Programm Christoph Oertli, ‹Sensing Bodies› (Detail), 2020 (Videostill), Agenda-Partner Kunsthaus Baselland, Courtesy the artist → S. 23 des Monats Kultur

im Raum Basel im Raum unabhängig & vielseitig seit 1987 &vielseitig unabhängig Zeitung Februar 2020 | CHF 9.00 Nr. 358 Nr. | EUR 8.20 EUR

Für eine lebenswerte Stadt Dagmar Brunner

Editorial. Wir alle kennen sie – und haben doch wenig Ahnung von ihrem Tun: die Menschen in ihren orange-blauen Überklei- dern, die unsern Dreck wegräumen. Oder wussten Sie, dass die Serra-Plastik auf dem Theaterplatz im Sommer mindes- tens einmal pro Woche gründlich geputzt werden muss, weil sie als Pissoir missbraucht wird? Oder wie man Vogel- kacke effizient beseitigt? Oder wie ein guter Krummbesen beschaffen sein soll? Das alles erfährt man im neuen Doku- mentarfilm von Roland Achini, ‹Wir machen eure Stadt sauber›. Darin folgt er Angestellten der Stadtreinigung bei ihrer anspruchsvollen und vielfältigen Arbeit, die ihnen neben Mühsal auch Genugtuung bereitet. Ihr gefalle es, die Strasse sauber zu machen und mit Män- nern zu arbeiten, sagt etwa eine selbstbewusste junge Frau, eine andere möchte besonders den Auswärtigen «ein gutes Bild von Basel vermitteln». Der «Besen-Guru» macht sein erster Film; der ehemalige Chemiker war schon als Student Werkzeug «mit Herz», sein Kollege mag «die Abwechslung, mit einer Kamera unterwegs. Als feinsinniger Beobachter den Menschenkontakt, das draussen Arbeiten», ein weiterer des Alltags mit einem Faible für originelle Individuen und schwärmt von seinem «Traumjob, weil man dabei singen, die Nischen der Gesellschaft porträtierte er in den letzten sich frei fühlen und für eine bessere Welt kämpfen» kann. Jahren ‹Surprise›-Verkäufer, den Guerilla-Gärtner Maurice Und alle freuen sich über einen Gruss, einen Dank oder Maggi, eine Kreativwerkstatt für Bedürftige, das Clara- ein Lob. Brocki, Flüchtlinge, Lebenskünstler usw. Er mag Herausfor- Als Roland Achini seine Filmidee bei der Stadtreinigung derungen aller Art, lernt u. a. seit Langem Chinesisch, «weil im Tiefbauamt vorstellte, erfuhr er von allen Seiten grosse es so schwierig ist». An seinem neuen Film hat er rund ein Hilfsbereitschaft. Er durfte verschiedene Teams kennen ler- Jahr gearbeitet. Er lässt darin ausschliesslich die Dargestell- nen, rund 20 Personen interviewen, mit deren Einverständ- ten selbst zu Wort kommen, macht sie sichtbar – und setzt nis filmen und sie bei ihrer Arbeit begleiten. Sei es frühmor- ihnen damit ein kleines Denkmal. gens, bei Tag oder nachts, bei der Alltags-, Grün-, Glas- oder Filmvorführung und DVD-Taufe von ‹Wir machen eure Stadt sauber. Papierabfuhr – die Müllberge sind immens, vor allem nach Die Stadtreinigerinnen und Stadtreiniger von Basel› (48 Min.): Sa 8.2., 11 h und 12.15, Stadtkino Basel. Mit Apéro, Eintritt frei, Kollekte. Herbstmesse, Silvester oder Fasnacht (2019 ca. 405 Tonnen DVD-Bezug via Roland Achini, www.cinemachini.ch M Räppli u. a.). Zwanzig illionen Franken kostet die Sauber- Ein weiterer engagierter Dokumentarfilm aus Basel stammt von keit der Stadt Basel pro Jahr, und etwa 270 Angestellte sind Edgar Hagen und wurde für den ‹Prix de Soleure› nominiert → S. 9. im Einsatz. Sicher ist, dass ihr Engagement die Stadt lebens- werter macht. Filmstill aus ‹Wir machen eure Stadt sauber... › Roland Achini hat ohne Auftrag und auf eigene Kosten ge- dreht; Regie, Buch, Ton, Kamera, Musik, Montage und Pro- duktion stammen aus seiner Hand. Es ist ja auch nicht sein

sollten, weil es brisante Fragen zum Themenbe- HAUSKULTUR reich Mensch und Maschine behandelt bzw. wie Inhalt Computer unsere Arbeitsweise und das Men- db. Vor einem Jahr, am 25. Januar 2019 sind schenbild verändern. Kultursplitter 5 wir in unsere neuen Büros in der Alten Markt- Last, but not least: Wer am 9. Februar ein Ja halle gezogen – und haben es noch keinen Tag für die Revision der Antirassismus-Strafnorm Redaktion 7 bereut! Nette Büronachbarn, mehr Stauraum, einlegt, greift damit nicht in die Meinungsfrei- viel Sonne, erträglicher Strassenlärm und na- heit ein, sondern setzt ein klares Zeichen gegen Kulturszene 26 türlich das kulinarische Angebot im Haus haben Hass und Diskriminierung aufgrund der sexuel- rasch zum Wohlgefühl beigetragen. len Orientierung und für eine offene, respekt- Agenda 48 Die Christoph Merian Stiftung, die auch das volle Gesellschaft. Kurse 73 Basler Stadtbuch betreut, lädt zu einem Podium Podium Stadtbuch lokal 2020 zu ‹Basler Medien über ‹Basler Medien im digitalen Umbruch› ein. im digitalen Umbruch›: Fr 28.1., 18–20.30, Impressum 73 Ausserdem stellt unser Autor und Stadtbuch- SRF-Auditorium, Meret Oppenheim Hochhaus, Redaktor Tilo Richter die Themen der Ausgabe www.baslerstadtbuch.ch Kunsträume 74 2020 vor, zu der ich einen Artikel über den Matthias Zehnder, ‹Die digitale Kränkung. Über die Ersetzbarkeit des Menschen›. Frauenstreik beitragen durfte. Museen 76 Verlag NZZ Libro, 128 S., 5 Abb., gb., CHF 24 Unser ehemaliger Autor, der umtriebige Pub- Veranstaltungen zur Erweiterung der Bars & Restaurants 78– 79 lizist und Technologieexperte Matthias Zehn- Antirassismus-Strafnorm: www.jazumschutz.ch, der hat ein neues Buch geschrieben, das auch www.baselimgespraech.com, Technikmuffel verstehen können und lesen www.gaybasel.org/events

3 Februar 2020 ProgrammZeitung KU

Männer begegnen Männern 2019/20

MO 14. Okt. Alt, schön und attraktiv MI 13. Nov. Film ab! Wir Männer im Kino MI 11. Dez. Das Kind im Manne MO 13. Jan. Mut zum eigenen Weg DI 11. Feb. Ich und Sport DO 19. März Balance zwischen Arbeit, Familie, Partnerin und mir Im Unternehmen Mitte Basel jeweils 20.00– 22.00 Uhr www.baslermaennerpalaver.ch

Ticketreservationen sind zu finden KULTURSPLITTER MONATSTIPPS DER MAGAZINE aus Aarau (AAKU), Bern (BKA), Luzern (041), Olten (AUSGEHEN), St. Gallen (Saiten), Vaduz (KuL), Winterthur (Coucou) und Zug (ZugKultur)

Leidenschaftlicher Bad Boy Dullin Dialektspiele ‹Milchmädchenrechnung› Klangperfektionismus Der in Bern lebende Komiker Man kennt die beiden in der Rhaban Straumann und Matthias Ätna ist nicht nur der höchste und Performer Johannes Dullin ganzen Schweiz: Lorenz Häberli Kunz zeigen ihre Erfolgsproduk- noch aktive Vulkan Europas, so hat den Nonsens im Blut und Luc Oggier. Noch nie tion in hochdeutscher Sprache. nennt sich auch eines der wohl und sticht heraus mit seinem gehört? Dann vielleicht unter Lustvoll wehren sich Ruedi & kreativsten deutschen Musiker*- absurden und oft peinlich ihren Musiker-Alter-Egos: Als Heinz gegen Alltagstrott und innenduos (Bild). Die zeitgenös- berührenden Humor. In seinem Lo & Leduc komponierten sie den Langeweile. Bestärkt durch das sische Mélange aus zartem Pop, dritten Solostück ‹Johannes grössten Hit der Schweizer Tageshoroskop verfolgt Heinz jazzigen Beats und Electronica ist Dullin spielt den Teufel› begibt Musikgeschichte (079 ...). Doch einen heimlichen Plan. Nur wie filigranste Handarbeit und bis ins sich der Stand-Up-Comedian in neben Festivalbühnen treten die kann er Ruedi dazu bewegen, letzte Detail durchdacht. Inéz die Rolle des verführerischen beiden Wortakrobaten auch in sich auf das, woran dieser Schaefer erschafft mittels Piano Beelzebub und reisst die Kleinkunstsälen auf und ver- nicht glauben will, vorzubereiten? sowie Synthie und Stimme Mauern zwischen Comedy schreiben sich ganz der Spoken- Ruedi lässt sich nicht beein- verträumte Klangwelten, die von und Hochkultur nieder. Word-Kunst. Dabei zeigen die drucken. Ständig ist er mit dem Perkussionisten Demian Mi 19. bis Sa 22.2., 20.30, beiden Berner ihr aussergewöhn- seinem Rollator auf Achse. Kappenstein gleichsam unter- Tojo Theater Reitschule, Bern, liches Gespür für die Schweizer ‹Milchmädchenrechnung› mündet stützt als auch durchbrochen www.tojo.ch Mundart mit klugem Witz und in ein kabarettistisches, aber- werden. Es brodelt – Ätna ist viel Charme. witziges Roadmovie. wieder aktiv. Do 13.2., 20 h, Häberli Oggier – Di 28. und Mi 29.2., 20.15, Do 27.2., 20 h, Royal, Baden, Wörter wie wir, Kleintheater, Luzern, Theaterstudio Olten, www.royalbaden.ch www.kleintheater.ch www.theaterstudio.ch Foto: Tanja Dorendorf Foto: Tanja Photography Bild: Chris Krebs

St. Galler Alptraum ‹Im weissen Rössl› Grössenwahnsinniger Tanz Russischer Krimi Josef Ka ist Portfoliomanager bei Die Operette Balzers spielt die Seit 150 Jahren wird das Ballett Mara ist ein Cello, und zwar der Privatbank ‹Gallus und 1929/30 entstandene, erfolg- Don Quixote rund um den eines von Stradivari. Name Söhne›. An seinem 30. Geburts- reichste Revueoperette der Globus aufgeführt. Marcia dropping? Warten Sie nur: tag wird er zum Mitarbeiter des Zwanzigerjahre ‹Im weissen Haydée, in der Tanzwelt so Prokofjew, Mendelssohn und Jahres gekürt, doch noch auf der Rössl› von Ralph Benatzky. berühmt wie Quixote selbst, Schostakowitsch. Plus Mara. All Feier wird er verhaftet – von zwei Zu hören sind viele bekannte interpretierte die mittels Grand das am Abokonzert der Zuger Witzfiguren. Warum gerade er? Musiknummern wie: ‹Im weissen jetés und Pas de deux erzählte Sinfonietta. Christian Poltéra Was hat das mit dem Gesetz zu Rössl am Wolfgangsee› (Ralph Romanze neu. Ihre Inszenierung spielt das Konzert für Violoncello tun? Der Prozess verwandelt Kas Benatzky), ‹Was kann der mit der São Paulo Dance und Orchester Nr. 1 Es Dur Leben in einen Alptraum, aus Sigismund dafür, dass er so Company begleitet vom Musik- Op. 107 von Schostakowitsch. dem er nicht erwachen kann … schön ist?› (Robert Gilbert), ‹Im kollegium Winterthur hüllt das «In Zusammenhang mit der Das Schauspiel von Anita Salzkammergut, da kann man Theater Winterthur gleich viermal Sowjetunion wird dem Werk eine Augustin nach dem Roman von gut lustig sein› (Ralph Benatzky) in Flair al estilo sudamericano. vielzitierte und heiss diskutierte Franz Kafka ist eine Uraufführung oder ‹Es muss was Wunderbares Do 20.2. bis Sa 22. Don Quixote, Doppelbödigkeit zugeordnet», in Koproduktion mit der Hoch- sein› (Ralph Benatzky). Den Premiere: Do 20.2., 19.30; Fr 21. und schreibt der Veranstalter. schule für Schauspielkunst Ernst Sa 22.2., 19.30; So 23.2., 14.30, Immerhin: Schostakowitsch habe Zuschauer erwartet einen Theater Winterthur, Theaterstrasse 6, Busch Berlin. bunten, unterhaltsame Operet- Eintritt: CHF 90/75/60, so mit Stalin abrechnen wollen. Bis Do14. Mai, Der Prozess, tenabend. www.theater.winterthur.ch Klingt wie ein Krimi. Grosses Haus, Theater St.Gallen, Der gesamte Spielplan und Sa 29.2., Stradivari meets www.theatersg.ch Ticketreservationen sind zu finden Schostakowitsch, Lorzensaal Cham, unter www.operette-balzers.li www.zugersinfonietta.ch

Auf dem Bild: Zuger Sinfonietta 5 Februar 2020 ProgrammZeitung

KONTROVERS Clea Wanner

Retrospektive Lina Wertmüller. Für viel Aufsehen sorgte 1975 die Tragikomö- die ‹Pasqualino settebellezze›. Der kleine Macho Pasqualino wird vor lauter Machthunger zum Mörder, geht vom Irrenhaus an die Front und landet schliesslich als Deserteur im KZ. Doch anstatt die historischen Schrecken zu zeigen, gipfelt die Lagersequenz in einem makaber-gro- tesken Liebesakt mit der Kommandantin Hilde. Die unmoralische Darstellung liess sich Lina Wertmüller jedoch nicht zum Vorwurf machen. «Wenn in der Liebe und im Krieg alles erlaubt ist, ist auch im Kino alles erlaubt», so ihr Credo. Die Unerschrockenheit zahlte sich aus: Der Film bescherte ihr als erste Frau eine Oscar-Nominie- rung für die beste Regie. Ausgebildet an der Theaterakademie, kam sie 1963 als Regieassistentin bei Fellinis ‹8 ½› zum Kino. Im selben Jahr drehte sie ihr Debüt ‹I basi- lischi›, eine neorealistische Satire. Sie über- Progressive Beats aus Ghana raschte mit ihrem künstlerischen Eigensinn, und als sie im Spaghetti-Western ‹Il mio corpo Clea Wanner per un poker› eine Frau zur Revolverheldin machte, die zwischen Freiheitsdrang und Un- Musikalischer Dokumentarfilm ‹Contradict›. terwerfung oszillierend am Ende doch den Ge- 2013 reiste das Regieduo Peter Guyer und Thomas Burkhalter nach Ghana. fühlen für einen Mann nachgibt, war klar: Accra war Startpunkt für ein Multimedia-Projekt über globale musikalische Wertmüllers Filme sind witzig, temporeich, Trends. Was sie vorfanden, überstieg ihre Erwartungen: eine lebendige schrill und zugleich höchst ambivalent. Den Durchbruch schaffte Wertmüller 1972 mit Musikszene, die mit progressiven Sounds und viel Humor gesellschaftliche einer Tetralogie mit Giancarlo Giannini in der Entwicklungen sowie die eigene Musikkultur reflektiert. Das ursprüngliche Hauptrolle. Während er den Macho aus dem Vorhaben wurde nicht realisiert, dafür ein Dokumentarfilm, der trotz seines Süden spielt, tritt ihm Mariangela Melato als Fokus auf das Lokale eine Menge über globale Zukunftsaussichten erzählt. kühle Schöne aus dem Norden entgegen. Sol- ‹Africa is the future›! Das viel zitierte Statement des senegalesischen Musi- che Gegensätze bestimmen ihr ganzes Werk: kers Youssou N’Dour wirft auch die Frage auf, wie eine solche Zukunft aus- Mit lustvoller Masslosigkeit lässt sie Liebe und sehen soll. Anarchie, Sex und Politik, Mafia und Kommu- Genau damit beschäftigen sich die Protagonisten von ‹Contradict›. Gemein- nismus sowie Mann und Frau aufeinanderpral- sam mit sieben Musikerinnen und Musikern nimmt der Film uns mit auf len. In diesem grotesken Welttheater schlägt einen aufregenden Streifzug durch die Strassen der ghanaischen Haupt- das Komische so manchmal in Grausamkeit um stadt, ihre Hinterhöfe, Märkte, kleinen Musikstudios, Megakirchen und und wird gleichsam mit der sozialpolitischen (italienischen) Realität verbunden. Schrottplätze. Der junge Youtube-Star Adomaa appelliert in ihren souligen Im vergangenen Oktober wurde die 91-jährige Liedern an das weibliche Selbstbewusstsein. Anstatt die Haut zu bleichen, Filmemacherin mit dem Ehren-Oscar prämiert soll Frau mit Stolz ihr Melanin glänzen lassen. So die Lyrics der mutigen, – der Auszeichnung möchte sie jedoch einen wenn manchmal auch etwas naiv wirkenden Sängerin. Im ähnlichen Duktus weiblichen Namen geben: Anna. Mit Fokus auf motivieren die Rapper Akan und Worlasi die Jugend zu mehr Selbstwert- die kontroversen Frauenfiguren in Wertmüllers gefühl. Sie sind wahre Selfmademen, drucken eigens ihre T-Shirts, produ- Œuvre zeigt nun das Stadtkino Basel ihre frü- zieren die Beats auf einer günstigen Software und fahren in die Aussen- hen Filme. quartiere, wo sie ihre Musikvideos den Teenagern zeigen. Retrospektive Lina Wertmüller: ab Sa 1.2., Polyphone Ästhetik. Stadtkino Basel → S. 45 Die Clips wurden speziell für den Film produziert und vermischen sich in raffinierten Übergängen mit dem dokumentarischen Bild und Ton. Erwäh- nenswert ist die reiche Klangkulisse, die vom erfahrenen Tonmeister Bal- thasar Jucker aufgezeichnet wurde. Ohne einer Erzählinstanz zu folgen, werden im aufwendigen Soundmix Stimmen aus Interviews, Megafons und aus dem Radio mit den Atmo-Aufnahmen der vibrierenden Stadt vermischt. Auf diese Weise entsteht ein audiovisuelles Geflecht, das nicht nur ver- schiedene Genres und Ästhetiken, sondern auch diverse, teilweise wider- sprüchliche Sichtweisen miteinander vereint. Mit Gegensätzen jongliert auch die Rap-Combo Fokn Bois. Die Rapper be- treiben mit viel Selbstironie einen unermüdlichen Kampf gegen die Probleme des Alltags. Mit provokant geistreichen Texten singen sie etwa gegen den religiösen Extremismus, der durch die rasante Zunahme der Freikirchen zum zentralen Bestandteil der Gesellschaft wurde. Doch statt über Miss- stände zu klagen, erklären sie sich in subversiv affirmativer Manier selbst zu heilsbringenden Priestern. Eine afrikanische Zukunft bedeutet mehr Klang, weniger Worte, so ihre Prophezeiung. ‹Contradict› läuft ab Do 30.1. in den Kultkinos. Filmstill aus ‹Contradict› Filmstill aus ‹Travolti da un insolito ...› (weiteres Bild → S. 47)

7 Februar 2020 ProgrammZeitung Perspektiven des Unterwegs-Seins Dagmar Brunner

Das Cinema Querfeld lädt zu einen Strassenjungen in Beirut, der seine Einblicken in alle Welt ein. Eltern verklagt, weil sie ihm ein unwürdiges Wer andere ungerecht behandelt, kommt Leben in Armut zumuten; durch eine Be- nicht immer ungeschoren davon. Das zei- gegnung lernt er auch liebevolle Zuwen- gen zwei ebenso kurzweilig-amüsante wie dung kennen. ‹Tel Aviv on Fire› nimmt die dra stische Episoden aus dem Film ‹Rela - Beziehungen zwischen Israel und Palästina tos salvajes› des argentinischen Regisseurs unter die Lupe und aufs Korn, und der Kurz- Damián Szifron. In der einen bemerken film ‹Phone Story› handelt von den Hoff- Gäste eines Gratisflugs, dass sie alle einen nungen zweier Liebesbedürftiger aus Kur- GLÜCK ZÜCHTEN gemeinsamen Bekannten haben, der nun distan. ‹L’intrusa› spielt im mafiösen Milieu die letzte Gelegenheit nutzt, ihr Fehlverhal- Italiens, ‹Amerika Square› beleuchtet die Nicolas von Passavant ten zu vergelten. In der andern geht ein ge- Flüchtlingskrise in Griechenland, ‹King of stresster Familienvater und Sprengmeister the Belgians› schildert eine Roadmovie- Jessica Hausners ‹Little Joe›. wegen einer Parkbusse unzimperlich und Flucht durch den Balkan, und ‹Das Fräulein› Seit ihrem ersten bekannteren Film – ‹Lovely präzis gegen die Bürokratie vor. Alle acht erzählt von drei Frauen aus Ex-Jugosla- Rita› (2001) über eine blutrünstige Teenagerin Episoden des Films widmen sich genüsslich wien, die in der Schweiz leben. Der von – durchziehen die Filme der österreichischen solchen Rachegedanken und -feldzügen, und der Kinderjury ausgewählte Film ‹Bekas› Regisseurin Jessica Hausner zwei Faktoren: Be- weil sie z. T. so grotesk überzeichnet sind, schliesslich folgt zwei verwaisten Brüdern stimmendes Thema ist die Isolation ihrer oft kann man getrost darüber lachen. auf der eigenwilligen Suche nach ihrem weiblichen Hauptfiguren, ihren charakteristi- Zusammen Filme anschauen, dabei lachen, Superhelden. schen Stil prägt die Arbeit mit kunstvoll ausge- leuchteten und stets unterkühlten Interieurs. In vielleicht auch weinen, reden, essen und Das kulinarische Angebot wird von den ‹Hotel› (2004) war es eine einsame Bergwelt, feiern ist das Ziel des jährlich stattfinden- Mitwirkenden zubereitet und ist erneut mit der Heldin als zerrüttete Hauswartin, in den interkulturellen Filmfestivals Cinema breit, etwa mit Spezialitäten aus Guinea, ‹Lourdes› (2009) wurde das kommerzialisierte Querfeld. Es wird von diversen Vereinen Bulgarien, Argentinien, Kurdistan, Bosnien Pilgerwesen seziert, und in ‹Amour Fou› (2014) und Privatpersonen, die sich für gemeinsa- und Tibet. Ausserdem ist das Resto du Cœur zeigte sie eine der morbideren Episoden der me Aktivitäten von Menschen unterschied- vor Ort – ein Beschäftigungsprogramm für deutschen Literaturgeschichte: den Doppel- licher Herkunft und Kultur engagieren, Asylsuchende von Soup and Chill, dem selbstmord von Heinrich von Kleist und Hen- ehrenamtlich organisiert und wurde dafür Treffpunkt für Menschen am Rand der Ge- riette Vogel. auch ausgezeichnet. Die Auswahl der Filme sellschaft im Gundeli. Ein Brunch mit musi- ‹Little Joe› ist Hausners erster englischsprachi- spiegelt Erfahrungen, Realitäten und Wün- kalischem Intermezzo rundet das Festival ger Film. Thematisch und stilistisch schliesst er aber an das Vorangegangene an: Auch hier sche der Mitwirkenden und lädt dazu ein, ab, das heuer u. a. von der Christoph Merian wurde ein merkwürdiger Handlungsort ge- sich damit auseinanderzusetzen. Stiftung unterstützt wird. wählt – ein Biotech-Unternehmen mit hoch- Vielfältige Begegnungen. 15. Cinema Querfeld: Fr 7. bis So 9.2., technisierten Laboren und Gewächshäusern, Das Motto der 15. Festivalausgabe heisst Gundeldingerfeld, Querfeld-Halle, Dornacherstr. 192, www.querfeld-basel.ch → S. 45 wie gehabt fabelhaft aufgenommen. Gezüchtet ‹In Bewegung›. Zu sehen sind zehn neuere wird darin eine Pflanze, deren Blütenstaub Filme aus aller Welt, die sich aus vielfältiger glücklich machen soll. Und erneut geht es um Optik des Themas annehmen. Im libanesi- Entfremdung: Alice, Erfinderin der Pflanze und schen Film ‹Capernaum› etwa geht es um alleinerziehende Mutter, kennt ihren Sohn Filmstill aus ‹Bekas› nicht mehr – immer abweisender und apathi- scher verhält er sich ihr gegenüber. Bekommt ihm die Glückspflanze, die sie ihm ins Zimmer gestellt hat, vielleicht doch nicht so gut? Dass mit der Superpflanze etwas faul sein könnte, ahnt man schon in den ersten Minuten, wenn der Film die Gewächshäuser zu düster- wabernden Elektroklängen vorführt. Und eben- falls vermutet man früh, dass es Hausner mit der Geschichte um gezüchtete Glücksblumen auf eine Kritik an Gesellschaften abgesehen hat, in denen sich viele Leute nur noch mit Rausch- mitteln und Psychopharmaka durch den Alltag retten. Der Stoff taugte nun gleichermassen für eine Gesellschaftssatire, ein Coming-of-Age-Drama und einen Horrorfilm. Für eine Satire zu spröde, für ein Drama zu wenig an den Figuren interes- siert und für einen Horrorfilm zu wenig unheimlich, funktioniert er als Gedankenexpe- riment aber jenseits von Gattungskonventio- nen. Für ein Meisterwerk fehlt es ihm letztlich an Suggestivkraft, nebst dem unbestrittenen Schauwert regt ‹Little Joe› aber dennoch zu Überlegungen an. ‹Little Joe› läuft derzeit in den Kultkinos. Filmstill aus ‹Little Joe› ProgrammZeitung Februar 2020 8 Filmstillmontage aus ‹Wer sind wir?› Bereitschaft zum Mitgehen Bruno Rudolf von Rohr

Edgar Hagens Dokumentarfilm ‹Wer sind wir?›. rigen Weg. Das zeigt der für den ‹Prix de Soleure› nominierte Auf den ersten, oberflächlichen Blick könnte der Film Film auf eindrückliche Weise, indem er den Umgang der ‹Wer sind wir?› von Edgar Hagen als ein Porträt über Men- Eltern mit der Situation und all den scheinbar unmöglich zu schen mit Behinderungen und ihr Umfeld verstanden wer- überwindenden Hindernissen hautnah nachzeichnet. den, ja gar als militanter Film für gesellschaftliche Integra- Empathie und Politik. tion der Betroffenen. Doch wenn man die künstlerischen Doch auch die Gesellschaft ist gefordert. So wirft der Film und gesellschaftspolitischen Intentionen des Basler Autors die damit verbundenen gesellschaftspolitischen Fragen auf, und die Grundsätze seines Schaffens zur Kenntnis nimmt, die heute mit dem Stichwort ‹Inklusion› – für viele wegen muss der Film einem tieferen Anspruch genügen. Es geht in der ungenügend implementierten Lösungen ein Reizwort – Hagens Filmen meist um fein getunte Beobachtungen bei ihren Platz im gesellschaftlichen Diskurs gefunden haben. Menschen an der Peripherie der Gesellschaft, die «über kei- Auslöser dieser Entwicklung war die 2006 von der Uno ver- ne oder nur eine reduzierte Sprache verfügen». Was muss abschiedete und in der Schweiz 2014 in Kraft getretene unternommen werden, um ihnen ihren Platz innerhalb der ‹Konvention über die Rechte der Menschen mit Behinde- Gesellschaft zu sichern? rungen›, auf die sich Edgar Hagen explizit bezieht. Dazu braucht es gemäss dem Autor bei jedem von uns die Dem Film gelingt es dank einer lichtschwangeren, ge- Bereitschaft, auf gesellschaftlicher sowie auf persönlicher schmeidigen und alerten Kameraführung (Aurelio Buch- Ebene Wahrnehmungs- und Verhaltensgewohnheiten zu walder), eines den hohen Anforderungen des vielfältigen verändern. Der Film zeigt uns einen Weg dahin, indem es Materials gewachsenen Schnitts (Tania Stöcklin) und der uns in ein Universum hineinversetzt, indem wir Teile von hilfreich orientierenden Stimme aus dem Off (Stefan Kurt), uns selber in den dargestellten Figuren entdecken können, dem komplexen Stoff eine plastische, sinnliche Nähe und wenn wir uns darauf einlassen. damit einen empathischen Raum zu geben, ohne die gesell- Schritt für Schritt. schaftspolitischen Fragen aus den Augen zu verlieren. Der Auf diese tief menschliche Konfrontation zielt der Film ab, lange Abspann hilft, die eigene Rührung und den notwendi- in dessen Fokus zwei junge Menschen mit Behinderung ste- gen Willen zur Veränderung in einem ersten Schritt irgend- hen: Helena (19) und Jonas (11). Ihre geistigen und körper- wie ins Lot zu bringen. lichen Behinderungen verunmöglichen beiden, ein autono- ‹Wer sind wir?› läuft ab Do 30.1. in den Kultkinos. mes Leben zu führen. Sie sind auf die Hilfe ihrer Eltern – die alleinerziehende Mutter Veronika Kissling und das Ehepaar Ausserdem: Basler Filmtreff zum Thema ‹Cut – Die Kunst der Montage›, mit Filmeditor Claudio Cea: Mo 10.2., 18.30, Stadtkino Basel, Axel und Stefanie Lankenau – und des gesellschaftlichen www.balimage.ch Umfelds angewiesen; bis zu dreizehn Personen kümmern Talk mit Filmregisseur Wim Wenders und Christian Jungen: sich rund um die Uhr um Jonas. Di 11.2., 18.30, Fondation Beyeler → S. 29 All diesen Menschen wird eine grosse Bereitschaft zur ge- Schweizer Filmjahrbuch ‹Cinema› Nr. 65 zum Thema Skandal. forderten Transformation abverlangt, denn sie sind kon- Schüren Verlag, Marburg, 2020. 216 S., Abb., kt., 25 Euro, frontiert mit einer Situation, die sie eigentlich nicht woll- www.schueren-verlag.de ten, aber «sie gehen mit» – wie der Autor im Gespräch unterstreicht – und meistern Schritt für Schritt den schwie-

