3 DEUTSCHE HOCKEY ZEITUNG

Hockey21. JANUAR 2020 | 73. JAHR | E3764 MAGAZIN

HALLEN-EM HERREN Starke

Leistung BUNDESLIGA Viertelfinale der und der Damen steht 16. Pokal STATISTIK 2019 Kaderneuling Pia Maertens setzt zwei Bestmarken ANSPIEL

Keine B-Mannschaft, IMPRESSUM sondern die neue Die DHZ – Deutsche Hockey Zeitung Generation ist eine freie Fachzeitschrift für Feld- und Hallenhockey; sie erscheint wöchentlich, 42 Ausgaben im Jahr im Sportverlag Schmidt & Dreisilker GmbH (www.sportverlag-sindelfingen.de). erlin kann und liebt Hallenhockey. Das hat man schon Deutsche Hockey Zeitung 2018 bei der grandiosen Hallen-WM gesehen, und auch Böblinger Straße 76 71065 Sindelfingen jetzt war die deutsche Hauptstadt ein starker Gastge- Telefon 07031 862-810 ber für die 19. Hallen-EM der Herren. Rund 10 000 Zu- Telefax 07031 862-801 B www.hockey-zeitung.de schauer sorgten an drei Tagen im am Sonntag ausverkauften epaper.hockey-zeitung.de Horst-Korber-Sportzentrum für volle Ränge und eine tolle Stim-

Redaktion: mung. Dass davon die deutsche Gastgebermannschaft am meis- Uli Meyer (V.i.S.d.P.) ten profitierte, liegt in der Natur eines solchen Heimvorteils. [email protected]

Redaktionsschluss: Ohne den Anteil des Publikums am Titelgewinn geringer zu ma- Montag, 14 Uhr chen, als er wahrgenommen wurde, darf man auch behaupten, Verlagsleitung: dass die neuen deutschen Europameister gar nicht so sehr darauf Dr. Wolfgang Röhm angewiesen waren, von außen getragen zu werden. Erstaunlich Vertriebsleitung: abgeklärt und mental stark waren alle deutschen Spieler – junge Dietmar Froeberg-Suberg Tel. 07031 862-851, Fax 862-801. wie alte, international erfahrene wie unerfahrene – von der ers- [email protected] ten bis zur letzten Minute durchs Turnier gegangen. Widerstände

Anzeigenverkauf: oder kleinere Rückschläge wurden unverkrampft weggesteckt. Katrin Lemke Was diese zu unrecht als B-Mannschaft abgestempelte Truppe Tel. 07031 862-834, Fax 862-801 E-Mail: an sportlichen Antworten auf solche kritischen Phasen abliefer- [email protected] te, lässt aufhorchen. Nur mal zur Erinnerung: Die A-Mannschaft Gültig ist zurzeit die Anzeigenliste 50 vom 1. 1. 2020. Anzeigenschluss: freitags. ließ sich vor zwei Jahren den WM-Titel durch einen seltsamen Ein- bruch in den letzten Endspielminuten noch aus der Hand nehmen. Mitarbeiter dieser Ausgabe: Claudia Klatt, Matthias Abromeit, Jetzt wurden die gleichen Österreicher verdient vom deutschen Rolf Becker, Robert Menschick, Perspektivkader geschlagen. Man werde an dieser Generation Sebastian Folkers rund um den Jahrgang 98 noch viel Freude haben, rieb sich Bun- Abonnementspreis: destrainer zufrieden die Hände. Nach dem Halbjährlich inkl. Versandkosten: Inland: EUR 64,90 (inkl. 7 % MwSt.); U21-EM-Titel voriges Jahr war Berlin nun der zweite Coup. Und die Ausland: EUR 72,-. Reise soll auf alle Fälle bis Olympia 2024 weitergehen. Das Abonnement verlängert sich automa- tisch, wenn eine Änderung­ nicht mit der Frist von drei Monaten zum 30. 6. oder 31. Am Montag dieser Woche sind die deutschen Damen zu ihrem 12. schriftlich dem Verlag mitgeteilt wird. Bei höherer Gewalt besteht kein Anspruch auf Zentrallehrgang nach Südafrika aufgebrochen. Mal wieder eine Lieferung oder Rückzahlung des Bezugsgel- lange Flugreise und bestimmt nicht die letzte in diesem des. Für unverlangt eingesandte Manuskrip- te und Fotos wird keine Haftung übernom- olympischen Jahr. So ein Spitzensportleben ist, rein men. Die Redaktion behält sich das Recht ökologisch gesehen, alles andere als unproblema- vor, Leserzuschriften zu kürzen. Namentlich gekennzeichnete Beiträge stellen nicht tisch, weil solche Vielreisenden einen großen unbedingt die Meinung der Redaktion dar. CO2-Fußabdruck hinterlassen. Dem soll nun

ISSN 1437-4404. eine Baumpflanzung entgegenwirken: der Da- nas-Hockey-Wald. 2020 Bäume sollen es, pas- Bankverbindungen: IBAN DE46 6039 0000 0290 2900 07 send zur Jahreszahl, heuer werden. Mehr über BIC: GENODES1BBV das Projekt der Danas auf Seite 11. Vereinigte Volksbank eG Kt.-Nr. 290 290 007 (BLZ 603 900 00) Herzliche Grüße, Gerichtsstand: Ihr Uli Meyer Böblingen

Weitere Verlagsobjekte: rudersport JANUAR/FEBRUAR 2020 Titelbild: KW Mo Di Mi Do Fr Sa So Der Hallen-Europameister 2020 der Herren heißt Deutschland. Jan Philipp Rabente, 4 20 P 22 23 24 25 26 Unsere Ausgaben der Thies Prinz, Moritz Ludwig, Paul Dösch und Deutschen Hockey Zeitung Jan Schiffer (von links) bei der 5 27 D 29 30 31 1 2 Siegerehrung. D = Digitalausgabe 6 3 D 5 6 7 8 9 Foto: Fritz Ebeling P = Printausgabe 7 10 12 13 14 15 16 D (online bereits dienstags abrufbar) 8 17 P 19 20 21 22 23

2 | DEUTSCHE HOCKEY ZEITUNG INHALT

Es war ein unglaubliches Hin und Her. Und am Ende hat das Ding gekocht. inhalt Hockey magazin

Hallen-EM: DHB-Team löst Österreich ab 4 EM-Storys: Thies Prinz, Jan Philipp Rabente 6 Interview: Bundestrainer Val. Altenburg 8 4 Projekt: Danas pflanzen den Hockey-Wald 11 BL Damen: München macht Unterschied 12 Interview: Christian Hufnagl (ATV Leipzig) 14 2. BL Herren: Hannover erzwingt Endspiel 15 Jahreskalender: Die Hockeytermine 2020 16 Statistik: Pia Maertens setzt Bestmarken 18 Regionalliga: Aktuelles aus allen Staffeln 21 Thema: Hockey-Camps & Reisen 25 Rätsel: Gewinnen Sie einen TK-Schläger 32 8

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18 1. BUNDESLIGA

3500 Zuschauer im ausverkauften Berliner Horst-Korber-Sportzentrum verfolgten das EM-Finale zwi- schen Österreich (in rot) und Deutschland. Hier Thies Prinz am Schuss.

16. EM-Titel: Junges DHB-Team schlägt Weltmeister Österreich

lle Spiele gewonnen, den Titel ge- nahm. Mit Thies Prinz als wertvollster GEGNER AN DIE WAND GESPIELT holt, die Antwort auf die WM-Fi- Spieler des Turniers nahm der Sieger A nalniederlage 2018 geliefert, auch noch die bedeutendste individuelle 12:1 gegen Belgien und 12:2 gegen das Publikum begeistert und sich selber Auszeichnung mit. Und für den DHB als Tschechien – zwei Auftaktsiege in dieser als Erfolg versprechende Generation des Ausrichter (gemeinsam mit dem Berliner Höhe hatten sich die Deutschen „in den deutschen Hockeys in Szene gesetzt – die Hockey-Verband) war es mit rund 10 000 kühnsten Träumen nicht ausgemalt“, wie Bilanz der jungen Herrenmannschaft des Zuschauern an drei Tagen eine sehr ge- Jan Philipp Rabente am Ende des ersten Deutschen Hockey-Bundes bei der 19. lungene Veranstaltung im Horst-Kor- Turniertages fast ungläubig die Ergebnis- Hallen-Europameisterschaft war nahezu ber-Sportzentrum. Das ist umso er- se beschrieb. Die mit hallenerfahrenen perfekt. In Berlin gelang der als Perspek- staunlicher, nachdem rund um diese 19. Akteuren angetretenen Belgier (immer- tivteam bezeichneten DHB-Auswahl mit Hallen-EM nach der Rückgabe durch den hin EM-Finalist 2018) wurden von der einem 6:3-Endspielsieg über Titelver- ursprünglichen Ausrichter Krefeld Ende spielfreudigen deutschen Mannschaft teidiger und Weltmeister Österreich der Juni 2019 richtig Stress herrschte und ebenso an die Wand gespielt wie später 16. deutsche Triumph in diesem Wettbe- Berlin erst Wochen später als Ersatz aus die Tschechen. Individuelle Klasse paar- werb, der 1974 in Berlin seinen Anfang dem Hut gezaubert wurde. te sich mit für Spieler aus acht verschie- denen Clubs erstaunlich harmonischem Teamverhalten und einer guten Quote bei den Standards. Die kurze gemeinsa- me Vorbereitung mit einem Lehrgang und zwei Testspielen gegen die Ham- burger Bundesligisten UHC und HTHC

Kein guter Start ins Finale: 0:1 nach wenigen Sekunden durch Michael Körper (links), die deutsche Eckenabwehr um TW Anton Brinckman und Jesper Kamlade ist machtlos. Fotos: Eibeling Fotos:

4 | DEUTSCHE HOCKEY ZEITUNG DEUTSCHE HOCKEY ZEITUNG | 5 EUROPAMEISTERSCHAFT

hatte schnell gefruchtet. In der Abwehr de es am Samstagabend im deutschen gungslos weg. Man zog konzentriert sein standen abwechselnd meist die Pär- Halbfinale gegen Russland. Mit einer Spiel auf, immer wieder mit langen Bäl- chen Dösch/Kamlade und Rabente/Lud- aufmerksamen Defensive wurde den len über die linke Bande lief der Aufbau. wig auf dem Platz, Mittelposition und Russen selten Gelegenheit zu Toren ge- Und von dort ging es oft genug gefährlich Angriff wurden wechselweise von den geben. Vorne nutzte Deutschland seine vors österreichische Tor. So entstand erst Blöcken Müller-Schmid-Schiffer sowie eigenen Chancen konzentriert. Und weil das mit Siebenmeter geahndete Foul an Pöhling-Hartkopf-Prinz gebildet. Die Tor- beide deutschen Torhüter einen Sahne- Schmid mit Ausgleich durch Dösch und hüter Brinckman und Beckmann tausch- tag erwischten (Beckmann als Spiel-TW Mitte des zweiten Viertels das 2:1 durch ten spieleweise (und bei Siebenmetern) und Brinckman mit zwei gehaltenen Sie- Schmid nach toller Vorarbeit von Müller. den Platz zwischen den Pfosten, das Fi- benmetern beim Stand von 1:0 und 4:0), Erstaunlich: Auch drei Unterzahlphasen nale bekam der HTHC-Keeper Brinckman. drohte den Osteuropäern sogar eine nach harten Zeitstrafen gegen Hartkopf Nachdem durch die Resultate schon Zu-Null-Niederlage. Erst in vorletzter Mi- (gelb), Müller und Rabente (beide grün) am Freitagabend der deutsche Halbfi- nute gelang Russland der Ehrentreffer. überstand die DHB-Auswahl völlig unbe- naleinzug sicher war, ging es im abschlie- Am ungefährdeten deutschen 6:1-Sieg schadet. Österreich hatte keinen guten ßenden Gruppenspiel am Samstagmittag änderte das nichts mehr. Das erhoff- Plan dafür. gegen die Niederlande noch um Platz te Traumfinale war perfekt, denn zuvor Nach der Pause kam die Zeit des Thies eins. Die Holländer hatten sich gegen hatte sich Österreich mit 5:3 gegen die Prinz. Mit zwei tollen Soloaktionen sorgte Belgien (7:4) und Tschechien (6:2) eben- Niederländer (die sich am Sonntag völ- er für den dritten und vierten deutschen falls durchgesetzt, benötigten wegen lig verdient Bronze mit einem 11:3 über Treffer. Beim 3:1 schloss er selbst ab, beim des deutlich schlechteren Torverhältnis- Russland sicherten) durchgesetzt. 4:2 vollendete Hartkopf den vom Pfosten ses aber einen Sieg, um dem Turnierfa- rückspringenden Ball. Der zunehmend in voriten Österreich im Halbfinale aus dem AUS LEHRSTUNDE VIEL GELERNT Schwierigkeiten geratene Titelverteidi- Weg gehen zu können. Diesem Ziel waren ger nutzte die kurze Phase des deutschen die konter- und eckenstarken Nieder- Kurz vor EM-Start hatten sich die bei- Jubelüberschwangs zum 2:3 durch Körper länder beim Stand von 5:3 und 6:4 sehr den Finalisten in einem Trainingsspiel und nach Döschs Ecke (5:2) durch Unter- nahe. Getragen von einem lautstarken in der Korber-Halle schon ein wenig be- kircher zum 3:5. Richtig eng wurde es für Publikum arbeitete sich Deutschland aber schnuppern können. Dabei bezog die Deutschland nicht mehr, weil noch ein wieder heran. Das schon zehn Minuten DHB-Auswahl nach 3:0-Führung eine weiteres Sahnestück gelang, als Rabente vor Ende hergestellte 6:6 hielt sich bis in 3:9-Niederlage. Man habe aus der „rich- sensationell für Schiffer auflegte – 6:3. die Schlusssekunden. Das Unentschieden tigen Lehrstunde“, betonte später Valen- Auch wenn Österreich die verbleibenden hätte der von Valentin Altenburg und Jo- tin Altenburg, „wahnsinnig viel gelernt“. fünf Minuten mit sechs Feldspieler an- hannes Schmitz gemeinsam gecoachten Was aber nicht verhinderte, dass seine griff, ließ der deutsche Fünferwürfel so deutschen Auswahl schon gereicht, es Mannschaft im Endspiel schon nach 20 gut wie keine Lücke mehr zu. Erstaunlich fiel dann sogar noch der 7:6-Siegtreffer – Sekunden 0:1 hinten lag, als Körper die ungefährdet brachte Deutschland den die Halle bebte. erste Ecke ins deutsche Netz wuchtete. Vorsprung ins Ziel. Die lange Berliner Sie- Deutlich weniger spannend wur- Den Fehlstart steckte Deutschland re- gerparty konnte starten. LIM

Das Meisterteam. Von links Bundestrainer Johannes Schmitz, vorne TW Anton Brinckman, Physio Wolfgang Panuschka, TW Luis Beck- mann, Jan Philipp Rabente, Thies Prinz, Moritz Ludwig, Paul Dösch, Jan Schiffer, Raphael Hartkopf, Anton Pöhling, Philip Fotos: Eibeling Fotos: Schmid, Jesper Kamlade, Hannes Müller.

DEUTSCHE HOCKEY ZEITUNG | 5 EUROPAMEISTERSCHAFT Thies Prinz: Die Trickkiste aufgemacht

uch 24 Stunden nach dem Sieg ben gewann er in der Mannschaft mit Sein Leben steht voll im Zeichen des und der Auszeichnung zum bes- seinem jetzigen Nationalmannschafts- Leistungshockeys. Vor eineinhalb Jah- A ten Turnierspieler der Hallen-EM kollegen Paul Dösch drei Mal das Turnier. ren ging er aus Berlin zu Rot-Weiß Köln, ist das am Wochenende Erlebte noch Das Talent der beiden war da schon für studierte BWL und wechselte dann an nicht ganz bei Thies Prinz angekommen. alle offensichtlich. Als Prinz dann zum eine private Fachhochschule, weil er Der junge Berliner nutzt die Zeit nach TC Blau-Weiss Berlin wechselte und mit dort bessere Möglichkeiten hat, wäh- der EM, um kurze Zeit bei der Familie Dösch fortan in einer Mannschaft spielte, rend Nationalmannschaftsmaßnahmen zu Hause zu sein. Etwas, was ihm sehr wurden sie in ihrer gemeinsamen A-Ju- Klausuren zu schreiben, was für ihn aus- wichtig ist. Dass die EM quasi sein Tur- gend-Zeit drei Mal Deutscher Meister. schlaggebend war. Als er vor zwei Jahren nier gewesen ist, hängt mit in der Blase „Ich spiele auch heute noch am liebsten die ersten Länderspiele in der A-Natio- des großen Glücksgefühls, was noch an- mit Paul zusammen und meinem besten nalmannschaft auf dem Feld gemacht hält. Der 21-Jährige ist noch benommen Jugend-Kumpel Luis Gill, der dann auch hat, war dies ebenfalls ein Meilenstein nach dem Riesenerfolg. „Ich bin noch zu Blau-Weiss kam“, verrät Prinz. für ihn, aber noch keine feste Berufung. voller Freude über dieses Wochenende, Einfach mit Freunden Hockey zu spie- Er spielte 2019 die U21-EM mit seinen dass alles geklappt hat, es war wirklich len oder mit den Leuten zusammenzu- Jungs in Valencia und wurde mit ihnen ein perfektes Wochenende,“ sagt er, der spielen, gegen die er sonst spielt, wie Jan Europameister. Außerdem war er bei der von Fachjournalisten und Trainern zum Schiffer oder Moritz Rothländer, machen Junioren-WM 2016 in Lucknow dabei, wo besten Turnierspieler gewählt wurde. für ihn den Spaß am Hockey und der Na- Deutschland den dritten Platz belegte. Im Doch die Auszeichnung interessiert ihn tionalmannschaft aus. Seit vier Jahren Halbfinale verwandelte er seinen Penalty­ nur sekundär. „In erster Linie ist wichtig, ist Thies Prinz – genauso wie Paul Dösch eiskalt und erklärt: „Das war bis jetzt mein dass wir das Turnier als Mannschaft ge- - zudem Mitglied der Sportfördergruppe beeindruckendstes Hockeyerlebnis, dort wonnen haben. So eine Auszeichnung der Bundeswehr, wobei die beiden stets vor 15.000 Zuschauern zu spielen.“ Doch ist dann auch toll, vor allen Dingen vor von Bundestrainer Valentin Altenburg das hat sich in seiner Heimatstadt an der den Berliner Fans, vor meinen Heimfans, unterstützt wurden und dafür auch sehr alten Wirkungsstätte, wohin er jahrelang ist das natürlich super. Aber ich hätte dankbar sind. Der Weg in der Jugendnati- zum Berliner Kadertraining gegangen ist, mich auch für jeden anderen aus unse- onalmannschaft mit dieser starken Gene- am letzten Wochenende geändert. „Ich rer Mannschaft gefreut, wenn er das ge- ration war für ihn vorbestimmt, 2013 hat bin froh, dass wir das gewonnen haben, worden wäre, und das wäre er auch ver- er in Valencia im Alter von 14 Jahren bei es war wirklich die schönste Erfahrung, dient geworden“, weiß auch Prinz um die seinem Debüt auch drei Tore beigesteu- die ich bisher hatte in meinem Leben. Wir phänomenale Mannschaftsleistung des ert. Stürmer werden an Toren gemessen, wussten ganz genau, wie wir spielen, wir deutschen Teams. jedoch versucht Prinz, mannschaftsdien- hatten einen guten Game-Plan, wir ha- Prinz hat nicht die meisten deutschen lich zu spielen und vor dem Tor immer die ben verteidigt bis zum Umfallen, wir ha- Tore geschossen, aber vielleicht die dann richtige Entscheidung zu treffen. ben gekämpft und wussten, was unsere spektakulärsten, und bereitete auch im- Stärken sind. Dass wir Tore schießen kön- mer wieder Treffer vor. Zudem macht er nen, haben wir schon in den Tagen davor in wichtigen Spielmomenten, wie im Fi- gezeigt, die Defense war auschlagge- nale beim richtungsweisenden 3:1, eben bend, und mindestens 50 Prozent waren mal die Trickkiste auf, spaziert durch drei auch diese Halle. Das war unfassbar, was Gegenspieler und schlenzt den Ball am hier auf die Beine gestellt wurde, wie wir österreichischen Keeper vorbei in die für alles, was wir getan haben, gefeiert Maschen. Das kann er. Es scheint ihm wurden. Ich glaube auch, dass das einen zu liegen, in wichtigen Spielmomenten großen Ausschlag gegeben hat.“ einfach präsent zu sein. Das hat er qua- Nun möchte Thies Prinz vor allem den si sein ganzes Hockeyleben lang gelernt. Flow des Erfolges von der Hallen-EM mit- Groß geworden ist Prinz bei dem dama- nehmen, um auch die zu Ende gehende ligen Verein seiner Mutter Daniela, den Bundesligasaison mit seinem Verein Rot- Zehlendorfer Wespen unter Trainer Tho- Weiß Köln maximal erfolgreich zu been- mas Böttcher. Schon früh erreichte er den. Die Chance, sich im A-Kader zu etab- mit den Wespen immer die Berliner End- lieren, wird er bestimmt erhalten und will runde und wurde dann auch fast immer Thies diese unbedingt nutzen. Am Wochenen- Berliner Meister. Ab den A-Knaben fuhr Prinz (links) de hat er ja schon einmal allen gezeigt, seine Mannschaft zu Deutschen Endrun- mit seinem Kum- was in ihm steckt. Claudia Klatt den, scheiterte meist jedoch an Mülheim pel aus frühesten

im Finale. Bei Länderpokalwettbewer- Hockeytagen, Paul Ebeling Fotos: Dösch, und dem EM-Pokal. 6 | DEUTSCHE HOCKEY ZEITUNG DEUTSCHE HOCKEY ZEITUNG | 7 1. BUNDESLIGA

