kleine Elbstädte und überall Störche. Für alle war klar, die schöne Elbstadt Tangermünde war unbedingt ein Besuch wert. 2010 machten wir eine Rundreise in Sachsen Anhalt und Brandenburg, mit einem Abstecher für einen Tag mit dem Zug nach Potsdam zum Besuch von Schloss Sanssouci. Während dieser Tour fand auch schon nach einem Jahr wieder ein Abstecher nach Tangermünde statt. 2011 von Hamburg nach Brunsbüttel, am Nord-Ostsee-Kanal Radtour 2009 entlang bis nach Kiel, durch die Holsteinische Schweiz bis nach Lübeck. 2012 starteten wir in Travemünde und radelten an der Küste entlang bis nach Ueckermünde, dann die Oder aufwärts bis nach Schwedt. Wo wir dann noch einen Abstecher nach Polen machten. 2013 gab es wieder eine“ nur „Fahrradtour. Sie führte uns ins Münsterland auf Pätgestour. 2014 fuhren wir nach Prag. Zwei Fahrer waren aus Tschechien mit einem Sprinter mit Anhänger nach Melle gekommen, um uns abzuholen. Schon das Räderverladen war abenteuerlich, mit Mühe und Not konnten überhaupt alle mit. Am Vormittag kamen wir trotz allem wohlbehalten in Prag an. Am nächsten Tag machten wir eine Stadtbesichtigung. Am darauf folgenden Morgen machten wir uns auf den Weg, immer an der Elbe (in Tschechien Labe) entlang. Nach zwei weiteren Übernachtungen Radtour 2014 in Tschechien waren wir dann in Bad Schandau, der Partnergemeinde unserer Martini Kirche. Zur Jugendherberge mussten wir erst wieder drei Kilometer berghoch. Das Elbsandsteingebirge war sehr beeindruckend. Weiter ging es nach Dresden, die Radtour endete in Magdeburg.

121 2015 fuhren wir mit der Bahn nach Zittau, um an der Neiße bis zur Mündung in die Oder und weiter an der Oder bis nach Frankfurt zu radeln. Von dort ging es durch die Ueckermark nach Berlin. Station war u.a. auch die wunderschöne Stadt Görlitz an der Elbe, jetzt Grenzstadt mit einem beeindruckend schönen polnischen Teil. Direkt, mit Blick zu Elbe wurde ein altes Radtour 2016 Bürgerhaus zum Kauf angeboten. Es hätte nicht viel gefehlt und Siegfried wäre stolzer Hausbesitzer geworden. Es fehlte nur noch die Zustimmung von Christel, irgendwie hat er die nicht bekommen. So wurde nichts aus dem Hauskauf. Die Spinnerei hat uns aber viel Spaß gemacht. 2016 war Lüneburg angesagt. Mit dem Fahrrad starteten wir in Buer. Beim Stadtfest in Lüneburg konnte man im Riesenrad über die ganze Stadt und Umgebung schauen. Eine wunderschöne, auch interessante Stadt, die immer einen Besuch lohnt. Am Sonntagmorgen besuchten wir das Filmstudio von „Rote Rosen“, einer Fernsehserie im Nachmittagsprogramm. Außerdem besichtigten wir das „Verrückte Haus“ in Bispingen. Das Haus steht leicht schräg auf dem Kopf, die Einrichtung hängt unter der Decke, Man meint, man wäre betrunken. Dabei kommt man da nur nüchtern rein. Das waren unsere jährlichen Höhepunkte. In jedem Jahr machten wir aber auch eine Fahrt ins Blaue. Nur Renate Pottebaum, als Spartenleiterin, und Siegfried Otto wussten wohin. Unter anderem gab es Draisinenfahrten, Übernachtung im Knast und einem Heuhotel, auch eine Bergwerksbesichtigung war dabei. Die Fahrten gehen immer über 3 Tage bei zwei Übernachtungen während eines Wochenendes. Start und Ziel ist immer mit dem Fahrrad in Buer. Viele Sonntagsfahrten in die weitere Umgebung. Frühstücksradeln an geheime Orte und vieles mehr sind im jährlichen Rhythmus auch dabei. Auf diese Weise sind wir in den vielen Jahren sind ganz schön rum gekommen und haben viele schöne Ecken gesehen, viel Spaß gehabt und uns fit gehalten.