9 Februar 2020 ProgrammZeitung mit jenen von Bassist Sisera und Tenorsaxer und Bassklari- Im Dienst von Jazz und nettist Meier. Die neun Aufnahmen – neben vier Komposi- tionen aus der Feder von Orellis und drei von Meier auch Neuer Musik zwei Fremdkompositionen –, zeigen auf eindrückliche Weise, Ruedi Ankli wie die vier Musiker ihre weit reichenden Erfahrungen im Zeichen des Post-Bop auf einen gemeinsamen Nenner brin- Die neue Basler CD-Reihe ‹ezz-thetics› gen: Improvisationen voller Feuer und spritzender Fantasie. von Werner X. Uehlinger. Marco von Orelli Quartett, ‹Lotus Crash› Das 1974 in Basel gegründete Label Hat Hut Records von Alex Hendriksen, Fabian Gisler, ‹The Song Is You›, www.hathut.com Werner X. Uehlinger stösst weltweit auf grosses Interesse ‹ezz-thetics›-Neuerscheinungen: 1103 Sun Ra Arkestra, ‹Heliocentric Worlds 1 & 2› unter Fans von Jazz und Neuer Musik. Die noch lieferbaren 1104 Albert Ayler Trio 1964, ‹Prophecy› CDs der über 500 Editionen aus 45 Jahren sind beim belgi- 1012 Cat Hope & Erkki Veltheim, ‹Works For Travelled Pianos› schen Vertrieb Outhere erhältlich. 2019 hat Uehlinger mit über 80 Jahren einen weiteren Neustart gewagt und die Ausserdem: Radio X Jazz Talk zu 30 Jahre Jazzfestival Basel: Mi 18.3., 19.30, Buchhandlung Bider & Tanner, Aeschenvorstadt 2. Serie ‹ezz-thetics› lanciert, in der er auch Trouvaillen aus Live mit Gästen und anschliessendem Apéro der Jazzgeschichte veröffentlicht, etwa Jimmy Giuffre 3, Jazz im Schützenmattpark-Pavillon: ab Mi 26.2., jeden letzten Mittwoch ‹Graz Live 1961› oder John Coltrane Quartet, ‹Impressions im Monat, 19 h Konzert, anschliessend Jamsession Graz 1962›, beides historisch wertvolle Live-Aufnahmen aus dem Archiv des ORF. Unter der umsichtigen Regie von Bernhard ‹Benne› Vischer werden auch Schweizer Formationen berücksichtigt. Erschie- nen sind bereits fünf CDs, drei weitere sind für 2020 geplant. Mit Feuer und Fantasie. Zwei bereits publizierte CDs sind repräsentativ für die Vi- talität der aktuellen Basler Jazzszene. Der Tenorsaxofonist Alex Hendriksen und der Kontrabassist Fabian Gisler wid- men sich auf ‹The Song Is You› in erster Linie den Komposi- tionen von Duke Ellingtons Alter Ego Billy Strayhorn. Es ist ein eher untypisches Projekt für das Repertoire von Uehlin- ger. Gerade damit aber beweist der Produzent, dass er nicht nur die Avantgarde im Blick hat. Diese zwei hervorragen- den, kreativen Interpreten musizieren in historischen Stil- richtungen und gewähren neue Einblicke. Ihr Album darf als Gegenbeispiel zu gewissen Produktionen gelten, die ger- ne als revolutionär oder innovativ gelten möchten, aber oft nur rhetorische Übungen sind. Uehlinger mag diese Kom- positionen aus der Tiefe der Jazzgeschichte übrigens sehr, gehören sie doch zu seiner musikalischen Sozialisierung in den «Schuljahren», in denen er zum Jazz fand. Die zweite CD ist ‹Lotus Crash› mit Live-Aufnahmen des Quartetts von Marco von Orelli, Tommy Meier, Luca Sisera und Sheldon Suter. Trompeter von Orelli und Drummer Suter waren in den letzten Jahren oft gemeinsam im Feld des Creative Jazz aktiv – mit der CD ‹Big Bold Black Bone› auch für Hat Hut. Ihre Wege kreuzten sich aber auch schon

seine Wohnung verhökern will. Dazu zieht einstigen Dominikanerkloster von Guebwil- Herzrasen etc. er einen alten Copain bei, doch beim War- ler ist der Jazz-Pianist Sébastien Troendlé Peter Burri ten auf den Käufer geraten sich die beiden, aus Strassburg zu hören, der mit seinem die einander (und sich selbst) stets etwas virtuosen Programm ‹Rag’n Boogie› jeweils Grosses auf Elsässer Kleinbühnen. vorgemacht haben, in die Haare. sein Publikum begeistert. Wer das französische Kino liebt, kennt ihn In Frankreich touren selbst Stars wie Letzter Tipp: In Hegenheim, gleich ennet aus Filmen von Alain Resnais (‹On connaît Arditti immer mal wieder durch die so- der Grenze, zeigt das pfiffige Chanson-Duo la chanson›, ‹Mon oncle d’Amérique›). Der genannte Provinz – inklusive Westschweiz, Edle Schnittchen (Sarah Ley und Sarah Zu- charismatische Pierre Arditti, der schon in wo ‹Compromis› in Saint-Maurice im Unter- ber) aus Basel, was es in Sachen ‹Herzrasen› unzähligen Kino- und Fernsehproduktionen wallis Station macht. Die vielen lokalen draufhat. Ein breites Angebot auf den Elsäs- mitgewirkt hat, ist aber auch ein gefragter Kulturzentren im Elsass verstehen sich aber ser Kleinbühnen. Bühnendarsteller. So verkörperte er 2018 auch als Plattform für einheimische Kräfte. Edle Schnittchen, ‹Herzrasen›: Sa 8.2., 20 h, den ‹Tartuffe› in Peter Steins Pariser Insze- So treten im Rive Rhin von Village-Neuf die Hegenheim, www.theatredelafabrik.com → S. 37 nierung. Nun gastiert er im Espace Dollfus Brüder Julien und Olivier Lindecker (‹Les Sébastien Troendlé, ‹Rag’n Boogie›: Mi 12.2., et Noack (ED&N bzw. ‹Eden›), dem Kultur- frangins Lindecker›) aus Hagenthal-le-Bas Guebwiller, www.les-dominicains.com haus von Sausheim bei Mulhouse. Im Stück auf, die freilich über die Region hinaus be- Pierre Arditti, ‹Compromis›: Mi 19.2., Sausheim, www.eden-sausheim.com ‹Compromis› des bekannten Schriftstellers kannt sind. Mit ihrer Hommage an Jacques Les frangins Lindecker, ‹Brel 2.0›: Sa 29.2., und Filmemachers Philippe Claudel gibt Ar- Brel orchestrieren sie dessen Chansons mit Village-Neuf, www.mairie-village-neuf.fr ditti einen gescheiterten Schauspieler, der zeitgenössischen Klangmitteln neu. Und im

ProgrammZeitung Februar 2020 10 JURA CULTUREL Bruno Rudolf von Rohr

Carimentran – Carnaval! Es war kein Zufall, dass unter dem Motto ‹Carnaval et plus encore› am letzten Winzerfest in Vevey die Kantone Basel-Stadt und Jura ei- nen gemeinsamen Auftritt hatten. Auch wenn die jurassische Tradition nicht die (inter)natio- nale Ausstrahlung der Basler Fasnacht besitzt, ist sie an vielen Orten des Kantons sehr leben- dig. ‹Carimentran› heisst der Freiberger Carna- val und meint, frei übersetzt, die fünf ‹fetten Tage› vor dem Eintritt in die Fastenzeit. Er wird hauptsächlich in Le Noirmont ausgiebig gefei- ert. Die Tradition wurde in den Archiven der Gemeinde 1571 erstmals erwähnt, aber vor allem in den Neunzigerjahren, dank intensiver Re- cherchen des in Le Noirmont ansässigen Basler Künstlers Jürg Gabele (1949–2017), in der heu- tigen Form zu neuem Leben erweckt. Vier Höhepunkte (neben 3 Umzügen) zeich- nen den Carnaval des Franches-Montagnes aus: Ätherische Klänge wie In der Nacht des letzten Vollmonds vor den ‹fet- ten› Tagen kommen die ‹Sauvages› (die Wilden) von Zauberhand aus den Wäldern und machen Jagd auf die Mädchen (‹les Baichattes›), die verkleidet in Thomas Meyer Gruppen zu erraten versuchen, wer sich hinter den mit Tannenzweigen getarnten ‹Sauvages› Carolina Eyck stellt das Theremin im Gare du Nord vor. versteckt. Die jungen Frauen provozieren sie Zwei metallische Antennen, die eine aufragend, die andere rundum gebo- dann mit dem Ruf ‹Connu› (erkannt) – doch gen, verbunden durch einen Korpus. Und dazwischen die beiden Hände, wehe, sie werden von den Wilden ergriffen. die sich scheinbar frei in der Luft bewegen und dabei – oh Wunder – schwe- Dann sind ihre Gesichter bald schwarz be- bende Töne erzeugen. Dieses ‹Theremin› wirft so manche Vorstellung über schmiert, und sie landen im (mit lauwarmem Wasser präparierten) Dorfbrunnen. den Haufen, den man von Musikinstrumenten hat: kein Lippendruck, kein Diesen nächtlichen Schattengestalten aus Bogen, keine Tastatur. Die Musik entsteht berührungslos wie aus dem dem Wald folgen dann etwas später, in der Nichts – sie scheint von einem fernen Stern zu stammen. Nacht vom Fasnachtsmontag auf ‹mardi gras› 1920, also vor hundert Jahren, baute der Russe Lew Termen bzw. später (fetter Dienstag), die weissen Figuren, die ‹Bait- Leon Theremin (1896–1993) dieses frühe elektronische Instrument, das er chaiteurs› – baitchai ist ein dialektaler Ausdruck zunächst Ätherophon nannte. Dem Elektrotechniker, Physiker und Erfinder für Lärm von gesprungenen Glocken oder ka- schwebte dabei eine neue Kunstform vor. Und wie die ähnlichen, wenig puttem Geschirr –, die mit Trompeten und Pau- später entwickelten Ondes Martenot, die freilich zusätzlich über eine Tasta- ken durch die Strassen ziehen, um die Winter- tur verfügen, oder auch das Trautonium, kann das Theremin ungewöhn- geister in die hintersten Winkel der Wälder zu liche Klänge erzeugen: Glissandi über mehrere Oktaven, sanft an- und ab- verweisen. Am Dienstagmittag findet als dritter Höhe- schwellende Töne, Heullaute oder auch wunderbar singende Melodien. punkt ‹Le Grand Manger› statt, wie es sich für Eigentlich eröffneten sich damit ungeahnte Dimensionen, und mehrere den letzten Tag vor der Fastenzeit geziemt: ein Komponisten interessierten sich sogleich dafür. Dennoch blieb das There- gargantueskes Riesenchoucroute mit Wurst, min ein Exot und wurde vor allem gern in der Film- und in der Popmusik Schinken, Speck und Wienerli wird 400 Gästen für aussergewöhnliche Stimmungen und ausserirdische Atmosphärik ein- serviert, die danach den Schnitzelbänken der gesetzt, irgendwo zwischen engelshaftem Kitsch und schrillem Schrecken. satirischen Revue ‹Le Poilies-Popotin› lauschen. Freihändig im Magnetfeld. Nach durchzechter Nacht finden schliesslich die Seit einigen Jahren sind jedoch etliche Theremin-Kundige unterwegs, die Festivitäten mit dem grossen Feuer, das den das Instrument von diesen Klischees befreien wollen. So die deutsch-sorbi- ‹Bonhomme Hiver› in Flammen aufgehen lässt, sche Musikerin Carolina Eyck aus Leipzig, die nun nach Basel kommt. Ihr ihr Ende. Vater, der elektronische Musik machte, schenkte der Siebenjährigen das Carimentran: Sa 8.2. (‹Sauvages›) und Fr 21. bis Di 25.2., Le Noirmont, www.carimentran.ch Instrument, und bei der Grossnichte des Erfinders erhielt sie Unterricht. Längst ist sie eine international anerkannte Virtuosin. Sie spielt damit Klas- siker, improvisiert, bereichert das Repertoire auch selber mit Komposi- tionen und Bearbeitungen und regt Kollegen zu Stücken an. Fazil Say gab ihr einen Solopart in zwei seiner Sinfonien, ebenso der Finne Kalevi Aho in seinem Konzert. Nun wird sie zusammen mit dem Genfer Ensemble Contrechamps u. a. eigene Stücke vorstellen, etwa ihre ‹Fantasias› für Theremin und Streich- quartett. Hierzu hat sie die Spielweise auf diesem Ur-Synthesizer erweitert, indem sie neuartige Handstellungen für unterschiedliche Tonleitern austüf- telte (sie hat ein Lehrbuch dafür geschrieben), und sie koppelt das There- min mit weiteren elektronischen Effektgeräten, mit Loops und mit dem Carnaval des Franches-Montagnes, Foto: zVg Computer, sodass sie die Klangfarbe zusätzlich verändern kann. Ausserdem singt sie dazu. Und so entsteht ein extraordinärer Sound: freihändig im Carolina Eyck, Magnetfeld. Foto: Ananda Costa Carolina Eyck, Ensemble Contrechamps: Mo 3.2., 20 h, Gare du Nord → S. 34

11 Februar 2020 ProgrammZeitung Eine musikalische Entdeckung GESANG & CO. Christian Fluri Dagmar Brunner

Die Basler Madrigalisten führen Benno Ammanns Volksmusik und Lieder. ‹Missa Defensor Pacis› auf. Der kubanische Bassbariton Antoin Herrera- Er ist stets auf der Suche nach musikalischen Schätzen von zu Unrecht Lopez Kessel (geb. 1987), Ensemblemitglied am vergessenen Schweizer Komponisten: Raphael Immoos, Dirigent und Theater Basel, der derzeit als Basilio in Rossinis künstlerischer Leiter des professionellen Schweizer Vokalensembles Basler ‹Il barbiere di Siviglia› und in Mozarts ‹Le Nozze di Figaro› als Titelheld zu erleben ist, lädt mit Madrigalisten. Ein sensationeller Fund sei die Messe ‹Defensor Pacis› (Ver- Musikerfreunden zu einer ‹Noche Cubana› ein. teidiger des Friedens) von 1947 des Innerschweizer Komponisten Benno Dabei gibt er Einblick in die Geschichte seiner Ammann (1904–1982). Die Madrigalisten sind mit dem Chorwerk derzeit Familie, die jüngst verfilmt und preisgekrönt auf Tour. wurde; die Regisseurin kommt nach Basel. Der aus Gersau stammende Ammann, der lange in Basel wirkte, war ein Ergänzt wird das Programm mit kubanischen Avantgardist. Er studierte Zwölfton- und Reihentechnik, besuchte in Darm- Balladen, vorgetragen von Gitarre und Gesang, stadt Kurse von Messiaen, Stockhausen, Boulez und Nono und schuf als sowie Drinks. – einer der ersten in der Schweiz Werke elektronischer Musik. Für einen Musik und Gesang bestimmen auch die Pro- solch radikalen Musikdenker habe es in der Innerschweiz keinen Platz ge- duktion ‹Canzuns da Vender›. Die besten Zei- geben, erklärt der aus Brunnen gebürtige Basler Chordirigent. ten der fahrenden Händlerin Celestina (Justina Für den Vatikan komponiert. Derungs) sind vorbei, und so nimmt sie jeden Job an. Zusammen mit der innovativen Volks- Nicht zu Ammanns avantgardistischen Werken gehört die 6- bis 12-stim- musikgruppe Fränzlis da Tschlin und Corin Cur- mige Messe ‹Defensor Pacis›. Sie war ein Auftragswerk von Papst Pius XII. schellas verkauft sie rätoromanische Kinderlie- anlässlich der Heiligsprechung von Niklaus von Flüe (1417–1487) am 15. Mai der aus allen Ecken des Kantons Graubünden 1947. Komponiert wurde die Messe für den Chor der Sixtinischen Kapelle, und berichtet von Lust und Last als fahrende der ganz der gregorianischen Cantus-Firmus-Technik verhaftet war, die seit Musizierende. – Palestrina als Dogma in der katholischen Kirchenmusik galt. «Ammann Lustvoll gespielte Neue Schweizer Volksmusik musste kompositorisch einen Spagat machen», erklärt Immoos. Damit sein ist monatlich auch an der ‹Platanenhof-Stubete› Werk römisch konform war, integrierte er gregorianische Passagen der Mu- und im Rahmen der Reihe ‹Swiss Market Place› sik des Klosters Einsiedeln, wo er Schüler gewesen war. «Er schrieb in line- in der Markthalle zu hören. So tritt etwa Franz arer Art, aber seine Musik klingt nicht nach Palestrina», sie sei eigenständig Hohler mit dem Basler Hornroh Modern Alp- horn Quartet auf, liest aus seinem Buch ‹Immer mit einer Nähe zu Frank Martin. Er habe für die damalige Zeit überraschen- höher› vor und gewährt mit den Musikern eine de Klänge geschaffen, doch damit war der Chor der Sixtinischen Kapelle neue Sicht auf Klischees. – völlig überfordert, und die Umstände der Aufführung waren desaströs. Ein reichhaltiges Liedprogramm singt der viel- Wohl auch deshalb geriet das Werk trotz seiner hohen Qualität in Ver- köpfige Chor Basel, der aus diversen Jugendchö- gessenheit. Glücklicherweise liegt eine sorgfältige Edition der Partitur von ren an der Musik-Akademie herausgewachsen Musik Hug vor, die dort auch tief im Archiv verschwunden war. In dieser ist. Sein neues Konzert handelt von magischen Urfassung ist ‹Defensor Pacis› nun erstmals wieder zu hören. Orten, Momenten und Wesen. Als Kontrast dazu setzt Immoos Chorwerke des romantischen Inner- ‹Noche Cubana›: Mo 24.2., 19 h, Kleine Bühne, schweizer Komponisten Joachim Raff (1822–1882), der u. a. Liszts Assistent Theater Basel, www.theater-basel.ch war. Auch hier stiess der Chordirigent auf einen Schatz – dank der Joachim- ‹Chanzuns da Vender›: So 9.2., 14 h, Theater Palazzo, Liestal (ab 5 J.), www.palazzo.ch Raff-Gesellschaft, die in Lachen ein Raff-Haus einrichtet. Als Uraufführung 1869 ‹Platanenhof-Stubete›: jeweils Mi 29.1., 19.2., 25.3., wird sein Messe-Fragment von mit Kyrie und Gloria für sechsstimmi- 19.30, Klybeckstr. 241, www.platanenhof-basel.ch gen Chor erklingen, dies neben den zur selben Zeit entstandenen Pater nos- ‹Swiss Market Place›: Do 20.2., 20 h, Markthalle ter und Ave Maria. Ammanns Messe und Raffs Chorstücke werden auch auf Basel, Viadukstr. 10, www.altemarkthalle.ch CD eingespielt. Chor Basel mit ‹Magisch ...›: Sa 8.2., 19 h, und Basler Madrigalisten mit Chormusik von Benno Ammann und Joachim Raff: So 9.2., 17 h, Leonhardskirche, www.chorbasel.ch So 16.2., 16.30, Kloster Mariastein. Leitung Raphael Immoos

Joachim Raff 1822–1882, Raff-Archiv/Sammlung Marty Benno Ammann, 1946, Foto: Nachlass

ProgrammZeitung Februar 2020 12 setzt und interpretiert. Und natürlich inspiriert es bis heute auch Kunstschaffende aller Gattungen und Couleur. Es gibt Bibeln in jeder Ausstattung, für Gross und Klein, kunstvoll illustriert oder in gerechter (nicht diskriminierender) Spra- che, und immer geht es darin um die Botschaft von der Liebe Gottes, die «Zuversicht im Leben und Sterben» geben soll, wie es in meiner Ausgabe heisst. Sprech- und Hör-Ereignis. Das ökumenische Zentrum für Meditation und Seelsorge, Offline, das seit 2017 auf dem Bruderholz die Titus Kirche und die Kirche Bruder Klaus mit Veranstaltungen und litur- gischen Feiern belebt, realisiert nun in Zusammenarbeit mit vielen freiwillig und zum Teil namhaften Mitwirkenden ein besonderes Projekt: eine Lesung der gesamten Bibel in elf Tagen, begleitet von täglich drei Unterbrüchen mit Musik und Stille. Denn die Bibel sei in erster Linie ein Sprech- und Hör-Ereignis, meinte ein Forscher, und auch Kurt Marti schätzte das Werk u. a. seiner Vielstimmigkeit wegen. Zu den Lesungen sind alle (auch nur für kurze Zeit) will- kommen, und wer will, kann selbst einen Abschnitt aus der eigenen oder einer aufliegenden Bibel vortragen, gerne Vielstimmiges Erleben auch in der Muttersprache. Gelesen wird täglich in 20-mi- Dagmar Brunner nütigen Abschnitten von 7 bis ca. 21 Uhr, mit Musik und Stille jeweils um 9, 12 und 18 Uhr. Begleitend werden in Zu einer Bibellesung mit Musik und Stille lädt einer Ausstellung Bibeln aus verschiedenen Epochen und in das ökumenische Zentrum Offline ein. diversen Sprachen präsentiert. Ausserdem trägt das Forum Meine ist klein, hat aber fast 1300 Dünndruckseiten, und für Zeitfragen im Rahmen seiner Themenreihe ‹Faszination ich konsultiere sie hin und wieder aus kulturgeschichtli- Heilige Schrift› zwei Abendveranstaltungen bei. chem Interesse. Sie gilt als wichtigste religiöse Textsamm- ‹Die Bibel in 11 Tagen›, Lesung mit Musik und Stille: lung des Christentums und ist das meistgedruckte und So 2.2., 12 h bis Mi 12.2., 19 h, Titus Kirche, Im Tiefen Boden 75, Tramstation Bruderholz, www.offline-basel.ch → S. 36 -übersetzte Werk der Welt: die Bibel. Der Begriff stammt Ausstellung ‹Die Bibel – von gestern bis heute›: ebenda aus dem Griechischen und bedeutet Bücher. Gemeint sind Themenreihe ‹Faszination Heilige Schrift›: Do 6.2., 19 h, Titus Kirche, damit das Alte und das Neue Testament, wobei das Alte und Di 11.2., 19 h, Zwinglihaus, www.forumbasel.ch rund zwei Drittel ausmacht. Während das erste – kurz gesagt – die Geschichte des jüdischen Volks mit seinem Ausserdem: Konzertreihe ‹Titus beflügelt›, Literarische Kammer- konzerte: So 16.2., 17 h, Titus Kirche. Eine ‹Winter-Reise› mit Musik Gott erzählt, handelt das zweite von Jesus und seiner An- von Schubert und Text von Peter Härtling → S. 36 hängerschaft. Konzertreihe ‹point d’orgue›: So 2.2., 17 h, Titus Kirche. Wann genau die ersten Schriften entstanden sind, ist um- Mit jüdischer/israelischer Orgelmusik und Musik für Kantor, stritten, aber sicher ist, dass es seit der Antike vielfältige Orgel und Gesangsensemble zur ‹Genesis› Kritik dazu gibt. Das scheint dem ‹Buch der Bücher› freilich nicht zu schaden, vielmehr wird es immer wieder neu über- Christian Sutter, Foto: Stefan Gawlick

Das aktuelle Saisonprogramm der Came- Vielfältigen Genuss bereiten auch die Klangkörper rata variabile, ‹Resonant Bodies›, kreist um Boswiler Meisterkonzerte, die im Januar Dagmar Brunner Klangkörper und die Resonanzen, die sie mit ‹Feenliedern› starteten und mit Musik beim Hören in uns auslösen. Im nächsten aus allen Epochen sowie versierten Interpret- Musik aus allen Zeiten. Konzert stehen der Puls, der Atem und Innen ein breites Publikum anzusprechen Einen musikalischen Dialog zwischen An- das Essen im Zentrum, neben bekannten vermögen. Natürlich wird auch der 250. Ge- tike und Barock führen zwei Ensembles mit Stücken von Händel, Glinka, Martin˚u und burtstag von Ludwig van Beethoven dort insgesamt zehn Musizierenden: Melpomen anderen sind auch zwei Uraufführungen aus giebig gewürdigt. unter der Leitung von Conrad Steinmann mit eigens gebauten Klangkörpern des Melpomen und Concert Universel, ‹Chronos›: widmet sich seit über zwanzig Jahren der Basler Musik- und Wortschöpfers Lukas Fr 31.1., 19.30, Predigerkirche alt griechischen Musik und zählt u. a. die Rohner zu erleben. – Camerata variabile, ‹Klangkörperlich›: Mi 19.2., 20 h, und ‹Katz & Muusig›: So 16.2., 11 h und 14.30 Sopranistin und Lyraspielerin Arianna Savall Im Gare des Enfants werden Kinder unter Gare du Nord → S. 34 zu seinen Mitgliedern. Le Concert Universel dem Motto ‹Katz & Muusig› von einer Harfe- ‹Begegnung mit Musik›, Panflöte: So 9.2., 17 h, wurde 2017 von Juliette Roumailhac gegrün- nistin und einer Klarinettistin auf leichte Kleines Klingental → S. 33 det und ist mit Barockmusik unterwegs. Nun und humorvolle Weise in die Musikge- Boswiler Meisterkonzerte: So 16.2. ff., bieten sie unter dem Titel ‹Chronos› und schichte eingeführt. Und die Reihe ‹Begeg- www.kuenstlerhausboswil.ch nach einem einführenden Vortrag ein Kon- nung mit Musik im Kleinen Klingental› Ausserdem: Kammermusikreihe ‹Klanglichter›: zert mit zum Teil neu geschöpften Stücken, bringt den Kindern in Konzert und Work- Sa 15.2., 19.30, Obere Fabrik, Sissach. Mit Werken von Beethoven und Robert Schumann → S. 32 in denen die in der jeweiligen Zeit üblichen shop Corellis Musik für Panflöte näher; die Instrumente (Aulos, Lyra, Kithara, Tympanon Erwachsenen geniessen zudem Stücke von und Dulcian, Cembalo, Violinen) sowie Ge- Bartók, Mozart und Nigel Hess. – sangsstimmen aufeinandertreffen. –

13 Februar 2020 ProgrammZeitung Blind Butcher, Foto: Ralph Kühne (links) und The Night Is Still Young, Foto: Eleni Kougionis Sounds aus aller Welt Benedikt Lachenmeier

Die Kaserne Basel bietet ein vielschichtiges Local Heroes. Musikprogramm. Und wird heuer 40! Doch auch die neuen Werke der lokalen Musikszene er- Dass Musikfestivals die Kaserne bespielen, hat Tradition. halten ihren Platz im Rossstall und in der Reithalle. Den Den Anfang macht Mitte April das ‹BScene›. Das ehrenamt- Auftakt macht die legendäre Band Les Reines Prochaines. lich organisierte Clubfestival bringt während zwei Tagen Mit ihrer restlos ausverkauften Revue ‹Let’s Sing, Arbeite- eine geballte Ladung Musik. Neben lokalen, nationalen und rin!› ist sie im Januar 2019 gestartet, hat im Spätsommer internationalen Grössen gibt es jedes Jahr Newcomer zu den Schweizer Musikpreis eingeheimst – und nebenbei an entdecken. Zwei Wochen später gastiert das Jazzfestival einem neuen Album geschraubt. Das Resultat heisst ‹Zu un- Basel. Ob frisch aufkeimende Szene im Süden Londons serer Verfassung›. oder lokale Grösse: Die Bandbreite reicht vom vorwärts ge- Ebenfalls fleissig waren die Basler Psychodelic-Rocker The richteten Saxofonspiel eines Shabaka Hutchings bis hin zur Night Is Still Young. Mit ‹She Wants Us To Leave› steht nach Stimmakrobatik von Andreas Schaerer. Mit seinem Label zwei Platten im Jahr 2018 nun bereits der nächste Long- Czar of Crickets Productions feiert Zatrokrev-Frontmann player für die Releaseparty bereit. Mit Patent Ochsner und Fredy Rotter in der Kaserne das fünfte Czar-Fest. Welche Jeans for Jesus stehen auch zwei Mundartbands auf der Überraschungen es birgt, ist noch offen, sicher ist: Es wird Bühne. Zum Saisonabschluss im Juni feiert die Kaserne ihr metallisch, hart und laut. 40-jähriges Bestehen mit Tanz- und Theaterperformances Bereits das dritte Jahr in Folge widmet sich die Kaserne sowie Bands – natürlich u. a. auch aus Südamerika. der Fusion aus Pianoklängen und Elektronika. Der diesjäh- Les Reines Prochaines: Fr 7.2., 20 h, Kaserne Basel → S. 38 rige Vertreter dieser Kombination heisst Lambert. Der deut- Blind Butcher: Fr 14.2., 21 h Step It Up x Dubmarine – Powered by Echolot Dub System, sche Pianist und Komponist kreiert mit Songs von Apparat Nucleus Roots: Fr 21.2., 23 h oder Deichkind schillernde Klanggemälde. Lambert zitiert Baye Magatte Band: Sa 22.2., 21 h elektronische Tanzmusik genauso gerne wie Sixties-Gitar- The Night Is Still Young: Fr 28.2., 20 h Bren Sinatra: Sa 29.2., 22 h renpop oder Jazz. Latin Love. Ihrem Faible für lateinamerikanische Klänge frönt die Kleine Dramen Kaserne weiterhin. Die monatliche Reihe ‹Nocturna Visión› db. In der Reihe Stückbox werden bisher unveröffentlichte geht in die nächste Runde. «Ziel ist es, Acts zu buchen, Texte nach kurzer Probenzeit und mit möglichst wenig Aus- welche die traditionellen Wurzeln aus Südamerika mit der stattung von Profis auf die Bühne gebracht, das gesprochene Musik von heute verbinden», erklärt Luisa Bitterlin vom Wort und das Spiel stehen im Vordergrund. Die Stücke wer- Programmteam das Konzept. Auch die Fasnacht schickt die den jeweils in Dornach und in Zürich gezeigt; im Text ‹Ich Kaserne direkt in die Tropen. An der Morgestraich-Party muss Deutschland› von Catalin Dorian Florescu geht es um versorgt Moonanga aus Toulouse das Publikum bis um vier eine absurde Begegnung zwischen einem Grenzsoldaten und Uhr früh mit Tropical Bass, Cumbia Digital und Elektro- einem Flüchtling, in ‹Mimosa› von Esther Becker um eine Pilo- tin, die unerwartet herausgefordert wird. – World. Das Stück ‹Sodeli – ein kleiner Akt› von Händl Klaus handelt Experimentelle, wenn auch ruhigere Klänge bringt die mit feinem Humor und entwaffnend direkt von weiblicher argentinische Singer-Songwriterin Juana Molina an ihrem Lust im Alter: von Frau Kögeli, die unverhohlen ihren Pfleger Konzert ins Haus. In ihrer Heimat längst berühmt, ist die anmacht und einer liebevollen Erlösung, zu der das Schau- Musikerin bei uns noch ein Geheimtipp. Das Kaserneteam spieler-Duo souverän beiträgt. hat Molina auf ihrer internationalen Tour erwischt, um die Stückbox ‹Ich muss Deutschland›: Mi 29.1., Fr 31.1., Sa 1.2., ‹Björk aus Südamerika› bei uns vorzustellen. Mit dem bel- und ‹Mimosa›: So 16.2., Mi 19.2. und Do 20.2., gischen Soulpop-Duo Yellow Straps und Psych-Pop-Star Neues Theater Dornach → S. 40 Islandman aus der Türkei verrät Programmchef Sandro ‹Sodeli – ein kleiner Akt›: Mi 5. / Do 6.2., 20 h, Vorstadttheater Basel → S. 41 Bernasconi zwei weitere internationale Geheimtipps.

