2 / 2009 nachgefertigt werden. Schliesslich wollte ich ja ein typisches Berner Patrizierhaus erschaffen. Lange war ich auf der Suche - zig Adventsfenstern in Brügg eröffnet. - nach Puppen, die ich selber bekleiden Es handelte sich um das Puppenhaus konnte. In Stuttgart wurde ich schliess von Eveline Helbling–van der Heijden, Roue si scho grächt verteilt u zur Zfride lich fündig. Ich liess mich nur von Be- das mit 208 Lämpchen in vollem Glanze heit vo fascht aune abgäh worde. Äs het schreibungen und Bildern der Mode um strahlte. Ein wahres Kunstwerk, welches ou nüt gnützt, wenn Eutere vorgsproche 1900 inspirieren. Ich merkte schnell, echer, deune spöter – oder git’s vilicht - in mehrjähriger minutiöser und profes- Dorfnachrichtensi für zchlöne, dass doch ihre Suun oder - dass bei solch kleinen Figuren der Stoff Lüt, wo das nid mache? Was isch das sioneller Arbeit geschaffen wurde. Das - ihri Tochter e bestimmti Pärson dörf oder nicht neu sein durfte, denn er verlieh dem für nes Erläbnis gsi, we me aus Chnü schmucke Puppenhaus stiess bei der Be- nen: löten, installieren von Licht, tape- äbe nid söti spile. Güebt het me zerscht Kleid erst nach mehreren Waschgängen - deri mit de Eutere i ds Du Pont het völkerung auf ein reges Interesse. Dorf zieren und Boden verlegen. Je länger ich im Schuehus. E wytere Höhepunkt isch den natürlichen Fall. Im Brügger Bro chönne goh a nes Theater, Vereinssoi- nachrichten sprach mit der Künstlerin; daran arbeitete, desto mehr Ideen kamen ds Apasse vo de Theaterkostüm gsi. Jetz ckenhaus wurde ich zum Beispiel auch Am Samstag, 1. Dezember, 2007 wur ree, a ne Chüngeliusschtelig oder, we selbst, wenn nun die Zeit der langen und und jedes Detail musste wahrheitsgetreu hei d Soudate vom Näpi no gfürchiger fündig. Aus einer alten Jupe entstand de im Schaufenster der Firma Glaus & me de d Zahle guet kennt het, hie und kalten Dezembernächte vorbei ist. Ein nachgefertigt werden. Schliesslich wollte usgseh u dr Pestalozzi het no grösseri ein Mantel für den Drehorgelmann, Kappeler AG an der Bielstrasse 5 das do a ne Lottomatsch und so wyter. Wi - solches Kunstwerk bleibt und vermittelt ich ja ein typisches Berner Patrizierhaus Guetmüetigkeit usgstrahlet; aber ou die aus einer alten Hose ein Mantel für die erste von vierundzwanzig Advents- het me Stouz gha, aus Jugendriigeler uf übersaisonalen kulturellen Wert. R.H. erschaffen. Lange war ich auf der Suche - angere si jetz öper gsi u bym Ufsäge Grossmutter auf dem Weihnachtsmarkt, fenstern in Brügg eröffnet. Es handelte dr Bühni ds schwär Güebte vorztrage Sehen konnte man im Schaufenster ein nach Puppen, die ich selber bekleiden het me weniger dr Fade verlore u gstag - aus einem alten Taschentuch wurde eine sich um das Puppenhaus von Eveline u nachhär, die Darbietige vo de Grosse dreistöckiges Berner Patrizierhaus. Im - konnte. In Stuttgart wurde ich schliess glet. Gli druf hei mr is Du Pont chönne Schürze der Spielwarenverkäuferin, aus Helbling–van der Heijden, das mit 208 vom Turnverein z bestuune.Brügg – Aegerten Isch me de Parterre befanden sich Evis Spielzeug- lich fündig. Ich liess mich nur von Be- go üebe. U plötzlich isch aues schnäu alten Lederhandschuhen wurden feine Lämpchen in vollem Glanze strahl- sächzäni gsi, hei die Unterhautigsöbe e paradies sowie die Bäckerei–Kondito schreibungen und Bildern der Mode um gange. Uf d Houptprob hi isch dr Coif- Schuhe». «Carmen Stampfli, die Präsi te. Ein wahres Kunstwerk, welches in angere Steuewärt übercho: Me het bis rei Helbling. Auch der Eingang in die - 1900 inspirieren. Ich merkte schnell, feurmeischter Mesot vo Ägerte cho für dentin des Gewerbevereins Brügg-Ae- mehrjähriger minutiöser und professi- am Morge dörfe dürefeschte; do drüber Wohnung Helbling durfte der Betrachter dass bei solch kleinen Figuren der Stoff üs azmale. Hei die Säubeli u Püderli eim gerten, besuchte mich vor drei Jahren oneller Arbeit geschaffen wurde. Das - z brichte aber, gäb mängi Syte z schry- im Parterre nicht übersehen. Über das nicht neu sein durfte, denn er verlieh dem- veränderet. I ha dä Duft vom Schminke und bat mich, das Puppenhaus doch ein schmucke Puppenhaus stiess bei der Be- be. Jetz nimmt d Mehrzwäckhaue dr - Entree gelangte man im ersten Stock in Kleid erst nach mehreren Waschgängen u dr Laggentfernig immer guet möge. mal der Oeffentlichkeit zu zeigen. Jetzt völkerung auf ein reges Interesse. Dorf Platz vom Du Pont i, was ou richtig isch. das Herren- und Frauenzimmer. In der den natürlichen Fall. Im Brügger Bro Ds Theater säuber isch ä voue Erfoug musste ich aber das Kunstwerk, das sonst nachrichten sprach mit der Künstlerin; Ds autehrwürdige Hotel würd de Aafor zweiten Etage entdeckte man das Kin- ckenhaus wurde ich zum Beispiel auch gsi u a de zfridnige Gsichter uf em Foto bei uns im Wohnzimmer auf einer Kom- selbst, wenn nun die Zeit der langen und derige vo dr hütige Gseuschaft nümm - derzimmer, Treppenhaus, Toilettte und fündig. Aus einer alten Jupe entstand z schliesse, het’s aune grosse Spass mode steht, noch fertig einrichten. Im kalten Dezembernächte vorbei ist. Ein grächt wärde. E Zytlang isch Bruuch - Schlafzimmer. Der Dachstock war mit - ein Mantel für den Drehorgelmann, gmacht. Äs isch klar, aui uf däm Heu- vergangenen Oktober färbte ich Möbel solches Kunstwerk bleibt und vermittelt gsi, dass die oberschte Klasse vor Se Mansarden und einer Balkontür ausge- aus einer alten Hose ein Mantel für die geli hei das Theater ä bitz angers erläbt. an und fertigte sechs Personen an, wobei übersaisonalen kulturellen Wert. R.H. kundarschuel i üsem Dorf zum Exa stattet. Über 1000 Ziegel hielten Wind Grossmutter auf dem Weihnachtsmarkt, Für mi isch es aber eini vo de schönschte