Ausgabe: November 2014 Nr. 11 - 35. Jahrgang

Zum Gedenken aller Heiligen und unserer Verstorbenen. Wir entzünden ein Licht, stellen Herbstblumen und -als Zeichen der Hoffnung- grüne Zweige auf die Gräber

Bild: Marianne Lechner

Originalbezeichnung aus der Denkmalliste zum Perlesreuter Friedhof: Friedhof in Rechteckanlage, Bruchsteinmauer, Eingangsfront als Arkadengang, Westseite mit Grabkapelle, Anlage nach Ortsbrand 1833 auf Anhöhe östlich des Ortes

Nächster Redaktionsschluss: 1 5 . N o v e m b e r 2 0 1 4 Ansprechpartner: Frau Traxinger, Tel. 08555/9619-15, E-Mail: luise.traxinger@.de

2 Amtliche Mitteilungen

Richtlinien zur Zuwendungen für Kleinkläranlagen (RZKKA 2010)

► Zuschussgewährung nur noch bis 31.12.2014

Die Richtlinie für Zuwendungen für Kleinkläranlagen (RZKKA) wird zum 31.12.2014 auslaufen. Eine Verlängerung der RZKKA über 2014 hinaus wird ausgeschlossen. Es ist daher wichtig, dass die Anträge auf eine Kleinkläranlagen-Förderung bis spätestens 30. November 2014 bei den Gemeinden vorliegen, damit diese noch bearbeitet und rechtzeitig an das Wasserwirtschaftsamt weitergegeben werden können. Bitte beachten Sie, dass später eingehende Anträge nicht mehr gefördert werden können. Bitte berücksichtigen Sie dies beim Bau Ihrer Kleinkläranlage, da diese bei Antragstellung fertiggestellt und abgenom- men sein muss.

Impressum „Mitteilungsblatt der Verwaltungsgemeinschaft Perlesreut mit Gemeinde ” Herausgeber: Die Verwaltungsgemeinschaft Perlesreut, vertr.durch den VG-Vorsitzenden Manfred Eibl, Unterer Markt 3, 94157 Perlesreut und der Gemeinde Ringelai, vertr. durch Bgm. Max Köberl, Pfarrer-Kainz- Str. 6, 94160 Ringelai. Verantwortlich für die amtlichen Teile des Marktes Perlesreut Bgm. Manfred Eibl; der Gemeinde Fürsteneck Bgm. Heinz Binder und der Gemeinde Ringelai Bgm. Max Köberl. Redaktionelle Beiträge (nicht amtliche) sind mit dem Namen des Verfassers zu versehen. Für den Inhalt dieser Beiträge sowie für die Veranstaltungstermine und Werbeanzeigen wird keine Haftung übernommen. Nachdrucke von Artikeln und Bildern sind verboten. Auflage je Ausgabe: z.Zt. 2400 Stück Herstellung: Verlag + Druck Linus Wittich, Forchheim Info über Anzeigenpreise: 08555/9619-15, Frau Traxinger Formatbedarf/Anzeigen: jpg.- anderweitig keine Textgarantie

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Amtliche Mitteilungen 3

Wilde Ablagerung von Grüngut - Nein Danke !

Es ist ein Widerspruch: Der eigene Garten wird gepflegt, Rasen und Hecken werden geschnitten, Blumenbeete hergerichtet. Der anfallende Grünabfall wird jedoch allzu oft illegal in der Landschaft entsorgt. Dabei muss nicht mal kriminelle Energie dahinterstecken. „Der Grünabfall verrottet in der Natur sowieso zu Kompost, und bald ist nichts mehr davon zu sehen“ – könnte man meinen. Dem ist jedoch nicht so, wie Vertreter der Naturschutzverbände betonen. Illegal abgelagerter Grünabfall sieht nicht nur unschön aus, er hat auch mit einer funktionierenden Kompostierung nichts zu tun. Oft vergehen mehrere Jahre, bis ein nennenswerter biologischer Abbau in solchen Haufen stattfindet. Zudem verdrängen Brennnesseln, Brombeeren und andere stickstoffliebende Pflanzen an Stellen, wo verstärkt Grünschnitt abgelagert wurde, die natürliche Vegetation. Und noch schlimmer: oftmals werden neben dem verschwiegenen Grünabfallplatz noch andere, gefährliche Abfälle wie Elektroschrott oder belastetes Altholz abgelagert werden. An einigen Stellen entstehen so illegale Müllkippen, die ein unkalkulierbares Risiko für die Umwelt sowie für Menschen und Tiere darstellen. Die Kosten für Räumung und Entsorgung dieser Plätze trägt die Allgemeinheit. Dabei gibt es legale, bequeme und kostenfreie Möglichkeiten, Gartenabfälle und Grünschnitt zu entsorgen. An erster Stelle steht die Kompostierung auf dem eigenen Grundstück. Die Gartenabfälle können so auf ökologische Weise zu einem wertvollen Dünger verarbeitet werden. Auch die Recyclinghöfe der AWG nehmen während der Öffnungszeiten Grüngut in begrenzter Menge an. Größere Mengen können in den Grüngutannahmestellen der AWG entsorgt werden.

Die Gemeinde Ringelai weist darauf hin, dass die Entsorgung von Gartenabfällen und Grünschnitt in Feld und Flur eine Ordnungswidrigkeit nach dem Kreislaufwirtschafts- und Abfallgesetz darstellt. Dies kann für den Verursacher ein Bußgeld von mehreren hundert Euro, in extremen Fällen bis zu 50.000 Euro zur Folge haben. Auch wer glaubt, dass man im eigenen Wald- oder Wiesengrundstück seinen Rasenschnitt oder Unrat entsorgen kann, irrt gewaltig! Wir appellieren daher im Interesse der Umwelt an alle Bürger, Gartenabfälle oder Grünschnitt nur über ordnungsgemäße Stellen zu entsorgen

Grüngut verrottet in der Natur zu Kompost? Eben nicht!

Hinweis zur Entsorgung von Bäumen und stärkerem Astmaterial, wie sie z.B. beim Schnitt von Obstbäumen, Nadel- u. Laubbäume im Garten und dergleichen anfallen:

Im Bauhof der Gemeinde Ringelai ist die Anlieferung ab sofort nur nach

telefonischer Vereinbarung unter Tel. 0171/5850859 möglich. Leider wurde diese Sammelstelle für Häckselmaterial von einigen Bürgern widerrechtlich zur „Grüngutannahmestelle“ umfunktioniert.

Ein Abladen ohne Freigabe/Genehmigung durch das Bauhofpersonal wird daher ab sofort untersagt.

Bei Zuwiderhandeln wird das Grüngut entsorgt und dem Verursacher in Rechnung gestellt!

Gemeinde Ringelai

4 Amtliche Mitteilungen

**** Winterdienst **** Winterdienst ****

Wie jedes Jahr, sind alle Schneepflugfahrer bemüht, den Winterdienst so schnell wie möglich zu erledigen. Die Bevölkerung wird jedoch um Verständnis gebeten, dass nicht alle Straßen gleichzeitig geräumt und gestreut werden können. Es wird ferner darauf aufmerksam gemacht, dass die gesetzten Schneezeichen nicht entfernt bzw. beschädigt werden dürfen. Bei Ortsstraßen mit geringer Breite kann der Winterdienst aufgrund von abgestellten PKWs nicht oder nur erschwert durchgeführt werden. Kraft- fahrzeugbesitzer werden daher angehalten, zur Aufrechterhaltung eines ordnungsgemäßen Winterdienstes, ihre PKWs nicht am Straßenrand abzustellen und wenigstens während der Wintermonate einen anderen Abstellplatz für den PKW zu benutzen. Es wird außerdem darauf hingewiesen, die Schneepflugfahrer sind gehalten, während der Fahrt das Räumschild des Schneepfluges nicht zu schwenken. Ferner wurde auch wiederholt festgestellt, dass gleich nach dem Räumen der Straße von Anliegern der Schnee wieder auf die Straße gebracht wird. Dies stellt eine Beeinträchtigung für den Fahrverkehr dar und ist deshalb zu unterlassen. Außerdem wird zur Winterzeit festgestellt, dass Fahrzeuge auf Gehwegen abgestellt werden. Dies behindert die Schneeräumung und die Fußgänger müssen auf die Straßenfläche ausweichen, was besondere Gefahren für die Fußgänger und den Fahrverkehr bedeutet. So erreichen Sie die Mitarbeiter in den gemeindlichen Bauhöfen:

Markt Perlesreut: Höfl Johann Wasserwart Tel. 0160/94809482 Tanzer Andreas Klärwärter Tel. 0171/3372334 Winterdienst: Tel. 0160/94809481

Gemeinde Fürsteneck: Nickl Johann Wasserwart Tel. 0151/21024780 Christoph Marco Klärwärter Tel. 0151/43156395

Instandsetzungsmaßnahme an Rundwanderweg Anfang November werden abschnittsweise Instandsetzungsmaßnahmen am Rundweg „ Wilde Ilz“ Nr. 2 durchgeführt. Was kurzfristige Teilsperrungen verursachen wird. Die Arbeiten werden voraussichtlich einige Wochen dauern. Es wird um Verständnis gebeten, wenn es zu kurzzeitigen Einschränkungen kommen sollte.

ZAW Donau-Wald: Ende der Sommeröffnungszeiten auf allen Recyclinghöfen

Mit der Zeitumstellung am Sonntag, 26. Oktober 2014 enden die Sommeröffnungszeiten beim ZAW Donau-Wald und die Winteröffnungszeiten treten auf allen Recyclinghöfen und Recyclingzentren in Kraft.

