Nr. 3-4/2016 42. Jahrgang

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Nr. 3-4/2016 42. Jahrgang Rundfunk und Geschichte Nr. 3-4/2016 ● 42. Jahrgang Differenzierte Erfahrungen Umfrage zur Umsetzung des Archivbeschlusses der ARD-Intendant/innen aus dem Jahr 2014 THEMA: HÖRFUNK IN DEN 20ER UND 30ER JAHREN Helmut G. Asper „Grace à Max Ophuls Hitler ne peut plus dormir“ Max Ophüls‘ Radiopropaganda gegen Hitler Andreas Morgenstern „Hier ruft die Schwarze Front!“ Der Weg des Rundfunkpioniers Rudolf Formis Michael Annegarn-Gläß Das Für und Wider neuer Bildungsmedien Der Schulfunk in der Zwischenkriegszeit Christian Schneider Radio als Erinnerungsort „Der Ackermann“ im Hörfunk „Ich sah die Aufgabe darin, den Zuschauern ein Angebot zu machen“ Zeitzeugengespräch mit Dietrich Schwarzkopf (Auszüge) Studienkreis-Informationen „QuellCodes“. Räume, Quellen und Formatierung aktueller Rundfunkgeschichtsforschung. Jahrestagung des Studienkreises am 9. und 10. Juni 2016 in Potsdam-Babelsberg Forum / Dissertationsvorhaben / Rezensionen Zeitschrift des Studienkreises Rundfunk und Geschichte e.V. IMPRESSUM Rundfunk und Geschichte ISSN 0175-4351 Selbstverlag des Herausgebers erscheint zweimal jährlich Zitierweise: RuG - ISSN 0175-4351 Herausgeber Studienkreis Rundfunk und Geschichte e.V. / www.rundfunkundgeschichte.de Beratende Beiratsmitglieder Dr. Alexander Badenoch, Utrecht Dr. Christoph Classen, ZZF Potsdam Prof. Dr. Michael Crone, Frankfurt/M. Redaktion dieser Ausgabe Dr. Margarete Keilacker, verantwortl. (E-Mail: [email protected]) Ronald Funke (E-Mail: [email protected]) Dr. Judith Kretzschmar (E-Mail: [email protected]) Manuel Menke (E-Mail: [email protected]) Martin Stallmann (E-Mail: [email protected]) Alina Laura Tiews (E-Mail: [email protected]) Layout und Endredaktion Frank und Margarete Keilacker Druck und Vertrieb Deutscher Philatelie Service GmbH, Wermsdorf Redaktionsanschrift Dr. Margarete Keilacker, Brunnenweg 3, 04779 Wermsdorf/OT Mahlis Tel.: 034364/889858, E-Mail: [email protected] Kontodaten: Studienkreis Rundfunk und Geschichte e.V., Frankfurter Sparkasse, IBAN: DE20 5005 0201 0000 3920 49, BIC: HELADEF1822 Änderungen bei Adressen bzw. beim Abonnement bitte mitteilen an: Dr. Veit Scheller (E-Mail: [email protected], Tel: 06131/7014706) Bisher erschienene Hefte dieser Zeitschrift finden Sie, mit Ausnahme der letzten beiden Jahrgänge, online unter www.rundfunkundgeschichte.de Inhalt Differenzierte Erfahrungen Umfrage zur Umsetzung des Archivbeschlusses der ARD-Intendant/innen aus dem Jahr 2014 3 Thema: Hörfunk in den 20er und 30er Jahren Helmut G. Asper „Grace à Max Ophuls Hitler ne peut plus dormir“ Max Ophüls‘ Radiopropaganda gegen Hitler 6 Andreas Morgenstern „Hier ruft die Schwarze Front!“ Der Weg des Rundfunkpioniers Rudolf Formis 15 Michael Annegarn-Gläß Das Für und Wider neuer Bildungsmedien Der Schulfunk in der Zwischenkriegszeit 24 Christian Schneider Radio als Erinnerungsort „Der Ackermann“ im Hörfunk 36 Zeitzeugen „Ich sah die Aufgabe darin, den Zuschauern ein Angebot zu machen“ Zeitzeugengespräch mit Dietrich Schwarzkopf (Auszüge) 48 Studienkreis-Informationen „QuellCodes“. Räume, Quellen und Formatierung aktueller Rundfunkgeschichtsforschung. Jahrestagung des Studienkreises am 9. und 10. Juni 2016 in Potsdam-Babelsberg 55 Forum Das Ende der digitalen Euphorie. Notizen vom Symposium „Vergangenheit braucht Zukunft!