Einladung Zur 3. Jahresversammlung MZS Auenwies Der Evang
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Einladung zur 3. Jahresversammlung MZS Auenwies der evang. Kirchgemeinde Auenstrasse 8363 Bichelsee-Balterswil 1 2 Herzliche Einladung zur Herzliche3. Jahresversammlung Einladung zur Mittwoch,3. Jahresversammlung 06. Mai 2020, 19.00 Uhr Mittwoch,im 06. MZS Mai Auenwies 2020, 19.00 Uhr im MZS Auenwies Programm Programm 19:00 bis ca. 20:00 Uhr Begrüssung und geschäftlicher Teil 19:00 bis ca. 20:00 Uhr Begrüssung und geschäftlicher Teil Im Anschluss Musikalische Unterhaltung durch den ökumenischen Gospelchor Im Anschluss Musikalische Unterhaltung durch den „Voice of Joy“ aus Sirnach ökumenischen Gospelchor „Voice of Joy“ aus Sirnach ca. 20:30 Uhr Herzliche Einladung zum feinen Apéro ca. 20:30 Uhr Herzliche Einladung zum feinen Apéro Zu diesem Anlass sind die Einwohnerinnen und Einwohner der politischen Gemeinden Bichelsee-Balterswil, Eschlikon, Fischingen, Zu diesem Anlass sind die Einwohnerinnen und Einwohner der Münchwilen und Sirnach, herzlich eingeladen. politischen Gemeinden Bichelsee-Balterswil, Eschlikon, Fischingen, Münchwilen und Sirnach, herzlich eingeladen. Die Einladung gilt als Stimmausweis Die Einladung gilt als Stimmausweis Seite 2 Seite 2 3 Traktanden 1. Begrüssung und Wahl der Stimmenzähler 2. Genehmigung der Traktandenliste 3. Protokoll der Jahresversammlung vom 08. Mai 2019 4. Jahresbericht der Präsidentin 5. Grusswort des Gemeindepräsidenten Beat Weibel 6. Jahresrechnung 2019 7. Bericht der Revision 8. Budget 2020 9. Anträge von Mitgliedern 10. Informationen und allgemeine Umfrage 4 5 6 7 8 9 Jahresbericht der Präsidentin Geschätzte Mitglieder Geschätzte Gemeindevertreter Geschätzte Mitarbeitende Mein Jahresbericht fällt dieses Jahr etwas anders aus als gewohnt. Da ab Juli 2019 die Geschäftsführung ad Interim auf die Vorstandsmitglieder verteilt wurde, und ich als Präsidentin auch operativ im Tagesgeschäft aktiv war, werde ich Sie auch gerne ergänzend darüber informieren, was sich auf der operativen Ebene Spannendes ereignet hat und welche Herausforderungen zu bewältigen waren. Die Mitgliederversammlung fand in unserem zweiten Betriebsjahr am 8. Mai 2019 in Dussnang statt. Im Frühjahr 2019 wurde vom Gesundheitsamt ein Audit durchgeführt. Dies ist ungewöhnlich so kurz nach einer Fusion. Es mussten einige Konzepte und Arbeitspapiere zusätzlich erstellt werden. Dafür wurden mit dem Gesundheitsamt Fristen vereinbart. Es musste noch abgeklärt werden, ob vereinzelte Mitarbeitende Weiterbildungen für Qualitätssicherung und Hygiene besuchen müssen, da die Vorgaben auch diesbezüglich einen hohen Standard aufweisen. Unsere Klienten werden weiterhin aus 2 Stützpunkten betreut. Das Team Nord (Stützpunkt Münchwilen) wird von Cornelia Stucki geführt. Das Team Süd (Stützpunkt Sirnach) leitet Sarah Jung. In allen Gemeinden wurde nun der Spätdienst eingeführt. Das heisst, die Einsatzzeiten dauern bei Bedarf bis 22.00 Uhr. Diese Dienstleistung wird von den Klienten sehr geschätzt. Oftmals geht es um Medikamentenabgabe oder aber auch um Hilfe beim Ausziehen von Kompressionsstrümpfen. Weiterhin leistet das Psychiatrieteam, welches von Sirnach aus tätig ist, auch in den