Konferenzreader Nr11
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Pressemappe 60 Jahre Panorama
DasErste.de 60 Jahre „Panorama“ DONNERSTAG, 10. JUNI 2021 21:45 UHR 2 60 Jahre „Panorama“ So relevant wie eh und je Seit sechs Jahrzehnten berichten die Reporter*innen des In den vergangen zehn Jahren ist die „Panorama“- ältesten politischen Magazins im deutschen Fernsehen Familie gewachsen. Zum Magazin im Ersten, das Anja unabhängig und kritisch nach allen Seiten; über Par- Reschke moderiert, sind neue Formate hinzugekommen. teien und Verbände, über Politik, Wirtschaft und Gesell- Im NDR Fernsehen „Panorama 3“, ein politisches Maga- schaft. Dafür wurde „Panorama“ vielfach ausgezeichnet zin mit regionalem, norddeutschen Fokus; „Panorama und ebenso oft gescholten – häufig von denen, deren – die Reporter“, ein monothematisches Presenterformat, fragwürdiges Handeln durch die Recherchen ans Licht bei dem die Zuschauer*innen die Arbeit der Reporter*in- der Öffentlichkeit kamen. nen unmittelbar miterleben. 27 Auszeichnungen und Medienpreise in zehn Jahren sprechen für sich. Und Rückblickend sind die „Panorama“-Berichte ein Archiv schließlich das investigative Reportageformat STRG_F, der bundesdeutschen Geschichte. Und auch die Sen- das von „Panorama“ für funk produziert wird. Der dung selbst ist Teil dieser Geschichte, Produkt und anhaltende Erfolg zeigt, dass politische Themen journa- Resonanzraum der jeweiligen Zeit. „Panorama“ schuf listisch spannend aufbereitet auch ein junges Publikum über alle Jahrzehnte hinweg Rahmen und Raum für erreichen und in ihren Bann ziehen können. die großen gesellschaftlichen Debatten. Beiträge, die einst empörte Aufregung auslösten (wie zum Beispiel Mit 60 Jahren ist „Panorama“ in praller Vielfalt auf allen über das Abtreibungsverbot und den §218 oder über die Ausspielwegen vertreten und damit für die Zukunft Gefahren der Atomkraft und den Protest gegen den Bau bestens gerüstet. -
Dresdner Rede Jakob Augstein
Dresdner Reden 2015 15. Februar 2015 Jakob Augstein Willkommen zur deutschen Tea Party: Von der Krise des Kapitalismus profitiert der rechte Populismus. Wie reagieren Politik und Medien? Mit Kapitu lation. Eine Veranstaltungsreihe des Staatsschauspiels Dresden und der Sächsischen Zeitung. 01 Die Dresdner Reden 2015 Auch in diesem Jahr setzen wir die traditionsreiche Reihe der Dresdner Reden fort, die in Kooperation mit der Sächsischen Zeitung seit mehr als zwei Jahrzehnten am Staatsschauspiel stattfindet. Jedes Frühjahr laden wir Persönlichkeiten aus Kunst, Politik, Wirtschaft oder Wissenschaft ein, auf der Bühne des Staatsschauspiels eine Rede zur Zeit zu halten. 1. Februar: Heinz Bude Soziologe, Professor für Makrosoziologie an der Universität Kassel Pegida, die Gesellschaft der Angst und der Protestbegriff des Volkes 8. Februar: Carla Del Ponte Juristin, Syrien-Beauftragte der Vereinten Nationen, ehemalige Chefanklägerin des Internationalen Strafgerichtshofes in Den Haag Internationale Justiz. Meine Zeit als Chefanklägerin 15. Februar: Jakob Augstein Chefredakteur und Verleger der Wochenzeitung „Der Freitag“ Willkommen zur deutschen Tea Party: Von der Krise des Kapitalismus profitiert der rechte Populismus. Wie reagieren Politik und Medien? Mit Kapitulation. 22. Februar: Andreas Steinhöfel Kinderbuchautor; z. B. „Rico, Oskar und die Tieferschatten“ Mythos Kinderbuch – Wie Jim Knopf aus mir keinen besseren Menschen machte 1. März: Michael Krüger Ehemaliger Verleger des Hanser Verlages, Autor und Präsident der Bayerischen Akademie der Schönen Künste Die Enzyklopädie der Toten und das Internet 02 03 Jakob Augstein Guten Morgen, meine Damen und Herren, Willkommen zur deutschen Tea Party! Das ist unser Thema. Hier in Dresden. Und das passt doch ganz gut. Das geht Ihnen vielleicht schon auf die Nerven. Aber damit müssen Sie jetzt leider erst mal eine Weile leben: In diesem Winter unseres Missvergnügens wurde Dresden ja zur Hauptstadt der Bewegung. -
