Kurzbiographien Der Im Buch Untersuchten Parteivorsitzenden

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Kurzbiographien Der Im Buch Untersuchten Parteivorsitzenden Kurzbiographien der im Buch untersuchten Parteivorsitzenden Kurzbiographien enu *** Konrad Adenauer (1876-1967) trat 1906 dem Zentrum bei und tibernahm nach einigen Erfahrungen als Beigeordneter der Stadt K61n von 1917-33 das Amt des Oberbtirgermeisters. Nach seiner Absetzung und anschlieBend politi­ scher Zuruckhaltung im Nationalsozialismus wurde er 1946 Vorsitzender der neu gegrundeten COU in der britischen Besatzungszone. Seine Arbeit als Prasident des Parlamentarischen Rates 1948/49 war eine Weichenstellung, die den Weg zum Kanzleramt 6ffnete, das er von 1949-63 innehatte. 1951-55 amtierte er zu­ gleich als AuBenminister. Vorsitzender der COU Oeutschlands war er von ihrer Grundung 1950-66. *** Ludwig Erhard (1897-1977) arbeitete als promovierter Okonom bis zum Kriegsende an verschiedenen Wirtschaftsinstituten. 1945/46 wurde er bayeri­ scher Wirtschaftsminister. AnschlieBend bereitete er 1947 als Leiter der Exper­ tenkommission "Sonderstelle Geld und Kredit" die Wahrungsreform mit vor und wurde im Jahr darauf zum Oirektor der Wirtschaft der Bizone gewahlt. 1949-63 amtierte er als Wirtschaftsminister der Regierung Adenauer. 1963-66 trat er dessen Nachfolge als Bundeskanzler an. Oer COU trat er aller Wahrscheinlich­ keit nach erst 1963 bei. 1966/67 amtierte er als deren Parteivorsitzender. Bis zu seinem Tod 1977 blieb Erhard Bundestagsabgeordneter. *** Kurt Georg Kiesinger (1904-1988) war 1933-45 Mitglied der NSOAP. Ab 1940 arbeitete der gelernte Jurist in der Rundfunkabteilung des ReichsauBenmi­ nisteriums, deren stellvertretender Abteilungsleiter er 1943 wurde. Nach der Internierung 1945/46 tibernahm er im folgenden Jahr das Amt des Landesge­ schaftsfuhrers der COU Stidwtirttemberg-Hohenzollern. 1949-59 war er ein aktives Mitglied des Bundestages, 1950-57 Vorsitzender des Vermittlungsaus­ schusses und 1954-58 Vorsitzender des Ausschusses fur Auswartige Angelegen­ heiten. 1958-66 amtierte er als Ministerprasident von Baden-Wtirttemberg, urn dann 1966-69 das Amt des Bundeskanzlers zu tibernehmen. Nachdem er 1951 bereits dem geschaftsfuhrenden Vorstand der COU angeh6rt hatte, tibernahm er von 1967-71 auch den Parteivorsitz, danach den Ehrenvorsitz. Von 1969-80 war Kiesinger erneut Mitglied des Bundestages. 370 Kurzbiographien der im Buch untersuchten Parteivorsitzenden *** Rainer Barzel (geb. 1924) war von 1949-56 in verschiedenen Funktionen als Beamter bei der nordrhein-wesWilischen Landesregierung tatig. 1956 trat der promovierte Jurist der CDU bei, fur die er 1957-87 dem Bundestag angeh6rte. 1m letzten Kabinett Adenauer fungierte er 1962-63 als Bundesminister fur Ge­ samtdeutsche Fragen. Nachdem er bereits seit 1960 dem CDU-Bundesvorstand angeh6rt hatte, tibemahm er 1971 von Kurt-Georg Kiesinger den Bundesvorsitz seiner Partei, den er bis 1973 innehatte. Barzel unterlag 1972 dem damaligen Bundeskanzler Willy Brandt sowohl bei einem Konstruktiven Misstrauensvotum als auch bei der wenig spater stattfindenden Bundestagswahl. Unter Bundeskanz­ ler Kohl war er 1982-83 Bundesminister fur innerdeutsche Beziehungen. 