Walter Auerbach Sozialpolitik Aus Dem Exil

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Walter Auerbach Sozialpolitik Aus Dem Exil 1 Walter Auerbach Sozialpolitik aus dem Exil Dem Fachbereich Geisteswissenschaften der Universität Duisburg – Essen zur Erlangung des akademischen Grades Dr. phil. vorgelegte Dissertation von Ellen Babendreyer Hamburg Erstgutachter: Professor Dr. Peter Alter, Universität Duisburg – Essen Zweitgutachterin: Professor Dr. Margit Szöllösi-Janze, Universität zu Köln Disputation: 30. Mai 2007 2 Vita Walter Auerbach 22. Juli 1905 geboren in Hamburg 1924 Abitur an der Oberrealschule am Holstentor in Hamburg 1924-1929 Studium Geschichte, Germanistik, Soziologie und Zeitungswissenschaft an den Universitäten Hamburg, Freiburg/Breisgau und Köln 1926 Eintritt in die SPD 1929 Promotion (Dr. phil.) an der Universität zu Köln in Zeitungswissenschaft zum Thema Presse und Gruppenbewußtsein. Vorarbeit zur Geschichte der Arbeiterpresse (Titel offiziell nach Publikation 1931) Juni 1929 Heirat mit Käte Paulsen 1930-1933 Wissenschaftlicher Mitarbeiter und ab 1932 Sekretär des Vorsitzenden des Gesamtverbandes der Arbeitnehmer der öffentlichen Betriebe und des Personen- und Warenverkehrs in Berlin Mai 1933 Emigration in die Niederlande Redakteur und wissenschaftlicher Mitarbeiter bei der Internationalen Transportarbeiterföderation (ITF) August 1933 Geburt von Tochter Leonore, genannt Lore März 1939 Geburt von Tochter Irene Oktober 1939 Emigration nach Großbritannien Fortsetzung der Tätigkeit bei der ITF Oktober 1946 Remigration 1946-1948 Zentralamt für Arbeit in Lemgo (der Manpower Division der Britischen Militärregierung unterstellt) 3 1947-1972 Sozialpolitischer Ausschuss beim SPD- Parteivorstand, unter anderem Arbeitsgruppe zur Erstellung eines Sozialplanes für Deutschland 1948-1969 Beamteter Staatssekretär im Arbeits- und Sozialministerium in Hannover unter den Ministern Alfred Kubel, Heinrich Albertz, Georg Diederichs und Kurt Partzsch Ständiger Landesvertreter im Bundesrat (Einstweiliger Ruhestand unter der Regierung Hellwege von Juni 1955 bis November 1957) 1953-1958 Beirat des Bundesarbeitsministeriums für die Neuordnung der sozialen Leistungen (Ausschuss für Grundsatzfragen) 1953-1967 Soziale Studienkommission des DGB- Bundesvorstands 1968-1974 Sozialpolitischer Beraterkreis des Wirtschaftswissenschaftlichen Instituts der Gewerkschaften 1969-1971 Beamteter Staatssekretär im Bundesministerium für Arbeit und Soziales in Bonn unter Minister Walter Arendt 1971-1975 Vorsitzender der Sachverständigenkommission des Bundesarbeitsministeriums für die Erstellung des Ersten Sozialgesetzbuches 23. März 1975 Tod durch Herzinfarkt 4 1 2 1 Privatsammlung Lore Auerbach: Walter Auerbach: Foto zwischen 1933 und 1939. 2 Ebd.: Walter Auerbach: Foto 1967. 