122 Bevor die E-Bikes dazu kamen, wurden in jedem Jahr die fleißigsten Radler geehrt. Als Anerkennung gab es ein kleines Fahrrad, welches als Wanderpokal weitergereicht wurde. Die Erstplatzierten wurden mit einer Plakette auf dem Vereinsfahrrad ausgezeichnet. In einem Sommer gelang es Siegfried Otto über 4000 km zu radeln. In den Wintermonaten treffen wir uns einmal im Monat zum Bosseln, Kegeln, zum Weihnachtsmarkt oder auch nur zum geselligen Beisammensein. Außerdem wird im Winter einmal in der Woche Badminton gespielt. Einige Radler treffen sich zum Kartenspielen. So sind auch viele gute Freundschaften entstanden. Über viele Jahre wurde von der Radgruppe auch das jährliche SUS Osterfeuer organisiert und veranstaltet. Schön ist, dass diese Aufgabe jetzt von einer anderen Sparte des SUS weiter geführt wird. Die Radgruppe ist nämlich im Laufe der Zeit in die Jahre gekommen. Im nächsten Jahr 2018 können und wollen wir unser zwanzigjähriges Bestehen feiern. Eben auch weil wir in die Jahre gekommen sind, freuen wir uns über neue Teilnehmer/ innen die auch Spaß an unseren Aktivitäten finden können. Sie sind herzlich willkommen bei uns mitzumachen. Es ist deshalb zu hoffen, dass weitere gute Jahre vor uns liegen.

