Seenjahr 2016

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Seenjahr 2016 Seenjahr 2016 Kärntner Institut für Seenforschung Seite 1 von 25 Inhalt Trophie-Einstufung ............................................................................................................ 3 Ökologischer Zustand ........................................................................................................ 5 Phytoplankton ................................................................................................................ 5 Allgemein physikalisch-chemische Parameter ................................................................ 7 Makrophyten und Fische ................................................................................................ 8 Untersuchungsumfang ....................................................................................................... 9 Sichttiefe ...........................................................................................................................10 Gesamt-Phosphor-Konzentration ......................................................................................10 Phytoplankton-Biovolumen ...............................................................................................11 Hygiene ............................................................................................................................12 Klima ................................................................................................................................13 Lufttemperatur ...............................................................................................................13 Niederschlag .................................................................................................................14 Sonnenscheindauer ......................................................................................................14 Hydrologie ........................................................................................................................15 Wassertemperatur .........................................................................................................15 Wasserstand .................................................................................................................17 Restaurierung ...................................................................................................................18 Makrophyten-Management ............................................................................................18 Tiefenwasserbelüftung - Feldsee ...................................................................................20 Bleistätter Moor – Ossiacher See ..................................................................................22 Tabellenverzeichnis ..........................................................................................................25 Abbildungsverzeichnis ......................................................................................................25 Kärntner Institut für Seenforschung Seite 2 von 25 Seenjahr 2016 Anzahl Seen Trophie-Einstufung 14 oligotroph 15 schwach mesotroph 10 mesotroph 3 schwach eutroph 0 eutroph Trophie-Einstufung Wasservolumen kaum bemerkenswerte Spuren. Seichte Seen jedoch reagieren Die großen und tiefen Seen Kärntens rasch auf zusätzliche Belastungen, was zeichnen sich durch ein stabil niedriges letztlich im Ansteigen der Algenbiomasse Nährstoffniveau aus, was in der zu erkennen ist. Daher erfahren kleinere gleichbleibenden Einstufung oligotroph Seen im Jahresvergleich häufig oder schwach-mesotroph zum Ausdruck unterschiedliche Trophie-Einstufungen. Im kommt. Vergleich zu 2015 erfuhren zwölf Seen eine Neben den großen Seen: Millstätter See, andere Bewertung. Weißensee, Faaker See, Klopeiner See, Zehn Seen wurden aufgrund geringerer Keutschacher See und Pressegger See Nährstoffgehalte und geringerer sind mit dem Ferlacher Badesee, dem Algenmenge sowie verbesserter Linsendorfer Badesee und dem St. Sichttiefen oder Sauerstoffgehalte über Johanner Badesee auch einige kleinere Grund der nächstbesseren Trophieklasse Seen wiederkehrend der oligotrophen zugeteilt. Zwei Seen wurden gar um zwei Klasse zugeordnet. Ebenso beständig auf Klassen besser bewertet. niedrigem, schwach mesotrophen Nährstoffniveau befinden sich, nebem dem Unter den nährstoffreichen Seen wurde der Wörthersee, auch der überwiegende Teil Hörzendorfer See um eine Klasse besser, der untersuchten Seen. er wurde von eutroph auf schwach eutroph aufgestuft. Gar um zwei Klassen besser, Insgesamt wurden 29 der 42 Kärntner Seen von eutroph auf mesotroph wurden der im Untersuchungsjahr 2016 den Moosburger Mühlteich und der St. Urban nährstoffarmen Trophieklassen oligo- bis See eingestuft. Ausschlaggebend dafür schwach mesotroph zugeordnet. Die waren die deutlich verringerten restlichen 13 Seen wurden als Konzentrationen an Gesamt-Phosphor und nährstoffreiche Gewässer von mesotroph Chlorophyll-a. bis schwach eutroph bewertet. Hervorzuheben ist, dass im Von schwach eutroph auf mesotroph Untersuchungsjahr 2016 kein See der (mäßig nährstoffreich) verbesserten sich eutrophen Nährstoffklasse zuzuordnen der Maltschacher See, der Pirkdorfer See, war. Zuletzt war das im Jahr 2014 der Fall. der St. Andräer Badesee und der Auffällig war auch, dass es im Vergleich zu Trattnigteich. 