5 Inhaltsverzeichnis Vorwort 7 1 Einleitung 11 2 Herkunft, Jugend, frühe Tätigkeit 27 3 Emigration in die Niederlande 57 3.1 Rassisch und politisch Verfolgte fliehen gen Westen 57 3.2 Gewerkschaftsarbeit in Amsterdam 60 3.3 Walter Auerbach und die ITF 66 3.4 Im Widerstand gegen den NS-Staat 77 3.5 Arbeiterwiderstand in der Vorkriegszeit 93 4 Emigration nach England 112 4.1 Erneute Fluchtbewegung mit Kriegsbeginn 112 4.2 Walter Auerbach und die ITF 146 4.3 The Next Germany , eine Antwort auf Vansittarts Thesen 175 4.4 Emigranten und die britische Reeducationpolitik 192 4.5 Kriegsende 1945: Das politische Exil auf dem Sprung 202 5 Remigration 228 5.1 Deutschland nach dem Zusammenbruch des NS-Systems 228 5.2 Manpower Division/Zentralamt für Arbeit 242 5.3 Ein Vierteljahrhundert Sozialpolitik in Praxis und Theorie 259 6 Walter Auerbach und die Familie 282 Exkurs 291 6 7 Schlussbetrachtung 298 8 Anhang 302 8.1 Archivarische Quellen 302 8.2 Gedruckte Quellen 303 8.2.1 Berichte 303 8.2.2 Nachschlagewerke 308 8.2.3 Zeitungen 309 8.3 Zeitzeugen 310 8.4 Literatur 310 8.5 Abkürzungen 323 7 Vorwort »Nichts ist in der Emigration so wichtig, als niemals die Kontrolle über sich selbst zu verlieren. Wer dabei mithilft, hilft zugleich sich selbst und der ganzen deutschen Emigration.« 3 Der politische Emigrant Walter Auerbach (1905-1975) 4 verkörperte diesen Prototypen. Sein nie ermüdender Kampf gegen die NS- Diktatur und deren Unterdrückung elementarster Menschenrechte bewies Selbstkontrolle, Ausdauer und Disziplin. Akribische Beobachtung der Geschehnisse im Deutschen Reich war die Grundlage seiner gewerkschaftspolitischen, publizistischen und wissenschaftlichen Tätigkeit bei der Internationalen Transportarbeiterföderation (ITF) unter dem niederländischen Generalsekretär Edo Fimmen 5 in den Jahren 1933 bis 1946, zunächst in den Niederlanden und nach Kriegsbeginn in England: »Emigration ist nicht Schicksal, sondern Aufgabe.« 6 Den Schritt ins Exil begleiteten politische Zwänge, die Rückkehr ins zerstörte Deutschland beruhte auf Freiwilligkeit. Aufgabe war beides. Remigration bedeutete für viele, auch für den Protagonisten dieser Studie, wieder ein Leben als Fremder unter Fremden, eine erneute Emigration. Doch »Exilium vita est!« 7 Diese Lebensphilosophie hinterließ Victor Hugo, Verfolgter unter dem Regime von Napoleon III., nach beinahe zwei Jahrzehnten Exil (1852-1870) auf der Kanalinsel Guernsey. Auch er erlebte die 3 Franck, Wolf: Führer durch die deutsche Emigration, Paris 1935, S. 6. 4 Privatsammlung Lore Auerbach: Nachtrag zur Geburtsurkunde Nr. 424 vom 28. Juli 1905: »Hamburg am 13. November 1926. Durch Beschluß der Senatskommission für die Justizverwaltung zu Hamburg vom 30. September 1926 hat der nebenbezeichnete Siegmund Selig Auerbach fernerhin den weiteren Vornamen Walter an erster Stelle zu führen.« Fortan tauchte in allen Schriftstücken Auerbachs nur noch der Vorname Walter auf, mit Ausnahme offizieller Dokumente. 5 Edo Fimmen (1881-1942), 1915-1919 Generalsekretär des niederländischen Gewerkschaftsbundes, 1919-1923 Sekretär des Internationalen Gewerkschaftsbundes (IGB) und 1923-1942 Generalsekretär der Internationalen Transportarbeiterföderation (ITF). »Tatsächlich wurde Fimmen mit seiner ITF zur Hoffnung und Stütze vieler Widerstandskämpfer, die sich von Hitler verfolgt, von Moskau bedroht und von den westlichen Demokratien im Stich gelassen fühlten«, in: Edmund Jacoby (Hrsg.): Lexikon linker Leitfiguren, Frankfurt/M./Wien 1989, S. 119 ff. 6 Kantorowicz, Alfred, zit. nach Wolf Franck: Führer durch die deutsche Emigration, Paris 1935, S. 57. 