Inline-Skating

Der große Inline-Boom kam in den 1990er Jahren aus den USA nach Deutschland. Viele entdeckten in dieser Zeit ihr neues Hobby – das Inlineskaten. Der Beginn der Inliner-Gruppe im SuS Buer war eher einem Zufall zu verdanken, als dass es geplant war. Es war der 19. August 2001, als Manuela Hensiek und Tanja Buermann zu dieser Zeit einen Crashkurs für Inline-Einsteiger besuchten. Sie merkten schnell, dass man die erlernten Übungen mit etwas Geschick auch an andere Personen weiter geben kann. So kam es, dass der damalige 1. Vorsitzende des Vereins, Siegfried Otto, Kontakt mit den beiden aufnahm. Zwei Wochen später stand eine Hallenzeit zur Verfügung, um mit den ersten interessierten Erwachsenen nun jeden Dienstagabend in der Halle am Stuckenberg die Skates anzuschnallen. Da sich die neue Freizeitbeschäftigung schnell und vor allem in den Bueraner Kindergärten herumsprach, wurde auch die Nachfrage nach einem Angebot auf Skates für Kinder immer größer. So entschied der Verein, eine weitere Trainingszeit zur Verfügung zu stellen. Im Herbst 2001 startete die Mittwochsgruppe u.a. mit Corinna und Ramona Wiete, Amelie Blum, Franziska Mohrich, Nida Yildirim, Maike Rauer, Sina Stockhowe und Sabrina Schwanemeyer. 2002 verließ Tanja Buermann die Gruppe und Claudia Bulthaup (Gebbert) folgte als neue Betreuungskraft für die Kindergruppe. Als gelernte Erzieherin fi el es ihr leicht, Manuela Hensiek tatkräftig zu unterstützen. Die Nachfrage in der Mittwochs-Kindergruppe wurde immer größer, sodass überlegt werden musste, wie man den Ansturm mit den nun schon zu knappen Übungszeiten bewältigen konnte. Es wurde der „Skaterpass“ eingeführt, vergleichbar mit einem Schwimmabzeichen, bei dem verschiedene Disziplinen wie z.B. richtig Fallen/Aufstehen, Hocke auf gerader Strecke‚ Eierlaufen, Slalom, Bremsen, vorwärts Übersetzen uvm. geübt und später geprüft wurden. War der Pass bestanden, wurde das Kind aus der Übungsgruppe „entlassen“, sodass der Platz für ein neues Kind frei wurde. Im Jahr 2004 stieß Bernd Reinecke als aktiver und erfahrener Sportler zu der Erwachsenen-Gruppe und bereicherte diese 125 Gruppenfoto Sommer 2005 mit seiner Erfahrung an Langstreckentouren. Es wurde zum Ende der Draußensaison zum ersten Mal eine Tagestour über 60 km zum Dümmer und zurück organisiert. In der Sommersaison 2006 beteiligte sich die Erwachsenengruppe zum „Tag der Niedersachsen“ an einer Sternfahrt von Osnabrück nach Melle. Die Organisatoren der Speedskating-Sparte des SF Lechtingen waren durch ihre mehrjährige Erfahrung im Inlinesport interessante Gesprächspartner in Bezug auf Inlineskate Veranstaltungen. Die Aktiven des SuS Buer waren erstaunt über die Schnelligkeit und Technik der Lechtinger. Es wuchs immer mehr der Wunsch, es diesen gleich zu tun. Es wurden neue, nicht mehr selbst bemalte, sondern bedruckte T-Shirts mit selbst entworfenem Logo organisiert, um das Zusammengehörigkeitsgefühl zu stärken. Im September bestritt die Bueraner Gruppe den allerersten Marathon, betreut von Bernd Reinecke. Im Herbst unternahm Manuela Hensiek den ersten Schritt zum Instruktor und besuchte einen Lehrgang des Deutschen Roll- und Inlineverbands (D.I.V). Im Jahr 2008 erweiterte die Sparte kurzfristig ihr Angebot mit einer Inline-AG an der Lindenschule, die sich aber interessenmäßig nicht durchsetzte. Ebenfalls wurden zum ersten Mal erheblich weniger Neuanmeldungen bei den Kindergruppen verzeichnet. Grund dafür war vermutlich der Beginn längerer Betreuungszeiten in den Schulen und Kindergärten wie ebenfalls geburtenschwacher Jahrgänge. Manuela Hensiek und Ralf Hellborn besuchten zusammen einen Workshop für Kindertraining auf Skates, den M. Hensiek zum weiteren Anlass nahm, ihre Trainer C‑Lizenz zu absolvieren. 