50. Jahrgang Heft 01/2015
Stiften oder Spenden? S. 6 1. Golfwoche S. 55 Erfolgreiche Tradition S. 18 Wir beantworten Ihre Fragen Schwingen Sie zusammen mit Der 28. Adventsbasar in Bonn war zum Thema Stiftung Gleichgesinnten den Golfschläger in wieder ein voller Erfolg und knackte Bundeswehr-Sozialwerk. einer atemberaubenden Umgebung. den Umsatzrekord.
E-Mail: [email protected] Internet: www.bundeswehr-sozialwerk.de Intranet: www.bundeswehr-sozialwerk.de Frühling in Südtirol
Im Frühjahr bietet Südtirols Natur ein vielfältiges Bild. Genießen Sie die Zeit der Apfelblüte oder das Frühlingserwa- chen der Blumen in den Gärten von Schloss Trauttmansdorff.
Das Meraner Land ist eine der vielfältigsten Ferienregionen im Alpenraum und ist bekannt für sein mildes Klima und seine einzigartige Vegetation. Rund um Meran werden vielfältige Frei- zeitmöglichkeiten angeboten. Kulturinteressierte kommen in den zahlreichen Museen und Schlössern auf ihre Kosten.
Genießen Sie die Natur bei einem Spaziergang oder einer Wanderung z.B. auf dem Algunder Waalweg, der Sie durch duftende Obstgärten führt und Ihnen einen weiten Panorama- blick auf das blühende Tal und die schneebedeckten Berge bietet.
Oder Sie entspannen in der Therme Meran im Zentrum der Stadt, die alles bietet, was das Herz begehrt: von Erlebnispools wie dem Solebecken, ein Spa- und Vitalcenter, Sauna, Dampfbädern und einem Fitnesscenter. Hotel Sonnklarhof, Meran Haus Tiefenbrunn, Algund Das Hotel befindet sich in ruhiger Lage am Stadtrand von Im Haus Tiefenbrunn befinden sich vier große 3-Raum- Meran. Die Zimmer sind mit Dusche/WC, Föhn, TV, Telefon Ferienwohnungen (2 Schlafzimmer/1 Wohnschlafzimmer) mit und größtenteils mit Balkon oder Terrasse ausgestattet. Zwei je 86 qm (geeignet für 5 bis 6 Personen) und zwei große behindertenfreundliche Zimmer stehen zur Verfügung. 2-Raum-Ferienwohnungen (1 Schlafzimmer/1 Wohnschlaf- zimmer) mit je 72 qm (geeignet für 2 bis 4 Personen). Alle Termine und Preise finden Sie Die Wohnungen sind mit einer modernen im Check Yn 2015 und unter Wohnküche inkl. Mikrowelle, neuen www.bundeswehr-sozialwerk.de Bädern mit Dusche, WC, TV, Balkon oder Terrasse ausgestattet. Der Garten steht allen Gästen zur Verfügung. PKW-Stellplätze sind auf dem Grundstück vorhanden.
Bitte beachten Sie unseren folgenden Hinweis: Wichtige Informationen zu unseren Schweiz-Reisen iebe Mitglieder, die benachbarte Franken pro Euro garantiert und selbst nen sowie die Bezahlung der Reisepreise Schweiz zählt mit ihrem einzigar- Finanzexperten erwarteten keine Aufhe- in Euro erfolgt. L tigen Bergpanorama, zauberhaften bung dieser Fixierung, sodass die unange- Nach bisherigen Berechnungen entste- Schneelandschaften und ihrer herzlichen kündigte Entscheidung für große Unruhe hen dem BwSW durch die gegenwärtigen Gastfreundlichkeit zu einem beliebten Ur- auf den weltweiten Finanzmärkten sorgte. Wechselschwankungen zusätzliche Mehr- laubsziel. Der Mindestkurs für den Franken kosten in Höhe von circa 260.000 Euro Vor diesem Hintergrund beschloss im wurde im Jahr 2011 mit einer Entschei- allein in 2015. Jahre 1997 der Vorstand des Bundes- dung der Schweizer Nationalbank einge- Als Konsequenz ist eine temporäre wehr-Sozialwerks e.V. den Kauf des führt, um die Wettbewerbsfähigkeit der Anpassung der Reisepreise unumgänglich, Hotels „Mon Repos“ im Ortszentrum von dortigen Wirtschaft zu sichern. Wer in der um die wechselbedingt gestiegenen Mehr- Davos. Ihre Buchungen bestätigen die Schweiz Urlaub machte, konnte bisher kosten zu einem Teil aufzufangen. Des- Attraktivität unseres Hotels sowie die sicher sein, wenigstens 1,20 Franken für halb werden wir ab sofort die Übernach- Beliebtheit dieses Reiseziels, nicht nur für einen Euro zu bekommen. tungspreise im Haus Mon Repos um aktive Skiurlauber in den Wintermonaten. Das BwSW konnte diese Wechselkurs- 6,00 ‡ anheben. Die verbleibende Diffe- In der Sommerzeit nutzen viele Eltern mit Garantie als feste Kalkulationsgrundlage renz wird aus dem Vereinshaushalt getra- ihren Kindern die familienfreundlichen für ihre festen und variablen Kosten des gen. Angebote und sorgen somit ganzjährig für Hotelbetriebs nutzen, um daran die jewei- Wir bedauern diese unverzichtbare eine gute Auslastung der Zimmerkapazitä- ligen Übernachtungspreise sowie verschie- Maßnahme und sind zugleich optimis- ten. dene Gruppen- und Themenreisen in Euro tisch, dass mittelfristig eine Stabilisierung Um unseren reisenden Mitgliedern ein zu kalkulieren. des Wechselkurses erfolgt, welche sodann erholsames und unvergessliches Urlaubs- Mit dem Wegfall dieser Bindung hat ein auch wieder zu positiven Preisanpassun- erlebnis zu gewährleisten, beschäftigt das drastischer Preisanstieg stattgefunden. gen führen kann. BwSW vier Festangestellte sowie durch- Darunter leidet nicht nur die Schweizer Ich hoffe, Sie haben Verständnis für schnittlich zehn saisonale Arbeitskräfte. Wirtschaft, insbesondere die regionale diese Maßnahme und verbleibe mit besten Nunmehr haben Sie sicher in den Tourismusbranche, sondern auch das Wünschen Nachrichten davon erfahren, dass die BwSW mit seinem Hotelbetrieb. Schweizer Nationalbank (SNB) überra- Sämtliche anfallenden Kosten, wie z.B. schend die Anbindung des Franken an für Personal, Verpflegung und Energie, unseren Euro aufgehoben hat. Seit drei werden von uns „vor Ort“ in Franken Veronika Dahl Jahren hatte die SNB einen Kurs von 1,20 bezahlt, obgleich die internen Kalkulatio- Veronika Dahl, Bundesgeschäftsführerin Inhalt
Sie lesen in diesem Heft
BwSW Freizeiten und Reisen Ball der Ansprechpartner BwSW· · 4 Aktiv- und Themenreisen 55 Marine 2014 Stiftungen · · · · · · · · · 6 Liste der freien Plätze · · 56 Neues BwSW-Report · · · · · · 10 Reiseberichte · · · · · · · 57 Rekordergebnis für Bundeswehr im Einsatz · 40 unsere Förderungsgesellschaft Sorgenkinder. Aktion Sorgenkinder Förderungsgesellschaft · · 60 Wir haben geholfen· · · · 17 Spenden· · · · · · · · · · 18 Formalien Seite 22 Spendenliste · · · · · · · 34 Beitrittserklärung · · · · · 16 Spendenaktionen · · · · · 36 Anmeldung einer Reise· · 53 Wichtiger Hobbys Da Richtlinien und Formulare Hinweis einem ständigen Änderungs- Briefmarken · · · · · · · 38 dienst unterliegen, sind die Umstellung auf Münzen · · · · · · · · · · 39 aktuellen Versionen immer das SEPA-Basis- im Internet einzusehen. Lastschriftverfahren Bereiche/Regionalstellen seit dem 15.01.2014. Bereich Nord · · · · · · · 41 Bereich West · · · · · · · 44 Erscheinungstermine Bereich Süd· · · · · · · · 46 Heft 1 15.02. Seite 12 Bereich Ost · · · · · · · · 50 Heft 2 15.05. Heft 3 15.08. Redaktionsschluss Check Yn 15.11. Fixstern am Heft 02/2015 01.04.2015 Heft 4 15.12. Ballhimmel Zum zweiten Mal Ansprechpartner im BwSW hatte Vizeadmiral Manfred Nielson Bundesgeschäftsführung zum Ball der Telefon 0228/37737-400 BwNetz 3440- und Endnummer Streitkräftebasis Fax 0228/37737-444 geladen. E-Mail [email protected] Internet/Intranet www.bundeswehr-sozialwerk.de Seite 20
Sachgebiet Organisation/Verwaltung Zentraler Mitgliederservice 0228/37737-460 Impressum Bundeswehr-Sozialwerk Herausgeber Telefax (0228) 37737-444 Sachgebiet Betreuung und Reisen Bundesvorstand des E-Mail [email protected] Montag – Donnerstag 08:00 – 12:00/13:00 – 16:00 Uhr Bundeswehr-Sozialwerks e.V. Anzeigenpreisliste: 2013 Freitag 08:00 – 12:00 Uhr Ollenhauerstr. 2, 53113 Bonn Auflagenhöhe: 120.000 Telefon (0228) 37737-404 Diesem Heft ist eine 24-seitige Beilage der Buchungszentrale 0228/37737-222 Telefax (0228) 37737-444 Fa. FOX-Tours-Reisen beigeheftet. Gruppen- und Themenreisen 0228/37737-225 Internet www.bundeswehr-sozialwerk.de E-Mail [email protected] Verlag und Druck Familie International 0228/37737-232 Redaktion Andr. Peter Esser GmbH Jugend International 0228/37737-234 Rewestraße 7, 50354 Hürth Chefredaktion und verantwortlich Telefon (02233) 9 63 12-0 für den redaktionellen Inhalt: Telefax (02233) 9 63 12-39 Sachgebiet Finanzen Direktor Peter Niepenberg E-Mail [email protected] Buchhaltung 0228/37737-303 Bundesvorsitzender des BwSW e.V. Redaktionsassistentin: Beate Conrad Haftung und Inhalte Ollenhauerstr. 2, 53113 Bonn Das Bundeswehr-Sozialwerk e.V. ist bemüht, Förderungsgesellschaft des BwSW e.V. mbH Telefon (0228) 37737-405 sein Reiseangebot stets aktuell und inhaltlich Montag – Freitag 09:00 bis 13:00 Uhr Telefax (0228) 37737-444 richtig sowie vollständig anzubieten. E-Mail [email protected] Das BwSW übernimmt aber keine Haftung Telefon 0228/37737-481 Originalbeiträge dieses Heftes dürfen nur mit für die Aktualität, die inhaltliche Richtigkeit Fax 0228/37737-444 besonderer Genehmigung der Redaktion sowie für die Vollständigkeit der in seinem E-Mail [email protected] nachgedruckt werden. Kürzungen und Angebot eingestellten Informationen. Änderungen der Artikel und Berichte bleiben Da sich Fehlerteufel einschleichen können, der Redaktion vorbehalten! verstehen sich die Preise ohne Gewähr. Stiftung Bundeswehr-Sozialwerk Im Heft werden die gemäß ZDv 64/10 Anzeigenverwaltung vorgegebenen Abkürzungen für Telefon 0228/37737-430 Amtsbezeichnungen bzw. Dienstgrade Förderungsgesellschaft des Bundeswehr- verwendet! Fax 0228/37737-444 Sozialwerks e.V. mbH E-Mail [email protected] Ollenhauerstr. 2, 53113 Bonn Bildnachweise: Fotolia: Mikael Damkier, Telefon (0228) 37737-480 purplequeue, Schlierner, Thorben Wengert, Warren Goldswain, wildworx
4 Bundeswehr-Sozialwerk 01|2015 Vorwort
Vorstandsvorsitzender der Stiftung Bundeswehr-Sozialwerk In eigener Sache Wolfgang Nowak Liebe Mitglieder, liebe Freundinnen und Freunde unseres Bundeswehr-Sozialwerks, verehrte Leserinnen und Leser! s gibt vieles in unserem Leben, Weit verbreitet ist das Vorurteil, dass und Jugendarbeit bis hin zu mildtätigen was wir nicht wahrnehmen kön- Stiften nur etwas für superreiche Men- Einzelhilfen in unterschiedlichen Notla- E nen, es ist aber trotzdem da. Es schen ist, die nicht mehr wissen, was sie gen. Dabei sollen und können Unterstüt- existiert oder wirkt im Verborgenen. Oft- mit ihrem Vermögen machen sollen. zungsleistungen aus den jeweiligen Stif- mals ist das auch gut so, nicht selten ist Aber man muss kein Bill Gates sein, um tungen natürlich nicht die Fürsorge- es aber auch schade. Wie zum Beispiel stiften zu können! pflichten des Dienstherrn bzw. der staat- im Falle unserer gemeinnützigen Stiftun- Auch unter unseren Lesern gibt es lichen Gemeinschaft ersetzen, sondern gen, die bei vielen unserer Mitglieder sicherlich viele, die in einem erfüllten sollen diese Maßnahmen sinnvoll, und Freunden, trotz ihrer erfolgreichen Berufsleben erfolgreich tätig waren oder schnell und unbürokratisch ergänzen. In Entwicklung, noch weitgehend unbe- sich eines kleinen oder größeren Erbes diesem Zusammenhang freue ich mich kannt sind. Deshalb bin ich als Vorsit- erfreuen dürfen. Ihnen stellt sich ver- besonders über das jüngste Mitglied in zender der Stiftung Bundeswehr-Sozial- mutlich irgendwann die Frage, wie sie unserer Stiftungsfamilie: Mit Wirkung werk dem Vorstand unseres Vereins sehr etwas Nachhaltiges und Dauerhaftes er- vom 1. Januar 2015 ist die WIAC-Stif- dankbar, dass wir mit der Ausgabe dieses halten können, gerade wenn keine eige- tung gegründet worden. Diese Stiftung Heftes die Möglichkeit eingeräumt be- nen Nachkommen zu bedenken sind. stellt eine ausgezeichnete Ergänzung un- kommen haben, in einem Schwerpunkt- Denn auch Helfen ist ein menschliches seres Förderspektrums dar, da dem thema die Stiftungen unseres Vereins ei- Grundbedürfnis. Bevor ein zukünftiger Wunsch ihres Stifters entsprechend mit nem großen Leserkreis vorstellen zu Nachlass anonym dem Fiskus anheim den Erträgen aus dieser Stiftung vorran- können. fällt, bietet sich gerade hier die Grün- gig Maßnahmen zur Unterstützung von Als im Jahr 2008 mit einem Anfangs- dung einer eigenen oder die Unterstüt- älteren und alten hilfsbedürftigen Perso- kapital von 50.000 ‡ die Stiftung Bun- zung einer bestehenden Stiftung an. nen gefördert werden. deswehr-Sozialwerk gegründet worden Jeder der sich zu einem solchen Schritt Ich würde mich freuen, wenn die Lek- ist, konnte niemand damit rechnen, dass entschließt, kann dieses uneigennützige türe dieses Heftes bei dem einen oder das Kapital dieser Stiftung und der mit gesellschaftliche Engagement mit seinen anderen von Ihnen dazu beiträgt, über ihr verbundenen Treuhandstiftungen mit Wünschen und seinem Namen für alle seine individuellen Möglichkeiten einer Stand vom 1. Januar 2015 auf ca. 2,3 Zukunft verbinden, denn eine Stiftung Unterstützung unserer Stiftungsarbeit – Millionen Euro gesteigert werden ist grundsätzlich auf „Ewigkeit“ ange- sei es durch eine eigene Stiftung oder konnte. Dies ist insbesondere ein Ver- legt! Dass ein solches Engagement auch Zustiftung zu Lebzeiten oder auch durch dienst von Förderern unseres Vereins, noch von Vater Staat steuerlich geför- eine testamentarische Stiftung oder Zu- die mit Weitsicht große und kleine Be- dert wird, sei nur am Rande erwähnt. stiftung – nachzudenken. Sehr gerne träge für die Verwirklichung des gemein- Dass und welche Vorstellungen un- unterstützen wir Sie bei Ihren Überle- samen Zieles, nämlich, die nachhaltige sere Stifter bei ihrem Engagement hatten gungen mit Rat und Tat. Erwirtschaftung von Geldmitteln für die und haben, wird deutlich, wenn man die In diesem Sinne wünsche ich Ihnen Unterstützung von gemeinnützigen und Vielfalt der Stiftungszwecke innerhalb und uns ein erfolgreiches Jahr 2015! mildtätigen Zwecken, gestiftet haben. unsere Stiftungsfamilie betrachtet. Sie Hierfür möchte ich ausdrücklich allen reicht von der projektbezogenen ge- Herzlichst Stiftern und Spendern an dieser Stelle meinnützigen Unterstützung des Vereins noch einmal meinen herzlichen Dank „Bundeswehr-Sozialwerk“ über die För- Ihr aussprechen. derung von Maßnahmen in der Kinder- Wolfgang Nowak
01|2015 Bundeswehr-Sozialwerk 5 Stiftung Bundeswehr-Sozialwerk
Vorstandsvorsitzender der Stiftung Wir stellen uns vor Bundeswehr-Sozialwerk Wolfgang Nowak Stiftung Bundeswehr-Sozialwerk In der Presse liest man immer häufiger: Die Zinsen sind niedrig und bleiben weiterhin niedrig. Zinserträge von Sparern werden immer geringer. Was bleibt da an Kapitalerträgen für eine Stiftung? Wird das Stiften jetzt unattraktiv oder „unmodern“? Kann eine Stiftung für das BwSW trotzdem noch nachhaltig wirken? Horst Görgen, Vorstandsmitglied der Stiftung Bundeswehr-Sozialwerk und Leiter der Abteilung „Institutionelle Kunden und Stiftungsmanagement“ der Sparkasse KölnBonn, gibt im Interview auf diese Fragen Antworten.