ProgrammZeitung Februar 2020 14 Pulsierender Totentanz Carmen Stocker

Boris Nikitins spartenübergreifende Produktion ‹24 Bilder pro Sekunde›. 2015 erkrankte Boris Nikitins Vater an ALS, einer Krankheit, bei der konti- nuierlich die Nerven und Muskeln versagen, bis der Körper nicht mehr in der Lage ist, sich zu bewegen. Nikitin stand seinem Vater, der 2016 starb, in den letzten Lebensmomenten bei. Mit dieser Erfahrung hat sich der Basler Regisseur und Autor 2019 in seinem einstündigen Soloabend ‹Versuch über das Sterben› intensiv auseinandergesetzt. Den Sterbeprozess seines Vaters nimmt er auch zum Ausgangspunkt seines aktuellen Projektes, das in Anlehnung an eine Aussage des französischen Regisseurs Jean Cocteau mit ‹24 Bilder pro Sekunde› betitelt ist. Das Stück thematisiert Sterblichkeit, Verletzlichkeit, Vergänglichkeit und Krankheit. Im Gegensatz zu seinem puristischen Solostück agieren nun sechs Tanzen- de und ein Klavierquartett vor einer überdimensionalen Projektionsfläche, MITTENDRIN auf der Live-Video-Aufnahmen des Bühnengeschehens vom Videokünstler Georg Lendorff zu sehen sind. Dorothea Koelbing Überblendung von Musik und Tanz. «Zum ersten Mal mache ich ein Stück ohne Text, was eine grosse künst- Autobiografisches von lerische Herausforderung ist», sagt Nikitin, der die Choreografie in Zusam- Angela Winkler. menarbeit mit der israelischen Choreografin Lee Meir erarbeitet. Das Tanz- «Alle sieben Jahre sind wir umgezogen, haben ensemble setzt sich aus Mitgliedern unterschiedlicher Herkunft zusammen, alte verfallene Häuser aufgebaut, und kaum waren sie fertig, sind wir weitergezogen. die aus diversen Tanzrichtungen kommen. «Wir haben versucht, eine eigene Wigand, mein Mann, ist Bildhauer.» So gibt die Tanzsprache aus verschiedenen Zuständen von Körperlichkeit und Intimi- Schauspielerin Angela Winkler, geboren 1944 tät zu finden», so Nikitin. in Templin, Einblick in ihr bewegtes Leben. Alle Ein Fokus des Stückes liegt auf der pulsierenden Musik des Zürcher Kla- Wetter, Natur und Draussensein sind ebenso vierquartetts Kukuruz, die sich wie ein roter Faden durch den Abend zieht. ihr Zuhause wie Theaterbühnen, Städte und Während das Publikumslicht noch an ist, wärmt sich das Tanzensemble auf Hotels, Reisen und die Familie. Ihre vier Kinder der Bühne auf, die Musizierenden stimmen ihre Instrumente und spielen – Luca, Tammo, Nele und Lasse sind in Italien, einem Medley ähnelnd – bekannte Musikstücke an, die sie dann wieder ab- Deutschland, Spanien und Frankreich zur Welt brechen. Der Zuschauerraum verdunkelt sich und das Quartett spielt ein gekommen. extrovertiertes Stück, eine Zusammenstellung aus der Filmmusik zu ‹Der Man sieht Winkler mit den Händen in der weisse Hai› und Stravinskys ‹Le sacre du printemps›, das Nikitin in einer Erde, mal Kräuter, mal Blumenzwiebeln pflan- zend. Schutzhandschuhe braucht sie weder kürzeren Fassung bereits 2016 in seinem ‹Hamlet› verwendet hat. In der an- zum Putzen noch zum Gärtnern. Sie nimmt uns schliessenden sich steigernden, repetitiven Minimal Music ‹Gay Guerrilla› mit an die Elbe bei Hamburg zur Ernte der von Julius Eastman stossen die Musizierenden an ihre physischen Grenzen. «Apfelplage», an den Schiffbauerdamm in Ber- Nikitin kreiert einen sehr sinnlichen und visuellen Abend, an dem das Mu- lin, in das Haus in der Auvergne, wo sie mit sikalische zuweilen körperlich und das Körperliche musikalisch wird. der Familie fünf Jahre ohne Theater lebte. Den Boris Nikitin/Kukuruz Quartett ‹24 Bilder pro Sekunde›: Do 20.2., 20 h (Premiere), Iphigenie-Monolog lernt sie beim Unkraut jä- bis So 23.2, Kaserne Basel → S. 38 (ferner u. a. an den Wiener Festwochen) ten. In der Bretagne füllt sie 80 Gläser Honig ab Buch ‹Versuch über das Sterben›, Verlag Edition Frida, Chur, 2020 (in Vorbereitung) und malt auf die Etiketten Blumenmotive. Ihre Berliner Stadtwohnung liegt mitten im dicht be- siedelten Quartier Neukölln. Seit über 50 Jahren spielt Winkler Theater, z. B. mit den Regisseuren Peter Zadeck, Robert Wilson und dem für sie wichtigsten, Klaus Mi- chael Grüber. Die Filme ‹Die verlorene Ehre der Katharina Blum› und ‹Die Blechtrommel› mach- ten sie bekannt, doch ihr Herz gehört Bühnen- figuren, etwa Martha (‹Arsen und Spitzenhäub- chen›), Iphigenie und Hamlet. Was beim Lesen bezaubert: Die Unbefangenheit und Direktheit, mit der Angela Winkler auf das Leben in seiner ganzen Fülle zugeht. Bewegend ist es, wie sie sich mit dem Downsyndrom ihrer Tochter Nele vertraut macht und heute sagt: «All das Unge- stüme, Unbefangene, Freie, das ich damals in dem Film ‹Jagdszenen aus Niederbayern› hatte, sehe ich bei meiner Tochter Nele, wie sie und ihre KollegInnen am ‹RambaZamba› Theater spielen.» Am Ende des letzten Kapitels ‹Wir werden weiter machen› geht sie zur Probe im Deutschen Theater in Berlin – ein klares Ja zu Theater und Leben. Das Buch hat sie ihrer Familie gewidmet. Angela Winkler (mit Brigitte Landes), ‹Mein blaues Zimmer – Autobiographische Skizzen›, Verlag Kiepenheuer & Witsch, Köln, 2019. 229 S., ‹24 Bilder pro Sekunde›, Foto: Boris Nikitin 35 Fotos, gb., CHF 31.90 (auch als eBook lieferbar)

15 Februar 2020 ProgrammZeitung WELTSICHTEN Team Kolibri

Kinder im Krieg. Leningrad, 1941. Es ist Krieg. Die Truppen nähern sich der Stadt, und die Zwillinge Nadja und Viktor sollen evakuiert werden. «Ihr dürft euch nicht verlieren», schärft ihnen die Mutter ein. Aber schon am Bahnhof werden die beiden getrennt und auf zwei ganz unterschiedliche, herausfordernde Reisen geschickt. Nadja führt wie Viktor fortan Tagebuch, beide halten ihre unglaublichen Erlebnisse fest. Anhand dieser Aufzeichnungen soll Oberst Waleri Gawrilowitsc h Smirnov vom Volkskommissariat für Innere An- gelegenheiten Jahre später klären, ob sie sich damals etwas zuschulden kommen liessen. Nadjas und Viktors Tagebücher sowie ein paar Skizzen und Fotos erzählen eine Geschichte, «Hat Warten ein Gegenteil?» die ein dunkles Kapitel des Zweiten Weltkriegs Martin Zingg fassbar macht. Der Autor Davide Morosinotto hält sich bis hin zu alltäglichen Details an histo- rische Vorgaben. Die ‹Angeklagten› und Oberst Kathy Zarnegins Buch ‹Exerzitien des Wartens› Smirnovs Fall sind zwar fiktiv; die beschrie- Wir warten auf den versprochenen Anruf oder auf die Strassenbahn, auf benen Zustände von Hunger, Ohnmacht, Verro- die Abfertigung im Terminal, wir warten auf den Arzttermin, einen gelieb- hung hingegen entsprechen der furchtbaren ten Menschen oder ganz einfach auf Erlösung – die Welt, so scheint es bis- Realität. Morosinotto zeigt auf, dass der Krieg weilen, ist ein einziger Wartesaal. Wir warten auf alles Mögliche und ver- die Welt nicht in homogene Gruppen aufteilt. bringen viel Zeit damit. Und gelegentlich leiden wir auch darunter. Stadtbevölkerung, Soldaten auf beiden Seiten Zeitverlust, denken wir dann. Langeweile. Im schlimmsten Fall sind wir der Front, Flüchtende sind immer einzelne enttäuscht, denn wer wartet, wird bekanntlich nicht immer belohnt. Menschen. Die Geschichtsschreibung, die sich «Warten», schreibt Kathy Zarnegin, «ist immer auferlegt, von uns selbst an den Fakten orientiert, kann nicht alles doku- oder von der Welt.» Darum ist, zumindest in unseren Breitengraden, das mentieren. Menschliches Leid ist an Einzel- Warten oft mit Aufregung oder gar Anstrengung verbunden. Und zugleich schicksalen erahnbar und oft unfassbar. Der Autor mutet den Leserinnen und Lesern müssen wir warten können, wir haben keine Wahl. Wir müssen damit le- mit den Erfahrungen, Herausforderungen und ben, dass nicht immer alles jederzeit in Griffweite ist und zur Verfügung Ängsten der Zwillinge einiges zu. Und er ver- steht. Hier setzt die Basler Autorin Kathy Zarnegin ein, mit ihrer soeben schweigt nicht, dass mit dem Ende einer span- erschienenen Publikation ‹Exerzitien des Wartens›. Exerzitien? Das sind nenden Geschichte nicht immer auch deren geistliche Übungen, das Gebet etwa, die Meditation. Das Ziel ist eine Be- Schrecken verschwinden. gegnung mit Gott, weshalb Exerzitien auch viel zu tun haben mit Ruhe und Davide Morosinotto, ‹Verloren in Eis und Schnee›. Distanz. Die unglaubliche Geschichte der Geschwister Denkbilder. Danilow. Aus dem Italienischen von Cornelia Panzacchi. Verlag Thienemann, Stuttgart, 2018. In ihren ‹Exerzitien› versammelt Kathy Zarnegin eine Fülle von witzigen 440 S., gb., CHF 25.90 Beobachtungen, Gedanken, Vermutungen, Erinnerungen, die alle auf ir- ‹Weltsichten› sind Kinder- und Jugendbuch- gendeine Weise zu tun haben mit den Phänomenen des Wartens – mit dem empfehlungen der Lesegruppe Kolibri von Warten-Müssen, dem Aufschub von Lust, den Erwartungen, mit dem Hof- www.baobabbooks.ch fen und der notwendigen Geduld. Mal sind die lose gereihten Passagen Ausserdem: ‹Geschichten am Sonntagnachmittag: Frech und mutig›, Gastgeber Urs Schaub: So 16.2., eher kurz, mal wieder lang, einige sind auch ausführlich geraten. Aber kei- 15.30, Literaturhaus Basel, Barfüssergasse 3. nen Moment lang will uns die Autorin überreden zum Eindruck, es liesse Anmeldung erforderlich unter www.lesen.bs.ch oder sich das Warten als eine grundlegende Erfahrung des Menschseins «erfas- T 061 267 62 95 sen» oder gar abschliessend «erklären». Wer die Gegenwart vorübergehend dispensieren muss zugunsten von et- was, das erst noch kommen soll, darf im Glücksfall frei beobachten und ebenso frei assoziieren. Von dieser Lizenz lassen sich auch die Denkbilder anstecken. Der Autorin fällt vieles auf, etwa wie sich Warteschlangen bil- den. Oder dass Warten verbindet. Und dass, wer andere warten lassen kann, mächtig ist. Einmal notiert sie die Beobachtung, dass Jugendliche ihre SMS-Botschaften gerne Satz für Satz verschicken, selbst als Satzfrag- ment, wenn noch alles offen ist – bloss nicht lange warten, weg ist weg. An anderer Stelle lesen wir: «Schön, dass Slowfood uns das Warten beibringen will! Schade bloss, dass die Angelegenheit so kostspielig ist.» Kostspielig ist dieses kluge Büchlein keineswegs, aber auf unterhaltsame Weise gescheit – eine Lektüre für die Zeit des Wartens, und die kommt im- mer wieder mal. Kathy Zarnegin, ‹Exerzitien des Wartens›, Bucher Verlag, A-Hohenems, 2019. 80 S., gb., CHF 16.50

Kathy Zarnegin, Foto: Heiner Grieder

ProgrammZeitung Februar 2020 16 «Schreiben heisst, andere Leben leben» Christoph Dieffenbacher

Zum 100. Geburtstag von Yvette Z’Graggen Eine neue Biografie erfinden. erscheint ihr letztes Werk auf Deutsch. Eines davon ist der schmale Prosaband ‹Kurz vor dem Genf, im Spätsommer 1938: Eine 18-jährige Schülerin Regen›, das letzte Buch der Genfer Schriftstellerin Yvette schwimmt entspannt im See, zusammen mit dem zwei Jah- Z’Graggen (1920–2012). Im Herbst 2009 liegt die Autorin re älteren, grossen und blonden Deutschen Alex, den sie nach einer Knieoperation in einem Genfer Spital und taucht eben kennengelernt hat. Die beiden liegen Hand in Hand in den langen Nachtstunden in die Erinnerung – und in die im Rasen, betrachten die Juraberge, tanzen auf der Terras- Imagination. Für die 18-Jährige von damals erfindet sie se des Kursaals. Als Alex sie zu küssen versucht, bekommt eine neue Biografie: Sie lässt sich von Alex küssen, be- sie Angst und läuft weg. Nach der kurzen Romanze kehrt er kommt von ihm ein Kind und entwickelt sich gegen die Mo- nach Berlin zurück, schreibt ihr noch drei Briefe. Als im ral ihrer bürgerlichen Umgebung zu einer unabhängigen Jahr darauf Nazi-Deutschland Polen überfällt, hören die Persönlichkeit. Schliesslich lässt sie ihre früheren Roman- jungen Leute nichts mehr voneinander. heldinnen Revue passieren: «Sie haben sich gegen alles zur Wie würde ein Leben verlaufen, wenn man sich in einem Wehr gesetzt, was sie gefangen hielt», und widerspiegeln bestimmten Moment anders entscheidet und eine andere damit «jede auf ihre Art die Entwicklung der Frauen über Möglichkeit wählt? Nur einmal kurz Ja statt Nein sagt, ste- mehr als ein halbes Jahrhundert hinweg». Schreiben heisse henbleibt statt wegrennt? Wie stark verändern uns andere für sie, jene anderen Leben für sich zu gewinnen, die man Menschen und Umgebungen oder bleiben wir im Grunde auch hätte leben können, sagte Z’Graggen einmal. dieselben Personen? Hätte man nicht ebenso gut ein ande- Starke und unkonventionell lebende Frauen prägen denn rer werden können? Fragen, die manche in nachdenklichen auch das literarische Werk der erfolgreichen und mehrfach Momenten beschäftigen mögen – klar, dass sich ein grosser ausgezeichneten ‹Grande Dame› der Westschweizer Litera- Teil literarischer Werke um sie dreht. tur. Sie arbeitete zunächst beim Roten Kreuz, als Übersetze- rin und beim Radio und veröffentlichte mit 24 Jahren ihren ersten Roman. Bekannt ist etwa ‹Die Jahre des Schweigens› (2001), in dem sie die Flüchtlingssituation von 1942/1943 in der Schweiz dokumentarisch mit ihrer Biografie verknüpft hat. Herausgegeben wird ihr Werk auf Deutsch übrigens seit Jahren vom Basler Lenos Verlag – der Ende Jahr selber seinen 50. Geburtstag feiern kann. Yvette Z’Graggen, ‹Kurz vor dem Regen›. Aus dem Französischen von Yla M. von Dach. Lenos Verlag, Basel, 2020. 130 S., gb., CHF 26 (erscheint Ende Februar) Ausserdem: Filmporträt von Frédéric Gonseth, ‹Yvette Z’Graggen, une femme au volant de sa vie›, 2018

Yvette Z’Graggen, ca. 1985, Foto: zVg

Einen Nachmittag mit ‹Büchern und Tee ‹Kaleidoskop› heisst eine Plattform für Rund um Bücher aus Asien› bietet Lydia Zimmer mit ihrer Mundart-Dichtung, die 1999 mit der Litera- Dagmar Brunner Initiative Literaturecho an. Dabei werden tur-Initiative Arena in Riehen fusionierte, sieben ausgewählte Bücher aus verschiede- aber eigenständig pro Saison 2–3 Lesungen Lesen, zuhören, geniessen. nen Ländern sowie Tees aus China, Japan durchführt (Leitung Edith Lohner), wobei Das Basler Jugendbücherschiff ankert auch und Taiwan vorgestellt (und gekostet). die Dialekttexte aus der ganzen Schweiz in diesem Jahr an der Schifflände und prä- Fundiertes Wissen über die Geschichte des sowie aus dem Badischen und dem Elsass sentiert eine reichhaltige Fracht: rund 1500 Tees steuert die Expertin Seraina Walser bei, stammen. Kürzlich wurde das 30-jährige neue Bilder-, Kinder- und Jugendbücher. und das Literaturecho-Lesebuch orientiert Bestehen mit Christian Schmids neuem Sie behandeln u. a. das diesjährige Son- u. a. über das Tee-Abc und Asiens Literatur- Buch ‹Häbet nech am Huet› gefeiert. derthema ‹Echt jetzt?›, das auch in Veran- branche. Vorkenntnisse sind nicht nötig. – 39. Basler Jugendbücherschiff: bis Di 11.2., staltungen aufgegriffen wird. Daneben la- In der Kantonsbibliothek Baselland sind MS Christoph Merian, Schifflände. Mo bis Fr 8–18 h, Sa/So 11 h bis mind. 16 h, Eintritt kostenlos, den weitere Medien, Lesungen, Workshops, immer wieder spannende AutorInnen zu www.edubs.ch eine Büchertauschbörse, die Erzählnacht, Gast. Etwa der feinsinnige Klaus Merz mit ‹Bücher und Tee aus Asien›: Fr 14.2., 15–18 h, ein Lesecafé zum Schmökern, Zuhören, seinem schmalen neuen Band ‹firma›, in Ort s. Website, Kosten CHF 129, www.literaturecho.ch Mitmachen, Lesen und Abtauchen in Ge- dem er präzis und poetisch sein 50-jähriges Lesungen mit Klaus Merz: So 2.2., 19 h, und schichten aus aller Welt ein. Neu ist das von Welterleben schildert, oder Charles Lewin- Charles Lewinsky: So 9.2., 11 h, Kantonsbibliothek der CMS unterstützte Jugendbücherschiff sky, der in ‹Der Stotterer› das Porträt eines Baselland, Liestal, www.kbl.ch zudem über Mittag geöffnet. – skrupellosen Wortkünstlers zeichnet. – Kaleidoskop: www.arena-riehen.ch

17 Februar 2020 ProgrammZeitung dass ich ihn beobachtete, liess er die Gitarre auf seine Ober- Motorradhelm und schenkel sinken, zog sich den Helm vom Kopf und zeigte auf eine dunklere Stelle an seinem Schädel. Zwischen ein Kegelhut paar fahlblonden Haaren zuckte da eine tiefrote Narbe wie Samuel Herzog ein Blitz über seine Kalotte. Ich wurde rot, kramte eine Dol- larnote aus meiner Hosentasche, legte sie in seinen Gitar- Ho-Chi-Minh-Stadt, am Saigon (Vietnam). renkoffer, lächelte so gut es ging und rettete mich durch Als Schlusslicht rollt ein Mann im braunkarierten Hemd eine Treppe hinab zu den Geleisen. an Bord der Fähre. Weiter vorne wird noch einmal tüchtig Jetzt schlackst eine alte Frau den Pier entlang, eine blaue gehupt, werden die letzte Zentimeter Platz umkämpft. Und Plastiktasche in der Linken und ein Heftchen mit chinesi- schon fährt die Rampe mit einem metallischen Quietschen schen Schriftzeichen in der Rechten. Sie trägt einen Kegel- hoch, aus den Tiefen des Schiffsrumpfs rumpelt dumpf eine hut auf dem Kopf und stellt sich an der Wasserkante auf, Kette, ein Dieselmotor gurgelt los, Wassersprudeln, Zahn- wo sie lesend auf die Ankunft der nächsten Fähre wartet. radknirschen, eine Schiffssirene heult, nicht lustvoll leid- Sie dürfte etwa das gleiche Alter haben wie der Gitarren- voll wie bei einem Schweizer Dampfer, sondern kurz nur, spieler in New York. Zwei Schicksale, die ein Stück Ge- sachlich, informativ. schichte über die halbe Erdkugel hinweg verbindet und Ich habe zu zählen versucht, wie viele Fahrzeuge so eine zugleich trennt. Zwei Menschen, die sich – sieht man von Fähre aufnehmen kann, und bin auf ein Auto, zwei Fahr- dem kurzen Hallo in meinem Kopf ab – nie begegnet sind. räder und gut sechzig Motorräder gekommen. In Vietnam Oder vielleicht doch? leben neunzig Millionen Menschen. Laut Statistik besitzen Der Autor nimmt Notiz von Ereignissen in aller Welt. fünfzig Millionen ein Motorrad, Autos sind knapp zwei Mil- Ausserdem: 24. Basler Antiquariatsmarkt: Fr 31.1. bis So 2.2., lionen unterwegs, Fahrräder werden nicht registriert. Das Schmiedenhof, Rümelinsplatz. Fr 17–20 h, Sa 11–18 h, So 11–17 h, entspricht etwa den Proportionen meiner Zählung. www.bbda.ch In den Strassen von Ho-Chi-Minh-Stadt sieht man weit Tage südafrikanischer Literatur: Fr 21. bis So 23.2., Literaturhaus häufiger Fussgänger, die Helme aufhaben als solche, die Zürich, Limmatquai 62, www.literaturhaus.ch den berühmten Kegelhut (Non La) tragen. Auf dem Kopf ist Ho-Chi-Minh-Stadt, am Saigon, Foto: Samuel Herzog so eine Schutzkappe ja auch optimal versorgt – und modi- sche Bedenken stehen bei der vietnamesischen Bevölke- rung nicht zuoberst auf der Sorgenliste. Jetzt kommt mir eine Szene in den Sinn, die ich vor vier Jahren in New York erlebt habe. In der Eingangshalle einer U-Bahn-Station sass ein älterer Mann mit Gitarre. Er schrammte und krächzte einen Blues nach dem anderen in die Luft – ohne Talent und ohne Leidenschaft, aber laut und bissig. Seltsamerweise trug er einen verbeulten Stahlhelm. Ich verstand den Sinn dieser Kopfbedeckung erst, als ich nähertrat und den Text lesen konnte, den er auf ein Stück Karton geschrieben hatte: «I fought for you in Vietnam! Now I sing for you in Manhattan!» Als der Sänger bemerkte,

raturhauses u. a. in Basel zu Gast und stellt Basel und Armenien sowie ein Apéro run- Brainfood ihr Hauptwerk ‹Die Jakobsbücher› vor. Im den den Anlass ab. Dem Start dieser Initiati- Dagmar Brunner Nachgang startet ein Lesezirkel im Philoso- ve, die von verschiedenen Glaubensgemein- phicum, der an fünf Abenden in das Werk schaften getragen wird, sollen vertiefende Kurse, Vorträge, Gespräche. und Wirken der polnischen Autorin ein- Treffen folgen. Im Literaturhaus Basel kann man neben führt. – Kurs Cesare Pavese: jeweils Mi 11.3. und 18.3., Lesungen auch diverse Kurse besuchen. Die Seniorenuni, die allen Pensionierten 12.15–13.45, Literaturhaus Basel. Leitung Jacqueline Aerne. Anmeldung bis Fr 14.2. Etwa zum italienischen Übersetzer, Lyriker und ihren PartnerInnen bzw. Interessierten 58 Schreibwerkstatt mit Martin R. Dean: und Romanautor Cesare Pavese, der den ab Jahren offen steht, bietet zahlreiche ab Mo 4.5., 19.30, Anmeldung bis Fr 3.4., Verlag Einaudi mitbegründete, die Natur Vorträge zu verschiedensten Themen an. www.literaturhaus-basel.ch des Piemont beschwor, das Stadtleben und Zum Schwerpunkt ‹Toleranz› etwa gibt es Olga Tokarczuk: Di 17.3., 19 h, Kunstmuseum Basel, die Frauen schwierig fand und vor siebzig Referate und ein Begleitseminar, um den www.literaturhaus-basel.ch Jahren aus dem Leben schied. Oder eine Begriff, seine Entwicklung, Grenzen und Lesezirkel zu Olga Tokarczuk: ab Di 28.4., 19 h, Schreibwerkstatt mit dem Basler Schrift- Potenziale auszuloten. – Anmeldung bis Fr 3.4., www.philosophicum.ch steller Martin R. Dean, die vermittelt, wie Unter dem Titel ‹Update Religion: Mitein- ‹Toleranz›: ab Mo 3.2., Seminar: Do 13.2., 14–17 h, Seniorenuni, Rheinsprung 20, www.vhsbb.ch eine packende Geschichte erzählt wird und ander statt übereinander reden› wird im ‹Update Religion›: Do 30.1., 19–21 h, Zwinglihaus, was dabei zu vermeiden ist. – Forum für Zeitfragen ein Konzept für inter- Gundeldingerstr. 370, www.religionen-lokal.ch Im März ist die Literaturnobelpreisträge- religiöse Begegnungen präsentiert und in rin Olga Tokarczuk auf Einladung des Lite- Gruppen diskutiert. Ein Musikensemble aus

ProgrammZeitung Februar 2020 18 Mit Bildern erzählen KUNSTVOLL Dagmar Brunner Dagmar Brunner

Hannes Binder-Schau im Strauhof, Zürich Ausstellungen. Einige Schweizer ‹Klassiker› wären heute vielleicht nicht so präsent, wenn Mitten im Industriegebiet von Arlesheim lässt Hannes Binder sie nicht illustriert oder zeichnerisch neu geschöpft hätte. sich im Forum Würth eine poetische Auszeit Der 1947 in Zürich geborene Künstler arbeitete zunächst als Grafiker und geniessen. Denn die laufenden Ausstellungen wirkt seit 1972 als freier Illustrator für Medien und Buchprojekte; von 1983 wurden bis Mitte April verlängert, darunter jene zu Juan Miró. Unter dem Titel ‹Alles ist bis 1986 gestaltete er etwa die Taschenbuchumschläge im Zürcher Arche- Poesie› sind Werke des ‹katalanischen Klee› aus Verlag, so auch zur Werkausgabe von Friedrich Glauser. Fasziniert von die- der Sammlung Würth zu sehen, von Zeichnun- sem lange unterschätzten Autor mit bewegter Biografie, schuf Binder die gen über Drucke, Buchillustrationen bis zu erste bildnerische Adaption eines Glauser-Romans, den Krimi-Comic ‹Der Skulpturen. Miró (1893–1983) zählt zu den Ver- Chinese›. Später trennte er Bild und Text und nutzte für seine Buchprojekte tretern des Surrealismus, war u. a. mit Picasso, eine (alte) Technik, die heute sein meisterhaft beherrschtes Markenzeichen Calder und Alberto Giacometti befreundet und ist: Er kratzt die Zeichnungen aus einem Karton, auf dem er zuvor weisse verstand sich als Maler-Dichter, der sich gerne Gipsfarbe und darüber matten schwarzen Lack aufgetragen hat. Das Resul- von Literatur inspirieren liess. Seine Bilder wir- tat erinnert an einen Holzschnitt oder -stich und bedarf ebenfalls grosser ken z. T. kindlich und heiter, zeigen bunt und Sorgfalt, denn was weggeschabt ist, ist eben weg. reduziert u. a. Stern, Vogel, Mond, Frau und Auf diese Weise hat Binder viel Schweizer Literatur – etwa von Friedrich Blume. Der vielseitige und produktive Künstler schuf auch Keramiken, Wandteppiche, Glas- Dürrenmatt, Kurt Guggenheim, Gottfried Keller, Urs Widmer, Johanna fenster und Bühnenbilder sowie viele Plakate, Spyri und Lisa Tetzner – sowie von Mörike, Kafka, Böll und Enzensberger etwa für Musik und die Menschenrechte. – illustriert. Seine Bilder sind jedoch eigenständig und komplex, erzählen Zur dritten Kunstintervention kommt es in der poetisch und subtil auch von dem, was zwischen den Zeilen steht oder zei- Klosterkirche Dornach. Die 29-jährige Künstle- gen neue Lesarten. Durch den souveränen Mix von Ebenen und Epochen, rin Lynne Kouassi, die 2018 als Gast im Kloster Realem und Fantastischem, Atmosphärischem und Sachlichem bekommt weilte, entwarf als Geschenk ein dreiteiliges man gleich zwei Geschichten serviert – zum Lesen und zum Schauen. Werk mit dem Titel ‹Love Piece No5›, das über Analoges und Digitales. die drei alten Altarbilder gehängt wird. Die be- ‹Die doppelte Lektüre› heisst denn auch die Ausstellung zu Hannes Binder schrifteten Fastentücher thematisieren Diskrimi- im Zürcher Strauhof. Sie gibt Einblick in das vielfältige Schaffen dieses nierung, gegenseitige Wertschätzung, Respekt. Die Schau wird von Veranstaltungen begleitet. Künstlers, der neben seinen Literatur-Visualisierungen auch Autoren und Dichterinnen porträtiert, Kinderbücher bebildert und eigene Graphic No- Joan Miró, ‹Alles ist Poesie›: bis So 19.4., Forum Würth, Domwydenweg 11, Arlesheim → S. 31 vels verfasst, in denen er u. a. seine Arbeit kritisch reflektiert. Die neuste, Lynne Kouassi, ‹Love Piece No5›: Fr 31.1., 18.30 ‹Der digitale Dandolo›, zelebriert Venedig als Albtraum zwischen Bildern (Vernissage), bis So 9.2., www.klosterdornach.ch Alter Meister und digitalen Errungenschaften. Über QR-Codes lassen sich die von Binder erwähnten klassischen Werke aufrufen. Plakate von Joan Miró, Foto: Niels Franke Um viel Technik und Kreativität geht es auch bei der aktuellen Ausstel- lung im Landesmuseum, die dem ‹Gamen› gewidmet ist. Seit 50 Jahren gibt es Videospiele, die eng mit der Entwicklungsgeschichte des Computers ver- bunden sind. Ein Drittel der Weltbevölkerung frönt heute dieser Unterhal- tung, die mittlerweile erfolgreicher ist als Hollywoods Filmindustrie. Die Schau zeichnet den Weg dieser beliebten Freizeitbeschäftigung samt ihren Schattenseiten nach, von der einstigen wissenschaftlichen Spielerei bis zur Virtual Reality. Hannes Binder, ‹Die doppelte Lektüre›: Do 6.2., 18.30 (Vernissage), bis So 17.5., Augustinergasse 9, Zürich, www.strauhof.ch. Kuratiert von Rémi Jaccard ‹Games›: bis Ostermontag 13.4., Zürich, www.landesmuseum.ch Hannes Binder, ‹Rilke Balkon› (links, Ausschnitt) und ‹Hacker/Konstantinopel› aus: ‹Der digitale Dandolo›, Limmat Verlag, 2020

19 Februar 2020 ProgrammZeitung Kunst vertilgen! Iris Kretzschmar

Zu künstlerischen Gaumenfreuden lädt das Museum Tinguely ein. Das Museum Tinguely ruft zu Tisch! Mit ‹Amouse-bouche› wird die Aus- stellungsreihe zu den menschlichen Sinnen weitergeführt. Nach der The- matisierung des Geruchssinns (‹Belle Haleine›, 2015) und des Tastsinns (‹Prière de Toucher›, 2016) steht nun der Geschmackssinn im Zentrum. Wie aber schmeckt Kunst? Wie kann man sie gustatorisch erfahren? Diese Fragen werden in rund 30 Werken vom 17. Jahrhundert bis heute aufgefächert. Doch der spezielle Fokus verlangt auch ein verändertes Her- EXPRESSIV angehen und Reagieren – nicht nur visuelles Erleben steht hier im Zentrum. Das Thema fordert geradezu heraus, mit dem Mund zu ästhetischen Erleb- Heinz Stahlhut nissen zu gelangen, wie beispielsweise in der interaktiven Arbeit ‹Goose- bump› (2011) der australischen Künstlerin Elizabeth Willing (geb. 1988). Hans Schärer in der Galerie Müller. Eine hohe Wand ist mit vielen runden Pfeffernüssen gespickt, die mit weis- Pünktlich zur Fasnacht, die ja in beiden Städ- ser Zuckerglasur überzogen, humorvoll die Erinnerung an eine Gänsehaut ten begangen wird, zeigt Dominik Müller in sei- oder das Lebkuchenhaus aus dem Märchen Hänsel und Gretel evozieren. ner Kleinbasler Galerie Werke des Luzerner Das Publikum ist eingeladen, die Süssigkeiten von der Fläche zu beissen. Künstlers Hans Schärer (1925–1997). Im Gegen- Abhängig von der Kopfhöhe und Erreichbarkeit entsteht so eine Art Muster, satz zum straff durchorganisierten Basler ist das Luzerner Narrentreiben wild und anarchisch. die Willing «das Mapping des Essens» nennt. Auch auf speziellen Führun- Ähnlich ‹rüüdig› – ursprünglich für rauh, räudig gen, etwa beim ‹Wurst-Event› des Schweizer Sternekochs Stefan Wiesner, – geht es auch in den Bildern von Hans Schärer der Bauernwürste mit zahlreichen experimentellen Zutaten (u. a. mit Gold) zu. Die kommen zwar fröhlich bunt und kind- veredelt, kann gekostet werden. lich unverbildet daher mit den leuchtenden Far- Speise als Bildmaterial. ben und lächelnden Knollennasenmännchen; In mehrere Gänge ist das Menü gegliedert. Zur Vorspeise werden allegori- aber wer genau hinschaut, sieht, dass die Mimik sche Stillleben aus dem holländischen Barock als ‹Geschmack der Begierde› des Schärerschen Personals eher einem hämi- serviert. In der Blütezeit des Goldenen Zeitalters entstand eine Vielzahl schen Grinsen gleicht und sich unter die Zwerge spezialisierte Bildtypen, die nicht nur damalige Essgewohnheiten thema- und Mickey Mäuse Gauner mit schwarzer Mas- tisieren, sondern auch auf symbolische Bedeutungen hinweisen können. ke und gar der Tod mischen, wenngleich dieser ausgelacht wird. Ebenso zeigten derbe Genreszenen die Verknüpfung von sinnlich-erotischer Dem rauhen Ton entspricht in Hans Schärers Lust und moralischem Zerfall auf. Im Hintergrund von aufgetürmten Werken der pastose, expressive Farbauftrag, Fleischbergen können sich biblische Szenen abspielen und in düsteren Vor- der die Schaffenswut des Malers und Zeichners, ratskellern Magd und Bauer vergnügen. Doch über all den flüchtigen sinn- Dichters und Musikers bezeugt und ihn in die lichen Reizen und der üppigen Repräsentation von Nahrungsmitteln hebt Nähe der Art Brut rückt. Mit dieser einer unauf- die Vergänglichkeit ihr Zepter. hörlichen Produktion entspringenden Masse an Mit dem direkten Einsatz von Esswaren im Bild brachen Dieter Roth und Werken bewältigte der Künstler offenbar den Daniel Spörri ab den Sechzigerjahren Tabus und beschritten neue experi- Strom innerer Bilder. Doch sollte man sich nicht mentelle Wege. In den Werken von Roth wurde Schimmel zum Kunstmate- täuschen lassen von dieser scheinbaren Naivität rial und Schokolade von der Gaumenfreude zum ekelerregenden Bildmoment des Autodidakten. 1940 umgewertet. Der Ausstellungbogen schliesst mit gesellschaftlichen Fragen Ende der er-Jahre verbrachte der junge Schweizer nämlich fast ein Jahrzehnt in der nach neuen Ernährungsformen. Bon appétit! Kunstmetropole , wo er offensichtlich die ‹Amuse-bouche. Der Geschmack der Kunst›: Mi 19.2. bis So 17.5., Museum Tinguely Gruppe ‹CoBrA› kennenlernte. Mit ihrer Malerei – einer wilden Mischung aus Expressionismus und Informell, Volkskunst und Kinderzeich- nung – begehrte sie gegen jegliche bourgeoise Regel und akademische Verfestigung auf und traf damit auch politisch genau den Zeitgeist. In Schärers uferlosem Schaffen ist noch Jahr- zehnte später viel von diesem Aufbegehren ge- gen jede Grenze zu spüren: Mit der Verschrän- kung von Schrift und Bild werden ebenso konventionelle Hierarchien und Wertvorstel- lungen überwunden wie mit den obszönen ero- tischen Aquarellen oder den blasphemischen Madonnen. Hans Schärer, ‹Pandämonium der Masken›: Fr 7.2., 18 h (Vernissage), bis Sa 11.4., Galerie Dominik Müller, Rebgasse 46, www.galeriemueller.com Luzerner Fasnacht: Do 20. bis Mi 26.2., www.luzerner-fasnacht.ch Basler Fasnacht: Mo 2.3., 4 h, bis Do 4.3., 4 h

