Region Affoltern, Heimiswil, Oberburg, Rüegsau | märz 2009 13 EDITORIAL

KIRCHGEMEINDEN AFFOLTERN, HEIMISWIL, OBERBURG und RÜEGSAU Jesus in Gethsemane Dagegen kann er nur noch eines: beten. Den Abba anrufen, der das Leben ist; die Verbindung suchen Gedanken zu einem Bild von Willy Fries und halten mit dem, der Wärme gibt und Licht ist im Finstern. Hier, auf diesem harten Stein, Jesus in Gethsemane. Meist sagt wird er eins mit dem Vater, der ein man: im Garten Gethsemane. weiches Herz hat wie eine Mutter. Bei Fries ist Gethsemane kein «Nicht mein, sondern dein Wille.» Garten, nur Stein, Fels, grau, Der Sohn eins mit dem Vater; der schwarz, hart, steinhart. Nirgends Todgeweihte eins mit dem Lebendi- ein Lebenszeichen, nirgends ein gen. Gräslein oder ein Blümlein – gar So sehen wir Ihn hier: Jesus – das nichts. Alles grau und kalt – tod- Leben in der Todeswüste, das Wei- kalt. sse im Schwarz des Bösen; Gottes Das ist Gethsemane – unsere Welt Gegenwart in der Sündenwüste. in ihrer Wahrheit vor Gott. Eine Sün- Wenn Er nicht da wäre, gäbe es in denwüste. Ein harter und kalter Ort, diesem Felsen kein Leben. Wenn Er wo das Weiche vom Harten zer- nicht da wäre, wäre alles finster und drückt wird, wo die Liebe immer die schwarze Wand würde alle ver- wieder erkaltet und der Friede in schlucken. eine Felsspalte stürzt. Er ist da! Er wird nicht ver- Wir versuchen zwar diese Welt zu schluckt. Er hat tödliche Angst, aber verzieren und zu verschönern, uns das Vertrauen bleibt stärker. Er einzureden, es sei nicht so schlimm. stirbt und kommt ins Leben. Aber die Wahrheit ist eine andere: Schauen Sie Ihn an! hart, unerträglich hart. Der Garten Haben Sie noch nie Angst gehabt, Eden ist zu und es gibt nur eine es könnte alles nur noch hart, nur Tür. noch kalt, nur noch Stein sein in ih- In einer früheren Agenda von nen, um Sie? Und plötzlich hat der Brot für alle las ich von einer indi- Friede diese Angst wieder vertrie- schen Frau, kastenlos, Mutter von 4 ben. Warum? Weil Er da ist. Er, das Kindern, 55 jährig. Um 5 Uhr steht Weisse im Schwarzen, die Wärme sie auf, kocht für die Familie und der Liebe in der Kälte der Einsam- geht dann zur Arbeit beim Gutsbe- keit; Er, die Quelle des Lebens dort, sitzer. Um 22 Uhr in der Nacht wo nichts fliesst, alles starr ist. kommt sie heim. Und jetzt schauen Sie die Drei an! Beim Gutsbesitzer muss sie die Die Drei, die da elend sind, auf de- Kühe besorgen, den Stall machen, nen ein Alpdruck liegt, so dass sie nachher im Haushalt putzen, wa- einschlafen. Noch im Schlaf haben schen, Wasser holen; am Nachmit- sie die Hände gefaltet. tag aufs Feld. Am Abend wieder im Das ist die Verbindung zum Le- Stall, dann Aufräumen, wieder Was- ben: gefaltete Hände. Darum sagt ser holen. Und das 7 Tage jede Wo- Jesus: wachet und betet! che. Ist sie einmal krank, muss sie Eine andere Hoffnung gibt es in selber für Ersatz sorgen. Der Lohn dieser Sündenwüste nicht, als mit reicht knapp für eine Mahlzeit. Für Ihm in Verbindung bleiben; Seine Kleider oder in Notfällen muss sie Nähe suchen, zu dem hindrängen, beim Gutsbesitzer einen Kredit auf- der nicht hart und kalt wird, sondern nehmen und dafür wieder arbeiten. weich und warm bleibt. Ohne das So ist sie lebenslänglich wie eine Weiche, Zarte und das Warme, die Sklavin an diesen Mann gefesselt. Ausstrahlung der Liebe können wir Hart ist es in der Welt dieser Frau nicht leben. Darum: wachet und be- und Millionen anderer, steinhart, tet! grau und kalt. Erbarmen, ein wei- Darum feiern wir jeden Sonntag ches Herz, Verständnis gibt es hier Gottesdienst: um Seine Nähe zu su- nicht. chen. In Seiner Nähe, von Ihm be- Und über dieser Erde leuchtet rührt, von Seinem Geist angehaucht der Himmel nicht blau, er spiegelt können wir lebendig bleiben, weich nicht das Lebenswasser. Er ist rot- und gnädig, voll warmen Glanzes. In braun, spiegelt das Blut aller Un- Seiner Nähe kommt Frieden in uns schuldigen. und um uns; dieser Raum des Ver- In dieser Welt, auf hartem Boden, trauens, der Hoffnung und der Lie- über einen kalten Stein gekrümmt, be. kniet Jesus. Das Entsetzen, die nack- te Angst hat ihn gepackt vor der Käl- Ueli Trösch, Pfarrer, Affoltern te und der Härte des Todes in der Sündenwüste. Willy Fries Ausstellungen im In- und Ausland. Auf- 1907 - 1980 tragswerke für öffentliche Bauten und Kirchen. Ehrendoktor der Theologischen Geboren in Wattwil. Der Vater war Tape- Fakultät der Universität Bern. Monatsspruch zierer-Dekorateur, die Mutter Wirtin des Gasthauses «Jakobshof». Inhaltsverzeichnis Kantonsschule in St. Gallen, anschlies- Kleine Passion send kunstwissenschaftliche Studien in Seite 13: Editorial Zürich bei Heinrich Wölfflin. Auf dessen Die kleine Passion umfasst fünf Bilder: Empfehlung, Maler zu werden, geht Willy Abendmahl (1935) Seite 14: Affoltern Du sollst deinen Nächsten lieben Fries 1929 nach Berlin, dann nach Paris. Gethsemane (1935/65, Bild oben) Starker Einfluss von Expressionismus Gefangennahme Christi (1938-40) Seite 15: Heimiswil und Neuer Sachlichkeit. 1935 erste Ar- Vor Kaiphas (1936) wie dich selbst; ich bin der HERR. beit an der Passion, von da an allmählich Vor Pilatus (1936) Seite 16/17: Oberburg Hinwendung zu religiöser Malerei, wohl Die Bilder sind im Besitz der Stiftung Levitikus 19,18 auch als Reaktion auf die nazionalsozia- Willy Fries (www.willy-fries.ch) und hän- Seite 17/18: Rüegsau listische Entwicklung in Deutschland. gen als Leihgabe im Pfarrhaus Affoltern. 14 Region Affoltern, Heimiswil, Oberburg, Rüegsau | märz 2009

