Jahresrückblick 2019

Freitag, 8. Februar 2019 – Generalversammlung MV Verena Stäfa

21 Personen haben sich in Restaurant Salzwaage zusammengefunden, davon 17 Stimmberechtigte. Das Nachtessen hat gemundet und wir sind bereit auf das was kommen möge. Als Stimmenzähler für den familiären Rahmen konnten wir Hubert Jenal gewinnen. Leider mussten folgende Austritte bekannt gegeben werden: Anton Stöckli tritt nach 33 Jahren im Verein, davon 20 Jahre im Vorstand aus dem Musikverein aus. Er hat schöne Stunden mit uns erlebt und wir wünschen Ihm weiterhin viel Erfolg. Hansjörg Müller dankt allen für die gute Zeit, er hält sich die Option offen vielleicht wieder bei uns mitzumachen, das Wichtigste für ihn ist aber, dass er momentan zu sich schaut. Wir wünschen ihm alles Gute. Unser Fähnrich Hans Keller möchte den Fahnen an den Nagel hängen! Vor 30 Jahren hat er das Amt übernommen und das „Vreneli“ immer mit Stolz getragen. Er ist traurig, dass er schon seit fünf Jahren einen Ersatz sucht aber keinen gefunden hat. Im Juni wird er zur Ehrung unseres eidgenössischen Veteran, Hubert Jenal, die Fahne aber nochmals schwingen. „Da chumi natürli scho, nööd oder?“ Vielleicht auch bei unserem CISM-Veteran René Bhend? Ein grosser Dank geht an den Kassier, die Passivkassierin und die Rechnungs- revisoren. Wir können wieder auf ein ausgeglichenes Budget schauen und wissen, dass unsere Finanzen kritisch im Sinne des Vereines begutachtet werden. Der Antrag für ein zweites Hemd wurde minim abgelehnt, das macht ja nichts, weil wir bei unserem einfachen musikalischen Repertoire nicht ins Schwitzen geraten... Ruth Gantenbein, unsere gute Fee, wird dieses Jahr ein halbes Jahrhundert Verenamusik feiern. Sie darf sich als Geschenk von den Zunftuniformen verabschieden, was sie sicher sehr verantwortungsvoll wie immer machen wird. Vielen Dank. Nach der Abnahme des Jahresprogramms und der Info zur Ämtliliste widmen wir uns dem Dessert. Das Ziel für die Zukunft muss sein, dass wir weiterhin im Erdgeschoss der Salzwaage unsere GV abhalten dürfen. Ich hatte das Gefühl, dass die Gäste im oberen Stock zahlreicher waren als wir… Also fleissig um Mitglieder werben und unseren GV Standort sichern.

Roman Iten

Freitag, 8. März 2019 – Ständli zum 100. Geburtstag von Frau Martha Hitz

Frau Martha Hitz feierte mit ihrer Familie, Freunden und Bekannten im Alters- zentrum Lanzeln in Stäfa ihren 100. Geburtstag. Mit einer guten Besetzung brachten wir der rüstigen Jubilarin einen musikalischen Gruss, den Frau Hitz mit ein paar netten Worten persönlich verdankte. Gemeindepräsident Christian Haltner weilte unter den geladenen Gästen. Er richtete liebe Geburtstagsgrüsse an das Geburtstagskind, und dankte u.a. der Spielgemeinschaft MVH /MV Verena Stäfa für die musikalische Umrahmung des Ehrentages von Frau Hitz. Da der Saal, in welchem wir aufspielten, sehr gut beheizt war, konnten wir unseren Durst im Anschluss an unseren Auftritt im Lanzeln-Restaurant bei einem „Bier mit Zwetschgen-Blechkuchen“ löschen und hatten dabei noch genügend Zeit zum geselligen Zusammensein.

Hans Bötschi

Mittwoch, 13. März 2019 – Circus Stey Stäfa

Manege frei für die Spielgemeinschaft Hombi-Stäfa! Zum ersten Mal spielt die Spielgemeinschaft Hombi-Stäfa in einem Circus auf. Zuerst mussten wir uns an das Sägemehl, die mit Samt überzogenen Klappstühle und das grelle Scheinwerferlicht gewöhnen. Obwohl die Ränge noch gänzlich leer waren, spielten wir pünktlich um 18:50 Uhr auf. Zwar war das Zelt etwas geheizt, doch der stürmische Wind zerrte am Zelt und verursachte bedrohende Geräusche. Langsam verirrten sich auch noch einige wenige Besucher im Zelt, so dass gegen Ende unseres Auftrittes doch noch ein kleiner Applaus zu Stande kam. Zum Dank durften wir dann samt Begleitung die Vorstellung geniessen und mit einem Getränk unseren Durst löschen. Doch schon bald folgten weitere, unerwartete Höhepunkte: Der manchmal etwas gestresste Clown Pepintin hatte es erstmals auf Rahel abgesehen und absolvierte mit ihr eine Schiessausbildung mit supportiertem Pfeilbogen, zum Vergnügen von uns anderen Musikanten. Wer als Zuschauer glaubte, dass nach dieser Nummer die Gefahr mehr oder weniger unfreiwillig in die Manege gebeten zu werden, gebannt sei, hatte sich geirrt. Auch Urs und Raphael wurden nicht verschont und hatten ihre Auftritte unter dem etwas überforderten Dirigenten Pepintin. Doch Urs an den Tschinellen und Raphael mit dem Tambourin meisterten diese Prüfung mit Bravour.