BwSW: Herr Görgen, die Zinsen sind sicherheitsorientierte Kapitalanlagefor- Spenden, das private Engagement von so niedrig wie nie. Wie ist denn Ihre men. Mit denen kann man auch heute jedem Einzelnen, das ist dafür wichtig. Erwartung für die Zukunft? Bleibt das noch Renditen um die drei Prozent und Stiftungen sind auf die Ewigkeit ausge- so? mehr erzielen. Das ist zwar immer noch legt, entfalten ihre Wirkung über Jahr- Horst Görgen: Es gibt tatsächlich Anzei- weniger als noch vor ein paar Jahren, hunderte – da spielt die Momentauf- chen dafür, dass die Zinssituation hier in aber genug, um eine wirksame und nahme eines aktuellen Zinsniveaus doch Deutschland und Europa noch einige nachhaltige Stiftungsarbeit möglich zu nur die Rolle eines Wimpernschlags. Zeit auf sehr niedrigem Niveau verhar- machen. ren wird. Die Europäische Zentralbank möchte möglichst viele Impulse für die europäische Wirtschaft setzen, eine De- Kommen Sie auf uns im Vorstand der flation des Euros und eine Stagnation der Konjunktur vermeiden. Deshalb hält Stiftung Bundeswehr-Sozialwerk zu. sie die Zinsen weiter nahe Null – und Wir beraten Sie gerne und kostenlos das wohl auch noch über einen längeren und greifen dabei auf langjährige Zeitraum. Erst wenn die Finanzkrise auch in Ländern wie Spanien oder Ita- Erfahrung zurück. lien endgültig überwunden ist, wird sich Horst Görgen das signifikant ändern. Dass aber irgend- wann auch wieder Zeiten steigender Zinsen kommen werden, halte ich für BwSW: Wie genau sieht denn die BwSW: Was raten sie also Menschen, ausgesprochen wahrscheinlich. Wir se- Gestaltung einer solchen die einen größeren Betrag spenden hen das aktuell in den Vereinigten Staa- Vermögensanlage für Stiftungen aus? oder stiften möchten? ten, die ihre Krise weitgehend überwun- Horst Görgen: Das ist von Stiftung zu Horst Görgen: Ich kann nur herzlich bit- den haben, wo das Zinsniveau insgesamt Stiftung unterschiedlich und in erster ten und anbieten: Kommen Sie auf uns schon etwas höher liegt als in Europa Linie von den Wünschen des Stifters ab- im Vorstand der Stiftung Bundeswehr- und sich nun die Anzeichen für weiter hängig. Er muss sich darüber klar sein Sozialwerk zu. Wir beraten Sie gerne steigende Zinsen mehren. oder werden, was er mit seiner Stiftung und kostenlos und greifen dabei auf erreichen will, welche Chancen er dafür langjährige Erfahrung zurück. Dass über BwSW: Was heißt das denn aktuell nutzen möchte und welche Risiken da- das Stiftungsmanagement der Sparkasse für Stiftungen? Mit welchen Erträgen mit verbunden sind und wie diese zu KölnBonn Knowhow zur Vermögensge- können die denn rechnen? kontrollieren sind. Hierin sehe ich übri- staltung genauso wie zu anderen stif- Horst Görgen: Bis vor ein paar Jahren gens eine wesentliche Aufgabe in der tungsrelevanten Themen einfließt, ist legten Stiftungen ihr Vermögen fast aus- Begleitung und Beratung von Stiftern sicher für alle Beteiligten ein Vorteil. So schließlich in klassischen verzinslichen hin zu ihrer Stiftung – gerade für uns im ist sichergestellt, dass auf die Wünsche Kapitalanlagen wie Bundeswertpapieren Vorstand der Stiftung Bundeswehr-So- der Stifter individuell eingegangen wer- oder Sparkassenbriefen an. Diese Zeiten zialwerk. den kann, gleichzeitig aber der Rahmen sind natürlich vorbei. Würde man heute des Stiftungsrechts eingehalten wird. so vorgehen, dann würde man wohl un- BwSW: Stiften ist für Sie also weiter Auch deshalb blickt die Stiftung Bundes- ter 1 Prozent an Rendite erwirtschaften. attraktiv und nachhaltig? wehr-Sozialwerk auf eine Erfolgsge- Das ist dann natürlich zu wenig zum Horst Görgen: Natürlich! Wir haben ge- schichte stetigen Wachstums zurück. Leben und zum Sterben zu viel. Deshalb meinsam ein Ziel vor Augen: Die Arbeit Wir laden jeden ein: Werden Sie ein Teil geht man in der Stiftungskapitalanlage und Wirkung des BwSW in ihrer Vielfalt dieses Erfolgs! heute andere Wege, setzt auf andere, nachhaltig zu stärken. Stiftungen und S. F. ■
6 Bundeswehr-Sozialwerk 01|2015 Stiftung Bundeswehr-Sozialwerk Stiftung Bundeswehr-Sozialwerk – Die Bedeutung Die Stiftung bedeutet und sein vielfältiges Angebot Nachhaltigkeit für das um einen weiteren Tragpfeiler Bundeswehr-Sozialwerk zu erweitern und noch mehr Nachhaltigkeit ist seit ein „auf Dauer zu erhalten“. Die paar Jahren ein Modewort. Stifter geben der Stiftung Ka- Doch was verbirgt sich dahin- pital für die Ewigkeit. Die Stif- ter? Eine einheitliche Defini- tung investiert es langfristig, tion dieses Begriffs ist noch um mit den Erträgen und Ein- nicht geprägt worden, ein- nahmen das Bundeswehr- zelne Gruppen verstehen ihn Sozialwerk auf diese Weise in ökologischer, ethischer stetig, planbar und eben nach- oder sozialer Sicht durchaus haltig zu fördern. sehr unterschiedlich. Klar ist Die Stiftung ist damit ein aber: Viele gemeinnützige wichtiges zweites Standbein, Einrichtungen, aber auch Un- das neben den Mitgliedsbei- stands, der sich um die Ge- Der Erfolg ist auf der ande- ternehmen und sogar Staaten trägen und Spenden mit sei- schäfte der Stiftung kümmert. ren Seite nur möglich durch setzen auf Nachhaltigkeit. nen Investitionen zum Unter- Der Vorstandsvorsitzende die Stifter! Es ist schon ein Mit welchem Ziel? Es soll halt der „Familie Bundes- Herr Wolfgang Nowak be- besonderer Schritt im Leben, nachhaltig produziert wer- wehr-Sozialwerk“ beiträgt. treut die Stifter und begleitet einen Teil seines privaten den, nachhaltige Techniken Und sie ist bereits eine Er- Interessierte bei der Zustif- Vermögens in eine Stiftung sollen gefördert werden, um folgsstory: Seit Gründung im tung. Frau Veronika Dahl ver- einzubringen, es einem guten eine länger anhaltende, bes- Jahr 2008 ist das Stiftungska- tritt Herrn Nowak und weiß Zweck zu widmen und damit sere Wirkung zu erreichen. pital durch viele Zustiftungen als Bundesgeschäftsführerin im Endeffekt für sich selbst Wir möchten dauerhaft erhal- auf ca. 2,3 Mio. Euro ange- des Bundeswehr-Sozialwerks darauf zu verzichten. Dazu ten, was wir erreicht haben. wachsen. In den letzten 5 Jah- genau, wie die Zwecke am entscheidet sich ein Stifter Das gilt auch für das Bundes- ren hat die Stiftung das Bun- besten unterstützt werden. nur, wenn er sich voll mit den wehr-Sozialwerk. deswehr-Sozialwerk mit ca. Herr Horst Görgen bringt das Zielen der Stiftung identifi- Deshalb hat das Bundes- 160.000 Euro unterstützt. Knowhow der Sparkasse ziert und für sich verstanden wehr-Sozialwerk im Jahr Zu verdanken ist dieser Er- KölnBonn in Sachen Stif- hat, dass man gerade in einer 2008 eine Stiftung gegründet, folg auf der einen Seite dem tungsmanagement und Ver- Stifterfamilie zusammen um sein soziales Engagement Engagement des Stiftungsvor- mögensanlage ein. mehr für den guten Zweck
01|2015 Bundeswehr-Sozialwerk 7 Stiftung Bundeswehr-Sozialwerk
erreichen kann, als viele Ein- Wie lässt sich eine kosten- zelne allein. Und das eben: günstige Verwaltung darstel- nachhaltig! len? Wie sieht die passende Vertragsform oder Stiftungs- Stiften ist ein besonderer satzung aus? Schritt im Leben Ist die Entscheidung zum Den Weg zum „Stiften“ be- Stiften gefallen, bleibt der gleitet der Stiftungsvorstand Stifter Zeit seines Lebens mit gerne. Damit der Stifterwillen der Stiftung Bundeswehr- optimal verwirklicht werden Sozialwerk verbunden, wenn kann, werden verschiedene er das wünscht. Wie zum Bei- Aspekte betrachtet: Gibt es spiel die Stifterin Charlotte ein besonderes Anliegen, eine Gauger. Im Jahr 2006 grün- spezielle Förderidee? Welche dete sie zusammen mit ihrem Vorstellungen hat der Stifter verstorbenen Ehemann Wil- 3. Stiftertag im Haus am Werlsee in Grünheide für die Vermögensanlage? fried Gauger die „Torsten- Möchte der Stifter sich aktiv Gauger-Stiftung“, die zur Stiftungsvorstands und Herrn den direkten Eindruck, den engagieren? Für den steuerli- Erinnerung an ihren Sohn das Peter Niepenberg, den Vorsit- die gut geführten Häuser des chen Blickwinkel bezieht der Bundeswehr-Sozialwerk ins- zenden des Stiftungsrats. Bundeswehr-Sozialwerks mit Stiftungsvorstand selbstver- besondere bei seinen Angebo- Um den Kontakt unter den freundlichem, familiären Per- ständlich den persönlichen ten für Kinder und Jugendli- Stiftern zu fördern, lädt die sonal und leckerem Essen Steuerberater mit ein. Und che unterstützt. Die Stiftung Stiftung Bundeswehr-Sozial- vermitteln. Drittens durch die damit die Förderung ebenfalls lädt Frau Gauger jedes Jahr zu werk ihre Stifter und Stif- Geschichten der Stifter. optimal wirkt, weiß der Stif- einer Art „Familientreffen“ tungsinteressierten jedes Jahr Die Stiftung und das Bun- tungsvorstand auch: Welche ein, an dem sie gerne teil- zum sogenannten Stiftertag in deswehr-Sozialwerk danken Förderung braucht das Bun- nimmt. Hier trifft sie die ande- eines der Häuser des Bundes- Herrn und Frau Mehl für das deswehr-Sozialwerk? ren Stifter, die Mitglieder des wehr-Sozialwerks ein. Auch Interview (siehe blauer Kas- Stiftungsinteressierte besu- ten) und für ihr Engagement. chen den Stiftertag, weil sie Die Vielzahl der Stifter bildet sich hier ein gutes Bild von das Fundament für die Nach- der Stifterfamilie machen haltigkeit der Stiftung. Der können: Erstens durch den Dank geht ebenfalls an alle Vorstandsbericht über die Stifter, die an dieser Stelle Stiftungsarbeit, über den Ein- nicht genannt wurden. Stiften satz der Fördergelder und bleibt modern und nachhal- über die zukünftigen Projekte tig. des BwSW. Zweitens durch S. F. ■
Stellvertretend haben wir die dürftigen und benachteiligten Kindern wird auch der Stiftertag, der jährlich und Jugendlichen bereitzustellen. Da von der Stiftung Bundeswehr-Sozial- Stifter Anita und Friedrich Mehl kam uns der Flyer in einer Gehaltsmit- werk, durchgeführt wird, sehr begrüßt. nach ihrer Intention zur teilung meiner Ehefrau, die in der Bun- Es findet ein reger Gedankenaustausch deswehrverwaltung als Bundeswehrbe- mit den weiteren Stiftern statt. Außer- Stiftungsgründung und zu ihren amtin tätig war, gerade recht. Wir füh- dem erhalten wir weitere Informationen Erfahrungen befragt. len uns der Bundeswehr zugewandt und über zukünftige Aktivitäten und eventu- möchten dies gern zum Ausdruck brin- elle neue Vorhaben. gen. BwSW: Im Jahr 2011 haben Sie eine BwSW: Jedes Jahr nutzen Sie den Treuhandstiftung unter dem Dach BwSW: Treuhandstiftungen sind Besuchertag der Freizeit in Bad der Stiftung Bundeswehr-Sozialwerk unselbstständig und auf die Saarow. Was gefällt Ihnen an dem errichtet. Was hat Sie dazu bewegt? Organisation durch die Treuhänderin Besuchertag? Anita und Friedrich Mehl: Schon seit angewiesen. Wie empfinden Sie den Anita und Friedrich Mehl: Der Besu- langem haben wir darüber nachgedacht Kontakt zur Stiftung Bundeswehr- chertag der Freizeit in Bad Saarow wird Geldmittel zur Unterstützung von be- Sozialwerk? von uns und der unserer Stiftung als Anita und Friedrich Mehl: Der Kontakt Zustiftung beigetretenen Frau Regine zur Stiftung Bundeswehr-Sozialwerk ist Diener, regelmäßig besucht. Hier kön- hervorragend! Wir selbst hätten nie die nen wir die Jugendlichen persönlich Möglichkeit, die Kinder und Jugendli- kennenlernen, die trotz ihrer oft schwe- chen aus Bundeswehrfamilien persön- ren Behinderung diese Freizeit genie- lich kennen zu lernen und zu unterstüt- ßen und sehr fröhlich sind. Der Tag zen. Auch durch weitere Projekte, die zeigt uns welche Möglichkeiten diese vom Bundeswehr-Sozialwerk vorge- große Organisation hat und positiv von schlagen werden, können insbesondere allen Beteiligten umgesetzt wird. Dem bedürftige und benachteiligte Kinder Ziel der Stiftung wird entsprochen und und Jugendliche in Bundeswehrfami- kann als voll gelungen bezeichnet wer- lien unterstützt werden. Von uns beiden den.
8 Bundeswehr-Sozialwerk 01|2015 Stiftung Bundeswehr-Sozialwerk Darf ich vorstellen: Unsere Stiftungsfamilie! s ist gerade einmal sieben Jahre her, Stiftung Dt. Anteil am Hinterbliebenenstiftung dass sich der damalige Vorstand des I. DEU/NDL Korps K.T. zu Guttenberg Bundeswehr-Sozialwerks entschlossen • gemeinnützig und mildtätig • gemeinnützig und mildtätig hat, die Stiftung Bundeswehr-Sozial- werk zu gründen, um das soziale Enga- • in Not geratene deutsche Soldaten • insbesondere Unterstützung der gement des BwSW dauerhaft auf eine und zivile Mitarbeiter des I. DEU/ Hinterbliebenen von im Auslandsein- breitere finanzielle Basis zu stellen. NDL Korps und deren Angehörige satz gefallenen Soldaten der Bundes- Damit war der erste Schritt getan, die bzw. Hinterbliebene, im Übrigen für wehr, Unterstützung von Finanzierung der sozialen Arbeit des in Not geratene sonstige Soldaten Hinterbliebenen von im Inland zu Vereins für Angehörige der Bundeswehr und zivile Mitarbeiter der Bundes- Tode gekommener Soldaten und deren Familien bzw. Hinterbliebe- wehr und deren Angehörige bzw. • Förderung von Erholungs- und Reha- nen langfristig und effektiv zu ergänzen. Hinterbliebene bilitationsmaßnahmen im Rahmen Das BwSW verfügt seit diesem Zeit- • Vergabe von Mitteln an die Stiftung des Angebots des Bundes- punkt über eine eigene, rechtlich selb- Bundeswehr-Sozialwerk wehr-Sozialwerks e.V. ständige, gemeinnützige Stiftung, die weitere rechtlich nicht selbständige Stif- Mehl'sche Stiftung Anita Feldt-Stiftung tungen und Stiftungsfonds treuhände- risch aufnehmen konnte. • gemeinnützig und mildtätig • gemeinnützig und mildtätig Der Grundstein für die Stiftungsfami- • Kinder- und Jugendarbeit des • im Einsatz im In- und Ausland lie war damit gelegt. Wie und mit wel- Bundeswehr-Sozialwerks verletzte, verwundete und traumati- chen Zielen sie sich danach weiter ent- sierte Soldaten der Bundeswehr und • Unterstützung und Förderung von wickelt hat, gibt die nachfolgende Über- deren Hinterbliebene sicht über die von den Stiftern ge- bedürftigen und benachteiligten wünschten Satzungszwecke der Kindern und Jugendlichen, besonders • gemeinnützige Zwecke der Stiftung treuhänderisch verwalteten Stiftungen auch Unfall- und Kriminalitätsopfern Bundeswehr Sozialwerk und Stiftungsfonds anschaulich wieder: in Bundeswehrfamilien und Familien von Mitgliedern des Bundes- Bundeswehrstiftung Lipperland Elfie-Wörner-Stiftung wehr-Sozialwerks • mildtätige Förderung auf gesundheit- lichem, sozialem und kulturellem • gemeinnützig WIAC-Stiftung Gebiet zum Wohl der Angehörigen • Förderung der „Aktion Sorgenkinder • gemeinnützig und mildtätig der Bundeswehr und deren Familien- in Bundeswehrfamilien des BwSW“ angehörigen in Augustdorf/Lippe • vorrangig Förderung von Maßnahmen Torsten-Gauger-Stiftung zur Unterstützung von älteren und • Maßnahmen der Gesundheitspflege, alten hilfsbedürftigen Personen. des Wohlfahrtswesens, der Kinder- • gemeinnützig und Jugendhilfe, der körperlichen • danach Maßnahmen zur Förderung • Förderung der körperlichen, geistigen Ertüchtigung und der Familienerho- insbesondere der Gesundheitspflege, und charakterlichen Bildung und lung einschließlich Müttergenesungs-, aber auch des Wohlfahrtswesens, der Erziehung von Kindern und Jugendli- Mutter/Vater- Kind-, Behinderten- körperlichen Ertüchtigung und der chen, die Angebote des BwSW e.V. und Seniorenfreizeiten Familienerholung einschließlich wahrnehmen Müttergenesungs-, Mutter/Vater- • hilfsbedürftige und kinderreiche Kind-, Behinderten- und Seniorenfrei- Familien zeiten sowie der „Aktion Sorgen- kinder in der Bundeswehr des Familie Wehrmann-Stiftungsfonds BwSW“ • gemeinnützig und mildtätig • insbesondere Förderung der Jugendar- beit im Rahmen der internationalen Verständigung Stiftungsfonds Zahngold • gemeinnützig • Förderung der „Aktion Sorgenkinder in Bundeswehrfamilien des BwSW“ Regina Astrid Spielmann-Stiftung • gemeinnützig und mildtätig • insbesondere Förderung von behin- derten Kindern und Jugendlichen Stiftungsfonds Annelie Rupp • gemeinnützig • Förderung der „Aktion Sorgenkinder in Bundeswehrfamilien des BwSW“
01|2015 Bundeswehr-Sozialwerk 9 BwSW-Report Das BwSW hat auch im Deutschen Bundestag ein Gesicht. An dieser Stelle haben unsere Mitglieder das Wort. Zur Einsatzbereitschaft der Bundeswehr gehören Material und Menschen iebe Leserinnen und Leser, es diese damit überlastet und brauchen sich um ihre Familie zu Hause Sorgen gehört sehr viel Identifikation mit eine Auszeit. Das Sozialwerk, das eng machen müssen, sind – jedem von uns L dem Auftrag dazu, für uns alle in mit dem Sozialdienst, den Familienbe- würde es so gehen – nicht vollkonzen- den entlegensten Teilen der Welt und treuungszentren der Bundeswehr und triert bei der Sache. Das kann fatale Fol- unter schwierigsten Bedingungen Leib dem Soldatenhilfswerk zusammenarbei- gen haben, denn davon können Leben und Leben einzusetzen. Dafür verdienen tet, hat es sich zur Aufgabe gemacht, mit und Tod abhängen – des Soldaten selbst die Angehörigen der deutschen Streit- erschwinglichen Urlaubsangeboten, wie auch seiner Kameraden. kräfte nicht nur unsere Anerkennung, Kinder- und Jugendfreizeiten sowie mit Das Sozialwerk leistet einen wichti- sondern die bestmöglichen Arbeitsbe- Fahrten für Familienmitglieder mit Be- gen Beitrag, damit sich Soldatinnen und dingungen und die modernste Ausrüs- hinderungen, das Leben von Angehöri- Soldaten ebenso wie zivile Mitarbeiter der Bundeswehr in schwierigen Lebens- lagen nicht alleingelassen fühlen und Für mich als ehemaligem Kraft tanken können. Wichtig ist: Keiner muss hier viel erklären. Alle Beteiligten Soldaten ist das nicht nur wissen, welche Belastungen der Solda- gelebte Kameradschaft, tenberuf mit sich bringt. Ganz konkret kann das heißen: Partner sind plötzlich sondern ein Engagement, allein oder verwitwet, Kinder werden das ich mir für unsere Gesellschaft Waisen, Geiselhaft, Misshandlung oder Kriegserlebnisse hinterlassen so tiefe insgesamt wünsche und nach Spuren, dass Beziehungen zerbrechen. Kräften unterstützen werde. So unglaublich es klingt: Schon ein Ur- laub kann dazu beitragen, den Kopf frei Wilfried Lorenz (MdB) zu bekommen. Ebenso, die eigenen Kin- der in einer Kinder- und Jugendfreizeit oder einem Sprachkurs in guten Händen tung. Die Wünsche, die Soldatinnen und gen der Bundeswehr ein wenig leichter zu wissen, wenn Ferien machen mit den Soldaten haben, sind oft mit geringem zu machen. Es war eine beeindruckende Eltern nicht möglich ist. Sicherlich kön- Aufwand zu bewerkstelligen. Indem wir Erfahrung, bei einem Treffen in meinem nen diese Maßnahmen, die das Sozial- mit dem Attraktivitätsprogramm der Berliner Bundestagsbüro aus erster werk ermöglicht, Probleme nicht von Bundeswehr die nötigen finanziellen Hand von einem ehrenamtlich tätigen Grund auf lösen, aber zumindest zeit- Mittel bereitstellen, um Erleichterungen Mitarbeiter des Sozialwerks zu erfahren, weise helfen, mit schwierigen Situatio- zu schaffen, bisher bestehende Benach- wie ernst diese Aufgabe genommen wird. nen zurecht zu kommen. teiligungen zu beseitigen und den schwe- Hier wird mit Leben erfüllt, was ich als Für mich als ehemaligem Soldaten ist ren Dienst zu honorieren, zeigen wir, Berichterstatter für Materialerhaltung das nicht nur gelebte Kameradschaft, dass wir die Menschen in der Bundes- nicht oft genug betonen kann: sondern ein Engagement, das ich mir für wehr, ihre Anliegen und die ihrer Fami- Zur Einsatzbereitschaft der Bundes- unsere Gesellschaft insgesamt wünsche lien ernst nehmen. Doch Geld ist nicht wehr gehören Material und Menschen. und nach Kräften unterstützen werde. alles. Der Mensch lebt bekanntlich nicht Beides ist untrennbar. Ohne hochquali- vom Brot allein. Glücklich sind wir zu- fizierte und motivierte Soldaten sind mo- meist wegen kleiner, nicht materieller derne Waffensysteme nicht zu bedienen. Ihr Dinge. Oft genügt ein Wort, eine auf- Und eine Soldatin oder ein Soldat, die Wilfried Lorenz (MdB) munternde Bemerkung oder eine Geste. Oder einfach, dass jemand da ist und einem zur Seite steht. Wie sieht es damit im täglichen Leben von Soldatinnen und Soldaten und im Einsatz aus? Wie, wenn ein Soldat mit körperlichen oder seelischen Beein- trächtigungen aus dem Einsatz zurück- gekehrt ist? Wer hilft auch den Fami- lienangehörigen, wenn er oder sie unver- schuldet durch Schicksalsschläge in Not gerät? Soldatenfamilien müssen mit langen Abwesenheitszeiten zurechtkommen, in denen die Fürsorge für Kinder und an- dere Familienmitglieder zumeist von nur einem Partner geschultert wird. Oft sind
