Warum Öffentlich-Rechtlich?
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Jazz in Der DDR Und Polen
1 Einleitung „We want Miles!, We want Miles!“ skandierte das Publikum im völlig über- füllten Warschauer Kulturpalast.1 Das Abschlusskonzert des 25. Jazz Jam- boree Warsaw mit dem Miles Davis Septett ging zu Ende. Fast alle Zuhörer standen und unterstützten ihre Forderung mit rhythmischem Klatschen. Als Miles Davis für die dritte Zugabe auf die Bühne zurückkam, stimmte eine Gruppe im Publikum das Lied Sto lat an.2 Miles Davis hob zum Dank kurz den Hut. Derart emotionale Regungen von Miles waren äußerst selten und wurden in der Jazzszene als eine Sensation wahrgenommen.3 Bis heu- te sehen viele Mitglieder der polnischen Jazzszene den Auftritt von Miles Davis als einen der Höhepunkte des Jazzlebens in Polen an. Die wenigen Jazzfans aus der DDR, die es trotz des offiziellen Verbots von Reisen in die VR Polen zu diesem Konzert schafften, erinnern es auch als eines der besten Jazz Jamborees.4 Auch für Miles Davis war der Aufenthalt in Warschau ein herausragendes Erlebnis. So beschreibt er in seiner Autobiographie, er habe das Gefühl gehabt, die Menschen hätten ihn unbedingt sehen wollen und ihn und seine Musik außergewöhnlich gut verstanden. Zudem hätte man ihn wie einen Staatsgast behandelt und ihm von Yuri Andropov ausrichten lassen, dass er Davis für einen der größten Musiker der Welt halte.5 Gut 30 Jahre früher, Anfang der 1950er Jahre, wären ein Konzert eines amerikanischen Musikers und solch positive Äußerungen von sowjetischen Herrschenden über Jazz undenkbar gewesen. Jazz galt als die amerika- nische Musik schlechthin und wurde als solche von den Herrschenden in allen sozialistischen Staaten Ostmitteleuropas abgelehnt. Hierbei folgten die örtlichen Machthaber vor allem den ideologischen Vorgaben aus Mos- kau. -
Schumacher, Frederike Die Causa Brender
Fachbereich Medien Schumacher, Frederike Die Causa Brender - Einschränkungen der Rundfunkfreiheit im ZDF- Staatsvertrag durch Zusammensetzung und Befugnisse des Verwaltungsrats. - Bachelorarbeit - Hochschule Mittweida (FH) – University of Applied Sciences Hamburg - 2010 Fachbereich Medien Schumacher, Frederike Die Causa Brender - Einschränkungen der Rundfunkfreiheit im ZDF- Staatsvertrag durch Zusammensetzung und Befugnisse des Verwaltungsrats. The Causa Brender Limitations of freedom of boadcasting in the ZDF-Staatsvertrag* due to constitution and power of the administrative board. * ZDF-treaty: a legal framework for the german public broadcasting service ZDF. - eingereicht als Bachelorarbeit- Hochschule Mittweida (FH) – University of Applied Sciences Erstprüfer Zweitprüfer Prof. Dr. phil Otto Altendorfer Heidrun Köhlert Hamburg- 2010 Schumacher, Frederike: Die Causa Brender - Einschränkungen der Rundfunkfreiheit im ZDF-Staats- vertrag durch Zusammensetzung und Befugnisse des Verwaltungsrats. – 2010- 79 S. Mittweida, Hochschule (FH), Fachbereich Medien, Bachelorarbeit Referat Diese Bachelorarbeit beschäftigt sich mit der Übersetzung des Begriffs der Rund- funkfreiheit im ZDF-Staatsvertrag. Sie untersucht, ob die Grundsätze dieser Rundfunkfreiheit, wie sie durch das Ver- fassungsgericht in seinen Fernsehurteilen und darüber hinaus definiert wurden, hierin ausreichend berücksichtigt werden, und sie zeigt wo die Rundfunkfreiheit Einschränkungen erfährt. Anstoß zu der Fragestellung gaben die Entwicklungen und Entscheidungen, die der Abwahl -
In the Service of the Public Functions and Transformation of Media in Developing Countries Imprint Publisher Deutsche Welle 53110 Bonn, Germany