Aaron Gastpar

Freitag, 5. April 2019 – Eröffnung Sechseläuten

An der offiziellen Eröffnung des Sechseläutens hatte die Verenamusik dieses Jahr die Ehre, als Zunftspiel der Zunft zur Schiffleuten, die Festivitäten musikalisch zu umrahmen. Am frühen Freitagabend reisten wir mit dem Baumann-Car nach . Durch viele Baustellen und Einbahnstrassen entwickelte sich die Fahrt zu einer richtigen kleinen Zürcher «Sightseeing-Tour». Gerade noch rechtzeitig kamen wir bei der Urania-Polizeiwache an und begaben uns zu Fuss auf den , wo wir für uns die Bühne einrichteten. Dann gings hinunter auf den Münsterhof. Dem zahlreichen Publikum gaben wir ein paar Märsche zum Besten. Punkt 18 Uhr eröffneten Böllerschüsse das Sechseläuten 2019. Nach dem Fussmarsch zurück auf den Lindenhof spielten wir im vollbesetzten Festzelt, vor viel Zürcher Politik- Prominenz, zu einem 45-minütigen Unterhaltungskonzert auf. Wurst und Bier rundeten den Anlass ab, ehe uns Urs Gallati mit dem Car wieder zurück nach Stäfa und Hombrechtikon chauffierte.

Willi Blum

Montag, 8. April 2019 – Sechseläuten 2019

An unserer 42igsten und letzten Teilnahme am Sechseläuten als Zunftmusik der Zunft zur Schiffleuten fahren wir in Stäfa um 08.45 Uhr mit relativ idealen Wetteraussichten (was sich im Laufe des Tages bewahrheitet) ab, eine Viertelstunde früher als geplant. 1. weil wir im Altersheim zum Rebberg in vorbeigehen, dort 2 Stücke spielen (leider ohne am angebotenen Apéro teilzunehmen, wegen vermeintlicher Zeitnot) und 2. weil wir uns im Umzug bereits an 2. Stelle einreihen. Nach dem Ständchen auf dem Weinplatz vor dem Hotel Storchen um 10.45 Uhr geniessen wir das wie immer ausgezeichnete Mittagessen und spielen dort anschliessend traditionell u.a. den Posaunenmarsch. Wir begeben uns erneut auf den Weinplatz, um dann frühzeitig über den Lindenhof, mit Spiel, an die Bahnhofstrasse zu marschieren. Der Umzug geht flüssig von statten, so sind wir etwas nach 16 Uhr bereits auf dem Sechseläutenplatz. Wir haben nun freie Zeit bis 18.15 Uhr und begeben uns aufgeteilt in umliegende Wirtschaften.

Wieder zurück auf dem Sechseläutenplatz versammelt, brennt der Böögg bereits und der Kopf explodiert nach genau 17 Minuten und 44 Sekunden, also etwas über dem Durchschnitt der vergangenen Jahre. Die Aussichten für einen guten Sommer sind also nicht allzu gut, wer’s denn glaubt.

Nach der Rückkehr in Formation und mit Marschmusik freuen wir uns auf das Nachtessen. Auch diesmal werden wir kulinarisch nicht enttäuscht und der Service ist wie gewohnt vorzüglich. Nach Dessert und Kaffee begeben wir uns gegen 21 Uhr wieder auf den Weinplatz, um dort gemeinsam mit dem Auszug, einer Gruppe der Zunftleute, los zu marschieren, und zwar in Richtung Hotel Glockenhof, Sihlstrasse 31, wo die Zunft Schwamendingen domiziliert ist, anschliessend zum Zunfthaus zur Saffran (Zunft zur Saffran) am Limmatquai und als 3. Station zum Rest. Weissen Wind, Oberdorfstrasse 20, wo die Zunft zur Weggen ‚beheimatet‘ ist.

