Die Fernsehduelle Der Spitzenkandidaten Von SPD Und CDU/CSU Im Bundestagswahlkampf 2002

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Die Fernsehduelle Der Spitzenkandidaten Von SPD Und CDU/CSU Im Bundestagswahlkampf 2002 Die Fernsehduelle der Spitzenkandidaten von SPD und CDU/CSU im Bundestagswahlkampf 2002 Inaugural-Dissertation zur Erlangung der Doktorwürde der Philosophischen Fakultät der Rheinischen Friedrich-Wilhelms-Universität zu Bonn vorgelegt von Thomas Breuer aus 52 146 Würselen Bonn 2006 Gedruckt mit Genehmigung der Philosophischen Fakultät der Rheinischen Friedrich-Wilhelms- Universität Bonn 1. Berichterstatter: Prof. Dr. Karlheinz Niclauß 2. Berichterstatter: Prof. Dr. Wolfgang Bergsdorf Tag der mündlichen Prüfung: 12. Januar 2006 Diese Dissertation ist auf dem Hochschulschriftenserver der ULB Bonn http://hss.ulb.uni-bonn.de/diss_online elektronisch publiziert 3 Inhaltsverzeichnis: I Einleitung S. 5 II Die These der Amerikanisierung des deutschen Wahlkampfs S. 9 III Wahlkampfführung und Massenmedien a) Medien und Demokratie S. 14 b) Die Rolle der Massenmedien im modernen Wahlkampf S. 24 c) Wahlkampftaktik und Wählerverhalten in der Mediengesellschaft S. 28 d) Die Funktion politischer Diskussionen im Fernsehen S. 40 IV Vorbilder für die TV-Duelle a) Die Presidential Debates in den USA S. 45 b) Die Elefantenrunden in der Bundesrepublik Deutschland S. 54 V Die TV-Duelle im Bundestagswahlkampf 2002 a) Die Planungen und Vorbereitungen der beiden TV-Duelle S. 63 b) Die politische Ausgangssituation vor den TV-Duellen S. 74 c) Der Verlauf des ersten TV-Duells bei RTL und SAT 1 S. 81 d) Die Diskussionen und Entwicklungen zwischen den beiden TV-Duellen S. 89 e) Der Verlauf des zweiten TV-Duells bei ARD und ZDF S. 95 VI Die Nachberichterstattung über die TV-Duelle im Fernsehen und den Printmedien a) Die Bedeutung der veröffentlichten Bewertungen und Kommentare S. 104 b) Die Berichterstattung über die TV-Duelle in den deutschen Medien S. 107 VII Die Auswirkungen der TV-Duelle auf Kandidatenbeurteilungen und politische Einstellungen der Bürger a) Studie der Uni Mainz 1. Anlage des Experiments S. 114 2. Ergebnisse der Untersuchung S. 116 3. Zusammenfassung und Bewertung der Ergebnisse S. 128 b) Experiment der Universität Bamberg 1. Anlage des Experiments S. 131 2. Ergebnisse der Untersuchung S. 133 3. Zusammenfassung und Bewertung der Ergebnisse S. 138 c) Experiment der Beratungsfirma nextpractice 1. Anlage des Experiments S. 140 2. Ergebnisse der Untersuchung S. 141 3. Bewertung der Ergebnisse S. 146 d) Studie von Comdat 1. Anlage der Untersuchung S. 149 2. Ergebnisse der Untersuchung S. 149 3. Bewertung der Ergebnisse S. 155 4 VIII Wer konnte von den TV-Duellen profitieren? a) Die Sehbeteiligung S. 157 b) Das Interesse der Zuschauer S. 158 c) Die Wahrnehmung der Sachargumentation der Kandidaten S. 159 d) Die Diskussionsleistungen der Kandidaten S. 162 e) Wer ist Sieger der TV-Duelle? S. 167 f) Die Kanzlerpräferenzen der Bürger S. 172 IX Die Bedeutung der TV-Duelle für den Ausgang der Bundestagswahl 2002 a) Parteien, Themen oder Köpfe? Der Einfluss der Kandidatenbeurteilung auf die Wahlentscheidung S. 179 b) Die Auswirkungen der TV-Duelle auf das Wahlverhalten der Bürger S. 183 X Die TV-Duelle 2002 – Richtungsweisend für zukünftige