Elizabeth Willing, Installationsaufnahme der interaktiven Arbeit Goosebump, 2011, fortlaufend Pfeffernüsse und Zuckerguss, variable Masse Hans Schärer, ‹Ils sont partout›, 1990, © Erben Werk Hans Schärer/ Courtesy of the artist and Tolarno Galleries Melbourne © Elizabeth Willing and Tolarno Galleries Melbourne, weiteres Bild → S. 57 ProLitteris, Zürich 2020, weiteres Bild → S. 63

ProgrammZeitung Februar 2020 20 Von einsamen Nachtschwärmern und stillen Nachmittagen Heinz Stahlhut

Edward Hopper, ‹Second Story Sunlight›, 1960, Whitney Museum of American Art, New York; © Heirs of Josephine Hopper/2019, ProLitteris, Zürich, weitere Bilder → S. 68

Die Fondation Beyeler zeigt Werke von immer wieder begeistert von Malern wie Rembrandt und Edward Hopper. Goya, Degas und Manet erzählte, unternahm Hopper 1906 Diese Ausstellung dürfte (einmal mehr) zum Blockbuster seine erste Europareise, auf der er in Amsterdam, Berlin, werden: Das zu Anfang wenig beachtete Schaffen des ur- Brüssel, Haarlem, London und Paris die alten Meister und sprünglich zum Grafiker ausgebildeten Malers Edward die Malerei der französischen Moderne für sich entdeckte. Hopper (1882–1967) avancierte ab den 1940er-Jahren zum So ist denn auch der Einfluss des Niederländers Jan Ver- Inbegriff des amerikanischen Lebens und wurde auch in meer auf Hoppers Interieurs mit den delikaten Lichteffek- Europa zum Publikumsmagneten. Sein berühmtestes Bild ten ebenso unübersehbar wie derjenige von Edgar Degas ‹Nighthawks at the Diner› (1942), das müde Nachtschwär- auf seine Figurenbilder; die weiblichen Aktdarstellungen in mer am Tresen einer grell erleuchteten Bar zeigt, war für bewusst unschönen Posen und das Voyeuristische teilte die Darstellung nächtlicher Metropolen in Malerei und Foto- Hopper, wie jüngste Forschungen erwiesen haben, ebenso grafie, Literatur und Film von beispiellosem Einfluss, ob- mit dem älteren Franzosen wie dessen Misogynie und Mis- wohl es nicht von ausschweifender Feier, sondern Tristesse anthropie. Auch das Bedrohliche an der Idylle wird bei geprägt ist. Überhaupt sind Hoppers Gemälde gekennzeich- Hopper so zum integralen Merkmal Amerikas. net von Stille und Momenten der Versunkenheit, sodass Edward Hopper: bis So 17.5., Fondation Beyeler, Riehen → S. 29 man sich als Betrachtende stets ein wenig voyeuristisch vor- kommt. Der Blick einer Figur im Bild trifft denn auch selten den unsern oder, wie in den wenigen mehrfigurigen Bil- dern, den ihres Gegenübers. Blumen für die Kunst Inspirationen aus Europa. db. Zwölf Jahre leitete Madeleine Schuppli erfolgreich das Hoppers Bilder zeigen eine Welt der Einsamkeit: Auch die Aargauer Kunsthaus, nun verantwortet sie bei Pro Helvetia Landschaften, auf welche die Ausstellung den Schwerpunkt den Bereich Visuelle Kunst und damit u. a. den Auftritt der setzt, sind meist menschenleer, sodass die Dinge und vor Schweiz an der Biennale in Venedig. Ihre Nachfolgerin ist ab allem das Licht zu den eigentlichen Helden der Bilder wer- Juli die Kunsthistorikerin Katharina Ammann, die bisher beim den. Von einer meist tiefstehenden Sonne geworfen, ent- Schweizerischen Institut für Kunstwissenschaft tätig war. faltet es auf weitgespannten Boden- und Wandflächen sein Aktuell sind im Aargauer Kunsthaus Bilder und Objekte aus der Sammlung von Werner Coninx zu sehen, mit einem Fokus zartes Spiel. Während das Licht auf den sanften Boden- auf Schweizer Malerei von etwa 1900 bis 1950, darunter Wer- wellen der Wiesen und Getreidefelder oder den Dünen der ke von Hodler, Barraud, Gubler, Morach, Scherer und Auber- amerikanischen Ostküste den Eindruck sonntäglicher Stille jonois. Und Anfang März wird die jährliche Ausstellung erzeugt, verleiht es den einsam stehenden Häusern einen ‹Blumen für die Kunst› stattfinden. Dieser Dialog zwischen unbehaglichen Ausdruck. Und so erinnern Bilder wie z. B. Kunstwerken (aus der Sammlung des Hauses sowie der Son- ‹House by the Railroad› (1929) nicht zufällig an Bates Motel derausstellung) und davon inspirierten, frischen Blumen- aus Alfred Hitchcocks Film ‹Psycho›. arrangements von Profi-FloristInnen eröffnet neue Perspek- Was bei Hopper so uramerikanisch daherkommt, hatte tiven und zieht immer sehr viel Publikum an. Führungen, sich der Künstler auf ausgiebigen Studienreisen in Euro- Gespräche und Workshops runden die Schau ab. pa angeeignet. Angeregt von seinem Lehrer an der Cor- Sammlung Werner Coninx: bis So 26.4., Aargauer Kunsthaus, Aarau → S. 27 re s pondence School of Illustrating, der seinen Schülern ‹Blumen für die Kunst›: Mo 2.3., 18 h (Vernissage), bis So 8.3., ebd.

21 Februar 2020 ProgrammZeitung Vom Pressefoto zum Bilderpool Nana Badenberg

Basel-Stadt und der in Sachen Fotografie vielfach engagier- ten Christoph Merian Stiftung erarbeitet hat. Hier geht es zunächst um das Lesen von Bildern, ihre Kontextualisierung und Rekontextualisierung, um Erinnerungs- und Überliefe- rungskräfte. Mehr als visuelles Rauschen. Wer den Raum betritt, kommt auf einem kleinteiligen, bunten Bilderteppich zu stehen, zusammengesetzt aus im Netz verfügbaren Fotos: recht wörtlich das visuelle Grund- rauschen, dem wir heute ausgesetzt sind. Erstellt haben ihn Nguyen und Tanner; die beiden Fotoschaffenden steuern den zeitgenössischen Part bei, wobei sie sich ästhetisch zu- rücknehmen zugunsten eines eher konzeptionellen Zugriffs. Im Mittelpunkt der Schau stehen 69 Schwarz-Weiss-Fotos von Hans Bertolf, die den Raum wie ein Fries umspannen: deutsche Internierte 1945, der erste Fernseher auf der Muba, das Fussball-WM-Büro 1954, Schweine im Schlachthof, eine Tauchaktion im Rhein, Rocker, die Herbstmesse, das Türki- sche Bad im Rialto, Anti-AKW-Proteste in Kaiseraugst 1975. Zu jedem der für die ‹National-Zeitung› entstandenen Bil- der gibt es eine Mappe, die den Kontext dokumentiert, his- torische Infos, weitere Aufnahmen Bertolfs, aber auch In- terpretationen enthält. Eine Gruppe junger Schreibender vom Gymnasium Leonhard hat voraussetzungslos Texte zu einzelnen Bildern verfasst – zu dem der Lohnhof-Mauer etwa ein Gedicht über die Einsamkeit des Menschen in un- serer grauen Welt – und im Nachgang Expertinnen oder Zeitzeugen zum Bildgeschehen interviewt. Angesichts der zunehmenden Bilderflut im digitalen Raum, die das Einzelbild beliebig und veränderbar macht, wird es immer wichtiger, den Umgang mit Fotos, histori- schen wie aktuellen, einzuüben, sie lesen und in ihrem jeweiligen Zusammenhang verstehen zu lernen. Die Schau richtet sich daher dezidiert auch an Schulklassen, für die nach Absprache spezielle Führungen möglich sind, und bietet umfangreiche Begleitveranstaltungen. Den Auftakt macht der Medienhistoriker Bernd Stiegler; es folgen ein Workshop zum visuellen Storytelling, Fachgespräche und ein Filmabend. ‹past & post – Fotografie in Archiv & Netz›: Sa 1.2., 17 h (Vernissage), bis So 5.4., Bellevue – Ort für Fotografie, Breisacherstr. 50. Sa/So 11–17 h, mit Begleitveranstaltungen und Katalog, www.bellevue-fotografie.ch

Eine Ausstellung über den vielfältigen Umgang Originalfoto Hans Bertolf, Ausbruch aus dem Lohnhof, 22.10.1960 (oben). mit Fotografien. Aus der Serie ‹remixed received›, Thi My Lien Nguyen und Simon Tanner. Von der Mauer des Lohnhofes blicken uns Mangafiguren an: wach, aufmerksam, entsetzt, aber auch ein wenig ste- reotyp. Die ins Foto montierten ‹Augenblicke› verdecken die einst vergitterten Fenster und damit den Anlass des von Vielfältige Fotokunst Hans Bertolf im Oktober 1960 aufgenommenen Bildes: den db. Die erste Ausstellung im neuen Jahr ist zugleich die 85. spektakulären Ausbruch zweier Gefangener. Die Collage der Galeristin Monika Wertheimer. Schon in Kindertagen fas- stammt von Thi My Lien Nguyen und Simon Tanner, deren ziniert von der Fotografie, betreibt sie seit 2001 ihre eigene Montage gewitzt historische Pressefotografie mit der heu- Fotogalerie, die seit 2006 in einer ehemaligen Ziegelei in tigen Bildsprache elektronischen Medienschaffens über- Oberwil domiziliert ist, umgeben von Ateliers von Kunst- schaffenden. In ihrem Raum präsentiert sie mit grossem En- blenden. Doch auch wer Bertolfs Foto ‹pur› betrachtet, hat gagement und Beharrlichkeit eine breite Palette an Foto- Mühe, das Fenster mit den herausgesägten Gitterstäben kunst, in diesem Jahr sind es vier Ausstellungen. Darüber auszumachen, das allein von der Tat zeugt. Denn der Pres- hinaus nimmt sie an Messen wie der ‹photo basel› teil. An der sefotograf konnte nur den Tatort, nicht den nächtlichen aktuellen Schau sind Arbeiten von 35 ‹ihrer› KünstlerInnen zu Augenblick des Geschehens festhalten. sehen, darunter viele aus der Region Basel. Der Frage nach dem Umgang mit historischen Fotografien ‹See You Again›: bis Fr 21.2., 17–20 h (Finissage), und nach der Orientierung in den heutigen medialen Bil- Galerie Monika Wertheimer, Hohestr. 134 (Ziegelei), Oberwil, derfluten geht die Ausstellung ‹past & post – Fotografie in www.galeriewertheimer.ch, Bilder → S. 63 Archiv & Netz› nach. Sie ist Auftakt einer Reihe zum Dialog Ausserdem: ‹Markante Augenblicke im Fotojournalismus 1932–1989›: bis So 15.3., Photobastei, Sihlquai 125, Zürich, von archivierter und zeitgenössischer Fotografie, die der www.photobastei.ch (letzte Ausstellung) Verein Bellevue in Zusammenarbeit mit dem Staatsarchiv

ProgrammZeitung Februar 2020 22 Begegnung Mensch und Raum Iris Kretzschmar

Video- und Soundarbeiten von Christoph Oertli. Seit den 1990er-Jahren hat sich der in Basel lebende Künstler Christoph Oertli einen Namen in der Schweizer Kunstszene gemacht. Der Titel seiner aktuellen und bislang umfangreichsten Schau im Kunsthaus Baselland, ‹Sensing Bodies›, betont sein zentrales Interesse und ist gleichzeitig der FORSCHUNGSLUST Name einer neuen Videoarbeit, die jüngst auch an den Solothurner Film- tagen zu sehen war. Isabel Zürcher Geboren 1962 in Winterthur, besuchte Oertli zunächst die Grafikfachklas- se in Zürich, anschliessend arbeitete er als Bühnenbildner beim Schweizer Isabel Balzers neuer Projektraum. Fernsehen. Sein Interesse am Räumlichen führte ihn nach Basel an die Ihr Weihnachtsgruss war ein Abschied: Isabel Fachklasse für Audiovisuelle Gestaltung. Nach der Ausbildung bereiste der Balzer gab den Kunstraum Balzer Projects und Künstler als Videodokumentarist zwei Jahre mit einem Kreuzfahrtschiff die damit das Wirken einer kommerziell ausgerich- Meere der Welt. Daraus entstand die Videoarbeit ‹No Sunday No Monday› teten Galerie auf. Seit 2015 zeigte sie als Gale- (1997), die 1998 mit dem Förderpreis der Basler Film- und Videotage ausge- ristin einen Zyklus von jährlich vier bis sechs zeichnet wurde. Sie erzählt vom Leben der internationalen Crew auf dem Ausstellungen und stellte in Rotterdam oder Schiff, gibt Einblick in eine geschlossene Gemeinschaft junger Arbeiter. Miami Kunstschaffende auch dem internatio- nalen Publikum vor. Installationen, Malerei, Weitere Stipendien führten ihn nach Montreal, Brüssel und Kairo. Seither Performances, Zeichnung und Screenings be- ist der Künstler auch Mitglied der Ateliergemeinschaft VIA in Basel und lebten den hellen Raum an der Wallstrasse. zeigt seine Werke an internationalen Veranstaltungen. Eine «kleine Kunsthalle» habe man sie ge- Subtile Zeitbilder. nannt – «nur ohne Subventionen!» Schlagfertig Oertlis künstlerischer Fokus liegt auf Individuen und ihren jeweiligen Be- kontert Balzer die gelegentlich naiven Erwar- ziehungen zum Umfeld. In aufgeladenen, verdichteten Szenen wird der tungen an den Kraftakt einer finanziell tragfähi- Raum dabei zum gleichwertigen Mitspieler der Menschen. Der Körper und gen Kunstvermittlung. «Wenn ich irgendwo Un- seine Verletzlichkeit, sein Ausgeliefertsein dem Zeit- und Raumgefüge, terstützung beantragte, bekam ich sofort zur manifestiert sich vor urbanen Kulissen. Bedeutung entsteht über präzise Antwort, du bist doch kommerziell.» Rasch in Einstellungen, Schnitte und Montagen und erfolgt meist ohne Worte. Viele der Wahrnehmung ist sie, voller Lust am Expe- riment und neugierig auf Themen der Kunst der Arbeiten spiegeln Oertlis Interesse am ‹Fremden›, werfen Fragen sozio- wie auf Dialog und Kooperationen. Am meisten logischer und psychologischer Art nach Identität, Autonomie und Dazuge- Freude mache die Arbeit mit den Künstlerinnen hörigkeit auf. und Künstlern. In ‹Ethiopian Run› von 2015 etwa zeigt der Künstler mehrere junge Men- Munterer Kampfgeist spricht aus der Arbeits- schen aus Äthiopien in einer Halle mit schwarzweiss gekacheltem Fuss- und Lebensbilanz der promovierten Kunstwis- boden. Die Gruppe ist zunächst in Rückenansicht zu sehen, dann drehen senschaftlerin. In den USA, noch während des sich Einzelne um, die Kamera rückt nahe ans Gesicht. Eindringlich, fast Studiums, hat die gebürtige Deutsche die Luft herausfordernd blicken uns Männer und Frauen entgegen. Später werden des internationalen Kunstmarkts geschnuppert. andere Formationen durch choreografierte Handlungen gebildet. So pro- «Viele erfolgreiche Galerien kommen aus der biert die Gruppe neue Schuhe an und markiert eine Startlinie – das Rennen Wirtschaft, aus dem Immobilienhandel und kann beginnen. Mit den jungen Sportiven steht eine neue Generation im nicht aus der Kunst», stellt sie heute fest. Die inhaltliche Identifikation sei nicht die erste Zentrum des Videos. Im Aufbruch begriffen, suchen sie nicht nur den Treiberin für ein erfolgreiches Unternehmen. Dialog mit uns, sondern stehen auch für eine globalisierte Zukunft der Ge- Wer hinter ihrem Adieu aus dem Kunst geschäft sellschaft. nun eine Kapitulation vermutet, den lehrt die Christoph Oertli, ‹Sensing Bodies›: bis So 19.4., Kunsthaus Baselland, Muttenz, gleichbleibende Adresse schon bald eines Bes- www.kunsthausbaselland.ch (weiteres Bild → Cover) seren. ‹Walls and Hedges› heisst der Projekt- Begleitpublikation Binding Sélection d’Artistes, Hg. Ines Goldbach raum neuerdings, und während Balzer den ökonomischen Erfolgsdruck abstreift, setzt sie ihr Engagement in Zusammenarbeit mit Sofia Lismont auf Vereinsbasis fort. ‹Walls and Hedges› stellt sich als Plattform vor für Kunst, deren gesellschaftliche, kulturelle, historische, genderpolitische oder ökologische Fragestellung den Dialog herausfordert. Gast- spiele und Vermietungen – immer im Interesse der bildenden Kunst – werden sich abwechseln mit selbst kuratierten Ausstellungen. ‹Quotes from the Archives› schliesst schon im März an Balzers ungebrochene Lust zum Forschen an. Mit zwei jungen Wissenschaftlerinnen sichtet sie zurzeit den Nachlass der 2015 verstorbenen Künstlerin Vera Isler. Und gewinnt dabei «einen anderen Zugang zu Themen der 1980er-Jahre in der Schweiz». ‹Walls and Hedges›, Wallstrasse 10, www.wallsandhedges.com (ab März)

Galeristin Isabel Balzer, Foto: Christian Jaeggi Christoph Oertli, ‹Sensing Bodies›, 2020, (videostill), Courtesy the artist

23 Februar 2020 ProgrammZeitung Existenzielles frei von Moden AUSDRUCKSSTARK Michael Baas Dagmar Brunner

Drei südbadische Ausstellungen würdigen Paul Ibenthaler. Sehenswertes in Freiburg. Seine Werke finden sich heute in den Sammlungen wichtiger Museen der Er wurde nur 34 Jahre alt, hat aber ein ein- Region, im Kunstmuseum Basel oder im Augustinermuseum Freiburg. In drückliches Werk hinterlassen: Hermann Sche- Kirchen sind sie ebenfalls anzutreffen, in Lörrach (St. Peter) etwa oder in rer. Der Expressionist stammte aus Rümmingen Kandern-Holzen, auch im Basler Bürgerspital. Bei Wikipedia ist der Lörr- im Markgräflerland, machte eine Lehre als acher (1920–2001) gar als «bedeutender Vertreter des expressiven Realis- Steinmetz in Lörrach und arbeitete dann in Ba- sel u. a. bei Carl Burckhardt. Um 1920 wandte er mus» verzeichnet. In jedem Fall verkörpert Paul Ibenthaler wichtige Facetten sich der zeitgenössischen Kunst und Malerei zu, des deutschen Kunstbetriebs nach 1945. Anlässlich seines 100. Geburtstags war beeindruckt von Munch und lernte Ernst widmet sich nun eine dreiteilige Retrospektive dem Künstler und Kunst- Ludwig Kirchner kennen, bei dem er mehrere lehrer, der zurückgezogen im Dinkelberg-Ort Eichsel lebte und sich selbst Arbeitsaufenthalte verbrachte. Mit Albert Mül- als «Realist mit expressiver Ausprägung» sah. ler und Paul Camenisch gründete er in Basel die Zwar begriff sich Ibenthaler vorrangig als Porträt- und Landschaftsmaler Künstlergruppe ‹Rot-Blau› nach dem Vorbild (u. a. porträtierte er Tinguely und Beuys). Das vielfältige Œuvre bietet aber der ‹Brücke› und stellte in Basel und Zürich aus, auch Akte, streng komponierte Stadtansichten, Stillleben, Grafisches und wobei einige seiner Werke auch Anstoss erreg- Linolschnitte. Im Zentrum des konsequent gegenständlichen Schaffens ten. Obwohl Kirchner ihm vorwarf, ihn zu ko- aber blieb die menschliche Figur, der Versuch, Charakteristisches bildne- pieren, blieben die künstlerischen Kontakte er- risch einzufangen. Als künstlerisches Erwachen wird meist ein Besuch der halten, doch bald darauf starb Scherer; das Dreiländermuseum beherbergt viele seiner Nazi-Propaganda-Ausstellung ‹Entartete Kunst› 1937 kolportiert; die Schau Holzschnitte und Objekte. In Freiburg werden präsentierte – bewusst herabsetzend inszeniert – beschlagnahmte Werke unter anderem sein ausdrucksstarker Raskol- vom Expressionismus bis zur Neuen Sachlichkeit. In Frankreich, wo Iben- nikoff-Holzschnittzyklus, Gemälde und Skulp- thaler wenig später als Soldat und Vertreter der deutschen Besatzer statio- turen gezeigt. – niert wurde, kam er zudem mit der dortigen Avantgarde in Berührung, Dem in Leipzig geborenen Künstler Max Beck- eignete sich in Paris und Bourges auch professionelles Handwerkszeug an. mann (1884–1950) ist ebenfalls eine kleine, Der Humanität verpflichtet. aber didaktisch gut gemachte, intensive Schau Das Frühwerk ist denn auch inspiriert vom Spirit der Metropole Paris. Der gewidmet. Der Maler, Grafiker, Bildhauer und Künstler in Uniform fing mit scheinbar leichter Hand Alltagsszenen oder Autor wurde vor allem mit seinen zeitkriti- Motive aus der Umgebung ein, und zwar in der Spur von Impressionismus, schen, schonungslosen Bildern zum Ersten Weltkrieg sowie zum Grossstadtleben bekannt. Kubismus und Fauvismus vornehmlich in Aquarell, Öl- und Temperafar- Zu sehen sind über 50 Radierungen, Lithografi- ben. Nach dem Krieg fand Ibenthaler, der sich «frei von Mode und Tenden- en und Holzschnitte (darunter sein Jahrmarkt- zen» der Humanität verpflichtet sah, Anschluss an die deutschen Expressio- Zyklus), die meisten aus dem Bestand des nisten, verarbeitete das Kriegs- und Nachkriegsleid. In den Fünfzigerjahren Sammlerpaars Christa und Wolfgang Classen. öffnete er sich abstrakten Experimenten, in den Sechzigern schwenkte er zu ‹Expressionist Scherer – direkter, roher, formalisierten Stadt- und Landschaftsdarstellungen und landete schliess- emotionaler›: bis So 15.3., Museum für Neue Kunst, lich bei religiös-existenziellen Stoffen. Freiburg. Mit Katalog, www.freiburg.de/museen «Sein Werk hat die Kunst nach dem Zweiten Weltkrieg nachhaltig ge- ‹Max Beckmann. Die Sammlung Classen›: bis So 16.2., Haus der Graphischen Sammlung, prägt», bilanzierte der Leiter des Dreiländermuseums, Markus Moehring, in Augustinermuseum Freiburg (organisiert einer Gedenkrede einst. Die Retrospektive beleuchtet alle Phasen dieses vom Museum für Neue Kunst, kuratiert von Künstlers; die zwei Lörracher Häuser bieten dabei den Überblick (Dreilän- Verena Faber). Mit Katalog dermuseum) und stellen wichtige Lebensstationen vor (Ibenthaler Haus), Ausserdem in Freiburg: ‹Fasnet›, mit ‹Nacht der Narren›: Sa 22.2., beim Münster das Markgräfler Museum präsentiert Landschaftsdarstellungen. Zum Stadtjubiläum 900 Jahre Freiburg: diverse Paul Ibenthaler: bis So 8.3., Dreiländermuseum und Ibenthaler Haus, Lörrach sowie Veranstaltungen unter www.2020.freiburg.de Markgräfler Museum, Müllheim, www.dreilaendermuseum.eu

Paul Ibenthaler, ‹Hockende mit roten Haaren›, 1948 (links), und ‹Familie am Tisch›, 1949, Sammlung Dreiländermuseum Lörrach → S. 42

ProgrammZeitung Februar 2020 24 Räume nach eigenem Gusto Tilo Richter

Innovative Konzepte für neue Wohnateliers Konzept geringere Baukosten, ein natürlicheres Klima und auf der Erlenmatt. somit mehr Wohlbefinden. Und es hat nicht zuletzt ver- Mit dem Wohnen ist es wie mit dem Fernsehen: Die einen gleichsweise tiefe Nebenkosten zur Folge, dies bei ohne- brauchen klare Vorgaben – das Fernsehprogramm/das Raum- hin niedrigen Mieten um zehn Franken pro Quadratmeter. programm, während die anderen sich nach eigenem Gut- Das Zusammenspiel von individuellen Gestaltungsmöglich- dünken bedienen möchten – Streaming on demand/freie keiten und preiswertem Wohn- und Arbeitsraum zog viele Grundrisse. Das Gros der Wohnungssuchenden ist mit dem Interessierte an, die Mietobjekte waren jedenfalls schnell Standard einer Zwei-, Drei- oder Vier-Zimmer-Wohnung vergeben. bestens bedient. Altbau oder Neubau, da scheiden sich die Das Erlenmatt-Atelierwohnhaus von Heinrich Degelo und Geister (solange man in der glücklichen Lage ist, frei seinem Team ist ein ebenso sehens- wie lebenswerter Bei- wählen zu können). Aber im Grunde sind 95 Prozent der trag zur aktuellen Basler Diskussion um bezahlbaren Wohn- Wohnungen vergleichbar aufgebaut – Wohnzimmer, Schlaf- raum. Zugleich steht es für individuelles und selbst gestal- zimmer, Kinder-/Arbeitszimmer, Bad, Küche, Gang. Im ver- tetes Wohnen, das mit der kreativen künstlerischen Arbeit bleibenden kleinen Rest des Marktes finden sich Architek- bewusst eng verschränkt sein soll. Das ist – wie ein eigens tinnen und Nutzer zum Experimen tieren. zusammengestelltes Fernsehprogramm – vielleicht (noch) Gewagt und gewonnen. nicht massentauglich, aber ganz sicher zukunftsfähig, vor Ein solches Experiment im aktuellen Basler Wohnungsbau allem für jüngere Generationen. Degelos konsequent umge- ist ganz offensichtlich gelungen, nämlich auf dem Baufeld setztes Konzept wird zweifellos Vorlage sein für weitere Ost des Erlenmattareals. Degelo Architekten sind dort ein vergleichbar innovative Bauten hier und andernorts. Wagnis eingegangen, das sich gelohnt hat. Schon vor Jah- www.degelo.net, www.stiftung-habitat.ch ren schlossen sich einige in Basel tätige Kunstschaffende (einige von ihnen hatten ihre Ateliers zuvor in der Kaserne) Ausserdem: Ausstellung ‹Home Stories. 100 Jahre, 20 visionäre Interieurs›: Sa 8.2. bis So 23.8., Vitra Design Museum, Weil am Rhein. zusammen, um ihren Traum von Wohnateliers umzuset- Die Entwicklung der Wohnkultur durch gesellschaftliche, politische und zen. Auf dem Baugebiet Erlenmatt Ost, das die Stiftung technische Veränderungen. Habitat im Baurecht vergeben hat, bot sich die Chance für Philosophicum-Reise nach Moskau und Nizhnij Novgorod zum Thema einen Neubau in Nachbarschaft zum historischen Silobau. ‹Architektur und Fotografie›: Sa 11. bis Mo 20.4., Leitung Nadine Der im Jahr 2013 formulierten Idee folgte zwei Jahre später Reinert, Anmeldung bis Fr 28.2., Infos www.philosophicum.ch der Zuschlag von Habitat. Im Frühjahr 2016 kam es zur Gründung der Genossenschaft Coopérative d’Ateliers, die die Bauherrschaft für das Objekt übernahm, im Mai 2017 das Baugesuch für ihr Wohnatelier-Projekt einreichte und exakt ein Jahr darauf den Grundstein legte. Die flexiblen Grundrisse und ein asketischer Ausbau der 17 einzelnen Wohnateliers liessen den heutigen rund 35 Nutzerinnen und Nutzern grösstmögliche Freiheit im In- nenausbau auf 60 respektive 150 Quadratmetern Fläche. Nur frei platzierbare, spartanische Küchen- und Badmodule gehören zur reduzierten Grundausstattung des Mietobjekts. Die Raumhöhe von dreieinhalb Metern erlaubt es, bei Be- darf eine partielle zweite horizontale Ebene einzurichten, etwa zum Schlafen oder als Lagerfläche. Äusserlich hat der Gebäuderiegel nahe der Autobahn zwei ganz verschiedene Gesichter: Zur Signalstrasse zeigt eine gekonnt rhythmisierte und funktionale, im Ganzen aber unspektakuläre Lochfassade; die auffällige Hofseite nimmt durchgehende Laubengänge auf, deren Brüstung nach Ent- wurf von Andreas Bally aus roh gespalteten Eichenholz- scheiten in diesem urbanen Kontext allerdings recht rusti- kal wirkt. Gut und günstig. Neben den offenen Grundrissen sind es vor allem gebäu- detechnische Aspekte, die die Architektur des viergeschos- sigen Neubaus interessant machen. Dank einer üppigen Isolation (knapp 80 Zentimeter dicke Aussenwände), passi- ver Energie- und Abwärmenutzung (z. B. von Sonnenein- strahlung und Elektrogeräten) und einem ausgeklügelten automatisierten Belüftungssystem ist eine konventionelle Gebäudeheizung nicht nötig. Insgesamt ermöglicht dieses

Flexible Grundrisse und asketischer Ausbau (oben), Wohnen und Arbeiten eng verschränkt, © Degelo Architekten, Foto: Bühler

25 Februar 2020 ProgrammZeitung S. 41 → → FILM Cinema Querfeld 45 Kultkino Atelier & Camera 44 Stadtkino Basel & Landkino 45 THEATER | TANZ Basler Marionetten Theater 42 Burghof Lörrach 38 Goetheanum-Bühne 40 junges theater basel 42 Kaserne Basel 38 Interrobang, Theater im Teufelhof, Foto: Ruben Hollinger Foto: Teufelhof, im Theater Interrobang, Neuestheater.ch 40 Theater Basel 39 Theater im Teufelhof 41 Vorstadttheater Basel 41 KUNST

Gastseiten der Kulturveranstaltenden Aargauer Kunsthaus, Aarau 27 Birsfelder Museum 31 Cartoonmuseum Basel 30 Fondation Beyeler 29 Forum Würth Arlesheim 31 Haus der elektronischen Künste 30 Kunstmuseum Basel 28 Kunstmuseum Olten 30 Maison 44 31 MUSIK Barakuba 37 Baselbieter Konzerte 31 Capriccio Barockorchester 35 Collegium Musicum Basel 33 Gare du Nord 34 Gare des enfants 34 Kammermusik um halb 8 33 Kammerorchester Basel 35 Kulturszene Klanglichter 32 Kulturforum Laufen 46 Kulturscheune Liestal 47 Musik-Akademie Basel 32 Netzwerk Kammermusik 33 Sinfonieorchester Basel 36 The Bird’s Eye Jazz Club 37

Théâtre de la Fabrik, Hégenheim 37

Tituskirche 36 Vereinskonzert 1/2020 33

Voces Suaves 34 MUSEUM Dreiländermuseum Lörrach 42 Museum der Kulturen Basel 43 Naturhistorisches Museum Basel 43 DIVERSES Offene Kirche Elisabethen 46 Volkshochschule beider Basel 46 Die Kulturszene ist eine kostenpflichtige ProgrammZeitung. der Dienstleistung ihre hier können veranstaltenden Kultur Die publizieren. Spezialpreis einem zu Programme Die Texte stammen von den Veranstaltenden und werden von der ProgrammZeitung redigiert lichemund in einheit Layout gestaltet.