126 Gruppenfoto vom 14.11.2009 Inzwischen gehörten der Mittelrhein- und Berlin Marathon wie auch weitere Veranstaltungen zum festen Bestandteil der Erwachsenengruppe. Unter dem Motto „Rund um Buer“ folgten von 2007-2009 jährlich Inline-Läufe zum Buer Markt. Ralf Hellborn und Michael Uffmann halfen als Vertreter von DRK und THW die Veranstaltungen zu organisieren und umzusetzen. Wegen abnehmender Teilnehmerzahlen wurde die Veranstaltung allerdings nach dem dritten Mal eingestellt. Stattdessen war man inzwischen mit dem Stadtjugendring Melle in Kooperation getreten und begleitete seit dem die Meller Skatenight als Ordnerteam. Dank mehrerer Sponsoren wurde Anfang des Jahres 2009 endlich der Wunsch nach „richtigen“ Trikots realisiert. Mitte September fuhr die Sparte wieder mit fünf Teilnehmern zum „Run & Roll-Day“ nach Bielefeld. Die Strecke auf dem Ostwestfalen-Damm entpuppte sich wieder mal als Überraschungsstrecke, bei der Beate Ziermann in ihrer Altersklasse w40 auf den 1. Platz fuhr und andere Spitzenskaterinnen hinter sich ließ. Auch Manuela Hensiek schaffte in der Altersklasse w30 mit dem 3. Platz den Sprung aufs Treppchen. Sina Stockhowe verabschiedete sich als Übungsleiterin von der Kindergruppe. Nina Noruschat unterstützte nun nach den Herbstferien Manuela Hensiek und Maike Rauer im Trainerteam in einer weiteren Anfängergruppe. Diese Gruppe fand schnell Anklang und es kamen ständig neue Kinder hinzu. Mit zu einem der schönsten Ausflüge der Inline-Gruppe zählte2010 ein Wochenende am Flämingskate in Jüterbog. Ein vier Tage langer Spaß auf Skates und Fahrrädern bei höchst 127 sommerlichen Temperaturen. Mit verschieden langen Strecken und Geländeansprüchen war für jeden etwas dabei. Ebenfalls hatte sich die Kindergruppe der Sparte soweit erholt, dass zwischenzeitlich keine neuen Anmeldungen angenommen werden konnten. Erfreulicherweise hatte sich die Skatergruppe bis Bad Essen herum gesprochen. Ab September wurde zur bestehenden Kindergruppenzeit eine weitere hinzugefügt, um den Ansturm bändigen zu können. 2011 war ein sehr erfolgreiches Jahr in der Erwachsenengruppe. Es wurden u.a. beim Mittelrhein- und Berlinmarathon Bestzeiten gelaufen. Im Sommer wurde anlässlich des Deutschen Wandertages eine Skatenight mit Unterstützung des Stadtjugendrings in Melle organisiert. Außerdem war das 1. Lingener one-eleven, eine Tagestour in mehreren Abschnitten über eine Distanz von 111 km, ein neues Highlight im Veranstaltungskalender der Sparte. Die Kinder der Fortgeschrittenen-Gruppe machten während der Wintersaison gute Fortschritte, so dass sieben von ihnen am 13. Mai 2012 zum ersten Mal bei einem Kinderrennen in Gifhorn teilnahmen, welches gleichzeitig Austragungsort der Landesmeisterschaft war. Dort gelang Leon Brockmann, dem Jüngsten der Gruppe, die große Überraschung und belegte den dritten Platz in seiner Altersklasse. Hierfür wurde er bei der folgenden 1. Sportgala des SuS Buer am 15. Dezember geehrt. Ebenfalls wurde Manuela Hensiek für ihr Engagement in der Inlinersparte und für besondere Leistungen als Sportlerin geehrt. KOMMUNALTECHNIK GARTENTECHNIK Durch den „Tag der offenen Tür“ hatte FORSTTECHNIK die Kindergruppe viele Neuinteressierte Motorsense LANDTECHNIK gewinnen können. Mit David Dent hatte die Stihl FS 55 Gruppe seit Beginn der Hallensaison einen 0,75 kW/1 PS Zweihandgriff 290,- € engagierten Helfer, der mit viel Freude und Fantasie die Kinder zu beschäftigen wusste. Heckenschere Auch Sarah Bußdieker und Leonie Hensiek Stihl HS 45 begannen im Sommer 2013, ihr erlerntes 0,75 kW/1 PS Wissen an den jüngeren Nachwuchs weiter 45 cm Schnittlänge 359,- € 299,- € zu geben. Im Jahr darauf war die Gruppe Preise inkl. 19% MwSt. wieder bei rund 30 Kindern angelangt. WOLFGANG STRUNK Auch die Erwachsenengruppe hatte in FACHWERKSTATT dieser Zeit wieder leichten Zuwachs zu 49328 MELLE-BUER · OT MEESDORF verzeichnen. FON: 05427. 431 · WWW.W-STRUNK.DE

