Deutschland Archiv 2016

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Deutschland Archiv 2016 Deutschland Archiv Deutschland Archiv 2016 2016 Band 10026 Deutschland Archiv 2016 Schriftenreihe Band 10026 Deutschland Archiv 2016 Bonn 2017 © Bundeszentrale für politische Bildung Adenauerallee 86, 53113 Bonn Lektorat und Redaktion Print- und E-Book-Ausgabe: Johannes Piepenbrink, Mitarbeit: Martina Bauer Redaktion »Deutschland Archiv« Online: Katharina Barnstedt, Dr. Clemens Maier-Wolthausen (]init[ AG für digitale Kommunikation) Diese Veröffentlichung stellt keine Meinungsäußerung der Bundeszentrale für politische Bildung dar. Für die inhaltlichen Aussagen tragen die Autorinnen und Autoren die Verantwortung. Umschlaggestaltung und Satzherstellung: Naumilkat – Agentur für Kommunikation und Design, Düsseldorf Umschlagfoto: © ddp images/Berthold Stadler Druck: Druck- und Verlagshaus Zarbock GmbH & Co. KG Sämtliche Einzeltexte stehen – mit Ausnahme der Bilder – unter einer Creative Commons Lizenz vom Typ Namensnennung-NichtKommerziell-Keine Bearbeitung 3.0 Deutschland. ISBN: 978-3-7425-0026-7 www.bpb.de/deutschlandarchiv Inhalt Vorwort 9 Thomas Lindenberger l Das Land der begrenzten Möglichkeiten. Machträume und Eigen-Sinn der DDR-Gesellschaft 11 Udo Grashoff l Schwarzwohnen als subversive und zugleich systemstabilisierende Praxis 23 Andreas Kötzing l Grünes Licht aus Moskau Die SED-Führung am Vorabend des »Kahlschlag«-Plenums 33 Michael Lühmann l »Wer nicht für uns ist, ist gegen uns. Es gibt keinen Dritten Weg.« Wie die SED im Jahr 1965 beschloss, die Realität abzuschaffen und darüber ihren Nachwuchs verlor 44 Christian Könne l »Flugplatz, Mord und Prostitution«. Wie die DDR-Medien die Amerikaner in der Pfalz inszenierten 58 Klaudia Wick l Am Ende der Anfangsjahre – Deutsches Fernsehen in Ost und West z wischen Etablierung und Neuorientierung 73 Oliver Trede l Gewerkschaften und Arbeitsmigration in der Bundesrepublik – zwischen Misstrauen und Integration 83 Ann-Judith Rabenschlag l Arbeiten im Bruderland. Arbeitsmigranten in der DDR und ihr Z usammenleben mit der deutschen Bevölkerung 95 Inhalt Andreas Kossert l Wann ist man angekommen? Flüchtlinge und Vertriebene im Nachkriegsdeutschland 106 Bettina Effner l Das Spezifische deutsch-deutscher Migration 117 Karen Körber l Jüdische Gegenwart in Deutschland. Die Migration russisch-sprachiger Juden seit 1989 129 Francesca Weil l »Weniger als Feigenblätter …« oder Institutionen zivilgesellschaft- lichen Engagements? Die Runden Tische 1989/90 in der DDR 141 Berenike Feldhoff l Zwischen gesellschaftlicher Anerkennung und i ndividueller Rehabilitierung. Eine (Zwischen-)Bilanz der Aufarbeitung der DDR-Heimerziehung. 154 David Johst l Demokratischer Denkmalsturz? Über den Umgang mit politischen Denkmälern der DDR nach 1989 167 Sebastian Stude Tschernobyl und die Stasi 178 Julia Reuschenbach Nur ein Provisorium? – Bonner Hauptstadtarchitektur seit 1949 195 Wolfgang Benz Die »Alternative für Deutschland« und der Antisemitismus 207 Autorinnen und Autoren 218 Bildnachweis 221 Inhalt Themenschwerpunkte l Macht-Räume l Medien- und Kulturpolitik l Migration l Transformationsprozesse l Erinnern und Gedenken ohne Schwerpunktzuordnung Vorwort Die Spätfolgen des totalitären Machtanspruchs im Einparteienstaat DDR haben uns im »Deutschland Archiv« auch 2016 begleitet. Dazu gehören die Formen des Erinnerns, ob architektonisch, künstlerisch oder in ritu- ellen Akten, ebenso wie Fragen der politischen Bildung. An diesen sowie am Wandel der Erinnerungspolitik kann die Stabilität der Zivilgesellschaft gemessen werden. Verschiedene Beiträge in dieser Ausgabe widmen sich daher dem Umgang mit dem SED-Unrecht. 