Identität War Gestern. Populismus Für Alle!

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Identität War Gestern. Populismus Für Alle! SAMSTAG, 2. SEPTEMBER 2017 – TANz – THEATEr – PERFORMANCe – MUSIk – LITERATUr – ANZEIGEN-SONDERVERÖFFENTLICHUNG Lachen im Realismus Tanzfestival Rhein-Main Glück für alle Quo vadis, Männlichkeit? Mit „Five Easy Pieces“ kommt Milo Rau Bruno Beltrão und andere Highlights in Daniel Cremer und sein Musikfest-Liederabend Die internationale Hip-Hop-Konferenz endlich erstmals nach Frankfurt. S. 2 Darmstadt, Frankfurt und Wiesbaden. S. 5 „Born to make you happy“. S. 7 „Sex, Money & Respect“. S. 8 Engagement und Avantgarde Ja, Engagement – dieses fast in Vergessenheit geratene Wort darf hier ruhig einmal verwendet werden. Der Mousonturm, vom Dach aus betrachtet. VON INA HARTWIG, KULTURDEZERNENTIN Einsichten, wie etwa in ein postheroi- sches Narrativ, sehr wohl formale Kon- Das wunderschöne Gebäude des Künst- sequenzen ergeben oder zumindest er- lerhauses Mousonturm zählt zu den ma- geben können. Diese Konsequenzen gischen Orten Frankfurts. Als Matthias müssen ausprobiert und geprüft wer- Pees bei meinem Antrittsbesuch durch den: Manches wird wieder fallen gelas- das Haus führte, stiegen wir zunächst sen; anderes setzt sich durch. aufs Dach. Das Wetter war prächtig, und ich konnte mich lange nicht lösen vom Dass im Mousonturm nicht nur Anblick der Stadt. Schon einige Male Tanz und Theater, Performance und hatte ich Frankfurt von oben sehen dür- ­Musik, Literatur und Film anzutreffen fen, doch dies hier war ein besonderes sind, ist sein Erkennungszeichen – wo- Erlebnis. Es heißt, der Mousonturm sei, bei die Hierarchien der Kunstgattungen als er noch der Seifen- und Parfümfab- genüsslich unterlaufen werden. Und es rik Mouson zugehörte, das erste Hoch- freut mich, dass das Künstlerhaus sich haus Frankfurts gewesen, erbaut in darüber hinaus als Labor der zeitgenös- den zwanziger Jahren im Stil des indus- sischen Avantgarde-Theorie begreift. triellen Expressionismus. Für meine Denn was einmal Avantgarde war, bleibt norddeutsche Seele ist die Tatsache es nicht für immer. Um es mit der hin- nicht ganz unerheblich, dass es sich um reißenden Sophie Hunger zu sagen, die einen Backsteinbau handelt. ihr Nachdenken über die Gegenwart in trickreiche Songtexte packt: „Zucker- Gäbe es das Künstlerhaus Mouson- berg ist der neue Columbus / Der Bank- turm nicht schon, müsste es erfunden mann die neue Aristokratie / Gesund- werden. Denn ein Ort, wo die experi- heit der neue Exorzismus / Et la fatigue mentellen Künste ein Zuhause finden, c’est la nouvelle folie“. Natürlich ist die und sei es ein Zuhause auf Zeit, ist not- Schweizer Sängerin und Songwriterin wendig und wichtig und inzwischen bereits mehrfach im Mousonturm auf- Spontane Protestaktionen sind ihr Markenzeichen: Nach gefeierten Aufführungen in den USA ist die russische Polit-Punk-Gruppe Pussy Riot mit ihrer rebellischen Konzert-Performance „RIOT DAYS“ auch unverzichtbar. 