ich bis zu 36 Stunden an einer Figur ar Sehen konnte man im Schaufenster ein meabschluss im Du Pont es Theater hei und Wetter ab. Vor dem Haus hatten sich aus einem alten Taschentuch wurde eine Erinnerige a ds Du Pont. Jetz isch gloub beitete, bis Gliedmassen, Unterwäsche, dreistöckiges Berner Patrizierhaus. Im - dörfe uffüere. Dr Herr Scheidegger het zwei Stände des Weihnachtsmarktes Schürze der Spielwarenverkäuferin, aus - Glägeheit do, für no öpis loszwärde. Röcke, Frisuren und Schmuckstücke Parterre befanden sich Evis Spielzeug- üs dr «Kniri – Seppli» vorgschlage. Mir niedergelassen: ein Lebkuchenhüsli und - alten Lederhandschuhen wurden feine Im Du Pont, ungfähr dört wo zletscht stimmten. Im Haus gibt es 31 Personen. paradies sowie die Bäckerei–Kondito hei der Empfälig vo üsem Lehrer chön- ein Stand mit Weihnachtsdekorationen. Schuhe». «Carmen Stampfli, die Präsi ds Konsum gsi isch, het einisch e Herr Doch, am Samstag, 1. Dezember 2007, rei Helbling. Auch der Eingang in die ne zuestimme. I weiss nume no, dass das Es wurden Mini-Mini-Minikerzen und - dentin des Gewerbevereins Brügg-Ae- - Rawyler sys Velo- u Töffatelier gha. konnte termingerecht die feierliche Er Wohnung Helbling durfte der Betrachter Stück sich uf die Zyt um 1800 bezoge - Mini-Mini-Mini-Gebäck angepriesen gerten, besuchte mich vor drei Jahren Um ne vo de übrige Rawyler chönne z öffnung im Schaufenster der Firma im Parterre nicht übersehen. Über das het. Vornähmlich us religiöse Gründ hei und verkauft. Ein Marroniverkäufer und und bat mich, das Puppenhaus doch ein unterscheide u wüu er ä Töffnarr isch Glaus & Kappeler AG stattfinden». Soll Entree gelangte man im ersten Stock in sich d InnerschwyzerDer gäge Bestatter d Helvetik Samuel - Geiser ein Drehorgelmann bereicherten das mal der Oeffentlichkeit zu zeigen. Jetzt gsi, het me ihm nume «Räly» (vom äng te dereinst das Patrizier–Puppenhaus in ufglehnt u si drfür berichtet vom Napoleon aus mit seinem Berufsleben bunte Treiben in der vorweihnächtlichen das Herren- und Frauenzimmer. In der lische Wort «Rallye», e bestimmti Art vo- der Familie Helbling keinen Ehrenplatz
musste ich aber das Kunstwerk, das sonst Dorfnachrichten zweiten Etage entdeckte man das Kin- militärischer Bsetzig, höche Stüüre, De Strasse vor dem Haus. Im Schaufenster bei uns im Wohnzimmer auf einer Kom- Renne) gseit. I gloube, e böimigi Norton mehr haben, so ist das wertvolle UnikatSo hie derzimmer, Treppenhaus, Toilettte und portation u Ushungere bestroft worde. I der Firma Glaus & Kappeler AG klebte mode steht, noch fertig einrichten. Im - isch sy Lieblingsmaschine gsi. Bekann schon jetzt im nationalen Puppenmuse- Schlafzimmer. Der Dachstock war mit der leide Zyt het dr Heinrich Pestalozzi - zur Adventszeit ein von der Künstlerin vergangenen Oktober färbte ich Möbel - lich hei Töffe grösseri Chugulager aus um in Basel sehr willlkommen. Mansarden und einer Balkontür ausge- in Stans es Waisehus igrichtet. Us däm verfasster Begleittext, welcher auf die an und fertigte sechs Personen an, wobei d Velo. Uf die grosse Stauchügeli hei’s u do ghört oder list me öppis übers Du stattet. Über 1000 Ziegel hielten Wind gschichtliche Hintergrund isch das The häufigsten Fragen der Passanten eing- - ich bis zu 36 Stunden an einer Figur ar üseri paar Giele usem Brüggfäud abgs Pont – äs lot eim eifach ke Rue. We dihr und Wetter ab. Vor dem Haus hatten sich ater gschribe worde. Wär das Stück aber ing. Hier ein Auszug aus diesem Text, beitete, bis Gliedmassen, Unterwäsche, eh gha, aus Munition für d Schteischlöi- jetze meinet, i wöu ou no my Sänf übers zwei Stände des Weihnachtsmarktes verfasst het, weis i nümme ou isch mr welcher mit dem Satz aufhörte: «Erfreut Röcke, Frisuren und Schmuckstücke dere. Telefochacheli hei grösseri Näggi Loschtoo oder Abrysse drzue gä, de ver niedergelassen: ein Lebkuchenhüsli und dr Szeneablauf nümme gägewärtig – äs euch an kleinen Dingen, aus denen un- stimmten. Im Haus gibt es 31 Personen. - abübercho oder si sogar ganz zersprun- mueteter falsch. Äs stimmt, wenn i am ein Stand mit Weihnachtsdekorationen. isch ou nid wichtig. Eis jedoch weiss i ser Leben besteht». «Meine Tochter Doch, am Samstag, 1. Dezember 2007, ge. Mir hei am Räly sy Töff grüemt, bis Kanau entlang loufe, für d Wasservögu Es wurden Mini-Mini-Minikerzen und no ganzgenau: d Uswau vo de Schouspi- - wünschte sich als kleines Mädchen ein - konnte termingerecht die feierliche Er - er het e rasanti Fahrt demonstriert. I däm - z beobachte oder z zeue, de probiere ni Mini-Mini-Mini-Gebäck angepriesen lerinnen u – spiler isch aues angere aus Puppenhaus, welches mein Vater und ich öffnung im Schaufenster der Firma unbeobachtete Momänt isch eine vo üs usezfinge, wi mängs Fränkli vo myne und verkauft. Ein Marroniverkäufer und liecht gsi. Klar het dr Herr Scheidegger dann gemeinsam bastelten. Wir suchten Glaus & Kappeler AG stattfinden». Soll ids Atelier ghaschtet u het e Hampfe Stüüre wägem Du Pont uf nimmerwi ein Drehorgelmann bereicherten das gwüssni Vorgabe müesse mache, wie immer nach schöneren Möbeln und Zu - te dereinst das Patrizier–Puppenhaus in le vo dene Chugulager ygsaket. Am ne derseh absuufe. Me sou jo im Läbe nid bunte Treiben in der vorweihnächtlichen Fähigkeit zum Ufsäge, zum Theaterle behör, welche wir in den Miniaturläden der Familie Helbling keinen Ehrenplatz schöne Tag het du e Telefönler eine vo immer zrugg-, viumeh füreluege; aber i Strasse vor dem Haus. Im Schaufenster u dr Poschtur (äs het ömu nid dr Ch- Deutschlands oder den Niederlanden mehr haben, so ist das wertvolle UnikatSo hie üs bym Chacheliabschiesse verwütscht cha’s beschtätige, we me einisch dr Ze der Firma Glaus & Kappeler AG klebte