h In a l t.

S e ite

K a p i t e l I .

Die B esitz u n d Boden verh al tnisse der Pro vinz P o sen

K a p i t e l II .

Die \Vertentwick el ung des Grund und B o dens in der Pro vinz P o se n

‘ Die Art und Weise der st atistischen Erhebung des M at eri als J N Die Grundpreise des Kleinbesitzes

O O Die Grundpreise des M itt el besit z es

— F d e des G ro ssb es it zes n Die Grun preis

r n w ck l c Überblick üb er di e all gem eine Preise t i e nng = o Die S nbh ast ationen

q - Die l andsch aftlich en Taxen

K a p i t e l II I .

Die H aupturs ach en fur d ie Preis ent wickel u n g des Grund und B o dens Schluss u e l l e n Q .

a Die Akten der neuen P o sener L ands ch ft .

d ] . o d o a d af v Die Ver wa ltungsberichte er König Direkti n er P sener L n sch t o n 1 8 76 1 894 . dw t rb h d AD a a Han or e uc er aa af d . I . J a 1 890 J. C0N R , A gr rst tistik im St tswissensch ten B en ,

if . p . 68 N a i on al o k F . fü r t on omi e 1 . d Bd R A D a ü 893 3 1 894 . . J. ON J C hrb cher , B VI II , ; ,

LE B L an deskul t ur eset z eb un Au sfu h run d fo G rossh erz 0 tn m J. S K , Die g g g, ihre g un Er l ge im g d o B a . 1 860. P o sen . Ein Beitr g zur Kulturgeschichte ieser Pr vinz erlin

A TH U I U S ä d u nd d R fo d ä d d ew d o v . N S , Die Zust n e ie e rm es l n lichen Gemein esens in er Pr vinz

d ä d d di e R fo d ä d d P o sen . In . Berichte über ie Zust n e un e rm es l n lichen Gemein e

1 0 . . . 89 7 ff wesens in Preussen Leipzig , p

MEI I' ‘ZEN o d d d a d af Verh a l tni ss e d aa A . Der B en un ie l n wirtsch tlichen es preussischen St tes ,

— — I . d i su mfan e vo r 1 866 . d . I V 1 8 8 V a n ach em G eb et g B Berlin 6 7 1 . Bd . (n ch dem

G ebi et su mfan ge der Gegenw art). Berlin 1 89 4 .

OL LM AN N a f d u d G ro ssh erz o tu m d r v o n P . K , Die K u preise es Gr n eigentums im g Ol enbu g

— T 1 895 . 1 866 1 898 . übingen

IL A M OW I TZ - MÖ L L EN D ORFF L and emeind ord un s . W e n fra d . e o H . Frhr v , Zur g g g in er Pr vinz d ä d e d d R fo d ä dl d P o sen . In Berichte über ie Zust n un ie e rm es l n ich en G emein e ‚ “

2 . w . 1 890 . ff esens in Preussen Leipzig , p 5

d o d d o o d d w a d Der kleine , mittlere un gr sse Grun besitz er Pr vinz P sen un er ihr ver n ten 1 d a d . B 2 Von e 88 . L an estei le . ein m L n wirt erlin

— . . . f 1 . ä a l I d 2 . 9 e z ur 85 1 1 4 9 . Bd . 4 . f B itr ge St tistik Meck enburgs B , He t , p ; , He t

— 9 7 . 1 0 . 86 88 , p

f d k ön i l . a a e B u a B ä d d Zeits chri t es g s chsischen st tistisch n re us , eitr ge zur St atistik es Grun

— X 1 . XX V 1 89 1 4 . . a II J a 66 4 Ja an 1 893 . 1 50 eigentums hrg ng , p hrg g XXXIX , , p

bis 238 .

TE IN B R CK w d i C . S Ü Die Ent ickelung der Preise des sta t sch en und l ändl ichen Immobil iar

a aa d Saal kr is . b esitzes zu H lle ( S le) un im e e Halle 1 896 . I HIEL a dw af Ja Bd . XI 1 ff . . T . 5 1 1 8 3 , L n irtsch tliche hrbücher , , Supplement I , p Berlin 8

a an Es sei mir gest ttet , dieser Stelle meinem hochverehrten Lehrer ,

. a . . ON RA D a a ausz Herrn Geh Regierungsr t , Prof Dr C in H lle m einen D nk u

n a wa sprechen für sei e un blässige Forderung , die m ich hren d des Entstehens

dieser Schrift leitete und unterstützte . D ank schulde ich a uch nicht minder

a a den Herren von der Posener L ndsch ft , inson derheit Herrn G eneral l and

sch aftsdirek tor . STA U DY G eh . a L OSE die v und Herrn Regierungsr t K , mir

a h h f wie a d n die Aktenquellen der n c ste en den Ergebnisse erö fneten , uch e

a h Herren Be mten . die mich im Suc en un d Fin den hilfreich unterwiesen . E i n l i u n e t g .

Uber die Preis und B esitzverh al tniss e des l an dwirtsch aftlich benutzten

z u a w wo a w a Bodens Aufschlüsse erh lten , ird j etzt , die l n d irtsch ftliche Krisis a a h im Brennpunkt der T gesfr gen ste t , mehr und m ehr ein Bedürfnis und a a ein e Pflicht n tion lökonomischer Forschung . Bisher ist dieses Feld bei der m angelh aften A us bildung der B odenpr eisstatistik weniger untersucht w f a a aa orden , erst neuerdings ängt die mtliche St tistik verschiedener St ten in a an das Wer tentwick el un n Deutschl n d , in Gebiet der g der Verschuldu g

w a rar statistisch e und des Besitz echsels des Grundbesitzes einzudringen , un d g Einzeluntersuchungen beschäftigen sich mit G r un deigentumsfragen begrenzter

L andesteile . So h at man denn auch d arauf hingewiesen von wie hohem Wert für

a a wie d ie gr rpolitische Gesetzgebung , für die Erkenntnis ländlicher Miss

d as a a zu a w ständ e es sein m üsse , Aktenm teri l be rbeiten . elches in den a a a a wa w d Registr turen der preussischen L ndsch ften ufbe hrt liegt . Mir ur e

a a a m a d ie Aufg be gestellt , die Akten der L ndsch ft einer Heim tpro vinz . der

a a Provinz , n ch verschiedenen Fr gen , d ie Zuständ e des d ortigen Grund f zu . a besitzes betre fend , un tersuchen Wie bei j eder der rtigen Arbeit . er

l n vi r i k e it n war d as wuchsen auch hier die verschied ensten S c e g e . Zunächst

a a a a 1 82 1 a a f a M teri l der lten im J hre gegründeten L ndsch t , des sogen nnten

a G G ro ss h erzo tum Kreditvereins von Besitzern dliger üter im g Posen , nicht

an a m l l M ai mehr zu erl gen ; d ie Untersuch un g musste sich also uf die a I .

1 857 a a a fü r errichtete neue Posener L ndsch ft , die llerd ings ein eine Einzel

F a a a a ä . a : kr ft überreiches M teri l bot . beschr nken Es en tst n d d ie r ge über ! was für Verhältnisse können d iese Akten Auskunft geben Die reichste

’ ‘ l x b i h e de r Fülle an Z ahlen gaben die. in den a er c t n a uffi ndb aren Preise

w w al s Jah rh uml e r ts Güter, elche leider nicht viel eiter bis zum Beginn des h inaufreich eml wa w a ro ssere notiert ren , un d je eiter hin uf, um so g Lücken a ufwiesen ; man konnte j edoch bei sorgfältiger S ammlung d ieser Z ahlen un d W w a a w wie. d ie Sichtung z eifelh fter Ang ben ein Bild ge innen , sich ert steigerun g des Grun d und Bodens d er Provinz mit gewissen S clm ank ung en

' f wa l ax en a a f ür allmählich vollzog . Ferner ren die der L ndsch ft die Ent wickelung des Wertes der G üter von Bedeutung ; man konnte sie mit den i n der nämlichen Zeit wirklich gez ahlten Preisen vergleichen un d d as Wert

zu war a verhältnis beider ein an der bestimm en . Von Interesse uch ein Ver

Gr un dsteuerreiner trä en wi e gleich der Preise mit den g , sie gemäss der Aus M ai 1 8 6 1 führung des Gesetzes über die Grun d und Gebäudesteuer vom 2 1 .

- 2 . 1 a S . . 53 8 7 w w da (G . S u ) ge onnen urden diese die Gest ltung des Grund wertes gegenüber einem für eine bestimmte Zeit geschätzten Wert erkennen

. H a a liessen . Die äufigkeit des Besitzwechsels mit uch nur nnähern der

a zu m w al s un d ur ch fuln * b ar w h Gen uigkeit bestim en er ies sich , eil sic zu häufig

i n a Lücken der Reihenfolge der Besitzverän derungen vorf nden , die sofort das richtige Bild verschoben . Ebenso liess sich eine Verschuldung über die

a a a a w Beleihung der L ndsch ft hin us nur in Ausn hmefällen feststellen , enn ein e Abschrift des bezüglichen Grundbuchbl attes den Akten beigeheftet war . So wertvoll un d wünschens wert die Kenntnis d es Besitzwechsel und Ver sch ul dun s verh ä l tnisses d a a a g ist , so musste doch bei er rtig m ngelh ften a a a w auf Unterl gen d r uf verzichtet , un d der Sch erpunkt der Arbeit die Ent w a a ickelung der Güterpreise gelegt werden . D ss uch d ie letzteren in ihrer G ruppierung un d Vergleichung nicht beanspruchen können eine D arstellung

zu wie th a t der Wertveränderung des Grun d un d Bodens geben , sie sich

' ' sczch li ch a a a a a : vollzog , liegt in der N tur des l ndsch ftlichen M teri ls begründet

a a a w einm l sin d es nicht lle Güter, deren Werte zur Betr chtung gezogen erden 60 1 898 a a ca. 00 konnten , sondern nur die bis von der L ndsch ft beliehenen , w 1 857 a h Besitzungen , elche sich bis zu dieser Höhe seit erst llmä lich im

a a a a w l ndsch ftlichen Verbände ns mmelten . Von den notierten Preisen iederum

a ah rh un der ts - a w sin d die der ersten J hrzehnte des J seltener ufgezeichnet , ähren d

d en a a a sie sich in letzten J hrzehnten , h uptsächlich ber seit dem Hinzutritt a 1 87 Das kleiner B uerngüter ( 9) um ein bedeutendes mehren . sich ergebende Wert estal tun a fü r a w l Bild der g g muss lso die Anf ngszeit einseitiger sein , ei

aus a a es sich einer geringeren Anz hl von Fällen zus mmensetzt . Die Er o eb nisse der im folgen den gegebenen Aufstellungen sin d d aher nicht sowohl

a Th atsach n al s geeignet , eine D rlegung feststehender e zu bilden , vielm ehr durch d as Ein dringen i n die Preisverhältnisse des Posener Grundbesitzes

f a a S chl usse auf a von dem begrenzten Sto f, den die L ndsch ft bietet die Ges mt

w zu a a ent ickelung des Besitzes der Provinz ziehen l ssen , die llerdings bei der immerhin breiten B asis des l andschaftlichen Materi als sich der Wahr w heit möglichst nähern erden .

K a p i t e l I .

Di B i u nd l n i d r P n e es tz B o den ve r h ä t s s e e r o vi n z P o s e .

Zur Erkenntnis der Eigentümlich keiten des Grundbesitzes der Provin z

Posen in ihren Beziehungen zu den Preisen ist es erforderlich , einen Blick auf die allgemeinen l andwirtsch aftlichen Verhältnisse des L andes zu werfen . Die ebene L age un d der M angel an Wald weisen die Provinz auf den auf Ackerb au hin . Zwar giebt es in keinem Gebietsteil Deutschl an ds der

l ä ch eneinh eit wie a w I F so viel Städte in Posen , in diesen ist ber enig ndustrie

a un d i n i rei n am zu finden . M schinenfabriken E se g esse e sind nicht häufig ; d m eisten vertreten sind Spinnereien un Bierbrauereien . Das Hauptgewerbe findet sich mehr auf dem L ande un d hängt mit der L andwirtsch aft zu s ammen a W n , n mlich die Mühlen , von den en besonders die i dm ühlen sehr

n a a fü r a zahlreich si d , und die Ziegeleien , die k um den Bed rf d ie vielen l nd lichen B auten zu decken vermögen Die H and werker in den kleinen Städten besitzen zum gro ssten Teil auch ein ländliches Anwesen vor den Thoren

z um a w a w a wie a derselben , Sch den so ohl für die L nd irtsch ft , für ihr H nd w a w w . a erk , z ischen elchen Berufs rten ihre Zeit geteilt ist Die St tistik von 1 882 giebt unter 1 00 Erwerb sthä tigen der Provinz in der Gruppe der L andwirtsch aft un d Tierzucht an m ehr al s in Ost und estpreussen w al s i bez . un d bedeuten d mehr im Bere che d er preussischen 0 h a a a a Mon archie /O). Sc on dem L ien ist die besondere gr rische Sign tur w e a um a P a f . der ro vinz ugen ällig Er sieht eit , usgedehnte Flächen umf ng W a a : n . reiche Höfe liegen ; Schl ge mit einer einzigen Kultur rt Rogge , eizen

n h K artoffeln oder Rüben dehnen sich i sc ier un endlicher L ange . Nicht selten

an h l a 2 0 a man a pflügen einem solc en Sch ge und mehr Gesp nne , und k nn sich d an ach eine Vorstell ung von der Ausdehn ung des zugehörigen Gutes

a th atsä chl ich G rö ssenverh ä l tnisse m achen . So sin d uch die der Güter in d er Provinz Posen weit versch ieden von denen westlicher L andesteile . Ein

1 00— 1 500 zu wie wa Gut von 0 Morgen gehört nicht den grossen . es et in

1 00 12a in Schlesien der F all sein würde . Grundbesitz von uber giebt es d er Provinz 1 4 9 1 4 88 h a der Ges amtfläche d er Provinz ; nehmen wir den Beginn der G ro ssguter erst von 4 00 h a aufwärts an so erh al ten wir 1 824 62 8 h a der G esamtfl ach e ; Guter über 1 000 h a m achen

s t noch immer der Ges amtfläche au . Der kleine Grundbesitz ritt

a zuruck a a in d her in Posen mehr , n icht in d er Z hl der Betriebe ber seiner

Fl ä ch enausdeh nung. Es liegt diese Erscheinung in den früheren Bestrebungen

G ü terk o m l ex e in a zu wie a des polnischen Adels , p einer H nd vereinigen , uch i K ul tur erh ä l tni sen a Ba ue r mm tertb ä ni k e it n den v s des L ndes , die zur Zeit der g

S . t in extensiven Brach un d Weidewirtsch aften bestanden . eit jenen Zei en

da a a w z u a ist i n Posen viel r n ge rbeitet orden , G üter zerschl gen und einen a w a a a a : man h a t usgebreiteten , irtsch ftlich tüchtigen B uernst nd nzusiedeln t G W i e i m t a a w a t . ber, bgesehen von irtsch ftlich sehr begüns ig en egend en Ne ze Warthe un d Ob rab r uch oder in d er N ahe von besond ers ve rk e lws reic h e n

a a a a a Ans ied e l un e n M rktorten , oft die Erf hrung m chen müssen , d ss d er rtige g ohn e die Vorteile eines beson ders fruchtb aren Bodens und ohne die G elegen heit zur Verwertung ihrer kleinen Erzeugnisse aus Ho f und G arten in d e r

w S is t und a Regel auf die D auer nicht leben sfähig aren . o im grossen g nzen

' der Grundzug der Provinz der der G ro ss wii ‘ts cl uatt geblieben und wird es

e a . b is c a d r auch voraussichtlich so l nge bleiben , d er polnis he B uer zu Reife ' ‘ a w die a d e r l a nd w irts c h a ftl ir b e n l ec h nik gel ngt sein ird , sich Errungensch ften

a w ihm und w t t G t un d Wissensch ft, el che d er gebild ete ei sich igere utsbesi zer

d b is vo r a w f ü a zu a . un zu hrt, d ienstb r m chen llem sich d ie ge erblichen un d

. h ab e n Absatzverhältnisse der Provinz so weit g ebessert . um d ie Vermehrun g der Kleinbetriebe auf Grun d d er Ermöglichung gro ss e re r Rent abili tä t 1 0

5 1 2 . 88 wunsch ens wert zu m achen Nach der Statistik vom . Juni ist der bäuerliche Besitz in Posen von 5 — l 00 h a nur mit h a auf 1 00 Im der

na h n gesamten l andwirtschaftlichen Fl ache beteiligt . Am c ste steht hier mit h a a h mit Pommern , d nn Westpreussen mit un d Sc lesien

h a a a a a . Ostpreussen un d Br ndenburg h ben über die H lfte der l n d wirtsch aftlichen Fläche derartigen bäuerlichen Besitz . In den kleinen Wirt sch aften von 2 — 5 h a stehen sich d ie östlichen Provinzen m it 2 — 8 h a auf

1 00 h a h auf w a h a ziemlich gleic , bis Schlesien , elch es in dieser K tegorie ,

8 — 4 mal a Parzell enb esitz 2 h a also so viel ufweist . Der unter tritt in 0 55 h a auf 1 00 h a a in Posen mit g n z zurück , nur Pommern ist er noch

a auf . a w a geringer Der rtig die l n d irtsch ftliche Fläche reduziert , über wiegt der G ro ssgr undb esitz über 1 00 h a mit noch m ehr al s oben n ach der G es amtfläche angegeben . 1 Der Boden der Provinz ) ist im allgemeinen ein mittlerer m it Lehm R e ierun s e und S and gemischter Boden . Diese Art Böden herrschen im g g b zirk mit im Posen mit vor . Der Ch arakter des Schwemml an des mit sei n en bein ah unvermittelten Uber

S andsch al en Bruchl ä n dern sandi er en gängen von zu Moor un d , von leichteren , g Höh enl agen zu l elnn un d humusreichen Gründen m acht sich überall gelten d h d ah er die so grosse B o denversch ieden eit selbst in kleineren Bezirken . Die

a am a am S ndböden finden sich vornehmlich L ufe der Flüsse , Ufer der Netze 0 in den Kreisen Kolm ar (6 1 4 /O) Cz arnik au (65 9 an der Weich sel im Kreise Bromberg in der Niederung der oberen B artsch in den Kreisen A del nau und Schildberg (60 und im Ob rath al in den 0 55 a a 59 h a a a Kreisen Meseritz ( /O) und Fr ust dt ( C r kteristisch ist , d ss das rech te War th eufer meist S and und W aldboden aufweist währen d an man das linke in der Regel ausgezeichnetes Ackerl an d stösst . So fin det im Wa a . das Kreise Birnb um un d dem neuen Kreise Schwerin a W . rechte rthe a a w ufer s ndig un d mit Kiefern ufgeforstet , ährend im Süden bei Zirke der

d . w Bo en gut ist Diese Forsten , mit en ig Dörfern durchsetzt , ziehen sich a w nördlich der W rthe bis in die Gegend von Obornik , ähren d links der

a a a W rthe die Ortsch ften infolge des reicheren Bodens , in den Kreisen S mter

Obornik un d Posen viel enger zus ammenliegen . Im Kreise Posen ist ein grosser sandiger Hügelzug rechts der Warthe von Schwersenz bis in die

— Gegen d von Murowan a Goslin () bemerkb ar . Auch der Kreis S ch r imnr ist in seinem nördlichen un d östlichen Teil e rechts der Warthe

al s auf a a bedeuten d leichter dem n deren Ufer . Der Kreis Schrod , der sonst a K u awien w a h at an der Bodengüte n ch mit j etteifern k nn , im Süden der Wa rthe seinen meisten S and ; im Kreise Wreschen ist die Gegen d süd lich von Milosl aw bis zur W arth e von s an digen Kuppen durchzogen . Als bevorzugte Gegend mit h umosem Lehm oder s andigem Lehmboden

w a aw a . gelten die Kreise Ino r zl , Schrod , Kosten , Kröben und Krotoschin Aber auch in den anderen Kreisen ist Weizen und Rüb enb o den b ald in

1 L EB S Landesk l ur esetz ebun fu r d o o . 6 . cfr . u t ) K g g g ie Pr vinz P sen , p m ro s rer a i n h i . g s e , b ld geringerer Ausde nung zu finden , selbst Kreise Bomst al s Haferb o den b onitiert dessen Boden meist ist, fin den sich Güter m it Weizen h at a boden , un d der schlechteste in unm ittelb rer Nähe d er an r Kreisstadt ausgezeichnete Ländereien . Die der ussischen Grenze be l e enen wie g Kreise , Gnesen , Pleschen , Schildberg stehen in dem Rufe grösserer

K al t rü ndi k eit w a auf g g , durch elche die Ernte uch besseren Böden beein trä ch ti t w w n wa m g ird , ähre d der Kreis Mogilno durch seinen rmen . ilden

Lehmboden bekannt ist .

Im allgemeinen ist die Bodenbesch affenheit der Provin z besser al s viel

z n i fach angenommen wird . Einen Überblick über die p ro e t sch e Verteilung des Ackerl andes n ach den acht B o nitierungskl assen der G r undsteuerein

a a h MEI TZEN S a : sch tzung giebt folgende , n c Ang ben berechnete T abelle

K r e i s e Ackerkl asse

2 708 1 8 1 8 ‚ ‚ 2 085 2 1 04 ‚ ‚

8 840

3 9 4 1 24 058

5 4 22 0 1 4 7 1 5 9 19 4 703

4 050 2 94 6

4 65 , 38 8 , 0

38 548 4 650 o 5 ,

1 , 4 1 7 905 o 3 ,

1 7 1 29

Die rel ativ niedrigen Preise für Grun d un d Boden i n Posen gegenuber denj enigen an derer Provinzen liegen zum Teil in d en n iedrigen Ernteertrags h ver ältnissen . Schon der Vergleich des Grundsteuerreinertrages z wischen 1 2

den h a a fr uh er a versc iedenen Provinzen l sst erkennen . d ss Posen hinter nd eren a L an desteilen sehr zurückst nd .

Sind die Erträge auch nicht m it denj enigen westlicher Provinzen zu a vergleichen , so ist desh lb dem Boden nicht die Schuld zu geben , sondern

a a Misswirtscl raft dem Umstän de , d ss die Provinz n ch der heillosen und Ver wah rl osung vergangener Jahrhunderte in den ersten Stadien l an d wirtsch aft h w lic er Ent icklung sich befin det . Es ist nicht der Boden , son dern die Kürze un d a w a die Art der Bodenkultur, die dies Zurückbleiben der l nd irtsch ftlichen a B Ernteerträge hinter anderen Gegenden begründet . Eine r tionelle ewir t schäftung des Boden s war fruh er weder beim Grossgrundbesitzer noch beim

B auer zu finden . Der polnische Adel liess seine Güter durch zum Teil f a w a w a w un ähige Be mte be irtsch ften , ährend er sich selbst der Wirtsch ft enig an a vo n h a w a n hm un d zumeist seiner Sc olle b esend , besonders im Ausl nd war a a h al s , un d der polnische Zinsb uer th t nicht me r für den Acker, un

war a in . umgänglich notig , um von der H n d den Mun d zu leben Bei dem

a war w Hau tl eb ensfra e da grösstenteils ebenen L nde die Ent ässerung eine p g , der Boden selbst meist infolge seiner Lehm und Mergel unterl age undurcl r w h w unzweck lässig ist . In früherer Zeit urden j edoc enig Gräben oder oft

a h a a a m n mässige gezogen , m eist n c dem n türlichen L uf der Rinns le kru m u d

h a . W h an a a sc ief ngelegt urden die vor denen Gräben d nn uch nicht geräumt , was a h war a a wa vielf c unterblieb , so die Folge , d ss der Boden s uer un d sser a w a man a auf a h rt urde , d ss im Frühj hr zu spät die Felder gel ngte , die Be

a w aa n auswasser ten . a stellung oberflächlich gem cht urde , und die S te Es h lf a h aff n a man in a bei einer der rtigen Besc enheit des Ackers ichts , d ss ihn h lbe fl ü te auf aa Ruten breiten Beeten p g , deren Rücken nur die grüne S t zu sehen war w na h , ähren d sie c den Furchen zu vergilbte un d verkümmerte ; die

wa a al s und a Ernten ren unter solchen Vor ussetzungen mehr gering , h ufig

w a aa w . b e reiflich a a urde k um die Auss t ieder geerntet Es ist g , d ss n ch einem solchen an d auern d extensiven Wirtsch aftssystem erst ein e Reihe von ah a a w h a J rzehnten d zu gehört , um ein e der rtig herunterge irtsc ftete Provinz zu h zu a mit a dem Kulturfortsc ritt bringen , d ss sie in ihren Erträgen nderen

a 1 859 — 66 n Provinzen konkurrieren k ann . Für den Zeitr um von ergebe l sich die folgenden Ernteresul tate im Durch schnitt pro h a (in ky) z )

W ei z en Ro ggen G erste H afe r P o sen 1 808 1 097 1 1 2 1 899 Preussen 1 334 1 800 1 44 6 1 079 P o mmern 1 4 46 1 1 50 1 2 1 8 1 1 42 Brandenburg 1 391 1 009 13 78 1 075 Schl esi en 1 336 1 220 1 51 7 1 338

S achsen 1 489 1 367 1 6 1 4 1 4 47 .

