HISTORISCH-POLITISCHE MITTEILUNGEN Archiv Für Christlich-Demokratische Politik

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HISTORISCH-POLITISCHE MITTEILUNGEN Archiv Für Christlich-Demokratische Politik HISTORISCH-POLITISCHE MITTEILUNGEN Archiv für Christlich-Demokratische Politik Im Auftrag der Konrad-Adenauer-Stiftung e.V. herausgegeben von Günter Buchstab und Hans-Otto Kleinmann 15. Jahrgang 2008 BÖHLAU VERLAG KÖLN WEIMAR WIEN II HISTORISCH-POLITISCHE MITTEILUNGEN Archiv für Christlich-Demokratische Politik 15. Jahrgang 2008 Im Auftrag der Konrad-Adenauer-Stiftung e.V. herausgegeben von Dr. Günter Buchstab und Prof. Dr. Hans-Otto Kleinmann Redaktion: Dr. Wolfgang Tischner Konrad-Adenauer-Stiftung e.V. Wissenschaftliche Dienste / Archiv für Christlich-Demokratische Politik Rathausallee 12 53757 Sankt Augustin bei Bonn Tel 02241 / 246 2210 Fax 02241 / 246 2669 e-mail: [email protected] internet: www.kas.de © 2008 by Böhlau Verlag GmbH & Cie., Köln Weimar Wien Ursulaplatz 1, D-50668 Köln, [email protected] www.boehlau.de Alle Rechte vorbehalten Satz: Satzpunkt Ursula Ewert GmbH, Bayreuth Druck: MVR-Druck GmbH, Brühl ISSN: 0943-691X ISBN: 978-3-412-20272-9 Erscheinungsweise: jährlich Preise: 19,50 [D]/ 20,10 [A] Erhältlich in Ihrer Buchhandlung oder direkt beim Böhlau Verlag unter: [email protected], Tel. +49 221 91390-0, Fax +49 221 91390-11 Ein Abonnement verlängert sich automatisch um ein Jahr, wenn die Kündi- gung nicht zum 1. Dezember erfolgt ist. Zuschriften, die Anzeigen und Ver- trieb betreffen, werden an den Verlag erbeten. Inhalt III Inhalt AUFSÄTZE Jürgen Rüttgers . 1 Christlich – sozial – europäisch: Karl Arnold als politischer Begründer Nordrhein-Westfalens Oliver Spatz . 17 Patriotismus und Geschichtsbewusstsein im Spiegel des Generations- wandels – eine analytische Rückschau auf die Ära Schröder/Fischer Uwe Kranenpohl . 47 Die „christlichen Grünen“. Sozialstruktur und politische Einstellungen der Mitglieder der Ökologisch-Demokratischen Partei (ödp) Christoph Studt . 63 „no-man’s land“. Die Karikatur als Gegenstand wissenschaftlicher Forschung Winfried Becker . 81 Die Nouvelles Equipes Internationales und der Föderalismus Rudolf Uertz . 103 Christlich-demokratische Wertvorstellungen im Parlamentarischen Rat 1948/49 Manja Winkler . 125 Die Christlich Demokratische Union in Leipzig 1945 bis 1948 Gerhard Wettig . 143 Der „Prager Frühling“, die militärische Intervention und die welt- politischen Folgen. Erkenntnisse auf der Basis neuer Archivdokumente Manfred Agethen . 167 Franz Schleusener – ein Opfer kommunistischer Gewaltherrschaft in Brandenburg Tobias Wöhrle . 191 Staatspräsident Leo Wohleb (1888–1955). Katholischer Badener, Deutscher, Europäer IV Inhalt Günter Buchstab . 217 Josef Stingl (1919–2004) DIE ÄRA KOHL IM GESPRÄCH VIII. Die Sozialpolitik vor und nach der Wiedervereinigung Hans Günter Hockerts . 233 Einführung Manfred G. Schmidt . 241 Sozialpolitik 1982–1989 Gerhard A. Ritter . 255 Sozialpolitik im Prozess der Wiedervereinigung Kurt Biedenkopf, Norbert Blüm, Heiner Geißler . 271 Statements IX. Die Deutschlandpolitik von 1982 bis 1990 Günter Buchstab . 289 Einführung Andreas Rödder . 295 Die deutsche Frage vor dem Einigungsvertrag: Parteien, Intellektuelle, Massenmedien in der Bundesrepublik Manuela Glaab . 