Zweite Heimat Brandenburg

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Zweite Heimat Brandenburg Zweite Heimat Brandenburg Oder, mein Fluss, der keine Quelle hat: In Tropfen sickert es Aus Gebirgen von Zeit, Wasser, das nach Kindheit schmeckt. (Günter Eich) Jürgen Ast/Kerstin Mauersberger Zweite Heimat Brandenburg Flucht Vertreibung Neuanfang be.bra verlag berlin.brandenburg Das Fernsehteam «Zweite Heimat Brandenburg» Regie: Jürgen Ast, Kerstin Mauersberger; Kamera: Gunther Becher, Detlef Fluch; Mitarbeit: Burghard Ciesla; Musik: Michael Hartmann; Redaktion: Johannes Unger, ORB Titelfoto: Vertriebene 1945 bei ihrer Ankunft im zerstörten Berlin. © AKG, Berlin Die Deutsche Bibliothek – CIP-Einheitsaufnahme Zweite Heimat Brandenburg: Flucht, Vertreibung, Neuanfang / Jürgen Ast und Kerstin Mauersberger. – Berlin: be.bra-Verl., 2000 ISBN 3-89809-004-3 © be.bra verlag GmbH Berlin-Brandenburg 2000 KulturBrauerei Haus S Schönhauser Allee 36, 10435 Berlin e-mail: [email protected] http://www.bebraverlag.de Lektorat: Gabriele Dietz, Berlin Gesamtgestaltung: Uwe Friedrich, Berlin Bildbearbeitung: Marita Friedrich, Berlin Schrift: Univers; Stone Serif 9,5/12 Druck und Bindung: Friedrich Pustet, Regensburg ISBN 3-89809-004-3 Eingescannt mit ABBYY Fine Reader Inhalt 7 Vorwort Freier Bauer auf märkischer Scholle: Flüchtlinge und Bodenreform Flucht und Vertreibung 83 Junkerland in Bauernhand Sie kamen von überall her 86 Die Kürzel von Kyritz 9 Das Ende des Krieges 89 Eine Mütze voll Glück 12 Auf der Flucht 93 Sechs Sack Zement für den ganzen Bau 18 Wilde Vertreibungen 97 Vom Ich zum Wir 23 Die Potsdamer Konferenz 100 Aus der Neu mark in die Prignitz Gertrud J. 26 «Humane» Deportationen? Heimat und Zuhause 30 Aus Westpreussen in die Prignitz Dietrich D. «Gebt den Umsiedlern eine neue Heimat!» 105 Funktionäre gegen Heimweh? Ankunft und Neubeginn 110 «Wir fordern die helfende Tat» Wartesaal Brandenburg 114 «Die neue Heimat» 35 Auf der Strasse 118 Aus Schlesien in die Lausitz Horst R. 38 Die «gerechte Verteilung» der Flüchtlinge 41 «Jede Wanderung ist verboten» 43 700‘000 Neuankömmlinge? 47 Die Arbeit der Suchdienste 52 Von Pommern nach Putlitz Christel K. und Brunhild W. Vertriebene gab es nicht 123 Grenzfragen Ein Ort zum Bleiben 129 Die Republik braucht Stahl 59 Die Notlage Brandenburgs 132 Vertriebene durften sie sich nicht nennen 62 Ein Dach über dem Kopf 135 Was ist Heimat? 65 Einheimische und Fremde 138 Von Immenberg nach Potsdam Jürgen V. 68 «Meine liebe sowjetische Obrigkeit» 71 Arbeit und ein neues Leben 74 Neuheim – die Geschichte eines Dorfes 142 Anmerkungen 144 Bildnachweis 77 Heimatlose Heimkehrer 7 Vorwort Brandenburg – ein Land, das viele Wurzeln hat, immer siedler», wie diejenigen, die ihre Heimat hatten verlassen schon. müssen, genannt wurden, besassen nichts als ihre Ar- Menschen aus ganz unterschiedlichen Gegenden be- beitskraft, die beim Wiederaufbau des Landes nun drin- siedelten über die Jahrhunderte die Region. Den grössten gend gebraucht wurde. Doch Flucht und Vertreibung ge- Zustrom jedoch gab es mit dem Ende des Zweiten Welt- hörten zu den Tabu-Themen der DDR-Gesellschaft. Der krieges. Auf der Potsdamer Konferenz beschlossen die besondere Status der «Umsiedler» verschwand bald