Fur die Neuzeit sind folgende Ernteer tr agszahl en n ach der Preussischen

a w 1 8 78 — 1 894 : a a St tistik berechnet orden , Kilogr mm pro Hekt r

W ei z e n Ro ggen G e rs te H afer

Po sen 1 01 3 807 872 781 .

1 ' ‘ EII ZEN 2 . a d a e M d o d . 5 6 ) Berechnet n ch en Z hl n bei , er B en etc , IV, Die Ertrage in Winterung differieren von den en der an deren o stl ich en

Ma wie Provinzen nicht in dem sse , die der Sommerung deren Sicherheit erst eine Errungen sch aft höherer l an dwirtschaftlicher Kultur ist die i n der

M n a a a . a Provinz Posen noch in den Anfängen liegt m uss uch nfuhren , d ss diese schätzungsweise gemachten A ufstellungen vo n der subj ektiven A n s ch auun sind und es ist unleugb ar d ass diese Ernte g des einzelnen _getrübt , , ertragser mittel u ngen wesentlich infolge der oft beispiellos n iedrigen Ernten der B auern ein stark herabgedrücktes Resultat liefern während es Th at a a in a a s che ist , d ss grösseren r tionell geleiteten Wirtsch ften die Ernte ergebnisse wesentlich höher sind . D ass bei d er Vergleichung der Erträge

a h a in das K lima im Osten der Mon rc ie , insbesondere uch Posen , eine be ä h er a d ut ame h w . e e s Rolle spielt, ist o n e Z eifel Der j Überg ng vom Winter a h h Frü h ah rswitterun zum Som mer , der M ngel einer gedei lic en j g die ge r r i n a a w inge en Regenfälle der Zeit der H uptveget tion , so ie die grössere Hitze im Sommer kurzen die Zeit der Entwickelung der Pflan zen ab und

a w auf m schmälern d durch d ie Erträge der Fruchte , el che eine Boden m it älterer Kultur diesen schädlichen Witter ungsei nfl ü ss en eh er Widerstand zu

indess a leisten vermögen , hier im Osten klim tische und kulturelle Momente

h ra in er i n den a doppelt d ie Ernte e b m d n . Häufig treten im Osten Mon ten

Mai w auf aus a und Juni trocken e Ost inde , die die Feuchtigkeit dem L nde ziehen un d somit das G edeihen der S o nnnerungs und Kleefelder im Verein m it den im Mai und Anfang Jun i vorkomme nden Nach tfr östen beeinträch tigen und a a a die Reife zum Sch den für den Ertr g beschleunigen , sod ss der erste

1 5 . auf Roggen m eist um den Juli , leichteren Böden n och eher gemäht wird und die gesamte G etreideernte Mitte bis höchstens Ende August ih r E . w w nde erreicht Nicht enig ird diese grössere Trockenheit im Sommer . dieses rasche Versch winden d er Winteif euch tigk eit aus der Ackererde durch die regellose Forstwirtsch aft veranl asst durch welch e im vorigen und z u Anfang dieses Jahrh underts die Provinz den grössten Teil ihrer Wälder w w h at . In a eingebüsst , enigstens erheblich verschlechtert Zeiten l nd irt sch aftl ich er war a d as A ush il fs mittel zu man f Krisen der W ld , dem gri f, um

zu aff a man an Wied eraulfo rstun a sich Geld versch en , ohne d ss ein e g n ch

a zu r wa a a ut regulärem Umtrieb d chte . Auch trugen En t ld ung die vielf ch

Fo rs t rund a Haul and ereie n da a uwac d e r g ngelegten bei , so nn m chte d er Z hs

a um al s das t Bevölkerung, die seit Beginn d es J hrhunderts mehr doppel e

a a B s gestiegen ist , die vermehrte Her nziehung von Ackerl nd zur e treitung des gestiegenen Ansmawh es an Nahrungsmi t tel und somit d ie Abholzun g

‘ W w Da * o eiterer Strecken not endig . s Verhältnis d er l rs tflä ch e n z u de n Ackm i fl We de ä ch en d en K is t. das E Wiesen und in einzelnen reisen folgende . s verhält sich die Forst zum l an d wirtsch aftlich nutzb aren L and wie

e A l t K r e i s e . 1 Gnesen 1 In o wrazl a w 1 M o giln o

1 B a d a b e i Me rrzn s 3 ) erechnet n ch en Z hlen 2 if . Schubin 1 Wirsitz 1 Wo ngro w itz 1 A del nau 1

Birnb aum 1 B o mst 1 Buk 1 Fraustadt 1 K o sten 1 Kröben 1 Provinz P o sen Kro t o schin 1 Preussischer Staat Meseritz 1 (a lte Pr o vinzen) Ob o rnik 1

Die Walder ziehen sich also meist durch den Norden der Provinz

l i h a a no rd c der W rthe un d südlich der Netze durch die Kreise Birnb um ,

a a l ma Ob r an iederun Cz rnik u , Obornik un d Ko r , in der g durch die Kreise Bomst un d Meseritz ; weiter finden sie sich in der Weich sel gegend bei und im Ad el n au Bromberg Süden der Provinz , in den Kreisen un d Schild

a man a a a berg . Im grossen un d g nzen sieht , d ss die W ldungen den S nd Das a d w das Fors tl an d böden folgen . Acker Wiesen un d Weidel n über iegt

a das a w ah es aa das a bein h um f che , rend im preussischen St t nur f che

Fo rstl andes a a h a des usm c t . Von der Ges mtfläche d er Provinz Posen bilden

5 . w a a a die Forsten nur den Teil , or us hervorgeht , d ss die Betri ebs mkeit

' vorwiegen d auf l andwirtsch aftliche Th ä tigk eit gerich tet ist . Das Wiesenverh ä l tnis a b e unsti ten ist , bgesehen von einigen besonders g g

n . a a Gegen den , kei gutes Es giebt viele Güter, deren Viehh ltung heutzut ge ganz auf Futterb a u b asiert ist . Vielfach sind in der Provinz in die Acker

iesen stü ck e vo n G r asb ü l ten und ländereien W , verkrüppelten Weiden bedeckt; al s w a a a eingesprengt , die Wiese ertlos sind , jedoch n ch der Dr in ge einen a f h a a und Hutun en h tr g ä igen A cker bgeben . Der rtige W iesen g lieferten frü er i n reinen Körnerwirtsch aften in der Regel d as Heu und die Weide fü r d as

w Mai h a Vieh , elches von Mitte bis in den November inein usgetrieben w wie man a a . urde , es noch heute bei den B uern sieht Aus n chfolgender

u d a w l a an A fstellung ist zu ersehen , ss z ei Dritte der lten Kreise Wiesen a h usdehnung unter dem Durchschnitt der Provinz stehen . Es ver ält sich das Wiesenl an d zum Acker wie folgt !)

Al t e K r e i s e . 1 Birnb aum

1 : B o mst. 1 : Buk

1 Fraust adt. 1 K o sten 1 Kröben 1 Kro to schin 1 : Meseritz 1 : Ob o rnik 1 : Pleschen

a d a Me rr zms ff 32 . Berechnet n ch en Z hlen bei IV, Wresch en Regierun gsbezirk Bro mberg Po sen Pro vi nz P o sen

Voran stehen h ier in Bezug auf Ausdehnung un d Gute die N etzwiesen

a a a und rs . i n den Kreisen Cz rnik u , Kolm r Wi itz Besonders gut sin d diese a c wo Kü ddow a Wiesen unterh lb Us h , die in die Netze tritt ; oberh lb Usch .

a zu a h torfi w n ach N kel , sin d sie vielf c g un d oft nur durch z eckmässige Ent

a . wie a War th i und Bewässerung nutzb r Diese Wiesen , uch die ew esen im 2 Kreise Birnb aum sind teilweise bis zu 7 Mk . Grundsteuerreinertrag pro

a h . w a W Hekt r eingesc ätzt Am enigsten Wiesen h ben die Kreise reschen .

a w a aw a Gnesen , Krotoschin Posen , Pleschen , Schrod Ino r zl uud S mter . Im D urchschn itt die besten Wiesen h at der Kreis Cz arnik au mit einer mittleren

Grundsteuereinsch ä tzun von . a a g Mk pro Hekt r, un d Schrod Mk . pro Hektar . ) Die schlechtesten Wiesen sind in den Kreisen Bomst Mk . Ad l nau a . a e . a pro Hekt r), Meseritz Mk pro Hekt r), Mk pro Hekt r)

a zu . un d Wongrowitz Mk . pro Hekt r) finden

Der Mangel an Wiesen h at denn auch heutzutage den F utterb au

a a a h wesentlich erweitert . Im Zus mmenh ng d mit ste t die noch ziemlich

a h in z ur bedeutende Ausdehnung der Br c e der Provinz , die Weide benützt w B rachwir tsch aft a a ird . Die schmälert gleichf lls den Reinertr g un d drückt

a in den Preis des Grun d un d Bodens . Allerdings ist uch Posen eine Minderung

1 00 71 a der gebrachten Fläch en un d Weiden zu erkennen . Auf des Acker und Gartenl andes k am en an Brach un d Weidel and : in P o sen 1 888 ha in Brandenburg 1 893 1 893 Po mmern 1 883 Ostpreussen 1 883 1 893 1 893 Schlesien 1 883 Wes tpreu ssen 1 883 1 893 1 898 S achsen 1 883 Brand enburg 1 883 1 898

Man a w sieht , d ss Ost un d Westpreussen , so ie Pommern eine noch ex tensivere In ma n a Wirtsch aft betreiben . Posen ist im llgemeinen zur ‘ l * r u h e c twech sel wirtsch aft übergegangen allerdings vielfach noch mit Brach .

wie s ie w i n W t Es mögen drei typische Fruchtfolgen , gegen ärtig mittleren ir a sch ften bestehen , folgen

K r eis B s Il 71 om t : 1 2 4 G . . a . . . . Klee . Br che . Roggen emenge Roggen 6 . a ff 7 a . K rto eln , . H fer oder Gerste ( m ittlerer Bod en) K r i O 8 e s tr w 4 5 . a s o 1 K 2 e W . B n o : . a . . lee , . Br ch . eizen . uben H fe

6 . 7 9 w r f . . a a 8 . ! Klee Roggen , K rto feln , H fer (sch e er Boden K r i :1 e s S a m W 5 . a ff t r 4 . . e : 1 2 . a . . Klee . Br che , eizen , Roggen , K rto eln 6 . 9 l re r o . G 7 . 8 a f . a 111itt e emenge , Roggen , . K rto feln . H fer ( B den)

Da die Fruch tpreise einen wesentlichen Einfluss auf die Boden preis e aus ub en Anb a uflä ch en e c a , so ist es von Wert . die d er v rs hiedenen H upt 1 6

r e Vo n 1 0 14 gattungen von 1andwir tscl aftl ich n Fruchten festzustellen . 0 8 des Ackerl andes k am en i n Posen :

au f Getreide 1 883 : h a auf H an d el sge wach s e 1 883 : h a

1893 : 1893 :

H ack fr uch t e 1 883 : Futterpfl a nzen 1 883 : 7 2

1 893 : 1 893 :

Inb ezug auf den Getreideb au steht Posen unter den 7 östlichen Pro vinzen n ur Schlesien n ach ; inb ez ug auf den Hackfruchtb a u steht W 0 es über Ostpreussen estpreussen /O) un d Pommern 0 a r und j edoch unter Schlesien /O), Br ndenbu g 0) beson d ers unter S achsen

a K p i t e l II .

i k l un d es G r u n d u n d B o den s i n d er P r o i n P s n Di e Wert entw c e g v z o e .

ie A rt u nd W e s e d e r s t at s t s c h e n E h e b u n d e s M a e r al s r D . . i i i r g t i

N ach der einleitenden Übers icht uber die Grundbesitz und B o denver h ä l tnisse der Provinz k ann nunmehr zur Betrachtung der Bodenpreise ge

w . w l schritten erden Hier ist es not endig, die Gesichtspunkte festzuste len ,

L n d h f sak ten a a w n ach welchen das den a sc a t entnommen e M teri l gruppiert urde . Vor allem musste bei Zusamm enstellung dieser Preise n ach dem rechtlichen

Grund der B esitzub ertrag ung gefragt werden . Es schieden sich hier drei

a a : Ka a K tegorien vonein nder die Besitzveränderungen durch uf, durch Erbf ll w und durch Subh astation . Der j e eilige Rechtsgrund dieser Eigentumswechsel

zu pflegt auf die Höhe des Preises von Einfluss sein . Die freihändigen Verkäufe werden meist d en zur Zeit l andesüblichen Verkehrs wert der Güter

a a a w a d rstellen , trotzdem uch bei diesen m ncherlei Momente mit irken n ch h ä l h en a welchen die Güter über oder unter ihrem t ats ch ic Wert bez hlt werd en .

Üb ern ah mewer t a w Zus ch l a s r eis Zwan sver Der in Erbf llen , so ie der g p in g a w h steigerungen steht meist . beson ders im letzteren F lle unter dem irklic en

ererb un en das Wert . Bei V g ist es häufig üblich dem Erben Gut billiger anzurechnen un d bei Versteiger ungen fallen die Schuldentitel der zuletzt eingetragenen Hypothekengläubiger aus un d schmälern den Preis um die

S unrme dieser Ausfälle . Als Kauf wurden alle Verkäufe aus freier Han d

' ‘ l ausch esch ä fte w al s a unter Fremden , g un d frei illige Versteigerungen , Erbf ll a an wa a ll e Vererbungen und Schenkungen Kinder, Ver ndte etc kurz lle

a al s a a a Zwarr sverstei erun en a Erbfälle in der F milie , Subh st tion lle g g g gez hlt w d a a so eit as l ndsch aftliche M ateri al die gez hlten Preise ersehen liess . Ein weiterer Punkt der Ermittelung war die Frage n ach dem Umfang

verä uss er ten a a w wie der G üter, d bei musste gen u festgestellt erden sich im L aufe der Zeit das Areal eines bestimmten G utes oder Grundstückes vergrösserte oder verminderte und diese Flächenveränderung in Anschl ag

a t a a i gebr cht w erden . Einersei s h ben sich vielf ch n der Provinz mittlere und a a a s kleinere Güter durch Zuk uf von Wirtsch ften vergrössert, ndererseit w a a sind , besonders ähren d der Sep r tion , von grösseren Gütern kleine Grund stücke abgezweigt worden un d d adurch ei ne Anz ahl n euer B aue rn höfe ent war a standen . In der Regel bei der Ang be des Preises auch die Grosse der B esitzurrg angegeben ; n ur bei älteren war sie bisweil en nicht ersichtlich und s ater en w musste , bei einem p Besitz echsel des Gutes , durch die dort ge

G r ö ssenzah l w w a gebene ersetzt erden , enn sich vor ussetzen liess d ass in der

w l ä ch en ver ä nderun vor ek o rnm älteren Zeit keine nennens erte F g g en war . Nur durch die Vergleichung der G utsgrösse und des G utspr eises konnte

a w n achher der Durchschnittspreis pro Hekt r gefunden erden . Die alten

a k ul miscl re w Flächenm sse , preussische , polnische un d Morgen urden bei der

in a a a Berechnung Hekt re , die Th ler un d polnischen Gulden in M rk umge

zu war B esi z rä u s er un en rechnet . Schwer bestimmen der bei den t ve s g häufig

a nicht ngegebene Wert der Altenteile , Leibgedinge , Wohnungs und Nutzungs rechte ; hierbei mussten j e n ach der Grösse des betreffenden Gutes un d dem

a a U a h a Ch r kter der Rente nterschiede gem c t werden . Als Anh lt dienten

w a a a a n a a a wa . n loge Fälle , in de en irkliche Preis ng ben gem cht ren K pit lisiert w a wie au L an dsch aftstaxen urden der rtige Renten , ch bei den üblich , m it

2 0 a a a a dem f chen Betr ge und zum K ufpreis geschl gen . Die Güterpreise verstan den sich in den weitaus meisten Fällen m it

Einschluss der Gebäude und des Invent ars . Bei Untersuchungen über die

w Grundb esitz reise w w a h Be egung der p ird es ohl uc stets üblich sein , Gebäude und Inventar al s einen integrierenden Bestandteil des ländlichen Besitztums a w a nzunehmen , eil letzteres erst d durch in seinem vollen Werte bestimmt w a zu a w ird ; uch steht der Wert des Gutes dem Gebäude un d Invent r ert , wenngleich n icht immer so doch im grossen Durchschnitt in annähernd gleichem Verhältnis . “ w N ur ausn ahmsweise fand sich die Angabe ohne Inventar . Es urd en f a wo a a . d ann solche Fälle usgeschieden , oder es ngebr cht erschien eine Zi fer,

w a w a a die schätzungs eise unter Berücksichtigung der Zeit den Invent r ert ng b , eingesetzt . Da bei der Preisentwick el ung der kleineren Besitzungen wesentlic h a w al s G a c n dere Momente ein irken bei d er d er grösseren üter , so erg b si h

w a G z u ferner die Not endigkeit, die Guter n ch ihrer rösse in G ruppen ordnen

P reisaufwe nd un G ü terk o m l exe an 1 Die g für grosse p , d enen d ie Provinz ei n n

o a h at natur enrä s s Flii ch e ne in he it 8 0 herv rr genden Anteil , ist g für die nicht

G ro s s ute r wie a ü a n . so gross bei B uerng tern , n mentlich nicht bei solchen g

' wie w b e wirts ch al te t w d d ie , es bis eilen noch geschieht , extensiv er en und

Er t rä nisse a G wö c d aher n icht so hohe g h ben . Mittlere üter sind ge hnli h in höherer Kultur und erford ern de s h alb m e hr Ka pit al ; Bauerngüt e r s ind Vi e l

a s o a a tü r f ch n icht hoch kultiviert , erl ngen ber einen höheren Preis d ie

s e G e w . Flächeneinh it, eil sich m ehr Käufer finden Eine be onder ruppe von

'

0 — 1 0 h a e w w w t G uts vw kii ul e m usste v r orfen erden , eil d er Fälle kleins er

o a M z w wa Da bei d em sp radischen l ndsch a ftlichen ateri al u eni g ren . n ach muss tmr die Besitzungen der kleineren s pannfi i h igen Wirte die auf

5 — 1 0 Ira wi a t a Vier tel baue 1 n Grund stücken von rtsch f en , d er H lb od er

Pol o wnik s Mietsl eu te Ko mo rniks G Za ro dniks und ä s ( ) , ( ) , ärtner ( g ) H u ler w (Oh al upniks) m it d er unteren Gru ppe d er Ba uern zusammen betrachtet erden . Die Unterscheidung in G rös senkl ass en gesch ah fo l gende r n1as sen : 1 8

0 50 h a a 0 3 h a ä I . Kleinbesitz ) 0 kleinb uerliche Guter ,

30 50 ro ssb ä u erl ich e G b) g üter ,

i el b esi tz 0— 3 a 50 1 II . M tt 5 00 ) 00 a d kleine L n güter , b) 1 00 200 c) 200 800 mittl ere L and und R I II . G ro ssb es itz 300 a 300 500 d a d ü uber ) grössere ittergüter un L n g ter,

500— 1 000 o R e b) gr sse ittergüt r , 0 ) über 1 000 Herrsch aften .

Schw ieriger war es die Bodenpreise mit der Gute des Bodens in Be da hi ziehung zu setzen , selten grössere Versc edenheiten im Boden gefunden w al s das a erden in der Provinz Posen , un d Ackerl nd selbst in einem Kreis l vo m keine in sich geschlossene Einheit bi det , sondern oft reichsten bis zum

ärmsten Boden wechselt . Vergleicht man den Kreis Inowrazl aw m it seiner 2 die h bis Fuss mächtigen Humusschicht , durch i re Lehm un d Mergel

' a a k u am sch en l unterl ge den so usgezeichneten j Boden bi det , mit dem Kreis i a w a f Sch ldberg, dessen s n dige Anhöhen stellen eise k um die Au forstung ver

un d L elrmb er e a lohnen dessen sterile g keine Beb uung ermöglichen , oder wo m it dem Kreise Meseritz , durch die Abholzung der Wälder die Acker vielfach durch Fl ugsand verweht wurden dass sie nicht mehr nutzungsfähig wa w man h a ren , so ird erklärlic finden , d ss sich hier der Grun d un d Boden w r w w te . a äusserst verschieden be er n muss Jeder L nd i t in der Provinz eiss , a a w a aw di e a d ss n ch Ino r zl Kreise Kosten , Kröben , Schrod die besten sind , a i a a r a zu am und Bomst , Kolm r, Sch ldberg, Cz rnik u , Bi nb um , Meseritz den wenigsten ertragsfähigen gehören . Aber selbst in den letzteren finden sich z um r Teil Güter , die m it ih em Boden un d ihren Erträgen mit den besten w r zu Kreisen etteifern konnen . Die Bodenpreise in den einzelnen K eisen

a a das a a i aus w a a zu w betr chten , d zu reichte M teri l n cht , eil lsd nn enig auf Fälle die verschiedenen G rössenkl assen gekommen wären . Ausserdem

wie an sind , schon bemerkt, die Kreise sich in der Bodengüte nicht völlig

. man w wie gleich Wollte eine Vorstellung ge inn en , sich der gute Boden w al s man a h höher be ertet der leichte Boden , so musste n c der Grundsteuer einschätz ung grössere Gruppen von Kreisen verbinden . Um möglichst viel

a zu a d n Z hlen in j eder Gruppe erh lten , sin die Kreise nur in drei Gruppe w in geschieden orden , solche mit durchschnittlich leichtem , mittlerem un d schwerem Boden .

