Jahresrückblick 2019
Total Page:16
File Type:pdf, Size:1020Kb
Jahresrückblick 2019 Freitag, 8. Februar 2019 – Generalversammlung MV Verena Stäfa 21 Personen haben sich in Restaurant Salzwaage zusammengefunden, davon 17 Stimmberechtigte. Das Nachtessen hat gemundet und wir sind bereit auf das was kommen möge. Als Stimmenzähler für den familiären Rahmen konnten wir Hubert Jenal gewinnen. Leider mussten folgende Austritte bekannt gegeben werden: Anton Stöckli tritt nach 33 Jahren im Verein, davon 20 Jahre im Vorstand aus dem Musikverein aus. Er hat schöne Stunden mit uns erlebt und wir wünschen Ihm weiterhin viel Erfolg. Hansjörg Müller dankt allen für die gute Zeit, er hält sich die Option offen vielleicht wieder bei uns mitzumachen, das Wichtigste für ihn ist aber, dass er momentan zu sich schaut. Wir wünschen ihm alles Gute. Unser Fähnrich Hans Keller möchte den Fahnen an den Nagel hängen! Vor 30 Jahren hat er das Amt übernommen und das „Vreneli“ immer mit Stolz getragen. Er ist traurig, dass er schon seit fünf Jahren einen Ersatz sucht aber keinen gefunden hat. Im Juni wird er zur Ehrung unseres eidgenössischen Veteran, Hubert Jenal, die Fahne aber nochmals schwingen. „Da chumi natürli scho, nööd oder?“ Vielleicht auch bei unserem CISM-Veteran René Bhend? Ein grosser Dank geht an den Kassier, die Passivkassierin und die Rechnungs- revisoren. Wir können wieder auf ein ausgeglichenes Budget schauen und wissen, dass unsere Finanzen kritisch im Sinne des Vereines begutachtet werden. Der Antrag für ein zweites Hemd wurde minim abgelehnt, das macht ja nichts, weil wir bei unserem einfachen musikalischen Repertoire nicht ins Schwitzen geraten... Ruth Gantenbein, unsere gute Fee, wird dieses Jahr ein halbes Jahrhundert Verenamusik feiern. Sie darf sich als Geschenk von den Zunftuniformen verabschieden, was sie sicher sehr verantwortungsvoll wie immer machen wird. Vielen Dank. Nach der Abnahme des Jahresprogramms und der Info zur Ämtliliste widmen wir uns dem Dessert. Das Ziel für die Zukunft muss sein, dass wir weiterhin im Erdgeschoss der Salzwaage unsere GV abhalten dürfen. Ich hatte das Gefühl, dass die Gäste im oberen Stock zahlreicher waren als wir… Also fleissig um Mitglieder werben und unseren GV Standort sichern. Roman Iten Freitag, 8. März 2019 – Ständli zum 100. Geburtstag von Frau Martha Hitz Frau Martha Hitz feierte mit ihrer Familie, Freunden und Bekannten im Alters- zentrum Lanzeln in Stäfa ihren 100. Geburtstag. Mit einer guten Besetzung brachten wir der rüstigen Jubilarin einen musikalischen Gruss, den Frau Hitz mit ein paar netten Worten persönlich verdankte. Gemeindepräsident Christian Haltner weilte unter den geladenen Gästen. Er richtete liebe Geburtstagsgrüsse an das Geburtstagskind, und dankte u.a. der Spielgemeinschaft MVH Hombrechtikon/MV Verena Stäfa für die musikalische Umrahmung des Ehrentages von Frau Hitz. Da der Saal, in welchem wir aufspielten, sehr gut beheizt war, konnten wir unseren Durst im Anschluss an unseren Auftritt im Lanzeln-Restaurant bei einem „Bier mit Zwetschgen-Blechkuchen“ löschen und hatten dabei noch genügend Zeit zum geselligen Zusammensein. Hans Bötschi Mittwoch, 13. März 2019 – Circus Stey Stäfa Manege frei für die