Jan Philipp Rabente (vorne in schwarz; hier im Gruppenspiel gegen die Niederlande) beendete mit der Hallen-EM seine interna- Jan Philipp Rabente: tionale Laufbahn. Perfekter Abschluss

n den letzten Sekunden des Finales geil an, einen Hallen-Europameistertitel als Verteidiger und bin eher für andere rollte der Ball nicht mehr, die deut- in der Titelsammlung zu haben.“ Auch Sachen bekannt, aber ab und an traue ich I sche Mannschaft war im Ballbesitz, er ist dabei zunehmend dem Zauber des mich mal nach vorne, und dann hat es in wollte aber nicht mehr spielen, sondern Hallenhockeys in Berlin erlegen: „Das dem Moment geklappt. Ich freue mich, schon feiern. In diesen finalen Sekunden, Turnier hat unfassbar viel Spaß gemacht. dass ich der Mannschaft helfen konnte“, als das Publikum die Zeit runterzählte, Die Atmosphäre war überragend, was schmunzelte der Oldie nach dem Spiel. war Deutschland nicht nur Hallen-Eu- die Zuschauer hier geleistet haben und Das Erfolgsgeheimnis des Europameis- ropameister geworden, es endete in wie auch wir die Zuschauer elektrisiert terteams beschreibt er so: „Die Breite im diesem Moment auch eine beachtliche haben, war unglaublich.“ Als „großartiger Team hat den Ausschlag gegeben, wir internationale Karriere eines deutschen Hallenspieler“ war Rabente nach Aussa- konnten einfach komplett durchwech- Nationalspielers, die von Jan Philipp Ra- ge von Bundestrainer Altenburg dessen seln, ohne dass man irgendeinen Leis- bente. „Das war für mich mein persönli- natürliche Wahl für die Führung der jun- tungsabfall gemerkt hat. Jeder hat seine cher Abschluss und mein letztes Länder- gen Talente. Da der 32-Jährige auch beim individuellen Qualitäten eingebracht, spiel“, ließ der gebürtige Essener nach UHC Hamburg mittlerweile Ältester und und das Gesamtpaket hat gestimmt. Das 163 Feld- und nun fünf Hallen-Einsätzen Führungsspieler ist, kannte er die für ihn haben die Zuschauer auf den Rängen ge- keinen Zweifel an der Finalität. vorgesehene Rolle sehr gut und füllt die- spürt, sie haben uns noch mal mitgenom- Hatte er mit der Nationalmannschaft se auch im Verein schon lange aus. „Mir men und vielleicht die letzten zwei, drei eigentlich bereits weit vor dem Turnier macht es Spaß, die Jungen anzuführen Prozentpunkte rausgekitzelt, und dann abgeschlossen, war er letztlich unglaub- und mit meiner Erfahrung ein bisschen steht am Ende der Titel. Es hat unfassbar lich froh über diese letzte Chance. „Ich weiterzuhelfen.“ viel Spaß gemacht für mich, das Ding hier habe persönlich noch nie ein Hallen- Und wie es in guten Geschichten so zu holen, aber auch die Truppe hat ein- turnier gespielt, aber man hat natürlich ist, erlebte Rabente noch einen besonde- fach mega viel Spaß gemacht. Ich hätte mitbekommen, was für eine geile At- ren Glücksmoment im Finale, als er – un- es mir nicht schöner ausmalen können.“ mosphäre das immer in der Halle ist. Als gewohnt in den gegnerischen Kreis vor- Auch wenn es der letzte Auftritt im Valentin gefragt hat, war für mich schnell gegangen – im entscheidenden Moment, DHB-Trikot war, wird Jan Philip Raben- klar, dass ich es mache.“ Als doppelter als Österreich noch einmal auf zwei Tore te dem UHC Hamburg mit seiner wieder Olympia-Finaltorschütze von 2012 hat herangekommen war, den Ball quer vor um ein Kapitel reicheren Erfahrung noch Rabente schon einen Platz in den Ge- Österreichs Keeper Mateusz Szymcyk zu eine Weile erhalten bleiben. schichtsbüchern, doch es war ihm an- Jan Schiffer spitzelte, der zum wichtigen Claudia Klatt zusehen, dass ihn dieser EM-Titel auch 6:3 verwandelte. „Das passiert einfach,

Fotos: Ebeling Fotos: noch mal besonders freute: „Es fühlt sich ich tauche da nicht so häufig vorne auf

DEUTSCHE HOCKEY ZEITUNG | 7 INTERVIEW

Valentin Altenburg - Valentin auch Trainer-Autogramme waren gefragt. Altenburg: „Und am Ende hat das Ding gekocht“

Nach dem gewonnenen Finale fasste Bundestrainer Valentin Altenburg (38) seine Eindrücke von der Berliner Europameisterschaft im Gespräch mit DHZ-Mitarbeiterin Claudia Klatt zusammen.

Herr Altenburg, die EM war für die Was fanden Sie vom ersten Tag an gentor nach unserem Tor bekommen. Das deutschen Herren ein wirklich schö- bemerkenswert an der Mannschaft ist eigentlich psychologisch schwierig. nes Turnier mit einem perfekten Ab- oder was hat Sie überrascht? Aber was mich nicht so überrascht, weil schluss. Wie lautet das Gesamtfazit? ich die Jungs auch gut kenne und weiß, Ich hatte gehofft, dass wir als Mannschaft dass sie mental schon sehr stabil sind. VALENTIN ALTENBURG: Unser großes Ziel schnell ins Turnier finden, und das hat Die kennen diese Dinge auch, dass man war es ja, von Tag 1 an direkt da zu sein. hervorragend funktioniert, davon kann mal zurückliegen kann und auch mal so Das hat wirklich sehr gut geklappt. Direkt man nicht unbedingt ausgehen. Wir hat- ein nerviges, blödes Gegentor bekommt. in Spiel 1 und 2 haben wir uns vorgenom- ten nicht so wirklich viel Vorerfahrung, Das hat die Mannschaft auch nicht groß- men, in der Anfangsphase das Spieltem- und was ich mir als Trainer wünsche, ist, artig beschäftigt. Wichtig ist, dass man po zu bestimmen und das auch auf die dass viele Jungs gut in das Turnier rein- sich in kurzer Zeit immer wieder auf ganz Anzeigentafel zu bringen, was es dann kommen. Es war dabei wirklich bereits andere Aufgaben einstellen muss. Die hinten raus natürlich ein bisschen leich- von Anfang an völlig egal, wer auf dem Holländer haben uns vor sehr schwierige ter macht. Ich war beeindruckt, dass wir Platz war, defensiv wie offensiv, und es Aufgaben gestellt. Wir haben daraufhin die Spiele auch sehr konsequent zu Ende hat mich wirklich überrascht, dass von im Spiel Veränderungen vorgenommen, gespielt haben. Es ist ja auch gar nicht Anfang an alle schon so direkt ins Turnier die gut geklappt haben. Dass dies auch einfach, gerade wenn man hoch führt wie reingekommen sind, als Mannschaft aber so schnell funktioniert, gibt sicherlich al- in den ersten beiden Spielen, den Druck, auch jeder einzelne Spieler. len ein gutes Gefühl und das Wissen, dass die Spannung und die Qualität so hochzu- man reagieren kann. Im Finale war das gar halten. Sicherlich haben wir schwierigere War das Holland-Spiel jenes, was nicht so großartig nötig, weil wir das Spiel Aufgaben bekommen, aber in den ersten Sie und das Team noch gebraucht mit unserem Plan gut im Griff hatten. Spielen haben wir das zunächst ganz gut haben? Weil es eng war, weil es Es hätte natürlich so sein können, und gelöst – Holland hat dann im dritten Spiel zwischendurch nicht ganz so wie daher war die holländische Gegenwehr deutlich mehr Druck ausgeübt. In den ers- am Schnürchen lief, aber man doch sehr wichtig. Noch wichtiger für uns war ten beiden Spielen haben sich die Gegner noch ein positives Ende hatte? jedoch wahrscheinlich die 3:9-Niederlage ja ganz weit zurückgezogen. Wir haben vor Turnierbeginn im Trainingsspiel gegen uns auf Holland ganz anders vorbereitet, Das denke ich schon. Wir haben gegen Österreich, da haben die uns eine richti- denn wir wollten unbedingt den Grup- Holland ja auch zurückgelegen. Es war ge Lehrstunde erteilt. Daraus haben wir pensieg. wichtig, die Erfahrung gesammelt zu ha- wahnsinnig viel gelernt. ben, dass auch wenn man zurückliegt, man konsequent weiter sein Spiel durch- Und doch gab es am Ende eine spür- setzen kann und zurückkommen kann. Wir bare Entwicklung der Mannschaft? Gänsehaut. Es war haben im Finale ja auch direkt zurückgele- so ein unglaubliches gen. Auch vom Spielverlauf lief eigentlich Es ist ganz viel Entwicklung hier in der vieles nicht gut. Wir haben Karten bekom- Zeit gewesen, auch notwendige Entwick- Hin und Her. men, sind früh in Rückstand geraten und lung, aber nicht so ganz überraschende

haben dann auch immer gleich ein Ge- Entwicklung. Es sind drei Sachen pas- Ebeling Foto:

8 | DEUTSCHE HOCKEY ZEITUNG DEUTSCHE HOCKEY ZEITUNG | 9 EUROPAMEISTERSCHAFT

siert, wenn ich das richtig sehe. Erstens: Die Mannschaft hat immer besser ver- standen, wie sie immer besser zusam- Wenn das eine B-Mannschaft men spielen. Da ist auch richtig etwas zusammengewachsen, auch neben dem gewesen sein soll, dann Platz, in einer sehr kurzen Zeit. Das ist ein möchte ich nur noch wichtiger Erfolgsfaktor. Zweitens hat die Mannschaft rasant die Unterstützung der B-Mannschaften trainieren. Halle gewonnen mit einem wahnsinnig Valentin Altenburg über die Personaldiskussion sympathischen Auftritt, von allen, auch rund um Perspektiv- und A-Team den ganz jungen Spielern, die sich hier vielleicht ihren Namen gemacht haben, den sie vorher noch nicht hatten. Ich hat- ragenden Hallenexperten so eine Bühne te zudem das Gefühl, dass im Vorfeld sehr Bei dem, was Thies an diesem Wochen- zu geben. Es ist dabei eben nicht nur der viel Druck von der Presse und vom Umfeld ende hier abgefackelt hat, wusste ich zu- kurzfristige Erfolg, sondern auch pers- ausgeübt wurde, indem hinterfragt wur- mindest nicht, dass er das kann. Ich glau- pektivisch wichtig, weil man mit so ei- de, wer hier so aufläuft, und oft gesagt be, so eine Leistung wird auch nur unter ner Veranstaltung tausende von Kindern wurde, dass es nur eine B-Mannschaft ist. solchen Bedingungen möglich, da wächst inspiriert. Es hat solchen Spaß gemacht, Aber schließlich drittens haben die ihre schon jemand über sich hinaus. Ich weiß zuzugucken. Da fahren Kinder nach Hau- Sache wirklich großartig gemacht und nicht, ob ein so großes Augenmerk auf se, die sagen: „Das will ich auch“, was ein bewiesen, dass sie mehr als das sind. Also diese Mischung gelegt werden sollte. Ich ganz wichtiges Multiplikationselement wenn die Mannschaft, die hier gespielt denke, was unglaublich wichtig ist, ist, ist. Hier waren ganz viele Leute, die sonst hat, eine B-Mannschaft gewesen sein dass wir im deutschen Hockey wahnsin- gar kein Hockey gucken, auch das ist für soll, dann möchte ich nur noch B-Mann- nig gute Spieler haben, und es ist völlig uns unglaublich wichtig, dass wir die er- schaften trainieren. egal, ob die wie Jan Philip Rabente 32 oder reichen. Deswegen sollten wir auch in Zu- wie Moritz Ludwig 18 sind. Das Entschei- kunft darüber nachdenken, immer wieder Die Mannschaft wirkte vor allem dende ist, dass es die Besten waren, die solchen Spielern diese Möglichkeiten zu mental sehr stabil und stark. Man wir zur Verfügung hatten und die bereit geben. Dass diese Jungs hier - und ich hatte in keinem Spiel das Gefühl, waren, das zusammen zu machen. Ob die kenne sie ja nun schon ein bisschen län- dass man das noch verlieren könnte. jetzt alt oder jung sind, schon mal so ein ger – eine ganz goldene Zukunft vor sich Kann man da von einer wiederge- Turnier gespielt haben oder nicht, das ist haben, ist nun nicht heute zum ersten fundenen Tugend einer deutschen ehrlich gesagt immer so ein bisschen aufs Mal klargeworden. Das wird noch viel Mannschaft sprechen – und wie Papier oder die Vergangenheit gucken, Spaß mit denen. erklären Sie sich diese Stärke? aber es ist ja nicht Gestalten der Zukunft. Die Jungs haben das überragend gestal- Und Ihr Fazit zur gesamten Veran- Das war mein großes Ziel. Deswegen sind tet, und es war völlig egal, ob die alt oder staltung? wir auch hierher gekommen und haben ge- jung waren. Ich habe nicht Jan Philip Ra- sagt, dass wir Europameister werden wol- bente mitgenommen, damit er der Mann- Ich finde, dass das eine großartige Leis- len. Und das hat man im Finale gesehen, schaft Erfahrung gibt, sondern ich habe tung der ganzen Hockeyfamilie ist. Man dass die Jungs das Spiel selber gewinnen ihn mitgenommen, weil er verdammt gut kann das ja in den Tagen nicht alleine pro- wollten und nicht irgendwie mit dem An- ist. Wenn wir sehen, wie er das letzte Tor duzieren, denn das ist ja angebahnt und spruch rangegangen sind, dass es ja klap- im Finale vorbereitet, bringt er natürlich vorbereitet in den Clubs und der Hockeyli- pen könnte, wenn es gut läuft und man ein einer Mannschaft unglaubliche Sicher- ga. Es zeigt zum einen, dass Hallenhockey bisschen Glück hat, sondern diese Mann- heit, weil es gut ist. unfassbar geil ist, es ist eine fantastische schaft wollte unbedingt dieses Endspiel Sportart, die wir viel mehr in den Mittel- gewinnen. Alle Spieler wären auch sehr un- Die Atmosphäre in der Halle war punkt unserer Aufmerksamkeit rücken glücklich gewesen – auch wenn man hätte ebenfalls großartig. sollten. So ein Erfolg ist nur möglich, weil sagen können, dass sie mit einem verlore- die ganze Hockeyfamilie einen Teil dazu nen Finale gegen den Hallen-Weltmeister Gänsehaut. Es war so ein unglaubliches beigetragen hat. ein fantastisches Turnier abgeliefert ha- Hin und Her. Die Jungs haben es ge- ben. Sie wären richtig enttäuscht gewesen. schafft, die Halle zu inspirieren, und die Vielen Dank für das Gespräch! Die waren hier, um Europameister zu wer- Halle hat es geschafft, die Jungs zu ins- den, und das hat man den Jungs vom ersten pirieren. Und am Ende hat das Ding ge- bis zum letzten Spiel angemerkt. kocht, es war absolute Gänsehaut. Wie wichtig war diese Kombination Wenn Sie in die Zukunft schauen: aus erfahrenen Spielern und den Auf was kann man im deutschen jungen Wilden, wie zum Beispiel Hockey hoffen? der zum besten Spieler des Turniers gewählte Thies Prinz, von dem Erst einmal denke ich, dass wir auch in man sagt, dass er wohl selber nicht der Zukunft darüber nachdenken müs-

Foto: Ebeling Foto: wusste, dass er so spielen kann? sen, jungen Spielern und auch so heraus-

DEUTSCHE HOCKEY ZEITUNG | 9 EUROPAMEISTERSCHAFT

Gemeinsam beste EM-Torschützen: Hollands Boris Burkhardt (links) und der Österreicher Michael Bester EM-Spieler: Körper schossen je elf der gebürtige Berliner Treffer. und aktuelle Kölner Thies Prinz, zusammen mit DHB-Vize Jule Walter.

Die vier deutschen Bester EM- Torwart: EM-Offiziellen: Österreichs Mateusz Schiri Ben Göntgen und Szymczyk (rechts; zusam- die Judges Nils Vossebein, men mit DHB-Vize Klaus Sonja Schwede und Andreas Täubrich). Knechten (von links).