Nach der Grundsteuerveranl agung ordnen sich die ( alten) Kreise n ach 2 Rein erträgen wi e fol gt : )

1 e rr zras ) Rittergutsqu al i t at in P o sen 1 000 M o rgen L and w o vo n 500 m b ar ; M a .

a . O. 4 . I , 5 0 2 ME ITZEN IV 362 606 . ) , , Unter Zugrundelegung dieser Ertragser mittel ungen sind die Preise der n a Guter für drei grosse B oderrk atego rie zus mmengestellt worden . Allerdings

a man a w c d rf sich nicht verhehlen , d ss solche Unterscheidungen ihre Sch ä hen

a n ur und a ein w a h ben , im grossen g nzen konnte enigstens einigerm ssen ie gleich artiges Bild d araus gewonnen werden . Denn w sich in geri ng boni tier ten ut Kreisen Güter mit gutem Boden eingesprengt finden , so giebt es in g b o nitierten in Wi r ts ch a tsbetr ieb Kreisen Güter, die ihrem f den guten Boden

rb rt a a nicht so ve esse h ben , d ss er höhere Erträge un d Preise erzielen könnte . I n d er Güte der Wi rtsch aftsysteme liegt diese zweite Verschiedenheit . a und a a Neben Gütern , die früher infolge ihrer ebenen L ge des m ngelh ften

und n atürlichen Abfl usses al s n ass un d k alt bekannt waren . somit von d er k Ein hä tz n k m i i n 5 6 . a a in . . sc u gs o m ss o in die . und Acker l sse st tt die 3 und 4 w w a a a a ver iesen urden , die ber j etzt durch d ie Dr in ge ufgeschlossen un d z u a w a auf höheren Erträgen gebr cht urden , bestehen Wirtsch ften hoch ein

w a a auf w wa geschätzten Böden eiter, die kein K pit l Ent ässerung ver ndten .

a a w a a W in denen noch die lte Wirtsch fts eise mit usgedehnter Br che , eide

lr a a a a n w wir ts c aft . , kn ppem H ckfruchtb u un d fl cher Bodenkultur betriebe ird

u w a der Z dieser irtsch ftlichen Verschiedenheit Güter, die neben der Boden besch affenheit die Preise in einer G egen d und in einem Zeitraum so sehr

a f a und d vonein nder di ferieren lässt , gehört uch der Wert der G ebäude es

a a auf wa n Invent rs . d er bek nntlich ver hrlosten Gütern der Provinz nur eine 1 d es G uts wertes a a w a uf a hö chst geringen Teil ) usm cht , ogegen er r tionell

w a a i ns w z u a be irtsch fteten , n mentlich bei leichteren Böd en , sehr Ge icht f llen

r t w a pflegt . Fe ner liess sich keine Un erscheidung z ischen Ackerl nd un d

a a a d a auf a d e r W ldl nd m chen , die Preise sich nur die Ges mtfläche Güter oder Grundstücke bezogen un d d en Preis des Fo r s tb o dens n icht besonders

Au f a d d es erkennen liessen . lle diese Momente , d ie bei der Preisbil un g

w a a l s Grun d un d Bodens so ungemein bestimmend ein irken , un d oft nd ers man a w w w sich d en G ng der Preisent icklung denkt , muss hinge iesen erden ,

z b e r unde n um eine plötzliche unerklärliche Divergenz in den Preisen u g . da a a G t l eir h to rmn es vorkommt , d ss in einem früheren Zeitr um ü er mit

a a o w al s G e c we e Boden , ber r tioneller Kultur oft h her be ertet sind . üt r mit s h r m

a a a W a a w s ie d e r Boden ber m ngelh ftem irtsch ftsbetrieb, uch enn erst in w n eusten Zeit verk auft urden .

1 Ta U d B d ta e c fr . ) ber ie ewertung es Inven r belle XIV . 20

Wohl die wichtigste Art der Unterscheidung der Preise ist die n ach w w a das w ge issen Zeiträumen , eil d m it erst Bild der Ent icklung der Grund

w a l a w erte ge onnen werden k nn . Es g in der Eigentümlichkeit des Zahlen

a a w vo rfi nd en m teri ls , elches für die fernere Zeit seltener Preisnotizen liess , a 1 8 70 a n a 1 8 7 0 Jah rfü nfte d ss die Zeit vor in J hrzehnte , die ch in einge

teilt wurde . Nach diesen Grun dprinzipien wurden die Preise fur l andsch aftlich be aus den a a und l ichene Güter Akten usgezogen , ges mmelt registriert . Für die jüngere Zeit war die Q uelle der Auffi ndung der Z ahlen d as seit 1 864 a a a G ü ter reisverzeich nis w a von der L ndsch ft ngelegte p , in elches lle Ver ä usser ungswerte der von der L andsch aft b epfan db rieften Güter eingetragen

b h a ti n r i Da Su sta o s e se . a a sind . Es fehlen in diesem nur die p es ber d rauf

a a a aus a zu w nk m , möglichst viel Z hlen der ferneren Verg ngenheit ge innen ,

so musste auf die Akten zurückgegan gen werden . Die Akten der 1 893 (des Jahres der Erhebung) beliehenen Güter (ungefähr 6000) wurden alle möglichst a a w eingehend geprüft . Beson ders die Akten der H uptgesellsch ft boten ert

a a w a a volles älteres M teri l . Auch urden die ger de im Uml uf befin dlichen

a w a wa . Aktenstücke später usgezogen , so eit sie zu erl ngen ren In den Akten wieder um waren die Q uelle n der Güterpreise die Taxb erich te über die taxierten Güter ; h ier fanden sich auch Preise aus älterer Zeit n ach mund

a a H oth ek enb uch auszü en lichen Ang ben der Besitzer oder n ch yp g vermerkt . Die S ub h astationspreise musste man aus den meist sehr umfangreichen Ver

ifli h rw is a zu . wa b e re c e e e ni e h ndlungen finden suchen Es ren g dieselben Güter, i n ah w die j edem Jahrzehnt bezw. J rfünft mit ihren Preisen iederkehrten ;

ein a w 1 0 a a a und d sselbe Gut urde in J hren vielleicht dreim l , ein nderes i b t a a a . er e a a d gegen in dreissig J hren nur einm l veräussert Es g sich d r us . d ass zur Vergleichung der einzelnen Zeiträume nie das gleiche M ateri al h a w w a a a er ngezogen erden konnte , son dern bis eilen der F ll eintr t , d ss sich a h a w in dem einen Abschnitt n c Boden und Wirtsch ft ertvollere , in dem

anderen d agegen wertlosere Güter zus ammenfan den . Jedoch ist bei der

a h w a n Menge der beob c teten Fälle eine solche Fehlerquelle , enn uch icht

a a w w g nz usgeschlossen , so doch esentlich gemildert und versch indet bei der a Aufstellung der Durchschnittspreise für das Hekt r fast gänzlich . Auch

w man G rund rei tati tik a a ird bei jeder p ss s mit diesem M ngel zu rechnen h ben , da wie a zu sich hier die Preise n icht, bei den Getreidepreisen , von Mon t

a a zu a a a Mon t und von J hr J hr verfolgen l ssen , sondern sich innerh lb d er

verschiedenen Gruppen immer nur ähnliches vergleichen lässt . Es ist dies

G rund r eis er l eich un auf w w un d die Besonderheit der p v g g, elche hinge iesen

die stets berücksichtigt werden muss .

a d a w a ni ch t Die T bellen sin in der Weise ufgestellt orden , d ss die einzel n en und a w w Güter Grundstücke jedes für sich ufgezeichnet orden , eil dies Verfahren einen ungemein grossen Raum be ansprucht hätte ; vielmehr

a a a sind in den T bellen für j eden Zeitr um , gesondert n ch Rechtsgrund , Boden und Grössenkl asse nur die En dsummen der inb etraclrt kommenden Z ahlen angegeben . Hinter der Rubrik m it der Angabe der absoluten P re ise befindet

a n und i n wo W a ö h lten konne , die den Zeiten , sie in der irtsch ft n icht ben tigt

a al s a sind , sich n deren Verdienst freie Arbeiter beim Dr inieren oder im

H ol zscl rl a w Zwer wir t g, oder durch unredl ichen Er erb suchen ; diese Art g a s clraften sind j edoch nicht erheblich z hlreich .

Wi e w n d er Bauern r undb esitz a bereits er ähnt, immt g in Posen im llge ! meinen eine untergeordnete Stellung ein ) Nach der Statistik nehmen schon

1 0— 1 00 h a a al s wir Güter von , lso mit einer hoheren oberen Grenze , den a a m a bäuerlichen Besitz nn h en , noch n icht ein Drittel der Ges mtfläche ein (von 2 895 654 h a nur 1 6 1 66 h a oder wogegen dieser Kleinbesitz in Preussen in Deutschl and der Fläche umfasst . Auch der Besitz der H alb und Vi ertel b auern ist n ach seiner Flächen ausdehnung geringer al s im Durchschnitt v o n Preussen un d Deutschl and ; er nimmt von

a 2 22 3 57 h a w der Ges mtfläche der Provinz nur ein , ährend er an der Fläche des preussischen Staates m it an der v on Deutschl and

z w r lr h a mit beteiligt ist . Par el l en i ts c aften unter 1 sin d in Posen mit ° /O der Fläche am seltensten vertreten (in Preussen in den 7 östlichen

Provinzen in Deutschl an d der Fl äch e . )

Die Wertentwick el ung der kleinen B auernguter von 0— 80 h a zeigt

d 1 7 09 an Erb erä usser un en 1 3 1 8 an a . v un s T belle I A n Käufen sin , g ,

h astationen 1 1 6 a w S ub Fälle betr chtet orden . Wir sehen bei den Verkäufen

ie fa den w bei den Erb llen eine Steigerung der Preise , bei ersteren besonders vor 1 870; n ach 1 870 lässt die Steigerung allm ählich n ach bis auf d as letzte w a 1 00 . a J hrfünft , in elchem sie sich über Mk pro Hekt r seit dem vorher h rfü nft gehenden Ja erhebt . Auch bei den Erbfallen ist die Steigerung vor

1 87 0 al s a 1 87 0 1 88 1 1 89 1 nach zu grösser n ch , erhebt sich seit , um seit 8 7 h a . n a 1 0 at w a a l ssen Die Steigeru g ger de vor ohl d rin ihren Grund , d ss

1 850 a a n a w in j ener Zeit seit m ssenh fte Regulieru gen usgeführt urden , ferner d ass d er Kulturzust an d der frei gewordenen B auernhöfe allein schon durch

a a a die vorteilh ftere L ge der Felder sich bedeutend verbesserte , un d d ss infolge des zahlreichen B ewerb s um derartige Güter seitens der Verkäufer

auf a w . a a a höhere Preise geh lten urde Es ist die llgem eine Ansch uung, d ss der kleinbäuerliche Besitz n ach der Sep aration ganz erheblich im Preise

da a a a w s . stieg, oft um Doppelte des Preises , der vor der Sep r tion bez hlt urde M an k ann seit Anfang der 2 0er Jahre bei Verkäufen unter Frem den ein

— Steigen der Preise um das 6 7 fache annehmen . Bei Erbfallen steigen die 1 84 0 w ab a a a Preise seit , von elchem Zeitpunkt die ersten br uchb ren Z hlen

das a . existieren , um dreif che

Fur die Flächeneinheit wird bei Erb scl raften in der Regel nicht so

- 4 a wi e . Hektar reis 1 8 1 viel gez hlt, bei Verkäufen Der Durchschnitts p von bis 4 4 99 a 4 2 1 89 w ar 9 Mk . Kl ein üt r w bei Käufen , bei Erbf llen ; die g e erden

7 . also innerh alb dieses Zeitraumes um 0 Mk billiger vererbt al s verk auft .

a w an den Es ist bei den polnischen B uern die Ge ohnheit , den Hof ungeteilt Sohn oder die Tochter zu überl assen ; diese geniessen ein gewisses Vorzugs

1 CON RAD Ja ü e 1 893 . B d . a . 516 ff . ) , hrb ch r , III F , VI , p g recht vor den an deren Geschwistern d adurch d ass ihnen ihr G r undstuck

a w al s a w niedriger ngerechnet ird , der derzeitige K uf ert beträgt . Allerdings

h a a in tritt ier der Wert der Altenteile d zu , der ber den von uns ermittelten

Hek tar reisen a . wa p enth lten ist Dieser ist ziemlich sch nkend , j edoch sind die ihrem Werte n ach nicht angegebenen Altenteile mit Berücksichtigung auf 0 der wirklich notierten Werte den Durchschnitt von 2 0 Mk . jährlich a 20 a a a a w ngenommen un d m it dem f chen Betr ge k pit lisiert eingesetzt orden . Ein Unterschied i n der Bewertung der Leibgedinge n ach älterer oder neuerer Zeit schien n icht geboten da sich häufig zahlenmässig für die ältere Zeit eine hohe un d für die j üngere Zeit eine n iedrige Rente n achweisen lässt .

In B o denk ate orien a man den Preisen der ein zelnen g k n n erkenn en , wie schwanken d die Bodenverhältnisse der Provinz Posen sind . Wir finden

a a a aus am in der pro Hekt r berechneten T belle Wirtsch ften , den geringsten

h w al s m eingeschätzten Kreisen hö er be ertet , in den Kreisen ittlerer un d w a . a a w sog r bester Güter Im llgemeinen ist ber , von ge issen Ab eichungen a aus al s ut a z u bgesehen , der Boden den g eingeschätzten Kreisen uch

Durs ch ch n itt a höherem Wert verk auft . Der gute Boden wu rde im s der J hre

— 4 3 4 1 84 1 9 5 8 93 . a a mit , der geringe mit Mk pro Hekt r , lso ersterer um

— f 4 88 4 1 1 . a . a 4 5 Mk . höher verk uft Bei den Erb llen beträgt der Unterschied Mk

7 n w a a 7 . M a a a a pro Hekt r Mk k nn beob chten , d ss , je eiter n ch der

a Neuzeit , um so mehr die K ufpreise des guten , von denen des geringen a Bodens differieren . Die Erscheinung der im llgemeinen noch geringen Differenz zwischen dem Wert des guten und leich ten Bodens lässt sich

a a a w d ar uf zurückführen , d ss der B uer dem sch eren Boden häufig bei fehlender Entwässerung un d schlechter Bearbeitung höchstens ebenso viel an Ertrag ab ewirrnen a wie a a a der o g k nn , dem leichten S ndboden , j , d ss letztere inf lge d a der Möglichkeit , ihn eher bestellen zu können und er sich mit dem in

A n es ann fl ü en a al s der Provinz üblichen leichten g p besser und tiefer p g l sst ,

Zu des w al s . der sch ere Boden , oft ergiebiger ist jen er der Erschliessung stärkeren Bodens reicht ge wöhnlich d as schwache Inven tar d es Bauern nicht

w in wir f ür aus . Die höchste Be ertung dieser Gütergruppe finden guten

— 9 a 1 90 4 8 1 2 a . a Boden in d en Jahren 8 mit Mk . pro Hekt r D ss llerdings

a w oft wesentlich höhere Preise bez hlt erden , versteht sich von selbst . So wurd e verk auft im Kreise :

- h a A . . . M 4 1 1 M . r d Streln o 1 89 1 ein B au ergu t vo n h a zu 27 000 1 p o ( N o . Kr 1 89 1 25 350 1 25 2 1 892 30000 1 2 4 1

K o sten 1889 6 300 1 638

D agegen wurde verk auft im Kreise :

lr - k l.ci . 9 h a A o . n . . . d . a 5 26 M . . 2 0 M . N K o lm ar 1 889 ein B auerngut v . h zu 5 (i l g) p ( Kr Gnesen 1 890 9 6 00 33 1 Meseritz 1 89 1 6700 = 2 7 4

a ff aus w t Diese Z hlen sollen einen Begri geben , elchen Ex remen selbst in neuest er Zeit d ie Durchschn itts zahlen resul tieren . l Die S ub h astationen geben ein auf d en e rsten Blick unkl ares Bild . n der Kategorie des geringen Bodens sieht man höhere Preise pro Hektar h at n l al s a . ma i gezah t , bei den Verk ufen Dies ein l seinen Grund der geringeren Anz ahl der beob achteten Versteiger ungsfä l l e ; d ann aber sprechen gerade bei

zu w das Z wangsversteigerungen viel Momente mit , elche Vergleichen der

a Verä usserun sarten w a erzielten Preise mit Preisen nderer g . so ie nderer Zeit

d w a 1 851 — 94 i st räume un Böden ersch eren . In dem Zeitr um von der

- S ub h astations reis a 4 7 8 Mk Durchschnitts p pro Hekt r , gegen über einem

i 54 7 Mk 4 . a h ni ttsk auf re s 7 . Dur ch sc p von , um Mk niedriger Der Erbf lls

4 62 S ubh astations rr eis 1 1 . a . preis hingegen von Mk . steht dem r um Mk n ch

Auch die zweite Gruppe der B auerngüter (von 3 1 — 50 h a) in Tabelle 11 a zeigt die nä nrl ich e Steigerung der Preise wie die erste . Zur Betr chtun g

4 7 8 51 7 und 4 7 wa . M an gel angten Käufe , Erbfälle Z ngsversteigerungen

a a Durch sch nitts eise a k nn sehen , d ss die Höhe der m pro Hekt r nicht der

a 0 80 h a l ei ch k omrn t Hektar reis der kleinen B uerngüter ( ) g . Der p im Durch schnitt der Jahre von 1 84 1 — 94 ist in K auffällen bei kleinen B auerngütern

0— 2 0 h a 500 r o sseren a 8 1 — 50 h a 4 85 Mk in ( ) rund , bei g B uerngütern ( ) ,

Erbfallen im Durchschnitt der Jahre 1 881 — 94 bei kleinen Bauerngütern

8 5 855 Mk a a 1 5 Mk 9 , bei grösseren rund ; lso bei K ufen ist der Unterschied ,

a 4 0 . a zu a . bei Erbf llen Mk pro Hekt r, Gunsten der kleinen Wirtsch ften

l a a aus Es zeigt diese Preisreduktion gegenuber den k einen B uernhofen , d ss Mangel an Käufern für grössere Bauerngüter diese letzteren im Preise nach stehen . Die Preissteigerung verl auft in ähnlicher Weise wie bei der ersten

Kl ein üter wie a a a Gruppe der g ; hier dort ist zu beob chten , d ss die Erbf ll preise verh al tnismä ssig gegen 1 861 — 70 eine höhere Steigung aufzuweiserr a al s a w a h ben die K ufpreise , enn sie uch den letzteren noch bedeuten d unter

1 86 1 — 70 . a legen sin d Während bei Käufen , gegenüber dem Zeitr um von 1 7 5 w. Wir a ein e Steigerung von bez vorl iegt , finden bei Erbf llen

2 01 w . 209 ein a eine solche von bez Diese Erscheinung ist Zeichen , d ss die Erb fall preise sich in neuester Zeit mehr un d m ehr den Verk aufspreisen

a a h t w das G d nähern , d ss lso der Erbe mit der Zeit m e r genö igt ird , run

z stück u einem der Wirklichkeit entsprechen den Preise zu übernehmen . Die Vererb urrgspreise verh alten sich zu d en Kaufpreisen im Durch schnitt der Jahre 1 84 1 — 94 innerhalb der Gruppe von 8 1 — 50 h a pro Hektar w a 60 ie . a w sind lso um Mk pro Hekt r billiger , ährend bei der

— h — 0 30 a. 4 9 4 0 . vorigen Gruppe ( ) der Unterschied von 1 8 1 7 Mk beträgt . a a in Es ist zu beob chten , d ss die Steigerung der Preise der Gruppe

a 3 1 — 50 h a w a wie der grösseren B uerngüter ( ) sich so ohl bei K uf, bei Erbfall gleichmässiger vollzieht ; bei diesen beiden Er werb sk ategorien

wa a a 1 87 0 lässt sich hrnehmen , d ss hier die grösste Preissteigerung n ch w a a w a w eintritt , ohl ein Einfluss des d m ligen irtsch ftlichen Aufsch unges , uni a a ab zurrehm n a d nn llmählich e . Währen d bei kleinen Wirtsch ften

(0— 30) h a in neuester Zeit bei den Käufen aberm als eine höhere Steigerung n ach einer kontinuierlichen Abn ahme der Steigerung seit 1 87 0 zu finden

a man a 3 — 0 h a auf ist, k nn bei den grösseren B uerngütern von 1 5 bis den

Ta ab r n i a heutigen g eine rehme de Ste gerungsziffer konstatieren . Es ist lso w a Ruck an G uter r eise ei n Ruck an hier, en n uch kein g g der p , so doch g g der E a a wa rhöhung der Preise von einem Zeitr um zum n dern hrzunehmen .

’Fur den gut eingeschätzten Boden wurde inn erh alb der Gruppe der

rosseren a ü 1 84 1 — 94 508 g B uerng ter von im Durchschn itt bei Verkäufen , 4 a a für den gering eingeschätzten Boden 66 Mk . gez hlt lso für den guten 4 5 a 4 2 . . Boden pro Hekt r Mk mehr (in voriger Gruppe Mk m ehr) , bei Erb

4 08 3 58 Mk a 50 . m 7 7 fällen und , lso Mk ehr (in voriger Gruppe Mk . m ehr . )

Der S ub h astati o nsmeis pro Hektar stellt sich von 1 86 1 — 94 auf

3 52 7 . in 9 7 Mk . gegenüber Mk in d er Grupp e der kleinen Güter der gleichen 1 a um 80 . a . Periode , lso Mk pro Hekt r niedriger Der mittlere K aufpreis i n der Gruppe der Güter vo n 8 1 — 50 h a und in der Periode von 1 86 1 — 94 4 0 555 a 1 58 . Erbfal l reis 6 Mk a 68 beträgt , lso Mk m ehr ; der p , lso Mk . m ehr al s in der Subh astation währen d in voriger Gruppe der Erb fal l preis ff n a . a a l s iedriger st nd Die Di erenz ist d n ch hier bedeutend grösser , a bei

a . w der Gruppe der kleineren B uerngüter Es ist dies ein z eites Zeugnis , a a a a d ss die N chfr ge n ch diesen grösseren Grundstücken n icht so gross ist , d a jedenfalls aus Mangel an Bietern bei der Subhastation ein so ungem ein n iedriges Gebot erzielt w ird .

Fassen wir beide G ro ssenk ategor ien i n eine Hauptk ategorie al s K l e in besitz a wir a 2 0 zus mmen , so sehen , d ss die Steigerung der Preise von den er Jahren ab kontinuierlich ist in Kauf sowoh l wie Erbfall ; eine Einwirkung a M ark tk on unk turen w h des Rückg nges der j ist hier nich t a rzun ehmen , oder w a a enigstens k um erkennb r .

D i d e e . e G u n r s d e s M itt e l b e s it z e s 3 r p i .

e Ta 1 11 w v s (Si he bellen , , , . 30

w a a Die z eite H uptgruppe der Guter, die mittleren Guter, umf ssen den w w a w . Besitz , elcher z ischen B uern irtsch aften und G r o ssgr undb esitz steht in d a w 0 1 00 5 . Er ist rei Son der bteilungen geschieden orden , in Güter von

1 00— 200 2 0 — 00 h a 0 8 . die auf un d Es sin d d ies Besitzungen , denen der

w a a n Leiter des Gutes selbst irtsch ftet , ber m eist icht selbst m ehr m it

a a n ur H n d nlegt , sondern die A ufsich t führt oder wie bei der grössten d a z . Iu es Untergruppe , sich einen Vogt oder Be mten ur Unterstützung hält sind hier n am entlich auf leichtem Boden un d bei kleinerem Umfang

f auf U r an u e w a Güter einbegri fen , deren Besitzer der b e g gsst f z ischen B uer und w a e in al s Herr stehen , elche vielf ch Missverhältnis zeitigt . Die

Bauern lebenden Besitzer wirtsch aften häufig nicht ra tion ell ; leben sie a l s

a s ie a Herren so m chen oft gesteigerte Ansprüche , die nicht mit. d em Ertr ge

a G a j en er kl eineren Guter im Einkl ng stehen . Diese üter sind es d her

am w d a die enigsten d er Vererbung unterliegen , die Besitzer häufig nicht

a d d as G ut S ö h ne. zu ub e r eh en in der L ge sin einem g . sondern ihn einen

a w . nderen Beruf ählen l ass en . Sie gehen am meisten von einer H and i n

a und a am f a t o die n dere verf llen häu igsten d er Subh st a i n .