Nachbargemeinden Einsätze. Hier leisten unsere Vertragsgemeinden selbstverständlich keine Restkosten. Bei diesen Einsätzen werden die gesamten Kosten von den Organisationen beglichen, welche den Auftrag erteilen, und die entsprechenden Restkosten werden von den betreffenden Gemeinden getragen. Auch im Jahr 2019 fanden wiederum grosse Veränderungen statt. So führten wir Anfang des Jahres die elektronische Einsatzplanung ein. Mitte des Jahres folgte die elektronische Verrechnung mit den Krankenversicherern und im November wurde dann ein neues Programm namens Lifestage für die Materialbestellungen eingeführt. Bei allen neuen Programmen wurden Schulungen und Instruktionen mit externen Profis absolviert. Durch die elektronische Verrechnung bei den Krankenversicherern können administrative Stunden und Papier eingespart werden, mit einer Ausnahme der Assura. Trotz der Tatsache, dass private Spitex Organisationen auch im Hinterthurgau versuchen, Fuss zu fassen, stieg die Anzahl der geleisteten Stunden im Jahr 2019 wieder massiv an. Dies zeigt uns, wie gut die Spitex Regio Tannzapfenland in unseren Gemeinden im Hinterthurgau verankert ist. Das erfüllt uns mit Stolz und Freude. Einzig in der Hauswirtschaft und Sozialbegleitung ist ein rückläufiger Trend auszumachen, wie es auch im ganzen Kanton der Fall ist. 10 Verrechnete Stunden 2019 2018 Differenz Abklärung und Beratung 1‘524 1‘397 + 9% Untersuchung und Behandlung 10‘514 9‘388 + 12% Grundpflege 14‘144 13‘025 + 8.5% Hauswirtschaft / Sozialbegleitung 5‘668 6‘363 - 11% Ganz herzlich bedanke ich mich im Namen des Vorstandes bei den freiwilligen Rotkreuz- und Mahlzeitenfahrern für ihren ehrenamtlichen Einsatz. Nur Dank ihnen können wir diesen wichtigen und beliebten Fahrdienst aufrechterhalten. 50 Rotkreuz-Fahrer absolvierten total 2‘326 Fahrten und fuhren mit den Fahrgästen der Gemeinden Eschlikon, Münchwilen und Sirnach total 52‘030 Kilometer. 32 Mahlzeitenfahrer lieferten 4‘294 Mahlzeiten an Einwohner der Gemeinden Münchwilen und Sirnach aus. Dafür absolvierten sie total 10‘253 Kilometer mit ihren PKWs. Für den grossen Einsatz bei den Klienten bedanke ich mich ganz herzlich bei allen Mitarbeitenden und den Teamleitungen. Den Mitarbeitenden der Zentralen Dienste gilt ebenfalls mein Dank. Herzlichen Dank auch an meine Vorstandskolleginnen und Kollegen für die angenehme Zusammenarbeit. Ebenso bedanken möchte ich mich ganz herzlich bei den politischen Vertretern der Vertragsgemeinden, sowie bei allen Gemeinderäten für die wohlwollende Unterstützung. Ein grosser Dank geht an Sie, geschätzte Mitglieder. Dank Ihnen und Ihrer Unterstützung als Mitglieder ist die Spitex Regio Tannzapfenland eine gut verankerte Institution im Hinterthurgau. Traudi Schönegger, Präsidentin Sirnach, Dezember 2019 11 Jahresbericht der Teamleitungen Geschätzte Mitglieder Geschätzte Gemeindevertreter Geschätzte Mitarbeitende Im letzten Jahr konnte das Team Münchwilen im personellen Bereich eine stabile Situation vorweisen. Nach der Pensionierung der ehemaligen Pflegeleitung, konnten wir eine neue Mitarbeiterin rekrutieren, welche sich sehr schnell einarbeitete und dadurch in kürzester Zeit ein vollwertiges Mitglied für unser Team wurde. Das Team Süd war 2019 dagegen geprägt