Kirchgemeinde Affoltern Kollekten aktion brot für alle

November Sammlung Brot für alle: maligen Mitarbeiterin der Basler 02. Reformationskollekte 320 Projekt im Sudan Mission in der Frauenarbeit im Su- 09. Unkosten Gospelchor 374 Für das Projekt im Sudan konnten dan, vorgesehen. Unterdessen sind 16. Emment. Krankenheim 190 2008 Fr. 9200.- überwiesen werden natürlich die Aktivitäten der Frauen- 21. Schweiz. Berghilfe (Abdankung) 369 aus Einzahlungen auf das Konto arbeit in Khartum wie die Durchfüh- 23. Elizabeth Neuenschwander 545 «Brot für alle» und Kollekten. rung von Schulungen für Leiterin- Gottesdienste 24. Ukraine 1610 Allen Spenderinnen und Spendern nen von Frauengruppen und die all- 26. Ukraine 386 danken wir von Herzen. gemeine Bildungsarbeit weiterge- Präsidentin: Therese Wäfler, Tel. 034 435 07 60 Pfarramt: Ueli und Ursula Trösch, Tel. 034 435 12 30, [email protected], [email protected] 27. HEKS 237 gangen. Auch die verschiedenen Sigristin: Vreni Dubach, Tel. 034 435 13 76, [email protected] 28. HEKS 424 Wir sammeln dieses Jahr wieder für Handwerksprojekte laufen weiter. 30. Brot für alle 736 das gleiche Projekt und stellen es hier vor. Dezember Wir hoffen auf eine grosszügige Un- Gottesdienste 07. Gideons International 1377 terstützung! Rosenaktion 14. Gefangenenfürsorge 167 21. Gotthelfverein 101 150´000 Rosen für das Recht auf März 24. HEKS, Simbabwe 543 Starke Frauen für Kirche und Ge- Nahrung 25. Weihnachtskollekte 324 sellschaft So 1. 9.30 Uhr Gottesdienst zur Aktion Brot für alle. Thema: «Weil das 28. Hilfskasse 172 Auch nach Ende des Bürgerkrieges Am Samstag, 14. März 2009 verkauft Recht auf Nahrung ein gutes Klima braucht». Gestaltet durch im Südsudan ist die Situation für die die Kirchgemeinde Max-Havelaar Ro- Vreni Beck, Margreth Gehrig, Ueli Trösch. Im Jahr 2008 sind insgesamt an Betroffenen, insbesondere für Frau- sen, welche die Migros gratis zur Verfü- Anschliessend Kirchenkaffee. Kollekten eingegangen: Fr. 32´759. en, Kinder und alte Menschen, nach gung stellt: wie vor sehr schwierig. Es fehlt noch ab 9.30 Uhr beim Volg-Laden Weier Fr 6. 20.00 Uhr Feier des Weltgebetstags. «Viele sind wir, doch eins in Chris- Januar an vielem und der Aufbau des Lan- ab 10.00 Uhr bei der Schaukäserei Af- tus»; Liturgie aus Papua-Neuginea 01. ACAT 412 des geht nur sehr langsam voran. foltern. 04. Hilfskasse 41 Besonderes Augenmerk gilt dabei Eine Rose kostet den symbolischen Be- So 8. 20.00 Uhr Abendgottesdienst. Pfrn. Britta Gerstenlauer, Heimiswil (Kan- 06. Schweiz. Berghilfe (Abdankung) 202 den Frauen, die nicht nur die wich- trag von Fr. 5.-. zeltausch) 11. Procap, Invalidenverband 62 tigste Stütze der Kirche sind, son- Der Erlös fliesst direkt in Ernährungs- 14. Pflegeheim Schloss (Abdankung) 207 dern oftmals auch der Rückhalt der und Landwirtschaftsprojekte im Süden. So 15. 9.30 Uhr Gottesdienst. Pfr. Ueli Trösch 18. Kovive 118 betroffenen Familien. Ihnen zu ei- 25. Evang. Lepramission 126 So 22. 10.00 Uhr Taizé-Gottesdienst mit Abendmahl. Pfrn. Ursula Trösch. Der Pilgerchor singt. Für alle grossen und kleinen Gaben dan- ken wir ganz herzlich. So 29. 10.00 Uhr Familiengottesdienst. Pfr. Ueli Trösch. Mitgestaltet durch das Sonntagschulprojekt und die 3. Klasse. Anschliessend Mittagessen gekocht von Christine Spycher. Geistliche Impulse Fahrdienst: Zum Gottesdienst holen wir Sie gerne ab. Melden Sie sich bitte bis am Samstagmittag bei Annemarie Flückiger, Tel. 034 435 11 20 Menschen der Bibel: Josef 4 Der vierte Josef lebt zwischen den Zeiten. Kinder, Jugendliche Sein Name steht nicht in der hebräischen Bibel, sondern im 2. Makkabäer-Buch, das zu den Spätschriften gehört, den nur grie- Kirchliche Unterweisung KUW Schülertreff «Black Pearl» chisch überlieferten Büchern des Alten 6./7. Klasse Jeden Freitag im März offen von 19.30 bis Testaments. Mittwoch, 4. März, 13.30 bis 16.30: 22.00 im Keller des Gemeindezentrums. Josef lebt im 2. Jahrhundert vor Christus. nem Leben in Würde zu verhelfen, KUW - Nachmittag im GZ. Für Jugendliche ab der 7. Klasse. Er ist der Bruder des grossen Helden die- sieht die Presbyterianische Kirche Thema: «Jugendliche in der 3. Welt» ser Zeit, Judas, mit dem Ehrennamen im Sudan (PCOS) als eine ihrer- Sonntagschulprojekt Makkaba, der Hämmerer. Die Brüder sind dringlichsten Aufgaben. Mission 21 Familiengottesdienst 3. Klasse Biblische Geschichten, Lieder, Spiele... Widerstandskämpfer gegen die heidni- unterstützt dieses Engagement der mit Mittagessen Donnerstag, 26. März, 8.30 bis 15.00: für Kinder ab 5 Jahren. schen Besetzer des Heiligen Landes. Des PCOS finanziell und personell. Sonntag, 29. März 2009, 10.00 Uhr KUW - Tag im GZ mit Mittagessen. Sonntag, 1. März, 15. März und 22. März, Nachts überfallen sie mit ihren Kämpfern Thema: «Die christlichen Feste» jeweils von 9.30 bis 10.30 im GZ. die feindlichen Stellungen. Doch die Fein- Die langjährige Mitarbeiterin von Der Gottesdienst wird mitgestaltet Am 29. März helfen die Kinder den Famili- de holen zum Gegenschlag aus: der Feld- mission 21, Gunda Stegen, hatte zu- durch das Sonntagschulprojekt und die engottesdienst gestalten! herr Nikanor rückt mit einem Heer von letzt als kommissarische Leiterin 3. Klasse. mehr als zwanzigtausend Mann an. In sei- des Frauendepartements Pionierar- Kinder lassen sich nem Hochmut verkauft er schon zum vor- beit geleistet. Sie hat die Arbeit nun Mittagessen ab 11.30 Uhr im GZ. begeistern aus Juden als Sklaven und treibt das Geld an eine sudanesische Kollegin über- Menu: ein, bevor die «Ware» - Menschen werden geben und wird sich demnächst in Hackfleisch, Peperoni,Z wiebeln, Wein- immer wieder zur Ware - geliefert ist. einem grösseren Kontext der Frau- beeren, Kichererbsen und Reis; kalte Eltern hoffentlich Die Feiglinge und die der Hilfe Gottes enarbeit des Sudanesischen Kir- Sauce mit Rahm und Joghurt auch misstrauen, laufen weg. Josef bleibt. Er chenrats widmen. Gekocht von Christine Spycher und Urs steht an der Spitze einer Truppe von fünf- Da die Frauen aber noch auf Unter- Ryser Schicken Sie Ihr zehnhundert Mann. Sein Bruder liest allen stützung angewiesen sind, ist für Kind ins Sonntag- aus der Heiligen Schrift vor und gibt die nächstes Jahr ein Kurzzeiteinsatz schulprojekt! Losung aus: «Mit Gottes Hilfe!» (2. Makk von Frieda Burgstaller, einer ehe- 8,23). Team: Und die Hilfe Gottes bleibt nicht aus. Die Christine Ryser kleine Schar siegt gegen die grosse Über- Romy Grossenba- macht. Gott lässt nicht zu, dass Menschen Gemeindeabend cher zur Ware werden. Denn er ist ein Gott der Montag, 23. März 2009, 20.00 Uhr Beatrice Käser Misshandelten, Witwen und Waisen. im Gemeindezentrum. Die Presbyterianische Kirche im «Nach dem Sabbat verteilten sie die Beu- Sudan (PCOS) te. Zuerst gaben sie davon den Misshan- Frau Rosmarie Hilfiker erzählt von Veranstaltungen delten und den Witwen und Waisen; den ihrer Missionsarbeit in Kamerun. Die PCOS geht auf die 1902 von US- Rest verteilten sie unter sich selbst und amerikanischen Presbyterianern im ihre Kinder. Danach hielten sie einen Bitt- Seit über drei Jahrzehnten wirkt Ros- Sudan begonnene Missionsarbeit gottesdienst ab und baten den barmher- marie Hilfiker tatkräftig in der Gesund- zurück. Als der Sudan 1956 unab- Seniorennachmittag Lismernachmittag zigen Herrn, er möge sich mit seinen Die- heitsarbeit in Kamerun: als Leiterin des hängig wurde, brach der Bürger- Dienstag, 10. März, 13.30 Uhr im Gasthof Dienstag, 24. März 13.30 Uhr im GZ. nern wieder völlig versöhnen». Gesundheitszentrums der Kirche war krieg aus, in dem sich die schwarz- «Sonne». Nikanor aber, der ruchlose Menschen- sie täglich mit Themen wie Schwanger- afrikanischen Völker des Südsudans Frau Marianne Haldimann, Notariat, Wa- händler, wird von denen, die er verachtet schaftsberatung, Geburten, Bekämp- gegen eine Politik der zunehmen- sen, spricht über das Thema: hat, mit Hilfe Gottes gedemütigt. Sein fung von Fehlernährung und HIV/Aids den Marginalisierung, Arabisierung «Ehe- und Erbrecht». Stille in der Passionszeit Prachtgewand muss er ausziehen und konfrontiert. und Islamisierung wehrten. 1963 Anschliessend Zvieri. In der Passionszeit betrachten wir den sich wie ein entlaufener Sklave nach An- Rosmarie Hilfiker kehrt Ende Februar in erfolgte die Ausweisung aller Missi- Weg Jesu ins Leiden und Sterben und tiochia durchschlagen. Dort wird er un- die Schweiz zurück. onare. Trotzdem verzeichnete die ins neue Leben für alle. freiwillig zum Zeugen für Gott. Denn allen Sie schreibt: Kirche weiterhin einen grossen Zu- Frouezmorge Von Aschermittwoch, 25. Februar bis muss er sagen: Die Juden haben jemand, «Ich werde allgemein über die medizini- wachs. Seit 1974 bestehen partner- Mittwoch, 18. März, ab 8.30 Uhr im GZ. Gründonnerstag, 9. April lädt die Kirche der für sie kämpft! sche Versorgung in Kamerun erzählen, schaftliche Beziehungen zwischen «Haushalten mit Pfiff - Anregungen jeden Werktag mit Kerzenlicht und lei- Josef hat darauf vertraut, dass einer da über das Leben hier, das Kirchenleben mission 21 - der damaligen Basler und Tipps für eine entspannte Haus- ser Musik aus Taizé zu persönlicher ist, der für ihn kämpft. Darum steht sein und dann mehr spezifisch über HIV/ Mission - und der PCOS, die auch haltführung», Vortrag von Frau Ursula Stille und Gebet ein. Name im Buch des Lebens. AIDS, da das meine Arbeit während den während des Bürgerkriegs nie un- Jampen, Huttwil. Glücklich, wer weiss: es ist einer, der für letzten 2 Jahren hier war». terbrochen wurden. Seit April 2008 Unkostenbeitrag Fr. 5.- Montag bis Freitag, jeweils von 19.15 bis mich kämpft! hat die Kirche eine neue, einheitli- Kinderhütedienst 19.45 Die Trachtengruppe Affoltern singt che Kirchenleitung und hat sich de- Bitte anmelden bei Heidi Pressmann, Tel. Sie können in dieser halben Stunde und tanzt. zentralisiert, um noch näher an den 034 435 20 41 oder Ursula Trösch, Tel. kommen und gehen, wie Sie wollen. Mit lieben Grüssen Anschliessend Znüni. Menschen an der Basis sein zu kön- 045 453 12 30, E-Mail: [email protected] Ueli und Ursula Trösch nen. Region Affoltern, Heimiswil, Oberburg, Rüegsau | märz 2009 15