aus Siegermächte eine der grössten Völkerwanderungen der den Bevölkerungsstatistiken. Man hatte nur noch ein Va- Geschichte: die Aussiedlung von etwa 12 Millionen terland und das war die DDR. Heimweh nach den Land- Menschen aus den Gebieten östlich von Oder und schaften der Kindheit wurde gleichgesetzt mit Revan- Neisse, aus Pommern, Schlesien, Ostpreussen, der Neu- chismus, und öffentliche Äusserungen in dieser Richtung mark, dem Sudetenland, einem Teil der Niederlausitz. konnten strafrechtlich verfolgt werden. Oder und Neisse bildeten die neue östliche Grenze Dass Jahrzehnte lang über Erlebnisse, die mit Flucht Deutschlands, und Brandenburg wurde erster Anlauf- und Vertreibung zusammenhingen, nicht gesprochen punkt für Hunderttausende, ein Wartesaal der Ungewiss- werden konnte, hinderte viele daran, in der DDR wirk- heit und Verzweiflung. lich heimisch zu werden. Weil die Orte der Kindheit Bis Ende 1945 waren zwei Millionen Vertriebene lange Zeit unerreichbar waren, wurden sie umso mehr hier angekommen, hungernd, ausgeplündert, misshan- zum fernen Paradies verklärt. Erst in den sechziger Jah- delt, physisch und psychisch vollständig erschöpft. Nie- ren wurden Besuchsreisen nach Polen und ein Wiederse- mand wusste, was aus diesen Menschen werden sollte, hen mit der alten Heimat möglich. Heute, jenseits der in sie selbst am allerwenigsten. Sie irrten umher und such- der DDR verordneten deutsch-polnischen und deutsch- ten einen Ort zum Bleiben. Und tatsächlich blieb eine sowjetischen Freundschaft, können die Fragen von Recht Dreiviertel Million Menschen auf ihrem Weg aus der al- und Unrecht, Schuld und Versöhnung auf individueller ten Heimat in den Dörfern und Städten zwischen Havel Ebene neu gestellt werden. und Spree, zwischen Oder und Elbe. Wie findet man eine neue Heimat? Die Frage danach Die Einheimischen mussten Wohnraum und Nah- führt auf eine Spurensuche, an deren Ende Brandenbur- rung mit den Flüchtlingen und Vertriebenen teilen. Wo ger Städte und Dörfer als neuer Lebensmittelpunkt ste- wenig ist, fällt Teilen doppelt schwer. Dass es gelang, hen und eine verlorene Heimat in der Erinnerung. Die Krankheiten, Hunger, Armut und auch Ablehnung und Wege dorthin beschreibt dieses Buch. Vorurteile nach und nach zu besiegen, ist eine bemer- Wir danken allen, die uns ihre Geschichte erzählt ha- kenswerte Leistung, wenn man bedenkt, dass Branden- ben. burg eine Zunahme seiner Bevölkerung um 30 Prozent zu verkraften hatte. Berlin, im September 2000 Die materiellen Probleme verringerten sich mit dem Jürgen Ast/Kerstin Mauersberger wirtschaftlichen Aufschwung in der DDR. Die «Um- Flucht und Vertreibung Flucht vor den vorrückenden Truppen der Roten Armee im Frühjahr 1945. Reste eines Flüchtlingstrecks nach Beschuss durch sowjetische Panzer. 