Mitteimngefi^ DES VEREINS FÜR DIE GESCHICHTE BERLINS GEGRÜNDET 1865

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Mitteimngefi^ DES VEREINS FÜR DIE GESCHICHTE BERLINS GEGRÜNDET 1865 Berliner " ibiiotheK "^,•41015 F Pflichtexemplar MITTEimNGEfi^ DES VEREINS FÜR DIE GESCHICHTE BERLINS GEGRÜNDET 1865 92. Jahrgang Heftl Januar 1996 „Sophia Carolina Regina Prussiae." Bildnis der Königin, Johann Georg Wolfgang nach Gedeon Romandon. Die preußische Königskrönung Von Gerhild H. M. Komander Mit der Eröffnung des kleinen Kronkabinetts im Schloß Charlottenburg am 18. Januar 1995, in dem die Überreste der brandenburgisch-preußischen Kroninsignien gezeigt werden, ist auch der „Krönungszug" der Öffentlichkeit wieder zugänglich: „Der Königlich-Preußischen Crö- nung Hochfeyerliche Solemnitäten auf Allergnädigsten Befehl Seiner Königl. Majestät in Preußen. In zwantzig Kupffer-Platten vorgestellet. Durch Johann Georg Wolffgang. S. Königl. Maj. in Preussen Hoff-Kupfferstecher und Mitglied der Academie der Künsten. Berlin Anno 1712. Cum Privilegio Regis." Das Stichwerk, aus Anlaß der Krönung des brandenburgischen Kurfürsten Friedrich III. zum König in Preußen am 18. Januar 1701 in Auftrag gegeben, wurde von Johann Georg Wolfgang nach Zeichnungen Johann Friedrich Wenzels auf 28 Kupferplat­ ten angefertigt.1 Das überragende Ereignis der preußischen Königskrönung hatte nach „ereig­ nislosen" und deshalb um so friedlicheren Jahren den Anstoß gegeben, Geschichte mit dem Grabstichel festzuhalten. Friedrich I. selbst gab den Auftrag und teilte seinem anläßlich der Krönung zum Oberzeremonienmeister ernannten Zeremonienmeister Johann von Besser (1654—1729) die Aufgabe zu, den Text zu dem geplanten Werk zu verfassen.2 Besser hatte bereits unter Friedrich Wilhelm gedient und in dieser Zeit — seit 1687 — das Amt des Regierungsrates im Herzogtum Magdeburg bekleidet. Friedrich I. übernahm ihn in seine Dienste, übertrug ihm anläßlich der Erbhuldigung des Herzogtums Preußen 1690 das Amt des Zeremonienmeisters und adelte ihn. Unter den zahlreichen Lob-, Leichen- und Trostschriften Bessers bleibt die Geschichte der preußischen Königskrönung die für die Nachwelt wichtigste und kann zugleich als die getreueste Erzählung des Verlaufs dieser Begebenheit gewertet wer­ den. Der Text der „Preußischen Krönung" mit dem „Anhang Enthaltend die Beschreibung der Ehren-Pforten, Illuminationen und Feuerwercke, in der Marck und zu Berlin" zeigt sich in einem sehr nüchternen Gewand. Äußerst detailliert, zumeist kommentarlos, doch Wesen und beabsichtigte Wirkung bestimmter Einzelheiten genauestens erfassend, beschreibt Besser vom Standpunkt des höfischen Dekorateurs aus nach der Dedication an den König im ersten Teil die eigentliche Krönung, läßt dieser ein Gedicht mit dem Titel „Königskrone Friderichs des dritten Churfürstens zu Brandenburg" folgen und zählt in einer ausführlichen Beschreibung im zwei­ ten Teil die Ehrenpforten usw. auf. Das Werk erschien in zwei Ausgaben in Kölln an der Spree. Die erste Ausgabe 1702 war, da die Zeit nicht reichte, ohne graphischen Schmuck, nur mit einem kurzen Text Bessers gedruckt worden. Für die zweite Ausgabe hatte Friedrich I. mehrere Künstler verpflichtet, und der aufwendigen Gestaltung wegen konnte diese erst 1712 erschei­ nen. Johann