Originalbezeichnung Aus Der Denkmalliste Zum
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Ausgabe: November 2014 Nr. 11 - 35. Jahrgang Zum Gedenken aller Heiligen und unserer Verstorbenen. Wir entzünden ein Licht, stellen Herbstblumen und -als Zeichen der Hoffnung- grüne Zweige auf die Gräber Bild: Marianne Lechner Originalbezeichnung aus der Denkmalliste zum Perlesreuter Friedhof: Friedhof in Rechteckanlage, Bruchsteinmauer, Eingangsfront als Arkadengang, Westseite mit Grabkapelle, Anlage nach Ortsbrand 1833 auf Anhöhe östlich des Ortes Nächster Redaktionsschluss: 1 5 . N o v e m b e r 2 0 1 4 Ansprechpartner: Frau Traxinger, Tel. 08555/9619-15, E-Mail: [email protected] 2 Amtliche Mitteilungen Richtlinien zur Zuwendungen für Kleinkläranlagen (RZKKA 2010) ► Zuschussgewährung nur noch bis 31.12.2014 Die Richtlinie für Zuwendungen für Kleinkläranlagen (RZKKA) wird zum 31.12.2014 auslaufen. Eine Verlängerung der RZKKA über 2014 hinaus wird ausgeschlossen. Es ist daher wichtig, dass die Anträge auf eine Kleinkläranlagen-Förderung bis spätestens 30. November 2014 bei den Gemeinden vorliegen, damit diese noch bearbeitet und rechtzeitig an das Wasserwirtschaftsamt weitergegeben werden können. Bitte beachten Sie, dass später eingehende Anträge nicht mehr gefördert werden können. Bitte berücksichtigen Sie dies beim Bau Ihrer Kleinkläranlage, da diese bei Antragstellung fertiggestellt und abgenom- men sein muss. Impressum „Mitteilungsblatt der Verwaltungsgemeinschaft Perlesreut mit Gemeinde Ringelai” Herausgeber: Die Verwaltungsgemeinschaft Perlesreut, vertr.durch den VG-Vorsitzenden Manfred Eibl, Unterer Markt 3, 94157 Perlesreut und der Gemeinde Ringelai, vertr. durch Bgm. Max Köberl, Pfarrer-Kainz- Str. 6, 94160 Ringelai. Verantwortlich für die amtlichen Teile des Marktes Perlesreut Bgm. Manfred Eibl; der Gemeinde Fürsteneck Bgm. Heinz Binder und der Gemeinde Ringelai Bgm. Max Köberl. Redaktionelle Beiträge (nicht amtliche) sind mit dem Namen des Verfassers zu versehen. Für den Inhalt dieser Beiträge sowie für die Veranstaltungstermine und Werbeanzeigen wird keine Haftung übernommen. Nachdrucke von Artikeln und Bildern sind verboten. Auflage je Ausgabe: z.Zt. 2400 Stück Herstellung: Verlag + Druck Linus Wittich, Forchheim Info über Anzeigenpreise: 08555/9619-15, Frau Traxinger Formatbedarf/Anzeigen: jpg.- anderweitig keine Textgarantie Garagentor-Aktion Sektionaltor GSW40S, doppelwandig, 40 mm, in Mittelsicke, Farbe weiß, mit Woodgrainoberfläche, Carteck Antrieb 12.1 und 1 Handsender in 4 verschiedenen Größen zum Aktionspreis von 799,- € incl. Mwst. Amtliche Mitteilungen 3 Wilde Ablagerung von Grüngut - Nein Danke ! Es ist ein Widerspruch: Der eigene Garten wird gepflegt, Rasen und Hecken werden geschnitten, Blumenbeete hergerichtet. Der anfallende Grünabfall wird jedoch allzu oft illegal in der Landschaft entsorgt. Dabei muss nicht mal kriminelle Energie dahinterstecken. „Der Grünabfall verrottet in der Natur sowieso zu Kompost, und bald ist nichts mehr davon zu sehen“ – könnte man meinen. Dem ist jedoch nicht so, wie Vertreter der Naturschutzverbände betonen. Illegal abgelagerter Grünabfall sieht nicht nur unschön aus, er hat auch mit einer funktionierenden Kompostierung