ProgrammZeitung Februar 2020 26 AARGAUER KUNSTHAUS, AARAU Sonderausstellungen Sammlung Werner Coninx Eine Rundschau Sa 25.1. – So 26.4.2020 Werner Coninx (1911–1980) sammelte von 1936 bis zu seinem Lebensende über 14'000 Kunstobjekte. 2016 erhielt das Aargauer Kunsthaus 127 Ölbilder der figurativen Schweizer Malerei (u.a. Giovanni Giacometti und Ferdinand Hodler) aus dem Bestand der Sammlung Werner Coninx als Dauerleihgaben. Diese Werke bilden den Kern der Ausstellung Sammlung Werner Coninx. Ergänzt wird dieser mit Werkgruppen der französische Druckgrafik von 1850 bis 1950, aussereuropäischen Skulpturen oder Zeichnungen und Druckgrafiken des deutschen Expressionismus. Denise Bertschi Manor Kunstpreis 2020 Sa 25.1. – So 26.4.2020 Die Aarauerin Denise Bertschi, Trägerin des Manor Kunstpreis 2020, untersucht die Wirtschaftsbeziehungen von Schweizer Handelsleu- ten in Brasilien während der Kolonialzeit. Der auf ihren Reisen in der brasilianischen Provinz Bahia gesammelten lokalen Perspektive setzt sie ihre jüngsten Recherchen zu den Aargauer Akteur*innen gegenüber. Diese führen sie in diverse Depots, ins Staatsarchiv oder auch ins Naturama Aargau. Damals prägten die aus Brasilien hergebrachten Objekte, die sie fotografisch festhält, die Vorstellung des Exotischen; heute erlauben sie Rückschlüsse auf die kolonialen Verstrickungen der Schweiz. Bertschis detektivische Nahsicht lohnt Alice Bailly, Femmes couchées, o. J., Öl auf Leinwand, 45.7 x 56 cm, Aargauer Kunsthaus, Aarau / Depositum Sammlung sich: sie zeigt uns frühe Belege einer sich allmählich globalisieren- Werner Coninx, Foto: SIK-ISEA, Zürich (Philipp Hitz) den Welt und erinnert uns, Geschichte immer wieder neu zu lesen und zu verstehen. CARAVAN 1/2020: Dominic Michel Öffentliche Führungen Kunstvermittlung Ausstellungsreihe für junge Kunst Kombiführung Ausstellung Ferienkurs: Sa 25.1. – So 26.4. Denise Bertschi und CARAVAN ‹(Selbst)Portrait zeichnen› Die 2008 lancierte CARAVAN-Ausstellungsreihe für junge Kunst 1/2020: Dominic Michel Di 4.2., 13.30 – 16.00 bietet dem Publikum des Aargauer Kunsthauses Begegnungen mit So 11.00 5–13 Jahre, für Mitglieder des Junior- der jungen Schweizer Kunstszene sowie Gelegenheit, noch nicht Kunstvereins CHF 5 Ermässigung etablierte Positionen zu entdecken. Der Name ‹CARAVAN› ist Pro- 2.2. mit Brigitte Haas Mit Laura Flück gramm: Künstlerinnen und Künstler bespielen mehrmals pro Jahr Sammlung Werner Coninx unterschiedliche Räume des Aargauer Kunsthauses. Der erste Familiensonntag CARAVAN-Künstler 2020 ist Dominic Michel. Er untersucht die kul- Do 18.30 So 9.2., 14.00 – 16.00 turelle Bedeutung von Objekten und wie sich diese verändern lassen. 6.2. mit Astrid Näff, Kunsthistorikerin Für Familien mit Kindern ab 5 Jahren Sonderveranstaltungen So 11.00 Mit Natalie Strub und Corinne Hasler, Kunsthaus Spritz 9.2. mit Brigitte Haas Kunstvermittlerinnen So 11.00 Öffentliche Führung Denise Bertschi und Kunst für Kleine ‹CARAVAN 1/2020: Dominic Michel› mit Cüpli 16.2 mit Annette Bürgi Mo 10., 17. und 24.2., 14.00 – 16.30 Do 13.2., 18.30 So 11.00 Für Eltern mit Kindern von 0–4 Jahren Öffentliche Führung durch die Ausstellung Sammlung 23.2. mit Silja Burch, Kunsthistorikerin Achtung: Einlass nur zwischen 14.00 und Werner Coninx mit Brigitte Haas 14.30 Uhr ... und Sie bezahlen nur den Eintritt! Bild des Monats Mit Stephanie Amstutz und Rossely Belser, Bildbetrachtung eines ausgewählten Kunstvermittlerinnen Kunsthaus Spritz Werks aus der Sammlung mit Brigitte Öffentliche Führung Sammlung Werner Coninx mit Cüpli Haas Workshop ‹Aufgeweckte Do 20.2., 18.30 Di 4. / 11. / 18. und 25.2., Kunst-Geschichten› Öffentliche Führung durch die Ausstellung Sammlung jeweils 12.15 – 12.45 Fr 14. und 28.2., jeweils 14.45 – 16.15 Werner Coninx mit Astrid Näff, Kunsthistorikerin René Auberjonois, ‹Musicien aux gants Für Erwachsene ... und Sie bezahlen nur den Eintritt! jaunes›, 1928 Kunstpirsch Spezial: Stadtspaziergang ‹Bahia in Aarau› Ausflug ins Naturama Sa 22.2., 14.00, Start und Ziel: Foyer Aargauer Kunsthaus Sa 15.2. Räume, Architekturen und Landschaften sind zentral in Denise 10.00 – 12.30 für 9- bis 13-jährige Kinder Bertschis Schaffen. Dieser kommentierte Rundgang führt zu ausge- mit Rahel Lüchinger wählten Schauplätzen der aktuellen Arbeiten. Mit Denise Bertschi, Samia Henni, Architekturtheoretikerin, und Yasmin Afschar, 13.30 – 15.30 für 5- bis 8-jährige Kinder mit Kuratorin. Rahel Lüchinger Anmeldung [email protected] Spezialführung: Auf den Spuren des öffentlich- keitsscheuen Sammlers Werner Coninx Kunstpirsch Do 27.2. 18.30 Sa 22. und 29.2. Peter Obermüller, ehemaliger Sammlungskonservator der Werner 10.00 – 12.30 für 9- bis 13-jährige Kinder Coninx Stiftung, im Gespräch mit Simona Ciuccio, Sammlungs- mit Rahel Lüchinger kuratorin Aargauer Kunsthaus. 13.30 – 15.30 für 5- bis 8-jährige Kinder mit Anschliessend Apéro Rahel Lüchinger Anmeldung [email protected] Aargauer Kunsthaus Aargauerplatz, Aarau Offenes Atelier T 062 835 23 30, [email protected], www.aargauerkunsthaus.ch So 23.2., 11.00 – 16.00 Reguläre Öffnungszeiten: Di – So 10.00 – 17.00, Do 10.00 – 20.00, Mo geschlossen Das Atelier steht für kleine und grosse Gratiseintritt mit Museums-PASS-Musées (Oberrheinischer Museumspass) kreative Köpfe offen. und dem Schweizerischen Museumspass Genauere Informationen folgen unter Das Aargauer Kunsthaus ist rollstuhlgängig. www.aargauerkunsthaus.ch/veranstaltungen

27 Februar 2020 ProgrammZeitung KUNSTMUSEUM BASEL Picasso, Chagall, Jawlensky. Meisterwerke der Sammlung Im Obersteg Sa 22.2. – So 24.5., Neubau Die Ausstellung präsentiert Meisterwerke der Klassischen Moderne aus der Sammlung Im Obersteg, einer der bedeutendsten Schwei- zer Privatsammlungen. Viele Werke wurden länger nicht gezeigt. Erstmals seit 50 Jahren ist beispielsweise Picassos monumentales Bildnis ‹Arlequin assis›, ein Meisterwerk aus Privatbesitz, zu sehen – begleitet von seinem Geschwisterbild, dem Basler ‹Arlequin›. Das Bild war viele Jahre das Hauptwerk der Sammlung Im Ober- steg, bis es nach dem Tod Karl Im Oberstegs verkauft wurde. Der Basler Speditionsunternehmer Im Obersteg (1883–1969) umgab sich mit Kunstwerken, die ihn begeisterten und herausforderten. Er war bestens informiert über potenzielle Meisterwerke, die er zu einem frühen Zeitpunkt erwarb. Vernissage Fr 21.2., 18.30 Kindervernissage Hauptbau, Fr 21.2., 18.00 – 20.00 Für Kinder (4–10 Jahre) der Besucher_innen der öffentlichen Vernissage Führungen Jeden Sa, 14.00 – 15.00 Visite guidée en français Dim 23.2., 14.00 – 15.00 Circular Flow. Zur Ökonomie der Ungleichheit bis So 3.5., Gegenwart Welche ethischen, sozialen und politischen Konsequenzen hat die fortschreitende Ökonomisierung sämtlicher Lebensbereiche? Die Ausstellung geht dieser Frage nach, indem sie sich dem Kolonialis- mus, der wirtschaftlichen Globalisierung sowie der Etablierung von Herrschaftsverhältnissen und der weltweiten Ungleichheit widmet. Gezeigt werden Werke von 15 Künstlerinnen und Künstlern, die die Prinzipien des Ökonomischen reflektieren, im Dialog mit Werken aus der eigenen Sammlung. Film-Abend: The Forgotten Space (2010) von Allan Sekula & Noël Burch Mi 19.2., 18.30 Rendez-vous am Mittag Alexej von Jawlensky, Abstrakter Kopf: Mysterium, 1925 Di 25.2., 12.30 – 13.00 © Kunstmuseum Basel – Stiftung Im Obersteg, Depositum im Kunstmuseum Basel Mit der Assistenzkuratorin Eva Falge Bilderlust. Max Sulzbachner. Louise Bachofen- Mondnächte und Basler Lichtgestalten. Burckhardt. Sammeln und TamTam Zeichnungen und Glasgemälde Stiften für Basel Von Holbein bis Ringler bis So 8.3., Hauptbau bis So 29.3., Hauptbau Bühne, Fasnacht, Karikatur. Das Kunst- Sa 1.2. – So 26.4., Neubau UG Die Basler Sammlerin und Stifterin Louise museum Basel würdigt das Schaffen des Kleinformatige Glasgemälde waren im 16. Jahrhundert in der Bachofen-Burckhardt (1845–1920) hat beliebten Basler Künstlers Max Sulzbachner Schweiz weit verbreitet. Es handelt sich um Kunstwerke von grösster dem Kunstmuseum Basel über 300 Werke (1904–1985) mit einer Retrospektive. Qualität, die Rats- und Zunfthäuser, Universitäten, Klöster und Spi- überlassen. Die Ausstellung beleuchtet die Rendez-vous am Mittag: täler schmückten. Die Ausführung der Scheiben lag in den Händen grosse Unbekannte und ihr Agieren auf Sulzbi, der Laternenkönig professioneller Glasmaler, für die Entwürfe beauftragte man nam- dem boomenden Kunstmarkt um 1900. hafte Künstler. Das Kunstmuseum nimmt diese selten gewürdigte, Di 4.2., 12.30 – 13.00 für die Schweiz jedoch eminent wichtige Kunstgattung genauer in Führung Mit der Assistenzkuratorin Géraldine Meyer den Blick. Die Ausstellung präsentiert mit rund 90 Werken aus der So 9.2., 14.00 – 15.00 Kuratorinnenführung Blütephase im 16. Jh. einen Überblick über Basler Glasgemälde Round Table anlässlich des Mi 5.2., 18.30 – 19.30 und ihre Vorzeichnungen. 100. Todestags von Louise Mit der Assistenzkuratorin Géraldine Meyer Führung Bachofen-Burckhardt Führung So 2.2., 14.00 – 15.00 So 23.2., 11.00 – 12.30 So 16.2., 14.00 – 15.00 Rendez-vous am Mittag: Mit Joanna Smalcerz (Provenienzforscherin Niklaus Manuel und der Bildersturm Kunstmuseum Basel/Universität Bern), Böcklin begegnet Di 11.2., 12.30 – 13.00 Nikolaus Meier (ehemals Kunstmuseum Basel), Bodo Vischer, Gabriel Dette und ab Di 28.1., Hauptbau Mit der Kuratorin Ariane Mensger Bodo Brinkmann (Autoren des Ausstellungs- Ein Dutzend Werke Arnold Böcklins Die Scheibenrisse Hans Holbeins d. J. katalogs) begegnen Sammlungswerken vom 18. Jh. Di 18.2., 12.30 – 13.00 Anschliessend kleiner Apéro. bis zur Moderne. Mit der Assistenzkuratorin Judith Rauser Familiensammlung Mittwochmatinee Esther Grether Mi 12.2., 10.15 – 12.00 bis Mai, Hauptbau Mit der Kuratorin Ariane Mensger und der Glasrestauratorin Die Familiensammlung Esther Grether ge- Pamela Jossi hört zu den international bedeutendsten Sammlungen von Werken der Klassischen Moderne bis in die Gegenwartskunst. Ins- gesamt 19 Werke aus dieser Sammlung – Kunstmuseum Basel darunter wichtige Bilder von Magritte und Hauptbau & Neubau: St. Alban-Graben 16 Dalí – sind zu Gast im Kunstmuseum. Gegenwart: St. Alban-Rheinweg 60 Weitere Ausstellungen und Veranstaltungen T 061 206 62 62, www.kunstmuseumbasel.ch siehe: www.kunstmuseumbasel.ch

ProgrammZeitung Februar 2020 28 FONDATION BEYELER Edward Hopper So 26.1. – So 17.5. Edward Hopper (1882 – 1967) ist einer der bedeutendsten amerikanischen Maler. Zahlreiche seiner weltberühmten Bilder, die für gewöhnlich nur in den USA zu be- wundern sind, werden nun in der Fondation Beyeler präsentiert. Unter den über 60 Ge- mälden und Aquarellen aus Museen und Privatsammlungen finden sich ikonische Meisterwerke ebenso wie grossartige Ent- deckungen. Erstmals rücken dabei faszinie- rende Landschaftsbilder in den Mittelpunkt einer Ausstellung. Als weiteres Highlight wird in einem Ausstellungsraum der 3D-Kurzfilm ‹Two or three things I know about Edward Hopper› des renommierten Regisseurs und Fotografen Wim Wenders (Paris, Texas; Der Himmel über Berlin; Don’t Come Knocking) gezeigt. Die von Edward Hoppers ‹American Spirit› angereg- ten Aufnahmen sind in spektakulärer 3D-Projektion zu sehen. Stilles Sehen – Bilder der Ruhe in der Fondation Beyeler Sa 15.2. – 19.4. In der aktuellen Sammlungsausstellung in Edward Hopper, Cape Cod Morning, 1950, Öl auf Leinwand, 86,7 x 102,3 cm, Smithsonian American Art Museum, Gift of the Sara Roby Foundation der Fondation Beyeler stehen Werke der © Heirs of Josephine Hopper / 2019, ProLitteris, Zürich, Foto: Smithsonian American Art Museum, Gene Young modernen und zeitgenössischen Kunst im Fokus, die sich mit dem Thema der Ruhe Kunst am Mittag – befassen. Es werden zentrale, den Zeit- Werkbetrachtung raum vom Impressionismus bis in die Werkbetrachtung: Edward Hopper, Gegenwartskunst umspannende Werke Cape Cod Morning, 1950 präsentiert, etwa von Claude Monet, Paul Cézanne, , , Mi 12.2., 12.30 – 13.00 Fernand Léger, Piet Mondrian, Hans Arp, Werkbetrachtung: Edward Hopper, René Magritte, Alberto Giacometti, Mark Portrait of Orleans, 1950 Rothko, Andy Warhol, Louise Bourgeois, Mi 26.2., 12.30 – 13.00 Richard Serra, Gerhard Richter und Marlene Dumas sowie zahlreichen weiteren Künst- Preis: Eintritt + CHF 7 lerinnen und Künstlern. Ergänzung finden Sketch it! diese Gemälde und Skulpturen durch bedeutende Dauerleihgaben aus Privat- Do 13.2., 10.00 – 11.00 sammlungen. Der Zeichenkurs bietet Kunstbegeisterten einmal pro Monat die Möglichkeit, sich mit Highlight des Monats ausgewählten Werken in der Fondation Beyeler zeichnerisch auseinanderzusetzen. Talk mit Wim Wenders Werke: ‹Edward Hopper› Di 11.2., 18.30 Preis: Eintritt + CHF 10 Christian Jungen, künstlerischer Leiter des Zürcher Filmfestivals, ist im Gespräch Erzählteppich mit Wim Wenders. Die Veranstaltung ist im So 16.2., 11.00 – 12.00 Museumseintritt inbegriffen. Kinder zwischen 3 und 6 Jahren sind herz- lich eingeladen, auf einem bunten Teppich Kunstvermittlung vor den Bildern von Edward Hopper Platz Familienführung zu nehmen, spannenden Geschichten zu lauschen und selbst zu erzählen. So 2.2., 11.00 – 12.00 Mark Rothko, Ohne Titel (Rotbraun, Schwarz, Grün, Rot), 1962, Öl auf Leinwand, 206,0 x Preis: bis 6 Jahre kostenlos / Erwachsene: Eintritt Führung durch die Ausstellung ‹Edward 193,5 m, Fondation Beyeler, Riehen/Basel, Sammlung Beyeler. Foto: Peter Schibli Hopper› für Kinder im Alter von 6 bis © 1998 Kate Rothko Prizel & Christopher Rothko / 2019, ProLitteris, Zurich Führung für Sehbehinderte 10 Jahren in Begleitung. Workshop für Kinder Mi 19.2., 16.30 – 17.30 Preis: bis 10 Jahren CHF 7 / Erwachsene: Die Werke der Ausstellung ‹Edward Hopper› Regulärer Museumseintritt. Mi 5.2., 14.00 – 16.30 werden in eine sorgfältige Bilderzählung Montagsführung – Bei einer Führung die Ausstellung ‹Edward Hopper› entdecken und übersetzt. anschliessend im Atelier spielerisch experimentieren. Für Kinder im Price: Entry Thematischer Rundgang Alter von 6 bis 10 Jahren. ‹Edward Hopper› – Preis: CHF 10 inkl. Material Führung für Gehörlose Amerikanische Landschaften Young Studio Do 27.2., 16.60 – 17.30 Mo 3.2., 14.00 – 15.00 Ein Dolmetscher übersetzt die Erläuterung ‹Edward Hopper› – Mi 5.2., 18.00 – 20.00 zu den Kunstwerken in der Ausstellung Filmreife Inszenierungen Die Ausstellung entdecken, darüber diskutieren und im Atelier ‹Edward Hopper› simultan in Gebärden- künstlerisch aktiv werden. Ein Workshop für alle von 15 bis 30 Jah- sprache. So entsteht unmittelbar vor den Mo 17.2., 14.00 – 15.00 ren. Treffpunkt an der Museumskasse. Spontanbesuch: In den aller- Werken ein Dialog mit dem Besucher. Die Teilnehmerzahl ist beschränkt. meisten Fällen gibt es noch freie Plätze! Preis: Eintritt Preis: Eintritt + CHF 7 Preis: 12-25 Jahre CHF 10 / ab 25 Jahre CHF 20 / Einführung für Lehrpersonen für Mitglieder des Young Art Club kostenlos Di 4.2., 16.15 – 17.45 Kunstfrühstück Mi 5.2., 18.00 – 19.30 Fondation Beyeler So 9.2., 9.00 – 12.00 Beyeler Museum AG Einführung zur Ausstellung ‹Edward Hopper›, Genüssliches Frühstück im Beyeler Restaurant im Park mit an- Baselstrasse 101, 4125 Riehen, T 061 645 97 00, speziell für Lehrpersonen, die einen Aus- schliessender Führung im Museum um 11 Uhr. www.fondationbeyeler.ch stellungsbesuch mit ihrer Schulklasse planen. Preis: Erwachsende CHF 65 / IV CHF 60 / Studenten bis 30 J. CHF 52 / Täglich 10.00 – 18.00, Mi bis 20.00. Preis: CHF 10 Besucher bis 25 J. CHF 40 / Young Art Club, Freunde CHF 33 Das Museum ist an allen Feiertagen geöffnet.

29 Februar 2020 ProgrammZeitung CARTOONMUSEUM BASEL Tom Tirabosco. Veranstaltungen Wonderland Cartoonsonntag: Licht und bis So 8.3. Schatten mit Tom Tirabosco Tom Tirabosco gehört zu einer Generation von Westschweizer So 9.2., 14.00 – 16.00 Comicautoren der Nouvelle BD, die seit einigen Jahren mit ausser- Viele von Tom Tiraboscos Zeichnungen gewöhnlichen und eigenwilligen Arbeiten auf sich aufmerksam beeindrucken mit einer breiten Palette von machen. 1966 in Rom geboren, lebt er seit 1970 in Genf, wo er heute Schattierungen und einer ausgeprägten auch sein Atelier hat. Seine Bewunderung für Maler wie Bruegel, Körperlichkeit. Im Workshop verrät der Tizian und Veronese liessen ihn an der Accademia di Belle Arti di Künstler allen Interessierten, wie er diese Venezia und später an der École supérieure des arts visuels in Genf Effekte erreicht. Nach den Tipps vom Meis- studieren. Als Illustrator und Comiczeichner ist Tirabosco auch ter greifen alle selber zu den Stiften. heute noch der Malerei verbunden, ohne im engeren Sinn zu malen. Ein Workshop mit Zvieri. Eine spezielle, der Monotypie verwandte Technik auf körnigem Pa- Anmeldung via [email protected] pier prägt seinen eigenständigen, sehr plastischen Stil mit weichen Konturen, subtilen Graustufen und kreidigen Farbflächen. Er ist Sonntagsführungen gleichzeitig ein kraftvoller Zeichner und ein fantasievoller Erzähler, der in autobiografischen oder surrealen Stoffen genauso zu Hause So 16.2. und So 8.3., jeweils 14.00 ist wie in gesellschaftskritischen oder humorvollen. Dank dieser Die Führung stellt die thematische Vielfalt thematischen Vielfalt ist Tirabosco neben seinen Comicalben, die des Westschweizer Zeichners Tom Tirabosco bei grossen französischen Comicverlagen publiziert werden, bekannt vor, der neben seinen Comicalben, die bei für Illustrationen und Cartoons in Magazinen wie ‹Strapazin›, grossen französischen Comic-Verlagen pub- ‹Drozophile›, ‹Libération› und ‹L’Hébdo›. Zudem ist er ein einfühlsa- liziert werden, für seine Illustrationen und mer Kinderbuchautor mit einem sicheren Gespür für junge Leserin- Cartoons in Magazinen wie ‹Strapazin›, nen und Leser. Aktuell erschienen ist seine Comicerzählung ‹Femme ‹Drozophile›, ‹Libération› und ‹L’Hébdo› ©Tom Tirabosco, 2019 sauvage›, eine packende und fast wortlose Warnung vor den Kon- und als Kinderbuchautor international sequenzen unseres Umgangs mit der Natur. bekannt geworden ist. Tirabosco hat unter anderen den Prix œcuménique beim 36. Festival Cartoonsonntag: Wortlos in Angoulême und 2013 zum zweiten Mal den Prix Rodolphe Töpffer Kuratorenführung der Stadt Genf erhalten. Die Ausstellung im Cartoonmuseum Basel So 23.2., 14.00 – 16.00 ist die erste Retrospektive des international beachteten Künstlers Typisch für den Comic ist das Erzählen mit So 1.3., 14.00 im deutschen Sprachraum. Text und Bild. Es geht aber auch anders. Die Führung mit Anette Gehrig stellt die Im Workshop erkunden wir, wie Bilder thematische Vielfalt des Westschweizer alleine sprechen können und was es braucht, Zeichners Tom Tirabosco vor, der neben Kuratorin: Anette Gehrig damit der Groschen fällt. Ein Workshop mit seinen Comicalben, die bei grossen franzö- Murielle Cornut, mit Zvieri. Anmeldung via sischen Comic-Verlagen publiziert werden, [email protected] für seine Illustrationen und Cartoons in Cartoonmuseum Basel Magazinen wie ‹Strapazin›, ‹Drozophile›, St. Alban-Vorstadt 28, 4052 Basel ‹Libération› und ‹L’Hébdo› und als Kinder- T 061 226 33 60, [email protected], www.cartoonmuseum.ch buchautor international bekannt geworden Öffnungszeiten: Di – So, 11.00 – 17.00 ist. HEK (HAUS DER ELEKTRONISCHEN KÜNSTE BASEL) HeK+ Werkbetrachtungen Der Kunst der digitalen Gegen- wart entschleunigt begegnen Fr 14.2. | Fr 8.5. | Fr 3.7. | Fr 23.10., jeweils 10.00 – 12.00 Jeder Mensch nimmt Kunstwerke anders wahr. Im Mittelpunkt der Werkbetrachtun- gen steht der Austausch in der Gruppe zu Kosten: Eintritt in die Ausstellung: einem ausgewählten Werk der aktuellen CHF 9 / CHF 6 ermässigt. Ausstellung. So können Sie Ihr Wissen über Anmeldung: [email protected] die zeitgenössische Kunst und die digitale Gegenwart im gemütlichen Rahmen bei HeK (Haus der elektronischen Kaffee und Kuchen vertiefen. Künste Basel) Freilagerplatz 9, 4142 Münchenstein Tram 11 bis Freilager www.hek.ch KUNSTMUSEUM OLTEN Rendezvous Die Oltner Stiftung für Kunst des 19. Jh. ist seit ihrer Gründung 1990 eng mit dem Kunstmuseum verbunden. Ihre Sammlung mit Werke aus den Sammlungen der Werken der Romantik und des Realismus findet im Museum im Nachlass des liberalen Revoluzzers Martin Disteli einen spannungs- Stiftung für Kunst des 19. Jhs. vollen Bezugspunkt. Ursprünglich im Museum beheimatet, kehrt und des Kunstmuseums die Stiftung nun hierhin zurück. Aus diesem Anlass bringt ‹Rendez- vous› die Kollektionen in thematischen Gegenüberstellungen zu- Disteli-Dialog mit sammen. Hans Peter Litscher Mit dem Disteli-Dialog verarbeitet der Künstler, Kurator, Theater- macher und Geschichtenerzähler Hans Peter Litscher (*1955) sein «Und Hasen, Hasen schneit es, Hasentrauma. Ausgehend von Distelis ‹Tollem Jäger› von 1838 Millionen jede Stund‘» entwirft er eine persönlich gefärbte Ikonographie des bösen Hasen bis So 26.4. in der Kunst seit den 60er-Jahren, u.a. von Joseph Beuys, Shao Fan, Douglas Gordon, Pierre Klossowski, Annette Messager, Meret Denis Roueche Oppenheim, Jason Rhoades, Dieter Roth und Paul Thek. Hans Peter Litscher: Digitale Collage, 2019 (unter Verwendung von Distelis ‹Tollem Jäger›) Dienstraum #9 im Bahnhof Di – Fr 14.00 – 17.00, Do bis 19.00, Sa/So 10.00 – 17.00 Mi 5.2. bis Ende April www.kunstmuseumolten.ch