Kirchgemeinde HEIMISWIL weltgebetstag, 06. März 2009, 20.00 Uhr dienstbotenehrung 01. Februar Viele sind wir, doch eins in Christus Im Rhythmus von 2 Jahren findet eine Dienstbotenehrung statt. Diese konnte Auf dem Hintergrund ihres Landes. Pa- dieses Jahr mit vier Dienstboten be- pua-Neuguinea, das ressourcenreichste gangen werden. Geehrt werden – nach Land im Südpazifik mit Landschafts- den Statuten des Legates Hämmerli/Ger- Präsident: Hansruedi Kindler, Rotenbaum 526, 3413 Kaltacker, Tel. 034 422 61 79. formen, die von Hochgebirgen über Täler, ber - die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter Pfarramt: Britta Gerstenlauer, Oberdorf 2, 3412 Heimiswil Tel. 034 422 32 12. Sümpfe, Savannen, Regenwald zur Kü- die länger als 5 Jahre an einem Ort «ge- Sekretariat KGR: Verena Duppenthaler, Schindelgasse 48, 3412 Heimiswil Tel. 034 422 10 13. stenregion reicht, verfügt auch über die dient» haben. In der Gemeinde Heimiswil Sigristin: Ida Kühni, Oberdorf 6, 3412 Heimiswil, Tel. 034 422 69 79. Fahrdienstkoordination: Margrit Beer, Eggen 443, 3413 Kaltacker, Tel. 034 422 65 28. fast unglaubliche Fülle von mehr als 800 wohnen vier «Dienstboten». Bei allen Vie- gesprochenen Sprachen bei einer Bevöl- ren ist es so, dass sie wie ein zusätzliches Gottesdienste kerung von 5,8 Mio. Menschen. Sprach- Familienmitglied behandelt werden und grenzen, mangelnde Verkehrswege und ihren wohlverdienten Ruhestand genies- Beginn normalerweise um 09.30 Uhr! Für die Gottesdienste dürfen Sie gerne wachsende soziale Unterschiede er- sen. Es handelt sich um Marianne Held, den Fahrdienst beanspruchen. schweren es den Menschen in Papua- 53 Jahre bei Fam. Held; Walter Mor- Neuguinea, «eine Nation», «ein Leib» zu genthaler, 72 Jahre bei Fam. Widmer, 01. März, Bfa-Gottesdienst (Bfa-Team) mit anschliessendem werden. Hier trifft die Zusage und Auffor- Neuguinea durch bestärkende Lieder und Busswil, Margrit Widmer, 62 Jahre bei 10.00 Uhr Suppenessen derung der Frauen in Papua-Neuguinea Bibeltexte, durch wichtige Landinformati- Fam. Aebi, Graben; Wirtenmoos, Elisabeth «Viele sind wir, doch eins in Christus» ei- onen und durch Gebete und Bitten. Zemp, 32 Jahre bei Fam. Fankhauser, Hub. 06. März, Weltgebetstag (Weltgebetstags-Team) mit anschliessendem nen wichtigen Überlebensnerv des Drei dieser vier «Dienstboten» nahmen 20.00 Uhr gemütlichen Beisammensein Landes und seiner Bevölkerung. Was es Alle sind herzlich eingeladen, am 6. März mit ihren «Familie» an dieser Ehrung am für Menschen in Papua-Neuguinea und 2009 mitzufeiern! 01. Februar im Gasthof Löwen teil. Im Na- 08. März, 9.30 Uhr Gottesdienst (Pfrn. Britta Gerstenlauer) auf der ganzen Welt heißen kann, «viele, men des Kirchgemeinderates hat Hansru- doch eins in Christus» zu sein, erfahren Herzlichen Dank dem Vorbereitungs- edi Kindler den Frauen gedankt und ein 15. März, 9.30 Uhr Gottesdienst (Pfr. Alfred Palm) wir in der Liturgie der Frauen aus Papua- team Präsent übergeben. Im Namen der Land- frauen haben Elisabeth Held und Edith 22. März, 9.30 Uhr Gottesdienst (Pfrn. Britta Gerstenlauer) Brot für alle, 01. März 2009, 10.00 Uhr Jost ein Präsent mit Duschgel «Duftnote Gottesdienst und Suppentag Vanille» und Handtuch überreicht. Über 29. März Kein Gottesdienst eine selbst gebackene grosse Taube ha- «Weil das Recht auf Nahrung ein gutes Klima ben sich alle sehr gefreut. Ida und Jakob Weiterbildung: Die Pfarrerin Britta Gerstenlauer ist vom Montag, 16.03 - Frei- Huber umrahmten den Nachmittag mit tag, 20.03. 2009 in einer Weiterbildung. Die Kasualvertretung übernimmt Pfarrer braucht» Jodeln und Juchzen. Für die Vorbereitung Walter Ammann, Blümlisalpstr. 3, 3074 Muri b. Bern, 031 951 01 83. Gerne können und das gesellige Beisammensein bedan- Sie sich bei der Sekretärin des Kirchgemeinderates, Verena Duppenthaler, 034 422 Als Menschen hinterlassen wir auf der von den SchülerInnen der 8. Klasse mit- ken wir uns herzlich bei Verena Dup- 10 13 melden. Erde Spuren. Um diese Spuren, um Fuss- gestaltet. Im Anschluss findet ein gemein- penthaler, bei Hansruedi Kindler, bei Ida spuren im Zusammenhang mit der Um- sames Suppenessen statt. Der gesam- und Jakob Huber, dem Landfrauenverein, gratulationen welt geht es am Brot für alle Gottesdienst melte Betrag kommt Brot für alle zu gute. vertreten durch Elisabeth Held und Edith zu dem wir Sie herzlich einladen. Der Got- Wir danken der Bfa Gruppe für die grosse Jost, bei Daniel Lüdi für seine Kochkunst Wir gratulieren unseren Jubilarinnen und unseren Jubilaren im Monat März mit tesdienst beginnt um 10.00 Uhr und wird Arbeit und die Vorbereitung herzlich. und bei dem gesamten Service des Gast- den besten Glück- und Segenswünschen: hofes Löwen. senioren 04. Martha Schürch, Schwendi 61, zum 85. Geburtstag 04. Fritz Schürch, Wil 409, Kaltacker, zum 80. Geburtstag 04. Hans Schürch, Gutisberg 371, Kaltacker, zum 80. Geburtstag Seniorenessen, 19. Februar 2009 Seniorenferien, 27. Juli-03 August Seniorennachmittag, 12. März 2009, 09. Ernst Schertenleib, Wil 400, Kaltacker, zum 75. Geburtstag Am 19. Februar kamen die SeniorenInnen 2009 in Flims-Waldhaus 13.30 im Restaurant Hirschen 14. Alfred Stalder, Rinderbach 582, Rüegsbach, zum 75. Geburtstag zusammen. Diesmal nicht zum Spielen, Die diesjährigen Seniorenferien führen Faszination China 17. Verena Duppenthaler, Schindelgasse 48, zum 70. Geburtstag wie beim Zwirbeln am 15. Januar, im Hir- uns in den, den ehemaligen Seniorenferi- Wenn sie jetzt neugierig geworden sind 20. Ruth Moser, Kaltacker 319, Kaltacker, zum 75. Geburtstag schen Kaltacker, sondern zum gemein- enteilnehmerInnen bekannten, Ort Flims- und auch einmal dabei sein wollen, dann 22. Rosa Widmer, APH, Burgdorf, zum 90. Geburtstag sam Essen. Schon vor 11.30 Uhr waren Waldhaus. Eingeladen sind alle Senioren reservieren Sie sich den Donnerstag, 12. 29. Dora Kunz, Oelbach 274, Rüegsauschachen, zum 96. Geburtstag alle pünktlich zum Z‘mittag im Restaurant und Seniorinnen, die gemeinsam eine März 2009, Gasthof Hirschen, Kalta- Löwen, Heimiswil, gekommen. Nach der schöne Wochen verbringen wollen. Wir cker. Kirchliche Handlungen Begrüssung, einem Gedicht und einem starten am Montag 27. Juli und kommen Der vorerst letzte Seniorennachmittag in gemeinsamen Lied haben wir vorzüglich am darauffolgenden Montag 03. August diesem Frühjahr findet an diesem Nach- gespeist. Es gab Suppe, Braten, Gemüse, zurück. Der Preis beträgt 826.