129 Zum ersten Mal hatte die Sparte mit vier Nachwuchsläufer zum Lechtinger Skate- Event angemeldet. Während Jendrik Frenzel und Larissa Bußdieker am Dreikampf der Kinder teilnahmen, starteten Sarah Bußdieker und Leonie Hensiek in Begleitung ihrer Trainerin beim Fitnesslauf über 12 km. Die bergige und kurvenreiche Strecke war für alle Teilnehmer sehr anspruchsvoll. Hier zeigten sich dann auch gewisse Stärken und Schwächen der Schützlinge. Erste Erfahrungen mit Taktik, Windschattenfahren und Selbsteinschätzung wurden gesammelt. Das Highlight in heimischer Umgebung war natürlich die Skatenight in Melle, die in jedem Jahr am Freitag vor der Gesmolder Kirmes stattfindet. Die Inlinersparte sorgte im Voraus mit einem Parcours für Unterhaltung und beim anschließenden Lauf über 15 km neben der Polizei, des DRK und THW für die Sicherheit des Trosses. Mitte September 2015 nahm Leonie Hensiek als eine der jüngsten SkateNight Melle 2016 Teilnehmerinnen am Run & Roll Day in Bielefeld teil. Auf der rund 10 km langen Strecke belegte sie trotz eines Sturzes auf der Zielgeraden in ihrer Altersklasse den 1. Platz. Für die folgende Hallensaison haben sich Leonie und Manuela Hensiek aus zeitlichen Gründen aus der aktiven Nachmittagsbetreuung verabschiedet. Mit Nils Noruschat und Andreas Löwen als neue ÜL konnte der Fortbestand zusammen mit Sarah Bußdieker der Gruppe aber weiterhin gewährleistet werden. 2016 war das bisher erfolgreichste Jahr der älteren Nachwuchsskater, die an verschieden Rennen des Teuto Cups in Paderborn, Hannover, Lechtingen und Bielefeld teil nahmen. Die Serie wird jedes Jahr ausschließlich für Breiten- und Freizeitsportler ohne Lizenz durchgeführt, die entlang des Teutoburger Waldes und seiner Ausläufer liegt. Daher auch die Idee für den Namen. Niels Noruschat belegte mehrmals den ersten Platz in seiner Altersklasse in einzelnen Rennen, ebenso wie Sarah Bußdieker. Hoch motiviert, mit inzwischen neu designten Trikots und neuen Sponsoren, fuhr eine Auswahl von zehn Skatern nach Berlin, um u.a. die Junioren bei ihrem ersten Marathon zu Run & Roll Day Bielefeld 2016 130 leiten und zu unterstützen. Auch hier bewies sich unser effektives Training, denn alle Aktiven liefen Bestzeiten. Darunter natürlich unsere drei Speedies, die bei ihrem ersten Lauf über die Marathondistanz mit Topzeiten glänzten. Auch Andreas Löwen hatte nun den Entschluss gefasst, sich als Trainer C ausbilden zu lassen und die Sparte tatkräftig zu unterstützen. Die Anfängergruppe war durchschnittlich auf 25-30 Kinder im Alter von 4-10 Jahren angewachsen, ähnlich, wie zu den Anfangszeiten der Sparte. Es wurden während des Trainings kleinere Gruppen gebildet, um den völlig verschiedenen Ansprüchen gerecht zu werden. Nach den Herbstferien war es nun endlich möglich, die Gruppe auch zeitlich aufzuteilen, um effektiver üben zu können und die beengte Situation zu entspannen. Seit 2017 ist die Sparte Inline-/Speedskating des SuS Buer Mitglied im NRIV (Niedersächsischer Roll-und Inline Verband).