Presseinformationen
PRESSEINFORMATIONEN Ulrich Kienzle und die Siebzehn Schwaben 320 Seiten mit 18 Farbporträts, gebunden ISBN: 978-3-9812510-4-3 E-Book ISBN: 978-3-9812510-3-6 19,90 € (D) ULRICH KIENZLE UND DIE SIEBZEHN SCHWABEN Was ist schwäbisch? Für Wolfgang Schäuble ist Peer Steinbrück »die Idealbesetzung« eines »Sauschwaben«. Möglicherweise weil er, wie übrigens auch Herta Däubler- Gmelin, davon überzeugt ist, dass bei den Schwaben »eine ganze Menge zusammengeht, was anderswo nicht geht«. Heiner Geißler sagt: »Die Österreicher sind genauso Deutsche wie die Schwaben«. Und Herbert Knaup findet, dass man »mit dem Dialekt näher an der Seele dran ist«. Vielleicht auch, weil »das Schwäbische sehr zärtlich sein kann«, wie Natalia Wörner herausgefunden hat. Vor allem die identitätsstiftende Bedeutung von Sprache zieht sich wie ein roter Faden durch dieses in hohem Maße faszinierende, ungemein informative und humorvolle Buch. Für die Schriftstellerin Sibylle Lewitscharoff haben die Dialekte "viel mehr im Gepäck als die Hochsprache". Und wenn der "Sozi" Erhard Eppler sich ausgerechnet auf Ludendorff beruft, der Schauspieler Herbert Knaup beschreibt, wie er sich mit Hilfe der Schauspielerei aus der Sprachlosigkeit seiner Allgäuer Heimat befreiten konnte, der Automobil-Manager Ulrich Bez erzählt, wie er seinen breiten schwäbischen Dialekt seit 40 Jahren über Stationen im "Ausland" als heimatstiftenden Anker bewahrte, dann wird es fast philosophisch. ULRICH KIENZLE UND DIE SIEBZEHN SCHWABEN Ulrich Kienzle ist zurückgekehrt zu seinen Wurzeln. Er, der in seiner langen Journalistenkarriere viele legendäre Interviews geführt hat, unter anderem mit Muammar al-Gaddafi und Saddam Hussein, hat sich auf eine Reise begeben zu eigenwilligen Deutschen. Allesamt Schwaben. Es sind die grundsätzlichen Fragen dieser so grenzenlosen Welt, die auf den Tisch kommen – Orientierung, Heimat und Sprache. -
Bericht Der ARD Über Die Erfüllung Ihres Auftrags, Über Die Qualität Und
Bericht der ARD über die Erfüllung ihres Auftrags, über die Qualität und Quantität ihrer Angebote und Programme sowie über die geplanten Schwerpunkte (§ 11e Rundfunkstaatsvertrag) ARD-Bericht 2011/12 und ARD-Leitlinien 2013/14 Inhalt Einführung Seite 2 Präambel Seite 4 Allgemeine Qualitätskriterien Seite 6 1. Information Bericht Seite 7 Leitlinien Seite 26 2. Kultur Bericht Seite 34 Leitlinien Seite 45 3. Bildung, Wissen und Beratung Bericht Seite 51 Leitlinien Seite 56 4. Unterhaltung Bericht Seite 59 Leitlinien Seite 64 5. Kinder und Familie Bericht Seite 68 Leitlinien Seite 72 6. Ansprache jüngerer Zielgruppen Bericht Seite 75 Leitlinien Seite 81 7. Inklusion und Teilhabe von Menschen mit Behinderungen Bericht Seite 85 Leitlinien Seite 89 8. Migration und Integration Bericht Seite 91 Leitlinien Seite 93 9. Regionale Kompetenz Bericht Seite 95 Leitlinien Seite 101 10. Trennung von Werbung und Programm Bericht Seite 103 Leitlinien Seite 104 11. Digitale Perspektiven Bericht Seite 105 Leitlinien Seite 109 1 ARD-Bericht 2011/12 und ARD-Leitlinien 2013/14 Einführung Das Erste will die Nummer eins bleiben Der Medienmarkt durchlebt derzeit radikale Umbrüche. Für Das Erste, das Gemein- schaftsprogramm der ARD, bedeutet dies, dass es seine staatsvertraglich gesetzte Aufgabe unter veränderten Rahmenbedingungen und Perspektiven wahrnehmen muss. Ziel ist es laut Staatsvertrag, ein „Fernsehvollprogramm zu gestalten“, das „der Information, Bildung, Beratung und Unterhaltung“ dient. Um diesem Auftrag gerecht werden zu können, muss Das Erste unter allen Fernsehanbietern weiterhin eine führende Rolle anstreben – führend in der Qualität der Programmangebote in allen Genres und führend in der Akzeptanz beim Publikum. Die Rahmenbedingungen für die Erfüllung dieses Auftrags haben sich in den letzten Jahren entscheidend verändert und damit das Erreichen dieses Ziels erheblich er- schwert. -