Öffnungszeiten vom 27.10.2014 bis 29.03.2015:

Recyclinghof Perlesreut Recyclinghof Ringelai (Tel. 08555/8727) (Tel. 08555/344)

Mittwoch von 13:00 bis 16:00 Uhr Dienstag von 13:00 bis 16:00 Uhr Freitag von 13:00 bis 16:00 Uhr Freitag von 13:00 bis 16:00 Uhr Samstag von 09:00 bis 12:00 Uhr Samstag von 09:00 bis 12:00 Uhr Kühbacher erleben tschechische Kultur in Netolice

Einen Ausflug ins benachbarte Tschechien machte die Dorfgemeinschaft Kühbach unter der Federführung von Dorfsprecher Andreas Loos und Zweitem Bürgermeister der Gemeinde Ringelai, Thomas Riedl. Nicht einfach eine „Fahrt ins Blaue“ sollte es sein, angesteuert wurde Netolice, die Partnerortschaft der Gemeinde Ringelai, was das EUREGIO-Büro in Freyung gerne unterstützte. Darüber freute sich die Dorfgemeinschaft sehr und bedankt sich ausdrücklich bei Kaspar Sammer und seinen Mitarbeitern. Als höchst interessantes und großes gesellschaftliches Ereignis erwies sich das traditionelle Karpfenabfischen, das an einem der zahlreichen Fischteiche rund um Netolice stattfand. Beeindruckt zeigten sich die gut 50 Kühbacher vom Fischreichtum, der an diesem Tag aus dem Wasser gezogen wurde, und vor allem als Weihnachtskarpfen auf tschechischen Tellern landen wird. Doch so lange mussten die Reisenden nicht warten: Gleich vor Ort konnten die „dicken Brummer“ paniert und gebraten oder in einer typisch böhmischen Suppe verspeist werden. Nach dieser Stärkung ging es weiter ins Stadtmuseum von Netolice, wo Bürgermeister Oldřich Petrášek, sprachlich unterstützt von Dolmetscher Pavel Trnka, die bayerischen Nachbarn begrüßte und einen kurzen Einblick in die Geschichte der Stadt und die Ausstellung gab. In der verbleibenden freien Zeit nutzten viele Kühbacher die Gelegenheit während eines Spaziergangs den kleinen Archeopark Netolice, die Ausgrabungsstätte des Burgstalles aus dem 10. bis 13. Jahrhundert, zu besichtigen: Er stellt im Übrigen das Partnerprojekt des Keltendorfes „Gabreta“ dar. Bevor es wieder heimwärts ging, gab es noch einen Zwischenstopp in Holašovice, einem UNESCO- Weltkulturerbe, gelistet seit 1998. Das aus Höfen im südböhmischen Bauernbarock bestehende Dorf in der Nähe von České Budějovice gelegen, gefiel den Reisenden so gut, dass die Aufenthaltszeit spontan verlängert wurde. Während die Kinder auf dem weitläufigen Dorfanger spielten und dem tschechischen Wassermann „Vodnik“ am Dorfweiher einen Besuch abstatteten, gönnten sich die Großen ein schmackhaftes Pilsener Bier. 6 Amtliche Mitteilungen

Sitzung der Verbandsversammlung des Zweckverbandes Gewerbepark Prombach am 06. Oktober 2014

Ortsbesichtigung der Verbandsversammlung beim Baugrundstück der Fa. AMP GmbH (v.li.) Georg Ranzinger, Walter Stefan,Josef Scholler, Ernst Ilg (verdeckt), Christa Lindbüchl, Alois Haberl, Diana Scheibelberger, Bgm. Manfred Eibl, AMP-Geschäftsführerin Anita Ramerseder, Bgm. Josef Gutsmiedl, Dr. Jakob Primbs und Geschäftsleiter Bernhard Ilg.

In ihrer neuen Zusammensetzung nach den Kommunalwahlen vom März diesen Jahres traf sich die Verbandsversammlung des Zweckverbandes „Gewerbepark Prombach Markt Perlesreut / Markt Röhrnbach“ zu ihrer konstituierenden Sitzung im Röhrnbacher Rathaus. Dem Beratungsteil war eine Ortsbesichtigung vorangestellt, um einerseits den neuen Verbandsräten die letzte Erweiterung des Gewerbeparks vorzustellen und andererseits die aktuell laufende Betriebsansiedlung der Fa. AMP Maschinen- und Metallbau-GmbH (Erstellen von Dreh- und Frästeilen mit CNC gesteuerten Fertigungsmaschinen, allgemeine Schlosser-, Montage- und Instandhaltungsarbeiten; Sonderkonstruktionen aus Aluminiumprofilen) in Augenschein zu nehmen und erläutern zu lassen. Einstimmig beschloss die Verbandsversammlung die Geschäftsordnung und die Entschädigungssatzung des Zweckverbandes. Zu Mitgliedern des Rechnungsprüfungsausschusses wurden Manfred Niggl (Vertreterin Christa Lindbüchl), Georg Schürger (Vertreter Michael Krickl), Walter Stefan (Vertreter Alois Haberl) und Ernst Ilg (Vertreter Josef Scholler) berufen. Den Vorsitz führt Walter Stefan. Ohne Gegenstimmen fiel auch die Genehmigung zum Vertrag mit der Bayernwerk AG über die Straßenbeleuchtungsanlage für das neu erschlossene Gebiet aus. Es kommen dabei 5 LED-Leuchten zum Einsatz, deren Leistung ab Mitternacht von 42 auf 20 W reduziert werden soll. Die Kosten belaufen sich auf ca. 5.000 €. Zu berichten gab es, dass dem Ansuchen des Zweckverbandes, an der B 12 bei Kumreut ein Werbebanner aufzustellen, von den zuständigen Stellen nicht entsprochen wurde. Beim Gewerbepark soll dagegen ein Hinweisschild auf die dort bereits ansässigen Betriebe platziert werden. Für die Internationale Fachmesse für Immobilien und Investitionen vom 6. bis 8. Oktober 2014 in München hat Invest in (Ansiedlungsagentur des Freistaates Bayern) einen Katalog mit besonders interessanten Gewerbeflächen und -immobilien herausgegeben, in den auch der Gewerbepark B 12 Prombach aufgenommen wurde. Und schließlich hat sich der Zweckverband um den Sonderpreis für besonders wirtschaftsfreundliche und innovative Kooperationsprojekte mehrerer Kommunen mit Modellcharakter im Rahmen des Bayerischen Qualitätspreises 2015 beworben. Gemeinderat Fürsteneck 7

Auszug aus der Sitzung vom 10.09.2014

Kindergarten St. Christophorus Kostenbeteiligung bzw. -ausgleich an den Elternbeiträgen im U 3-Bereich Der Gemeinderat hat in der Sitzung vom 06.11.2013 Ausgleichszahlungen für Kinder unter 3 Jahren im Kindergarten St.Christophorus festgelegt, um die massive Erhöhung der Elternbeiträge abzudämpfen. Es wurde beschlossen, die Ausgleichszahlungen jährlich neu festzulegen. Zudem fand für das laufende Kindergartenjahr eine erneute Anhebung der Elternbeiträge für Kinder unter 2 Jahren, bzw., unter 3 Jahren satt. Sachbearbeiter Pieringer informiert ausführlich über den Sachverhalt .Die Beiträge im U2, bzw. U3-Bereich haben sich durchschnittlich um 10,- € erhöht. Er betonte nochmals, dass diese Unterstützung im U-Bereich fast einmalig ist im Landkreis Freyung-Grafenau ist, der Gemeinderat könne hier stolz sein auf seine Entscheidung. Viele Eltern anderer Gemeinden blicken neidvoll nach Fürsteneck, da hier eine große Unterstützung für junge Familien durch die Gemeinde erfolgt. Der Gemeinderat spricht sich einstimmig für eine Weitergewährung der Unterstützung nach den bisherigen Regelungen aus. Bezüglich der erneut gestiegenen Elternbeiträge wurde über eine Anhebung der Ausgleichszahlung diskutiert. Der Gemeinderat einigte sich auf eine pauschale Erhöhung um die Hälfte der Erhöhung, maximal jedoch um 5,- € pro Buchungszeit, basierend auf den Gemeinderatsbeschluss vom 03.09.2011 und den darin festgelegten Ausgleichszahlungen. Es gelten daher folgende Ausgleichszahlung: Für Kinder unter zwei Jahren:

Stunden Elternbeitrag alt Elternbeitrag neu Ausgleich durch Gemeinde 1-2 75 € 85 € 35 € 2-3 90 € 100 € 40 € 3-4 111 € 121 € 51 € 4-5 125 € 136 € 58,50 € 5-6 141 € 152 € 58,50 € 6-7 161 € 171 € 58,50 € 7-8 186 € 194 € 58,50 € 8-9 212 € 221 € 58,50 € über 9 239 € 248 € 58,50 € Für Kinder unter drei Jahren:

Stunden Elternbeitrag alt Elternbeitrag neu Ausgleich durch Gemeinde 1-2 70 € 80 € 35 € 2-3 85 € 95 € 40 € 3-4 108 € 115 € 46 € 4-5 122 € 130 € 55 € 5-6 137 € 146 € 55 € 6-7 157 € 165 € 55 € 7-8 180 € 188 € 55 € 8-9 206 € 215 € 55 € über 9 232 € 242 € 55 €

