Naturlandschaft Und Wandel Der Kulturlandschaft Im Unteren Und Mittleren Einzugsgebiet Der Emme

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Naturlandschaft Und Wandel Der Kulturlandschaft Im Unteren Und Mittleren Einzugsgebiet Der Emme Naturlandschaft und Wandel der Kulturlandschaft im unteren und mittleren Einzugsgebiet der Emme gezeigt an den Beispielen Grafenried (tieferes Mittelland), Heimiswil (Übergangszone), Heimisbach («Dürrgraben», höheres Mittelland) und Rüderswilschachen-Rüegsauschachen (Schachensiedlungen) Klaus Aerni Itinerar und Zeitplan: und Wandlungen der Kulturlandschaft in histori¬ scher Zeit. Die Ausführungen wurden ergänzt durch 7.30 Abfahrt in Solothurn Herrn Markus Flückiger, Rapperswil, der seine 8.00-9.15 Grafenried: Natur- und Kulturland¬ Studien über frühneuzeitliche Veränderungen der schaftsgenese, Betriebsbesichtigung Kulturlandschaft des Rapperswiler Plateaus erläu¬ (Herr Danuser) terte. 9.45-10.05 Unter-Heimiswil: Naturlandschaft, Ich konzentriere mich in der Berichterstattung auf ältere Besiedlung (Flurnamen) einige wesentliche Punkte zum Thema des Land¬ 10.15-10.30 Kaltacker: Naturlandschaft, Frage schaftswandels und verweise im übrigen auf die nach dem Beginn der Dreizelgenwirt¬ Literatur. Als Anregung für weiterführende Be¬ schaft, moderne Betriebsformen der trachtungen sind in den graphischen Figuren neben Landwirtschaft den auf der Exkursion besuchten Gemeinden auch 10.35-11.00 Heimismatt: Rodungen und Hoftei¬ noch das seeländische Dotzigen und das oberem- lungen, Auflösung der Dreizelgen¬ mentalische Schangnau dargestellt. wirtschaft im Weiler Ober-Heimiswil, Herrn Prof. B. Messerli und Herrn Staatsarchivar Probleme der modernen Kulturland¬ F. Häusler danke ich herzlich für Anregungen und schaft Bemerkungen bei der Durchsicht des Manuskriptes. 12.40 Abfahrt von der Lueg (Mittagessen) über Affoltern-Grünen nach Tal 13.00-15.40 Wanderung durch den Heimisbach 1. Grafenried Tieferes Mittelland auf die Sparrenegg - 13.30-14.15 Hof Hinter Liechtguet (Herr Gfeller): im Bereich der Betriebsbesichtigung, Probleme der Naturlandschaftlich liegt Grafenried Gemeinde Trachselwald Aquitan-Mergel und -Sandsteine, die würmeiszeit¬ 14.45-15.00 Hof Nülli: Natur- und Kulturland¬ lich überformt und mit Grundmoräne überlagert worden sind. Die schaftsgenese von Heimisbach, Be¬ Neigungswinkel betragen weniger als triebsform der Berghöfe 10%. Braunerden überdecken die flachen Kup¬ in kleinen finden sich 15.20 Zueguet: Geburtshaus von Simon pen, Mulden Niedermoor¬ Gfeller böden. Siedlungsgeschichtlich datieren die ältesten Funde 15.40 Abfahrt von der Sparrenegg über der Wasen-Grünen nach Ramsei aus Hallstattzeit1. Aus römischer Zeit stammt der 16.00-16.40 Schnätzischachen bei Rüderswil: Ent¬ berühmte Münzfund zwischen Grafenried und Kernenried2. Die wicklung der Schachensiedlung im Flurbezeichnung Villen- acher könnte auf eine Emmental, Bauern und Tauner, die römische Siedlung hindeuten. Über die Landnahme durch die Alemannen ist Verbauungen an der Emme nichts Näheres Sie 17.00-17.15 Rüegsauschachen: Moderne Entwick¬ bekannt. dürfte nach Moosbrug- und Zinsli 700 sein3. lung der Schachensiedlung, Zusam¬ ger vor erfolgt Der Ort ist 1258 erstmals als menfassung «Gravenriet» erwähnt und damals den Grafen 1262 18.00 Ankunft