Inhaltsverzeichnis
READER – Jahreskonferenz 2010 von Netzwerk Recherche – STAND 24.06.2010 Inhaltsverzeichnis Vorwort „Fakten für Fiktionen“ – Wenn Experten die Wirklichkeit dran glauben lassen................................4 Freitag, 9. Juli 2010..........................................................................................................................................5 Ungelöste Finanzkrise – Überforderte Journalisten.............................................................................................................5 Vom Elend des Lokaljournalismus.....................................................................................................................................10 Im Berliner Treibhaus – Medienerfahrungen eines Ministers............................................................................................13 Nestbeschmutzer gesucht – Wer kontrolliert die Journalisten? .........................................................................................14 Schönschreiber in der Kritik: Biegen sich Starreporter die Wirklichkeit zurecht?............................................................15 Schüffeln, Spitzeln, Spionieren: Boulevard-Recherche ohne Grenzen..............................................................................18 Wir haben keine Chance – Nutzen wir sie. Berufseinstieg im Journalismus.....................................................................19 Reporter-Forum: Die Webreportage – Das Genre der Zukunft..........................................................................................20 -
Integration: the Cultural Politics of Migration and Nation in the New German Public
University of Pennsylvania Masthead Logo ScholarlyCommons Publicly Accessible Penn Dissertations 2017 Integration: The ulturC al Politics Of Migration And Nation In The ewN German Public Kate Zambon University of Pennsylvania, [email protected] Follow this and additional works at: https://repository.upenn.edu/edissertations Part of the Communication Commons Recommended Citation Zambon, Kate, "Integration: The ulturC al Politics Of Migration And Nation In The eN w German Public" (2017). Publicly Accessible Penn Dissertations. 2661. https://repository.upenn.edu/edissertations/2661 This paper is posted at ScholarlyCommons. https://repository.upenn.edu/edissertations/2661 For more information, please contact [email protected]. Integration: The ulturC al Politics Of Migration And Nation In The ewN German Public Abstract This dissertation examines public discourse on culture and integration and asks how do mediated public discussions about integration reproduce norms of national culture and identity that operate to represent and manage “Other” (immigrant, minority, etc.) populations in the German context? Through a case study approach, this dissertation uses critical discourse theory to analyze public campaigns, media events, and mediated controversies since the mid-2000s that sought to define the qualifications for cultural citizenship. Although in recent years an increasing number of publications have addressed Germany’s diverse and transnational population, examinations of processes and policies of integration have tended to focus either on the level of the government or on the level of everyday life. Although ideas about integration and multiculturalism are predominantly forged through events and the surrounding representations in the media, the mid-level processes of the media sphere have been neglected in scholarship. -