-- Franken mittag ab 13.30 Uhr statt. Sie alle sind Bestattungen: Pommes Frites, Kaffee und vom Kirchge- ohne Ausflüge. Dieses Angebot umfasst herzlich eingeladen. Hansruedi Kindler 05. Februar in Rüegsbach, Margarethe Widmer- Schürch, geboren 25. Februar 1926, meinderat selbstgebackene Guezli. Jetzt auch Ausflüge im Rahmen eines halben wird uns ins ferne China entführen. Er gestorben 01. Februar 2009, Rachisberg, Rüegsbach. läuft hoffentlich allen Lesenden das Was- Tages in die nähere Umgebung. Zum Vor- wird uns nicht nur Einblicke in eine uns ser im Mund zusammen und die, die mit bereitungsteam gehören Verena Dup- fremde Kultur geben, sondern auch in 13. Februar in Heimiswil, Fritz Luginbühl-Widmer, geboren 19. Oktober 1929, gestor- dabei waren haben noch einmal den Ge- penthaler und Herbert und Inge Ruepp. eine andere Art zu denken, zu handeln, zu ben 09. Februar 2009, Ehemann von Gritli Luginbühl, Fischermätteli, Burgdorf nuss. Eine separate Einladung geht Ihnen zu. lernen und zu leben. Herzlichen Dank dem Team von Daniel Die Anmeldung ist möglich bis Dienstag für die jungen Lüdi und allen die mitgeholfen haben, 30. Mai bei Verena Duppenthaler, 034 422 Herzlichen Dank für die Vorbeteitung! dass dieser Nachmittag zu einem Vergnü- 10 13 oder Inge Ruepp, 032 622 19 20. gen wurde.“ KUW 1. Klasse KUW 8. Klasse kollekten und spenden 2008 Herzlichen Dank für alle Spenden und für die 20. März 13.30-15.00 Uhr 06. März 20.00 Uhr Kirche Weltgebetstag Kollekten die zusammengekommen sind! 13. März 16.30-18.00 Uhr KUW 2. Klasse 01.01. Pfarramtl. Hilfskasse CHF 135.00 15.06. Mütter- u. Väterberat. CHF 130.00 05.10. SAZ CHF 200.00 13. März 13.30-15.00 Uhr Konfirmanden Klasse 13.01. Emmaus Lebramission CHF 140.00 22.06. Mütter- u. Väterberat. CHF 300.00 10.10. Abdankung Vreni Flückiger: 06. März 16.30-18.00 Uhr 27.01. Synodalrat CHF 100.00 29.06. A. Schweizer-Spital Lambarene: Hilfskasse CHF 720.00 KUW 3. Klasse 06. März 20.00 Uhr Kirche Weltgebetstag 03.02. Givat Haviva CHF 85.00 CHF 90.00 12.10. Procap Emmental CHF 130.00 06. März 13.30-15.45 Uhr 27. März 16.30-18.00 Uhr 10.02. Givat Haviva CHF 65.00 01.07. Beerdigung Lisabeth Maurer: 19.10. HEKS CHF 380.00 14.02. Beerdigung Hans Widmer: Seniorenfond CHF 656.00 22.10. Abdankung Jakob Hüppi: KUW 5. Klasse Sonntagsschule Seniorenfond CHF 275.00 06.07. Spital, Lambarene CHF 225.00 Hilfskasse CHF 890.00 27. Februar 13.30-15.45 Uhr Für Kinder ab 4 Jahren 17.02. CH Kirchen im Ausland CHF 90.00 13.07. Jugendfonds Heimiswil CHF 126.00 23.10. Abdankung Albert Widmer: 27. März 13.30-15.45 Uhr 14. März 14.00-15.00 Uhr 24.02. CH Kirchen im Ausland CHF 50.00 19.07. Trauung Affolter-Haueter: Seniorenfond CHF 220.00 01.03. Brot für alle CHF 251.00 Jugendfond CHF 222.00 26.10. Procap Emmental CHF 150.00 KUW 7. Klasse Jungschar: 07.03. Weltgebetstag CHF 530.00 20.07 Jugendfonds Heimiswil CHF 136.00 31.10. Abdankung Rosa Moser: 27. Februar 16.30-18.00 Uhr 14. März 14.00-16.00 Uhr 09.03. Musica sacra CHF 1212.00 21.07. Beerdigung Bethli Gerber: Seniorenfond CHF 430.00 06. März 20.00 Uhr Kirche Weltgebetstag 11.03. Beerdigung: Herrmann Lüdi: Seniorenfond CHF 118.00 02.11. Ref.Sonntag Syn.Rat: CHF 270.00 20. März 16.30-18.00 Uhr Seniorenfond CHF 235.00 27.07. APH Burgdorf CHF 40.00 06.11. Abdankung Anni Fankhauser: 16.03. Jugendfond CHF 325.00 03.08. APH Burgdorf CHF 166.00 Hilfskasse CHF 270.00 kinderbibelzeit (kibiz) vom 30.03.-01.04 2009, 21.03. Brot für alle CHF 150.00 04.08.Beerdigung Elisabeth Heiniger: 09.11. Kirchgem. Bösingen CHF 180.00 10.00-14.00 Uhr 23.03. Brot für alle CHF 300.00 Hilfskasse CHF 298.00 16.11. Compagna Bern CHF 60.00 06.04. Int.öku. Organisation CHF 70.00 08.08. Beerdigung Martha Bütikofer: 23.11. Spitex CHF 520.00 «Löwe, Raben und Co.» Alle Kinder, die in den Kindergarten oder 13.04. Int.öku. Organisation CHF 180.00 Hilfskasse CHF 120.00 30.11. Compagna Bern CHF 170.00 Um solche und andere Tiere geht es in der die Schule gehen sind herzlich eingela- 20.04. Int.öku. Organisation CHF 55.00 10.08.Jugendfonds Heimiswil CHF 426.00 01.12. Abdankung Martha Lerch: Kinderbibelzeit, (Kibiz). So heissen die den. Sollte ein älteres Geschwisterkind 27.04. Jugendfond CHF 350.00 17.08. Heim CHF 116.00 Kinder auf den Philippinen CHF 300.00 Tage die wir ab diesem Frühjahr für Kinder mitkommen, kann die Altersbegrenzung 01.05. Auffahrt: Senioren- 29.08. Abdankung Beat Hirschi: 07.12. Ukraine HW, Pfr. Wyss CHF 200.00 zwischen 5 und 15 Jahren während der Fe- auch unterschritten werden. und Jugendfond je 320.- CHF 640.00 Hilfskasse CHF 503.00 14.12. Kinder a. d. Philippinen CHF 525.00 rienzeit anbieten wollen. Von Montag Die Tage können einzeln besucht werden. 11.05. Pfingsten: Synodalrat CHF 217.00 31.08. Bibelsonntag: Syn. Rat: CHF 78.00 17.12. Abdankung Walter Aebi: 30.03. bis Mittwoch 01.04. zwischen So sind die Familien frei in ihrem Ferien- 18.05. Seniorenfond HW CHF 103.00 05.09. Abdankung Hanni Schüpbach: Hilfskasse CHF 590.00 10.00- 14.00 Uhr laden wir in der Pfrund- programm und in der Pfrundscheune tref- 25.05. Synodalrat: Heks CHF 85.00 Seniorenfond: CHF 738.00 Christnacht- u. Weihnachtsgottedienst; scheune zum Thema: «Biblische Tiere» fen sich jeden Tag andere Kinder. 01.06. Seniorenfond HW CHF 250.00 07.09. Lerchenbühl CHF 72.00 Synodalrat: Menschen am Rand: ein. Während dieser Zeit hören wir eine Damit wir besser planen können, bitten 03.06. Beerdigung Fritz Joost: 14.09. Lerchenbühl CHF 143.00 24.12: CHF 290.00 Geschichte, basteln, singen, und bekom- wir die Kinder bzw. die Eltern um eine An- Seniorenfond CHF 530.00 21.09. Bettag: Synodalrat: Frauen in Zen- 25.12: CHF 670.00 men auch Besuch. Selbstverständlich ko- meldung. 11.06. Beerdigung Trudi v. Ballmoos: tral- und Ostafrika CHF 267.00 Insgesamt: CHF 19898.00 chen wir gemeinsam und essen auch zu- Sie können sich gerne bis Mittwoch 25. Hilfskasse CHF 410.00 25.09. Abdankung Grittli Reinhard: Sonntagsschule: CHF 225.00 sammen, vielleicht laden wir auch noch März anmelden bei Margrit Beer, 034 422 13.06. Beerdigung Rösi Jost: Seniorenfond CHF 430.00 Brot für alle: CHF 9500.00 jemanden ganz spontan ein. 65 28 oder Mirjam Stähli, 034 422 54 03. Seniorenfond CHF 380.00 28.09. SAZ CHF 120.00 Gesamte Spenden CHF 29623.00 16 Region Affoltern, Heimiswil, Oberburg, Rüegsau | mäRz 2009