Nachdem wir auch dort den Tusch ‚3 x Hoch‘ gespielt haben, kehren wir zum Hotel Storchen zurück, wo in der Stube über die 3 Besuche (Rede und Gegenrede des Zunftmeisters) rapportiert wird. In der Stube sind u.a die Ehrengäste Corine Mauch, Stadtpräsidentin der Stadt Zürich, und Maire Roland Ries, Oberbürgermeister der Stadt Strassburg anwesend.

Der Zunftmeister Peter Neuenschwander bittet unsere Co-Präsidentin Silvia Diethelm und den Dirigenten Peter Künzli nach vorn, zusammen mit der Präsidentin des Nachfolgemusikvereins Harmonie Zürich-Wollishofen, Barbara Bischof und dessen Dirigenten Lorenz Stöckli. Der Zunftmeister dankt unserem Musikverein mit lobenden Worten für die langjährige Begleitung, begrüsst den Nachfolger Musikverein Harmonie Zürich-Wollishofen und überreicht Silvia Diethelm einen Blumenstrauss. Silvia bedankt sich ihrerseits bei der Zunft und überreicht dem Zunftmeister Wein aus Stäfa. Silvia hängt zudem unserem Dirigenten eine ‚Medaille‘ für seine 60igste Teilnahme an einem Sechseläuten um den Hals. Mit ‚tosendem‘, stehendem und lang anhaltendem Applaus der Zunftleute werden wir verabschiedet. Wir unsererseits verabschieden uns spielend mit dem Zürcher Sechseläutenmasch. Im Anschluss wird uns die traditionelle Mehlsuppe mit Bürli, Wienerli und Senf inkl. Getränk serviert, bevor uns der Car mit Chauffeur Urs Gallati mit Abfahrt um 02.30 Uhr nach Hause fährt, aber nicht ohne im Hotel Storchen den obligaten Tirggel von Sprüngli entgegenzunehmen.

Abschied mit einem lachenden und einem weinenden Auge? Diejenigen Musikanten, die noch nicht genug haben, können sich eventuell beim Musikverein Harmonie Zürich-Wollishofen melden. Die Präsidentin Barbara Bischof wird im Verein intern die Umfrage betreffend Teilnahme von Aktivmitgliedern starten und erst anschliessend zeigt sich, ob Aushilfen benötigt werden. Nachdem wir die Uniformen inkl. Zubehör gereinigt und gewaschen an die Uniformenverwalterin Ruth Gantenbein (hiermit sei ihr jahrelanger Einsatz bestens verdankt) abgegeben haben, ist der Schlussstrich über unsere Mitwirkung am Sechseläuten definitiv gezogen.

René Oriet

Sonntag, 28. April 2019 – Weisser Sonntag

Bei nasskaltem Wetter trafen wir uns um 11 Uhr bei der katholischen Kirche Stäfa. Als die Kinder mit Pfarrer im Pfarreisaal eintrafen, hatten wir uns bereits spielbereit aufgestellt, ohne an die Hände zu frieren. Gespannt lauschten die Kommunikanten unseren Tönen und applaudierten nach jedem Stück begeistert. Ein Knabe war von unserem Dirigenten Peter Künzli so beeindruckt, dass er ihn um ein Autogramm bat! Auch eine kleine Besetzung kann viel bewirken! Nach dem Musizieren wurde ein feiner Apéro aufgetischt.

Hansruedi Heer

Samstag, 4. Mai 2019 – Frühlingskonzert im Gemeindesaal Stäfa

Wer nicht an dieses Konzert gekommen ist, ist selber schuld.

Schon der Auftakt – Musique à la Carte – ist uns sehr gut gelungen und hat unserem Maestro ein erstes Lächeln ins Gesicht gezaubert. Das zweite Stück, The Impresario, angesagt durch die fabelhafte Simone Rieger ist uns wohl nie zuvor so gut gelungen, wie an diesem „magischen“ Abend. Peter Künzli hatte schon während wir das Stück spielten sichtbar Freude an unserer Darbietung.

Und auch in der Folge sind uns die Aufführungen der Konzertstücke bis zur Pause – Libertango, Besuch bei Offenbach und als Höhepunkt des Abends Utopia – durchwegs gut bis sehr gut oder sogar ausgezeichnet gelungen! Nachdem von Simone als „Film“ angesagten Utopia war unser Dirigent zwar ein bisschen erschöpft, aber er machte einen äusserst zufriedenen Eindruck, was uns alle mit guter Laune in die Pause gehen liess.