Telemedienkonzept Radio Bremen Neu 0818
Telemedienkonzept Radio Bremen/Mai 2010 - 1 - Inhaltsverzeichnis 1. Einleitung 3 2. Angebotsbeschreibung 4 2.1. Grundsätzliches 4 2.2. Angebotsformen 8 2.3. Angebotsbestandteile 8 2.4. www.radiobremen.de 10 2.4.1 Zielgruppe 10 2.4.2. Inhalt und Ausrichtung 10 Publizistische Ausrichtung 2.5. www.radiobremen.de/bremeneins 16 2.5.1. Zielgruppe 16 2.5.2. Inhalt und Ausrichtung 16 Publizistische Ausrichtung 2.5.3. Loops/Sendeschleifen 18 2.6. www.radiobremen.de/bremenvier 18 2.6.1. Zielgruppe 18 2.6.2. Inhalt und Ausrichtung 19 Publizistische Ausrichtung 2.6.3. Loops/Sendeschleifen 21 2.7. www.radiobremen.de/nordwestradio 22 2.7.1. Zielgruppe 22 2.7.2. Inhalt und Ausrichtung 22 Publizistische Ausrichtung 2.7.3. Loops/Sendeschleifen 23 2.8. www.radiobremen.de/funkhauseuropa 24 2.8.1. Zielgruppe 24 2.8.2. Inhalt und Ausrichtung 24 Publizistische Ausrichtung 2.9. www.radiobremen.de/fernsehen 25 2.9.1. Zielgruppe 25 2.9.2. Inhalt und Ausrichtung 25 Publizistische Ausrichtung 2.10. Videotext 27 2.10.1. Zielgruppe 27 2.10.2. Inhalt und Ausrichtung 27 Telemedienkonzept Radio Bremen/Mai 2010 - 2 - 2.11. Radiotext 28 2.11.1. Zielgruppe 28 2.11.2. Inhalt und Ausrichtung 28 3. Verweildauerkonzept 29 3.1. Einleitung 29 3.2. Rahmenbedingungen und Kriterien für die Bemessung der Verweildauer 29 3.2.1. Publizistische Eckpunkte der Verweildauer 29 3.3. Einzelne Fristen des Verweildauerkonzeptes 32 3.3.1. Sendungen, Sendungsbeiträge und andere audiovisuelle Inhalte (auf Abruf in der Mediathek) 32 3.3.2. Bild-, Text- und multimediale Inhalte 33 3.3.3. -
Broschüre Eduard-Rhein-Stiftung 2021.Qxd
EDUARD RHEIN FOUNDATION 2021 EDUARD RHEIN STIFTUNG 2021 Table of Contents: The Foundation and its Committees . 4 Statutes . 6 Foundation Assets and Amount of Awards . 8 Nominations . 10 Award Winners . 11-25 The Eduard Rhein Ring of Honor . 27 The Founder . 28 Managing Chairman from 1990 until 2015. 30 . Eduard Rhein Award Winners 2021 . 32– This brochure contains a number of photographs related to Eduard Rhein’s life and to his Foundation. The history of the Foundation on the Internet: www.Eduard-Rhein-Foundation.de Inhaltsverzeichnis: Die Stiftung und ihre Gremien . 5 Satzung . 7 Stiftungsvermögen und Preishöhe. 9 Nominierungen . 10 Preisträger . 11-25 Der Eduard-Rhein-Ehrenring . 27 Der Stifter . 29 Geschäftsführender Vorstand von 1990 bis 2015 . 31 . Eduard-Rhein-Preisträger 2021 . 32– Diese Broschüre enthält einige Fotos zum Leben Eduard Rheins und zu seiner Stiftung. Die Geschichte der Stiftung im Internet: www.Eduard-Rhein-Stiftung.de 3 The Foundation and its Committees Founded in 1976 Legal Seat Free and Hanseatic City of Hamburg Foundation goals The promotion of scientific research and of learning, according to the the arts, and culture at home and abroad statutory through monetary awards revision of 1989 Management Tannenfleckstraße 30 Headquarters 82194 Groebenzell, Germany www.eduard-rhein-stiftung.de Executive Board Prof. Dr.-Ing. Hans-Joachim Grallert (Managing Chairman) Prof. Dr. rer. nat. Wolfgang M. Heckl, Deutsches Museum and Technical University of Munich Werner Reuß, ARD-alpha Educational and Learning Channel Bayerischer Rundfunk Board of Curators Prof. Dr. Elisabeth André, University of Augsburg Prof. Dr. Norbert Frühauf (Chairman), University of Stuttgart Prof. Dr. Christoph Günther, Institute for Communication and Navigation / German Aerospace Center, Oberpfaffenhofen and Technical University of Munich Prof. -