Kirchgemeinde OBerBurg WeLTgebeTSTag, 6. mÄrZ 2009 «In Christus – viele Glieder, ein Leib»

men, um Gräben zu überwinden, unwegsam. Strassen sind nur in Brücken zu bauen, Liebe statt Hass Ausnahmefällen vorhanden. Das Präsident: Christoph Galli, Krauchthalstrasse 58, Tel. 034 423 29 03. zu leben. Papua-Neuguinea ist ein Flugzeug, Flüsse und lange Fuss- Pfarramt: Hans Ryser, Kirchgasse 3, Tel. 034 422 24 39 besonders eindrucksvolles Beispiel märsche sind die einzigen Möglich- und Ursula Holtey, Alte Lützelflühstrasse 2, 3415 Hasle-Rüegsau, Tel. 034 423 45 01. dafür welche Mühen Menschen, keiten zueinander zu kommen. All Sekretariat: Sibylle Roth, Kirchmattweg 2, Tel. 034 422 40 46. Sigrist: Fam M. Niederhauser, Buchbergweg 7, Tel. 034 423 20 56. speziell Frauen, auf sich nehmen, diese Schwierigkeiten konnten die internetadresse: www.kirche-oberburg.ch um diesen Wunsch nach Einheit Frauen des Weltgebetstagskomitees Wirklichkeit werden zu lassen: dort von Papua-Neuguinea nicht ab- goTTeSdienSTe gibt es 800 verschiedene Sprachen, schrecken: Frauen aus acht Kirchen das Land ist gebirgig, zerklüftet und haben eine gemeinsame Liturgie geschrieben und sie der Welt ge- 1. märz, 10.00 familiengottesdienst zur eröff nung der aktion schenkt. Versetzen wir uns für einen brot für alle (Ursula Holtey) Das Thema des diesjährigen Welt- Abend in diese so fremde Welt, um mitwirkende: SchülerInnen der 4. Klasse KUW, sie werden uns gebetstags ist wie geschaffen dazu, dann festzustellen, dass auf der an- das Thema aus der Sicht von Kindern nahebringen. uns ins Gedächtnis zu rufen, was deren Seite des Erdballs Schwestern Orgel: Tatjana von Gunten-massalova unsere erste Aufgabe ist: Eins zu wohnen, Glieder desselben Leibes sein in Christus. Viele Millionen Jesu Christi, zu dem auch wir gehö- 8. märz, 20.00 abendgottesdienst (Hans Ryser) Menschen auf der Erde feiern am ren. Orgel: Corinne Wahli ersten Freitag im März den Weltge- betstag. Wir alle sind verschieden Wir laden Sie herzlich ein mit uns 13. märz, 16.45 gottesdienst im altersheim (Hans Ryser) und haben doch dasselbe Anliegen: am Freitag, 6. März, den Weltge- mitwirkende: margrit Blättler, Klavier und die Senioren- den Frauen, aus deren Land die Li- betstag um 20.00 Uhr im Kirchge- jodlergruppe Oberburg unter der Leitung von turgie kommt, unsere Stimme zu lei- meindehaus zu feiern. Alfred Aeschlimann hen, unsere Ohren zu öffnen für das, was sie uns zu sagen haben, mit ih- Mitwirkende: Vreni Althaus, 15. märz, 09.30 gottesdienst mit Taufen von Justin bähler, Jana ren Augen die Sorgen und Freuden Mieke Flückiger, Ursula Glauser, bracher, Lars gasser und anita Truttmann (Hans Ryser) der Welt zu sehen. Ursula Holtey und Elisabeth Klötzli. Orgel: Tatjana von Gunten-massalova Das Motto aus dem Römerbrief ist Wunschtraum und Wirklichkeit, 22. märz, 09.30 gottesdienst (Ursula Holtey) Aufforderung und schon gelebte Re- Orgel: Tatjana von Gunten-massalova alität. Christinnen und Christen auf der ganzen Welt tun sich zusam- 29. märz, 09.30 gottesdienst (Armin zingg, zollikofen) Orgel: Tatjana von Gunten-massalova akTion broT fÜr aLLe 2009 kirchLiche handLungen

