St. Goar - Aktuell
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St. Goar - aktuell - Mit aller Kraft für St. Goar! In dieser Ausgabe: Wie bereits angekündigt beginnen wir in Horst Vogt: 1 diesem Jahr mit weiteren wichtigen Maß- Auch im Jahre 2018 - mit aller Kraft für nahmen. Andere, die bereits begonnen St. Goar sind, führen wir zu einem guten Ende. Die Arbeiten am Rheinbalkon gehen wei- Thomas Rolinger: 2 ter, nachdem die beauftragten Unter- Burg Rheinfels und nehmen dafür offenbar eine technische Biebernheim haben Sanierungsbedarf Lösung gefunden haben. Jetzt muss das Wetter mitspielen, um das wichtige Pro- Die technische Lö- 3 jekt weiterzuführen. sung für die Fertig- Nach intensiven gemeinsamen Beratun- stellung des Rhein- balkons ist offenbar gen mit der Generaldirektion Kulturelles gefunden - Es wird Erbe (GDKE) und der Landesregierung montiert - Jetzt bewerben wir uns um die Aufnahme in muss das Wetter mitspielen ein weiteres Förderprogramm, dessen Gebietskulisse die Burg Rheinfels und Die Region steht 4 große Teile von Biebernheim umfasst. Horst Vogt hinter unserem Die Chancen für eine Aufnahme stehen sich, wie klug und voraussehend un- Landrat Dr. Marlon gut, denn die Burg und ihr Umfeld gelten Bröhr sere Politik war, als wir das Kita- als Highlight für die BUGA 2031. Gebäude und das ehemalige Schwes- Aber auch in Biebernheim ergäben sich ternhaus von der Kath. Kirchenge- Chancen, die im Dorferneuerungskon- meinde erworben haben. zept von der Bürgerschaft gewünschten Unser Antrag zur Aufnahme ins Kom- Maßnahmen umzusetzen. Allerdings munale Investitionsprogramm des müsste die Förderquote eine hohe sein. Landes zur Verbesserung der kommu- Unabhängig davon ist für den Ausbau nalen Schulinfrastruktur ist von der der „Straße an der Bach“ - auch darüber Kreisverwaltung befürwortend an die hatten wir berichtet - der Förderantrag Landesregierung weitergeleitet wor- beim Land gestellt. den. Mit dem LBM Bad Kreuznach stehen wir Bei dieser Maßnahme, die im kom- in Verhandlung, damit wir dann, wenn menden Jahr umgesetzt werden soll, die Kreisstraße K 100 zwischen der K 95 könnten bei einem Kostenvolumen (Urbar) und dem Ortseingang von Bie- von 167.824 € mit 90-prozentiger bernheim auf einer Länge von ca. 400 m Förderung die Dachsanierung, Brand- ausgebaut wird, die Möglichkeit nutzen, schutzmaßnahmen, Wärmeisolierun- um Vorarbeiten zur Verlängerung des gen ebenso umgesetzt werden, wie Fußweges zum Sportplatz zu treffen. der Einbau einer neuen Heizungsanla- Unabhängig davon werden noch in die- ge und der Einbau der Schüler-WC sem Jahr, wie bereits berichtet, auf der innerhalb des Schulgebäudes. Burg weitere Sanierungsmaßnahmen Auch der Ausbau des Rathausplatzes durchgeführt, die mit 150.000 € bei ho- und der Platz vor den Kath. Pfarr- her Förderung zu Buche stehen. kirche steht an. Zurzeit überprüfen wir, Maßnahmen zu Wir halten Sie auf dem Laufenden. ergreifen, um die hohe Nachfrage nach Horst Vogt Kita-Plätzen zu ermöglichen. Es zeigt Stadtbürgermeister Seite 2 Der dringende Sanierungsbedarf Ein neues eigenständiges Sanie- auf der Burg Rheinfels und in rungsgebiet könnte nach ersten Biebernheim haben das rheinland- Überlegungen der Aufsichts- und pfälzische Innenministerium Dienstleistungsdirektion Koblenz veranlasst in einem informativen den Festungsbereich Burg Rhein- Gespräch auf die Möglichkeit einer fels und den Stadtteil Biebernheim Aufnahme in ein „neues“ Stadtsa- umfassen. nierungsprogramm des Landes Konzeptionell gut auf das Projekt Rheinland-Pfalz hinzuweisen. „Modellstadt St. Goar“ abgestimm- Die Umsetzung des vorhandenen te Maßnahmen, aber auch private Sanierungskonzeptes für die Burg Maßnahmen könnten durch hohe Rheinfels erfordert Investitionen Zuschüsse umgesetzt bzw. in An- in zweistelliger Millionenhöhe. Aus griff genommen werden. dem einstimmig beschlossenen In der Vergangenheit hat eine von Dorferneuerungskonzept Biebern- der CDU langfristig und nachhaltig heim ergeben sich vielseitige angelegte Kommunalpolitik dazu Handlungsfelder und Maßnahmen- geführt, dass hohe Zuschüsse aus Thomas Rolinger bereiche, die zur Belebung des dem Städtebauförderungspro- Thomas Rolinger: „Die Stadt Stadtteils Biebernheim führen gramm „Historische Stadt- St. Goar sollte die Gelegenheit sollen. Maßnahmen, die mit bereiche“ zu einer erheblichen nutzen und sich zeitnah um eine erheblichen Kosten verbunden Aufwertung der Kernstadt Aufnahme in ein neues städtebau- sind. beigetragen haben. liches Förderprogramm bewerben. Die Aufnahme in ein Stadtsanie- Mit einer Einordnung, Aufnahme Eine Aufnahme in ein städtebauli- rungsprogramm des Landes und Anerkennung eines „neuen“ ches Förderprogramm des Landes Rheinland-Pfalz erfordert die Sanierungsgebietes „Burg Rhein- wird nachhaltig zu einer positiven förmliche Festlegung und Aner- fels und Biebernheim“ durch das Stadtentwicklung beitragen. kennung eines „neuen“ Sanie- Innenministerium wird eine höhere Der richtige Zeitpunkt, eine rungsgebietes, damit unter Förderung im Rahmen eines indivi- große Chance, eine weitere zu- Einsatz von Städtebauförderungs- duell angepassten städtebaulichen kunftsorientierte städtebauliche mitteln der bestehende Sanie- Förderprogrammes vom Land Entwicklung und Erneuerung, rungsstau behoben werden kann. Rheinland-Pfalz in Aussicht ge- von der alle Bürgerinnen und stellt. Bürger profitieren, einzuleiten.“ Impressum: Redaktion: Verantwortlich i.S.d.P.: Kerstin Arend-Langenbach, Michael Hubrath, Ursula Krick, CDU-Stadtverband St. Goar, Dieter Langenbach, Walter Mallmann, Gerhard Rolinger, Lilo Rolinger, Thomas Rolinger und Horst Vogt Kerstin Arend-Langenbach, 1. Vorsitzende Fotos: Internet: www.cdu-stgoar.de FotografieTanja Böhm und Gerhard Rolinger Seite 3 Nachdem die von der Stadt beauftragten Ingenieure und Unternehmen offenbar die lange ersehnte technische Lösung für den Belag des Rheinbalkons gefunden haben, begannen die umfangreichen Montagearbeiten. Jetzt ist zu hoffen, dass die Witterung mitspielt und wir bei der Maßnahme sichtbar weiterkommen. Beim europaweit ausgeschriebenen Wettbewerb des Projektes „Modellstadt St. Goar“ hatte sich die Jury u.a. für den Rheinbalkon als Alleinstellungsmerkmal entschieden. Der Stadtrat war mit der Planung einstimmig ein- verstanden. Weder er, noch der Stadtbürgermeister und die Beigeordneten sind für die danach offenbar not- wendigen und mit außerordentlich hohen Kosten behafteten Nachträge verantwortlich. Verantwortungslos wäre es gewesen, die begonnene Baustelle als Ruine zu hinterlassen und die öffentliche Förderung zurückzuzahlen. Das Thema wird uns weiter beschäftigen. Seite 4 In einem eindringlichen Appell für die Realisierung einer Landesbrü- selbst bei der aktuell avisierten drücken 88 Bürgermeister und Orts- cke stark machen!“ Förderung des Landes in Höhe von vorsteher aus dem gesamten Rhein- Der gesamte Appell im Wortlaut: 80 Prozent – die großen Risiken Hunsrück-Kreis ihre Sorge vor einer „Die Mittelrheinbrücke ist ein wichti- einer finanziellen Überforderung Mittelrheinbrücke in kommunaler ges Infrastrukturprojekt in Rheinland- unseres Rhein-Hunsrück-Kreises. Trägerschaft aus. Pfalz. Daher findet die Realisierung Unsere Städte und Gemeinden und Bürgermeister Tobias Vogt (Buch) der Mittelrheinbrücke auch unsere letztlich unsere Bürgerinnen und überreichte Landrat Dr. Marlon grundsätzliche Unterstützung, um Bürger bezahlen am Ende die Ze- Bröhr stellvertretend auch den von entsprechend den Beschlüssen der che – obwohl nach Aussagen aller den Kreisbeigeordneten Reinhard Kreistage des Rhein-Hunsrück- Experten kein Aspekt für die Ein- Klauer und Manfred Kuhn unter- Kreises und des Rhein-Lahn-Kreises stufung als kommunales Projekt stützten Aufruf, indem die Bürger- aus dem Jahr 2003 „die Erschließung spricht. meister und Ortsvorsteher appellie- des Mittelrheintales, den Ausbau der Beim Bau einer Mittelrheinbrücke ren, eine Kreisbrücke abzulehnen Ost-West-Verkehrsachse Taunus- als kommunales Projekt würde die und offensiv bei der Landesregie- Hunsrück, die Anbindung des Rhein- Landesregierung zudem auf die rung für eine Mittelrheinbrücke in Lahn-Kreises an die BAB 61 und den notwendige Verbesserung der An- Trägerschaft des Landes zu werben. Flughafen Frankfurt-Hahn sowie die bindung einer Mittelrheinbrücke Als Gründe führte Tobias Vogt die Anbindung des Rhein-Hunsrück- verzichten, sodass die Mittelrhein- großen Risiken einer finanziellen Kreises an die A3 durch eine feste brücke vor Ort keine Akzeptanz bei Überforderung sowie die fehlende Rheinquerung bei St. Goarshausen / den Bürgerinnen und Bürgern er- Anbindung einer etwaigen Kreisbrü- St. Goar“ herzustellen und damit be- fahren wird. cke an die Autobahn an. sonders für den strukturschwachen Nach der großen Zustimmung bei rechtsrheinischen Rhein-Lahn-Kreis Daher appellieren wir an Land- der Bürgermeisterdienstbespre- mit der Mittelrheinbrücke Entwick- rat und Kreistag: chung, bei der sich die überwälti- lungsperspektiven zu eröffnen. Bitte setzen Sie nicht die finanziel- gende Mehrheit der anwesenden Die aktuellen Bestrebungen der Reali- le Zukunftsfähigkeit unseres Bürgermeister und Ortsvorsteher bei sierung der Mittelrheinbrücke als Rhein-Hunsrück-Kreises und unse- der Abstimmung ausdrücklich gegen kommunales Projekt der beiden rer Städte und Gemeinden auf‘s eine kommunale Brücke ausgespro- Landkreise sehen wir mit großer Sor- Spiel. Lehnen Sie angesichts der chen hat, ist der Appell eine weitere ge! Denn eine Kreisbrücke birgt gro- genannten Gründe eine Kreisbrü- beeindruckende Unterstützung! ße Gefahren für unseren Rhein- cke ab und werben Sie offensiv bei Für den Landrat ist klar: „Ich werde Hunsrück-Kreis. der