Theodor-Wolff-Preis
Umschlag_TWP_2018.qxp_2016 14.06.18 10:29 Seite 1 Theodor-Wolff-Preis Journalistenpreis der deutschen Zeitungen Die nominierten Beiträge 2018 Haben Sie ein #Meisterstück gelesen oder sogar geschrieben? Posten oder twittern Sie besonders gute Zeitungsartikel unter #Meisterstück und setzen Sie damit ein Zeichen für herausragenden Journalismus! #Meisterstück ist eine gemeinsame Initiative von BDZV und dem Journalistenpreis der deutschen Zeitungen – Theodor-Wolff-Preis. www.bdzv.de/meisterstueck Theodor-Wolff-Preis 2018 Journalistenpreis der deutschen Zeitungen Preisträger 2018 Berlin 2018 Vorwort Gleichsam nackt lagen die für den Theodor-Wolff-Preis eingereichten Texte in hohen Stapeln vor unseren neun Juroren: Ohne die Bilder, ohne das Layout, ohne jeden typographischen optischen Schmuck, der sie einst beim Erscheinen auf den Seiten und Webseiten der deutschen Tageszeitungen geziert hatte. Nur noch Text waren sie, aus Gründen der Neutralität und Vergleichbarkeit rückver- wandelt in die Urform, die sie vor ihrem Erscheinen in den Redaktionen hatten. Nur noch Text? Nur? Wieder und wieder spürten die Juroren des nach Theodor Wolff (1868-1943), dem Chefredakteur des legendären Berliner Tageblatts, be- nannten wichtigsten Journalistenpreises der deutschen Tagespresse die Kraft, ja die Magie, die einen wirklich guten Texte auszeichnet. Wir lesen Buchstaben, erschließen uns Worte – und diese erreichen schon in den ersten Zeilen unseren Kopf und unser Herz gleichermaßen. Sie saugen uns in ihr Thema, erschließen uns, wo immer wir auch sind, ein neues Terrain, führen uns in eine andere, oft auch neue Welt. Wenn Texte gut sind, vergessen wir Zeit und Raum. Wir lesen nur noch, sind Reisende, Genießende, Lernende. Unsere Juroren sind allesamt hauptberufliche Text-Experten, haben täglich mit bemerkenswerten Texten zu tun. -
Im Seichten Kann Man Nicht Ertrinken
Im Seichten kann man nicht ertrinken... ...Medien zwischen Sinn und Sensation Medien-Disput der Friedrich-Ebert-Stiftung vom 9. November 2000 in Mainz 1 Thomas Leif Macht ohne Verantwortung Der wuchernde Einfluß der Medien und das Desinteresse der Gesellschaft 4 Klaus Rüter Im Seichten kann man nicht ertrinken 12 Hans Leyendecker Die so genannte vierte Gewalt ist oft nur viertklassig 16 Gesprächsrunde – Journalismus am Scheideweg: Farbe bekennen – Service contra Aufklärung Moderation: Miriam Meckel und Uli Röhm Michael Jungblut (WISO-ZDF) diskutiert mit Uwe Jean Heuser (Die Zeit) 22 Michel Friedman (Vorsicht Friedman! – HR) diskutiert mit Ulrich Kienzle (Frontal – ZDF) 30 Uli Röhm (ZDF) diskutiert mit Thomas Kröter (Tagesspiegel) 36 Nach „Big Brother“... – Wohin treibt die Bürgergesellschaft? Kurt Beck befragt von Lucia Braun 41 Thesen zur Medienpolitik Hans Leyendecker Die moralische Macht der Medien – Was kann (investigativer) Journalismus bewirken? 58 Conny Hermann Journalismus am Scheideweg: Farbe bekennen – Service contra Aufklärung 59 Hans-Helmut Kohl Nach der Spendenaffaire – Nur Eitelkeit und Auflage oder Sieg des Journalismus? 61 2 Thomas Kröter Thesen über Medien und Politik in Berlin 63 Klaus Wirtgen MoKoKo – Das Aussitzen geht weiter 65 Walter Hömbeg Forum, Bühne, Beichtstuhl Zur Rolle der Medien in der Parteispenden-Affäre 69 Christoph O. Meyer Europäische Politik ausser Kontrolle? Die Suche nach einer Europäischen Medienöffentlichkeit in Theorie und journalistischer Praxis 74 Thomas Leif Kritischer Journalismus kann die Demokratie beatmen 92 Jochen Markett Investigativer Journalismus „Handwerk statt Zauberei!“ 108 Rundgespräch „Investigativer Journalismus in Deutschland“ 141 Zehn-Punkte-Programm des „netzwerks recherche“ 171 Start in die Informationsfreiheit nur mit angezogener Handbremse? Stellungnahme des Netzwerks Recherche zum Referentenentwurf für das Informationsfreiheitsgesetz 173 Walter Schumacher Nachschlag 177 ReferentInnen und ModeratorInnen des 5. -