lynscht chönne dr gross Pestalozzi spile) fanden. Als meine Tochter älter wurde, schon jetzt im nationalen Puppenmuse- u dä het üs de verpfiffe. Drufabe hei nith überschritte het, tuet me vermehrt zur Adventszeit ein von der Künstlerin u zletscht ou no dr Wiue zum Mitmache. wollte sie nicht mehr, dass ich ihr half, um in Basel sehr willlkommen. Freizeitwerk Brügg: Ein gelungenernüm d Chacheli glitte, drfür mir Buebe am «Gewesenen» nochedänke. We me verfasster Begleittext, welcher auf die U nachher no das, vor däm sich dr eint und so plante ich mein eigenes Haus. u do ghört oder list me öppis übers Du Anlass ... umsomeh. Dr Herr Rawyler het offebar - ehrlich isch, geit das aune so, deune frü- häufigsten Fragen der Passanten eing- oder die anderi insgeheim gfürchtet het: Begonnen habe ich mit diesem vor 10 - Pont – äs lot eim eifach ke Rue. We dihr- gwüsst, wi’s üs deheim ergange isch, het echer, deune spöter – oder git’s vilicht ing. Hier ein Auszug aus diesem Text, Hoffentlich überchume-n- i ke Roue, Jahren, und ich musste beispielsweise jetze meinet, i wöu ou no my Sänf übers Grössi zeigt u üs mahnend vergäh. Er het Lüt, wo das nid mache? Was isch das welcher mit dem Satz aufhörte: «Erfreut wo-n-i mit däm oder dere hauptsächlich zur Realisation noch einiges dazu ler Loschtoo oder Abrysse drzue gä, de ver nachher nümme um syni Chugulager u d für nes Erläbnis gsi, we me aus Chnü euch an kleinen Dingen, aus denen un- muess zämespile oder bhüet mi dr Hüh- nen: löten, installieren von Licht, tape- mueteter falsch. Äs stimmt, wenn i am Chacheli nümme um ihres Läbe müesse deri mit de Eutere i ds Du Pont het ser Leben besteht». «Meine Tochter nervogu drvor, mit öperem drno müesse Am Samstag, 1. zieren und Boden verlegen. Je länger ich Kanau entlang loufe, für d Wasservögu bange... I schämemi aber no hüt wäge wünschte sich als kleines Mädchen ein Zuneigig oder sogar Liebi theatere. Ds daran arbeitete, desto mehr Ideen kamen z beobachte oder z zeue, de probiere ni - dem blöde Buebestreich. Puppenhaus, welches mein Vater und ich- Gägeteil isch aber ou der Fau gsi: Me het und jedes Detail musste wahrheitsgetreu usezfinge, wi mängs Fränkli vo myne Dezember, 2007 wurde im Schaufenster dann gemeinsam bastelten. Wir suchten sich gwünscht, mit öperem drno dörfe - Stüüre wägem Du Pont uf nimmerwi der Firma Glaus & Kappeler AG an der immer nach schöneren Möbeln und Zu zäme zspile, u äs het ou eine gäh, wo derseh absuufe. Me sou jo im Läbe nid - Bielstrasse 5 das erste von vierundzwan- behör, welche wir in den Miniaturläden gärn ä bestimmti Roue überno het, da immer zrugg-, viumeh füreluege; aber i Deutschlands oder den Niederlanden mit är einisch vor viune Lüt mit dere het cha’s beschtätige, we me einisch dr Ze fanden. Als meine Tochter älter wurde, chönne chifle u stryte. Item, i gloube, d nith überschritte het, tuet me vermehrt wollte sie nicht mehr, dass ich ihr half, am «Gewesenen» nochedänke. We me und so plante ich mein eigenes Haus. ehrlich isch, geit das aune so, deune frü- Begonnen habe ich mit diesem vor 10 - Jahren, und ich musste beispielsweise zur Realisation noch einiges dazu ler BRUDERER-NIKLES AG
HOLZBAU BEDACHUNG SPENGLEREI Büro: Poststrasse 9 2555 Brügg Werkhalle: Hinterdorf 24 3274 Bühl Hauptstr. 18 2555 Brügg BE Tel. 032 373 11 71 Fax: 032 373 64 35 Tel. 079 215 86 66 Fax: 032 373 15 52
Schori Malerei AG Malerei Rebhalde 15 Eidg. dipl. Malermeister Renovationen 2555 Brügg Tapezierarbeiten Tel. 032 373 13 78 Fax. 032 373 16 18 www.schori-malerei.ch Inhalt Ausgaben 2009 Kirchgemeinde Bürglen Red.schluss Ausgabe Infos über Anlässe 9 Konflager 2009 11 3/2009 31.07. 21.08. 4/2009 30.10. 20.11. Verwaltung Gemeinde Brügg: Telefonverzeichnis 22 Was kostet ein Inserat? Gemeinde Aegerten: Telefonverzeichnis 23 1/1 Seite Fr. 330.– Brügg: Wertvolle Ideen für die Freizeitgestaltung 8 ½ Seite Fr. 200.– ¼ Seite Fr. 130.– Schule 1/8 Seite Fr. 90.– Jugendseite Brügg 7 1/16 Seite Fr. 60.– Konflager 2009 11 Zur Pensionierung von Martin Kipfer und 14 Herausgeber Luba Torriani 16 Einwohnergemeinden Brügg und Aegerten Reportage Redaktion Dr Jöggu 2 Leitung: Elsbeth Racine Der Bestatter Samuel Geiser berichtet... 4 Freie Mitarbeiter: Marc Bilat, Wertvolle Ideen für die Freizeitgestaltung 8 Hugo Fuchs, Ruedi Howald, Anna Nachruf – Dora Egli-Bergundthal, Aegerten 12 Katharina Maibach Freizeitwerk Brügg: Ausstellung April 2009 13 Wasserkraftwerk Brügg 18 Satz/Gestaltung: Elsbeth Racine Burgergemeinde Brügg: In 250 Jahren kann... 20 Druck: Schwab Druck AG, Lyss Kommissionen FSC Papier Kulturkommission Brügg: Anlässe 2009 10 Redaktionsadresse: Vereine Dorfnachrichten Brügg-Aegerten Schützengesellschaft Brügg: 41. GV 6 Elsbeth Racine Orpundstrasse 17 Veranstaltungskalender 23 2555 Brügg
Vereinsadressen 24 Telefon: 032 373 12 68 E-Mail: [email protected]
Pfingstrosen von Grete Schicke
Pfingstrosen in purpurrot, Sie trugen mit geballter Kraft, leiden unter großer Wassernot, zur Erde den nötigen Lebenssaft, warten auf warmen Regen – ließen ihn klatschen und klopfen, der Himmel brachte nicht den Segen. in großen Mengen, nicht in Tropfen.
Warm und heiß die Junitage, Die Pfingstrosen im Morgengrau, mit schwüler Luft und Mückenplage, blinzelten in den dunklen Wolkenstau, verwelkt, vertrocknet das saftige Grün, der entstanden in der warmen Juninacht die Blütenköpfchen schnell verblüh`n. und den frischen Lebensquell gebracht.
Dann, in einer lauen Nacht, Erquickend das Naß, ein süßer Genuß, sind die Sterne ängstlich erwacht, sie empfanden es als neuen Lebensgruß, vom Grollen und wilden Blitzen – öffneten Knospen, zeigten strahlend rote Blüten, die durch schwere Wolken flitzten. werden damit die aufgehende Sonne begrüßen.