“ 8. Juli 2016 in Berlin 57 Ton und Film als Quelle zur neuesten Geschichte Bayerns. Die Überlieferung des Bayerischen Rundfunks bis in die 1980er Jahre. Vorträge und Podiumsdiskussion in der Bayerischen Akademie der Wissenschaften 14. April 2016 in München 58 Bilderströme dfi-Symposium über neue Formen der Geschichtsdarstellung 29. September bis 1. Oktober in Köln 59 A hundred Years of Film Theory. Münsterberg and Beyond: Concepts, Applications, Perspectives Tagung vom 29.06. bis 02.07.2016 in Leipzig 60 2 Rundfunk und Geschichte 3-4/2016 Internet-Dokument: Todesurteile für das Hören ausländischer Rundfunksender 61 Dissertationsvorhaben Michael Nugent Video Cassette Revolution: How Home Video Swept the World (Macquarie University Sydney, Australien) 62 Götz Lachwitz Verhandeln statt Zeigen. Prozesse der Erinnerung in Dokumentarfilmen über Verbrechen des Nationalsozialismus (Universität Hamburg) 64 Ina Ėmužienė The Evolution of audio and audio-visual media in the Lithuanian-American community 1944-1990 (Vytautas Magnus University, Kaunas, Litauen) 66 Fanny Gutsche Im Dialog mit der Stimme der Schweiz. Die Konstruktion einer transnationalen „Swissness“ in Interaktionen zwischen dem Schweizer Auslandsradio und seiner Hörerschaft 1935-1961 (Universität Basel) 68 Rezensionen Anke Hagedorn Die Deutsche Welle und die Politik. Deutscher Auslandsrundfunk 1953-2013. (Carola Richter) 70 Jan N. Lorenzen Zeitgeschichte im Fernsehen. Theorie und Praxis historischer Dokumentationen. (Christian Hißnauer) 71 Franziska Kuschel Schwarzhörer, Schwarzseher und heimliche Leser. Die DDR und die Westmedien. (Christoph Lorke) 72 Thomas Birkner (Hrsg.) Medienkanzler. Politische Kommunikation in der Kanzlerdemokratie. (Wolfgang R. Langenbucher) 74 John David Seidler Die Verschwörung der Massenmedien. Eine Kulturgeschichte vom Buchhändler-Komplott bis zur Lügenpresse. (Maria Löblich) 75 Autorinnen und Autoren dieses Heftes U4 Differenzierte Erfahrungen Umfrage zur Umsetzung des Archivbeschlusses der ARD-Intendant/innen Im April 2014 hatten die Intendant/innen der ARD auf Initiative der Historischen Kom- mission der ARD einen Beschluss zu „Regelungen über den Zugang von Wissenschaft und Forschung zum Archivgut der öffentlich-rechtlichen Rundfunkanstalten in der Bundesrepublik Deutschland und des Deutschen Rundfunkarchivs“ gefasst. Nach mehr als zwei Jahren fragte RuG alle (in der dem Beschluss anhängenden Liste verzeichneten) Ansprechpartner/innen in den öffentlich-rechtlichen Archiven, was die- ser für ihre Arbeit bewirkt hat. In dieser Liste sind auch die Zuständigen für das ZDF und die Deutsche Welle (DW) angegeben, da beide Anstalten diese Regelungen über- nommen haben bzw. bereits eingeführt hatten. Unsere Fragen: Hatte der Beschluss Auswirkungen auf Ihre Arbeit? (Nutzeranfragen, Nutzerbetreuung, interne Organisati- on). Wenn ja, welche? Wenn nein, womit erklären Sie das? Welche Probleme gibt es? Für die Relevanz des Themas spricht zunächst, dass alle Angeschriebenen geant- wortet haben. Begrüßt werden vor allem positive Auswirkungen für die Nutzer sowie die bessere Sicherheit für Archive, da es für die Forscher jetzt weniger Umwege bei der Suche nach Ansprechpartnern gibt. „Kurzum: Keine Probleme, es war die richti- ge Entscheidung“ (Jörg-Uwe Fischer; DRA, Potsdam). „Generell lässt sich eine po- sitive Bilanz ziehen.