1977 hatte Dieter getreten. exklusiv in Deutschland im Frankfurter Mousonturm zu erleben. Foto: Denis Sinyakov Buroch die prophetische Idee, in dem verfallenen Gebäude eine „Kultur-Fab- Die Zeichen der Zeit zu erkennen, rik“ einzurichten. Man sprach damals ist das Eine. Sie künstlerisch umzuset- noch von alternativer Kultur, während zen, das Andere. Sie politisch zu deu- wir heute den Begriff der freien Künste ten, bedeutet eine weitere Herausforde- bevorzugen. Geblieben ist eine gewisse rung. Der Mousonturm unter der Lei- Identität war gestern. Abgrenzung gegenüber den institutio- tung von Matthias Pees ist glücklicher- nalisierten Künsten; wobei wir nicht un- weise selbstbewusst genug, dieses alles glücklich darüber sein wollen, dass die für sein eigenes, global vernetztes Pro- freie Szene heute erheblich etablierter grammspektrum zu beanspruchen. Im Populismus für alle! ist als noch in den späten Siebziger- und Programm 2017/18 findet sich beispiels- Mit der heißen Phase des Bundestagswahlkampfs startet auch das Programm des Mousonturms. Der Schwerpunkt den Achtzigerjahren. weise der Schwerpunkt „Populismus für „Populismus für alle“ will das Publikum mit Erfahrungen, Material und Reflexionen ausrüsten, um dem neuen Autoritarismus in der Welt begegnen zu können. Zum Auftakt stellen die diesjährigen George-Tabori-Preisträger der Radioballettgruppe LIGNA ihre „Studien zum autoritären Charakter“ an – unter dem Titel „Rausch und Zorn“. Ein Überblick aus Künstlerperspektive. VON OLE FRAHM (LIGNA) Rassenmystiker und Faschisten Julius den einüben. Die Strategie von LIGNA nach dem Glück umgedeutet: eine Fra- Evola ankündigte, kam es zu Protesten. lässt sich am ehesten als Verfremdung ge, die alle angeht und die Grenzen der Es ist unbehaglich in diesen Tagen. Der Die Ladenbetreiber, die von Rechten auf bezeichnen. Unsere Performances – das Nationen geflissentlich ignoriert. Zur autoritäre Charakter ist zurück auf der ihrer Facebook-Seite auch schon mal als ­Radioballett – erlauben dem Publikum Vorbereitung seiner Performance legt politischen Bühne und hat sich auf ihr „globalist scum“ beschimpft wurden, im öffentlichen Raum dessen Aneig- Cremer diese Frage dem Publikum vor. so eingerichtet, dass es nicht danach sagten den Abend nung – und verfrem- aussieht, als verließe er sie für die schließlich ab. Bei den diese Räume. In Kompromisslose Konfrontation nächste Szene wieder. Im Gegenteil, er vielen guten Argu- LIGNA „Rausch und Zorn“ charakterisiert demgegenüber die vervielfältigt sich: auf der Straße for- menten gegen eine wird sich das Publi- Ästhetik von Pussy Riot, die 2012 miert sich mit den Identitären eine neu- solche Veranstaltung Rausch und Zorn. kum selbst fremd – durch ihren Auftritt in der Christ- rechte Jugendbewegung; der französi- – vor allem ange- Studien zum und kann die Fremd- Erlöser-­Kathedrale mit bunten Strick- sche Ministerpräsident Macron, der sich sichts eines zweifel- autoritären Charakter heit der Situation im Motorradmasken international bekannt gegen die Rechtspopulistin Le Pen haften Referenten, Theater erfahren. Es geworden sind. Doch der direkte durchgesetzt hat, sieht sich selbst als der behauptete, Evola 31. 8. – 3. 9. 