10 Bundeswehr-Sozialwerk 01|2015 BwSW-Report Offener Brief iebe Mitglieder des Bun- Auch nach dem Ende ihrer deswehr-Sozialwerks, die aktiven Dienstzeit leisten vie- Herausforderungen, die der le Soldatinnen und Soldaten Soldatenberuf mit sich bringt, als Angehörige der Reserve fordern von unseren Soldatin- einen wertvollen Dienst für nen und Soldaten viel ab. die Truppe. Die Betreuung Gerade in Zeiten einer Viel- und Fürsorge der Reservistin- zahl von Auslandseinsätzen nen und Reservisten ist ein und der Neuausrichtung der Anliegen, das mir sehr am Streitkräfte ist die persönliche Herzen liegt. Ich möchte Belastung für die Menschen mich deshalb auch nochmals in der Bundeswehr sehr hoch. ausdrücklich für den zwi- Darum braucht es Raum für schen Bundeswehr-Sozial- Erholung und Möglichkeiten werk und Reservistenverband Vom Leistungsspektrum des Sozialwerks begeistert: Dr. Brunner (r.), zum Schöpfen neuer Kraft. geschlossenen Kooperations- hier zusammen mit Jan Krahmann Seit über fünfzig Jahren leistet vertrag bedanken, der auch das Bundeswehr-Sozialwerk unseren Mitgliedern die Mög- Vom BwSW überzeugt hierzu einen erheblichen Bei- lichkeit bietet, die vielfältigen trag zum Wohlergehen unse- Angebote des Bundeswehr- Dr. Karl-Heinz Brunner, MdB (SPD), wird Mitglied. rer Soldatinnen und Soldaten Sozialwerks zu nutzen. und deren Angehörigen. Wir Reservistinnen und roße Überzeugungsarbeit musste Jan Krahmann, Koordi- Mein besonderer Dank gilt Reservisten schätzen das An- nierender Referent der Arbeitsgruppe Sicherheits- und den über 115000 Mitgliedern gebot des Bundeswehr-So- Verteidigungspolitik in der SPD Bundestagsfraktion, nicht und über 2.500 ehrenamtli- zialwerks sehr und ich werde leisten. In einem Informationsgespräch mit MdB Dr. Karl- chen Helferinnen und Hel- auch in Zukunft für die kräf- Heinz Brunner im Dezember letzten Jahres zeigte Krahmann fern, ohne die ein so breites tige Unterstützung ihrer Ar- das gesamte Leistungsspektrum des BwSW auf, was letztend- Angebot zur Erholung und beit werben. lich zum spontanen Beitritt des Bundestagsabgeordneten Freizeit niemals möglich führte. Dr. Brunner, der auch Mitglied im Verteidigungsaus- wäre. Hier zeigt sich erneut, schuss des Deutschen Bundestages ist, sagte darüber hinaus welchen wichtigen Beitrag Irmengard Röhle, ■ seine Unterstützung des BwSW zu. freiwilliges Engagement in Reservistenverband, W. Sch. ■ unserer Gesellschaft leistet. Vizepräsidentin Betreuung Gabi Weber tritt BwSW bei nlässlich einer „Fraktions- sitzung vor Ort“, zu der Regionalstellenleiter und Be- reichsvorstandsmitglied Ste- fan Leist vom Koblenzer MdB Detlev Pilger (SPD) eingela- den wurde, informierte er die ebenfalls anwesende Abge- ordnete Gabi Weber, die auch ordentliches Mitglied im Ver- teidigungsausschuss ist, zum Thema BwSW. Kurz vor die- ser Sitzung händigte Leist gemeinsam mit dem Abgeord- neten Pilger, der ebenfalls Gabi Weber (© spdfraktion.de Mitglied im BwSW ist, einen (Susie Knoll / Florian Jänicke) Gutschein an einen an PTBS- erkrankten Soldaten und des- bote, sondern auch insbeson- sen Familie aus (Bericht Heft dere die Hilfeleistungen des 04/2014, S. 19). Das dort BwSW dar. Nachdem Gabi Erlebte nutzte Pilger dann Weber dann auch Gelegen- auch zur Berichterstattung in heit hatte, sich durch die Un- der Fraktionssitzung und terlagen, die ihr Stefan Leist weckte damit das Interesse ins Abgeordnetenbüro sandte, bei Gabi Weber. Nach einer zu informieren, kam dann kurzen Vorstellung infor- auch schnell die Beitrittser- mierte Stefan Leist die Abge- klärung. „Herzlichen Dank ordnete dann etwas ausführli- hierfür und viel Erfolg für die cher zum BwSW. Leist stellte Zukunft, Frau Weber!“ nicht nur die Erholungsange- St. L. ■
01|2015 Bundeswehr-Sozialwerk 11 BwSW-Report Wichtiger Hinweis für Lastschriftzahler Information über den Wechsel der Lastschrifteinzüge vom Einzugsermächtigungsverfahren auf das SEPA-Basis-Lastschriftverfahren seit dem 15.01.2014
uch wir mussten unseren gesamten Zahlungsverkehr auf das neue SEPA- Zahlverfahren umstellen und haben seit dem 15.01.2014 das europaweit einheit- liche SEPA-Basis-Lastschriftverfahren eingeführt. Ihre Einzugsermächtigung werden wir als SEPA-Lastschriftmandat weiter nutzen. Dieses Lastschriftmandat wird durch Ihre Mitgliedsnummer als Man- datsreferenz und unsere Gläubigeriden- tifikationsnr. DE44ZMS00000249534 haben, bitten wir um ein neues SEPA- DE44ZMS00000249534 von Ihrem gekennzeichnet und künftig bei allen Lastschriftmandat (Abschnitt unten). Konto zum Fälligkeitstag ein. Lastschriften angegeben. Ihre Mitglieds- Sofern Sie Fragen zu der Umstellung Der Mitgliedsbeitrag wird in der Folge nummer finden Sie auf der Rückseite auf das neue SEPA-Basis-Lastschriftver- bei Jahreszahlern zum 15.03. und bei dieses Heftes im gelben Anschriftenfeld fahren haben, kontaktieren Sie uns ger- Halbjahreszahlern zum 15.03. und (#Mitgliedsnummer#) oder auf dem ne. 15.07. eines Jahres im Voraus gezogen. Umschlag über der Anschrift. Den Mitgliedsbeitrag ziehen wir in Fällt der Fälligkeitstag auf ein Die Lastschriften werden wir nach der gemäß Beitrittserklärung vereinbar- Wochenende/einen Feiertag, verschiebt Konvertierung auf IBAN und BIC von ten Höhe mit einer SEPA-Lastschrift sich der Fälligkeitstag auf den 1. folgen- Ihrem Konto einziehen. Sollte sich Ihre zum Mandat Nr. = Mitgliedsnummer zu den Werktag. Bankverbindung mittlerweile geändert der Gläubiger-Identifikationsnummer J. D. ■
12 Bundeswehr-Sozialwerk 01|2015 BwSW-Report Deutscher Capstone Course Lehrgangsteilnehmer spenden dem BwSW.
ls Krönung des lebenslan- Bei der Auswahl der The- gen Lernens führte die men wurde vom Seminarlei- Führungsakademie der Bun- ter, Oberst i.G. Norbert Eitel- deswehr (FüAkBw) im Auf- huber aus dem Fachbereich trag des Generalinspekteurs Sicherheitspolitik und Strate- der Bundeswehr vom 19. Ok- gie, ein weiter Sicherheitsbe- tober bis 7. November 2014 griff zugrunde gelegt, also den Deutschen Capstone nicht nur militärpolitische Course (DCC) durch. Fragestellungen behandelt. Der Name „Capstone“ Vielmehr wurde das gesamte (deutsch „Firststein“) leitet Spektrum außen- und innen- sich ab von dem obersten politischer Herausforderun- Schlussstein in einem Ge- gen der Region bedient. Er- Übergabe der Spende von BrigGen Knappe (r.) an den Bundesvorsitzen- wölbe. Dieser hält das Ge- neut nahm auch ein Vertreter den des BwSW, Peter Niepenberg. wölbe zusammen und gibt des Bundesministeriums des ihm seine Stabilität. Im inter- Innern teil. Seine Teilnahme unterstützt wurde der Lehr- war BrigGen Jürgen Knappe, nationalen Umfeld hat sich war eine Bereicherung der gang durch zwei Vertreter der Geschäftsführender General der Begriff „Capstone Cour- inhaltlichen Diskussion und Führungsakademie der Bun- im BAPersBw. Während der se“ für die Spitzenlehrgänge förderte die ressortübergrei- deswehr, Oberst i.G. Norbert dreiwöchigen Reise wurde im militärischen Bereich eta- fende Netzwerkbildung. Eitelhuber und OStFw Bernd von Beginn an von den Lehr- bliert. Der Kurs dient der General a.D. Rainer Schu- Trapp. gangsteilnehmern privat eine Weiterbildung von ernannten wirth, in seiner letzten akti- Der DCC 2014 hatte als Lehrgangskasse „gefüllt", um oder angehenden Generälen ven Verwendung Chef des Schwerpunktregion Süd- und gemeinsame Auslagen zu be- und Admirälen sowie ver- Stabes, Supreme Headquar- Mittelamerika mit den Län- streiten. gleichbaren Beamten aus dem ters Allied Powers Europe, dern Brasilien und Mexiko Einstimmig wurde am En- Zuständigkeitsbereich des SHAPE, führte und begleitete sowie eines vorgeschalteten de der Reise beschlossen, den BMVg. Inhaltlich wird im als „Senior Course Director“ Besuchs der USA und einer Restbetrag von 257,05 Euro jährlichen Wechsel eine an- den Lehrgang mit 13 Lehr- Einweisung in Berlin. dem BwSW zukommen zu dere Schwerpunktregion ge- gangsteilnehmern in bewähr- Lehrgangssprecher der lassen. setzt. ter Art und Weise. Tatkräftig „Truppe“ während der Reise N. E. / W. Sch. ■
Nachruf Nachruf
Das Bundeswehr-Sozialwerk e.V. trauert um Das Bundeswehr-Sozialwerk e.V. trauert um Oberstleutnant a.D. Herrn Kurt Boch
Heinz Bechmann der am 16. Dezember im Alter von 77 Jahren verstorben ist. Träger des Bundesverdienstkreuzes am Bande Das Bundeswehr-Sozialwerk e. V. verliert mit Kurt Boch den langjährigen Bereichsgeschäftsführer Bonn, der für sein der am 4. Januar im Alter von 80 Jahren verstorben ist. umfangreiches Wirken für die Menschen in der Bundeswehr Heinz Bechmann war von 1986 bis 1998 Bereichsvorsitzender IV mehrfach ausgezeichnet wurde. und Beisitzer im Bundesvorstand des Bundeswehr-Sozialwerk e.V. Wir trauern in stiller Anteilnahme mit der Familie des Für seine Verdienste wurde er mit der Ehrennadel des Verstorbenen, mit der wir den schmerzlichen Verlust eines Bundeswehr-Sozialwerks e.V. in Silber ausgezeichnet. geliebten und bedeutenden Menschen teilen. Alles hat seine Zeit, es gibt eine Zeit der Freude, eine Zeit der Er bleibt uns auch über den Tod hinaus unvergessen. Stille, eine Zeit des Schmerzes, der Trauer und eine Zeit der dankbaren Erinnerung.
Wir werden Heinz Bechmann ein ehrendes Andenken bewahren. Bonn, im Dezember 2014 Bundeswehr-Sozialwerk e.V. Peter Niepenberg Veronika Dahl Bonn, im Januar 2015 Bundesvorsitzender Bundesgeschäftsführerin Bundeswehr-Sozialwerk e.V. Peter Niepenberg Veronika Dahl Bundesvorsitzender Bundesgeschäftsführerin
01|2015 Bundeswehr-Sozialwerk 13 BwSW-Report
Ehrung von Ida und Bernhard Schwienbacher Ulrike Pircher eröffnet als neue Geschäftsführerin das Buffet Geschäftsführerwechsel in Meran Ida und Bernhard Schwienbacher im verdienten Ruhestand.
ereits 1976 hat Ida Schwienbacher galt deshalb auch dem Hauseigentümer Nachfolgerin mit vielfältigen als Zimmermädchen im Sonnklar- Dr. Anton Holzgethan, der sich gemein- Erfahrungen hof angefangen. 1980 hat sie gemeinsam sam mit seiner Gattin unter den gelade- Im Anschluss daran nutzte Bahl die Ge- mit ihrem Mann Bernhard, der als Koch nen Gästen befand. legenheit, Ulrike Pircher als neue Ge- schon die verschiedensten Hotels und schäftsführerin des Hauses vorzustellen. Restaurants in Südtirol und Norditalien Ehrennadel in Gold verliehen Nach Abschluss der Handelsoberschule kennengelernt hatte, die Geschäftsfüh- Wolfgang Scherff ging anschließend auf hat sie die Bavaria Hotelberufsschule rung des Hauses übernommen. Jetzt die Verdienste von Ida und Bernhard besucht. Ihre beruflichen Erfahrungen stand die Verabschiedung in den wohl- Schwienbacher ein. „In den vergangenen reichen von der Mitarbeit im familiären verdienten Ruhestand an, die auf 34 Jahren haben sie das Haus geprägt und Betrieb „Hotel Dorfer“ in Wolkenstein Wunsch der Beiden in einer kleinen Fei- erheblich zur Erholung unserer Gäste über verschiedene gastronomische Tä- erstunde mit Familie und Freunden vor beigetragen. Bernhards Südtiroler Küche tigkeiten in London, als Pächterin eines Ort stattfand. hat sich einen besonderen Ruf erworben, Restaurants auf Lanzarote, Geschäfts- Aus Bonn waren zu diesem Anlass auch wenn sich der ein oder andere Gast führerin verschiedener Boutiquen in Bo- auch der Stv. Bundesvorsitzende Wolf- anschließend über eine plötzliche Ge- zen, Übersetzerin, Reiseführerin und gang Scherff sowie der Stv. Bundesge- wichtszunahme beklagt hat. Ida war stets von 2010 bis heute zur freiberuflich täti- schäftsführer Norbert Bahl angereist. die gute Seele des Hauses, die den Urlau- gen Vermieterin und Verwalterin von Bahl ließ nach der Gästebegrüßung bern von morgens bis abends mit Rat und Wohnungen an internationale Gäste. nochmals die Geschichte des Hauses Tat zur Seite stand.“ „Bereits im Vorstellungsgespräch hatten kurz Revue passieren. „Seit März 1975 Neben Geschenken wurde den beiden wir das Gefühl, dass Sie mit Ihren vielfäl- ist das Bundeswehr-Sozialwerk Pächter noch eine besondere Ehrung zuteil. tigen Erfahrungen und Ihrer gesunden des Sonnklarhofs in Meran. Damals Scherff und Bahl freuten sich, Ida und Einstellung zum Umgang mit Menschen wurde der Neubau als Pension mit 34 Bernhard Schwienbacher die höchste und zum Leben gut in die familiäre Betten errichtet. Zum Jahreswechsel Auszeichnung, die das Bundeswehr-So- Gemeinschaft des Bundeswehr-Sozial- 2003/2004 wurde die ehemalige Pension zialwerk zu vergeben hat, nämlich die werks passen werden. Erheben Sie alle durch einen Anbau, Tiefgarage, Kernsa- Ehrennadel in Gold, verleihen zu können. mit mir das Glas auf die alten und neuen nierung und Außenterrasse auf den heu- Die Beiden, die ursprünglich von Bau- Geschäftsführer. Mögen wir hier in Me- tigen Hotelstandard angehoben. Dies er- ernhöfen im Ultental stammen, werden ran mit dem Sonnklarhof weiter in eine möglicht unseren Mitgliedern jetzt einen sich nun dauerhaft in Meran zur Ruhe gute Zukunft schauen.“ erholsamen Urlaub in der landschaftli- setzen. Wir wünschen Ida und Bernhard chen Schönheit des Kurortes Meran mit Schwienbacher für die Zukunft alles Gu- seinem mediterranen Klima.“ Sein Dank te, vor allem aber Gesundheit. N. B. ■
Für das leibliche Wohl war gut gesorgt Sonnklarhof
14 Bundeswehr-Sozialwerk 01|2015 BwSW-Report Ungarischer Themenabend im Haus Norderoog om 01. Juli bis zum 10. August 2014 Bori übernahm für diesen Tag die sen. Von einer kalten Obstsuppe über war zur Unterstützung eine Prakti- „Küchenleitung“. Unsere Köche arbeite- leckere warme Gerichte sowie einer sehr kantin – Borbála Sazabó – aus Ungern ten nach ihren Anweisungen. Ebenfalls schmackhaften Nachspeise war alles im Haus Norderoog tätig. Sie „schnup- war sie verantwortlich für die Dekora- dabei. Die Gäste waren begeistert und perte“ in alle Abteilungen des Hauses tion im Speisesaal. In liebevoller Klein- baten um die Rezepte. und war tageweise in den Abendstunden arbeit bastelte sie die Tischdekoration. Wir – das Team vom Haus Norderoog für die Kinderanimation zuständig. Um 18.00 Uhr eröffnete Bori den The- – sagen Danke Bori, das war ein super Da wöchentliche Themenabende ein menabend. Auf den Tischen stand zur Abend. fester Bestandteil im Haus Norderoog Begrüßung ein ungarischer Schnaps und sind, kam uns die Idee, unter der Leitung für die Kinder natürlich ein alkoholfreies von Frau Borbála Sazabó, genannt Bori, Getränk. Bori stand selbst hinter dem einen ungarischen Abend anzubieten. Büfett und erklärte den Gästen die Spei- L. R. ■
Borbála Sazabó bei der Kinderanimation Das Themenbüfett ist eröffnet
Nachruf Nachruf
Das Bundeswehr-Sozialwerk e.V. trauert um Das Bundeswehr-Sozialwerk e.V. trauert um Herrn Wilhelm Helmer Helmut Eicken
der am 19. November 2014 im Alter von 63 Jahren nach schwerer Am 16.01.2015 verstarb unser Mitglied und langjähriger Orts- Krankheit verstorben ist. und Regionalstellenleiter im Alter von 80 Jahren.
Herr Helmer war seit 1. Februar 1984 Mitglied im Im damaligen Bereich IV in Wiesbaden war Helmut Eicken seit Bundeswehr-Sozialwerk. Als Reiseleiter sorgte er für dem 18.07.1997 Ortsstellenleiter und ab 2005 unvergessliche Stunden, ob bei Ski- und Langlauf, beim Wandern Regionalstellenleiter im Bereich West. Aus gesundheitlichen oder auf dem Rad. Er war Ideengeber und verlässlicher Partner für Gründen musste er 2012 sein Amt als Regionalstellenleiter in Aktiv- und Themenreisen sowie für die Freizeiten der Marburg niederlegen. Bereichsgeschäftsführung Süd. 1998 wurde er mit der Ehrennadel in Bronze und 2010 mit der Für seinen unermüdlichen Einsatz vor, während und nach den Ehrennadel in Silber sowie 2014 mit der Urkunde für 50 Jahre Freizeiten wurde er im März 2007 mit der Ehrennadel in Bronze Mitgliedschaft im BwSW ausgezeichnet. sowie im April 2014 mit der Ehrennadel in Silber ausgezeichnet. Mit Helmut Eicken verlieren wir einen engagierten Sozialwerker, Wir trauern in stiller Anteilnahme mit der Familie des den wir in dankbarer Erinnerung behalten werden. Verstorbenen und werden ihn stets in guter Erinnerung behalten.