(27.), 2:10 Raphael Hartkopf (29.), 2:11 Ra- Deutschland - Russland 6:1 (3:0) 19. HALLEN-EM HERREN phael Hartkopf (33.), 2:12 Thies Prinz (36.). E: Tore: 1:0 Jan Schiffer (10.), 2:0 Raphael Hart- Berlin, 17. – 19. Januar 2020 4 (0) / 3 (3). Grün: 1/1. SR: Pontus (BEL) / van kopf (12.), 3:0 Paul Dösch (E, 17.), 4:0 Thies den Assum (NED). Prinz (21.), 5:0 Thies Prinz (28.), 6:0 Paul Gruppe A: Belgien - Tschechien 3:4 (2:2) Dösch (E, 34.), 6:1 Artem Borisov (38.). E: 7 (2) Polen - Ukraine 5:4 (4:3) Deutschland - Niederlande 7:6 (3:4) / 1 (0). 7m: 0 / 2 (0). SR: Ilgrande (ITA) / van Österreich - Russland 5:3 (1:3) Tore: 1:0 Jan Schiffer (1.), 1:1 Timo Goor (4.), Russland - Ukraine 5:3 (3:3) den Assum (NED). 2:1 Paul Doesch (E, 10.), 2:2 Max Sweering (E, Polen - Österreich 3:5 (1:1) 13.), 2:3 Jochem Bakker (E, 16.), 3:3 Jan Schif- Spiel um Platz 3: Österreich - Ukraine 6:1 (2:1) fer (17.), 3:4 Max Sweering (20.), 3:5 Nicki Niederlande - Russland 11:3 (5:2) Russland - Polen 5:4 (4:4) Leijs (E, 21.), 4:5 Anton Pöhling (27.), 4:6 Boris Finale: 1. Österreich 3 16:7 9 Burkhardt (E, 29.), 5:6 Hannes Müller (E, 30.), Österreich - Deutschland 3:6 (1:2) 6:6 Hannes Müller (30.), 7:6 Raphael Hartkopf Tore: 1:0 Michael Körper (E, 1.), 1:1 Paul 2. Russland 3 14:12 6 (40.). E: 3 (2) / 6 (4). 7m: 1 (0) / 0. SR: Ortiz Dösch (7m, 6.), 1:2 Philip Schmid (16.), 1:3 3. Polen 3 12:14 3 (ESP) / Edwards (ENG). Thies Prinz (25.), 2:3 Michael Körper (25.), 2:4 4. Ukraine 3 7:16 0 Raphael Hartkopf (31.), 2:5 Paul Dösch (E, 32.), 1. Deutschland 3 31:9 9 3:5 Fabian Unterkircher (32.), 3:6 Jan Schiffer (35.). E: 2 (1) / 5 (1). 7m: 0 / 1 (1). Grün: 0/2. Gruppe B: 2. Niederlande 3 19:13 6 Tschechien - Niederlande 2:6 (1:1) Gelb: Hartkopf. SR: Barron / Edwards (ENG). Deutschland - Belgien 12:1 (3:1) 3. Tschechien 3 8:21 3 Platzierungen: Tore: 1:0 Hannes Müller (3.), 2:0 Jesper Kamla- 4. Belgien 3 8:23 0 1. Deutschland (Platzierung EM 2018: 3) de (E, 14.), 3:0 Raphael Hartkopf (19.), 3:1 Tom 2. Österreich (1) Degroote (7m, 20.), 4:1 Jan Schiffer (21.), 5:1 Gruppe C: 3. Niederlande (-) Jan Schiffer (22.), 6:1 Jesper Kamlade (26.), 7:1 Ukraine - Belgien 7:10 (4:4) 4. Russland (6) Jan Schiffer (28.), 8:1 Jan Schiffer (E, 30.), 9:1 Polen - Tschechien 3:3 (2:0) 5. Tschechien (5) Thies Prinz (32.), 10:1 Paul Dösch (36.), 11:1 Polen - Belgien 4:7 (1:3) 6. Belgien (2) Raphael Hartkopf (38.), 12:1 Philip Schmid Tschechien - Ukraine 3:2 (2:1) 7. Polen (4) - Absteiger in Division II 2022 (40.). E: 6 (2) / 3 (0). 7m: 0 / 1 (1). SR: Barron 8. Ukraine (-) - Absteiger in Division II 2022 (ENG) / Edwards (ENG). Belgien - Niederlande 4:7 (3:3) 1. Tschechien 3 10:8 7 Division II (in Luzern/Schweiz): Tschechien - Deutschland 2:12 (1:8) 2. Belgien 3 20:15 6 1. Schweiz, 2. Portugal, 3. Weißrussland, 4. Tore: 0:1 Raphael Hartkopf (6.), 0:2 Anton Kroatien, 5. Türkei, 6. Italien, 7. Slowakei, 8. 3. Polen 3 12:14 4 Pöhling (6.), 0:3 Hannes Müller (10.), 0:4 Paul Dänemark. - Schweiz, Portugal steigen auf. Dösch (E, 12.), 0:5 Thies Prinz (13.), 1:5 Jan 4. Ukraine 3 13:18 0 Železny (13.), 1:6 Philip Schmid (E, 15.), 1:7 Division III (in Santander/Spanien): Hannes Müller (16.), 1:8 Raphael Hartkopf (E, Halbfinale: 1. Spanien, 2. Schottland, 3. Irland, 4. Wales, 5. 19.), 1:9 Jan Schiffer (21.), 2:9 Martin Seeman Österreich - Niederlande 5:3 (1:1) Slowenien. - Spanien, Schottland steigen auf. Ebeling (3), privat Fotos:

10 | DEUTSCHE HOCKEY ZEITUNG DEUTSCHE HOCKEY ZEITUNG | 10 NATIONALMANSCHAFT Damen: Projekte Hockey-Wald und EM-Titelverteidigung

n zweierlei Orten sind deut- werden und senden ein Zertifikat mit den Koordinaten der Bäume. sche Damen-Nationalmann- Alle Bäume, die vor dem 31. Januar 2020 gespendet werden, wer- A schaften in diesen Tagen den vermutlich sogar von den Teammitgliedern bis zum Ende ihres aktiv: in Minsk bei der 20. Hallen-Euro- Zentrallehrgangs vor Ort höchstpersönlich gepflanzt. pameisterschaft und in Kapstadt beim „Es steht mit der FIH Hockey Pro League und Olympia ein wei- Feld-Trainingsauftakt ins olympische teres wildes Reisejahr für uns und den ganzen Hockeysport bevor. Jahr. Unter Führung von U21-Bun- Und uns ist bewusst, dass wir rein rechnerisch mit den Bäumen destrainer Akim Bouchouchi will der kaum hinterherkommen. Doch wollen wir uns davon nicht aufhal- amtierende Hallen-Europa- und – ten lassen und einen Anfang zu machen. Mit der Hoffnung, dass Weltmeister in Weißrussland seinen sich viele andere Nationen, Sportler und Unterstützer uns an- EM-Titel verteidigen. Schon 2018 in schließen und wir so einen Beitrag zum Klimaschutz leisten kön- Prag war Bouchouchi der verantwortliche Coach, als einzige Spie- nen“, sagt . „Unser Ziel ist es, im olympischen Jahr 2020 lerinen aus dem siegreichen Team übrig geblieben sind Teresa Bäume zu pflanzen. Also let‘s go!“ Martin Pelegrina und Alisa Vivot. Das DHB-Team hat in seiner Vor- Gesammelt werden die Spenden für die Bäume über die Platt- rundengruppe A Tschechien (Freitag, 9.15 Uhr deutscher Zeit), form GoFundme.com. Dort findet man auch alle notwendigen In- Ukraine (15.15 Uhr) und Belgien (Samstag, 8.15 Uhr) als Gegner. In formationen zum Mitmachen. der Gruppe B spielen Niederlande, Österreich, Schweiz und Gast- geber Weißrussland. Die Halbfinals sind für Samstag (17.15/18.45 Uhr) angesetzt, das Finale steigt am Sonntag um 12.30 Uhr. Alle EM-Partien werden auf der Streamingplattform des Europäischen Hockeyverbandes, www.eurohockeytv.org, live übertragen. PRO LEAGUE: Am Montag dieser Woche sind 24 Spielerinnen und ein elf- INDIENS TOPSTART köpfiger Begleiterstab nach Südafrika aufgebrochen. Mit dem Zentrallehrgang in Kapstadt wird die Vorbereitung für die anste- UND DHB-HERREN henden Pro-League-Spiele (ab 19. März) und natürlich die Olym- pia-Kampagne aufgenommen. Aber die DANAS werden neben VOR ERSTEN zielgerichteter Trainingsarbeit auch ein Projekt in die Praxis um- EINSÄTZEN zusetzen beginnen, mit dem sie vergangene Woche in die Öffent- lichkeit gegangen sind: der Danas-Hockey-Wald. Indiens Herren, der einzige Neuling in der zweiten Sai- In einer Pressemitteilung heißt es dazu: Das deutsche Damen- son der FIH Pro League, feierte einen Einstand nach Maß. hockey-Team hat kurz vor Beginn seines Olympia-Zentrallehr- Gegen die Niederlande holten die Asiaten bei den beiden gangs in Südafrika ein Projekt ins Leben gerufen, das helfen soll, Spielen in Bhubaneswar fünf der möglichen sechs Punk- den sogenannten „Carbon Footprint“ (CO2-Fußabdruck), den die te. Dem 5:2 (2:2)-Sieg der Gastgeber am Samstag folgte Mitglieder des Teams, aber auch aller anderen Athleten, in ihrem ein 3:3 (1:3) am Sonntag. Im nach Unentschieden fälligen Sportlerleben hinterlassen, zu verringern. Das Projekt wird ge- Shoot-out sicherte sich Indien mit 3:1 den Bonuspunkt. Für meinsam mit der Grootbos Foundation in Südafrika realisiert. Ziel die Holländer blieb als magere Ausbeute entsprechend nur ist es, dort einen Hockey-Wald zu pflanzen, um die durch vielen ein einziger Zähler übrig. Sportreisen entstehende CO2-Belastung der Atmosphäre zu min- Am Wochenende steigen vier weitere Herrenteams ins dern. Programm ein. In Sydney treffen mit Gastgeber Australien „Wir sind uns unseres CO2-Ausstoßes und unserer Verant- und Weltmeister Belgien die beiden Führenden der Welt- wortung für unseren Planeten bewusst und möchten daher jetzt rangliste aufeinander. Die deutschen Herren spielen am handeln: Wir eröffnen einen Danas-Hockey-Wald!“, so Janne Mül- Freitag (11 Uhr) und Samstag (13 Uhr) in Valencia gegen ler-Wieland, die Kapitänin des Teams. Anne Schröder ergänzt: Gastgeber Spanien. Die Spiele können deutsche Hockey- „Mithilfe der Grootbos Foundation pflanzen wir bei unserem an- fans über die Streamingplattform DAZN live verfolgen. stehenden Lehrgang in Südafrika jede Menge Bäume, die fleißig Das deutsche Team befindet sich schon seit vergange- CO2 binden werden. Dieser Wald wird dann natürlich auch für an- ner Woche in Spanien. Bundestrainer Kai al Saadi hat 25 dere Nationen, Hockeyspieler, Fans und Supporter zum Bepflan- Spieler aus seinem erweiterten Olympiakader dabei. „Wir zen bereitstehen. Wer immer schon mal an seinem ökologischen haben in Valencia zwei Ziele: einen guten Auftakt unserer Fußabdruck arbeiten wollte, kann sich uns gern anschließen und Olympiakampagne, mit einer schnellen Etablierung eines seinen eigenen Baum oder seine eigenen Bäume im Hockey-Wald Spielsystems und unserer Spielphilosophie, hinzubekom- pflanzen.“ men. Und dann einen hoffentlich erfolgreichen Start in die Die Pflanzung eines Baumes kostet 25 Euro. Dafür stellen die FIH Hockey Pro League, das nach Olympia für uns zweit-

Fotos: Worldsportpics (2), F. Ebeling F. (2), Fotos: Worldsportpics DANAS sicher, dass die Bäume in ihrem Hockey-Wald gepflanzt wichtigste Turnier des Jahres, zu schaffen“, sagte al Saadi.

DEUTSCHE HOCKEY ZEITUNG | 11 BUNDESLIGA MSC sorgt für den Unterschied, Raffelberger Abstieg empört BUNDESLIGA DAMEN: München erkämpft Viertelfinale / Bonns verhaltene Freude

it fast identischer Besetzung wie im Vorjahr findet am 1. Fe- DM-VIERTELFINALE bruar das DM-Viertelfinale der M Samstag, 1. Februar Damen statt. Sieben der acht Teams hat- ten sich auch schon in der Hallen-Bun- Club an der Alster (Nord 1) - Zehlendorfer Wespen (Ost 2) desliga 2018/19 für die K.O.-Spiele Berliner HC (Ost 1) - Harvestehuder THC (Nord 2) durchgesetzt. Für die einzige Verände- TSV Mannheim (Süd 1) - HTC Uhlenhorst Mülheim (West 2) rung sorgt der Münchner SC, der diesmal Düsseldorfer HC (West 1) - Münchner SC (Süd 2) den Platz des Mannheimer HC einnimmt. Am letzten Ligaspieltag wurde zudem punktgleichen Verfolgern Mülheim bestem Weg, doch der MSC erkämpfte der Abstieg von BW Berlin (Gruppe Ost), und Köln. Im Norden ließen sich Alster sich mit sechs Feldspielerinnen in den Nürnberger HTC (Süd) und Club Raffel- und Harvestehude mit ungefährdeten letzten sechs Minuten noch das 3:3-Un- berg (West) besiegelt. Für viele empö- Heimsiegen ihre Positionen eins und entschieden, das für Platz zwei reichte. rend sind dabei die Umstände, die zum zwei nicht mehr streitig machen, dem „Am Ende war es vielleicht ein bisschen Raffelberger Abgang führten. UHC nutzte der hohe Erfolg bei Abstei- glücklich und eine echte Willensleistung Bei den geretteten Bonnerinnen ger Klipper nichts mehr. Als einziger der von uns. Aber über die Saison gesehen wollte nach dem 3:0-Sieg über Krefeld 24 Damen-Erstligateams beendete der stehen wir verdient im Viertelfinale, und kaum Jubelstimmung aufkommen. „Ein Berliner HC die Ligaphase mit weißer wir sind noch nicht satt“, nahm MSC-Trai- jeder hier weiß, dass wir hier nicht sport- Weste. Den zehnten Sieg fuhr der BHC ner André Schriever den Erfolg gerne lich die Klasse gehalten haben, sondern gegen Lichterfelde ein. Spannender war mit. Jubel auch beim Bietigheimer HTC: aufgrund eines Fehlers einer nicht am in der Ost-Gruppe die Abstiegsfrage. Durch das 2:1 über Rüsselsheim waren Abstiegskampf beteiligten Mannschaft“, Hier konnte Leipzig mit einem 3:2 über die Schwäbinnen nicht auf Schützenhil- spielte BTHV-Trainer Jan Henseler auf Osternienburg gegenüber BW Berlin (2:2 fe angewiesen, sondern hielten als Auf- den siebten Spieltag an. Dort hatte der gegen Zehlendorf) das Fernduell für sich steiger aus eigener Kraft die Liga. Das Deutsche Meister Düsseldorf gegen entscheiden und die Liga halten. war in dieser Saison auch den anderen Bonn für das sportlich erwartete klare Ein direktes Endspiel um die Viertelfi- Neulingen Braunschweig, Osternien- Ergebnis (11:2) gesorgt. Doch weil der nalteilnahme hinter Gruppensieger TSV burg und Krefeld geglückt. lim DHC eine nicht spielberechtigte Spiele- Mannheim gab es im Süden zwischen rin zum Einsatz gebracht hatte, wurde dem Mannheimer HC und München. Der die Wertung nachträglich in ein 0:5 für MHC schien bei einem 3:1-Vorsprung auf Bonn korrigiert. Ohne diese drei Punkte Am Boden: Carolin Schmid wäre der BTHV im Abschlussklassement (in grün) und ihr Team vom der West-Gruppe hinter dem Club Raf- Club Raffelberg müssen nach felberg geblieben. Die Duisburgerinnen dem 2:9 bei Uhlenhorst Mülheim hätten ihr Schicksal noch mit einem Sieg (Lara Birkner; Nr. 4) absteigen, was ohne die besonderen in Mülheim abwenden können, aber die Umstände wohl nicht der Fall um die Viertelfinalteilnahme kämpfen- gewesen wäre. den Uhlenhorsterinnen waren beim 9:2 zu stark. „Heute war Mülheim einfach besser, wir haben unseren Job aber in den anderen Spielen gemacht. Was aber durch die Entscheidung am runden Tisch kaputtgemacht wird, ist aus meiner Sicht so nicht zu halten. Bei einem so kleinen Sport wie Hockey muss es eine andere Lösung geben“, will sich die wütende CR-Trainerin Susi Wollschläger nicht mit dem Abstieg abfinden. Düsseldorf behielt trotz der 6:7-Nie- derlage in Köln dank seines Torver-

hältnisses seinen ersten Platz vor den Tischler Fotos:

12 | DEUTSCHE HOCKEY ZEITUNG DEUTSCHE HOCKEY ZEITUNG | 13 BUNDESLIGA

GRUPPE NORD 1. Hanna Valentin Club an der Alster 25 Club an der Alster - Eintracht Braun- 2. Dinah Grote Uhlenhorst Mülheim 19 schweig 8:2 (3:0). Tore: 1:0 Emily Kerner 3. Sophie Fischer Großflottbeker THGC 16 (17.), 2:0 Carlotta Sippel (28.), 3:0 Hanna 4. Laura Saenger Harvestehuder THC 14 Valentin (30.), 4:0 Hanna Valentin (34., 5. Tara Duus TSV Mannheim 13 E), 4:1 Levia Grabietz (37., E), 5:1 Hanna Fenja Poppe Harvestehuder THC 13 Valentin (39.), 6:1 Hanna Valentin (40.), 6:2 7. Juliane Grashoff Club an der Alster 12 Clara-Milena Farr (49., E), 7:2 Benedetta Malin Stiebitz Berliner HC 12 Wenzel (51., E), 8:2 Benedetta Wenzel (60.). E: 11 (2) / 2 (2). Z: 80. Grün: 1/1. SR: R. Adrien 9. Petra Ankenbrand Uhlenhorst Mülheim 11 / N. Schuschel. Alina Jäger Zehlendorfer Wespen 11 Harvestehuder THC - Großflottbeker Emily Kerner Club an der Alster 11 THGC 4:0 (2:0). Tore: 1:0 Lisa Steyrer (25.), TORJÄGER Pauline Kröger Berliner HC 11 2:0 Fenja Poppe (28., E), 3:0 Laura Saenger Isabella Schmidt Mannheimer HC 11 (32., E), 4:0 Laura Saenger (45., E). E: 5 (3) / Tessa-Margot Schubert Düsseldorfer HC 11 0. Z: 150. SR: J. Borgmann / M. Garske. Klipper THC - UHC Hamburg 1:13 (0:4). Tore: 0:1 Charlotte van Bodegom (12.), 0:2 Marlene Wiewiorra (13.), 0:3 Kristina Hill- mann (17.), 0:4 Fenna Slawyk (23.), 0:5 Han- nah Seifert (32.), 0:6 Teresa Martin Pelegrina (34.), 0:7 Emily Günther (42.), 0:8 Teresa Hanna Valentin holte Martin Pelegrina (46., E), 0:9 Charlotte van sich mit 25 Treffern die Bodegom (46.), 0:10 Kristina Hillmann (47.), Torjägerkrone 2019/20. In 0:11 Marlene Wiewiorra (53.), 0:12 Kristina der Saison fielen in 120 Hillmann (56.), 1:12 Lisa Parada (57.), 1:13 Spielen 905 Tore, durch- Charlotte van Bodegom (59.). E: 2 (0) / 8 (1). schnittlich 7,54 pro Partie. Z: 20. Grün: 1/1. SR: T. Lipsky / J. Ottmüller.