Bei Gott allein kommt meine Seele zur Ruhe, von ihm kommt mir Hilfe. Nur er ist mein Fels, meine Hilfe, meine Burg; darum werde ich nicht wanken. «Weil das Recht auf Nahrung ein

(Psalm 62,2-3) bestattungen: gutes Klima braucht» 23. Januar: 27. Januar: Elisabeth Hügli-Hofer, geb. 29. Februar Kurt marti-Oppliger, geb. 23. Oktober 1916, gestorben 19. Januar 2009, 1930, gestorben 20. Januar 2009, Krieggasse 12, Altersheim. Emmentalstrasse 19

23. Januar: Stephanie Eschbach-Glaum, geb. 15. April 1969, gest. 16. Januar 2009, Sophie-Taeuber-Strasse 10, 8050 zürich.

erWachSene essen für Seniorinnen und Senioren Wandergruppe Donnerstag, 5. märz, 12.00 Uhr Dienstag, 31. märz, 13.30 Uhr im Kirchgemeindehaus. Treff punkt beim EW. Liebe Mitglieder unserer Kirchge- lidarität statt Resignation – das Veranstaltungskalen- Anmelden bis Dienstag, 3. märz bei meinde, Grosse fängt im Kleinen an. Erika Reist, Tel. 034 422 37 95. der «Brot für alle» in diesem Jahr rückt der Klimawan- Wir wünschen Ihnen eine sinner- gemeinnütziger frauenverein del ins Zentrum der Aufmerksam- füllte vorösterliche Zeit. oberburg keit der Aktion Brot für alle/Fasten- Gottesdienst: Donnerstag, 12. märz, 14.00 Uhr opfer. Ärmste Länder im Süden Für die Kommission für Oekumene, Am Sonntag, 1. März, 10.00, Fami- Altersnachmittag im Kirchgemeindehaus. werden besonders die Folgen zu Mission und Entwicklung (OeME) liengottesdienst zur Eröffnung der mit der zithergruppe Enzian. spüren bekommen oder sind bereits und das Pfarramt Aktion Brot für alle. zithermusik, Gschichtli und müschterli. betroffen durch Stürme, Überfl u- Pfrn Ursula Holtey Mitwirkende: SchülerInnen der 4. tungen, durch Versteppung und Klasse KUW, sie werden uns das Trockenperioden. Thema aus der Sicht von Kindern kinder und JugendLiche Die Menschheitsfamilie rückt in Be- nahebringen. zug auf das veränderte Klima sehr viel enger zusammen, in den kom- Suppentag: krabbelgruppe kuW 4. klasse menden Jahren und Jahrzehnten Am Samstag, 14. März wird Ihnen donnerstag, 12. märz, 15.30 bis 17.30 Sonntag, 1. märz, 10.00 werden die Folgen uns alle betref- ab 11.30 Uhr im Kirchgemeinde- Spielen und zvieri im Kirchgemeinde- mitgestalten des Eröff nungsgottesdienst- fen. haus eine feine Minestrone serviert. haus. es Brot für alle. Umso mehr sollte uns das Schicksal Die Landfrauen sorgen mit ihrer unseres blauen Planeten am Herzen Kaffeestube für unser leibliches donnerstag, 26. märz, 15.30 bis 17.30 kuW 7. klasse liegen. Was können wir tun, was sol- Wohl. Sie können bei den Lismer- Osterbasteln und zvieri im Kirchgemein- Lager vom 30. märz bis 1. April len wir lassen? frauen Selbstgestricktes kaufen, und dehaus. Die diesjährige Brot für Alle-Aktion damit die diesjährige Aktion unter- kuW 9. klasse gibt uns über die Agenda wertvolle stützen. Ihre Kinder können sich in Gruppe C: jeweils mittwoch: Gedankenanstösse. Unsere kirch- der Spielecke beschäftigen oder 4. märz, 11. märz und 18. märz lichen Hilfswerke sind auf regelmä- werden auf Wunsch von den Leite- von 13.30 bis 16.00. ssige Spenden angewiesen, um vor rinnen der Krabbelgruppe betreut. Ort nach Hilfen und Lösungen zu kasperlitheater suchen dort wo Menschen dem Die Suppe wird ab 10 Uhr «über «Dr stouz maximilian» Elend ausgesetzt sind. d‘Gass» im Dorf, vor dem Coop so- kinderträff von und mit madeleine Bieri und «Weil das Recht auf Nahrung ein wie in den Aussenbezirken angebo- freitag, 13. märz, 14.00 bis 16.00. Käthi Jufer gutes Klima braucht» bedeutet in er- ten. «Frühlingsgeschichte», basteln und Samstag, 07. märz ster Linie, dass die klimatischen Be- zvieri im Kirchgemeindehaus. 14.00 und 15.00 Uhr im Kirchgemeinde- dingungen unseres Herzens verbes- haus Oberburg serungsbedürftig sind. Empathie statt Gleichgültigkeit, So- Region Affoltern, Heimiswil, Oberburg, Rüegsau | märz 2009 17

