1 Juni 2020 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 Zum Abschied werden Tränen fliessen 17 18 Der letzte Schultag naht. Für einmal nicht nur für die Schülerinnen und Schüler, sondern auch für Lehrerin Isabella Wüst und Lehrer Urs Sprenger. 19 Gemeinsam unterrichteten die beiden an der Sirnacher Primarschule während 81 Jahren. Was für eine imposante Zahl! 20 21 Isabella Wüst stammt aus Steckborn, privat liiert. Irgendwann erfolgte die den zu sein. Der Kontakt zu Kollegen, 22 Urs Sprenger aus Kradolf. Die beiden Trennung. Gab es da keine Probleme Schülern, Eltern und Vorgesetzten 23 lernten sich bereits im Lehrerseminar in der beruflichen Zusammenarbeit? wird mir fehlen, sowie auch deren 24 in Kreuzlingen kennen und schätzen. Isabelle Wüst: Im Schuldienst gab es Wertschätzung, die ich in hohem Mas- 25 Dass sie sich dann an der Primarschule deswegen nie Probleme. Wir sind bis se zurückerhalten habe. 26 in Sirnach wiedergetroffen haben war heute enge Freunde geblieben und die Urs Sprenger: Klar, das wird auch für 27 Zufall. Und dass sie vor dem gemein- Zusammenarbeit mit Parallelklassen mich eine äusserst schwierige Situation. 28 samen Pensionseintritt dereinst auf 44 war sehr gut. 29 beziehungsweise 37 Jahre Schuldienst Urs Sprenger: Zum Zeitpunkt unse- Und mit welchen Gefühlen werden Sie 30 in Sirnach zurückblicken können, hät- rer Trennung war ich nicht im Schul- an Ihrem ersten Tag als Ruheständler 31 ten sie sich am 30. April 1976, ihrem dienst tätig und ich kehrte erst später aufwachen? Was haben Sie für Pläne? 32 ersten Schultag an der Primarschule, wieder nach Sirnach zurück. Das war Isabelle Wüst: Den ersten Schultag 33 mit Sicherheit nicht vorstellen können. nie ein Thema, da wir ja gute Freunde des neuen Schuljahres werde ich im 34 geblieben sind. Tessin verbringen, damit ich nicht 35 Nie stehen und stets jung geblieben Total 81 Jahre lang prägten Isabella Wüst und Urs Sprenger die Sirnacher Primarschule. vom Balkon aus nur Zuschauerin 36 «Sowohl im pädagogischen wie auch Am Freitag, 3. Juli bricht für Euch sein muss. Die dringendsten Fragen 37 im didaktischen Bereich sind Isa Wüst gestalten möchten. Bereitwillig haben grosszügig. Hin und wieder sorgten beide der letzte Schultag an. Mit wel- werden sein, ob ich mir zuerst ein E- 38 und Urs Sprenger nie stehen geblieben. sie uns Rede und Antwort gestanden. grössere Auszeiten (mehrmonatige chen Gefühlen werden Sie sich an Bike, eine Overlock Nähmaschine oder 39 Sie haben sich stets weiterentwickelt Reisen) für etwas Distanz und Ab- diesem Tag vom Kollegium und von einen Schneideplotter anschaffen oder 40 und weitergebildet. Ganz besonders Was macht für Sie den Lehrerberuf wechslung. Ihren Klassen verabschieden? Keine doch endlich kochen lernen soll? 41 zeichnete sie aus, dass sie im Kopf stets aus? Würden Sie nochmals den glei- Urs Sprenger: Wechsel hatte ich ja Angst, dass Tränen fliessen? Urs Sprenger: Ich werde ausschla- 42 jung geblieben sind und zu ihren Schü- chen Berufsweg beschreiten? auch so genug. Wenn unterrichten, Isabelle Wüst: Doch, bei mir werden fen und dann damit beginnen, mich 43 lerinnen und Schülern immer einen Isabella Wüst: Ich würde den Beruf dann da wo man die Freiheit zum sie fliessen. Es wird mir fehlen, nicht ernsthaft in die Pension einzuarbeiten. 44 vertraulichen Kontakt gepflegt haben.» wieder wählen, da ich die Arbeit mit eigenen Stil hat und wo die Leitung mehr in eine Gemeinschaft eingebun- Peter Mesmer n 45 Diese Kurzbeschreibung des langjähri- Kindern nach wie vor spannend finde. grosszügig und offen ist. Zudem war 46 gen Wegbegleiters und Schulleiters Urs Auch kann ich mein Interesse fürs Ge- die Teamarbeit immer hervorragend. 