Abschlusstabelle 1. Club an der Alster 10 73:29 25 2. Harvestehuder THC 10 61:34 22 3. UHC Hamburg 10 56:38 19 4. Großflottbeker THGC 10 34:46 14 5. Eintr. Braunschweig 10 26:46 6 GRUPPE WEST 6. Klipper THC Hamburg 10 18:75 1 Bonner THV - Crefelder HTC 3:0 (2:0). Tore: 1:0 Maria-Luisa Esser (25.), 2:0 Marlin GRUPPE OST Hoppen (30.), 3:0 Maria-Luisa Esser (39.). E: 1 (0) / 0. Z: 200. SR: J. Reimann / D. Schar- Berliner HC - TuS Lichterfelde 7:1 (2:0). GRUPPE SÜD wächter. Tore: 1:0 Pahila Arnold (19., E), 2:0 Pahila Uhlenhorst Mülheim - Club Raffelberg Arnold (27.), 3:0 Pahila Arnold (36., E), 4:0 Bietigheimer HTC - Rüsselsheimer RK 9:2 (5:1). Tore: 1:0 Dinah Grote (3., E), 2:0 Stefanie Wendt (38.), 5:0 Stefanie Wendt 2:1 (1:0). Tore: 1:0 Lilli Lang (1.), 2:0 Dina Fili Petra Ankenbrand (5.), 2:1 Carla Mink (8.), 3:1 (40.), 6:0 Pauline Kröger (45.), 6:1 Julia (35.), 2:1 Celina Hocks (60.). E: 4 (0) / 4 (0). Dinah Grote (11.), 4:1 Maren Kiefer (24.), 5:1 Micheel (53.), 7:1 Pauline Kröger (59., E). E: 6 Z: 180. Grün: 2/1. Gelb: Wülfing (RRK). SR: J. Katharina Kiefer (29.), 6:1 Katharina Wind- (3) / 3 (0). Z: 80. SR: M. Meister / F. Schmidt. Berneth / Y. Holzmüller. feder (34., E), 7:1 Dinah Grote (38., 7m), 8:1 Blau-Weiss Berlin - Zehlendorfer We- Mannheimer HC - Münchner SC 3:3 (1:0). Ida-Marie Köllinger (54.), 8:2 Sophia Frach spen 2:2 (1:1). Tore: 1:0 Pia Heintze (24.), Tore: 1:0 Stine Kurz (29., E), 1:1 Jule Bleuel (56., E), 9:2 Toni Meister (60., E). E: 5 (3) / 2 1:1 Alina Jäger (26.), 2:1 Pia Heintze (37., (40., E), 2:1 Stine Kurz (45., E), 3:1 Leah (1). Z: 200. SR: F. Lippke / S. Wagner. E), 2:2 Daniela Dallmann (42., E). E: 5 (1) / 5 Lörsch (50.), 3:2 Cara Sambeth (54.), 3:3 Julia Rot-Weiss Köln - Düsseldorfer HC 7:6 (1). Z: 150. Grün: 1/1. Gelb: Kruggel (TCBW); Mackensen (60.). E: 3 (2) / 3 (1). Z: 400. Grün: (3:5). Tore: 0:1 Sara Strauß (2.), 0:2 Sabine Trainer Vahle (Wespen). SR: F. Bariszlovich / 1/1. SR: M. Schilling / P. Ostwaldt. Markert (7., E), 0:3 Sabine Markert (14., E), S. Wittmann. TSV Mannheim - Nürnberger HTC 5:2 1:3 Maja Weber (16., E), 1:4 Alisa Vivot (17.), ATV Leipzig - Osternienburger HC 3:2 (3:0). Tore: 1:0 Lisa Schall (17., E), 2:0 Lisa 2:4 Katharina Hüls (24.), 2:5 Sara Strauß (1:1). Tore: 1:0 Elisabeth Kirschbaum (8., Schall (19., E), 3:0 Laura Pfaff (29.), 4:0 (26.), 3:5 Liv Arndt (29., E), 3:6 Sara Strauß 7m), 1:1 Jenna Herbst (18., E), 1:2 Tina Mou- Marie Neumann (39.), 5:0 Tara Duus (40., E), (40.), 4:6 Katharina Hüls (41.), 5:6 Katharina rek (35., E), 2:2 Elisabeth Kirschbaum (53., E), 5:1 Katharina Köhler (41.), 5:2 Clarissa Spö- Hüls (44., E), 6:6 Camille Nobis (52.), 7:6 3:2 Maxi Benedix (59.). E: 6 (1) / 4 (2). Z: 250. nemann (49., E). E: 3 (3) / 4 (1). Z: 200. Grün: Camille Nobis (59.). E: 3 (3) / 3 (2). Z: 250. SR: Grün: 1/0. SR: M. Pietzsch / B. Ströhle. 1/0. SR: N. Giannouli / J. Horntasch. L. Fernkorn / G. Küpper.

Abschlusstabelle Abschlusstabelle Abschlusstabelle 1. Berliner HC 10 56:10 30 1. TSV Mannheim 10 46:27 23 1. Düsseldorfer HC 10 63:28 21 2. Zehlend. Wespen 10 34:20 18 2. Münchner SC 10 38:32 17 2. Uhlenhorst Mülheim 10 53:27 21 3. TuS Lichterfelde 10 29:35 13 3. Mannheimer HC 10 40:33 15 3. Rot-Weiss Köln 10 40:31 21 4. Osternienburger HC 10 20:36 10 4. Rüsselsheimer RK 10 30:31 13 4. Crefelder HTC 10 21:52 8 5. ATV Leipzig 10 27:58 9 5. Bietigheimer HTC 10 29:37 9 5. Bonner THV 10 23:37 7 6. TC Blau-Weiss Berlin 10 26:33 7 6. Nürnberger HTC 10 29:52 5 6. Club Raffelberg 10 25:50 6 Fotos: Tischler Fotos:

DEUTSCHE HOCKEY ZEITUNG | 13 INTERVIEW

Trainer Christian Hufnagl und seine Christian ATV-Damen nach dem erfolgreichen Saison- Hufnagl: finale. „Wichtig, um präsent zu bleiben“ In einem hauchdünnen Fernduell mit Blau-Weiss Berlin haben die Damen des ATV Leipzig am letzten Spieltag der Hallen-Bundesliga in der Ost-Gruppe den Klassenerhalt geschafft. Im Gespräch mit DHZ-Mitarbeiterin Claudia Klatt verdeutlicht ATV-Trainer Christian Hufnagl (30), wie wichtig die Vermeidung des Abstiegs war.

Herr Hufnagl, Sie haben mit den kreis ist es daher wichtig, dass immer noch Dann ist man noch unvoreingenom- ATV-Damen auf den letzten Metern ein Bundesligaverein als Anreiz da ist. men, frisch und heiß auf alles, was man noch den Klassenerhalt geschafft. kennenlernen kann. Man weiß nicht, wie Was war es für ein Gefühl, eher Sie hatten in der Hallensaison einen lange das hier im Umkreis noch geht. Freude oder Erleichterung? sehr dünn besetzten Kader. Was ist nun Ihr Ziel in der Feldsai- CHRISTIAN HUFNAGL: Bei allen Beteilig- Wir haben die Saison mit knapp zwölf son? Die ATV-Damen gehen als ten sind sehr viele Steine vom Herzen Leuten bestritten. Ein Problem ist, dass Tabellenletzter in die Rückrunde der gefallen. Die Situation war im Verein sehr wir nur eine Torsteherin haben. Josephi- 2. Bundesliga Süd. ungewohnt, dass man so lange und hart ne Fechner macht ihre Sache sehr gut, gegen den Abstieg kämpfen musste. aber wenn sie krank ist, stehen wir ohne Das allererste Mal in der Vereinsge- Wir mussten auch noch lange warten, Torwart da. Es gab die Situation glück- schichte wäre es schon schön, in der weil zwar gleichzeitiger Spielbeginn an- licherweise nicht in der Saison, sie hat Klasse zu verbleiben. Die Mädels sind gesagt war, aber die Wespen und Blau- jedoch einmal angeschlagen gespielt. immer wieder runtergegangen nach Weiss fast zehn Minuten später als wir Dann kann in dieser Situation mal die dem Aufstieg. Mit der Aufstockung der fertig waren, was ziemlich nervenaufrei- Konzentration fehlen, auch wenn sie sich Liga sind wir ja davon gar nicht so weit bend war. Daher waren wir auch bis zehn da durchbeißt, wäre eine zweite Torste- weg. Allerdings haben wir auf dem Feld Minuten nach Spielschluss noch sehr an- herin nicht schlecht. das gleiche Problem wie in der Halle, wir gespannt. Wir haben uns zwar über un- spielen gut mit, aber schießen zu wenig seren Sieg erst einmal sehr gefreut, aber Sie gehen also auch aufs Feld mit Tore. Ich glaube, dass wir es noch schaf- wussten zu dem Zeitpunkt noch nicht, diesem dünnen Kader? fen können, weil wir nicht so viel Abstand wie das andere Spiel in Berlin ausgegan- zum rettenden Ufer haben, es sind nur gen war. Es haben zwei Spielerinnen in der Halle sechs Punkte auf Platz fünf. Es ist alles ausgesetzt, die keine Hallenspielerin- eng zusammen, und in dieser Liga gibt Wie wichtig ist dieser Klassenerhalt nen sind. Im Feld steigen sie wieder ein. es keine Übermacht, sondern jeder kann für den ATV oder auch Hockey in Der 2003er-Jahrgang, der jetzt in die jeden schlagen. Wir haben eine gute Dy- Leipzig? Damen hochrückt, hat einige Talente, namik und einen guten Zug in der Gruppe die ich durch meine Trainertätigkeit als für das sehr junge Team – unsere älteste Für Sachsen und die Region Leipzig war Nachwuchstrainer in Mitteldeutschland Spielerin ist 28. Die Mädels spielen gut das sehr wichtig, um im deutschen Hockey kenne. Bei denen werde ich mal meine Hockey, wir brauchen nur irgendjeman- präsent zu bleiben. Ich persönlich komme Fühler ausstrecken. Vielleicht haben den, der vielleicht mal aus drei Schüssen ja aus Meerane, und nach unserem Ab- die Mädels Lust darauf, 2. Bundesliga zwei Tore macht. stieg aus der zweiten Liga haben wir nun zu spielen. Ich denke, das kann richtig nur noch einen Bundesligaverein. Für die spannend sein, vor allem wenn man Vielen Dank für das Gespräch!

Region und für den Nachwuchs im Um- direkt aus dem Jugendbereich kommt. Nitschke Foto:

14 | DEUTSCHE HOCKEY ZEITUNG DEUTSCHE HOCKEY ZEITUNG | 14 2. BUNDESLIGA Bonn ist nicht mehr zu retten, Hannover hat sein Endspiel 2. BUNDESLIGA HERREN: DSD besiegelt BTHV-Abstieg / „Finale“ Rahlstedt - DHC

er Bonner THV steht nach TG sagte Braunschweigs Trainer Carsten Heimfeld (Nord) und SV Motor Alisch zur Motivation seiner schon längst D Meerane (Ost) als dritter Abstei- gesicherten Mannschaft. Und so bot Auf- ger aus der 2. Bundesliga fest. Nach der steiger BTHC dem Favoriten einen eben- 3:7-Niederlage beim DSD Düsseldorf bürtigen Kampf, lag auch meistens vor- können die Bonner in der Gruppe West ne. Erst fünf Minuten vor Ende glückte den letzten Tabellenplatz nicht mehr dem DHC der 4:4-Ausgleichstreffer und verlassen. In der Gruppe Nord wird es am verhinderte damit den vorzeitigen Rahl­ letzten Spieltag (26. 1.) ein echtes End- stedter Aufstieg. spiel um den Aufstieg geben. Der DHC Der DSD Düsseldorf zerstreute Zwei- Hannover holte beim 4:4 beim Braun- fel am Klassenerhalt mit einem klaren schweiger THC den erforderlichen Punkt, Sieg über Bonn. „Nach dem für uns ent- der ihn in eine Endspielsituation beim täuschenden letzten Wochenende ha- Tabellenführer Rahlstedter HTC bringt. ben wir uns viele Gedanken gemacht. Das Die beiden weiteren, sportlich weniger hat auch dazu geführt, dass wir heute bedeutenden Nachholspiele am Freitag- vom Einspielen bis zum Schlusspfiff eine abend gewannen Berliner SC (11:6 beim konzentrierte Leistung gebracht haben“, Spandauer HTC) und Oberhausener THC so der erleichterte DSD-Trainer Tobias Valentin Koch (5:2 gegen Westmeister SW Neuss). Bergmann. und Hendrik Paar (hinten) müssen den „Es war uns eigentlich egal, ob Han- Am Schlusstag wollen Cöthener HC Abstieg ihres Bonner nover sein Endspiel erreicht oder nicht. im Osten und TG Frankenthal im Süden THV verdauen. Wir haben nur auf uns geguckt und woll- ihre Tabellenführungen mit Siegen zum ten den vielen Zuschauern etwas bieten“, Aufstieg veredeln. lim

GRUPPE NORD 1. Cöthener HC 9 67:51 20 GRUPPE WEST 2. SG Rot. Prenzl. Berg 9 57:40 18 Braunschweiger THC - DHC Hannover 3. Berliner SC 9 66:55 15 DSD Düsseldorf - Bonner THV 7:3 (3:1). 4:4 (3:2). Tore: BTHC: Bastian Wons (2), 4. TSV Leuna 9 56:65 13 Tore: DSD: Thilo Ellerich (2), Victor Häbel (2), Thorne Krüger, Fabian Mund; DHC: Robert Daniele Cioli, Lars Conzendorf, Tassilo Busch; 5. Spandauer HTC 9 54:67 10 Stünkel, Julian Buck, Felix Wisbar, Jan Eiden- BTHV: Nicolas Henninger (2), Valentin Koch. schink. E: 1 (1) / 7 (1). 7m: 1 (1) / 0. Grün: 2/2. 6. SV Motor Meerane 9 40:62 3 E: 4 (2) / 2 (0). 7m: 0 / 1 (0). Grün: 1 /2. Z: Gelb: Bodnariuk (DHC). Z: 500. SR: C.Bastob- 300. SR: G.Küpper | G.Schmitz. be | J.Heinlein. Die nächsten Spiele: Sonntag, 26. Januar 2020 Oberhausener THC - Schwarz-Weiß Neuss 5:2 (2:1). Tore: OTHC: Jannis Zeymer 1. Rahlstedter HTC 9 60:39 22 Berliner SC - Cöthener HC 12:00 (4), Fabian Barfeld; SWN: Ivo Otto (2). E: 0 2. DHC Hannover 9 76:55 19 SV Motor Meerane - TSV Leuna12:00 SG Rot. Prenzl. Berg - Spandauer HTC12:00 / 3 (2). Grün: 1/0. Z: 200. SR: L.Fernkorn | 3. TTK Sachsenwald 9 65:59 15 P.Hippler. 4. Braunschweiger THC 9 65:56 12 5. Klipper THC Hamburg 9 51:59 10 GRUPPE SÜD 1. Schwarz-Weiß Neuss 9 64:55 21 6. TG Heimfeld 9 44:93 0 2. Kahlenberger HTC 9 44:50 16 Keine Spiele 3. Oberhausener THC 9 45:57 15 Die nächsten Spiele: Sonntag, 26. Januar 2020 1. TG Frankenthal 9 49:32 18 4. Schwarz-Weiß Köln 9 57:45 13 TG Heimfeld - Klipper THC Hamburg12:00 2. HG Nürnberg 9 65:59 18 5. DSD Düsseldorf 9 60:55 11 Braunschw. THC - TTK Sachsenwald12:00 3. HTC Stuttg. Kickers 9 47:42 15 6. Bonner THV 9 46:54 3 Rahlstedter HTC - DHC Hannover12:00 4. TuS Obermenzing 9 43:41 15 Die nächsten Spiele: 5. Rüsselsheimer RK 9 39:49 9 Sonntag, 26. Januar 2020 GRUPPE OST 6. Limburger HC 9 30:50 6 Schwarz-Weiß Köln - Bonner THV12:00 Die nächsten Spiele: Kahlenberger HTC - Schwarz-W. Neuss12:00 Spandauer HTC - Berliner SC 6:11 (2:4). DSD Düsseldorf - Oberhausener THC12:00 Tore: SHTC: Sebastian Meincke (2), Sebastian Sonntag, 26. Januar 2020 Christann (2), Manuel Schreiter (2); BSC: Phil HTC Stuttg. Kickers - HG Nürnberg12:00 Kafke (3), Lasse Böttcher (2), Dennis Poks TG Frankenthal - Limburger HC12:00 (2), Hannes Rademacher, André Zimmer- TuS Obermenzing - Rüsselsheimer RK12:00 mann, Marc Koch, Paul Wienert. E: 7 (4) / 2 Foto: Chruscz Foto: (1). Z: 40. SR: H.Hartmann | M.Meister.