1 Dr Jöggu vom Wauter Leiser, Brügg
Dr Jöggu isch e Herregääger, e koschtbare Diebesguet mit schreg- öppedie ufs Wucheänd e Chüngu Eichuhäher, gsi. Gebore isch er gleitem Chopf, a mene tröihärzige gmetzget. Er het du aube die abbau- im Pfeidwäudli. Wi ner zu mir hei Blick u mit emene zfridene Schmatz- geti Tablarchue zum «Abhange» isch cho, verroteni nid – ume söfu: ton uf e Chuchitisch leit. Gottlob het a die früschi Luft ghänkt. Läberli, «Chlätere hani denn besser chönne er ne nid vergrabe, wie ner‘s mit de Härz u Nierli het me i dr Buuchhöli aus rächne.» Spanische Nüssli, de Eichle oder de gloh. Dr Jöggu het gwartet bis d Luft Item, dr Jöggu isch mit dr Zyt zu Hasunüss gmacht het. Üsi Mueter rein isch, schnappet es Nierli samt mene stattliche Lusbueb worde. het das Apportierguet zrüggbrocht. Schmutz, flügt zu üs übere u leit das Herregääger sy Rabevögu u hei dr Das guete Meitschi het zerscht Usepickte üser Mama uf e Chuchi- Hang zum Mugge vo glänzige Sache bhouptet, das sig nid ihm sy Lippe- tisch. Es isch drzue zäge, dass dr u sy usgezeichneti Spötter. Wenn es stift u het drby es züntrots Chöpfli Jöggu ds gmuggete Guet immer uf ihm isch längwylig gsi, so het er dr übercho – es het sich drum schiniert, e Chuchitisch oder uf e Fänschter- Ador, üse Schäferhung, i Schwanz sims gleit het; wenn er aber öppis zwickt oder isch by dr Frou Seiler, übercho het, isch das gfrässe oder üser Nachbari gäge Brügg, uf e irgendwo für spöteri Zyte ypudlet Chuchischaft gfloge u het dört obe worde. Dr Ärnscht Portenie isch wie ne rammligi Chatz gmiauet. begryflicherwys giechtig worde Dr Frou Seiler ihre rot Moudi isch u het mym Vater droht, däm de aube am Verzwyfle no gsi u es gfiderete Vagant ds Handwärk het eim dünkt, er wärdi vor Wuet für immer z legge (drby hät dr no röter aus sys Fäu, wüeu er däm Ärnscht däm Gügger kes Fäderli Bloggeischt nüt het chönne aatue. chönne chrümme). My Vater het Wenn my Bruder het Schueu gha, am Nachbar versproche, er wöu so het me dr Jöggu nüt gseh. Er guet drfür luege, dass das nümme het dr Max bis zum Schueuhuus, vorchömi. Wie ner das hät wöue ds hütige Gmeinshuus, begleitet agattige, isch mir bis hüt es Froge- u het sich bym Meierbeck wäh- zeiche blybe. Das het äuä ou üse rend de Schueustunge i de Büsch Nachbar gwüsst u het am Fride u Böim desumegschlage. Wenn zlieb u wüu er dr Jöggu ou guet de ds Pouseglöggli glütet het, het het möge lide, d Chüngle zum sich dr Jöggu uf em Haag posch- Abhange a mene Ort ufghänkt, wo tiert, damit ne dr Max joo gseht. dr Vogu nid häre isch cho. Zäme hei si du ds Znüni mitenang gno. Uf em Heiwäg isch dr Jöggu Dr Jöggu het, wi’s dene Vögu eige immer es paar Meter z Voruus isch, gwüssni Tierlute u verschi- gfloge u het uf em Chuchi- deni Lute vo üs Mönsche zum fänschter «Mäxu...Mäxu» grüeft. Verwächsle chönne nochemache. Üsi Mama het de aube gwüsst, We ner aube dr Möisebussard Aquarell von Wauter Leiser, 2008 dass ihre Bueb bald wird yträffe. imitiert het, si dr Frou Seiler ihri Hühner i au Egge verstobe, wüu Im Näbehuus het e früsch konfir- denn i der Zyt isch so nes Rusch si gmeint hei, ihres letschte Stündli mierti Tochter mit ihrne Eutere (rouge) nid jeder Frous Sach gsi u sigi cho. gwohnt. A mene prächtige Früeligs- me het no schnäu d Nase grümpft morge het das Fröilein ds Fänschter u öpper im Gheime aus hochnäsig I dr Essa het e usnämend hübschi zu ihrem Zimmer offe gloh. Dr Jög- oder sogar aus es Flittchen tituliert. Sekretäri gschaffet, blond u vo gu het das gschpannet u isch offebar Aber üsi Mueter u d Eutere hei du zierlicher Gschtaut. Dr Jöggu isch dä Jumpfereruum go inschpiziere. die verdattereti jungi Dame chönne ums Huus ume gschtrielet. I bi uf Däm glänzige Siuber-ghüüs vom überzüge, dass ihres Gotti z Paris em Bank ungerem Räbekäu ghocket Lippestift het dä Schauk nid chönne ihm öppis het wöue schänke, wo ds u ha grad a dr griechische Mütologi widerstoh, schnapped das Schmuck- Frankrych, ömu i de Stedt, i jedes (Mythologie) gnagt – i ha uf e Vater stück u ab... Was het üsi Mama für Dametäschli ghört. gwartet, wo öppis nach de Zwöufe Ouge gmacht, wo dr Jöggu ihre das Dr Portenie (Portenier) Ärnscht het vor Arbeit zum Zmittagässe isch
2 heicho. Plötzlich steit die schöni u abglänkt u d Opfer hei chönne Ds Bleichügeli het du auerdings ds Frou vor mir u fahrt mi a: «Faut öich Ryssus näh. By de Jäger isch dr Ziu verfäut u het überem Chopf vo nüt gschyders y, aus mi mit öiem Herregägger nid beliebt, wüu är mit mym Vater i die höuzigi Wang vom blöde Pfyffe wöue azzünte?» I weiss sym Gschrei ds Wiud uf die tödlichi Schöpfli ygschlage. Wüu dä gfärlich nid, wär vo üs zwöi dr röter Hübu Gfahr ufmerksam macht, u nes sich Schütz aues glougnet het, isch du dä het übercho, si vor Ufregig u i wä- so rächtzytig cha i Sicherheit bringe. unliebsam Vorfau zu mene lengere gem Schämdi – oder isch es ächt us Aber ou gwüssni Mönsche chan är Familiestryt usgartet. Dä Jögguhas- Verlägeheit u jugendlicher Bewun- uf dr Latte ha. E Maa, wo einisch e ser isch du ärnschthaft chrank worde derig gsi? Do ghört me us Müuheims Hoggestäcke nach ihm pängglet het, u by mene Bsuech vo mym Vater Chirsiboum pfyfende Singsang, äbe wüu dä Hächu hinger ds Chatze- het är aues zuegäh u d Wäut isch so wie mir Giele a nere «Summa- fueter isch, isch für ihn für immer wider im Lot gsi. wuscha» üsi Bewunderig kunddo abgschribe gsi. Dä Vogu het sofort hei. Mir zwöi si zäme ungere Chir- Alarm gschlage, chum isch dä mit So het dä Vogu für auerlei Ufregig siboum u do hüpft dr Jöggu es paar em krümmte Stäcke uftoucht. um d Hüser im üssere Brüggfäld Eschtli wyter abe u luegt üs mit syne Dä Maa isch so verruckt worde, gsorget, u i gloube, a dä Tuusig- blaue Ouge tröihärzig a, aus ob er dass är eines Tages mit em Flober sassa möge sich no einige Lüt im kes Wässerli chönti trüebe. Nachhär (Flobert) uf e Jöggu gschosse het. vorgschrittne Auter erinnere. lot er wider so ne Pfiff ab, grad so, wi we ner my Uschueud wet be- stätige. Mir Zwöi hei enanger läng agluegt u nachhär härzhaft glachet. Aegerten - Brügg - Scheuren - Schwadernau I hät die Schöni gärn nöcher lere «Ich berate Sie – bei Ihnen zu Hause» kenne, aber i gloube, si isch äuä öppis euter gsi aus i u het sicher scho Pascale Kempf berät Kundinnen und Kunden bei allen Fragen zur ne Schatz gha. Krankenversicherung.