2017 gerät durch die Stim- ­Angriff auf die Herrschaft Vladimir Jupiter – und Intellektuelle wie der werde missverstan- Mousonturm men in den Kopf- Putins, die als eine Art Blaupause für ­Sloterdijk-Schüler Marc Jongen rufen den – gab es den hörern in eine neue autoritäre Regierungen gelten kann, er- nur wenig verblümt zum Bürgerkrieg ebenfalls fragwürdi- Situation, in der im- schöpft die textlichen, musikalischen gegen die „Migranteninvasion“ auf. gen Einwand, mit der Faszination, die mer unklar bleibt, ob es eben jener Stim- und performa tiven Strategien der Grup- Höchste Zeit also, diesen autoritären der Faschismus ausübe, dürfe man sich me, dem eigenen Gewissen oder ande- pe keineswegs – und ihr Stück „RIOT Schwabinggrad Ballett & Arrivati-All-Star DJ-Team eröffneten mit „Beyond Welcome!“ die neue Charakter, seinen „Rausch und Zorn“ im nicht beschäftigen. ren Akteuren folgen soll. In Zusammen- DAYS“ stellt dies unter Beweis. Nach- Mousonturm-Saison. Foto: Frank Egel Theater genauer unter die Lupe zu arbeit mit den bulgarischen Künstlern dem es in Moskau ungestört, allerdings nehmen. Die ge wählten Strategien und Doch wie kann dies möglich sein in Stephan Shtereff und Emilian Gatsov unangekündigt und nur vor geladenen Als Hilmar Hoffmann das Künst- alle“. Da der Populismus ein bedrücken- Taktiken sind dabei selbstverständlich einer Zeit, in der Hipsterbart tragende entsteht so eine Performance, deren Gästen uraufgeführt werden konnte, ist lerhaus Ende 1988 eröffnen konnte, des weltweites Phänomen ist, setzt der sehr unterschiedlich. Identitäre „Heimat, Freiheit, Tradition“ ­Ergebnis ungewiss ist – es nun erstmals in wünschte er der jungen Einrichtung, Mousonturm auf ein internationales auf Demonstrationen skandieren, junge und jeden Abend je nach Deutschland und exklu- sie möge ein aktives Förderzentrum für künstlerisches Engagement. Ja, Engage- Als im März dieses Jahres ein von Männer und Frauen sich international Zusammensetzung des Pussy Riot Theatre siv am Mousonturm zu Künste verschiedener Art werden, un- ment – dieses fast in Vergessenheit zwei Israelis geführter Buchladen in von einem wiedererstandenen Kalifat Publikums immer wie- RIOT DAYS erleben. ter Einbeziehung des Werkstattcharak- geratene Wort darf hier ruhig einmal Berlin-Neukölln einen Vortrag über den angezogen fühlen oder Alt-Right-An- der anders ver laufen ters, den wir inzwischen für selbstver- verwendet werden. Der populistischen hänger zu Konferenzen in Kunsträumen kann. 20. 9. & 21. 9. 2017 Es sind nicht zufäl- ständlich halten. Hoffmanns Wunsch Trivialisierung etwas entgegenzuset- eingeladen werden? Die Rückkehr auto- Mousonturm lig Gruppen und Kollek- ist mehr als nur in Erfüllung gegangen: zen, lautet die Devise, und ich bin sehr ritärer Führung ist ja kein Betriebsun- Daniel Cremer tive, die Mittel und Stra- Der Mousonturm selbst ist zu einer der gespannt, wie das konkret aussehen fall europäischer Demokratien, sondern nimmt in „Born to make tegien wählen, um sich wichtigsten Spielstätten freier Künste wird. Wer weiß, vielleicht finden die wird bejaht. Herrscher wie Putin, Orbán you happy“ (siehe auch S. 7) hingegen gegen die autoritäre ­Entwicklung unse- in Deutschland und darüber hinaus Künstlerinnen und Künstler im und Erdo ˘gan werden wegen ihrer Kor- eine nonchalante Aneignung populärer rer Gesellschaften zu stellen, bilden sie geworden. Die freie Szene setzt längst ­Mousonturm eine Lösung dafür, wie der ruptheit, ihrer offensichtlichen Berei- Formen vor. Mit seinem „Liederabend, doch selbst kleine
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