47 Rüdisüli sagt viel über die Qualitäten stalten mit viel Freiheit in den Beruf Isabella Wüst 48 und Fähigkeiten des scheidenden Leh- einbringen. Urs Sprenger, als iScout tragen sie Ihren ersten Schultag in Sirnach Schulhauses. Längst spricht sie von 49 rerduos aus. Mehr darüber könnten Urs Sprenger: Der Lehrerberuf bie- die Verantwortung für den IT-Bereich. erlebte Isabella Wüst am 30. Ap- «meinem Schulhaus» und sie fühlt 50 höchstens noch die beinahe unzäh- tet grosse Freiheiten in Bezug auf die Erzählen Sie uns etwas über die ver- ril 1976. Im Parterre des Oberen sich dafür verantwortlich, was im 51 ligen Schülerinnen und Schüler, die Themenwahl, den Stil und die Zeit- gangenen Wochen mit dem heraus- Schulhauses unterrichtete sie eine und um das Schulhaus läuft. Jahre- 52 während der vergangenen Jahrzehnte einteilung. Wahrscheinlich würde ich fordernden Homeschooling. 1. Klasse mit 34 Schülerinnen und lang war sie auch Lehrervertreterin 53 bei Isabella Wüst und Urs Sprenger den ihn heute nicht mehr wählen, da der Urs Sprenger: Auf der Unterstufe Schülern. Was für eine Herausfor- und Teamleiterin. Als künstlerische 54 Unterricht besucht haben, und deren administrative Teil gegenüber dem arbeiten wir ja noch nicht mit O365 derung für die junge Lehrerin! Ganz Vorreiterin und kreative Quelle mit 55 Eltern erzählen. Aber diese Aussagen «Kerngeschäft» immer grösser wird. und Teams, deshalb haben wir vie- unbedarft war sie damals allerdings neuen, innovativen Ideen hat sie sich 56 würden den Umfang dieses Abschieds- les analog gemacht oder über unsere nicht, denn schon während ihrer Se- grosse Verdienste in den Fächern 57 berichts natürlich bei weitem sprengen. Wie und wo hat sich die Schule im Klassenhomepage abgewickelt. In der minarzeit hatte die Jungpädagogin Zeichnen (heute Bildnerisches Ge- 58 So haben wir uns darauf beschränkt, Laufe der Zeit am meisten gewandelt? Mittel- und Oberstufe lief dagegen erste Lehrerinnenerfahrungen sam- stalten), Handarbeit und Werken 59 zusammen mit den beiden Lehrkräften Urs Sprenger: Der grösste Unter- alles über O365, was wir zum Glück meln dürfen, beziehungsweise müs- erworben. In diesen Bereichen er- 60 auf ihre langjährige Berufskarriere zu- schied ist wahrscheinlich die Tatsache, schon vor Corona eingeführt hatten. sen. Wegen des damaligen Lehrer- teilte sie ebenfalls Kurse für Lehre- 61 rückzublicken. Dazu haben wir ihnen dass früher die Autorität der Schule mangels unterrichtete sie während rinnen und Lehrer. Seit 44 Jahren 62 einige Fragen gestellt. Zum Beispiel und der Lehrpersonen unbestritten Zeichnen, Handarbeit und Werken. eines Jahres Erst- bis Drittklässler ist Isa Wüst nunmehr die gute Seele 63 wollten wir wissen, was am meisten in war. Heute hört man ja üble Dinge in Das Kreative und Gestalterische liegt an der Schule Kemmental. Isa Wüst und der gute Geist im Oberen Schul- 64 ihren Erinnerungen haften geblieben diesem Zusammenhang. Glücklicher- Ihnen besonders am Herzen. Woher hat die gewaltige Entwicklung der haus. Mit ihrem weiteren Schuljahr 65 ist und wie sie die Zukunft ohne Schule weise hatten wir beide bis jetzt nie ech- kommt Ihre Leidenschaft für diese Schule vom Bleistift und der Kreide in Kemmental kann sie somit auf 45 66 te Probleme mit Eltern und Schülern. Bereiche und weshalb sind Sie Ihnen bis hin zum iPad mitgemacht. Nach Jahre im Schuldienst des Kantons 67 Isabelle Wüst: Im Lauf der Jahre ist so wichtig? drei Jahren in Sirnach – und bis zurückblicken, wahrlich 68 die Unterrichtsfreiheit stark einge- Isabelle Wüst: Die Freude an Krea- heute – befindet sich ihr Schulzim- eine sehr lange Zeit, die man sich 69 schränkt und die Vorschriften und tivität wurde mir von meinen Eltern mer im zweiten Stock des Oberen heute kaum mehr vorstellen kann. 70 die Administration sind massiv erhöht vorgelebt und hat mich beeinflusst. 