Nach der Pause folgte eine sehr schöne Gesangseinlage von unserer Ansagerin – an der hätte bestimmt auch die echte Tina Freude gehabt – als sie Simply the Best ansagte. Es folgte One Love von Bob Marley und persönlich war es mir zu diesem Zeitpunkt schon fast unheimlich, wie gut wir an diesem Abend drauf waren und alle nahezu fehlerlos spielten. Es folgte die Polka Da Capo und anschliessend ein Medley vom King of Pop Michael Jackson. Und da kam er, der berüchtigte Takt 115 mit einer Generalpause – nun ja, einen kleinen Patzer darf sich ein Amateur- verein wie wir ja wohl erlauben. Crocodile Rock von Elton John machte den Abschluss des Konzertprogramms und dieses gelang wieder sehr gut.

Das Publikum hatte sehr grosse Freude an unserer musikalischen Leistung, so dass wir beide Zugaben spielen durften.

Alles in allem wohl das Beste in der bisherigen Zeit der Spielgemeinschaft Stäfa/Hombrechtikon!

Speziell erwähnen möchte ich die aus persönlicher Sicht hervorragende Leistung unseres Perkussionsregisters – diese Leistung war sicherlich einer der Gründe, dass uns allen dieses Konzert sehr gut gelungen ist.

Und last, but not least: Der Besuch des Konzertes hätte sich nur schon für die Ansagen der „simply the best“ Simone Rieger gelohnt – ein riesiges Kompliment für die tollen und unterhaltsamen Ansagen. Hoffentlich machst du schon bald wieder einmal bei uns mit, sei es als Musikantin, Sängerin oder Moderatorin!

Bruno Menzi

Sonntag, 5. Mai 2019 – Frühlingskonzert Hombrechtikon

Frühlingskonzert? JA! Bei eisigen Temperaturen und Schneeregen findet das Frühlingskonzert am 5. Mai für einmal im Gemeindesaal und nicht in der Kirche statt. Trotz widrigen Wetterbedingungen und von der Zürichsee-Zeitung falsch publizierten Angaben haben einige Zuhörer den Weg ins Konzertlokal gefunden. Nach intensiver Probearbeit – welche durch das Sechseläuten unterbrochen wurde – boten wir den Zuhörern ein abwechslungsreiches Programm. Von Klassik, moderner Unterhaltung, Rock und Pop sowie traditioneller Blasmusik war jede Stilrichtung vertreten und begeisterte Jung und Alt. Sehr viel Anklang fand auch die Darbietung von Simone Rieger, welche mit viel Witz, Charme und gekonnten Gesangseinlagen souverän durchs Programm geführt hat und sowohl bei Zuhörern wie Musikanten für Auflockerung sorgte.

Chrigi Guthmann

Samstag, 11. Mai 2019 – Muttertagsständli

Alterszentrum Wiesengrund Wegen schlechten Wetters konnten wir erstmals nicht auf der schönen Sonnenterasse spielen. Unser Ständchen gaben wir dieses Jahr in der Kirche des Alterszentrums zum Besten. Die Heimleiterin Frau Schmid begrüsste uns und dankte für unser Kommen. Mit dem Marsch „Arosa“ eröffneten wir unser 30- minütiges Ständchen. Die Bewohner hatten sichtlich Freude an der Auswahl unserer Stücke. Nach dem Schlussmarch „High Spirits“ wurde uns ein Glas Mineralwasser offeriert.

Altersheim Geren Um 15.00 Uhr eröffneten wir unser Ständchen mit dem Marsch „Zur Feier des Tages“. Frau Schwendeler begrüsste uns und bedankte sich für unser Kommen. Auch hier konnten wir die Bewohner mit unseren Klängen begeistern. Nach Abschluss unseres Ständchen mit den Marsch „Gruss an Bern“ wurden wir zu einem feinen Apéro und Dessert eingeladen.

Fritz Neururer

Samstag, 15. Juni 2019 – Jubiläum der Lesegesellschaft Stäfa

Vorbemerkung Das Mitwirken der Spielgemeinschaft anlässlich der Jubiläumsfeier 200 Jahre Lesegesellschaft Stäfa war für uns etwas ganz Spezielles und aus musikalischer Sicht eher etwas bescheiden. Die Organisatoren des Festanlasses gaben uns den Auftrag, das Stück „El Pedro“ als Einmarsch auf den Festplatz nach speziellen Vorgaben aufzuführen.

Auftritt Unser Auftritt war für 17.00 Uhr vorgesehen und die ca. 21 anwesenden Musikantinnen und Musikanten wurden durch unseren Dirigenten nochmals über den vorgesehenen Ablauf unserer Darbietung informiert. Vor dem Reisebüro Zeilinger wurde die Marschmusikformation in Dreierkolonne bereitgestellt. Auf das Zeichen des Verbindungmannes starteten wir unseren Einmarsch Richtung Spittelplatz. Nach dem ersten Tutti-Teil stoppten wir inmitten der Zuschauer und das Holzregister spielte den zweiten Teil sechs Mal. Gleichzeitig improvisierte ein Posaunist über unsere Köpfe hinweg zu diesem Stück (Ich konnte aus meiner Sicht jedoch kein musikalisches Gesamtwerk erkennen). Für den dritten Teil hiess es wieder „tutti“ und „vorwärts Marsch“ weg vom Festplatz.