ProgrammZeitung Februar 2020 30 FORUM WÜRTH ARLESHEIM Joan Miró – Alles ist Poesie Mit dem Grosspapi und dem Grossmami im Museum Sammlung Würth So 9.2., 14.00 – 16.00 Neu bis So 19.4. Für Grosseltern mir ihren Enkelkindern öffentliche Führung (Kinder von 6 bis 11 Jahren). jeden Sonntag, 11.30 Führung durch die Joan Miró Ausstellung HIDDEN – Verborgene mit anschliessendem Kunst-Workshop und Zvieri. Orte in der Schweiz CHF 8 pro erwachsene Person, Kinder gratis Gastausstellung Neu bis So 19.4. öffentliche Führung Forum Würth Arlesheim jeden Sonntag, 11.30 Dornwydenweg 11, 4144 Arlesheim, Dauer: 60 Minuten T 061 705 95 95, www.forum-wuerth.ch/arlesheim Kosten: CHF 8 pro Person. Ohne Anmeldung Blick in die Austellung HIDDEN im Forum Würth Arlesheim, Foto: Niels Franke Öffnungszeiten: Di – So 11.00 – 17.00, Eintritt frei MAISON 44 Konzertante Vernissage Suzanne Daetwiler 1 und So 2.2. 11.00 – 13.00 Gert Handschin 2 Musik von Alfred Knüsel 2 Positionen der Konkreten Miriam Wettstein (Gesang), Florian Mall Kunst (Violoncello), Marina Weigel (Klavier) Einführung/Rezitation: Ute Stoecklin Malerei | Zeichnungen | Skulpturen Trio Jaggi Ackermann Meier So 2. – So 23.2. Sa 15.2., 19.30 Die Ausstellung focussiert sich auf 2 Positio- Petra Ackermann (Viola), Martin Jaggi nen der Konkreten Kunst und versucht, die (Violoncello), Philipp Meier (Klavier) unterschiedlichen Ansätze wie auch das Werke von Giacinto Scelsi, Martin Jaggi, Gemeinsame herauszuarbeiten. 1 2 Thomas Wally, Alfons Karl Zwicker Es geht um Raum und Fläche, die offene Finissage Form bei Gert Handschin, um Farbe, Maison 44 Rhythmus und Feinstruktur eines strengen Sa 22.2., 15.00 – 18.00 Steinenring 44, 4051 Basel Konzepts bei Suzanne Daetwyler. Ensemble ö! Öffnungszeiten der Galerie: Mi/Fr/Sa 15.00 – 18.00 oder nach Vereinbarung So 23.2., 17.00 T Büro 061 302 23 63, T Galerie während der Öffnungszeiten: 061 228 78 79 BIRSFELDER MUSEUM Blätzbums-Opéra Von 1991 bis 2015 gab es in Birsfelden 25 Jahre lang die ‹Blätz- bums-Opéra› oder ‹BBO›. Die Rahmenstücke, die Schnitzelbänke, REVUE! die Pfeifer und Tambouren, die Guggenmusiken, das Musikkorps Birsfelden und viele weitere engagierte Personen hinter und auf Fr 14.2. – So 8.3. der Bühne trugen zum grossen Erfolg der Veranstaltung bei. Eröffnungswochenende: Am 14. Februar 2020 wäre die Première der 30. Ausgabe erfolgt. Eröffnung: Fr 14.2., 19.00 Dieses ‹Jubiläum› veranlasst den Verein Blätzbums-Opéra, im Birs- Sa 15.2., 15.00 – 18.00 felder Museum die 25 Jahre BBO Revue passieren zu lassen. Freuen So 16.2., 11.00 – 16.00 Sie sich, vor und hinter die Kulissen der BBO zu schauen und in Weitere Öffnungszeiten bis 8. März: Erinnerungen zu schwelgen … Mittwochs 15.00 – 18.00, Sonntags 11.00 – 16.00 Angemeldete Gruppen auch ausserhalb der Öffnungszeiten: T 061 311 48 30, Mail: [email protected] Birsfelder Museum Schulstrasse 29, 4127 Birsfelden www.birsfelden.ch BASELBIETER KONZERTE Konzert 5 im Grossen Saal der Elbphilharmonie zu spielen. Im Sommer 2014 hat das Quartett die künstlerische Leitung des nach 13 Jahren Modigliani Quartett wiedereröffneten berühmten Evian Festivals am Genfer See über- Wolfgang Amadé Mozart, nommen, das sein Renommee seinem damaligen Leiter Mstislav Rostropowitsch verdankt. Heute zählt das Festival wieder zu den Maurice Ravel, Edvard Grieg musikalischen Höhepunkten des europäischen Festivalsommers. Di 11.2., 19.30, Stadtkirche Liestal Die erste Hälfte des Programms führt in bekannte Gefilde, das Kon- Abonnement A und B zert aber schliesst mit Griegs selten zu hörenden 1. Streichquartett, Das in Paris lebende Quatuor Modigliani einem der beeindruckendsten Stücke, das je für diese Formation feiert in dieser Saison sein 15-jähriges geschrieben wurde. Grieg legte nach mehreren Schicksalsschlägen Bestehen und blickt auf eine beeindruckende seine ganze Schaffenskraft und neuen Lebensmut in die Komposition Karriere zurück. Weltweit hat sich das En- und erhoffte sich durchschlagenden Erfolg bei der Erstaufführung semble als eines der meistgefragten Quar- in Leipzig. Den konnte er beim Publikum für das klangmächtige tette seiner Generation etabliert, das in den visionäre Werk auch verbuchen, einzig ein gegen ihn agierender ehrwürdigsten Konzertsälen und Streich- Kritiker (siehe Spitteler) verriss den Quartett-Erstling in Stücke, quartettserien auftritt. Eine besondere Aus- was Grieg sehr getroffen haben muss. Den Siegeszug dieses pracht- zeichnung war es für das Quatuor Modigli- vollen Musikstücks aber konnte keine Kritik aufhalten. Baselbieter Konzerte ani, im März 2017 als erstes Streichquartett www.blkonzerte.ch

31 Februar 2020 ProgrammZeitung MUSIK-AKADEMIE BASEL Tag der Offenen Tür Neue Musik Musik-Akademie Basel Hochschule für Musik FHNW Sa 1.2., 14.00 – 17.00 New Studio Concert mit Studie- Tag der Offenen Tür an den Musikschulen renden des spezialisierten Masters der Musik-Akademie Basel: Musikschule zeitgenössische Musik Basel, Musikschule der Schola Cantorum Mi 19.2., 19.30, Klaus Linder-Saal Basiliensis, Musikschule Jazz und Studio Musik der Kulturen: Instrumente auspro- Abschlusskonzert des Workshops bieren, mit Lehrpersonen ins Gespräch mit der Sopranistin Sarah Maria kommen, Kurzkonzerte hören. Sun; es spielen Studierende des Masters zeitgenössische Musik Bläserinnen und Bläser Mi 26.2., 19.30, Neuer Saal Musik-Akademie im Konzert Talentförderklassen Musik-Akademie Basel im Konzert Windy evening Musik-Akademie Basel Do 20.2., 19.30, Grosser Saal Musik-Akademie jugendjazzorchester.ch 2019/2020; Bild Eleni Kougionis, Basel Sinfonisches Blasorchester Windspiel & Zusammen:Klang! Schlusskonzert Ensemble Windstärke7 Symposium Talentförderung BS/BL Solist: Florentin Klingelschmitt, Vibrafon; So 16.2., 18.00, Grosser Saal Musik-Akademie Leitung: Franz Leuenberger Zum dritten Mal treffen sich dieses Jahr Werke von George Gershwin, Gary D. Ziek, rund 180 Schülerinnen und Schüler der Andrew Lloyd Webber, Jerry Herman u.a. Musikschule Basel und der Musikschulen Baselland zum Talentförderwochenende an Integrative Ensembles der Musik-Akademie Basel. Kammermusik, im Konzert gemeinsames Musizieren, Workshops und ein Schlusskonzert stehen auf dem Pro- Musik-Akademie Basel gramm. Kreuz und Quer Jugendjazzorchester.ch 2019/20 So 9.2., 16.00, Grosser Saal Musik-Akademie Fr 28.2., 20.30, Jazzcampus Konzert von Kindern, Jugendlichen und Er- Das jugendjazzorchester.ch, neu unter der wachsenen mit und ohne Beeinträchtigung. Leitung von Benjamin Weidekamp, hat Pre- Sie improvisieren zu Tonaufnahmen aus miere. Im nationalen Jugendförderprojekt der Natur, sie lernen Lieder nach Gehör können talentierte Musikerinnen und Musi- und mit Noten, sie spielen viele Instrumente ker aus allen Regionen der Schweiz wäh- und entwickelten eigene Stücke. Das rend mehrerer Monate zusammen ein für Repertoire entstand während der Proben, das Ensemble geschriebenes Programm kreiert und inspiriert von der Gruppe, ge- einstudieren und dieses dann auf einer leitet von Salome Janner und Annatina Tournee durch die Schweiz präsentieren. Strub. Konzerte der Talentförderklasse der Lehrpersonen im Konzert Musikschule der Schola Cantorum Basiliensis Musik-Akademie Basel Fr 7.2., 18.00 Studio Eckenstein Quasi stringendo Di 11.2., 19.00, Zunftsaal im Schmiedenhof Mi 5.2., 12.30, Haus Kleinbasel/Musikschule Mit Werken von de Rore, Purcell, Shinohara Sara Oster, Violoncello, und Karin Scharler, und weiteren Klavier, spielen Werke von Schumann, Beethoven & Debussy. Ab 12 Uhr: kleine Schola Cantorum Basiliensis Verpflegung zum Selbstkostenpreis. Hochschule für Musik FHNW Best friends & more Voglio cantar Mi 12.2., 19.00, Grosser Saal Musik-Akademie Fr 21.2., 19.30, Martinskirche Katsia Prakopchyk (Mandoline), Jan Skryhan (Gitarre), Blanka Kertész (Klavier), Ein Konzert der Freunde Alter Musik zum Ulla Westvik (Gesang), Sara Oster (Violon- 400. Geburtstag von Barbara Strozzi. Ge- cello), Marie Trottmann (Harfe), Karin sangs- und Instrumentalwerke von Barbara Die Sopranistin Sarah Maria Sun, Bild Thomas Schloemann Scharler (Klavier), Xavier Pfarrer (Klavier), Strozzi, Francesco Cavalli, Antonio Cesti, Matthias Ebner (Querflöte), David Lauri Biagio Marini u.a. Weitere Konzerte und Informationen (Violoncello). www.musik-akademie.ch Ein Sonderkonzert in der Reihe ‹Mittags- Wünschen Sie regelmässig unsere Konzertübersicht? T 061 264 57 62, konzerte im Haus Kleinbasel› [email protected] KLANGLICHTER Feurige Kammermusik klangsinnliche und feurige Quartett schlicht «schön, simpel, geradlinig, unprätentiös und von Beethoven und vollkommen verständlich» und fragte: Schumann «schreckt man vor Beethovens Spätwerken nur deshalb zurück, weil sie Professoren einst Minguet Quartett und für dunkel und unmöglich erklärt haben?» Adrian Oetiker (Klavier) Für Schumanns Klavierquintett gesellt sich Sa 15.2., 19.30, Adrian Oetiker zum Quartett. Der Schaf- Obere Fabrik, Gerbegässlein 1, 4450 Sissach fensrausch, in dem das Werk in nur fünf Tagen geschrieben wurde, ist durchweg in Für das erste Konzert 2020 hat Paola De der feurigen Begeisterung zu hören, welche Piante Vicin das Minguet Quartett nach das musikalische Geschehen vom intensiven Sissach eingeladen, um mit Beethovens Anfang bis zum triumphalen Ende bestimmt. Streichquartett cis-Moll op. 131 den 250. Auch in den lyrischen Passagen und im Geburtstag des grossen Komponisten zu tragischen Trauermarsch erlöscht diese Lei- feiern. Viel ist über dessen faszinierendes denschaft nie! Spätwerk geschrieben geworden. Im Gegen- Die nächsten Klanglichter-Konzerte sind satz dazu nannte George Bernard Shaw das am 9.5., 12.9. und 28.11. www.klanglichter.ch

ProgrammZeitung Februar 2020 32 NETZWERK-KAMMERMUSIK Begegnung mit Musik Mozart und die Panflöte Die Panflöte fasziniert und inspiriert. Für TrioPlus mit Ulrich Herkenhoff, dieses Konzert konnten wir den international Panflöte bekannten Panflötisten Ulrich Herkenhoff gewinnen. Er wird das Konzert von Corelli So 9.2., 17.00, Museum Kleines Klingental in schönster Weise präsentieren. Syrinx von Debussy zeigt anschliessend einen wunder- 1 TrioPlus baren Einblick in die Farbenwelt der Pan- Emilie Haudenschild (Violine), Monika Cle- flöte. Danach folgt das grossartige Es-Dur mann (Viola), Emeric Kostyák (Violoncello) Divertimento von Mozart, die grösste Herausforderung für ein Streichtrio. Zum Musikworkshop für Kinder parallel zum Abschluss bieten die rumänischen Tänze von Konzert Bartok einen Einblick in die volkstümliche, Freier Eintritt bis 18. Altersjahr und für fast zigeunerhafte Facette der Panflöte. Personen in Ausbildung Vorverkauf Bider & Tanner T 061 206 99 96 www.trioplus.ch 1 KAMMERMUSIK UM HALB 8 Guarneri Trio Prag Ludwig van Beethoven: Variationen Es-Dur op. 44 Di 31.3., 19.30, Trio D-Dur op. 70/1 ‹Geister› Scala Basel, Freie Strasse 89 Trio B-Dur op. 97 ‹Erzherzog› Das in unserer Konzertreihe durch viele un- vergessliche Abende bestens bekannte Guarneri Trio Prag widmet sein nächstes Konzert dem weltweit gefeierten 250. Geburtstag Ludwig van Beethovens. Das Klaviertrio, das bereits seit 33 Jahren auf eine ununterbrochene künstlerische Zusam- menarbeit zurückblicken kann, wird Werke aus Beethovens verschiedenen Schaffens- www.khalbacht.com perioden zur Aufführung bringen. Seine Vorverkauf: Ticket Corner und Bider & Tanner, Stilsicherheit, Virtuosität und wunderbare Klangqualität garantieren einen einzigartigen Ihr Kulturhaus in Basel, Aeschenvorstadt 2, Basel Genuss. Mo – Mi 9.00 – 18.30, Do – Fr 9.00 – 20.00, Sa 9.00 – 18.00, [email protected] COLLEGIUM MUSICUM BASEL Ausgezeichnet Ausgezeichnet! – die Nachwuchsförderung ist dem Collegium Musicum Basel ein wichtiges Anliegen: Dazu gehören seit Jahrzehnten die Preisträger des Internationalen beliebten Preisträgerkonzerte mit jungen Solisten. Der Internationale Musikwettbewerb der ARD ist einer der renommiertesten seiner Art; ARD-Wettbewerbs München 2019 in jährlich wechselnden Kategorien messen sich in München etwa Joe Christophe – Klarinette 1 200 Kandidaten aus bis zu 40 Ländern. Am 68. Wettbewerb sind Kai Strobel – Marimba Joe Christophe, Frankreich (Klarinette), Kai Strobel, Österreich Andrea Cellacchi –Fagott (Marimba) und Andrea Cellacchi, Italien (Fagott) ausgezeichnet Johannes Schlaefli – Dirigent worden. Für viele heute weltberühmte Künstler war die Auszeich- Fr 7.2., 19.30, Musical Theater Basel nung beim ARD-Musikwettbewerb ein Sprungbrett für ihre Karriere, 1 darunter Heinz Holliger, Christoph Eschenbach, Jessye Norman, Anne Sofie von Otter, Thomas Quasthoff oder Sol Gabetta. www.collegiummusicumbasel.ch Vorkonzert: Windphonie Vorverkauf: Kulturhaus Bider & Tanner, 18.15 – 18.45 Joseph Haydn Ouvertüre ‹Il mondo della luna› Bankenplatz, Basel, T 061 206 99 96, Sinfonisches Blasorchester Windspiel, Wolfgang Amadeus Mozart Klarinettenkonzert A-Dur KV 622 www.biderundtanner.ch sowie an allen üblichen Musik-Akademie Basel, Musikschule. Emmanuel Séjourné Konzert für Marimba und Streicher Vorverkaufsstellen. Leitung: Franz Leuenberger. Carl Maria von Weber Fagottkonzert F-Dur Einheitspreis für Kinder, Jugendliche, Studierende Der Besuch des Vorkonzerts ist gratis. CHF 15. Bis 16 Jahre: Last Minute Ticket gratis. VEREINSKONZERT 1/2020 Scarlatti und Umfeld Im ersten Konzert des Vereins zur Förderung von Basler Absolventen auf dem Gebiet der Alten Musik wird sich der Cembalist Eduardo Meister des Cembalos in Italien Torbianelli mit der Entwicklung italienischer Tastenmusik des aus- um die Wende vom 17. zum gehenden 17. Jahrhunderts beschäftigen. Zentrale Figur des Programms ist Alessandro Scarlatti. Von ihm 18. Jahrhundert und seinen Zeitgenossen wurde das musikalische Erbe Girolamo Werke von Bernardo Pasquini, Frescobaldis aufgenommen und weiterentwickelt. Bernardo Pasquini Alessandro Scarlatti, Domenico und auch Alessandro Scarlatti waren Mitglieder der Römischen Zipoli, Francesco Durante, Domenico Akademie von Arkadien, der u.a. auch Arcangelo Corelli angehörte. Scarlatti Durch ihre daraus resultierenden Beziehungen im akademischen Milieu konnten sie zu einem raffinierten und avantgardistischen Edoardo Torbianelli – Cembalo Musikgeschmack beitragen und für die europaweite Ausstrahlung Di 25.2., 20.00, ihres Kunstideals sorgen. Domenico Scarlatti wiederum ergänzt das Wildt’sches Haus am Petersplatz musikalische Erbe seines Vaters mit innovativer Fantasie und über- raschender Dramaturgie.

www.festtage-basel.ch Edoardo Torbianelli, Foto: Irène Zandel

33 Februar 2020 ProgrammZeitung VOCES SUAVES Seufzer der Nachtigall Das Programm vereint Madrigale zweier grosser Komponisten, die beide in der Spät- Madrigale von Giaches de Wert renaissance am Hofe Gonzaga in Mantua tätig waren. Obwohl eine Generation zwischen und Claudio Monteverdi ihnen liegt, müssen sie sich persönlich ge- Sa 22.2., 19.30, kannt haben: Giaches de Wert (1535–1596) Zinzendorfhaus Basel, Leimenstrasse 10 und der ‹divino› Claudio Monteverdi (1567– Voces Suaves 1643). Das Ensemble Voces Suaves hatte das Privileg in der herzöglichen Kapelle Santa Sopran: Lia Andres, Christina Boner, Barbara in Mantua zu singen, in welcher De Mirjam Wernli Wert beschäftigt war, und hat eine beson- Alt: Jan Thomer dere Affinität zu seiner Musik entwickelt. Tenor: Dan Dunkelblum, Raphael Höhn Die vom Ensemble getätigte Auswahl an Bass: Davide Benetti, Tobias Wicky raffinierten Madrigalperlen zeigt, wieviel Laute: Juan Sebastian Lima der junge Monteverdi von De Wert gelernt hat und wie beide Komponisten bestrebt Vorverkauf waren, die Poesie in der Musik auf bewe- www.kulturticket.ch | Tickets erhältlich bei Bider & Tanner, Aeschenvorstadt 2, www.voces-suaves.ch gendste und kraftvollste Weise auszudrücken. Basel, T 061 206 99 96 GARE DU NORD Novus String Quartet gare des enfants Promenaden – High on Emotion Katz und Muusig So 2.2., 11.00 So 16.2., 11.00 & 14.30 Ein musikalischer Spaziergang am Sonntag- Musiktheater für Familien: Katze und Maus morgen: Das junge Novus String Quartet, zeichnen singend und tanzend den Weg eines der bedeutendsten Kammermusik- der Musik durch die Jahrhunderte nach. ensembles Koreas, ist erstmals in Basel zu Mit Musik von Pierre Phalèse, Johann hören, mit Alban Bergs ‹Lyrischer Suite› Sebastian Bach, Wolfgang Amadeus Mozart, und Pjotr Iljitsch Tschaikowskis ‹Souvenir Béla Bartók u.a. de Florence›. Camerata variabile Ensemble Contrechamps Klangkörperlich Carolina Eyck Mi 19.2., 20.00 Mo 3.2., 20.00 Lebenswichtige Dinge wie Puls, Atem, Zum 100-jährigen Geburtstag des Theremin Essen und Bewegung stehen im Zentrum präsentiert das Ensemble Contrechamps dieses Konzerts mit Werken von Händel ein Programm mit einer der grössten und Halvorsen über Bohuslav Martinu bis internationalen Theremin-Solistinnen: Fredrik Hökberg. Der Basler Komponist, Carolina Eyck. Erfinder und Dichter Lukas Rohner steuert selbst gebaute Klangkörper und zwei Alta Cappella / Arciorgano Uraufführungen bei. Illuminationen Nr. 3 Ensemble Phoenix Basel Do 6.2., 20.00 Xenakis plus Im dritten Kerzenkonzert zieht Johannes Carolina Eyck © Ananda Costa Keller am Arciorgano zusammen mit einem Do 20.2. & Fr 21.2., jeweils 20.00 Alta Cappella-Ensemble Verbindungen je 18.30 Colloquium 48 zu ‹Oophaa› von zwischen ganz unterschiedlichen Epochen Iannis Xenakis mit Jürg Henneberger und vom Spätmittelalter bis heute. João Carlos Pacheco Tim Parkinson / Das Ensemble Phoenix präsentiert die Nouvel Ensemble Contemporain (NEC) posthume Uraufführung des Duos ‹Oophaa› Time with people von Iannis Xenakis in einer Version für zwei speziell umgestimmte Cembali. Gare du Nord IGNM Basel Schwarzwaldallee 200 (im Badischen Bahnhof), Dazu stehen eine Uraufführung von Heidi So 9.2., 20.00 Baader-Nobs sowie Werke von Hanspeter T 061 683 13 13 Dieses absurde, chaotische, humorvolle Musiktheater von Tim Kyburz und Gerald Bennett auf dem Vorverkauf und Reservation Parkinson basiert auf der Idee, Musik ohne Instrumente zu machen. Programm. www.garedunord.ch Was kann daraus entstehen, was bleibt? Time with people! GARE DES ENFANTS Katz & Muusig Eine Klarinettistin und eine Harfenistin zeigen den zuschauenden Kindern den Siebenundvierzig Minuten Weg der Musik durch die Jahrhunderte. unterwegs in der Musik von P. Phalèse, J. S. Bach, W. A. Mozart, R. Schumann, B. Bartok, E. Satie, Musikgeschichte H. Suttermeister, sowie eigene Improvi- So 16.2., 11.00 und 14.30, Gare du Nord sationen ‹Katz&Muusig› ist Teil unserer neuen Reihe Mit: Lanet Flores (Klarinette), Estelle Costanzo Wundergugge für Primarschulkinder. In dieser (Pedalharfe, Kartonharfe, keltische Harfe), öffentlichen Aufführung von ‹Katz&Muusig› Sylwia Zytynska (szenische Einrichtung), spielen wir Musik aus vielen Epochen und Basia Wehinger (Kostüme und Bewegung), zeigen, wie facettenreich klassische Musik Martin Müller (Bühne) ist und wie neue Klänge uns viel vertrauter sind, als wir denken. Die Kinder werden er- fahren, dass Zuhören eine Aktivität ist, die Foto: Donata Ettlin viel eigenes Engagement verlangt, und sie erleben die Magie einer Bühne hautnah. Ticketreservationen www.garedesenfants.ch

ProgrammZeitung Februar 2020 34 KAMMERORCHESTER BASEL Holligers Schubert-Feyer Es wird ein bebend-schauerliches Konzert mit Geisterklängen, verrufenen Hörnern Heinz Holliger, Leitung 1 und vor allem und zuallererst: sublimen 2 Melodien: Othmar Schoecks Zyklus ‹Elegie› Christian Gerhaher, Bariton auf achtzehn Gedichte von Nikolaus Lenau Kammerorchester Basel und sechs von Joseph von Eichendorff ist Mo 9.3., 19.30, Martinskirche Basel ein berührender und wehmütiger Nach- gesang auf die Romantik. Mit dem Bariton 19.00 Konzerteinführung mit dem Christian Gerhaher als Interpreten, der Musikwissenschaftler Roman Brotbeck schon mehrere Schubert Zyklen eingespielt hat, wird ein hochkompetenter Schubert- Othmar Schoeck (1886 – 1957) Experte auf der Bühne stehen. Von Natur, Traum, Flucht, Liebes- und Todessehnsucht Elegie op. 36 handeln Schoecks Lieder und führen so auf Heinz Holliger (*1939) wunderbare Weise in die Welt von Franz ‹N.N.› zum Nonett ‹Franz Schuberts Schuberts ‹Unvollendeter› ein. Die oft ver- 1 Begräbnis-Feyer› (UA) suchte Vollendung der ‹Unvollendeten› in- Roland Moser (*1943) teressiert den Komponisten Holliger eher nicht. Vielmehr setzt er die Sinfonie in Be- ‹Echoraum› zum Nonett ‹Franz Schuberts zug zu einer abgründig-rätselhaften Musik Begräbnis-Feyer› (UA) des 16-jährigen Schuberts, dem Nonett Franz Schubert (1797 – 1828) ‹Franz Schuberts Begräbnis-Feyer›, das fast Nonett in es-Moll ‹Franz Schuberts zur Hälfte aus einem Hornduo besteht. Begräbnis-Feyer› D 79 Dies gibt den Hornmelodien in der ‹Unvoll- Sinfonie Nr. 7 h-Moll ‹Unvollendete› D 759 endeten› eine Tiefenperspektive: Sie künden Todeswelten an. Vermutlich wird diese Perspektive in den uraufgeführten Nach- klängen zu ‹Franz Schuberts Begräbnis- Feyer› von Heinz Holliger und Roland Moser noch akzentuiert werden. Im Jahr 1827 trafen sich Franz Schubert und Nikolaus Lenau an Beethovens Sarg als Träger der Kranzbänder. 193 Jahre danach bringt Heinz Holliger zum Abschluss des Schubert- Zyklus mit dem Kammerorchester Basel die Tickets beiden Repräsentanten der österreichischen Romantik erneut zusammen. www.kammerorchesterbasel.ch www.kulturticket.ch, T 0900 585 887 (1.20 CHF/ Min) | Bider & Tanner – Ihr Kulturhaus in Basel, T 061 206 99 96 | Poetenäscht Liestal | Die Sichelharfe Arlesheim | Damatti Bar 2 CAPRICCIO BAROCKORCHESTER Concerto amoroso Katharina Arfken, Oboe Sa 8.2., 18.00, Kurbrunnenanlage, Trinkhalle, Rheinfelden Verschiedene Instrumente der Barockzeit existierten auch in einer sanfteren ‹Liebes›-Variante, darunter die Oboe d’amore. Für diese schrieben die deutschen Meister des «vermischten Geschmacks» auch aussergewöhnliche Musik. Dazu kommt Alessandro Marcellos Konzert für die normale Oboe, das sogar Johann Sebastian Bach besonders schätzte. Georg Philipp Telemann Ouvertüre E-Dur für Oboe d’amore, Streicher und B.c., TWV 55: E2 Francesco Geminiani / Charles Avison Concerto grosso D-Dur, op.1 Nr. 4 Johann Sebastian Bach Concerto A-Dur für Oboe d’amore, Streicher und B.c., BWV 1055 Georg Friedrich Händel Concerto grosso a-Moll, op. 6 Nr. 4 Alessandro Marcello Concerto d-Moll Die erste Geige Gottfried von der Goltz, Leitung und Violine Sa 22.2., 19.30, Theodorskirche Basel So 23.2., 17.00, Kirche St. Peter Zürich Katharina Arfken, Foto: zVg Gottfried von der Goltz, Foto: Foppe Schut Im Frühbarock war die Violine vom Volksinstrument zum wichtigs- ten Soloinstrument aufgestiegen, und im Hochbarock dominierte es die Ensembles in Kirche, Oper und Kammer. Kein Wunder, dass von da an für kein anderes Instrument mehr virtuose Konzertmusik geschrieben wurde. So spielte die Violine wahrlich auch im über- tragenen Sinn die erste Geige und strahlte in solch meisterlichen Werken wie Mendelssohns Konzert in d-Moll mit besonderer Kraft. Carl Philipp Emanuel Bach Sinfonia Es-Dur, Wq 179 Reservieren Sie Ihren Platz unter Felix Mendelssohn-Bartholdy Konzert d-Moll für Violine und www.capriccio-barock.ch Streicher, MWV O 3 Geschäftsstelle Capriccio T 061 813 34 13 oder Basel: Kulturhaus Bider & Tanner, T 061 206 99 96 Joseph Haydn Sinfonie g-Moll ‹La Poule›, Hob.I :83 Rheinfelden: Stadtbüro, Marktgasse 16, T 061 835 52 00 Tageskasse: 45 Minuten vor Konzertbeginn

35 Februar 2020 ProgrammZeitung SINFONIEORCHESTER BASEL Concert & Cinema Ivor & Friends E.T. – The Extra-Terrestrial Sinfonieorchester Basel Film mit Live-Orchester Orchesterschule Insel Sinfonieorchester Basel Lars Vogt, Klavier Ernst van Tiel, Leitung Rebecca Weingartner, Sa 1.2, 19.30, Musical Theater Basel Choreografie 1982 hat ein Ausserirdischer mit grossen Augen und noch grösse- Dorothee Mariani, Leitung rem Herzen das Kinopublikum auf der ganzen Welt begeistert. Nutzen Sie jetzt die Gelegenheit auf ein spektakuläres Wiedersehen. Orchesterschule Insel Bei der Vorstellung im Musical Theater Basel erklingt John Williams’ Ivor Bolton, Leitung legendärer Soundtrack nicht aus den Lautsprechern, sondern wird Hans-Georg Hofmann, live vom Sinfonieorchester Basel musiziert. Ein Muss für Cineasten, Moderation Achtzigerjahre-Nostalgiker und alle, die sich gerne von einer schö- nen Geschichte und noch schönerer Musik verzaubern lassen. Mi 5.2., 19.30, Musical Theater Basel *E.T. – The Extra-Terrestrial is a trademark and copyright of Universal Studios. Licensed by Das Sinfonieorchester Basel geht auf Reisen. Universal Studios Licensing LLC. © All Rights Reserved. Anlass ist Beethovens 250. Geburtstag. Mit dessen 5. Klavierkonzert im Gepäck gastiert Promenade: ‹High on Emotion› E.T. – The Extra-Terrestrial* das Sinfonieorchester Basel in Lörrach, Vaduz, Erlangen, Essen und München. Novus String Quartet (Korea) Doch bevor die ‹Prometheus-Tournee› star- Harold Hirtz, Viola tet, gibt das Orchester zusammen mit dem David Delacroix, Violoncello Pianisten Lars Vogt ein Heimkonzert im Musical Theater Basel. Mit dabei sind die So 2.2., 11.00, Gare du Nord jungen Streicherinnen und Streicher der Als Tschaikowski sein ‹Souvenir de Florence› im Sommer 1890 Orchesterschule Insel, die sowohl tanzen komponierte, hatte er allen Grund, sich voller Dankbarkeit an als auch ‹Syde-By-Syde› mit dem Sinfonie- Florenz zu erinnern: In der toskanischen Hauptstadt war es ihm orchester Basel musizieren werden. gelungen, seine Oper ‹Pique Dame› vollständig zu skizzieren. Das Ludwig van Beethoven überschwängliche Sextett schöpft eine grosse Palette von Ausdruck- möglichkeiten aus – und erfreut jeden, der es miterlebt. Ausschnitte aus ‹Die Geschöpfe des Prometheus› Alban Berg Lyrische Suite für Streichquartett Ausschnitte aus ‹Musik zu einem Ritter- Pjotr Iljitsch Tschaikowski ‹Souvenir de Florence› für ballett› Streichsextett Konzert für Klavier und Orchester Nr. 5 Es-Dur, op. 73 Vorverkauf Tickets erhältlich im Kulturhaus Bider & Tanner, T 061 206 99 96, [email protected] oder auf www.sinfonieorchesterbasel.ch, T 061 272 25 25 (Ticketing Orchesterbüro) Lars Vogt, Foto: Giorgia Bertazzi TITUS KIRCHE OFFLine: ‹Sie werden lachen, die Bibel!› Titus beflügelt Die Bibel in 11 Tagen Eine musikalisch-literarische So 2.2., 12.00 – Mi 12.2., 19.00, Winter-Reise, «Wunderlicher Titus Kirche, Im Tiefen Boden 75, 4059 Basel Alter, soll ich mit Dir geh’n?» Eintritt frei So 16.2., 17.00, Auf die Frage welches Buch der Weltliteratur den stärksten Ein- Titus Kirche, Im Tiefen Boden 75, 4059 Basel druck auf ihn gemacht habe, antwortete Bertolt Brecht: «Sie wer- den lachen, die Bibel!» Haben Sie gewusst, dass die ganze Bibel in Eintritt frei, Kollekte am Ausgang nur 11 Tagen durchgelesen und angehört werden kann? OFFLine, ‹Titus beflügelt›, die etwas andere Konzer- das oekumenische Zentrum für Meditation und Seelsorge lädt Sie treihe auf dem Basler Bruderholz präsen- ein die Bibel von A-Z in 20-minütigen Abschnitten durchzulesen Mischa Sutter, Foto: Pablo Jakob Pilgram, tiert als zweite Etappe ihres musikalisch- bzw. anzuhören. Weshalb? Weil die Bibel nicht nur eine Sammlung Wünsch Blanco Foto: Markus Räber literarischen Streifzugs durch die vier von Büchern, eine Bibliothek, sondern eigentlich eine Audiothek Jahreszeiten ‹Eine Winter-Reise›. Im Zentrum ist. «Ein Buch?» fragt Kurt Marti, «Mehr noch: eine Bücherei! Ein steht Schuberts ‹Winterreise› und das Buch Bücherbuch vieler Stimmen, die nacheinander, nebeneinander, ‹Der Wanderer› von Peter Härtling: «Fremd durcheinander, gegeneinander, miteinander reden, singen, mur- bin ich eingezogen, fremd zieh ich wieder meln, beten.» So geht Oekumene! Und Karl-Josef Kuschel sagt: aus ... dieses ‹Fremd› bewegte mich tief ... «Die Bibel ist in erster Linie ein Sprech- und Hör-Ereignis.» Die bi- Das ganze Lied erzählte von mir. Von nun blischen Geschichten wollen vorgelesen und sollen gehört werden. an befand ich mich mit jenem Sänger Immer wieder neu. Und das wollen wir während 11 Tagen gemein- unterwegs, hatte selber eine Wanderung sam tun. Kommen Sie vorbei, lesen Sie selbst einen Abschnitt aus begonnen ...» Peter Härtling ‹Der Wanderer›. der vorhandenen oder der von Ihnen mitgebrachten eigenen Bibel Peter Härtling berichtet von seinem eigenen vor (auch in Ihrer Muttersprache) oder hören Sie einfach nur zu. Vertrieben- und Fremdsein und nimmt uns Ganz nach Lust und Laune, täglich von 7 bis ca. 21 Uhr. Und: In mit auf seine ganz persönliche Winter-Reise. einer Art klösterlichem Rhythmus wird die ‹Lectio continua› jeden Das bekannte und preisgekrönte Lied-Duo Die Bibel, Foto: Kambiz Shafei Tag um 9 Uhr, 12 Uhr und 18 Uhr durch ‹Musik und Stille› unter- Jakob Pilgram (Tenor) und Mischa Sutter brochen! Ausserdem können Sie die begleitende Ausstellung ‹Die (Klavier) garantiert für eine authentische Bibel – von gestern bis heute› besuchen und einen Kaffee geniessen. Aufführung. Das Konzept stammt von Weitere Informationen wer wann was liest oder spielt und auch Christian Sutter, dem ‹Poet am Kontrabass›, die Liste, in die Sie sich eintragen können, falls Sie selber lesen der sich mit seinen intelligent verknüpften oder spielen möchten, finden Sie unter www.offline-basel.ch Literatur-Musik-Programmen einen Namen gemacht hat und die Texte lesen wird. Jakob Pilgram (Tenor), Mischa Sutter (Klavier), Christian Sutter (Konzept und Lesung)

