UID 1990 Nr. 25, Union in Deutschland

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UID 1990 Nr. 25, Union in Deutschland CDU-Informationsdienst Union in Deutschland QM£ Bonn, den 23. August 1990 25/90 Einheit Deutschlands am 3. Oktober HEUTE AKTUELL • SPD »Die Volkskammer erklärt den Beitritt zum Gel- Volker Rühe: Die Strategie der tungsbereich des Grundgesetzes der Bundesrepu- Sozialdemokraten verfängt blik Deutschland gemäß Artikel 23 des Grund- nicht mehr. Seite 2 netzes mit Wirkung vom 3. Oktober 1990. Sie • Haushalt |*ht dabei davon aus, daß die Beratungen zum Manfred Carstens: Jede Ausga- Einigungsvertrag zu diesem Termin abgeschlos- be muß auf ihre Notwendigkeit Se« sind, die 2 + 4-Verhandlungen einen Stand und Finanzierbarkeit hin über- Reicht haben, der die außen- und sicherheitspo- prüft werden. Seite 3 "tischen Bedingungen der deutschen Einheit • Wahlen e Jj gelt, die Länderbildung soweit vorbereitet ist, DDR-Parteien vor den Wahlen Jjß die Wahl der Länderparlamente am 14. am 2. Dezember: Chancen- Oktober 1990 durchgeführt werden kann." gleichheit durch Einziehung un- rechtmäßig erworbenen Vermö- pas ist der Wortlaut des Beschlusses, dem in den gens. Seite 5 Morgenstunden am Donnerstag, dem 23. August • Helmut Kohl ^0, die Volkskammer mit großer Mehrheit zu- Kommentare zur Rede des Bun- slirnmte. Mit Jubel und Freude entlud sich die Span- deskanzlers vor den Vertriebe- nung unter den Abgeordneten von CDU, DSU, FDP nen in Stuttgart. Seite 7 n |} d auch der SPD, als Parlamentspräsidentin • Rot/Grün Sa bine Bergmann-Pohl das Ergebnis der namentli- In Berlin regiert die Unver- chen Abstimmung verkündete. Die Bundesregierung nunft. Seite 9 "at in einer ersten Stellungnahme die Entscheidung er • Sozialismus ^ Volkskammer als „historisches Datum" gewür- Peter Hintze: Kirche darf PDS digt. 40 Jahre kommunistische Diktatur seien damit nicht moralisch aufwerten. °hne Gewalt und endgültig überwunden worden. Seite 10 • Gesundheit Kein Risiko für Kinder durch »Wir wollen die dauerhafte Pestizide in Lebensmitteln. Aussöhnung mit dem polnischen Volk" Seitell Unter diesem Titel bringen wir im grünen Teil dieser Aus- • Öffentlichkeitsarbeit übe den Wortlaut der Rede, die Bundeskanzler Helmut So bestellen Sie das Werbe- und Kohl bei der Gedenkstunde aus Anlaß der Verkündung Informationsmaterial der CDU. der »Charta der deutschen Heimatvertriebenen" in Stutt- Info für die neuen UiD-Bezie- gart-Bad Cannstatt gehalten hat. her aus der DDR. Seite 12 Seite 2 • UiD 25/1990 SPD Die Strategie der Kommentar Sozialdemokraten Genosse Panikhelfer Ministerpräsident de Maiziere hat aus sei- verfängt nicht mehr nem Kabinett die Minister entfernt, die die größten politischen Versager waren. Die Zu den Angriffen des saarländi- unfähig waren, in schwieriger Zeit schwie- schen Ministerpräsidenten Lafon- rige politische Fragen mit Sachverstand taine auf Ministerpräsident und Fingerspitzengefühl anzupacken. Lothar de Maiziere erklärte Finanzminister Romberg war für die Noch' Generalsekretär Volker Rühe: DDR zum finanz- und wirtschaftspoliti- schen Risiko geworden. Er saß auf einem Lafontaine sieht seine Verunsiche- Topf von drei Milliarden Mark für Investi- rungsstrategie in Gefahr. Die Entlas- tionshilfen und forderte ständig