Seniorenferien der kirchgemeinde oberburg Seniorenferien 2009 im Arvenhotel Waldeck, Flims Abwechslung vom Alltag, Erholung, weils ein Mitta- Begegnungen und Gespräche mit gessen einneh- anderen Menschen, Geniessen der men. Bergwelt: Dies alles und noch viel mehr können Sie, liebe Seniorinnen Das Leitungsteam und Senioren in den diesjährigen ist Euch bereits Seniorenferien erleben. Wieder ein- vertraut. Als Lei- mal verbringen wir eine Woche im terinnen und Lei- Bündnerland. Vom Sonntag, 14. ter begleiten uns Juni bis Samstag, 20. Juni dürfen nämlich Lisette wir die Gastfreundschaft der Familie Löffel, Dori Glaus-Casty im Arvenhotel Waldeck Christen, Margrit Oppliger und Hans Ryser. Der Preis für ein Dop- Caumasee Zimmer pelzimmer beträgt Fr. 750.-- und für ein Einzelzimmer Fr. 880.--. Dieser lich können Sie sich auch telefo- zukommen lassen. Wir freuen uns, Preis sollte kein Grund sein auf die nisch anmelden (Telefon Lisette Löf- wenn wir mit Euch, liebe Senio- nun kaum mehr mit Autolärm zu Ferien zu verzichten. Wir haben die fel: 034 422 06 46, Telefon Hans rinnen und Senioren, einige unver- rechnen ist. finanziellen Möglichkeiten Ihnen Ryser: 024 422 24 39). Gerne geben gessliche Tage im Bündnerland ver- die Kosten zu reduzieren. Bitte mel- Ihnen Lisette Löffel und Hans Ryser bringen dürfen. Wie immer bieten wir vom Vorberei- den Sie sich doch bei Hans Ryser, detaillierte Auskünfte über die Seni- tungsteam ein vielfältiges Pro- Pfarramt Oberburg, Tel. 034 422 24 orenferien. Einzelheiten über unse- Das Leitungsteam gramm an. In dieser Woche werden 39. Gerne wird er mit Ihnen eine Lö- re Ferien im Bündnerland werden der Seniorenkommission wir gemeinsame Ausflüge machen, sung suchen. wir den Angemeldeten im Mai 2009 einen Unterhaltungsabend mit einem regionalen Künstler erleben, Wir möchten Euch bitten, Euch bis Arvenhotel Waldeck gemeinsam Lotto spielen, einen am Samstag, 25. April 2009 für die- Anmeldetalon Seniorenferien in Flims vom 14. bis 20. Juni 2009 Gottesdienst feiern und vieles mehr. se Ferien anzumelden. Ihr könnt in Flims, Waldhaus, geniessen. Eini- Selbstverständlich ist die Teilnahme dazu den Talon nebenan benützen Vorname: Name: ge unter Euch, liebe Seniorinnen bei allen Angeboten freiwillig. Sie und ihn an Lisette Löffel, Pfistern- und Senioren, werden sich an die als Gäste dieser Seniorenferien be- strasse 38, 3414 Oberburg, oder an Adresse: Ferien des Jahres 2003 erinnern, die stimmen selber, was und wie viel Sie Hans Ryser, Kirchgasse 3, 3414 wir ebenfalls in diesem Hotel ver- mitmachen möchten. Es wird auch Oberburg, senden. Selbstverständ- Telefon: brachten. Vieles wird ähnlich sein. viel Zeit sein, um miteinander zu So die schönen Zimmer, das feine sprechen, gemeinsame Spiele zu Anzahl Personen: Ich wünsche: o Doppelzimmer o Einzelzimmer Essen und die Unterhaltung, die machen und sich ganz einfach aus- zum Teil vom Hotel geboten wird. zuruhen. Bitte anmelden bis Samstag, 25. April 2009 bei Neu ist, dass die Durchgangsstrasse nicht mehr vor dem Hotel durch- Die Fahrt nach Flims und wieder zu- Lisette Löffel, Pfisternstrasse 38, 3414 Oberburg, Tel. 034 422 06 46 oder führt. Seit einiger Zeit ist eine Um- rück werden wir mit einem moder- fahrungsstrasse in Betrieb. Damit nen Reisecar machen. Auf der Hin- Hans Ryser, Kirchgasse 3, 3414 Oberburg, Tel. 034 422 24 39. wird der Aufenthalt im Arvenhotel und der Rückreise werden wir in Waldeck noch viel angenehmer, da einem Hotel Rast machen und je- Gedeckter Tisch

Rüegsau, 3. Februar Kirchgemeinde Rüegsau Ueli Schürch, geboren am 23. Januar 1957, gestorben am 27. Januar, wohnhaft gewesen im Löchli ob Rüegsauschachen Veranstaltungen in der Kirchgemeinde Rüegsau März 2009

Rüegsau, 5. Februar Frieda Rüfenacht-Wüthrich, geboren am 3. Juli 1921, gestorben am 28. Januar, wohnhaft gewesen Hofstetten, Rüegsau

Präsidentin Kirchgemeinderat: Erika Kübli, 034 461 80 70 Rüegsbach, 6. Februar Pfarramt: Andres Enderli, 034 461 12 51, Regula Knuchel, 034 461 62 14 Greti Widmer-Schürch, geboren am 25. Redaktion: Marianne Sasse Riesen, 034 461 65 46 Februar 1926, gestorben am 1. Februar, wohnhaft gewesen auf dem Rachisberg, Gottesdienste Kirchliche Handlungen Heimiswil Rüegsau, 11. Februar Ernst Lehmann-Bühlmann, geboren am Sonntag, 1. März, 9.30 Uhr T a u f e n 10. August 1911, gestorben am 5. Februar, Gottesdienst mit Taizé-Liedern zum Rüegsbach, 25. Januar wohnhaft gewesen im Seniorenheim Ro- Beginn der Passionszeit Nina Eva Kräuchi, Tochter der Christine binia, Rüegsauschachen Jeden Samstag vom 1. März bis 11. April zu Gunsten von Projekten gegen Hunger in der Kirche Rüegsau und des Simon Kräuchi-Steiner Ein besonderes Brot (mit Mehrwert) und Ausbeutung Andres Enderli und Tabea Plattner, Orgel für alle Rüegsbach, 8. Februar Kinder und Jugendliche Gebacken von der Märitgruppe Sonntag, 15. März, 9.30 Uhr Sonntag, 8. März, 19.00 Uhr Lena Marie Bieri, Tochter der Nadia und Verkauf am Dorfmärit «Gottes Erde – unser Haus» Abendgottesdienst des Stefan Bieri-Andrey, Rinderbach Familiengottesdienst mit Abendmahl in im Kirchgemeindehaus Kinderkirche KIK Samstag, 7. März, 12.00 – 13.00 Uhr der Kirche Rüegsau mit A. Enderli und Regula Knuchel und Tabea Plattner, Nadin Bracher, Tochter der Sonja und Samstag, 28. Februar Gemütlicher Suppen-Zmittag KUW 3. Klasse Klavier des Samuel Bracher-Lüthi, Widithueb 10.00 - 11.30 Uhr im Kirchgemeindehaus Kaffee und Tee vom claro-Laden für Kinder von 6 bis 12 Jahren Erlös zu Gunsten von Brot für alle Donnerstag, 26. März, 20.00 Uhr Mittwoch, 11. März, 10.00 Uhr B e e r d i g u n g e n «Wirtschaftskrise: Wie sie uns und Seniorenandacht im Altersheim Rüegsau, 13. Januar Samstag, 14. März, 08.00 – 12.00 Uhr die Armen betrifft» Andres Enderli Klara Jäggi-Tanner Veranstaltungen «150‘000 Rosen für das Recht auf Informationsabend mit Rudolf H. Strahm, geboren am 30. März 1918, gestorben am Nahrung» Oekonom, ehem. Nationalrat und Preis- Sonntag, 15. März, 9.30 Uhr 7. Januar, wohnhaft gewesen Schlossmat- Verkauf von 300 Fair-Trade-Rosen auf überwacher Familiengottesdienst mit Abendmahl te, Rüegsauschachen Ad-hoc-Gospelchor: Konzert dem Dorfplatz in der Kirche Rüegsau Samstag, 28. März KUW-Team und 3. Klasse sowie Käthi Rüegsau, 21. Januar 18.30 Uhr in der Stadtkirche Burgdorf Der Suppenzmittag und der Informationsabend finden im Kirchgemeindehaus Lehmann, Orgel Ernst Oberli-Bigler, geboren am 13. Rüegsauschachen statt. Februar 1931, gestorben am 15. Januar, Sonntag, 22. März, 9.30 Uhr wohnhaft gewesen im Wildenbach ob Gottesdienst Rüegsau Übriges aus der Gemeinde in der Kirche Rüegsbach Fred Palm, Regionalpfarrer, und Käthi Rüegsau, 30. Januar Lehmann, Orgel Paul Steiner, geboren am 8.März 1921 Seniorengruppe Ämmesteg 9. Singen und Vorlesen, 14.00 Uhr, Leitung Fritz Schüpbach, gestorben am 25.Januar, wohnhaft Tätigkeitsprogramm März Kirchgemeindehaus Rüegsau- 034 461 23 53 Sonntag, 29. März, 9.30 Uhr gewesen Alters-und Pflegeheim, 3. Kegeln, 13.30 Uhr, Gasthof Bahnhof, schachen 30. Jassen, 14.00 Uhr, Tea-Room Pony, Gottesdienst im Kirchgemeindehaus Ischlagweg, Burgdorf Grünenmatt, Anmeldung Fritz 17. Wanderung Ramsei-- Rüegsauschachen Andres Enderli und Jürg Käser, Klavier Schöni, 034 461 46 09 Grünenmatt, 12.10 Uhr Bahnhof, 18 Region Affoltern, Heimiswil, Oberburg, Rüegsau | März 2009