DEUTSCHE HOCKEY ZEITUNG | 15 Kalender 2020 JANUAR FEBRUAR MÄRZ APRIL MAI JUNI JULI AUGUST SEPTEMBER OKTOBER NOVEMBER DEZEMBER Hallen-DM- Viertelfinale Damen / Hallen-DM 01 01 Herren 01 männl. Jugend 01 01 01 01 01 01 01 01 01 02 02 02 02 02 02 02 02 02 02 02 02

Abschluss 03 03 03 03 03 Ligaphase 1. BL 03 03 03 03 03 03 03

04 04 04 04 Rückrundenstart 1. 04 04 04 04 04 04 04 04 Bundesliga Feld 05 05 05 PL Niederlande 05 05 05 05 05 05 05 05 05 Pro League 06 06 06 06 06 06 (Damen) 06 06 06 06 06 06 USA 07 07 07 07 07 07 07 07 07 07 07 07

59. Hallen-DM- 08 08 Endrunde 08 08 08 08 08 08 08 08 08 08 Damen /Herren 09 09 in Stuttgart 09 09 09 Play-off/down - 1 09 09 09 09 09 09 09 10 10 10 10 10 10 10 10 10 10 10 10 Final8 11 11 11 11 Damen/Herren 11 11 11 11 11 11 11 11 Amsterdam 12 12 12 12 12 12 12 12 12 12 12 12

13 13 13 13 13 13 PL (D/H) Großbr. 13 13 13 13 13 13

Bundesjugendrat in Saisonschluss 14 14 14 Köln 14 14 14 2. Bundesliga 14 14 14 14 14 14 Hallen-Europacup 15 15 Damen (in Den Haag), 15 15 15 15 15 15 15 15 15 15 Herren (in Poznan) 16 16 16 16 16 Play-off/down - 2 16 16 16 16 16 16 16

17 17 17 17 17 17 17 17 17 17 17 17

19. Hallen-EM 18 Herren in Berlin 18 18 18 18 18 18 18 18 18 18 18

PL (D/H) Gladbach 19 19 19 19 19 19 PL (D/H) 19 19 19 19 19 19 Niederlande 20 20 20 20 20 20 20 20 20 20 20 20

21 21 21 PL (D/H) 21 21 21 21 21 21 21 21 21 Mönchengladbach 22 22 Hallen-DM 22 22 22 22 22 22 22 22 22 22 weibliche Jugend (U 14 - U 18) 23 23 23 23 23 Feld-DM-Endrunde 23 23 23 23 23 23 23 Damen / Herren in Mannheim 24 Pro League 24 24 24 24 24 24 24 24 24 24 24 Spanien (H)

25 20. Hallen-EM 25 25 25 PL (D/H) 25 25 25 25 25 25 25 25 Damenin Minsk Berlin 26 26 26 PL (D/H) Hamburg 26 26 26 26 26 26 26 26 26 27 27 27 27 27 27 27 27 27 27 27 27

28 28 28 PL (D/H) 28 28 28 28 28 28 28 28 28 Hallen-DM Hamburg 29 29 männliche Jugend 29 29 29 29 29 29 29 29 29 29

30 30 30 30 PL (D/H) 30 30 30 30 30 30 30 Argentinien 31 31 31 31 31 31 31

Bundesliga; DM Damen / Herren Europapokale / EHL A-Nationalmannschaften Jugend Masters Kalender 2020 JANUAR FEBRUAR MÄRZ APRIL MAI JUNI JULI AUGUST SEPTEMBER OKTOBER NOVEMBER DEZEMBER 01 01 01 01 01 01 01 01 01 01 01 01 02 02 02 02 02 02 02 02 02 02 02 02

03 03 03 03 03 03 03 03 03 03 03 03

Olympische U 16 Spiele EHL-Vorrunde Endrunden

04 04 04 04 04 04 04 04 04 04 Länderpokal- 04 04 in Tokio

05 05 05 05 05 05 05 05 05 Saisonstart 05 05 05 Pro League 1. /2. Bundesliga 06 06 06 06 06 06 (Damen) 06 06 06 Feld 06 06 06 USA 07 07 07 07 07 07 07 07 07 07 07 07 08 08 08 08 08 08 08 08 08 08 08 08 Masters World Cup (M60-75 Herren) in 09 09 09 09 09 09 09 09 09 09 09 Tokio 09

10 10 10 10 10 10 10 10 10 10 Deutscher Jugendpokal 10 10 U16 Süd 11 11 11 11 11 11 11 11 11 11 11 11

12 12 12 12 12 12 12 12 Masters World Cup 12 12 12 12 Hallen-Länderpokal (M35-40; Damen/ U 15 Herren) PL (D/H) Großbr. in Nottingham in Berlin 13 13 13 13 13 13 13 Europa- 13 13 13 13 13 meisterschaft Saisonschluss der U18 14 14 14 14 14 14 2. Bundesliga 14 (Mädchen/ 14 14 14 14 14 Jungen) 15 15 15 15 15 15 15 in Kasan 15 15 15 15 15

Sechs-Nationen- 16 16 16 16 16 16 16 Sommerturnier der 16 16 16 16 16 U16 (Mädchen/Jungen) Bundesfinale „Jugend trainiert für Olympia“ 17 17 17 17 17 17 17 17 17 in Berlin 17 17 17 18 18 18 18 18 18 18 18 18 18 18 18

19 19 19 19 19 19 PL (D/H) 19 19 19 19 19 19 Niederlande 20 20 20 20 20 20 20 20 20 20 20 20 21 21 21 21 21 21 21 21 21 21 21 21

22 22 22 22 22 22 22 22 22 Masters 22 22 22 WM (M45- 55 Herren; 23 23 23 23 23 23 23 23 23 M45-65 23 23 23 Damen) in Kapstadt 24 24 24 24 24 24 24 24 24 24 Feld-DM-Endrunden 24 24 Jugend 25 25 25 25 25 25 25 25 25 25 (U 14 - U 18) 25 25

26 26 26 26 26 26 26 26 26 Deutscher 26 26 26 Jugendpokal 27 27 27 27 27 27 27 27 27 U16 Nord 27 27 27 Olympische 28 28 28 28 28 28 28 Spiele 28 28 28 28 Saisonstart 28 in Tokio 1. /2. Bundesliga 29 29 29 29 29 29 29 29 29 29 29 Halle (geplant) 29 30 30 30 30 30 30 30 30 30 30 30 31 31 31 31 31 31 31 1. BUNDESLIGA

Pia Maertens (vorne in weiß beim Pro-League-Spiel gegen Großbritannien) debütierte 2019 bei den deutschen Damen und hatte zum Jahresende die meisten Spiele bestritten und die meisten Tore geschossen.

Länderspiel-Statistik 2019: Debütantin setzt zwei Bestmarken ia Maertens, und und Pia Maertens kamen jeweils auf 34 Danas. Diesen Titel teilt sich Maertens Sophie Prumbaum setzten die Einsätze. Bei den Herren hatte Niklas zusammen mit Rebecca Grote und Nike P wesentlichen Marken in der Wellen mit 27 Spielen den Höchstwert. Lorenz. Bei den Herren waren Timm deutschen Länderspiel-Statistik 2019. Der Krefelder kam in jedem Spiel der Herzbruch und Christopher Rühr mit elf Auf zusammen 167 Länderspiele brach- Honamas zum Einsatz, auch wenn in Toren am erfolgreichsten. 2019 am häu- ten es die acht Nationalmannschaften deren Jahresbilanz die Zahl 28 steht. figsten traf im Nationaltrikot allerdings des Deutschen Hockey-Bundes im ver- Die wetterbedingt ausgefallene Pro- eine Nachwuchsspielerin: Sophie Prum- gangenen Jahr, 15 mehr als 2018. Den League-Partie gegen Argentinien in Bu- baum schoss in 16 Länderspieleinsätzen Rekordwert gab es 2005 mit 187 ab- enos Aires ging als 0:0-Wertung in die 19 Tore, davon 16 für die U16 und drei solvierten Spielen. 2019 konnten die Statistik ein, wurde den vor Ort befindli- für die U18. Auf männlicher Seite hatte DHB-Auswahlteams 97 Siege einfahren, chen Spielern aber nicht als Länderspiel­ Raphael Hartkopf mit 16 Toren in 15 Juni- 31 Partien endeten unentschieden, 39 einsatz gutgeschrieben. oren-Spielen den Bestwert. Mal ging man als Verlierer vom Platz. Ge- Pia Maertens war in ihrer Debütsai- Auf den beiden folgenden Seiten genüber 2018 senkte sich die Quote der son nicht nur die am häufigsten einge- gibt es die wichtigsten Fakten zu jedem gewonnenen Spiele von 66 Prozent auf setzte Spielerin, sondern mit zwölf Tref- DHB-Team. LIM jetzt 58 Prozent. Erfolgreichste deut- fern zugleich auch beste Torschützin der sche Nationalmannschaft war die Weib- liche U16, die keine einzige Niederlage zu verzeichnen hatte und 18 ihrer 20 Spiele gewann. Die schwächsten Werte hatten die Herren mit einer gerade mal ausgeglichenen Bilanz (jeweils elf Siege Sophie Prumbaum und Niederlagen). (in schwarz) erzielte voriges Traditionell sind die A-Nationalmann- Jahr 19 Tore - Bestwert in der schaften die am meisten beschäftigten Jahresbilanz 2019 der deut- Teams. Das war auch 2019 nicht anders, schen Auswahlteams. wobei die Damen (36 Spiele) noch deut- lich mehr Einsätze hatten als die Herren (28), die sechs Nachwuchsteams von U16 bis U21 bewegten sich in einer en- gen Spanne zwischen 15 und 20 Spielen. Den Titel des fleißigsten DHB-Ak- teurs teilen sich für 2019 gleich vier (2), Markgraf Sternberger Spielerinnen: Kapitänin Janne Mül-

ler-Wieland, Elisa Gräve, Lena Micheel Fotos:

18 | DEUTSCHE HOCKEY ZEITUNG DEUTSCHE HOCKEY ZEITUNG | 19 NATIONALMANNSCHAFT

DAMEN LÄNDERSPIEL-STATISTIK 2019 Bilanz: 36 Spiele – 28 Siege, 8 pen, London, Krefeld; August: TEAM SPIELE SIEGE UNENT. NIEDERL. TORE Unentschieden (darunter drei 17. Europameisterschaft in Spiele mit Shoot-out-Wettbe- Antwerpen (4. Platz); Okto- Damen 36 18 8 10 88:48 werben, dabei ein Sieg, zwei ber: Pakistan-Länderspiele in Herren 28 11 6 11 80:68 Niederlagen), 10 Niederlagen; Mönchengladbach; November: Juniorinnen 16 5 7 4 30:23 88:46 Tore Olympia-Qualifikation in Mön- Junioren 15 14 0 1 73:21 chengladbach Stationen: Februar: Pro League Weibliche U18 18 16 1 1 86:17 (PL) in Hobart, Christchurch, Top 10 der Einsätze: Männliche U18 16 8 2 6 39:30 Buenos Aires; März: PL in Chang- Niklas Wellen – 27 Spiele Weibliche U16 20 18 2 0 76:14 zhou; April: PL in Mönchenglad- Martin Häner - 25 bach; Mai: PL in Krefeld; Juni: PL Mathias Müller – 25 Männliche U16 18 7 5 6 57:33 in Antwerpen, Rotterdam, Lon- Johannes Große – 24 Gesamt 167 97 31 39 529:252 don, Krefeld; PL Grand Final in – 23 Amsterdam; August: 14. Europa- – 22 meisterschaft in Antwerpen (2. - 21 Platz); November: Olympia-Qua- - 20 Niklas Wellen (in lifikation in Mönchengladbach; Victor Aly – 19 weiß beim Pro-League- Dezember: Argentinien-Länder- Dieter Linnekogel - 19 Spiel gegen Belgien) ver- spiele in Buenos Aires. Ferdinand Weinke - 19 passte 2019 als einziger kein Top 10 der Einsätze: einziges Länderspiel der deut- Insgesamt wurden 31 Spieler schen Herren-National­ Elisa Gräve – 34 Spiele eingesetzt, darunter ein A-Ka- mannschaft. Pia Maertens – 34 der-Debütant (Linus Müller) Julia Micheel – 34 Top 10 der Torschützen: Janne Müller-Wieland – 34 Timm Herzbruch – 12 Tore Hannah Gablac – 32 Christopher Rühr – 12 Sonja Zimmermann - 32 Florian Fuchs – 9 - 30 – 8 Kira Horn – 30 Niklas Wellen – 7 Hanna Granitzki - 29 Constantin Staib – 6 Rebecca Grote - 29 – 6 Nike Lorenz - 29 Tom Grambusch – 5 Viktoria Huse - 29 Martin Häner – 4 Insgesamt wurden 35 Spielerin- Malte Hellwig – 4 nen eingesetzt, darunter neun Insgesamt trafen 15 Spieler. A-Kader-Debütantinnen (Nele Aring, Emma Boermans, Emma JUNIORINNEN Davidsmeyer, Charlotte Gersten- höfer, Pauline Heinz, Katharina Bilanz: 16 Spiele – 5 Siege, 7 Kiefer, Lisa Nolte, Nicola Pluta, Unentschieden (darunter zwei Carlotta Sippel) Spiele mit Shoot-out-Wettbe- werben, dabei ein Sieg, eine Top 10 der Torschützinnen: Niederlage), 4 Niederlagen; Rebecca Grote – 12 Tore 30:23 Tore Nike Lorenz – 12 Top 10 der Torschützinnen: Top 10 der Einsätze: Pia Maertens – 12 Stationen: März: Zentral- Emma Boermans – 5 Tore Paul Dösch – 15 Spiele Hannah Gablac – 10 lehrgang Köln; April: USA/ Stine Kurz – 5 Raphael Hartkopf – 15 Lena Micheel – 7 Großbritannien-Länderspiele in Maren Kiefer – 3 Moritz Ludwig – 15 – 7 Mönchengladbach und Viersen; Carlotta Sippel – 3 Linus Michler – 15 Cecile Pieper – 6 Juni: Belgien-Länderspiele in Liv Arndt – 2 Thies Ole Prinz – 15 Hanna Granitzki – 3 Köln; England-Länderspiele Charlotte Gerstenhöfer – 2 Mario Schachner - 15 Anne Schröder – 3 in Loughborough; Niederlan- Lisa Nolte – 2 Christian Schellinger - 15 Elisa Gräve – 2 de-Länderspiele in Krefeld und Carlotta Pahlke – 2 Justus Weigand – 15 Amelie Wortmann – 2 Moers; Juli: 19. Europameister- Nicola Pluta – 2 Jan Schiffer - 14 Sonja Zimmermann – 2 schaft in Valencia (3. Platz). Pauline Heinz – 1 Tino Volkert - 14 Naomi Heyn – 1 Insgesamt trafen 22 Spielerinnen. Top 10 der Einsätze: Insgesamt wurden 25 Spieler Imna Hofmeister – 1 eingesetzt, darunter ein De- Emma Davidsmeyer – 16 Spiele Aina Kresken - 1 HERREN Katharina Kiefer – 16 bütant (Christian Schellinger). Insgesamt trafen 13 Spielerinnen. Bilanz: 28 Spiele – 11 Siege, 6 Marisa Martin Pelegrina – 16 Top 10 der Torschützen: Unentschieden (darunter vier Jule Bleuel – 15 JUNIOREN Raphael Hartkopf – 16 Tore Spiele mit Shoot-out-Wettbe- Philin Bolle – 15 Justus Weigand – 12 werben, dabei drei Siege, eine Charlotte Gerstenhöfer - 15 Bilanz: 15 Spiele – 14 Siege, 1 Christian Schellinger – 9 Niederlagen), 11 Niederlagen; Stine Kurz - 15 Niederlage; 73:21 Tore Thies Ole Prinz - 7 Emma Boermans – 14 Paul Dösch – 6 80:68 Tore Stationen: Mai: Großbritanni- Maren Kiefer - 14 Jan Schiffer – 6 en-Länderspiele in Frankfurt; Stationen: Februar: Pro League Katharina Kirschbaum - 14 Hannes Müller – 3 Juni: Acht-Nationen-Turnier (PL) in Hobart, Christchurch, Insgesamt wurden 26 Spielerinnen Benedikt Schwarzhaupt – 3 Buenos Aires; März: PL in Madrid (1. Platz), Österreich-Län-

Sternberger (2), Markgraf Sternberger Niklas Bosserhoff – 2 eingesetzt, ohne Debütantinnen. derspiele in Wien; Juli: 19. Rotterdam und Valencia; April: Moritz Ludwig – 2 Europameisterschaft in Valencia PL in Mönchengladbach; Mai: PL Linus Müller – 2 in Krefeld; Juni: PL in Antwer- (1. Platz). Fotos: Fotos: Insgesamt trafen 16 Spieler.

DEUTSCHE HOCKEY ZEITUNG | 19 NATIONALMANNSCHAFT

WEIBLICHE U18 MÄNNLICHE U18 WEIBLICHE U16 MÄNNLICHE U16 Bilanz: 18 Spiele – 16 Siege, 1 Bilanz: 16 Spiele – 8 Siege, 2 Bilanz: 20 Spiele – 18 Siege, 2 Bilanz: 18 Spiele – 7 Siege, 5 Unentschieden, 1 Niederlage; Unentschieden, 6 Niederlagen; Unentschieden; 74:14 Tore Unentschieden, 6 Niederlagen; 86:17 Tore 39:30 Tore 57:53 Tore Stationen: März: Zentral­ Stationen: April: Belgi- Stationen: März: Zentral- lehrgang in Köln; April: Stationen: April: Zentrallehr- en-Länderspiele in Brüssel; lehrgang Köln; April: Belgien/ Deutsch-Französisches Jugend- gang Köln; Belgien-Länderspiele Juni: Zentrallehrgang in Köln; USA-Länderspiele in Düsseldorf; werk in Lille; USA/Belgien-Län- in Brüssel; Mai: Deutsch-Franzö- Deutsch-Französisches Jugend- Mai: Deutsch-Französisches derspiele in Köln; Juni: Vier-Na- sisches Jugendwerk in Chatenay werk in Dinslaken; Deutsch-Pol- Jugendwerk in Nürnberg; Juni: tionen-Turnier in Mannheim (1. Malabry; Vier-Nationen-Turnier nisches Jugendwerk in Gniezno, Deutsch-Polnisches Jugendwerk Platz); Juni: England-Länderspie- in Mannheim (3. Platz); Eng- England-Länderspiele in Lilles- in Gniezno, England-Länder- le in Steinbach; Juli: Sechs-Na- land-Länderspiele in Lilleshall; hall; Juli: Sechs-Nationen-Turnier spiele in Höhenkirchen; Juli: tionen-Turnier in Eindhoven (1. Juli: Sechs-Nationen-Turnier in in Eindhoven (5. Platz). Sechs-Nationen-Turnier in Platz). Eindhoven (4. Platz). Eindhoven (1. Platz). Top 10 der Einsätze: Top 10 der Einsätze: Top 10 der Einsätze: Elias Friedrich – 16 Spiele Joanna Boehringer – 14 Spiele Top 10 der Einsätze: Hugo von Montgelas – 18 Spiele Phillip Holzmüller – 16 Johanna Kandler – 14 Jette Fleschütz – 15 Spiele Linus Beckerbauer – 17 Timo Kossol – 16 Julia Hemmerle – 14 Cara Sambeth – 15 Christian Franz – 17 Leon Schmidt – 16 Linda Bens – 13 Isabella Schmidt – 15 Leon Lindemann – 16 Nick Werner – 16 Marie Fischer – 13 Theresa Schönert – 15 Moritz Arndt – 15 Jonas Wossidlo - 14 Lena Frerichs - 13 Lilly Stoffelsma – 15 Henrik Siegburg - 15 Jan Cordes - 13 Nika Hansen - 12 Marie Hahn - 14 Jakob Brilla - 14 Nik Kerner - 13 Julia Kardorf - 12 Antonia Lonnes - 14 Jonas Diesch - 14 Matteo Poljaric – 13 Paulina Mayer – 11 Luca Scheuten – 14 Philipp Löscher – 14 Jonas Seidemann - 13 Johanna Basilico - 10 Lea Thomas - 14 Michel Struthoff - 14 Insgesamt wurden 30 Spieler Paula Schröder - 10 Yani Zhong - 14 Insgesamt wurden 33 Spieler eingesetzt, darunter vier De- Insgesamt wurden 50 Spiele- Insgesamt wurden 41 Spielerin- eingesetzt, darunter 27 De- bütanten. rinnen eingesetzt, darunter 38 nen eingesetzt, darunter sieben bütanten. Debütantinnen. Debütantinnen. Top 10 der Torschützen: Top 10 der Torschützen: Elian Mazkour – 10 Tore Top 10 der Torschützinnen: Top 10 der Torschützinnen: Liam Holdermann – 9 Tore Leon Schmidt – 4 Sophie Prumbaum – 16 Tore Sarah Strauß – 11 Tore Jakob Brilla – 7 Jonas Seidemann – 3 Lena Frerichs – 11 Lilly Stoffelsma – 9 Philip Wossidlo – 7 Jonas Wossidlo – 3 Nika Hansen – 7 Isabella Schmidt – 7 Henrik Siegburg – 7 Elias Friedrich – 2 Lilly Otten – 6 Antonia Lonnes – 6 Michel Struthoff – 6 Peer Hinrichs – 2 Luisa Walter – 4 Alessa Volkert – 6 David Jehn – 5 Luis Höchemer – 2 Lia Becker – 3 Yani Zhong – 6 Simon Quinders Lopez – 4 Timo Kossol – 2 Johanna Kandler – 3 Jette Fleschütz – 5 Linus Beckerbauer – 2 Benedikt Schwarzhaupt – 2 Sophia Schwabe – 3 Elissa Mewes – 4 Honas Diesch – 2 Linnea Weidemann – 3 Lisa Mayerhöfer – 3 Insgesamt trafen 18 Spieler. Jan Liebau - 2 Nele Hoffmann - 2 Sophie Prumbaum – 3 Niklas Tecklenburg - 2 Maya Höpfner - 2 Cara Sambeth – 3 Julia Kardorf - 2 Insgesamt trafen 15 Spieler. Felicia Wiedermann – 3 Mia Rosser - 2 Insgesamt trafen 23 Spielerinnen. Insgesamt trafen 24 Spielerinnen.

