2 / 2009 nachgefertigt werden. Schliesslich wollte ich ja ein typisches Berner Patrizierhaus erschaffen. Lange war ich auf der Suche - zig Adventsfenstern in Brügg eröffnet. - nach Puppen, die ich selber bekleiden Es handelte sich um das Puppenhaus konnte. In Stuttgart wurde ich schliess von Eveline Helbling–van der Heijden, Roue si scho grächt verteilt u zur Zfride lich fündig. Ich liess mich nur von Be- das mit 208 Lämpchen in vollem Glanze heit vo fascht aune abgäh worde. Äs het schreibungen und Bildern der Mode um strahlte. Ein wahres Kunstwerk, welches ou nüt gnützt, wenn Eutere vorgsproche 1900 inspirieren. Ich merkte schnell, echer, deune spöter – oder git’s vilicht - in mehrjähriger minutiöser und profes- Dorfnachrichtensi für zchlöne, dass doch ihre Suun oder - dass bei solch kleinen Figuren der Stoff Lüt, wo das nid mache? Was isch das sioneller Arbeit geschaffen wurde. Das - ihri Tochter e bestimmti Pärson dörf oder nicht neu sein durfte, denn er verlieh dem für nes Erläbnis gsi, we me aus Chnü schmucke Puppenhaus stiess bei der Be- nen: löten, installieren von Licht, tape- äbe nid söti spile. Güebt het me zerscht Kleid erst nach mehreren Waschgängen - deri mit de Eutere i ds Du Pont het völkerung auf ein reges Interesse. Dorf zieren und Boden verlegen. Je länger ich im Schuehus. E wytere Höhepunkt isch den natürlichen Fall. Im Brügger Bro chönne goh a nes Theater, Vereinssoi- nachrichten sprach mit der Künstlerin; daran arbeitete, desto mehr Ideen kamen ds Apasse vo de Theaterkostüm gsi. Jetz ckenhaus wurde ich zum Beispiel auch Am Samstag, 1. Dezember, 2007 wur ree, a ne Chüngeliusschtelig oder, we selbst, wenn nun die Zeit der langen und und jedes Detail musste wahrheitsgetreu hei d Soudate vom Näpi no gfürchiger fündig. Aus einer alten Jupe entstand de im Schaufenster der Firma Glaus & me de d Zahle guet kennt het, hie und kalten Dezembernächte vorbei ist. Ein nachgefertigt werden. Schliesslich wollte usgseh u dr Pestalozzi het no grösseri ein Mantel für den Drehorgelmann, Kappeler AG an der Bielstrasse 5 das do a ne Lottomatsch und so wyter. Wi - solches Kunstwerk bleibt und vermittelt ich ja ein typisches Berner Patrizierhaus Guetmüetigkeit usgstrahlet; aber ou die aus einer alten Hose ein Mantel für die erste von vierundzwanzig Advents- het me Stouz gha, aus Jugendriigeler uf übersaisonalen kulturellen Wert. R.H. erschaffen. Lange war ich auf der Suche - angere si jetz öper gsi u bym Ufsäge Grossmutter auf dem Weihnachtsmarkt, fenstern in Brügg eröffnet. Es handelte dr Bühni ds schwär Güebte vorztrage Sehen konnte man im Schaufenster ein nach Puppen, die ich selber bekleiden het me weniger dr Fade verlore u gstag - aus einem alten Taschentuch wurde eine sich um das Puppenhaus von Eveline u nachhär, die Darbietige vo de Grosse dreistöckiges Berner Patrizierhaus. Im - konnte. In Stuttgart wurde ich schliess glet. Gli druf hei mr is Du Pont chönne Schürze der Spielwarenverkäuferin, aus Helbling–van der Heijden, das mit 208 vom Turnverein z bestuune.Brügg – Aegerten Isch me de Parterre befanden sich Evis Spielzeug- lich fündig. Ich liess mich nur von Be- go üebe. U plötzlich isch aues schnäu alten Lederhandschuhen wurden feine Lämpchen in vollem Glanze strahl- sächzäni gsi, hei die Unterhautigsöbe e paradies sowie die Bäckerei–Kondito schreibungen und Bildern der Mode um gange. Uf d Houptprob hi isch dr Coif- Schuhe». «Carmen Stampfli, die Präsi te. Ein wahres Kunstwerk, welches in angere Steuewärt übercho: Me het bis rei Helbling. Auch der Eingang in die - 1900 inspirieren. Ich merkte schnell, feurmeischter Mesot vo Ägerte cho für dentin des Gewerbevereins Brügg-Ae- mehrjähriger minutiöser und professi- am Morge dörfe dürefeschte; do drüber Wohnung Helbling durfte der Betrachter dass bei solch kleinen Figuren der Stoff üs azmale. Hei die Säubeli u Püderli eim gerten, besuchte mich vor drei Jahren oneller Arbeit geschaffen wurde. Das - z brichte aber, gäb mängi Syte z schry- im Parterre nicht übersehen. Über das nicht neu sein durfte, denn er verlieh dem- veränderet. I ha dä Duft vom Schminke und bat mich, das Puppenhaus doch ein schmucke Puppenhaus stiess bei der Be- be. Jetz nimmt d Mehrzwäckhaue dr - Entree gelangte man im ersten Stock in Kleid erst nach mehreren Waschgängen u dr Laggentfernig immer guet möge. mal der Oeffentlichkeit zu zeigen. Jetzt völkerung auf ein reges Interesse. Dorf Platz vom Du Pont i, was ou richtig isch. das Herren- und Frauenzimmer. In der den natürlichen Fall. Im Brügger Bro Ds Theater säuber isch ä voue Erfoug musste ich aber das Kunstwerk, das sonst nachrichten sprach mit der Künstlerin; Ds autehrwürdige Hotel würd de Aafor zweiten Etage entdeckte man das Kin- ckenhaus wurde ich zum Beispiel auch gsi u a de zfridnige Gsichter uf em Foto bei uns im Wohnzimmer auf einer Kom- selbst, wenn nun die Zeit der langen und derige vo dr hütige Gseuschaft nümm - derzimmer, Treppenhaus, Toilettte und fündig. Aus einer alten Jupe entstand z schliesse, het’s aune grosse Spass mode steht, noch fertig einrichten. Im kalten Dezembernächte vorbei ist. Ein grächt wärde. E Zytlang isch Bruuch - Schlafzimmer. Der Dachstock war mit - ein Mantel für den Drehorgelmann, gmacht. Äs isch klar, aui uf däm Heu- vergangenen Oktober färbte ich Möbel solches Kunstwerk bleibt und vermittelt gsi, dass die oberschte Klasse vor Se Mansarden und einer Balkontür ausge- aus einer alten Hose ein Mantel für die geli hei das Theater ä bitz angers erläbt. an und fertigte sechs Personen an, wobei übersaisonalen kulturellen Wert. R.H. kundarschuel i üsem Dorf zum Exa stattet. Über 1000 Ziegel hielten Wind Grossmutter auf dem Weihnachtsmarkt, Für mi isch es aber eini vo de schönschte ich bis zu 36 Stunden an einer Figur ar Sehen konnte man im Schaufenster ein meabschluss im Du Pont es Theater hei und Wetter ab. Vor dem Haus hatten sich aus einem alten Taschentuch wurde eine Erinnerige a ds Du Pont. Jetz isch gloub beitete, bis Gliedmassen, Unterwäsche, dreistöckiges Berner Patrizierhaus. Im - dörfe uffüere. Dr Herr Scheidegger het zwei Stände des Weihnachtsmarktes Schürze der Spielwarenverkäuferin, aus - Glägeheit do, für no öpis loszwärde. Röcke, Frisuren und Schmuckstücke Parterre befanden sich Evis Spielzeug- üs dr «Kniri – Seppli» vorgschlage. Mir niedergelassen: ein Lebkuchenhüsli und - alten Lederhandschuhen wurden feine Im Du Pont, ungfähr dört wo zletscht stimmten. Im Haus gibt es 31 Personen. paradies sowie die Bäckerei–Kondito hei der Empfälig vo üsem Lehrer chön- ein Stand mit Weihnachtsdekorationen. Schuhe». «Carmen Stampfli, die Präsi ds Konsum gsi isch, het einisch e Herr Doch, am Samstag, 1. Dezember 2007, rei Helbling. Auch der Eingang in die ne zuestimme. I weiss nume no, dass das Es wurden Mini-Mini-Minikerzen und - dentin des Gewerbevereins Brügg-Ae- - Rawyler sys Velo- u Töffatelier gha. konnte termingerecht die feierliche Er Wohnung Helbling durfte der Betrachter Stück sich uf die Zyt um 1800 bezoge - Mini-Mini-Mini-Gebäck angepriesen gerten, besuchte mich vor drei Jahren Um ne vo de übrige Rawyler chönne z öffnung im Schaufenster der Firma im Parterre nicht übersehen. Über das het. Vornähmlich us religiöse Gründ hei und verkauft. Ein Marroniverkäufer und und bat mich, das Puppenhaus doch ein unterscheide u wüu er ä Töffnarr isch Glaus & Kappeler AG stattfinden». Soll Entree gelangte man im ersten Stock in sich d InnerschwyzerDer gäge Bestatter d Helvetik Samuel - Geiser ein Drehorgelmann bereicherten das mal der Oeffentlichkeit zu zeigen. Jetzt gsi, het me ihm nume «Räly» (vom äng te dereinst das Patrizier–Puppenhaus in ufglehnt u si drfür berichtet vom Napoleon aus mit seinem Berufsleben bunte Treiben in der vorweihnächtlichen das Herren- und Frauenzimmer. In der lische Wort «Rallye», e bestimmti Art vo- der Familie Helbling keinen Ehrenplatz