Ulrich Kienzle Journalist Im Gespräch Mit Jürgen Seitz Seitz
BR-ONLINE | Das Online-Angebot des Bayerischen Rundfunks Sendung vom 09.05.2006, 20.15 Uhr Ulrich Kienzle Journalist im Gespräch mit Jürgen Seitz Seitz: Eine Mann, eine Marke. Ein Journalistenleben lang bekam er die Chance, uns zu erklären, wie er die Welt sieht. Jetzt ist er bei uns im alpha-forum, 45 Minuten lang hat er sich Zeit für uns genommen: Herzlich willkommen, Ulrich Kienzle. Kienzle: Guten Tag. Seitz: Herr Kienzle, bevor wir uns mit anderen Dingen beschäftigen, das Wichtigste nach vorne, wie sich das gehört: Sie sind eine Marke, eine journalistische Marke geworden. Und Sie haben auch ein Markenzeichen, nämlich Ihren Schnäuzer. Wann kommt der ab? Kienzle: Der kommt nicht ab. Den habe ich in einer verzweifelten Phase wachsen lassen, als ich lange Zeit kein Einreisevisum nach Südafrika bekam und immerzu warten musste, bis das Visum endlich kommt. Da habe ich das einfach mal probiert und dann fand ich ihn gut, fand, dass er mir wirklich steht. Und deshalb behalte ich ihn auch. Seitz: Gegen einen, der aussieht wie Sie, sagte Ihr leider verstorbener Partner Bodo Hauser, hat "Amerika mal den Golfkrieg geführt". Ich will dieses treffende Statement gleich mit einem Foto belegen. Sagen Sie uns doch, was Sie hier auf diesem Foto sehen. (Auf dem Foto sind Ulrich Kienzle und Saddam Hussein mit zwei Dolmetschern zu sehen. Ulrich Kienzle wie Saddam Hussein tragen schwarzen Anzug, weißes Hemd, Krawatte und jeder seinen gut sichtbaren schwarzen Schnauzbart, d. Red.) Kienzle: Ja, das war schon eine spannende Stunde in Bagdad kurz vor dem ersten Golfkrieg. Ich habe damals ein Interview mit Saddam gemacht, das auf eine sehr merkwürdige Art und Weise zustande gekommen ist. -
University of Oklahoma Graduate College
UNIVERSITY OF OKLAHOMA GRADUATE COLLEGE LEFT OUT?: THE POLITICAL LEFT IN CONTEMPORARY GERMAN POLITICS A THESIS SUBMITTED TO THE GRADUATE FACULTY in partial fulfillment of the requirements for the Degree of MASTER OF ARTS IN INTERNATIONAL STUDIES By CHELSEA BURRIS Norman, Oklahoma 2016 LEFT OUT?: THE POLITICAL LEFT IN CONTEMPORARY GERMAN POLITICS A THESIS APPROVED FOR THE COLLEGE OF INTERNATIONAL STUDIES BY _________________________ Dr. Mitchell Smith, Chair _________________________ Dr. Jessica Pearson-Patel _________________________ Dr. Mark Raymond © Copyright by CHELSEA BURRIS 2016 All Rights Reserved. Table of Contents List of Tables…………………………………………………………………………...v List of Figures………………………………………………………………………….vi Abstract………………………………………………………………………………..vii Introduction……………………………………………………………………………..1 Chapter 1: Angela Merkel’s Germany……………………………………………….6 History of the CDU…………………………………………………………….7 Analysis of Previous Elections…………………..…………………………...9 Paths to Left-Wing Power…………………………………………………...14 Contemporary Discussion of Merkel’s Leadership……………………….16 Conclusion…………………………………………………………………….30 Chapter 2: The SPD and the Greens…….…….…………………………………..32 A Short History of Both Parties……………………………………………..32 Differences in Policy…………………………………………………………35 State Level Politics…………………………………………………………...36 National Politics………………………………………………………………37 Relationship with the Left Party…………………………………………….41 Reactions to CDU Power……………………………………………………43 Conclusion…………………………………………………………………….44 Chapter 3: Testfall Thüringen……………………………………………………….46 The Left