Edition dW AkAdEmiE #02/2014 mEdiA dEvElopmEnt In the Service of the Public Functions and Transformation of Media in Developing Countries Imprint pUBliSHER Deutsche Welle 53110 Bonn, Germany RESponSiBlE Christian Gramsch AUtHoRS Erik Albrecht Cletus Gregor Barié Petra Berner Priya Esselborn Richard Fuchs Lina Hartwieg Jan Lublinski Laura Schneider Achim Toennes Merjam Wakili Jackie Wilson-Bakare EditoRS Jan Lublinski Merjam Wakili Petra Berner dESiGn Programming / Design pRintEd November 2014 © DW Akademie Edition dW AkAdEmiE #02/2014 mEdiA dEvElopmEnt In the Service of the Public Functions and Transformation of Media in Developing Countries Jan Lublinski, Merjam Wakili, Petra Berner (eds.) Table of Contents Preface 4 04 Kyrgyzstan: Advancements in Executive Summary 6 a Media-Friendly Environment 52 Jackie Wilson-Bakare Part I: Developing Public Service Media – Kyrgyzstan – A Brief Overview 53 Functions and Change Processes Media Landscape 54 Obschestvennaya Tele-Radio Kompaniya (OTRK) 55 01 Introduction: A Major Challenge for Stakeholders in the Transformation Process 56 Media Development 10 Status of the Media Organization 56 Jan Lublinski, Merjam Wakili, Petra Berner Public Service: General Functions 61 Public Service Broadcasting – West European Roots, Achievements and Challenges 62 International Ambitions 12 Transformation Approaches 63 Lessons Learned? – Transformations Since the 1990s 14 Appendix 72 Reconsidering Audiences – Media in the Information Society 15 05 Namibia: Multilingual Content and the Need Approach and Aim of the -
Öffentlich-Rechtlicher Rundfunk in Der Krise
A Service of Leibniz-Informationszentrum econstor Wirtschaft Leibniz Information Centre Make Your Publications Visible. zbw for Economics Beck, Hanno; Beyer, Andrea Article — Published Version Öffentlich-rechtlicher Rundfunk in der Krise Wirtschaftsdienst Suggested Citation: Beck, Hanno; Beyer, Andrea (2013) : Öffentlich-rechtlicher Rundfunk in der Krise, Wirtschaftsdienst, ISSN 1613-978X, Springer, Heidelberg, Vol. 93, Iss. 3, pp. 175-181, http://dx.doi.org/10.1007/s10273-013-1505-5 This Version is available at: http://hdl.handle.net/10419/110293 Standard-Nutzungsbedingungen: Terms of use: Die Dokumente auf EconStor dürfen zu eigenen wissenschaftlichen Documents in EconStor may be saved and copied for your Zwecken und zum Privatgebrauch gespeichert und kopiert werden. personal and scholarly purposes. Sie dürfen die Dokumente nicht für öffentliche oder kommerzielle You are not to copy documents for public or commercial Zwecke vervielfältigen, öffentlich ausstellen, öffentlich zugänglich purposes, to exhibit the documents publicly, to make them machen, vertreiben oder anderweitig nutzen. publicly available on the internet, or to distribute or otherwise use the documents in public. Sofern die Verfasser die Dokumente unter Open-Content-Lizenzen (insbesondere CC-Lizenzen) zur Verfügung gestellt haben sollten, If the documents have been made available under an Open gelten abweichend von diesen Nutzungsbedingungen die in der dort Content Licence (especially Creative Commons Licences), you genannten Lizenz gewährten Nutzungsrechte. may exercise further usage rights as specified in the indicated licence. www.econstor.eu DOI: 10.1007/s10273-013-1505-5 Analysen und Berichte Rundfunkpolitik Hanno Beck, Andrea Beyer Öffentlich-rechtlicher Rundfunk in der Krise Diverse Skandale haben die öffentlich-rechtlichen Rundfunkanstalten in Misskredit gebracht. Dies hat erneut die Diskussion entfacht, ob der Rundfunk überhaupt in öffentlicher Hand produziert werden sollte. -