Gesamteindruck Ich weiss nicht, wie die Festgemeinde unseren Auftritt wahrgenommen hat. Der Applaus war jedoch recht ansprechend. Anschliessend konnten wir uns beim Apéro die Darbietungen des „Quintetto Inflagranti“, das sich in den diversen Fenstern eines Nachbargebäudes platziert hatte, und die eher mysteriösen Klänge von drei Muschelhörnern anhören.

Eher überraschend ist dann an der nächsten Probe der Spielgemeinschaft der Präsident der Lesegesellschaft, Richard Diethelm, erschienen und hat sich im Namen der Organisatoren für unser Mitwirken bedankt und uns mitgeteilt, dass sie uns die Noten für ein von uns gewähltes Musikstück schenken wollen. Besten Dank an die Lesegesellschaft!

Peter Lehmann

Sonntag, 16. Juni 2019 – Veteranentagung Dübendorf

René Bhend, Anton Jud und Peter Künzli blicken auf 60 Jahre Blasmusik zurück. In Dübendorf wurden die drei zu CISM-Veteranen ernannt. Hombrechtiker und Stäfner Musikantinnen und Musikanten, unterstützt von den beiden Fähnrichen, begleiteten sie an diesen denkwürdigen Anlass. Wir gratulieren an dieser Stelle nochmals zu dieser ausserordentlichen Leistung!

Silvia Diethelm

Sonntag, 23. Juni – Empfang der Turner

Schon längst wussten wir, in Stäfa empfangen wir die Turner nach ihrer Teilnahme am Eidgenössischen Turnfest in Aarau. Kurzfristig wurden wir in Hombrechtikon ebenfalls für den Turnerempfang aufgeboten. Nach einigen Anrufen und Rück- sprachen konnten die beiden Anlässe nacheinander über die Bühne gehen. In Stäfa spielten wir auf dem gut aufgeheizten Gemeindehausplatz. Nach dem Spiel hiess es Durst löschen und dann weiter nach Hombi. Vor dem Schulhaus Dörfli stellten wir uns vor der grossen Turnerschar in Marschformation auf. Auf der Feldbachstrasse marschierten wir Richtung Zentrum, wo wir vom zahlreich erschienenen Publikum erwartet wurden. Dankes- und Lobesreden an die Turner der diversen Riegen wurden gehalten. Der Oberturner erzählte von ihren Erlebnissen am Eidgenössischen. Nach dem offiziellen Teil wurde auf die guten Leistungen, das herrliche Wetter oder auf den schönen Tag angestossen. Wienerli und Brot stillten unseren Hunger.

Silvia Diethelm

Dienstag, 25. Juni 2019 – Ständli im Mies, Stäfa

Kurz vor 20.00 Uhr besammelten wir uns im Mies zum Platzkonzert. Und dies bei tropischen Temperaturen von über 30°C! Da waren wir sehr dankbar, dass wir zum Hombi-Shirt resp. Stäfner-Hemd kurze Hosen und Sandalen tragen durften.

Wir gaben ein kunterbuntes Konzert quer durchs Marschbüchlein zum Besten, was uns sehr gut gelang und die zahlreichen Zuhörer erfreute. Unter ihnen war auch unser ehemaliges Mitglied, Martin Walther aus Schweden, was wiederum uns sehr erfreute.

Nach dem Konzert nahmen wir dankbar die offerierten Getränke entgegen und genossen später die herrliche Aussicht und den warmen Abend im Restaurant Abern ob Stäfa.

Yvonne Wendler

Dienstag, 2. Juli 2019 – Ständli Altersheim Breitlen, Hombrechtikon

Bei wiederum wunderschönem, aber zum Glück nicht mehr ganz so heissem Wetter, spielten wir um 19 Uhr beim Altersheim Breitlen. Das vielseitige Programm kam bei den Zuhörern sehr gut an. Einer Bewohnerin gefiel die Musik so gut, dass sie nicht sitzen bleiben konnte und sich während dem ganzen Konzert dazu bewegte. Auch ein Junge gab seine Tanzkünste zum Besten. Er war danach richtig ausser Puste.

Nach dem Konzert offerierte uns das Altersheim feine Sandwiches und Getränke.