Der Ausgleich durch die Gemeinde soll maximal 58,50 € für Kinder unter 2 Jahren und max. 55,- € für Kinder bis 3 Jahren betragen, d.h. bis zu einer Buchungszeit von 4-5 Stunden/ Tag wird die Erhöhung vollständig durch die Gemeinde Fürsteneck getragen, bei höheren Buchungszeiten werden nur max. 58,50 €, bzw. 55,- € von der Gemeinde übernommen, da bei höheren Buchungszeiten auch von einem höheren Arbeitseinkommen ausgegangen werden kann. Die erneute Erhöhung zum Kindergartenjahr 2014/2015 wird mit einer erneuten Anhebung des Ausgleiches wiederum durch die Gemeinde Fürsteneck teilweise abgefangen. Diese Regelung gilt nur für Kinder, die in der Gemeinde Fürsteneck den Hauptwohnsitz haben und die das 3. Lebensjahr noch nicht vollendet haben. Mit Vollendung des dritten Lebensjahres erlischt der Anspruch auf Beitragsausgleich. -Fortsetzung-

8 Gemeinderat Fürsteneck

Fortsetzung: Auszug aus der Sitzung vom 10.09.2014

Antrag des Trägers auf die ganzjährige Förderung Die Gemeinde Fürsteneck nimmt zur vom Amt für Ländliche mit Gewichtungsfaktor 2,0 im KiGa-Jahr 2014/15 Entwicklung Niederbayern beabsichtigten Einleitung der Sachverhalt: Dorferneuerung Fürsteneck wie folgt Stellung: Sachbearbeiter Pieringer informiert über die Hintergründe Die Gemeinderatsmitglieder und Mitglieder der Arbeitskreise dieses Antrages. haben bereits 2011 ein Seminar zur Gemeindeentwicklung Für die Kinder, die während des Kindergartenjahres das 3. besucht. Lebensjahr in einer Kindertageseinrichtung vollenden, gilt im Von den Arbeitskreisen wurde sodann ein Leitbild zur Regelfall der Gewichtungsfaktor 2,0 bis zum Ende des Dorferneuerung Fürsteneck zu folgenden Themen erstellt: Betreuungsjahres. Hier ist jedoch zu beachten, dass für Wege/Ortsansichten/Verkehr/Treffpunkte; diese Kinder in allen Kindertageseinrichtungen der Geschichte/Brauchtum/Kunst und Kultur/Triftsteig; Gewichtungsfaktor 2,0 bis zum Ende des Betreuungsjahres Landwirtschaft/Gewerbe/Energie; bei den zuständigen Gemeinden zu beantragen ist. Dieser Kinder/Jugend/Senioren/Dorfgemeinschaft (Ausgabe: Juli Antrag wurde nun vom PCV Fürsteneck vorgelegt. Um für 2013). Im Leitbild wurden auch bereits zu den einzelnen die Kommune als auch für die Einrichtung Themen Ziele und Maßnahmen benannt. Planungssicherheit zu erhalten, bittet der Träger um Die Gemeinde Fürsteneck plant nun die Durchführung der im Rückmeldung, ob eine jährliche Beantragung des Leitbild genannten Maßnahmen im Rahmen der Gewichtungsfaktors 2,0 bis zum Ende des Betreuungsjahres Dorferneuerung Fürsteneck mit den Ansätzen einer notwendig ist oder ob generell bis auf Widerruf von Seiten Gemeindeentwicklung unter Berücksichtigung und der Kommune dem Gewichtungsfaktor 2,0 zugestimmt wird. Einbeziehung aller Ortsteile. Sachbearbeiter Pieringer führte weiter aus, dass bisher Als besondere Schwerpunkte gelten bereits die ganzjährige Förderung mit dem -die Aufwertung und Schaffung von Ortsmittelpunkten Gewichtungsfaktor 2,0 angewandt wurde. -die Schaffung von durchgängigen Verbindungen (z.B. Aus Gründen der Planungssicherheit sowohl für die fußläufige Anbindungen zwischen Fürsteneck und Kommune als auch für die Einrichtung stimmt der Atzldorf/Loizersdorf sowie von Fürsteneck zur Ilztalbahn) Gemeinderat Fürsteneck generell bis auf Widerruf von - die Schaffung von Treffpunkten (z.B. Atzldorfer Berg) Seiten der Kommune dem Gewichtungsfaktor 2,0 zu, eine -die künftige Nutzung des früheren Schulgebäudes in jährliche Beantragung ist nicht notwendig. Atzldorf (Leerstand) -die Bewahrung des Dorfcharakters mit Erhalt der dörflichen Dorferneuerung Fürsteneck Landwirtschaft Anfrage ALE Niederbayern nach § 5 des -die Verbesserung des Gewässerschutzes mit Rückhaltung Flurbereinigungsgesetzes - FlurbG u.a. in der Fläche Das Amt für Ländliche Entwicklung Niederbayern teilt zur -Schaffung von kleinen Energieanlagen zur nachhaltigen Dorferneuerung Fürsteneck im Rahmen der Anfrage nach § regenerativen Energiegewinnung. -Fortsetzung- 5 des Flurbereinigungsgesetzes –FlurbG- mit Schreiben vom 14.08.2014 mit, dass beabsichtigt sei, in der Gemeinde Fürsteneck eine Dorferneuerung für die Ortsteile Anzerreut,

Aschberg, Atzldorf, Fürsteneck, Hochwegen, Loizersdorf, Schnürring und Simpoln einzuleiten. Besonderheiten und Schwerpunkte des Vorhabens: -Gemeindeentwicklung unter Berücksichtigung aller Ortsteile

-Aufwertung der Ortszentren -Vermeidung bzw. Beseitigung von Gebäudeleerständen -Dorfgerechte Gestaltung von Verkehrswegen

-Brauchtumspflege

-Regelung der Wasserverhältnisse in den Dörfern Die beteiligten Fachstellen und die Gemeinde Fürsteneck werden gebeten, zum beabsichtigen Verfahren Stellung zu nehmen. Gemeinderat Fürsteneck 9

Fortsetzung: Auszug aus der Sitzung vom 10.09.2014

Verträge über die Erstellung einer ortsräumlichen Den Verträgen über die Erstellung einer ortsräumlichen und und einer grünordnerischen/dorfökologischen einer grünordnerischen/dorfökologischen Planung mit Planung im Rahmen einer Gemeindeentwicklung Leistungsrahmen für die geplante Dorferneuerung mit dem Architekturbüro Thaller Fürsteneck II mit den Ortsteilen Anzerreut, Aschberg, -Beschluss über Zustimmung Atzldorf, Fürsteneck, Hochwegen, Loizersdorf, Schnürring Das Amt für Ländliche Entwicklung hat in der Fassung vom und Simpoln (Stand: 11.09.2014) zwischen der Gemeinde heutigen Tage die Verträge über die Erstellung einer Fürsteneck sowie dem Verband für Ländliche Entwicklung ortsräumlichen und einer grünordnerischen/dorfökologischen (VLE) Niederbayern, dem Amt für Ländliche Entwicklung Planung mit Leistungsrahmen für die geplante (ALE) Niederbayern und dem Architekturbüro Thaller wird Dorferneuerung Fürsteneck II mit den Ortsteilen Anzerreut, zugestimmt. Aschberg, Atzldorf, Fürsteneck, Hochwegen, Loizersdorf, Schnürring und Simpoln zwischen der Gemeinde Fürsteneck Auswertung zum Fragebogen zur sowie dem Verband für Ländliche Entwicklung (VLE) Gemeindeentwicklung Niederbayern, dem Amt für Ländliche Entwicklung (ALE) Die Fragenbögen zur Gemeindeentwicklung im Rahmen der Niederbayern und dem Architekturbüro Thaller vorgelegt. Dorferneuerung Fürsteneck wurden in einer Arbeitskreis- Abgeändert zu der Bekanntgabe in der Sitzung vom Sitzung am 30.07.2014 zusammen mit Architekturbüro 21.05.2014 hat das ALE Niederbayern die Verträge bzw. Thaller ausgewertet Leistungsrahmen und damit die Honorarberechnung (Ausgabe: 336 – Rücklauf: 96 = ca. 30 %). dahingehend, dass nunmehr die Ortsteile Fürsteneck und Durch die Verwaltung wurden nun eine grafische Atzldorf/Loizersdorf mit dem Faktor 1,0 bewertet, während Aufarbeitung aller Ortschaften einzeln und eine die übrigen Ortsteile nur mit 0,25 in die Bewertung eingehen. Zusammenfassung aller Ortschaften vorgenommen. Die Hintergrund war, dass die Aussagen zu den Hauptorten Zusammenfassung aller Ortschaften wurde dem möglichst detailliert sein sollen, während bei den übrigen Gemeinderat bekannt gegeben. Orten zunächst nicht in die Tiefe gegangen wird. Das kann Der Gemeinderat stimmte der grafischen Aufarbeitung zu dann später bei Bedarf gleich mit einer Objektplanung und sprach sich dafür aus, diese mit dem nächsten erfolgen. Andererseits sind jetzt verstärkt Anforderungen Mitteilungsblatt an die Haushalte in der Gemeinde hinsichtlich Gemeindeentwicklung mit eingeflossen, die im Fürsteneck zu verteilen. Rahmen der Dorferneuerungsplanung abzuarbeiten sind; es soll jedoch kein umfassendes Bericht des Bürgermeisters Gemeindeentwicklungskonzept erstellt werden. Bauhof Am 10.09.2014 fand noch ein abschließendes Im Gemeindebereich führt derzeit die Fa. Pfleger wieder Abstimmungsgespräch zwischen Architekturbüro Thaller, Mäharbeiten durch. ALE Niederbayern Hr. Dr. Thurmaier und der Gemeinde Die Ausführung der Arbeiten erfolgt sauber und Fürsteneck in dem sich Herr Thaller nach kleineren gewissenhaft und das zu einem günstigen Preis. Anpassungen mit den Verträgen einverstanden erklärt hat. Die vorläufige Honorarberechnung durch die ALE Abwasserpumpe Siedlung "Am Meierhof" Niederbayern für den Vertrag ortsräumlichen Planung mit Bei der Kanal-Abwasserpumpe in der Siedlung „Am Grünordnungsplanung DE Fürsteneck (Stand: 11.09.2014) Meierhof“ gibt es immer wieder Probleme, bzw. Ausfälle. Die beträgt 74.489,67 € brutto – Gemeindeanteil 19.367,32 €; Pumpe wird von Putzlappen verstopft, die von Anwohnern in einschl. VLE-Umlage 19.948,34 €. die Kanalisation geworfen werden. Dies kam nun schon öfter vor und führte mehrmals zum Totalschaden der Pumpe. Es ist unverständlich, warum Putzlappen in die Kanalisation geworfen werden, vor allem, weil dadurch auch der Hausanschluss verstopft werden kann. Es wird nun versucht, den Verursacher festzustellen, da die Schäden an der Pumpe enorme Kosten verursachen. Zudem sollen die Anwohner auf die Problematik schriftlich hingewiesen werden, auch im Hinblick auf die Schadensersatzpflicht.