Friedrich Wenzel, der 1703 eine Bestallung als Hofmaler erhalten hatte, wurde beauf­ tragt, die Zeichnungen für die Krönung anzufertigen.3 Wenzel war neben Besser vermutlich der einzige der beteiligten Künstler, der als Augenzeuge den Verlauf der Krönung hatte verfol­ gen können.4 Die Ausführung der Kupferstiche übernahm Johann Georg Wolfgang, der 1704 aus Augsburg als Hofkupferstecher an den Berliner Hof geholt worden war, eigens um das Werk Bessers nach den Zeichnungen Wenzels zu illustrieren. Dem Titelblatt folgen die Bild­ nisse des Königs und seiner Gemahlin. In großformatigen Einzelblättern erscheinen die Pro­ klamation der Krönung, die Krönung des Königs und der Königin auf einem Blatt mit der Inthronisation und der Stiftung des Schwarzen Adlerordens, die Salbung in der Schloßkirche, das Krönungsmahl, das Auswerfen der Krönungsmünzen, die Preisgabe des gebratenen Och- 2 „Königliche Pagen." Vom 2. Blatt des Krönungszuges, Johann Georg Wolfgang. sens und der Weinbrunnen für das Volk. Der Gang des Königs zur Schloßkirche wird in einem langen Krönungszug gezeigt, in dem die Würdenträger, der Kurprinz und die Königin Fried­ rich I. begleiten.5 „Es entsprach dem Charakter Friedrichs und auch der politischen Bedeutung des Momentes, diesen Vorgang mit aller erdenklicher Pracht und dem höchsten Pompe zu umgeben und die Blicke der ganzen Welt dadurch nach jener Stadt im höchsten Norden Preu­ ßens zu lenken .. ."6 Diesem Urteil widersprechend zeigt sich die Prachtausgabe von Bessers Krönungsgeschichte nicht in eigentlich übermäßiger, sondern vielmehr standesgemäßer und zeitüblicher Aufmachung. Die den Illustrationen vorangestellte Allegorie zur preußischen Krönung personifiziert statt des Herrschers selbst das Herzogtum und nachmalige Königreich Preußen. Einer Königin gleich triumphiert „Prussia" auf ihrem von allegorischen Figuren begleiteten Thronsessel, der, auf ein Podest gehoben, von einem Baldachin bekrönt wird, die Würde des Ereignisses beto­ nend. Das aufwendig drapierte Krönungsgewand fällt dekorativ über die Stufen. Zepter und Krone durch die Haltung der Hände hervorhebend, blickt die Gekrönte erhobenen Hauptes geradewegs aus dem Bild heraus und auf den Betrachter herab. Links der Thronstufen bietet Fama dem Publikum die „Preußische Krönungsgeschichte" in Form eines Schriftbandes zur Ansicht. In ihrer linken Hand hält sie die Zugquasten des geöffneten Vorhangs, der soeben noch die thronende Prussia und das bedeutsame Ereignis der Königskrönung verdeckte: Fama zog den Vorhang aut, um der Welt das Geschehen zu enthüllen — selbst in Ehrfurcht und Erstaunen verharrend. Ihr Blick fällt auf das Wappen des neuen Königreiches mit dem schwar­ zen Adler, der fortan den roten brandenburgischen Adler ersetzen sollte. Rechts tritt aus dem Hintergrund eine weibliche Gestalt — in Vertretung des preußischen Adels —, Prussia Reichs­ apfel und Schwert auf einem Samtkissen darbietend. Zwischen Thron und Baldachin schwebt Mars über Prussia und wendet sich dem über ihn die Schwingen ausbreitenden Adler zu: mit 3 der linken Hand hält er das aufgeschlagene Buch der Geschichte und eine Fackel zur Erhellung der Schrift. Anordnung, Haltung und Gestik der Figuren vergegenwärtigen anschaulich diejenigen Ele­ mente der preußischen