BACHELORARBEIT Die Causa Nikolaus Brender Und Die Politische
BACHELORARBEIT Frau Angelina Niederprüm Die Causa Nikolaus Brender und die politische Intervention in den öffentlich-rechtlichen Rundfunkanstalten Eine Untersuchung der Berichterstattung regionaler und überregionaler Zeitungen und Zeitschriften 2015 Fakultät: Medien BACHELORARBEIT Die Causa Nikolaus Brender und die politische Intervention in den öffentlich-rechtlichen Rundfunkanstalten Eine Untersuchung der Berichterstattung regionaler und überregionaler Zeitungen und Zeitschriften. Autorin: Frau Angelina Niederprüm Studiengang: Angewandte Medien Seminargruppe: AM11wJ1-B Erstprüfer: Prof. Dr. phil. Otto Altendorfer Zweitprüfer: Dipl. Sportwissenschaftler Holger Tromp Einreichung: Bad Rappenau, 23.01.2015 Faculty of Media BACHELOR THESIS The Case of Nikolaus Brender and the political intervention in public broadcasting. A study about the coverage in regional and national newspapers and magazines. author: Ms. Angelina Niederprüm course of studies: applied media seminar group: AM11wJ1-B first examiner: Prof. Dr. phil. Otto Altendorfer second examiner: Qualified Sports-Academic Holger Tromp submission: Bad Rappenau, 23.01.2015 Bibliografische Angaben VI Bibliografische Angaben Niederprüm, Angelina: Die Causa Nikolaus Brender und die politische Intervention in den öffentlich-rechtlichen Rundfunkanstalten. Eine Untersuchung der Berichterstattung regionaler und überregi- onaler Zeitungen und Zeitschriften. The case of Nikolaus Brender and the political intervention in public broadcasting. A study about the coverage in regional and national newspapers -
1961 3 Politmagazine | 1 Nachrichten ● Die Rote Optik (1959) ● Der Schwarze Kanal ● Panorama ● SFB-Abendschau (Alle 13
17 TV- und Filmbeiträge insgesamt. Phase I: 1956 – 1961 3 Politmagazine | 1 Nachrichten ● Die rote Optik (1959) ● Der schwarze Kanal ● Panorama ● SFB-Abendschau (alle 13. August 1961) Politische TV-Magazine stehen im Mittelpunkt dieser zeitlichen Anfangsphase beider deutscher Staaten. Am Beispiel von drei Politmagazinen und einer Nachrichtensendung betrachten wir die Berichterstattung von jenem Tag, der Berlin und Deutschland in zwei Teile trennte. Der 13. August 1961 aus Sicht von Ost und West – Ein Meilenstein der Geschichte. Phase II: 1962 – 1976 3 Filme | Fiktion ● Polizeiruf (1972) ● Blaulicht (1965) – Die fünfte Kolonne (1976) In den 70er Jahren setzte man verstärkt auf Unterhaltungssendungen, in Ost wie West. Eine besondere Rolle spielte dabei die Entwicklung des „Tatort“ (BRD) und des „Polizeiruf“ (DDR), den die DDR als Gegenstück zum westdeutschen Krimi-Format einsetzte. Besonders brisant: Im allerersten „Tatort – Taxi nach Leipzig“ wurde ausgerechnet ein DDR-Schauplatz in Szene gesetzt. Bei „Blaulicht“ und „Die fünfte Kolonne“ bezichtigen sich Ost und West gegenseitig der Spionage. – Spannende Gegensätze in der TV-Unterhaltung. Phase III: 1976 – 1982 4 Magazine | 2 Nachrichten ● Der schwarze Kanal (1976) – ZDF-Magazin (1976) ● Prisma (1970) – Kennzeichen D (1979) ● Aktuelle Kamera (1976) – Tagesschau (1976) Im Mittelpunkt dieses Zeitabschnittes stehen zwei konkurrierende politische Magazine aus Ost und West: „Der schwarze Kanal“ und das „ZDF-Magazin“. Die beiden Nachrichtensendungen „Aktuelle Kamera“ und „Tagesschau“ behandeln die unterschiedliche Darstellung der Ausbürgerung des kritischen DDR-Liedermachers Wolf Biermann. Phase IV: 1983 – 1989 2 Politmagazine | 2 Nachrichten ● Objektiv (1989) – Kontraste (1989) ● Aktuelle Kamera (1989) – Tagesschau (1989) Nachrichten und ihre Verbreitung stehen im Mittelpunkt dieses Themenbereichs. Wie entwickelten sich Informationssendungen in West und Ost. -
