Teuffenthal info 20 13 / Nr. 1 Informationsblatt der Einwohnergemeinde Teuffenthal

Inhaltsverzeichnis

Teuffenthal Gemeindeinfo

Seite Gemeindeversammlung vom 07. Juni 2013 Einladung, Traktandenliste und Berichte zu den Geschäften ...... 1 - 11

Informationen aus dem Gemeinderat und der Gemeindeverwaltung Aus dem Gemeinderat - Erteilte Bau- und Gewässerschutzbewilligungen - www.teuffenthal.ch - Schulreform 2013/14; Zügelhelfer gesucht - Heizöl-Einkauf - Steuererklärungen 2012 - Anpflanzen und Zurückschneiden von Pflanzen entlang von Strassen – Tour de Suisse 2013 führt durch Teuffenthal ...... 11 - 14

Freie Beiträge Gemeinde sucht PriMa’s – ZUMBA – Wohnung in Homberg zu vermieten - Dekopunkt ...... 15 - 16

Veranstaltungshinweise ...... 16

Impressum ...... 16

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Gemeindeversammlung Freitag, 07. Juni 2013, 20.00 Uhr, im Schulhaus Teuffenthal

Traktanden: 1. Jahresrechnung 2012; Kenntnisnahme der Nachkredite und Genehmigung der Jahresrechnung 2. Reglement betr. Sitzungsgelder und Entschädigungen (Neufassung); Orientierung, Beratung, Beschluss 3. Informationen/Orientierungen zu verschiedenen Geschäften 4. Verschiedenes

Teuffenthal-Info 2013 Nr. 1 Ausgabe Mai 2013 Seite 1 Das zu genehmigende Reglement betr. Sitzungsgelder und Entschädigungen liegt während 30 Tagen vor der Versammlung bei der Gemeindeverwaltung Homberg und Teuffenthal öffentlich auf (Art. 37 GV). Beschwerden gegen Versammlungsbeschlüsse sind innert 30 Tagen (in Wahlsachen innert 10 Tagen) nach der Versammlung schriftlich und begründet beim Regierungsstatthalteramt, Scheibenstrasse 3, 3600 , einzu- reichen (Art. 63ff Verwaltungsrechtspflegegesetz). Die Verletzung von Zuständigkeits- und Verfahrensvorschriften ist sofort zu beanstanden (Art. 49a Gemeindegesetz; Rügepflicht). Wer rechtzeitige Rügen pflichtwidrig unterlas- sen hat, kann gegen Wahlen und Beschlüsse nachträglich nicht mehr Beschwerde führen. Das Protokoll der letzen Versammlung lag spätestens 7 Tage nach der Versammlung während 20 Tagen öffent- lich auf. Es gingen keine Einsprachen ein, das Protokoll wurde durch den Gemeinderat genehmigt. Das Protokoll der kommenden Gemeindeversammlung wird gem. Art. 65 Abs. 1 OgR spätestens 7 Tage nach der Versamm- lung während 20 Tagen öffentlich aufgelegt. Während dieser Frist kann beim Gemeinderat schriftlich Einsprache erhoben werden. An der Versammlung ist stimmberechtigt, wer am Versammlungstag das 18. Altersjahr zurückgelegt hat, in kan- tonalen Angelegenheiten stimmberechtigt und seit mindestens drei Monaten in der Gemeinde angemeldet ist.

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Traktandum 1 Jahresrechnung 2012; Orientierung, Beratung, Beschluss - Kenntnisnahme der Nachkredite - Genehmigung der Jahresrechnung

1. Rechnungsergebnis

Die Jahresrechnung schliesst per 31.12.2012 wie folgt ab: Ergebnis vor Abschreibungen Aufwand CHF -511‘528.45 Ertrag CHF 607'947.30 Ertragsüberschuss brutto CHF 96‘418.85 Ergebnis nach Abschreibungen Ertragsüberschuss brutto CHF 96‘418.85 Harmonisierte Abschreibungen CHF -26‘655.95 Übrige Abschreibungen CHF -10'000.00 Abschreibungen Bilanzfehlbetrag CHF 0.00 Ertragsüberschuss CHF 59‘762.90 Vergleich Rechnung Voranschlag Ertragsüberschuss Laufende Rechnung CHF 59'762.90 Ertragsüberschuss Laufende Rechnung gemäss Voranschlag CHF -4‘050.00 Besserstellung gegenüber dem Voranschlag CHF 55‘712.90

2. Voranschlag und Steueranlage

Der Voranschlag für das Jahr 2012 mit einem Ertragsüberschuss von CHF 4‘050.00 wurde von der Gemeinde- versammlung am 02.12.2011 mit folgenden Ansätzen beschlossen: Gemeindesteueranlage 1.80 Einheiten Liegenschaftssteuer 1.5 ‰ des amtlichen Wertes Hundetaxe CHF 20.00 für den ersten Hund; CHF 50.00 für jeden weiteren Hund

3. Die wichtigsten Geschäftsfälle

Die folgenden Ereignisse haben das Ergebnis der Jahresrechnung 2012 massgeblich beeinflusst: • Investitionsvorhaben Wendeplatz öffentlicher Verkehr realisiert • Investitionsvorhaben Sanierung Schiessstand und Beitrag Kugelfangsystem realisiert • Investitionsvorhaben Strassensanierungen Boden-Rothenberg/Müseli und Büelmatt-Bödeli realisiert • Steuererträge höher als prognostiziert • budgetierte Mittel für den Strassenunterhalt nicht ausgeschöpft • Beiträge an die Schule linkes Zulggebiet sowie Gehaltskostenbeiträge (Lehrerlöhne) tiefer als prognostiziert

Teuffenthal-Info 2013 Nr. 1 Ausgabe Mai 2013 Seite 2

4. Laufende Rechnung Vergleich zum Voranschlag/Vorjahr nach Funktionen

0 Allgemeine Verwaltung Rechnung 2012 Voranschlag 2012 Rechnung 2011 Aufwand Ertrag Aufwand Ertrag Aufwand Ertrag

105'283.20 3'426.95 109'550 3'500 112'671.40 4'494.25 Nettoaufwand 101'856.25 106'050 108'177.15

011 Legislative 3'775.30 0.00 3'700 0 8'301.45 21.75 012 Exekutive 11'490.00 0.00 11'200 0 12'671.30 0.00 029 Allgemeine Verwaltung 90'017.90 3'426.95 94'650 3'500 91'698.65 4'472.50

011 Abstimmungswesen, Wahlen, Auslagen für Gemeindeversammlungen; Entschädigung der Revisionsstelle

012 Jahrespauschalen, Sitzungsgeld und Stundenlohn Mitglieder des Gemeinderates

029 Pauschale Entschädigung für Verwaltungsführung an EWG Homberg: CHF 75’900 (unverändert); Neben- kosten CHF 2‘710.85 (Vorjahr CHF 3'774.85). Die Erneuerung der EDV-Anlage der Gemeindeverwaltung Homberg-Teuffenthal wird erst 2013 realisiert.

