Kontakt Verloren

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Kontakt Verloren 5 | 2019 proChristliches Medienmagazin pro-medienmagazin.de KONTAKT VERLOREN WAS DIE KIRCHE TUN MUSS, UM HEUTE MENSCHEN ZU ERREICHEN Thomas Middelhoff John Lennox Teresa Weißbach Bekennt Kämpft für Spendet seine Schuld den Glauben Sterbenden Hoffnung EDITORIAL Liebe Leserin, lieber Leser, als vor 30 Jahren die Berliner Mauer fiel, da fühlten sich die Deutschen als „das glücklichste Volk der Welt“. Ehemalige DDR-Politbürokraten rätselten, warum die Stasi, das damals perfekteste Spitzelsystem der Welt, den Niedergang des real- sozialistischen Staates nicht aufhalten konnte: Die hochgerü- stete Staatsmacht erwies sich als ohnmächtig gegenüber der Wirkung von „Kerzen und Gebeten“. Zehntausende Ostdeut- sche hatten sich über Ungarn und Öster- reich aus dem Staub gemacht, um Mangel- wirtschaft, Unfreiheit und Wahlfälschung zu entkommen. Schließlich gingen Millionen auf die Straße. Viele sprechen bis heute von einem „Wunder“, weil beim Untergang der DDR kein Blut vergossen wurde. In der aktuellen Ausgabe von pro erinnern sich Autoren aus unserem Team, wie sie den 44 Mauerfall erlebten. Und vor allem: wie es dazu kam. Kirchen boten Bürgerrechtlern Unterschlupf. Tausende trafen sich zu Friedensgebeten, die Gottesdienste waren voll. Für Egmond Kurzmeldungen 4 Prill, der damals in Ostberlin und Sachsen lebte, sind diese Leserbriefe 51 Erlebnisse – gerade die Gebete und Andachten – noch immer sehr präsent. Bis heute zitieren Zeitzeugen Bibelverse wie je- Titel nen aus dem 2. Buch Samuel (Kapitel 22,30): „Mit dir erstürme Soll denn nichts bleiben, wie es war? ich einen Wall, mit meinem Gott springe ich über eine Mauer.“ Warum Kirche mit den Menschen Egmond Prill gibt heute offen zu: „Wir glaubten oft nicht, was verbunden bleiben muss 6 wir beteten.“ (ab Seite 44). „Alle melden sich bei mir. Warum meldet sich meine Kirche nicht?“ Wie anders ist unsere Welt heute. Im wiedervereinigten Der Kommunikationswissenschaftler Markus Deutschland gibt es volle Kirchen fast nur noch zu Weihnach- Wiesenberg über Kirchenkommunikation 11 ten. Glaubt man der Studie „Kirche im Umbruch“, dann wird So begeistert Kirche sich die Zahl der Mitglieder der Großkirchen in 40 Jahren hal- In einer neuen Serie stellt pro gelungene biert haben. Die Autoren der Untersuchung machen dafür Kirchenprojekte vor. Dieses Mal: nicht nur den demografischen Wandel verantwortlich, son- Raumschiff Ruhr in Essen 14 dern auch „kirchenspezifische“ Faktoren. Damit, was Kirche Escape Room in Mannheim 16 tun kann, um bei den Menschen auf Gehör zu stoßen, haben wir uns in unserer Titelgeschichte beschäftigt (ab Seite 6). Dr. GESELLSCHAFT Markus Wiesenberg von der Universität Leipzig hat uns erklärt, „Wir werden zu einer selbstanbetenden Gesellschaft“ warum Direktkommunikation für die Kirche immer wichtiger Der Mathematikprofessor John Lennox im Interview 18 wird. Er spricht sich für neue Formen aus, warnt aber zugleich Ein Ausgebrannter brennt für Jesus davor, bewährte Traditionen komplett über Bord zu werfen. Was den Ex-Fußballprofi Michael Sternkopf an Jesus begeistert 20 Weil uns die innovativen Kirchenprojekte begeistert haben, auf die wir im Rahmen der