Bonn, im November 2014 Düsseldorf, im Januar 2015 Bundeswehr-Sozialwerk e.V. Bundeswehr-Sozialwerk e.V., Bereich West Peter Niepenberg Veronika Dahl Uwe Sander Rolf Urner Bundesvorsitzender Bundesgeschäftsführerin Bereichsvorsitzender Bereichsgeschäftsführer
01|2015 Bundeswehr-Sozialwerk 15 Bundeswehr-Sozialwerk
Beitrittserklärung zum Bundeswehr-Sozialwerk e. V. (BwSW)
A Soldat/-in FWDL bis 1) Soldat/-in a. D. Soldatenwitwe(r) Reservist/-in B Beamter/-in, Richter/-in Beamter/-in a. D., Richter/-in a. D. Beamtenwitwe(r) Beamter/-in im Vorbereitungsdienst 1) C Arbeitnehmer/-in Arbeitnehmer/-in i. R. Arbeitnehmerwitwe(r) Auszubildende(r) 1), Ausb.-Ende: D Kind von Mitglied Nr. E Sonstige (Nachweis beifügen)
- Bitte angeben Herr/Frau - - Bitte immer angeben - 01 Familienname 08 Geburtsdatum
02 Vorname 09 Dienstgrad/Amtsbezeichnung
03 Straße, Haus-Nr. 10 Personenkennziffer
04 PLZ, Wohnort 11 zuständige Bezügestelle
05 Telefonnummer Empfohlen von: Ich willige in die Zusendung von Reiseangeboten des BwSW per E-Mail an die von mir angegebene Mail-Adresse ein. 12 Name
06 E-Mail 13 Mitgliedsnummer
Ich spende die Prämie. 07 Dienststelle / ehemalige Dienststelle (PLZ, Dienstort)
Hiermit erkläre ich mit Wirkung vom 0 1. meinen Beitritt.
Mein monatlicher / jährlicher Mitgliedsbeitrag beträgt: Euro (Regelbeitrag 3,50 Euro mtl./42,00 Euro im Jahr, Auszubildende 1) 1,00 Euro mtl./12,00 Euro im Jahr) Kündigung der Mitgliedschaft schriftlich jeweils zum Ende eines Jahres - Zustellung bis spätestens 30. September. Ich bin damit einverstanden, dass der Mitgliedsbeitrag durch das BwSW mit: Beitragseinzug (nur möglich bei Beschäftigten u. Pensionären der Bundeswehr) für die Zeit meiner Zugehörigkeit zum BwSW monatlich durch die Bezüge zahlende Stelle einbehalten und an das BwSW abgeführt wird. Der Widerruf ist nur durch das BwSW möglich. 1) Die Beitragsermäßigung für Azubis, Beamte im Vorbereitungsdienst, Studenten/Schüler sowie FWDL erlischt mit dem Ende der Ausbildung. Die Bezüge zahlende Stelle wird ermächtigt, ab diesem Zeitpunkt den Regelbeitrag zu erheben.
Erteilung einer Einzugsermächtigung und eines SEPA-Lastschriftmandats Ich ermächtige das BwSW Zahlungen von meinem Konto mittels Lastschrift einzuziehen. Zugleich weise ich mein Kreditinstitut an, die vom BwSW auf mein Konto gezogenene Lastschriften einzulösen. Hinweis: Ich kann innerhalb von 8 Wochen, beginnend mit dem Belastungsdatum, die Erstattung des belasteten Betrages verlangen. Es gelten dabei die mit meinem Kreditinstitut vereinbarten Bedingungen.
Gläubiger-Identifikationsnummer des BwSW e.V.: DE 44ZMS00000249534 Geldinstitut
BIC IBAN: DE _ _ -_ _ _ _-_ _ _ _- _ _ _ _-_ _ _ _-______-_ _ _
Kto-Inhaber (falls abweichend) Unterschrift Kto-Inhaber
Vor dem ersten Einzug einer SEPA-Basis-Lastschrift wird mich das BwSW über den Einzug in dieser Verfahrensart unterrichten. Die im Rahmen Ihres Mitgliedsantrags mitgeteilten Daten werden von uns unter Beachtung des Bundesdatenschutzgesetzes ausschließlich zu Zwecken der Mitglieds- verwaltung gespeichert und nicht an Dritte weitergegeben. Wir verwenden die von Ihnen hinterlegte Mailadresse für die Kontaktierung zur Mitteilung von Mitglieds- informationen (z.B. Newsletter). Selbstverständlich können Sie dieser Verwendung jederzeit formlos widersprechen.
Ort Datum Unterschrift Stand: 01/2015
Bundesweh r Sozialwerk Bundeswehr-Sozialwerk e. V. Telefon 0228.37737 - 460 Ollenhauerstraße 2 Telefax 0228.37737 - 444 53113 Bonn
16 Bundeswehr-Sozialwerk 01|2015 Aktion SorgenkinderAktion Sorgenkinder in Bundeswehrfamilien in Bundeswehrfamilien des BwSW
Schirmherrin Wir haben geholfen Beate Jung Familie von Krankenversicherung enttäuscht ine fünfköpfige Familie versucht seit geraumer Zeit für den E schwerbehinderten 14-jährigen Sohn den Einbau eines Deckenliftsys- tems von der Krankenversicherung ge- nehmigt zu bekommen. Die Versicherung verweigerte die finanzielle Unterstützung. Gemeinsam mit der Sozialberaterin, Jutta Kreth, die das BwSW auf die schlimme Lage aufmerksam machte, konnte schnell und unbürokratisch ge- holfen werden. Hptm Lübke händigte dem Ehepaar am 16.12.2014 einen Scheck über 3.000,– ‡ aus, verbunden mit einem Rei- segutschein für die Familie, so dass die schwierige familiäre Situation sich nun wesentlich entspannter darstellt. Wir wünschen der Familie alles Gute. J. K. ■ Spendenübergabe Tue Gutes und rede darüber! OFw d.R. Stefan Müller bekam unbürokratische Hilfe aufgrund einsatzbedingter Erkrankungen. Das BwSW spendet 200,– ‡ und ermöglicht eine Reise für 10 Tage.
m 17.11.2014 übergaben Oberstlt Der Sozialdienst des BwDLZ Roten- Ulrich Kisro, Regionalstellenleiter burg/Wümme begleitete die Scheck- Osterholz-Scharmbeck, und RAR Diet- übergabe. mar Warwas, Beisitzer in der Regional- Wir wünschen OFw d.R. Stefan Mül- stelle, einen Scheck in Höhe von 200,– ‡ ler baldige Genesung und alles erdenk- an OFw d.R. Stefan Müller. Zum Scheck lich Gute! dazu gab es einen Gutschein für eine 10-tägige Reise in ein Haus oder Hotel des BwSW. U. K. ■ RAR Dietmar Warwas, RHS‘in Birgit Engelmann von der Schwerbehindertenvertretung des BwDLZ Schwanewede, Karola Mundt mit ihrem Hund Lilly, ROI Udo Woelke, Sozialarbeiter des BwDLZ Rothenburg/Wümme (v.l.n.r.) In der Sehfähigkeit stark beeinträchtigt 500 Euro für neue Brille.
m 13. Oktober 2014 überreichte in Schwanewede der Beisitzer der Re- gionalstelle 2008, RAR Dietmar War- was, einen Scheck in Höhe von 500,– Euro an Karola Mundt. Karola Mundt ist in ihrer Sehfähigkeit stark beeinträchtigt. Das BwSW ermög- licht ihr mit der Geldspende den Kauf v.l.n.r.: Oberstlt Ulrich Kisro, ROI Udo Woelke (Sozialberater BwDLZ Rotenburg/Wümme), einer neuen Brille. OFw d.R. Stefan Müller, RAmtm Karl-Heinz Buchfink (Sozialdienst BwDLZ Rotenburg/Wümme), U. K. ■ RAR Dietmar Warwas
01|2015 Bundeswehr-Sozialwerk 17 Aktion Sorgenkinder in Bundeswehrfamilien des BwSW
Spenden
Begrüßten die Gäste des Basars: GenMaj Bohrer, Beate Jung und Scheckübergabe Festausschuss BMVg: Uwe Sander (v.l.n.r.) Beate Jung, Uwe Sander, Heinz-Peter Schmitz 34.861 ¤ Magische Grenze überschritten 28. Adventsbasar knackt 300.000 Euro-Marke.
it dem Erlös in Höhe von des Bonner Adventsbasars, eröffnet. Sie GenMaj Bohrer für die SKB, von MinDi- 34.861,55 ‡ aus dem 28. Ad- konnten unter den vielen Besuchern und rig Fahl für die Abt IUD BMVg, vom M ventsbasar am 27. November Gästen des Basars Präs Matthias Leckel, BAIUDBw sowie dem Team des FBZ letzten Jahres im Besucherzentrum auf Präsident BAIUDBw, den Vertreter des aus Lahnstein und der Unteroffizierka- der Bonner Hardthöhe wurde die magi- Inspekteurs der SKB und Chef des Sta- meradschaft BMVg. Ein unerwarteter sche 300.000-Euro-Grenze deutlich bes, GenMaj Peter Bohrer, den Kom- Geldsegen kam dann noch vom ehema- überschritten. Seit Übernahme des Ad- mandeur des FüUstgKdoBw, GenMaj ligen Festausschuss BMVg. Völlig über- ventsbasars durch das BwSW im Jahre Heinrich-Wilhelm Steiner, und MinDi- raschend für Beate Jung und das Publi- 1999 kamen genau 334.176,63 ‡ für die rig Krist-Gilbhardt Fahl, Stellvertreter kum überreichte das ehemalige Vor- „Aktion Sorgenkinder in Bundeswehrfa- der Abteilungsleiterin Infrastruktur, Um- standsmitglied des Ausschusses, Heinz- milien des BwSW“ zusammen. Alleine in weltschutz und Dienstleistungen im Peter Schmitz, einen Scheck in Höhe den letzten fünf Jahren wurden mit Hilfe BMVg, begrüßen. Darüber hinaus hie- von 14.000 ‡. Das Geld stammt aus der der vielen Regionalstellenleiterinnen ßen sie den Bundesvorsitzenden des Auflösung des Ausschusses, der sich auf- und Regionalstellenleiter sowie den vie- BwSW, Peter Niepenberg, die Bundesge- grund Mitgliedermangels aufgelöst hat. len Helfern und Gästen des Basars schäftsführerin Veronika Dahl und den Als gemeinnütziger Verein hatte man 165.634,23 ‡ an Spendengeldern gesam- Kommandanten des Stabsquartiers des sich dazu entschieden, das Vereinsver- melt. SKA, Oberstlt Peter Katzmarek, will- mögen dem BwSW zu spenden. Der 28. Adventsbasar wurde traditio- kommen. GenMaj Bohrer nutze die Ge- Dank der vielen Kuchenspenden nell durch den Bereichsvorsitzenden legenheit und forderte in seiner kurzen konnten sich die Gäste schon frühzeitig West, Uwe Sander, und Beate Jung, Ansprache wiederholt alle Dienststellen- an der Kuchentheke bedienen lassen. Schirmherrin der „Aktion Sorgenkinder leiter und Abteilungsleiter im BMVg Bei Kaffee, Tee, Kuchen, Glühwein und in Bundeswehrfamilien des BwSW“ und sowie alle Besucher des Basars auf, die der Weihnachtsmusik kam schnell „Aktion Sorgenkinder“ und speziell Weihnachtsstimmung in den Räumen Basarstand BAIUDBw – auch diesen Basar zu unterstützen, da- des Besucherzentrums auf. Dank der Kompetenzzentrum Travelmanagement mit weiterhin so vielen Menschen, die Unterstützung der Abt IUD, die wieder unverschuldet in Not geraten, geholfen traditionell Tische, Garderobenständer, werden kann. Die „Aktion Sorgenkin- Stellwände und vieles mehr anlieferten, der“ unterstütze jeden Bundeswehrange- konnten sich wieder viele Aussteller mit hörigen, ob Zivil- oder Militär-, ob Mit- ihren Basarständen präsentieren. Auch glied im BwSW oder nicht, ob aktiver das FüUstgKdoBw präsentierte sich zum oder ehemaliger Angehöriger der Bun- wiederholten Male mit einem Stand und deswehr. betrieb mit eigenem Personal unter Lei- tung von HptFw Danny Thärigen erfolg- Überraschende Spende vom reich den Waffelstand. Ein besonderes ehemaligen Festausschuss BMVg Lob gilt an dieser Stelle dem Auf- und Nach den Begrüßungsreden konnte die Abbau-Team des FüUstgKdoBw, dass Schirmherrin des Basars wieder viele den diesjährigen Adventsbasar wie Schecks für die „Aktion Sorgenkinder“ immer unterstützte und viel Kreativität entgegennehmen, unter anderem von bei der Gestaltung der Räume zeigte.
18 Bundeswehr-Sozialwerk 01|2015 Aktion Sorgenkinder in Bundeswehrfamilien des BwSW
Erbsensuppenstand – Hptm van Herck (M.) mit seinem Team Basarstand der SKB
Kulinarisch verlockende Angebote des FüUstgKdoBw, des SKA sowie der Eine Überraschung war auch das Ange- Stand von Frau Minx, Angelika Anklam bot der Offizierheimgesellschaft der und Karin Welsch verkauften reichlich Hardthöhe, die Erbsensuppe für den ihre Waren und spendeten für unsere Adventsbasar zu sponsern und mit eige- Sorgenkinder. Dazu kommen natürlich nem Personal den Erbsensuppenstand noch die Kuchentheke, der Erbsensup- zu betreiben. Ein lohnendes Angebot für penstand der OHG und der Waffelstand die „Aktion Sorgenkinder“ und gleich- des FüUstgKdoBw. Insgesamt waren zeitig ein schmackhaftes Angebot für alle dieses Jahr 18 Basarstände in den Räu- Gäste. An dieser Stelle sei Hptm Edwin men des Besucherzentrums vertreten, van Herck und StFw Roger Pohl mit zuzüglich der Waffel-, Kuchen- und Erb- Der Nikolaus ist da! Herr Hamm und Frau Jung ihrem Personal gedankt. Die OHG un- sensuppenstände. terstützte darüber hinaus mit dem Ver- schecks in Höhe von 1.000 ‡ jedes Jahr kauf von Losen und mit Gutscheinen für Besonderer Dank für großartige unterstützt, der OHG Hardthöhe, dem ein Essen für zwei Personen in der Unterstützung „Spieß“ des FüUstgKdoBw, HptFw Thä- OHG. Damit es insgesamt zu einer erfolgrei- rigen, und seinem Team, allen Sponso- Doch nicht nur kulinarisch gab es für chen Veranstaltung kommen kann, müs- ren und Firmen, bei allen Losverkäufern, die Gäste ein schönes Angebot, sondern sen viele Leute zusammenarbeiten und allen Regionalstellenleiterinnen und -lei- auch an den Basarständen präsentierten vor allem bei der Organisation, Vorbe- tern sowie allen Spendern, Helfern und sich die Aussteller mit verschiedensten reitung und Durchführung helfen. An Gästen des Basars. Nicht unerwähnt Leckereien und Bastelarbeiten. So gab es dieser Stelle bedanken wir uns noch ein- bleiben soll der besondere Einsatz von beispielsweise einen Stand mit Ge- mal ganz besonders bei GenMaj Bohrer Hptm Michael Hart und Leutnant Mar- stecken, die wohl zu schön und preis- und GenMaj Steiner für ihre tatkräftige cus Loth, die von Bonn aus den Losver- wert waren, so dass es kurz nach Mittag Unterstützung, beim Kommandant kauf und anschließend auch die Vertei- schon fast nichts mehr zu kaufen gab. Stabsquartier SKA, Oberstlt Katzmarek lung der Gewinne vorgenommen haben, Auch das Team vom Kompetenzzen- und seinem Team, bei Bernd Kraus vom der Einsatz von Anke Körnig und Beate trum Travelmanagement des BAIUDBw Mannschaftsheim Hardthöhe und bei Niche, OStFw a.D. Wolfgang Rössler unter Leitung von Werner Hamm war Daniel Steinert von „Lohmeier & Dei- und Dieter Peukert vom Besucherzen- wieder mit leckeren Plätzchen vor Ort mel“ für die Bereitstellung von Material, trum Hardthöhe. Ich wünsche allen und bot den Gästen im Weihnachts- bei der Druckerei der Hardthöhe, beim Beteiligten einen guten und gesunden mannkostüm verschiedenste Gebäck- Geschäftsführer der Förderungsgesell- Start ins neue Jahr 2015 und hoffe, dass sorten an. Aber auch die vielen anderen schaft des BwSW, StHptm a.D. Harald wir uns am letzten Donnerstag im Stände, unter anderem vom BAIUDBw, Grebenstein, für die Bereitstellung und November 2015 zum nächsten Advents- vom FBZ Lahnstein, der SKB, der Regio- Beschaffung von Reisepreisen, bei der basar wiedersehen. nalstelle Ehemalige Bonn-Rhein-Sieg, Firma Esser, die mit Reisen und Bar- R. U. ■
Die glücklichen Gewinner der Tombola GenMaj Steiner besucht die Basarstände
01|2015 Bundeswehr-Sozialwerk 19 Aktion Sorgenkinder in Bundeswehrfamilien des BwSW
Die Profis der Militärmusik gestalteten den musikalischen Rahmen Gute Musik und ein festlicher Rahmen: Der Ball der Streitkräftebasis 13.055,– ¤ Ein Fixstern am Ballhimmel um zweiten Mal hatte Vizeadmiral Manfred Nielson zum Ball der Streit- Liebe Kameradinnen kräftebasis geladen. Rund 1.300 Gäste waren am 28. November letzten Jahres und Kameraden, wo dieser Einladung in das Bonner Mari- tim-Hotel gefolgt und erlebten einen Ihr auch seid, Ihr unvergesslichen Abend unter badisch- macht einen tollen Job schwäbischem Einfluss. Schirmherr des Balls der Streitkräfte- für unser Land. basis (SKB) war der Ministerpräsident Baden-Württembergs, Winfried Kretsch- Schade, dass Ihr heute mann. Das Bundesland hatte die Paten- schaft für den Ball übernommen und so nicht bei uns sein präsentierte sich das Maritim in süddeut- könnt. Passt auf Euch schem Flair. Insbesondere die kulinari- schen Spezialitäten verwöhnten die auf und kehrt gesund Tanzpaare. Der Regierungspräsident des Regierungsbezirks Stuttgart, Johannes zurück. Schmalzl, vertrat in der Ballnacht den VAdm Nielson Landesvater und drückte in seiner Begrüßungsrede die Verbundenheit der unterschiedlichen Regionen Baden- Württembergs mit den Streitkräften aus. Eine gute Gelegenheit, „Danke“ zu an die Soldatinnen und Soldaten im Ein- sagen satz: „Liebe Kameradinnen und Kame- Ein Ball bietet immer eine gute Gelegen- raden, wo Ihr auch seid, Ihr macht einen heit des Austauschs zwischen Kamer- tollen Job für unser Land. Schade, dass adinnen und Kameraden der SKB, den Ihr heute nicht bei uns sein könnt. Passt weiteren Teilstreitkräften sowie Reprä- auf Euch auf und kehrt gesund zurück.“ sentanten von Politik, Gesellschaft und nicht zuletzt unseren Verbündeten zu Musikalischer Hochgenuss pflegen und zu vertiefen. So geschehen Zur Unterhaltung der Gäste spielte die auch in Bonn, was den gastgebenden Big Band der Bundeswehr auf. Jene Inspekteur der Streitkräftebasis veran- swingende Formation aus Euskirchen – lasste, diesen zweiten Ball als „neuen unter der Leitung von Oberstlt Christian Fixstern am Bonner Ballhimmel“ zu Weiper – ist bekannt von unzähligen bezeichnen. VAdm Nielson freute sich Konzerten und Bällen als „musikalischer sichtlich über den überwältigenden Botschafter Deutschlands“. Eigens für Zuspruch. „Termin, Angebot und Stim- den Abend hatten die Musiker den mung finden begeisternden Anklang.“ Marsch der Streitkräftebasis zur Ouver- Gegenüber der Premiere im Jahr 2013 türe neu arrangiert und damit den Ball hatte die Zahl der Gäste nochmals zuge- eröffnet. Im Verlauf des Abends zünde- nommen. ten die Spitzenmusiker ein musikali- Der Inspekteur nutzte den Anlass für ein sches Feuerwerk, das keinen Gast auf Wort des Dankes an alle Angehörigen seinem Stuhl hielt. Man schwang das seines Organisationsbereiches und lobte Tanzbein zu Klassik, Jazz und Rock ’n die Leistungen des ausgehenden Jahres. Roll. Für Abwechslung sorgte Lisa Het- Lisa Hettemer: Bestleistung auf dem Kunstrad Einen besonderen Gruß richtete Nielson temer, eine der weltbesten Kunstradfah-
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Vizeadmiral Nielson begrüßt die Gäste VAdm Nielson (l.) mit dem strahlenden Gewinner eines Reisegutscheins rerinnen. Ihre Darbietung auf der Tanz- wird nach dem Willen Nielsons und des fläche riss das Publikum zu wahren Organisationsteams um Oberst i.G. Begeisterungsstürmen hin. Hans Kling ein fester Bestandteil im Kalender der kommenden Jahre. Denn Für den guten Zweck Bälle haben eine lange Tradition im Das BwSW sollte auch von der Ball- Militär als gesellschaftliche Großveran- nacht profitieren. Im Zusammenhang staltung. In diese Tradition reiht sich die mit der Tombola konnten die Gäste viele Streitkräftebasis ein, nicht nur, um unter außergewöhnliche Preise gewinnen. ihren Angehörigen die Gemeinschaft Urlaubsreisen, wertvolle Uhren, Kon- und Identität zu fördern, sondern auch zertkarten und vieles mehr landeten um dem Dank der Streitkräftebasis dank einiger Sponsoren in der Lostrom- gegenüber Repräsentanten aus Staat mel. Der Erlös in Höhe von 13.055 Euro und Gesellschaft, der Wirtschaft, Ver- kommt der „Aktion Sorgenkinder“ zu- bänden sowie Institutionen Ausdruck zu gute. verleihen. Dies ist auch dieses Mal vor- trefflich gelungen. Tradition pflegen VAdm Nielson (r.) übergab den Spendenscheck Der letzte Freitag im November als Ter- an den sichtlich erfreuten Bereichsvorsitzenden R. W. ■ min für den Ball der Streitkräftebasis West des BwSW, Hptm a.D. Uwe Sander Fotos: Bundeswehr/Afuzi
8.844,– ¤ Geld in guten Händen und kommt bei den Menschen an Knapp 9.000 Euro Großspende aus Trollenhagen für unsere Sorgenkinder.