Im sibezäte Autersjohr het dr Jöggu Beim Thema Krankenkasse tauchen immer nümme us dr Voliere wöue u ds wieder Fragen auf. Die meisten Menschen rächte Oug isch erblindet. Äs isch du suchen die beste Lösung für sich und ihre nümme lang gange, isch üse Herre- Angehörigen – schliesslich geht es um die gääger, wo zum Familiemitglied u Gesundheit. Aber sie sind verunsichert. zum Unterhauter by üsne Nachbare Lassen Sie sich von der Versicherungsfach- worde isch, ab em Stängeli gheit. frau in Ihrer Nähe beraten. Sie sagt Ihnen, Zwo Sache het dr Jöggu nid möge ob Sie ausreichend versichert sind oder lyde: das mene alängt oder we me allenfalls Prämien sparen können. gäge Waud isch gange; de het er gmöget, dass äs eim durch March u «Mein Name ist Pascale Kempf, ich leite Bei drunge isch. Zerschte weis i nid seit Februar 2008 die Visana Geschäfts- werum, zwöite isch gsi, wüu die stelle Brügg. Früher arbeitete ich als Post- wiudläbende Eichuhäher ihri i dr checkassistentin bei der heutigen Postfinance, Gfangenschaft gross gwordene danach war ich Mutter und Hausfrau. Ich lebe mit meinem Mann und den Artgnosse töde u das het dr Jöggu beiden Kindern (7- und 8-jährig) seit neun Jahren in Scheuren. Im Winter gwüsst. fahren wir oft Ski – es ist ja nicht weit bis in den Jura. Ich mag die persön- liche Beratung. Da ich hier direkt bei den Kundinnen und Kunden wohne, Hüt isch es verbote, yheimischi können Sie bei mir vorbeikommen. Ich bin flexibel was die Termine angeht.» Vögu oni Sonderbewilligung zhau- Pascale Kempf te ou we si jagdbar si, wie äbe dr Visana-Geschäftsstelle Brügg Eichuhäher. Obere Allmet 10 2556 Scheuren Wenn e Chatz es uf enes Rot- brüschtli abgseh oder uf ene Amsle Telefon: 032 512 77 68 gluuset het, so isch dr Jöggu ufgregt E-Mail [email protected] vo Ascht zu Ascht gumpet u het i Homepage http://www.visana.ch syr Sproch wüescht gschumpfe – do drmit het är d Chatz verwirrt Rufen Sie mich an für einen Termin.
3 Der Bestatter Samuel Geiser berichtet aus seinem Berufsleben
Zur Person:
Vorname und Name: Samuel Geiser
Geburtsdatum: 19. Oktober 1977
Beruf: Gelernter Schreiner; 2 Jahre Kaufmännische Berufs- schule in Neuenburg; Jetzt selbständiger Bestatter
Zivilstand: Ledig, aber in sehr festen Händen
Persönl. Lebensmotto: Jede Sekunde (Aus)leben!
Hobby: Fischen in der Aare und im Bieler See; die Umge- bung der Liegenschaft an der Obergasse 15 pflegen
Aufsteller: Positive Rückmeldungen im Beruf, welche zum Wei- termachen motivieren
Ablöscher: Stress bei Terminkollisionen mit Beruf und Öffent- lichkeitsarbeit Samuel Geiser in seiner Wohnung an der Ober- Schönster Ort in Brügg: Aare-Ufer bei der Gad-Stiftung. Genau dort, wo die gasse 15. Wegen seines Berufes - rund um die Tafel zu 15 km/h auffordert. Uhr erreichbar.
Dorfnachrichten sprach mit dem jungen Bestatter angestellt. Die eigentliche Geschäftsübergabe fand auf 1. Samuel Geiser. Hinhören und vor allem die leisen Töne Juli 2006 statt. Seither bin ich als Einzelfirma tätig... und der Anghörigen einer verstorbenen Person wahrneh- was mich heute sehr freut, dem Vater geht es jetzt ordent- men und zum würdigen Abschied umsetzen können, ist lich gut. Er ist mobiler geworden, kann Auto fahren, ist Geisers Geheimnis zum Berufserfolg. Und diese Gabe viel unterwegs. Er kostet so das Leben aus. hat er, denn immer mehr Familien melden sich bei ihm. Seine Jugendlichkeit kommt ihm dabei entgegen. Wenn ich einen Auftrag zur Gestaltung eines Abschiedes Dorfnachrichten war beeindruckt über die Offenheit bekomme, vereinbare ich kurzfristig ein Zusammentreffen während des zweistündigen Gesprächs. mit der Trauerfamilie, zu einem Gespräch, um Termine und Gestaltung des Abschiedes festzulegen. Diese erste Gespräch: Ruedi Howald Begegnung ist für mich enorm wichtig, damit ich die Wünsche für diesen unvergesslichen Augenblick heraus- «Ich habe mich schon immer für diesen Beruf, notabene hören kann. Zuhören können, ist oberstes Gebot. Erst den Beruf meines Vaters, interessiert. Er war für mich dann beratend beistehen. Flexibel sein. Vorbild. Meine drei Brüder konnten sich nicht mit dieser Es gilt dann auch gewisse Vorgaben der verschiedenen Tätigkeit anfreunden. Kirchgemeinden zu berücksichtigen. So kann man bei- Auf einer Ferienreise durch Kanada, im Jahre 2003, war spielsweise in etlichen Gemeinden den Sarg nicht mehr an für meinen Vater und mich klar, dass ich im Jahre 2008 der Abdankungsfeier in der Kirche oder sonstigen Räum- das Geschäft übernehmen werde. Doch das Schicksal lichkeiten dabei haben. wollte es anders. Mein Vater erlitt im November 2003 einen schweren Schlaganfall, und ich musste ihn noch Die verstorbene Person wird eingesargt. Blumen werden am gleichen Tag mit einer Urnenbeisetzung in Orpund zu nach Wunsch im Sarg platziert. Unter Umständen ist es 100 Prozent ersetzen. Die Trauerfamilie wartete damals auch Wunsch des Verstorbenen oder der Angörigen, einen auf dem Friedhof, und hatte dann wegen der tragischen ihm im Leben lieb gewonnen Gegenstand mitzugeben. Umstände die Verzögerung verständnisvoll akzeptiert. Die Todesanzeigen mit Leitspruch, den die Angehörigen Der Vater konnte in der Folge das Geschäft nicht mehr meistens bereit haben, die Blumen in der Kirche, musi- alleine weiterführen. Ich war bei ihm bis Ende Juni 2006 kalische Einlagen... Das alles muss in Kürze besprochen
4 und aufgegleist werden. In der Regel ein Aufwand von Finde den Unterschied durchschnittlich 10 Stunden.
Für mich ist es aber ganz wichtig, dass ich mich strikte an all das Vereinbarte halte. Es geht um das letzte Adieu eines Menschen, und das bleibt in den Herzen der Zurück- gebliebenen. Das mir entgegengebrachte Vertrauen muss ich ganz hoch halten. Seit kurzem habe ich mit Matthias Bögli aus Worben einen sehr guten und engagierten Mitar- beiter eingestellt.
Damit eine Abdankungsfeier in Würde über die Bühne gehen kann, ist es wichtig, dass das ganze Umfeld am gleichen Strick zieht. Damit meine ich Pfarrer, Siegrist, Friedhofgärtner, ...und diese Zusammenarbeit, die Vor- und Nachgespräche, sind beispielsweise in der Kirchge- Energiestadt – das Qualitätslabel meinde Bürglen ausgezeichnet. Gerade in schwierigeren Das Label «Energiestadt» ist eine Auszeichnung für Situationen ist dies wichtig, damit man auch psychisch Städte und Gemeinden mit einer besonders fortschritt- einander Halt geben kann. lichen Energiepolitik. Es wird verliehen vom Bundesamt für Energie und dem Trägerverein Energiestadt. Kenne ich die verstorbene Person näher, so ist es für mich eine schöne Aufgabe, eine Ehre, den Abschied zu gestalten. Energiestadt – der vielseitige Gewinn In der Schweiz gibt es über 150 Energiestädte. Sie Im Jahre 2003 waren es 7 bis 8 Todesfälle pro Monat. stellen sich den Herausforderungen des Klimawandels Heute sind es im Durchschnitt 18. Jetzt bin ich an die und streben eine nachhaltige Energiezukunft an. Wie das Belastungsgrenze gekommen und denke schon an einen geht? Energiestädte setzen auf Energieeffizienz, erneuer- dritten Mitarbeiter. Diese Beanspruchung äussert sich bare Energie und sinnvolle Mobilität. So reduzieren sie auch darin, dass ich mich vor dem Einschlafen immer den Energieverbrauch, sparen Geld und verbessern die wieder frage, ob ich wirklich alles richtig gemacht habe. Lebensqualität ihrer Bevölkerung. Typische Stress-Symptome.
Noch mehr Öffentlichkeitsarbeit kommt für mich sicher Engagieren Sie sich mit uns! nicht in Frage (Präsident der Brügger Ortsvereinigung, Auch in Ihrem Alltag gibt es viele Möglichkeiten, wie Mitglied der Baukommission, OK Aarebordfest, Präsident Sie klimafreundlich leben können. zum Beispiel: Verein Doors 72 Biel). • Auf die Energieetikette A++ achten und ener- gieeffiziente Geräte kaufen: www.topten.ch Als junges Team sind wir sehr flexibel und geniessen • Ökostrom kaufen: www.oekostromland.ch dabei einen Grosseltern-Bonus, da wir vom Alter her • Energiebewusst bauen und sanieren: www. vielfach mit Kinder/Enkelkinder in Verbindung gebracht minergie.ch werden. • Warmwasser und Strom von Sonne: www. Ein würdiger Abschied mit Todesanzeige und Danksagung swissolar.ch in der Zeitung kostet um die 4000 Franken. Nach oben • Beim Autofahren einen möglichst hohen sind keine Grenzen gesetzt. Es geht aber auch beschei- Gang wählen: www.ecodrive.ch dener. Die Gemeinde Brügg ist sehr grosszügig, indem sie • Regionale und saisonale Produkte geniessen: die Kosten für eine Erdbestattung oder die Kremationsko- www.wwf.ch (Das können Sie tun) sten übernimmt (um die 700 Franken). Wir wünschen Ihnen viel Freude am klimafreundlichen Erdbestattungen haben in letzter Zeit sehr abgenommen, Leben! Kremationen zugenommen. Im Trend ist, die Urne nicht Ihre nur auf dem Friedhof einzubetten, sondern die Asche in der Natur auszustreuen.
Und zum Schluss komme ich wieder auf mein per- sönliches Lebensmotto zurück, und das gibt mir mein Beruf täglich mit auf den Weg: Jede Sekunde (Aus)leben!» www.bruegg.ch / www.energiestadt.ch
5 Schützengesellschaft Brügg
Martin Aeschbacher Am 28. am Nachmittag zum Ehrenveteran chuli, verlas Erwin Maurer die Rang- Februar konnte Michel Dardel im ernannt wurde. liste. Das Schiessen wurde von den Rest. Bahnhof in Brügg 20 Mit- beiden Familien Stettler und Hochuli glieder zur 41. Generalversammlung Grosse Diskussion gab es beim dominiert. Nur gerade der Präsident der Schützen Brügg begrüssen. Beim Traktandum Fusion. Ein Teil der konnte sich ganz vorne dazwischen Rückblick auf das letzte Jahr er- Vereinigten Schützen Spärs (Nidau einreihen. wähnte der Präsident unter anderem und Port) wünscht einen Zusammen- den guten Zusammenhalt innerhalb schluss der drei Vereine. Den Aus- 1. Rang Stettler Brigitte 114 Pkt. des Vereins. Erfreulich war auch, führungen des Vorstands war schnell 2. Rang Dardel Michel 111 Pkt. dass sich im vergangenen Jahr wie- zu entnehmen dass dieser nicht 3. Rang Hochuli Heidi 109 Pkt. derum kein Unfall ereignete. Nebst gewillt ist, einem Zusammenschluss 4. Rang Hochuli Willi 107 Pkt. verschiedenen Gruppenschiessen im zuzustimmen. Die Diskussion unter Stettler Martin 107 Pkt. Seeland nahm die Sektion am Berner den Mitgliedern war teils positiv, Kantonal Schützenfest in Langnau teils negativ. Heinz Jaussi und teil, bei welchem sie mit 93.270 Pkt. Martin Stettler gaben zu Bedenken, den 30. Rang in der Kat. 2 belegte. dass in zehn oder zwanzig Jahren der grössere Teil der Mitglieder nicht Eine ausgeglichene Rechnung mehr schiessen und vermutlich die konnte der Kassier Markus Wittwer Schützengesellschaft Brügg nicht präsentieren. Die Anschaffung der mehr existieren wird. Es fehlt an neuen Trainer wurde aus einem Spe- Nachwuchs. Auf eine Abstimmung zialfonds finanziert, so dass dadurch betr. Fusion wurde verzichtet, weil die Hauptkasse nicht belastet wurde. die genauen Details fehlen (Finan- Auch für 2009 hat der Kassier nur zen, Vorstand usw.). Eine achtköp- einen kleinen Minusbetrag budge- fige Delegation wird Mitte März an tiert. Die Vereinsbeiträge werden wie der Delegiertenversammlung teilneh- bisher auf Fr. 100.– belassen. men um dort weitere Abklärungen vorzunehmen. Das Tätigkeitsprogramm 2009 Gute Betreuung ist das A und O wurde durch Erwin Maurer und Der Vorstand für 2009: Ehrenprä- Willi Hochuli vorgestellt. Neben den sident: Erwin Maurer, Präsident/ alljährlichen Schiessen St. Niklaus, Jungschützenleiter: Michel Dardel, Chutzen und Freundschaftschiessen, Vizepräsident/1. Schützenmeister: werden wir erstmals in einer «Halle» Willi Hochuli, Kassier/Sekretär: schiessen können. Am 22. August Markus Wittwer, Schützenmeister/ reisen die Mitglieder des Vereins Ehrenfähndrich: Alfred Weyeneth, nach Lungern ins Schiess-Sport- Schiesssekretär: Martin Küffer, Mu- Zentrum Brünig Indoor, um dort nition: Edgar Zürcher 2 Stiche zu schiessen. Am 27. Juli nehmen die Veteranen in Lausan- Hornerschiessen ne am Eidgenössischen teil und Dieses Jahr fand das Hornerschies- am 11. Juli wird voraussichtlich sen nicht zusammen mit der Gene- die Sektion am Freiburger Kanto- ralversammlung statt. Grund war nalen teilnehmen. die Delegiertenversammlung der Veteranen, welche am 28. Februar, Aus den Händen des Vizepräsidenten nachmittags, stattfand. So kamen am konnte Martin Küffer die silberne 7. März lediglich 18 Schützen/Innen Feldmeisterschaftsmedaille in in den Spärs. Bei schönem aber kal- Empfang nehmen. Gratulation und tem Wetter mit Bise erzielten nicht ein kleines Präsent gingen an Johann alle Teilnehmer die gewünschten Sturni (Seel. Veteranenmeister Stg. Resultate. Zu Kaffee und Kuchen, Der frisch ernannte Ehrenveteran, 57) und an Fritz Kramer, welcher gespendet von Heidi und Willi Ho- Fritz Kramer
6 Jugendseite Jugendseite Jugendseite Jugendseite Jugendseite Jugendseite Jugendseite Jugendseite Jugendseite Jugendseite Jugendseite
Gelungenes Konzert in Hermrigen
Kim Stampfli Den Samstag, Auftritt wurde also gestrichen. Aber mässig, da wir, Eye of Heaven, mit 28.3.2009 werden wir – die Band so schnell gaben wir nicht auf. Ein Liecht-Blick zusammen spielten. Eye of Heaven – so schnell nicht Bandmitglied rief Simon sofort an Um Viertel vor zehn Uhr ging das wieder vergessen. Wir wurden als und sagte ihm ordentlich die Mei- Bühnenlicht an und wir waren in Vorband für das Liecht-Blick-Kon- nung. Nach dem Verhandlungsge- unserem Element. Nach unserem zert gebucht. Doch alles sollte anders spräch war dann alles geklärt. Wir Erfolg kam es dann zum eigentlichen kommen. Am Nachmittag, während konnten am Abend doch auftreten. Gig. Liecht-Blick bewegte das Publi- den letzten Proben, erhielten wir eine Da kein Transporter zur Verfügung kum zum Tanzen und Mitsingen. Es SMS von Frontmann und Organi- stand, rief ich sofort meine Mutter war wunderschön. Ich möchte mich sator Simon, worin er schrieb, dass an, die gleich kam und die Instru- im Namen der ganzen Band bei Si- sich die Band Liecht-Blick getrennt mente mit dem Auto nach Hermrigen mon und Liecht-Blick bedanken für hatte und zum Abschied ein Konzert brachte. Nach der ganzen Aufregung diesen unvergesslichen Abend. ohne Vorband geben wollte. Unser war der Soundcheck hammer-
Grand-Prix von Bern Lali Kasibova Der 28. Grand-Prix Zeit, mich umzusehen. Überall und Teilnehmer ablichteten. Die von Bern fand an einem sonnigen waren kleine Stände mit Speziali- ersten drei Kilometer verliefen und schönen Tag statt. Als wir täten, grosse Zelte, in denen man ohne Probleme, danach wurde ich Schülerinnen und Schüler in Bern sich umziehen konnte und «Ovomal- langsam müde, doch ich zog es bis ankamen, war das Wankdorf voller tine-Menschen», die Päckchen mit zum Schluss durch. Bei den letzten Menschen. Es gab solche, die gerade Keksen verteilten. Um Punkt 14.44 Metern vor dem Ziel gab ich noch ins Ziel gelaufen waren, müde aber Uhr startete ich fit und munter zum einmal alles. Als ich mir meine glücklich, solche die ihren Freunden Altstadt Grand-Prix, der eine Strecke Medaille abholte, war ich stolz und oder ihrer Familie zuschauten und von 4,7 Kilometern umfasst. An den froh, am Grand-Prix teilgenommen sie anfeuerten oder wiederum solche, Strassenrändern waren Leute, die zu haben. Es war ein ereignisreicher die sich gerade für den Start bereit die Läufer und Läuferinnen auf- Tag und wird wahrscheinlich noch machten. Da ich erst um 14.44 Uhr munterten. Es gab auch sehr viele vielen Leuten in guter Erinnerung startete, hatte ich noch ein wenig Fotografen, die die Teilnehmerinnen bleiben.
Frühling von Heinrich Seidel (1842-1906)
Was rauschet, was rieselt, was rinnet so schnell? Was blitzt in der Sonne? Was schimmert so hell? Und als ich so fragte, da murmelt der Bach: «Der Frühling, der Frühling, der Frühling ist wach!»
Was knospet, was keimet, was duftet so lind? Was grünet so fröhlich? Was flüstert im Wind? Und als ich so fragte, da rauscht es im Hain: «Der Frühling, der Frühling, der Frühling zieht ein!»
Was klingelt, was klaget, was flötet so klar? Was jauchzet, was jubelt so wunderbar? Und als ich so fragte, die Nachtigall schlug: «Der Frühling, der Frühling» – da wusst’ ich genug!
Ausgewählt von Marc Piguet
7 Wertvolle Ideen für die Freizeitgestaltung
Die Ausstellung der Kulturkom- trice Jenni gaben vor Ort Einblick anzubieten», sagte die Präsidentin mission Brügg stellte das Schaf- wie und womit die Freizeit sinnvoll Elsbeth Racine. Eine Stunde kostet fen des «Freizeitwerkes» in den ausgefüllt werden kann. Die Ausstel- 10 Franken, dazu kommen je nach Mittelpunkt. Die Institution leistet lerinnen ernteten viel Bewunderung Kurs noch Materialkosten. Ganz einen wichtigen Beitrag zur Er- seitens der zahlreichen Besucher für gehe die Rechnung selten auf, so wachsenenbildung. ihr Handwerk. Auch die Handwebe- Elsbeth Racine. Mit Aquarellieren, rin Theres Oppliger aus Hasle und Gedächtnistraining, Feldenkrais und mai. Das «Freizeitwerk» komme vier ihrer Schülerinnen präsentierten Einblick in moderne Techniken dem Auftrag der Gemeinde Brügg in ihre Arbeiten. Seit 1988 gibt die (z.B. SMS) würde das Kursangebot Sachen Erwachsenenbildung vollum- 78-Jährige Kurse im «Freizeitwerk» auch von Männern reger benutzt. fänglich nach, sagte Lubomira Torri- und spornt die Teilnehmerinnen zu Ruedi Howald nimmt seit einiger ani, Mitglied der Kulturkommission. ausgefallenen Eigenkreationen an. Zeit am Aquarellkurs teil. Ihm «Wir sind stolz, so etwas in unserem scheint es wichtig, dass die Leute Dorf anbieten zu können.» Für die Angebot wird stetig erweitert vom vorhandenen Angebot in Brügg Kulturkommission Grund genug, profitieren. «Eine Teilnahme schafft dem «Freizeitwerk/Erwachsenen- Das «Freizeitwerk» an der Ober- erst noch Kontakte und fördert bildung Brügg» eine Ausstellung zu gasse wurde 1975 gegründet. Der den Austausch», so Howald. «Ich widmen. Während drei Tagen stand Gemeinnützige Frauenverein und die brauche diesen Impuls.» Wie alle in der Turnhalle «Bärlet» das Kunst- Brügger Landfrauen teilten sich über ausstellenden Kursleiterinnen leistet handwerk aus dem «Freizeitwerk» viele Jahre die anstehenden Arbeiten. die Floristin Marianne Guillod viel im Mittelpunkt. «Fantasien aus Heute arbeitet das «Freizeitwerk» Fronarbeit im Vorfeld der Kurse: Nielen», «Kreatives Basteln» und unabhängig. Die sechs Frauen im «Doch was ich weiss und was ich «Gehäkelte Schmuckkreationen»: Vorstand sind bestrebt, das Ange- kann, das gebe ich gerne weiter.» Die Kursleiterinnen Marianne bot stetig auszubauen. «Und Frei- Guillod, Brigitte Kuhn und Bea- zeitkurse zu vernünftigen Preisen
Grillen – das Lieblingsvergnügen der Männer...
Die Grillsaison hat endlich wie- trägt es nach draußen, wo der Mann Danach wieder mehr Routine. Die der angefangen und es ist daher schon mit einem Bier in der Hand Frau arrangiert die Teller, den Salat, wichtig, dass wir uns ein paar vor dem Grill sitzt. das Brot, das Besteck, die Servietten Punkte in Erinnerung rufen über Und hier kommt der ganz wichtige und Saucen und bringt alles zum die Regeln des Kochens draußen, Punkt des Ablaufs! Tisch raus. Nach dem Essen räumt da dies das einzige Kochen ist, Der Mann legt das Fleisch auf den die Frau den Tisch ab, wäscht das das echte Männer unternehmen, Grill. Geschirr weil damit ja immer eine gewisse ...und wieder ganz wichtig! Gefahr verbunden ist. Danach mehr Routinehandlungen; Alle loben den Mann für seine die Frau bringt die Teller und das Kochkünste und danken ihm für Wenn ein Mann sich dazu bereit Besteck nach draußen. Die Frau in- das tolle Essen. erklärt, das Grillen zu übernehmen, formiert den Mann, dass das Fleisch wird die folgende Kette von Ereig- am Anbrennen ist... Er dankt ihr Der Mann fragt die Frau, wie es ihr nissen in Bewegung gesetzt: für diese wichtige Information und gefallen hat, mal nicht kochen zu bestellt gleich noch mal ein Bier bei müssen und wie er dann sieht, dass Die Frau kauft das Essen. Die Frau ihr, während er sich um die Notlage sie leicht eingeschnappt ist, kommt macht den Salat, bereitet das Gemü- kümmert. er zu dem Schluss, dass man es den se und den Nachtisch zu. Die Frau Und dann wieder ein ganz wich- Weibern sowieso nie Recht machen bereitet das Fleisch fürs Grillen vor, tiger Punkt! kann... legt es auf ein Tablett, zusammen mit Der Mann nimmt das Fleisch vom allen notwendigen Utensilien und Grill und gibt es der Frau. ...also, auf zum frohen Grillen
8 Samstagpilgern 2009 Kirchweg-Gottesdienst
In drei Etappen auf dem Jakobsweg Sonntag, 14. Juni 2009, 8.30 Uhr, ab Jens von Lausanne nach Genf (Start an der Kreuzung Küfergasse-Tannacker)
Nachdem wir im 2008 über Fribourg bis Lausanne Die Gemeinde ist auf dem alten Kirchweg von Jens gewandert sind, nehmen wir dieses Jahr das letzte Stück nach Bürglen (Kirche, Aegerten) unterwegs. innerhalb der Schweiz unter die Füsse. Wir starten bei der Kathedrale von Lausanne und enden in der Kathe- Wir werden Halte einlegen – Zeit für Musik drale Saint-Pierre in Genf – dies im «Calvin-Jahr 09»! und besinnliche Texte.
Tagesetappen: 20 – 25 km (ca. 5 Std.) In der Kirche schliessen wir den Morgen Keine Anmeldung. Man kann auch nur an einzelnen mit einem kurzen liturgischen Gottesdienst ab. Etappen teilnehmen. Bitte für Organisation und Billette unbedingt die Spezi- Der Gottesdienst in der Kirche beginnt ungefähr al-Flyer beachten, die im Kirchgemeindehaus Brügg und um 10.30 Uhr der Kirche aufliegen! Siehe auch www. buerglen-be.ch Bus-Abfahrtszeit nach Jens: 7.45 Uhr ab Brügg Leitung: Ankunft in Jens, Dorfplatz: 8.20 Uhr HG vom Berg, Pfarramt Brügg-Ost Rückfahrt um 11.15 Uhr Tel. 032 373 37 61, [email protected] Näheres wird im «Reformiert» des Monats Juni publiziert. Samstag, 27. Juni Wir laden Sie herzlich ein, mit uns unterwegs zu sein! Lausanne – Vufflens-le-Château Besammlung: 7.00 Uhr, Bhf Biel, Eingangshalle Kontakt: Pfr. Ueli von Känel, Worben, Tel. 032 384 30 26 Abfahrt Biel: 7.16 Uhr Zurück in Biel: 18.41 Uhr Männer-Senioren-Treff Brügg Samstag, 15. August Vufflens-le-Château – Rolle Kirchgemeinde Bürglen, Pfarramt Brügg-West Besammlung: 7.00 Uhr, Bhf Biel, Eingangshalle H.U. Germann, Rosenweg 1, Brügg, Tel. 032 373 42 88 Abfahrt Biel: 7.19 Uhr www.buerglen-be.ch / [email protected] Zurück in Biel: 18.41 Uhr Betriebsbesichtigung Samstag, 12. September Rolle – Nyon – Genf Donnerstag, 28. Mai 2009 Besammlung: 6.00 Uhr, Bhf Biel, Eingangshalle bei der Firma Abfahrt Biel: 6.19 Uhr Zurück in Biel: 18.41 Uhr (evtl. 19.41 Uhr) Halter-Recycling
Treffpunkt: 13.50 Uhr, Johann-Renfer-Strasse 57, Biel
Alle pensionierten Männer von Brügg – gleich welcher Religion oder Konfession – sind zu diesem Anlass herzlich eingeladen. Es gibt einige Plätze zum Mitfahren. Melden Sie sich beim Pfarramt Brügg-West: 032 373 42 88.
Hinweis: Der Tagesausflug findet am Donnerstag, den 13. August 2009 statt. Genauere Angaben folgen.
9 Der Sprung Energieberatung Seeland 0OSTFACH "IEL 4EL s [email protected] in der Schüssel
Es war einmal eine alte chinesische Neue Förderprogramme ... Frau, die zwei große Schüsseln hatte, die von den Enden einer Stange ... vom Bund und vom Kanton Bern hingen, die sie über ihren Schultern trug.
Bund Kanton Eine der Schüsseln hatte einen Drei Energie-Förderprogramme wurden am 23. Seit dem 6. April 2009 besteht ein neues, um- Sprung, während die andere makel- März 2009 vom Bundesamt für Energie (BFE) fangreiches Förderprogramm im Kanton Bern. los war und stets eine volle Portion gestartet; ab sofort können Beitragsgesuche Unterstützt werden: eingereicht werden. Endtermin zur Einreichung s -).%2')% 0® .EUBAUTEN -).%2')%® -)- Wasser fasste. Am Ende der langen von Gesuchen ist der 30. Juni 2009. .%2')% 0®- Sanierungen, Sonnenkollektoren Wanderung vom Fluss zum Haus der AUCH +LEINANLAGEN (OLZHEIZUNGEN 7ËRME- alten Frau war die andere Schüssel Ersatz von Elektro-Speicherheizungen netze und Ersatz von Elektro-Direktheizungen jedoch immer nur noch halb voll. Es stehen 10 Millionen Franken für Investition- (zusätzlich zum Förderbeitrag vom Bund). shilfen für den Ersatz von Elektro-Speicher- Die erforderlichen Unterlagen müssen 15 Zwei Jahre lang geschah dies täglich: heizungen zur Verfügung. Investitionshilfen Arbeitstage vor Bau- oder Installationsbe- die alte Frau brachte immer nur an- werden ausschliesslich für den vollständigen ginn beim Amt für Umweltkoordination und Ersatz von Elektro-Speicherheizungen in ständig %NERGIE DES +ANTONS "ERN 2EITERSTRASSE derthalb Schüsseln Wasser mit nach bewohnten Gebäuden gewährt. 3011 Bern eingereicht werden. Hause. Die makellose Schüssel war Für die verschiedenen Heizungstypen, die als s 'EBËUDESANIERUNGEN NACH DEN !NFORDE- natürlich sehr stolz auf ihre Leistung, Ersatz von Elektro-Speicherheizungen in Frage rungen des Gebäudeprogramms der Stiftung aber die arme Schüssel mit dem kommen, werden fixe Beiträge ausgerichtet: +LIMARAPPEN 3+2 BEFRISTET BIS %NDE Sprung schämte sich wegen ihres s 7ËRMEPUMPE ,UFT7ASSER & R PRO Sanierungen der Gebäudehülle werden von Makels und war betrübt, dass sie nur Anlage der Stiftung Klimarappen gefördert und vom die Hälfte dessen verrichten konnte, s 7ËRMEPUMPE 3OLE7ASSER UND 7ASSER Kanton Bern mit einem zusätzlichen Beitrag wofür sie gemacht worden war. 7ASSER & R PRO !NLAGE unterstützt. s (OLZ 0ELLETS3TàCKHOLZ3CHNITZEL & R pro Anlage Nach zwei Jahren, die ihr wie ein s "ONUS FàR (YDRAULIKSYSTEM BEI %RSATZ VON Wo gibt es weitere Informationen dazu? endloses Versagen vorkamen, sprach DEZENTRALEN %LEKTROSPEICHERN & R Auf der Homepage die Schüssel zu der alten Frau: «Ich www.energieberatung-seeland.ch schäme mich so wegen meines $IE ZWEI WEITEREN 0ROGRAMME SIND finden Sie auf der rechten Seite unter „neue Sprungs, aus dem den ganzen Weg s .EUE 0HOTOVOLTAIKANLAGEN AUF DER 7ARTELISTE &ÚRDERPROGRh DIREKTE ,INKS ZU DEN DETAILLIERTEN zu deinem Haus immer Wasser der kostendeckenden Einspeisevergütung Unterlagen von Bund und Kanton. läuft.» s &ÚRDERPROGRAMM