2016 jährte sich der Unfall im Atomkraftwerk bei Tschernobyl zum 30. Mal. Grund genug, im »Deutschland Archiv« einen Beitrag darüber zu veröffentlichen, wie das Ministerium für Staatssicherheit darauf reagierte. Der Unfall war nicht nur für die Menschen in der betroffenen Region und für die Umwelt in ganz Europa furchtbar, er war auch geeignet, Zweifel an den Behörden in der Sowjetunion und im eigenen Land zu wecken. Paradigmatisch konnte man hier beobachten, mit welchen Mechanismen der Machtsicherung das DDR-Regime auf allen Ebenen gegen Opposi- tion und Kritik reagierte. Eine dieser Ebenen war die Medien- und Kulturpolitik. Das Ziel der ge zielten Steuerung der Medien- und Kulturschaffenden war Macht- durchsetzung; nichts sollte dem Zufall überlassen bleiben. Am Beispiel des »Kahlschlagplenums« im Dezember 1965 sowie der gesteuerten Bericht- erstattung in den Zeitungen und im Fernsehen der DDR haben unsere Autorinnen und Autoren dies verdeutlicht. Das brennendste Thema in der öffentlichen Wahrnehmung war 2016 der Umgang der Bundesrepublik mit Geflüchteten. Dabei wurden immer wieder Bilder einer bislang nie dagewesenen Herausforderung heraufbe- schworen. Das »Deutschland Archiv« hat sich daher auch einer historischen Kontextualisierung von Flucht und Migration in beide sowie zwischen beiden deutschen Staaten verschrieben. Wir wollen nachzeichnen, wie Bundesrepublik und DDR mit den Herausforderungen von Migration und Integration umgegangen sind. Dabei gilt es, Erfolge zu würdigen und Feh- ler zu benennen. Dieser Schwerpunkt wird im kommenden Jahr wachsen. Wir wünschen Ihnen eine anregende Lektüre! Dr. Clemens Maier-Wolthausen Redaktion »Deutschland Archiv« Berlin, Dezember 2016 9 Thomas Lindenberger, Das Land der begrenzten Möglichkeiten Grenzübergang Herleshausen, August 1973. Thomas Lindenberger Das Land der begrenzten M öglichkeiten. Machträume und Eigen-Sinn der DDR-Gesellschaft »Sie waren jedes Wochenende unterwegs, um sich die Ländereien anzu- schauen, die sie aufkaufen wollten. Manchmal glaubten sie, daß sie es nie schaffen würden. Das Land kam ihnen so groß vor. Das lag aber daran, daß ihr Moped so langsam war.«1 Es gehört nicht viel dazu, die DDR als ein »Land der begrenzten Mög- lichkeiten« zu apostrophieren. Im sozialistischen Alltag herrschte Mangel an vielem, aber nicht an Grenzen. Es gab »die« Grenze um das Staatsge- biet und die zahlreichen sichtbaren und unsichtbaren Grenzen in dessen 11 Deutschland Archiv 2016 l Macht-Räume Innern. Als politisches Gemeinwesen funktionierte die DDR nach dem »Was nicht erlaubt ist, ist verboten«-Prinzip. Daher war das Überschreiten von Grenzen ohne ausdrückliche Genehmigung, und wenn es sich um die äußere, die Staatsgrenze handelte, bereits dessen Versuch, verboten und mit hohen Risiken verbunden. Das