Manuela Menzi

Sonntag, 7. Juli – Waldgottesdienst in Hombrechtikon

Da es Ende Woche stark geregnet hatte, musste der Gottesdienst auf der Bochslen in die ref. Kirche Hombrechtikon verlegt werden. Die „guten Geister“ der Kirche, Vroni und Christian Walliker, durften ihr Arbeitsjubiläum feiern. Schön, dass wir mit unseren Vorträgen diesen speziellen Anlass mitgestalten konnten. Im Anschluss an den Gottesdienst wurde ein reichhaltiger Apéro offeriert.

Silvia Diethelm

Sonntag, 7. Juli 2019 – Musikantentreffen in

Hubert Jenal wird am Musikantentreffen in Zollikon zum Eidg. Veteran ernannt. 35 Jahre Blasmusikant, das ist ein Grund zum Feiern. Zusammen mit unserem Noch- Fähnrich Hans Keller begleiten einige Vereinsmitglieder Hubert nach Zollikon. Hans Keller trägt die Fahne beim Einmarsch wie immer pfeifend und stolz durch den Saal. Hubert, mit Medaille und Blumen geschmückt, strahlt auf der Bühne und beim anschliessenden Fototermin mit der Sonne um die Wette. (siehe Bildgalerie auf der Homepage, https://www.verenamusik.ch/category/fotos/)

Silvia Diethelm

Dienstag, 9. Juli 2019 – Ständli im AZ Lanzeln

Wie jedes Jahr war unser Auftritt im Alterszentrum Lanzeln wieder ein Highlight vor der wohlverdienten Sommerpause. Mit schmissigen Klängen – vom traditionellen Marsch, über Cha-Cha-Cha, Tango, modernen mitreissenden Rhythmen, Polkas und den Ohrwürmern „All’s was bruchsch uf der Wält“ und „Dini Seel e chli la bambele laa“ mit Gesangseinlage – begeisterten wir die vielen gutgelaunten Zuhörer. Bereits zur Tradition gehört bei diesem Auftritt das Finale mit dem Sechseläuten-Marsch. Der grosse Applaus zeigte: Wir haben alles richtig gemacht! Im Namen aller Lanzelnbewohner und der Belegschaft bedankte sich Frau Schwendeler für das gelungene Konzert. Mit den Worten: „Jetzt chönd ihr eui Seel la bambele laa“, lud sie uns zum Apéro ein. Einmal mehr genossen wir das excellente, grosszügige Buffet und freuen uns schon heute auf den Auftritt im 2020.

Edith Triet

Samstag, 20. Juli 2019 – Geburtstagsständli beim Schloss

Bereits im Januar kam eine Anfrage für ein Geburtstagsständli auf dem Schloss Rapperswil. Da das Datum in der Ferienzeit liegt, mussten wir zuerst abklären, ob genügend Musikanten dabei wären. Gerne sagten wir dann zu und nutzten die willkommene Gelegenheit an diesem schönen Ort zu spielen. Das Ständli galt Herrn Stefan Wille, der seinen 80. Geburtstag feierte. Er ist in Uerikon und Rapperswil aufgewachsen, lebt jetzt aber in Kanada. Punkt 11.00 Uhr eröffneten wir unter der Leitung von Fabio Ryser das Konzert mit dem Geburtstagsmarsch. Weiter spielten wir bis 11.45 Uhr in zügiger Folge aus dem Marschbuch. Der Jubilar bedankte sich persönlich für die schöne Musik. Es wurden noch Fotos von der Gesellschaft zusammen mit uns Musikanten gemacht. Anschliessend gab‘s noch einen bescheidenen Apéro.

Peter Graf

Donnerstag, 1. August 2019 – 1. August-Feier Uerikon und Stäfa

Alle Jahre wieder kommt nicht nur das Christuskind. Die 1. Augustfeiern in Uerikon und Stäfa stehen immer wieder auf unserem Jahresprogramm. Auf der Wiese am See in Uerikon waren alle Bänke gut besetzt. Die Männer des MTV Uerikon flitzten wieselflink durch die Reihen, um alle Wünsche nach Fisch, Wurst oder Wein zu erfüllen. Nach der Festrede von Richard Diethelm, Präsident der jubilierenden Lesegesellschaft Stäfa, nahm Hubert Jenal das „Zepter“ in die Hand und wir spielten einige Stücke aus dem Repertoire. Zum Abschluss, wie immer, dirigierte der Gemeindepräsident Christian Haltner den Sechseläutenmarsch. Nach Fisch- knusperli und einem Glas Weissen dislozierten wir nach Stäfa. Nicht die Gegenwart sondern Rütlischwur und die Schlacht bei Morgarten waren die Aufhänger der Rede von Christoph Mörgeli. Es dauerte lange, bis er zum Ende kam und wir mit unserem Spiel den offiziellen Teil der Feier abrunden durften, natürlich auch da der Sechseläutenmarsch als musikalischen Schlusspunkt.