nichts zu tun. Oft vergehen mehrere Jahre, bis ein nennenswerter biologischer Abbau in solchen Haufen stattfindet. Zudem verdrängen Brennnesseln, Brombeeren und andere stickstoffliebende Pflanzen an Stellen, wo verstärkt Grünschnitt abgelagert wurde, die natürliche Vegetation. Und noch schlimmer: oftmals werden neben dem verschwiegenen Grünabfallplatz noch andere, gefährliche Abfälle wie Elektroschrott oder belastetes Altholz abgelagert werden. An einigen Stellen entstehen so illegale Müllkippen, die ein unkalkulierbares Risiko für die Umwelt sowie für Menschen und Tiere darstellen. Die Kosten für Räumung und Entsorgung dieser Plätze trägt die Allgemeinheit. Dabei gibt es legale, bequeme und kostenfreie Möglichkeiten, Gartenabfälle und Grünschnitt zu entsorgen. An erster Stelle steht die Kompostierung auf dem eigenen Grundstück. Die Gartenabfälle können so auf ökologische Weise zu einem wertvollen Dünger verarbeitet werden. Auch die Recyclinghöfe der AWG nehmen während der Öffnungszeiten Grüngut in begrenzter Menge an. Größere Mengen können in den Grüngutannahmestellen der AWG entsorgt werden. Die Gemeinde Ringelai weist darauf hin, dass die Entsorgung von Gartenabfällen und Grünschnitt in Feld und Flur eine Ordnungswidrigkeit nach dem Kreislaufwirtschafts- und Abfallgesetz darstellt. Dies kann für den Verursacher ein Bußgeld von mehreren hundert Euro, in extremen Fällen bis zu 50.000 Euro zur Folge haben. Auch wer glaubt, dass man im eigenen Wald- oder Wiesengrundstück seinen Rasenschnitt oder Unrat entsorgen kann, irrt gewaltig! Wir appellieren daher im Interesse der Umwelt an alle Bürger, Gartenabfälle oder Grünschnitt nur über ordnungsgemäße Stellen zu entsorgen Grüngut verrottet in der Natur zu Kompost? Eben nicht! Hinweis zur Entsorgung von Bäumen und stärkerem Astmaterial, wie sie z.B. beim Schnitt von Obstbäumen, Nadel- u. Laubbäume im Garten und dergleichen anfallen: Im Bauhof der Gemeinde Ringelai ist die Anlieferung ab sofort nur nach telefonischer Vereinbarung unter Tel. 0171/5850859 möglich. Leider wurde diese Sammelstelle für Häckselmaterial von einigen Bürgern widerrechtlich zur „Grüngutannahmestelle“ umfunktioniert. Ein Abladen ohne Freigabe/Genehmigung durch das Bauhofpersonal wird daher ab sofort untersagt. Bei Zuwiderhandeln wird das Grüngut entsorgt und dem Verursacher in Rechnung gestellt! Gemeinde Ringelai 4 Amtliche Mitteilungen **** Winterdienst **** Winterdienst **** Wie jedes Jahr, sind alle Schneepflugfahrer bemüht, den Winterdienst so schnell wie möglich zu erledigen. Die Bevölkerung wird jedoch um Verständnis gebeten, dass nicht alle Straßen gleichzeitig geräumt und gestreut werden können. Es wird ferner darauf aufmerksam gemacht, dass die gesetzten Schneezeichen nicht entfernt bzw. beschädigt werden dürfen. Bei Ortsstraßen mit geringer Breite kann der Winterdienst aufgrund von abgestellten PKWs nicht oder nur erschwert durchgeführt werden. Kraft- fahrzeugbesitzer werden daher angehalten, zur Aufrechterhaltung eines ordnungsgemäßen Winterdienstes, ihre PKWs nicht am Straßenrand abzustellen und wenigstens während der Wintermonate einen anderen Abstellplatz für den PKW zu benutzen. Es wird außerdem darauf hingewiesen, die Schneepflugfahrer