musste ich aber das Kunstwerk, das sonst Dorfnachrichten zweiten Etage entdeckte man das Kin- militärischer Bsetzig, höche Stüüre, De Strasse vor dem Haus. Im Schaufenster bei uns im Wohnzimmer auf einer Kom- Renne) gseit. I gloube, e böimigi Norton mehr haben, so ist das wertvolle UnikatSo hie derzimmer, Treppenhaus, Toilettte und portation u Ushungere bestroft worde. I der Firma Glaus & Kappeler AG klebte mode steht, noch fertig einrichten. Im - isch sy Lieblingsmaschine gsi. Bekann schon jetzt im nationalen Puppenmuse- Schlafzimmer. Der Dachstock war mit der leide Zyt het dr Heinrich Pestalozzi - zur Adventszeit ein von der Künstlerin vergangenen Oktober färbte ich Möbel - lich hei Töffe grösseri Chugulager aus um in sehr willlkommen. Mansarden und einer Balkontür ausge- in Stans es Waisehus igrichtet. Us däm verfasster Begleittext, welcher auf die an und fertigte sechs Personen an, wobei d Velo. Uf die grosse Stauchügeli hei’s u do ghört oder list me öppis übers Du stattet. Über 1000 Ziegel hielten Wind gschichtliche Hintergrund isch das The häufigsten Fragen der Passanten eing- - ich bis zu 36 Stunden an einer Figur ar üseri paar Giele usem Brüggfäud abgs Pont – äs lot eim eifach ke Rue. We dihr und Wetter ab. Vor dem Haus hatten sich ater gschribe worde. Wär das Stück aber ing. Hier ein Auszug aus diesem Text, beitete, bis Gliedmassen, Unterwäsche, eh gha, aus Munition für d Schteischlöi- jetze meinet, i wöu ou no my Sänf übers zwei Stände des Weihnachtsmarktes verfasst het, weis i nümme ou isch mr welcher mit dem Satz aufhörte: «Erfreut Röcke, Frisuren und Schmuckstücke dere. Telefochacheli hei grösseri Näggi Loschtoo oder Abrysse drzue gä, de ver niedergelassen: ein Lebkuchenhüsli und dr Szeneablauf nümme gägewärtig – äs euch an kleinen Dingen, aus denen un- stimmten. Im Haus gibt es 31 Personen. - abübercho oder si sogar ganz zersprun- mueteter falsch. Äs stimmt, wenn i am ein Stand mit Weihnachtsdekorationen. isch ou nid wichtig. Eis jedoch weiss i ser Leben besteht». «Meine Tochter Doch, am Samstag, 1. Dezember 2007, ge. Mir hei am Räly sy Töff grüemt, bis Kanau entlang loufe, für d Wasservögu Es wurden Mini-Mini-Minikerzen und no ganzgenau: d Uswau vo de Schouspi- - wünschte sich als kleines Mädchen ein - konnte termingerecht die feierliche Er - er het e rasanti Fahrt demonstriert. I däm - z beobachte oder z zeue, de probiere ni Mini-Mini-Mini-Gebäck angepriesen lerinnen u – spiler isch aues angere aus Puppenhaus, welches mein Vater und ich öffnung im Schaufenster der Firma unbeobachtete Momänt isch eine vo üs usezfinge, wi mängs Fränkli vo myne und verkauft. Ein Marroniverkäufer und liecht gsi. Klar het dr Herr Scheidegger dann gemeinsam bastelten. Wir suchten Glaus & Kappeler AG stattfinden». Soll ids Atelier ghaschtet u het e Hampfe Stüüre wägem Du Pont uf nimmerwi ein Drehorgelmann bereicherten das gwüssni Vorgabe müesse mache, wie immer nach schöneren Möbeln und Zu - te dereinst das Patrizier–Puppenhaus in le vo dene Chugulager ygsaket. Am ne derseh absuufe. Me sou jo im Läbe nid bunte Treiben in der vorweihnächtlichen Fähigkeit zum Ufsäge, zum Theaterle behör, welche wir in den Miniaturläden der Familie Helbling keinen Ehrenplatz schöne Tag het du e Telefönler eine vo immer zrugg-, viumeh füreluege; aber i Strasse vor dem Haus. Im Schaufenster u dr Poschtur (äs het ömu nid dr Ch- Deutschlands oder den Niederlanden mehr haben, so ist das wertvolle UnikatSo hie üs bym Chacheliabschiesse verwütscht cha’s beschtätige, we me einisch dr Ze der Firma Glaus & Kappeler AG klebte lynscht chönne dr gross Pestalozzi spile) fanden. Als meine Tochter älter wurde, schon jetzt im nationalen Puppenmuse- u dä het üs de verpfiffe. Drufabe hei nith überschritte het, tuet me vermehrt zur Adventszeit ein von der Künstlerin u zletscht ou no dr Wiue zum Mitmache. wollte sie nicht mehr, dass ich ihr half, um in Basel sehr willlkommen. Freizeitwerk Brügg: Ein gelungenernüm d Chacheli glitte, drfür mir Buebe am «Gewesenen» nochedänke. We me verfasster Begleittext, welcher auf die U nachher no das, vor däm sich dr eint und so plante ich mein eigenes Haus. u do ghört oder list me öppis übers Du Anlass ... umsomeh. Dr Herr Rawyler het offebar - ehrlich isch, geit das aune so, deune frü- häufigsten Fragen der Passanten eing- oder die anderi insgeheim gfürchtet het: Begonnen habe ich mit diesem vor 10 - Pont – äs lot eim eifach ke Rue. We dihr- gwüsst, wi’s üs deheim ergange isch, het echer, deune spöter – oder git’s vilicht ing. Hier ein Auszug aus diesem Text, Hoffentlich überchume-n- i ke Roue, Jahren, und ich musste beispielsweise jetze meinet, i wöu ou no my Sänf übers Grössi zeigt u üs mahnend vergäh. Er het Lüt, wo das nid mache? Was isch das welcher mit dem Satz aufhörte: «Erfreut wo-n-i mit däm oder dere hauptsächlich zur Realisation noch einiges dazu ler Loschtoo oder Abrysse drzue gä, de ver nachher nümme um syni Chugulager u d für nes Erläbnis gsi, we me aus Chnü euch an kleinen Dingen, aus denen un- muess zämespile oder bhüet mi dr Hüh- nen: löten, installieren von Licht, tape- mueteter falsch. Äs stimmt, wenn i am Chacheli nümme um ihres Läbe müesse deri mit de Eutere i ds Du Pont het ser Leben besteht». «Meine Tochter nervogu drvor, mit öperem drno müesse Am Samstag, 1. zieren und Boden verlegen. Je länger ich Kanau entlang loufe, für d Wasservögu bange... I schämemi aber no hüt wäge wünschte sich als kleines Mädchen ein Zuneigig oder sogar Liebi theatere. Ds daran arbeitete, desto mehr Ideen kamen z beobachte oder z zeue, de probiere ni - dem blöde Buebestreich. Puppenhaus, welches mein Vater und ich- Gägeteil isch aber ou der Fau gsi: Me het und jedes Detail musste wahrheitsgetreu usezfinge, wi mängs Fränkli vo myne Dezember, 2007 wurde im Schaufenster dann gemeinsam bastelten. Wir suchten sich gwünscht, mit öperem drno dörfe - Stüüre wägem Du Pont uf nimmerwi der Firma Glaus & Kappeler AG an der immer nach schöneren Möbeln und Zu zäme zspile, u äs het ou eine gäh, wo derseh absuufe. Me sou jo im Läbe nid - Bielstrasse 5 das erste von vierundzwan- behör, welche wir in den Miniaturläden gärn ä bestimmti Roue überno het, da immer zrugg-, viumeh füreluege; aber i Deutschlands oder den Niederlanden mit är einisch vor viune Lüt mit dere het cha’s beschtätige, we me einisch dr Ze fanden. Als meine Tochter älter wurde, chönne chifle u stryte. Item, i gloube, d nith überschritte het, tuet me vermehrt wollte sie nicht mehr, dass ich ihr half, am «Gewesenen» nochedänke. We me und so plante ich mein eigenes Haus. ehrlich isch, geit das aune so, deune frü- Begonnen habe ich mit diesem vor 10 - Jahren, und ich musste beispielsweise zur Realisation noch einiges dazu ler BRUDERER-NIKLES AG

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Pfingstrosen von Grete Schicke

Pfingstrosen in purpurrot, Sie trugen mit geballter Kraft, leiden unter großer Wassernot, zur Erde den nötigen Lebenssaft, warten auf warmen Regen – ließen ihn klatschen und klopfen, der Himmel brachte nicht den Segen. in großen Mengen, nicht in Tropfen.

Warm und heiß die Junitage, Die Pfingstrosen im Morgengrau, mit schwüler Luft und Mückenplage, blinzelten in den dunklen Wolkenstau, verwelkt, vertrocknet das saftige Grün, der entstanden in der warmen Juninacht die Blütenköpfchen schnell verblüh`n. und den frischen Lebensquell gebracht.

Dann, in einer lauen Nacht, Erquickend das Naß, ein süßer Genuß, sind die Sterne ängstlich erwacht, sie empfanden es als neuen Lebensgruß, vom Grollen und wilden Blitzen – öffneten Knospen, zeigten strahlend rote Blüten, die durch schwere Wolken flitzten. werden damit die aufgehende Sonne begrüßen.

1 Dr Jöggu vom Wauter Leiser, Brügg

Dr Jöggu isch e Herregääger, e koschtbare Diebesguet mit schreg- öppedie ufs Wucheänd e Chüngu Eichuhäher, gsi. Gebore isch er gleitem Chopf, a mene tröihärzige gmetzget. Er het du aube die abbau- im Pfeidwäudli. Wi ner zu mir hei Blick u mit emene zfridene Schmatz- geti Tablarchue zum «Abhange» isch cho, verroteni nid – ume söfu: ton uf e Chuchitisch leit. Gottlob het a die früschi Luft ghänkt. Läberli, «Chlätere hani denn besser chönne er ne nid vergrabe, wie ner‘s mit de Härz u Nierli het me i dr Buuchhöli aus rächne.» Spanische Nüssli, de Eichle oder de gloh. Dr Jöggu het gwartet bis d Luft Item, dr Jöggu isch mit dr Zyt zu Hasunüss gmacht het. Üsi Mueter rein isch, schnappet es Nierli samt mene stattliche Lusbueb worde. het das Apportierguet zrüggbrocht. Schmutz, flügt zu üs übere u leit das Herregääger sy Rabevögu u hei dr Das guete Meitschi het zerscht Usepickte üser Mama uf e Chuchi- Hang zum Mugge vo glänzige Sache bhouptet, das sig nid ihm sy Lippe- tisch. Es isch drzue zäge, dass dr u sy usgezeichneti Spötter. Wenn es stift u het drby es züntrots Chöpfli Jöggu ds gmuggete Guet immer uf ihm isch längwylig gsi, so het er dr übercho – es het sich drum schiniert, e Chuchitisch oder uf e Fänschter- Ador, üse Schäferhung, i Schwanz sims gleit het; wenn er aber öppis zwickt oder isch by dr Frou Seiler, übercho het, isch das gfrässe oder üser Nachbari gäge Brügg, uf e irgendwo für spöteri Zyte ypudlet Chuchischaft gfloge u het dört obe worde. Dr Ärnscht Portenie isch wie ne rammligi Chatz gmiauet. begryflicherwys giechtig worde Dr Frou Seiler ihre rot Moudi isch u het mym Vater droht, däm de aube am Verzwyfle no gsi u es gfiderete Vagant ds Handwärk het eim dünkt, er wärdi vor Wuet für immer z legge (drby hät dr no röter aus sys Fäu, wüeu er däm Ärnscht däm Gügger kes Fäderli Bloggeischt nüt het chönne aatue. chönne chrümme). My Vater het Wenn my Bruder het Schueu gha, am Nachbar versproche, er wöu so het me dr Jöggu nüt gseh. Er guet drfür luege, dass das nümme het dr Max bis zum Schueuhuus, vorchömi. Wie ner das hät wöue ds hütige Gmeinshuus, begleitet agattige, isch mir bis hüt es Froge- u het sich bym Meierbeck wäh- zeiche blybe. Das het äuä ou üse rend de Schueustunge i de Büsch Nachbar gwüsst u het am Fride u Böim desumegschlage. Wenn zlieb u wüu er dr Jöggu ou guet de ds Pouseglöggli glütet het, het het möge lide, d Chüngle zum sich dr Jöggu uf em Haag posch- Abhange a mene Ort ufghänkt, wo tiert, damit ne dr Max joo gseht. dr Vogu nid häre isch cho. Zäme hei si du ds Znüni mitenang gno. Uf em Heiwäg isch dr Jöggu Dr Jöggu het, wi’s dene Vögu eige immer es paar Meter z Voruus isch, gwüssni Tierlute u verschi- gfloge u het uf em Chuchi- deni Lute vo üs Mönsche zum fänschter «Mäxu...Mäxu» grüeft. Verwächsle chönne nochemache. Üsi Mama het de aube gwüsst, We ner aube dr Möisebussard Aquarell von Wauter Leiser, 2008 dass ihre Bueb bald wird yträffe. imitiert het, si dr Frou Seiler ihri Hühner i au Egge verstobe, wüu Im Näbehuus het e früsch konfir- denn i der Zyt isch so nes Rusch si gmeint hei, ihres letschte Stündli mierti Tochter mit ihrne Eutere (rouge) nid jeder Frous Sach gsi u sigi cho. gwohnt. A mene prächtige Früeligs- me het no schnäu d Nase grümpft morge het das Fröilein ds Fänschter u öpper im Gheime aus hochnäsig I dr Essa het e usnämend hübschi zu ihrem Zimmer offe gloh. Dr Jög- oder sogar aus es Flittchen tituliert. Sekretäri gschaffet, blond u vo gu het das gschpannet u isch offebar Aber üsi Mueter u d Eutere hei du zierlicher Gschtaut. Dr Jöggu isch dä Jumpfereruum go inschpiziere. die verdattereti jungi Dame chönne ums Huus ume gschtrielet. I bi uf Däm glänzige Siuber-ghüüs vom überzüge, dass ihres Gotti z Paris em Bank ungerem Räbekäu ghocket Lippestift het dä Schauk nid chönne ihm öppis het wöue schänke, wo ds u ha grad a dr griechische Mütologi widerstoh, schnapped das Schmuck- Frankrych, ömu i de Stedt, i jedes (Mythologie) gnagt – i ha uf e Vater stück u ab... Was het üsi Mama für Dametäschli ghört. gwartet, wo öppis nach de Zwöufe Ouge gmacht, wo dr Jöggu ihre das Dr Portenie (Portenier) Ärnscht het vor Arbeit zum Zmittagässe isch

2 heicho. Plötzlich steit die schöni u abglänkt u d Opfer hei chönne Ds Bleichügeli het du auerdings ds Frou vor mir u fahrt mi a: «Faut öich Ryssus näh. By de Jäger isch dr Ziu verfäut u het überem Chopf vo nüt gschyders y, aus mi mit öiem Herregägger nid beliebt, wüu är mit mym Vater i die höuzigi Wang vom blöde Pfyffe wöue azzünte?» I weiss sym Gschrei ds Wiud uf die tödlichi Schöpfli ygschlage. Wüu dä gfärlich nid, wär vo üs zwöi dr röter Hübu Gfahr ufmerksam macht, u nes sich Schütz aues glougnet het, isch du dä het übercho, si vor Ufregig u i wä- so rächtzytig cha i Sicherheit bringe. unliebsam Vorfau zu mene lengere gem Schämdi – oder isch es ächt us Aber ou gwüssni Mönsche chan är Familiestryt usgartet. Dä Jögguhas- Verlägeheit u jugendlicher Bewun- uf dr Latte ha. E Maa, wo einisch e ser isch du ärnschthaft chrank worde derig gsi? Do ghört me us Müuheims Hoggestäcke nach ihm pängglet het, u by mene Bsuech vo mym Vater Chirsiboum pfyfende Singsang, äbe wüu dä Hächu hinger ds Chatze- het är aues zuegäh u d Wäut isch so wie mir Giele a nere «Summa- fueter isch, isch für ihn für immer wider im Lot gsi. wuscha» üsi Bewunderig kunddo abgschribe gsi. Dä Vogu het sofort hei. Mir zwöi si zäme ungere Chir- Alarm gschlage, chum isch dä mit So het dä Vogu für auerlei Ufregig siboum u do hüpft dr Jöggu es paar em krümmte Stäcke uftoucht. um d Hüser im üssere Brüggfäld Eschtli wyter abe u luegt üs mit syne Dä Maa isch so verruckt worde, gsorget, u i gloube, a dä Tuusig- blaue Ouge tröihärzig a, aus ob er dass är eines Tages mit em Flober sassa möge sich no einige Lüt im kes Wässerli chönti trüebe. Nachhär (Flobert) uf e Jöggu gschosse het. vorgschrittne Auter erinnere. lot er wider so ne Pfiff ab, grad so, wi we ner my Uschueud wet be- stätige. Mir Zwöi hei enanger läng agluegt u nachhär härzhaft glachet. Aegerten - Brügg - - I hät die Schöni gärn nöcher lere «Ich berate Sie – bei Ihnen zu Hause» kenne, aber i gloube, si isch äuä öppis euter gsi aus i u het sicher scho Pascale Kempf berät Kundinnen und Kunden bei allen Fragen zur ne Schatz gha. Krankenversicherung.