1 Oeffentliche Sicherheit Rechnung 2012 Voranschlag 2012 Rechnung 2011 Aufwand Ertrag Aufwand Ertrag Aufwand Ertrag

13'118.05 14'466.65 16'900 16'450 24'134.45 6'686.55 Nettoaufwand/Nettoertrag 1'348.60 450 17'447.90

100 Mass und Gewicht 1'569.50 472.50 900 1'000 772.50 472.40 101 Uebrige Rechtspflege 758.50 4'854.00 5'000 7'000 2'395.65 1'687.00 140 Feuerwehr 6'005.15 6'005.15 6'000 5'200 16'279.85 4'527.15 151 Militär 710.00 0.00 800 0 801.80 0.00 160 Zivilschutz 3'324.90 3'135.00 3'250 3'250 3'134.65 0.00 161 Uebrige zivile Landesverteidigung 750.00 0.00 950 0 750.00 0.00

101 Gebührenwesen inkl. Baubewilligungen.

140 Die (einseitige) Spezialfinanzierung Feuerwehr hat mit einem Ertragsüberschuss von CHF 3‘843.25 abgeschlossen. Die Feuerwehrersatzabgaben betrugen CHF 5‘985.15. Die Reser- ven (Verpflichtung für Spezialfinanzierung Feuerwehrersatzabgaben) betragen CHF 3‘843.25.

151 Jährlicher Unterhaltsbeitrag an Feldschützengesellschaft: CHF 500.00; Abwassergebühren für Schützen- haus: CHF 210.00

160 Kostenanteil an Zivilschutzorganisation ZSO Steffisburg-Zulg: CHF 3‘309.00 (Vorjahr CHF 3‘115.00); Letztmals für das Kalenderjahr 2011 konnte der Nettoaufwand der Aufgabe Zivilschutz mit Geldmitteln aus Schutzraumersatzabgaben finanziert werden.

2 Bildung Rechnung 2012 Voranschlag 2012 Rechnung 2011 Aufwand Ertrag Aufwand Ertrag Aufwand Ertrag

134'194.20 38'889.65 151'000 38'800 124'823.10 17'538.35 Nettoaufwand 95'304.55 112'200 107'284.75

200 Kindergarten 8'727.15 2'393.20 7'600 2'300 3'865.80 869.80 210 Primarstufe 26'279.25 10'849.90 32'900 9'700 26'314.80 1'895.70 212 Sekundarstufe 1 47'098.20 12'422.85 45'800 13'600 21'131.40 87.05 214 Musikschulen 1'552.50 0.00 3'000 0 1'380.00 0.00 217 Schulliegenschaften 30'680.10 13'223.70 32'200 13'200 35'852.10 14'685.80 219 Nicht Aufteilbares, Volksschule 19'857.00 0.00 29'500 0 36'279.00 0.00 220 Sonderschulen 0.00 0.00 0 0 0.00 0.00

Der Nettoaufwand der Funktion Bildung ist CHF 16‘895.45 tiefer als budgetiert.

200 Lastenanteile Lehrerbesoldungen

210 Lastenanteile Lehrerbesoldungen

Teuffenthal-Info 2013 Nr. 1 Ausgabe Mai 2013 Seite 3 212 Lastenanteile Lehrerbesoldungen

214 Gemeindebeiträge an Musikschule linkes Zulggebiet und andere

217 Nebst den laufenden Aufwendungen für Hauswartung, Heizung, etc. wurden beim Schulhaus ein Geländer montiert und die Wasserzuleitung neu verlegt (nach Wasserschaden). Die Wohnung war dauernd vermietet.

219 Die Schule linkes Zulggebiet hat im 3. Betriebsjahr (Schuljahr 2011/12) wie folgt abgeschlossen:

Kostenart Nettokosten Anteil Teuffenthal Schulbetrieb CHF 110‘444 CHF 14‘989 Schülertransporte CHF 18‘633 CHF 2‘645 Lastenanteil Klassenzahl CHF 70‘399 CHF 9‘996 Infrastruktur CHF 290'000 CHF 41‘179 Gutschrift Mietwerte CHF -42'053 Total CHF 489‘476 CHF 26‘757

Die Gemeinde Teuffenthal bezahlte für das Schuljahr 2011/12 netto CHF 26‘757 an die Gemeinde Hom- berg.

Die im Rechnungsjahr 2011 gebildeten Rückstellungen für mutmassliche Kostenanteile an die Gemeinde Homberg für die Schule linkes Zulggebiet erwiesen sich im Nachhinein als zu hoch; die Auflösung dieser Rückstellungen führt zu einer Entlastung der Rechnung 2012.

3 Kultur und Freizeit Rechnung 2012 Voranschlag 2012 Rechnung 2011 Aufwand Ertrag Aufwand Ertrag Aufwand Ertrag

626.30 700 0 778.90 0.00 Nettoaufwand 626.30 700 778.90

309 Uebrige Kulturförderung 526.30 0.00 600 0 678.90 0.00 330 Parkanlagen und Wanderwege 100.00 0.00 100 0 100.00 0.00

309 Jungbürgerfeier, Ferienpass, obligatorischer Kulturförderungsbeitrag

4 Gesundheit Rechnung 2012 Voranschlag 2012 Rechnung 2011 Aufwand Ertrag Aufwand Ertrag Aufwand Ertrag

643.00 850 0 1'428.80 26.05 Nettoaufwand 643.00 850 1'402.75

440 Spitex/Krankenpflege 100.00 0.00 100 0 1'100.00 0.00 450 Krankheitsbekämpfung 168.00 0.00 200 0 175.00 0.00 470 Trinkwasserkontrolle 375.00 0.00 550 0 153.80 26.05

Keine Bemerkungen

5 Soziale Wohlfahrt Rechnung 2012 Voranschlag 2012 Rechnung 2011 Aufwand Ertrag Aufwand Ertrag Aufwand Ertrag

123'792.95 121'500 0 120'649.36 0.00 Nettoaufwand 123'792.95 121'500 120'649.36

500 AHV-Zweigstelle 3'832.70 0.00 4'000 0 3'878.70 0.00 530 Ergänzungsleist. AHV, IV; Sonstiges 38'211.00 0.00 35'900 0 36'793.00 0.00 533 Familienzulagen 400.00 0.00 700 0 208.00 0.00 540 Jugendschutz 0.00 0.00 100 0 50.00 0.00 582 Wohlfahrts-/Vor-/Sozialhilfeeinricht. 0.00 0.00 0 0 0.00 0.00 583 Asylwesen 0.00 0.00 0 0 0.00 0.00 585 Inkasso Unterhaltsbeiträge für Kinder 0.00 0.00 100 0 0.00 0.00 587 Lastenausgleich Kt./RSO Oberhofen 81'249.25 0.00 80'700 0 79'619.66 0.00 590 Hilfsaktionen im Inland 100.00 0.00 0 0 100.00 0.00

Teuffenthal-Info 2013 Nr. 1 Ausgabe Mai 2013 Seite 4 500 AHV-Zweigstelle linkes Zulggebiet Die zwei Mitarbeitenden der AHV-Zweigstelle linkes Zulggebiet verfügen über einen Beschäftigungsgrad von total 23 % (Stellenbewertungen: 29 %). Die Nettokosten dieser Aufgabe werden nach Einwohnerzahl von den Vertragspartnern Homberg und Horrenbach-Buchen mitgetragen.

