Hochwasserchronik Kärnten

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Hochwasserchronik Kärnten Amt der Kärntner Landesregierung Abteilung 8 - Kompetenzzentrum Umwelt, Wasser und Naturschutz | Wasserwirtschaft | Hydrographie Aktualisierte Ereignisberichte Hochwasserchronik Kärnten Berger, Moser 2014 Aktualisierte Zusammenstellung der Berichte aus Tageszeitungen und Dokumentationen der Hydrographie u. Schutzwasser- wirtschaft HYDRO grafie Kärnten … am Puls des Wassers. Impressum DI Johannes Moser Amt der Kärntner Landesregierung Abteilung 8 - Kompetenzzentrum Umwelt, Wasser und Naturschutz Unterabteilung Wasserwirtschaft, Sachgebiet Hydrographie Flatschacher Straße 70 9020 Klagenfurt Tel.: +43 (0) 5 536 18 311 Email: [email protected] Homepage: www.wasser.ktn.gv.at/hydrographie Copyright: Amt der Kärntner Landesregierung Klagenfurt, im November 2014 Aktualisierte Hochwasserchronik Kärnten Amt der Kärntner Landesregierung, Abt. 8 / Wasserwirtschaft / Hydrographie ZUSAMMENFASSUNG Die ersten Informationen über Hochwasserkatastrophen in Kärnten stammen aus dem Mittelalter. „Im Jahre 1118 verheerte eine Wasserflut die Länder an den Rätischen und Norischen Hochalpen“, heißt es in der Charinthia I im Jahre 1823 unter Berufung auf alte Jahrbücher. Seit dem Jahre 1195 werden in Kärnten Hochwasserkatastrophen aufgezeichnet, wobei immer wieder im Drau- und Gailtal die größten Schäden gemeldet wurden. Die bisher vermutlich größte Hochwasserkatastrophe in der Geschichte Kärntens ereignete sich im November 1851. Auch im Jahre 1882 gab es ein ähnliches Hochwasser, durch das unter anderem sämtliche Draubrücken weggerissen wurden. Die größten Hochwasserkatastrophen des letzten Jahrhunderts liegen nicht all zu weit zurück, 1965 und 1966 wurden weite Teile Kärntens überschwemmt. Die größten Hochwasserkatastrophen im Überblick : 1236 / März Frühlingshochwasser – ganze Dörfer wurden zerstört 1342 / April Schweres Hochwasser –Seuchen als Folge 1348 / Jänner Schweres Hochwasser der Gail durch Dobratschabsturz 1424 Althofen durch Wolkenbruch fast zerstört, 60 Tote 1553 / Juni Lieser, Malta und oberes Drautal 1567/ Oktober „Wasser in nie gesehener Höhe“ dessen Pegel noch heute durch den „Villacher Hochwasserstein“ vergegenwärtigt wird. 1577 / Oktober Schwerpunkthochwasser vernichtet Eisenwerke im Loibltal 1632 / September In Villach Hochwassermarke von 1567 überschritten 1680 / Oktober Unterkärnten schwer betroffen, Leisach b. Viktring zerstört 1767 / Oktober Drau reißt sich ein neues Bett im Rosental 1810 / August Riesige Überschwemmungen und Seuchen im Drau- und Gailtal 1851/ November In weiten Teilen Kärntens riesige Überschwemmungen; Hochwasser des Jahrhunderts (Drau in Lavamünd: 3550 m3/s) 1882 / September Fast wie 1851 1889 / Oktober Villacher Hochwassermarke 4,6 Meter 1903 / September In Villach erreicht die Drau die 5-Meter Marke 1914 / Mai Kurzes, wuchtiges Hochwasser zerstört alle Draubrücken 1 Aktualisierte Hochwasserchronik Kärnten Amt der Kärntner Landesregierung, Abt. 8 / Wasserwirtschaft / Hydrographie 1926 / November Gurk und Glan – Südbahn kilometerweit zerstört 1933 / Oktober Gurk und Glan 1935 / Oktober Möll- und oberes Drautal 1942 / September Drautal – ganzer Zug stürzte bei Nikolsdorf