Im sibezäte Autersjohr het dr Jöggu Beim Thema Krankenkasse tauchen immer nümme us dr Voliere wöue u ds wieder Fragen auf. Die meisten Menschen rächte Oug isch erblindet. Äs isch du suchen die beste Lösung für sich und ihre nümme lang gange, isch üse Herre- Angehörigen – schliesslich geht es um die gääger, wo zum Familiemitglied u Gesundheit. Aber sie sind verunsichert. zum Unterhauter by üsne Nachbare Lassen Sie sich von der Versicherungsfach- worde isch, ab em Stängeli gheit. frau in Ihrer Nähe beraten. Sie sagt Ihnen, Zwo Sache het dr Jöggu nid möge ob Sie ausreichend versichert sind oder lyde: das mene alängt oder we me allenfalls Prämien sparen können. gäge Waud isch gange; de het er gmöget, dass äs eim durch March u «Mein Name ist Pascale Kempf, ich leite Bei drunge isch. Zerschte weis i nid seit Februar 2008 die Visana Geschäfts- werum, zwöite isch gsi, wüu die stelle Brügg. Früher arbeitete ich als Post- wiudläbende Eichuhäher ihri i dr checkassistentin bei der heutigen Postfinance, Gfangenschaft gross gwordene danach war ich Mutter und Hausfrau. Ich lebe mit meinem Mann und den Artgnosse töde u das het dr Jöggu beiden Kindern (7- und 8-jährig) seit neun Jahren in Scheuren. Im Winter gwüsst. fahren wir oft Ski – es ist ja nicht weit bis in den Jura. Ich mag die persön- liche Beratung. Da ich hier direkt bei den Kundinnen und Kunden wohne, Hüt isch es verbote, yheimischi können Sie bei mir vorbeikommen. Ich bin flexibel was die Termine angeht.» Vögu oni Sonderbewilligung zhau- Pascale Kempf te ou we si jagdbar si, wie äbe dr Visana-Geschäftsstelle Brügg Eichuhäher. Obere Allmet 10 2556 Scheuren Wenn e Chatz es uf enes Rot- brüschtli abgseh oder uf ene Amsle Telefon: 032 512 77 68 gluuset het, so isch dr Jöggu ufgregt E-Mail [email protected] vo Ascht zu Ascht gumpet u het i Homepage http://www.visana.ch syr Sproch wüescht gschumpfe – do drmit het är d Chatz verwirrt Rufen Sie mich an für einen Termin.

3 Der Bestatter Samuel Geiser berichtet aus seinem Berufsleben

Zur Person:

Vorname und Name: Samuel Geiser

Geburtsdatum: 19. Oktober 1977

Beruf: Gelernter Schreiner; 2 Jahre Kaufmännische Berufs- schule in Neuenburg; Jetzt selbständiger Bestatter

Zivilstand: Ledig, aber in sehr festen Händen

Persönl. Lebensmotto: Jede Sekunde (Aus)leben!

Hobby: Fischen in der Aare und im Bieler See; die Umge- bung der Liegenschaft an der Obergasse 15 pflegen

Aufsteller: Positive Rückmeldungen im Beruf, welche zum Wei- termachen motivieren

Ablöscher: Stress bei Terminkollisionen mit Beruf und Öffent- lichkeitsarbeit Samuel Geiser in seiner Wohnung an der Ober- Schönster Ort in Brügg: Aare-Ufer bei der Gad-Stiftung. Genau dort, wo die gasse 15. Wegen seines Berufes - rund um die Tafel zu 15 km/h auffordert. Uhr erreichbar.

Dorfnachrichten sprach mit dem jungen Bestatter angestellt. Die eigentliche Geschäftsübergabe fand auf 1. Samuel Geiser. Hinhören und vor allem die leisen Töne Juli 2006 statt. Seither bin ich als Einzelfirma tätig... und der Anghörigen einer verstorbenen Person wahrneh- was mich heute sehr freut, dem Vater geht es jetzt ordent- men und zum würdigen Abschied umsetzen können, ist lich gut. Er ist mobiler geworden, kann Auto fahren, ist Geisers Geheimnis zum Berufserfolg. Und diese Gabe viel unterwegs. Er kostet so das Leben aus. hat er, denn immer mehr Familien melden sich bei ihm. Seine Jugendlichkeit kommt ihm dabei entgegen. Wenn ich einen Auftrag zur Gestaltung eines Abschiedes Dorfnachrichten war beeindruckt über die Offenheit bekomme, vereinbare ich kurzfristig ein Zusammentreffen während des zweistündigen Gesprächs. mit der Trauerfamilie, zu einem Gespräch, um Termine und Gestaltung des Abschiedes festzulegen. Diese erste Gespräch: Ruedi Howald Begegnung ist für mich enorm wichtig, damit ich die Wünsche für diesen unvergesslichen Augenblick heraus- «Ich habe mich schon immer für diesen Beruf, notabene hören kann. Zuhören können, ist oberstes Gebot. Erst den Beruf meines Vaters, interessiert. Er war für mich dann beratend beistehen. Flexibel sein. Vorbild. Meine drei Brüder konnten sich nicht mit dieser Es gilt dann auch gewisse Vorgaben der verschiedenen Tätigkeit anfreunden. Kirchgemeinden zu berücksichtigen. So kann man bei- Auf einer Ferienreise durch Kanada, im Jahre 2003, war spielsweise in etlichen Gemeinden den Sarg nicht mehr an für meinen Vater und mich klar, dass ich im Jahre 2008 der Abdankungsfeier in der Kirche oder sonstigen Räum- das Geschäft übernehmen werde. Doch das Schicksal lichkeiten dabei haben. wollte es anders. Mein Vater erlitt im November 2003 einen schweren Schlaganfall, und ich musste ihn noch Die verstorbene Person wird eingesargt. Blumen werden am gleichen Tag mit einer Urnenbeisetzung in zu nach Wunsch im Sarg platziert. Unter Umständen ist es 100 Prozent ersetzen. Die Trauerfamilie wartete damals auch Wunsch des Verstorbenen oder der Angörigen, einen auf dem Friedhof, und hatte dann wegen der tragischen ihm im Leben lieb gewonnen Gegenstand mitzugeben. Umstände die Verzögerung verständnisvoll akzeptiert. Die Todesanzeigen mit Leitspruch, den die Angehörigen Der Vater konnte in der Folge das Geschäft nicht mehr meistens bereit haben, die Blumen in der Kirche, musi- alleine weiterführen. Ich war bei ihm bis Ende Juni 2006 kalische Einlagen... Das alles muss in Kürze besprochen

4 und aufgegleist werden. In der Regel ein Aufwand von Finde den Unterschied durchschnittlich 10 Stunden.

Für mich ist es aber ganz wichtig, dass ich mich strikte an all das Vereinbarte halte. Es geht um das letzte Adieu eines Menschen, und das bleibt in den Herzen der Zurück- gebliebenen. Das mir entgegengebrachte Vertrauen muss ich ganz hoch halten. Seit kurzem habe ich mit Matthias Bögli aus Worben einen sehr guten und engagierten Mitar- beiter eingestellt.

Damit eine Abdankungsfeier in Würde über die Bühne gehen kann, ist es wichtig, dass das ganze Umfeld am gleichen Strick zieht. Damit meine ich Pfarrer, Siegrist, Friedhofgärtner, ...und diese Zusammenarbeit, die Vor- und Nachgespräche, sind beispielsweise in der Kirchge- Energiestadt – das Qualitätslabel meinde Bürglen ausgezeichnet. Gerade in schwierigeren Das Label «Energiestadt» ist eine Auszeichnung für Situationen ist dies wichtig, damit man auch psychisch Städte und Gemeinden mit einer besonders fortschritt- einander Halt geben kann. lichen Energiepolitik. Es wird verliehen vom Bundesamt für Energie und dem Trägerverein Energiestadt. Kenne ich die verstorbene Person näher, so ist es für mich eine schöne Aufgabe, eine Ehre, den Abschied zu gestalten. Energiestadt – der vielseitige Gewinn In der Schweiz gibt es über 150 Energiestädte. Sie Im Jahre 2003 waren es 7 bis 8 Todesfälle pro Monat. stellen sich den Herausforderungen des Klimawandels Heute sind es im Durchschnitt 18. Jetzt bin ich an die und streben eine nachhaltige Energiezukunft an. Wie das Belastungsgrenze gekommen und denke schon an einen geht? Energiestädte setzen auf Energieeffizienz, erneuer- dritten Mitarbeiter. Diese Beanspruchung äussert sich bare Energie und sinnvolle Mobilität. So reduzieren sie auch darin, dass ich mich vor dem Einschlafen immer den Energieverbrauch, sparen Geld und verbessern die wieder frage, ob ich wirklich alles richtig gemacht habe. Lebensqualität ihrer Bevölkerung. Typische Stress-Symptome.

Noch mehr Öffentlichkeitsarbeit kommt für mich sicher Engagieren Sie sich mit uns! nicht in Frage (Präsident der Brügger Ortsvereinigung, Auch in Ihrem Alltag gibt es viele Möglichkeiten, wie Mitglied der Baukommission, OK Aarebordfest, Präsident Sie klimafreundlich leben können. zum Beispiel: Verein Doors 72 Biel). • Auf die Energieetikette A++ achten und ener- gieeffiziente Geräte kaufen: www.topten.ch Als junges Team sind wir sehr flexibel und geniessen • Ökostrom kaufen: www.oekostromland.ch dabei einen Grosseltern-Bonus, da wir vom Alter her • Energiebewusst bauen und sanieren: www. vielfach mit Kinder/Enkelkinder in Verbindung gebracht minergie.ch werden. • Warmwasser und Strom von Sonne: www. Ein würdiger Abschied mit Todesanzeige und Danksagung swissolar.ch in der Zeitung kostet um die 4000 Franken. Nach oben • Beim Autofahren einen möglichst hohen sind keine Grenzen gesetzt. Es geht aber auch beschei- Gang wählen: www.ecodrive.ch dener. Die Gemeinde Brügg ist sehr grosszügig, indem sie • Regionale und saisonale Produkte geniessen: die Kosten für eine Erdbestattung oder die Kremationsko- www.wwf.ch (Das können Sie tun) sten übernimmt (um die 700 Franken). Wir wünschen Ihnen viel Freude am klimafreundlichen Erdbestattungen haben in letzter Zeit sehr abgenommen, Leben! Kremationen zugenommen. Im Trend ist, die Urne nicht Ihre nur auf dem Friedhof einzubetten, sondern die Asche in der Natur auszustreuen.