530 Lastenanteil Ergänzungsleistungen Rechnung 2012: Beitrag an den Kanton: CHF 38’211 oder pro Kopf der Bevölkerung: CHF 227.44 (Vorjahr 212.67)

533 Lastenanteil Familienzulagen Rechnung 2012: Beitrag an den Kanton: CHF 400.00 oder pro Kopf der Bevölkerung: CHF 2.38 (Vorjahr 1.20)

587 Lastenanteil Sozialhilfe Rechnung 2012: Beitrag an den Kanton: CHF 74‘599.25 oder pro Kopf der Bevölkerung: CHF 444.04 (Vorjahr CHF 428.50)

Gemeindeverband Regionaler Sozialdienst Oberhofen Rechnung 2012: Kostenanteil CHF 6‘650.00 (Vorjahr CHF 5‘488.66)

6 Verkehr Rechnung 2012 Voranschlag 2012 Rechnung 2011 Aufwand Ertrag Aufwand Ertrag Aufwand Ertrag

39'441.85 426.55 50'000 0 30'525.10 24'937.20 Nettoaufwand 39'015.30 50'000 5'587.90

620 Gemeindestrassennetz 27'663.10 426.55 38'200 0 19'126.10 24'937.20 650 Regionalverkehrsbetriebe 11'778.75 0.00 11'800 0 11'399.00 0.00 690 Uebriger Verkehr 0.00 0.00 0 0 0.00 0.00

620 Die Schneeräumung exkl. Verbrauchsmaterial für Winter 2011/12 kostete CHF 16‘410.00 (Vorjahr CHF 14‘365.00). Für Strassenunterhalt wurden im Voranschlag 2012 CHF 18‘000 eingestellt; ausgegeben wurden effektiv CHF 5‘569.90 für die Reparatur der Sickerleitung Schattweid, diverse Belagsarbeiten sowie den allgemei- nen Strassenunterhalt. Beitrag des Kantons an den Unterhalt von Gemeindestrassen: CHF 426.55 (Vorjahr CHF 24‘937.20; Budgetwert CHF 0). Dieser Beitrag fällt mit der Reform Filag2012 weg.

650 Gemeindebeitrag an den öffentlichen Verkehr nach ÖV-Punkten und Einwohnerzahl

7 Umwelt und Raumordnung Rechnung 2012 Voranschlag 2012 Rechnung 2011 Aufwand Ertrag Aufwand Ertrag Aufwand Ertrag

73'236.90 68'159.35 72'600 65'800 86'479.90 82'598.90 Nettoaufwand 5'077.55 6'800 3'881.00

700 Wasserversorgung 19'639.60 19'639.60 22'700 22'700 37'545.20 37'545.20 710 Abwasserentsorgung 32'324.25 32'324.25 25'100 25'100 27'718.80 27'718.80 720 Abfallentsorgung 16'189.10 16'189.10 17'200 17'200 15'376.75 15'376.75 740 Friedhof und Bestattung 3'719.80 0.00 3'800 0 4'123.05 0.00 750 Gewässerverbauungen 612.05 0.00 3'100 800 980.00 1'944.45 780 Oeffentl. Toiletten (Robidog) 309.60 0.00 200 0 299.45 0.00 789 Uebrige Immissionen 0.00 6.40 0 0 0.00 13.70 790 Raumplanung 442.50 0.00 500 0 436.65 0.00

Spezialfinanzierungen sind zweckgebundene Mittel zur Erfüllung einer bestimmten öffentlichen Aufgabe.

700 Wasserversorgung (Spezialfinanzierung) Die Wasserrechnung schliesst mit einem Ertragsüberschuss von CHF 36.65 ab. Zum Rechnungsausgleich werden die CHF 36.65 in die Verpflichtung Spezialfinanzierung Rechnungsausgleich Wasserversorgung eingelegt. Der Bestand dieser Verpflichtung beträgt per 31.12.2012 CHF 67'965.00. Diese Mittel stellen Reserven für zukünftige Aufwandüberschüsse dar. Für die Werterhaltung der Anlagen mussten CHF 12'831.00 eingelegt werden. Bestand Verpflichtung Wert- erhalt SF Wasser per 31.12.2012: CHF 300‘538.35. Teuffenthal-Info 2013 Nr. 1 Ausgabe Mai 2013 Seite 5 Folgende Gebührensätze wurden angewendet: - Verbrauchsgebühr CHF 0.90 pro m3 - Grundgebühr CHF 100.00 - Löschgebühren CHF 0.10 pro 1'000.00 GVB-Versicherungssumme für angeschlossene und nicht ange- schlossene Liegenschaften

710 Abwasserentsorgung (Spezialfinanzierung) Die Abwasserrechnung schliesst mit einem Aufwandüberschuss von CHF 911.75 ab. Zum Rechnungsaus- gleich werden der Verpflichtung Spezialfinanzierung Rechnungsausgleich Abwasseranlagen CHF 911.75 entnommen. Der Bestand dieser Verpflichtung beträgt per 31.12.2012 neu CHF 52‘598.50. Diese Mittel stellen Reserven für zukünftige Aufwandüberschüsse dar. Für die Werterhaltung der Anlagen mussten CHF 12'192.00 eingelegt werden. Bestand Verpflichtung Wert- erhalt SF Abwasser per 31.12.2012: CHF 98'772.80.

Folgende Gebührensätze wurden angewendet: - Verbrauchsgebühr CHF 60.00 pro Einwohnergleichwert - Beitrag an kant. Abwasserfonds: CHF 15.00 pro EinwohnerIn - Grundgebühr CHF 150.00

720 Abfallentsorgung (Spezialfinanzierung) Die Abfallrechnung schliesst mit einem Ertragsüberschuss von CHF 2‘188.30. Zum Rechnungsausgleich werden CHF 2'188.30 in die Verpflichtung Spezialfinanzierung Abfallbeseitigung eingelegt. Der Bestand dieser Verpflichtung beträgt per 31.12.2012 neu CHF 26‘097.70.