71 worden. Das hat aber Vor- und Nach- Daher war es mir immer ein Anliegen, 72 teile, denn gerade die Schulleitung die Freude am Gestalten an die Kin- Urs Sprenger 73 entlastet die Lehrkräfte in vielen Be- der weiterzugeben. Schon bei meiner Die Anstellung von Urs Sprenger Zürich (u. a. Lehrerschulung). In 74 reichen. Berufswahl waren Grafik oder Design erfolgte ebenfalls aufs Schuljahr dieser Zeit arbeitete er auch immer 75 eine Option, nur waren damals leider 1976/77 als Lehrer einer Unterstu- wieder als Snowboard-Instruktor in 76 Viele Jahre lang waren Isabella Wüst und Sind die Schülerinnen und Schüler entsprechende Lehrstellen sehr rar. fenspezialklasse. Nach fünf Jahren verschiedenen Schweizer Skigebie- 77 Urs Sprenger auch privat ein Paar. heute anders als vor 40 Jahren? bereiste der abenteuerlustige Jung- ten. Unterbrochen waren die beiden 78 Isabelle Wüst: Viele Kinder sind heute Ihre Passion gehörte schon immer lehrer während eines Jahres Asien. Anstellungen von einem halbjähri- 79 vom Elternhaus her viel behüteter. Sie dem Sport. Sie sind Snowboard- und Nach diesem Jahr sammelte er wäh- gen Lehrervikariat bei einer 2. Klasse 80 sind aber auch selbstbewusster und of- J&S-Experte, Instruktor des Schwei- rend eines weiteren Jahres erste Er- in der Stadt Zürich. Zur Jahrtausend- 81 fener gegenüber den Lehrpersonen und zer Schneesport Berufs- und Schul- fahrungen in der Privatwirtschaft. wende kehrte Urs Sprenger zur Pri- 82 auch untereinander geworden. verbandes. Viele Jahre lang führten Aufs Schuljahr 1983/84 erfolgte der marschule Sirnach zurück. Seither 83 Urs Sprenger: Die Kinder sind nicht an- sie Leiterausbildungen und Lehrer- Wiedereintritt in die Primarschule arbeitete er im Job-Sharing mit ver- 84 ders, viele haben aber nicht mehr genug fortbildungen durch. Werden Sie das Sirnach. Urs Spenger übernahm im schiedenen Lehrerinnen zusammen 85 «Auslauf», das heisst sie sind sehr eng auch zukünftig noch tun? Oberen Schulhaus eine Unterstufen- – in den letzten beiden Jahren mit Isa 86 behütet. Urs Sprenger: Nein, als ich doppelt so klasse. Nach zwölf Jahren Schuldienst Wüst. Zudem kümmert sich der er- 87 alt war wie meine Klienten habe ich war es für ihn dann an der Zeit, neue fahrene IT-Spezialist als iScout um 88 Sie haben der Primarschule Sirnach damit aufgehört. berufliche Erfahrungen ausserhalb die Informatikprojekte der Schule 89 während ihrer ganzen Berufskarriere der Schule zu sammeln. Es folgten Sirnach. Eine Aufgabe, die er auch 90 die Treue gehalten. Verspürten Sie Kommen wir jetzt doch noch zu einer spannende und lehrreiche Jahre bei nach seiner Pensionierung während 91 Nachdem sie sich schon im Lehrerseminar nie Lust auf einen Wechsel? etwas delikateren Frage! Die Bezie- einer Informatikfirma (Verkauf und eines Jahres weiterführen wird, bis 92 kennengelernt hatten, traten Isabella Wüst Isabelle Wüst: Nein, das Arbeitskli- hung zwischen Ihnen beiden darf man Technik) sowie in der IT-Abteilung seine Nachfolgerin über die entspre- 93 und Urs Sprenger am 30. April 1976 in den ma im Team war immer sehr gut und sicher als speziell bezeichnen. So der Bildungsdirektion des Kantons chenden Schulungen verfügt. Schuldienst in Sirnach ein. 94 die Vorgesetzten waren tolerant und waren Sie während vieler Jahre auch Juni 2020 Ein herzliches Willkommen an die neuen Lehrkräfte