Henning Bartels: "Die Piratenpartei"

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Henning Bartels: Reihe Netzbürger Henning Bartels Die Piratenpartei Entstehung, Forderungen und Perspektiven der Bewegung Contumax-Verlag Dieses Werk ist unter einem Creative Commons Namensnennung-Weitergabe unter gleichen Bedingungen 3.0 Deutschland Lizenzvertrag lizenziert. Um die Lizenz anzuse- hen, gehen Sie bitte zu http://creativecommons.org/licenses/by-sa/3.0/de/ oder schicken Sie einen Brief an Creative Commons, 171 Second Street, Suite 300, San Francisco, California 94105, USA. Contumax-Verlag Tempelhofer Damm 2 12101 Berlin Gestaltung und Satz: Contumax GmbH & Co. KG Druck und Bindung: Books on Demand GmbH, Norderstedt 1. Auflage, September 2009 ISBN 978-3-86199-001-7 Reihe Netzbürger Band 1 Henning Bartels: Die Piratenpartei – Entstehung, Forderungen und Perspektiven Band 2 Klaus Graf: Urheberrechtsfibel – nicht nur für Piraten Band 3 Richard F. Simonson: Dünnes Eis Inhalt Vorwort ........................................................................................... 7 1 Filesharing und die schwedischen Piraten .................................... 8 1.1 Die Netzpiraten ................................................................................ 8 1.2 Vom Trauma, Urheberverwertungsrechte in einer digitalisierten Welt zu besitzen ... ............................................................................... 15 1.3 Antipiratbyrån und die Verschärfung des schwedischen Urheberrechts ....................................................................................... 26 1.4 Gründung der Piratpartiet und Razzia bei The Pirate Bay .......... 30 1.5 Der Pirate Bay Prozess ................................................................... 40 1.6 Die EU-Wahl 2009 in Schweden ................................................... 51 2 Zensursula und die deutschen PIRATEN ................................... 57 2.1 Warum die Filesharing-Debatte nicht zum Gründungsmythos der deutschen PIRATEN taugte ................................................................ 57 2.2 Die Netzsperren-Debatte ............................................................... 62 2.3 Die Freiheit des Internets .............................................................. 92 2.4 Causa Tauss .................................................................................. 105 2.5 Die Entwicklung der Partei bis zur Bundestagswahl 2009 ......... 117 3 Die Forderungen der Piratenpartei ............................................ 131 3.1 Kleine Urheberrechtsdiskussion ................................................. 131 3.1.1 Gesetzesanpassungen ........................................................... 135 3.1.2 Fazit der Anpassungen ......................................................... 139 3.1.3 Was will die Musikindustrie? ............................................... 141 3.1.4 Was sagen die Kreativen? ..................................................... 146 3.2 Reform des Urheberrechts ........................................................... 152 3.2.1 Was will die Piratenpartei konkret ändern? ........................ 153 3.2.2 Alternative Vergütungsmodelle ........................................... 163 3.2.3 Die Kulturflatrate ................................................................. 166 3.2.4 Sonderfall Software .............................................................. 171 3.3 Weitere politische Forderungen .................................................. 175 3.3.1 Reform des Patentrechts ...................................................... 175 3.3.2 Open Access .......................................................................... 177 3.3.3 Freier Zugang zu ... anderen Themen .................................. 180 3.3.4 Die Bürgerrechte ................................................................... 183 4 PIRATEN vs. die Etablierten .....................................................191 4.1 CDU .............................................................................................. 191 4.2 Die Linke ....................................................................................... 194 4.3 SPD ................................................................................................ 199 4.4 Die Grünen/Bündnis 90 ............................................................... 207 4.5 FDP ............................................................................................... 214 5 Stärken und Schwächen, Chancen und Gefahren ......................221 5.1 Ein-Themen-Partei ...................................................................... 221 5.2 Nicht links, nichts rechts, sondern... vorne? ............................... 236 5.2.1 Backbord oder Steuerbord ................................................... 