Aufwachsen in Der
Siegener Periodicum zur Internationalen Empirischen______ Literaturwissenschaft Herausgegeben von Reinhold Viehoff (Halle/Saale) Gebhard Rusch (Siegen) Rien T. Segers (Groningen) Jg.20 (2001), Heft 1 Peter Lang Europäischer Verlag der Wissenschaften SPIEL Siegener Periodicum zur Internationalen Empirischen Literaturwissenschaft SPIEL: Siegener Periodicum zur Internationalen Empirischen Lite raturwissenschaft Jg.20 (2001), Heft 1 Peter Lang Frankfurt am Main • Berlin • Bern • Bruxelles • New York • Oxford • Wien Die Deutsche Bibliothek - CIP-Einheitsaufnahme Siegener Periodicum zur internationalen empirischen Literatur wissenschaft (SPIEL) Frankfurt am Main ; Berlin ; Bern ; New York ; Paris ; Wien : Lang ISSN 2199-80780722-7833 Erscheint jährl. zweimal JG. 1, H. 1 (1982)- [Erscheint: Oktober 1982] NE: SPIEL ISSNISSN 2199-80780722-7833 © Peter Lang GmbH Europäischer Verlag der Wissenschaften Frankfurt am Main 2001 Alle Rechte Vorbehalten. Das Werk einschließlich aller seiner Teile ist urheberrechtlich geschützt. Jede Verwertung außerhalb der engen Grenzen des Urheberrechtsgesetzes ist ohne Zustimmung des Verlages unzulässig und strafbar. Das gilt insbesondere für Vervielfältigungen, Übersetzungen, Mikroverfilmungen und die Einspeicherung und Verarbeitung in elektronischen Systemen. Siegener Periodicum zur Internationalen Empirischen Literaturwissenschaft SONDERHEFT / SPECIAL ISSUE SPIEL 20 (2001), H. 1 Unterhaltende Genres in "sozialistischen" Medien - und anderswo Genres of Entertainment, Socialism, TV Channels, and Contexts. hrsg. von -
The Salzgitter Archives: West Germany's Answer to East Germany's Human Rights Violations
Denver Journal of International Law & Policy Volume 5 Number 1 Spring Symposium - International Business Article 25 Transactions- Tax and Non-Tax Aspects May 2020 The Salzgitter Archives: West Germany's Answer to East Germany's Human Rights Violations Elizabeth A. Lippitt Follow this and additional works at: https://digitalcommons.du.edu/djilp Recommended Citation Elizabeth A. Lippitt, The Salzgitter Archives: West Germany's Answer to East Germany's Human Rights Violations, 15 Denv. J. Int'l L. & Pol'y 147 (1986). This Note is brought to you for free and open access by the University of Denver Sturm College of Law at Digital Commons @ DU. It has been accepted for inclusion in Denver Journal of International Law & Policy by an authorized editor of Digital Commons @ DU. For more information, please contact [email protected],dig- [email protected]. NOTE The Salzgitter Archives: West Germany's Answer to East Germany's Human Rights Violations ELIZABETH A. LIPP=I* INTRODUCTION Since the end of World War II, ties and conflicts between the two Germanies, the German Democratic Republic (GDR) and the Federal Re- public of Germany (FRG), have served as an important barometer of the larger relationship between the Soviet Union and the United States.' While a clearly discernible improvement in the political, economic and cultural climates can be observed in recent years, three major points of contention remain as a basis of conflict between the two countries:, 1) the insistence on the part of the GDR that the West Germans recognize East German citizenship and nationhood;' 2) the demand by the GDR that the 100 kilometer Elbe River border (between the cities of Lauenburg and Schnakenburg) be relocated to the middle of the river, instead of being entirely within the Federal Republic of Germany;4 and 3) the GDR re- quest for the dissolution of the Zentrale Erfassungsstelle der Landesjus- tizverwaltungen in Salzgitter5 (Salzgitter Archives), a West German * Elizabeth A. -