Teilnehmer Kidscup Gifhorn 22.01.2017

Gruppenfoto vom 08.08.2016

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Mit der Handball-Weltmeisterschaft 2007 in Deutschland, einer handballverrückten Lehrerin an der Lindenschule und einer vom Handballvirus infi zierten Klasse begann das Wiederaufl eben des Handballs in Buer. Zunächst als Arbeitsgemeinschaft gestartet, holte Siegfried Otto den Handball als neue Sparte wieder in den SuS Buer. So begann zu Beginn des Jahres 2009 das Training mit 10 Kindern, aber es wurden von Woche zu Woche 2009 - Erstes Turnier in Rödinghausen mehr.

2009/2010 - m. D-Jugend 2009/2010 - wbl. D-Jugend Die ersten kleinen Miniturniere wurden gespielt, bevor mit der Saison 2009/2010 sowohl eine weibliche, als auch eine männliche D-Jugendmannschaft für den offi ziellen Spielbetrieb gemeldet werden konnte. Bereits da wurden einzelne Spiele gewonnen, so dass die Motivation für die nächsten Jahre groß war. So schaffte es die männliche C- Jugend mit ihrer Trainerin Meike Niemeyer, in der Saison 2011/2012 den Meistertitel in der Regionsliga zu holen.

2011/2012 - Meisterschaft m. C-Jugend 133 Diesen Erfolg erreichte in der Folgesaison 2012/2013 auch die weibliche C-Jugend mit ihrer Trainerin Christine Ellberg.

Um einen geregelten Spielbetrieb mit immer neuen Jugendmannschaften aufrechterhalten zu können, entschlossen sich im Jahr 2011 der SuS Buer und die Eickener Spvg, die 2012/2013 - Meisterschaft wbl. C-Jugend seit 1966 im Handball bereits unterwegs ist, eine Jugendspielgemeinschaft einzugehen. Somit wurde die seit 2008 bestehende JSG Eicken-Oldendorf in die JSG Eicken-Buer- Oldendorf umbenannt. In den folgenden Jahren wuchs die JSG unter der Leitung durch die ESV Handball weiter zusammen und man qualifiziert sich nunmehr seit Jahre regelmäßig auch für höhere Spielklassen in der Jugend. Andreas Arens als Abteilungsleiter ESV Handball und JSG Handball wünscht sich, dass die JSG weiterbestehen wird und man auch aus Buer wieder mehr Kids und Erwachsene für den Handball begeistern kann. Aktuell nehmen in der Saison 2017/2018 mit einer weiblichen A-Jugend und 4 männlichen Jugendteams 5 Mannschaften am Spielbetrieb teil.

2017 - weibl. A-Jugend 2017 - männl. A-Jugend

134 Steeldart

Nach der Sitzung der Arbeitsgruppe „Sportangebot“ wurde die Gründung der Sparte Steeldart am 19.09.2014 beschlossen. Als sportlicher Leiter und Gründer der Steeldart- Sparte des SuS Buer gilt Nils Stühlmeyer, mit seiner Zeit nur 15 Jahren. Das erste Training der neuen Sparte fand am 05.12.2014 statt. Nach einigen Monaten machte sich die schon geformte Mannschaft vom SuS Buer auf den Weg zu den Teutonen (Spvg Niedermark 1930), auf Grund der Einladung bei ihrem Trainingsabend mitzumachen. Es war ein schöner Abend, doch am 26.02, gab es aus unserer Sicht nur ein heimisches Finale. Knapp einen Monat später (22.03.2015), organisierten wir ein Darts Nachmittag mit den TVD Seals in unserem Vereinsheim. Mit insgesamt 19 Teilnehmern gab es ein paar tolle Spiele. Am 23.06.2015 wurde ein Bericht zu unserer Sparte im Meller Kreisblatt veröffentlicht, indem unser Erfolg im Bereich der Mitgliedergewinnung und unsere Zukunft im Ligabetrieb berichtet wurde. Auch im Bereich der Jugendlichen versuchten wir uns zu erweitern, somit luden wir am 25.08.2015 zur ersten Ferienpassaktion im Vereinsheim ein. Das Thema war: Steeldart für Kinder und Jugendliche einfach vermittelt, von der Entstehungsgeschichte des Dartsportes über die Wurfschule bis hin zum perfekten Dart war alles dabei. Am 05.09.2015 wurden dann die 1. Meller Ferienpass-Aktion 2015 Steeldart Stadtmeisterschaften ausgespielt. Das Turnier hatte mit insgesamt 30 Teilnehmern im Bereich Jugend und Herren die eigenen Erwartungen getoppt. Im Jugendfi nale konnte sich Nils Stühlmeyer in einer hochklassigen Partie mit 3:2 im Decider-Leg gegen Silas Beckmann durchsetzen. Im Herrenbereich hat sich Frerk Evers den Pokal mit einem Sieg über Rainer Feldmann sichern können und darf sich den Sieger der ersten Meller Steeldart Stadtmeisterschaften nennen.