neue Mil''' sung des SPD-Finanzministers Rom- arden von der Bundesregierung. Er war berg stört das Zusammenspiel im auch nach seiner Entlassung noch heftig Panikorchester SPD. bemüht, die Menschen in der DDR zu ver- unsichern. Er war der Lafontaine-Mann t" Während Lafontaine ständig Milliar- rS denbeträge für die DDR fordert, saß der DDR, der den Part des Schwarzmale sein Parteifreund Romberg auf einem in der Regierung übernommen hatte. Die- sen Mann konnte der Regierungschef nie»' Topf von drei Milliarden Mark für auf seinem Posten lassen. Infrastrukturmittel. Mit dem Tag der Entlassung Rombergs hat die Regie- Es verwundert natürlich nicht, daß sich rung de Maiziere 1,5 Milliarden Mark Lafontaine hinter seinen Genossen Schwarzmaler stellt und dessen Entlassung für öffentliche Investitionen in den als „würdelos" bezeichnete. Als ob der Gemeinden und 1,04 Milliarden für „Saar-Napoleon" in der politischen Arena die Exportstützung zur Verfügung jemals Würde gezeigt hätte. Nein, Lafon- gestellt. taine war natürlich betroffen, weil sein Die wahltaktische Strategie der SPD bester Panik-Helfer ausgebootet wurde. , in Ost und West, die nur auf eine Ver- CDU-Generalsekretär Rühe brachte es aw unsicherung der Menschen und auf den Punkt: „Die Entlassung des SPD- Schwarzmalerei ausgerichtet ist, wird Finanzministers stört das Zusammenspiel immer offensichtlicher. im Panikorchester der SPD." Frankfurter Neue Press* 1991 voraussichtlich rund 4,5 Prozent mehr Rente Bundesarbeitsminister Norbert Blüm den voraussichtlich sogar um etwa 4,8 hat den Rentnern in der Bundesrepu- Prozent steigen, weil der durchschnitt'1" blik für nächstes Jahr eine Anhebung ehe Beitragssatz der Krankenversiche- ihrer Bezüge um brutto 4,5 Prozent in rung im nächsten Jahr von jetzt 12,8 Aussicht gestellt. Die für die Rentenan- auf 12,3 Prozent sinken könnte, meinte passung maßgeblichen Entgelte des der Minister. Damit würde der Eigen- Jahres 1990 werden nach derzeitiger anteil der Rentner an ihrer Kranken- Einschätzung um diesen Prozentsatz versicherung von derzeit 6,4 auf 6,15 steigen. Die verfügbaren Renten wür- Prozent sinken. HAUSHALT UiD 25/1990 • Seite 3 Manfred Carstens: Jede Haushaltsausgabe auf ihre Finanzierbarkeit hin überprüfen Seit 1982 hat die Bundesregierung den Beschluß des Bundeskabinetts vom Haushaltsentwurf für das nächste Jahr 9. August 1990, den Haushaltsentwurf "nmer rechtzeitig vorgelegt. Dies gilt 1991 und den Finanzplan 1990 bis 1994 a»ch für den Haushaltsentwurf 1991 dem Parlament nicht zuzuleiten, ist des- JJJid den Finanzplan bis 1994, die das halb die sachlich und rechtlich richtige Kabinett am 3. Juli 1990 verabschiedet Entscheidung. hat. Dabei wurde davon ausgegangen, Zwischen dem voraussichtlichen Beitritt pß die ersten gesamtdeutschen Wah- der DDR und dem Tag der ersten gesamt- len und die Vereinigung der beiden deutschen Bundestagswahl bleibt nur putschen Staaten Anfang Dezember eine kurze Zeitspanne. Dieser Zeitraum I990 stattfinden. reicht für die Beschlußfassung des Kabi- netts, die Erstellung und Zuleitung des ürdie parlamentarischen Beratungen umfangreichen Haushaltsentwurfs und des Bundeshaushalts waren — bei bereits v für eine geordnete parlamentarische erkürzten Fristen — von Anfang Sep- Beratung nicht