in die Drau 1946 / Juli Drau erreicht bei Villach die 5-Meter Marke 1951 / November Gail steht bei Nötsch 5,6 Meter hoch; Hochwässer im Gail, Drau und Maltatal 1954 / Juni/Dez. Hochwasser in Bleiburg, Hüttenberg und im Gailtal 1965 / August Gurk- und Lavantgebiet 1965 / September Oberkärnten und Gailtal; Drau bei Villach 6,5 Meter 1966 / August Größte Hochwasser des Jahrhunderts im Drau- und Gailtal. Große Vermurrungen in Oberkärnten (Drau in Villach: 1900 m3/s; Drau Rosegg: 2370 m3/s) 1966 / November Hochwässer in Oberkärnten, Gailtal und Karawankenregion 1973 / September Glantal und Bereich der unteren Gurk 1975 Hochwässer mit Schwerpunkt in Metnitz und Friesach – als auch im Glantal und der Tiebel 1983 / September Gail- und Drautal; Zerstörung der Oselitzensperre 1987 / August Gail- und Drautal 1991 / Juli Lavanttal und im Bereich Unterkärnten Gemeinde Griffen 1993 / Oktober Gurk- und Glantal 1997 / September Großes Hochwasser im Metnitztal mit Schwerpunkt in Metnitz 2000 / November Glan- und Wörtherseebereich 2002 Gail 2003 / August Hochwasser verursacht riesige Überschwemmungen und Schäden in der Ortschaft Vorderberg 2004 / Juni Hochwasser an der Lavant mit Schwerpunkt in St.Paul im Lavanttal 2005 / Juli Überschwemmungen am Haimburgerbach östlich von Diex 2005 / August Hochwassergeschehen an der Lavant und dem Auenbach 2008 / September 100 jähriges Hochwasser am Zweinitzbach 2009/ August 70 jährliches Hochwasserereignis mit Murstößen in Tangern 2010 / Juli Hochwassereignis am Auerlingbach, ‚Waldsteinerbach und der Lavat im Bereich von Waldenstein, Twimberg und Frantschach/St. Gertraud 2011 / August Hochwasserereignis am Langwiesen Bach 2012 / Juli Hochwasser im oberen Lavanttal mit Schwerpunkt auf Reichenfels bis Bad St. Leonhard 2 Aktualisierte Hochwasserchronik Kärnten Amt der Kärntner Landesregierung, Abt. 8 / Wasserwirtschaft / Hydrographie 2012 / November 100- jährliches Hochwasser in Lavamünd mit großen Überschwemmungen des Ortskernes (Drau in Lavamünd 2500 m3/s; Drau mit Lavant: 2700 m3/s) 2014 / November 12-jährliches Gailhochwaser, 9-jährliches Hochwasserereignis in Lavamünd (1600 m3/s); Das Überschwemmungs- und Schadensausmaß ist natürlich bei Hochwässern an den großen Flüssen Kärntens um ein Vielfaches höher als bei sogenannten kleinräumigen Ereignissen. Dennoch sollten die zahlreichen kleinräumigen Hochwasserereignisse mit Vermurungen und lokalen Hochwasserschäden in ihrer Summenwirkung nicht unterschätzt werden. Sie sind in dieser Chronik nur zum geringeren Teil und nicht vollzählig aufgezählt, wie auch der Inhalt der vorliegenden Berichte nicht vollständig und zumeist nur in verkürzter Form wiedergegeben ist. Wie man aus der Zusammenstellung der größten Hochwässer erkennen kann, treten Hochwässer immer wieder auf. Mit den Hochwasserschutzbauten ist zwar viel an Sicherheit und Schadensminderung geschaffen worden, doch haben auch Schutzbauten, wie Dämme, Regulierungen, Rückhaltebecken ihre Grenzen. Hochwässer, die größer als das den Schutzbauten zugrunde liegende Bemessungshochwasser sind, können erst recht wieder große Überschwemmungen verursachen. Es bleibt also stets ein Restrisiko. 