von personellen Wechseln. Einerseits dem Wechsel der Teamleitung (Sie durften mich, Sarah Jung, ja bereits letztes Jahr an der Mitgliederversammlung kennenlernen). Ich habe bis im Herbst 2019 noch die Ausbildung als Teamleitung absolviert und erfolgreich abgeschlossen. Diese Ausbildung war mit vielen externen Schultagen und mit Abwesenheiten meinerseits, das heisst Mehraufwand für das gesamte Team verbunden. In meiner neuen Funktion habe ich mich gut eingelebt. Nicht nur in der Führung, auch im Team hat es einige Wechsel gegeben. Wir haben insgesamt elf neue Mitarbeitende im 2019 anstellen können. Davon unterstützen uns sechs auch heute noch tatkräftig. Zwischendurch hatten wir Mithilfe von temporären Angestellten. Mit einem Mitarbeitenden, welcher temporär bei uns war, konnte mittlerweile eine Festanstellung vereinbart werden. Das Jahr 2019 stellte uns zusätzlich vor diverse Herausforderungen die wir im Laufe des Jahres zu bewältigen hatten. Folgende verschiedene Neuerungen konnten wir im letzten Jahr einführen und umsetzten: Im März führte das Gesundheitsamt Thurgau einen Aufsichtsbesuch durch. Der Abschlussbericht zeigte u.a., dass verschiedene Konzepte und Arbeitspapiere angepasst werden müssen. Im zweiten Quartal haben wir begonnen diese Prozesse und Abläufe wo immer nötig anzupassen. Diese Aufgabe war neben unseren Kernaufgaben eine grosse Herausforderung, welche wir im Herbst 2020 abschliessen werden. Im März haben wir nach grosser Vorarbeit auf die elektronische Klienten–Einsatzplanung umgestellt. Jetzt werden unsere Einsätze an zwei Tagen pro Woche von insgesamt zwei Planerinnen (jeweils pro Stützpunkt) geplant und koordiniert. Die Digitalisierung hat den Vorteil, dass jeder Mitarbeitende von unterwegs auf die aktuellen und nächsten Einsatzdaten zugreifen kann. Wir können diverse Mitteilungen elektronisch beim Klienten hinterlegen, was für die Mitarbeitenden eine Vereinfachung und grössere Effizienz im Arbeitsalltag bedeutet. Im Juni haben wir den teamübergreifenden Spät- und Pikettdienst eingeführt. Den Klienten können wir so einen Ausbau unseres Dienstleistungsangebotes bieten (Einsatzzeiten im gesamten Gebiet bis 22 Uhr und 24h Pikettdienst). Eine schöne Entwicklung des Spätdienstes ist, dass die Zusammenarbeit der Teams Nord und Süd enger wurde, was sich positiv auf unsere Teamkultur auswirkt. Ein weiteres Ziel im 2019 war, die Klienten-Fallführung weiter zu etablieren. Diplomiertes Pflegefachpersonal wurde im RAI-Pflegeprozess geschult, was bedeutet, dass sie Fallführungen übernehmen können. Ein vernetztes Verständnis im Pflegeprozess führt dazu, dass Klienten individueller und kompetenter betreut werden können, was wiederum die Qualität steigert. Eine weitere, grosse Hürde haben wir gemeistert: Im Dezember haben wir unser Bestellsystem geändert. Neu kooperieren wir (wie bereits viele andere Spitex-Organisationen im deutschsprachigen Raum) mit dem Anbieter Lifestage. Wir haben jetzt die Möglichkeit, direkt beim Klienten zu Hause über unsere Handys Material zu bestellen, welches dann direkt zum Klienten geliefert wird. Der gesamte Ablauf wird damit deutlich einfacher. 12 Auch im aktuellen Geschäftsjahr erwarten uns grosse Veränderungen (z.B. die Umstellung unseres