Ungeschlagen: Als einzige DHB-Auswahl kas- sierte die Weibliche U16 im vergangenen Jahr keine einzige

Länderspiel-Niederlage. KNHB Fotos: Fotos:

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te die Göttinger in der Torbilanz schon auf Rotation Prenzlauer Berg und auch SC NORD das Niveau von Spitzenreiter THK Rissen. Charlottenburg tat sich beim 5:4 gegen SV Der gewann zwar auch und verteidigte Motor Meerane sehr schwer. seine zwei Punkte Vorsprung, doch die DAMEN Mariendorfer HC – Berliner SC 9:3 (4:3) Rissener taten sich beim knappen 8:7 bei Rot. Prenzl. Berg – Potsdamer SU 1:2 (0:1) DHC reist und punktet viel der Reserve des UHC Hamburg schwer. HC Lind. Leipzig – Steglitzer TK 3:3 (1:2) Zum Phoenix aus der Asche ist der DHC Der Harvestehuder THC II behauptete sich SC Charlottenb. – SV M. Meerane 5:4 (3:3) Hannover geworden. Vor Wochenfrist im Duell der Reserve-Teams gegen den noch Vorletzter mit latenter Angst, noch Club an der Alster. Und auch der Marien­ 1. Mariendorfer HC 9 71:14 27 nach ganz unten zu fallen, nur einen thaler THC feierte. Beim 11:8-Sieg über 10 Spieltag später plötzlich Tabellendritter. Schlusslicht Hannover 78 sorgten der 2. Potsdamer Sport-Union 49:18 22 Doch den Hannoveranerinnen half ein MTHC für das torreichste Spiel. 78 zeigte 3. SC Charlottenburg 9 53:27 22 Trick. Sie hatten ihre Partie beim Club dabei, dass es zumindest das Toreschie- 4. Berliner SC 9 21:41 10 zur Vahr Bremen vorgezogen und einen ßen wieder erlernt hat. Punkte einfahren 5. Steglitzer TK 9 21:30 8 Tag darauf das reguläre Spiel beim HC können die Hannoveraner dagegen immer 6. Rot. Prenzlauer Berg 9 35:37 7 Göttingen. Die vielen Kilometer auf der noch nicht. mab. 7. SV Motor Meerane 8 37:38 7 Autobahn vom westlichen Zipfel des 8. HC Lindenau-Gr. Leipzig 9 14:86 1 HC Göttingen - THC Alt.. Bahr. 10:2 (6:1) Liga-Landes in den südlichen machte dem Marienth. THC - Hannover 78 11:8 (5:3) DHC nichts aus. Beide Spiele gewann das UHC Hamburg II - THK Rissen 7:8 (3:4) HERREN Team von Coach Florian Westermann – Harv.THC II - Club a. d. Alster II 5:3 (2:1) auch wenn es jeweils nur ein Tor besser Schon eine Vorentscheidung? war. So kletterte der DHC dank seiner 1. THK Rissen 8 55:38 21 Beim Doppelprogramm des Wochenendes zwei genutzten Chancen an Heimfeld, 2. HC Göttingen 8 58:44 19 könnte im Kampf um den Titel und Auf- Göttingen, Kiel und Vahr vorbei. Nachhal- stieg in die 2. Bundesliga eine Vorent- tig ist das aber noch nicht. Der Vorsprung 3. Harvestehuder THC II 8 60:46 16 4. Marienthaler THC 8 58:53 15 scheidung gefallen sein. Denn während vom dritten zum vorletzten Platz beträgt der starke Aufsteiger HC Roseneck Berlin 5. Club an der Alster II 8 54:53 9 nur zwei Punkte. Genauso schnell kann es mit zwei weiteren klaren Siegen gegen 6. UHC Hamburg II 8 51:63 9 für den DHC im wechselvollen Mittelfeld die beiden Berliner Kontrahenten Real von 7. THC Atona Bahrenfeld 8 35:54 5 auch wieder nach unten gehen. Einzige Chamisso mit 12:2 und SC Charlottenburg 8. Hannover 78 8 45:65 0 Konstanten der Liga bleiben die beiden mit 9:2 die am vergangenen Wochenen- Ersten sowie Schlusslicht Marienthaler de erstmals errungene Tabellenführung THC. Oben siegten der Hamburger Polo verteidigte, büßte der schärfste Rivale Club wie auch der Bremer HC klar und OST ATSV Güstrow unerwartet wertvollen vertagten die Aufstiegsfrage einmal Boden ein. Die Schützlinge von Jens-Cars- mehr auf später. Unten bleibt der MTHC DAMEN ten Berkau feierten gegen das abge- abgeschlagen. Der eine gewonnene schlagene Schlusslicht Füchse Berlin Punkt gegen den Club zu Vahr war aber HC Lindenau bejubelt Punkt zwar einen standesgemäßen 11:2-Sieg, ein kleiner Achtungserfolg. Auch wenn das 3:3, das der HC Linde- verloren aber das Spitzenspiel gegen den Club zur Vahr - DHC Hannover 4:5 (0:2) nau-Grünau Leipzig gegen den Steglitzer Tabellennachbarn Zehlendorf 88 in der TG Heimfeld - Bremer HC 3:6 (0:2) TK erkämpfte, wohl kaum noch etwas heimischen Sport- und Kongresshalle vor HC Göttingen - DHC Hannover 8:9 (2:5) daran ändern kann, dass der Aufsteiger 250 Zuschauern mit 4:7. Die Entscheidung Ham. Polo Club - 1. Kieler HTC 5:1 (3:0) nach nur einjähriger Zugehörigkeit die in diesem kampfbetonten, aber durch- Marienthaler THC - C. z. Vahr 5:5 (1:3) Regionalliga wieder verlassen muss, weg fairen Spiel fiel Mitte der zweiten dieser eine Punkt wurde in der Leipzi- Halbzeit. Denn da zogen die Gäste aus der Hauptstadt innerhalb von nur acht 1. Hamburger Polo Club 8 37:12 22 ger Halle an der Grünauer Welle riesig Minuten von 2:2 auf 6:2 davon. Da die 2. Bremer HC 8 37:16 19 bejubelt. Denn es war der erste, den die Zehlendorfer am Vortag schon gegen den 3. DHC Hannover 9 33:42 11 vom früheren DDR-Nationlspieler Uwe Leipziger SC nach 2:4-Rückstand noch mit 4. Club zur Vahr 9 33:36 10 Nägler und Janine Wiebicke trainierte, 7:4 gewonnen hatten, zogen auch sie an 5. 1. Kieler HTC 8 19:25 10 überwiegend junge Truppe erkämpfte. Und das nach bisher acht mehr oder den Güstrowern vorbei, haben aber zwei 6. HC Göttingen 8 30:39 10 weniger deftigen Klatschen. Und es Spiele mehr ausgetragen. „Wer so viele 7. TG Heimfeld 8 26:34 9 hätten sogar drei Zähler werden können, Torchancen versiebt, der braucht sich 8. Marienthaler THC 8 39:50 4 denn der HC Lindenau-Grünau führte bis nicht zu wundern, wenn er ein so wichti- kurz vor Schluss mit 3:2. Dem Steglitzer ges Spiel verliert“, ärgerte sich Jens-Cars- HERREN TK reichte zwar auch dieser eine Punkt ten Berkau. Doch der Güstrower Trainer Alle vier Topteams siegen schon, um auf den fünften Platz hoch zu zeigte sich auch kämpferisch: „Auch wenn klettern. Doch es könnte durchaus sein, wir durch diese Niederlage unsere vorher Die Voraussetzungen waren eindeutig, dass das Regionalliga-Urgestein den zwei sehr gute Ausgangsposition eingebüßt Überraschungen blieben aus. Bei den Her- vergebenen Zählern beim abgeschlage- haben, können wir es immer noch ohne ren spielten die ersten vier Teams jeweils nen Schlusslicht noch nachtrauert. An der fremde Hilfe schaffen, ganz vorn zu lan- gegen eine der letzten vier Mannschaf- Spitze blieb alles beim Alten, denn die drei den. Indes hat sich der frühere Zweitligist ten. Alle vier Topteams gewannen. Am erstplatzierten Mannschaften gewannen. ATV Leipzig durch zwei knappe Nieder- deutlichsten machte das Aufsteiger HC Bundesligaabsteiger Mariendorfer HC lagen in Berlin endgültig aus dem Kreis Göttingen. Der 10:2-Triumph über den wahrte mit dem 9:3 gegen den Berliner SC der Titel- und Aufstiegsanwärter zur 2. THC Altona-Bahrenfeld war der eindeu- seine weiße Weste, Aufsteiger Potsdamer Bundesliga verabschiedet. Die Schützlin- tigste Erfolg an diesem Spieltag. Er brach- Sport-Union siegte mühevoll mit 2:1 bei ge von Trainer Axel Thieme verloren beim

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SC Charlottenburg mit 4:5 und bei Real hig sind.“ TuS Obermenzing schloss mit Mainz 2:6 (1:0). Tore für RRK: Steffl, von Chamisso mit 3:4. Während sich der einem 2:1 gegen SC 1880 Frankfurt zur Mischlich; für Mainz: Bessling (3), Bann- Aufsteiger Leipziger SC mit dem 4:2-Sieg Spitzengruppe auf. In der Schlussphase wart, Daferner, Häfner. E: 4/2. im Duell der Kellerkinder bei den Füchsen war es noch einmal spannend geworden, Kreuznacher HC – Eintracht Frankfurt Berlin noch ein Fünkchen Hoffnung im nachdem die Gäste verkürzten. Aber TuS II 4:2 (3:1). Tore für KHC: Zimmermann, Abstiegskampf erhielt, sind für die Füchse verteidigte konsequent und sicherte sich Arend, Seibel, Senft; für EF: Schneider, die Lichter praktisch schon ausgegangen. die drei Punkte. Gesprächsthema in allen Litwintschuk. E: 6(4)/2(0). R.B. Hallen war auch eine Entscheidung am Grünen Tisch, die in der vergangenen 1. SC SaFo Frankfurt 8 36:19 24 HC Roseneck – R. v. Chamisso 12:2 (5:0) Woche bekannt gegeben wurde. Mit Blick 2. TSV Schott Mainz 10 52:29 19 SC Charlottenburg – ATV Leipzig 5:4 (2:0) auf die Einführung der 2. Damen-Bundes- 3. TG Frankenthal 9 56:25 18 Zehlendorf 88 – Leipziger SC 7:4 (2:2) liga zur Hallensaison 2021/22 hatte der 4. Eintracht Frankfurt II 9 24:24 10 ATSV Güstrow – Füchse Berlin 11:3 (6:1) Vorstand des Süddeutschen Hockey-Ver- 5. HTC Neunkirchen 9 23:45 9 Real v. Chamisso – ATV Leipzig 4:3 (1:1) bandes beschlossen, dass in der laufen- 6. Rüsselsheimer RK II 8 24:35 6 ATSV Güstrow – Zehlendorf 88 4:7 (1:2) den Saison nur der Tabellenletzte in die 2. 7. Kreuznacher HC 9 25:63 6 Füchse Berlin – Leipziger SC 2:4 (1:2) Regionalliga absteigen muss. SC Charlottenb. – HC Roseneck 2:9 (0:3) SC 1880 Frankfurt – Eintracht Frank- 2. RL DAMEN, Gruppe Ost furt 3:0 (0:0). Tore für SC 80: Henning, 1. HC Roseneck Berlin 9 100:27 22 Rosenheim-Sieg im "Endspiel" 2. Zehlendorf 88 10 73:44 20 Groß, Jetter. E: 5(1)/2(0). 3. ATSV Güstrow 8 59:34 18 Eintracht Frankfurt – HG Nürnberg 5:3 TSV Mannheim II hat mit einem 4:3 gegen 4. Real v. Chamisso Berlin 11 44:56 17 (2:1). Tore für EF: Klecha (3), Hahn; für die Stuttgarter Kickers die Tabellenfüh- 5. ATV Leipzig 1845 8 45:38 12 HGN: Lena Groß (3). E: 4(3)/11(3). rung in der Ost-Gruppe verteidigt. Die TuS Obermenzing – SC 1880 Frankfurt 6. SC Charlottenburg 10 42:72 12 Gastgeberinnen verdienten sich den Sieg 2:1 (0:0). Tore für TuS: Bittel, Boesser; für 7. Leipziger SC 1901 10 38:75 7 trotz spannenden Verlaufs aufgrund eines SC 1880: Echterdiek. 8. Füchse Berlin 10 30:85 1 deutlichen Chancenplus. Die Begegnung Hanauer THC – Feudenheimer HC 4:2 Schwabach gegen Rosenheim wurde zu (2:0). Tore für HTHC: Krauß (2), Archner, einer Art „Endspiel“ um den Aufstieg in Gaul; Nohr, Stober. die 1. Regionalliga. Denn der SHV-Vor- SÜD stand hatte vergangene Woche nicht nur 1. Feudenheimer HC 7 29:19 13 entschieden, dass es aus der 1. Regio- 1. RL DAMEN 2. Eintracht Frankfurt 7 15:13 11 nalliga in der laufenden Saison nur einen Hanauer Paukenschlag 3. TuS Obermenzing 7 22:22 11 Absteiger gibt, sondern dass die beste 4. HG Nürnberg 7 27:28 11 erste Mannschaft in den Gruppen der 2. Paukenschlag am siebten Spieltag: Der 5. SC 1880 Frankfurt 7 16:17 6 Regionalliga auch dann ohne Relegation bislang sieglose Tabellenletzte Hanauer 6. Hanauer THC 7 20:30 5 aufsteigt, wenn sie nicht Tabelleners- THC gewinnt gegen Tabellenführer Feu- ter ist. In dem schnellen Spiel gewann denheimer HC mit 4:2 und hat weiter alle Rosenheim beim TV 48 verdient mit 4:2. 2. RL DAMEN, Gruppe West Chancen auf den Klassenerhalt. Hanau Drei Spieltage vor Saisonende liegen die stellte Feudenheim mit seiner aggres- Bewegung im Abstiegskampf Oberbayerinnen jetzt sichere fünf bzw. siven Manndeckung vor Probleme und Die Spielerinnen des spielfreien Tabel- sechs Punkte vor den Mannschaften, die setzte auch im gegnerischen Schusskreis lenführers SaFo Frankfurt mag es gefreut ihnen den Aufstieg noch streitig machen Akzente, die eine 2:0-Pausenführung ein- haben, als sie erfuhren, dass Verfolger TG könnten. Mit einem knappen 1:0 feierte brachten. Als die Mannheimerinnen neun Frankenthal beim abstiegsgefährdeten die Bundesliga-Reserve des Münchner Minuten vor dem Ende immer noch 1:3 HTC Neunkirchen unerwartet mit 3:4 SC im Derby beim HC Wacker den ers- zurücklagen, nahmen sie ihre Torhüterin unterlag. Die Saarländerinnen standen ten Saisonsieg. Bei möglicherweise nur heraus. Doch ein Konter der Hanauerinnen zu Beginn unter erheblichem Druck, den einem Absteiger darf sich jetzt auch der brachte eine Strafecke und die umjubelte sie nur mit Glück überstanden. Nach Tabellenletzte wieder Hoffnung auf den 4:1-Führung. Aber auch Abstiegskonkur- 4:2-Pausenführung ließ Neunkirchen Klassenerhalt machen. rent SC 1880 Frankfurt durfte jubeln. Die nur wenige gegnerische Chancen zu und TSV Mannheim II – HTC Stuttgarter Achtzigerinnen besiegten im Lokalderby verdiente sich den Sieg, der den HTCN im Kickers 4:3 (1:2). Tore für TSVM: Rink Eintracht Frankfurt. Die SC-Damen hatten Abstiegskampf wieder hoffen lässt, zumal (2), Klingbeil, Boenisch; für Kickers: Kassel 60 Minuten das Spiel gemacht, während die direkten Konkurrenten unterlagen. (3). E: 3(3)/5(2). die Eintracht sich ganz auf Konterhockey Rüsselsheim II musste gegen Mainz trotz TV 48 Schwabach – SB DJK Rosen- verlegte. Mit dem 1:0 (47.) wurde der SC 1:0-Pausenführung eine klare 2:6-Nieder- heim 2:4 (0:2). Tore für TV 48: Schöne, für sein geduldiges Spiel belohnt. Bestens lage hinnehmen. Und Eintracht Frankfurt Schwarz; für SBR: Labonte (3), Wachen- erholt von diesem missglückten Rück- II unterlag 2:4 beim Kreuznacher HC, feld. E: 6(0)/3(0); 7m: 0/1(1). rundenauftakt zeigte sich die Eintracht was auch wiederum dem Tabellenletz- HC Wacker München – Münchner SC II zwei Tage später beim 5:3 gegen die HG ten nun wieder die Chance gibt, die drei 0:1 (0:1). Tor für MSC: Schreyer. Nürnberg. Die Gastgeberinnen gewan- Abstiegsplätze bis zum Saisonende noch nen das ausgeglichene Spiel aufgrund zu verlassen. 1. TSV Mannheim II 7 22:19 18 der besseren Chancenverwertung und 2. SB DJK Rosenheim 7 39.22 15 einer starken Abwehrleistung verdient. HTC Neunkirchen – TG Frankenthal Eintracht-Trainer Jörg Brettschneider war 4:3 (4:2). Tore für HTCN: Lesier (2), 3. TV 48 Schwabach 7 32:21 10 erfreut: „Heute haben wir unser wahres Schulze (2); für TGF: Lauer, Koch, Koppel. 4. HTC Stuttgarter Kickers 7 26:28 9 Gesicht gezeigt und bewiesen, dass wir E: 2(0)/8(1). 5. HC Wacker München 7 19:25 5 in dieser sehr engen Liga konkurrenzfä- Rüsselsheimer RK II – TSV Schott 6. Münchner SC II 7 14:37 4 Foto: Keßler