www.offline-basel.ch Christian Sutter, Foto: Dominik Ostertag www.erk-bs.ch

ProgrammZeitung Februar 2020 36 THE BIRD’S EYE JAZZ CLUB Dienstag bis Samstag live Harry Sokal – ‹I remember Art› Olivier Ker Ourio New 5TET Fr 21. und Sa 22.2., jeweils 20.30 und 21.45 Der grosse Art Farmer erkannte 1979 in ‹Singular Insularity› Wien das Potential des damals 25-jährigen Fr 7. und Sa 8.2., jeweils 20.30 und 21.45 Harry Sokal. Er nahm ihn unter seine Fitti- che, und der nun längst selbst zu einem Olivier Ker Ourio aus La Réunion gilt welt- international renommierten Top-Saxopho- weit als eines der grössten Talente an der nisten Herangewachsene war lange Zeit chromatischen Harmonika. Ihm liegt dar- Mitglied in Art Farmers ‹European Quintet›. an, die heimatliche kreolische Musikkultur Mit diesem Projekt widmet er seinem 1999 mit dem Jazz zu verschmelzen. Die mit fi- verstorbenen Freund und Mentor eine eh- ligraner Sensibilität gespielte Harmonika renvolle Hommage, interpretiert auf seine prägt den Sound des Quartetts und verleiht eigene Art dessen unvergängliche Musik seinen charaktervollen Kompositionen in mit feinsinniger Lyrik. Geschichte eine schier unermessliche Palette an Stimmungen. Harry Sokal (saxes), John Arman (guitar), Martin Kocián (bass), Michał Wierzgon (drums) Olivier Ker Ourio (harmonica), Grégory Privat (piano/fender), Gino Chantoiseau (e-bass), Eintritt pro Set: CHF 12/8 Yoan Danier (drums), Inor Sotolongo (congas/ Bodek Janke – ‹Song› percussions) Eintritt pro Set: CHF 12/8 Do 27.2., 20.30 bis ca. 22.45 Uhr Einen speziellen Sound und einen breit- Landolf – Girod – Suter gefächerten stilistischen Mix bietet dieses Do 13.2., 20.30 bis ca. 22.45 Harry Sokal, Foto: Alexander Bernold experimentierfreudige Quartett. An der Seite von Eigenkompositionen erfahren dabei Dieses Trio verzichtet bewusst auf eigene Kaspar Ewalds Exorbitantes Kabinett bekannte Stücke aus dem Great American Kompositionen und zwar zugunsten eines Songbook genauso wie Evergreens und enorm breit gefächerten Repertoires, das Fr 14. und Sa 15.2., jeweils 20.30 und 21.45 grosse Popsongs aus den 80er Jahren eine sich aus Tunes aus der Tin Pan Alley, Broad- Die komplexen, verästelten und doch stets nachvollziehbaren Kom- spannende Neuinterpretation. Im Zentrum way Musicals und dem Bebop der 52nd positionen des Bandleaders Kaspar Ewald bieten Raum für alles, des Projekts ‹Song› steht das Aufeinander- Street bis hin zu Chansons und Kurt Weill was vorstell- und machbar ist. Sie kombinieren jegliche stilistischen treffen der eher simplen Elemente von Lie- erstreckt. Die drei exzellenten Musiker Elemente von Strawinsky bis James Brown und eine fantasievolle dern mit der Komplexität der Improvisation. zelebrieren die Schönheit von zeitlosen Versatilität mit vereinnahmender Dichte und immer wieder auf- Protagonisten des Musikuniversums und flammendem, subtilem Witz. Shishani Vranckx (vocals/guitar), Kristjan werden dafür mit einem fast unlimitierten Randalu (piano), Phil Donkin (bass), Bodek Kaspar Ewald (compositions), Regula Schneider (vocals/clarinets), Janke (drums) Spielraum für Neuinterpretationen belohnt. Roland von Flüe (solo sax), Beat Hofstetter (soprano sax), Sascha Einmaliger Eintritt: CHF 14/8 Domenic Landolf (tenor sax), Dominique Girod Armbruster (alto sax), Andrea Formenti (tenor sax), Beat Kappeler (bass), Sheldon Suter (drums) (baritone sax), Lukas Thöni (lead trumpet), Yannick Barman (solo Einmaliger Eintritt: CHF 14/8 trumpet), Heiner Krause (french horn), Bernhard Bamert, Lukas Wyss (trombone), Philip Henzi (piano), Christian Schmid (e-bass), Alexandre The Bird’s Eye Jazz Club Maurer (drums) Kohlenberg 20, Basel, T 061 263 33 41, Eintritt pro Set: CHF 12/8 [email protected], www.birdseye.ch THÉÂTRE DE LA FABRIK, HÉGENHEIM Edle Schnittchen: Herzrasen Chanson-Kabarett Sa 8.2., 20.00 Die edlen Schnittchen Sarah Ley und Sarah Zuber servieren Chanson- Pop-Delikatessen mit viel Witz, Kitsch und Drama. Für ihren Auf- tritt im Théâtre tauschen sie die High Heels gegen Gummistiefel und tanzen unverfroren über den Herzrasen durch die Irrungen des Liebesgartens. Es spielen die Worte, es blüht die Fantasie und die Tonleitern reichen hinauf bis zu den süssesten Früchten. Gerne Vorverkauf verzichtet das Duo auf Hors-Sol-Pointen, niemals jedoch auf ein [email protected] sonnengekitzeltes Augenzwinkern. Ausschliesslich am Vorstellungstag: Reservation, Auskunft und Fahrdienst unter 079 228 20 03. EUR/CHF 30 | EUR/CHF 25 (reduziert) Kasse und Bar 1 Stunde vor Vorstellungsbeginn Théâtre de la Fabrik 60, rue de Bâle, F-68220 Hégenheim www.theatredelafabrik.com BARAKUBA

Sounds … cool Hudaki Village Band 1 DJs MoFa (MotterFankhauser) Musik aus den ukrainischen Sa 1.2., 21.00 – 02.00 Karpaten Das DJ-Duo MoFa ist Garant für Sounds, die wir nicht alle schon Sa 15.2., 20.00 tausendmal gehört haben. Also genau das Richtige für Tanzwütige, Während 17 Jahren, in denen die neunköp- die offen sind für Unbekanntes. Wie immer heisst es auch an diesem fige Band an Hunderten von Festivals und Abend: Im Barakuba tanzend schwitzen – draussen am Feuer sitzen! Konzertsälen in ganz Europa aufgetreten ist, hat sie gelernt, ihre archaischen, nächt- Talisk lichen Glücksmomente den Uneingeweihten Irish Folk zugänglich zu machen. Slawische Gesangs- tradition, rumänische Melodien, jüdische 1 Fr 7.2., 20.00 Rhythmen und romanisches Temperament Das Trio aus Schottland ist bekannt für seinen explosiven, energeti- verschmelzen zu einer lokalen Kreuzkultur, BARAKUBA schen und doch kunstvoll gewobenen Sound. Mohsen Amini, Hayley die sich über Jahrhunderte des Zusammen- das Kleintheater mit dem besonderen Ambiente Keenan und Graeme Armstrong verschmelzen Ziehharmonika, Geige lebens entwickelt hat und die traditionelle Gundeldinger Feld, Dornacherstrasse 192, Basel und Gitarre nahtlos zu einem vielschichtigen, fesselnden Klang. Musik facettenreich und einzigartig macht. www.barakuba.ch

37 Februar 2020 ProgrammZeitung KASERNE BASEL Elephant Stone (CA) Boris Nikitin / Kukuruz Quartett (CH) Mo 3.2., 20.30 Psychpop meets Sitar! Elephant Stone ha- 24 Bilder pro Sekunde ben in der vergangenen Dekade stolze fünf Do 20.2., 20.00, Fr 21.2., 20.00, Sa 22.2., Alben voll experimenteller Psychedelia und 20.00, So 23.2., 19.00 kosmischer Popmusik unter das Volk ge- bracht. Ihre neue Platte ‹Hollow› bietet Ein Raum zwischen Niemandsland, Filmset träumerische Synthieflächen, 60s-Pop- und White Cube. Darin sechs Tänzer*in- Elemente und lakonische Vocals für Freund*- nen, ein Klavierquartett und ein Billboard. innen von Tame Impala bis zu den Dandy Filme machen bedeutet, dem Menschen in Warhols. 24 Bildern pro Sekunde beim Sterben zu- schauen, so die berühmte Beobachtung des Alexandra Bachzetsis (CH) französischen Regisseurs Jean Cocteau. In einer Überblendung von Musiktheater, Chasing a Ghost Tanz und Videokunst eignet sich der neue Abend von Boris Nikitin diesen Satz an und Mi 5.2., 20.00 & Do 6.2., 20.00 24 Bilder Pro Sekunde, © Boris Nikitin richtet den Blick auf das Eingebunden- Die provokante und innovative Choreogra- Sein unserer Körper in die Zeit. fin Alexandra Bachzestis schlägt in ihrer Les Reines Prochaines (CH) aktuellen Arbeit vor, den Körper als künst- Lambert (DE) lerische und kritische Linse zu verwenden, Album-Release: ‹Zu unserer Verfassung› um die zeitgenössische Bildproduktion zu Mi 7.2., 20.00 Mi 26.2., 20.00 untersuchen. Für ‹Chasing a Ghost› erarbei- Das war ein aufreibendes Jahr für die Königinnen: Mit ihrer restlos Wenn Pianist und Komponist Lambert nicht tet die Künstlerin mit vier Tänzer*innen ausverkauften Revue ‹Let’s Sing, Arbeiterin!› sind Les Reines Pro- gerade an re-works von Acts und Künstler*- und zwei Pianist*innen eine Performance, chaines im Januar gestartet, haben im Spätsommer den Schweizer innen wie José Gonzales, Apparat und die sich mit dem Begriff des Doppelten Musikpreis eingeheimst und nebenbei, scheinbar und klammheim- Deichkind arbeitet, veröffentlicht er seit befasst, welcher sich in einer Reihe von lich an ihrem neuen Album ‹Zu unserer Verfassung› geschraubt, das seinem 2014 erschienenen Debüt bald jähr- Duetten manifestiert. Bachzetsis schöpft aus an diesem Abend Record Release feiert. lich eine neue Platte. 2019 stand mit ‹Turn› den Bereichen der Populärkultur, Literatur, im Zeichen des fünften Longplayers. Das Kunstgeschichte und Mode, um den choreo- Teresa Vittucci (CH/AT) aus 12 Stücken zusammengesetzte, schil- graphischen Archetyp des Duetts mit Refe- lernde Klanggemälde zitiert elektronische renzen zu Doppelgängerin, Spiegelbild und HATE ME, TENDER Tanzmusik genauso gerne wie 60s Gitar- unheimlicher Verdopplung zu erweitern. Sa 8.2., 20.00, So 9.2., 19.00 renpop oder den Jazz eines Bill Evans. Die Jungfrau Maria – Inbegriff der Reinheit und Unschuld – ist eine weltweit stark prägende Frauenfigur. Sie wird von klerikalen Krei- sen als Mutter Gottes verehrt und als Ikone funktionalisiert und aufgeladen. Von feministischer Seite jedoch wird dieses Frauenbild Kaserne Basel als ein vor weiblichen Stereotypen triefendes Vorbild stark hinter- Klybeckstr. 1b, Basel fragt und kritisiert. In ihrem Solo ‹HATE ME, TENDER / Solo for T 061 66 66 000, www.kaserne-basel.ch Future Feminism› befreit die Choreografin Teresa Vittucci Maria Vorverkauf: T 061 66 66 000, www.starticket.ch, nun endlich von ihren Zuschreibungen und Ambivalenzen. T 0900 325 325 BURGHOF LÖRRACH Sinfonieorchester Basel, Max Moor & Lars Vogt (Klavier), Peter Emil Brandqvist Trio Simonischek (Sprecher), Stefan Zweig: Schachnovelle Ivor Bolton (Leitung) Do 13.2., 20.00 Beethoven 250 Max Moor, literaturbegeisterter Kultur- Do 6.2., 20.00 Moderator, Schauspieler und Autor, formt Beethoven, der Revolutionär. Selten ist diese und verdichtet die weltberühmte ‹Schach- Zuschreibung so passend wie beim Anfang novelle› von Stefan Zweig zu einem furiosen seines Klavierkonzerts Nr. 5 mit seinem Ein-Personen-Stück von beklemmender ungeduldigen Auftritt des Solisten. Nicht Wucht. Bei der schlichten, optisch reduzier- weniger revolutionär zeigt sich Beethoven ten Produktion stehen Moors markante in der Ballettmusik ‹Die Geschöpfe des Stimme, seine präzise Erzählkunst und sein Prometheus›. Die Ballettmusik wird durch gewinnender schauspielerischer Gestus im neue Texte des Basler Schriftstellers Alain Vordergrund. Untermalt und eingerahmt Claude Sulzer beleuchtet, die im Schau- wird Moors Lesung durch die lyrischen spieler Peter Simonischek einen charakter- Kompositionen des skandinavischen Emil starken Vermittler finden. Brandqvist Trios, das feinfühligen, von Debussy und Bill Evans inspirierten moder- nen Klavier-Jazz bietet und der Enge des Programm: L. v. Beethoven: Konzert für Passagierschiffs als Schauplatz der Erzäh- Klavier und Orchester Nr. 5 Es-Dur op. 73 / lung luftige, weite Klänge entgegensetzt. Peter Simonischek, Foto: Xenia Hausner L. v. Beethoven: Ausschnitte aus der Bal- lettmusik ‹Die Geschöpfe des Prometheus› Und ausserdem op. 43 mit Texten von Alain Claude Sulzer (2019) ValentinKarlstadt Theater Präsentiert von: Sparkasse Lörrach-Rheinfelden München – Der verflixte Scheinwerfer oder andere Katastrophen So 2.2., 18.00 Abdelkarim – Staatsfreund Nr. 1 Mi 5.2., 20.00

Burghof Lörrach GmbH Herrenstrasse 5, D-79539 Lörrach www.burghof.com Infos & Tickets: T 0049 7621 940 89 11/12 Max Moor, Foto: Herbert Schulze

ProgrammZeitung Februar 2020 38 THEATER BASEL Premieren Sharon Eyal/Bryan Arias Tanzabend mit Choreografien von Sharon Eyal und Bryan Arias Schweizer Erstaufführung/ Uraufführung Premiere Do 13.2., 19.30, Schauspielhaus Weitere Vorstellungen: So 16.2., So 23.2., Do 27.2. Die Israelin Sharon Eyal zählt zu den füh- renden Protagonistinnen der zeitgenössi- schen Tanzszene. Pulsierende Körper zu treibenden elektronischen Beats sind das Markenzeichen der Choreografin, die über zwanzig Jahre in der berühmten Batsheva Dance Company unter Ohad Naharin arbei- tete. Bryan Arias zeigt nach seinem Erfolgsstück ‹this is everything›, welches im Rahmen des Abends ‹Shechter/Arias› im September 2017 im Theater Basel uraufgeführt wurde, nun eine weitere Neukreation. ‹Salt Womb› Choreografie, Bühne und Kostüme: Sharon Eyal, Gai Behar Musik: Ori Lichtik

‹Without Absorbing It› Nach dem Roman von Robert Walser: Choreografie und Bühne: Bryan Arias ‹Der Gehülfe›, Inszenierung: Anita Vulesica; Martin Hug, Friederike Wagner, Mario Fuchs, Foto: Birgit Hupfeld; Vorstellungen im Februar: Mo 3.2., Do 20.2. Kostüme: Veronika Silva-Klug Graf Öderland Eine Moritat in zwölf Bildern von Max Frisch Premiere Fr 14.2., 19.30 Uhr, Grosse Bühne Weitere Vorstellungen: Fr 21.2., So 23.2. Regisseur Stefan Bachmann widmet sich mit ‹Graf Öderland› nach Schillers ‹Wilhelm Tell› erneut einem schweizerischen Stoff, den er auf der Grossen Bühne des Theater Basel in Szene setzen wird. Max Frisch be- zeichnete das Drama als sein liebstes Stück, da es etwas Geheimnisvolles habe, das er selbst nicht ganz durchdringe. Inszenierung: Stefan Bachmann | Bühne: Olaf Altmann | Kostüme: Esther Geremus | Musik: Sven Kaiser | Choreografie: Sabina Perry | Mit: Linda Blümchen, Klaus Brömmelmeier, Mario Fuchs, Steffen Höld, Barbara Horvath, Noah Saavedra, Julius Schröder, Thiemo Strutzenberger, Moritz von Treuenfels, Simon Zagermann; Thomas Byka, Jan Fitschen/ Michael Goldschmidt, Sven Kaiser, Sandra Kirchhofer/Sylvia Oelkrug (Livemusiker_innen) Unsere Extras Darius Milhaud: La mère coupable Oper am Klavier Die ersten beiden Teile der ‹Figaro›-Trilogie: Teil der ‹Figaro›-Trilogie ‹Il barbiere di Siviglia› (Der Barbier von Sevilla), Oper von Gioachino Rossini, Musikalische Leitung: David Parry, Inszenierung: Kirill Serebrennikov; Do 6.2., 19.30, Foyer Grosse Bühne Foto: Priska Ketterer; Weitere Vorstellungen: Fr 7.2., Mi 19.2., Sa 22.2., Do 27.2. (Derniere) ‹Le nozze di Figaro› (Die Hochzeit des Figaro), Oper von Wolfgang Amadeus Mozart, Musikalische Leitung: Christian Curnyn, Inszenierung: Barbara Frey; Nach ‹Der Barbier von Sevilla› und ‹Die Vorstellungen im Februar: So 2.2., Sa 8.2., Mo 17.2., Di 25.2., Fr 28.2. Hochzeit des Figaro› führt Pierre-Augustin Caron de Beaumarchais seine Trilogie rund um das Ehepaar Almaviva mit ‹La mère Le Misanthrope Komischer Vogel ohne sexy Rolle rückwärts coupable› (‹Die schuldige Mutter›) zu Ende. Von Molière Von und mit Schorsch Kamerun, Anderen und 1966 greift der französische Komponist Verschiedenen Darius Milhaud Beaumarchais’ Drama auf, Série Française/Gastspiel um daraus eine Oper zu machen. Diese Fr 21.2., 19.30–21.20 Uhr, Schauspielhaus Im Rahmen der Reihe ‹grrrls grrrls grrrls› kommt am Theater Basel in einer gestraff- Peter Stein, einer der berühmtesten Regis- Sa 29.2., 21.00, Foyer Schauspielhaus ten Version als Oper am Klavier zur Auffüh- seure seiner Generation, hat sich Molières Was weist Frauen (im Besonderen), Männer und Diverse aus, um rung, in Szene gesetzt und moderiert von scharfer Charakterstudie aus dem Jahr richtig (oder superdaneben) eingeordnet zu werden? Die Perfor- Ulrike Jühe. 1666 angenommen und feiert gemeinsam mance will versuchen, chauvinistische Fortläufe zu entlarven, sie Musikalische Leitung und Klavier: Thomas mit einem brillanten Ensemble, darunter hierfür rücksichtslos zu abstrahieren, um sie schlussendlich in Wise | Szenische Einrichtung und Moderation: die grossen Schauspieler_innen Lambert Seifenblasen auf dem Rhein zerplatzen zu lassen. Wilson und Brigitte Catillon, die elegante Ulrike Jühe | Mit: Solist_innen des Opern- Mit: Schorsch Kamerun, Mara Miribung, Katharina Marianne Schmidt, ensembles Verssprache dieses fabelhaften Meister- Julius Schröder, Germaine Sollberger, Leonie Merlin Young u.a. werks der Komödienkunst. Inszenierung: Peter Stein | Mit: Hervé Briaux, Brigitte Catillon, Pauline Cheviller, Manon Combes, Patrice Dozier, Léa Dussolier, Jean-François Lapalus, Jean-Pierre Malo, Paul Minthe, Dimitri Viau, Lambert Wilson www.theater-basel.ch

39 Februar 2020 ProgrammZeitung NEUESTHEATER.CH

STÜCKBOX ‹Antigone› von Sophokles 2 ‹Ich muss Deutschland› 1 Koproduktion TOBS (Theater Orchester Biel Solothurn) von Catalin Dorian Florescu mit neuestheater.ch. Koproduktion mit sogar theater Di 4.2., Fr 7.2., So 9.2., jeweils 19.30, sonntags 18.00 Zürich und Matterhorn Produktionen Antigone verkörpert den Konflikt zwischen Gewissen und Gehorsam: Mi 29. & Fr 31.1. und Sa 1.2., jeweils 19.30 Sie begräbt ihren Bruder, obwohl es verboten ist. Die Konsequenz, Ein junger rumänischer Grenzsoldat, der mit der sie handelt, macht Antigone zu einer der berühmtesten mit dem Gedanken spielt auszuwandern, Theaterfiguren überhaupt. trifft einen syrischen Flüchtling auf der Spiel: Miriam Joya Strübel, Antonia Scharl, Liliom Lewald, Ernst C. Sigrist, ‹Balkan-Route› in den Westen. Der Autor Barbara Grimm, Alvise Lindenberger, Severin Mauchle, Nico-Alexander 1 erzählt im Anschluss an die Aufführungen Wilhelm. Musik: Daniel Weber. Inszenierung: Deborah Epstein. 4 über seinen literarischen Zugang zum Thema Flucht. ‹Alissa› von Charles Lewinsky 3 Spiel: Jonas Gygax, Khalil Hamidi, Krishan Eine Produktion von Theater überLand – Krone. Regie: Ursina Greuel. Kostüme: Cornelia CH-Autorentheater Langenthal Peter. Musik: Krishan Krone. Fr 14.2., 19.30 Steinklang im Dialog. «Eine altmodische Komödie mit Happy End» – Diese Gattungs- bezeichnung macht deutlich, dass die Geschichte nicht allzu schwer The Stone Alphabet und daherkommt. Obwohl die Probleme, mit der die Hauptfigur zu hornroh Quartett kämpfen hat, durchaus ernsthafter Natur sind. Weil nach den Vor- Eine Reise in die faszinierende Welt schriften Alleinstehende dort nicht leben dürfen, soll der alte Herr der klingenden Steine. das Genossenschaftshäuschen verlassen. Das bringt ihn durch- einander – und schliesslich auf eine verrückte Idee. 2 So 2.2., 18.00 Die Verbindung von zwei Quartetten. Das Spiel: Urs Bihler, Lou Elias Bihler, Marlise Fischer, Mia Lüscher, Edward Piccin. Regie: Reto Lang. Bühnenbild: Peter Affentranger. eine Quartett arbeitet mit Steinen, Natur- Kostüme: Brigitte Wolf Lang. tönen und Elektronik frisch und vielverspre- chend. Das hornroh modern alphorn quartet STÜCKBOX bringt seine Kompositionen ein, die von The Stone Alphabet unterpunktiert werden. ‹Mimosa› 4 von Esther Becker. Ein musikalisches Schauspiel So entstehen Kompositionen und Improvi- Koproduktion mit sogar theater Zürich und Matterhorn sationen. Neue Klangwelten, neue Werke. Produktionen. The Stone Alphabet mit: Dominik Dolega, Felix So 16.2., Mi 19.2. und Do 20.2., jeweils 19.30, sonntags 18.00 Perret, Matthias Brodbeck, Mathias Steinauer. Lithophone, Percussion, Orgalitho, Keyboards. Eine junge Flugzeugpilotin wird plötzlich aus ihrem erfolgreichen Künstlerische Leitung: Dominik Dolega Leben geworfen und verliert für eine lange Nacht den Boden unter 3 hornroh modern alphorn quartet mit: Baltha- den Füssen. sar Streiff, Michael Büttler, Jennifer Tauder Spiel: Agnes Lampkin, Monika Varga, Xenia Wiener. Inszenierung: Jonas neuestheater.ch und Lukas Briggen. Darvas. Musik: Xenia Wiener. Kostüme: Cornelia Peter. Licht: Jens Seiler. Bahnhofstrasse 32, 4143 Dornach, T 061 702 00 83 – am Bahnhof Gleis 3 GOETHEANUM-BÜHNE Eurythmie Orpheus Leuchtfäden Sa 29.2., 20.00 Wie ist es möglich, dass Orpheus über Jahr- Do 6.2., 20.00 tausende die Menschen bewegt? Durch Das neue Programm des Goetheanum- seinen ins Innerste gehenden Gesang öffnen Eurythmie-Ensemble beleuchtet aus ver- sich Orpheus die Pforten der Unterwelt. schiedenen Blickwinkeln die Thematik des Nach tiefer Erschütterung betritt er gereift Übergangs, des Dazwischens, der Transition. die Oberwelt. Er lebt die Zukunft vor. Der Musikalisch ist dieses Programm in Würdi- Mythos wird beleuchtet mit Dichtung gung des 250-Jahre Jubiläums von Beetho- modernerer Zeit. vens Geburtstag einem seiner späten Quar- Gioia Falk, Textfassung/künstlerische Leitung tette, Opus 132, gewidmet. Dieses Werk mit seinem zentralen langsamen Satz mit dem Schauspiel Titel ‹Heiliger Dankgesang eines Genesenen an die Gottheit in der lydischen Tonart› ist Oskar und die Dame in Rosa eine Komposition, die die Thematik des Di 11.2., 19.00 Übergangs, der Entwicklung in ganz beson- Oskar ist zehn Jahre alt und weiss, dass er derer Ausprägung verfolgt und in diesem sterben wird. Seitdem behandelt ihn nie- Programm mit Auszügen aus ‹Das Wasser mand mehr wie ein normales Kind. Nur ‹Leuchtfäden›, Goetheanum-Eurythmie-Ensemble, Foto: Katrin Oesteroth unserer Träume› von Marica Bodrožic in Oma Rosa lässt sich von seiner Krankheit einen Dialog tritt. Vor dem Hintergrund nicht einschüchtern und ermuntert ihn in der Frage nach der Verwandlung und Meta- 13 Briefen an den lieben Gott ein ganzes morphose treten die dramatisch-plastischen Leben, voller Liebe, Freude, Schmerz und Szenerien aus ‹El cántaro roto› von Octavio Verlust zu leben. Ergreifend, traurig, sehr Paz mit Stücken aus ‹Je sens un deuxième komisch und voller Lebensweisheit und cœur› von Kaija Saariaho in ein weiteres Lebensmut im Angesicht des Todes. kontrastreiches Zwiegespräch. Von Eric-Emmanuel Schmitt. Mit Barbara Goetheanum-Eurythmie-Ensemble. Stuten und Fabian Horn; Bodo Bühling, Die Bremer Stadtmusikanten Regie. Sa 8.2., 16.30 Vier alte Tiere – ein Esel, ein Hund, eine Info & Programmvorschau Katze und ein Hahn – hofften auf ein bes- www.goetheanum-buehne.ch seres Leben und wollten sich in einer nord- Vorverkauf & Reservation deutschen Stadt einen Namen als Musiker Rüttiweg 45, 4143 Dornach, machen. Zum 200-Jahre Jubiläum zeigt das T 061 706 44 44, F 061 706 44 46, Goetheanum-Eurythmie-Ensemble das [email protected] bekannte Märchen der Brüder Grimm in Bider & Tanner, Ihr Kulturhaus in Basel, Eurythmie. Aeschenvorstadt 2, 4010 Basel, Für Kinder ab 4 Jahren. Dauer 45 Minuten ‹Oskar und die Dame in Rosa›, Foto: Marcel Sorge T 061 206 99 96, [email protected]

ProgrammZeitung Februar 2020 40 THEATER IM TEUFELHOF Uta Köbernick Joachim Rittmeyer Ich bin noch nicht fertig Neue Geheimnische Politisch hellwach, mit hinreissender Ein ganz normaler Kabarettabend … Komik und virtuosem Gesang Do 13. – Sa 15. und Do 20. – Sa 22.2., Do 6. – Sa 8.2., jeweils 20.30 jeweils 20.30 In Köbernicks neuem Programm wird die Darf ein Manager zur Arbeit mal seinen Welt nicht geschönt, aber schöner. ‹Ich bin Hund mitbringen? Oder ein Zahnarzt? noch nicht fertig› ist frohe Drohung. Ist Ein- Auch dann nicht, wenn der ganz brav ist sicht und Verheissung. Ist entschlossenes und schläft? Wird kaum gebilligt. Aber das Zögern und das Gegenteil von Meinung. Ist Publikum duldet es, wenn der Kabarettist Motor und Lähmung, ist tobender Stillstand. Rittmeyer für einmal jemanden mitbringt, Ist beängstigende Freude. Ist Witz. Ist Ehren- der ganz still ist und schläft. So in seinem runde. Ist Trost vielleicht. Und faule Ausre- neuen Stück, das ein starkes Stück ist und de. Ist präzise Schlamperei. Ist Analyse mit seinen Nischenfiguren Brauchle, Metzler sensiblen, musikalischen Messgeräten. Ist und wie sie alle heissen die erneute (viel- vollendete Skizze. Als scheinintegrierte leicht letzte?) Gelegenheit gibt, über den Deutsche in der Schweiz treibt die gebürtige Abgründen des Alltäglichen zu balancieren, Europäerin ihre Ostberliner Wurzeln tief in wie wenn dies das Selbstverständlichste die Blumentöpfe unserer Vorurteile. wäre. Uta Köbernick, Foto: Patrick Labitzke Interrobang, Foto: Ruben Hollinger InterroBang?! Im Garten Reden Kabarett mit Worten, Klischees und geistreichem Witz Mo 10.2., 20.30 Mit Sprachwitz und Körpereinsatz erzählen die beiden Slam-Kabarettisten Manuel Diener und Valerio Moser die grossen Geschichten der Menschheit, die kleinen Geschichten des Alltags und ihre eigene Schreibens- Theater im Teufelhof und Leidensgeschichte. Auf der Suche nach Leonhardsgraben 49, 4051 Basel göttlicher Inspiration machen sie sich auf Vorverkauf: Tägl. an der Theaterkasse/Réception den Weg in den Garten der Ideen – und des Teufelhofs, telefonisch unter T 061 261 10 nehmen das Publikum gleich mit. Sie be- 10, [email protected] oder an ginnen bei Adam und Eva und enden bei allen Vorverkaufsstellen von Starticket und der Erkenntnis: Scheitern ist geil. ‹Im Garten www.starticket.ch Reden› ist ein Stück, das das Leben der Zu- Weitere Informationen unter schauenden nachhaltig verändern kann. Joachim Rittmeyer, Foto: Martin Jenny www.theater-teufelhof.ch VORSTADTTHEATER BASEL Peter Rinderknecht Rike Schuberty Der Spielverderber Bremer Stadtmusikanten 60 Min | 7+ 40 Min | 4+ Sa 1.2., 17.00 & So 2.2., 11.00 Sa 8.2., 16.00 & So 9.2., 11.00 Ein altes Schauspielerpaar zeigt sein be- Geschlagen! Gefeuert! Zu alt! Dieses ge- währtes Theaterstück ‹Triumph im Feuer- meinsame Schicksal verbindet Esel, Hund, sumpf› Eine Legende von standhafter Liebe Katze und Hahn. Aber sie haben Träume und gemeinem Verrat. Eine ewig junge und einen Plan, denn «etwas Besseres als Erzählstimme hat die Darbietung bisher den Tod finden wir allemal». Gemeinsam immer verlässlich in Schwung gehalten. begeben sich die vier auf eine weite Reise. Mitten in der Aufführung jedoch fängt sie Nach Bremen! Und weil jeder von ihnen plötzlich damit an, das Geschehen zu beein- eine andere Sprache spricht, macht das flussen. Was steckt dahinter? Langeweile? Kennenlernen besonders Spass. Dabei ent- Schadenfreude? Machtgelüste? Provokation? decken die Tiere, wie musikalisch sie sind Die zwei Theaterhasen wehren sich wacker und gründen eine Band. Auf in die weite und die Stimme greift schliesslich zu drasti- Welt, mit dem Fahrrad des Müllers! schen Mitteln. Theater Tabula Rasa sogar theater sogar Theater ‹Sodeli – ein kleiner Akt von Händl Klaus›, © Ayse Yavas Niculina – eine Reise in den Sodeli – ein kleiner Akt von Piz Spiert Händl Klaus 60 Min | 8+ 60 Min | 15+ Sa 15.2., 19.00 & So 16.12., 11.00 Mi 5.2., 20.00 & Do 6.2., 20.00 Wird Niculina das Wasser des Lebens finden? Eine ältere, pflegebedürftige Dame fühlt Sie möchte unbedingt ihre Grossmutter vor sich stark sexuell angezogen von ihrem dem Tod retten. Mit Hilfe von Bigna, einer jungen polnischen Krankenpfleger und Wölfin macht sie sich auf eine abenteuerli- macht daraus keinen Hehl. Im Schutz der che Reise in den Piz Spiert, einer Welt voller Waschung ereignet sich so allwöchentlich Sagen und Geschichten. Mit viel Cellomusik, ein befriedigendes Ritual – eine beiderseitige Leichtigkeit und Freude am Leben kommt Grenzüberschreitung. Mit Humor treibt ein grosses Thema auf die Bühne. Autor Händl Klaus seine Figuren auf das Glatteis der Vulgarität, aus der die Verletz- lichkeit ab und zu schüchtern herausblitzt.