schränkte die Bewegungsfreiheit der Bürgerinnen und Bürger erheblich ein – wobei der Notwendigkeit, die das Gemeinwesen im Innern durchziehenden Grenzen zu respektieren im Wesentlichen auf der potenziell tödlichen Staatsgewalt an der äußeren Grenze beruhte. Das besondere an der DDR etwa gegenüber dem Vorbild Sowjetunion bestand dabei darin, dass sich dies auf einem sehr kleinen Staatsgebiet abspielte, das zudem direkt an den »imperialistischen Klas- sengegner« grenzte und eine von diesem kontrollierte Enklave – West- Berlin – aushalten musste. Galt für die Sowjetunion trotz Kommunismus immer noch die Lebensweisheit »Der Zar ist weit, Russland ist groß«, so war hier der Staat klein und seine Autoritäten, aber auch deren ärgste »Feinde«, waren immer in Reichweite. Macht und Herrschaft auf engstem Raum Um das Verhältnis von Herrschaftsordnung, Raum und Machtchancen der Vielen in den beengten Verhältnissen der DDR zu diskutieren, soll zunächst von der klassischen Unterscheidung Max Webers ausgegangen werden. Demnach bedeutet »›Macht‹ […] jede Chance, innerhalb einer sozialen Beziehung den eigenen Willen auch gegen Widerstreben durch- zusetzen, gleichviel worauf diese Chance beruht«. »›Herrschaft‹ soll heißen die Chance, für einen Befehl bestimmten Inhalts bei angebbaren Personen Gehorsam zu finden.«2 Eine »soziale Beziehung« zwischen Individuen beinhaltet immer ein Nähe-Distanz-Verhältnis, das durch die Eigenschaften des Raumes, indem es situiert ist, wesentlich bestimmt ist: Die Kleinfamilie ist durch die private Wohnung, die Nachbarschaft durch den Häuserblock oder die Plattenbausiedlung, das Arbeitskollektiv durch Werkstatt, Fabrikhalle und Bürogebäude, die Zwangsgemeinschaft der Gefangenen durch das Gefängnis, und so weiter räumlich organisiert. Wir können uns diese Räume also als Machträume vorstellen. Damit folgen wir zugleich der von Foucault inspirierten Vorstellung, wonach soziales Handeln immer in Machtbeziehungen stattfindet und mit einem räumlichen Dispositiv ver- bunden ist, und dass dabei jeder Akteur mit Macht ausgestattet ist, wenn auch in unterschiedlichem Umfang und in unterschiedlicher Weise, vor 12 Thomas Lindenberger, Das Land der begrenzten Möglichkeiten allem auch mit unterschiedlichen Mitteln (»gleichviel worauf die Chance beruht«) und in Verbindung mit unterschiedlichen Praxen (unter denen die Praxis des Diskurses eine besondere Stellung einnimmt).3 Das ist eine sehr allgemeine Bestimmung, die wenig über den Inhalt, die Funktionsweise und schon gar nichts über die äußeren Umstände dieser Beziehungen aussagt. »Herrschaft« ist im Gegensatz dazu in einer Hinsicht eindeutig: Sie beinhaltet ein Oben und ein Unten. Offen bleibt in dieser Definition, wie die Errichtung und die Reproduktion von Herr- schaft bewerkstelligt wird, zum Beispiel ob dieser Vorgang auf Willkür und Gewalt beruht oder in regelgebundenen und ergebnisoffenen Verfah- ren immer wieder erneuert wird, wie das für die Demokratie als »Herr- schaft auf Zeit« charakteristisch ist. Wie sich im Einzelnen dieses Befehl- Gehorsam-Verhältnis in der Praxis gestaltet, variiert je nach historischen und gesellschaftlichen Umständen. Herrschaftsbeziehungen beruhen nicht nur auf
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