7 Molinari, Danielle: Exilium vita est, in: Paris Musées (Hrsg.): Exilium vita est. Victor Hugo à Guernesey. Ausstellungskatalog, Paris 2002, S. 11: »L’inscription latine, gravée dans le bois, couronne la porte de la salle à manger d’ Hauteville House . La présence de cette maxime dans un lieu de vie, auquel la cheminée apporte chaleur et lumière, favorise la traduction la plus ardente, à savoir: ‘L’exile, c’est la vie’.« 8 Schattenseiten: »L’Exil, c’est la nudité du droit.«8 Der Alltag bedeutete für Victor Hugo wie für Walter Auerbach: »Songer, penser, souffrir.« 9 Auerbachs Lebensumstände waren weder im Exil noch im Nachkriegsdeutschland repräsentativ für die jeweilige Epoche. Atypisch war bereits die Tatsache, dass ihn die Emigration nicht ins Bodenlose, in eine Phase der Orientierungslosigkeit stürzte. Bei der ITF in Amsterdam traf er auf gleichgesinnte Gewerkschafter und Kampfgefährten. Nach wenigen Tagen verfügte der Zeitungswissenschaftler Auerbach über einen Arbeitsplatz als Redakteur, verfasste Artikel und Flugblätter in der Muttersprache und hatte ein gesichertes, wenn auch niedriges monatliches Einkommen, Privilegien, die nur wenige Emigranten kannten. Die materiellen Konditionen erschienen geradezu perfekt, die immateriellen teilte Auerbach mit vielen anderen Flüchtlingen. Er betäubte seine Entwurzelung mit Workaholismus und Eskapismus, andere verfielen in Nichtstun und Depression, wieder andere wanderten ruhelos von einem ins nächste Land, oft unfreiwillig. Im englischen Exil der Jahre 1939 bis 1946 entstanden durch Walter Auerbachs Kontakte zu führenden Labour- Politikern, zum sozialdemokratischen Exil-Vorstand und zu englischen wie deutschen Gewerkschaftern wie absichtslos Netzwerke, die seine Mitwirkung am demokratischen Neubeginn in Deutschland nach dem Kollaps der nationalsozialistischen Terrorherrschaft begünstigten. Das englische Modell einer funktionierenden demokratischen Gesellschaft lieferte die Richtlinien für sein späteres politisches Handeln. Engagement für unterprivilegierte Schichten, für sozial Schwache zeigte der Gewerkschafter und Sozialdemokrat Auerbach seit seiner Studienzeit bis über seine Pensionierung hinaus. Er zählte im Nachkriegsdeutschland zu den profiliertesten Theoretikern und Praktikern beim Aufbau eines neuen Sozialsystems, zunächst im Zentralamt für Arbeit (Manpower Division) in Lemgo, später als Staatssekretär in den Arbeits- und Sozialministerien in Hannover und Bonn und zugleich als sozialpolitischer Experte in Gremien der Sozialdemokratischen Partei Deutschlands (SPD) und des Deutschen Gewerkschaftsbundes (DGB). Walter Auerbachs Nachlass, 56,8 laufende Meter, liegt seit seinem Tod unbeachtet im Archiv der sozialen Demokratie (AdsD) der Friedrich-Ebert- 8 Hugo, Victor: Ce Que C’Est Que L’Exile, La Rochelle 1998, S. 64. 9 Ebd., S. 48. 9 Stiftung (FES) in Bonn. 10 Ihn aus dieser Anonymität zu befreien und seine Verdienste in der Emigration und im Nachkriegsdeutschland einem breiteren Publikum zugänglich zu machen, dient diese Studie. Über zahlreiche Persönlichkeiten, die im Exil mit Auerbach zusammenarbeiteten und im Nachkriegsdeutschland im politischen Rampenlicht standen, publizierten Historiker und Sozialwissenschaftler in den letzten Jahrzehnten umfangreiche Arbeiten. Bekanntester Emigrant und Remigrant war Willy Brandt.
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