Recherche gestoßen sind, möchten wir Ihnen in den künftigen Ausgaben von pro eine Auswahl vor- stellen. Los geht es in dieser pro mit dem „Raumschiff Ruhr“ (S. 14) und dem Mannheimer „Escape Room“ (S. 16). Bleiben Sie jede Woche auf dem Laufenden! Unser pdf- Magazin proKOMPAKT liefert Ihnen jeden Donnerstag die Bei der Lektüre von pro wünsche ich Ihnen wertvolle Themen der Woche auf Ihren Bildschirm. Entdeckungen, Durch die ansprechend gestalteten Seiten erhalten Sie schnell einen Überblick. Links zu verschiedenen Internet- seiten bieten Ihnen weitergehende Informationen. Bestellen Sie proKOMPAKT kostenlos! www.proKOMPAKT.de | Telefon (06441) 5 66 77 00 Ihr Christoph Irion 2 pro | Christliches Medienmagazin 5 | 2019 INHALT | IMPRESSUM 48 34 52 26 Die Brückenbauerin POLITIK UND WIRTSCHAFT Warum sich die Athmosphärenforscherin „Ich spüre einen Auftrag in mir“ Katherine Hayhoe fürs Klima einsetzt 22 Ex-Top-Manager Thomas Middelhoff im Interview 38 Beten und Bier brauen Christliche Mode nicht aus dem Automaten: Ein Besuch in dem Kloster, Bubble Gum Studios 40 in dem das weltbeste Bier gebraut wird 26 Mit Kerzen und Gebeten Welchen Beitrag Christen zur MEDIEN Wiedervereinigung leisteten 44 Meine (Er)Schöpfung Der Tag, an dem die Mauer fiel Ein Impuls von Christ & Welt-Redaktionsleiter Erinnerungen an den 9. November 1989 46 Raoul Löbbert 29 „Glaube war in meinem Leben immer schon da“ KULTUR TV-Star Teresa Weißbach im Interview 30 Nacht für Nacht am Tisch mit Jesus Wieviel PR steckt in Greta? Was den Juden Leonard Cohen an Jesus faszinierte 48 Eine Kolumne von Wolfram Weimer 32 „Verbiegen lasse ich mich sicher nicht“ Eine Begegnung mit „Voice-of-Germany“-Sieger PÄDAGOGIK Samuel Rösch 52 Im TikTok-Fieber Musik, Bücher und mehr Die trendigste App im Kinderzimmer – und worauf Neuerscheinungen kurz rezensiert 54 Eltern achten sollten 34 Drei kleine Klima-AktiChristen Eine Kolumne von Bild-Chef Daniel Böcking 37 IMPRESSUM Herausgeber Christliche Medieninitiative pro e.V. Lesertelefon (0 64 41) 5 66 77 77 | Adressverwaltung (0 64 41) 5 66 77 52 Charlotte-Bamberg-Straße 2 | 35578 Wetzlar Anzeigen Telefon (0 64 41) 5 66 77 67 | [email protected] Telefon (0 64 41) 5 66 77 00 | Telefax (0 64 41) 5 66 77 33 Internet www.pro-medienmagazin.de Vorsitzender Michael Voß | Geschäftsführer Christoph Irion Satz/Layout Christliche Medieninitiative pro e.V. Redaktion Martina Blatt, Dr. Johannes Blöcher-Weil, Nicolai Franz, Druck L.N. Schaffrath GmbH & Co. KG DruckMedien, Geldern Daniel Frick, Elisabeth Hausen, Anna Lutz, Michael Müller, Stefanie Bankverbindung Volksbank Mittelhessen eG | Kto.-Nr. 40983201, BLZ 513 900 00 Ramsperger (Redaktionsleitung), Norbert Schäfer, Jörn Schumacher, | IBAN DE73 5139 0000 0040 9832 01, BIC VBMHDE5F Jonathan Steinert, Swanhild Zacharias Beilage Israelnetz Magazin (16 Seiten) E-Mail [email protected] | [email protected] Titelfoto Brut Carniollus 5 | 2019 pro | Christliches Medienmagazin 3 MELDUNGEN Kirche könnte Schiff an Seawatch übergeben Michael Diener, Mitglied des Rates der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD) und Präses des Evangelischen Gnadauer Gemeinschaftsverbandes, hat gegenüber pro die geplante Entsendung eines Schiffs zur Seenotrettung durch die EKD verteidigt. Im In- terview räumte er ein, seine Kirche denke darüber nach, das Schiff an eine Organisa- tion wie Seawatch zu übergeben. „Die EKD ist definitiv kein Experte für Seenotrettung und will auch keiner werden“, sagte er, und weiter: „Wir sind uns der Komplexität un- seres Handelns bewusst. Aber diese exemplarische Aktion ist so etwas wie ein Urschrei christlicher Nächstenliebe.