239 5.2.2 Bloß nicht über die Freiheit stolpern ... ............................... 245 5.3 Liquide Basisdemokraten ............................................................. 260 5.4 Euphorie und Perspektiven ......................................................... 272 Vorwort Wenn Sie dieses Buch in seiner traditionellen Form in der Hand halten, dann sind Sie mit hoher Wahrscheinlichkeit Mitglied der Zielgruppe, für die dieses Buch geschrieben wurde. Sie sind ein Digital Immigrant, jemand, der nicht in die digitale Welt hineingeboren wurde. Diejenigen, die Computer und Internet quasi schon mit der Muttermilch aufgeso- gen haben, die Digital Natives, verspotten Sie als Mitglied der Generati- on Kugelschreiber, als Offliner oder Internetausdrucker. Aber genau für Sie ist diese Zusammenstellung gedacht. Dieses Buch dringt für Sie in die Tiefen des Internets vor und hat nach allem geforscht, was das Phä- nomen der Piratenpartei erklären könnte, es ist sozusagen ein Internet- ausdruck, im hoffentlich positivsten Sinne. Das Projekt entstand kurzfristig nach der Europawahl, als die Pira- tenpartei ins Licht der großen Öffentlichkeit trat und immer mehr Men- schen sich fragten: „Wer bitte schön, sind denn die? Und was soll der Name?“ Und nun haben ausgerechnet die bei der Bundestagswahl 2009 ein sensationelles Ergebnis eingefahren. Das verlangt nach Erklärungen, die dieses Buch bieten möchte. Wenn Sie dieses Buch frei aus dem Internet geladen und gerade in ihren eBook-Reader eingespeist haben, dann gehören Sie zwar nicht unbedingt zur anvisierten Klientel, aber Sie dürfen natürlich trotzdem weiter lesen. Allerdings werden Ihnen bereits viele Dinge bekannt vor- kommen und seien Sie bitte nachsichtig: In der Kürze der Zeit konnten nicht alle Quellen gesichtet und verarbeitet, nicht jeder Aspekt berück- sichtigt und erklärt werden. 7 1 Filesharing und die schwedischen Piraten 1.1 Die Netzpiraten Die Piratenpartei war einer der wenigen Farbtupfer in einem faden Wahlkampf, bei dem die Bundesbürger dazu aufgerufen worden waren, einen neuen Juniorpartner für die erste und einzige Kanzlerin zu finden. Und sie war erfolgreich: aus dem Stand 2% der Stimmen. Etwa 850.000 Wähler1 für eine Partei, die vor dreieinhalb Monaten bei der Europa- wahl einen Achtungserfolg errang und damals von knapp 230.000 Men- schen gewählt wurde und die vor einem halben Jahr außer ein paar Computerfreaks (oder neudeutsch: Nerds, sprich: Nörds) niemand kannte. Besonders erfolgreich war die Partei in den Großstädten – im Berliner Wahlkreis 084 (Friedrichshain- Kreuzberg - Prenzlauer Berg Ost) errang sie sagenhafte 6%2 - und laut ARD-Wahlanalyse in einer Zielgruppe: Sie wird eher von Männern gewählt, eher von Hochgebildeten und eher in Großstädten. Unter den männlichen Erstwählern bekommt sie 13 Prozent der Stimmen, unter den 18- bis 24-Jährigen 9 Prozent.3 Die Basis dieses Erfolgs liegt im Internet. Gerne lässt die Partei sich als die Internetpartei bezeichnen und in der Tat ist ihre Netzpräsenz beein- druckend: Um sie herum gibt es zahllose kleine private Webseiten oder Online-Journale (Blogs) von Sympathisanten, in und auf denen sich intensiv und liebevoll bis kritisch mit den PIRATEN auseinandergesetzt wird. Da diese Webseiten und die Kommentare darauf sich alle gegen- seitig aufeinander beziehen und „verlinken“, also verknüpfen, entstehen thematische Netzwerke („die Blogosphäre“) eigens rund um die Pira- tenpartei. 1 Vorläufiges Ergebnis der Bundestagswahl 2009 (28.09.09). Online: http://www.bundeswahlleiter.de/de/bundestagswahlen/BTW_BUND_09/ergebniss e/bundesergebnisse/index.html (28.09.09) 2 Vorläufiges Ergebnis der Bundestagswahl 2009 (28.09.09). Online: http://www.bundeswahlleiter.de/de/bundestagswahlen/BTW_BUND_09/ergebniss e/wahlkreisergebnisse/l11/wk084/(28.09.09) 3 blog.tagesschau.de (27.09.09): Die Piratenpartei. Online: http://blog.tagesschau.de/?p=6808 (28.09.09) 8 Das Internet ist voll von solch neuen sozialen Netzwerken, auf denen die Jugend von heute sich selbst darstellt und mit deren Hilfe sie ihre Freizeit gestaltet. Man könnte sagen, ein Nutzer eines solchen Netzwer- kes wie z. B. Facebook hat unendlich viele Brieffreundschaften rund um die Welt, nur dass er gleichzeitig und in Echtzeit mit denen kommuni- zieren kann. Natürlich gab es auch einen Wahlkampf auf diesen Platt- formen und Probeabstimmungen zur Bundestagswahl – die alle haus- hoch von der Piratenpartei gewonnen wurden. Dann gibt es noch Twitter, eine Kombination aus Blog und SMS, ei- ne Art öffentlich einsehbares Tagebuch im Internet, in dem jeder Ein- trag nur höchstens 140 Zeichen lang sein darf. Wenn man dort die zur Verfügung stehenden Inhalte zur Piratenpartei abonniert, hat man täg- lich eine Menge zu lesen. Ob auch alles lesenswert ist, mag erstmal da- hingestellt bleiben. Die Sympathisanten der Piratenpartei haben online
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