( Fo rtsetzung Seite G r kl as : 0— 0 h a o ss en se 3 . T a b e l l e I .

G ü t e r th n ' K r e i s e m i t v o r w i e g e n d

Z e i t

3 1 2 5 1

1 8 84 2

1 0837

1 9 8 70 1 9 22 1 74 955 35 330 1 2 1 00 690 4 7 760 1 0 79 351 1 1 7 076 1 2 1 1 6 4 90 50 805 75 859 92 6 40 4 000 . a a w . 200 . a Altenteil Mk Mk K pit l ert T b e l l e I .

Ü b e r h a u p t

Preise pro h a in Mk .

3 1 2 5 1 1 3 1 4

Die pro z ent isch e Ent w ickelung der Preise b e i S u bh a s ta t io ns fä l l en ist aus den o ben a ngef ührten G rün den nicht zur Berechnung

gel angt . 1 2 2 1 7 4 5 3 1 8 1 1 29 9 53 1

235 204 557 38 4 4 5 2 1 2 19 7 78 1 203 250 1 78 099 1 G ro ssenkl asse : 8 0— 50 h a T a b e l l e II . .

G u t e r d e r K r e i s e m i t v o r w i e g e n d

Z e i t

2 201

I

4 37 4 3 1 H 28 285

D 2 22 000 C 43 000

J* 4 1 50 1 1 85 4 75 C 7 8 1 00

° 3 4 5 590 O 89 000 8 1 30 520 H 1 5 8 1 0 J 1 23 200 O 2 7 575

G r ossenkl asse : 50— 1 00 h a T a b e l l e III . . 1

1 w . a 500 Mk 0 000 . a a Altenteil Mk K pit l ert T b e l l e III .

r r r e e e n n n t r r e 1 e e 1 e e Über h d l d d a c t Ü b e r h u p t o l o w o i t 1 h h aupt e i B B c B L M 1 S

— Preise pro h a in Mk . Steigerung 1 86 1 70 1 00

Die p ro z entisch e Ent wickelung d er Preise bei S u bh as ta tio ns fä l l o n ist aus d en o ben angef ührten G rün den nicht zur Berechnung

gel angt . 9 1 540 10 20 38 3 7 1 82 8 6 ‚ 262 650 18 589 652 229 964 2 1 828 004 122 320 G ro ssenkl as se : 1 00— 200 h a T a b e l l e IV .

G u t e r d e r K r e i s e m i t v o r w i e g e n d

Z e i t

1 9 988

29 751

1 6 1 1 0

l

H 57 8 40

‘ O 1 98 033 J N 1 4 7 900

JJ C 33 5 30 1 68 000

J' C 34 7 6 10

3 363 4 30 C 380 1 00 J O 209 500 2 a 0000 . a w . a 1 00 . l Altenteil 0 Mk Mk K pit l ert T b e l e IV .

Ü b e r h a u p t

l h Are al Preise r 1 86 1 — 7 a Preise p o h a in Mk . Steigerung 0 1 00 Z h a Mk .

1 1 9 986

1 29 75 1 29

Die p ro zent is ch e lä u t wickelung der Preise bei

— S u blms t at io m fh l l e u i . t aus

1 82 03 1 6 1 10 d en o ben ang efü hrten G rün den nicht zur Berechnung

gel angt . 9 29 7 8 255 954 1 8 50 6 26 4 8 1 89 ‚ 1 527 4 75 4 4 1 57 ‚ 1 568 7 01 1 68 7 6 10 2 1 18 6 7 1 1 29 2 850 35 12 2 G ro ssenkl asse : 2 00— 300 h a T a b e l l e V . .

G u t e r d e r K r e i s e m i t v o r w i e g e n d

Z e i t

290 03 92 499

4 8 000

80042 1 29 380

24006 6001 5

1 825 338 30000 a “ w . a 1 500 . . a e Altenteil Mk Mk K pit l ert T b l l e V .

Ü b e r h a u p t

Area l Preise Steigerung 1 86 1 — 70 1 00

1 92 4 99

1 81 2 3

1 48

Die pro z e n t isc h e En t w ickelung der Preise bei S u bh as t a t io ns fi i l l e n ist a u s de n o ben a usge führten G run d e n nicht zur Berechnun g

gel a ngt . 36

G r ossenk l asse : 300— 500 h a T a b e l l e VI .

G u t e r d e r K r e i s e m i t v o r w i e g e n d

Z e i t

4 7 000 2 4 7 1 692 762 75 203 073 7

2 080 81 4 1 6 2 4 7

3 7 7 1 6

2 1 38 4 98 1 424 848

1 353 881 1 1 553 1 32 2 9 10 3 1 4 5 3 038 585 5 4 1 88 797 1 1 1 25 285 7 1 3 84 4 4 3 800 1 1 48 780 1 1 37 7 1 80

G r o senkl a s : 5 0— h a T a b e l l e VII . s s e 0 1 000 .

G u t e r d e r K r e i s e m i t v o r w i e g e n d

Z e i t

1 18 000 2 1 1 65 000 1 2 12 1 00 79 000 250000 2 4 2 1 7 50 2 4 83 4 88 5 9 18 323 5 785 301 3 765 025 1 0 3 1 1 1 7 95 1 4 4 81 4 5 1 4 9 4 332 1 38 23 967 87 1 1 205 1 02 29 1 4 3 42 505

8 1 5 062 268 1 7 1 1 500 7 79 23 1 6 9 854 300 9 5 725 3 4 7 21 1 4 8 72 1 092 9 7 834 4 8s l 1 3 1 7 3 46 1 82 1 4 9 958 4 58 1 0 6 482 320 3 2 554 300

4 2 999

87 498 1 1 88 4 1 4 4 892 248 4 1 375 7 77 1 0 4 500 7 10 4 1 8 1 4 700 4 1 951 848 5 2 787 018 1 922 700 1 4 24 000

1 1 7 880

7 7 850 1 1 49 250

‘ Ü 3 1 1 38 250 Q 4 1 505 835 - 3 1 58 1 450 3 1 334 000 1 1 1 78 000 1 9 1 2 001 2 1 1 49 720 00 . 6 0 . 3 0 00 a a w a . Altenteil Mk Mk . K pit l ert T b e l l e VII

Ü b e r h a u p t o * "' Q CQ 1 M CQ 5 2 ' 2 l m

ro h a Mk u 1 — 7 100 Preise p in . St eiger ng 86 1 0

42 999 1 4

Die p ro zen t is c he Eu t 1 1 7 880 wickelung d er Preise b ei S ubh as t a t io ns fi i l l en ist a us

' den o b en ange fi 1h r teu fi rii u

den nicht. zur Berechnung

gel angt . G ro ss enkl asse : u 1 000 h a T a b e l l e VIII . ber

G u t e r d e r K r e i s e m i t v o r w i e g e n d

Z e i t

1 1 55 499 3 200000

2 1 1 01 850

I

N 2 8 13 030

P C 7 2 505 750

D ‘\ L 5 1 4 4 9 1 50 J N 2 1 08 7 000

” C 3 1 835 000 N 2 22008 956 1 00 3 1 246 000 2 1 266 000 T a b e l l e VIII .

Ü b e r h a u p t

M 1 8 1 — 7 0 0 Preise p ro h a in k . Steigerung 6 1 0

3 5 51 5 999 3 7 1 1 300 000

Die pro z ent is c h e lä ut w ickelung d er Preise bei 1 1 92 000 S u b h as ta t io ns fi nl l m1 ist a us 2 328 866 den o ben an g e fu h rt e n G rü n

A - 1 108 600 den nicht zur Berechnun g

g el angt . > N 2 8 13 030 O 1 5 4 386 696

D C 1 1 4 1 56 365 F C 8 2 3 14 09 7

! U 9 2 539 500

D — U 3 1 1 58 100

D C 8 3 462 000 4 2

Bei der Betra chtung der Grundpreise d ieser G uter soll nur auf d as

w w da z u w füh rt das a Unterscheidende hinge iesen erden . es eit , Gleich rtige

zu w h bei j eder Gruppe ieder olen .

a Verans erun sfä l l e a wie : Die Anzahl der betr chteten s g betr gt , folgt

rn v o n — 1 00 h a : ä f 4 33 fä 299 Subh ast ati onen 7 2 1 . bei G u t e 50 K u e , Erb lle , ,

00- 200 4 1 1 4 4 7 1 2 . 1 1 , , ,

— 200 300 297 99 76 . 3 . , ,

t w wie a a Die Alten eile urden folgt, mit Benutzung n loger Beispiele , errechnet und eingesetzt :

— = h rl i ch 1 . a a . b i von 50 100 h a 500 Mk . a 0000 1 . e Gütern mit J Mk K pit l

1 00— 200 1 000 20000 2 . 200 300 1 30000 3 . 500

Die Preissteigerung des Grund un d Bodens ist beim Mittel b esitz be 80 a ab a a . sonders ch r kteristisch Der Kleinbesitz stieg von den er J hren ,

in a w a seitdem sich Preise feststellen liessen , seinem K uf ert in einer g nz regelmässigen Linie in die Höhe ; die Erb fal lpr eise folgten d en K aufpreisen

in w a a a a a . einem ge issen Preis bst nd , ber bein he g nz ebenso gleichmässig

Der Mittel b esitz d agegen verhält sich anders . Wir konnen zwar auch hier

d n 30 a ab a a a h a von e er J hren ein nd uern des Steigen beob c ten , ber nur

70 a da ab wa a bis in die er J hre , von beginnen die Sch nkungen . D bei ist a a h wa a a a es interess nt zu sehen , d ss die Sc nkungen bei K uf un d Erbf ll f st

n a al s t h die ämlichen sind ; sie sin d d her Ausdruck ypisc er Vorgänge , nicht

al s a zu a . a 1 87 5 Kaufen und fa w a h Zuf ll betr chten N ch ist bei Erb llen , enn uc

a a w kein Sinken , so doch nur ein sehr mässiges Steigen bemerkb r ; d nn ieder zu Beginn der 80 er Jahre ein rapides Aufsch nellen der Preise in Kauf

i ken bis h u te w wie a ei n S n e . a so ohl Erbf ll , un d von dieser Zeit Die K uf preise sind gegen den höchsten Stand von heute durchschnittlich i 0 a a Er fal l re se 8 . um 50 Mk . pro Hekt r die b p um Mk pro Hekt r

a . a a w w gef llen Dieses N chl ssen der Preise . elches ährend der Ex cerpierung der Z ahlen hie un d da a uch beim Kleinbesitz für die neueste auffi el h a a wi Zeit , j edoc in der Ges mtm sse gegenüber den über egenden Preis

' stei erun sfarl l en k am a Mittel b esitz g g nicht zum Ausdruck , ist lso beim seit

1 885 vorherrschen d . Allerdings auch nur im Gesamtdurchschnitt der drei G rössenkl ass en ; bei Betrachtung der Preise in den einzelnen G rössenk ate

i n gor e finden sich m anche Vari anten und Abweich ungen . So ist bei den kleinsten Gütern (50— 1 00 h a) dieser Hauptgruppe nur ein geringes Weichen der Preise n ach unten un d auch erst in den 90er Jahren bemerkbar ; diese Art Güter schliessen sich in ihren Preisverhältnissen noch eng an die

a 30— 50 h a an wa a f grösseren B uerngüter ( ) , die z r im letzten J hr ünft nicht a a a h im Preise s nken , ber deren Wertsteigerung doch ein e Abn hme erfu r .

Die Güter von 1 00— 200 178 erleiden einen Preissturz schon Ende der 7 0 a a w a a er J hre , und bedeuts m ist es hier iederum , d ss in diesem Zeitr um f i a 1 880 die Erb älle in gleicher Weise w e die Käufe sinken . N ch erheben

n ur w ah f f w sich diese Güter enig, erst im letzten J r ün t zeigt sich ieder 4 8

— e ro ss ten 200 300 714 1. eine gro ss er Steigerung . Die Gruppe der g Guter von sinkt in ihren Kaufpreisen am meisten und giebt den Ausschl ag f ür das h n neuerlic e Heruntergehen des Wertes des mittleren Gru dbesitzes .

n a h was Die Grundpreise der mittleren Besitzu gen l ssen sic , beim

a war a ah Kleinbesitz nicht der F ll , bis in die ersten J hrzehnte des J r

wa t h underts zurü ck vererfol gen . Z r ist die Sicherheit un d Richtigkei der Preis aufstellung dieser ferneren Zeit wegen des spärlicheren Materi als nich t a a h a B eob ach bsolut verbürgt, ber es zeigen doc verschieden e gleich rtige

wi e h a n G rössenkl assen a und a tungen , sie sic bei lle drei in K uf Erbf ll l ich massi w h a da a g e g ieder olen , d ss s Preisnive u der mittleren Güter in den 30er ah w h J ren , ge iss infolge der polnisc en Aufstände seinen a h h h tiefsten Stan d h atte . En de vorigen J hrhunderts ste t der Durc sc nitt

a oh n ef3h r der Verk ufspreise m ittlerer Güter in seinem Wert g ebenso hoch , wi z u a 4 0 a a a e Anf ng der er J hre dieses J hrhunderts , und erhebt sich d nn

r a h 20 a um ein ge inges in den ersten beiden J hrze nten , um in den er J hren w 3 a und noch eiter in den 0er Jahren zu fallen . Dieser tiefste St n d in den

30 a a G rös enk ate orien w h h er J hren ist bei llen drei s g , so o l bei frei ändigen

V a wie h a h und erk ufen bei erblic en Überl ssungen , ersichtlic ist zum Teil

a h a h w 2 0 a w h uc eine N c irkun g der Krise der er J hre . in elc er Zeit die a h G üterpreise g nz bedeuten d erabgingen .

Die Erb fal lp reise differieren auch beim Mi ttel b esitz erheblich vo n den

au wa h h ah 1 83 1 — 94 : K fpreisen , un d z r im Durc sc n itt der J re

ü on — — ro a bei G tern v 50 1 00 h a um 4 57 352 1 05 Mk . p h

1 00— 200 505 — 4 1 4 = 9 1

200 — 300 5 10— 4 7 7 33

Die Preiskurve der Erbfalle ub ersteigt bei d en grossten G ü tern des Mittel

besitzes in neuester Zeit sogar die der Verkäufe . Stehen auch im grossen

Mittel b esitz h wie Durchschnitt beim , ä nlich beim Kleinbesitz , die Preise bei Erb ver ä usser un en a h al s b ei g denen bei Käufen n ch , so tritt doch ier mehr

a a dem B uernbesitz , besonders ber in neuester Zeit die Tendenz hervor die

h a a w t al s Güter ebenso hoc und m nchm l noch höher d en Erben zu be er en ,

a w a u h der derzeitige mittlere K ufwert beträgt . Es erden desh lb a c neuerdings

h Erb el der al s a a c m e r rückständige g früher eingetr gen , und die Güter u h a h h die a . a n c dieser Ric tung hin mehr bel stet Der Erschein ung . d ss Erh üb erl assungspreise d ie in der nämlichen Period e gezahlten K aufpreise über

ff des wie s ie t tre en , liegt oft eine Überschätzung Bodens zu G rund e , jetz w so vielfach wahrgen ommen erden k ann .

Was die P reisverh al tnisse der einzelnen G ro ssenk atego ri een der 1nitt in w a a zu as e leren G üter ihrem Vergleichs ert nl ngt, so ist bemerken , d s un t r

ih nen die kleinsten G üter ( 50— 1 00 h a) a m n ied r igs te n so wohl be i Verkä ufen wie Erb ü b erl assun en w w Da a bei g be ertet erden . s Hekt r kostete im Durch schnitt der Jahre bei diesen Gütern :

— — G vo n h ü v 30 50 h a 485 Mk . a 2 . G im K uf 50 Mk üter 0 30 a : 500 Mk . o n ( , ter )

im Erb fall 352 0— 30 : 395 30 — 50 : 355 4 4

a i n B auer n utern un f h r es kommt lso seinem Preise den g ge a gleich . w Mittel b esitzes Hoher be erten sich die grösseren Güter des , n ämlich von

1 83 1 — 9 4 pro Hektar :

(Guter v on 51 — 1 00 h a

— Güter v o n 1 00 200 h a bei K auf 505 Mk bei Erbfall 4 1 4 Mk . 1 » bei K auf 457 Mk bei , 200- 300 51 0 4 7 7 fa 3 2 Mk Erb ll 5 . )

au enfal l i wie u Hier ist es g g, die Grosse der G ter ihren Preis bestimmt

— h a w a . 0 30 h un d beeinflusst Die kleinsten Güter ( ) ste en , enn uch nicht al s nä ch st rösseren bedeutend , so doch imm er höher im Preise die beiden g

30— 1111 d — h a a 50 50 1 00 . ab a Kl ssen ( . ) Von hier ber zeigt sich bei den beiden an deren grösseren Mittel b esitzk ategorieen ( 1 00— 200 un d 200— 300 h a) eine zunehm end höhere Be wertung der Fl ach eneinh eit . So lehrt auch ein Vergleich der T afeln des Klein mit der des

Mittel b esitzes wie a d w w al s , fortd uern der letztere höher be ertet urde der

— . 1 83 1 4 0 a man a erstere Von der Periode usgehen d , sieht , d ss in dieser

Mitt l b e itz a n der e s noch etw s niedriger steht al s der Klei besitz . Schon

1 84 1 — 50 a um 30 Mk a 1 851 — 60 60 ber steht er . pro Hekt r höher, um Mk

1 861 — 7 0 1 00 Mk 1 87 1 — 7 5 1 30 Mk 1 88 1 — 85 w 1 00 um , um , ieder um Mk in al s a Mittel b esitz i n um nur neuester Zeit , die Re ktion beim den Grun d a w a Kl einb preisen eintr t , von den noch eiter nsteigenden Preisen des e

ü b rfi ü sitzes e gel t zu werden .

t a Die Gründe dieser Th a sach en l assen sich leicht erkl ar en . Die B uern beh arrten m eist in der alten Wirtsch aftsweise un d waren nicht in der

a a a a a a wm‘d e L ge , grössere K pit lien in ihren Wirtsch ften n zulegen , usserdem von ihnen al s L angeinges essenen der Wert des Grun d un d Bodens l an des üblicher un d desh alb vorsichtiger gesch ätzt ; infolgedessen hielt sich d ie

Wertsteigerung immer in entsprechen den zeitgemä ss en Grenzen . Bei den mittleren Besitzern k am schon mehr die Kenntnis l andwirtsch aftlicher Ver v ol l k o mmung zum Ausdruck ; sie z ahlten höhere Preise f ür Grun d un d Boden weil sie vermöge ihrer besseren Wirtsch aftsweise a uch 110 here Er trä ge und d amit eine b ohere Grundrente zu erzielen imstan de waren ; sie konnten den Aufschwung der Marktk onj unk tur en besser ausnutzen un d dem emass a a a a g uch höhere Preise für L and anlegen . D ss d bei vielf ch eine b Ü erschätzung des Bodens m itspielt ist für die Provinz Posen bek annt . Lan dwirte aus hoch kultivierten Gegenden Deutschl ands k am en n ach der

wa a man Provin z und ren erst unt über die beispiellos niedrigen Preise , die a w l t n ihnen dort für G üter bforderte . G e ö m a die höhere Bewertung des

a al s das w war Bodens in ihrer Heim t, boten sie häufig mehr, Gut ert viel fach zu ihrem eigenen Sch aden wenn bei den geringen Erträgen des Bodens

f Prei nnun die erho fte Rente nicht eintreten wollte . Diese höhere ssm g im Verein mi t der bek annterm assen sehr bedeutenden Verschuldung veranl asste infolge des Rückganges der P r o d uk tenpr eise auch den j üngsten Rückgang

w w das a a N o tver d er Bodenpreise , elcher iederum Ergebnis der m nnigf chen

a S ubh astatio nen a Mittel b esitz k ufe un d ist , bei denen ger de der die m eisten

Wertverluste erlitt .

4 8

fü r as h w Worin der Grund diese Steigerung zu suchen ist, l st sic sch er be

d a P ro d ukten reise a f v on 1 88 1 — 85 stimmen , doch die p in dem J hr ünft a 1 8 79 gegen das vorige auch wieder s nken . Vielleicht trug die begonnene w l auf Schutzzollpolitik , gemäss elcher Einfuhrzö le russisches Getreide gelegt w f a urden , zur Ho fnung bei , d ss für die Provinz Posen bessere Zeiten mit höheren Getreidepreisen un d Reinerträgen kommen würden . a a a G ross rund In gleich konst nter Weise , in K uf un d Erbf ll , ist beim g 1 885 Fa ll der G r u nd r ei se wie besitz seit d er p bis heute , ähnlich beim Mittel

1 8 1 — 9 a . a 9 5 besitz , zu beob chten Der Preisf ll beträgt seit dem höchsten Stande beim G ros sb esitz im Kauf im Erbfall beim Mittel b esitz im Kauf im Erbfall In den einzelnen G rö ss enkl ass en des G rossgrun db esitzes begegnen wir

w a a a w a w n ge issen , vonein n der b ld m ehr b ld eniger b eichenden Erscheinu gen .

Der Preisdruck 1 876 — 80 äussert sich in der Kategorie von 300— 500 h a

n w h a bei Käufen in einem Sinke des Preises, ä ren d bei den beiden nderen

G rössenk ate orieen h w a nur anz h g ein e Preiser öhung, enn uch . . g unerheblic ,

1 8 85 i st das a G rös enkl assen . s a eintritt Seit Sinken llen drei gemeins m ,

a 300— 500 h a den nur mit dem Unterschied , d ss die Güter von geringsten

Preisfall aufz uweisen h aben . Am niedrigsten stehen di e Preise f ür die Fl ach en ei nh eit bei den gro ssten h a h a d a a ü 1 000 . S G tern über Hier pric t der Umst n mit, d ss in dem L ti fundienb esitz a n z u a die usgedeh testen Forsten finden sind , die n turgemäss

Durch sch nit h k ar r i e a nicht so hoch bewertet werden . Die ts e t p e s gest lten sich demn ach folgenderm assen ( 1 800 bei Käufen bei Erbfallen

Guter vo n 300— 500 ha 4 4 1 4 40

500— 1 000 392 34 8 Guter üb er 1000 338 283 Vergleich t man diese Angaben m it den Preisen des Mittel un d Klein a man al s a am besitzes , so k nn Tendenz feststellen d ss kleinste Güter h öchsten bewertet werden ; minder hoch ist die Bewertung grösserer Bauern

a w n in den G rössenl a en güter ; d nn steigt die Be ertu g mittleren g , um beim G ross rundb esitz h a g mit der zune menden Grösse bzunehmen .

G r o ss r undb e itz E Auch beim g s stehen die rb fal lp reise den Kaufpreisen .

h h wi e Mittel b esitz a h w sie ä nlic beim , n ch , doc eisen n ichts beson ders a a auf a a w ch r kteristisches , so d ss sie überg ngen erden können . Die Höh e der Preissteigerung seit dem niedrigsten Stande in den

wa ah 1 881 — 85 ah das 5 a Mittel b esitz z nziger J ren beträgt bein e f che , beim

ist der h öchste Stand 1 88 1 — 85 5 — 6 mal so hoch al s der niedrigste Stan d a der dreissiger J hre .

5 .