Marktgemeinderat Perlesreut 11

Auszug aus der Sitzung vom 23.09.2014

Erlass einer Erweiterung der bestehenden Vergabesumme von brutto 5.858,37 € an die Firma Holzbau Ortsabrundungssatzung Eisenbernreut Dengler, Gehmannsberg 1, 94269 Rinchnach, sowie das - Aufstellungsbeschluss Gewerk „Zimmer- und Holzbauarbeiten – Banküberdachung“ Der Marktgemeinderat beschloss für den Südosten des mit einer Vergabesumme von brutto 7.056,70 € an die Firma Ortsteiles „Eisenbernreut“ die Erweiterung der bestehenden Haydn Holzbau GmbH & Co. KG, Außernbrünst 19, 94133 Ergänzungssatzung gemäß § 34 Abs. 4 Satz 4 Satz 1 Nr. 3 Röhrnbach. BauGB. Der Geltungsbereich bezieht sich auf eine Teilfläche des Grundstücks Fl.Nr. 584 der Gemarkung Niederperlesreut. Beitrag Markt Perlesreut für Betriebs- und Das Aufstellungsverfahren nach § 34 Abs. 5 Satz 1 BauGB ist Dorfhelferinnen GmbH für das Jahr 2014 durchzuführen. Die Station Freyung-Grafenau mit ihren Betriebs- und Dorfhelferinnen hat im Jahr 2013 in der Marktgemeinde Bauhütte Marktplatz 11- Vergaben Perlesreut in landwirtschaftlichen Betrieben und in Familien im Der Marktgemeinderat vergab den Auftrag für das Gewerk ländlichen Raum insgesamt 936 Einsatzstunden geleistet. „Außenanlagen Erd- und Unterbauarbeiten“ mit einer Deshalb sprach sich der Marktgemeinderat einstimmig für eine Vergabesumme von brutto 92.394,58 € an die Firma Kieninger Spende in Höhe von 300,00 € für das Jahr 2014 aus. Bau GmbH, Ranfelser Str. 17, 94579 , sowie das Gewerk „Außenanlagen Pflaster- und Asphaltbeläge“ mit einer Antrag der Freiwilligen Feuerwehr Heinrichsreit Vergabesumme von brutto 83.012,20 € an die Firma F. - Anschaffung von 3 B- und 5 C-Schlächen Wimmer Baugeschäft und Zimmerei GmbH, Reuthinger Weg 3, Die FF Heinrichsreit hat einen Antrag auf Zuschuss für die 94036 . Anschaffung von 8- bzw. C-Schläuchen gestellt. Der FF Heinrichsreit, die u.a. auch die gemeindlichen Ortschaften Dorferneuerung Oberanschiessing - Vergaben Rentpoldenreuth, Bibereck und Scharrmühle feuerwehr- Der Marktgemeinderat vergab den Auftrag für das Gewerk technisch versorgt, soll ein Zuschuss in Höhe von 500,00 € „Zimmer- und Holzbauarbeiten – Buswartehäuschen“ mit einer gewährt werden, so die einmütige Meinung der Marktgemeinderatsmitglieder.

12 Gemeinderat Ringelai

Auszug aus der Sitzung vom 17.09.2014

Beitritt zur Lokalen Arbeitsgruppe (LAG) Landkreis Freyung- Grafenau Freyung-Grafenau e.V. Bürgermeister Köberl informierte über ein Spendengesuch Die LEADER-Aktionsgruppe teilte der Gemeinde Ringelai der Kath. Dorfhelferinnen und Betriebshelfer Freyung- mit, dass die bisher als einfache Arbeitsgemeinschaft Grafenau (KDBH), das an alle Kommunen im Landkreis FRG organisierte Aktionsgruppe eine eigene Rechtspersönlichkeit besitzen muss. Es soll daher ein Verein gegründet werden, gerichtet wurde. Während die Einsätze bei den bei dem die Mitgliedschaft für die Gemeinden weiterhin Betriebshelfern kostendeckend abgewickelt werden können, kostenlos bleiben soll. Bürgermeister Köberl informierte, entsteht bei den Dorfhelferinnen, in der Haushaltshilfe im dass über das EU-Förderprogramm LEADER schon viele nicht landwirtschaftlichen Teil, ein Zuschußbedarf von 10 € innovative Projekte gefördert wurden. Das Projekt muss bis 16 € je Einsatzstunde, weil die Krankenkassen die thematisch mindestens einem der folgenden Themenfelder Leistungen zu gering vergüten. In einer Übersicht erläuterte aus dem Regionalen Entwicklungskonzept zuzuordnen Bürgermeister Köberl die Einsatzzeiten in den einzelnen sein: ●Lebensqualität für Menschen mit Handicap Kommunen, detailliert nach Einsatzart und Einsatzzeit. In der ●Lebensqualität für Kinder, Jugend und Senioren Gemeinde Ringelai wurden gemäß Aufstellung 142,5 Std. ●Qualitätssicherung für die Natur- und Kulturlandschaft Haushaltshilfe/Landwirtschaft, 114 Std. Betriebshelfer und 5 ●Optimierung der touristischen und kulturellen Infrastruktur Std. in einem nicht landwirtschaftlichen Haushalt geleistet. ●Energieautark und regionalbewusst Damit die Station kostendeckend arbeiten kann, ist für das ●Bewahren der dörflichen Kultur und Dorfgemeinschaft Jahr 2014 ein pro-Kopf-Beitrag von 0,175 € je Einwohner im ●Wirtschaft Landkreis FRG nötig. Für die Gemeinde Ringelai sind dies Antragsteller können neben den Kommunen, auch Vereine, Unternehmer und Privatpersonen sein. Über LEADER 342,65 €. können maximal 50 % der Gesamtinvestitionskosten (netto) Bürgermeister Köberl vertrat die Meinung, dass die gefördert werden. Auch GR Lankl ergänzte, dass durch die Gemeinde diese soziale Einrichtung, wie in den bisherigen Projekte von LEADER die Region nachhaltig vergangenen Jahren, unterstützen sollte, um so in Not gestärkt werden konnte. Dem Beitritt der Gemeinde Ringelai geratenen Familien zu helfen. zur „Lokalen Aktionsgruppe (LAG) Landkreis Freyung- Von einigen Gemeinderäten wurde auch Kritik an diesem Grafenau e.V.“ wurde zugstimmt (14/0) „Zuschußsystem“ geübt, da jede Organisation in der Lage Tourismusverband Ostbayern (TVO) – Marketingumlage sein sollte, sich selbst zu finanzieren. Es könne nicht sein, für die Jahre 2015-2017 dass man auf die Unterstützung der ebenfalls notleidenden Die vom TVO gestartete Marketingoffensive läuft Ende des Kommunen angewiesen ist. Es wurde auch angeregt, sich Jahres 2014 aus und soll nun bis 2017 verlängert werden. eine Aufstellung bzw. Kalkulation der Finanzierung des Die Gemeinde Ringelai profitiert vor allem von den KDBH vorlegen zu lassen, um Informationen über Veröffentlichungen und Puplikationen unter der Dachmarke Einnahmen und Ausgaben zu erhalten, da die Kommunen „Der Bayerische Wald, erfrischend natürlich“. Auch nicht für alle Defizite herhalten können, auch wenn es sich Gastgeberschulungen und monatliche Newsletter werden um eine gute soziale Einrichtung handelt. angeboten. Der Marketingbeitrag beträgt 733 € für 3 Jahre. GR Lankl, der zugleich auch 1. Vorsitzender der KDBH Im Gremium war man sich einig, dass man sich nur mit Freyung-Grafenau ist, erklärte, dass die Dorfhelferinnen und einem starken Partner, wie dem TVO, im heutigen Betriebshelfer eine sehr umfangreiche Ausbildung benötigen Tourismusgeschäft durchsetzen kann. Der Marketingbeitrag und daher auch entsprechend entlohnt werden müssen. wurde genehmigt. (14/0) Leider zahlen viele Krankenkassen nur mehr den Mindeststunden-satz, der bei den Einsätzen im nicht Antrag auf finanzielle Unterstützung der Kath. landwirtschaftlichen Bereich (ca. 30 %), nicht reicht. Dieser Dorfhelferinnen und Betriebshelfer (KDBH), Station wichtige soziale Dienst, der von allen in Not geratenen Landwirten, aber auch ganz normalen Haushalten, z.B. bei Ausfall der Mutter, in Anspruch genommen werden kann, sollte den Kommunen der Beitrag wert sein. Nach weiterer kurzer Debatte wird dem Spendengesuch mit einer Gegenstimme zugestimmt. GR Lankl nahm wegen pers. Beteiligung (1.Vorsitzender KDBH) an der Abstimmung nicht teil. (12/1) -Fortsetzung- Gemeinderat Ringelai 13