Und zum Schluss komme ich wieder auf mein per- sönliches Lebensmotto zurück, und das gibt mir mein Beruf täglich mit auf den Weg: Jede Sekunde (Aus)leben!» www.bruegg.ch / www.energiestadt.ch

5 Schützengesellschaft Brügg

Martin Aeschbacher Am 28. am Nachmittag zum Ehrenveteran chuli, verlas Erwin Maurer die Rang- Februar konnte Michel Dardel im ernannt wurde. liste. Das Schiessen wurde von den Rest. Bahnhof in Brügg 20 Mit- beiden Familien Stettler und Hochuli glieder zur 41. Generalversammlung Grosse Diskussion gab es beim dominiert. Nur gerade der Präsident der Schützen Brügg begrüssen. Beim Traktandum Fusion. Ein Teil der konnte sich ganz vorne dazwischen Rückblick auf das letzte Jahr er- Vereinigten Schützen Spärs ( einreihen. wähnte der Präsident unter anderem und Port) wünscht einen Zusammen- den guten Zusammenhalt innerhalb schluss der drei Vereine. Den Aus- 1. Rang Stettler Brigitte 114 Pkt. des Vereins. Erfreulich war auch, führungen des Vorstands war schnell 2. Rang Dardel Michel 111 Pkt. dass sich im vergangenen Jahr wie- zu entnehmen dass dieser nicht 3. Rang Hochuli Heidi 109 Pkt. derum kein Unfall ereignete. Nebst gewillt ist, einem Zusammenschluss 4. Rang Hochuli Willi 107 Pkt. verschiedenen Gruppenschiessen im zuzustimmen. Die Diskussion unter Stettler Martin 107 Pkt. Seeland nahm die Sektion am Berner den Mitgliedern war teils positiv, Kantonal Schützenfest in Langnau teils negativ. Heinz Jaussi und teil, bei welchem sie mit 93.270 Pkt. Martin Stettler gaben zu Bedenken, den 30. Rang in der Kat. 2 belegte. dass in zehn oder zwanzig Jahren der grössere Teil der Mitglieder nicht Eine ausgeglichene Rechnung mehr schiessen und vermutlich die konnte der Kassier Markus Wittwer Schützengesellschaft Brügg nicht präsentieren. Die Anschaffung der mehr existieren wird. Es fehlt an neuen Trainer wurde aus einem Spe- Nachwuchs. Auf eine Abstimmung zialfonds finanziert, so dass dadurch betr. Fusion wurde verzichtet, weil die Hauptkasse nicht belastet wurde. die genauen Details fehlen (Finan- Auch für 2009 hat der Kassier nur zen, Vorstand usw.). Eine achtköp- einen kleinen Minusbetrag budge- fige Delegation wird Mitte März an tiert. Die Vereinsbeiträge werden wie der Delegiertenversammlung teilneh- bisher auf Fr. 100.– belassen. men um dort weitere Abklärungen vorzunehmen. Das Tätigkeitsprogramm 2009 Gute Betreuung ist das A und O wurde durch Erwin Maurer und Der Vorstand für 2009: Ehrenprä- Willi Hochuli vorgestellt. Neben den sident: Erwin Maurer, Präsident/ alljährlichen Schiessen St. Niklaus, Jungschützenleiter: Michel Dardel, Chutzen und Freundschaftschiessen, Vizepräsident/1. Schützenmeister: werden wir erstmals in einer «Halle» Willi Hochuli, Kassier/Sekretär: schiessen können. Am 22. August Markus Wittwer, Schützenmeister/ reisen die Mitglieder des Vereins Ehrenfähndrich: Alfred Weyeneth, nach Lungern ins Schiess-Sport- Schiesssekretär: Martin Küffer, Mu- Zentrum Brünig Indoor, um dort nition: Edgar Zürcher 2 Stiche zu schiessen. Am 27. Juli nehmen die Veteranen in Lausan- Hornerschiessen ne am Eidgenössischen teil und Dieses Jahr fand das Hornerschies- am 11. Juli wird voraussichtlich sen nicht zusammen mit der Gene- die Sektion am Freiburger Kanto- ralversammlung statt. Grund war nalen teilnehmen. die Delegiertenversammlung der Veteranen, welche am 28. Februar, Aus den Händen des Vizepräsidenten nachmittags, stattfand. So kamen am konnte Martin Küffer die silberne 7. März lediglich 18 Schützen/Innen Feldmeisterschaftsmedaille in in den Spärs. Bei schönem aber kal- Empfang nehmen. Gratulation und tem Wetter mit Bise erzielten nicht ein kleines Präsent gingen an Johann alle Teilnehmer die gewünschten Sturni (Seel. Veteranenmeister Stg. Resultate. Zu Kaffee und Kuchen, Der frisch ernannte Ehrenveteran, 57) und an Fritz Kramer, welcher gespendet von Heidi und Willi Ho- Fritz Kramer

6 Jugendseite Jugendseite Jugendseite Jugendseite Jugendseite Jugendseite Jugendseite Jugendseite Jugendseite Jugendseite Jugendseite

Gelungenes Konzert in Hermrigen

Kim Stampfli Den Samstag, Auftritt wurde also gestrichen. Aber mässig, da wir, Eye of Heaven, mit 28.3.2009 werden wir – die Band so schnell gaben wir nicht auf. Ein Liecht-Blick zusammen spielten. Eye of Heaven – so schnell nicht Bandmitglied rief Simon sofort an Um Viertel vor zehn Uhr ging das wieder vergessen. Wir wurden als und sagte ihm ordentlich die Mei- Bühnenlicht an und wir waren in Vorband für das Liecht-Blick-Kon- nung. Nach dem Verhandlungsge- unserem Element. Nach unserem zert gebucht. Doch alles sollte anders spräch war dann alles geklärt. Wir Erfolg kam es dann zum eigentlichen kommen. Am Nachmittag, während konnten am Abend doch auftreten. Gig. Liecht-Blick bewegte das Publi- den letzten Proben, erhielten wir eine Da kein Transporter zur Verfügung kum zum Tanzen und Mitsingen. Es SMS von Frontmann und Organi- stand, rief ich sofort meine Mutter war wunderschön. Ich möchte mich sator Simon, worin er schrieb, dass an, die gleich kam und die Instru- im Namen der ganzen Band bei Si- sich die Band Liecht-Blick getrennt mente mit dem Auto nach Hermrigen mon und Liecht-Blick bedanken für hatte und zum Abschied ein Konzert brachte. Nach der ganzen Aufregung diesen unvergesslichen Abend. ohne Vorband geben wollte. Unser war der Soundcheck hammer-

Grand-Prix von Lali Kasibova Der 28. Grand-Prix Zeit, mich umzusehen. Überall und Teilnehmer ablichteten. Die von Bern fand an einem sonnigen waren kleine Stände mit Speziali- ersten drei Kilometer verliefen und schönen Tag statt. Als wir täten, grosse Zelte, in denen man ohne Probleme, danach wurde ich Schülerinnen und Schüler in Bern sich umziehen konnte und «Ovomal- langsam müde, doch ich zog es bis ankamen, war das Wankdorf voller tine-Menschen», die Päckchen mit zum Schluss durch. Bei den letzten Menschen. Es gab solche, die gerade Keksen verteilten. Um Punkt 14.44 Metern vor dem Ziel gab ich noch ins Ziel gelaufen waren, müde aber Uhr startete ich fit und munter zum einmal alles. Als ich mir meine glücklich, solche die ihren Freunden Altstadt Grand-Prix, der eine Strecke Medaille abholte, war ich stolz und oder ihrer Familie zuschauten und von 4,7 Kilometern umfasst. An den froh, am Grand-Prix teilgenommen sie anfeuerten oder wiederum solche, Strassenrändern waren Leute, die zu haben. Es war ein ereignisreicher die sich gerade für den Start bereit die Läufer und Läuferinnen auf- Tag und wird wahrscheinlich noch machten. Da ich erst um 14.44 Uhr munterten. Es gab auch sehr viele vielen Leuten in guter Erinnerung startete, hatte ich noch ein wenig Fotografen, die die Teilnehmerinnen bleiben.

Frühling von Heinrich Seidel (1842-1906)

Was rauschet, was rieselt, was rinnet so schnell? Was blitzt in der Sonne? Was schimmert so hell? Und als ich so fragte, da murmelt der Bach: «Der Frühling, der Frühling, der Frühling ist wach!»

Was knospet, was keimet, was duftet so lind? Was grünet so fröhlich? Was flüstert im Wind? Und als ich so fragte, da rauscht es im Hain: «Der Frühling, der Frühling, der Frühling zieht ein!»

Was klingelt, was klaget, was flötet so klar? Was jauchzet, was jubelt so wunderbar? Und als ich so fragte, die Nachtigall schlug: «Der Frühling, der Frühling» – da wusst’ ich genug!

Ausgewählt von Marc Piguet

7 Wertvolle Ideen für die Freizeitgestaltung

Die Ausstellung der Kulturkom- trice Jenni gaben vor Ort Einblick anzubieten», sagte die Präsidentin mission Brügg stellte das Schaf- wie und womit die Freizeit sinnvoll Elsbeth Racine. Eine Stunde kostet fen des «Freizeitwerkes» in den ausgefüllt werden kann. Die Ausstel- 10 Franken, dazu kommen je nach Mittelpunkt. Die Institution leistet lerinnen ernteten viel Bewunderung Kurs noch Materialkosten. Ganz einen wichtigen Beitrag zur Er- seitens der zahlreichen Besucher für gehe die Rechnung selten auf, so wachsenenbildung. ihr Handwerk. Auch die Handwebe- Elsbeth Racine. Mit Aquarellieren, rin Theres Oppliger aus Hasle und Gedächtnistraining, Feldenkrais und mai. Das «Freizeitwerk» komme vier ihrer Schülerinnen präsentierten Einblick in moderne Techniken dem Auftrag der Gemeinde Brügg in ihre Arbeiten. Seit 1988 gibt die (z.B. SMS) würde das Kursangebot Sachen Erwachsenenbildung vollum- 78-Jährige Kurse im «Freizeitwerk» auch von Männern reger benutzt. fänglich nach, sagte Lubomira Torri- und spornt die Teilnehmerinnen zu Ruedi Howald nimmt seit einiger ani, Mitglied der Kulturkommission. ausgefallenen Eigenkreationen an. Zeit am Aquarellkurs teil. Ihm «Wir sind stolz, so etwas in unserem scheint es wichtig, dass die Leute Dorf anbieten zu können.» Für die Angebot wird stetig erweitert vom vorhandenen Angebot in Brügg Kulturkommission Grund genug, profitieren. «Eine Teilnahme schafft dem «Freizeitwerk/Erwachsenen- Das «Freizeitwerk» an der Ober- erst noch Kontakte und fördert bildung Brügg» eine Ausstellung zu gasse wurde 1975 gegründet. Der den Austausch», so Howald. «Ich widmen. Während drei Tagen stand Gemeinnützige Frauenverein und die brauche diesen Impuls.» Wie alle in der Turnhalle «Bärlet» das Kunst- Brügger Landfrauen teilten sich über ausstellenden Kursleiterinnen leistet handwerk aus dem «Freizeitwerk» viele Jahre die anstehenden Arbeiten. die Floristin Marianne Guillod viel im Mittelpunkt. «Fantasien aus Heute arbeitet das «Freizeitwerk» Fronarbeit im Vorfeld der Kurse: Nielen», «Kreatives Basteln» und unabhängig. Die sechs Frauen im «Doch was ich weiss und was ich «Gehäkelte Schmuckkreationen»: Vorstand sind bestrebt, das Ange- kann, das gebe ich gerne weiter.» Die Kursleiterinnen Marianne bot stetig auszubauen. «Und Frei- Guillod, Brigitte Kuhn und Bea- zeitkurse zu vernünftigen Preisen

Grillen – das Lieblingsvergnügen der Männer...

Die Grillsaison hat endlich wie- trägt es nach draußen, wo der Mann Danach wieder mehr Routine. Die der angefangen und es ist daher schon mit einem Bier in der Hand Frau arrangiert die Teller, den Salat, wichtig, dass wir uns ein paar vor dem Grill sitzt. das Brot, das Besteck, die Servietten Punkte in Erinnerung rufen über Und hier kommt der ganz wichtige und Saucen und bringt alles zum die Regeln des Kochens draußen, Punkt des Ablaufs! Tisch raus. Nach dem Essen räumt da dies das einzige Kochen ist, Der Mann legt das Fleisch auf den die Frau den Tisch ab, wäscht das das echte Männer unternehmen, Grill. Geschirr weil damit ja immer eine gewisse ...und wieder ganz wichtig! Gefahr verbunden ist. Danach mehr Routinehandlungen; Alle loben den Mann für seine die Frau bringt die Teller und das Kochkünste und danken ihm für Wenn ein Mann sich dazu bereit Besteck nach draußen. Die Frau in- das tolle Essen. erklärt, das Grillen zu übernehmen, formiert den Mann, dass das Fleisch wird die folgende Kette von Ereig- am Anbrennen ist... Er dankt ihr Der Mann fragt die Frau, wie es ihr nissen in Bewegung gesetzt: für diese wichtige Information und gefallen hat, mal nicht kochen zu bestellt gleich noch mal ein Bier bei müssen und wie er dann sieht, dass Die Frau kauft das Essen. Die Frau ihr, während er sich um die Notlage sie leicht eingeschnappt ist, kommt macht den Salat, bereitet das Gemü- kümmert. er zu dem Schluss, dass man es den se und den Nachtisch zu. Die Frau Und dann wieder ein ganz wich- Weibern sowieso nie Recht machen bereitet das Fleisch fürs Grillen vor, tiger Punkt! kann... legt es auf ein Tablett, zusammen mit Der Mann nimmt das Fleisch vom allen notwendigen Utensilien und Grill und gibt es der Frau. ...also, auf zum frohen Grillen

8 Samstagpilgern 2009 Kirchweg-Gottesdienst

In drei Etappen auf dem Jakobsweg Sonntag, 14. Juni 2009, 8.30 Uhr, ab Jens von Lausanne nach Genf (Start an der Kreuzung Küfergasse-Tannacker)

Nachdem wir im 2008 über Fribourg bis Lausanne Die Gemeinde ist auf dem alten Kirchweg von Jens gewandert sind, nehmen wir dieses Jahr das letzte Stück nach Bürglen (Kirche, Aegerten) unterwegs. innerhalb der Schweiz unter die Füsse. Wir starten bei der Kathedrale von Lausanne und enden in der Kathe- Wir werden Halte einlegen – Zeit für Musik drale Saint-Pierre in Genf – dies im «Calvin-Jahr 09»! und besinnliche Texte.