Folgende Gebührensätze wurden angewendet: - Grundgebühr pro Wohnung: CHF 50.00 - Grundgebühr pro Ferienwohnung, Dienstleistungs-, Gewerbe-, Landwirtschaftsbetrieb: CHF 30.00

740 Friedhof und Bestattung Pro-Kopf-Beitrag CHF 3‘460.00 (173 EinwohnerInnen zu CHF 20.00) Anteil Aufwandüberschuss Friedhofverband Rechnung 2011: CHF 259.80

750 Wasserbau (Beschaffung Vorlagesteine)

790 Beitrag an Entwicklungsraum Thun (vormals Planungsverein Bergregion TIP Thun-InnertPort)

8 Volkswirtschaft Rechnung 2012 Voranschlag 2012 Rechnung 2011 Aufwand Ertrag Aufwand Ertrag Aufwand Ertrag

1'379.70 2'400 600 1'350.70 0.00 Nettoaufwand 1'379.70 1'800 1'350.70

800 Landwirtschaft/Pflanzenschutz 1'379.70 0.00 2'400 600 1'350.70 0.00

800 Erhebungsstellenleitung (ehemals Ackerbaustellenleitung), Umsetzung ökologische Vernetzung, Beitrag landwirtschaftlicher Betriebshelferdienst

9 Finanzen und Steuern Rechnung 2012 Voranschlag 2012 Rechnung 2011 Aufwand Ertrag Aufwand Ertrag Aufwand Ertrag

56'468.25 482'578.15 52'300 456'700 19'892.85 425'893.86 Nettoertrag 426'109.90 404'400 406'001.01

900 Obligatorische periodische Steuern 0.00 227'285.30 0 197'900 0.00 197'148.95 901 Obligatorische aperiodische Steuern 0.00 802.20 0 6'000 0.00 701.85 902 Liegenschaftssteuern 0.00 27'260.75 0 26'000 0.00 28'288.80 903 Steuerabschreibungen 1'289.70 375.20 1'000 100 -822.90 562.80 904 Fakultative Steuern und Abgaben 0.00 1'010.00 0 900 0.00 1'090.00 920 Finanzausgleich 14'719.00 220'795.00 15'100 221'100 0.00 191'784.00 930 Anteile an kant. Steuern und Abgaben 0.00 996.40 0 100 0.00 0.00 940 Zinsen 3'803.20 4'053.30 3'700 4'600 3'888.85 4'737.46 942 Liegenschaften des Finanzvermögens 0.00 0.00 500 0 328.00 1'580.00 990 Abschreibungen 36'656.35 0.00 32'000 0 16'498.90 0.00 999 Abschluss 0.00 0.00 0 0 0.00 0.0

Teuffenthal-Info 2013 Nr. 1 Ausgabe Mai 2013 Seite 6 900 Die einzelnen Steuerarten haben sich in den letzten Rechnungsjahren wie folgt entwickelt: Rechnungsjahr 2007 2008 2009 2010 2011 2012 Steuerarten (Nettobeträge) Einkommenssteuern 211'112 207'111 164'328 207'488 173'597 189‘559 Vermögenssteuern 37'762 32'252 25'027 29'694 19'640 26‘899 Quellensteuern 585 3'436 491 263 2'083 4‘972 Steuerteilungen -5'611 -4'666 -5'990 -5'688 -4'610 4‘456 Gewinn-/Kapitalsteuern 3'555 7'826 1'384 5'715 8'339 -501 Rückstellungen StG-Revision -5'300 5'300 -1'900 1‘900 Total 247'403 245'959 179'940 242'772 197'149 227’285

Die Einkommenssteuern natürlicher Personen im Rechnungsjahr 2012 setzen sich zusammen aus: - Erträge aus dem Steuerjahr 2012: CHF 175'386 - Erträgen aus Vorjahren (2011 und älter): CHF 14‘173 Die Vermögenssteuern natürlicher Personen im Rechnungsjahr 2012 setzen sich zusammen aus: - Erträge aus dem Steuerjahr 2012: CHF 25‘157 - Erträge aus Vorjahren (2011 und älter): CHF 1‘742

901 Erträge aus Grundstückgewinnsteuern, Sonderveranlagungen, Nachsteuern, etc.

904 Erträge aus Hundetaxen

920 Die Entwicklung der Leistungen aus dem Finanzausgleich hängt in erster Linie von den eigenen Steuerer- trägen der drei letzten Jahre ab. Der Finanzausgleich pro 2012 setzt sich wie folgt zusammen: Aufwand - Lastenanteil Neue Aufgabenteilung CHF 14‘719.00 Ertrag - Disparitätenabbau CHF 78‘593.00 - Mindestausstattung CHF 76‘013.00 - Sonderfallregelung FILAG CHF 1‘836.00 - Zuschuss geografisch-topograf. Lasten CHF 63‘369.00 - Zuschuss soziodemografische Lasten CHF 984.00

940 Der Zinsaufwand umfasst die interne Verzinsung für die Spezialfinanzierungen, die Vergütungszinsen für Steuern und die Verzinsung der Fonds. Der Zinsertrag setzt sich aus Zinsen auf flüssigen Mitteln sowie Verzugszinsen für Steuern zusammen.

990 Die harmonisierten Abschreibungen (10 % des Restbuchwertes) betragen CHF 26‘655.95. Die übrigen Abschreibungen betragen CHF 10'000.00 (gemäss Voranschlag 2012)

5. Investitionsrechnung

Rechnung Voranschlag Rechnung 2012 2012 2011 Steuerhaushalt Bruttoinvestitionen 426‘897.40 375'800.00 7‘400.70 Investitionseinnahmen -208‘825.55 -219‘000.00 0 Nettoinvestitionen 218‘071.85 156‘800.00 7‘400.70

Spezialfinanzierungen Bruttoinvestitionen gebührenfinanz. Anlagen 12‘323.25 5‘000.00 18‘357.85 Investitionseinnahmen -4‘149.15 -3‘300.00 -8‘753.80 Einnahmenüberschuss Investitionsrechnung 2‘436.15 300.00 6‘806.80 Nettoinvestitionen 10‘610.25 2‘000.00 16‘410.85

Gesamtgemeinde Total Bruttoinvestitionen 439‘220.65 380‘800.00 25‘758.55 Total Nettoinvestitionen 228‘682.10 158’800.00 23‘811.55

Teuffenthal-Info 2013 Nr. 1 Ausgabe Mai 2013 Seite 7 Folgende Investitionen wurden pro 2012 getätigt: Ausgaben Einnahmen Steuerhaushalt Sanierung Schiessstand CHF 174‘794.55 Beitrag Kugelfangsystem CHF 25‘498.80 Beiträge Dritter CHF 10‘000.00 Beiträge Bund CHF 80‘000.00 Beiträge Kanton CHF 84‘794.55

Wendeplatz öffentlicher Verkehr CHF 84‘771.65

Strassensanierung Müseli 740 m CHF 59‘896.90 Strassensanierung Büelmatt 630 m CHF 81‘935.50 Beiträge Dritter CHF 3‘531.00 Beiträge Kanton/Müseli CHF 13‘000.00 Beiträge Kanton/Büelmatt CHF 17‘500.00

Total CHF 426‘897.40 CHF 208‘825.55

Spezialfinanzierungen - Wasserversorgung - einmalige Anschlussgebühren Wasser CHF 2‘436.15 Einnahmenüberschuss Investitionsrechnung CHF 2‘436.15