Fortsetzung: Auszug aus der Sitzung vom 17.09.2014

Bauleitplanung Ringelai in der Ortsmitte (Aufgang Kirchensteig) wieder eine Änderung des Bebauungsplanes „GE Gewerbepark Parkbank aufgestellt werden soll. Dies wird von mehreren Ringelai“ Gemeinderäten kritisch gesehen, da es in der Vergangenheit Von der Verwaltung wurde mitgeteilt, dass durch das erhebliche Probleme mit Jugendlichen gegeben hat, die Planungsbüro PPP aus Freyung nun alle Änderungen aus diese Bank als „Jugendtreff“ nutzten. Folge waren erhebliche der frühzeitigen Bürgerbeteiligung und vorgezogenen Ruhestörungen und Vandalismus in diesem Bereich. Die Behördenbeteiligung in den Bebauungsplan eingearbeitet Bank wird daher nicht mehr aufgestellt. wurden. Die öffentliche Auslegung sowie die Beteiligung der GR Pauli beklagte die Parksituation in Ringelai. Er schlug betroffenen Behörden kann somit durchgeführt werden. vor, dass die Mitglieder des Bauausschusses bei einer Seitens des Gemeinderats wurde die 1. Änderung des Ortsbesichtigung Maßnahmen diskutieren, wie eine Bebauungsplanes „GE Gewerbepark Ringelai“ und der Verbesserung herbeigeführt werden kann. Änderung des Flächennutzungsplans (Deckblatt Nr. 7) GR Wagner gab den Hinweis, dass die Sinkkästen in zugestimmt (14/0) Wamberg teilweise voll sind und es daher zu Verstopfungen kommt. Bgm. Köberl will einen entsprechenden Auftrag an Antrag des Kreis-Caritasverbandes Freyung-Grafenau den Bauhof geben. e.V. auf Bezuschussung der Arbeit GR Hernitschek bemängelt, dass es im Geschäftshaus Zur Finanzierung seiner vielfältigen Aufgaben hat der Kreis- Eckerl mit den Arztpraxen Dr. Hermer und Dr. Seidl keinen Caritasverband Freyung-Grafenau wieder um einen Aufzug gibt. Ältere Bürger und Verletzte haben es daher Zuschuss gebeten. schwer, in die Praxis zu kommen. Bürgermeister Köberl vertrat die Meinung, dass der Kreis- Bürgermeister Köberl bemerkte hierzu, dass in erster Linie Caritasverband Freyung-Grafenau eine sehr wichtige soziale die Ärzte mit dem Eigentümer Eckerl sprechen sollten. Die Einrichtung ist, von der auch die Kommunen profitieren. Gemeinde kann hier nur unterstützen. Auch wenn die finanzielle Situation der Gemeinde Ringelai sehr angespannt ist, soll wie im Vorjahr eine Spende von 100,00 € überwiesen werden. Mit diesem, mehr symbolischen Beitrag, soll die Wertschätzung der Arbeit und der sozialen Leistungen des Kreis-Caritasverbandes zum Ausdruck gebracht werden. (14/0)

Informationen des Bürgermeisters -Einladung zu diversen Veranstaltungen -In der Grundschule Ringelai wurden 15 neue Schulanfänger eingeschult. Derzeit besuchen insgesamt 62 Schüler die Grundschule. -Im Kindergarten Ringelai werden insgesamt 55 Kinder betreut, davon haben 4 Kinder einen Migrationshintergrund. In der U3-Krippe (unter 3 jährige), sind derzeit 12 Kinder. -Bericht über die laufenden Dorferneuerungsmaßnahmen Wasching und Wolfersreut. -Die Verleihung des Dorferneuerungspreises in Vals/CH war eine tolle Veranstaltung. Die Gemeinde Ringelai hat sich dabei sehr gut präsentiert. In einer Nachschau sollen in einem sog. „Schweizer Abend“ Bilder gezeigt werden. Ein Termin steht noch nicht fest. Eine Einladung an alle Interessierte erfolgt rechtzeitig.

Wünsche und Anträge GR‘in Weilermann wurde von Bürgern angesprochen, dass Schmankerlwanderung im Schmalzdobl begeisterte Teilnehmer

Wandern und Essen genießen! „Da muss ich mit“, dachten sich die Teilnehmer der Schmankerlwanderung im Ringelaier Schmalzdobl. Rund ums Tal von Ringelai wanderten ungefähr 40 Teilnehmer von Station zu Station. Bei wunderschönem Wetter konnte der Schmalzdobl in seiner wunderbaren Schönheit genossen werden und dabei gab es noch viele Schmankerl für alle Wanderer. Gestartet wurde beim Feuerwehr- haus in Ringelai, anschließend ging es über Eckertsreut, mit einer kleinen Schmankerlpause im Kräuterhof weiter zum Mittagessen im neu gestalteten Kapellenhof. Nach der Mittagspause ging es entlang der Wolfsteiner Ohe über Kühbach zurück nach Ringelai. Auch eine Delegation der Feuerwehr Kopfing unter der Führung von Hermann Straßer war wie auch bereits im letzten Jahr wieder dabei. An den 8 Versorgungsstationen wurden alle Wanderer ausreichend versorgt, und das Fazit aller war, „De Wanderung war super, do gemma nächsts Joa bestimmt wieder mid“.

Ilzer Land-Senioren besuchten Aldersbach

Wieder nahmen Ende September rund 400 Senioren aus den Ilzer Land Gemeinden am Jahresausflug teil. Die Bürgermeister und Seniorenbeauftragten begleiteten sie auf ihrer Fahrt. Diese führte nach Aldersbach und Aidenbach. Eine gemeinsame Andacht in der prächtigen Asam-Kirche des Klosters Aldersbach bildete den Auftakt des kurzweiligen Nachmittags, der wieder vom Seniorennetzwerk des Ilzer Land e.V. organisiert worden war. Ein kleiner Spaziergang mit der Möglichkeit zum Kaffeetrinken stand anschließend auf dem Programm. Dann ging es weiter nach Aidenbach zum „Kirchenwirt“, wo auf die Ilzer Land Senioren eine bayerische Brotzeit wartete. Für die musikalische Unterhaltung sorgten die beiden bekannten Wirtshausmusikanten Tom & Basti. Abschließender Höhepunkt des Ausflugs war dann die Ehrung der ältesten Senioren, die am Ausflug teilnahmen. Die Damen Anna Löschinger (Bild unten, v.re.), Therese Aiginger und Amalie Müller wurden mit Blumen beschenkt und die Herren Josef Gscheider und Rudolf Fruth bekamen einen Likör als Aufmerksamkeit und Freude für die Teilnahme.

16 Gemeinderat Ringelai

Auszug aus der Bauausschusssitzung vom 17.09.2014

Beschilderung bei Abzweigung Gewerbegebiet Walzfeld Bürgermeister Köberl bei einer Ortsbesichtigung Bei diesem Ortstermin erklärte Bürgermeister Köberl, dass vorgeschlagen, eine ca. 100 m lange Entwässerungsleitung von Frau Schmalzbauer vom Kräuterhof Eckertsreut ein zu verlegen, um das anfallende Straßenwasser Antrag zur Erneuerung ihres Hinweisschildes vorliegt. Da aufzunehmen. Durch diese Maßnahme können mögliche sich auch schon mehrere Firmen im „Gewerbegebiet Überschwemmungen des Grundstücks und Schäden am Walzfeld“ angesiedelt haben, schlug Bürgermeister Köberl Haus zu vermieden werden. Die Verlegung der Leitung soll vor, eine einheitliche Hinweistafel für die Betriebe in durch den Bauhof erfolgen. Die Kosten wurden auf ca. 5.000 Eckertsreut und im Gewerbegebiet aufzustellen. Als Vorbild € geschätzt. Seitens des Bauausschusses wurde diesem soll die Hinweistafel in der Ortsmitte von Ringelai dienen. Im Vorhaben zugestimmt. (7/0) Gremium bestand Einverständnis mit diesem Vorschlag, da durch diese Maßnahme einem Schilderwald in diesem Vergabe über die Sanierung der Parkettböden im Bereich entgegengewirkt werden kann. Von der Verwaltung Rathaus wird die Bestellung der Schilder veranlasst. (7/0) Für die Sanierung der Parkettböden im Rathaus wurden 2 Angebote eingeholt. Günstigster Bieter war die Fa. Josef Oberflächenwasserableitung Neidberg/Kranzlweg Lang aus Ringelai, zu einem Angebotspreis von 2.303,80 €. Bürgermeister Köberl wurde von einem Bauherrn Die Sanierungsarbeiten wurden an den wirtschaftlich aufmerksam gemacht, dass bei Regen das günstigsten Bieter, die Fa. Lang vergeben. GR Lang nahm Oberflächenwasser der Straße über ein steiles Grundstück wegen persönlicher Beteiligung nicht an der Abstimmung in seinen Rohbau läuft. Da die Gemeinde für die teil. (6/0) Oberflächenentwässerung zuständig ist, wurde von

Pressemitteilung - Neues aus dem Ilzer Land 17 von Gabriele Bergmann Projektkoordinatorin Ilzer Land e.V. - Handlungsfelder Innenentwicklung & Marketing/ÖA 08581/971-125 oder 0151/50 20 54 11 [email protected]

Große Ratssitzung – Zwei neue Mitgliedsgemeinden im Ilzer Land e.V.