Tagesetappen: 20 – 25 km (ca. 5 Std.) In der Kirche schliessen wir den Morgen Keine Anmeldung. Man kann auch nur an einzelnen mit einem kurzen liturgischen Gottesdienst ab. Etappen teilnehmen. Bitte für Organisation und Billette unbedingt die Spezi- Der Gottesdienst in der Kirche beginnt ungefähr al-Flyer beachten, die im Kirchgemeindehaus Brügg und um 10.30 Uhr der Kirche aufliegen! Siehe auch www. buerglen-be.ch Bus-Abfahrtszeit nach Jens: 7.45 Uhr ab Brügg Leitung: Ankunft in Jens, Dorfplatz: 8.20 Uhr HG vom Berg, Pfarramt Brügg-Ost Rückfahrt um 11.15 Uhr Tel. 032 373 37 61, [email protected] Näheres wird im «Reformiert» des Monats Juni publiziert. Samstag, 27. Juni Wir laden Sie herzlich ein, mit uns unterwegs zu sein! Lausanne – Vufflens-le-Château Besammlung: 7.00 Uhr, Bhf Biel, Eingangshalle Kontakt: Pfr. Ueli von Känel, Worben, Tel. 032 384 30 26 Abfahrt Biel: 7.16 Uhr Zurück in Biel: 18.41 Uhr Männer-Senioren-Treff Brügg Samstag, 15. August Vufflens-le-Château – Rolle Kirchgemeinde Bürglen, Pfarramt Brügg-West Besammlung: 7.00 Uhr, Bhf Biel, Eingangshalle H.U. Germann, Rosenweg 1, Brügg, Tel. 032 373 42 88 Abfahrt Biel: 7.19 Uhr www.buerglen-be.ch / [email protected] Zurück in Biel: 18.41 Uhr Betriebsbesichtigung Samstag, 12. September Rolle – Nyon – Genf Donnerstag, 28. Mai 2009 Besammlung: 6.00 Uhr, Bhf Biel, Eingangshalle bei der Firma Abfahrt Biel: 6.19 Uhr Zurück in Biel: 18.41 Uhr (evtl. 19.41 Uhr) Halter-Recycling

Treffpunkt: 13.50 Uhr, Johann-Renfer-Strasse 57, Biel

Alle pensionierten Männer von Brügg – gleich welcher Religion oder Konfession – sind zu diesem Anlass herzlich eingeladen. Es gibt einige Plätze zum Mitfahren. Melden Sie sich beim Pfarramt Brügg-West: 032 373 42 88.

Hinweis: Der Tagesausflug findet am Donnerstag, den 13. August 2009 statt. Genauere Angaben folgen.

9 Der Sprung Energieberatung Seeland 0OSTFACH "IEL 4ELs[email protected] in der Schüssel

Es war einmal eine alte chinesische Neue Förderprogramme ... Frau, die zwei große Schüsseln hatte, die von den Enden einer Stange ... vom Bund und vom Kanton Bern hingen, die sie über ihren Schultern trug.

Bund Kanton Eine der Schüsseln hatte einen Drei Energie-Förderprogramme wurden am 23. Seit dem 6. April 2009 besteht ein neues, um- Sprung, während die andere makel- März 2009 vom Bundesamt für Energie (BFE) fangreiches Förderprogramm im Kanton Bern. los war und stets eine volle Portion gestartet; ab sofort können Beitragsgesuche Unterstützt werden: eingereicht werden. Endtermin zur Einreichung s -).%2')% 0® .EUBAUTEN -).%2')%® -)- Wasser fasste. Am Ende der langen von Gesuchen ist der 30. Juni 2009. .%2')% 0®- Sanierungen, Sonnenkollektoren Wanderung vom Fluss zum Haus der AUCH+LEINANLAGEN (OLZHEIZUNGEN 7ËRME- alten Frau war die andere Schüssel Ersatz von Elektro-Speicherheizungen netze und Ersatz von Elektro-Direktheizungen jedoch immer nur noch halb voll. Es stehen 10 Millionen Franken für Investition- (zusätzlich zum Förderbeitrag vom Bund). shilfen für den Ersatz von Elektro-Speicher- Die erforderlichen Unterlagen müssen 15 Zwei Jahre lang geschah dies täglich: heizungen zur Verfügung. Investitionshilfen Arbeitstage vor Bau- oder Installationsbe- die alte Frau brachte immer nur an- werden ausschliesslich für den vollständigen ginn beim Amt für Umweltkoordination und Ersatz von Elektro-Speicherheizungen in ständig %NERGIEDES+ANTONS"ERN 2EITERSTRASSE derthalb Schüsseln Wasser mit nach bewohnten Gebäuden gewährt. 3011 Bern eingereicht werden. Hause. Die makellose Schüssel war Für die verschiedenen Heizungstypen, die als s 'EBËUDESANIERUNGEN NACH DEN !NFORDE- natürlich sehr stolz auf ihre Leistung, Ersatz von Elektro-Speicherheizungen in Frage rungen des Gebäudeprogramms der Stiftung aber die arme Schüssel mit dem kommen, werden fixe Beiträge ausgerichtet: +LIMARAPPEN3+2 BEFRISTETBIS%NDE Sprung schämte sich wegen ihres s 7ËRMEPUMPE ,UFT7ASSER & R  PRO Sanierungen der Gebäudehülle werden von Makels und war betrübt, dass sie nur Anlage der Stiftung Klimarappen gefördert und vom die Hälfte dessen verrichten konnte, s 7ËRMEPUMPE 3OLE7ASSER UND 7ASSER Kanton Bern mit einem zusätzlichen Beitrag wofür sie gemacht worden war. 7ASSER& R  PRO!NLAGE unterstützt. s (OLZ0ELLETS3TàCKHOLZ3CHNITZEL& R  pro Anlage Nach zwei Jahren, die ihr wie ein s "ONUS FàR (YDRAULIKSYSTEM BEI %RSATZ VON Wo gibt es weitere Informationen dazu? endloses Versagen vorkamen, sprach DEZENTRALEN%LEKTROSPEICHERN& R   Auf der Homepage die Schüssel zu der alten Frau: «Ich www.energieberatung-seeland.ch schäme mich so wegen meines $IEZWEIWEITEREN0ROGRAMMESIND finden Sie auf der rechten Seite unter „neue Sprungs, aus dem den ganzen Weg s .EUE0HOTOVOLTAIKANLAGENAUFDER7ARTELISTE &ÚRDERPROGRhDIREKTE,INKSZUDENDETAILLIERTEN zu deinem Haus immer Wasser der kostendeckenden Einspeisevergütung Unterlagen von Bund und Kanton. läuft.» s &ÚRDERPROGRAMMFàR&ERNWËRMEPROJEKTEMIT Für Fragen dazu oder zu anderen Energiethemen Abwärme und erneuerbaren Energien steht Ihnen Kurt Marti von der Energieberatung Die alte Frau lächelte. «Ist dir 3EELAND4EL ZUR6ERFàGUNG aufgefallen, dass auf deiner Seite des Weges Blumen blühen, aber auf der Seite der anderen Schüssel nicht?» «Ich habe auf deiner Seite Kulturkommission Brügg des Pfades Blumensamen gesät, weil Anlässe 2009 April 2009 ich mir deines Fehlers bewusst war. Nun gießt du sie jeden Tag, wenn 31. Mai Konzert mit dem Kammerorchester «I Cameristi» mit wir nach Hause laufen. Zwei Jahre einem barocken Programm, im Kirchgemeindehaus, 17 Uhr lang konnte ich diese wunderschö- nen Blumen pflücken und den Tisch 21. Juni Fete de la Musique (abgesagt) damit schmücken. Wenn du nicht genauso wärst, wie du bist, würde diese Schönheit nicht existieren und 1. August Bundesfeier in der MZA unser Haus beehren.»

21. August Sommeranlass Thema «Schweiz», inkl. Neuzuzügerapéro in Jeder von uns hat seine ganz eigenen der Sandgrube Macken und Fehler, aber es sind die Macken und Sprünge, die unser 27. August Konzert des Sinfonie-Orchesters-Biel (SOB) Leben so interessant und lohnens- wert machen. Man sollte jede Person 11.09 – 13.09. Ausstellung mit Bildern von Frau Küenzler einfach so nehmen, wie sie ist und das Gute in ihr sehen.

10 Konflager 2009

Mir si ä gueti Merci Konf- viu gruppe. mou Herr Germann für das super Konf- lager.

Ds Lager isch richtig cool gsi!

11 Nachruf – Dora Egli-Bergundthal, Aegerten (1917–2009) mai. «Die Geburt eines Kindes war Berner Frauenspital zur Hebamme immer ein Wunder», sagte Dora ausbilden. Zu Beginn machte sich Egli-Bergundthal stets mit Ehrfurcht die freipraktizierende Hebamme mit rückblickend auf ihren Traumberuf. Velo, Zug oder zu Fuss auf den Weg Die Aegerterin war mit Leib und zu den werdenden Müttern. Später Seele Hebamme. Mit ihrer Hilfe gehörte der graue VW-Käfer auf dem erblickten rund 4000 Mädchen und Hebammen-Kehr zu ihrem Marken- Knaben das Licht der Welt. Am 2. zeichen. Februar 2009 hat sich nun der Le- benskreis von Dora Egli geschlossen. Am 22. Juni 1940 heiratete sie Adolf Egli (1913–1996). Aus dieser Ehe aufgenommen. 1992 assistierte Dora Am 3. Dezember 1917 wurde Dora gingen eine Tochter und zwei Söhne Egli letztmals bei einer ambulanten Egli im Reuental in Aegerten gebo- hervor. In den 40er- und 50er-Jahren Geburt in der Klinik Linde. ren. Bis auf wenige Jahre während bot das Haus der Familie Egli an Dora Egli liebte die Gesellschaft von der Ausbildungszeit verbrachte sie in der Bielstrasse 13 auch einigen Menschen. Sie war auch im Alter Aegerten. Nach «Welschlandjahren» unehelich geborenen Kindern Un- kontaktfreudig, vielseitig interessiert in Yverdon und Neuenburg half Dora terschlupf. Bis sich für Mutter und und lange noch mobil. Ihren Le- Egli als Bürohilfe in der Spenglerei Kind eine Lösung abzeichnete, wur- bensabend verbrachte Dora Egli seit ihres Vaters Fritz Bergundthal aus. den die Sprösslinge für Wochen, Mo- September 2007 im Betagtenheim Von 1936 bis 1938 liess sie sich im nate oder sogar Jahre in die Familie «Im Fahr» in Brügg.

Rosen-Farben und deren Bedeutungen

Alle Rosen symbolisieren die Liebe, aber einige Rosen Weiss haben spezielle Bedeutungen. Es gibt verschiedene Verehrung, Reinheit, Sauberkeit, Harmlosigkeit, Heim- Behauptungen für die Farben der Rosen. Hier die lichkeit generellen und häufigsten Bedeutungen: Orange/Lachs Verzauberung, Begeisterung, Lust Rot Lila Liebe, Respekt, Mut grosse Freude, Bewunderung Gelb Rot und Weiss Spass, Zufriedenheit, Freiheit, Freundschaft Gemeinsamkeit Rosa/Pfirsich Rot, Rosa und Weiss Dankbarkeit, Hochachtung, Bewunderung, Kondolation Dreier Beziehung

Gartenrätsel: Der Anfangsbuchstabe jeder Blume/Pflanze (1–16) ergibt ein Wort, welches zur aktuellen Saison passt. Auflösung in der nächsten Ausgabe.

12 Freizeitwerk Brügg/Erwachsenenbildung Brügg Ausstellung vom 24.–26. April 2009 in der Bärletturnhalle Brügg eR Der Vorstand des Freizeitwerkes Brügg dankt den über 150 Be- sucherinnen und Besuchern fürs Hereinschauen und für die vielen interessanten Gespräche und Begegnungen. Schön wäre es, wenn wir Ihre Neugier wecken konnten und Sie schon bald am einen oder andern Kurs bei uns im Freizeitwerk Brügg teilnehmen würden.

Es liegt uns viel daran, in unseren Dank auch den Einsatz des Werk- hofes Brügg und die Helferinnen und Helfer des Gemischten Chors Brügg einzuschliessen. In nur einigen Stunden Arbeitseinsatz haben sie die Bärletturnhalle in eine tolle Ausstellung verwandelt und nachdem die Ausstellerinnen ihre Ecken und Plätze eingerichtet hatten, war die Halle nicht mehr wieder zu erkennen. An Komplimenten fehlte es Vorstand, v.l.n.r.: Herma Maier, Elsbeth Racine, Marianne nicht. Guillod, Brigitte Kuhn, Ingrid Klossner, Beatrice Jenni

Ziel des Freizeitwerkes Brügg ist es, beim Unsere Kurse werden regelmässig im Jura-Blick kreativen Arbeiten eine sinnvolle Freizeitbe- und in der Brügger-Homepage unter schäftigung zu finden und das Zusammensein www.bruegg.ch Freizeit Freizeitwerk publiziert. zu fördern.