- Abwasserentsorgung - GEP-Pflichtenheft CHF 2‘757.60 - Abklärungen Anschluss ARA-Thunersee CHF 6‘306.20 - Abklärungen Weiterbetrieb Wurzelraumanlage CHF 3‘259.45 - einmalige Anschlussgebühren Abwasser CHF 1‘713.00

Total CHF 14'759.40 CHF 4'149.15

6. Bestandesrechnung

Bestand Bestand 1. Januar 2012 31. Dezember 2012

1 Aktiven 1'175'417.16 1'283'355.16

10 Finanzvermögen 1'126'924.36 1'053'446.46 100 Flüssige Mittel 929'740.16 610'310.27 101 Guthaben 195'166.25 442'715.64 102 Anlagen 2.00 2.00 103 Transitorische Aktiven 2'015.95 418.55

11 Verwaltungsvermögen 48'492.80 229'908.70 114 Sachgüter 48'489.80 206'956.80 115 Darlehen und Beteiligungen 3.00 3.00 116 Investitionsbeiträge 0.00 22'948.90 117 Uebrige aktivierte Ausgaben 0.00 0.00

12 Spezialfinanzierungen 0.00 0.00 128 Vorschüsse für Spezialfinanzierungen 0.00 0.00

13 Bilanzfehlbetrag 0.00 0.00 139 Bilanzfehlbetrag 0.00 0.00

Teuffenthal-Info 2013 Nr. 1 Ausgabe Mai 2013 Seite 8 Bestand Bestand 1. Januar 2012 31. Dezember 2012

2 Passiven 1'175'417.16 1'283'355.16

20 Fremdkapital 222'005.60 253'746.50 200 Laufende Verpflichtungen 86'197.90 149'838.20 201 Kurzfristige Schulden 0.00 0.00 202 Mittel- und langfristige Schulden 98'200.00 79'300.00 203 Verpflichtungen für Sonderrechnungen 3'707.70 5'508.30 204 Rückstellungen 29'800.00 15'000.00 205 Transitorische Passiven 4'100.00 4'100.00

22 Spezialfinanzierungen 570'862.40 587'296.60 228 Verpflichtungen für Spezialfinanzierungen 570'862.40 587'296.60

23 Eigenkapital 382'549.16 442'312.06 239 Eigenkapital 382'549.16 442'312.06

7. Nachkredite

Nachkredite (gebundene Ausgaben) CHF 25'688.25 Nachkredite (in Kompetenz des Gemeinderates) CHF 5‘366.55 Nachkredite (in Kompetenz der Gemendeversammlung) CHF 0.00 Nachkredite total CHF 31‘054.80

Antrag

Der Gemeinderat hat die Jahresrechnung 2012 mit allen Bestandteilen an seiner Sitzung vom 08. April 2013 be- schlossen und beantragt der Gemeindeversammlung:

1. Kenntnisnahme der Nachkredite von CHF 31‘054.80 2. Genehmigung der Jahresrechnung 2012 mit einem Ertragsüberschuss von CHF 59‘762.90

Die Jahresrechnung 2012 liegt bei der Gemeindeverwaltung Homberg-Teuffenthal auf. Sie kann eingesehen oder bezogen werden.

Traktandum 2 Reglement betr. Sitzungsgelder und Entschädigungen (Neufassung); Orientierung, Beratung, Beschluss

Das Reglement betr. Sitzungsgelder und Entschädigungen wurde am 02.12.2002 durch die Gemeindeversamm- lung genehmigt. Es wurde bereits sechs Mal angepasst und geändert. Deshalb wurde beschlossen, dass das Reglement bei der nächsten nötigen Änderung neu aufgelegt wird. Ziel der Reglementsanpassung ist, dass die Gemeinde zeitgerechtere Ansätze bezahlt. Die Gemeinde Teuffent- hal ist daran interessiert, dass durch die einheimische Bevölkerung die eine oder andere Arbeit ausgeführt wird, damit die Wertschöpfung in der Gemeinde bleibt und diese von der Sachkompetenz ihrer Bürgerinnen/Bürger pro- fitieren kann. Die Entschädigung wird von CHF 27.00/h auf CHF 35.00/h angehoben. Die Pauschal-Entschädigungen für die Mitglieder des Gemeinderates sind ebenfalls anzupassen. Der zeitliche Aufwand für Sitzungsvorbereitungen, div. Abklärungen vor Ort, Besprechungen etc. ist in den letzten Jahren an- gewachsen. Es wird vorgeschlagen die pauschalen Jahresentschädigungen für die Gemeindepräsidentin von CHF 2'000.00 neu auf CHF 3'000.00, Vizepräsident auf Fr. 600.00 (neue Entschädigung) und für Mitglieder des Gemeinderates von CHF 300.00 neu auf CHF 500.00 anzuheben. Die Entschädigungen für Sitzungen und Halbtages- resp. Tagesentschädigungen werden belassen. Die neuen Entschädigungen treten per 01. Juli 2013 in Kraft.

Teuffenthal-Info 2013 Nr. 1 Ausgabe Mai 2013 Seite 9 Einwohnergemeinde Teuffenthal