F assen wir das dem ganzen Grundbesitz in der Provinz gemeinsam

a er ieb t G rund reisent Eigentümliche zus mmen , so g sich folgendes Bild der p

w a XII den a ickelung (siehe T belle , S . Für Beginn des J h rhunderts ist

w a a d er Eindruck , den die ge onnenen Z hlen m achen der, d ss seit der Wende 4 7 des Jah rhunderts ein gewisser Prei saufsch wung in den ersten beiden Jahr

zu a al a w zehnten bemerken ist . Trotz des d m igen Kriegszust ndes h aben ir

n H ektar r eis 2 50 . 20 h in j ener Zeit och einen p von run d Mk oder T l r . pro

a a a Morgen . Hier ist die Zeit n ch Aufhebung der Kontinent lsperre un d n ch

a a w a dem Wiener Frieden , in der llgemein ein Aufbl ühen der L nd irtsch ft a a 20 a w . ah erfolgte , m ssgeben d ge esen D r uf folgt die Not der er J re mit a a a ü r pidem Sturz der G üterpreise , ver nl sst durch berreiche Ernten in mehreren

a un d n aus a J hren Verschuldu g den Zeiten der n poleonischen Kriege . Die m assenh aften S ub h as tationen entwerten die Güter um 4 0— 50 auf rund w 1 50 ro t a h a . a h at a h a t Mk . p Hek r er b K um sich die L nd irtsc f von dem a n a h Un llgemeine Niederg ng des Verke rs erholt , so folgen die polnischen

u 1 830— 3 1 wel eh e h w auf m r hen , die Güterpreise n oc eiter eine niedrigen a 4 Niveau h lten . Erst in den 0er Jahren beginnt m it der Blüte der L and w a h irtsch aft ein d auerndes Steigen der Güterpreise . Die Ausfuhr n c Engl an d

A rar esetz eb nn h af belebt sich ; die g g g g sc ft neue Verhältnisse ; die Industrie , der Verkehr deh nt sich imm er meh r aus ; die Technik der L and wirtsch aft w ird vervollkommn et . Die G etreidepreise steigen un d m it ihnen die Güter preise in den drei Jahrzehnten bis 1 8 70. Ein vorübergehender Notstan d zu Beginn der 50er Jah re h at keine Wirkung auf die fortd auern d steigen de

Prei sent h a 1 8 7 0— 7 5 h c wi ck el ung. Wir ben sc on einen durchs hnittlichen

a 5 Mk mal al s in 75 . a f Preisst n d von pro Hekt r, unge ähr so hoch , den 20 a aa a er J hren . Die Konkurrenz der überseeischen St ten un d Russl nds in der G etrei deproduktion führen Ende der 70er Jah re zu einem Niederg ang

a in der Getreidepreise un d leiten eine Krise ein , die ihren Ausdruck uch gesunkenen Bodenpreisen wenigstens beim Gross und Mittel b esitz

— findet . Z war zeigt sich 1 8 8 1 85 noch eine durchgängige Preissteigerung

Das a h h o ch ste a . des Grundbesitzes , jedoc der St ndpunkt ist erreicht Hekt r 1 h at h 6 75 Mk h 4 a d es einen durchsc nittlichen Preis von , gleic dem , 2 f chen a 20 a Da a St ndes der er J hre . s fortgesetzte ungemein st rke Sinken d er Getreide un d Viehpreise un d die d adurch gedrückten Reinerträge äussern

w man a B a a sich nunm ehr, enn den Kleinbesitz usschliesst . in einem ckg n g der Grundpreise um durchschnittlich ' Das Steigen der Grundpreise ) entspricht ka um einem Steigen der h at a a wa a a Grundrente , son dern seinen H uptgrund in dem Mehr uf nd von K pit l

am is t w a a und Arbeit Boden . Allerdings es unz eifelh ft , d ss beim Vergleich von verschieden en l andwirtsch aftl icl 18 11 Verhältnissen der Provinz d ie

w auch w e Existenz einer Grundrente , enn einer versch indend geringen , zug

w mit Weize ub o den d e n geben erden muss . G üter Rüben un d sind unter heutigen gedrückten Konjunkturen immer noch lebens fähiger a l s s o lche mit a m gerem Roggen und Karto ffelb o den .

1 ‘ O. f ü ä d d vo n S r 12 1 x nn t c x a . a . r d aa ) Ein hnliches Steigen er Grun preise ist. en S l kreis und den Merseburger Kreis ( Pro vinz S achsen) seit 1 7 40 und fü r da s Königreich

S a chsen vo n 1 885 — 92 in der sehr eingehenden a mtlichen St atistik (Ja hrgan g 3 7 und 3 9) a e o d R a d ä d G d d N n chg wiesen w r en . Ein ückg ng er l n lichen run preise in er euzeit ist in beiden Untersuchungen fü r sächsische Verh ä ltnisse nicht festzustellen g e w esen höchstens N a a s d ein chl s en er Steigerung . 4 8

XII 57 h at a aus a . Wie T belle (S ) hervorgeht , so uch die Boden auf w u d qualität einigen Einfluss die Preisent ickl ng des Grun und Bodens . a man a t und Beim Kl einbesitz k nn bemerken , d ss gu e geringe Böden nicht all zusehr in ihren Preisen vonein an der differieren ; erst in neuerer Zeit ist der Wert des guten Bodens infolge besserer Kultur erk annt worden

a und wird höher geschätzt . Am weitesten n ch oben entfernt sich der gute

Mittel b esitzes von a G rossb e Boden des dem geringeren , ähnl ich uch beim

a a sitz , nur d ss bei dem guten Boden des letzteren im letzten J hrzehnt ein

ü a w G r ossb es itzes grosser Preisr ckg ng eintritt , ährend der geringe Boden des

war re a . nie so hoch gestiegen , um einen tiefen P isf ll zu erleiden Bedeutend

l z sind auch die Sch wankungen des guten Bodens beim Mitte b esit . Es rührt das wohl zum Teil d aher d ass bessere Böden imm er mehr gesucht sin d al s

da man und leichtere , sich von ersteren eine grössere Sicherheit der Rente der eigenen Existen z verspricht . D aher stammt die grössere Nachfrage

a un d a n ch besseren Gütern d mit vielleicht eine Überteuerung derselben , der

ä h r r a d ann ein um so j e e Preisrückg ng folgt .

Was die Beziehungen des G ra ndsteuer reiner trages zum Kaufpreis be f a r so . tri ft , ist ersterer von uns im Mittel von Mk pro Hekt r er echnet

z I 7 . u aus a X I . 5 worden . Sein Verhältnis letzterem geht T belle (S ) hervor Heute beträgt der m ittlere H ek tark aufpreis das 76 fache des mittleren Grun d s teuerreinertrages .

a a man w a a Im llgemein en k nn ohl nicht s gen , d ss die Preisbildung des l an dwirtschaftlich genutzten Grun d und Bodens in der Provinz Posen n ach w w a unn atürlichen Gesetzen erfolgt sei . Ge iss m uss zugegeben erden d ss in

a zu a m nchen Fällen Überschätzungen vorkommen . un d hohe Preise ngelegt w a aus un d man orden sind . Doch gleicht sich dies im grossen und g nzen , w a w a w a a a ü ird der L nd irtsch ft ohl zutr uen dürfen , d ss sie beim K uf von G tern den zeitgemä ssen Wert derselben gez ahlt un d die Grundsätze bei der

in a w a a h at wi e a . e T xierung beob chtet , sie l ndesüblich sind Wenn L n d irt vor wa a a unmo l ich Pr eisan z nzig J hren ein Gut k ufte , so konnte er g in seinen

a a a a schl g einschliessen , d ss die Getreidepreise ein en der rtigen F ll erl eiden

w . w am a ürden Ge iss durfte er nicht d it rechn en , d ss letztere eine fort w a n w w a a a ährende Steigerung erf hre ürden , esh lb ber musste er ger de not wendig d avon überzeugt sein d ass die Getreidepreise dau er n d eine weich end e !, Tendenz annehmen würden Die K aufpreise des Grund und Bodens h aben sich n ach unserer Auffassung n aturgemäss entwickelt un d sin d den ge sti egenen Kul tur aufwen d ungen wie auch annäh ernd dem Stande der Produkten

. a a a preise gefolgt Eine ndere Fr ge ist j edoch die , ob die Preise der l nd w a a w a w irtsch ftlichen Erzeugnisse sich n türlich ent ickelt h ben . elche indes n icht hierher gehört .

i n e n 6 . D i e S u b h as t at o .

e Ta 8 . (Sieh bellen IX , X , XI ,

den wa l aufen w Die in Z ngsversteigerungen erzielten Preise , enn sie a a as w uch im llgemeinen d Bild einer Steigerung zeigen , so enig überein a w und stimm end mit der llgemeinen Wertent icklung des Grun d Bodens , d ass sie gesondert betrachtet werden müssen . Sie entsprechen auch oft.

th atsä chl ich a den a wo nicht den erl ngten Preisen in F llen , der Ersteher

ein zur des Gutes Gläubiger ist un d es für nützlich hält , Rettung seiner

Forderung sich an der Bietung zu beteiligen . Häufig behält er das Gut zu m a al s a Zusch l a s r eis a eine geringen Werte , der d nn gez hlter g p mtlich vermerkt wird ; über diesen Preis hin aus aber geht sein Guthaben oder ein w zu w Teil desselben , elches eigentlich mit dem Preise gerechn et erden muss , G uts wert h a a weil er den doch n oc so hoch hält , d ss er gl ubt , seine Forde

a tal r rung bei einem späteren Verk auf wieder zu erh alten . Wieviel K pi ve a wa a aus luste bei der rtigen Z ngsversteigerungen st ttfinden , geht folgenden

h a w r a 1 888 3 7 7 25 Mk Beispielen hervor . Ein Gut von a im J hre mit .

a na h a 1 884 Hypothekenschulden bel stet , c dem es im J hre dem übernehmenden

2 7 00 . k am 1 888 zur a a Soh n e mit 5 Mk angerechnet war . Es Subh st tion

a a und wurde von einem jüdisch en Kaufm ann für 20000 Mk . erst nden ; bein h a die Hälfte der Hypoth ekenschulden wurden also nicht gedeckt . Ein n deres G ut von 2 74 Im war bei einem letzten Kaufpreis im Jahre 1 88 1 vo n 1 8 2 a 5 2 0 . 0000 . a 8 520 2 1 Mk im J hre mit Mk Hypotheken , lso über den letzten vor n och nicht l anger Zeit gezahlten K aufpreis hin aus bel astet . E in J ahr d ara uf erstan d es eine Hypothekenb ank zu Stettin für 1 32 1 00 Mk t a stan d aber selbst hinter der L andsch aft ( 97 200 Mk . ) und einer einge r genen 60000 von 63000 Mk a ab c Mitgift ( ) mit einer Forderun g , lso g sie eigentli h

1 9 5 1 00 Mk a a a ver , ein Preis , d er noch unter der T xe der L ndsch ft vom

a nen a . M g nge J hre ( 1 885) 1 95 200 Mk stand . eistens erreichen die

S ub h astations r is 1 9 7 h a. p e e die Taxen der L andsch aft n icht . Ein Gut von

a 1 880 a w 1 4 9 200 Mk war 1 886 1 3 1 9 00 . h tte einen T x ert von , mit Mk ver

a 3 0 ra t 1 8 8 6 90 1 8 0 . c . 868 1 0 schuldet, des Wertes von ( Mk ) un d b ch e ’ ‘ s Im wa 1 20300 l ax we r te . in d er Z ngsversteigerung Mk . oder des allgemein en sin d die S ub h astatio nen die Folge von zu hoher Übe rschuld un g .

G ut 1 4 1 h a war a 1 0000 a re Ein von bei einem K ufpreise von 0 Mk . im J h

1 8 8 9 9 4 7 6 0 1 8 7 1 a W r . a : m it Mk im J hre verschuld et, lso mit des e tes k m 1 89 1 9 0 M a . es a zur Subh astation und wurde mit 1 5 0 k . erst nd en Ein

' a 2 2 7 h a 1 8 8 ni rn i e a 1 80000 und nderes G ut von kostete 7 im freil l g n K uf Mk . war a 1 7 3 600 a s und d bei m it , lso m it des Werte verschuldet h öher al s der l andsch aftliche T axwert von 1 8 82 1 7 3 1200) betrug : es wurd e

a 1 88 8 1 7 1 0 0 S b h a ta tio ne n 0 . a u s im J hre für Mk versteigert . G er d e bei d en

G r wie in o kommt d ie hoh e Verschuldung des undbesitzes , sie d er Pr vinz l Posen bek anntlich vorliegt, d ie j edoch d as höchst geringe M at e ri al d er l .:u n

a c ac we ve rs tatte t l 1 ] x treme n z um sch ft mir n i ht typisch n hzu isen , in ihren

r Ein 1 h a 00 h s t e t u 8 0 4 9 k s u h a i r . . w 1 8 7 7 2 M . Ausd ck G ut von , elches mit war w 1 8 7 7 1 07 4 0 M 3 1 2 8 5 0 k . a is t a r 1 8 8 c 1 7 , ird für erk uft , be s hon mit Mk

' ' a a a t s a Ptand ln ' ie te n mit r ii e k lso mit des d m ligen Wer e , usser den s tä ml i en a f Erb el d r n g K u un d g e bel astet .

(F o rtsetzung S eite X S ubh ast ations r eise sub h astier ten d I . n T a b e l l e Die p der Guter, verglichen mit e a a a Kaufpreisen un d l ndsch ftlichen T xen der nämlichen Güter .

K l ei n bes itz u n er h a I . t 50 .

K r e i s e m i t d u r c h s c h n i t t l i c h

' I berh au p t Z e i t

1 5 000 1 43 1 5 000

25 4 503 3 1 5 831 4 1 1 4 98 132 3 228 3 1 832 S ub h astations ne is e ub h a tierten a X . s s T b e l l e Die r der Guter , verglichen m it a a a a d en K ufpreisen un d l ndsch ftlichen T xen der nämlichen Güter .

i l i — h I Ill tte bes tz vo n 50 3 00 a . I .

K r e i s e m i t d u r c h s c h n i t t l i c h Überh aupt Z e i t h aupt Are a l Preis

h a . Mk Mk .

Subhasta tionsprcise

1 801 — 1 0

1 8 1 1 — 20

1821 — 30 1 1 6 1 10 1 82 1 8 1 1 0

1 83 1 — 40

1 84 1 — 50 2 1 30000 4 1 0 1 30000

1 851 — 60 1 36 300 1 263 000 3 1 20900 1 569 420 200

1 861 — 70 1 1 2 8483 7 9 13 000 1 9 3 1 325 000 1 2 1 665 600 42 7 294 2 903 600 398 08

1 87 1 — 7 5 8 287 250 1 1 1 7 40000 10 1 962 300 2 7 4 1 27 1 989 550

1 876 — 80 93 1 550 1 4 2 1 1 80300 1 9 2 1 348 1 00 4 3 7 343 3 459 950

1 881 — 85 8 429 600 1 5 2 056 800 8 1 51 6 200 29 4 1 3 1 2 002 600 484 7 7

1 886 — 90 7 65 1 00 29 4 555 300 1 8 3 1 7 1 8 1 00 58 9 565 4 738 500

1 891 — 94 4 4 99 000 1 974 600 9 1 783 300 4 032 2 256 900

3 1 27 000 2 1 900 _ 88 1 1 4 8 900 v 4 4 800 2 80 400 985 1 25 000

4 220 600 0 389 1 00 3 1 7 7 000 2 6 7 1 7 66 700

7 4 12 2 7 1 8 900 3 2 7 900 1 0 5 503 2 1 20 000 4 8 6 52 4 200 12 1 7 22 380 32 5 2 862 300 26 3 1 966 400 1 0 985 5 55 1 08 0 1 4 2 1 07 1 980 28 4 2 669 100 1 6 2 1 7 1 6 800 9 36 1 5 4 57 860 1 5 2 1 393 800 24 4 2 4 58 000 25 3 396 4 00 1 0 389 6 248 000 1 3 2 205 700 1 7 2 2 039 4 00 20 2 1 98 200 8 39 1 5 4 43 300 4 4 46 300 1 4 2 1 4 68 000 1 2 2 900 4 9 24 3 052 200 5 437 800 1 2 2 1 094 800 7 9 32 400 4 382 2 4 6 5 000

Land. schafts taxen

1 851 - 60 5 23 1 900 1 8 2 1 004 800 9 1 304 800 3 2 4 6 15 1 54 1 500

1 86 1 — 70 1 7 3 1 2 22 800 U 7 2 752 800 2 7 4 1 580 200 80 1 5 1 29 5 535 8 00

1 8 7 1 — 75 24 4 4 4 8 4 888 000 25 3 2 3 73 800 9 3 1 6 7 6 1 9 4 35 400

1 876 — 80 901 800 22 3 2 280 000 25 3 2 2 18 400 6 1 9 73 7 5 400 200

1 88 1 — 85 14 2 30 5 3 27 8 800 10 1 59 709 9 9 2 400 54 9 1 49 5 6 20 40 0

“ 1 886 — 90 1 78 800 23 3 2 1 85 200 8 49 7 40 0 3 2 4 6 12 2 7 4 1 400

1 89 1 — 94 1 1 55 000 1 7 38 000 6 1 3 3 4 89 1 000

27 4 37 01 7 56 8 72 010 4 1 8 60 63 7 12 4 18 893 1 69 66 4 S ubh astations r eise sub h astier ten u T a b e l l e X1 . Die p der G ter , verglichen mit den

Kaufpreisen un d l an dschaftlichen T axen der nämlichen G üter . h II r itz ü ber 3 00 a . I . G ossbes

K r e i s e m i t d u r c h s c h n i t t l i c h

309 66 2 2 07 2 309 6

7 7 80 6 4 859 885 2 1 2 19 80 1 2 9 878 1 388 900 1 388 40 7 3 7 43 7 4 4 4 75 5 249 1 3 1 949 50 29 1 8 980 5 28 1 800 10 4 281 30 54 3 7 01 2 1 4 1 1 8 400 7 2 14 05 3 7 98 00 3 2 25 94 7 1 1 1 58 400 8 888 000 4 8 29 208 12 398 000 2 1 838 000 22 1 8 51 4 8 895 900 8 79 1 200 48 28 7 80 13 382 100 3 9405 2 1 98 1 200 1 8 13 750 5 51 8 1 00

> 4 3 345 000 1 3 235 345 000 >— 2 01 4 851 000

79 00 1 88 500 1\ 5 03 1 1 329 200

1 U 2 7 24 3 4 2 20 1 5 8 987 1 5 1 5 00 25 19 280 5 1 24 80 38 20 888 7 1 07 00 89 53 885 24 2 7 7 20 54 30 9 1 7 18 351 70 35 20 553 1 1 3 7 1 1 5 1 30 1 22 18 045 9 30 1 8 1 1 5 10 4 18 8 ' 22 9 84 1 5 948 0

7 64 3 33 2 82 7 200 51 34 053 10 9 48 4 23 986 200 14 4 86 933 32 32 7 5 4 2 7 86 401 50 94 6 0 9 1 1 570 80 57 38 496 1 9 799 6 2 1 1 7 467 20 72 43 34326 227 80 3 7 5 4 50 60 3 1 20 880 13 304 00 4 2 854 80 1 4 8 620 5 54 5 00

3 1 201 355 35 3 29 7 74 3 23 226 1 89 14 8 9 1 078 7 57 3 1

w l o b ach ten a ro sser en a a s a . , ber mit g Sch nkungen bei d en K ufpreisen Einen

a a wa u zu w inneren Zus mmenh ng für diese Sch nk ngen konstruieren ollen ,

a d a wir devastier ten a a erscheint ussichtslos , es hier oft m it und usger ubten G ütern z u th un h aben welche auch bei sonst hoher G run dpr eisk onj unk tur

r t n a w n . G ä usse s . ein zu geri gen Preisen l osgeschl gen erden . We n z B ut

7164 80 h Ob ornik er a fur 351 00 Mk . im Kreise von Ende d er er J re ,

a subh asti r t w n a a 1 00 . e wo ma lso k um Mk pro Hekt r ird , in einer Zeit , 6 0 a 0 . a u für den Hekt r bei Käufen im Durchschnitt Mk z hlen m sste , so wie lässt sich denken , bei dieser Abnormität der Verhältnisse ein Ver n ur a a a a n gleichen in g n z grossen Zügen geschehen k nn . Die Subh st tio s preise des Gro ssgrun db esitzes erheben sich seit d en dreissiger Jahren bis

1 8 7 5 a a 1 880 a a die d nn tritt ein Sinken besonders n ch ein , d r uf schnellen

1 8 0 a um ah rfü nft . M Preise bis 9 hin uf, im letzten J zu sinken Auch der ittel

h at 1 8 75 da a a besitz d ieselbe Steigerung bis , sinkt nn , h lt sich ber im w a auf u m Jah rfunft a z u eiteren Verl uf gleicher Höhe , im letzten etw s

u h t ti n i steigen . Die S b as a o sme s e des Kleinbesitzes h aben rel ativ die

a w a a i n a grösste Steigerung, j edoch d z ischen uch einen Preisf ll den J hr

1 7 6 — 8 1 — 85 wie n a 8 80 1 8 B esitzk ate o r ieen . fünften von bis , die beide nderen g a h a a a das Vielf c liess sich bei Aufstellung der Z hlen beob chten , d ss nämliche Gut in der neuesten Zeit zu einem niedrigeren Preise versteigert un d ver

ruh r P r eis erniedri un wa k auft wurde al s f e . Diese Fälle der g g ren bei

S ub h astation en G ro ssb esitz a a nur beim so z hlreich , d ss sich ein durch s h nittl ich es 1 89 1 — 95 a Mittel b esitz c Sinken für erg b , beim Klein und über

w . a a a ogen die Fälle der Preissteigerung D gegen ist es bedeuts m , d ss die

K au a wa zugehörigen fpreise im l etzten J hrzehnt sinken , un d z r die des

Mittel b esitzes 1 885 Gro ssb esitzes 1 890 ab w von , die des von , ährend die des Kleinbesitzes noch im Steigen begriffen sind .