Fotos: mai/eR

13 Nun ist es so weit: 40 Jahre sind genug, Martin Kipfer tritt von der Schulbühne ab! mb: Exakt im selben Jahr als der Autor dieses Artikels geboren wurde, trat Martin Kipfer in den Schuldienst von Brügg ein, es sollten 40 Jahre seines Lebens werden. Ende Schuljahr nun ist Schluss, Martin Kipfer tritt in den wohlverdienten Ruhestand. Dorfnachrichten traf ihn in seinem Haus am Sandacker in Brügg.

Es ist ein wundervoller Frühlings- morgen, als ich mich mit meinem Drahtesel die steile Mettgasse hinauf Richtung Gummen quäle. Dies war also während Jahrzehnten sein täglicher Schulweg, denke ich. Kein Wunder, dass dieser Kipfer bis zuletzt mit voller Energie den Schulalltag bewältigte. Oder zumin- dest fast: Ich werde nämlich an der Eingangstür von einem Mann mit 2 Martin Kipfers letzte Klasse (2006 – 2009) Krücken begrüsst. Die schleichenden Hüftbeschwerden der letzten Monate schaftlichen Bedürfnissen insofern den AC-Schutzdienst. Seine schau- liessen keinen weiteren Aufschub angepasst, als dass die Haltung von spielerische Begabung stellte er dem mehr zu. Mitte Februar musste sich Hühnern und Kaninchen möglich ist. Männerchor für den alljährlichen Martin Kipfer einer Hüftoperation Seit 4 Jahren hat er sich zusätzlich Theaterabend während 11 Jahren zur unterziehen. Zurzeit steht er in der der faszinierenden Welt der Bienen Verfügung. Rekonvaleszenzphase. Das heisst verschrieben und betreut mehre- krankheitsbedingte Abwesenheit re Bienenvölker. Von der Qualität Eine tragende Säule vom Schulbetrieb und allgemein re- seines Honigs konnte sich der Autor Martin Kipfer war eine Lehrperson, duziertes Pensum. Dies ist für einen dieses Artikels übrigens schon viele welche die Schule Brügg mitgetra- Bauernsohn, geboren am 19. Dezem- Male überzeugen lassen. Zu seinen gen und geprägt hat. Er habe sich ber 1948 in Ferenberg (Gemeinde weiteren Leidenschaften gehören nie ein Denkmal errichten wollen, Bolligen), verheiratet mit Brigitte, Velo fahren und Pilze sammeln. erzählt er. Doch zu seinen Ver- Vater von 3 erwachsenen Kindern Über 30 Jahre war Martin Kipfer diensten gehören mit Sicherheit die und ausgestattet mit einer gewissen zudem aktives Mitglied des Fuss- Betreuung der Schulbibliothek in Affinität zum Vielarbeiter, gar nicht ballclubs SC Aegerten-Brügg. Leider ihrer Anfangsphase, die Organisation so einfach. konnte er diesen Sport bedingt durch der Schulzahnpflege, die Verwaltung das Hüftleiden in den letzten Jahren des Turnmaterials über Jahre hinweg Martin Kipfers Liste der ausser- nicht mehr ausüben. sowie seit einiger Zeit die Betreuung schulischen Tätigkeiten ist lang Auch für das Brügger Gemeinde- der Werkräume für das technische und gewiss durch seine landwirt- wohl engagierte sich Martin Kipfer Gestalten. Während 25 Jahren schaftlichen Wurzeln geprägt. Über lange Jahre. So war er 12 Jahre in organisierte er in seiner Freizeit in viele Jahre traf man ihn in unter- der Fürsorge- und Vormundschafts- den Monaten November/Dezember richtsfreien Zeiten und vor allem in kommission tätig, er nahm Einsitz in ein freiwilliges Fussballturnier für den Ferien auf dem elterlichen Hof der Planungs- und Baukommission Schülerinnen und Schüler in der an, als Hilfskraft für seinen Vater. «Erlen», war in der Ortsplanungs- Bärletturnhalle. Seit über 20 Jahren bewirtschaftet kommission, er fungierte als Mitbe- er einen Pflanzplatz im Mösli, das gründer des Jugendvereins Erlen, im Angesprochen auf die Höhepunkte Einfamilienhaus ist seinen landwirt- Zivilschutz leitetet er als Dienstchef seiner Schulkarriere erwähnt Martin

14 Kipfer vor allem Projekte und Pro- Nachdenklicher und besorgter wirkt ernst und vermittle den Eindruck, die duktionen, welche von der ganzen Martin Kipfer bei den nächsten Schule sei nicht so wichtig. Dies wir- Schule mitgetragen und organisiert beiden Punkten. Die Stellung der ke sich auf die Arbeit in der Schule wurden. Darunter fällt die Auffüh- Lehrpersonen in der Gesellschaft eindeutig nachteilig aus. rung des Singspiels «Zäller Josef» von Paul Burkhard, das Zirkuspro- jekt, die unzähligen Weihnachtssin- gen sowie die Teilnahme am Gos- pelkonzert im Jahr 2007 mit Freddie Washington. In guter Erinnerung sind ihm aber auch die diversen Klassenaktivitäten wie Skilager, Landschulwochen sowie die im Rahmen des Projekts 9. Schuljahr stattfindenden Waldwo- chen geblieben. Für Martin Kipfer war es stets wichtig, zu seinen Schülerinnen und Schülern eine gute Beziehung zu ha- ben. Er war streng und konsequent, konnte mitunter auch laut werden, doch er hatte die Kinder gern. Diesen Umstand untermauert die Tatsache, dass er oft zu Klassenzusammen- künften eingeladen wird und dass die Begegnungen mit Ehemaligen sehr Martin Kipfers erste Klasse (1969–1972), vorderste Reihe v.l.n.r.: Christine herzlich verlaufen. Ihm lag viel da- Oswald, Beatrice Schenk, Ruth Vögeli, Ursula Rubin. Zweite Reihe v.l.n.r.: ran, seine Schülerinnen und Schüler Ernst Bühler, Daniel, Rajmond Demierre, Markus Brönnimann. Dritte Reihe auf die Arbeitswelt vorzubereiten, v.l.n.r.: Beatrix Notz, Anita Maurer, Walter Scheuner, Max Wehrli. Vierte Reihe nicht nur auf fachlicher Ebene, son- v.l.n.r.: Inge Zbinden, Dolores Jaquier, Jacqueline Schneider, Therese Bieder- dern auch im Vermitteln von Werten: mann. Fünfte Reihe v.l.n.r.: Martin Kipfer, André Schild, Benjamin Feitknecht, Sorge tragen zu Material und Um- Andrea Polmitessa. welt, gegenseitige Rücksichtsnahme, Konfliktlösung ohne Gewaltanwen- sei anders geworden. Obschon die Viel dürfen und wenig müssen! dung waren nur einige seiner Anlie- Eltern der Kinder in seiner Anfangs- Gemäss diesem Motto möchte der gen in diesem Bereich. zeit viel älter als er waren, hätten sie zukünftige Pensionär seinen neuen ihn und seine Arbeit als Lehrkraft Lebensabschnitt angehen. Konkrete Der Lauf der Zeit geschätzt und akzeptiert. Heute Pläne habe er keine, ein Ziel sei aber, Es hat sich einiges geändert in der würden zu viele, meist pädagogisch mehr Zeit mit seinen 3 Grosskindern 40-jährigen Schulzeit von Martin ungeschulte Leute nur dreinreden zu verbringen. Und sobald es seine Kipfer. Da wären die rein formellen statt zusammenzuarbeiten. Er selber Gesundheit wieder zulasse, wer- Änderungen in der Schullandschaft: habe aber das zum Glück nur selten den Velo fahren und Wandern ganz Der Wechsel vom Frühlings- zum erlebt und von den meisten Eltern sicher wieder auf dem Programm Sommerschulbeginn, vom System die nötige Unterstützung gehabt. stehen. Nicht ausschliessen möchte 4–5 (4 Jahre Primarschule, 5 Jahre Und etwas, was ihm in den letzten er in Zukunft auch ein soziales oder Sekundarschule) zu 6–3 (6 Jahre Jahren doch sehr zugesetzt habe, sei wohltätiges Engagement, doch im Primarschule, 3 Jahre Sekundar- die zunehmende Motivations- und Moment suche er diese Arbeit ganz schule) sowie diverse Änderungen Interesselosigkeit vieler Kinder aber sicher nicht. Und zu guter Letzt wird der Lehrpläne und Lehrmittel. Die insbesondere auch vieler Eltern der sein grosses Bauernherz mit gros- Beurteilung sei zum Glück umfas- Schule als Gesamtinstitution gegen- ser Sicherheit verhindern, dass sich sender geworden. Die reine Beurtei- über. Die letzten von ihm organisier- bei ihm ein Gefühl der Langeweile lung mit Noten werde den Kindern ten Elternabende seien seitens der einstellt. nicht gerecht, ihre Aussagekraft sei Eltern von weniger als der Hälfte be- zu bescheiden und könnten von ihm sucht worden! Diese Haltung nehme Wir danken Martin Kipfer für sei- aus abgeschafft werden. das Kind in seinem Wesen nicht nen langjährigen, grossen Einsatz

15 sowohl für die Schule als auch für Jahren für uns gebraucht hat, nicht «Er hatte sehr viel Verständnis und die Gemeinde Brügg und wün- verliert.» viel Geduld mit uns, obwohl es nicht schen ihm für den neuen Lebens- einfach war mit uns.» abschnitt gute Gesundheit, Musse «Ich fand Herr Kipfer immer hilfs- und viele erfüllende Momente. bereit, aber nur wenn er wusste, «Er war streng, aber korrekt.» dass diese Person auch seine Hilfe Dorfnachrichten sammelte bei den wirklich brauchte.» «Ich hoffe, dass man ihn hin und Schülerinnen und Schülern der wieder sehen wird.» Abschlussklasse einige Stimmen zu «Ich finde Herrn Kipfer einer der ihrem Klassenlehrer: besten Lehrer, die ich hatte.»

«Herr Kipfer ist ein guter Lehrer, er «Er war immer konsequent und kann einem richtig Feuer unter dem wusste, wie man den Unterricht Hintern machen, damit man sich führen musste.» «Meine Wünsche für Sie: gute anstrengt. Er hat dies gemacht und Gesundheit, ein schönes, erlebnis- es hat sich gelohnt. Danke!» «Ich bedanke mich für diese 3 Jahre, volles Leben mit Ihrer Familie und es gab Höhen und Tiefen. Aber dass Sie Ihre Träume ausleben «Ich wünsche Herrn Kipfer, dass eigentlich waren diese Jahre sehr können.» er seine Energie, die er in diesen 3 schön.»

Luba Torriani – eine vielseitige Persönlichkeit geht in Pension m.b: Luba Torriani macht keinesfalls 10–13 Lektionen. Schon bald Im Unterricht stand für sie immer den Eindruck einer zukünftigen Pen- erwiesen sich ihre Vielseitigkeit und die Beziehung zum Kind im Vor- sionärin. Sie ist vif, ausserordentlich Flexibilität als überaus wertvoller dergrund, nur so lasse sich Wissen fit und noch immer zu mindestens und geschätzter Bestandteil in der nachhaltig vermitteln, so ihr päda- 120% engagiert. Dies entspricht Brügger Schullandschaft. Luba Tor- gogisches Credo. Zudem flocht sie ganz und gar ihrer vielseitigen Per- riani kannte keine Berührungsängste immer auch einen Funken Allge- sönlichkeit, sei dies im beruflichen, in Bezug auf die Schulstufe. Man meinbildung in ihr Spezialfach Eng- privaten, sportlichen oder kulturellen traf sie sowohl im Englischunterricht lisch ein. In der Verlagerung von der Bereich. an der Oberstufe als auch im Tur- Kernaufgabe «Wissen vermitteln» nen mit Kindern aus Regelklassen, hin zu verstärkter Erziehungsarbeit In Basel am 7. März 1947 geboren, Einschulungs- und Kleinklassen an. sieht Luba Torriani die grösste Ver- schloss Luba Torriani 1968 an der Bei personellen Engpässen der Leh- änderung, welche sich in den letzten Uni Basel die Ausbildung als Turn- rerschaft war Luba Torriani stets zur Jahren vollzogen hat. Zudem sei der lehrerin ab, im gleichen Jahr erfolgte Stelle, schnell, spontan, engagiert Einfluss der Eltern auf die Schule ein halbjähriger Sprachaufenthalt in und unkompliziert. stärker geworden. Cambridge, wo sie sich das nötige Rüstzeug zur Englischfachlehrkraft Angesprochen auf ihre beruflichen Auch der ausserschulische Be- holte. 1982 zog sie mit ihrem Mann Höhepunkte erwähnt Luba Torriani reich kam in den Genuss von Luba Romano und den 3 Kindern Riccar- die vielen Kinder, welche sie kennen Torrianis Engagement und Interes- da, Mario und Martina nach Brügg. und tagtäglich freundlich grüssen senvielfalt. In den 80er Jahren war Ein Jahr später war die Familienpla- und die sie in ihrer Entwicklung mit- sie Mitglied der Kindergartenkom- nung mit der Geburt des jüngsten prägen durfte. In bester Erinnerung mission, als J+S-Leiterin Volleyball Kindes, Annina, abgeschlossen. bleiben ihr auch die verschiedenen trainierte sie die Juniorinnen und 1988 begann sie ihre Lehrtätigkeit Themenwochen und Skilager, aber ist heute noch aktives Mitglied des an der Schule Brügg mit Stellver- auch die Schweizerischen Fortbil- Damenturnvereins. Weiter ist sie in tretungen, später entwickelte sich dungskurse, welche jeweils in den der Brügger Kulturkommission tätig. daraus die Anstellung als Teilpen- Sommerferien in einer anderen Stadt Dass Luba Torriani eindeutig ein Be- senlehrkraft im Umfang zwischen der Schweiz abgehalten werden. wegungsmensch ist, davon zeugt ihr

16 Freizeitkatalog, darin enthalten sind vor allem: Ski -, Velo- und Wander- touren, Volleyball und Tennis. Ihre musikalische Leidenschaft deckt sie als Violinistin im Streichorchester Lyss ab.