22 | DEUTSCHE HOCKEY ZEITUNG DEUTSCHE HOCKEY ZEITUNG | 23 Szene aus 5:6-Hinspielniederlage. MHC II rangiert dem Frankfurter jetzt wieder an der Tabellenspitze. „Wir Damen-Derby in der wollten aus dem Hinspiel noch etwas gut 1. Regionalliga Süd. Gast- machen, und das ist uns heute gelun- geber SC 80 (in weiß) schlug gen“, freute sich MHC-Coach Basti Blink, die Eintracht mit 3:0 und der diesmal eine recht starke Truppe zur holte wertvolle Punkte im Verfügung hatte. In einem von beiden Abstiegskampf. Seiten hochklassigen und spannenden 1. Wiesbadener THC 7 40:22 19 Münchner Derby trennten sich HLC RW 2. HTC Würzburg 7 47:33 16 München und Münchner SC II 8:8. Das 3. ASV München 7 33:27 12 Spiel wogte hin und her: Der MSC führte 1.RL HERREN 4. TSV Schott Mainz 7 32:41 7 schon 4:1, Rotweiß lag zwischenzeitlich Wiesbaden nicht zu stoppen 5. TFC Ludwigshafen 7 34:47 4 7:5 vorne; in der letzten Minute sicherte 6. TEC Darmstadt 7 23:39 3 sich RWM wenigstens einen Punkt, der den Tabellenführer Wiesbadener THC ist auf Münchnern alle Chancen gibt, zum Saiso- seinem Weg in die 2. Bundesliga nicht zu nende wenigstens über Relegationsspiele stoppen. Die Hessen siegten beim starken 2.RL HERREN, Gruppe West aufzusteigen. Im Abstiegskampf trennten Aufsteiger ASV München mit 5:4. Anders sich SSV Ulm und TB Erlangen mit 4:4. Die als im Hinspiel hatten die Münchner den Warnschuss für Dürkheim Franken waren nach Ulmer Aufbaufehler Hessen ein offenes Spiel abgerungen „Eine deutliche Warnung, wahrscheinlich zur Pause mit 3:1 in Führung gegangen, und waren dem Unentschieden sehr nahe zur rechten Zeit“, so kommentierte Dürk- mit der Schlussecke sicherten sich die gekommen. Nur der HTC Würzburg bleibt heims Betreuer Thomas Gerstenhöfer Gastgeber wenigstens noch einen Punkt. Wiesbaden auf den Fersen. Mit einer kon- die 4:7-Heimniederlage seines Teams im Am Tabellenende bleibt es spannend: Bei zentrierten Leistung hielten die Franken Spitzenspiel gegen den Hanauer THC. Der günstiger Auf- und Abstiegskonstella- in ihrem letzten Heimspiel Schlusslicht DHC begann ungewohnt nervös, während tion wird nur der Tabellenletzte aus der TEC Darmstadt mit 7:3 nieder. Erste Chancen das Spiel weitgehend unter Hanauer Ost-Gruppe absteigen müssen. und Tore erarbeiteten sich die Hessen Kontrolle ablief. Während die Gäste ihre SSV Ulm – TB Erlangen 4:4 (1:3). Tore erst, als sie es ab der 45. Minuten beim Chancen nutzen und verdient gewannen, für Ulm: Haug, Liessem, Rünzi, Burkhardt; Stand von 0:6 ohne Torhüter probierten. fehlte es dem Tabellenführer an Leichtig- für TBE: Schneider (2), Hertlein, Dauphin. Ob Würzburg den Tabellenführer noch keit. Mit sechs Punkten Vorsprung hat der Mannheimer HC II – Feudenheimer HC mal gefährden kann, wird sich schon beim DHC aber immer noch alles selbst in der 12:10 (5:2).Tore für MHC: Pehlke (7), Frey direkten Aufeinandertreffen am kom- Hand. Ab dem Tabellendritten beginnt der (2), Vogt, Kofluk, Palm; für FHC: Koßwig menden Sonntag zeigen. Erwartet hitzig Kampf gegen die drei Absteigerplätze. Der (3), Schües (3), Teichmann (2), Prieur, ging es im Abstiegskampf zwischen Mainz TV Alzey verbesserte seine Chancen durch Held. und Ludwigshafen zu. Die hoch motivier- ein 3:2 bei Rüsselsheimer RK II. SaFo freut ten Gastgeber führten nach 25 Minuten sich über das im Abstiegskampf bedeu- HLC RW München – Münchner SC II 8:8 bereits 9:2, als sich ihr Moritz Jürgensen, tende 8:3 im Frankfurter Derby bei SC (5:2). Tore für RWM: Burger (4), Köhler der zuvor vier Tore erzielt hatte, zu einer 1880 II. (2), Zodet, Roth; für MSC: Reitmayer (2), Tätlichkeit hinreißen ließ und die Rote Holzmüller (3), Duda, Sollermann, Dirmei- Karte erhielt. „Eine solche Reaktion darf Rüsselsheimer RK II – TV Alzey 2:3 er. E: 2(0)/7(4). ick. ihm nicht passieren“, kritisierte Schotts (1:1). Tore für RRK: Knoll, Domke; für TVA: 1. Mannheimer HC II 7 50:32 15 Co-Trainer Franz Tiedt, der mit dem Spiel Quade, Strauß, Hannemann. 2. Münchner SC II 7 50:33 14 seiner Mannschaft bis dahin voll zufrieden SC 1880 Frankfurt II – SC SaFo Frank- gewesen war. Die verbleibenden 35 Mi- furt 3:8 (0:3). Tore für SC 80: Nagtegaal 3. HLC RW München 7 35:31 10 nuten machte Ludwigshafen Druck, nahm (2), Bechtel; für SaFo: Kuhnis (4), Rösch, 4. Feudenheimer HC 7 36:41 7 teilweise den Torhüter für einen sechsten Lüchtenberg, Korang-Seitz, Dikic. 5. TB Erlangen 7 34:43 6 Feldspieler vom Platz, sodass vier Mainzer Dürkheimer HC – Hanauer THC 4:7 6. SSV Ulm 7 21:46 5 Feldspieler teilweise sechs TFC-Akteure (2:2). Tore für DHC: Nehrdich (2), Behret, gegenüberstanden. Doch Mainz vertei- Förster; für HTHC: Noah Buntrock (2), digte die Führung und freute sich nach Heissel (2), Aron Buntrock, Balon, Lohstö- dem 12:9 über die wichtigen Punkte. Der ter. WEST Tabellenletzte muss sicher absteigen; der 1. Dürkheimer HC 9 63:34 22 Vorletzte kann sich möglicherweise noch 1. RL DAMEN 2. Hanauer THC 8 71:36 16 über Relegationsspiele retten. Vor dem Aufstiegsendspiel 3. SC 1880 Frankfurt II 9 51:54 11 ASV München – Wiesbadener THC 4:5 4. SC SaFo Frankfurt 9 40:47 11 In der 1. Regionalliga steht am kommen- (2:3). Tore für ASV: Geißler (3), Wittmann; 5. TV Alzey 9 34:64 10 den Wochenende das Aufstiegsendspiel für WTHC: Pütz (2), Banthien, Binde, 6. TGS Vorwärts Frankfurt 8 38:41 7 zwischen den Damen von Blau-Weiß Köln Amon. E: 2(1)/2(2). 7. Rüsselsheimer RK II 8 25:46 7 und RTHC Bayer Leverkusen an. Aktuell TSV Schott Mainz – TFC Ludwigshafen haben die Kölnerinnen drei Spieltage vor 12:9 (10:4). Tore für Mainz: Jürgensen Saisonende fünf Punkte Vorsprung auf die (4), Plattenteich (3), Nagel (2), May, Poths, 2.RL HERREN, Gruppe Ost Leverkusenerinnen. Sollten die Domstäd- Dürkop. Revanche der Mutter terinnen das direkte Duell daheim gewin- HTC Würzburg – TEC Darmstadt 7:3 nen, wäre der Aufstieg perfekt. Aber das (3:0). Tore für HTCW: Philip Bleibaum (3), Im Mutter-Tochter-Derby besiegte Mann- ist noch Zukunftsmusik. Am Wochenende Hoffmann (2), Bange, Link; für TEC: Sauer, heimer HC II das Team des Feudenheimer benötigte das Kölner Team um Trainer Jeske, Heiland. E: 4(0)/5(0); 7m: 0/1(1). HC mit 12:10 und revanchierte sich für die Ulf Anders eine Halbzeit, um auf Touren Foto: Keßler

DEUTSCHE HOCKEY ZEITUNG | 23 REGIONALLIGA

Raffelberg II konnten die Mülheimerinnen eine Woche verschoben werden. Gegen DHZ-TURNIERKALENDER einen deutlichen und überzeugenden eine starke Kölner Mannschaft mussten 7:3 Erfolg feiern. Durch diese drei Punkte sich die Ruhrstädter mit 4:5 geschlagen Im Februar-Magazin der Hockey-Zei- übernahmen die Kahlenbergerinnen geben. tung (DHZ Nr. 7 vom 11. 2. 2020) wird vom CR auch die Tabellenführung. Für es wieder einen Turnierkalender die 2. Damen des Club Raffelberg war es Crefelder HTC II - THC Berg. Gladbach geben. Vereine können kostenfrei auf ein emotional aufregendes Wochenen- 13:2 (5:2). SR: P.Hippler | C.Rettinghausen ihre Veranstaltungen aufmerksam de. Da die 1. Damen aus der Bundesliga Düsseldorfer HC II - Uhl.. Mülheim II machen. Die nötigen Informationen abgestiegen sind, stand die Vermutung 1:7 (0:5). SR: J.Klingsporn | G.Schmitz sind an Robert Menschick (E-Mail: im Raum (aufgrund der fehlenden 2. BL), Rot-Weiss Köln II - HC Essen 99 5:4 [email protected]) dass auch die 2. Damen zwangsabsteigen (2:1). SR: J.Hencke | M.Winkler. zu senden. Die Angaben sollten müssen. Doch dieses ist nicht der Fall. Das folgende Details enthalten: 1) Datum 1. Rot-Weiss Köln II 7 62:40 13 Team spielt auch in der neuen Saison in der Veranstaltung; 2) Vereinsname; 2. HC Essen 99 7 42:28 13 der 2. Regionalliga. In Sachen Aufstieg 3) Turniername/-bezeichnung; 4) 3. Uhlenhorst Mülheim II 6 40:38 13 bleiben die Damen vom Schwarz-Weiß Altersklasse und Spielniveau (bei er- 4. Crefelder HTC II 6 37:34 10 Köln den Kahlenbergerinnen weiter auf wachsenen Spielklassen, bei Jugend 5. THC Bergisch Gladbach 7 29:46 5 den Fersen. Nach dem deutlichen 8:4 von 1= top bis 3=ohne bestimmten Erfolg beim Tabellenletzten THC Münster 6. Düsseldorfer HC II 7 26:50 3 Leistungsanspruch). haben die Domstädterinnen weiter vier Einsendeschluss ist 6. Februar 2020. Punkte Rückstand auf den Tabellenführer. 2. RL HERREN Einen kleinen Befreiungsschlag konnten zu kommen. Gegen den Tabellenletzten Bonn so gut wie abgestiegen die 2. Damen des Düsseldorfer HC gegen Gladbacher HTC stand es nach den ersten die Bundesligavertretung von Uhlen- Die Herren von Schwarz-Weiß Bonn sind 30 Minuten nur 1:1 aus Kölner Sicht. Nach horst Mülheim feiern. Der DHC, bis dato nach ihrem Duell gegen den Aachener HC dem Wechsel setzte sich dann allerdings Tabellenvorletzter und in Abstiegsnöten, so gut wie aus der 2. Regionalliga abge- die Kölner Qualität durch, und Blau-Weiß gewann daheim mit 4:2 und übergab sei- stiegen. Der Aachener HC war an dem Tag konnte das Duell mit 8:2 für sich entschei- nen Tabellenplatz nun an Mülheim. einfach besser und führte zwischendurch den. In Leverkusen war ebenfalls eine sogar mit 5:0. Am Ende besiegelte die Halbzeit lang das Spiel enger als gedacht. Kahlenberger HTC - Club Raffelberg II 3:6-Niederlage die Gewissheit bei den Die Leverkusenerinnen trafen in heimi- 7:3 (3:2). SR: P.Gardlo | P.Schneider Bonnern, dass es wohl fast unmöglich scher Halle auf EtuF Essen. Essen führte Düsseldorfer HC II - Uhl. Mülheim II sein wird, in den letzten drei Spielen nach 14 Minuten mit 1:0, doch Leverkusen 4:2 (2:1). SR: M.Klingenberg | A.Peeters. sieben Punkte Rückstand aufzuholen. bewies Moral und konnte den Spielstand THC Münster - Schwarz-Weiß Köln 4:8 Ebenfalls in Abstiegsnöten befinden sich auf 2:1 bis zur Pause drehen. In den (0:3). SR: L.Siebeck | H.Völker. die Herren von EtuF Essen. Beim Aus- zweiten 30 Minuten waren die Leverku- 1. Kahlenberger HTC 7 29:20 14 wärtsspiel gegen den THC Münster gab es senerinnen deutlich strukturierter, und 2. Club Raffelberg II 7 31:26 14 eine richtige Klatsche. Bereits zur Pause es gelang ihnen, den Vorsprung Tor um führten die Westfalen mit 6:1. Am Ende 3. Schwarz-Weiß Köln 7 33:34 10 Tor auszubauen, so dass der 6:1-Erfolg stand es dann 12:5 für Münster. Für Essen 4. Düsseldorfer HC II 7 26:36 10 am Ende auch in Ordnung geht. Ebenfalls bedeutet die Niederlage weiter den vor- 5. Uhlenhorst Mülheim II 7 37:26 9 deutlich endete die Partie zwischen dem letzten Tabellenplatz mit neun Punkten, 6. THC Münster 7 19:33 2 DSD Düsseldorf und HC Essen 99. Die aber nur einen Punkt Rückstand auf das Essenerinnen, zuletzt mit einer bitteren rettende Ufer. Zum Spitzenspiel um die Niederlage gegen Leverkusen, konnten 1. RL HERREN Tabellenführung kam es beim Club Raffel- sich gegen die DSD-Damen ein wenig den HCE muss Party verschieben berg. Die Raffelberger trafen auf die ETG Frust von der Seele spielen und mit 5:1 Wuppertal, die bis dato Tabellenführer gewinnen. Die Herren vom THC Bergisch Gladbach mit 13 Punkten war. In einem spannenden RTHC Leverkusen - ETUF Essen 6:1 sind am Wochenende in der 1. Regionalli- und emotionalen Spiel vor toller Zuschau- (2:1). SR: P.Friebe | T.Kramer ga beim Spiel in Krefeld untergegangen. erkulisse konnten sich die Hausherren am Gladbacher HTC - Blau-Weiß Köln 2:8 Bis zum 2:2 konnte das Team aus dem Ende knapp mit 6:5 durchsetzen. Damit (1:1). SR: C.Adler | R.Ritz Bergischen noch mithalten, doch im übernahm Raffelberg mit 15 Punkten die DSD Düsseldorf - HC Essen 99 1:5 Anschluss spielten die 2. Herren vom Tabellenführung und hat nun ein Mini- (0:2). SR: S.Wagner | U.Wagner. Crefelder HTC den Gegner komplett Break voraus im Kampf um den Aufstieg in auseinander. Der 13:2-Erfolg geht auch in die 1.Regionalliga. SF 1. Blau-Weiß Köln 7 58:14 21 der Höhe in Ordnung. Allerdings hatte die HTC SW Bonn - Aachener HC 3:6 (0:2) 2. RTHC Leverkusen 7 38:13 16 Niederlage für Bergisch Gladbach keine SR: L.Schöttes | S.van Gessel 3. HC Essen 99 7 29:32 12 schlimmeren Auswirkungen, sie blieben Club Raffelberg - ETG Wuppertal 6:5 4. ETUF Essen 7 23:23 10 weiter mit fünf Punkten auf dem retten- (4:3). SR: W.Bettray | S.Ehrenberg 5. DSD Düsseldorf 7 16:35 3 den fünften Tabellenplatz. Denn auch die THC Münster - ETUF Essen 12:5 (6:1) 6. Gladbacher HTC 7 10:57 0 2. Herren vom Düsseldorfer HC verloren SR: L.Siebeck | H.Völker. ihr Duell gegen die Bundesligavertretung von Uhlenhorst Mülheim deutlich mit 1:7. 1. Club Raffelberg 7 58:36 15 2. RL DAMEN Damit bleibt der DHC mit drei Punkten 2. ETG Wuppertal 7 44:33 13 Kahlenberg löst Raffelberg ab weiter Tabellenletzter. Durch einen Sieg 3. THC Münster 7 44:39 11 gegen die 2. Herren von Rot-Weiß Köln Die Damen des Kahlenberger HTC sind in 4. Aachener HC 7 35:33 10 hätten die Herren vom HC Essen 99 am der 2.Regionalliga weiter auf Aufstiegs- 5. ETUF Essen 7 37:50 9 Wochenende auch rechnerisch aufstei- kurs. Im direkten Duell mit dem Club 6. HTC SW Bonn 7 26:53 3 gen können. Doch die Party muss nun um

24 | DEUTSCHE HOCKEY ZEITUNG DEUTSCHE HOCKEY ZEITUNG | 24 REISE Für Sportverückte genau

iele Hockeyspielerinnen stehen nach dem Abitur vor der organisatorischen und finanziellen Herausforde- das Richtige V rung, ihr Studium mit dem Sport zu vereinbaren. Des- halb erfreut sich der US-amerikanische College-Sport seit Jah- ren großer Beliebtheit bei den deutschen Nachwuchstalenten. Amerikanische Colleges bieten eine akademische Ausbildung auf höchstem Niveau, ein professionelles sportliches Umfeld und so die perfekte Vereinbarkeit von Studium und Sport – und all dies stipendiengefördert.

Sport-Scholarships aus Münster gibt jungen Hockeyspiele- rinnen die Chance, sich durch Videos, Online-Profile und spe- zielle jährliche „Showcases“ (Sichtungscamps) vor diversen US-Coaches die weltweit begehrten Sportstipendien zu er- spielen. In den letzten Jahren wurden so viele Erfolgsgeschich- ten geschrieben, wie die von Svea Böker vom Großflottbeker THGC. Sie schaffte über das Sport-Scholarships-Showcase den Weg zum amerikanischen Serienmeister, der University of Connecticut:

Svea, seit 2016 studierst du mit einem Hockey-Stipendium in Connecticut. Wie kann man sich das vorstellen? Es ist wirklich eine tolle Möglichkeit, weil man seinen Lieb- lingssport gleichzeitig mit einem Studium verbinden kann. Der Sport hier ist auf einem sehr professionellen Level. Man be- kommt in jeder Hinsicht Unterstützung, sowohl im Studium als auch im Sport. Sogar die Sportsachen werden gewaschen und wieder in die Umkleide gehängt.

Was gefällt dir besonders an deinem Leben in den USA? Das Beste hier ist meiner Meinung nach der Hockey-Teil und das Zusammensein mit dem Team. Sobald man hier ankommt, hat man ungefähr 20 neue beste Freundinnen. Außerdem hat man die Möglichkeit, viel von Amerika zu entdecken. Mit dem Team fliegt man manchmal zu Spielen in unterschiedlichste Teile Amerikas, zum Beispiel waren wir schon in California, Chi- cago und Washington.