2015 nur Seen gab, die besser bewertet Der trophische Status des Sonnegger wurden (Tab. 1). Sees, der nur 2015 mesotroph war, wurde Anfällig für wechselnde Bewertungen durch wieder als schwach mesotroph eingestuft. witterungsbedingte Nährstoffeinträge Unter den nährstoffarmen Seen infolge starker Regenfälle sind besonders verbesserten sich der Forstsee, der kleine Seen, die inmitten intensiv genutzter Greifenburger Badesee, der Pischeldorfer Einzugsgebiete liegen. Solche Ereignisse Badesee und der Silbersee, sie wurden hinterlassen an Seen mit großem Kärntner Institut für Seenforschung Seite 3 von 25 aufgrund geringerer Phosphor- gegenüber jenen mit wechselnder Konzentrationen von schwach mesotroph Beurteilung dargestellt. nach oligotroph verschoben. 25 Seen blieben hinsichtlich ihrer In der Tab. 2 ist die Trophie-Einstufung der trophischen Klassifizierung unverändert, 17 untersuchten Kärntner Seen im Zeitraum Seen zeigten einen wechselnden Status von 2014 bis 2016 dargestellt. Es werden an. die Seen mit gleichbleibender Beurteilung Tab. 1: Trophie-Einstufung der Kärntner Seen im Jahr 2016. Kärntner Institut für Seenforschung Seite 4 von 25 Tab. 2: Trophie-Einstufung der Kärntner Seen im 3-Jahresvergleich 2014-2016. Ökologischer Zustand mittlere Biovolumen (0,18 mm³/l) und die mittlere Chlorophyll-a Konzentration Gemäß den Vorgaben der (0,75 µg/l) lagen unter den jeweiligen Gewässerzustandsüberwachungs- Referenzwerten. Zusammen mit dem verordnung (GZÜV) wurden das Brettum-Index von 5,32 ergaben die drei Qualitätselement Phytoplankton und die Kenngrößen für das Einzeljahr 2016 und im Allgemein physikalisch- chemischen 3-Jahresmittel (2014 - 2016) eine Parameter an sieben Kärntner Seen normierte Gesamt-EQR von 1,00. Wörthersee, Millstätter See, Ossiacher See, Klopeiner See, Weißensee, 2016 ergab der ökologische Zustand Keutschacher See und Faaker See Phytoplankton für den Keutschacher See bewertet. Seit 2014 erfolgte auch die mit 0,98 erneut ein „sehr gut“. Die Auswertung des Längsees, der im Rahmen normierten EQR-Werte für das Biovolumen des Landesmessnetzes überwacht wird. (0,91) und für den Brettum-Index (1,00) entsprachen 2016 der „sehr guten“ Phytoplankton ökologischen Zustandsklasse. Während In der Tab. 3 sind die normierten EQR- die normierten EQR-Werte für die Werte (Ecological Quality Ratio) und der Chlorophyll-a-Konzentration in den beiden ökologische Zustand des Vorjahren im „guten“ Bereich lagen, wurde Qualitätselementes Phytoplankton für das 2016 ein normierter EQR-Wert von 1,00 Jahr 2016, basierend auf den Kenngrößen errechnet, der die „sehr gute“ Biovolumen, Artenzusammensetzung Zustandsklasse anzeigte. Auch das 3- (Brettum-Index) und Chlorophyll-a- Jahresmittel (2014 - 2016) entsprach mit Konzentration, sowie das 3-Jahresmittel der normierten Gesamt-EQR von 0,94 dem (2014 - 2016) angegeben. „sehr guten“ Zustand. 2016 wurde der Faaker See unverändert mit „sehr gutem“ Zustand beurteilt. Das Tab. 3: Ökologischer Zustand Phytoplankton der untersuchten Seen: 3-Jahresmittel und Bewertung 2016. Kärntner Institut für Seenforschung Seite 5 von 25 Der ökologische Zustand des Klopeiner EQR Brettum-Index gab mit 0,63 ein „Gut“ Sees wurde im Einzeljahr 2016 und im 3- wieder. 2016 lag der normierte EQR-Wert Jahresmittel (2014 - 2016) hinsichtlich des Chlorophyll-a bei 0,4 im „mäßigen“ Bereich. Qualitätselementes Phytoplankton mit Der Weißensee wurde im „sehr gut“ bewertet. Im Beobachtungsjahr Beobachtungsjahr 2016 anhand des 2016 reihte sich das Gewässer mit einer Qualitätselementes Phytoplankton mit normierten EQR gesamt von 0,87 deutlich einer normierten Gesamt-EQR von 0,91 als besser in die „sehr gute“ Zustandsklasse „sehr gut“ eingestuft. Alle drei ein. Für die Verbesserung gegenüber dem Einzelkomponenten, die zur Erfassung des Vorjahr zeigten sich die normierte EQR für Gesamt-EQR erforderlich sind, befanden Chlorophyll-a von 1,00 sowie der Anstieg sich im „sehr guten“ Bereich. Unverändert des Brettum-Index auf 4,26 bzw. auf eine gegenüber den Vergleichsjahren waren die normierte EQR von 0,81 verantwortlich. geringe mittlere Chlorophyll-a- Das über das Untersuchungsjahr gemittelte Konzentration und der daraus resultierende Phytoplankton-Biovolumen kam mit EQR-Wert von 1,00. Im 3-Jahresmittel 0,42
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