1983- 84 hatte er das Amt des Bundestagsprasidenten inne. *** Helmut Kohl (geb. 1930) trat 1947 der CDU bei, fur die der promovierte Historiker 1959-76 dem rheinland-pfalzischen Landtag angeh6rte. 1969-76 war er Ministerprasident von Rheinland-Pfalz und 1966-73 dortiger Landesvorsit­ zender. Nachdem er bereits seit 1967 dem CDU-Bundesvorstand angeh6rt hatte, tibemahm er 1973 von Rainer Barzel den Bundesvorsitz seiner Partei, den er bis 1998 behielt. 1976 trat er als Kanzlerkandidat vergeblich gegen Helmut Schmidt an. Seit jenem Jahr war Kohl eben falls Mitglied des Bundestages, dem er bis 2002 angeh6rte. 1976-82 fuhrte er die CDU/CSU-Bundestagsfraktion. 1982-98 war Kohl Bundeskanzler. Er wurde 1998 Ehrenvorsitzender der CDU. In Foige der Spendenaffare seiner Partei legte Kohl den Ehrenvorsitz 2000 nieder. *** Wolfgang Schauble (geb. 1942) arbeitete 1971-72 bei der Steuerverwaltung des Landes Baden-Wtirttemberg. 1965 trat der promovierte Jurist der CDU bei, fur die er seit 1972 Abgeordneter im Bundestag ist. 1981-84 war Schauble Par­ lamentarischer Geschaftsfuhrer der CDU/CSU-Bundestagsfraktion. Unter Bun­ deskanzler Kohl war er 1984-89 Bundesminister fur besondere Aufgaben und Chef des Bundeskanzleramts, 1989-91 fungierte er als Bundesminister des Inne­ ren. 1991-2000 war er Fraktionsvorsitzender. 1998 tibemahm er von Helmut Kohl den Bundesvorsitz tiber seine Partei, den er bis 2000 behielt. Seit 2002 ist Schauble stellvertretender Vorsitzender der CDU/CSU-Bundestagsfraktion. *** Angela Merkel (geb. 1954) arbeitete von 1978-90 als wissenschaftliche Mitarbeiterin am Zentralinstitut fur Physikalische Chemie an der Akademie der Wissenschaften in Ostberlin. 1989 war sie Mitglied des "Demokratischen Auf­ bruchs", 1990 stellvertretende Regierungssprecherin der Regierung de Maiziere. 1990 trat die promovierte Physikerin der CDU bei und ist seitdem Bundestags­ abgeordnete. Unter Bundeskanzler Kohl fungierte sie 1990-94 als Bundesminis­ terin fur Frauen und Jugend, 1994-98 war sie Bundesministerin fur Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit. Nachdem sie bereits seit 1990 dem CDU- Kurzbiographien der im Buch untersuchten Parteivorsitzenden 371 Bundesvorstand angehOrt hatte, iibernahrn sie im Jahr 2000 den Vorsitz ihrer Partei von Wolfgang Schauble. Seit 2002 ist Angela Merkel zudem Vorsitzende der CDU/CSU-Bundestagsfraktion. Kurzbiographien SPD *** Kurt Schumacher (1895-1952) war Kriegsfreiwilliger im Ersten Weltkrieg. Er studierte Rechts- und Staatswissenschaften, 1926 erfolgte die Promotion. Von 1920-33 arbeitete er fur die Parteizeitung "Schwabische Tagwacht". Seit 1918 Mitglied der SPD, war er 1924-31 Abgeordneter seiner Partei im wiirttembergi­ schen Landtag, seit 1928 geh6rte er dem Fraktionsvorstand an. 1930-33 war er Abgeordneter des Deutschen Reichstages. 1m Nationalsozialismus war er 1933- 43 im KZ inhaftiert und wurde 1944 erneut verhaftet. Auf dem ersten Nach­ kriegsparteitag 1946 iibernahm er den Parteivorsitz der Westzonen-SPD. Bei den Wahlen zum Ersten Deutschen Bundestag trat er als Spitzenkandidat der SPD an. Bis zu seinem Tod 1952 war Schumacher Mitglied des Deutschen Bundestages und Fraktionsvorsitzender der SPD. *** Erich Ollenhauer (1901-1963) trat 1918 in die SPD ein. Seit 1920 war er Sekretar und Mitglied des Hauptvorstandes des Verbands der deutschen Arbei­ terjugendvereine und 1928-33 Vorsitzender des Verbands der Sozialistischen Arbeiterjugend Deutschlands. Zugleich arbeitete er 1921-46 als Sekretar der Sozialistischen Jugend-Internationale. Seit April 1933 Mitglied des SPD­ Parteivorstands, gehOrte er 1933-46 dem Exilparteivorstand in Prag, Paris und London an. Nach seiner Riickkehr nach Deutschland wurde er 1946 stellvertre­ tender Parteivorsitzender. 