Das a a zu Tax wer ten wie Verhältnis der Subh st tions den stellt sich , folgt (von 1 851 an)

‘ w ro a = a) beim Gro ssb esit z i e 399 zu 525 Mk . p Hekt r 76 : 1 00 b) beim Mitt el b esi tz 451 52 7 85 1 00 0) beim Kleinbesitz 4 66 497 93 1 00 (seit

Diese Erscheinung steht i n engstem Zusannn enh ang mit dem Verhältnis

a a zu a das wie der Subh st tions den K ufpreisen , sich oben bemerkt , in folgender Weise zusammstel l t :

2 ro a = 7 6 1 0 1 82 — 5 a) beim G ro ssb esit z wie 3 8 zu 4 36 Mk . p Hekt r 0 ( 1 9 )

b) beim Mittel b esit z 4 2 7 524 8 1 1 00 ( 184 1 — 95) 0) beim Kleinbesitz 4 30 534 = 82 1 00 ( 1 8 7 1

Man a a a G ro ss rundb esitz w sieht d r us , d ss die Meistgebote beim g eiter

a Tax w rt n al s hinter den K uf un d e e zurückbleiben , die des Mittel un d

a a a a w Kleingrundbesitzes , un d d ss vor allem selbst der l ndsch ftliche T x ert im Durchschnitt nie erreicht wird .

t wie S ub h astat ion en Mit Bestimmtheit festzus ellen , sehr die zugenomm en

a aus a a w uns . h ben , ist leider dem M teri l , elches vorliegt , nicht möglich

a ah a a Mittel b esitz Wir sehen indes , d ss im R men der L ndsch ft beim in den — Jahren 1 886 90 die meisten Guter ( 58) versteigert wurden ; beim Gross grundbesitz sehen wir in demselben Zeitraum 4 8 Zwan gsv er steigerungsfä l l e i angegeben ; auch gleichfalls d e höchste Z ahl . Der Menge der versteigerten

Güter n ach folgt alsdann d er . Zeitraum 1 87 6 bis 80 bei Gross (4 8 Güter) n un d Mittel b esitz (4 3 Güter) . Auch beim Klei besitz sind in den b ezeich n eten Zeit abschnitten die meisten l an dsch aftlich registrierten Zwangsver

z u a d 1 886 — 90 w al 1 876 — 8 s 0. steigerungen finden , ller ings eniger Diese a n a Erscheinun g stimmt mit der Beob chtu g überein , d ss d ie Zeiträum e

1 8 76 — 80 1 886 — 90 wi e a w n a un d , n chge iese , uch diejenigen Epochen sind in den en gegen den nä ch stfrü h eren Zeitabschnitt beim Mittel und Gross

a besitz eine K aufpr eisvermind erung eintritt . M an k nn sich der Ann ahme

a a wa a nicht verschliessen , d ss die im L ufe der letzten z nzig J hre eingetretenen n iedrigen Mark tk onj unk turen die Zahl der S ub h astationen gegen die früheren a a a wa Jahre erheblich gesteigert h ben . Diese Ann hme k nn z r durch die

1 886 b h stati ons tatisti erst seit dem 1 . April vorgen ommen e Su a s k nur teil

B n a w estati u a . aus a eise ein e g g erf hren Es geht ber ihr hervor , d ss die zwangsversteigerte Fläche in der Provinz Posen im Durchschnitt der Jahre den grössten Anteil an der Ges amtfläche der z wangsversteigerten Güter im

h w a Königreich Preussen at . Auch lässt sich neuerdings ieder ein e Zun hme

n a : des subh astierte Are ls n achweisen . Dieses betrug in Posen

a 28 764 Im mit 254 4 72 Mk . Grundsteuerreinertr g 1 8 1 33 1 37 897 1 4 780 1 1 7 4 8 4 9 582 80 32 1 9 245 7 7 858 1 0 92 1 9 1 4 32 1 3 820 1 1 1 027 1 7 858 1 45 1 50 1 3 538 1 01 405

Im letzten B er ich tj ah r e ist wiederum Posen an der s ub h as tierte n Fl ache des Staats am stärksten bet eiligt bein ah mit einem Viertel

h a (Preussen : 60 2 87 ) . Die S ub h astatio n en erstrecken sich im R ahm en der L andsch aft zum weita us grössten Teil auf den Gross un d M ittel b esitz und von diesen beid en ! , B esitzk ategorien m ehr auf d ie mittleren Güter ) Der kleine Bauer scheint bei seiner Bed ürfnislosigkeit un d einfachen Lebensführung d ie Un gunst d er Verhältnisse leichter zu ertragen un d sitzt auch meistens a uf d er vä ter

d a lichen Scholle . Der mittlere Gutsbesitzer gegen ist bei d er steigenden

d es e n« » ti t we e i Preiskonj unktur Bod ens g g rd en , einen oft zu hoh n Pre s zu a e s a z hlen , häufig ist er n icht sehr b mittel t ; er lei tet gerin ge Anz hlun g . d er

a w 11 o th ek arisch t a . a ä Rest d es K ufgeldes ird _Vp einge r gen Vielf ch beh lt er z u w a a Hä nd en d as ö enig Betriebsk pit l in d en , gr sste Erford ernis in d er

o a a t Ha t w e f s . Provinz Posen , d er Bod en ohne Melior tion n gleich Null ist

1 d a d a B t w a 10 h a d a ) Zu bemerken ist , ss er g nz kleine esitz e bis zu , er bek nntlich

fa d a . o a a o viel ch er Zw ngsversteigerung unterliegt , hier nicht mit zur Be b chtung her ngez gen werden k o nnte . Zinsensunnn e a n a er eine hohe ufzubringen , un d si d ihm durch m ngelndes

a a a Betriebsk pit l die Hände gebunden , d ss er seinen Acker, sein e Gebäude

n d a a an u sein Invent r nicht der rtig verbessern k n , um höhere Ernten zu a auf erzielen , so ist er nicht imst nde , niedrige Getreide oder Viehpreise tretend e Viehseuchen oder B ra ndschäden auszuh alten ; er h at eben nichts

a um a a zuzusetzen ; er verk uft sein Vieh , Z hlungen zu leisten , er be rbeitet

zu w seinen Acker schlechter ; er nimmt seine Zuflucht ucherischem Kredit . a n die Gläubiger drängen , schliesslich stellt er seine Z hlu gen ein und die

Zwangsversteigerung wird beantragt . Dies ist gemeinhin der Verl auf der

wie w a a aus a a Dinge , er sich m it ge issen V ri tionen den Akten der L ndsch ft immer wieder ersehen lässt .

i l a n d . 7 . D e s c h a ftl i c h e n T a x e n

Ta e XII 57 (Siehe b lle , XIII , Seite

Im Vergleich m it den th atsä chl ich gezahlten Kaufprei s en bieten uns a a w a a w uch die T xen , elche die neue Posen er L ndsch ft z ecks Beleihung G run dstuck e a w a w der Güter und usführen liess , einen ertvollen N ch eis i a der Entwicklung des Grundbesitzes der Prov nz . H tte die n eue L andsch aft im Gegensatz zu den Tax grun dsä tzen des alten Instituts schon entsprechen d dem gestiegenen Kulturwert des Bodens bei ihrer Grün dung neue erweiterte

a a w w Prinzipien ufstellen müssen n ch elchen die Abschätzung vollzogen urde , h h a 1 M 1 8 sa 5 . ai 7 1 so sie sich in i rer revidierten T xordnung vom genötigt ,

w zu den Verhältnissen noch eiter Rechnung tragen un d höher zu taxieren .

7 a a Vor 1 8 0 erheben sich desh lb uch die T axen nicht weit über 3 50 Mk . a w a ü a 1 8 70 pro Hekt r , ähren d sie im ersten J hrf nft n ch . beeinflusst durch

um 2 0 uf a 0 . a a a die neue T xordnung , schon Mk höher pro Hekt r , lso

. . a 718 ca 550 . . 50 Mk stehen , d h bgesehen vom Kleinbesitz unter , der w w immer etwas n iedriger geschätzt ird . Bei den T axen ist es eiter

a a a das ah rfü nft von 1 876 — 80 a B esitzk ate orieen ch r kteristisch , d ss J bei llen g a a w a h wi einen Rückschl g uf eist , g nz ähnlic e es für den Mittel und Klein besitz auch bei den K aufpreisen un d zum Teil bei den Erb fal l preisen zu

Das a — konstatieren war . J hrfünft von 1 88 1 8 5 zeigt bei den T axen die

a wi e a Erbfal l r eise w h selbe H usse die K uf un d p , ä ren d die letzten beiden

Jah rf ü nfte von 1 886 — 1 89 5 unter dem Zeichen des Rückganges der l an d a Sch ä tzun swerte wi e b i sch ftlichen g stehen , ebenso immer e Mittel und

G s i z rb fal l b n Wi r a ro sb es t a E ewertu en . a die K uf un d g sehen lso , d ss im grossen Durchschnitt die Taxen neuerdings mit dem Sinken der Boden

u preise etwas abwärts gegangen sind . Der Kleinbesitz wird in der T axier n g

wa a da a et s n iedriger bed cht , der Kulturzust nd der B auerngüter in der

a is t a h w a Provinz notorisch nicht der rtig , d ss er hö er beliehen erden k nn , un d da die m an gelnde Sicherheit der kleineren L andleute d ie L andsch aft zur a a a Vorsicht veranl sst . Auch l ssen die B uern vielfach der Zeitersparnis

w a a a un d der geringeren Kosten egen n ch dem Grundsteuerreinertr g t xieren , w eine Schätzung , elche nicht so eingehen d vorgenomm en wird und desh alb

(F o rtsetzung Seite 57

a XII T b e l l e .

Subh ast ati o n s L an dsch aft st ax en pr eise p ro h a in ro h a p in Mk .

A u f 1 00 M ark des K au fpreises k o mmen Z e i t a a a n a a a a a a H H a H N. a a a N N N 3 8 2 a a . a H a a . N. a H a . N. a a a a N N 4 5 a a H a a a a H H H . a a a a . a a 5 N N a a a a a a a a a a . a a . a a a a 3 3 3 a a a a a a a a a a a a a a a a a a

N a a w a a a a m a a a . a ü a H N a 8 . N 5 a ä a a a H . a m . a a a . . 6 m o a a a H H a a fi w m H a a a a a N a m e 8 m 8 a a a a m a a . a 3 a £ a a a a a a a m m 8 ä. m 4 a a a a

N H a m a . a a a a N. a a a a a a m a a a a 3 2 m a a H a H a a a a a a a a a a a a a . H d 4 5 m a N. a a a a a a a a a N. a a a a a N N a m N. a . a a a a a a N. . a a a a a a a a 3 8 a a a a a a a a a a a a a a a a a a a

a H w a a a a a a a p 9 N N 8 8 . a a H a . H H N. a a N 3 5 5 a a H a . a a a a a a H a a a a a a a a a H 3 2 3 a a a a a a a a a a a

a a a a a a a a a a a a a a a a a a a a a a a a N a a a a a a a a a a a a a . a a a a a a a a a a N a a a a a a a a a a a a a a . a a a a a a a a a a a a a a a a a a a a a a a a a a a a a H a v a N N a H a . a a . a a a a a H a a a a N. a a a a a a N a H H H a a a a a a a a a a a a H a . H a

a a a a a a a a H a a a a a a a a .N

« N H H N. a a a a a a a a a . a N. N_ a a a a a a a N N H N a . H a a a H a a a . a a a a N. a a a . a a a N H a a a a a a a a a . a a a a a a a a a a a a a N a a a a a a . H a a a a a a a a a a a a a a a a N N N N a N. . a N. H a a a . a a a a a a a . . a a a N H H a a . a a a .N a a a a a a a a a a

a N N H a a a . a a a a a H a a a . a a N. N. o N N H a _ a a . a a a a N. a . a a a a a a a a a H a a H H a a

a a a a a a a a a a a a a a a a a a a a a a a a a a a a a a a a a a a a a a a a a a a a N a a a a a a a a a a a a a a a a a a a a a . a a a a a a a a H a a a H a a H a H a a a a N N N H H a a a a a . . a . H a a H a a a a a a a N a a a a a a a . a a a a a a a a a a a H a a H H a a

a a a a a a a a a a a N a a H a a a a a a a .

N N. H a a N. a . H a a a a a a a a a a a a a a a a a H H H H a H a a a a a a H a a H

a a a a a a a a m a a a a a 3 a a a a a H H a a H

a a a a a a a a a a a a a a a a a a a a a a a a N a a a a a a a a a a a a a . a a a a a a a a a a a a H a a a a a a a a a a a a a a a a a a a a a _ N N a a a a a a a a a a N. a . a a H . a a a a a a N H N H H H a a a a N. a a a a . a H a a a . a a a a N a a a a H a . a a a a a a a H a a a a a

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u a a a a a a a a 3 a a a a a a a a a a a a a a a a a a a a a a a \ N a a a . N. a a a a a a a a a a a a a a a a a a I a a | l l l l l l l l 1 l l l l a l l l l l l l l l l l a . fi _ a a H H a H a H H H H a H a H H a H H a H a . H H H a a a a w n n a a a a a N. a a a a a a ß a a a l a a a l a ! a a a a a a a a a a a a a a a a a a a a a a a a a a a H H H H H H H H a H H H H H H a H H H H H H H a H H H H a . O O U

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: : : : m m m „ m o a « a a a a a a a a a a a a m 3 m o o w £ a R w S 1 m o a a a a a a a a a a a a a a . _ _ „ _ _ „ „ m 5 m @ m o o m o m : w a a a a a a a « a _ a a a w o w o m : : w a a a a a a a a a a S a a a o % 3 m m $ w a m o 8 o o g a a a a a a a a a a a a a . a a a a a a a a a a a a a a a a a a a a a « a a a a a a a a a a a a a a a a a a a a a a a a a a a a a a a a a a a a a a a a a a a a a a « a a a a a a a a a a a a a a a a a a a a a a a a a a a a a a a a a a C H a a a a a a a a a a a a a a a a a a a a a a a a a a a a a a a a a a a a a a a a a a a a a a a a a a a a a a a a a a a a a a a a a a a _ a a a a a a a a a a a a a a a a a a a a a a a a a a a a a a 5 a a a a a a a a a a a a a a a a a « a a a a a a « « a a a a a a a a a a a a a a a a a a a a a S S a a a a a a a a a a a a a a a a a a a a a a a a a a a a a a a a a a a a a a a a a a a a a a a a a a a a a a a a a a a a a a a a a a a a a a a a a a a a a a a a a a a a a a a a a a a a a a a a a a a a a a a a a a a a a a a a a a a a a a a a a a a a a a a a a a a a a a a a a a « a a a a a a a « a a a a a a a a a a a a a a a a a a a a a a a a a a a C a a a a a a a a a a a a a _ a a a a a a a a a a H a a a a a a a a a a a : a a a a a a a a a a a a a a a a a a a a a a a a a a a a a a a a « a a a a a a a a a a a a « a a a a a a a a a a a a a a m a a a a a a

a a a a a a a a a a a « a a a a a a a a a a a a a a a a a a a a a a

a a a a a a a a a a a a a a a a a a a a a a a a a a a a a a a a a 8 a a a a a a a a a a a a a a a a a a a a a a a a a a a « a a a „ a a a a a a a a a a a a a H a a a a a a a a a a a a a a a a a a a a a a H a a a a a a a a a a a a a a a a a a a a a a a a a a a a a a a a a a a a a a a a a a a a a a a a a

a a a a a a a a a a a a a a a a a a a a a a a a a m a a a a a a a a a a

o o o o o o o a o o o o o o o o o o o o o a a a a a a a o o o o o o o o o o o o o o o o o o o o o a a a a a a a p m m a o o a ® m m a o m m m m a m m p. o a a a a a a a m o w„ m w m m a o „ o m a a a a a o m S S : 3 a a a m o m o m o o f o a a a o a a o o a a m o ® z. a m m a a a a a a a m w m a m o m m o m m : o o a a a a a a a : m : m 3 m : a a a a a

. o m m o „ w o o m o m a a a a a « a 2 $ m o m B o fi o o m Z @ o a a a a a a a _ _ _ „ „ „ 4 a 3 d d o m a a d 4 a o o m m a a a a a a a m m m w o m w m m K o $ 3 _ a a a 8 t m a : m o w w o o m . n : m ß ü m w 5 mm 5 a a : a a a . A a a a a o m w o o o .„ m o a m a o a a a a a m m : m o m m m : a a 3 a a a

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a a a a a a a a a a a a a a a a 8 3 8 a a a a a a a a a a a a a a a a a a a « a a a a a a a a a a a a a a a a a a a a a a a a a H

„ a a a o o _ a S a a a a m 1 m a I m a a a m m o o m 2 a a m m a a a m m o o fi a o o E 3 a a a m g o o 3 w a w „ 8 m a !„ a o o m m a m o o o 3

_ o m O ® O CD a m v- 4 | Q l O CN

a 3 3 a a a a \ a a a a a a a \ a a a a a a a a a a a a a a a : a a a 0 a a a a a a a a a a a a a a a a a a a o a a a a a a a a a a a a l l l a l l l l l l l l o_ ! l l l a | l | l l l | | | H fi a H ä a fi a _ _ _ : _ _ _ a _ « _ _ a a a T a a a a : a a a a . a a a a a a a a . a a a a a a a a a a a a a a a a a a a l „ a a a a a a a a a a a a a a a a a l a a a a a r a a a a a a a H a a a H « a a fi a a a _ _ fi a fi o H fi a fi : £ _ a a a o a a f 1 8 7 1 — 95 b ei111 Kl ei11 auch nicht so hoch aus ällt . Von wurde das Hektar 4 54 Mk Mittel b esitz 536 Mk besitz mit durchschnittlich , beim mit , beim

82 — 84 3 k . b itz 5 8 M . G ro ss es mit , also der Kleinbesitz um Mk od er

— 1 8 20 n iedriger als Mittel un d G r ossb esitz taxiert . Verglichen mit den Kaufpreisen stellte n sich die T axen beim Kleinbesitz auf beim Mittel b esitz auf 80 beim G rossb esi tz auf in dem Zeitraum vo n

— r G rossb esitz 1 8 7 1 95 . Hiernach wurde de am höchsten lan dschaftlich be wertet .

I K a p i t e l I I.

u n d u n d B o d n s Di e H auptu r s ach en fu r di e P r ei s entwi ckl u n g d es G r e . Wollen wir den Grunden der Preissteigerung des Grun d und Boden s

Einver in der Provinz Posen nachgehen , so ist der erste dieser Gründe die leibung Posens in den preussischen Staat das dadurch erfolgte Eindringen deutschen Kapitales und d eutscher Arbeit un d der damit verbun dene Über

ih B ch t erh ä l tni gang geordnete e sv sse . Im Jahre 1 7 7 2 kam bekanntlich bei der ersten Teilung Polens der

N etzedistrikt , bestehen d aus Teilen der Woj ewodschaften Gnesen , Posen un d Inowrazlaw an Preussen ; er wurde mit den 1 793 bei der zweiten Teilung Polens erworbenen anderen Lan desteilen des ehemaligen König

z reiches Polen u der Provinz S ü dpreussen vereinigt . Der Tilsiter Friede 1 807 N etzedistrik ts zwang Preussen zur Abtretung des grössten Teiles des ,

S ü d r us n von Posen und p e se an das Herzogtum Warschau ; im Wiener Frieden , 1 81 5 am 8 . Mai kam das Gebiet in der Ausdehnung der j etzigen Provinz

Posen unter dem Namen des G rossh erzogtums Posen an Preussen zurück .

In polnischer Zeit war, besonders zu Zeiten der Ad elsrepublik , die 1 l as i i Lage der s t sch en Bauern eine sehr gedrückte . ) Der Gutsherr hatte die län dliche Gerichtsbarkeit , er ordnete die Höhe der D ienstleistungen un d Abgaben an und verfügte uber das Vermögen seiner Untergebenen .

ä l ter en Allerdings zwar gab es schon in Zeiten Bauern , die m it gewissen Vorrechten angesiedelt waren und ihre Grundstücke zu eigen oder al s Erb

N tz d r kt Kol onieen pacht besassen . Im e e ist i waren von sogenannten em h teutisch en auf p y Bauern , die ihre Wirtschaft beschränkte Zeit , meist auf 50 aber Jahre oder auf eine Reihe von G enerationen nutzen konnte ,

In . r H aul ä nder angesiedelt der Klasse diese freien Bauern , un d Kolonisten herrschte das Deutschtum ganz beson ders vor . Deutsche Siedel ungen lassen

i n w sich bis weit in das Mittelalter hinein verfolgen , n euerer Zeit aren , namentlich unter Friedrich dem Grossen , Bauernhöfe längs der Warthe und N etzedistrikt n a n im eu gegründet worden . Erst n ch 1 8 1 5 began der Zuzug lan dwirtschaftlicher Intelligenz aus dem übrigen Deutschland , und unter der segensreichen Wirkung der n unmehr erfolgenden Landeskulturgesetz gebung entwickelte sich die Hebung des Grundbesitzes und damit die

Steigerung seines Wertes .

1 K L EB S . . . 32 ff O a . . ) , a a , p g

1 8 06 1 807 V bei . Die unglücklichen Kriegsj ahre und , die erheerungen der franzo sisch en Invasion 1 8 1 2 lasteten schwer auf dem lan dwirtschaftlichen

1 8 1 5 ein Besitz . Zwar kam nach , als der Friede geschlossen war , Zeitraum we n 807 des Aufblühens der Landwirtschaft, il ach dem Gesetz von 1 der

w ar un d Erwerb von Grun d un d Boden freigegeben , das Kapital der Industrie

z un d des Handels dem Grundbesitz ufi oss . Infolge hoher Getreidepreise stieg auch damals der Rein ertrag des Grun d un d Bodens infolgedessen

au 1 1 0— 2 s 8 0 . auch die Güterpreise , wie es den Tabel len für hervorgeht 1 8 1 6 1 8 1 7 Besonders veranlassten die hohen Getreidepreise und , dass man im Vertrauen auf eine bleiben de hohe Rente aus Grun d un d Boden sich mehr un d m ehr der Landwirtschaft zuwandte und den Grund und Boden

W r 2 0 über seinen ert bezahlte . Hierin trat j edoch mit der K isis der er

ü in ä usserste n . Jahre ein R ckschlag ein , der die Landwirte Kredit ot brachte Infolge des stockenden Exportes und sehr reicher Ernten im Anfang der

2 0er und Jahre fielen die Getreidepreise erschreckend schnell , auch die

Viehpreise wurden um ein bedeutendes herabgedrückt . Die Güterpreise gingen h w d emgemäss erheblic herunter , un d es ent ickelte sich . namentlich bei den

ein an grösseren Grundbesitzern , Mangel Kapital und an Kredit , der zu viel

h n n fachen S ub astatio e führte .

war K a ital sindul ten Hier es d er Staat , der durch Bewilligung von p und

Pach terl assen zu Erleichterung gewähren suchte , besonders aber wirkten in Orten der Monarchie die landschaftlichen Kreditvereine darauf hin den gesunken en Kredit der Lan dwirtschaft zu bessern . So wurde in Posen in d en Jahren eine lan dschaftliche Kredit ordnung nach dem Muster der fr üher gegründeten Landschaften entworfen w elche aber nur die Abwälzun g und Tilgung der bestehenden Schulden zum Zweck hatte . Dieser Kreditverein von Besitzern adliger Güter im

1 5 1 G - r ssh r z tum . 821 . S 2 1 7 e G o e og Posen wurde am Dezember ( . S . ) g ’ ‘ i 0 l r n grün det und seitens des Staates m it e nem Vorschuss von 2 000 0 . h al e ° 4 i e unterstützt . Es wurden /O g Pfandbriefe ausgegeben welche die Schuldner mit verzinsen mussten ; wurde auf A mortisation un d auf

Verwaltungskosten gerechnet . Nach Ablauf von 5 Jahren w urden n eue Schuldner in dies System n icht mehr aufgen ommen ; die bereits zur Land schaft zugehö rigen Mitglieder durften j edoch Darlehen bis zur Hälfte des

Tax wer tes der beliehen en Güter aufnehmen . 1 1 82 4 Durch Allerhöchste Verordnung vom 5 . April wurde dieses mit 82 dem Jahre 1 6 abschliessende Kreditsystem noch um 5 Jahre erweitert . 1 0 ab 3 unk d a Dies n euere System g /4 /0 ige vom Inhaber un b r e Pfandbriefe r mi 5 t . aus , welche der Schuldne % verzinste Da dies alte Institut nur den rittersch aftl ich en Besitz b epfandb riefte das Kreditb edü r fnis sich aber in immer weiteren Kreisen mittlerer un d d m w kleiner Lan dwirte gelten achte , so urde von dem Posen er Provinzial landtag e 1 84 5 ein Antrag auf die Ausdehnung der Beleihung über die adligen Güter hinaus auch auf an dere Land un d grössere Bauerng ü ter gestellt . Als Ergebnis dieses Antrages wurde durch Allerhöchsten Erlass 1 857 vom 1 3 . Mai der neue landschaftliche Kreditverein für die Provinz Posen ins Leben gerufen ü Es durften nach den Satzungen desselben G uter, gleichviel ob Ritterg ter .

b el i eb en w al s s Landgüter oder Grundstücke erden , wenn sie nur volle

Eigentum besessen wurden . Der Wert des Gutes musste nach landsch aft

n Tax run dsä tzen 5000 t liche g mindestens Thaler betragen , danach konn e G ut w das m it Pfandbriefen , die für den Inhaber unkün dbar aren , bis zur

Hälfte beliehen werden . Die gen Pfandbriefe mussten von den Schuldnern . m it verzinst werden ; das ü b erschiessende Prozent gelangte zur Hälfte n zur Bestreitung der Verwaltung, zur Hälfte zur A lage eines Reservefonds . 0 Letzterer sollte auf 1 0 / der Gesamtsumme der ausgeb enen Pfandbriefe w an achsen un d aus dem erwähn ten halben Prozent , sowie ausserdem aus sein en eigen en B estandszinsen un d etwaigen Überschüssen bei der Verwaltung

w n nur G gebil det erde , j edoch so lange , bis er die Höh e von des esamt h at . s o darlehns erreicht Steigt der Reservefonds höher, wird das halbe

Prozent von den Zinsen zur Amortisation der K r editsch eine verwendet .

fi iess en Ü ü z u w Dieser Amortisation alsdann alle bersch sse , enn der Reserve fonds des Darlehn erreicht hat .

n s ein Dem erste System der sogenann ten Hauptge ellschaft , zu der Beitritt nur inn erhalb 1 0 Jahren nach Veröffentlichung des Statuts ge ° ' 4 i e Jah r es esel l sch atten stattet war, schloss sich das erste /O g System der g .

d m l . nach e A lerhöchsten Erlass vom 5 November 1 866 an . Auch hie r w ä urden die Pfandbriefe mit verzinst , jedoch wurde die H lfte des 5 . Amo r tisatio nsfonds Reservefo nd Prozents zum un d nicht zum , der durch

a f w d achtjährigen Beitrag von des Darlehns gesch fen ur e . d ie andere

n t Hälfte zu den Verwal tu gsk os en verwendet .