Wie stehen die Leute in der Gemeinde zur Kirche? Neue Organistin und neuer Organist

Welche Gottesdienste sind gut besucht? Hausfrau. In den letzten vier Jahren konnte Im Rahmen unseres Konfirmandenpraktikums machten wir in unserer Kirchgemeinde eine ich in verschiedenen Kirchen und Umfrage zu den Kirchenbesuchen. Nur wenige Gemeindeglieder besuchen die Gottesdienste Gemeinden als Organistin/Chorlei- regelmässig. Besondere Gottesdienste sind am beliebtesten. terin mitwirken und Erfahrungen sammeln. Im vorletzten Sommer Wir haben verschiedene Alters- Einen Kirchenbesuch empfinden schloss ich den Zweijahreskurs an gruppen nach ihrer Einstellung zur die meisten Befragten weder positiv der Aargauer Kirchenmusikerschule Kirche befragt. Die Antworten der noch negativ. mit dem C-Diplom erfolgreich ab. Leute sind sehr verschieden heraus- Folgende Änderungswünsche Seit einem Jahr bin ich in Mö- gekommen, viele wollten sich zuerst wurden geäussert: riken/Wildegg, Holderbank AG als gar nicht äussern. Nach einigen - andere/mehr Musik oder einen Kirchenmusikerin fest angestellt. Leerläufen sind wir schliesslich zu Chor einer Antwort gekommen: - mehr Kirchenbesucher Bei der Arbeit als Kirchenmusike- Von 10 Befragten bezeichneten - spätere Gottesdienstzeiten rin liegt mir am Herzen, verständ- sich 7 als gläubig. - weniger Moralpredigten liche Musik zu spielen, sodass sich Manche leben eine andere Religi- - lebendiger gestaltete Feiern die Menschen wohl fühlen und Wort, on oder interessieren sich nicht für Musik und Stille eine Einheit bil- die Kirche. Die Auswertung entspricht in Tabea Plattner den! Die meisten Leute besuchen die etwa der Statistik über die Kirchen- Ich freue mich über die Vielfalt Kirche bei besonderen Anlässen wie besuche 2008 in der Kirchgemeinde Ich bin 31 Jahre alt, reformiert, von Musik und über die Orgel als In- Hochzeiten, Beerdigungen oder Rüegsau. Sie zeigt, dass spezielle verheiratet, Familienfrau und Mut- strument, das diese Vielfalt wieder- Taufen. Gottesdienste oder Feiern meist gut ter von 4 Buben, wohnhaft in Hin- geben kann. Im Gegensatz zu unseren Kir- bis sehr gut besucht sind. Durch- delbank (seit Juli 08), aufgewachsen chengemeindegliedern besuchen schnittlich besuchen 80-90 Per- in Affoltern i.E. Ich fühle mich be- Schön, dass ich bei Ihnen in der Mitglieder einer Freikirche ihre Got- sonen die Gottesdienste. KUW-Fa- schenkt, dass ich meine Leiden- Kirchgemeinde mitwirken darf. tesdienste regelmässiger. miliengottesdienste, Gospelkonzerte schaft zur Musik auch beruflich aus- Meine Interessen und Hobbys Fast niemand von unseren Be- und Singgottesdienste, Konfirmati- üben kann. Die Orgel und das Klavier sind so vielseitig, dass es Seiten fül- fragten besucht die Kirche regel- onen und Goldene Konfirmationen geben mir den perfekten Ausgleich len würde. mässig. machen mit durchschnittlich 140 zu meiner Arbeit als Mutter und Tabea Plattner Cartoon: Max Spring Personen den Hauptanteil der Kir- chenbesuche aus.

Unser Fazit: Die Umfrage hat unsere Erwar- tungen bestätigt.

Eliane Steiner, jasmin schäfer, michelle Stalder, patrik mosimann

Fühlten den Leuten auf den Zahn: Die vier Konfirmanden Jürg Käser

Ich wohne in , bin die- Sportteil in Zeitungen, Erfahrungs- sen Februar 24 Jahre alt geworden berichte von Extremsportlern, Mut- Marienlob - Komposition zu Ehren der Madonna von und bin im letzten Jahr in der Aus- ters Küche, alles was mit Schoggi bildung an der Pädagogischen überzogen oder mit Käse überba- Rüegsau Hochschule in Bern. Diesen Som- cken ist, Jungschar und an die Feri- Die Rüegsauer Madonna, eine in Pfarrer Wilhelm Flückiger zu einem donna. Letztes Jahr vertonte der mer werde ich voraussichtlich mei- en denken. Sandstein gehauene Marienfigur, ist kleinen Gedicht inspiriert. Der pen- Priester und Musikliebhaber Marcel ne erste Stelle als Oberstufenlehrer Ich mag nicht so: Langeweile, wohl einer der bedeutendsten und sionierte Pfarrer Wilhelm Flückiger Thomas von Holzen dieses Marien- antreten. meinen Wecker, das tägliche Zug- bekanntesten Gegenstände, die uns betreute während einiger Jahre die lob als geistliches Madrigal für vier Neben Rüegsau bin ich noch in fahren, telefonieren, Mäuse und Rat- aus der Berner Klosterzeit erhalten christkatholische Gottesdienststati- Stimmen. Am 3. April um 19.30 Uhr der Kirchgemeinde Meikirch als ten, Kaffee und wenn ich während sind. Das Original befindet sich heu- on Burgdorf in der Siechenhauska- findet in der Kirche Rüegsau die Ur- Teilzeit-Organist angestellt. einem Gemeindelied nicht mehr te im Historischen Museum Bern, pelle St. Bartholomäus. In dieser aufführung dieses kurzen Werkes Ich mag: Singen (momentan ge- weiss, wieviele Strophen noch zu eine Kopie ziert die Aussenwand der Zeit forschte er über die Berner Kir- statt. Es singt das Vokalensemble rade im Schweizer Jugendchor), singen sind. Aufbahrungshalle im Friedhof. chengeschichte und so entstand das Laudamus unter der Leitung von rennen, Velo fahren (v.a. wenns Jürg Käser Diese Marienfigur hat den Berner kleine Gedicht zur Rüegsauer Ma- Hans-Ulrich Grütter. schneit), lachen, Geografie, den Seraina Flury Eindrücke vom Kirchensonntag

Sandra Burkhalter und Madlen Flückiger Stefan Zwygart Pascal Wüthrich «Après-Eglise» Foto: Christine Maurer-Liechti