Reglement betreffend Sitzungsgelder und Entschädigungen

Aus Gründen der besseren Lesbarkeit sind die geschlechtsspezifischen Bezeichnungen in der männlichen Form gehal- ten. Sie gelten ebenso für die weibliche Form. Die Sitzungsgelder und Entschädigungen der Behörde- und Kommissionsmitglieder und der Funktionäre werden ge- stützt auf das Organisationsreglement wie folgt festgelegt: 1. Sitzungsgelder Gemeinderat 1.1 Sitzungen (bis 3 Std. oder Abend) (GR und GV) Fr. 50.00 1.2 Halbtagessitzungen (mind. 3 Std.) Fr. 80.00 1.3 Ganztagessitzungen (mind. 6 Std.) Fr. 160.00 2. Sitzungsgelder Kommissionen, Gemeindeführungsorgan, Delegierte, Funktionäre 2.1 Sitzungen (bis 3 Std. oder Abend) Fr. 40.00 2.2 Halbtagessitzungen (mind. 3 Std.) Fr. 80.00 2.3 Ganztagessitzungen (mind. 6 Std.) Fr. 160.00 Kein Sitzungsgeld wird bezahlt wenn dieses vom Veranstalter ausgerichtet wird. 3. Pauschalentschädigungen Mit diesen Pauschalentschädigungen sind Hin- und Rückfahrt zum Aktenstudium und zur Sitzung sowie zum Visie- ren der Rechnungen abgegolten (gilt insbesondere für Gemeinderat). Weiter kann für grössere Repräsentations- kosten zum Gemeindestundenansatz Rechnung gestellt werden. 3.1 Gemeinderats- und Gemeindepräsident Fr. 3'000.00 3.2 Vize-Gemeinderats- und Vize-Gemeindepräsident Fr. 600.00 3.3 Übrige Gemeinderatsmitglieder Fr. 500.00 3.4 Abstimmungspräsident Fr. 50.00 3.5 Präsident Wahlen Fr. 160.00 3.6 Feuerwehrkader: gemäss Wehrdienstreglement 4. Spesen Vergütet wird das Bahnbillett 2. Klasse oder der km-Ansatz nach Ziff. 4.1. Für Reisen auf dem Gemeindegebiet werden keine Fahrspesen ausbezahlt. Ausbezahlte Reiseentschädigungen (z.B. Gebäudeversicherung) sind bei der Abrechnung zu berücksichtigen. Kleinspesen (z.B. km-Entschädigungen im Umkreis von 30 km gelten mit der Auszahlung von Sitzungsgeldern resp. Halbtages- und Tagesentschädigungen als abgegolten). 4.1 Pro Kilometer (wenn nicht durch Veranstalter bezahlt) Fr. 0.65 4.2 Pro Hauptmahlzeit (wenn nicht im Kursgeld inbegriffen) Fr. 25.00 5. Gemeindestundenansatz für nebenamtlich angestelltes Gemeindepersonal und Funktionäre sowie deren Stellvertreter. In diesem Ansatz sind Ferien- und Feiertagsentschädigungen sowie 13. Monatslohn inbegriffen. 5.1 nebenamtlich angestelltes Gemeindepersonal und Funktionäre sowie deren Stellvertreter und weitere vergleichbare Funktionen der Gemeinde Fr. 35.00 5.2 Die von den Funktionären unter 5.1 eingesetzten Maschinen und Geräte werden nach ART-Bericht entschädigt. 6. Inkrafttreten, Aufhebung bisheriger Bestimmungen 6.1 Das Reglement tritt per 01.07.2013 in Kraft. 6.2 Es hebt alle widersprechenden Bestimmungen auf, insbesondere das Reglement betreffend Sitzungsgelder und Entschädigungen der Einwohnergemeinde Teuffenthal vom 02.12.2002 und dessen diverse Änderungen.

Das vorliegende Reglement der Einwohnergemeinde Teuffenthal wurde an der Gemeindeversammlung vom 07. Juni 2013 genehmigt.

Teuffenthal, im Juni 2013 Namens der Einwohnergemeinde Teuffenthal Die Gemeindepräsidentin Der Gemeindeschreiber Franziska Fuss Stefan Wetli

Der Gemeinderat stellt der Gemeindeversammlung folgenden

Antrag

1. Das Reglement betreffend Sitzungsgelder und Entschädigungen der Einwohnergemeinde Teuffenthal vom 07. Juni 2013 wird genehmigt.

Teuffenthal-Info 2013 Nr. 1 Ausgabe Mai 2013 Seite 10 Traktandum 3 Orientierungen / Informationen

Unter diesem Traktandum wird der Gemeinderat an der Gemeindeversammlung über laufende Projekte und Ge- schäfte informieren.

Traktandum 4 Verschiedenes

Das Traktandum ist offen für Ihre Wünsche, Anregungen und Fragen, welche von allgemei- nem Interesse sind.

Für persönliche Anliegen wenden Sie sich bitte direkt an den Gemeinderat oder an die Ge- meindeverwaltung.

Wir laden alle Stimmberechtigten ein, an der Versammlung teilzunehmen und mitzuwirken.

Gemeinderat Teuffenthal r r r r r r r r r r r r r r r r r r r r r r r r r r r r r r r r r r r

INFORMATIONEN AUS DEM GEMEINDERAT UND DER GEMEINDEVERWALTUNG

Aus dem Gemeinderat ... Î Die Aufgaben im Alimentenwesen inkl. Beschlussfassung und Verfügungskompetenz wurden per 01.01.2013 an den Regionalen Sozialdienst Oberhofen übertragen. Î Der Gemeinderat nahm von der Beschaffung der neuen EDV-Anlage der Gemeindeverwaltung zustimmend Kenntnis. Î Das Konzept Jugendtreff Linkes Zulggebiet für die Versuchsphase Schuljahr 2012/13 wurde genehmigt. Î An zahlreichen Sitzungen wurde über die Abwasserentsorgung Teuffenthal diskutiert. Î Der Gemeinderat genehmigte die Ressortzuteilung. Schaller Christian übernahm das Ressort Soziales, öf- fentlicher Verkehr, Kultur und Freizeit. Î Tschanz Jörg wurde als Vizepräsident der Gemeinde und des Gemeinderates gewählt. Î Die Jahresziele 2013 wurden festgelegt. Î Der Gemeinde Homberg wurde ein kurzfristiges Darlehen gewährt. Î Das Winterdienstkonzept der Gemeinde Teuffenthal wurde für den Winter 2012/13 genehmigt. Î Über den Zusammenschluss mit der Feuerwehr Steffisburg wurden rege offene Fragen diskutiert. Î Dem Schulheim Sunneschyn Steffisburg wird aus Anlass des 100-Jahre-Jubiläums ein Betrag von CHF 100.00 gespendet. Î Der Leistungsauftrag an die Alarmstelle der Gemeinde zwecks Sicherstellung der Alarmierung der Bevölke- rung wurde genehmigt. Damit erfolgte auch die Genehmigung des Konzepts. Î Der Gemeinderat genehmigte zu Lasten des Projektes Strassenverbreiterung Burghalten einen Teilkredit für Baubegleitung und Beratung in Bezug auf die Quellfassungen und für die Bauleitung (Qualität und Baupro- gramm). Î Für die Erstellung der GEP Zulgtal genehmigte der Gemeinderat einen Verpflichtungskredit in der Höhe von CHF 47'000.00 (Gemeindeanteil Teuffenthal). Gegen den Beschluss des Gemeinderates wurde das fakulta- tive Referendum nicht ergriffen. Î Fuss Michael wurde als neuer Baukontrolleur der Gemeinde Teuffenthal verpflichtet. Es wurden zahlreiche Schlusskontrollen durchgeführt. Î Für die 1. August-Feier 2013 Teuffenthal wird die Einwohnergemeinde die Kosten für Wurst und Brot über- nehmen. Teuffenthal-Info 2013 Nr. 1 Ausgabe Mai 2013 Seite 11

Erteilte Bau- und Gewässerschutzbewilligungen Bauherrschaft Bauvorhaben Einwohnergemeinde Teuffenthal Strassenverbreiterung Burghalten Reusser Hans und Christa, Umbau Obergeschoss, Ausbau Dachgeschoss Burghalten 13

www.teuffenthal.ch Unsere Gemeinde-Homepage wurde neu erstellt und ist seit einiger Zeit aufgeschaltet. Schon gesehen? Wenn nicht, empfiehlt es sich nach Möglichkeit bald einmal hineinzu- schauen. Der vielfältige Informationsinhalt wird aufgelockert durch Fo- tos aus unserer schönen Gemeinde.