Christina Frei-Walter – Teilzeit begann ich als Gastgeber im Techno- etwas begeistern. Wenn ich mir etwas Meine Leidenschaft gehört dem Sport. den Reisen brachten mich dem Yoga Kleinklasse Schulhaus Grünau rama in Winterthur zu arbeiten. Das in den Kopf setze, muss ich das früher Bis zur Geburt meines Sohnes habe ich näher und ich entschied mich deshalb Mein Name ist gemeinsame Entdecken von Natur- oder später umsetzen; so habe ich eine intensiv Handball gespielt und ich war vor zwei Jahren dazu, eine fundierte Christina Frei- phänomenen, optischen Täuschungen längere Südamerikareise hinter mir auch als Trainerin aktiv. Nun geniesse Yogalehrerausbildung zu beginnen. In Walter. Ich bin und vielem mehr hat mir so gefallen, und danach während drei Monaten ich es, mich mit meinen Kindern in der Weinfelden führe ich seit eineinhalb glücklich verheira- dass mich diese Tätigkeit während des als Praktikantin in einer Zimmerei Natur zu bewegen. Jahren ein eigenes Yogastudio. Ich tet und wohne mit ganzen Studiums weiter begleitet hat. gearbeitet. Nach meiner Tätigkeit als freue mich, nach den Sommerferien meinem Mann Ich denke, dass jeder Mensch ein Leben Zimmerin bin ich erneut nach Süd- Ives Roggensinger – Zivildienst­ im Kindergarten Frauenfelderstrasse und meinen zwei lang nie ausgelernt hat. Für mich ist es amerika gereist, um während eines leistender Schuljahr 2020/21 ein kleines Pensum zu übernehmen Kindern Naëmi daher sehr spannend, den Schülerin- Quartals an einer deutschen Schule zu Mein Name ist und gestalte mit den Kindern den und Gianin in Wängi, wo ich selbst nen und Schülern immer wieder neue unterrichten. Seit Herbst 2019 bin ich Ives Roggensinger. Waldmorgen und das Turnen. Im auch aufgewachsen und zur Schule ge- Inhalte zu vermitteln. Die Arbeit mit wieder in der Schweiz und habe seither Ich bin 19 Jahre Teamteaching mit Gabriela Alpiger gangen bin. Wir gestalten unsere Frei- Kindern und Jugendlichen bereitet mir in einer Primar- und Sekundarschule alt und wohne in bringe ich mich an einem weiteren zeit in der Familie mit Wandern, Rei- grosse Freude und ist bereits seit lan- gearbeitet. In meiner Freizeit bin ich . Ich wer- Morgen für die Sprachförderung ein. sen und Sport. 1983 wurde ich in eine gem ein wichtiger Bestandteil meines gerne draussen aktiv, bin aktives Mit- de nach den Som- lebhafte Familie auf dem Bauernhof Lebens. Durch meine mehr als zehn- glied und Leiterin im Turnverein, habe merferien – im Bianca Sprenger – 3. Klasse, Greuthof geboren. Nach meiner obli- jährige Erfahrung als Leiter in der Jubla während mehreren Jahren die NLB- Schuljahr 2020/21 Oberes Schulhaus gatorischen Schulzeit absolvierte ich Pfyn habe ich mich bereits früh für eine Mannschaft von Floorball Thurgau – meinen Zivildienst in der Schule Mein Name ist die Diplommittelschule und schloss pädagogische Laufbahn entschieden. als Physio betreut, musiziere oft und Sirnach absolvieren. Ich habe eine Aus- Bianca Spren- 2006 die Pädagogische Hochschule in Gerade die Sommerlager waren immer koche gerne – am liebsten für Freunde bildung zum Landschaftsgärtner bei ger und ich bin Kreuzlingen ab. Anschliessend hatte wieder das Highlight des Jahres. Noch und die Familie. Obwohl ich gelern- der Firma Egli Grün abgeschlossen. Ich 24 Jahre alt. Ich ich die grossartige Möglichkeit, für ei- einige Jahre davor begann ich mit dem te Primarlehrerin bin, gefällt mir das bin sehr gerne auf Reisen und entdecke wohne in Sirnach nige Jahre die Oberstufen Kleinklasse Trommelspiel. Mittlerweile treten wir Unterrichten auf der Sekundarstufe so neue schöne Orte. In der Freizeit bin und bin auf einem in