“ Anfang September hatte die Evangelische Kirche bekannt Verband Foto: Gnadauer gegeben, dass sie gemeinsam mit anderen Organisationen ein Schiff ins Mittelmeer Michael Diener hat mit pro über das geplante Rettungsschiff der Evangelischen entsenden wolle. Dazu will sie zunächst einen Verein gründen, der Spenden in Höhe Kirche gesprochen eines sechs- bis siebenstelligen Betrags sammelt. | anna lutz 31 prozent der befragten Muslime einer Studie glauben, dass bis zu 20 Mal in der Bibel steht, Christen müssten mindestens einmal in ihrem Leben auf einen Kreuzzug ge- hen und zum Beispiel heilige islamische Stätten attackieren. Das sei ihre heilige Pflicht. 19 Prozent meinen, das stehe weniger als fünfmal in der Bibel, knapp die Hälfte der Befragten sind nicht der Meinung, dass das Neue oder Alte Testament dazu auffordere – womit sie richtig liegen. Diese Antworten stammen aus einer Studie des Neuropsychologen Steffen Moritz vom Universitätsklinikum Hamburg- Eppendorf. Er wollte herausfinden, wie Vorurteile gegenüber einer anderen Religi- on überwunden werden können. In einem Online-Experiment sollten die Teilneh- mer Fragen über das Christentum und den Islam beantworten, die auf verschie- dene unzutreffende, stereotype Vorstellungen anspielten. Die Erkenntnis, bei so einer scheinbar simplen Frage daneben zu liegen oder zumindest ins Nachdenken zu kommen, könnte dann zu einer positiveren Bewertung der anderen Religion beitragen, so die Hypothese. Diesen Effekt konnte der Forscher bestätigen. An der Studie nahmen 404 Personen teil, davon 115 Muslime. | von jonathan steinert 4 pro | Christliches Medienmagazin 5 | 2019 MELDUNGEN Drei Fragen an ... ... Siegfried Fietz. Der Musiker hat zusammen mit dem Liedermacher Jürgen Werth ein Musical zum Thema „Heimat“ geschrieben. pro: Warum haben Sie ein Musical dem Thema „Heimat“ gewidmet? Siegfried Fietz: Weil es mich schon seit vielen Jahren bewegt. Aktuell sind zwischen 60 und 70 Millionen Menschen auf der Flucht vor Hunger, Durst, Krieg und Gewalt. Sie sehnen sich nach einem Platz, an dem sie menschenwürdig leben können. Unsere Ge- schichte reicht in die Jahre um 1450 zurück, wo die letzten Überlebenden aus Schön- hausen vor der Pest nach Allendorf, meinem heutigen Wohnort, geflohen sind und eine neue Heimat gefunden haben. Allendorf, das Dorf für alle und von allen. Daraus wurde im Musical Allental, Allenwelt – wir nehmen also von hier aus die ganze Welt in den Blick. Jürgen Werth sind dabei außergewöhnlich gute Texte gelungen. Welche Rolle spielt Heimat in Ihrer eigenen Biografie? Meine Eltern waren Flüchtlinge, Vertriebene aus Ostpreußen. Sie haben, obwohl sie im Siegerland angekommen waren, immer von ihrer verlorenen Heimat gesprochen, von der Weite und Schönheit dort geschwärmt. So kommt ein heranwachsendes
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