Auf der Seite „Gewerbe“ haben wir die uns bekannten Gewerbe- und Dienstleistungsbetriebe aufgenommen. Er- gänzungen und Korrekturen nehmen wir gerne an. Dasselbe gilt für die Einträge unter „Freizeit“ - „Tourismus“ (Unterkünfte, Direktverkauf ab Hof usw.). Die Gemeindeverwaltung freut sich auf Rückmeldungen zur Homepage, wie Sie Ihnen gefällt, Anregungen für zu- sätzliche Inhalte, Hinweise auf eventuelle Fehler usw.. Wir wünschen Ihnen viel Spass beim „Durchstöbern“ unserer neuen Homepage.

Schulreform 2013/14; Zügelhelfer gesucht Aufgrund der grösseren Veränderungen im Rahmen der Schulreform 2013/14 werden Umzugsarbeiten zwischen den Schulhäusern nötig. Wir sind uns bewusst, dass die Umzüge zum Teil in die Ferienzeit fallen. Gleichwohl rechnen wir mit Ihrer Hilfe und danken im Voraus für Ihre Mitarbeit.

Name, Vorname Adresse Telefon / Mobile

……………….……………………… ……………….………………………………….. ……………….……………….. bevorzugter Einsat zort Bemerkungen

Schulhaus Buchen Sommer: Woche 27 - 30 …………………………………………………………….

Schulhaus Enzenbühl Sommer: Woche 27 - 30 …………………………………………………………….

Schulhaus MZG Homberg Sommer: Woche 27 - 30 …………………………………………………………….

Schulhaus Schwendibach Sommer: Woche 27 - 30 …………………………………………………………….

Schulhaus Teuffenthal Sommer: Woche 27 - 30 …………………………………………………………….

Folgendes Fahrzeug / Anhänger kann ich zur Verfügung stellen

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Bei Fragen steht Berger Markus, gerne zur Verfügung. Tel. 033 442 15 05, M 079 453 23 32 Bitte Talon zurück an Berger Markus, Gappen 46, 3622 Homberg / E-Mail: [email protected] Teuffenthal-Info 2013 Nr. 1 Ausgabe Mai 2013 Seite 12 Heizöl-Einkauf Seit einigen Jahren organisiert die Gemeindeverwaltung Homberg – Teuffenthal jährlich eine Heizöl-Sammelbestellung. Die Bezüger können so dank der grossen Gesamtbestellmenge von vorteilhafteren Preisen profitieren als bei einer Einzelbestellung. Wir laden Sie ein, sich bei Interesse an einer Bestellung zu melden. Bitte geben Sie der Ge- meindeverwaltung bis am 13. Juni 2013 ihre gewünschte Menge Heizöl an. Bitte verpassen Sie den Termin nicht! - Sie erreichen uns unter Tel. 033 442 11 23 oder via E-Mail: [email protected]

Steuererklärungen 2012 Viele Steuerpflichtige haben ihre Steuererklärung 2012 bereits ausgefüllt und eingereicht. – Besten Dank dafür! Am 15.03.2013 ist die Abgabefrist für die meisten abgelaufen. Für Selbstständigerwerbende gilt der 15.05.2013 als Abgabetermin. Wir bitten die Steuerpflichtigen, die ihre Steuererklärung 2012 noch nicht abgegeben haben, dies raschmöglichst zu tun, bevor die kantonale Steuerverwaltung die gebührenpflichtigen Mahnungen verschickt. Wer eine Fristverlängerung beantragen muss, hat folgende Möglichkeiten: • online: www.taxme.ch ‰ gebührenfrei • schriftlich (auf Papier per Post/Fax oder E-Mail) an: Kantonale Steuerverwaltung, Region Oberland, Allmend- strasse 18, 3600 Thun, Fax 031 633 94 00, [email protected] ‰ Gebühr CHF 20.00

Information • Anpflanzen und Zurückschneiden von Bäumen, Grünhecken, Sträuchern und land- wirtschaftlichen Kulturen entlang von Kantonsstrassen, Gemeindestrassen und öf- fentlichen Strassen privater Eigentümer • Einfriedungen Die Strassenanstösser werden ersucht, bezüglich Bepflanzungen und Einfriedungen an öffentlichen Strassen fol- gende Hinweise auf die geltenden gesetzlichen Bestimmungen zu beachten:

1. Bäume, Sträucher und Anpflanzungen, die zu nahe an Strassen stehen oder in den Strassenraum hineinra- gen, gefährden die Verkehrsteilnehmenden, aber auch Kinder und Erwachsene, die aus verdeckten Standor- ten unvermittelt auf die Strasse treten. Zur Verhinderung derartiger Verkehrsgefährdungen schreiben das Strassengesetz vom 4. Juni 2008 (SG, BSG 732.11), Art. 73 Abs. 2, Art. 80 Abs. 3 und Art. 83 und die Stras- senverordnung vom 29. Oktober 2008 (SV, BSG 732.111.1), Art. 56 und 57, unter anderem vor: − Hecken, Sträucher, landwirtschaftliche Kulturen und nicht hochstämmige Bäume müssen seitlich min- destens 50 cm Abstand vom Fahrbahnrand haben. Überhängende Äste dürfen nicht in den über der Stras- se freizuhaltenden Luftraum von 4.50 m Höhe hineinragen; über Geh- und Radwegen müssen mindestens eine Höhe von 2.50 m freigehalten werden. Bei Radwegen ist ausserdem ein seitlicher Abstand von 50 cm freizuhalten. − Die Wirkung der Strassenbeleuchtung darf nicht beeinträchtigt werden. − An unübersichtlichen Strassenstellen dürfen Einfriedungen und Zäune die Fahrbahn um höchstens 60 cm überragen. Für die nicht hochstämmigen Bäume, Hecken, Sträucher, landwirtschaftlichen Kulturen und dergleichen gelten die Vorschriften über Einfriedungen. Danach müssen solche Pflanzen bis zu einer Höhe von 1.20 Metern einen Strassenabstand von 0.5 Metern ab Fahrbahnrand einhalten. Sind sie höher, so müssen sie um ihre Mehrhöhe zurückversetzt werden. Der Geltungsbereich erstreckt sich auch auf be- stehende solche Pflanzen. − Vorbehalten bleiben strengere Gemeindevorschriften.

2. Die Strassenanstösser werden hiermit ersucht, die Äste und andere Bepflanzungen bis zum 30. Juni 2013 und im Verlaufe des Jahres nötigenfalls erneut auf das vorgeschriebene Lichtmass zurückzuschneiden.

An unübersichtlichen Strassenstellen sind Bäume, Grünhecken, Sträucher, gärtnerische und landwirtschaftli- che Kulturen (z.B. Mais) in einem genügend grossen Abstand gegenüber der Fahrbahn anzupflanzen, da- mit sie nicht zurückgeschnitten bzw. vorzeitig gemäht werden müssen. Die Grundeigentümer entlang von Ge- meindestrassen und von öffentlichen Strassen privater Eigentümer haben Bäume und grössere Äste, welche dem Wind und den Witterungseinflüssen nicht genügend Widerstand leisten und auf die Verkehrsfläche stür- zen können, rechtzeitig zu beseitigen. Sie haben die Verkehrsfläche von heruntergefallenem Reisig und Blatt- werk zu reinigen. Entlang von Kantonsstrassen obliegt einzig die vorsorgliche Waldpflege entlang der Kan- tonsstrassen dem Tiefbauamt des Kantons . Im Übrigen sind auch entlang der Kantonsstrassen die Grundeigentümer verantwortlich.