m 7. Oktober 2014 wurde in Trollen- hagen bei Neubrandenburg die stolze Spende in Höhe von 8.844,35 ‡ für die „Aktion Sorgenkinder in Bundes- wehrfamilien des BwSW“ übergeben. OStFw Stefan Sievers von der Bereichs- geschäftsführung Nord übernahm per- sönlich die Spende und bedankte sich in aller Herzlichkeit bei Hptm Bodo Schauermann und HptFw Torsten Stern für diese überaus großzügige Spende. Die hohe Summe ergab sich durch die Auflösung der Offizierheimgesellschaft (OHG) Trollenhagen. Die Satzung der OHG sieht vor, dass bei Auflösung und Liquidierung der Einrichtung der Über- schuss einem guten Zweck zugute kommt. Hptm Schauermann betonte bei der Übergabe des Geldes, dass die Wahl auf das BwSW gefallen sei, da das Geld dort in guten Händen ist und bei den Präsentieren den Spendenscheck: Hptm Schauermann (l.) und HptFw Stern
01|2015 Bundeswehr-Sozialwerk 21 Aktion Sorgenkinder in Bundeswehrfamilien des BwSW
Andrea Sparmann Rund 500 Gäste feierten die maritime Ballnacht 12.890,– ¤ Ball der Marine 2014 Neues Rekordergebnis für unsere Sorgenkinder.
m schönen Ambiente des Neptun- Der neue Inspekteur der Marine, Euro, eine nochmalige Steigerung gegen- Hotels in Warnemünde trafen sich am VAdm Andreas Krause, begrüßte die über dem Vorjahr und neuer Rekord. 28. November 2014 rund 500 Soldaten, Gäste und eröffnete den Tanzabend. Erst Insbesondere die attraktiven Haupt- Angehörige und Freunde der Marine zur seit Ende Oktober befehligt der ehema- preise animierten die Gäste zum Kauf maritimen Ballnacht. Moderiert durch lige U-Boot-Kommandant den Füh- der Lose. Der Erlös kam der „Aktion Andrea Sparmann von der Ostseewelle rungsstab der Seestreitkräfte. In seiner Sorgenkinder in Bundeswehrfamilien Hit Radio Mecklenburg-Vorpommern, Rede erklärte er, dass nicht nur die Pa- des BwSW“ zugute. genossen die Gäste den Marineball be- tenschaft zwischen der Stadt Berlin und VAdm Krause überreichte um Mitter- reits zum zweiten Mal in der Hansestadt dem Einsatzgruppenversorger „Berlin“ nacht den Scheck an Wolfgang Scherff. Rostock. die Marine und die Hauptstadt mitein- Der Stv. Bundesvorsitzende dankte Der Ball der Marine ist fester Be- ander verbinde. „Es ist die Hanse. Beide dem Inspekteur und den zahlreichen standteil im Veranstaltungskalender der Städte waren Mitglied in diesem so Gästen – auch im Namen der Schirm- Marine und erfreut sich immer größerer wichtigen Städte- und Handelsbund“. herrin der Sorgenkinder, Beate Jung – Beliebtheit. So waren in 2014 die Karten Das BwSW war durch den Stv. Bun- für die beispielhafte Spendenbereitschaft für den Ball bereits nach zwei Tagen desvorsitzenden Wolfgang Scherff und und erläuterte die zahlreichen Aufgaben restlos ausverkauft. Unter der Schirm- StKptLt Hermann Kaufhold, Bereichs- der rein spendenfinanzierten „Aktion herrschaft des Regierenden Bürgermeis- vorsitzender Nord, vertreten. Den Info- Sorgenkinder“ des BwSW. ters von Berlin, Klaus Wowereit, fand die stand des BwSW betreuten die Regional- Er verwies neben den Freizeiten für Veranstaltung nunmehr zum 32. Mal in stellenleiterin in Warnemünde, Katja Menschen mit Behinderung insbeson- Folge statt. Musikalisch begeisterte die Olthoff, und Birger Pagel. dere auf die zahlreichen Einzelhilfen für Nighttime-Band des Marinemusikkorps die im Auslandseinsatz verwundeten Kiel mit Live-Musik die Gäste des Balls Geldregen für unsere Sorgenkinder und die Angehörigen der gefallenen Sol- bis tief in die Nacht. Die traditionelle Tombola erbrachte daten. einen sensationellen Betrag von 12.890 W. Sch. ■
StKptLt Kaufhold (M.) mit den Betreuern des BwSW-Infostandes, Präsentieren stolz den Spendenscheck: VAdm Krause (l.) und Katja Olthoff und Birger Pagel Wolfgang Scherff
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7.000,– ¤ GaPa-Tattoo 2014 erzielt 23.000 Euro Reinerlös Sorgenkinder mit 7.000 Euro bedacht.
nsgesamt 23.000,– ‡ konn- ger, Leiter des Organisations- ten nun die Veranstalter des stabes GaPa-Tattoo 2014, Jo- Internationalen Militärmusik- sef Erhard, Kreisfeuerwehr- festivals in Bayern, dem GaPa- verband Ga.-Pa. e.V., Anne- Tattoo 2014, das im Mai 2014 liese Demharter und Horst stattfand, wieder an caritative Barthel, BwSW e.V., Gerhard und gemeinnützige Einrich- Bläsing, Freunde des Mar- © Thomas Sehr tungen spenden. Unter ande- shall-Centers e.V., Hans Wie- rem wurde die „Aktion Sor- land, Kinder-Jugend-und Er- rin Garmisch-Partenkirchen, kreis, die Trachtenvereine genkinder in Bundeswehrfa- wachsenenhilfe e.V., Florian Christian Hartelt, Theater- und Gebirgsschützenkompa- milien des BwSW“ großzügig Zwipf-Zaharia, Phantastische gruppe Creme Frech e.V., nien für ihr ehrenamtliches mit 7.000,– ‡ bedacht. Gesellschaft e.V., Lorenz Setz- Georg Büttel, Phantastische Mitwirken vorab mit einer Zu einer kleinen Überga- pfand, Organisationsteam Ga- Gesellschaft e.V. und Oberstlt Spende bedacht. befeier im Probenraum des Pa-Tattoo 2014, Wolf-Dieter Karl Kriner, Chef des Ge- Gebirgsmusikkorps der Bun- Hostmann, Theatergruppe birgsmusikkorps. Ebenso wur- deswehr trafen sich dabei Creme Frech e.V., Dr. Sigrid den die teilnehmenden Mu- (v.l.n.r.): Johann Eitzenber- Meierhofer, 1. Bürgermeiste- sikkapellen aus dem Land- H. B. ■
2.535,– ¤ Großzügige Spende Auch im Einsatz an unsere Sorgenkinder gedacht.
ptFw Stephanie Pohl, HptFw Pohl, Angehörige SanFw der Zahnarzt- des 4. DEU Einsatzkontin- gruppe des Sanitätszentrums gent EUTM MALI, übergab Osterholz-Scharmbeck, über- diese Spende stellvertretend reichte am 5. November 2014 für alle Soldaten des 4. DEU im Beisein des Standortältes- Einsatzkontingents. Diese ten von Osterholz-Scharm- enorme Summe für unsere v.l. Oberfeldarzt Dr. Klaus Kumpe, Pfarrer Martin Schuster, beck, Oberst Karl Helmut Sorgenkinder kam unter an- Dekan Michael Windisch, Oberbürgermeister Karl Hilsenbek, Geyer, sowie des Stv. Regio- derem durch Spenden im Herr Torsten Schäufele, Hauptmann Udo Wichmann-Prehm nalstellenleiters des BwSW in Rahmen eines internationa- Bremen Osterholz-Scharm- len Volleyballturniers sowie 3.000,– ¤ beck, Oberstlt Lutz Arnoldt, durch den Verkauf von selbst- eine großzügige Spende in gebackenen Waffeln und Adventskonzert in Ellwangen Höhe von 2.535,– Euro für Kuchen zusammen. die „Aktion Sorgenkinder in Im Namen des BwSW be- as diesjährige Advents- Schuster, Dekan Michael Bundeswehrfamilien des dankte sich Oberstlt Arnoldt konzert des Heeresmusik- Windisch von der katholi- BwSW“. ganz herzlich für diese groß- korps Ulm in der evangeli- schen Kirchengemeinde so- zügige Spende. schen Stadtkirche Ellwangen wie der Regionalstellenleiter U. K. ■ erbrachte ein Spendenergeb- des BwSW Torsten Schäufele nis von 2.925,– Euro. über die Unterstützung für Auch der durch die Solda- ihre sozialen Projekte. ten der V. Inspektion des Auch im nächsten Jahr soll Bundessprachenamt organi- das Adventskonzert am sierte Glühweinverkauf trug 1. Dezember 2015 die Vor- zum erfreulichen Spendener- weihnachtszeit in Ellwangen lös bei. Bei der Spendenüber- klanglich eröffnen. Die Spen- gabe durch den Standortältes- den werden durch die Organi- ten, Oberfeldarzt Dr. Klaus sationen wie folgt eingesetzt: Kumpe, Oberbürgermeister Evangelische und Katholi- Karl Hilsenbek und dem In- sche Kirche: Ellwanger Ves- spektionschef der V. Inspek- perkirche, BwSW: Hilfe für tion, Hauptmann Udo Wich- traumatisierte Soldaten. mann-Prehm, freuten sich der evangelische Pfarrer Martin T. Sch. ■ Spendenübergabe: Oberst Geyer, HptFw Pohl, Oberstlt Arnoldt (v.l.n.r.)
01|2015 Bundeswehr-Sozialwerk 23 Aktion Sorgenkinder in Bundeswehrfamilien des BwSW
Großer Andrang herrschte beim Kölner Scheckübergabe der AG Heidekaul Hptm Daruwala, Hauptgewinnerin Adventsbasar Frau Mai, Frau Zielberg (v.l.n.r.) 4.340,– ¤ Adventsbasar der Rekorde in Köln achdem bereits 2013 der Adventsba- umsatz. Zu den attraktiven Preisen zähl- sar in der Kölner Konrad-Ade- ten unter anderem ein Reisegutschein nauer-Kaserne mit einem Rekorderlös des BwSW, hochwertige Uhren und aufwarten konnte, so war der Advents- Schmuck der Firma Wempe, ein Blu- basar am 23. November 2014 noch ray-Player sowie ein HD-TV. erfolgreicher; nicht nur, dass ein Erlös in Sehr guten Anklang fand auch der Höhe von 4.340 Euro für die „Aktion Spielzeug-, Bücher/Comic- und Kleider- Sorgenkinder in Bundeswehrfamilien basar. Auch hier wurde wieder ein hoher des BwSW“ erzielt wurde, es beteiligten Spendenbetrag erzielt. Den Hauptge- sich auch mehr als 30 Aussteller und winn – ein Reisegutschein des BwSW – boten ein breites Spektrum an weih- gewann Frau Mai aus Köln. Große nachtlichen Waren an. Darüber hinaus Freude herrschte auch bei zwei „klei- Wurde spontan Mitglied im BwSW: Hptm Wulf wurden dank des Einsatzes des Informa- nen“ Besuchern, die weitere Haupt- (2.v.r.), hier zusammen mit Frau Zielberg (r.), tionsbeauftragten und Regionalstellen- preise gewonnen haben. Wie in den Vor- Hptm Daruwala (l.) und Hptm a.D. Mennemann leiters Rudi Fabri sowie Ute Zielberg von jahren sorgte Walter Andes für weitere der Bereichsgeschäftsführung West Abwechslung, in dem er nicht nur das Überraschung hatte der Deutsche Bun- zahlreiche neue Mitglieder für das Publikum, sondern auch die Aussteller deswehrVerband (DBwV) für Hptm a.D. BwSW gewonnen. mit seinen Zauberkünsten beeindruckte. Winfried Mennemann vorbereitet. In Bei vorweihnachtlicher Stimmung Ein weiterer Höhepunkt des Basars seiner Funktion als Vorsitzender der konnten die zahlreichen Besucher hoch- war die Scheckübergabe aus dem Erlös Standortkameradschaft Köln des DBwV wertige Handarbeiten aller Art erwerben des Heidekaulfestes 2014 in Höhe von nutzte Wulf den vorweihnachtlichen und sorgten ebenfalls dafür, dass die gut 1.025 Euro durch den Sprecher der AG Rahmen und verlieh die Urkunde für 50 bestückte Cafeteria rege genutzt wurde. Heidekaul, Hptm Andreas Wulf, der bei Jahre Mitgliedschaft im Verband an Aber auch der Losverkauf für die Tom- dieser Gelegenheit als neues Mitglied im einen sichtlich gerührten Mennemann. bola erbrachte wiederum einen Rekord- BwSW gewonnen wurde. Eine freudige Aber auch für das leibliche Wohl wurde sehr gut gesorgt. Viele fleißige Kuchenbäcker spendeten ihre Lecke- 1.500,– ¤ reien für den Basar. Die Veranstalter, Oberstlt Strixner, Hptm a.D. Mennemann und Hptm Grillen für den guten Zweck Daruwala, dankten allen Helfern und n der Marineunteroffizierschule Spendern und hoffen, dass auch in 2015 (MUS) in Plön findet in jedem Jahr eine vergleichbare Summe für unsere am Himmelfahrtstag – auch „Vatertag“ Sorgenkinder erzielt werden kann. genannt – ein großes Grillen statt. Der D. D. ■ Erlös aus dieser Veranstaltung ergab eine Summe von 1.500 Euro. Anlässlich des Besuchertags der Behindertenfreizeit des Bereichs Nord in Plön am 13. August 2014 wurde von der Offiziersheimgesellschaft der MUS diese Spende in Form eines Schecks an die Schirmherrin der „Aktion Sorgen- kinder in Bundeswehrfamilien des BwSW“, Beate Jung, übergeben. Im Namen der Sorgenkinder sagen wir herzlichen Dank! War sichtlich gerührt: J. L. ■ Übergabe des Schecks an Beate Jung Hptm a.D. Mennemann (l.) nach der Auszeich- nung für 50-jährige Mitgliedschaft im DBwV
24 Bundeswehr-Sozialwerk 01|2015 Aktion Sorgenkinder in Bundeswehrfamilien des BwSW
HMK Neubrandenburg auf Domplatz ©Volksstimme Havelberg Live Schaltung nach Afghanistan ©Volksstimme Havelberg 2.500,– ¤ Schlussakkord in Moll – Abschied mit Pauken und Trompeten chlussakkord in Moll oder: „Schluss Eine ganz besondere Überraschung in Ein herzliches Dankeschön an alle mit Pauken und Trompeten“ hieß es der „Halbzeitpause“ des Benefizkonzer- Spender und die besten Wünsche für die am 18. Juli 2014 auf dem Domplatz. Die tes war die Live-Schaltung via Satellit Havelberger Führungsunterstützer. Tage sind gezählt. Am 1. Januar 2015 und Beamer auf eine große Leinwand E. Z. ■ gibt es das Führungsunterstützungsba- auf dem Domplatz zu dem Kommandeur taillon (FüUstBtl) 382 nicht mehr. Mit des Bataillons, Oberstlt Bernd Hansen, Andacht, Festempfang und Benefizkon- der sich noch bis Ende Dezember 2014 1.150,– ¤ zert im beziehungsweise am Havelberger im Auslandseinsatz in Mazir-E-Sharif, Dom hat sich der Verband schon einmal Afghanistan, befand. So konnte auch er Gästespenden von der Region und ihren Einwohnern die herzlichen Grüße an alle Teilnehmer verabschiedet. des Konzertes übermitteln. aus Renesse/NL Bürgermeister Bernd Poloski nutzte Verabschieden konnten sich die Neu- dabei die Gelegenheit, das Wort zu er- brandenburger Militärmusiker unter ine Summe von 1.1.50,– Euro greifen. „Das Benefizkonzert heute ist konnte das Verwalterehepaar zweifellos eine ganz besondere Veran- Marianne und Hans Linnerz im Ver- staltung“, sagte er. „Ich nehme sie mit laufe der Saison 2014 im Mobilheim- einem lachenden, aber leider auch mit feriendorf Renesse zusammentragen einem weinenden Auge wahr. Denn mit und auf das Sorgenkinderkonto des diesem Konzert verabschiedet sich das BwSW überweisen. Dieses Spitzener- FüUstBtl 382, als aufzulösender Ver- gebnis erfüllt beide mit Stolz und gro- band in der neuen Struktur der Bundes- ßer Dankbarkeit gegenüber allen Gäs- wehr, aus der Garnisonsstadt und damit ten, die dazu beigetragen haben. auch aus dem Landkreis Stendal und Insgesamt sind in den 6 Jahren ihrer dem Land Sachsen-Anhalt.“ Diese Tat- Verwaltertätigkeit über 5.000,– ‡ an sache bedauere er zutiefst, so Poloski. Gästespenden dem Sorgenkinder- Scheckübergabe:MajThau,BMPoloski,Oberstlt konto zugeflossen. Live-Schaltung nach Afghanistan Zimmer (v.l.n.r.) ©Volksstimme Havelberg Dafür nochmals ein herzliches Anschließend erlebten alle Ehrengäste Dankeschön und ein „Vergelt‘s Gott“! zusammen mit 225 Zuschauern auf dem tosendem Applaus erst nach zwei Zu- H.-J. L. ■ Domplatz ein berauschendes Konzert gaben. des Heeresmusikkorps (HMK) Neu- brandenburg, in großer Big-Band-Beset- 2.500 Euro für unsere Sorgenkinder zung. Oberstlt Christian Prchal, der den Dieses sehr gelungene und abwechs- Taktstock schwang, erwies sich auch als lungsreiche Benefizkonzert erbrachte ein ausgezeichneter durch das Pro- für die „Aktion Sorgenkinder in Bundes- gramm führender Moderator. Das wehrfamilien des BwSW“ eine überwäl- Orchester überraschte die Zuhörer mit tigende Spendensumme. einem Streifzug durch die verschiedens- Der stellvertretende Kommandeur ten Stilrichtungen. Angefangen vom des Bataillons, Maj Mike Tim Nic Thau, „Alten Dessauer Marsch“ über „My Fair konnte kürzlich gemeinsam mit dem Lady“, den „tollkühnen Männern in den Bürgermeister der Hansestadt Havel- fliegenden Kisten“, „Des Großen Kur- berg, Bernd Poloski, einen Spenden- fürsten Reitermarsch“ und Bert-Kaemp- scheck in Höhe von 2.438,30 Euro an fert-Melodien bis hin zu rockigeren den stellvertretenden Bereichsvorsitzen- Klängen wie einem Beatles- und einem den Ost, Oberstlt Eberhard Zimmer, Deep-Purple-Medley. Und letztlich übergeben. Die Kameraden des FüUstBtl durfte auch die „Berliner Luft“ im Pro- haben die Summe auf volle 2.500 Euro gramm nicht fehlen. aufgerundet.