Wängi zu führen, bevor ich dann die mit einer eigenen Showtambouren­ seit meiner ersten Stelle. Ich freue mich ich gerne draussen und in meinem Gar- Bauernhof im Klassenverantwortung als Sekundar- gruppe an verschiedenen Anlässen auf. deshalb sehr, dass ich im kommen- ten, welchen ich mit Leidenschaft pflege Weiler Eggets- lehrerin für das Niveau G übernahm. Ich freue mich sehr, meinen Berufs­ den Schuljahr an der Sekundarschule und immer wieder neu umgestalte. Bei bühl bei Wängi aufgewachsen. Bereits In meinem Mutterschaftsurlaub 2013 einstieg an der Sekundarschule Sirnach Sirnach unterrichten werde. meiner Arbeit im Beruf schätzte ich während meiner Primarschulzeit kam unterrichtete ich als Fachlehrerin Eng- als Fachlehrperson machen zu dürfen. besonders auch den Kundenkontakt der Wunsch auf, Primarlehrerin zu lisch auf der Primarstufe in Wängi. Im Gespannt blicke ich dem neuen Schul- Seraina Kunz – Mathematik, und freue mich deshalb sehr auf die werden. Ich besuchte nach der obli- Februar 2016 trat ich meine jetzige jahr entgegen und freue mich auf die Englisch, Sport kommende Zeit und die Zusammen- gatorischen Schulzeit die Maturitäts- Stelle als Stütz- und Förderlehrerin vielen spannenden Schulstunden. Mein Name ist arbeit mit dem Team und vor allem mit schule und schloss anschliessend die im Kemmental an. Ich freue mich nun Seraina Kunz, ich den Kindern. Ausbildung zur Primarlehrperson riesig, nach den Sommerferien die Teil- Martina Jost – Fachlehrerin bin 32 Jahre alt an der Pädagogischen Hochschule zeitstelle in der Kleinklasse mit Anita ­Mathematik, Englisch, Sport, WAH und wohne seit Rita Schneider – Teilzeit Kinder­ in Rorschach ab. Im August 2017 trat Stettler übernehmen zu dürfen. Mein Name ist einem Jahr mit garten Frauenfelderstrasse ich meine erste Stelle als Klassenlehr- Martina Jost. meinem Mann Seit zehn Jahren person einer 5./6. Klasse in St. Mar- Claudio Holenstein – Fachlehr- Ich bin 27 Jahre und meinen zwei bin ich bereits als garethen, Münchwilen an. In den da- person Mathematik, Naturwissen- alt und wohne Kindern in Buss- Kindergärtnerin rauffolgenden Jahren erhielt ich durch schaften, Medien und Informatik, in Weinfelden. . Aufgewachsen bin ich Wil, wo tätig und durfte Stellvertretungen Einblick in ver- Technisches Gestalten Schon früh wollte ich auch meine Schulzeit bis zur Kanti während dieser schiedene Klassen der Primarschule, Mein Name ist ich Lehrerin wer- verbrachte. Anschliessend absolvierte Zeit viele Erfah- was mich, nebst den Erfahrungen im Claudio Holen­ den und habe so- ich die Pädagogische Hochschule in rungen sammeln. Cevi Wängi als Jungscharleiterin von stein, ich bin 26 mit nach der Sekundarschule die Rorschach zur Primarlehrerin. 2009 Vor zwei Jahren Kindergartenkindern, nun zu einem Jahre alt und Pädagogische Maturitätsschule und begann ich jedoch an der Mädchense- absolvierte ich zusätzlich die Ausbil- Wechsel in die Unterstufe bewegte. komme aus Det- Pädagogische Hochschule Thurgau in kundarschule in Wil zu unterrichten dung «Deutsch als Zweitsprache» an Die Schule Sirnach lernte ich bereits tighofen, wo ich Kreuzlingen besucht. Trotz Primar- und belegte in Kreuzlingen noch die der Pädagogischen Hochschule Thur- während einer halbjährigen Stellver- aufgewachsen und lehrer-Ausbildung habe ich nach dem Stufenerweiterung zur Sekundarlehre- gau. Im Kindergarten ist es mir ein tretung in einer 4. Klasse kennen. In bis heute wohn- Studium eine Stelle auf der Sekundar- rin. Nach zehn Jahren auf der Sekun- grosses Anliegen, den Kindern Raum meiner Freizeit treibe ich viel Sport, haft bin. Nach der Sekundarschule be- stufe