9 Sie kamen von überall her Das Ende des Krieges Grenzen zum Gegenangriff angetreten» war, flohen Hunderttausende Polen vor den Angreifern. «Die Deut- schen kommen» – ein Satz, der für die nächsten Jahre in vielen Ländern Angst und Schrecken verbreiten sollte. Das Ziel nationalsozialistischer Politik, «Lebens- Eine Völkerwanderung, die nach Millionen zählte ... Sie raum» im Osten zu erobern, propagierte Adolf Hitler bestand aus den Armeen, der verfolgten und den verfol- schon 1925 in seinem Buch «Mein Kampf». Nach der genden, aus fliehenden Trains, aus nacheilendem Tross, Machtergreifung 1933 wurde dieses Ziel von den Natio- aus Eisenbahnzügen, die so lange flüchteten, bis sie an nalsozialisten zu einer «Schicksalsfrage» für die Deut- zerstörte Brücken oder Weichen kamen, die von Flie- schen stilisiert: «Es handelt sich nicht um eine Einzel- gern beworfen waren – zu Tausenden standen dann die frage, sondern um Sein oder Nichtsein der Nation»2. Zu- Eisenbahnwagen an den Strecken, aus Fuhrwerken, de- stimmung für die aggressive Theorie, «ein Volk ohne ren Gespanne verhungerten und krepierten, und aus den Raum» zu sein, gab es bei grossen Teilen der deutschen zahlreichen Fahrzeugen der nachratternden Kolonnen, Bevölkerung schon vor Hitlers Machtübernahme. Ursa- aus Panzern, aus Reitern, aus Fussgängern in Uniform che dafür war nicht zuletzt der Verlust grösserer deut- und aus solchen in Zivil... aus Geschlagenen, Verwun- scher Gebiete in den Jahren 1920-22 (Westpreussen, Po- deten und Kranken, aus Stadt- und Landbevölkerung, die sen, ein Teil Oberschlesiens) an das 1916 wiedergegrün- von den fliehenden Heeren immer weiter nach Osten ge- dete Polen.3 Die im Zuge des verlorenen Ersten Welt- trieben und verschleppt wurden, übernächtigt alle, kriegs ausgehandelten Versailler Verträge, die diese schmutzig, hungrig, schlaflos...»1 Landabtretungen bestimmten, trugen nicht zu einer Sta- Es ist nicht das Leid fliehender Deutscher, das hier bilisierung in Europa bei, sondern hinterliessen eine beschrieben wird, sondern das fliehender Polen. Es sind Wunde, die von den Nationalsozialisten bewusst für ihre dieselben Erfahrungen, dieselben Bilder wie 1944/45, politischen Ziele genutzt wurde – eine Politik, die ihnen als Millionen Deutsche vor der Roten Armee flüchteten. einen erheblichen Teil der Wählerstimmen verschaffte. Das Elend von Flucht und Vertreibung, die Erfahrung, Parallel dazu verfolgte Hitler seine «Heim ins Reich»- die Heimat verlassen zu müssen, und den Albtraum, sie Politik: grössere Autonomie für deutsche Minderheiten nie wieder zu sehen, gab es nicht erst ab Herbst 1944, in anderen Ländern fordern4, diese dann zurück nach sondern schon fünf Jahre vorher, im Spätsommer 1939. Deutschland bringen, um sie später zum Teil in dem er- Als am 1. September 1939 die deutsche Wehrmacht oberten neuen «Lebensraum» ansiedeln zu können. Im «den aktiven Schutz des Reiches» übernommen hatte Fall der 3,5 Millionen Sudetendeutschen, die seit Okto- und nach der Inszenierung eines «polnischen Überfalls» ber 1918 in der neu gegründeten Tschechoslowakischen auf den Sender Gleiwitz «über alle deutsch-polnischen Republik lebten und dort in den grenznahen Regionen 10 Flucht und Vertreibung den grössten Prozentsatz der Bevölkerung ausmachten, werden. Begraben wurde damit auch die junge Polnische brachte er mit dem Münchner Abkommen vom Septem- Republik. 36 Tage nach Kriegsbeginn, am 6. Oktober ber 1938 nicht nur diese Menschen «heim ins Reich», 1939, existierte sie nicht mehr. sondern annektierte im gleichen Zug auch das Sudeten- Die in Polen lebenden Deutschen feierten die einrük- land – Vorspiel für die nur ein halbes Jahr
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