Rund 140 Personen folgten am 8. Oktober der Einladung des Vereins Ilzer Land zur Großen Ratssitzung ins KuK nach Schönberg. Unter ihnen waren auch Vertreter der Regierung von Niederbayern und des Amtes für Ländliche Entwicklung Niederbayern, die Landräte der Landkreise Passau, Franz Meyer und Freyung-Grafenau, stellv. Landrätin Helga Weinberger, sowie Landtagsabgeordneter Max Gibis. Eine umfangreiche und bedeutende Tagesordnung stand auf dem Programm. Zunächst gab ILE-Vorsitzender Manfred Eibl – insbesondere für die zahlreichen neuen kommunalen Ratsmitglieder – einen Überblick zu den Zielen, der Struktur und den Handlungsfeldern der ILE llzer Land und aktuell anstehenden Projekten und Herausforderungen. Im Anschluss daran begrüßte er die Bürgermeister der beiden neuen ILE-Gemeinden, und , und überreichte Ihnen symbolisch das „Ilzer Land - Ortsschild“. Er stellte außerdem in Aussicht, dass auch die Gemeinde Schöfweg in den Verbund aufgenommen werde.

Die Ilzer Land Bürgermeister mit ihren Amtskollegen der beiden neuen ILE- Gemeinden Eppenschlag und Innernzell

Danach folgten Vorträge zu aktuellen Themen, die derzeit als Schwerpunkte in der ILE-Arbeit gesehen werden. Den Anfang machte Leitender Baudirektor Rolf-Peter Klar von der Regierung von Niederbayern, der das Konzept für die Bauhütte, dem künftigen Informations- und Begegnungszentrum im Ilzer Land in Perlesreut, und die Eckpunkte zum neuen Leerstandsförderprogramm den Zuhörern vorstellte. Bürgermeister Max Köberl, federführend für das Handlungsfeld Energie im Ilzer Land e.V., gab Einblick in den Sachstand bei der Umsetzung des integrierten Energiekonzepts und der Ausschreibung eines Klimaschutz- und Energiemanagers für die Ilzer Land Gemeinden. Max König, Bürgermeister von und verantwortlich für das Handlungsfeld Wirtschaft, informierte über die neue Existenzgründer-Beratung im Ilzer Land und präsentierte Michael Hasenberger als Existenzgründer- Berater. Dieser stellte sich auch kurz vor. Abschließend erläuterte Projektmanagerin Stefanie Wölfl von Centouris den Sachstand zur Bewerbung des Ilzer Landes als ÖKO- Modellregion, die Ende des Jahres abgeschlossen sein muss. Ihr Appell richtete sich an die anwesenden Gemeindevertreter, bei den Bürgerinnen und Bürgern für die Teilnahme an den Workshops zur Konzepterarbeitung zu werben und Rund 140 Personen lauschten interessiert den Ausführungen der Vortragenden vor Ort aktiv Unterstützer der Bewerbung zu suchen. (hier Vorsitzender Manfred Eibl) zur ILE Ilzer Land und ihrer Projekte.

Schließlich richteten die beiden Landräte und der Landtagsabgeordnete ihre Grußworte an die Zuhörer. Sie gingen dabei auf die Schwerpunktthemen wie Fachkräftemangel, Mobilität und Daseinsvorsorge generell ein und stellten übereinstimmend die Bedeutung Gemeinde- und Landkreisgrenzen übergreifender Zusammenarbeit heraus. Sie bekräftigten unisono, die Entwicklung im ländlichen Raum lasse sich nur im Miteinander und ohne Kirchturmdenken erfolgreich gestalten. Die ILE Ilzer Land sei dafür das beste Beispiel. 18 Pressemitteilung - Neues aus dem Ilzer Land

Bewerbung des Ilzer Lands als „Staatlich anerkannte Öko-Modellregion“

Landwirtschaftsminister Helmut Brunner hat im Juni dieses Jahr bereits zum zweiten Mal den Wettbewerb „Staatlich anerkannte Öko-Modellregion“ ausgerufen. Damit soll die Produktion heimischer Öko-Lebensmittel und das Bewusstsein für regionale Identität angekurbelt werden. An dem Wettbewerb, der im Rahmen der Initiative BioRegio 2020 steht, können sich Gemeindebündnisse beteiligen, die eine nachhaltige und an ökologischen Werten ausgerichtete Regionalentwicklung anstreben. In erster Linie geht es dabei um Projekte zur Förderung ökologischer Lebensmittel – von der Erzeugung und Verarbeitung bis hin zur Vermarktung. Für die Erstellung des Bewerbungskonzepts der ILE Ilzer Land e.V., welches der Jury bis zum 31.12.2014 vorliegen muss, konnte das Institut CenTouris (Centrum für marktorientierte Tourismusforschung der Universität Passau) gewonnen werden. Hauptbestandteil der Bewerbung ist die Darstellung von bis zu zwölf konkreten Maßnahmen aus den Bereichen Erzeugung / Verarbeitung / Vermarktung, Gastronomie, Hotellerie, Gemeinschaftsverpflegung / Bildung und Information. Die einzureichenden Maßnahmen werden in Arbeitsgruppen entwickelt und konkretisiert. Da die Gestaltung einer nachhaltigen Öko-Region von der Initiative und dem Engagement der gesamten Bevölkerung lebt, möchten wir sie einladen, an den einzelnen Arbeitsgruppen mitzuwirken. Egal ob Bio- oder konventioneller Erzeuger, Vermarkter, Gastronom oder Privatperson – alle sind willkommen.

Bei Interesse an einer Mitarbeit bitte bei Frau Stefanie Wölfl melden oder Ideen für Maßnahmen per Mail oder telefonisch anbringen.

Wir freuen uns auf viele gute Ideen und das Zusammentreffen engagierter Menschen, denen eine nachhaltige und ökologische Entwicklung unserer Heimat am Herzen liegt!

Kontakt: Stefanie Wölfl, CenTouris, [email protected], Tel. 0851-5092188

Einladung zum Info-Abend

Thema: „Zukunft Ortskern: Neue Strategien & Lösungsansätze!“ am 12. November 2014, Festhalle

18.30 Uhr: Begrüßung & Einführung „Orts(kern)entwicklung mit Plan – Beispiel Ottensheim“ Architekt und Gemeinderat Klaus Hagenauer aus Ottensheim/Donau/Oberösterr. stellt die unterschiedlichen Initiativen seiner Marktgemeinde vor

19.00 Uhr: Neues Förderprogramm – Inhalte & Eckpunkte LBD Rolf-Peter Klar, Reg. v. Niederbayern Vorstellung erster Umsetzungen in Schönberg

19.30 Uhr: Kunstraum Schmiedgasse – Leerstand als Kulturforum Dr. Claus Kappl, Vorsitzender Kulturkreis FRG und Mitorganisator Kunstraum… Erfahrungen mit der Zwischennutzung eines Leerstands

19.45 Uhr: Vorstellung Existenzgründer-Berater / Fragen / allgemeine Diskussion

Anmeldung bei Gabriele Bergmann, Projektkoordination bis spätestens 10. November unter: 08501/971-19150261 oder [email protected].

Preisträger erhalten Auszeichnung

Zum zweiten Mal rufen der Verein Ilzer Land e.V., die Regierung von Niederbayern und das Amt für Ländliche Entwicklung Niederbayern zur Bewertung für den „Gestaltungspreis der Ilzer Land Gemeinden“ auf. Mit dieser Auszeichnung sollen gelungene Beispiele aus der Stadt-, Markt- und Dorferneuerung aufgezeigt und damit die Bedeutung des privatwirtschaftlichen Engagements für die Gestaltung unserer Ortszentren gewürdigt werden. Der Preis soll sichtbare Anerkennung für Privat- investoren sein, die als Partner für Kommunen in der Innenentwicklung unentbehrlich sind.

Die Teilnahme richtet sich an alle, die in den letzten Jahren in ihr Immobilieneigentum im Ortskern investiert und damit ein positives Zeichen für die Entwicklung und das Erscheinungsbild ihrer Gemeinde gesetzt haben.

Welche Projekte sind zugelassen? Die eingereichten Gebäude oder Freiflächen sollen ein hohes Maß an gestalterischer Qualität besitzen. Von großer Bedeutung ist die städtebauliche Einbindung der Projekte. Es kann sich bei den eingereichten Arbeiten um einzelne Objekte, Ensembles oder Freiräume handeln. Zugelassen sind Sanierungs- bzw. Modernisierungsmaßnahmen, Umnutzung sowie Neu- oder Umbauten. Dazu gehören beispielsweise die vorbildhafte Neugestaltung von Geschäftsräumen, eine gelungene Fassaden- oder Innenhofgestaltung oder die Neunutzung von ehemaligen Geschäftsräumen und damit die Vermeidung von Leerstand.