Spielgemeinschaft Hombi-Stäfa! Zum ersten Mal spielt die Spielgemeinschaft Hombi-Stäfa in einem Circus auf. Zuerst mussten wir uns an das Sägemehl, die mit Samt überzogenen Klappstühle und das grelle Scheinwerferlicht gewöhnen. Obwohl die Ränge noch gänzlich leer waren, spielten wir pünktlich um 18:50 Uhr auf. Zwar war das Zelt etwas geheizt, doch der stürmische Wind zerrte am Zelt und verursachte bedrohende Geräusche. Langsam verirrten sich auch noch einige wenige Besucher im Zelt, so dass gegen Ende unseres Auftrittes doch noch ein kleiner Applaus zu Stande kam. Zum Dank durften wir dann samt Begleitung die Vorstellung geniessen und mit einem Getränk unseren Durst löschen. Doch schon bald folgten weitere, unerwartete Höhepunkte: Der manchmal etwas gestresste Clown Pepintin hatte es erstmals auf Rahel abgesehen und absolvierte mit ihr eine Schiessausbildung mit supportiertem Pfeilbogen, zum Vergnügen von uns anderen Musikanten. Wer als Zuschauer glaubte, dass nach dieser Nummer die Gefahr mehr oder weniger unfreiwillig in die Manege gebeten zu werden, gebannt sei, hatte sich geirrt. Auch Urs und Raphael wurden nicht verschont und hatten ihre Auftritte unter dem etwas überforderten Dirigenten Pepintin. Doch Urs an den Tschinellen und Raphael mit dem Tambourin meisterten diese Prüfung mit Bravour. Aaron Gastpar Freitag, 5. April 2019 – Eröffnung Sechseläuten An der offiziellen Eröffnung des Sechseläutens hatte die Verenamusik dieses Jahr die Ehre, als Zunftspiel der Zunft zur Schiffleuten, die Festivitäten musikalisch zu umrahmen. Am frühen Freitagabend reisten wir mit dem Baumann-Car nach Zürich. Durch viele Baustellen und Einbahnstrassen entwickelte sich die Fahrt zu einer richtigen kleinen Zürcher «Sightseeing-Tour». Gerade noch rechtzeitig kamen wir bei der Urania-Polizeiwache an und begaben uns zu Fuss auf den Lindenhof, wo wir für uns die Bühne einrichteten. Dann gings hinunter auf den Münsterhof. Dem zahlreichen Publikum gaben wir ein paar Märsche zum Besten. Punkt 18 Uhr eröffneten Böllerschüsse das Sechseläuten 2019. Nach dem Fussmarsch zurück auf den Lindenhof spielten wir im vollbesetzten Festzelt, vor viel Zürcher Politik- Prominenz, zu einem 45-minütigen Unterhaltungskonzert auf. Wurst und Bier rundeten den Anlass ab, ehe uns Urs Gallati mit dem Car wieder zurück nach Stäfa und Hombrechtikon chauffierte. Willi Blum Montag, 8. April 2019 – Sechseläuten 2019 An unserer 42igsten und letzten Teilnahme am Sechseläuten als Zunftmusik der Zunft zur Schiffleuten fahren wir in Stäfa um 08.45 Uhr mit relativ idealen Wetteraussichten (was sich im Laufe des Tages bewahrheitet) ab, eine Viertelstunde früher als geplant. 1. weil wir im Altersheim zum Rebberg in Herrliberg vorbeigehen, dort 2 Stücke spielen (leider ohne am angebotenen Apéro teilzunehmen, wegen vermeintlicher Zeitnot) und 2. weil wir uns im Umzug bereits an 2. Stelle einreihen. Nach dem Ständchen auf dem Weinplatz vor dem Hotel Storchen um 10.45 Uhr geniessen wir das wie immer ausgezeichnete Mittagessen und spielen dort anschliessend traditionell u.a. den Posaunenmarsch. Wir begeben uns erneut auf den Weinplatz, um dann frühzeitig über den Lindenhof, mit Spiel, an die Bahnhofstrasse zu marschieren. Der