Copyright by Sebastian Heiduschke 2006
Copyright by Sebastian Heiduschke 2006 The Dissertation Committee for Sebastian Heiduschke Certifies that this is the approved version of the following dissertation: The Afterlife of DEFA in Post-Unification Germany: Characteristics, Traditions and Cultural Legacy Committee: Kirsten Belgum, Supervisor Hans-Bernhard Moeller, Co-Supervisor Pascale Bos David Crew Janet Swaffar The Afterlife of DEFA in Post-Unification Germany: Characteristics, Traditions and Cultural Legacy by Sebastian Heiduschke, M.A. Dissertation Presented to the Faculty of the Graduate School of The University of Texas at Austin in Partial Fulfillment of the Requirements for the Degree of Doctor of Philosophy The University of Texas at Austin December, 2006 Dedication Für meine Familie Acknowledgements First and foremost it is more than justified to thank my two dissertation advisers, Kit Belgum and Bernd Moeller, who did an outstanding job providing me with the right balance of feedback and room to breathe. Their encouragement, critical reading, and honest talks in the inevitable times of doubt helped me to complete this project. I would like to thank my committee, Pascale Bos, Janet Swaffar, and David Crew, for serving as readers of the dissertation. All three have been tremendous inspirations with their own outstanding scholarship and their kind words. My thanks also go to Zsuzsanna Abrams and Nina Warnke who always had an open ear and an open door. The time of my research in Berlin would not have been as efficient without Wolfgang Mackiewicz at the Freie Universität who freed up many hours by allowing me to work for the Sprachenzentrum at home. An invaluable help was the library staff at the Hochschule für Film und Fernsehen “Konrad Wolf” Babelsberg . -
Radiophonic Spaces Radiophonic Radiophonic Spaces Spaces
radiophonic spaces Radiophonic Radiophonic Spaces Spaces Ein Hör-Parcours durch die A sonic journey through radio art Radiokunst Radiophonic Spaces ist ein begehbarer Radiophonic Spaces is at the same time Radioraum und zugleich experimentelles a walk-in radio space and an experimen- Archiv – eine Symbiose aus künstleri- tal archive – a symbiosis of an artistic scher Auseinandersetzung mit Radio- exploration of radio art and radiophony kunst und Radiophonie und einem and an academic research project headed wissenschaftlichen Forschungsprojekt by the Chair of Experimental Radio at unter Federführung des Experimentel- the Bauhaus-Universität Weimar. Under len Radios an der Bauhaus-Universität the artistic direction of Nathalie Singer, Weimar. Ein Team von Radiokünst- a team of radio artists and researchers ler*innen und -forscher*innen hat unter conceived this experimental archive, Leitung von Nathalie Singer diesen which was designed by the artist, archi- Hör-Raum der Radiokunst konzipiert, tect and musician Cevdet Erek. der von dem Künstler, Architekten und Musiker Cevdet Erek gestaltet wurde. The works made accessible in Radio- phonic Spaces range from early radio Die in Radiophonic Spaces zugänglich experiments to contemporary produc- gemachten Arbeiten reichen von Experi- tions. Radio researchers, musicologists, menten aus der Frühzeit des Radios editors, critics and artists from the bis zu zeitgenössischen Produktionen. most varied of contexts and disciplines Radioforscher*innen, Musikwissen- selected over 200 works from 100 years schaftler*innen, Redakteur*innen, Kri- of international radio art for Radio- tiker*innen und Künstler*innen aus den phonic Spaces and arranged them in 13 verschiedensten Kontexten und Diszi- ‘narratives’. The result is a kaleidoscopic plinen haben für Radiophonic Spaces overview of the development of radio über 200 Arbeiten aus 100 Jahren inter- art as well as of recurring themes, motifs nationaler Radiokunst ausgewählt und and procedures. -