Wahlkämpfe? S. 191 XI Verzeichnis der Diagramme, Tabellen und Bilder S. 202 XII Literaturverzeichnis S. 204 XIII Ausgewertete Zeitungen und Internetseiten S. 211 Anhang S. 212 (Notarielles Tatsachenprotokoll, Interviews, Lebenslauf des Verfassers) I Einleitung Zum ersten Mal in der deutschen Geschichte trafen vor der Bundestagswahl vom 22. September 2002 ein Bundeskanzler und sein chancenreichster Herausforderer unmittelbar in einem Fernsehduell aufeinander. Kein anderes Ereignis des Wahl- kampfs konnte ein ähnlich großes Publikum erreichen und kein anderes Ereignis wurde in der Berichterstattung der Medien so häufig erwähnt, wie diese beiden Fernsehdiskussionen zwischen Bundeskanzler Gerhard Schröder (SPD) und sei- nem Kontrahenten Edmund Stoiber (CDU/CSU) am 25. August und am 8. Sep- tember 2002. Neben einer ausführlichen und exakten Beschreibung von Vorbereitungen und Verlauf der als TV-Duell titulierten Fernsehsendungen, befasst sich die vorlie- gende Arbeit hauptsächlich mit der Frage, welche allgemeinen Wirkungen diese Sendungen auf den Zuschauer ausübten und ob ihre Ausstrahlung eine Beeinflus- sung des individuellen Wahlverhaltens bei der Bundestagswahl zur Folge hatte. Kernpunkt der Untersuchung ist somit die Beantwortung der Frage, ob die Mas- senmedien Wahlen (mit-)entscheiden können. Die TV-Duelle verdeutlichen die wachsende Bedeutung des Fernsehens und der Spitzenkandidaten für den deutschen Wahlkampf. Einige wissenschaftliche Schriften werten diese Tendenzen als Amerikanisierung. Deshalb wird in einem ersten Schritt die These der Amerikanisierung des deutschen Wahlkampfs erläu- tert und überprüft, ob sie mit den Realitäten übereinstimmt. In einem zweiten Teil der Arbeit wird anschließend die Rolle der Massenmedien im Wahlkampf analy- siert. Es ist hier zu untersuchen, welche Funktionen die Medien – und hier insbe- sondere das Fernsehen – für die Kommunikation zwischen Politikern und Bür- gern einnehmen. Ein besonderes Augenmerk liegt dabei auf der Rolle von politi- schen Diskussionssendungen im Fernsehen. Anschließend wird dargestellt, wie die Parteien und ihre Spitzenpolitiker auf die veränderten medialen Bedingungen reagieren und die Taktik des Wahlkampfs auf das Fernsehen ausrichten. Nachdem die ersten beiden Kapitel Theorien und Forschungsergebnisse zur Wir- kung von Wahlkämpfen, Spitzenkandidaten und Massenmedien aufgezeigt ha- ben, werden diese am konkreten Beispiel der TV-Duelle im Bundestagswahl- kampf 2002 überprüft. Um die Besonderheiten der TV-Duelle herausstellen zu können, werden zunächst die Vorläufer und Vorbilder dieser Sendung dargestellt. 6 Als Vorbild sind besonders die Debatten der Kandidaten um das Amt des Präsi- denten der Vereinigten Staaten von Amerika zu sehen, welche dort erstmals im Jahr 1960 stattgefunden hatten. Auch in der Geschichte der Bundesrepublik Deutschland hat es bereits ähnliche Fernsehsendungen vor Bundestagswahlen ge- geben, an denen allerdings jeweils mehr als zwei Politiker teilnahmen. Wie diese Sendungen aussahen und ob sie einen Vorbildcharakter für die Konzipierung der TV-Duelle hatten, soll dann im weiteren Verlauf der Arbeit überprüft werden. Fernsehduelle der Spitzenkandidaten von SPD und CDU vor Wahlen gab es be- reits auf der Ebene der deutschen Bundesländer. Diese finden