aus. tember bis zur Verabschiedung im Bun- desrat am 9. November 1990 zwei Monate vorgesehen. Gleichzeitig konnte Der Parlamentarische Qavon ausgegangen werden, daß die Staatssekretär im ~DR für 1991 noch einen eigenen Haus- halt aufstellen wird, der nach der Vereini- Bundesfinanzministerium, gung mit dem Bundeshaushalt zusam- Manfred Carstens, zum niengeführt worden wäre. Haushaltsentwurf 1991 lese Voraussetzungen wurden jedoch On der aktuellen Entwicklung überholt. Die DDR steht bei der Erstellung des \°n dem Beitritt der DDR ist jetzt sehr ,e Haushalts 1991 noch im Stadium allerer- ' früher auszugehen. Damit wäre der ster Vorarbeiten. Dies ist kein Wunder. Bundeshaushalt 1991 nur noch ein regio- naler Teilhaushalt gewesen, der nicht den Bisher waren und sind die Haushälter der Anforderungen unseres Grundgesetzes DDR voll mit dem Haushalt 1990 ausge- ^ntsprochen hätte. Denn dort heißt es in lastet. Bei der Ermittlung des Haushalts- Artikel 110: „Alle Einnahmen und Aus- bedarfs für die DDR muß von besonde- gaben des Bundes sind in den Haushalts- ren Schwierigkeiten ausgegangen werden. plan einzustellen." Man kann in der DDR nicht von einer ^ur ein gesamtdeutscher Haushaltsent- geordneten Finanzwirtschaft nach unse- wurf mit einem neuen Finanzplan, der ren Maßstäben ausgehen. Bestehende a"e Einnahmen und Ausgaben des erwei- Haushaltsplanungen wurden Woche für ^1en Staatsgebietes enthält, ist nach dem Woche revidiert und Nachforderungen in Beitritt der DDR verfassungsgemäß. Der Milliardenhöhe erhoben. Die im Staats- Seite 4 • UiD 25/1990 HAUSHALT vertrag getroffenen Vereinbarungen wur- finanzpolitischen Konzepts der Bundes- den zum Teil nicht eingehalten. regierung. Außerdem ist der notwendige Personal- Das Volumen der Ausgaben, die Höhe abbau im öffentlichen Bereich nicht kon- der Steuereinnahmen, die Belastung des sequent durchgeführt worden. Der Kapitalmarktes durch die Neuverschul- Finanzminister der DDR hat finanzwirk- dung — eingebettet in die zu erwartende same Beschlüsse mitgetragen, für die es wirtschaftliche Entwicklung — sind die im Haushalt keine Deckung gibt. entscheidenden Daten für Investoren und Verbraucher. Mit dem Eckwertebeschluß Für die Aufstellung eines gesamtdeut- wird die Bundesregierung auch die erfor- schen Haushalts ist daher zunächst eine derlichen Weichenstellungen für Einspa- sorgfältige und umfassende Bestandsauf- rungen und Umschichtungen im Haus- nahme des DDR-Bedarfs erforderlich, halt, die zur Finanzierung der deutschen die vor dem Beitritt der DDR nicht abge- Einheit und zur Förderung von Wirt- schlossen werden kann. Erst wenn alle schaft und Arbeitsplätzen notwendig Zahlen auf dem Tisch liegen und die sind, vornehmen. Die Bundesregierung Kluft zwischen Anspruch und Realität wird nach einem vorgezogenen Beitritt aufgehoben ist, kann ein Haushaltsent- unverzüglich den Haushaltsentwurf 1991 wurf nach den Haushaltsgrundsätzen der und den Finanzplan bis 1994 erstellen Vollständigkeit, Wahrheit und Klarheit und anschließend den parlamentarische11 aufgestellt werden. Gremien zuleiten. Die Bundesregierung arbeitet mit Nach- Der neue Haushalt 1991 wird auf jeden druck an einer gesamtdeutschen Haus- Fall vom neuen gesamtdeutschen
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