Königskrönung, die Friedrich I. besonders hervorgehoben wissen wollte: Prussia hält mit unmißverständlicher Geste die Krone auf ihrem Haupt fest — zum Zei­ chen der Selbstkrönung. Die Demut der sich ihr nähernden Gestalt mit den Herrscherinsignien mag als Anspielung auf die Genugtuung aufgefaßt werden, die Friedrich I. empfand, als er end­ lich die erwünschte Rangerhöhung erreichte, nachdem er die bittere Erfahrung zahlreicher Demütigungen durch den Kaiser hatte machen müssen. Das ehrfürchtige Zurückweichen Famas angesichts der Selbstkrönung Prussias erscheint stellvertretend für die Reaktion der europäischen Öffentlichkeit auf dieses historische Ereignis. Während die Allegorie die Krönung in einem Blatt zusammenfaßt, folgen die Stiche innerhalb des Textes Wort für Wort der Tradition der zeitgenössischen höfischen Illustration. Zwei Bild­ nisse stellen den König und die Königin vor. Sehr schlicht ausgeführt in einfach gerahmten Ovalmedaillons, unterscheiden sie sich von anderen Porträts nur durch das königliche Dekor: Wappen, Krone und Inschrift. Wenzel bemühte sich um eine naturalistische, nüchterne, jedoch auch charakterisierende Abbildung der königlichen Gesichter. Allein dem König und der Königin stand es zu, noch einmal für sich dargestellt zu werden. Daher vergegenwärtigen die beiden Porträtstiche über ihre Funktion als Vorstellung der königlichen Antlitze hinaus auch die königliche Würde, obwohl sie sich im eigentlichen Bildnis nicht von zeitgenössischen bür­ gerlichen Bildnissen unterscheiden. Den Krönungsfeierlichkeiten wird „Die Proclamation der Preußischen Krone" vorangestellt: Sie zeigt den Durchzug des Dragonertrupps, dem „ein doppeltes Chor von zwey paar Heer- Paucken und vier und zwantzig Trompetern / die in währenden Marsch sich immer hören lies- sen" folgt. „Darauf der erste Herold / der Cammer-Furierer Moritz Holzendorf / der die Publication verrichten solte / und hinter ihm drey andere Herolde / in gleichen blau-sammeten Wapen-Röcken nach Römischer Art.. ."7, die im Vordergrund seitlich zu dem parallel durch das Bildfeld ziehenden Trupp zu sehen sind. Jubelnde Anteilnahme der Bevölkerung veran­ schaulichen aus den Fenstern blickende Bürger und sich begeisternd gebärende Figuren im Vordergrund, etwa eine Frau mit Kind, das selbst den kleinen Arm den Soldaten hinstreckt, und eine männliche Gestalt, die bei dem Versuch, einen besseren Platz zu erringen, über eine andere Person hinwegstolpert. Die Stiftung des Schwarzen Adlerordens erscheint zusammen mit der Krönung und der Inthronisation auf einem Blatt, auf dem alle Szenen wie auf einer Bühne in bildparallelen Aufzügen dargestellt werden. Die durch Rahmenform und -Ornament aufeinander bezogenen Einzelbilder umfassen eine Vielzahl von Figuren, unter denen der König bzw. das königliche Paar als Personen nicht hervorgehoben werden, sie fügen sich in die statische Anordnung der Beteiligten ein. Diese vier Szenen geben genau den Moment der Handlung wieder, den der jeweilige Titel verkündet. „Die Krönung des Königs, wie Er Selbsten die Krön sich aufsetzet" zeigt Friedrich unter dem Baldachin, dem Betrachter zugewandt, sich die Krone aufs Haupt setzend. Die „Krönung der Königin, wie sie vom Könige gekrönet wird" stellt
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