allerdings in dieser Arbeit keine Berücksichtigung, da sie sich ausschließlich auf die Wahlkämpfe auf nationaler Ebene beschränkt. Der Hauptteil dieser Untersuchung beginnt mit einer detaillierten Darstellung der Vorbereitungen und Planungen zu den beiden TV-Duellen. Anschließend folgt die Beschreibung des Verlaufs der Diskussionen bei den Privatsendern RTL und SAT 1 sowie den öffentlich-rechtlichen Sender ARD und ZDF. Zusätzlich wer- den die Entwicklungen vor, zwischen und nach den beiden Duellen eingehend be- trachtet. Hierauf folgt die Analyse der allgemeinen Wirkungen, welche die TV- Duelle auf die Fernsehzuschauer ausübten. Hierfür werden einige wissenschaftli- che Studien und Experimente dargestellt und bewertet, welche sich mit den TV- Duellen befassen. Außerdem werden zur Beantwortung dieser zentralen Frage- stellung einige demoskopische Umfragen verwendet. Hauptsächlich stammen diese von den Instituten Forschungsgruppe Wahlen und Infratest dimap und wur- den von den Fernsehsendern ZDF und ARD in Auftrag gegeben. Diese ausgewer- teten Meinungsumfragen haben allerdings den Nachteil, dass sie zumeist nur auf einer Fallzahl von ca. 1000 Befragten beruhen und somit eine Fehlertoleranz von bis zu 3 Prozentpunkten (bei Anteilen von 40%) aufweisen können. Folglich sind die Resultate dieser Umfragen - gerade bei knappen Ergebnissen - nur bedingt be- lastbar. Sie können infolgedessen eher Tendenzen und Richtungen aufzeigen und dienen nur begrenzt dazu, ein exaktes Meinungsbild der Bevölkerung wiederzu- spiegeln. Danach wird die Darstellung der TV-Duelle in den Medien analysiert. Die beiden Diskussionssendungen waren das Ereignis des Bundestagswahlkampfs 2002, welches sowohl vor als auch nach ihrer Ausstrahlung die ausführlichste mediale Aufmerksamkeit erfuhr. Ein besonderes Augenmerk der vorliegenden Untersu- 7 chung liegt auf der Berichterstattung und Kommentierung durch die großen deut- schen Tageszeitungen. Als eine weitere Datenbasis wurden die Analysen des Bonner Medienforschungsinstituts Medien Tenor herangezogen. Dieses Institut hat die Diskussionen sowohl inhaltlich ausgewertet, als auch die Berichterstat- tung der Medien über die Fernsehsendungen betrachtet. Die abschließenden Kapitel beleuchten zunächst, welchen Einfluss die TV-Duelle auf die Bürger und deren konkrete Wahlentscheidung nahmen. Dies geschieht durch die Analyse verschiedener Faktoren, welche auf die Wahlentscheidung der Bürger einwirken und durch die Fernsehduelle beeinflusst werden konnten. Hier soll herausgefunden werden, ob die Fernsehdebatten einen direkten Einfluss auf das Ergebnis der Bundestagswahl hatten. Der letzte Abschnitt fasst die Ergebnis- se dieser Arbeit zusammen und behandelt die Frage, ob es auch im kommenden Bundestagswahlkampf eine Fernsehdiskussion geben wird und ob es in diesem Fall Veränderungen am Konzept der Sendung geben sollte. Die Materiallage für diese Dissertation war zu den einzelnen Kapiteln sehr unter- schiedlich: zu den einleitenden Themenkomplexen der Amerikanisierung und der Rolle der Medien im Wahlkampf sind in den letzten Jahren zahlreiche neue For- schungsergebnisse veröffentlicht worden. Zu den Wahlkampfdebatten im ameri- kanischen Fernsehen konnte neben deutschsprachigen
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