sind gehalten, während der Fahrt das Räumschild des Schneepfluges nicht zu schwenken. Ferner wurde auch wiederholt festgestellt, dass gleich nach dem Räumen der Straße von Anliegern der Schnee wieder auf die Straße gebracht wird. Dies stellt eine Beeinträchtigung für den Fahrverkehr dar und ist deshalb zu unterlassen. Außerdem wird zur Winterzeit festgestellt, dass Fahrzeuge auf Gehwegen abgestellt werden. Dies behindert die Schneeräumung und die Fußgänger müssen auf die Straßenfläche ausweichen, was besondere Gefahren für die Fußgänger und den Fahrverkehr bedeutet. So erreichen Sie die Mitarbeiter in den gemeindlichen Bauhöfen: Markt Perlesreut: Höfl Johann Wasserwart Tel. 0160/94809482 Tanzer Andreas Klärwärter Tel. 0171/3372334 Winterdienst: Tel. 0160/94809481 Gemeinde Fürsteneck: Nickl Johann Wasserwart Tel. 0151/21024780 Christoph Marco Klärwärter Tel. 0151/43156395 Instandsetzungsmaßnahme an Rundwanderweg Anfang November werden abschnittsweise Instandsetzungsmaßnahmen am Rundweg „ Wilde Ilz“ Nr. 2 durchgeführt. Was kurzfristige Teilsperrungen verursachen wird. Die Arbeiten werden voraussichtlich einige Wochen dauern. Es wird um Verständnis gebeten, wenn es zu kurzzeitigen Einschränkungen kommen sollte. ZAW Donau-Wald: Ende der Sommeröffnungszeiten auf allen Recyclinghöfen Mit der Zeitumstellung am Sonntag, 26. Oktober 2014 enden die Sommeröffnungszeiten beim ZAW Donau-Wald und die Winteröffnungszeiten treten auf allen Recyclinghöfen und Recyclingzentren in Kraft. Öffnungszeiten vom 27.10.2014 bis 29.03.2015: Recyclinghof Perlesreut Recyclinghof Ringelai (Tel. 08555/8727) (Tel. 08555/344) Mittwoch von 13:00 bis 16:00 Uhr Dienstag von 13:00 bis 16:00 Uhr Freitag von 13:00 bis 16:00 Uhr Freitag von 13:00 bis 16:00 Uhr Samstag von 09:00 bis 12:00 Uhr Samstag von 09:00 bis 12:00 Uhr Kühbacher erleben tschechische Kultur in Netolice Einen Ausflug ins benachbarte Tschechien machte die Dorfgemeinschaft Kühbach unter der Federführung von Dorfsprecher Andreas Loos und Zweitem Bürgermeister der Gemeinde Ringelai, Thomas Riedl. Nicht einfach eine „Fahrt ins Blaue“ sollte es sein, angesteuert wurde Netolice, die Partnerortschaft der Gemeinde Ringelai, was das EUREGIO-Büro in Freyung gerne unterstützte. Darüber freute sich die Dorfgemeinschaft sehr und bedankt sich ausdrücklich bei Kaspar Sammer und seinen Mitarbeitern. Als höchst interessantes und großes gesellschaftliches Ereignis erwies sich das traditionelle Karpfenabfischen, das an einem der zahlreichen Fischteiche rund um Netolice stattfand. Beeindruckt zeigten sich die gut 50 Kühbacher vom Fischreichtum, der an diesem Tag aus dem Wasser gezogen wurde, und vor allem als Weihnachtskarpfen auf tschechischen Tellern landen wird. Doch so lange mussten die Reisenden nicht warten: Gleich vor Ort konnten die „dicken Brummer“ paniert und gebraten oder in einer typisch böhmischen Suppe verspeist werden. Nach dieser Stärkung ging es weiter ins Stadtmuseum von Netolice, wo Bürgermeister Oldřich Petrášek, sprachlich unterstützt von Dolmetscher Pavel Trnka, die bayerischen Nachbarn begrüßte und einen kurzen Einblick in die Geschichte der Stadt und die Ausstellung gab. In der verbleibenden freien Zeit nutzten viele Kühbacher die Gelegenheit