1949-63 war er Mitglied des Deutschen Bundestages. 1952 trat er die Nachfolge Schumachers im Parteivorsitz und im Vorsitz der Bundestagsfraktion an, beides blieb er bis zu seinem Tod. Bei den Bundestags­ wahlen 1952 und 1957 war er Spitzenkandidat der SPD. Kurz vor seinem Tod wurde er 1963 Prasident der Sozialistischen Internationale. *** Willy Brandt (1913-1992) trat 1930 in die SPD ein und wechselte 1931 zur Sozialistischen Arbeiterpartei. 1m Exil in Norwegen (1933-40) und Schweden (1940-45) unterstiitzte er den innerdeutschen Widerstand und arbeitete fur die norwegische Arbeiterbewegung sowie als Journalist. 1944 trat er wieder in die SPD, Ortsgruppe Stockholm, ein. Als Korrespondent kehrte er 1945 nach Deutschland zurUck. 1948 lei tete er das Berliner Sekretariat des SPD-Vorstands und war 1949-57 und 1961 Vertreter Berlins im Deutschen Bundestag und von 1969 bis zu seinem Tod Bundestagsmitglied. 1950-69 war er Mitglied des Berli­ ner Abgeordnetenhauses und 1955-57 des sen Prasident. Regierender Biirger- 372 Kurzbiographien der im Buch untersuchten Parteivorsitzenden meister von Berlin war er 1957-66, den Landesvorsitz der Berliner SPD iibte er 1958-63 aus. Seit 1958 Mitglied des Parteivorstands, wurde er 1962 stellvertre­ tender Parteivorsitzender. 1964 iibernahm er den Parteivorsitz. Wahrend der GroBen Koalition war er 1966-69 Vizekanzler und BundesauBenminister. Von 1969 bis zu seinem Riicktritt 1974 flihrte er als Bundeskanzler die sozial-liberale Koalition. Fiir seine Ost- und Entspannungspolitik wurde ihm 1971 der Frie­ densnobelpreis verliehen. 1976-92 war er Prasident der Sozialistischen Internati­ onale. 1979-83 geh6rte er dem Europaischen Parlament an. 1987 trat Brandt als Parteivorsitzender zuruck und blieb bis zu seinem Tod Ehrenvorsitzender der SPD. ***Hans-Jochen Vogel (geb. 1926) studierte ab 1946 Rechtswissenschaften in Marburg und Miinchen und promovierte 1950. 1m selben Jahr trat er in die SPD ein und war nach Tatigkeit im bayerischen Justizministerium 1960-72 Miinchner Oberbiirgermeister. Von 1972-76 stand er der SPD in Bayern vor, seit 1970 war er Mitglied des Bundesvorstands. Ab 1972 leitete Vogel das Bundesministerium flir Raumordnung, Bauwesen und Stadtebau, nach dem Kanzlerwechsel stand er bis 1981 dem Justizressort vor. In den Jahren 1972-81 und 1983-94 war Vogel Mitglied des Bundestages. 1981 trat er die Nachfolge von Dietrich Stobbe als Regierender Berliner Biirgermeister an und wurde nach der Wahlniederlage dort Oppositionsflihrer. 1983 war Vogel Kanzlerkandidat der SPD, nach der verlore­ nen Wahl flihrte er von 1983-91 die Bundestagsfraktion, von 1987-91 hatte er den Parteivorsitz inne. *** Bjorn Engholm (geb. 1939) erwarb nach der Mittleren Reife und einer Lehre als Schriftsetzer die Hochschulreife und schloss
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