“ (Maria Godsch, NDR). Katja Basan (MDR Fernseharchiv): „Der öffentlich zugängliche Beschluss mit den Regeln zur Nutzung der Archive ist eine große Hilfe, weil man Diskussionen um grundlegende Dinge vorbeugen kann.“ Su- sanne Hennings (DRA) fasst ihre Erfahrungen so zusammen: „Auf meine Arbeit wirkt sich der Intendantenbeschluss positiv aus, weil viele Nutzer aus der Wissenschaft und Forschung schon sehr viel informierter sind, auch häufiger über die Bestände in den Archiven der Rundfunkanstalten Bescheid wissen und oft bereits gut vorbereitet sind. Mir selbst hilft die Liste, da ich auch meinerseits besser in der Lage bin, Nutzern einen konkreten Ansprechpartner anderer Archive zu nennen“. Bettina Hasselbring vom BR hat allerdings nach wie vor Probleme und der Sender entsprechend reagiert: „In der internen Organisation haben wir folgende Regelung vorgenommen: Zentrale Ansprechpartnerin des BR für alle Anfragen aus Wissenschaft, Forschung und Bildung bin ich.“ Da Anfragen trotzdem immer noch an unterschiedlichen Stellen ankommen, hat der BR 2016 einen gemeinsamen Sharepoint eingerichtet. Veit Scheller (ZDF) macht auf ein anderes, medienpolitisches Problem aufmerksam: „Neben der direkten Beantwortung der Anfragen gab es schon immer die Möglichkeit, in die archivierten Aktenbestände und Sammlungen zur ZDF-Historie selbst Einsicht zu nehmen. Externe Nutzer konnten auch vorhandene Filme bzw. Videos in einem begrenzten Maße an den eigentlich nur für interne Redaktionsrecherchen vorgesehe- nen Sichtungsplätzen ansehen. Diese Praxis wurde nach dem Beschluss von 2014 dahingehend ausgebaut, dass nun im Unternehmensarchiv eine eigenständige Video- Sichtungsstation existiert. An einem Punkt sind aber dem ZDF rechtliche Grenzen gesetzt: Die 7-Tage-Regelung des Rundfunkstaatsvertrages steht dem Wunsch vieler Wissenschaftler/innen entgegen, in der Mediathek die sie interessierende Sendung online ansehen zu können. Der Besuch des Unternehmensarchivs in Mainz lässt sich somit häufig nicht umgehen.“ Einige Sender haben auch organisatorische Veränderungen vorgenommen (SWR, SR, BR). Viele Archive (WDR, DRA, NDR, rbb, BR, ZDF, RB, SWR und SR, die letzten bei- 4 Rundfunk und Geschichte 3-4/2016 den mit Einschränkungen) registrieren zunehmende Anfragen. Ob das einem allgemei- nen Trend zur Rundfunkforschung entspricht oder aus dem Beschluss resultiert, kann natürlich nicht nachvollzogen werden. Zwei Sender fühlen sich schon überfordert. Der WDR hat eine Online-Warteliste eingerichtet und Scheller (ZDF) konstatiert, dass das Historische Archiv betr. Anfragen an der Grenze ist. Andere registrieren hingegen wenig Interesse. Die Deutsche Welle (Michael Hafner) führt das auf ihr Profil zurück, der MDR (Birgit Leistner) darauf, dass sein Unternehmensarchiv die Bürde der „spä- ten Geburt“ trägt. Ebenso werden aber die Archive von KIKA (Maria Georg: „Anfragen
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