Und was kommt nach der Schule? Hierzu hat Luba Torriani bereits ei- nige Ideen. Sie könnte sich zu einem späteren Zeitpunkt durchaus ein Engagement im Rahmen einer Frei- willigenarbeit vorstellen, vor ihrem geistigen Auge zeichnen sich bereits Reisen nach Kirgisien und Usbeki- stan, Länder der ehemaligen UdSSR, ab. Und zu guter Letzt möchte sie für ihre 3 Enkelkinder da sein. Was heisst hier 3? Bei Herausgabe dieser Dorfnachrichten werden es mit Sicherheit deren 4 sein. Herzliche Gratulation!

Dorfnachrichten und die Schule «Liebe Frau Torriani, für mich ist sie «Ich habe sie sehr nett gefunden Brügg danken Luba Torriani für die beste Sportlehrerin. Sie könnte und mit ihr zu spielen, ist ein Traum. ihren unermüdlichen Einsatz zugun- fast an den Olympischen Spielen Schade kommen Sie nicht mehr ins sten der Schule und der Gemein- mitmachen. Ich zähl auf Sie!» Turnen.» de und wünschen weiterhin gute Gesundheit, viele erlebnisreiche und «Liebe Frau Torriani, Sie sind «Liebe Frau Torriani, ihr seid sehr freudige Stunden mit Familie und gerecht und nett. Ich hatte ganz viel eine nette Sportlehrerin und ich freue Freunden. Spass mit ihnen. Sie lachen viel.» mich immer, wenn ich Sport habe mit ihnen.» Dorfnachrichten forderte einige «Liebe Frau Torriani, ich freue mich Kinder aus der Unterstufe auf, Luba immer, mit Ihnen Sport zu machen. «Sie ist die beste Sportlehrerin der Torriani zu schildern und ihr Wün- Wenn wir Streit haben, find ich das Welt.» sche mit in den Ruhestand zu geben. doof. Zum Glück ist das selten.» «Ich freue mich, wenn wir Brennball Die Zitate wurden nur geringfügig «Frau Torriani ist sehr gerecht im spielen. Sie sind fröhlich!» redigiert: Sport. Ich finde das gut.»

17 Wasserkraftwerk Brügg

Strom aus der Region Wartung, Kontrollen Herr Sahli aus Brügg, Angestellter hf. Dieser Artikel ist eine Ergän- der BKW, führt durch die Anlage. zung der Serie «Brücken von Er ist einer der Verantwortlichen Brügg». Auf unserem Gemeindege- für deren Betrieb. Das Kraftwerk biet ist seit 14 Jahren ein leistungs- gehört zwar der BIK, die Wartung fähiges Wasserkraftwerk in Betrieb. und den Unterhalt übernimmt die Es liefert Energie für rund 6000 BKW allein. Das Werk ist eine sehr Durchschnittshaushalte. Von der komplexe Anlage, mit den beiden Bevölkerung wird es kaum beach- Maschinenräumen, den Turbinen, tet; es steht an der südwestlichen den Transformatoren, den Lüftungs- Ecke der Gemeinde, integriert in die anlagen, dem Kühlwasserbetrieb, Schleusenbrücke. RadfahrerInnen den Ölpumpen und -reservoirs für und Spazierende machen auf dem die Schmierung und die Hydraulik, Uferweg einen kleinen Bogen um den elektronischen Elementen, usw. die Anlage; von der Schleusenbrü- Es läuft vollautomatisch, wird cke aus sieht man den Oberwasser- kanal, die Decke des Werks und 2 kleinere Aufbauten. Der grösste Teil Herr Sahli zeigt kompetent und stolz das Innenleben seiner Anlage. des Baukörpers liegt unterhalb der Wasserlinie. Es handelt sich um ein Sekunde auf. Die Turbinen haben sogenanntes «Deckelkraftwerk». einen Durchmesser von 4,2m. Sie drehen mit 72 Umdrehungen pro Baugeschichte Minute, die Drehzahl wird für den Das Wehr von Port, erbaut 1936 – Generator auf das über Zehnfache 1940, reguliert den Abfluss der Jura- übersetzt. So wird eine maximale seen. Beim Bau dieses Werks wurde Leistung von 5,2 Megawatt erreicht. Die Rechenreinigungsmaschine funktio- niert automatisch. bereits erwogen, das Gefälle des Die elektrische Energie wird über Wassers für die Stromproduktion zu zwei Transformatoren zur unmittel- nutzen. Andere Projekte hatten aber bar neben dem Kraftwerk gelegenen Vorrang. Ende der 80-er Jahre des Unterstation Brügg geleitet und dort letzten Jahrhunderts hatten sowohl ins Netz eingespeist. die Bernischen Kraftwerke, BKW, als auch die Stadt Biel Interesse, beim Regulierwerk ein Kraftwerk zu bauen. 1992 entstand die Bielersee Kraftwerke AG, BIK, an der die Stadt Biel und die BKW zu je 50% Das Wasserkraftwerk Brügg fotografiert von der Schleusenbrücke. beteiligt sind. Im Mai 1992 fasste die BIK den Baubeschluss für die Anlage Brügg. ferngesteuert von einer Zentrale in Die Bauzeit betrug nur drei Jahre, Aarberg, die in Zusammenarbeit ab 1995 lieferte das neue Kraftwerk mit dem Wasserwirtschaftsamt des Elektrizität. Zum BIK gehören heute Kantons auch die Reglierung der Ju- drei Wasserkraftwerke: Brügg, Biel- raseen mitüberwacht. Sogar die Re- Bözingen und Hagneck. chenreinigungsmaschine arbeitet auf Kommando von Sensoren, wenn sich Technisches beim Rechen am Wassereinlass zu Die Brügger Anlage ist ein Rohrtur- den Maschinen zu viel Schwemm- binen-Kraftwerk. Zwei horizontal holz oder Abfall angesammelt hat. gelagerte Kaplan-Rohrturbinen Das Gehäuse einer Kaplanturbine tief Trotzdem machen Herr Sahli und nehmen je bis zu 120 m3 Wasser pro unter dem Niveau des Wasserspiegels. die andern Anlagewarte regelmässig

18 Zwei Kaplanturbinen von 4,2 Meter Durchmesser treiben die Generatoren an. Vertikalschnitt – Zeichnung des Wasserkraftwerks.

Kontrollen, überwachen die Instru- bis zum Rechen abgetrieben, weil mente und das Funktionieren der der Motor seines Bootes «abgestor- Maschinen oder werden im Störfall ben» war. Der Mann konnte sich auch per Pikett-Telefon gerufen. über eine Leiter in der Mauer des So erzählt der Angestellte, dass er Kanals retten, das Boot wurde mit schon mehrmals alarmiert wurde, einem Kran geborgen. wenn etwa eine Schwanenfamilie in den Sog des Oberwasserkanals geriet Informationen und nicht mehr aus eigener Kraft Das Kraftwerk besitzt einen Infor- zurück konnte. Zusammen mit dem mationspavillon mit interessanten Wildhüter wurden dann die verängs- Grafiken, Bildern und Zahlenan- tigten Tiere mit Hilfe von Netzen gaben. Für Besuche kann man sich gerettet und wieder in die freien anmelden unter Telefon Nr. Gewässer gebracht. Das gleiche 032 341 26 32. Wer sich interessiert, geschah mit einem Biber, der aus mit einer Gruppe oder Schulklas- der Zihl ins Wasser des Kraftwerks se die Anlage zu besuchen, wird Auch Kultur hat ihren Platz: Steinskulp- geriet. Einmal gar wurde ein jugend- kompetent informiert und erlebt eine tur «Wiederkehr» von Marc Reist am licher Bootsführer mit seinem Schiff spannende Führung. Kanalufer beim Wasserkraftwerk.

Das Wasser James Krüss Vom Himmel fällt der Regen, Die Wolken werden nasser und macht die Erde naß, und brechen auseinander die Steine auf den Wegen, und wieder fällt das Wasser die Blumen und das Gras. als Regen auf das Land.

Die Sonne macht die Runde Der Regen fällt ins Freie in altgewohntem Lauf und wieder saugt das Licht. und saugt mit ihrem Munde Die Wolke wächst aufs neue das Wasser wieder auf. bis daß sie wieder bricht.

Das Wasser steigt zum Himmel So geht des Wassers Weise: und wallt dort hin und her, es fällt, es steigt, es sinkt da gibt es ein Gewimmel in ewig gleichem Kreise von Wolken grau und schwer. und alles alles trinkt.

19 Burgergemeinde Brügg: In 250 Jahren kann geerntet werden......

Die Burgergemeinde Brügg machte xenwerk.» Ein nachhaltiges Projekt, und Fichte. «Es hat auf einem Qua- den «Burgerbummel» zum Wald- denn bis eine Eiche ausgewachsen ist, dratmeter bereits genug Material für tag. In der Tat – von Bummeln braucht es Zeit – viel Zeit. Hanspeter eine gute Durchmischung», stellte keine Spur: Die Burgerinnen und Nussbaum: «Theoretisch kann in 250 Hanspeter Nussbaum zufrieden fest. Burger setzten 500 Eichen. Jahren geerntet werden.» «Wir sind arbeitswütig», liess ein Vorerst utopisches Bild im Wald mai. Heuer, Maurer, Rawyler, Salchli Burger verlauten, «also setzen wir «Reklamationen nehmen wir erst und Schneider lauten die Burgerge- sie.» Kniend, mit dreckigen Händen in 250 Jahren entgegen», sagte ein schlechter von Brügg. Und statt ei- und völlig in ihre Aufgabe versunken Eichenpflanzer lachend. «Eine gute nem «Burgerbummel» wartete inten- gaben die Mitglieder der Burgerge- Sache und eine wohltuende Atmo- sive Arbeit auf die Heuers, Rawylers meinde ein unglaubliches Arbeits- sphäre», so der einheitliche Tenor zur und Schneiders. 500 Eichen sollten tempo vor. Die Forstwarte Hans Pflanzaktion überhaupt. oberhalb des Werkhofes im «Läng- Racheter und Fritz Maibach kamen Setzen, das Stützen der jungen Eiche holz» gepflanzt werden. «Jeder soll kaum nach, mit dem Anlegen der 30 mit einem Pfahl und das Anbrin- einmal im Leben in den Genuss kom- Eichenkreise mit je 17 Pflanzlöchern. gen des Einzelschutzes gehörten zu men, eine Eiche zu setzen», sagte der Denn die 17 Eichen pro Kreis sollen den Arbeitsschritten. Die «Tubex»- Burgerpräsident Fred Rawyler zur sich gegenseitig zum Wachstum Schutzhüllen aus umweltfreund- Idee des Waldtages. Rund 30 Frauen, anspornen. Und nur eine von ihnen lichem Kunststoff dienen jungen Männer und Kinder liessen sich von wird einst das hohe Alter tatsächlich Laubbäumen als Wildverbissschutz. Revierförster Hanspeter Nussbaum erreichen. Auf den 35 Aren wird 500 dieser Schutzhüllen muten als instruieren, was beim Pflanzen der ein Laubmischwald – mit Eichen als Schlussbild im Wald etwas bizarr empfindlichen, dreijährigen Setzlinge Hauptbestand – angestrebt. Dafür und utopisch an. Doch sie hätten sich zu beachten ist. «Ihr müsst euch ein sorgen die vorhandenen Samenbäu- bewährt, wie der Revierförster Hans- bisschen organisieren. Es ist kein He- me und die Natur: Bergahorn, Buche peter Nussbaum erklärt.

20 ...