Silvia Diethelm

Donnerstag, 1. August 2019 – 1. August-Feier Hombrechtikon

Am 1. August 2019 trafen sich die Hombrechtiker Musikanten der Spielgemein- schaft Stäfa-Hombrechtikon im Festzelt beim Schützenhaus Langacher. Ab 19.00 Uhr spielten wir unter der Leitung von unserem Dirigenten Peter Künzli 5 Stücke: Märsche, den Blues und eine Polka. Danach begrüsste der Verkehrsverein-Präsident Urs Frei alle Anwesenden. Die obligate Ansprache zum National-Feiertag hielt SVP-Nationalrat Bruno Walliser mit einigen interessanten Betrachtungen. Danach spielten wir noch als Begleitung der singenden Versammlung vier Strophen der Nationalhymne. Nach diesem Auftritt vor wenig Publikum wurden wir noch mit Grilladen und Getränken bewirtet, bevor um 21.30 Uhr das 1. August Feuer entzündet wurde.

Erich Brunner

Samstag, 14. September – Musikreise nach Solothurn-Biel

Pünktlich sind wir von Urs Gallati am Bahnhof Stäfa abgeholt worden. Die Kolleg- innen und Kollegen aus Hombrechtikon erwarteten uns vor dem Gemeindehaus. Die Fahrt führte uns über Rapperswil- dem linken Seeufer entlang, durch den Uetlibergtunnel über Baden, Olten nach Solothurn. Im Pulverturm, ein Reststück der innerern Stadtmauer, genossen wir den Apéro. Die Rüstigsten von uns konnten in den Turm steigen und die Sicht auf die Altstadt aus luftiger Höhe geniessen. Anschliessend wurden wir von einer netten Dame auf einen Stadtrundgang mitgenommen. Marktstände und Marktbesucher machten es unmöglich durch die Hauptgasse zu schlendern. Die Kathedrale, das Zeughaus, viele stattliche Zunfthäuser, imposante Brunnen und auf dem Marktplatz der Zeitglockenturm mit seinen verschiedenen Uhren zeugen von der Bedeutung, die die Stadt Solothurn in ihrer langen Geschichte hatte. Über die Aarebrücke vorbei am alten Spital gelangten wir zur Anlegestelle der Schiffe. Der kleine Speisesaal war für uns, die Spielgemeinschaft Stäfa, Männedorf (??) reserviert. Während der Fahrt durch die schöne Landschaft wurde das Mittagessen serviert. Viele fanden nach dem Essen einen Sitzplatz an Deck. Bei schönstem Spätsommerwetter gondelten wir gegen Biel. Ein kurzer Spaziergang führte uns nach Nidau aufs damalige Expogelände. Die Swiss Hostel Lago Lodge mit der kleinen Bierbrauerei war unser nächstes Ziel. Plaudern in gemütlicher Runde in der Gartenwirtschaft, Boule spielen oder Weiter- bildung im Fach „Bierbrauen“ waren angesagt. Mit viel Herzblut wurde uns das Brauen, die verschiedenen Biersorten und die Geschäftsphilosophie erklärt. Mann und Frau kann nicht nur von Hopfen, Gerste, Malz, Hefe und Honig erzählt bekommen, zwischendurch musste der kleine Humpen wieder nachgefüllt werden. Zum Glück mussten wir für den Heimweg nicht selber ans Steuer sitzen. Urs chauffierte die Spielgemeinschaft Hombrechtikon-Stäfa sicher wieder nach Hause. Den Organisatorinnen Hanna Pfister und Ruth Gantenbein ein herzliches Dankeschön!!

Silvia Diethelm

Freitag, 29. November – Konzert in der ref. Kirche Hombrechtikon

Bevor sich die Spielgemeinschaft MVH Hombrechtikon und MV Verena Stäfa in der reformierten Kirche Hombrechtikon für das Konzert bereit machte, wurden wir alle informiert, dass unser Gastsolist, Herr Christian Gerber, erkrankt sei und an diesem Abend nicht teilnehmen kann. Für uns Musiker alle sehr speziell, da das zum ersten Mal passiert, dass der Solist nicht anwesend ist. Die Konsequenz davon war, dass wir die Musikstücke EINSAMER HIRTE mit Panflöte und das AVE MARIA mit Alphorn sowie den ALPHORN TECHNO nicht aufführen konnten. Sehr schade für uns alle und natürlich für das zahlreiche Publikum, das in der Kirche erschienen ist. Als Ersatz wurde dazwischen der Marsch von C. Friedemann GRUSS AN BERN gespielt. Nach dem abgekürzten Konzert konnten wir im Anschluss noch alle Besucher zu einem gemütlichen Apéro mit grossartigen Gesprächen einladen. In Gedanken an ein sehr schönes Kirchenkonzert konnten wir trotzdem guten Gewissens nach Hause fahren.