angetreten. Schon damals trieb darstufe und als junge Mutter suchte zur persönlichen Entfaltung zu geben, gehe wandern oder lese ein Buch. Im suchte ich die Kantonsschule in Frauen- mich der Wunsch zu reisen, weshalb ich eine neue Herausforderung auf der damit sie im sicheren Rahmen mög- Schulalltag lege ich Wert auf indivi- feld. Im Anschluss wechselte ich direkt ich bisher meistens befristete Stellen Primarstufe. Glücklicherweise bin ich lichst vielfältige Erfahrungen sam- duelle Förderung und einen respekt- in den Militärdienst, welchen ich als bevorzugt habe – in fast allen Ecken nun in unmittelbarer Nähe fündig ge- meln können. Für meine eigene, per- vollen und wertschätzenden Umgang. Durchdiener am Stück absolvierte. des Kantons und auf den verschiedens- worden. Ich freue mich sehr, mit Maya sönliche Entwicklung habe ich zwei Voller Tatendrang freue ich mich auf Bis zu meinem Studienstart an der ten Schulstufen. Ich bin sehr vielseitig Herzig dieses Jobsharing in der 5./6. längere Reisen unternommen – nach die neue Herausforderung in der 3. Pädagogischen Hochschule Thurgau interessiert und lasse mich schnell für Klasse in Busswil zu übernehmen. Asien und Zentralamerika. Diese bei- Klasse im Oberen Schulhaus. n Schulreise ohne öffentliche Verkehrsmittel SCHULTERMINE Am Freitag, 12. Juni sind die Fünftklässlerinnen und Fünftklässler Juli/August bei strahlendem Sonnenschein mit ihren Fahrrädern bis nach Frauenfeld 6.7. – 9.8. Sommerferien und wieder zurück nach Sirnach gefahren. August Klar, das Radeln so vieler Kilometer bereits an Wissen im Unterricht ange- zen lassen und an einem feuchtfröh- 10.8. Beginn des neuen Schuljahres ging ordentlich in die Beine! Aber eignet hatte. Begeistert von den Ant- lichen Abkühlen am Brunnen kamen zum Glück führte der grösste Teil der worten sind die zwei Stunden schnell wir nicht vorbei. Auf dem Rückweg Klassenlager, 6. Klasse Francesca Keller, 24.8. – 28.8. Strecke flach der entlang. vergangen. hat die Zeit sogar noch gereicht, um in 6. Klasse Urs Hunziker der Murg ein bisschen zu plantschen. Zwei Stunden im Schlossmuseum Abkühlung am Brunnen Ein paar erfolglose Fischfangversuche 28.8. Besuch der OBA in St. Gallen, 2. Sekundarklassen In Frauenfeld angekommen, haben und in der Murg mussten zwar hingenommen werden, 31.8. – 4.9. Kennenlernlager, 1. Sekundarklassen wir eine Führung im Schloss genos- Voll gepackt mit vielen Eindrücken doch es hat trotzdem sehr viel Spass sen. Die Museumsführerin hat uns machten wir uns auf den Weg zur gemacht. Erschöpft von den vielen 31.8. – 4.9. Klassenlager, 6. Klasse Leonie Trachsel sehr spannende Informationen zum Mittagpause. Diese verbrachten wir Kilometern auf dem Fahrrad sind am 31.8. – 4.9. Berufswahlwoche, 2. Sekundarklassen Mittelalter erzählt und uns immer beim Pumptrack in Frauenfeld, wo- Abend sicher alle todmüde ins Bett wieder mit neuen Fakten gefesselt. Sie bei das Essen zur Nebensache wurde. gefallen. Beginn neues Schuljahr 2020/21 war erstaunt, wie viel sich die Klasse Die Sonne hat uns ordentlich schwit- Francesca Keller, Klassenlehrerin n Grundsätzlich startet das neue Schuljahr wie folgt: Kindergärten: 08.15 Uhr nur grosse Kindergartenkinder 13.30 Uhr nur kleine Kindergartenkinder Primarschule: Schulbeginn um 08.15 Uhr Sekundarschule: Schulbeginn um 08.20 Uhr Abweichende Zeiten werden durch die Klassenlehrperson bekannt ­gegeben. Zu beachten ist, dass am ersten Schultag kein Religionsunterricht und keine Hausaufgabenhilfe stattfinden. Ab Dienstag findet die Schule nach Stundenplan statt. Aufstellung zum Erinnerungsbild. Besuch von Schloss Frauenfeld. 30 Kilometer mit den Fahrrädern.