Umzug geht flüssig von statten, so sind wir etwas nach 16 Uhr bereits auf dem Sechseläutenplatz. Wir haben nun freie Zeit bis 18.15 Uhr und begeben uns aufgeteilt in umliegende Wirtschaften. Wieder zurück auf dem Sechseläutenplatz versammelt, brennt der Böögg bereits und der Kopf explodiert nach genau 17 Minuten und 44 Sekunden, also etwas über dem Durchschnitt der vergangenen Jahre. Die Aussichten für einen guten Sommer sind also nicht allzu gut, wer’s denn glaubt. Nach der Rückkehr in Formation und mit Marschmusik freuen wir uns auf das Nachtessen. Auch diesmal werden wir kulinarisch nicht enttäuscht und der Service ist wie gewohnt vorzüglich. Nach Dessert und Kaffee begeben wir uns gegen 21 Uhr wieder auf den Weinplatz, um dort gemeinsam mit dem Auszug, einer Gruppe der Zunftleute, los zu marschieren, und zwar in Richtung Hotel Glockenhof, Sihlstrasse 31, wo die Zunft Schwamendingen domiziliert ist, anschliessend zum Zunfthaus zur Saffran (Zunft zur Saffran) am Limmatquai und als 3. Station zum Rest. Weissen Wind, Oberdorfstrasse 20, wo die Zunft zur Weggen ‚beheimatet‘ ist. Nachdem wir auch dort den Tusch ‚3 x Hoch‘ gespielt haben, kehren wir zum Hotel Storchen zurück, wo in der Stube über die 3 Besuche (Rede und Gegenrede des Zunftmeisters) rapportiert wird. In der Stube sind u.a die Ehrengäste Corine Mauch, Stadtpräsidentin der Stadt Zürich, und Maire Roland Ries, Oberbürgermeister der Stadt Strassburg anwesend. Der Zunftmeister Peter Neuenschwander bittet unsere Co-Präsidentin Silvia Diethelm und den Dirigenten Peter Künzli nach vorn, zusammen mit der Präsidentin des Nachfolgemusikvereins Harmonie Zürich-Wollishofen, Barbara Bischof und dessen Dirigenten Lorenz Stöckli. Der Zunftmeister dankt unserem Musikverein mit lobenden Worten für die langjährige Begleitung, begrüsst den Nachfolger Musikverein Harmonie Zürich-Wollishofen und überreicht Silvia Diethelm einen Blumenstrauss. Silvia bedankt sich ihrerseits bei der Zunft und überreicht dem Zunftmeister Wein aus Stäfa. Silvia hängt zudem unserem Dirigenten eine ‚Medaille‘ für seine 60igste Teilnahme an einem Sechseläuten um den Hals. Mit ‚tosendem‘, stehendem und lang anhaltendem Applaus der Zunftleute werden wir verabschiedet. Wir unsererseits verabschieden uns spielend mit dem Zürcher Sechseläutenmasch. Im Anschluss wird uns die traditionelle Mehlsuppe mit Bürli, Wienerli und Senf inkl. Getränk serviert, bevor uns der Car mit Chauffeur Urs Gallati mit Abfahrt um 02.30 Uhr nach Hause fährt, aber nicht ohne im Hotel Storchen den obligaten Tirggel von Sprüngli entgegenzunehmen. Abschied mit einem lachenden und einem weinenden Auge? Diejenigen Musikanten, die noch nicht genug haben, können sich eventuell beim Musikverein Harmonie Zürich-Wollishofen melden. Die Präsidentin Barbara Bischof wird im Verein intern die Umfrage betreffend Teilnahme von Aktivmitgliedern starten und erst anschliessend zeigt sich, ob Aushilfen benötigt werden. Nachdem wir die Uniformen inkl. Zubehör gereinigt und gewaschen an die Uniformenverwalterin Ruth Gantenbein (hiermit sei ihr jahrelanger Einsatz bestens verdankt) abgegeben haben, ist der Schlussstrich über unsere Mitwirkung am Sechseläuten definitiv gezogen. René Oriet Sonntag,