Kannst du jungen Spielerinnen aus Deutschland den Schritt in die USA empfehlen? Definitiv! Wenn du sportverrückt bist, ist das hier genau das Richtige für dich. Sportlich kann man sich super weiterentwi- ckeln. Selbst vom ersten zum zweiten Jahr habe ich athletisch und technisch einen riesen Sprung gemacht. Auch neben dem Sport habe ich mich weiterentwickelt und wertvolle Erfahrun- gen gemacht.

Wie hat dir Sport-Scholarships auf dem Weg in die USA geholfen? Sport-Scholarships war in dem Prozess sehr hilfreich. Mit jegli- chen Fragen habe ich mich an sie gewendet und immer schnel- le Unterstützung erhalten. Sie haben mich mit zahlreichen E-Mail: [email protected] Unis verbunden, sodass ich mir die für mich am besten geeig- Telefon: 0251 32350610 nete Uni aussuchen konnte. Whatsapp: 01590 1247029 Wenn auch du Sveas Weg gehen möchtest, melde dich einfach Instagram: @sport_stipendien_usa bei den Experten von Sport-Scholarships:

DEUTSCHE HOCKEY ZEITUNG | 25 REISE Hockey – Camps von BHP HOCKEYDIREKT / www.hockey-camps.de ockey Camps haben in der Geschichte von BHP HOCKEY- DIREKT eine lange Tradition. Die ersten Camps wurden H bereits im Jahr 1994 in Oberhof im Thüringer Wald or- ganisiert und durchgeführt. An diesen Camps nahmen Kinder aus Deutschland, Russland, Polen, Schweiz und Österreich teil. Die Camps wurden sogar zeitweise in Zusammenarbeit und im Auftrag des Deutschen Hockey-Bundes durchgeführt. Des Weiteren führten wir viele Jahre erfolgreiche Hockey – Camps im berühmten Berliner Hockey-Olympiastadion durch. Nach einer mehrjährigen Pause haben wir diese Camps wieder neu aufleben lassen. Wir haben das Konzept komplett überar- beitet, die neuesten Trends berücksichtigt und eine übersicht- liche Altersstruktur, mit unterschiedlichen, alters- und leis- tungsgerechteren Schwerpunkten gesetzt. Seit Sommer 2017 sind wir wieder mit unseren Camps am Start. Das Erste haben wir im Sommer 2017 in Genf in der Schweiz durchgeführt. Ein fester Bestandteil unserer Camps war und ist nun IMMER die Teilnahme von erfolgreichen und populären Hockeyspieler*in- nen und Trainer*innen als Coaches. So waren und sind regel- mäßig Natascha Keller, Martin Zwicker, Martin Häner, Lisa Hap- ke, Hendrik Gay, Charlotte Stapenhorst, Alexander Otte, Jonas Diesing, Paul Dösch, Jonathan Klages, Rein van Eijk u.v.a. als Trainer*innen bzw. „Star“gäste dabei. Das garantieren wir! Unser Ziel ist es: Jeder Teilnehmer soll für seine sportliche und persönliche Entwicklung etwas aus den Camps mitnehmen, et- was lernen und trotzdem Spaß und Freude dabei haben, und dies nicht nur für´s Hockey. Als „Chefin“ für Organisation, Durchführung und natürlich auch als Trainerin konnten wir seit Anfang 2018 die deutsche Rekordnationalspielerin und Olympiasiegerin (nur ein Titel von unzähligen…) Natascha Keller engagieren. Perfekter geht es nicht. Durch ihre Arbeit haben wir in den letzten Jahren kontinuierlich unseren „Radius“ erweitert. Neben unseren eigenen Camps in Berlin (Halle und Feld), haben wir Camps in Dresden, Leipzig, Erfurt und natürlich immer wieder auch in Genf durchgeführt. Sollten Sie Interesse an einem unserer hochkarätigen Camps in Ihrem Club haben, dann nehmen Sie gerne Kontakt mit uns auf:

E-Mail: [email protected] Telefon: 030 84317640 www.hockey-camps.de Wir freuen uns!

26 | DEUTSCHE HOCKEY ZEITUNG DEUTSCHE HOCKEY ZEITUNG | 27 REISE SportWays: Ein unvergessliches Erlebnis!

rrr... Ganz schön kalt, oder?! Kannst Du den Sommer auch B nicht mehr erwarten? Aber war- te, ein Sommer ohne Hockey?! Das willst Du aber auch nicht! Zum Glück haben wir gute Neuigkeiten für Dich: Mit einem unserer Overnight Hockey Camps liegt man im Sommer sowieso immer richtig! Übernachte eine Woche lang in einem Spitzenhockeyclub, treffe internationale Hockeyfanatiker und gehe mit einer ge- hörigen Portion neuer Hockeyskills wie- der nach Hause.

Die halbe Hockeysaison ist schon vorbei. Das bedeutet... es ist an der Zeit, Pläne für den Sommer zu machen! Und man, was haben wir für ein tolles Hockeyp- rogramm für Dich! Entscheidest Du Dich für ein warmes und sonniges Camp im Atlètic Terrassa Hockey Club in Barcelona oder für ein rasend intensives Top Ho- ckey Camp in Amsterdam? Oder kommst Du zum Hockey Camp in der Hockey Man- sion von Belgien, zu den KHC Dragons in Antwerpen. Für welches Camp Du Dich auch entscheidest, Du kannst Dich na- türlich auf technische Hockey-Clinics, viel Fun und Training, Training und noch mal Training gefasst machen. Beginne noch heute mit der Planung Deines Ho- ckeysommers. Jedes Overnight Hockey Camp hat einen internationalen Vibe und es gibt immer eines, das zu Dir passt.

Unsere Camps genießen den Ruf, die echte internationale SportWays-Stim- mung zu bieten. Spieler, Torhüter und hochqualifizierter Mitarbeiterstab aus der ganzen Welt kommen zu den Sport- Ways Camps, um eine unvergessli- che Zeit zu erleben. Mit Deinen neuen Camp-Freunden bestreitest Du ein bei- spiellos spannendes Turnier mit einem wahnsinnig tollen Finale und schläfst während des Camps auf den schönsten Hockeyanlagen Europas. Das ultimative Entscheide Dich für eine der schönsten Hockey-Erlebnis ist Teil unserer DNA. Wir Wochen Deines Lebens und erlebe setzen auf ein Kompletterlebnis, All-in sozusagen. Du musst nur Deine Tasche the unforgettable SportWays Experience. packen und Deine Freunde zusammen- Für weitere Informationen siehe unsere trommeln: Wir machen den Rest! Website: www.sportways.com.

DEUTSCHE HOCKEY ZEITUNG | 27 REISE hockey-urlaub.de und Malta werden volljährig. Malta-Camps im 18. Jahr!

nglischsprachurlaub mit Hockey? In Ländern, in denen Malta-Buchung auch die Fluganreise inklusive. auch Englisch gesprochen wird? Da gibt es in Europa nur Fakten und Preise: 12-17 Jahre, Flug, Unterkunft, Vollverpfle- E zwei Ziele: Malta und England! hockey-urlaub.de bietet gung, Sprachkurs, Hockey- und Freizeitprogramm, Trikotsatz, beides an. Auf Malta geht es 2020 sogar schon ins 18. Jahr. Trinkflasche, zu Ostern zwischen dem 5. und 19. April 2020 Dabei folgt auch hockey-urlaub.de einem jahrelangen zuneh- und im Sommer zwischen dem 12. Juli und 9. August 2020. menden Trend bei Sprachreisen für Jugendliche. Früher war 8 Tage: 1590 Euro, 15 Tage: zwischen 2390 und 2690 Euro. die Unterbringung bei einer Gastfamilie das Non-Plus-Ultra. Heute verbringen Kinder und Jugendliche die Zeit mit Gleich- In England sind die Teilnehmer aus ganz Europa in sogenann- altrigen aus aller Welt. So entstehen internationale Freund- ten Summer Schools untergebracht. Das sind Internate, die in schaften und es wird untereinander Englisch gesprochen. den Ferien von den Schülern nicht belegt sind. So kommen die Sport- und Sprachkurse von hockey-urlaub.de zum Zuge. Ge- Auf Malta geschieht das im Vier-Sterne-Hotel Salini Resort meinsam mit einem englischen Partner wird Hockey mit engli- . Das liegt direkt am Meer und verfügt über zwei Pools. Tolle schen Top-Trainern auf Wasserkunstrasen im Seaford College Zimmer mit großem Bad, Klimaanlage, Balkon, Kühlschrank mit traditionsreichen Gebäuden und weitläufiger Landschaft und Fernseher werden jeweils von vier Sprachschülern be- durchgeführt. Die Wahl einer zweiten Sportart ( Fußball, Ten- legt. Frühstück und Abendessen gibt es in Büffetform, mittags nis, Tanzen, Golf, Reiten) ist statt des Sprachkurses möglich. einen Snack. Ausflüge und Freizeitprogramm (so lernen die Fakten und Preise: 10-16 Jahre, Selbstanreise, Vollverpfle- Teilnehmer auch die Insel kennen) starten am Vormittag, der gung, Sportprogramm (nach Wahl), Englischkurs. 7 Tage: Englisch-Kurs ist am Nachmittag in klimatisierten Räumen des 1590 Euro / 5. Juli bis 15. August 2020. Flug/Bahnfahrt und Hotels. Das Hockeytraining ist abends unter Flutlicht, wenn betreuter Transfer gegen Aufpreis. die Temperaturen etwas milder sind (zu den Osterterminen ist eine andere Reihenfolge möglich). Das Hockeytraining ist hockey-urlaub.de ist aber nicht nur Hockey- und Sprachcamp, hochqualifiziert. So waren in den letzten Jahren schon Nata- sondern viel mehr: scha Keller und Marco Miltkau in den Camps. Heiko Milz ist seit Weitere Camps von Partnern, Trainingslager, Gruppenreisen, zehn Jahren mit seiner Torwartschule „Magic Goalies“ fester Individualtouren, Flüge (Linie, Charter, Privatjets), Hotels, Bestandteil der Malta-Camps von hockey-urlaub.de Mietwagen, Sightseeingtouren, Reisemanagement runden Im Gegensatz zu vielen anderen Auslandscamps ist bei einer das Angebot ab.

E-Mail: [email protected], Telefon: 0231 1629 286, www.hockey-urlaub.de KTK Sport Service GmbH, Feldstr. 53a, 44141 Dortmund

28 | DEUTSCHE HOCKEY ZEITUNG DEUTSCHE HOCKEY ZEITUNG | 29 REISE NIKE Hockey & English Summer Camps 2020 Charterhouse School | Sommer vom 6.7.-16.8.2020 In den NIKE Hockey & English Summer Camps trainierst Du mit Intensiv Englisch lernen und mit englischen Nationalspielern Hockeyspielern aus der ganzen Welt (Süd- und Nordamerika, und Hockey Premier League Trainern professionell Hockey Asien und Europa) südwestlich von London an der wunder- auf zwei ausgezeichneten Kunstrasen trainieren. Die Char- schön gelegenen Charterhouse School. Geeignet für Hockey- terhouse School bietet moderne 1,2 oder 4-Bett Zimmer mit spieler*innen und Hockeytorhüter*innen im Alter von 11-17 Frühstück, Mittag- und Abendessen. Ein Ausflug nach London Jahren für alle Leistungsstufen. u.a. zur NIKE Town rundet das Angebot ab.

Hockey- & Sprachreise an das St. Lawrence College in England im Sommer vom 27.6.-4.7.2020 Erlebe mit der Hockey Akademie eine einzigartige Hockey- und Sprachreise nach England an das renommierte Hockey College St. Lawrence südöstlich von London ganz in der Nähe von Can- terbury. Geeignet für Hockeyspieler*innen und Hockeytorhü- ter*innen im Alter von 11-17 Jahren für alle Leistungsstufen. Morgens Englisch lernen und nachmittags und abends intensiv Hockey auf dem ausgezeichneten Kunstrasen mit deutschen und englischen Trainern trainieren. Das St. Lawrence College bietet moderne 2-Bett oder 4-Bettzimmer und Frühstück, Mit- tag- und Abendessen in der wunderschönen „Dining Hall“. Ein Ganztagsausflug nach London rundet das Angebot ab. Und das in einer „Harry Potter“ Atmosphäre vom St. Lawrence College.

Hockey- und Kulturreise nach Wien im Sommer Wien ist die lebenswerteste Stadt auf der Welt, und dazu auch 10:00 – 16:00 Uhr mit internationalen Trainern zusammen mit noch Hockeyhochburg von Österreich. Und seit dem Hallen- Hockeyspielern aus Österreich. Nachmittags erkundest Du mit hockey Weltmeistertitel 2018 sollte man als Hockeyspieler*in geführten Touren die wunderschöne Stadt Wien u.a. das Hun- oder Torhüter*in im Alter von 10-16 Jahren (geeignet für alle dertwasserhaus, den Prater, den Donaukanal & Stephansdom Leistungsstufen) diese Reise mit der Hockey Akademie buchen. sowie das Schloss Belvedere, den Karlsplatz & Naschmarkt, etc. Der Tag beginnt mit einem Morgenlauf im schönen und ruhigen Das Sporthotel bietet moderne 2-3 Bettzimmer mit Frühstück. „Prater“ Park, wo auch das Hockeystadion und das Sporthotel Mittags isst Du zusammen mit Deinen Mitspielern im Hockey­ nur 5 Gehminuten entfernt zu finden sind. Du trainierst von stadion und abends in der Innenstadt von Wien.

Mehr Informationen und Online-Anmeldung unter www.hockeyakademie.de oder telefonische Beratung von Hockeyreise-Experte Herr Parker unter 040-210069-11.

DEUTSCHE HOCKEY ZEITUNG | 29 REISE

Jugend-Torwart- Sommercamps 2020

Das 6. Magic Goalies Camp BERLIN SPANDAU Mittwoch, den 24. Juni bis Freitag, den 26. Juni 2020 Mittwoch und Donnerstag von 15.30 bis 18:30 Uhr Freitag von 10.30 bis 13.30 Uhr Kunstrasen Spandauer HTC Tiefwerderweg 28, 13597 Berlin Gebühr: € 175,- inkl. Obst & Snacks Maximale Teilnehmerzahl: 18 Plätze

Das 8. Magic Goalies Camp HAMBURG Montag, den 3. August bis Mittwoch, den 5. August 2020 Täglich von 10:00 Uhr bis 13:00 Uhr Klipper THC- kleiner Kunstrasen, Eckerkamp 38, 22391 Hamburg Gebühr: € 170,- inkl. Obst & Snacks Anmeldeschluss: 1.Juli 2020 Maximale Teilnehmeranzahl: 24 Plätze

ANMELDUNG Das 8. Magic Goalies Camp per E-Mail senden an: LEVERKUSEN [email protected] Samstag, den 8. August bis Dienstag, den 11. August 2020 Täglich (ohne Übernachtung) von 10:00 Uhr bis 14:00 Uhr Anmeldungsreihenfolge RTHC- Kunstrasen, Am Kurtekotten, 51373 Leverkusen Gebühr: € 190,- inkl. Obst & Snacks nach Bestätigung und Anmeldeschluss: 20. Juni 2020 Bankeingang Mindestteilnehmerzahl: 8 Plätze

Mein Trainerteam und ich freuen uns auf Euch, Heiko Milz #33

Magic Goalies www.magicgoalies.com

30 | DEUTSCHE HOCKEY ZEITUNG DEUTSCHE HOCKEY ZEITUNG | 31 REISE

Sportscampus - Trainieren wie die Nationalmannschaft!

portscampus ist offizieller Camp-Partner des Deutschen Wem der Englandaufenthalt in den Ferien nicht ausreicht, für Hockey Bundes. Hier trainierst du mit hervorragenden den ist Sportscampus auch Ansprechpartner. Die langjährige S Trainern aus Bundesliga und Nationalmannschaft. Ne- Kooperation mit dem St. Lawrence College bietet eine tolle ben dem großartigen Hockeytraining bietet Sportscampus Kombination aus Schule und Hockey für ein Auslandsschuljahr. eine Reihe von Features wie - Sportmental Coaching Einhei- Sportscampus unterstützt dich dabei, ein mögliches Stipendium ten, physiotherapeutische Behandlungen und Ernährungs- zu bekommen. beratung an. Ein weiteres Highlight sind die Hockeystars bei den modernen Camps. So gibt es exklusive Partnerschaften Sehr innovativ ist das Personal Torwart Coaching mit dem mit den Weltklasse Hockeyspielern Christopher Rühr, Mats und Olympiasieger Michael Knauth. Der ehemals weltbeste Tor- Tom Grambusch. Man trainiert alters- und leistungsgerecht in wart leitet das individuelle Einzeltraining zur kontinuierlichen Hamburg, Berlin, Oldenburg, Mönchengladbach, Köln, Limburg, Verbesserung der technischen-, taktischen und mentalen Fä- Club Raffelberg, Lahr und Stuttgarter Kickers. Das spannende higkeiten. Unterstützt wird das TW Coaching durch das um- Freizeitprogramm für die Übernachtungscamper ist einzigar- fangreiche Equipment. tig: Kletterpark, Bowling, Barbecue, Wasserski, Badminton, Karaoke, Kino und Disco.

Seit über 10 Jahren veranstaltet Sportscampus erfolgreich Ho- Hier eine Auswahl der Camps: ckeycamps mit Sprachunterricht im wunderschönen Canter- DHB Olympic Camp "Gold" bury (GB). Die Teilnehmer sind in ausgesuchten Gastfamilien untergebracht, haben vormittags Sprachunterricht bei native DHB Olympic Camp "Silver" Speaker Englischlehrern und nachmittags Hockeytraining bei DHB Olympic Camp "Bronze" einem Mix aus deutsch- und englischsprachigen Top Coaches. Hockey- Sprachcamps (GB) Damit ist der englische Sprachanteil sehr hoch. Die Hockey- Hockey College (GB) sprachreisen sind mit dem besten Preis- Leistungsverhältnis ausgestattet. Da sich Sportscampus von seinen Teilnehmern Personal Torwart Coaching bewerten lässt, kann man ein „sehr gutes“ Ergebnis nachwei- Special Camps sen. Auch in England ist der Sportmental Coach vor Ort.

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A1 DEUTSCHE HOCKEY ZEITUNG HockeyA7 A2 DAS HOCKEY-RÄTSEL

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Wie viele Tore hat Lisa Altenburg in ihren bisherigen 136 (A-Kader) Länderspielen (Halle&Feld) erzielt? (Stand: 21.01.2020)

9 18 43 136

Senden Sie uns bitte bis zum 29. Februar 2020 die richtige Antwort mit dem Stichwort „TK Schläger 2020“ an: [email protected] oder schicken Sie uns eine Postkarte an Sportverlag Schmidt & Dreisilker GmbH, Böblinger Straße 76, 71065 Sindelfingen

Die von den Preisrätsel-Teilnehmern übermittelten personenbezogenen Daten werden ausschließlich für die Durchführung und Abwicklung des Preisrätsels verarbeitet. Eine Weitergabe an Dritte – außer im Gewinnfall an TK-Hockey– erfolgt nicht. Sämtliche nicht benötigte Daten werden 14 Tage nach Gewinnspielende gelöscht. Fotos: Worldsportpics Fotos: