Grüner Aufbruch 2017
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COPYRIGHT: COPYRIGHT DiesesDieses Manuskript Manuskript ist urheberrechtlich ist urheberrechtlich geschützt. geschützt. Es darf E ohnes darf Genehmigung ohne Genehmigung nicht verwertet nicht werden.verwertet Insbesondere werden. darf Insbesondere es nicht ganz darf oder es teilwe nicht iseganz oder oder in Auszügen teilweise oderabgeschrieben in Auszügen oder in sonstigerabgeschrieben Weise vervielfältigt oder in sonstiger werden. Weise Für vervielfältigRundfunkzwecket werden. darf dasFür Manuskript Rundfunkzwecke nur mit Genehmigungdarf das Manuskript von DeutschlandRadio nur mit Genehmigung / Funkhaus Berlin von Deutsch benutzt landradiowerden. Kultur benutzt werden. Deutschlandradio Kultur Länderreport 13.12.2010 Schwarz-Grün am Ende: in Hamburg Autorin: Verena Herb Schwarz-Grün am Ende ? Noch bevor es in BaWü begonnen hat ? Autor: Michael Brandt Redaktion: Adalbert Siniawski Anmoderation: Und nicht nur für den ehemaligen Ersten Bürgermeister von Hamburg, Ole von Beust, sondern auch für Regierungskoalitionen. „Ist das Experiment ‚Schwarz- Grün’ vor dem Superwahljahr 2011 am Ende?! Was CDU und Grüne noch verbindet und trennt“ –Für Bundeskanzlerin Merkel sind schwarz-grüne Koalitionen „Hirngespinste“, Grünen-Fraktionschef Trittin verweist auf „tiefe Gräben“ und CSU-Generalsekretär Dobrindt bezeichnet die Ökopartei gar als „Protestsekte“ – Schwarz-Grün ist im Bund offenbar undenkbar. In den Ländern sieht die Sache etwas anders aus. So war Hamburg bis zuletzt ein Beispiel für eine glückliche Liaison zwischen liberalen Christdemokraten und pragmatischen Grünen. Doch nun wird die Trennung besiegelt: Übermorgen entscheidet die Hamburgische Bürgerschaft über Neuwahlen, und heute Abend wollen die Grünen die bisherige Umweltsenatorin Hajduk als Spitzenkandidatin aufstellen. Was ist bloß schief gelaufen zwischen Schwarz-Grün? Verena Herb wirft einen Blick zurück. Sonntag, 28. November, 12 Uhr. Die Führungsspitze der Grünen Alternativen Liste in Hamburg hat zur Pressekonferenz geladen. -
Plenarprotokoll 18/80
18. Wahlperiode Protokoll 18/80 Plenum 80. Sitzung München, Donnerstag, 15. April 2021, 09:00 bis 17:51 Uhr Plenarsitzung in hälftiger Besetzung................................................................ 10559 Nachruf auf den ehemaligen Abgeordneten Prof. Dr. Karl Kling ................. 10559 Geburtstagswünsche für die Abgeordneten Alexander Muthmann, Petra Högl und Christian Flisek ................................................................... 10559 Befragung der Staatsregierung in der Corona-Krise Staatsminister Klaus Holetschek...................... 10560 10566 10567 10568 10578 Markus Bayerbach (AfD).............................................................................. 10561 Staatsminister Prof. Dr. Michael Piazolo................................................................................. 10561 10568 Doris Rauscher (SPD)...................................... 10562 10562 10562 10574 10576 Horst Arnold (SPD)............................................................................ 10562 10564 Staatsministerin Judith Gerlach.............................................. 10563 10564 10565 Dr. Helmut Kaltenhauser (FDP)......................................................... 10564 10565 Martin Mittag (CSU)...................................................................................... 10566 Tim Pargent (GRÜNE).................................................................................. 10567 Tobias Gotthardt (FREIE WÄHLER)............................................................. 10568 Markus Plenk -
SCHWERPUNKT DEMOKRATIE CORONA-KRISE Saubere Sachen: Editorial | 3
HASS DULDEN DAS MAGAZIN DER GRÜNEN 0 1 /2 DE 02 E . 0 GRUEN WIR NICHT SCHWERPUNKT DEMOKRATIECORONA-KRISE Saubere Sachen: Editorial | 3 Textilien aus dem Greenpeace Magazin MERKSATZ Warenhaus – fair und nachhaltig produziert „Corona entzaubert die Populisten. […] Umso bewusster sollten sich Demokraten auf die nach strengsten Greenpeace-Kriterien. Zeit nach dieser Zäsur vorbereiten.“ Roger de Weck, Seite 23 Kooperation statt Am Jahresanfang legten wir als Schwerpunkt dieser Ausgabe die „Demokratie“ fest. Doch dann verändert das Corona-Virus mit plötzlicher Konkurrenz Wucht die Welt. Wir erleben eine Ausnahmesituation von ungeahntem Im Gesundheitswesen, im Supermarkt, in der Ausmaß. Auf den letzten Metern haben wir das Heft umgeplant, um euch Logistik: Die Corona-Krise führt uns vor Augen, zu informieren, was die Pandemie für uns als Partei und für unsere welche Menschen unsere Gesellschaft am Demokratie bedeutet. Laufen halten, die wir sonst viel zu wenig im Wir sind als Partei in einer gesamtgesellschaftlichen Verantwortung. Fokus haben. Sie brauchen unsere Unterstüt- Auf der Landes- und Kommunalebene handeln unsere Mitglieder zung. Gebt aufeinander acht! Bleibt gesund! in Regierungen. Als Oppositionspartei nehmen wir unsere Rolle nicht parteitaktisch agierend wahr. Wir stehen nicht an der Seitenlinie und gruene.de/corona kritisieren, wir übernehmen politische Verantwortung. Wir haben alle gesellschaftlichen Gruppen im Blick – von der Alleinerziehenden bis zum Arbeitslosen –, damit niemand übersehen wird. Und wir wissen: So wie das Virus keine Grenzen kennt, darf die Solidarität nicht an Grenzen Halt machen. Europa darf sich nicht spalten lassen, Europa muss vereint handeln. Mehr denn je steht die Demokratie auf dem Prüfstand. In einer histori- schen Sitzung hat der Bundestag mit raschen Entscheidungen und dem größten Rettungspaket seit Gründung der BRD ein Zeichen gesetzt. -
16. Bundesversammlung Der Bundesrepublik Deutschland Berlin, 12
16. Bundesversammlung der Bundesrepublik Deutschland Berlin, 12. Februar 2017 Gemeinsame Sitzung des Deutschen Bundestages und des Bundesrates anlässlich der Eidesleistung des Bundespräsidenten Berlin, 22. März 2017 Inhalt 4 16. Bundesversammlung der Bundesrepublik Deutschland 6 Rede des Präsidenten des Deutschen Bundestages, Prof. Dr. Norbert Lammert 16 Konstituierung der 16. Bundesversammlung 28 Bekanntgabe des Wahlergebnisses 34 Rede von Dr. Frank-Walter Steinmeier 40 Gemeinsame Sitzung des Deutschen Bundestages und des Bundesrates anlässlich der Eidesleistung des Bundespräsidenten Dr. Frank-Walter Steinmeier 42 Programm 44 Begrüßung durch den Präsidenten des Deutschen Bundestages, Prof. Dr. Norbert Lammert 48 Ansprache der Präsidentin des Bundesrates, Malu Dreyer 54 Ansprache des Bundespräsidenten a. D., Joachim Gauck 62 Eidesleistung des Bundespräsidenten Dr. Frank-Walter Steinmeier 64 Ansprache des Bundespräsidenten Dr. Frank-Walter Steinmeier 16. Bundesversammlung der Bundesrepublik Deutschland Berlin, 12. Februar 2017 Nehmen Sie bitte Platz. Sehr geehrter Herr Bundespräsident! Exzellenzen! Meine Damen und Herren! Ich begrüße Sie alle, die Mitglieder und Gäste, herzlich zur 16. Bundesversammlung im Reichstagsgebäude in Berlin, dem Sitz des Deutschen Bundestages. Ich freue mich über die Anwesenheit unseres früheren Bundesprä- sidenten Christian Wulff und des langjährigen österreichischen Bundespräsidenten Heinz Fischer. Seien Sie uns herzlich willkommen! Beifall Meine Damen und Herren, der 12. Februar ist in der Demokratiegeschichte unseres Landes kein auffälliger, aber eben auch kein beliebiger Tag. Heute vor genau 150 Jahren, am 12. Februar 1867, wurde ein Reichstag gewählt, nach einem in Deutschland nördlich der Mainlinie damals in jeder Hinsicht revolu- tionären, nämlich dem allgemeinen, gleichen Rede des Präsidenten des Deutschen Bundestages, Prof. Dr. Norbert Lammert 6 und direkten Wahlrecht. Der Urnengang zum konstituierenden Reichstag des Norddeut- schen Bundes stützte sich auf Vorarbeiten der bekannte. -
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DAS MAGAZIN DER BAYERISCHEN GRÜNEN GLEICHSTELLUNG SCHLUSS MIT WARTEN! JULI 2018 KATHARINA SCHULZE: MEHR TEMPO FÜR DIE GLEICHSTELLUNG LUDWIG HARTMANN: KLARE HALTUNG STATT KREDITKARTE PROGRAMMPARTEITAG LEXIKON MIT UNS DIE CARE-BERUFE ZUKUNFT! er dabei war, wird uns zu- Die hochmotivierten grünaktiven n den sogenannten Care-Berufen stimmen: Einen gelunge- Frauen sehen in der engen Vernet- steht das Sorgen für andere Men- neren Wahlkampfauftakt zung untereinander eine wichtige schen im Mittelpunkt: Care-Arbeit W als diesen Programmpar- Komponente für unseren Erfolg auf I leisten zum Beispiel Hebammen, teitag Anfang Mai in Hirschaid hätten allen politischen Ebenen. Nach bald Kranken- und Altenpfleger*innen sowie wir uns nicht wünschen können. 40 Jahren Grünen ist der Feminismus Erzieher*innen. All diese Berufe werden Selten war so viel positive Energie und in unserer Partei lebendig und wichtig überwiegend von Frauen ausgeübt und Aufbruchstimmung zu spüren wie bei wie eh und je. das meist bei schlechter Bezahlung und den starken Reden unseres Spitzen- Lasst uns diesen Schwung schwierigen Bedingungen mit hohem Zeit- duos Ludwig Hartmann und Katharina mitnehmen in einen starken grünen druck und großer Arbeitsbelastung. Also Schulze und unserer Bundesvorsitzen- Wahlkampf. Wir laden euch herzlich müssen wir genau hier ansetzen, um die den Annalena Baerbock. An unserem ein, mit uns für ein ökologisches, Gleichstellung in Bayern voranzubringen. Programm, das durch 440 Änderungs- sozial gerechtes und modernes Bayern In unserem Wahlprogramm fordern anträge und die konstruktive Zusam- zu kämpfen, an den Infoständen, an wird deshalb eine Aufwertung der Ca- menarbeit von LAGs und Programm- den Haustüren und in den sozialen re-Berufe. In der Pflege brauchen wir kommission an Kraft gewann, zeigt Netzwerken. -
Annual Report
ANNUAL REPORT European X-Ray Free-Electron Laser Facility GmbH The European XFEL is organized as a non-profit company with limited liability under German law (GmbH) that has international shareholders. ANNUAL REPORT European X-Ray Free-Electron Laser Facility GmbH CONTENTS 01 12 NEWS AND EVENTS 18 FACTS AND FIGURES 20 At a glance 44 Cooperation 02 22 Staff 51 User consortia 32 Organization chart 53 Short history of European XFEL 33 Budget 35 Shareholders 36 Organs and committees 64 FACILITY 66 Civil construction 03 71 Technical Services 74 IN-KIND CONTRIBUTIONS 76 IKC Overview 04 90 Accelerator Consortium 94 PHOTON BEAM SYSTEMS 96 Undulator Systems 122 Photon Systems Project Office 05 101 Simulation of Photon Fields 105 Theory 110 X-Ray Optics 114 Vacuum 118 X-Ray Photon Diagnostics 4 CONTENTS 126 SCIENTIFIC INSTRUMENTS AND EQUIPMENT 128 Scientific Instrument FXE 151 Optical Lasers 06 132 Scientific Instrument HED 155 Sample Environment 136 Scientific Instrument MID 159 Central Instruments Engineering Team 140 Scientific Instrument SCS 143 Scientific Instrument SPB/SFX 147 Scientific Instrument SQS 162 DETECTORS, CONTROLS, AND COMPUTING 164 Detector Development 07 167 Advanced Electronics 169 Control and Analysis Software 172 IT and Data Management 174 OPERATIONS 176 Facility 08 180 Experiments 184 Operation Statistics 186 SERVICES 188 Administrative Services 09 192 Internal Audit 193 Human Resources 195 Press and Public Relations 201 User Office 203 Safety and Radiation Protection 206 SCIENTIFIC RECORD AND GLOSSARY 208 European XFEL Users’ Meeting 10 209 RACIRI Summer School 210 Workshops 213 Seminars 216 Publications 230 Glossary 5 6 FOREWORD BY THE MANAGEMENT BOARD Left to right Serguei Molodtsov, Robert Feidenhans’l, Andreas S. -
Parlamentsmaterialien Beim DIP (PDF, 51KB, Nicht Barrierefrei)
DIP21 Extrakt Deutscher Bundestag Diese Seite ist ein Auszug aus DIP, dem Dokumentations- und Informationssystem für Parlamentarische Vorgänge , das vom Deutschen Bundestag und vom Bundesrat gemeinsam betrieben wird. Mit DIP können Sie umfassende Recherchen zu den parlamentarischen Beratungen in beiden Häusern durchführen (ggf. oben klicken). Basisinformationen über den Vorgang [ID: 18-67236] Version für Lesezeichen / zum Verlinken 18. Wahlperiode Vorgangstyp: Gesetzgebung Gesetz zur Einführung des Rechts auf Eheschließung für Personen gleichen Geschlechts Initiative: Baden-Württemberg Brandenburg Bremen Hamburg Niedersachsen Nordrhein-Westfalen Rheinland-Pfalz Schleswig-Holstein Thüringen Aktueller Stand: Verkündet Archivsignatur: XVIII/529 GESTA-Ordnungsnummer: C066 Zustimmungsbedürftigkeit: Nein , laut Gesetzesantrag (Drs 273/15) Nein , laut Verkündung (BGBl I) Wichtige Drucksachen: BR-Drs 273/15 (Gesetzesantrag) BT-Drs 18/6665 (Gesetzentwurf) BT-Drs 18/12989 (Beschlussempfehlung und Bericht) Plenum: BR-Sitzung: BR-PlPr 934 , S. 205D - 215A BR-Sitzung: BR-PlPr 936 , S. 309B - 312D 1. Beratung: BT-PlPr 18/199 , S. 19893D - 19901B 2. Beratung: BT-PlPr 18/244 , S. 25105C - 25115C 3. Beratung: BT-PlPr 18/244 , S. 25115C Durchgang: BR-PlPr 959 , S. 329B - 339A Verkündung: Gesetz vom 20.07.2017 - Bundesgesetzblatt Teil I 2017 Nr. 52 28.07.2017 S. 2787 Inkrafttreten: 01.10.2017 Sachgebiete: Recht ; Gesellschaftspolitik, soziale Gruppen Inhalt Klarstellung der Ehe-Definition als Lebensgemeinschaft zweier Personen verschiedenen oder gleichen Geschlechts, Regelungen betr. Umwandlung einer Lebensgemeinschaft in ein Ehe, Schließung des Rechtsinstituts der Lebenspartnerschaft für Neueintragungen; Änderung §§ 1309 und 1353 Bürgerliches Gesetzbuch sowie Einfügung § 20a Lebenspartnerschaftsgesetz und § 17a Personenstandsgesetz, Änderung § 7 Transsexuellengesetz und Art. 17b Einführungsgesetz zum Bürgerlichen Gesetzbuch Bezug: Wiedervorlage des Gesetzentwurfs auf BT-Drs 17/12677 GESTA 17. -
2011 06 05 Thesen Verteilungsgerechtigkeit Final
Zukunftsforum: “Antworten auf die auseinanderfallende Gesellschaft” Ulrike Bürgel, David Gill, Katharina Fegebank, Ralf Fücks, Thomas Gehring, Sibylle Knapp, Robert Habeck, Mark Holzberger, Sibyll Klotz, Silke Krebs, Markus Kurth, Sven Lehmann, Max Löffler, Bärbl Mielich, Cem Özdemir (Co-Chair), Ramona Pop, Brigitte Pothmer, Astrid Rothe-Beinlich, Irmingard Schewe-Gerigk, Gerhard Schick, Peter Siller (Co-Chair), Nihat Sorgec, Wolfgang Strengmann-Kuhn, Mathias Wagner Thesen zum Workshop: Was heißt grüne Verteilungsgerechtigkeit? Individuen, Institutionen und Erweiterte Gerechtigkeit Wir Grüne nehmen die Aufgabe an, mit Blick auf die soziale Frage eine eigene Antwort zu geben und sichtbar zu machen. Hier entscheidet sich, ob sich grüne Politik einer der drängendsten Herausforderungen für unsere Gesellschaft annimmt und das Versprechen einer gerechten „Politik für alle“ einlöst. Die Diagnose einer „auseinanderfallenden Gesellschaft“ ist mit Blick auf die Bundesrepublik nicht übertrieben: Die Schere bei den Zugangsmöglichkeiten zu den entscheidenden öffentlichen Gütern geht ebenso immer weiter auseinander wie die bei den Einkommen und Vermögen. Auf der Suche nach politischen Antworten auf die auseinanderfallende Gesellschaft kommt den Grünen eine Schlüsselrolle zu. Denn eine Politik der Gerechtigkeit braucht nicht nur Solidarität und Empathie, sie braucht zudem eine ausreichend konkretisierte und differenzierte Leitidee von Gerechtigkeit und einen klaren und offenen Blick für die Ursachen von Ungerechtigkeit. Bündnis 90/Die Grünen haben das Potential und die Kraft eine neue – ideenreiche und realitätstaugliche – Politik der Gerechtigkeit zu formulieren. Viele vermeintlich „postmaterielle“ Themen der Gründungszeit erweisen sich heute nicht nur als ökonomisch bedeutsam, sondern als harte, soziale Themen. Wir müssen nicht jedes fachpolitische Detail zur Grundsatzfrage erhöhen, aber eine allgemeine „Unschärfe“ in diesem Bereich würde unserem Anspruch einer Politik für alle nicht gerecht werden und würde uns unserer Entwicklungschancen berauben. -
GERMAN GREENS in COALITION GOVERNMENTS a Political Analysis
GERMAN GREENS IN COALITION GOVERNMENTS A Political Analysis by Arne Jungjohann 1 GERMAN GREENS IN COALITION GOVERNMENTS A Political Analysis A Political Analysis A Political German Greens in Coalition Governments German Greens in Coalition Governments A Political Analysis By Arne Jungjohann Published by the Heinrich-Böll-Stiftung European Union English version published with the support of the Green European Foundation About the author CONTENTS Arne Jungjohann is an energy analyst and political scientist. He advises foundations, think tanks, and civil society in communication and strategy building for climate and energy policy. Previously, he worked for Minister President Winfried Kretschmann of Baden-Württemberg, the Heinrich Böll Foundation in Washington DC, in the German Bundestag, and in the family owned business. As its editor he launched the most influential English Twitter account on the German Energiewende (@ EnergiewendeGER). He co-authored ‘Energy Democracy: Germany’s Energiewende to Renewables’ Foreword 7 (Palgrave Macmillan 2016). Arne is a member of the Green Academy, a network with leading thinkers Foreword by the author 9 from science, politics and civil society which is facilitated by the Heinrich-Böll-Stiftung. He is the founder of the local chapter of the German Green Party in Washington DC and lives in Stuttgart. He studied at Philipps University Marburg and at the Free University of Berlin. 1 Introduction 11 1.1 State of the research and sources used 12 1.2 Lead Questions and Composition of the Study 14 2 Coalition Constellations 15 3 The Coalition Arena at State Level 19 3.1 Departmental Responsibilities of the Greens 19 3.2 Coalition Management in the G-states 26 3.2.1 The Bundesrat Clause 27 3.2.2 Coalition Personnel 28 3.2.3 Coalition Committees 30 You are free to share – copy and redistribute the material in any medium or format and adapt – remix, transform, and build upon the material. -
Ruhe Bewahren! Ruhe Bewahren? Terrorismus Und Sicherheit
gretastadtrundbrief der Münchner grünen februar 2016 PLACEBO STATT HEILUNG DAS STRAFRECHT ZU VERSCHÄRFEN IST OFT NUR SYMBOLIK WIR EXPORTIEREN DEN TOD WAFFEN UND TERRORISTEN AUS EUROPA TÖTEN IM NAHEN OSTEN RUHE BEWAHREN! RUHE BEWAHREN? TERRORISMUS UND SICHERHEIT TERRORISMUS UND SICHERHEIT 1 INHALT FEBRUAR 2016 Foto: Andreas Andreas Gregor Foto: Huch! Ein Koffer! Wem gehört denn der? Früher hätten wir ihn vielleicht RUHE BEWAHREN! zum Fundbüro getragen, heute rufen wir lieber die Polizei. Bestimmen RUHE BEWAHREN? Terroristen schon unseren Alltag? TERRORISMUS UND SICHERHEIT 10 Keine Alternative zu 15 Sicherheit durch 3 Editorial mehr Polizei im Strafrecht? öffentlichen Raum Ein Plädoyer gegen symbolisches 4 Mein Münchenbild Katharina Schulze im Gespräch Strafrecht am Beispiel des Terro- über die innere Sicherheit rismusstrafrechts 6 Grüne Jugend Von Thorsten Siefarth Von Florian Kraus 7 Hier schreibt 12 Die Furcht der Sunniten 16 Wir exportieren den Tod der Vorstand ist die Stärke des IS Rüstungslieferungen an Es fehlt ein glaubwürdiges Menschenrechtsverletzer 18 Aus den Ortsverbänden politisches Konzept müssen aufhören! Von Peter Heilrath Von Doris Wagner 19 Bericht von der Stadtversammlung 13 Im Zeichen der 17 Nachgefragt 20 Bericht aus dem Stadtrat Abschottung Sarah Wetzel Die gemeinsame Sicherheits- Silvesternacht in Köln – und nun? und Verteidigungspolitik der EU 22 5 Fragen an … braucht einen anderen Fokus Dieter Janecek Sybille Stöhr und Christian Smolka Von Barbara Lochbihler Saudi-Arabien – strategischer Partner? 23 Personalia 14 Woher kommt der Terror? Dominik Krause Mehr Sicherheit durch 24 Meldungen Junge Menschen hier bei uns Sicherheitswacht – oder? radikalisieren sich – dem müssen wir uns stellen 26 Grüner Terminkalender Von Margarete Bause 2 GRETA 02.2016 EDITORIAL Den Terror von rechts nicht vergessen! agtäglich bin ich als Pendler am Münchner Hauptbahnhof. -
Waldschutz Ist Klimaschutz Ist Waldschutz
Berlin, 14. August 2019 Das grüne Klimawaldprogramm Waldschutz ist Klimaschutz ist Waldschutz • Aufbau von naturnahen und klimastabilen Wäldern fördern • Forstplantagen zu Wäldern umbauen • Mehr Wildnis im Wald zulassen • Nötige Investitionen für naturnahe Wälder jetzt tätigen, um Kosten in der Zukunft zu sparen Der Wald steht zu Recht immer stärker im Fokus der Klimadebatte. Einerseits als Opfer der sich anbahnenden Klimakatastrophe, anderseits als Rettungsanker. Der beste Waldschutz ist ein konsequenter Klimaschutz. Zugleich sind ein Ökologisierung der Waldbewirtschaftung und mehr alte, naturnahe Wälder ein zentraler Baustein einer erfolgversprechenden Klimapolitik. Ein gesunder, artenreicher und vielfältiger Wald ist unverzichtbare Lebensgrundlage für die CO2- Speicherung, für die Trinkwasserversorgung, für die Artenvielfalt, für die Erholung und nicht zuletzt für die Versorgung mit einem klimaschonenden Rohstoff. Durch die dramatische Klimakrise ist unser Wald in seiner Existenz bedroht. Zu wenig Regen, Stürme, Hitzewellen und lange Dürreperioden schädigen den Wald schon seit Jahren massiv. Bisher waren die Schäden nur von Fachleuten zu erkennen, durch den Dürresommer 2018 und die Hitzeperioden dieses Jahres droht jetzt ein Waldsterben 2.0. 40 Millionen Bäume sind bundesweit bereits abgestorben. Besonders gefährdet sind naturferne Nadelmonokulturen aus Fichten und Kiefern, die auf Grund ihres schnellen Wachstums seit zwei Jahrhunderten bevorzugt angepfanzt worden sind – auch dort, wo sie von Natur aus nicht vorkämen. Ohne wirksamen Klimaschutz droht eine großfächige Entwaldung. Obwohl in Deutschland von Natur aus hauptsächlich Buchen- und Eichenmischwälder wachsen würden, stehen heute nur auf 21 Prozent der Waldfäche überwiegend Buchen, ansonsten fndet man noch viel zu oft monotone Fichten- und Kiefernforste, die großfächig gepfanzt wurden. Diese naturfernen Wirtschaftsforste sind am schlechtesten gegen die Folgen der Klimakrise wie Dürren und Wassermangel, Schädlingsbefall aber auch heftige Stürme oder Waldbrände gewappnet. -
Katha Schulze, Il Volto Gentile Dei Verdi Tedeschi
Katha Schulze, il volto gentile dei verdi tedeschi Sembra inarrestabile la corsa dei Verdi in Germania. Lo scorso ottobre hanno conseguito il miglior risultato di sempre in Baviera, lasciando la Csu, il partito gemello della Cdu di Angela Merkel, senza maggioranza assoluta per la seconda volta dal 1962. Alle elezioni europee del 24 maggio hanno sorpassato per la prima volta in un’elezione federale i socialdemocratici della Spd, cogliendo un ottimo 20,5 per cento. Ora un sondaggio dell’autorevole istituto Forsa li dà addirittura al primo posto nelle intenzioni di voto, davanti anche ai cristiano-democratici della cancelliera. Un successo che, se consolidato, farebbe diventare i Verdi una Volkspartei, un partito di massa, in grado non solo di governare ma anche di godere di un ampio consenso tra le varie fasce della popolazione. Un successo che è figlio di una straordinaria capacità di adattamento, che li ha portati ad apparire come una forza nuova nel panorama politico tedesco, nonostante esistano dagli anni Ottanta. Gran parte del merito di questa “trasformazione” è dovuto ai volti nuovi, giovani, che hanno preso in mano il partito dopo la doppia delusione delle elezioni federali del 2017 (quando i Verdi si fermarono all’8,9 per cento) e del successivo fallimento delle trattative per entrare nel nuovo governo Merkel. Dopo di allora, dal gennaio 2018, il partito ha scelto di affidarsi a una nuova coppia di leader, molto carismatici, Annalena Baerbock, classe 1980, deputata alla seconda legislatura, e Robert Habeck, classe 1969, scrittore e già vicepresidente e ministro dell’ambiente del piccolo Land dello Schleswig-Holstein, al confine con la Danimarca.