Diese Darlehn wurden nach Massgabe einer besonderen . für diesen

' ‘ l x rd n n w e Zweck erlassen en und 1 87 1 revidierten a o u g ge ährt . Zugl ich

al s u n ter 1 5000 Mi.: trat ein Fortschritt insofern ein , auch Grundstücke

b el ieb en a r s s Be Taxwert werden konnten , lle ding auf Grund be onderer

n Ha el vers icl ner un s z wan es stimmu gen , wie des Mobiliar und g g g , der Nicht anrechnung von Stroh und L eh mgeb ä nd en b ei der Taxe und strengere r

zah u l m Ja 1 8 7 0 w e d e r Vorschriften hinsichtlich der Zinsen l ng. hre urd Min imal wert d er beleihungs fähigen G üter a uf 0000 und schlie ssli c h

' a 1 88 8 auf 4 000 M AC a w s l aml sc h a ttl ic h im J hre her bgesetzt , ge is eine

e ra s t Be l e ih un s sehr niedrige untere Gren ze . Durch diese H b e zung der g

' ‘ w l e l m k e r a x h re n M . grenze , so ie die sehr nied igen g v o n pro H ktar

féih i e n \ i t e ro tfn t d e r wurde auch den kleinen s pann g Vir e n ein Kredi e . im Interesse der Erhaltung des Bauernst andes vun s egen s r ei c hen Folg e n

A u 6 4 s t w ie s die gewesen ist . s der Tabelle XIV (S . ) ist er ich lich . ich landschaftliche Verschuldung s eit 1 8 6 1 v o n Jahr zu Jahr erwei tert h at .

1 - 8 0 e vo m c . N ac t z u d m R l v Ver wa l tu n s B e 1 87 a 2 3 . e ) g ri ht , p g . h ra g gu ati

5 . N v e m b o er 1 866 1 . , 2 V rw l s - B c 1 3 « dem Re l t v vo m e 222 1 4 . N c z u e a tun 88 a . 8 ) g ri ht , p g , , a htrag g u a i l C N v e m be 1 6 r o r 86 , g 64

T a b e l l e XIV . Das Wachsen der Beleihung der im Bereich der neuen Posener Lan dschaft

b e fan db rieften p Guter .

Der m it ein e m Tax w ert u nter V o n h un d e rt B el eihung 1 5 000 Mark b eli eh en en k l e i n e n S t u ck l h a | M ark d er G e s amt B el e i J Z ah l Fläche h un g k omm en a u f G ü te r un e r 500 M k t 1 . Tax w e rt w r Pfandb riefdarl eh en Es ist sowohl das An achsen der Gesamtsumm e de , sowie die Vergr össerun g der lan dschaftlichen Schuld für die Fl ä ch eneinh eit

. wi darin nachgewiesen In gleicher Weise kann man daraus erkennen , e Darl eh nssumme gross die Zahl , die Fläche un d die der kleinen Güter unter

r h a 1 5000 Mk . Taxwert, die im Du chschnitt die Grosse von einigen 20

r ozentisch e zu haben , ist , un d wie sich das p Verhältnis der kleinen Guter

Pfandb ri fdarl eh en den beliehenen Gütern überhaupt nach Zahl , Fläche un d e stellt . Nimmt man den durchschnittlichen Taxwert kleiner Güter auf

Bauern ut r r zu 8 h a 500 . e Mk pro Hektar an , so könn en g bis he unter be l i h en th atsä chl ich a c werden , wie es auch geschieht ; j bei guten Boden wird G rundstü ck s rösse noch unter diese g gegangen . Von den beliehenen Gütern sin d gegenwärtig über die Hälfte der Zahl nach kl eine Güter unter r 0 h r nd el eih un s 1 5 0 3 a . u B 00 Mk . Taxwert oder unte De Fläche der g summ e der Güter n ach fällt ja scheinbar nur ein kleiner Anteil auf der

r u r a tige Ba erngüte ; jedoch muss man berücksichtigen , dass Kleinwirtschaften r r de Statistik zufolge übe haupt nur, wie oben des näheren ausgeführt , mit einer sehr geringen Fläche an der gesamten lan dwirtschaftlich genutzten Fläche in der Provinz Posen beteiligt sin d ; ferner dass die Beleihung 1 5 kleiner G üter erst Jahre besteht, un d die Bauern erst langsam auf eine n solch e Einrichtung aufmerksam werden . Auch sin d die Verbindu gen der

s ie Bauern mit auswärtigen Hypothekenbanken , von welchen Darlehen

Kl ein rund n . erhalten haben , vielfach noch icht gelöst Die Beleihung des g besitzes , auf die Flächeneinheit berechnet , hat sich bei der kurzen Dauer r der Beleihung nu um ein geringes gehoben . Dagegen hat die Beleihung des G esamtgr un db esitzes um zugenommen . Diese Zunahm e ent spricht vollständig der Steigerung der Güterpreise . Von war die Zunahme der letzteren nach unseren Ermittelungen von

so dass wir im Mittel vo n 1 86 1 — 04 der Zeitdauer der nachgewiesenen B el eih ungs wirk s amk eit der Posener Land schaft) eine Steigerung der Kaufpreise um also nur um ein geringe s

a . m ehr als die der Beleihungen , erhalten . Neben der landsch ftlichen Taxe wurden auch , nach Massgabe des Grundsteuerreinertrages , Darlehen be willigt und zwar wurden vom 30fachen Reinertrag der 2 0fache Betrag der

G utswert zur ä t Onera perpetua abgezogen , und der so festgestellte H lf e

i n b el eb e .

ti t a Das allgemeine Sinken des Zinsfusses no g e auch die Landsch ft .

r z u s den Zins für ihre Pfandbriefe herabzusetzen . Es wu de der Emis ion 1 0 o 4 Ma i 3 r r s t v m . /2 /0 ige Pfandb iefe ge chritten , laut dritten Regula ives 1 885 w . Diese Pfandbriefe urden von dem Schuldner mit verzinst . von welchen ausser der Verzinsung der Pfandbriefe je f ür Ver wal tun sk o s ten den f ür w t g , für Reservefonds und die Amortisati o n ver ende

2 s . S wurde . Die Mitglieder dieser Gruppe bilden das ystem der Jahre gesellschaften .

r 1 1 805 ra w Schliesslich wu de am . Juni die so lange beant gte Z ei drittel b el eih ung nach dem Beispiel älterer Landschaften genehmigt . r Aber ni cht nur der Realk edit , sondern auch der Personalkredit erfuhr I eine Förderung dur ch die Wirksamkeit der Posener Landschaft . n einem 1 884 w w diesbezüglichen Antrag vom Jahre urde darauf hinge iesen , dass in der Provinz Posen der gr o sser e Teil der Land wirte für fremde Kapitalien w w arbeite und von ucherischen Zinsen zu leiden habe , ein Missstand , elchem nur durch Grün dung einer landschaftlichen Bank nach Art der Kur un d N eumä rk isch en Ritter sch aftl ich en Darlehnskasse zu Berlin oder der S chl esi

ft ank zu l n schen L an dsch a sb Bres au abzuhelfen sei . Gerade ei e derartige Kasse w ar bei dem Umsatz von grossen Summen un d vermo ge ihres

z mit B ruch teil ewin finan iellen Organismus in der Lage , einem geringen g n über den Prozentsatz des Stammkapitals vorlieb zu n ehmen und ohne

zu w wesentliche Opfer der bedrängten Lan dwirtschaft Hilfe ge ähren . Die traurigen Erntej ahre 1 88 3 u nd 1 885 steigerten das K redi tb edü rfnis der

s wie Gutsbesitzer , die beson ders von Ge chäftsleuten ausgenutzt wurden , ein

oh anni t Bericht an die Landschaft illustriert, nach welchem vor dem J s ermin

Zinsenzahl un 1 885 W 2 0— 4 0 der g der ollpreis in Posen plötzlich um Mk .

G el dl a e Pr pro Zentn er sank , da die Spekulanten die gedruckte g der o du zen ten P r eis eb ot zm* ü ckhiel ten übersahen un d so lange mit einem g , bis schl iesslich der Verkauf zu Schl euderpreisen von statten ging . Nach dem 1 890 Al lerhöchsten Erlass vom 24 . Februar wurde die Posener landschaft h liche Darlehnskasse , jetzt Posener lan dsc aftliche Bank , gegrün det . Ihre

a Pfandb riefdarl eh en Befugnisse bestehen besonders darin , di e Aufn hme der zu vermitteln un d zwar durch Vorschüsse an Gel d zur Regulierung der

H oth ek enverh ä l tnisse w yp , ferner in Kreditge ährung gegen Wechsel , gegen n f Verpfändu g von Hyp otheken orderungen un d solcher Papiere , die die w t wie w Reichsbank beleiht . Es würde zu ei führen , nachzuweisen in eit Sparkassen un d Raiffeisenv ereine dem P erson al k r editb edü rfnis Rechnung

l - Kr editzustä nd en tragen , j edenfal s ist auch in den Personal der Provinz im

r . Laufe de Jahrzehnte vieles besser geworden Denn och verhehlt sich keiner, l der die Provin z kennt , dass die Besitzer sich vie fach die Geldmittel zur Bestreitung der halbjähr igen besonders der Jul izinsen in anderer Weise ° versch afl en müssen : sie erheben Vorschüsse von ihrem Getreide oder Spiritus

1 . händler auf die kommen de Ernte oder Kampagne , um zum Juli ihren w Verpflichtungen gerecht werden zu können . Dieser Kredit ird meist nicht

6 — 7 das manch en s gering verzinst ; ist übliche ; in Fällen , be onders bei

B e r ifli h r wei w . e c e se unsicherer Lage des Besitzers , ird n och mehr genommen g ist alsdann der Lan dwirt in den Hän den des Hän dlers ; er darf kein Getreide an einen andern , von dem er vielleicht einen höheren Preis erzielt hätte , verkaufen ; verkauft er an seinen Gläubiger, so bietet dieser ihm bedeuten d unter Posener oder Breslauer Notiz un d macht damit ein Wuchergeschäft, wie es n icht arger getrieben sein kann . Dies sin d so häufig vorkommende Th atsach en , dass sie b ei der Betrachtung der Lage des Kr edites in der w Provinz nicht übersehen erden dürfen . Hatte nun diese Ordnung des Kredites einen entschiedenen Einfluss

Wer terh eb un des auf die g Grund un d Bodens , so ist in Verbindung dam it r n des Z i n s csses die Ver mi nde u g fi nicht geringer zu veranschlagen . Nachdem Ende vorigenJahrhun derts der Zinsfuss für Hypotheken ein verh ä l tnissmä ssig niedriger war — 4 machte sich in den nun folgenden Kriegsjahren ein

Steigen desselben fühlbar . Infolge des gesunkenen Staatsk r edites Preussens

und Zin sfuss fielen die Kurse der Staatsschuldscheine rapid , der gin g damit i n die Höhe . Es war eine allgemeine Kapitalnachfrage und Preussen musste 1 8 1 8 1 822 zu 6 seine Anleihe von un d und verzinsen . Die Lan d

v on Zinsfuss schaften wurden zwar diesem hochgeschraubten weniger berührt , da durch die Verpfän dung des Grun d un d Bodens d en Gläubigern grössere 4 Sicherheit gewährleistet wurde . Ihre prozen tigen Pfandbriefe stan den vor 1 820 1 8 1 5 eine zeitlang unter pari , erreichten aber um das Jahr ihren

Paristand un d hielten sich auf diesem bis zur Mitte des Jahrhunderts . Der

i ath o th ek enk redit auf 5 n Pr v yp , der gesetzlich % ormiert war , hat im Osten Zu d em u sicher mehr betragen . im Anfang des Jahrh n derts allgemein darnieder liegenden Kredit kam auch die Verordnung der Auseinandersetzung zwischen

n Gutsherre un d Bauern , welche das Kapitalbedürfnis des Grun dbesitzes mehr i n und m ehr steigerte , um Melioration en und intensivere Wirtschaft die ein ländlichen Betriebe einzuführen . Im Osten lag Grun d der Zinserhöhung r 2 0 auch in der geringen Entfaltung der Indust ie . Seit Ende der er Jahre trat mit den allgemein erfolgenden Konvertierungen der Staatspapiere von

4 in n ur ü un d ein Sinken des Zinsfusses ein , welches vor ber gelren d d urch die Julirevolution un d in Posen durch den polnischen Aufstand

— In 1 830 3 1 gehemmt wurde . der Friedensperio de der 30er un d 4 0er Jahre herrschte keine grosse Kapitalnachfrage , un d diesem Umstände ist es zu

vo n und zuschreiben , dass hypothekarischen Kreditinstituten Sparkassen dem

G rundbesitz billigeres Geld angeboten wurde . Die Konvertierung der 4 prozentigen Pfandbriefe der Posener adligen Landschaft in prozentige

1 84 0 1 84 2 auf im Jahre hatte keinen Einfluss auf die Kurse , welche noch

Das w 1 07 standen . Sinken des Zinsfusses ar daher in d en 30er Jahren

m Zi u fast ein allgemeines . Allerdings ging bei Privatkredit der ns f ss von

ü war in d s nicht herunter, berhaupt den östlichen Provinzen a Kapital

a uf angebot n ie sehr bedeuten d , un d von Sparkassen wurde in dieser Zeit län dliche G rund stücke Geld zu ausgeliehen .

Jah rl ruml erts de s Um die Mitte des trat , nach dem bisherigen Fallen

d em w s a Zinsfusses , mit Aufsch ung der Ei enbahnen und der d mit verbunden en Verbreitung industrieller Unte rsuchungen eine Periode des Kapital ab s trö me ns z u a w a grösseren Handels un d Industrieanl gen , die grösseren G e inn br chten . ° s s — 5 ein . Der Staat mus te bei seinen Ei enbahn und anderen Anleihen

ru zahlen , und auch der G ndbesitz , dem j etzt bedeutende Summen entzogen

H o th ek e l ä t t n ub i er n Zi s fus s h e ra ut e s e z . wurden , wurde v o n seinen y p g g im n fg Ein weiterer Kapitalbedarf entstand mit der Errichtun g v o n Re ntm b a n ke n

2 1 8 50 i s . n a nach dem G esetz vom März . dem die verschiedenen Reall ten i n wa e Geldrenten umge ndelt wurden , d ie der Staat gegen Ausgabe von Rent n briefen an die Berechtigten übernahm und da f ür von den Ve rpflic h te te n

s i uo ten r Zinsen neb s t Amo rti at onsq bezog . Alle d ie s e Vo g änge trugen zu Erh o h un r einer g des Zinsfusses bei , dem sich soga die Lan dschaften nicht entziehen konnten , welche , wie die n eue Posener Landschaft wiederum , 4 prozentige Pfandbriefe emittierten . Seit d en 7 0er Jahren kann jedoch wieder ein Sinken des Zinsfusses

K mmun al a ier . o e w wahrgenommen werden Staats un d p p , so ie die Pfan d

n w zin en de briefe werde ieder in niedriger s konvertiert . Nach der Krisis 1 8 73 w von en det sich das Kapital wieder dem Grundbesitz zu , nachdem es in schwindel h aften Industrieunternehmun gen grosse Verluste erlitt . 1 885 w emittiert die Posener Lan dschaft prozentige Pfandbriefe . Z ar wird ,

Privath oth ek enk r edit w beson ders beim yp , aus alter G e ohnheit an dem Zin s O S u fuss von /O festgehalten , j edoch m ss derselbe in vielen Fällen infolge der Konkurrenz mit dem billigeren A nstal tsk redit von höchstens i n seinen Ansprüchen heruntergehen . Die Wirkung des sinkenden Zinsfusses

zu auf die höhere Bewertung des Grun d un d Bodens sind bekannt , als dass sie an Beispielen erläutert zu werden brauchen . Sp ielt ein n iedr iger Kapitalzins bei dem Rein ertrage und damit bei a dem Preise des Grun d un d Bo dens ein e hervorr gende Rolle , so haben die

in G f Kapitalien selbst , welche die üter zum Zweck der Au führung von Bauten un d Anlage von Meliorationen n iedergelegt wurden , den Grundpreis gan z

nah el ie bedeuten d gehoben . Dies ist wohl der hauptsächlichste und gendste

Grund der höheren Bewertung des Bodens . f Wer aus einer anderen Provin z nach Posen kommt , dem ällt auch heute noch bei manchen Gütern un d Dörfern der ungemein verwahrloste i auf Zustan d der Baul chkeiten , un d er kann sich , wenn er die Berichte l an ein esessener ein d es g g Lan dwirte hört, Bil machen , wie wohl zu Anfang r i n r o de um die Mitte dieses Jahrhunderts de Provinz ausgesehen hat . i Fre lich hält es auch heute nicht eben schwer , ab un d zu noch den Typus eines alten polnischen Hofes zu entdecken : die Gebäude nicht im rechten

S ch ob endach es Winkel gebaut , Löcher in den Lehmwän den , der First des rr vom Wind aufgedeckt , dass die Dachspa en zu sehen sin d , die Schoben selbst mit gewöhnlichem K rummstroh von unk undiger Hand gedeckt un d altersgrau von vielem Moos ; der Rauchfang in den Komornik h ä usern von Holz ; d as Herrenhaus mit zerschl edderten Fenstern un d Th ü ren un d ver “ fal l ener Offi zin r Treppe , daneben eine alte , das Haus für das Dienstpe sonal und mit Küche und Keller an deren profanen Räumlichkeiten , die in dem eben

h das geschilderten Herren aus nicht geduldet werden , da sonst Ansehen des “ “ r Palastes o der Schlosses , wie es sich vo nehm nennt , darunter leiden könnte .

Es ist kaum eine Provinz , die bei dem Verfall der alten strohgedeckten Lehmbauten ein derartiges Kapital im Laufe des Jahrhun derts zur Auf führung neuer zweckentsprechender massiver Gebäude notwendig machte . 1 G eb ä udesteuer veranl a un nur Aus der g g, ) welche im allgemeinen die be w auf ohnten Häuser heranzieht , ersieht man , dass Posen der untersten Stufe steht . Es kommen nämlich auf den Kopf der Bevölkerung von der Steuer :

Mm r z rs x V . . . 0 . I 1 22 ff a a ,

Es betragt der Hek tar wer t von G ü tern in Mark b e i rn a s s i g e r b ei m ittl e r e r b e i gute r

K u l t u rb e s c l ra ff e n h e i t

i n G eb ä uden 200 300 4 00 i m I nv entar 75 1 20 200 i m B o den m it s teh end er Ernt e 1 20 200 300 i n Mel i o ratio nen 80 1 20 1 80

4 75 7 40 1 080.

w zum Diese Angaben stamm en von Land irten in der Provinz , Teil nach Schätzung ihrer eigenen Güter . Es beläuft sich danach d as heute aufgewendete Mel ioratio nsk apital auf ungefähr ein Sechstel des G esamtguts

wertes . Vor allem sind die Ausgaben bedeutend , die im Laufe der letzteren

ur u w natü r Jahrzehnte f Drainage gemacht w rden , elche der flache , des lichen Ab fl uss es meist mangelnde Boden gebieterisch verlangt . Das Drai

ek a ital das 4 0— 50 nag p , sich allerdings n ach Jahren abnutzt , ist m it durch

— h 1 00 . a . sch nittl ich 80 Mk pro zu bewerten Es wäre von Interesse , wenn man statistisch nachweisen könnte, wie gross die Flache jedes Jahr ge

un d ab drainiert wesen ist , die von Privaten Kulturgenossenschaften wurde , leider fehlen hierüber verlässliche un d lückenlose Angaben so gut wie gä nz Zu Mel ior ationszweck e lich . dem Aufwan d für tritt ferner neuerdings die

Ti efk ul tur w Erschliessung tieferer Erdschichten durch die , ausserdem ird

Mer el un K al kun A k von jeher viel für g g un d g der c er aufgewen det .

i n Zwei Beispiele mögen erläutern . wie gross neuerer Zeit die Auf

an Kul tur erb esserun en ü wen du ngen v g der G ter sind , wie ungemein dadurch selbst in kurzer Zeit der Wert d es Grun d und Bodens sich steigert .

h a 1 . Das Gut K . im Kreise Schroda von einem Areal von (n ach der G run dsteuermutterr ol l e) oder h a (nach dem Vermessungs

ruu sre ister 1 89 1 1 90000 Mk d 7 60 . b onitie g g ) wurde für , also für run Mk un d h at pro Hektar gekauft zwar in der Subhastation . Das Gut viel

izenb oden u nd h umosem We erster zweiter Klasse von hellem , , sandigem Lehm un d L eh mmergel untergrun d . Der andere Boden ist guter Gersten Roggen A k r m l den . c e h un d K ar toffe b o D ie waren bei der Überna e sehr verwahrlost ,

k . h ver qu ec t un d verunkrautet Der Bestan d an Gräben war se r mangelhaft , tk anal e die Vo rflu waren verfallen un d zugewachsen . Dem Acker war sehr

wen ig Dünger zugeführt un d daher wenig Kraft im Boden . An Rindvieh 4 5 waren nur Stück vorhanden , welche bei mangelndem Futter n ur minimal e

Zufuh r zu Mengen schlechten D üngers produzierten . Die wege den Bahnen

r Rüb nb au wa en weit un d in grundlosem Zustande , so dass an e in den ersten

Jahren nicht zu denken war . Es ist seitdem eine neue nähere Eisenb alm

und e fl aster t station errichtet , die Wege zum grösseren Teil g p un d befestigt worden . Die Gebäude waren durchweg mangelhaft und völlig unzureichend , so dass grosse Reparaturen und tnn fangreich e Neubauten erforderlich wurden . An Kapitalaufwan d seit dem Jahre des Erwerbs wurde ausgegeben :

fü r B auten 60000 Mk . tot es I n ventar 1 6 000 l eb endes I nv entar 40000 7 1

Draini er t 4 0 ub ri en wurden noch Morgen , jedoch mit der g , n unmehr den ganzen Acker umfassen den Drainage einer Entwä sserungs - Genossen w schaft angeschlossen , sodass hierfür kein besonderer Auf an d aus eigenen

Mittel n stattgefun den hat . An künstlichem Dünger wurde jähr lich zuge

— ü fur 8 9000 Mk . f hrt , an Futtermitteln fand , nachdem der Rindvieh

a 1 4 0— 1 4 5 war stan d auf etw Stuck gebracht , ein jährlicher Zukauf von

— 1 2 1 3 000 Mk . statt . Durch alle vorgenannten K apital einverl eib ungen und Aufwendungen ist der Kulturwert des Bodens un d der Wert der Bestände 1 897 w so gestiegen , dass der zeitige ( ) Verkaufs ert des Gutes nach Angabe

auf 360000— 3 7 5 000 1 4 4 0— 1 500 des Besitzers , also auf Mk . pro Hektar . oder r w n um 89 höhe als der Kauf ert vera schlagt wird .