01|2015 Bundeswehr-Sozialwerk 25 Aktion Sorgenkinder in Bundeswehrfamilien des BwSW
1.547,– ¤ Aktionen des FBZ Lahnstein Soldatenangehörige spenden für die Sorgenkinder. Obwohl sie selbst in großer Sorge um ihre Partner, Geschwis- ter und Kinder sind, haben die Angehörigen von Solda- ten(innen) im Auslandseinsatz die „Sorgenkinder…“ nicht vergessen und bei den monatlich stattfindenden Informations- veranstaltungen des FBZ Lahnstein kräftig für die Aktion des BwSW gespendet. So konnte beim 28 Adventsbasar auf der Hardthöhe von den Ehrenamtlichen des FBZ ein Scheck in Höhe von 500,– ‡ an die Schirmherrin der Aktion – Frau Beate Jung überreicht werden.
Backen, Basteln und Co… Wie seit vielen Jahren begannen die Ehrenamtlichen des FBZ Lahnstein sehr zeitig mit den Vorbereitungen für ihren Stand beim 28 Adventsbasar zu Gunsten der Aktion „Sorgenkinder in Bundeswehrfamilien“ des BwSW. Durch die hochwertigen und selbst hergestellten Produkte wurde die Kaufbereitschaft der Besucher so angeregt, dass am Ende des Basars die stolze Summe von 1.047,– ‡ an das BwSW übergeben werden konnte. J. P. ■
1.347,– ¤ Standing Ovations Großartiges Wohltätigkeitskonzert in Wilhelmshaven.
in gemeinsames Wohltä- Über 250 Gäste besuchten tigkeitskonzert des „Män- das Konzert und am Ende gab nerchors Nordsee“ und den es "Standing Ovations" für die „Original Friesländer“ fand Künstler. Der Erlös aus dem am 10. Oktober 2014 im Konzert fließt komplett in die Gorch-Fock-Haus statt. „Aktion Sorgenkinder in Der Organisator der Ver- Bundeswehrfamilien des anstaltung, RAI a.D. Uwe BwSW“. Insgesamt kamen Lange-Emden, hatte mit der 1.347,– Euro zusammen, die 500,– ¤ tatkräftigen Unterstützung unseren Sorgenkindern zur der Regionalstelle Wilhelms- Verfügung gestellt werden. Alle Jahre wieder – haven das Konzert von langer Das BwSW sagt allen, die Hand geplant und bereits dazu beigetragen haben, herz- Musik für den guten Zweck beim Kartenvorverkauf zeich- lichen Dank! nete sich ab, dass es ein voller er wohl bekannteste Wil- ner Drehorgel. Dieses Jahr Erfolg wird. St. S. ■ helmshavener „Drehor- kamen insgesamt 1.300 Euro gelspieler“ August Desenz zusammen. 800 Euro kom- übergab dem Kommandeur men dem Soldatenhilfswerk der Einsatzflottille 2, Flottil- und 500 Euro dem BwSW zu lenadmiral Jürgen zur Müh- gute. Die Einsatzflottille 2 len, als Gastgeber des Marine- bedankt sich bei allen Spen- balls Wilhelmshaven, und dern und insbesondere bei dem Leiter des Organisations- Herrn Desenz für seinen teams, Kapitän zur See erneut unermüdlichen und Michael Gemein, am 17. De- selbstlosen Einsatz. „Sein bei- zember eine Spende in Höhe spielgebendes Engagement von 1.300 Euro. für die gute Sache mag für Seit 30 Jahren geht August viele eine Selbstverständlich- Desenz seiner Leidenschaft keit geworden sein, ist es aber nach und spielt überall und beileibe nicht. Meine Hoch- nirgends. Seine Einnahmen achtung und Dank an Herrn werden dabei immer für den Desenz für seine nicht nach- guten Zweck gespendet. So lassende Leidenschaft“, so Die „Original Friesländer“ (im Hintergrund) und der erklingen auch jedes Jahr Flottillenadmiral zur Mühlen. „Männerchor Nordsee“ begeisterten das Publikum beim Marineball die Töne sei- F. D. ■
26 Bundeswehr-Sozialwerk 01|2015 Aktion Sorgenkinder in Bundeswehrfamilien des BwSW
1.302,– ¤ Gute Stimmung und tolle Musik auf Rügen Heeresmusikkorps Neubrandenburg erspielt mehr als 1.300 Euro für unsere Sorgenkinder.
m 21. September 2014 nikativ durch das Konzert spielte das Heeresmusik- und wusste immer mit Witz korps (HMK) Neubranden- und Charme die Menschen Boten den Gästen ein fantastisches Konzert: Das HMK Neubrandenburg burg unter der Leitung von einzunehmen. Der Erlös der Oberstlt Christian Prchal für Veranstaltung war beträcht- unsere Sorgenkinder an der lich und belief sich auf Seebrücke in Binz. Bei wech- 1.302,10 Euro für die „Aktion selndem Wetter und über Sorgenkinder in Bundes- 1.000 Gästen boten die Musi- wehrfamilien des BwSW“. ker den Gästen ein fantasti- Am Ende des Konzertes ver- sches Konzert mit einem Pot- einbarten die Kurverwaltung pourri aus Klassik und Pop. Binz, das Heeresmusikkorps OStFw Stefan Sievers von und die Bereichsgeschäftsfüh- der Bereichsgeschäftsführung rung Nord, die Konzertaktivi- Nord begrüßte die Gäste und täten an der Ostseeküste im übergab anschließend das nächsten Jahr weiter beleben Wort an Oberstlt Prchal. Der zu wollen. Dirigent führte seine Musiker OStFw Sievers (l.), Frau Zettel von der Kurverwaltung Binz und und seine Gäste sehr kommu- St. S. ■ Oberstlt Prchal wollen die Zusammenarbeit intensivieren
1.300,– ¤ Adventsbenefizkonzert Der Anfang einer neuen Tradition, so beschrieb Oberstleutnant Prinz zu Waldeck das erste Adventsbenefizkonzert, zu dem er am 08. Dezember 2014 einlud.
ahlreiche Besucher folgten der Einla- Nachdem das Aufklärungsbataillon 6 dung in die imposant hergerichtete sonst nur das weihnachtliche Konzert „Alte Reithalle“ in der Rettberg-Kaserne, des Lions Club Eutin unterstützt hatte, um dem Marinemusikkorps Kiel unter sollte dieses Konzert erstmals wohltätige Leitung von Fregattenkapitän Friedrich Zwecke für Soldaten unterstützen. Szepanzki bei seinem Ritt durch die Allein durch die großzügigen Spenden Scheckübergabe weihnachtlichen Musikstücke Großbri- während des Konzertes konnten tanniens zu lauschen. 1.300,– Euro für das BwSW gesammelt werden. Mit dieser Geldspende soll hilfs- bedürftigen Angehörigen der Bundes- wehr ein Urlaub im Haus Seeburg in Grömitz ermöglicht werden. Das AufklBtl 6 strebt im Jahr 2015 eine Part- nerschaft mit dem Haus Seeburg in Grö- mitz an. Bereits am Ende des Konzertes konnte der Kommandeur, Oberstl Prinz zu Waldeck, dem Bereichsgeschäftsfüh- rer Nord des BwSW, Hauptmann Lübke, einen Scheck über 1.300,– Euro überrei- chen. Sichtlich gerührt vom Engagement des Bataillons und der Besucher be- dankte sich Hptm Lübke für die zahlrei- chen Spenden und den gelungenen Abend. „Rundherum eine gelungene Veranstaltung, mit toller Musik und in wunderschönem Ambiente“ war der Tenor aus dem Publikum. Marinemusikkorps Kiel D. St. ■
01|2015 Bundeswehr-Sozialwerk 27 Aktion Sorgenkinder in Bundeswehrfamilien des BwSW
2.525,25 ¤ Starke Gemeinschaftsaktion 3. Lufttransportstaffel der Flugbereitschaft BMVg und Berlin zeigt Herz e.V. spenden für unsere Sorgenkinder.
achdem „Berlin zeigt e.V.“ insgesamt noch um Herz e.V.“ uns bereits im 776,25 Euro aufgestockt, so Jahr 2013 mit einer großzügi- dass unserer „Aktion Sorgen- gen Spende bedacht hatte kinder in Bundeswehrfami- (wir berichteten), hat man lien des BwSW“ am 27.11.14 sich 2014 schlagkräftige Ver- insgesamt die grandiose Spen- stärkung organisiert. Die 3. densumme von 2525,25 Euro v.l.: Oberstlt Holger Kaschte, HptFw Björn Kazubski, OStFw Volker Haas, Lufttransportstaffel der Flug- übergeben werden konnten. OStArzt Rene Starke, OStFw Michael Gerock bereitschaft BMVg (3. LTStff Der Stv. Bereichsgeschäfts- FlBschft BMVg) hatte unter führer Ost, Oberstabsfeldwe- der Federführung von Haupt- bel Volker Haas, nahm im Um das Angenehme auch und begrüßen Oberstleutnant feldwebel Ronald Starck Rahmen eines persönlichen Be- mit etwas Nützlichem zu ver- Kaschte als neues Mitglied. sowohl im ersten wie auch im suchs auf dem Flughafen Ber- binden, stellte Volker Haas Wir danken der 3. Luft- zweiten Halbjahr 2014 sehr lin/Tegel den Spendenscheck im Anschluss unser Sozial- transportstaffel der Flugbe- innovative Auktionen von aus den Händen des Staffel- werk ausführlich in einem reitschaft BMVg sowie „Ber- attraktiven Preisen durchge- kapitäns 3. LTStff FlBschft Infovortrag vor. Wir freuen lin zeigt Herz e.V.“ von gan- führt, die jeweils 851, 50 Euro BMVg, Oberstleutnant Hol- uns, dass sich der „Chef“ vom zem Herzen für eine tolle und 877,50 Euro eingebracht ger Kaschte, sowie Hauptfeld- Leistungsspektrum des BwSW Spendenaktion und eine her- haben. Dieser an sich schon webel Björn Kazubski, Vor- und unserer wichtigen Arbeit ausragende Spendensumme! großartige Betrag wurde durch standsmitglied „Berlin zeigt für die Angehörigen der Bun- den Verein „Berlin zeigt Herz Herz e.V.“ entgegen. deswehr überzeugen ließ St. K. ■
1.200,– ¤ Für einen guten Zweck m eigens für das Konzert Musical und darstellende festlich geschmückten Saal Kunst an der Hochschule für in der Balthasar-Neumann- Musik in Würzburg studierte, Kaserne in Veitshöchheim entführte mit ihrer Band in begeisterte die Würzburger die wundervolle Welt der Sängerin Petra Prinz die 200 „Swingin’ Christmas. Nach Gäste mit ihrer Ausdrucks- der Pause präsentierte Petra kraft und ihrer wundervollen Prinz auf besonderen Wunsch Stimme. Sie präsentierte den des Gastgebers auch ein Med- begeisterten Zuhörern mit ley der bekanntesten und ihrer Band farbige und facet- beliebtesten deutschen Weih- tenreiche Arrangements mit nachtslieder: „Lasst uns froh Jazz, Blues, Bossa, Broadway und munter sein“, „Leise rie- v.l.: Brigadegeneral a.D. Ernst Otto Berk und StFw a.D. Walter Müller und Swing bereits zum zwei- selt der Schnee“, „Kling, danken Petra Prinz herzlich ten Mal. „Wir sind daher sehr Glöckchen kling“ oder glücklich, dass wir sie erneut „Süßer die Glocken“. Christmas Song“ bis hin zu leutnant Andreas Störmer, für unser Benefizkonzert für Danach folgte eine Aus- „Zat you Santa Claus“ traf sie und auch der Gemeinde notleidende Kinder und wahl der weltweit schönsten voll in die Herzen der Zuhö- Veitshöchheim, die wieder Familien gewinnen konnten“ Weihnachtsklassiker, mit de- rer. Auch „Jingle Bells“ und die stimmungsvollen Saal- sagte hocherfreut Brigadege- nen sie ein begeistertes Publi- zum Schluss „Feliz Navidad“ wand-Kulissen aus den Main- neral a. D. Ernst Otto Berk. kum in eine besinnliche durften da natürlich nicht frankensälen zur Verfügung Die charmante Interpretin, Weihnachtszeit entführte: mit fehlen. Und als Zugabe gab es gestellt hatte. die Gesang mit Schwerpunkt „Let it snow“ oder „The dann noch „Stille Nacht“. Das Benefizkonzert er- Mit „Schöner kann man brachte den stolzen Betrag die Vorweihnachtszeit kaum von 1.200 Euro für die „Akti- gestalten“ bedankte sich dann on Sorgenkinder in Bundes- auch Brigadegeneral a.D. wehrfamilien des BwSW“. Ernst Otto Berk, der Schirm- Den Scheck nahm der Stv. Re- herr des Abends, bei der Sän- gionalstellenleiter der Regio- gerin. Sein Dank galt aber nalstelle Veitshöchheim/Ehe- auch dem für die Organisa- malige Adi Müller (2. v.re.) in tion verantwortlichen Kaser- Empfang. nenkommandanten, Oberst- H. D. ■
28 Bundeswehr-Sozialwerk 01|2015 Aktion Sorgenkinder in Bundeswehrfamilien des BwSW
945,– ¤ Schatztruhe in Bückeburg gut gefüllt m 17. November 2014 leerten der Leiter des Simulatorzentrums der Heeres- fliegerwaffenschule, Oberstlt Thomas Mallwitz, und Hptm Rolf Everding, Regionalstel- lenleiter des BwSW in Bücke- burg, die Schatztruhe, die im Eingangsbereich des Simula- torgebäudes steht. StKptLt Hermann Kaufhold (M.), Bereichsvorsitzender Nord, Diese wird von den Lehr- freut sich über die Spende, überreicht von Oberst a.D. gangsteilnehmern und beson- Stelzner und Oberst a.D. Unruh (r.) ders von Besuchern des Zen- trums befüllt. Die Leerung 900,– ¤ ergab eine Spendensumme von 945 Euro, die der „Aktion Marinemusikkorps Kiel Sorgenkinder in Bundes- wehrfamilien des BwSW“ gastiert in Schleswig zugute kommt. Das BwSW bedankt sich Reservisten organisieren Benefizkonzert. bei allen, die zu dieser großar- tigen Spende beigetragen Schatztruhe für guten Zweck m 17. September 2014 Verfügung gestellt. Die Besu- haben. „geplündert“: Hptm Everding (l.), veranstaltete die Landes- cher in der gut besetzten Aula R. E. ■ Oberstlt Mallwitz gruppe Schleswig-Holstein der dänischen Schule zollten des Reservistenverbandes ein der klangvollen, künstlerisch Benefizkonzert in Schleswig. hochwertigen Darbietung 800,– ¤ Das Marinemusikkorps Kiel minutenlangen Applaus. präsentierte unter der Leitung Oberst a.D. Reinhard Sparschwein geschlachtet von Fregattenkapitän Fried- Unruh, Ehrenvorsitzender rich Szepansky in der A.P. der Landesgruppe Schles- Ehemalige der Regionalstelle Hannover Møller-Skolen im Stadtteil wig-Holstein, und Oberst a. „Auf der Freiheit“ musika- D. Klaus Stelzner organisier- m 8. Dezember 2014 war es wieder soweit und das gut lisch Helden der Geschichte, ten mit tatkräftiger Unterstüt- gefütterte Sparschwein der Ehemaligen der Regionalstelle des Alltags, der Leinwand zung der Mitglieder des Hannover wurde beim Adventskaffee geschlachtet. Auch in und aus Märchen. Der Rein- AKRO Schleswig-Flensburg 2014 hat es Hirte „Hans-Jürgen Pahl“ gut gepflegt und so erlös wurde dem Stipendiums und anderen dieses Konzert. wurde einen Tag später, zur großen Freude der Ehemaligen, Fonds der A.P. Møller-Skolen Neben einer Spende für den 800 Euro an die „Aktion Sorgenkinder in Bundeswehrfami- für die Kinder- und Jugendar- Stipendiums Fonds konnten lien des BwSW“ übergeben. RHS‘in Silke Schaper von der beit und dem BwSW zur dem BwSW 900,– Euro über- Bereichsgeschäftsführung Nord nahm die Spende dankbar Unterstützung der „Aktion geben werden. von Hans Pahl und Burkhard Folchnandt entgegen. Sorgenkinder in Bundes- B. F. ■ wehrfamilien des BwSW“ zur K. St. ■
Schleswiger Reservisten (u.a. vom AKRO SL/FL) trugen durch ihre tat- kräftige Unterstützung zum Gelingen des Konzertes mit bei. Der Haus- meister der A.P. Møller-Skolen, Helmuth Pehle (2.v.r.), stand beim Ein- richten des „Konzertsaales“ mit Rat und Tat zur Seite
Das Sparschwein ist geschlachtet
01|2015 Bundeswehr-Sozialwerk 29 Aktion Sorgenkinder in Bundeswehrfamilien des BwSW
1.700,– ¤ Hitze schützt vor Hilfe nicht oulikoro/Mali. Trotz laufender Ausbildung der malischen Soldaten, den üblichen Erschwernissen im Einsatz und 35 Grad Celsius im Schatten, sammelten die deutschen Soldatin- nen und Soldaten des 4. und 5. Einsatzkontingentes bei der Europäischen Trainingsmission in Mali (EUTM Mali) fleißig zur Unterstützung Bedürftiger. Vor allem die Anteile der Unterstützungskompanie und des nationalen Unterstützungs- elementes legten sich hierbei besonders ins Zeug. So konnten 1.700,– Euro an die Aktion „Sorgenkinder in Bundeswehrfamilien“ gespendet werden. „Ich finde, es ist ein Übergaben eine prall gefüllte Geldröhre für unsere Sorgenkinder! KptLt d.R. wichtiger und richtiger Schritt in der militärischen Gemein- Torsten Staffeldt, Fördermitglied Stefanie Schnakenberg, Fw d.R. Michael schaft zu helfen“, sagte Oberstabsgefreiter Cyril B., einer der Jandera, Oberstlt Ulrich Kisro und StUffz d.R. Uwe Buschmann (v.l.n.r.) Sammler. M. W-K. ■ 634,– ¤ „Wohin damit?“ 600,– ¤ Marine-Crewball 2014 Reservistenkameradschaft 9 spendet. ach dem Sommerfest der Reservistenkameradschaft 9 Offiziersanwärter spenden. „Luis Ferdinand Prinz zu Preußen“ aus Bremen war der stattliche Betrag von 634,91Euro gesammelt. Stellvertretend nlässlich des Marine-Crewballs 2014 wurde an der Mari- für alle Mitglieder fragte sich der Vorsitzende der Kamerad- neschule Mürwik eine Spende der Offiziersanwärter in schaft, Fw d.R. Michael Jandera: „Wohin damit?“ Höhe von 600 Euro an die „Aktion Sorgenkinder in Bundes- Das Gute liegt so nah! Einhellig übergab die RK 9 die wehrfamilien des BwSW“ übergeben. Im Namen unserer Spende in einer prall gefüllten Geldröhre am 8. September Sorgenkinder sagen wir ganz herzlichen Dank! 2014 während des monatlichen Treffens der RK 9 dem Regio- nalstellenleiter der Regionalstelle Osterholz-Scharmbeck, Oberstlt Ulrich Kisro, zugunsten der „Aktion Sorgenkinder in W. Sch. ■ Bundeswehrfamilien des BwSW“. Das BwSW sagt Danke! U. K. ■
412,– ¤ Tolle Geste m Rahmen der Feierlichkei- für die hervorragende Unter- ten anlässlich der Zurruhe- stützung der Dienststelle für setzung des Präsidenten des die Belange des BwSW sowie MAD, Herrn Ulrich Birken- die herausragende Spenden- heier, sowie dem Ständigen bereitschaft. Allein im Jahre Vertreter des Präsidenten, 2014 konnte ein Spendenbe- Herrn Brigadegeneral Wolf- trag von über 8.000,00 ‡ gang Hein, verzichteten diese durch das Engagement der auf Abschiedsgeschenke zu Mitarbeiter erzielt werden. Gunsten von Spenden für die Wir bedanken uns ganz herz- „Aktion Sorgenkinder“. lich für diese Unterstützung So wurde insgesamt ein und wünschen Herrn Ulrich Betrag in Höhe von 412,22 ‡ Birkenheier und Herrn Briga- an den Regionalstellenleiter degeneral Wolfgang Hein übergeben. Im Zuge der Über- alles Gute für ihren weiteren gabe der Spenden bedankte Lebensweg. sich der Regionalstellenleiter D. D. ■
30 Bundeswehr-Sozialwerk 01|2015 Aktion Sorgenkinder in Bundeswehrfamilien des BwSW
606,30 ¤ 401,90 ¤ Flohmarkt für die Sorgenkinder Fruchtiger Genuss onika Mootz, die wäh- Schon früh am Tag zeigten onika Mootz, ehemalige schnippelten Bananen, Äpfel, rend der Auslandsein- sich erste Interessenten und Soldatenmutter, enga- Melonen und Co., die be- sätze ihres Sohnes in den ver- am Nachmittag lockten giert sich seit den Auslands- nachbarte Supermärkte ihr gangenen Jahren vom Fami- selbstgebackene Kuchen von einsätzen ihres Sohnes privat für diesen Zweck gespendet lienbetreuungszentrum der freiwilligen Spendern und für die Aktion „Sorgenkinder hatten. BW in Lahnstein unterstützt frisch gebrühter Kaffee zum in Bundeswehrfamilien“ des Dank eines sehr schönen wurde, hat den Kontakt zum Verweilen und Genießen ein. BwSW. Spätsommertages erfrischten FBZ bis heute beibehalten. Den Erlös — die stolze Am 14.09.14 beteiligte sie sich viele Besucher an dem Schon zum dritten Mal Summe von 606,30 ‡ — über- sich mit einem Stand als fruchtigen Genuss und so setzte sie ihre Idee, einen gab Monika Mootz dem Lei- Obstbasar auf dem Limesfest konnte Monika Mootz am eigenen Flohmarkt auf ihrem ter des FBZ Lahnstein, in ihrer Heimatgemeinde Bet- Ende des Tages die stolze Privatgelände in ihrem Hei- OStFw Klaus Schmidt, der sie tendorf im Taunus. Summe von 401,90 ‡ für die matort zu organisieren, in die an das BwSW überwies. Fleißige Helfer aus ihrem „Sorgenkinder“ verbuchen. Tat um. J. P. ■ Freundes – Bekanntenkreis J. P. ■ Der Erlös ging, wie auch in den Jahren zuvor, an die Aktion: „Sorgenkinder in Bundeswehrfamilien des BwSW“. Große Unterstützung be- kam Monika Mootz von ihrer Familie sowie aus dem Freun- des- und Bekanntenkreis, aber auch die ehrenamtlichen Mitarbeiterinnen des FBZ Lahnstein standen ihr hilf- reich zur Seite.