in Solothurn gehörte von Tierstein. verkaufte Rudolf von Tierstein seinen gesamten dortigen Besitz dem Frauenkloster Fraubrunnen. Nach der Reformation übernahm die Stadt Bern Einleitung 1528 den Klosterbesitz und teilte Grafenried der Landvogtei Fraubrunnen zu4. Dorfbrände von 1850 Am Vorabend der Exkursion orientierte der Be¬ und 1915/16 haben das Dorfbild wesentlich umge¬ richterstatter über das Exkursionsgebiet und charak¬ staltet1. terisierte Naturgrundlagen, politische Geschichte Die frühgeschichtliche und frühmittelalterliche 16 Fig. 1 Übersicht SOLOTHURN ^ O Dotzigen Grafenried Kaltacker # A Heimismatt Heimiswil ^" BURGDORF / Tal Rüegsauschachen so» # Sparrenegg Rüderswil BERN Langnau Hr. N O Schangnau 6 9 12 km Flurverfassung von Grafenried ist nicht bekannt. Grund verschiedener Urbarien die Geschichte jeder Dagegen ist die seitherige Entwicklung in einzigar¬ einzelnen Parzelle seit 1531 nachzuzeichnen. tiger Weise in der Untersuchung P. Zryds über Über das Prinzip der Dreifelderwirtschaft im berni¬ «Grafenried zur Zeit der Dreifelderwirtschaft» auf¬ schen Bereich orientierten in neuerer Zeit Pulver gehellt. Dank dieser Arbeit kann Grafenried (1956) und Häusler (1968). Eine ernsthafte Durch¬ als kulturlandschaftliche Typlokalität des tieferen löcherung der Dreizelgenwirtschaft, deren Haupt¬ Mittellandes bezeichnet werden. Es gelang Zryd auf ziel die Getreideproduktion war», begann sich im 17 Fig. 2 Erwerbsstruktur ausgewählter Gemeinden a) absolute Darstellung Dotzigen, Berufstätige Grafenried, Berufstätige 400- 400 ¦ III 200- 200- II I 1 1910 1930 1941 1950 1960 1910 1930 194111950 1960 Rüegsau 1200- Heimiswil Trachselwald Schangnau "*¦"> 1910 1930 1941|1950 1960 1910 1930 1941 1950 1960 b) relative Darstellung in Dreieckskoordinaten (1910193019501960) LANDWIRTSCHAFT (I) 1 Dotzigen Quellen: Eidg. Stat. Amt 2 Grafenried VZ1910, L212 3 Heimiswil VZ 1930, Mappe 374 4 Rüegsau VZ1941, Mappe 246 70% V 30% 5 Trachselwald VZ 1950, Mappen 237 + 238 6 Schangnau i VZ 1960, Q 364 7 Schweiz ö 50% 50 % <S 30"/ 70 °/o% & 10% 90% INDUSTRIE,GEWERBE (II) 80% 50% 20% DIENSTLEISTUNGEN (IM) Prozentsatz der in Industrie und Gewerbe Beschäftigten 18 Fig. 3 Ausgewählte Wirtschaftsdaten I Dotzigen Grafenried a) Landwirtschaftliche Produktion ha ha 200 - 100 1885 1900 1920 1940 1960 1885 1900 1920 1940 1960 Getreidebau (Quellen: Publikationen Eidg. Stat. Amt, siehe Lit.-Verz.) 20 - Milchproduktion in 1000 q (Quellen: Jahresberichte Milchverband Bern) 1000 500 Milchkühe (Quelle: Landwirtschaftlicher Produktionskataster) b) Struktur der Landwirtschaftsbetriebe 19 50 19 30 19 50 19 60 Betriebsgrösse 1929'1939 1955 1965 1929 939 1955 1965 0 5 ha 59 51 40 25 34 31 16 7 510 9 7 7 4 13 13 9 9 9 1020 I 11 | 2050 7 11 11 1 16 12 16 6 über 50 ha I 11 J Total 75 69 58 41 _63 56 41 31 Betriebsgrösse ohne Wald 3,16 3,74 3,96 5,59 ha 5,5 5,85 7,88 11,84 ha Parzellen pro Betrieb 7 8 6 6 10 6 6 5 Mittlere Parzellengrösse 0,47 0,47 0,68 1,04 ha 0,5 0,96 1,38 1,87 ha ohne Wald < ' 1 Maschinen ' ' Traktoren 1 1 5 18 1 9 18 Einachstraktoren 1 20 5 20 Seilwinden Quellen: Pub likatic )nen Eidg. Stat. Amt c) Industrie-, Gewerbe- und Dienstleistungsbetriebe (1. Zahl Betriebe, 2. Zahl Beschäftigte) 1955 1965 1955 1965 sekundärer Sektor 22-117 23-98 17-45 16-61 tertiärer Sektor 13-31 11 -45 13-21 _9-20 Total 35-148 35-143 30-66 25-81 Industriebetriebe mit <20 B. 32 25 2099 Beschäftigte 2 (Quellen: Publikationen Eidg. Stat. Amt) 19 tieferen bernischen Mittelland um die Mitte des war durch verschiedenste Vorschriften geregelt16. 