2 . Das . 300 h a 1 88 7 r Gut G im Kreise Schroda , gross , wurde f ei 2 h andi 2 1 6 000 7 0 . h a g für , also für Mk pro , oder mit Anrechnung eines

h 1 34 0 . fur 830 h o n a . Kanons v j ährlic Mk Mk . pro gekauft Der Boden

Rüb n n u w r ist zum grössten Teil Weizen un d e b o de . Beim Ka f a das gan ze

undrai niert ver ueck t mä ssi Gut , infolgedessen ziemlich stark q und in sehr

au gem Kul turzustan de . Die Wirtschaftsgebäude waren fast alle s Lehm

lr rk w 1 88 7 und fac we mit Strohdächern , elche zumeist abbrannten durch

zzi dä n ni assive Gebäude mit Fal egel ch er ersetzt wurden . Die Versicherungs

74 500 Mk n b e summ e der n euen G ebäude beträgt , die der abgebra nten 3 7 500 trug , folglich Mehrwert der 3 7 000 Mk Neubauten , dazu eine n eue Feldscheun e 5 200 Ausgaben für totes Inventar 1 0000 ’ Anteil am Fowler schen Dampfpfl ug 1 0000 Ausgaben für lebendes Inventar 3 5 000 Drainage von 1 003 Morgen 3 5 000

4 0 0 0 l » a uf d as G ut 8 0 Mk . a s Der Besitzer schätzt heut auf .

h a 9 1 1 0 . 1 600 . Mk pro , um höher als vor Jahren Alle diese einmaligen oder wenigsten s erst in längeren Zeiträ urn en wiederkehrenden Kapitalaufwen dungen steigern naturgemäss d e n Re ine r tra er

s is t a un d dam it auch den Preis der Güter . Besonder j edoch Reinertr g und G utswer t von den Preisen der Boden produkte wie von der ganzen Markt

s s Die G e konj unktur der lan d wirtschaftlichen Erzeugnis e sehr beeinflu st . t reide rei e S is t t p s pielen hierbei die grösste Rolle . doch der G e reidebau mit

s s r ( i e der Ack erflä ch e am tärk ten a m A cke rb a u beteiligt . Unte den

idear t n w d ie W e w e e d i Ha u te innah mec re l l e. tre e ist es iederum int run g . el h e p p

S 7 2 s d e h a b n ur t In Ta . des Landwirts bilde . der belle XV ( in d s l dh

\Veize n reis e wie e l h trch s eh u it t e s Roggen und p . sie si h im v r chiedener

e e t w d e r s . Markt o rte Provinz P o sen ermitteln lie s n . b rücksichtig orden Zur I*Jrl ä uter ung dies er Verhäl tni s se dien e folgende Tab elle :

b e S S e e T ell XV . ( i h a ,

Ein innerer Zusammenh ang z wischen G üt e r und G e treide pre isen l ä s st

s s W r e e e sich daraus wohl einigerm a en erkennen . i rk nn n den en o rmen Preissturz des Getreides i n den 2 0e r Jahren und sehen auch die Güter w G rossb esitzes i n a preise , enigstens des Mittel un d dieser Zeit fallen , j w sogar noch bis in die dreissiger Jahre hinein , in elchen die Getreidepreise schon wieder ein e aufsteigende Bewegung zeigen . Von den dreissiger

Jahren an heben sich auch die Güterpreise wieder . Die r ü ckl ä ufi ge Be wegung der Getreidepreise in den 50er Jahren behindert das Steigen der da 60 7 0 r Güterpreise nicht , schon in den er Jahren bis Mitte der er Jah e das Getreide wieder in die Höhe geht . Das Fallen der Getreidepreise seit 1 8 7 5 äussert sich dann auch bei den G üterpreisen erst um ein Jahr

und und G r ossb esitz r zehnt spater , zwar n ur bei Mittel , währen d d e Bauernbesitz bis jetzt im allgemeinen von diesem Niedergang noch nicht tangiert wird .

T a b e l l e XV .

Vergleichung der Grundpreise mit den Getreidepreisen .

Es zeigt sich hieraus mit grosser Deutlichkeit , dass Guter von mittlerem und grossem Umfang von ein em intensiven Preissturz des Ge treides gleichfalls betroffen werden un d in ihrem Wert sinken ; in den r 65 zwanziger Jah en , in denen Roggen un d Weizen um sanken , geschah der Rückgang der Güterpreise gl ei chz ei tig; dem Preisrückgänge des Getreides in 7 0 l a n samer den letzten er Jahren , welcher g vor sich ging, folgten die

r s a ter r Güterpreise e st p , Ende der achtziger Jah e , abwärts . Es stimmen diese Vorgänge mit den Ergebnissen der mecklenburgischen Statistik über

in ein , wel cher die Erscheinung beobachtet wird , dass die steigen de Tendenz der Getreidepreise in der Regel von einem Steigen der Kauf und Pacht r r preise der Güte begleitet wird , dass abe bei rückgängiger Konjunktur der 1 ü r ab warts Getreidepreise die Lan dg ter langsame folgen . ) Dies ist ganz erkl ärlich . Denn hat ein Lan dwirt in einer Zeit wirtschaftlichen Auf

1 Mec b s h kl en c e S s k B nd IX Hef 3 4 a 95 . ) urgi tati ti , a , t , , p g 73

n es G ut h at s ch wu g sein teuer kaufen mussen , er unter diesen Verhältnissen

mel io rier t w ein sch l ies a uch kostspieliger un d gebaut , so ill er diesen Preis s lich der von ihm ausgeführten wirtschaftlichen Verbesserungen un d Bauten später wieder erhalten un d entschliesst sich m it Widerstreben un d erst

S z u päter einem Verkauf unter diesem Wert , wenn ihn die allgemeine a w ungünstige Marktl g e dazu nötigt . Der Grun d und Boden steigt z ar unter W günstigen Rechts Kredit un d Marktverhältn issen schnell in seinem erte . m w geht aber erst nach Jahren in seine Preis herunter, enn die Gesamtlag e schon län gere Zeit schlechter steht . In enger Verbindung mit dem Preis der Produkte ub t die Lage der tech nischen Nebengewerbe u nd des mit ihnen eingeführten Hackfruch tb a us einen weitgehenden Einfluss auf die Güterpreise aus . Zunächst ist es die Einführung

f mit B rennereib etri eb i n des Karto felbaus in der Verbin dun g dem , der gerade Posen mit sein en meist m ittleren Böden die dortige Landwirtschaft erh eb lich gefördert un d zugleich zum Steigen der Grundpreise mit beigetragen hat . In den ersten Dezennien unseres Jahrhunderts ging der Aufschwung der Brennereien überraschen d schnell vor sich . Hier wirkten die hohen a w Branntweinpreise der Kriegsj hre die Art der Besteuerung , so ie der

r d er w h Sturz der Getreidep eise zusamm en darauf hin , dass Lan d irt sic dem

i r Br ennere ewe b e . n g zuwan dte Massenhaft entstanden klei e Brennereien , un d ab 6 1 9 g es in der Provinz bereits auf dem Lande , in den Stadten 1 094 1 7 1 3 r ! , im ganzen dera tiger Kleinbetriebe ) Als dann die Maisch 1 2 3 Pf 2 4 1 r 6 Pf. raum teu r 8 0 r 20 1 S r . s e . 1 8 S . ( p o Q uart g , g ) eingeführt r 1 854 2 r 2 6 Pf 1 855 3 0 S r . un d noch erhöht wu de ( pro Q ua t g . , waren die kleineren Fabriken nicht mehr lebensfähig ; man wandte sich daher zur Gründung grösserer Anstalten welche die fo r tgescln * ittene Technik r besser ve werten konnte . Die Anzahl der in Betrieb befindlichen Brennereien entwickelte sich wie folgt

Es waren Brennereien in Betrieb : 1 83 1 382 1836 266 1 84 1 24 4 1 846 23 1 1 851 254 1 855 2 79 1 860 283

1 00 Q uadratmeilen befanden s ich Brenn ereien im Betri e b :

i n Pos e n i n Preuss e n in Pomm e rn i n B ran d e n b urg 7 2 1 1 7 207 2 4 1 50 1 06 1 30 1 9 3 4 6 7 8 1 45 4 7 1 04 48 101 53 9 3 53

2 MEITZEN . 2 . . . 39 . ) , a a O , II i n Pos e n i n Pr e uss e n i n Pomm ern i n B ran d e nb urg i n S c h l e s i e n 1 865 55 56 5 1 90 1 875 7 1 56 6 1 85 1 38 1 880 7 7 54 6 1 83 1 30 1 885 84 54 66 85 1 31 1 890 85 5 1 68 83 1 1 8 1 895 84 4 9 68 82 1 1 8

Tab el l en k an n B r n r ib trieb i n . e ne e e Aus diesen man ersehen , dass der der Provinz Pose n stetig zugenommen un d alle anderen östlichen Provinzen h at ausser Schlesien , heute der An zahl der Betriebe n ach überholt , währen d n n er früher bedeute d zurück stand . In A sehung der von den Brennereien

K arto ffel men e verarbeiteten g , des Hauptproduktes , steht Posen jetzt allen

f : anderen Provinzen voran . Es wurden verarbeitet in 1 000 Tonn en Karto feln

Po s e n Pre uss en B ran d e nb urg Pomm ern S ch l e si e n ( 1 000 /cl ) (1 000 t) 592 0

2 77 4

Auch mit Bezug auf die Spirituspro duktio n pro Kopf der B evol k erung 394 EI E . Z N . . nimmt Posen die erste Stelle ein . M T bemerkt (a a O , II ) dass Posen inb ezug auf Spirituserzeugung schon früher den grössten Aufschwung 1 83 1 356 000 1 865 1 261 000 genommen habe , da es nur , dagegen Q uart , n al s h bei ahe so viel , die am höc sten an der Produktion beteiligten Provinzen

8 2 — 1 d r h clmitt produziert habe . Nach der neueren Statistik w urden 1 7 8 u c s lich an Litern Spiritus pro Kopf produziert :

Po s e n Ostp r e us s en W e stpr e uss en B ran d enb u rg S ch l e si e n Pomm ern

1 4 ) 3 S 2 7 3 1 0 . 4 49 9J. L 5 J

dunner e B e l k un wobei allerdings die vo er g Posens , gegenüber Brandenburg und zu ü Schlesien berücksichtigen , andererseits aber nicht zu bersehen ist , . dass die Bevölkerung in Posen ganz erheblich zugenommen h at .

f n 1 . 1 89 7 Nach dem Gesetz vom Oktober , betre fen d die Besteueru g des Branntweins hat die Produktion infolge der höheren Bel astung und der u e dara s sich ergebenden Betriebseinschränkung im allgemein n abgenommen , j edoch ist die Menge der verarbeiteten Kartoffeln in Posen trotzdem noch r immer grosser als in anderen Provinzen . Die Vorteile , die ein dera tig ausgedehnter B renn ereib etrieb für die Lan dwirtschaft und ihre Rentabilität

d B r nn r i i ft n . . e e e rtsch a e hat , sin bekannt w heben sich ungemein rasch Durch das w m n aus Fab rik ations wertvolle Futter, elches a in der Schlempe den r rückständen gewinnt , wird die Möglichkeit einer rationelle en Viehhaltung, einer grösseren Dü ngerpr o d uk ti on un d damit der Erzielung höherer Erträge gewährleistet ; ausserdem ist die grössere Ausdehnung der Hackk ul tur un d f von die tiefere Bodenbearbeitung , welche auch der Karto felbau verlangt , unschätzbarem Werte für das Gedeihen des gesamten Wirtschaftsbetriebes . In neuerer Zeit h at auch der Zuck err ü b enb au den Preis der G üter ge f hoben . Durch die abn ehmende Rentabilität des Getreidebaues in olge des

Rückganges der Getreidepreise sahen sich die Landwirte genötigt, sich auf Z k r t h d en Rub enb au z u verlegen . Die uc e r ub enpro duk ion at gera de in

Posen in den letzten zwanzig Jahren rapide zugenommen . Im Jahre

w i n 1 besass die Provinz noch keine Zuckerfabrik , ährend Brandenburg 9 _ 6 4 8 1 4 7 20 in Pommern , in Schlesien , in Sachsen , in Hannover , in der

9 in - Rheinprovinz , Hessen , Westfalen , Schleswig Holstein un d Preussen wenigstens j e eine bereits bestanden . Die erste Campagne 6 begann i 7 74 4 die erste Zuckerfabrik n Posen mit Tonnen verarbeiteter Rüben . Nachstehende A ufstellun g zeigt die Entwicklung der Rü b enpr o d uk tion von Jahr zu Jahr

Es bestan den :

1 Fabrik m it ein er Verarb eitung v o n 7 7 4 4 T o nn en Zu ck errü b en 1 1 6 780 1 205 1 5 1 1 9 508 1 28 2 49

4 Fabrik en 7 7 656 8 1 6 7 7 7 4 1 3 395 992 1 3 4 36 720 1 6 4 68 4 72 1 6 372 1 78 1 6 4 78 032 1 5 394 656 1 6 4 7 7 533 1 6 588 4 78 1 6 6 1 3 3 4 7 1 6 57 7 525 1 6 802 583

Seit der ersten Campagn e ist also gegen war tig die Ruben r d \ p oduktion um as 1 00fache gestiegen . Von welchen segensreichen Vir kungen der rentabl e Rü b enb au im allgemein en wie ganz besonders fur die

ist w früher so mangelhaft bewirtschaftete Provinz eiss jeder , der eine

n ir t h a Rü b e w sc ft mit einer reinen Kö r ner wir tsch aft vergleicht . Die tiefere

Boden bearbeitung , die Lockerun g des Bodens durch die verschiedenen

Aufsch l iessun B o denscl rich ten Hacken , die g tieferer steigern die Ernten und machen sie sicherer ; die Fruchtfolge wird freier un d der zeitigen K o n j unktur entsprechen d geordnet ; das Unkraut versch wind et mehr un d meh r das A ngesp ann un d d ie Ackergeräte m üssen vermehrt un d verb essert.

d as a us Ditfusio n s r ü ek tä n d e n w t ta t werden , un d den s ge onnen e Fut er ges tte

ro s eren i h t nd die Haltung eines g s V e s a es .

wi d er:wti er r ub enb aueml e r G auf Dass die rtschaftliche Hebung . g uter

w c die. e t. ihren Preis ein irkt , ist klar , besonders auch dur h in neuerer Z i ’ in s d ie s ä d em Ru b e n t rans o r t Leben gerufenen Kleinbahnen , haupt chlich p

Ü e fü dien en . berhaupt hat der A u s b au de r Ei s enbahnen in d r Pr o vinz r

L aml wirtsch aft a a t Was d as die eine g nz herv o rr gend e Bedeu ung . Ver k eh rs wes en fft war e betri , Posen früher im Vergleich zu anderen G genden

d Das 1 52 sehr schlecht be acht . Ei s enbahnnetz h a t sich indessen seit 8 km m ) um das siebenfache verm ehrt k ) . Auf 1 00 km km Eisenb alml an e q kommen gegenwärtig g , wahren d in km i n Preussen Pomm ern auf dieselbe Fläche entfallen . km Brandenburg und Schlesien sin d Posen mit bezw . pro 1 00 qkm w überlegen . Bei der Reduktion auf die Ein ohnerzahl steht Posen mit km pro 1 0000 Einwohner mit Preussen km) un d Pomm ern km) auf gleichem Standpunkte un d übertrifft Brandenburg km) n km r und Schlesie ) wegen der dichteren Bevölke un g j ener Provinzen . zu ein l s Es gehört heute doch mehr den Ausnahmen , wenn Ort mehr a

2 deutsche Meilen von der Bahnstation entfernt liegt . In gleicher Weise hat der Ausbau der Chausseen der Landwirtschaft erleichterte Abfuhr ihrer Erzeugnisse und verbilligte Tram p ortk osten ge

ff r un d scha en , wenn auch nicht verkannt werden soll , dass du ch Chaussee

zu Bahnbauten , welchen die Provinz wenig Staatszuschüsse erhielt , die

Kreise sehr verschuldeten , un d zur Tilgung dieser Schuld hohe Kommunal steuern aufzubringen sind . Die Wege waren zu Beginn un d bis Mitte des

f . w Jahrhunderts von trostloser Bescha fenheit Auch heute sind , enn auch r stark vermindert , solche Wege , namentlich in ebener Lage bei schwe em die ü Boden zu fin den , in der Zeit des Auftauens im Fr hj ahr oder vor Ein treten des Frostes im Herbst kaum zu passieren sind . Ein Gut , das an d r m r der Chaussee liegt, wir dahe mit Recht in seine We t hoher geschätzt n als ein am La dweg gelegenes , welches gezwungen ist, deshalb vermehrte zu von 1 520 h a Anspannung halten . Ein Gut im Kreise Neutomischel galt 1 4 1 2 r 1 8 1 87 : 009 00 Mk . 8 nach landschaftlicher Taxe im Jahre , im Jah e ,

1 026 000 Mk . 1 6 800 . infolge einer neu angelegten Chaussee , also Mk . mehr Die Chausseen haben sich in der Provinz von 1 862 (2 094 km) bis 1 89 1 4 600 km d as 1 00 km km ( ) um mehr als doppelte vermehrt , pro q von ( 1 862) auf km Auch ist hier das schnelle Anwachsen der B evol k erung von 8201 76 r 1 81 6 auf 1 7 51 64 2 1 890 r im Jah e , im Jahre also um meh als das doppelte al s r ein mittelbarer Grund zur Hebung der G undpreise anzusehen , beson ders Parzel l enb esitz für den , welcher sich im Laufe der Zeit sehr ausgedehnt

s o annl o hat , dass die Zahl der sp sen Wirtschaften eine bedeutende Zunahm e erfahren hat (1 859 — 80 um 32

S ch l u ss . w r ü r Es urde den Rahmen unse er Darstellung zu weit bersch eiten , allen w d r den Grün den nachzuforschen , elche den Grun preis gesteige t haben , entziehen sich doch viele einer genauen Kenntnis . Andererseits wi rk en wieder verschiedene Ursachen auf den Rückgang des Reinertrages un d der r Grundp eise , wie er für die neueste Zeit konstatiert ist, ein ; so der Ruck

r dar th an gang de Getreidepreise , wie bereits ge dann der Rückgang der Ra sb aues Wollpreise, der Rückgang des p , die Kontingentierung der Brennereien Rüb en ro duk ti on r un d der p , ferner das Steigen de Arbeitslöhne und die grössere Belastung mit Staatssteuern und Kommunalabgaben . Es sind die r r r r ve schiedensten Momente der P eiserhöhung un d des P eisd ucks , die sich

in Zwangsversteigerung , die nachweislich der Provinz Posen massenhaft, V rl assenmü l . n d as e ssen mehr a s in anderen Provinzen , eintritt I wieweit der heimischen Scholle eine Gefahr für die gesamte Wirtschaft der Provinz r in sich birgt , inwieweit es von Vorteil ist , dass de Boden durch die bei den S ub h astation en verloren gegangenen Wertteile entlastet un d in seinem

Wert verringert wird , dass neue , kapitalkräftigere Besitzer das Land wohl

w M ark tk on unk turen feiler er erben können und dadurch in der Lage sind , den j entsprechen d angemessene Rein erträge zu erziel e n dies ist eine offen e n Frage , über deren Beantwortu g wohl stets die Ansichten der Beteiligten

w . n und Unbeteiligten auseinandergehen erden Jedenfalls erschei t es hart ,

wie , w wenn es , man häufig hört als Leichtsinn hingestellt ‚ ird , dass die zu w Besitzer teuer gekauft oder geerbt haben , un d enn diese für die steigenden Konjunkturen der damaligen Bodenpreise , den en sie sich fugen

. mit mussten , verantwortlich gemacht werden Diese angebliche Schuld einer den gesunkenen Rein erträgen entsprechenden B o denentwertung zu b üssen , welche eine Enteignung eines grossen Teiles der Grundbesitzer be deutet , erschein t als eine Heilung der Krise , die mit grossen Opfern an dem derzeitigen Stande der grundbesitzen den B evol k erung der Provinz zu erkaufen wäre .

T a b e l l e XVI .

Die Bewertung des Inventars .

D e r b e o b a c h t e t e n G ü t e r Verhaltni s

Z e i t r a u m

K l n . e b z I i e s i t . 1 51 050 4 2 300 369 950 95 1 7 5 6 45 01 4 1 4 2 940 787 84 2 1 82 395 M . i II t t e l b e s i t z . 2 565 650 7 1 2 758 2 4 2 1 1 4 9 666 1 50 3 208 1 25 904 425 5 7 1 6 908 1 62 1 6 73 1 3 22 7 50 361 750 3 01 6 801 826 4 90

r z III . G o s s b e s i t . 3 75 000 105 000 890000 1 50 000 6 57 7 1 43 2 083 1 4 0 1 0 553 205 2 1 94 558 1 2 64 1 360 3 362 000 1 2 936 036 3 4 99 7 66 4 634 900 1 386 7 50 4 066 1 00 1 059 833 H E R M A N N U S U L I U S I C OR Idib us Januarn s OTTO J , V T n atus sum

uo dam P o snaniensi Fraustadiam anni h . s . LXVI in vico q prope sito .

M A I A RI M A N N HER M AN N O L . cui nomen est Gorzno , patre . matre A e gente

r t quos ambos adh u c superstites esse valde gandeo . Fidem p ofi eor palaeo h L i cat ol icam . itter arum el ementis imb utus r rn um Lissae domi p , in oppido

r ovinciae P osnan iensis tum Ol aviae fre uen p , septem per an uos , gymnasium q

. maturitatis instr uctus Mar ur urn tavi Anno h . s . LXXXIII testimonio p g

Oh atto rum con tuli civib us academicis adscri tus d uo decim me , ubi p per menses s tudiis lril ol o i i h l h i i m Pr ox imis i n raedio p g c s et p i os 0p c s e dedi . annis et p

i in P osnanien i ar i r patr s quod provincia s sit u est , et alib maxim e in Pou m i eran a a ricul turae . , g operam dedi In hoc tempore unum per annum sti

endiu m ut au erem usu p militare m erui . Postremo , studio et ratione g quae iam d a m al nsem idi r . LXXXXII uni er it te H e ce am autumno a . . v s , h s ad ii ibi nt Mar r i que tres per anuos ver satus s um. Docuer u me pu g professores

ER G M AN N OCH L U C A E VI ET0R E N G E L S ax o nu m : C o s n . xn e re n B , K , , , ST ; Halis , F

B E RG Ü H N MA ER K R Z do ctissirn is a C E Ü . , K , , P T Q uibus omn ibus viris et grati s a o l ra o u im rirnis Co n n a m ma is tro g et semper b eb q am maximas , p vero g

h o rror ati s i s er ta i n o n fi e s mo b aue dis t o e m e eer nr. meo , qui mihi auctor fuit , ut