365,– ¤ 250,– ¤ Bibliothek-Team BMVg spendet Marineoperationsschule spendet um zweiten Mal spendete das Team der Bibliothek des om 4. bis 14. August 2014 fand an der Marineoperations- BMVg für die „Aktion Sorgenkinder in Bundeswehrfami- schule in Bremerhaven eine Sommerferienbetreuung für lien des BwSW“. Der Bibliotheksleiter, BblOAR Rainer Kinder statt. Diese wurde sehr gut angenommen und ausgiebig Düpow, übergab gemeinsam mit seinen Mitarbeiterinnen und genutzt. Durch eine breite Unterstützung blieb nach Abzug Mitarbeitern am 26. November 2014 einen Betrag in Höhe aller Kosten aus den Beiträgen eine Summe von 250,– ‡ übrig. von 365 Euro an KptLt Rolf Urner, Bereichsgeschäftsführer Diese wurde nun durch die Organisatorin, HptBtsm West des BwSW. Wiebke Kohlmorgen, an das BwSW übergeben. StBtsm Tho- Das gesammelte Geld stammt aus einem Bücherverkauf, mas Bock, Regionalstellenleiter des BwSW in Bremerhaven, den die BMVg-Bibliothek für Beschäftigte des Hauses aus zur nahm diese Spende gerne entgegen und bedankte sich im Verfügung gestellten Buchspenden durchführte. Namen des BwSW herzlichst. U. K. ■ T. B. ■
Sammelten für einen guten Zweck: StBtsm Bock, HptBtsm Kohlmorgen Das Team der Bibliothek, hier zusammen mit KptLt Urner (3.v.r.)
01|2015 Bundeswehr-Sozialwerk 31 Aktion Sorgenkinder in Bundeswehrfamilien des BwSW
310,– ¤ Geschwaderball in Laage Blitzlichtgewitter zugunsten unserer Sorgenkinder.
uch in 2014 hatte der Kommodore des Taktischen Luftwaffengeschwa- ders 73 „Steinhoff“, Oberst Bernhard Teicke, wieder zum Geschwaderball ein- geladen. Zu diesem zur Tradition gewor- denen Ereignis kamen am 8. November 2014 Geschwaderangehörige sowie zahlreiche Gäste aus Politik und Wirt- schaft. So konnte unter anderem auch Präsentieren stolz den Spendenscheck: StFw Koch (l.) und Oberst Teicke der Innenminister von Mecklenburg- Vorpommern, Lorenz Caffier, auf das Willkommensfoto erstellte. Die Bereit- Sorgenkinder in Bundeswehrfamilien Herzlichste begrüßt werden. schaft der Gäste, einmal im Mittelpunkt des BwSW“, erstanden werden. Das BwSW war, wie in der Vergan- eines Blitzlichtgewitters zu stehen, war Am Ende konnten wir uns über einen genheit, auch wieder mit einem kleinen groß und der Andrang an der Fotowand Erlös von 310,– Euro freuen. Ein tolles Informationsstand vertreten und pos- der ausgestellten Fotos noch größer. Ergebnis, für das wir uns als Mitglieder tierte sich neben einem Fotoatelier, das Diese Bilder konnten gegen einen klei- des BwSW herzlichst bedanken. von jedem Einzelnen oder Pärchen ein nen Geldbetrag, zugunsten der „Aktion T. K. ■
220,– ¤ Jahresabschlussfeier Stammtisch 41/46 us dem Kameradenkreis Regionalstelle, OStFw a. D. der inzwischen aufgelös- Hermann Dettweiler. Der ten Bataillone der 12. PzDiv Betrag wurde von den Mit- aus Veitshöchheim hat sich gliedern des Stammtisches im am 29. März 1993 ein Stamm- Laufe des Jahres gesammelt tisch aus den Jahrgängen und ist für die Aktion Sorgen- 1941 bis 1946 gegründet. Die- kinder in Bundeswehrfami- ser ist dem BwSW auch über lien bestimmt. OStFw a. D. die Jahre hinweg immer ein Hermann Dettweiler, selbst treuer Partner geblieben. Am Stammtischmitglied, 16. Dezember 2014 übergab bedankte sich im Namen des Vorstand OStFw a. D. Heinz BwSW sehr herzlich für die Eitel einen Scheck in Höhe Spende. Gruppenbild mit Spendenscheck: RAmtfr Judith Richter, von 220,– ‡ an den Leiter der H. D. ■ AN Torsten Riemenschneider, OStFw Stefan Sievers, RHS‘in Silke Schaper, RHS‘in Gaby Spichal (v.l.n.r.) 2.077,– ¤ Sommerfest ein voller Erfolg Regionalstelle Hannover spendet 2.077,34 Euro.
eit Jahren veranstaltet die wurde an die Bereichsge- Regionalstelle Hannover schäftsführung Nord für die ihr traditionelles Sommerfest „Aktion Sorgenkinder in Bun- (wir berichteten) in der deswehrfamilien des BwSW“ Scharnhorst-Kaserne. In 2014 übergeben. Regionalstellen- wurde am 22. Juni bei strah- leiter Torsten Riemenschnei- lendem Sonnenschein unter der kam mit einer Abordnung dem Motto „Cowboy‘s und der Regionalstelle und über- Indianer“ gefeiert. reichte die stolze Summe in v.l.: OStFw a.D. Hermann Dettweiler, Frau Christel Fürst, Am 9. Oktober 2014 war es Höhe von 2.077,34 Euro. OStFw a.D. Heinz Eitel dann soweit, der Überschuss St. S. ■
32 Bundeswehr-Sozialwerk 01|2015 Aktion Sorgenkinder in Bundeswehrfamilien des BwSW
365,50 ¤ Für die Sorgenkinder er positive Zuspruch bei den Sommerhofbasaren bestärkte Monika Mootz und aktive Helfer aus ihrem Bekannten- und Freundeskreis am Sonntag, den 07.12.14, einen Adventsbasar im alten Scheunentrakt ihres Hofes zu veranstalten. Wer die besinnliche Ruhe mit netten Gesprächen am offe- nen Feuer, Weihnachtsgebäck und Glühwein suchte, dabei an verschiedenen Ständen u.a. in Büchern stöbern wollte, fand hier die Gelegenheit dazu. Viele Besucher fanden den Weg in die ländliche Idylle und waren angetan von dem ehrenamtli- chen Engagement der Aktiven. So konnte Monika Mootz auch hier die stolze Summe von 365,50 ‡ für die „Sorgenkin- der“ verbuchen. J. P. ■ 130,– ¤ Verbandsabzeichen verkauft Gemeinschaft der Offiziere des MAD-Amtes spendet für unsere Sorgenkinder.
ie Gemeinschaft der Offiziere des MAD-Amtes spendete für die „Aktion Sorgenkinder in Bundeswehrfamilien des BwSW“ 130,– ‡. Dies wurde durch den Überschuss im Rahmen des Ver- kaufs des Verbandsabzeichens des MAD ermöglicht. Die Übergabe der Spende erfolgte während der Jahreshauptver- sammlung der Gemeinschaft der Offiziere am 28. November 2014 an den Regionalstellenleiter des BwSW. D. D. ■
Traditioneller Otzer Boßel-Cup Spendenschwein für unsere Sorgenkinder geschlachtet.
ereits zum neunten Mal in Folge tra- Strecke wurde der Wettkampf zwecks Euro an OStFw a.D. Holger Dreesen, fen sich am ersten Donnerstag nach Verpflegungseinnahme unterbrochen. Regionalstellenleiter Minden, überge- dem Buß– und Bettag 2014 die Ehemali- Diese Zeit wurde genutzt, um die Taktik ben. Das Geld soll für die „Aktion Sor- gen der Abteilung Sanitäts- und Gesund- für die zweite Hälfte zu besprechen. Mit genkinder in Bundeswehrfamilien des heitswesen des Wehrbereichskomman- Einbruch der Dämmerung trafen die BwSW“ verwendet werden. dos I zu einem Vergleichsboßeln bei Mannschaften beim Haus der Familie Der Bereich Nord des BwSW sagt Familie Dr. Ingo Neben und seiner Frau Neben ein, wo sie mit einem warmen herzlichen Dank und freut sich mit den Anette. Nach dem gemeinsamen Bröt- Essen verwöhnt wurden. Teilnehmern auf die Jubiläumsveranstal- chenschmieren und mit einer Tasse Tee Traditionell wurde auch diesmal das tung im Jahr 2015. oder Kaffee begann der sportliche Teil Spendenschwein von Anette Neben H. D. ■ wie geplant um 11:11 Uhr. Auf halber geschlachtet und der Inhalt von 164
Die Teilnehmer des Boßel-Cups: Peter und Beate Treff, Hartwig und Brigitte Stührmann, Evelyn Werner, Anette und Dr. Neben (sitzend), Erika Sünnemann, Holger Dreesen (kniend), Bernhard Kramer, Volker Pfeiffer, Eckhard Buchheister, Norbert Sünnemann (v.l.n.r.)
01|2015 Bundeswehr-Sozialwerk 33 Aktion Sorgenkinder in Bundeswehrfamilien des BwSW Spendenliste vom 01.11. – 31.12.2014 Vielen Dank allen Spendern für die großzügige Unterstützung. Wir bitten um Verständnis, dass aus redaktionellen Gründen an dieser Stelle nur namentliche Spenden ab einer Höhe von 50,00 Euro veröffentlicht werden können.
Aktion Häuser BWSW Institutionen Personen Krummenauer, Kurt u. Rosemarie 100,00 Spende Gäste Bella Italia 70,00 1.PzDiv-KpFw-Tagung 52,00 Alters- und Ehrenabteilung Feuerwehr Kuhn, Albert, Reise Göhren 111,86 Gästespenden Renesse 2014 1.150,00 4. DeuEinsatzkontingent Mali 2.535,00 Kilianstaedten, Winterberg 50,00 Kühne, Torsten 100,00 40 Jahre UHG/OHG Hof 314,50 Bannas, Horst 150,00 Marischen, Roland 100,00 Aktionen 40 Jahre UHG/OHG Hof Bartel, Ankica 50,00 Maus, Winfried und Anna Helena 50,00 Armacon KG, Lilly Marleen Tag 200,00 Erlös Veranstaltung 345,50 Barth, Waltraud und Frieder 50,00 Meier, Lothar und Elfr. 100,00 2./LLUstgBtl 262, AEGStelle Marburg 380,00 Bauder, Jörg 50,00 Menne, Elmar 190,00 Aktion Blutspende hilft doppelt 555,55 AG Heidekaul, Köln 1.025,00 Bezirk Oberbayern, Mischorr, Heinz 150,00 March, Fitness- u. Langlauftage Höfen AKH. BWDLZ Lager Reg.-Präsident Hillenbrand 50,00 Müller, Petra 100,00 Teilnehmer 54,46 Standort Stetten 83,98 Blum, Jürgen, Denkendorf 125,00 Neben, DP Ingo, Bosseln 2014 164,00 KarrC Bw Wilhelmshaven Laufgruppe AufklBtl 6 Eutin Bröker, Elisabeth und Werner 100,00 Noack, Jörg 350,00 Teamlauf Upjever Startgeld 100,00 Sammlung 08.12.14 1.300,00 Buchholz, Gottfried 50,00 Oelze, Michael und Konstanz. 100,00 Neujahrsempfang ZVBw 2014 88,75 August-Desenz-Drehorgelstiftung 500,00 Carstensen, Werner 130,00 Orthen, Ralf Peter 50,00 WTD 61 Manching BAIUDBw Bücherschrank 50,00 Dammann, Jürgen 100,00 Pahl, Torsten und Claudia 50,00 Blutspendeaktion 102,50 BAPersBw Referat I 2.3.4 251,38 Dannheimer 125,00 Palme, Erich 100,00 Regionalstelle Bruchsal Baubüro 34./35. Ktgt MeS 450,00 Dettenborn, Günter 50,00 Petra Geissler, Petra 50,00 Advent-Kaffee 405,45 Bundeswehr Messstetten, Dietrich, Anneliese 100,00 Piel, Ute 200,00 Mootz, Monika Bettendorf Spende Chronik Messstetten 215,62 Dinzer, Bernd 100,00 Pieritz, Klaus und Christel 100,00 Weihnachtsmarkt 365,50 Dt. Delegation Brunssum 400,00 Dittrich, Klaus 100,00 Poth, Dieter und Brigitta 200,00 Koblenzer Kino-Nachmittag des BwSW Elis.Graef-Lutterberg Troisdorf 50,00 Doebel, Hans 1.000,00 Preussler, Reinhard 123,45 und der BBBank 622,50 Ernst Basler + Partner GmbH 1.000,00 Drechsel, Leo 50,00 Pusch, Klaus Dieter 100,00 Briefmarkenonkel 1.000,00 Familienbetreuungszentrum Dreschke, Norbert 100,00 Ramming, Thomas 75,00 Geldbriketts 200,00 Lahnstein Aktion Sparschwein 500,00 Erdelen, Dieter 500,00 Reimers, Jens-Erik und Renate 50,00 Handy-Aktion 201,88 Festausschuss im Bundes- Ernst-Otto Bunge, Ernst-Otto 100,00 Rethemeier, Holger 125,42 Martinsmünzen Pauly, D. 82,00 ministerium der Verteidigung 14.000,00 Esser, Ingret 200,00 Rimrod, Jürgen und Ursula 50,00 Schlafmünzen 1.065,00 FLGAUSBZLW 401,40 EV.-Luh. Oberkirchenrat, Rindfleisch, Reinhard 200,00 FührungsgruppeKdo Frank Nienaber 218,97 Rox, Bernhard 50,00 Ball EinsVbdeLw Köln 100,00 Faas, Andrea und Sabczynski, Birgit 300,00 Geschwaderball Laage 2014 330,00 HISOWE für 2014 500,00 Ruessel-Faas, Lothar 50,00 Schafer-Streffer, Doris 100,00 Marineball 2014 10.270,00 KC Düsseldorf-Bewerberbetreuer, Fehland, Joachim und Sigrid 100,00 Schnopp, Bernd und Ott. 200,00 Ball der Marine 2.000,00 Dezernat 2 und 4 55,00 Fendt, Ursula 200,00 Schoetensack, Klaus-Peter 100,00 SKB Ball 2014 11.735,00 Kirchenamt Celle v. 31.10.14 Fischer, Eberhard 50,00 KG Munster/Stephanus 280,83 Schonath, Hedda 50,00 Florack, Michele 70,00 Schulte-Fischedick, Roger 200,00 Basare Landesgruppe S - H im Franke, Hilda 50,00 Schwarz, Dietrich 50,00 Adventsbasar Bonn 2014 18.780,55 Reservistenverband 900,00 Fricke, Dieter 529,00 Schwerdtfeger, Klaus 90,00 Adventsbasar Düsseldorf 2014 2.750,00 LGAN 2014/ FüAKBw Weihnachtsbasar 93,35 Fuchs, Angelika 80,00 Schwill, Peter und Jutta 100,00 Adventsbasar Köln 2014 3.126,71 Loch, Achim Edmund 200,00 Gail, Christine 100,00 Seemeier, Jörg und Gunda 75,00 BAPersBw Referat IV 3.3 150,00 MatSchleuse MeS 35. Ktgt 500,00 Gärtner, Lutz 100,00 Seitz, Weinzierl-Seitz 100,00 Basar Hardthöhe Gehrmann, Willi Alfred 200,00 Semmerich, Bernhrad 300,00 Bücherverkauf SKA 230,00 MeS Bingo 06.10.14 3.333,33 Gerlach, Peter und Alice 50,00 Senge, Andreas und Gabriele 50,00 Bücherei Hardthöhe 365,00 Offizieranwärter Crew 2013 der Marineschule Muerwik 600,00 Gliem, Helga 50,00 Soltmann, Otto 100,00 Erlös Basar Düsseldorf 184,79 Offizierheimgesellschaft Götzendorfer, Alfred 50,00 Spielfeld, Dieter und Inge 50,00 Regionalstelle Weisenfels Schäfer-Kaserne 223,58 Graef, Volker und Silvia, Kuchenbasar 302,78 Staerker, Ida 50,00 Regio Delitzsch anl. Nikolas Graef 50,00 Schramm, Harald 400,00 Steffen, Hans-Dieter und Ilse 50,00 Jahresabschlusstreffen 56,00 Graf, Ernst und Elisabeth 100,00 Seminarkasse DCC 2014 257,05 Strieckmann, Wolfgang u. Heidrun 50,00 REGST 2051 270,27 Grümer, Henning u. Marion 200,00 Standortbasar Euskirchen 1.547,45 Strobel, Elisabeth 200,00 Rheinmetall WM/Unterlues/OBO/Rhein- Haack, Uwe und Ilse 50,00 Teichert, Gerd 100,00 metall WM /NL Fronau S/INV 743,00 Haffke, Claus-Dietrich 50,00 Geburtstag Ulmer, Roland 100,00 Rotary Club Harff, Helmut 400,00 Vogtländer, Dieter und Marlies 100,00 Bachelin, Ernst-Guenter und Silke 200,00 Garmisch-Partenkirchen 800,00 Harms, Rolf-Dieter und Marlies 100,00 Gerwin, Rainer und Ursula 121,24 Vosselmann, Wilhelm u. Angelika 100,00 Sparkasse Schaumburg, Schatzkiste Henning Müller-Nagell und Inge 100,00 Wagenpfeil, Manfred u. Anna-Maria 50,00 80. Geburtstag Anneliese Donner 800,00 Simulator Bückeburg 945,00 Heumann, Helmuth und Monika 100,00 Weitzel, Rolf 50,00 SPD Ortsverein 55,00 Hiby, Udo 50,00 Wentz, Jörg-Martin und Petra 500,00 Konzerte Spiesstagung GenInsp 244,08 Hoefer, Jutta B. 100,00 Wickert, Michael 50,00 Gemeinde Assamstadt UstgKp /DDO/DtA Geilenkirchen 320,77 Hofe, von, Wilhelm 50,00 Benefizkonzert Assamstadt 2.350,00 Witt, Franz 50,00 USTGKP/NSE, 5.DEU Hupe, Dieter 50,00 GAP TATTOO 2014 7.000,00 Wittmann, Josef 50,00 EINSKTGT EUTM MALI 1.700,00 Jakisch, Michael 600,00 S. K. H. Herzog Franz von Bayern Wolf, Gunter und Margred 50,00 VdK Schoeneck-Buedesheim, Jandt, Holger 50,00 Adventskonzert 310,00 Ysker, Kerstin und Geerd 300,00 KVK Main-Kinzig, Volkstrauertag Jostschulte, Heinrich und Margot 50,00 Gemeinde Schöneck 50,00 Ziedeck, Thorsten 100,00 Jungebloed-Stein, Elke 100,00 Trauerfall Verband der Beamten der Bw, Kappus, Gottfried 50,00 Ingeborg Pahl 1.780,00 Weihnachts-Spende VBB 2014 250,00 Keil, M. 115,00 Rudolf Voiges 396,00 VersInstZ SanMat Blankenburg 380,00 Kielhorn, Karl-Heinz und Hilde 75,00 Hinweis: Bitte teilen Sie ZKpfmBesBw EinsBer A Köhler, Wolfgang 50,00 im Verwendungszweck ungenannt 1.328,37 Stetten a.k.M 20.11.201 227,04 Kratz, Hans und Luise 50,00 Ihre genaue Adresse mit!
