Seite 1 Muss man München nicht lieben...? (01.03.2017) …fragt der Schriftsteller Wolfgang Koeppen. Sein 2002 posthum erschie- nenes Buch trägt diesen Titel. Es enthält Impressionen, Vermutungen und Einsichten zu der Stadt, in der er über 50 Jahre - bis zu seinem Tod - sehr gern daheim war. Über sein Leben in der bayerischen Landeshauptstadt sagte der gebürti- ge Greifswalder: „Ich wohne in München. Mein Schreibtisch steht an der Isar.“ 111 Gründe München zu lieben? Oder nur 33? Oder wenigstens 55? - Lassen Sie sich von dem derzeit angesagten Zahlengeplänkel auf Ratgebern aller Art nicht irritieren. Wir haben willkürlich in die Münchner Schatzkiste gegriffen - und sind 25 Mal fündig geworden. Genau so viele Male wie Koeppens liebenswürdige Frage Buchsta- ben hat ... Muss man das jetzt alles lesen? Selbstverständlich nicht! Wählen Sie aus den 25 Überschriften bitte einfach nach Belieben aus, was Sie ansprechen könnte. Jeder Punkt steht für sich, spricht für sich. Magisches München, unheimliches München Magisch? Sowieso. Darüber hinaus: Feng Shui-Führungen, aufladende Kraftplätze, Drachenadern, Drachen am Rathauseck und an der Mariensäule, Drachenpfad im Bayerischen Nationalmuseum und das Drachenzählerlied mit den darin besungenen Örtlichkeiten vom Zentrum bis nach Haidhausen. Gargoyles, die im Prunkhof des Neu- Kontakt: Referat für Arbeit und Wirtschaft München Tourismus, Markt- und Medienmanagement Sendlinger Str. 1, 80331 München, Tel.: 089 233-30246 E-Mail:
[email protected], www.einfach-muenchen.de Seite 2 en Rathauses finster auf einen herab blicken. Der Teufelstritt, der feurige Zacherl, der eingemauerte Patrizier, das Pestgespenst am Alten Peter, der Geist der Kurfürstin in der Maxburg, die Schwarze Wittelsbacherin und das Stöhnen aus dem Jungfernturm.