21 Einwohnergemeinde Brügg / www.bruegg.ch

Gemeindehaus, Mettgasse 1, 2555 Brügg

Gemeindeverwaltung Schalterstunden: Montag bis Donnerstag: 8 – 11.30 Uhr, 14 – 17 Uhr, Mittwoch bis 18 Uhr Freitag: 8 – 14 Uhr/nachmittags geschlossen

Gemeindeschreiberei Steuerbüro Bauverwaltung Mettgasse 1 Tel. 032 374 25 61 Mettgasse 1 Tel. 032 374 25 74 Tel. 032 374 25 65 Fax 032 374 25 64 Soziale Dienste Fax 032 374 25 66 [email protected] Mettgasse 1 [email protected] Tel. 032 374 25 70 Finanzverwaltung Fax 032 374 25 79 Elektrizitätsversorgung Mettgasse 1 [email protected] Obergasse 26 Tel. 032 374 25 60 Tel. 032 373 46 48 Fax 032 373 62 06 AHV-Zweigstelle Brügg-Aegerten Fax 032 373 52 45 [email protected] Tel. 032 374 25 71 [email protected] [email protected]

Feuerwehr Kindertagesstätte Sektionschef Seeland Regio BASSS Pfeidstrasse 24 Amtsbezirke: 118 (Notruf) Tel. 032 373 30 45 Aarberg, Biel, Büren, Erlach, Nidau Burri Andreas Leiter Schutz und Fax 032 373 30 46 Papiermühlestrasse 17 v, Postfach, Rettung 3000 Bern 22 Industriestrasse 1 Öffnungszeiten: Tel. 031 634 92 33 Tel. 032 372 71 05 werktags ohne Samstag Fax 031 634 92 03 Natel 079 293 63 87 6.30 – 18.30 Uhr E-Mail [email protected] [email protected] [email protected] Öffnungszeiten: Fundbüro Mietamt Mo – Do 07.30 –12.00 Uhr c/o Kantonspolizei Orpundstrasse 7 13.00 –17.00 Uhr Tel. 032 346 87 81 Tel. 032 372 19 22 Freitag 07.30 –12.00 Uhr Fax 032 372 19 23 13.00 –16.30 Uhr Kinder und Jugendarbeit Brügg (Postadr.: Gem.schreiberei, Brügg) Hauptstrasse 19 [email protected] Zivilstandsamt Tel. 032 373 57 31 Kreis Biel-Nidau Öffnungszeiten: Seevorstadt 105 Büroöffnungszeiten: Di 9.30–12 Uhr, 14– 16 Uhr 2502 Biel Di und Fr 14–17 Uhr, Mi 17–20 Uhr Rechtsber.: tel.Voranmeldung Tel. 032 321 72 52 [email protected] Fax 032 321 72 53 Schulsekretariat / Schulleitung Kantonspolizei Bärletweg 9, Tel. 032 373 26 41 Öffnungszeiten: Hauptstrasse 16 [email protected] Mo 13.30 –16.00 Uhr Tel. 032 346 87 81 Schulhaus Bärlet II Di – Fr 08.00 –11.30 Uhr Mo–Fr 8–12 Uhr, 14–18 Uhr Tel. 032 373 47 18 13.30 –16.00 Uhr Fax 032 373 28 46 Büroöffnungszeiten: [email protected] Sa 8–12 Uhr Öffnungszeiten: Mo–Fr 8.15–11.15 Uhr, während den Schulferien geschlossen

22 Einwohnergemeinde Aegerten

Gemeindehaus, Schulstrasse 3, 2558 Aegerten Fax: 032 373 34 84 / [email protected] / www.aegerten.ch

Gemeindeschreiberei und Montag, Mittwoch, Freitag 8.00 –11.30 und 14.00 –17.00 Uhr Finanzverwaltung Donnerstag 8.00 –11.30 und 14.00 –18.00 Uhr

Bauverwaltung: Montag, Mittwoch, Donnerstag 8.00 –11.00 Uhr Am Dienstag sind alle Büros den ganzen Tag geschlossen. Auch die Telefonanlage wird nicht bedient. Sprechstunden ausserhalb der Bürozeiten sind nach Vereinbarung aber jederzeit möglich. Gemeindeschreiberei Gemeindeverwalter Hess Uli 032 374 74 00 (auch Fundbüro, SBB-Tageskarten) Gemeindeschreiberin Stv. Weber Petra 032 374 74 00 Finanzverwaltung Finanzverwalter Zurlinden R. 032 374 74 01 Bauverwaltung Bauverwalter Adam Nicolas 032 374 74 02 Energieversorgung EVA Geschäftsleitung Krattiger St. 032 372 16 52 E-Mail [email protected] Technische Abteilung, Pikett Rawyler Kurt 032 373 64 54 (Störungsdienst Elektrizität und TV) Hauswarte Kündig Herbert 078 845 55 50 Gutjahr Annemarie 079 541 65 12 Ausgelagerte Bereiche: Regionale Sozialdienste Gemeindehaus, 2555 Brügg 032 374 25 70 AHV-Zweigstelle Brügg-Aegerten Gemeindehaus, 2555 Brügg 032 374 25 71 Feuerwehr Regio Brügg BASSS Industriestrasse 1, 2555 Brügg Burri Andreas 032 372 71 05 Zivilschutzstelle Nidau Plus Dorfstrasse 8, 2563 Roost Marcel 032 333 78 60 Zivilstandsamt Kreis Biel-Nidau Seevorstadt 105, 2502 Biel 032 321 72 52 AHV-Zweigstelle Brügg-Aegerten Mettgasse 1, Brügg, 032/374 25 71

Veranstaltungskalender 2009 20. ev. 27. Mai Landfrauenverein Aegerten Seniorenfahrt 31. Mai Einwohnergde Brügg/Kulturkomm. I Cameristi Brügg 5.–7. Juni Kinder- und Jugendarbeit Brügg Erlenfest MZA Erlen Brügg 06. Juni Ortsvereinigung Aegerten Geselliger Anlass Aegerten 07. Juni Ornithologischer Verein Jungtierschau Rest. Kreuz Aegerten 11. Juni Einwohnergemeinde Brügg Gemeindeversammlung Bärlet-Turnhalle Brügg 21. Juni Musikgesellschaft Brügg Matinée-Konzert Restaurant Bahhof 19./20./21. Juni SC Aegerten-Brügg Dorf-, Schüler- und Grümpelturnier Sportplatz Aegerten 01. August 9er Club 1. Augustfeier Sportplatz Aegerten 01. August Musikgesellschaft/Einw.gde Brügg Bundesfeiertag MZA Erlen Brügg 15./16. August Turnverein Brügg Seeländischer Spieltag MZA Erlen Brügg 16. August Musikgesellschaft Brügg Waldgottesdienst Sandgrube Brügg 21. August Einwohnergde/Kulturkomm. Brügg Kulturabend mit Neuzuzügerempfang Sandgrube Brügg 22./23. August KOBARI Brügg (ev. 4./5. Sept.) Korbballrunde Nat. A+B Damen MZA Erlen Brügg 22./23. August SHC Aegerten-Biel Strassenhockeyturnier MZG Aegerten 29. August Vereinskonvent OK Aarebordfest 24. Aarebordfest beidseits der Aare 12. September Goudhubuquaker Guggenfestival MZG Aegerten 12. September Ortsvereinigung Brügg Postenlauf/Grillade Sandgrube Brügg 19. September UHC-Grenchen-Aegerten Schülerturnier MZG Aegerten 26./27. Sept. SHC Aegerten-Biel Lottomatch MZG Aegerten

23 Adressen Vereinskonvent

Bluemaex.ch Marcel Walthert Gummenstr. 18 2555 Brügg 032 373 16 45 BOG (Brügg Online Gamers) Marc Loder Obergasse 15 2555 Brügg 032 322 90 40 Brügger Sportclub 04 Franz Kölliker Bahnhofstrasse 8 2502 Biel 076 380 73 76 D’Brügger Froue Hanni Maggio Postfach 314 2555 Brügg Damenturnverein Brügg Rachel Wegmüller Schürlistrasse 8 2563 Ipsach 032 331 24 44 Elternrat Brügg Regula Wolfer Wey Orpundstrasse 22a 2555 Brügg 032 372 13 05 Elternverein Aegerten Daniel Rossel Grenzstrasse 17 2558 Aegerten 032 373 67 18 Fischereiverein Aare-Bielersee Beat Blösch Oberdorfstrasse 10 2572 Mörigen 032 397 18 21 Gem. Frauenv. Brügg-Aegert. Susanne Frantzen Mattenweg 13 2557 Studen 032 373 27 14 Gewerbeverein Carmen Stampfli Rainstrasse 20 2555 Brügg 032 373 55 36 Goudhubuquaker Daniel Ochsner Passarellenweg 11 2503 Biel 079 234 79 29 Jodlerklub Blüemlisalp Karl Kees Gerberweg 49 2560 Nidau 032 331 72 39 Jodlerklub Edelweiss Hans-Peter Bögli Obergasse 5 2555 Brügg 032 373 46 70 Kinder- und Jugendarbeit Andreas Walker Hauptstrasse 19 2555 Brügg 032 373 57 31 KOBARI Brügg Heidi Hirschi Kürzestrasse 1 2560 Port 079 627 92 60 Landfrauenverein Aegerten Jacqueline Leiser Schwadernaustr. 17 2558 Aegerten 032 373 55 28 Männerchor Aegerten Theodor Helbling Nordstrasse 6 2558 Aegerten 032 373 16 66 Männerchor Harmonie Brügg Hans Schori Rebhalde 16 2555 Brügg 032 373 13 78 Mennoniten Gemeinde Brügg Jürg Rindlisbacher Ages 2 2533 032 322 92 59 Moto-Club Erich Ledermann Plan-dessous 2534 Prés d’Orvin 032 341 63 54 Musikgesellschaft Brügg Franz Wyss Pfeidstrasse 29 2555 Brügg 032 373 22 82 Musikgesellschaft Scheuren Verena Dick Blumenweg 4 2556 Scheuren 032 355 32 10 Neuner Club Adrian Wälti Portstrasse 12 2558 Aegerten 032 373 39 24 Ornithologischer Verein Jörg Bätscher Waldweg 3 2558 Aegerten 032 373 31 51 Ortsvereinigung Aegerten Heinz Berger Breitenstrasse 12 2558 Aegerten 032 373 14 58 Ortsvereinigung Brügg Samuel Geiser Obergasse 15 2555 Brügg 032 373 13 74 Pilzverein Biel und Umgebung Georges Meyer Derrière Montet 51 2517 Diesse 032 315 17 38 POC (Party Organisation Crew) Joel Wachter Grabenstrasse 12 2557 Studen 078 824 12 24 Pontonierfahrverein Biel Rolf Wüthrich Brüggmattenweg 10 2503 Biel 032 365 93 83 Samariterverein Brügg René Rüegger Postfach 293 2555 Brügg 032 373 46 37 SC Aegerten Brügg Ernst Pfister Stockweg 12 2557 Studen 032 373 23 18 Schachfreunde Brügg Hans-Rudolf Mathys Pfeideck 8 2555 Brügg 032 373 30 75 Schützengesellschaft Brügg Michel Dardel Quart-dessous 4 2606 Corgémont 078 865 90 05 Schützenver. Studen-Aegerten Fritz Rösli Stockweg 13a 2557 Studen 032 373 22 45 SHC Aegerten Michel Liechti Postfach 140 2558 Aegerten 032 384 48 62 Ski-Klub Brügg Guido Schmidlin Salismatte 5 2558 Aegerten 032 372 77 06 SP Aegerten Heinz Oberli Mittelstrasse 6 2558 Aegerten 032 373 21 50 Spielgruppe Musigdösli Luisa Avato Kornweg 21 3250 Lyss 032 373 74 84 Sportschützen Aegerten Rudolf Winkelmann Hauptstrasse 50b 2557 Studen 032 373 33 17 Tierschutzverein Biel-Seeland André Berthoud Längholz 7 2555 Brügg 032 341 85 85 Tischtennis-Club Brügg Walter Passath Pappelweg 11 2560 Nidau 032 331 06 97 Trachtengr. Schw./Scheu.u.U. Kathrin Schneider Mattenweg 4 2556 Schw.nau 032 373 33 92 Turnverein Brügg Michael Ryf Gartenweg 1 2555 Brügg 079 540 51 16 Twirling-Club Starlights Daniel Mathys (Vize) Eschenweg 3A 2555 Brügg 032 373 37 58 UHC-Grenchen-Aegerten Alfred Kilchmann Postfach 625 2540 Grenchen 079 704 14 50 UHC-Biel-Seeland Thomas Kocher Postfach 1762 2501 Biel 032 373 20 65

Vorstand Vereinskonvent Präsident Guido Schmidlin Salismatte 5 2558 Aegerten 079 540 40 30 Vizepräsidentin Jacqueline Leiser Schwadernaustr. 17 2558 Aegerten 032 373 55 28 Sekretärin Céline Müller Hauptbahnhofstr. 4 4500 Solothurn 032 621 88 28 Kassierin Sonja Lüdi Eschenweg 12 2555 Brügg 032 373 54 55 Materialwart Paul Schenk MZA Dahlienweg 2 2555 Brügg 079 208 60 13

24 W‰ rme & Wasser AG Erlenstrasse 15 2555 Br¸ gg Zweigniederlassung: Giessereig‰ssli 28 2503 Biel Phone: 032 373 51 53 Fax: 032 373 27 71 E-Mail: [email protected]

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