Kurz gesagt: Alle Maßnahmen in und außerhalb von Gebäuden, die dauerhaft zur Aufwertung von Attraktivitätssteigerung des Ortszentrums beitragen, können eingereicht werden.

Wer kann teilnehmen? Beteiligen können sich alle Bauherrinnen und Bauherrn von sanierten oder neugebauten Objekten in den Ilzer-Land-Gemeinden. Die Fachjury behält sich vor, die Anzahl der Preise und Kategorien festzulegen.

Zur Bewerbungsabgabe ist das Teilnahmeformular (erhältlich in Ihrer Gemeinde oder zum download unter www.ilzerland.info/Aktuelles) erforderlich. Bitte beachten Sie insbesondere die Vorgaben hinsichtlich der Bild-/Fotodokumentation!

Teilnehmen lohnt sich! Die Auszeichnung der Preisträger erfolgt in Form einer Glas-Stele. Bewerbungen können bis 31. Dezember 2014 an die Gemeinde gerichtet werden. Viel Erfolg!

Der Mühlenweg - Ein Lob auf die Wasserkraft

24. September im Jahre 1607. jahreszeitlichen Schwankungen unterliegen und die Wegen der wahrscheinlich schönen „Heiblmühlnerin“ Energie direkt am Bedarfsort - ohne Zuleitung über geraten der Georg Heibl, Millner an der Heiblmüll und große „Stromtrassen“- zur Verfügung steht. Dies wird dessen Oberlieger an der Wolfsteiner Ohe, „der von allen Energieexperten gefordert. Neben den Mathäus Bauer auf der Pfefferlmüll“ mit dem ökologischen müssen auch die wirtschaftlichen Vorteile gerichtlichen Ergebnis aneinander, dass der für den Standort „Perlesreut“ hervorgehoben werden. Pfefferlmühlner bestraft wurde, weil er den So hatten seit Jahrhunderten neben den Familien der Heiblmühlner am Arm verletzt hat. Der Heiblmühlner Müller auch immer zusätzliche Arbeitkräfte als Müller wurde bestraft weil er seinen Kontrahenten einen und Säge-werker aus der Umgebung ihr Auskommen. „Huerenbuben“ genannt hatte. Warum Öko- und Fischereiverbände immer wieder die Die Episode zeigt, dass schon vor Jahrhunderten an Stilllegung und Zerstörung dieser Triebwerke fordern, den grenzbildenden Flüssen unserer heutigen ist unverständlich und nur auf deren Aktionismus Marktgemeinde, Wolfsteiner Ohe und der Ilz nicht nur zurückzuführen. Was soll denn schöner oder besser tierisches, sondern auch menschliches Leben pulsiert werden, wenn die Räder der Mühlen, die natürliche hat. Heute existieren die Mühlen in Ihrer alten Form mit Kraft unserer Bäche und Flüsse nicht mehr für unsere Wasserrädern nicht mehr. Wohl aber haben sie ihre Stromversorgung genutzt werden dürfte. Wenn auch alten Namen behalten, aus den Mahlmühlen und Sägen über die gesamte Republik gesehen der Anteil des wurden jedoch Wasserkraftwerke zur Stromerzeugung. Ökostromes aus kleinen Wasserkraftwerken nur gering Kleine Wasserkraftwerke liefern in Bayern den Strom erscheint, bieten die kleinen Werke gerade für unsere für über 300.000 Haushalte. Der Landkreis Freyung- Perlesreuter Heimat eine besondere Grafenau bezieht ca. 70% seines gesamten Bedarfes Versorgungssicherheit mit Ökostrom. Die Gegner der an elektrischer Energie aus Wasserkraft. An den Wasserkraft sollten sich andere Adressaten für ihre Flüssen der Marktgemeinde Perlesreut arbeiten heute Bedenken suchen. Gesellschaftlich und politisch mehrere mittelständische Wasserkraftwerke, die verantwortlich Denkende sind deshalb aufgefordert, zusammen den gesamten Bedarf der Marktgemeinde wieder mehr auf die ökologische und wirtschaftliche an elektrischer Energie erzeugen können. Im einzelnen Bedeutung unserer „Mühlen“ hinzuweisen und sich für sind dies an der Wolfsteiner Ohe, Haberlmühle, deren Erhaltung einzusetzen. Das gilt auch für die Göschlmühle, Messerschmiedmühle, Heiblmühle, E- Führungen und Hinweise auf dem „Mühlenweg“, der ja Werk Loizersdorf, Wiesmühle, Aumühle und an der Ilz schon wegen seines Namens eine Beziehung zur Diessensteinmühle, Schneidermühle, Wasserkraft hat. Die Durchgängigkeit der Bäche und Schrottenbaummühle. Die Triebwerke haben alle eine Flüsse für Fauna und Flora ist durch amtlich Ausbauleistung von über 100 kW, erzeugen zusammen vorgeschriebene und überwachte Umgehungsgerinne jährlich über 9.000 MWh Ökostrom und liegen nicht oder Fischaufstiegshilfen an den Triebwerken weiter als 8 km von Perlesreut entfernt. Die meissten gewährleistet. Die Stauräume und Triebwerkskanäle Betreiber laden Wanderer auf dem Mühlenweg gern zur vergrößern neben der Grundwasser-stabilisierung die Besichtigung der Werke ein. Die Wasserkraft wird in Wasserflächen und sind Anziehungspunkte für fast allen Fällen schon seit Jahrhunderten zum Antrieb besondere Freunde des Wassers, wie Biber, Otter und der Mühlen und Sägewerke genutzt. Auch nach ihrer, Fischer. Der Wanderer auf dem Mühlenweg kann durch wirtschaftliche Verhältnisse, wie z.B. das sehen, dass sich Natur und die Nutzung der „Mühlensterben“ erzwungenen Umrüstung vom Wasserkraft nicht feindlich sind, und die Perlesreuter Direktantrieb mit Wasserrädern auf Erzeugung Bürger können glücklich sein, dass sie ihren elektrischer Energie mit Turbinen, arbeiten die Anlagen Strombedarf weiter aus der Kraft der Grenzflüsse ihrer absolut ökologisch und umweltfreundlich mit dem Gemeinde beziehen können. großen Vorteil, dass sie im Gegensatz zu Wind und Sonne ihre Energie tageszeitlich immer liefern, nur

Verfasser: Dipl.Ing. Hubertus Sarfert; Heiblmühle, 94157 Perlesreut ; [email protected] 22 Aktuelles

Rosenium Perlesreut auf Wallfahrt nach Altötting

Vor kurzem unternahmen die Seniorinnen und Senioren des Rosenium Perlesreut eine heitere Wallfahrt nach Altötting. Bereits bei der Fahrt im komfortablen Bus war die Stimmung ausgesprochen gut – schließlich freute man sich schon lange auf diese gemeinsame Wallfahrt. Am Zielort angekommen, kehrten alle gutgelaunt im Gasthof zur Post ein. Hier gab es ein leckeres Mittagsmahl und eine wohltuende Erfrischung. Danach gab es genügend Zeit, um die einzelnen Kirchen zu besuchen und das eine oder andere Andenken für die Liebsten zu Hause einzukaufen. Besonders ausgiebig wurde in der Gnadenkapelle verweilt um diese in all ihrer Pracht zu genießen und Ruhe zu finden. „Man weiß gar nicht wo man hinschauen soll, so schön ist es hier“ sagte Bewohnerin Maria Maier überglücklich und war dankbar für diese Gelegenheit, nach langer Zeit wieder in Altötting sein zu dürfen. Obendrauf meinte es auch das Wetter gut. Bei strahlend blauem Himmel und Sonnenschein hatten alle viel Freude bei der Ausfahrt. Auch die Betreuerinnen waren besonders glücklich darüber, dass sie mit dieser Fahrt viele Bewohnerinnen und Bewohner glücklich machen konnten. Dieses spirituelle Gemeinschaftserlebnis wird allen Beteiligten noch lange in guter Erinnerung bleiben.

Seniorenheim »Rosenium Perlesreut« veranstaltet Herbst-/Adventsbasar mit toller Tombola

am Samstag, 22. November 2014 Beginn: 13.00 Uhr Ende: 17.00 Uhr im Rosenium Perlesreut, Am Lindberg 57

Neben einer tollen Tombola mit schönen Preisen werden vielfältige Holzarbeiten, Adventskränze und Gestecke, schöne Dekorationen, selbst hergestellte Marmeladen und Liköre, Selbstgebasteltes, Handarbeiten und vieles mehr angeboten.

Schauen Sie einfach vorbei. Bei hausgemachten Kuchen, Schmalzgebackenem, Kaffee und Punsch können Sie sich zu musikalischen Klängen auf die Adventszeit einstimmen.

Der Erlös wird für Herzenswünsche der Heimbewohner verwendet.

Wir freuen uns mit unseren Bewohnern auf viele, viele Besucher und Gäste. Aktuelles 23

Die Wamberger Dorfgemeinschaft war unterwegs

Mit dem Bus ging´s am ersten Oktobersonntag los in Richtung St. Englmar. Zuerst wurde das schöne Panorama vom Waldwipfelweg aus betrachtet, wo es dann weiter ging zum Erlebnispfad und zum überaus beeindruckenden Haus am Kopf. Gestärkt vom Mittagessen machten sich einige auf den Weg zum „Spielplatz“ und zur Rodelbahn. Danach fuhren wir zur Bärwurzerei Drexler in Bad Kötzting. Nach einer Führung konnte jeder einige der Spezialitäten des Hauses probieren. Im Erlebnisgarten der Bärwurzerei wurden noch Kräuter und Beeren erkundet, die die Schnapsbrennerei auch selbst verarbeitet. Der letzte „Abstecher“ des Tages führte uns zum „Glasdorf nach Arnbruck- Weinfurtner“. Beeindruckt von der Glaskunst machten wir uns auf den nach Hause Weg.