Teuffenthal-Info 2013 Nr. 1 Ausgabe Mai 2013 Seite 13 3. Nicht genügend geschützte Stacheldrahtzäune müssen einen Abstand von 2 m vom Fahrbahnrand bzw. 0.5 m von der Gehweghinterkante einhalten.

4. Der zuständige Strasseninspektor des Tiefbauamts des Kantons Bern oder das zuständige Gemeindeorgan sind gerne zu näherer Auskunft bereit.

Bei Missachtung der obengenannten Bestimmungen werden die Organe der Strassenbaupolizei von Gemeinde und Kanton das Verfahren zur Wiederherstellung des rechtmässigen Zustandes einleiten.

Tour de Suisse 2013 führt durch Teuffenthal Die 4. Etappe der Tour de Suisse 2013 soll am Dienstag, 11.06.2013, auf dem Weg von Innertkirchen nach Buochs durch Teuffenthal führen. Ursprünglich war die Durchfahrt in Thun ge- plant. Da jedoch die Verantwortlichen der Stadt Thun ihr Einverständnis nicht gaben, hatten die Organisatoren die Teilstrecke um- zuplanen. Nun ist geplant, dass die Rennfah- rer in Gunten nach rechts abzweigen und über – Schwanden – Meiersmaad durch unsere Gemeinde und weiter nach Homberg – Steffisburg – Heimberg pedalen. Nun wurde die verwehrte Durchfahrtsbewilligung der Stadt Thun wieder in den Medien aufgegriffen. Wird man nochmals darauf zurückkommen und die Tour doch durch Thun führen? – Man wird sehen. Gemäss momentaner Marschtabelle wäre die Werbekolonne hier ca. um 15.00 Uhr und die Rennkolonne ca. um 16.00 Uhr zu erwarten. Es wäre an diesem Nachmittag also mit Verkehrseinschränkungen auf der Strecke Schattweid – Halten – Burghalten und weiter auf der Kantonsstrasse zu rechnen.

Teuffenthal-Info 2013 Nr. 1 Ausgabe Mai 2013 Seite 14

FREIE BEITRÄGE

PriMa – Fachstelle Private Mandate 033 439 44 10 [email protected] Telefonzeiten: Di bis Do 14.00 bis 17.00 Uhr

Werden Sie PriMa und unterstützen Sie Mitmenschen! Der Einsatz von Privaten Mandatsträgerinnen und Mandatsträgern (PriMa) bildet einen wichtigen Pfeiler im Kin- des-und Erwachsenenschutz. Die Gemeinden und auch die neue Kindes- und Erwachsenenschutzbehörde (KESB) sind auf das Engagement von PriMa angewiesen, denn diese leisten der schutzbedürftigen Person einen grossen Dienst und sind eine wichtige Unterstützung. Was machen PriMa? PriMa unterstützen Personen jeglicher Altersgruppen, die nicht mehr in der Lage sind, ih- re persönlichen, administrativen oder finanziellen Angelegenheiten selbständig zu besorgen. Wer kann PriMa werden? Alle interessierten Frauen und Männer können sich bei der PriMa-Fachstelle für die Übernahme eines Mandats melden. In einem Abklärungsgespräch werden anschliessend persönliche und fachli- che Eignung sowie Wünsche in Bezug auf die Betreuungsaufgaben geklärt. Ein/e PriMa sollte zudem genügend zeitliche Ressourcen mitbringen und Freude im Umgang mit seinen Mitmenschen haben. Was erwartet mich als PriMa? Die verbeiständete Person im Alltag begleiten und unterstützen, zu Hause oder in einer Institution besuchen, kleine Besorgungen erledigen, Rechnungen einzahlen, Kasse und Abrechnung füh- ren, alle zwei Jahre einen Verlaufsbericht und Rechnung schreiben und sich idealerweise für mehrere Jahre ver- pflichten können. Der zeitliche Aufwand ist je nach Beistandschaft unterschiedlich. Erhalte ich als PriMa Entschädigung und Spesenvergütung? Ja. Die Übernahme eines Mandats wird nach Einreichung des Zweijahresberichts durch die Kindes- und Erwachsenenschutzbehörde (KESB) gemäss Verord- nung über die Entschädigung und den Spesenersatz für die Führung einer Beistandschaft (ESBV) entschädigt. Welche Unterstützung erhalte ich von der PriMa-Fachstelle? - Beratung und Begleitung - Sorgfältige Einführung bei Mandatsübernahme - Weiterbildungs- und Austauschveranstaltung einmal pro Jahr - Rechnungsführung kann auf Wunsch der zuständigen Fachstelle oder Gemeinde abgegeben werden Ich bin interessiert. Wo kann ich mich melden? Bei der PriMa-Fachstelle Steffisburg. Per Telefon: 033 439 44 10, jeweils Dienstag bis Donnerstag von 14.00 bis 17.00 Uhr Per E-Mail: [email protected]

mit Zumbainstruktorin Marietta Gehrig

Wo Mehrzweckhalle Homberg

Wann jeweils Samstag von 9.00 – 10.00 Uhr

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Teuffenthal-Info 2013 Nr. 1 Ausgabe Mai 2013 Seite 15 Zu vermieten nach Vereinbarung in Homberg, Tannhalten, schöne, neu renovierte 2 ½ Zimmer-Wohnung Mit grosser Küche und eigener Waschmaschine Miete Fr. 750.— p.M., sep. Garagemiete Fr. 70.— möglich Nähere Auskunft 079 335 97 25

Veranstaltungen

Frauenvereinsreise Homberg zur St. Petersinsel Freitag, 24. Mai 2013, Abfahrt 7.50 Uhr Garage Moser, Teuffenthal

Gemeindeversammlung Freitag, 07. Juni 2013, 20.00 Uhr, im Schulhaus Teuffenthal

Tour de Suisse, 4. Etappe Dienstag, 11. Juni 2013, ca. ab 15.00 Uhr, Durchfahrt durch Teuffenthal

Impressum Teuffenthal-Info erscheint ca. 4 x im Jahr Herausgeberin Einwohnergemeinde Teuffenthal Adresse Gemeindeverwaltung, Dorfstrasse 42, 3622 Homberg Tel. 033 442 11 23, [email protected] Redaktion Myrtha Berger, Brigitte Schiffmann, Stefan Wetli Layout Gemeindeverwaltung Teuffenthal Druck Regioprint AG, Thunstrasse 12A, 3612 Steffisburg Versand in alle Teuffenthaler Haushaltungen Auflage 80 Exemplare

Teuffenthal-Info 2013 Nr. 1 Ausgabe Mai 2013 Seite 16