34 Bundeswehr-Sozialwerk 01|2015 Aktion Sorgenkinder in Bundeswehrfamilien des BwSW
15. Benefizkonzert des Musikkorps der Bundeswehr Reinerlös des Konzerts geht an BwSW und Diakonisches Werk Bonn
Der Lions Club Bonn veranstaltet zum 15. Mal das tradi- tionsreiche, öffentliche Benefizkonzert mit dem Musikkorps der Bundeswehr in der Bonner Beethovenhalle. Das Musik- korps wird unter Leitung von Oberstlt Christoph Scheibling seine Musik dem Bonner Publikum auf gewohnt höchstem Niveau präsentieren. Mit Klassik, Swing und Märschen wird ein abwechslungsreiches, unterhaltsames Programm gestal- tet. Schirmherren sind Oberbürgermeister Jürgen Nimptsch und Bundesverteidigungsministerin Dr. Ursula von der Leyen. In diesem Jahr geht der Reinerlös des Konzerts an das Bun- deswehr-Sozialwerk und an das Diakonische Werk zuguns- ten der Syrischen Flüchtlinge in Bonn.
Wo: Beethovenhalle Bonn Tickets: Ticketverkauf: Wann: 21. April 2015, 14,– ‡/18,– ‡ und 22,– ‡ www.bonnticket.de Beginn: 20:00 Uhr Tel.: 0228 - 50 20 10
8. Dixieland-Lunch im Kloster Eberbach Benefizveranstaltung mit kulinarischen und musikalischen Leckerbissen zugunsten BwSW
Nunmehr zum achten Male findet zugunsten der “Aktion Dabei können sich die Besucher auf eine außergewöhnli- Sorgenkinder in Bundeswehrfamilien des BwSW“ ein Dixie- che und abwechslungsreiche Speisenfolge freuen, deren land-Lunch im Laiendormitorium von Kloster Eberbach Gänge nahezu alle von etwa 15 hochkarätigen Köchen vor statt. Ort „live“ zubereitet werden. Die Koch-Nationalmannschaft der Bundeswehr und die Die mitreißende Dixieland-Musik bildet dabei ein interes- Dixieland-Formation der Big Band der Bundeswehr werden santes Kontrastprogramm zu der altehrwürdigen und impo- am Sonntag, dem 26. April, ihren Gästen wieder einmal santen Kulisse des Veranstaltungsortes. besondere kulinarische Köstlichkeiten und musikalische Leckerbissen präsentieren. Tickets: 44,00 ‡ zzgl. 5,00 ‡ Vorverkaufsg. Kartenvorverkauf: „Tickets für Rhein Main“ in der Galeria Kaufhof, Kirchgasse 28 in 65185 Wiesbaden, Telefon: 0611/304808 Rheingau Musik Festival Service GmbH & Co. KG Postfach 1125, 65367 Oestrich-Winkel Telefon: 06723 / 6021717 (Mo.-Fr.: 10:00-17:00 Uhr) [email protected] Es ist kein Kreditkartenverkauf möglich. Im Preis sind die Kosten für alle Speisen, der ab 11.30 Uhr beginnende Sektempfang, die nichtalkoholischen Getränke sowie Kaffee und Tee enthalten. Mit Ihrer Hilfe wurde die ¼ Millionengrenze erreicht Jetzt fehlen noch 34.000 Euro bis zum nächsten Ziel, die 300.000 Euro. Allen eifrigen Spendern herzlichen Dank im Namen unserer Sorgenkinder. on Anfang November bis Ende aus Nürnberg, Major Sebastian Poß aus Machen Sie bitte weiter so und sen- 2014 haben nachstehende Personen Fürstenfeldbruck, Hptm. a.D. Levacher den Sie Ihre Spenden in einem verstärk- den Anfang gemacht und nicht mehr und OStFw. a.D. Dieter Zimmermann ten Briefumschlag an meine im Plakat benötigtes Alt- und Zahngold zur Verfü- aus Köln, Herr Lehmann über Bereich stehende Anschrift. gung gestellt: West – Düsseldorf, ohne Namen über Alle weiteren Informationen erhal- Hptm a.D. Uwe Sander aus Haan, San Zentrum BMVg aus Bonn, ten Sie auch wie immer unter Telefon: Herbert Mennemann aus Hagen, Rolf-Dieter Härms aus Rheinbach und 0221/384281 oder über E-Mail menne- Oberstlt a.D. Dietrich Nedwig aus Gre- die weiteste Sendung kam von der „The [email protected] benstein, Waltraut u. Ulrich Eggert aus Goldstein Family“ aus Huntsville in Porta Westfalica, Wilhelm Vosselmann den U.S.A. W. M. ■
01|2015 Bundeswehr-Sozialwerk 35 Aktion Sorgenkinder in Bundeswehrfamilien des BwSW Aktion Zahngold Zugunsten der „Aktion Sorgenkinder in Bundeswehrfamilien“. Ideen muß man haben und den Willen, sie umzusetzen.
eit Anfang 1992 sammelt kleineren Mengen sind die Hauptmann a. D. Win- Bearbeitungskosten einfach fried Mennemann auf freiwil- zu groß. In der Scheideanstalt liger Basis Zahngold von wird in der Kostenaufstellung Angehörigen der Bundes- zwischen den Rohstoffen: wehr, das sie von ihren Zahn- Feingold, Feinsilber, Platin, ärzten nach der Behandlung Palladium, Rhodium, abzüg- zur eigenen Nutzung zurück- lich der Scheidekosten der erhalten oder noch von früher auszuzahlende Betrag für zu Hause in der Schublade unsere Sorgenkinder errech- liegen haben. net. Dieses Geld wird in Diese Idee hatte er, als er Scheckübergaben/Überwei- eine längere Behandlung in sungen der „Aktion Sorgen- der Kölner Bw-Zahnstation kinder in Bundeswehrfami- erfolgreich hinter sich hatte. lien“ zur Verfügung gestellt. Was anfangs in Köln mit einem Plakat: Nach 10 Jahren waren „Aktion Zahngold 100.000,– DM zusammengekommen zugunsten der Sorgenkinder in Im Juli 2005 konnte während einer Behinderten-Ferienfrei- Bundeswehrfamilien“ zeit an unsere damalige Nach Gründung der Elfie- eine Lücke bei der die Kran- Schirmherrin Wörner-Stiftung wurde am kenkassen nicht alle Kosten zusehends die Runde machte, Frau Elfi Wörner, Witwe 22. Januar 2010 ein Scheck erstatten und der Staat sowie setzte sich im Laufe der Jahre des verstorbenen, ehemaligen von 50.000,– Euro als „Stif- caritative Organisationen im gesamten Bundesgebiet Verteidigungsminister und tungsfonds Zahngold“ einge- nicht einspringen können. durch. Aufgrund der Veröf- NATO – Generalsekretärs Dr. bracht und somit ist die Es wird auch weiterhin fentlichungen in der Mitglie- Manfred Wörner ein Scheck Unterstützung der „Aktion gesammelt und sie können derzeitschrift des BwSW er- in Höhe von 21.000,– Euro Sorgenkinder in Bundes- alle dabei helfen. Den bisher- folgte schließlich der große übergeben werden. wehrfamilien des BwSW“ für igen Spendern von Nord bis Durchbruch. Der Jahresertrag immer und ewig gewährleis- Süd und Ost bis West auf die- wurde von Jahr zu Jahr grö- tet. Anlässlich des 20 jährigen sem Wege ein herzliches ßer. Hiermit wurde die 100.000,– Bestehens der Aktion wurde Dankeschön im Sinne unse- Herr Mennemann sammelt Euro Grenze überschritten. am 11. Juni 2012 ein Jubi- rer Sorgenkinder. das Zahngold und weiteres läumsscheck von 20.000,– Altgold bis zu einer bestimm- Nach dem Tod von Frau Wör- Euro an unsere Schirmherrin Einer sagt es dem ten Menge und gibt diese ner hat Frau Beate Jung am Frau Beate Jung während des dann in eine Scheideanstalt 14. Juni 2007 die Schirmherr- Besuchertages der Behinder- anderen. zur weiteren Bearbeitung. Bei schaft übernommen. tenfreizeit Ü 30 in Oberwie- senthal übergeben. Bei der 18. Bundesver- Hinweis: Nehmen Sie bitte sammlung in Berlin im einen festen Briefumschlag November 2014 wurde mit zur Zusendung von Zahn- einer Überweisung von gold, ansonsten könnte es 36.000,00 Euro die ¼ Millio- passieren, dass das Zahngold nengrenze überschritten. durch die automatischen Briefsortierungsanlagen her- Nach 22 Jahren sind nun ausgedrückt wird und verlo- stolze 266.000,– Euro ren geht, es wäre sehr schade. erreicht. Weitere Auskünfte erhalten Sie vom Initiator der Aktion Das Bundeswehr-Sozialwerk Zahngold, Hptm a.D. Win- e.V. unterstützt mit dieser fried Mennemann Aktion betroffene Menschen Heidekaul 13, 50968 Köln in der Bundeswehr und deren Telefon 0221/384281 Familien, die unverschuldet E-Mail: mennemann in eine Notlage geraten sind @netcologne.de und somit der zusätzlichen Hilfe bedürfen. Sie füllt dort W. M. ■
36 Bundeswehr-Sozialwerk 01|2015 Aktion Sorgenkinder in Bundeswehrfamilien des BwSW
01|2015 Bundeswehr-Sozialwerk 37 Hobbys
Briefmarken Stabshauptmann a.D. Peter Rommel Liebe Briefmarkenfreunde! bwohl wir schon mitten im Folie verschweißt und enthalten die Dafür bitte ich um Verständnis. Sollten neuen Jahr sind, möchte ich jeweilige Briefmarke in postfrischer und Angebote mehrfach vorhanden sein, O nicht versäumen, Ihnen von gestempelter Erhaltung, den dazugehöri- werde ich diese kennzeichnen. dieser Stelle die besten Wünsche für ein gen Ersttagsbrief sowie eine ausführliche Soweit nicht gesondert angegeben, erfolgreiches, vor allem aber gesundes Beschreibung der Marke. Die einzelnen liefere ich alle Sammlungen in Alben, Jahr 2015 zu übermitteln. Jahrgänge werden in ansprechenden Einzelmarken/Sätze auf Steckkarten. Mein Angebot in diesem Quartal um- braunen Philswiss-Sammelordnern mit Vorherige Anfragen zu meinen Angebo- fasst im Schwerpunkt Briefmarken der Schuber geliefert. ten beantworte ich gerne. Bundesrepublik Deutschland in Jahrgän- Bitte beachten Sie, dass viele meiner gen, einen großen Bestand an Erst- Angebote in der Regel nur einmal vor- tags-Sammelblättern und SAFE-Vor- handen sind, da dies in hohem Maße Mit besten Sammlergrüßen druckalben. Die Sammelblätter sind in vom Spendenaufkommen abhängig ist. Peter H. Rommel
Sammlungen Belege / FDC Dauerangebot Berlin 1975 – 1990 80,– Bund, FDC 1981 im Sammelordner mit Beschreibung 20,– BLN 1 100 versch. Berlin 8,– Berlin 1960 – 1990 postfrisch in neuem Leuchtturm- 120,– Bund, 29 FDC 1976 echt gelaufen 10,– BLN 2 100 Sondermarken Berlin 10,– Drehstabbinder mit Schuber, alle Blätter ab 1948 Bund, 35 FDC 1977 echt gelaufen 12,– B 1 100 versch. Bund 8,– Bund 1960 – 1998 postfrisch in 2 neuen 270,– Bund, 43 FDC 1978 echt gelaufen 15,– B 2 100 Sondermarken Bund 10,– Leuchtturm-Klemmbindern mit Schuber, Bund, 23 FDC 1979 echt gelaufen 8,– DDR 1 100 versch. DDR 8,– alle SF-Blätter ab 1949 Bund, 26 FDC 1980 echt gelaufen 9,– DDR 2 100 Sondermarken DDR 10,– Deutsche Postgeschichte „Geschichte pur“ 159,– echt gelaufen KW 1 100 g Bund (keine Wellen-/Kastenstempel) 8,– in 4 Lindner-Schmuckalben Bund, 12 FDC 1981 4,– Bund, Konvolut mit 53 FDC aus 1978 – 1981 18,– KW 2 100 g Bund Sondermarken (keine 10,– Vatikan postfr. Teilslg. 1943 – 1990 in 2 neuen 125,– echt gelaufen Wellen-/Kastenstempel) Leuchtturm-Klemmbindern mit Schuber, ab 1963 R 1 50 Einschreibzettel (unterschiedliche PLZ) 3,– komplett, davor Einzelmarken u. einzelne Sätze, Bund, Konvolut mit 11 FDC aus 1978 – 1981 3,– alle SF-Blätter ab 1852 echt gelaufen Anschrift Bund / Berlin 70 Maxi- u. Sonderpostkarten 21,– Peter H. Rommel, Dorfstraße 4, Jahreszusammenstellungen (1981 – 1991) 25704 Nindorf, der Deutschen Post Bund / Berlin 100 Belege 25,– Telefon: +49(0) 4832 – 97 94 219 Bund/ Berlin (nur Bund (postfrische Bund / Europa / Welt 100 Belege 25,– E-Mail: [email protected] Sondermarken) Jahrgänge) 1976 15,– 1961 2,– Zubehör 1977 15,– 1962 2,– SAFE-Ringbinder 1978 10,– 1963 2,– dunkelrot mit Vordrucken 1960 – 1975 37,– 1979 10,– 1964 3,– dunkelrot mit Vordrucken 1976 – 1986 27,– 1980 10,– 1965 2,– dunkelrot mit Vordrucken 1987 – 1994 21,– 1981 10,– 1966 4,– dunkelblau mit Vordrucken 1949 – 1969 45,– 1982 10,– 1967 2,– dunkelblau mit Vordrucken 1970 – 1980 27,– Lieferbedingungen: 1983 10,– 1968 2,– dunkelblau mit Vordrucken 1981 – 1990 25,– Bestellungen bitte per E-Mail / Post. 1984 30,– 1969 3,– dunkelblau mit Vordrucken 1991 – 1996 20,– Porto u. Verpackung extra. 1985 20,– 1970 3,– dunkelblau mit Vordrucken 1997 – 2002 20,– Zahlung innerhalb 10 Tagen nach 1986 15,– 1977 5,– dunkelblau mit Vordrucken 2003 – 2008 20,– Rechnungserhalt. 1987 15,– 1978 6,– Ratenzahlung auf Anfrage 1988 15,– 1979 5,– Ersttagssammelblätter Bund ohne Zusatzkosten möglich. 1989 20,– 1981 5,– (mit Philswiss-Sammelordner) 1990 30,– 1982 9,– Bankverbindung: 1987 (1 – 30) 25,– 1994 (1 – 43b) 25,– Postbank Dortmund 1991 25,– 1983 7,– 1988 (1a – 39) 25,– 1995 (1 – 41) 25,– IBAN: 1992 20,– 1984 7,– 1989 (1 – 39b) 25,– 1996 (1 – 41) 25,– DE79 4401 0046 0049 5944 62 1993 20,– 1985 7,– 1990 (1 – 33d) 25,– 1997 (1 – 42) 25,– BIC: PBNKDEFF Bund 1986 7,– 1991 (1a – 48d) 25,– 1998 (1 – 41) 25,– 1994 25,– 1987 8,– 1992 (1 – 48) 25,– 1999 (1 – 39) 25,– Alle Preise in ¤ 1995 25,– 1988 9,– 1993 (1 – 47b) 25,– 2000 (1 – 50) 25,– 2001 30,– 1989 11,– 1990 10,– Ersttagsblätter (ETB) Restalben Berlin Bund Jahrg. 1975 – 1990 75,– Jahrg. 1979 (1 – 27) 4,– Amerika, Asien, 20,– Österreich 25,– Jahrg. 1979 (1 – 17) 4,– Jahrg. 1980 (1 – 26) 4,– Afrika, Australien Polen 15,– Jahrg. 1980 (1 – 11) 4,– Jahrg. 1981 (1 – 26) 4,– Bund 10,– Schweiz 15,– Jahrg. 1981 (1 – 13) 4,– Jahrg. 1982 (1 – 26) 4,– Bund 25,– Tschechoslowakei 15,– Jahrg. 1982 (1 – 14) 4,– Jahrg. 1983 (1 – 25) 4,– DDR 15,– Ungarn 10,– Jahrg. 1983 (1 – 11) 4,– Jahrg. 1984 (1 – 26) 4,– Frankreich 20,– Westeuropa 20,– Jahrg. 1984 (1 – 11) 4,– Jahrg. 1985 (1 – 26) 4,– Jahrg. 1985 (1 – 13) 4,– Jahrg. 1986 (1 – 27) 4,– Jahrg. 1986 (1 – 12) 4,–
38 Bundeswehr-Sozialwerk 01|2015 Hobbys
Münzen Klaus Oehme Martinsmünzen 2013 stellte der Bundesvorstand des Bundeswehr-Sozialwerks e.V. Überlegungen an, neue Wege zur Erschließung sozialer Hilfen zu gehen. Einer dieser Wege war die „Aktion Martinsmünzen“.
m Sommer 2013 stand die Bitte um „Unser Bundeswehr Sozialwerk“ – und Spenden erstmals in der Zeitschrift sie fand Resonanz. Wir hatten mehr als 100 Anfragen und konnten – selbstver- ständlich kostenlos – ausführliche nu- mismatische Beratung erteilen. 34 Spen- Oberstlt a.D. Dieter Fricke der machten es möglich, dem BwSW im ◗ Zeitraum vom 18 Monaten mehr als Über 200 Markstücke (1874 – 1815) 5.000 Euro für die Sorgenkinder zu über- Jahrgang, Prägeort. Zustand bitte weisen. abfragen. Abgabe im Ganzen oder Im letzten Quartal spendeten Oberstlt einzeln; a.D. Fricke, Oberstlt a.D. Pauli sowie ◗ Über 100 Halbmarkstücke StBtsm Bechtel. (1905 – 1919) Als Spender größerer Beträge im ◗ Jahre 2014 danken wir Herrn Steimels, 2-, 3- und 5-M-Stücke Kaiserzeit Herrn Fricke, Herrn Langbehn und ◗ 5- und 10-DM-BRD Herrn Taubenkropp. ◗ Wir würden uns freuen, wenn Sie sowie Kleinmünzen der auch als Münzkäufer von unseren güns- verschiedenen Perioden tigen Angeboten Gebrauch machen wür- ◗ Münzen verschiedener Länder den. K. M. ■
7IR (ELFEN $IENEN
"UNDESWEHR 3OZIALWERK
Â7IR SIND DAS 3OZIALWERK DER "UNDESWEHR± -IT DIESEM !UFTRAG ENGAGIEREN WIR UNS SEIT F~R DIE -ENSCHEN IN $AMIT HELFEN WIR DENEN DIE DIENEN DER "UNDESWEHR UND F~R IHRE &AMILIEN