Susanne Frick

Sonntag, 1. Dezember – Konzert in der ref. Kirche Stäfa

Nachdem unser Solist am Freitagabend in der Kirche Hombrechtikon seinen Auftritt wegen akuten gesundheitlichen Problemen absagen musste, waren wir froh, ihn in Stäfa dabei zu haben. So konnte das ganze Programm gespielt werden. Vom grossartigen „Hallelujah Chorus“ von Georg Friedrich Händel gelangten wir unter der kompetenten Leitung unseres Dirigenten Peter Künzli zum ruhigen „Arioso“ von Bach und dann zum ersten Einsatz von Christian Gerber mit der Panflöte. Es war das bekannte Stück „Einsamer Hirte“ von James Last. Alle Stücke wurden von unserem Dirigenten kurz und informativ angesagt. So auch das folgende „Largo from Winter“ aus den vier Jahreszeiten von Vivaldi und dann ein furioses Stück von Richard Wagner, der „Grand March“ aus Tannhäuser. Für das „Ave Maria“ spielte unser Solist auf dem Alphorn, was beim Publikum sehr gut ankam. Ein weiteres Stück mit einem Solisten aus unseren eigenen Reihen war „Highland Cathedral“. Leo Liesch spielte die Solostimme auf dem Sopransaxophon. Auch er durfte einen Extraapplaus entgegennehmen. So waren wir beim irisch-keltischen Schlussteil von unserem Konzertprogramm angekommen. Es folgte „Irish Dream“ und „Celtic Moods“ mit traditionellen irischen Melodien. Die dreifache Temposteigerung am Schluss hat uns alles abverlangt! Nach einem herzlichen Dank unserer Präsidentin Silvia Diethelm an alle Helferinnen und Helfer und einem besonderen Dank an unseren Dirigenten und an den Solisten bedankte sich das Publikum mit einem kräftigen Applaus für das gelungene Konzert, sodass wir noch etwas eher Ungewöhnliches spielen konnten: „Alphorn Techno“, ein schnelles Stück im Technostil mit Alphorn. Es ist gut möglich, dass dieses Stück unserem Solisten auf dem Alphorn auch einiges abverlangt hat. Als Einstimmung auf die beginnende Adventszeit, spielten wir danach „A happy winter holiday“ mit einigen bekannten Winter- und Weihnachtmelodien. Und ganz am Schluss folgte dann noch das für einige unverzichtbare „Stille Nacht“ mit zwei Trompetenspielern beim Kircheneingang.

Monika Capaul

Dienstag, 3. Dezember – Alters-Stubete

Bevor die Musikantinnen (*hier, und auch weiter unten, ist immer auch die männliche Form gemeint) um 19.00 Uhr in Uniform spielbereit auf der Bühne Platz nahmen, hatten fleissige Helferinnen* am Nachmittag den Saal weihnachtlich geschmückt. Vereinseigene Fahrerinnen* - dieses Jahr auch von Hombrechtikon - brachten die Eingeladenen zum Gemeindesaal. Nach dem Eröffnungsmarsch begrüsste Edith Triet (ohne*) die 150 Jubilarinnen* im Namen des Vereins und erzählte allerhand Interessantes über diesen Anlass. Darauf servierten Mitglieder des Damen- und Männerturnvereins Ürikon das von der Gemeinde Stäfa spendierte Nachtessen. Der Musikverein spielte Stücke vom vergangenen Konzert und aus dem Marschbuch. Dazwischen gab es Znacht für die Musikantinnen* und der Gemeindepräsident (ohne*), welcher mit drei weiteren Gemeinderätinnen* erschienen war, hielt seine wie gewohnt interessante und kurze Rede. Nach dem Dessert und 21.30 Uhr war allgemeiner Aufbruch. Für den Verein klang der Abend aus mit Aufräumen und dem obligaten „Waldfest“.

Walter Vonrufs

Samstag, 14. Dezember – Jahresschlusshock

Unser Klarinettenregister hat uns zu einem gemütlichen Jahresabschluss eingeladen. Nach einem schmackhaften Nachtessen, aus der Küche der „Salzi“, wetteiferten wir im Lotto, amüsierten uns köstlich über Raphaels Musiker-Witze, genossen das mehr als grosszügige Dessertbuffet (wer sollte das alles essen?). Einigen musste zu vorgerückter Stunde beinahe der Stuhl unter dem Hi.... weggezogen werden, damit der Saal aufgeräumt und die Lichter gelöscht werden konnten.

Silvia Diethelm