311 Der Honecker-Besuch in der öffentlichen Meinung Michael Richter . 335 Die Bildung der Allianz für Deutschland Hanns Jürgen Küsters . 347 Die vertragliche Gestaltung der deutschen Einheit Dorothee Wilms, Elmar Brok, Claus J. Duisberg . 375 Statements Inhalt V DOKUMENTATION Christopher Beckmann . 395 „Eine neue Welt ging mir auf.“ Die Reise des Abgeordneten Ernst Majonica nach Südostasien 1955/56 MISZELLE Rudolf Morsey . 427 Der Beitrag der Stiftung Bundeskanzler-Adenauer-Haus zur Adenauer-Forschung AUS DEM ACDP Michael Hansmann . 443 Fragen der Sicherung und Erschließung der Internetpräsenz der Parteien aus der Sicht des Archivs für Christlich-Demokratische Politik. Ein Projektbericht Angela Keller-Kühne . 455 Das Firmen- und Familienarchiv Stinnes: Zentrale Archivbestände zur Geschichte eines Industrieimperiums LITERATURBERICHT Hans-Otto Kleinmann . 471 Die Ära Kohl – Ein Literaturbericht. Zweiter Teil A: Monographisches zur deutschen Einheit NEUERSCHEINUNGEN zur Christlichen Demokratie . 523 Abstracts – Résumés – Zusammenfassungen . 541 Mitarbeiter dieses Bandes . 565 VI Inhalt AUFSÄTZE Christlich – sozial – europäisch: Karl Arnold als politischer Begründer Nordrhein-Westfalens Von Jürgen Rüttgers I. Einführung Im Juni 2008 jährte sich der Todestag Karl Arnolds zum fünfzigsten Mal. Doch auch ein halbes Jahrhundert nach seinem viel zu frühen Tod ist dieser Mann bei den Menschen in Nordrhein-Westfalen unvergessen. „Sein Name“, schrieb der damalige Landtagspräsident Ulrich Schmidt zu Arnolds 100. Geburtstag im Jahre 2001, „bleibt mit dem demokratischen Neubeginn, nicht nur in Nordrhein- Westfalen, sondern im gesamten westlichen Teil Deutschlands verbunden.“ Aber reicht diese zweifellos richtige Feststellung aus, das Faszinosum zu erklären, welches vom Menschen und Politiker Karl Arnold ausgeht und das ihn nicht nur im Gedächtnis, sondern auch in den Herzen vieler Bürgerinnen und Bürger des Landes an Rhein und Ruhr einen festen Platz hat finden lassen? Es war keineswegs allein der schwierige Neuanfang in Staat, Wirtschaft und Gesellschaft nach der Doppelkatastrophe von Nationalsozialismus und Zwei- tem Weltkrieg, dessen am Ende gelungene Gestaltung die historische Dimen- sion von Arnolds Persönlichkeit ausmacht. Sein wichtigstes Alleinstellungs- merkmal besteht vielmehr in dem, was sein Denken, Handeln und Wirken bestimmt und ausgezeichnet hat und was überhaupt erst die Voraussetzung seiner politischen Erfolge bildete. Das politische Programm Karl Arnolds kann man mit drei Begriffen zusammenfassend beschreiben: christlich, sozial und europäisch. Als ich kurz nach meiner Vereidigung als Ministerpräsident im Juni 2005 am Ehrengrab Arnolds auf dem Düsseldorfer Südfriedhof einen Kranz nieder- legte, geschah dies in dem Bewusstsein, dass christlich, sozial und europäisch nicht nur charakteristische Merkmale der Politik des Ministerpräsidenten Ar- nold gewesen sind, sondern durch ihn und über ihn das Wesen dieses neuen Landes, unseres Nordrhein-Westfalen, bis heute ungebrochen auszeichnen. Über alle Epochen- und Regierungswechsel hinweg. Die bedeutenden Minis- terpräsidenten Nordrhein-Westfalens nach Arnold – Franz Meyers, dessen 100. Geburtstag und 50. Jahrestag der Wahl zum Ministerpräsidenten wir 2008 ebenfalls gedenken, Heinz