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Jugend: Platz 1. Nils Stühlmeyer Platz 2. Silas Beckmann Platz 3. Andre Lübrecht Herren: Platz 1. Frerk Evers Platz 2. Rainer Feldmann Platz 3. Nils Stühlmeyer Das erste Ligaspiel wurde am 14.09.2015 ausgetragen, wo es SuS Buer A gegen SuS Buer B hieß. Es gab ein 12:0 für das A-Team, welches aber nicht die spannenden Spiele widerspiegelte. Zum Ende der ersten Hinrunde stand unsere A-Mannschaft auf dem zweiten Platz und unser B-Team auf dem 5. Platz. Am 07.02.2016 halfen wir dem TV Neuenkirchen ihre Dartanlage aufzubauen und wir wünschen ihn weiter gutes Gelingen, wo wir auch später im Meller Kreisblatt vom TV Neuenkirchen erwähnt wurden. Das zweite eigene Turnier wurde am 12.03.2016 ausgetragen, die Buer Open. Mit über 60 Teilnehmern im Bereich der Jugend, Damen und Herren konnten wir nochmals unseren eigenen Vorstellungen toppen. Im Jugendbereich holte sich Valentin Wagner gegen Marcel Winter den Finalsieg mit einem 18er, 16er und 15er Shortleg und er krönte Buer Open 2016 seinen Sieg mit einem 120 Shanghai Finish. Bei den Damen konnte sich Miriam Röhling mit einem 4:0 gegen Tanja Menke durch. Spät am Abend tobte nochmal die Stuckenberghalle als es zu den Finalspielen kam. Bevor es zum Finale kam, konnte sich Hendrik Eggermann mit einem 6:3 gegen Valentin Wagner im Spiel um Platz 3 durchsetzen. Das Finale bei den Herren hieß Axel Knigge gegen Garunakumar Markandu. Den Sieg und somit den Pokal konnte sich Garu schnappen als er Axel mit einem 6:1 besiegte. Jugend: Platz 1. Valentin Wagner Platz 2. Marcel Winter Platz 3. Nils Stühlmeyer

Buer Open-Sieger 2016 137 BAUSTOFF- UND TRANSPORTGESELLSCHAFT MBH

Hermann Oldemeyer Lippoldring 3 49328 Melle-Barkhausen

Telefon 0 54 27/67 69 Mobil 01 71/3 71 47 22 Fax 0 54 27/66 76 Herren: Platz 1. Garunakumar Markanadu Platz 2. Axel Knigge Platz 3. Hendrik Eggermann Damen: Platz 1. Miriam Röhling Platz 2. Tanja Menke Am 08.05.2016 war dann auch die erste Saison vorbei. Die B-Mannschaft belegte einen starken 6. Platz. Das A-Team konnte sich die Vizemeisterschaft holen und schaffte es sofort in die Bezirksklasse aufzusteigen! Da die erste Ferienpassaktion bei den Kindern und den Eltern so gut ankam, öffneten wir am 16.07.2016 zum zweiten Mal die Tore zu unserem Vereinsheim um den Kindern unseren Sport näherzubringen. Mit 16 Kindern war es wieder ein voller Erfolg. Die zweite Saison startete für beide Teams des SuS Buers am 20.08.2016 mit einem Heimspiel. Das A-Team kam über eine Punkteteilung gegen DC Hameln 79 nicht hinaus, konnte sich 2. Ferienpass-Aktion 2016 aber definitv zufrieden geben. Das B-Team startete mit einem 7:5 Erflog gegen den DC No Mercy Gronau in die neue Saison. Bei dem vierten Ranglistenturnier im Großraum Hannover konnte sich Phillip Wells durch das Turnierfeld durchweg dominieren und am Ende sich nur im Halbfinale geschlagen geben. Somit holte er einen dritten Platz und qualifizierte sich für die German Masters. Am Ende der zweiten Saison konnte der SuS Buer wieder einen Aufsteig erzielen. Diesmal schaffte es das B-Team in der Relegation, indem sie souverän den SC Diedersen TB D und TUS Holzhausen B schlugen. Die A Mannschaft hingegen belegte den dritten Platz und verpasste nur knapp die Relegation. Es war wieder soweit am 29.August.2017, wir luden wieder zu der zweiten Auflage der Buer Open und somit zu unserem dritten Turnier ein. Nachdem wir unser Turnier wieder einmal in einigen Punkten verbessern konnten und mit einer Bühne mit Live-Übertragung ein neues Highlight präsentierten, konnten wir zugleich die wachsende Teilnehmerzahl sehen. Insgesamt über 90 Teilnehmern in Bereich der Jugend, Damen und Herren durften wir verzeichnen. Dort konnten sich dann Johannes mit einem 3:1 gegen Andre und Simon mit 3:2 gegen Marcel durchsetzen.