Volkskammer Der Deutschen Demokratischen Republik 10
Volkskammer Drucksache Nr. 134 der Deutschen Demokratischen Republik 10. Wahlperiode Antrag des Ministerrates der Deutschen Demokratischen Republik vom 11. Juli 1990 Die Volkskammer wolle beschließen: Überleitungsgesetz zu Hörfunk und Fernsehen (Rundfunk) der Deutschen Demokratischen Republik (Rundfunküberleitungsgesetz) Lothar de Malzihre Ministerpräsident Entwurf ÜBERLEITUNGSGESETZ Zu Hörfunk und Fernsehen (Rundfunk) der Deutschen Demokratischen Republik (Rundfunküberleitungsgesetz) Inhaltsverzeichnis Seite Präambel 1. Abschnitt Allgemeines § 1 Recht der freien Meinungsäußerung, 5 Rundfunkbegrifff 2. Abschnitt Programmauftrag, Programmgrund- sätze § 2 Programmgrundsätze 5 § 3 Berichterstattung 6 § 4 Gegendarstcllung -6 § 5 Verlautbarungsrecht 7 § 6 Sendezeit für Dritte 8 § 7 Unzulässige Sendungen, Jugendschutz 8 § 8 Beweissicherung 3. Abschnitt Aufsicht über den Rundfunk § Rechtsaufsicht 10 4. Abschnitt Organisation des öffent lich-rechtlichen Rundfunks § 10 Errichtung von Landesrundfunk- 10 direktoraten § 11 Deutscher Fernsehfunk, Rundfunk 11 der DDR § 12 Aufgaben und Programmauftrag 11 § 13 Organe des Landesrundfunkdirektorates 12 § 14 Aufgaben des Beirates 13 § 15 Aufgaben des Direktors 13 § 16 Gemeinschaftliche Organe der Landes- 14 rundfunkdirektorate § 17 Aufgaben des Rundfunkausschusses 14 § 18 Aufgaben des Direktoratsrats 14 § 19 Recht der Personalvertretung 15 5. Abschnitt Finanzierung des öffentlich-recht- lichen Rundfunks § 20 Finanzierung 15 § 21 Gebühren 15 15 Einnahmen, Mittelbewirt- § 22 schaftung, Gebühreneinzug -
Deutschland 83 Is Determined to Stake out His Very Own Territory
October 3, 1990 – October 3, 2015. A German Silver Wedding A global local newspaper in cooperation with 2015 Share the spirit, join the Ode, you’re invited to sing along! Joy, bright spark of divinity, Daughter of Elysium, fire-inspired we tread, thy Heavenly, thy sanctuary. Thy magic power re-unites all that custom has divided, all men become brothers under the sway of thy gentle wings. 25 years ago, world history was rewritten. Germany was unified again, after four decades of separation. October 3 – A day to celebrate! How is Germany doing today and where does it want to go? 2 2015 EDITORIAL Good neighbors We aim to be and to become a nation of good neighbors both at home and abroad. WE ARE So spoke Willy Brandt in his first declaration as German Chancellor on Oct. 28, 1969. And 46 years later – in October 2015 – we can establish that Germany has indeed become a nation of good neighbors. In recent weeks espe- cially, we have demonstrated this by welcoming so many people seeking GRATEFUL protection from violence and suffer- ing. Willy Brandt’s approach formed the basis of a policy of peace and détente, which by 1989 dissolved Joy at the Fall of the Wall and German Reunification was the confrontation between East and West and enabled Chancellor greatest in Berlin. The two parts of the city have grown Helmut Kohl to bring about the reuni- fication of Germany in 1990. together as one | By Michael Müller And now we are celebrating the 25th anniversary of our unity regained.