3 Aktualisierte Hochwasserchronik Kärnten Amt der Kärntner Landesregierung, Abt. 8 / Wasserwirtschaft / Hydrographie CHRONIK IM DETAIL Die Hochwässer vor 1900 sind nur sehr allgemein in diversen Chroniken und Zeitungsberichten beschrieben. Messpegel bzw. hydrographische Aufzeichnungen gab es kaum bzw. im Regelfall überhaupt nicht. Jänner 792 Die Drau ist sehr hoch, mit entsetzlichem Brausen und großen Verwüstungen . Auszug aus: „Die Ehre des Herzogsthums Krain Von Johann Weichard Freiherrn von Valvasor“ IV.Band Laibach-Nürnberg 1689 4 Aktualisierte Hochwasserchronik Kärnten Amt der Kärntner Landesregierung, Abt. 8 / Wasserwirtschaft / Hydrographie 1195 und 1196 Im Bereich der ersten Siedlung in Klagenfurt nördlich der Glan Hochwasser – später vernichtete ein Brand die Siedlung März 1236 Nach einem äußerst harten Winter, welcher die Flüsse bis auf den Grund überfror, ein plötzliches Auftauen, und der fürchterliche Eisgang nahm ganze Dörfer mit sich fort. Juli 1280 Riesige Verwüstungen – Einzelheiten nicht bekannt 1292 bzw. 1293 Johann von Viktring erwähnt ein Hochwasser im Jahre 1292, Jaksch aber nennt das Jahr 1293. Damals verhinderte die hochwasserführende Metnitz eine Belagerung Friesachs durch Herzog Albrecht. 1316 Hochwasser in der Steiermark, von dem Kärnten nicht verschont blieb. Herbst 1342 „Jahrzehnt der Katastrophen“ – dem Hochwasser folgten lang anhaltende Seuchen. 25. Januar 1348 Große Überschwemmungen im Gailtal – Dobratschabsturz 1385 - große Flut 1424 Ein Wolkenbruch über dem Markt Althofen, ein Teil der Siedlung wurde weggeschwemmt, über 60 Menschen fanden den Tod. 1480 Herbst Lange anhaltende Überschwemmungen – Seuchen als Folge – keine genauen Details. 5 Aktualisierte Hochwasserchronik Kärnten Amt der Kärntner Landesregierung, Abt. 8 / Wasserwirtschaft / Hydrographie 15. Mai 1553 Die Lieser sehr hoch; bei Spittal werden Häuser und Mühlen weggerissen - große Schäden in der Landwirtschaft. 15. Juni 1553 . Hagel in Spittal/Drau „zugleich Schloßen und Steine“ – Bäume zersplitterten, Dächer wurden abgedeckt; die Lieser nahm Häuser und Mühlen mit. 28.Oktober 1567 Mehrere Tage goss es in Strömen, die Gail, Drau und Möll wuchsen zu einer nie gesehenen Höhe u. trieben Mensch, Vieh und ganze Wohngebäude mit sich fort. Eine einzige Brücke zwischen Paternion und Ortenburg widerstand den Fluten. In Villach stand das Wasser bis auf den halben Platz – in der Lederergasse gibt es eine Gedenktafel an diese Katastrophe. Oktober 1577 Schwerpunkthochwasser vernichtet Eisenwerke in Unterloibl. Im Oktober 1615 gab es wieder Hochwasser; im Jahre 1632 wurde in Villach die Hochwassermarke von 1567 überschritten. Im Jahre 1660 folgte ein Hochwasser im Lavanttal mit riesigen Abrutschungen auf der Koralpe. 1680 war ein schweres Unwetter südlich des Wörther Sees. In Leisbach erinnert das Polsterkreuz an diese Katastrophe. Im Jahre 1703 v. Oktober bis Anfang November erfolgten ungeheure Regenfälle in den nordischen Alpen; nach der Drau sieht man stündlich ganze Häuser und Mühlen abwärts treiben; alle Brücken sind zerstört (Handbuch der Geschichte Kärntens III. Band v. Heinrich Hermann). Juli 1717 und Oktober 1748 Hochwasser in Oberkärnten 6 Aktualisierte Hochwasserchronik Kärnten Amt der Kärntner Landesregierung, Abt. 8 / Wasserwirtschaft
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