Einladung zum

PREISSCHAFKOPFEN

der AH des SV Perlesreut mit Wenz!!!

Freitag, 07.11.20144 1. Preis: 250,00 Euro Gasthaus Gruber, Perlesreut 2. Preis: 125,00 Euro Beginn: 19:30 Uhr 3. Preis: 75,00 Euro Startgebühr: 10 Euro …sowie viele weitere Sachpreise

Auf Ihr Kommen freut sich die AH des SV Perlesreut!

Besuchen Sie auch unser AH-Hallenturnier am Samstag, 22.11.2014 ab 12 Uhr in der Turnhalle Perlesreut

Hannes Gress: „Die Welt ist auch ohne IPhone denkbar“ von Norbert Peter

Die Asylbewerber von Perlesreut gaben Hannes Gress ihr Erinnerungsfoto mit auf den Weg nach Uganda.

Hellwach blicken die grauen Augen Betreuung von 35 Asylbewerbern, die in der Vermittlung erster Grundlagen von Hannes Gress. Als 20jähriger aus Nigeria, Eritrea, Syrien, Somalia, der deutschen Sprache auf Abiturient aus Röhrnbach hat er Mali, Serbien, Kongo stammen. Am verschiedene Weise, wie beim Sport, schon fest im Blick, was er einmal als Donnerstag startet Hannes Gress Musizieren, Basteln, Kochen, Beruf gern wählen wi rd: „Einsatz und von Flughafen in München in eine Wandern und dergleichen, weiter in Engagement bei Amnesty neue Mission, die ihn zunächst nach der Orientierung vor Ort rund um den International“. Amnesty International Uganda führt. Alltag mit Einkauf, Verkehrs- ist eine nichtstaatliche Organisation Nicht nur den Asylbewerbern wurde anbindung, gesundheitlicher Versor- ohne Profitdenken, die sich weltweit es schwer ums Herz, nach fünf gung, kulturellen Angeboten wie auch für Menschenrechte einsetzt. Monaten auf ihren liebgewonnen bei Fragen oder Problemen, diese an Entsprechende Erfahrungen über „Hannes“ verzichten zu müssen, die zuständigen Fachstellen im Menschenrecht hat Hannes Gress in auch Hannes Gress selbst auch. Landkreis weiter zu vermitteln. den letzten fünf Monaten in seiner „Wenn fast täglich mit diesen „Hannes Gress hat nicht nur die ehrenamtlichen Arbeit als Menschen beisammen ist, ihre Grundanforderung als Integrations- Integrationspate in der Markt- Wünsche und Sehnsüchte pate erfüllt, er war darüber hinaus gemeinde Perlesreut – Lindberg und kennengelernt hat, Gefühle stets Ansprechpartner für alle Perlesreut - hautnah erlebt bei der füreinander entwickelt, dann ist es Hilfesuchenden und hat diese in nicht leicht, auf diese nun verzichten hervorragender Weise unterstützt“, zu müssen“, erklärte Hannes Gress, lobte Bürgermeister Manfred Eibl. dem im Rathaus durch 1. Hannes Gress hat Sachspenden aus Bürgermeister Manfred Eibl mit der Röhrnbacher Bevölkerung Urkunde und Gutscheinen für eine entgegengenommen und in Lindberg sportliche Ausrüstung gedankt und Perlesreut verteilt. „Er hat in wurde, die er nun in Afrika sicher gut zahllosen Stunden wichtige Arbeiten gebrauchen kann. für die Integration und Unterstützung In der Urkunde wird bestätigt, „dass der Asylbewerber in der Markt- sich Hannes Gress anerkennenswert gemeinde Perlesreut geleistet und und vorbildlich als Integrationspate in verdient dafür unseren höchsten der Marktgemeinde Perlesreut Respekt, Dankbarkeit und Aner- ehrenamtlich engagiert hat“. In kennung“, so der Dank bei der seinen vordringlichen Aufgaben für Urkundenübergabe an Hannes Gress die Asylbewerber sah Hannes Gress durch Bürgermeister Manfred Eibl. Hannes Gress war Integrationspate in Perlesreut – jetzt wird er vor Ort in Uganda tatkräftig mitarbeiten – Leben aus dem Blickwinkel eines 20-jährigen

Vor seinem fünfmonatigen wartet einige Arbeit auf Hannes Umweltschutz ohne Gefährdung von Engagement als Integrationspate in Gress in der Nähe von Mbale an Ressourcen in Natur und Umwelt und Perlesreut war Hannes nach seiner einer Primary School für Waisen und keine Ausbeutung von billigen Abiturprüfung für neun Monate nach sozial benachteiligte Kinder am Arbeitskräften in Afrika, Indien und Neuseeland zu seinen Vormittag und Nachmittagsbetreuung Süd-Ost-Asien. „Hier ist eine Working Holidays gereist, Urlaub und am Nachmittag mit Sport und sofortiges Umdenken nötig“, so Arbeit in einem. Neuseeland scheint natürlich Spaß. Hannes Gress ist Hannes Gress. überhaupt das Ziel derartiger Selbstversorger und hat eine Warum nun Afrika als Ziel der „Working Holidays“ zu sein. „Den Unterkunft bei einer Gastfamilie. Drei nächsten Reise? „Afrika ist ersten Menschen, den ich in Monate wird dort der Aufenthalt in landschaftlich unglaublich reizvoll. Neuseeland am Flughafen traf, war Uganda bedingt durch die Nicht vorhandener Materialismus ist ein Mann aus Deggendorf“, erzählte Visumsbeschränkung für diese Zeit eine andere Art von „Menschsein“ Hannes Gress. Überall im Land sind sein, dann wird Hannes Gres und hat trotz Armut ein glücklicheres Deutsche. voraussichtlich in Tansania tätig sein. Leben zu geben. Glücklich sein auch Die Eindrücke aus Neuseeland hatte Warum bedeutet für Hannes Gress ohne IPhone ist vorstellbar und Hannes Gress bei einem Vortrag in der Begriff „Reisen“? „Ein Lebensweg gleichzeitig eine Faszination und Perlesreut vorgestellt wie auch die ist teilweise schwer nachvollziehbar fordert gleichzeitig das eigene Asylbewerber-Situation in Perlesreut, für Außenstehende, mit Worten Engagement heraus“. und die daraus resultierenden schwer vermittelbar. Hinter Reisen Warum der Einsatz der soziale Spenden kommen einem geplanten verbergen sich unglaubliche Projekte? Hannes Gress: „ Reden hat Projekt für Asylbewerber in Erfahrungen und Erfahrungsaus- meist nur eine begrenzte Wirkung, Perlesreut zugute. ausch mit verschiedenen Kulturen, handeln muss. Wer glaubt, kleine Eines hat Hannes Gress noch in sozialen Hintergründen, Lebens- Dinge können nichts verändern, hat bester Erinnerung: „Als Asylbewerber ansichten, die zu einem veränderten noch nie eine Nacht mit einem den Wunsch äußersten, beim SV Blickwinkel führen. Erkannt werden Mosquito verbracht. Wenn man Perlesreut gern Fußball zu trainieren, können die wirklich wichtigen Dinge jemand fragt, was er in seinem Leben da standen dann binnen zwei im Leben, nicht Materialismus, bereits verändert hat, ist die Antwort Stunden zehn paar Fußballschuhe Überheblichkeit, Ignoranz, die in der meist ernüchternd. Notwendigkeit ist und Dressen bereit. Ein Beweis, dass westlichen Welt im Vordergrund größer als je zuvor, da es auf der die Solidarität in Perlesreut stehen“. ganzen Welt Krieg gibt“. hochgehalten wird.“ Reisen ist für Hannes Gress kein Was bedeutet die Arbeit mit Am 23. Oktober startet nun Hannes Urlaub, sondern Leben mit einem Asylbewerbern? Hannes Gress: Gress nach Afrika, zunächst nach minimalsten Budget unter dem „Reinschnuppern durch Arbeit mit Enterbe mit Besuch mehrerer Aspekt einer Entwicklung eines Asylbewerbern schafft zunächst Neuseelandbekanntschaften. Dann neuen Wertesystems für Natur und Interesse, dann Leidenschaft.

Zur Unterstützung der Integrationsarbeit in Perlesreut suchen wir einen Integrations- bzw. Sprachpaten,

der das Team unserer aktiven freiwilligen Helfer unterstützt.

Dieses Ehrenamt umfasst einen wöchentlichen Einsatz von ca. einer Stunde. Unsere Asylbewerber bedanken sich für die Unterstützung!

Weitere Infos: Frieda Niggl (Tel. 08555/47021) oder Alexander Pieringer, Rathaus Perlesreut (Tel. 08555/9619-16)

Dankeschön 27

Jugendfeuerwehr Ringelai sagt Danke

Beim Tag der offenen Tür der Holzgasanlage Ringelai wurden Getränke sowie Kaffee und Kuchen verkauft. Den Erlös von 350€ spendeten die Betreiber Martin Würzinger jun. und Christian Freund der Jugendfeuerwehr Ringelai. Katharina Würzinger übergab die Spende an Jugendwart Tobias Lang, der sich recht herzlich im Name der Jugendfeuerwehr bedankte.