18. Jahrhunderts durch die Einführung des Kar¬ Fassen wir die Veränderungen im Waldbild des toffelbaues auf der Brache, oft auch in den Ge¬ tieferen Mittellandes nach Meyer zusammen 17: Mit treidezeigen, abzuzeichnen0. Bestimmend für die der allgemeinen Verbreitung der Kartoffel um die weitere Entwicklung war dann das «Gutachten über Mitte des 18. Jahrhunderts, deren Abfälle von nun die Brachfelder», das die vom Großen Rat einge¬ an als Schweinefutter dienten und die Eicheln er¬ setzte «Landesökonomiekommission» in den Jah¬ setzten, begann die Eiche ihre Bedeutung zu ver¬ ren 1764/65 abgab". 1780 äußerte sich Nikiaus lieren. Die langsam wachsenden Bäume wurden Emanuel Tscharner, der Präsident der 1759 gegrün¬ nicht mehr nachgezogen; die Bestände überalter¬ deten Ökonomischen Gesellschaft, wie folgt: «Zu ten. In der Mitte des 19. Jahrhunderts folgte ein dieser Zeit war im Kanton Bern, besonders im Mit¬ zweiter Schlag, der sie weithin zum Verschwinden telland, die Kartoffel als Hackfrucht allgemein an¬ brachte: das Eisenbahnzeitalter rückte heran, die gebaut, die alte Dreifelderwirtschaft mit nackter Schwellen dazu hatten die Eichen zu liefern. «50 Brache größtenteils abgeschafft, statt deren ent¬ Jahre Schwellenlieferung haben der Eiche mehr ge¬ weder die veredelte Dreifelderwirtschaft oder die schadet als 5000 Jahre Mastnutzung18.» Die entstan¬ Graswirtschaft eingeführt, Stallfütterung, Klee- und denen Kahlschlagflächen wurden mit Fichtenwald Kunstgrasbau sowie die Anwendung des Gypses und aufgeforstet, die ein rasches Wachstum und hohe Mergels allgemein bekannt und durchgeführt, die Erträge versprachen. «Das Waldbild wandelte sich. Allmenden entweder verteilt oder angebaut, der Wo noch unsere Großeltern und Eltern unter Eichen Landzins durchgehend um die Hälfte gestiegen8.» und Buchen wanderten, dehnten sich nachher Rot¬ Mit diesen Verbesserungen war die Landwirtschaft tannenwälder aus», schrieb der kürzlich in hohem des tieferen Mittellandes auf die Umstellung zur Alter verstorbene K. A. Meyer19. Milchwirtschaft, die im höheren Miteiland bereits Abschließend einige Detailbelege zur Illustration: begonnen hatte, vorbereitet. Vom Ende des 17. 1713 enthielt das «Buchholz» ob Grafenried mei¬ Jahrhunderts an hatte nämlich die Ausfuhr von stenteils erwachsene Eichen. Alpenkäse eine immer größere Bedeutung erlangt9. 1752 wurden Eichen, Buchen, Tannen und Dählen Die Ökonomische Gesellschaft beschäftigte sich genannt. von 1762 an intensiv mit den Fragen der Käsepro- 1776 war es ein Buchenwald. dukion und des Käsehandels. Die allgemeine Nach¬ Vermutlich ist das Buchholz nach 1800 nach einem frage des Auslandes förderte die Ausdehnung der Weideabtauschvertrag mit dem Staat Bern in Privat¬ Milchwirtschaft. besitz übergeführt und gerodet worden20. Die Frage stellte sich, ob neben den Alpbetrieben In den Wäldern bei Laupen war um 1865 noch ein auch in den Talgebieten Exportkäse herstellbar sei. Eichenbestand von 5,31 ha vorhanden, der 1885 auf Entsprechende
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