Kühn, Johannes Rau – haben jeder auf seine Art und in seiner Zeit das Gesicht dieses Landes verändert und wichtige Weichen- stellungen für die Zukunft vorgenommen. Aber sie konnten dies nur tun auf der Basis dessen, was Karl Arnold, der politische Begründer Nordrhein-West- falens, zugrunde gelegt hat. 2 Jürgen Rüttgers II. Biographische Anfänge Karl Arnold waren Aufgabe und Lebensleistung weder geographisch noch biographisch in die Wiege gelegt. Ganz im Gegenteil. Geboren wurde er in kleinen Verhältnissen am 21. März 1901 im oberschwäbischen Herrlishöfen bei Biberach. Mit achtzehn Jahren absolvierte er eine Schuhmacherlehre. Doch bereits im Jahr darauf wechselte er auf Vermittlung des damaligen Reichs- finanzministers Matthias Erzberger, einem der fähigsten deutschen Parlamen- tarier und führenden Kopf der katholischen Zentrumspartei, nach München. In der bayerischen Hauptstadt besuchte er die Soziale Hochschule Leohaus, die junge katholische Arbeitnehmer auf eine Tätigkeit in den Christlichen Ge- werkschaften vorbereitete. Katholisch und sozial – hier gingen die beiden großen Konstanten im Leben Karl Arnolds erstmals eine praktisch-politische Verbindung ein. Eine sehr wirksame Verbindung, wie sich alsbald erweisen sollte. Der Schwabe Arnold siedelte 1921 in die rheinische Metropole Düsseldorf über, um in der Ge- schäftsstelle des christlichen „Deutschen Gewerkschaftsbunds“ – nicht zu ver- wechseln mit der heutigen Einheitsgewerkschaft – als Referent für das Leder- handwerk tätig zu werden. Die moderne Stadt am Rhein, zugleich ein Zentrum der interkonfessionell orientierten christlichen Arbeitnehmerbewegung, wurde ihm fortan zur Heimat. Seine politische Heimat aber fand Arnold im Zentrum. Er stritt bewusst und entschlossen für Demokratie und Republik, weil er wuss- te, dass nur in einer freiheitlichen, demokratischen Staatsordnung wirklicher sozialer Ausgleich und Ausbau der Arbeitnehmerrechte möglich sind. Folge- richtig vollzog sich sein politischer und beruflicher Aufstieg parallel: 1925 rückte er in den Düsseldorfer Zentrumsvorstand auf, 1926 gelangte er an die Spitze des Düsseldorfer DGB, und nach den Kommunalwahlen des Jahres 1929 zog er erstmals in den Rat der Stadt ein, wo er sich rasch weit über die Zentrumsfraktion hinaus einen Namen machte. In der dunklen Zeit der nationalsozialistischen Diktatur, die 1933 begann, verlor das bisherige Leben Arnolds nach und nach seine Grundlagen. Auf die Zerschlagung der freien Gewerkschaften folgte die erzwungene Selbstauflö- sung der Zentrumspartei. Karl Arnold büßte Mandat und Beruf ein, aber nicht die Freiheit. Mit viel Glück und Geschick gelang es ihm, sich eine neue frei- berufliche Existenz aufzubauen, die ihn – so weit es möglich war – vom neuen „System“ unabhängig machte und die wachsende Familie ernährte. Die Dis- tanz Arnolds zum NS-Staat schärfte nur seinen Blick für dessen verbreche- rische und menschenverachtende Natur. Er leistete keinen offenen Widerstand, aber seine regimekritische Haltung ist unbestritten und manifestierte sich u.a. in der Mitarbeit in einem Zirkel um den ehemaligen Düsseldorfer Oberbür- germeister Robert Lehr. In den als sonntägliche „Bibellesungen“ getarnten Zu- sammenkünften im Hause Lehr
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