139 Ein Highlight für die Jugendlichen war es dann, das Spiel um Platz 3 und das Finale auf der Bühne vor Zuschauern zu spielen. Im Spiel um Platz 3 ging es hin und her bis Marcel Teders sich im Decider mit 3:2 den 3.Platz sichern konnte. Im Finale dagegen konnte Johannes das Spiel gegen Simon von Beginn an mit starken Darts dominieren und holte mit einem 4:0 sich den Buer Open-Sieger 2017: Jugend gegen den 11-jährigen Simon den Sieg bei den Buer Open einfahren. Unter sich spielten die Damen den Titel der besten Dame aus. Im Halbfinale konnte sich Debbie Schnabel gegen Tanja Menke mit 4:0 und Miriam Röhling gegen Claudia Hiller mit 4:2 erfolgreich ins Finale ziehen. Im Spiel um Platz 3 bei den Damen konnte sich in einer engen Partie Claudia Hiller mit 4:3 im Decider den Pokal mit nach Hause nehmen. Das Finale wurde dann im Anschluss auf der Buer Open-Sieger 2017: Damen Bühne gespielt. Dieses Spiel ging hier wieder über die volle Distanz und die Spannung war bei den beiden Spielerinnen und den Zuschauern zu merken. Am Ende konnte sich dennoch die Titelverteidigerin vom letzten Jahr, Miriam Röhling, gegen Debbie Schnabel mit 5:4 den Titel sichern konnte. In den hochklassigen Halbfinals schafften Haunert mit 6:2 gegen Stohldreier und Markandu auch mit einem 6:2 gegen Galuszka sich erfolgreich in das Finale zu spielen. Im Spiel um Platz 3 flogen wie in den Partien davor hochklassige Darts. Am Ende setzte sich aber Damian Galuszka mit 6:3 durch und sicherte sich somit den dritten Platz. Noch einmal herrschte Spannung in der Stuckenberghalle, als das Finale der Herren auf der Bühne gespielt wurde. Buer Open-Sieger 2017: Herren 140 Während die Zuschauer gespannt auf die Leinwand schauten, lieferten sich die Finalisten ein spannenden Kampf. Doch wie schon im letzten Jahr konnte sich Garunakumar Markandu im Finale mit 7:2 durchsetzen. Ergebnisse: Jugend 1.Platz Johannes März 2.Platz Simon Wilmes 3.Platz Marcel Teders 4.Platz Andre Lübrecht Damen 1.Platz Miriam Röhling 2.Platz Debbie Schnabel 3.Platz Claudia Hiller 4.Platz Tanja Menke Herren 1.Platz Garunakumar Markandu 2.Platz Sebastian Haunert 3.Platz Damian Galuszka 4.Platz Mike Stohldreier Meisten 180er - Damian Galuszka (6x) Meisten Shortlegs – Baran Özdemir (17x) Bestes Highfinish – Robin Flotmann (157)