Vorstadttheater Basel St. Alban-Vorstadt 12, T 061 272 23 43, Rike Schuberty ‹Bremer Stadtmusikanten› © Janna Skroblin www.vorstadttheaterbasel.ch

41 Februar 2020 ProgrammZeitung JUNGES THEATER BASEL UNTITLED [2020] Das Bild zeigt sechs leuchtende Menschen auf dem Sprung in ein neues Bild, eine neue Geschichte, eine neue Zeit. Hinter ihnen liegen von Henrike Iglesias Jahrhunderte, in denen vor allem weiblich sozialisierte Menschen [im Folgenden Frauen genannt] ausgiebig angesehen, virtuos por- und Ensemble traitiert und treffend betitelt wurden. Frauen, die gerettet werden. Sa 15.2. | Mi 19., Do 20. & Fr 21.2. | Frauen, die taktvoll weggehen. Frauen, die verlegen lächeln. Frauen, Do 12. & Fr 13.3. | Mi 18., Do 19. & Fr 20.3. | die sich unglücklich ausruhen. Frauen, deren Kopf es nicht aufs Do 26. & Fr 27.3. | Mi 1., Do 2. & Fr 3.4. | Bild geschafft hat. Frauen, die auf Kühlerhauben liegen ... Mi 22., Do 23. & Fr 24.4. | Mi 29. & Do 30.4. Gemeinsam mit sechs jungen Baslerinnen befragt das Kollektiv jeweils 20.00 Henrike Iglesias das emanzipatorische, empowernde, politisierende Potenzial von Selbstportraits und -erzählungen on- und offline: Welche Versionen von uns wollen wir teilen? Wie und womit füllen wir Räume? Wie beschreiben wir die Welt? Was wollen wir von ihr? Wer hört uns, wer folgt uns, wer verbindet sich mit uns? Und junges theater basel wie starten wir gemeinsam eine Revolution? Kasernenstr 23, 4058 Basel Reservation und weitere Infos: Mit: Linarosa Hadorn, Dilan Graf, Naila Soula, Elif Karci, Paula Müller, www.jungestheaterbasel.ch Rabea Lüthi BASLER MARIONETTEN THEATER Wo d Frau Fasnacht woont Vyyl Wiirbel und en Entfierig – in unserer Neuinszenierig Sa 1.2., 15.00 | So 2.2., 11.00 & 15.00 Mi 5.2., 15.00 | Sa 8.2., 15.00 So 9.2., 11.00 & 15.00 Gespielt wird mit Fadenmarionetten. Dialekt. Für Kinder ab 5 Jahren. Basler Marionetten Theater Münsterplatz 8, 4051 Basel, T 061 261 06 12, www.bmtheater.ch Vorverkauf: Bider & Tanner, Aeschenvorstadt 2, T 061 206 99 96. Online-Ticketing: www.biderundtanner.ch und Ticketcorner DREILÄNDERMUSEUM LÖRRACH Ständige Inspiration 7: Stillleben Dreiländerausstellung bis So 22.3. Die Erlebnisausstellung zur Stillleben laden zum bewussten Schauen ein, sie richten den Blick auf unbelebte Geschichte der Drei-Länder- Gegenstände und heben sie heraus aus ihrer Region mit der Schweiz, Alltäglichkeit. Den Motiven sind keine Gren- Frankreich und Deutschland zen gesetzt: Dinge wie Blumen, Gefässe, Lebensmittel oder Geräte sind besonders Paul Ibenthaler angeordnet und erzeugen so eine ästhetische Wirkung. bis So 8.3. 11 Werke aus der Museumssammlung dienten Paul Ibenthaler zählt zu den bedeutenden als Inspirationsquelle für 40 Jugendliche südbadischen Künstlern des 20. Jahrhun- und Erwachsene mit unterschiedlichen Ein- derts. Mit seinem Expressiven Realismus schränkungen aus sechs Einrichtungen der leistete er einen wesentlichen Beitrag zur Dreiländerregion. Gearbeitet in verschiede- Markgräfler Kunst nach dem Zweiten Welt- nen Techniken sind sie farbenfroh oder krieg. Das Dreiländermuseum zeigt in einer grafisch schwarz-weiss, realistisch oder grossen Sonderausstellung eine Retrospek- fantasievoll. Die Teilnehmer des kunstpäda- tive seines vielseitigen Schaffens. gogischen Projektes waren eingeladen sich Zum 100. Geburtstag des in Lörrach gebo- zu kreativem Gestalten inspirieren zu lassen Paul Ibenthaler, Hockende mit roten Haaren, 1948, Linoldruck polychrom, 41,0 x 53,0 cm, renen Künstlers haben sich das Ibenthaler- – ganz frei, ohne jede Vorgabe. Sammlung Dreiländermuseum haus Lörrach, das Dreiländermuseum Die entstandenen Werke sind zusammen Lörrach und das Markgräfler Museum mit den Originalen aus der Museumssamm- Kali eine Vorwintergeschichte von Peter Handke Müllheim zu einem Kooperationsprojekt lung im Hebelsaal ausgestellt. zusammen geschlossen. Neben einem Szenische Lesung in der Reihe Wintergäste 2020 gemeinsamen Katalog werden drei Ausstel- Veranstaltungen So 9.2., 11.15 lungen gezeigt. Zu sehen sind Werke aus Mit: Christian Heller, Claudia Jahn, Vincent Leittersdorf. allen Schaffensperioden des Ausnahme- Sprache und Dialekt Dramaturgie & Realisation Marion Schmidt-Kumke künstlers, der in seinem Œuvre existenzielle So 2.2., 11.30 Kosten: EUR 18 / ermässigt EUR 6 Aspekte des Menschseins verhandelt. Das Dreiländermuseum bietet in seiner grossen Öffentliche Führung durch die Dreiländer- Kinderprogramm im Museum: Farben ausstellung mit Susanne Raible Sonderausstellung eine Retrospektive Iben- Sa 15.2., 15.00 – 16.30 thalers. Im Ibenthalerhaus werden anhand Öffentliche Führung durch die Führung in der Dreiländerausstellung mit Kräuterpädagogin seines Werkes wichtige Lebensstationen Sigrun Hecker. Für Kinder (7 – 12). Anmeldung erforderlich. vorgestellt und das Markgräfler Museum Sonderausstellung präsentiert in einer erweiterten Foyer- Paul Ibenthaler Dreiländermuseum Ausstellung Landschaftsdarstellungen aus Do 6.2., 19.00 & Do 20.2., 19.00 Basler Strasse 143, D-79540 Lörrach, dem Markgräflerland. Mit Kuratorin Dina Schneberger T +49 7621 415 150, [email protected], www.dreilaendermuseum.eu Öffnungszeiten: Di – So: 11.00 – 18.00, Regio S-Bahn 6 ab Basel SBB + Bad Bf.: Haltestelle ‹Lörrach Museum/Burghof›

ProgrammZeitung Februar 2020 42 NATURHISTORISCHES MUSEUM BASEL Sonderausstellung Familiensonntag Wildlife Photographer of Vom Einbein zum the Year Tausendfüssler bis So 29.3. So 16.2., 10.00 – 17.00, Eintritt frei Jedes Jahr richtet das Natural History Einen Tag lang gehört das Museum ganz Museum, London den renommierten Wett- Dir und Deiner Familie. Mach Dich auf die bewerb ‹Wildlife Photographer of the Year› Socken und entdecke beim Spielen, Basteln aus. Über 48‘000 Bilder wurden dieses Jahr und Rätseln unsere tierischen Bewohner. eingereicht, Fotografinnen und Fotografen Gibt es wirklich ein Tier mit nur einem aus über einhundert Ländern haben ihre Bein? Oder eines, welches die Füsse am Arbeiten dem kritischen Blick der Jury un- Kopf trägt? terzogen. Diese hat die einhundert heraus- ragendsten Bilder ausgewählt. Sie sind bei Animaloculomat uns in der Sonderausstellung ‹Wildlife Pho- tographer of the Year› in einer eindrückli- Die Tierblickmaschine ist da chen und stimmungsvollen Präsentation zu bis So 29.3. bewundern. Wollten Sie schon immer wissen, wie Sie von einem Tier gesehen werden? Nun kön- Rahmenprogramm nen Sie es herausfinden: Der Animaloculo- Öffentliche Führungen mat ist ein ganz spezieller Fotoautomat – Jeden Sonntag, 11.00 und 14.00 eine ‹Tierblickmaschine› sozusagen. Begeben Sie sich in die Kabine, passen Sie Familienrundgang die Höhe des Drehhockers an und legen Sie So 9.2., 15.30 los. Nach einer Minute wird Ihr Bild ausge- Führung mit Gebärdendolmetscher druckt, und sie halten Ihr Portrait doppelt für gehörlose Menschen in der Hand: Die grosse Besonderheit des Sa 15.2., 15.00 Animaloculomaten besteht nämlich darin, dass Sie nicht nur in gewohnter Weise auf (Anmeldung unter [email protected]) Der Animaloculomat ist derzeit im Museum zu Gast dem Fotopapier erscheinen, sondern er Sie © Nick Ash. Courtesy Waldburger Wouters, Basel und Brüssel Mittwoch-Matinee zusätzlich so abbildet, wie Sie durch die Mi 19.2., 10.00 Augen eines Tieres aussehen könnten. Guided Tour in English AFTER HOURS Der Animaloculomat ist ein Werk der Künstlerin Klara Hobza. Er entstand im Sun 23.2., 3.30 p.m. Chillen im Museum Rahmen von ‹Kunst/Natur. Künstlerische Do 6.2. & 12.3., jeweils 18.00 – 23.00 | Eintritt frei, Getränke extra Interventionen im Museum für Naturkunde Naturhistorisches Museum Basel Wie jedes Jahr heizen wir mit unserer stimmungsvollen Museums- Berlin›, einem Projekt des Museums für Geöffnet: Di – So, jeweils 10.00 – 17.00 bar dem Winter ein. Einmal pro Monat können Sie die Ausstellung Naturkunde Berlin und der Kulturstiftung Alle Infos über Ausstellungen, Veranstaltungen ‹Wildlife Photographer of the Year› abends besuchen und ganz des Bundes. etc. unter: www.nmbs.ch nebenbei auf den Feierabend anstossen. MUSEUM DER KULTUREN BASEL Sonderausstellung Führungen Wissensdrang trifft Sammelwut Wissensdrang trifft Sammelwut verlängert bis So 22.11.2020 So 2.2., 11.00 – 12.00 Die Aufgaben Sammeln, Bewahren, Forschen Best-of und Vermitteln stellen Museen vor grosse Herausforderungen. Der Herkunft von Ob- So 9.2., 11.00 – 12.00 jekten kommt jetzt und in Zukunft immense Das Wertvollste, das Bekannteste, das Beliebteste – die Best-of Bedeutung zu. Da die Ausstellung genau Führung zeigt ausgewählte Objekte. Wer setzt was auf seine dieses Thema beleuchtet, also hoch aktuell Bestenliste und warum? ist und entsprechend nachgefragt wird, wird sie verlängert. Die Besucherinnen und Basler Fasnacht Besucher erhalten wichtige Einblicke in die So 16.2., 11.00 – 12.00 und 15.00 – 16.00 Museumsarbeit. So 23.2., 11.00 – 12.00 Ausstellungen Le Carnaval de Bâle Bima, Kasper und Dämon Dim 23.2., 15.00 – 16.00, visite guidée en français bis 2.8.2020 Veranstaltungen GROSS – Dinge Deutungen Gäll, du kennsch mi nit? Dimensionen Offenes Atelier für Kinder ab 6 Jahren Dauerausstellung So 2.2., 13.00 – 17.00 Wir gestalten eine Kartonlarve für die Fasnacht. Ideen liefern uns Basler Fasnacht die Figuren in der Ausstellung ‹Bima, Kasper und Dämon›. Gestaltest du einen frechen Kasper, einen Dämon mit Reisszähen Dauerausstellung Impression aus der Ausstellung ‹Wissensdrang trifft oder eine indische Prinzessin? Sammelwut› © Museum der Kulturen Basel, Mit Leah Vogler, Bildung und Vermittlung Fotograf: Omar Lemke Ethnologie fassbar: Die eigensinnige ‹Mamschel Weis› – eine Sammlerin ins Licht gerückt Vortrag mit Anschauungsmaterial Museum der Kulturen Basel Mi 5.2., 18.00 – 19.30 Münsterplatz 20, 4051 Basel, T 061 266 56 00 [email protected], www.mkb.ch Annemarie Weis (1877 – 1933) war eine bemerkenswerte Persön- Di – So 10.00 – 17.00, jeden ersten Mittwoch im lichkeit. Die unverheiratete Baslerin zog regelmässig ins Wallis und sammelte fast 400 ethnografische Objekte für Eduard Hoffman- Monat 10.00 – 20.00 Krayer, den damaligen Leiter der Abteilung Europa am heutigen Museumsbistro Rollerhof Museum der Kulturen Basel. Doch ihr Name ging bisweilen unter. Di, Mi und So 10.00 – 18.00 Infos zu den Ausstellungen und weitere Wir nahmen die Spurensuche auf und werfen ein Licht auf die Do – Sa 10.00 – 22.00 mit grosser Abendkarte, Veranstaltungen: www.mkb.ch eigensinnige ‹Mamschel Weis›. Reservationen: T 061 261 74 44

43 Februar 2020 ProgrammZeitung KULT.KINO ATELIER & CAMERA

sprünge als bedeutungslose Vergnügungen The Aeronauts 1 abtut, bricht für ihn eine Welt zusammen ... von Tom Harper, GB 2018, 101 min. In dieser erfrischenden Variante der Geschich- Die junge Witwe Amelia Wren ist Wissen- te vom Ehepaar, das nach einem Seiten- schaftlerin und Ballon-Pilotin im 19. Jahr- sprung in die Krise schlittert, übernimmt hundert. Sie schlägt die Bedenken ihrer für einmal die Frau den untreuen Part. Schwester in den Wind und begibt sich Virtuos und verspielt lässt Christophe gemeinsam mit dem Meteorologen James Honoré die Kraft des Theaters und den Glaisher auf eine abenteuerliche Reise, die Zauber des Kinos miteinander verschmelzen. in Frankreich startet. Sie wollen mit einem Heissluftballon die Geheimnisse des Him- La Gomera 5 mels erforschen. Sie machen dabei un- von Corneliu Porumboiu, glaubliche Entdeckungen, sowohl über die Rumänien 2019, 97 min. Welt, als auch über sich selbst. 1 Der korrupte rumänische Polizist Cristi kol- Il Traditore laboriert mit der Mafia und reist auf die kanarische Insel La Gomera, um die uralte von Marco Bellocchio, Geheimsprache ‹El Silbo› zu erlernen. Der Italien 2019, 151 min. lokale Dialekt soll dem permanent über- In den frühen 1980ern erreichen die wachten Cristi die weitere Kommunikation Machtkämpfe der Paten der sizilianischen mit den Gangstern ermöglichen. Die Sprache Mafia ihren Höhepunkt. Tommaso Buscetta, ist allerdings alles andere als einfach ... angesehenes Mitglied der Cosa Nostra, hat Dieser temporeiche Film voller Verstrickun- sich nach Brasilien abgesetzt. Als er verhaf- gen wartet mit hinreissenden Zitaten aus tet und nach Italien ausgeliefert wird, trifft der Filmgeschichte auf. Ein fesselnder Buscetta eine Entscheidung, die die Mafia Neo-Noir-Thriller voller Esprit und Witz. erdbebengleich erschüttert: Vor dem Rich- ter Falcone bricht er sein der Cosa Nostra The Peanut Butter Falcon 6 gegenüber geleistetes Schweigegelübde … 2 von Tyler Nilson & Michael Schwartz, Kraftvoll, virtuos, packend: Ein Film, der USA 2019, 98 min. unter die Haut geht. Der 22-jährige Zak will raus! Raus aus dem Altenheim, in das er wegen seines Down- Moskau einfach! 2 Syndroms gesteckt wurde. Aber seine von Micha Lewinsky, Betreuerin Eleanor weiss die Fluchtpläne Schweiz 2019, 98 min. ihres Schützlings immer wieder zu durch- Vorpremiere Do 6.2., 18.00, kult.kino atelier kreuzen. Angetrieben von seinem grossen Im Anschluss Gespräch mit Regisseur Micha Traum, Profi-Wrestler zu werden, gelingt Lewinsky und Hauptdarsteller*innen Zak eines Nachts doch noch der Ausbruch. Herbst 1989: Während in Berlin bald die Nur mit einer Unterhose bekleidet, stürzt Mauer fällt, überwacht in der Schweiz die er sich ins grösste Abenteuer seines Lebens. Geheimpolizei Hunderttausende. Viktor, ein braver Polizeibeamter, wird von seinem Camille

Vorgesetzten verdeckt ins linke Zürcher 3 von Boris Lojkine, Schauspielhaus eingeschleust, um Informa- Frankreich 2019, 90 min. tionen über linke Theaterleute zu sammeln. Die junge Fotojournalistin Camille Lepage Als er sich in die Schauspielerin Odile ver- reist voller Idealismus nach Zentralafrika, liebt, muss er sich zwischen seinem Auftrag um in Bildern über den Bürgerkrieg zu be- und seinem Herzen entscheiden. richten. Was sie dort zu sehen bekommt, verändert ihr Leben. Würdevoll erzählt J’accuse 3 Boris Lojkine die wahre Geschichte einer von Roman Polanski, jungen Frau, die mit seltener Intensität Frankreich 2019, 126 min. lebt, die Welt wahrnimmt und verzweifelt 1894 wird der französische Offizier Alfred die Konflikte und Dramen von Schwarzafrika Dreyfus angeklagt, zugunsten Deutschlands ins Bewusstsein zu rücken versucht, welche Militärgeheimnisse verraten zu haben, und der Westen nur zu gerne ausblendet. nach Guyana verbannt. Vier Jahre später deckt der Schriftsteller Emile Zola in einem The County – Mjölk Zeitungsartikel auf, dass ein Unschuldiger 4 von Grímur Hákonarson, verurteilt wurde, weil er jüdischen Glaubens Island 2019, 90 min. ist ... Die bildgewaltige und hochaktuelle In einem idyllischen Tal in Island betreibt Inszenierung der Dreyfus-Affäre, die vor Inga mit ihrem Mann Reynir einen Milchwirt- 120 Jahren Frankreich zutiefst erschütterte schaftsbetrieb, der Teil einer Kooperative ist. und heute die Aktualität von Fake News Nach dem plötzlichen Tod Reynirs beginnt eindringlich in Erinnerung ruft. sich Inga gegen die missbräuchliche Mono- «Roman Polanskis bester Film seit The Pianist.» polpraxis der Kooperative zu wehren. Au- (Filmstarts) thentisch und mit trockenem Humor erzählt der Film von der nordländischen Kultur, Jagdzeit 4 von Sturheit und Wortkargheit aber auch von Bauernschläue und Gemeinschaftssinn. von Sabine Boss, Schweiz 2019, 90 min. Degas: Alexander Meier kämpft als Finanzchef für Passion For Perfection das Überleben der Traditionsfirma Walser. 5 Als mit Hans-Werner Brockmann ein skru- von David Bickerstaff, pelloser Topmanager eingesetzt wird, ver- GB 2018, 85 min. strickt er sich in einen Machtkampf, der ihn Dank exklusivem Zugang zu besonders sel- zunehmend aus der Bahn wirft. Der neue tenen und vielfältigen Werken des Künst- Thriller von Regisseurin Sabine Boss, die lers Degas, erzählt dieser Film die faszinie- für ‹Der Goalie bin ig› mit dem Schweizer rende Geschichte seines Strebens nach Filmpreis ausgezeichnet wurde. Perfektion, sowohl durch das Experimen- tieren mit neuen Techniken, als auch durch Chambre 212 das Studium der alten Meister. von Christophe Honoré, Frankreich 2019, 86 min. Maria lebt seit 20 Jahren glücklich mit Richard zusammen, doch der entdeckt zu- Mehr Informationen zu den einzelnen fällig, dass sie sich ab und an mit jüngeren Veranstaltungen Männern amüsiert. Während sie ihre Seiten- 6 www.kultkino.ch

ProgrammZeitung Februar 2020 44 STADTKINO BASEL & LANDKINO Stadtkino Basel Landkino Lina Wertmüller – Landkino im Sputnik Parliamo di donne Thelma & Louise Lina Wertmüllers filmisches Œuvre zeigt Do 6.2., 20.15 uns, wie Emanzipation geht. Kurz nachdem die gebürtige Italienerin als Regieassistentin USA/Grossbritannien/Frankreich 1991. 129 Min. Farbe. DCP. E/d bei Fellinis ‹8 ½› mitwirkte, schnappte sie sich dessen Kameramann und legte noch im Regie: Ridley Scott. Mit Susan Sarandon, selben Jahr ihren Debütfilm ‹I basilischi› Geena Davis, Harvey Keitel, Michael Madsen, vor, der mit seiner beissenden Ironie den Brad Pitt italienischen Neorealismus ein für alle mal A River Runs Through It 1 abservierte. Mit ‹Il mio corpo per un poker› , Do 13.2., 20.15 war sie die erste Frau, die sich je in das Westerngenre einmischte. Für ihren skand- 1 USA 1992. 124 Min. Farbe. DCP. E/d alträchtigen ‹Pasqualino Settebellezze› wurde Regie: Robert Redford. Mit Craig Sheffer, Brad sie 1977 als erste weibliche Regisseurin für Pitt, Tom Skerrit, Brenda Blethyn, Emily Lloyd den Oscar nominiert. Die temperamentvolle, improvisationsfreudige Filmemacherin po- The Tree of Life sitionierte sich schon damals gegen einen Do 20.2., 20.15 Feminismus, der Frauen in einer Opferrolle USA 2011. 138 Min. Farbe. 35 mm. E/d/f sieht. So sind es in Wertmüllers Kino gerade die Frauen, die sich schonungslos gegen Regie: Terrence Malick. Mit Brad Pitt, Ausbeutung, Abhängigkeiten und das herr- Jessica Chastain, Sean Penn, Fiona Shaw, schende System stellen. Wenn nötig mit Irene Bedard brutalster Gewalt, wie in ‹Un complicato Landkino im Marabu intrigo di donne, vicoli e delitti›, in dem eine Gruppe von Frauen die napoletanische 8 ½ Camorra das Fürchten lehrt. Das Stadtkino 12.2., 20.15 Basel widmet der soeben mit einem Ehren- Italien/Frankreich 1963. Oscar Ausgezeichneten eine Retrospektive 138 Min. sw. DCP. I/e/d und wirft dabei den Blick auf die kontro- 2 versen Frauenfiguren, die vor allem Wert- Regie: Federico Fellini. Mit Marcello Mast- müllers frühe Filme auszeichnen. roianni, Anouk Aimée, Claudia Cardinale, Sandra Milo, Guido Alberti Brad Pitt – Glorious Buddy Es ist viel Zeit vergangen, seit Brad Pitt in Landkino im Fachwerk ‹Thelma & Louise› mit nacktem Oberkörper L’Apollon de Gaza neben Geena Davis auf einer Matratze her- Do 27.2., 20.15 umsprang und damit die Filmbranche in Erregung versetzte. Seine erste Hauptrolle Schweiz/Kanada 2018. als selbstverliebter ‹Johnny Suede› folgte 78 Min. Farbe. DCP. F/d noch im gleichen Jahr und wirkt retrospektiv Regie: Nicolas Wadimoff. Mit Jean-Babtiste wie ein Orakelspruch an den Jungschauspie- Humbert, Walid Al-Aqqad, Jawdat Abu ler, sich nicht ausschliesslich mit dem eige- Ghurab, Nafez Abed, Jawdat Khoudary nen Look zu beschäftigen. Und so kommt es auch: Pitt verlässt sich nicht auf den Status

des Sexsymbols und übernimmt zunehmend 3 Rollen, die ihn als vielseitigen und ernst zu nehmenden Schauspieler zeigen. Sei es als rebellischer Freigeist in ‹Fight Club›, als virtuo- Sélection Le Bon Film Landkino im Sputnik ser Fliegenfischer in ‹A River Runs Through Bahnhofplatz, 4410 Liestal (Palazzo) It›, als exzentrischer Verschwörungstheoretiker ‹In the Name of Scheherazade or the First Beer 3 Landkino im Marabu in ‹12 Monkeys›, als trotteliger Fitnesstrai- Garden in Tehran› von Narges Kalhor Schulgasse 5, 4460 Gelterkinden ner in ‹Burn After Reading› oder als stren- Eine junge Filmstudentin aus dem Iran soll einen Film machen, der ger Familienvater in ‹The Tree of Life›. Im eine Geschichte aus ihrer Kultur erzählt. Aber alles, was sie ihrem Landkino im Fachwerk Charakterfach angekommen ist Brad Pitt Professor an der Münchner Filmhochschule vorschlägt, erscheint Baslerstrasse 48, 4123 Allschwil also schon lange. In seiner aktuellen Rolle ihm nicht verständlich oder zu exotisch. So verfällt die junge Frau www.landkino.ch in der Sternenreise ‹Ad Astra› 2 zeigt er sich schliesslich der Idee, die Weisheit der grössten Erzählerin aus dem diesbezüglich von seiner beeindruckendsten Orient zu Rate zu ziehen: Scheherazade. Es entsteht eine allegorische Stadtkino Basel Seite. Das Stadtkino Basel widmet dem ver- Fortsetzungsgeschichte als Schattentheater, in dem sich mehrere Klostergasse 5, 4051 Basel satilen Hollywood-Beau im Februar eine Re- Erzählstränge spiegeln. Narges Kalhors Debüt ist eine surreale, (Eingang via Kunsthallengarten), trospektive, die zeigt, dass es mehr als einen politische Version des Tausendundeine-Nacht-Märchens, ein Film www.stadtkinobasel.ch strahlenden Körper braucht, um es bis an den über Stereotypen, Zuschreibungen und Missverständnisse – mit hinter- Reservationen: T 061 272 66 88 Sternenhimmel der Filmwelt zu schaffen. gründigem Humor und einem Feuerwerk erzählerischer Kreativität. (während der Öffnungszeiten) CINEMA QUERFELD Interkulturelles Kinofestival im Querfeld Samstag, 8. Februar 14.30 Kinder-und Jugendfilm Bekas 1 Thema: In Bewegung (SWE/KRD(Irak)/FIN, 2012) Filme in Originalsprache mit deutschen Untertiteln Kinderzvieri-Pause nach ca. 45 Fr 7. – So 9.2., Querfeld-Halle, Dornacherstrasse 192 Minuten Freitag, 7. Februar 17.00 Phone Story (BEL/KRD, 2009) 17.00 Kassenöffnung 17.30 L’intrusa (ITA, 2017) 1 18.00 Zwei Kurzfilme aus Relatos salvajes (ARG, 2014) 19.00 Essen aus Kurdistan, Bosnien & 18.30 Essen aus Guinea, Bulgarien & Argentinien; Tibet; Kaffee & Kuchen Sonntag, 9. Februar Kaffee & Kuchen 20.20 Das Fräulein (CH/D, 2006) 10.00 Sonntagsbrunch 20.00 Begrüssung 21.30 Musikalisches Intermezzo mit 11.45 Musikalisches Intermezzo 20.05 Capernaum (LBN, 2018) Musik aus dem Balkan 12.00 King of the Belgians (BEL, 2016) 22.00 Amerika Square (GR, 2016) 22.15 Tel Aviv on Fire (PSE, 2018) www.cinema-querfeld.ch

45 Februar 2020 ProgrammZeitung KULTURFORUM LAUFEN Kabarett Jazz Matinee Bänz Friedli* 1 Steppin Stompers Dixieland ‹Was würde Elvis sagen?› Band Fr 7.2., 20.15 So 16.2., 10.30 Er stellt sich einfach hin und erzählt. Darin Die Steppin Stompers spielen Dixieland in besteht im Grunde schon sein ganzes Kaba- einer grossen Bandbreite, mit viel Experi- rett. Aber wie Bänz Friedli das tut! Er sin- mentierlust und Spielfreude. niert und philosophiert, imitiert Slangs und Reservationen: T 061 761 31 22 Dialekte, er beobachtet und parodiert, ist bald nachdenklich, bald sehr komisch. Im neuen Programm ‹Was würde Elvis sagen?› sprudelt es nur so aus ihm heraus: Was ihn beglückt, was ihn aufregt. Dabei fallen ihm Kulturforum Laufen immer wieder Songs von Elvis Presley ein. Seidenweg 55, 4242 Laufen Der King of Rock'n Roll spendet Trost in * Vorverkauf: Der Laden – Ihr Biofachgeschäft, jeder Lebenslage. Delsbergerstrasse 24, Laufen oder www.kfl.ch 1 OFFENE KIRCHE ELISABETHEN Gottesdienst zusammen Literatur und Poesie. Es sprechen Dr. med. Heike Gudat, leitende Ärztin im Hospiz mit Menschen mit einer Arlesheim und Prof. Dr. phil. Christoph Behinderung Rehmann-Sutter, Philosoph und Bioethiker Thema: Die Brücke. Zusammen geht an der Universität zu Lübeck. es! Eine fröhliche Feier für alle, ge- Musik: Matthias Wamser. meinsam gestaltet mit Menschen mit Goldbergvariationen – einer Behinderung und besonderen Begabungen. J.S. Bach So 2.2., 10.30, Eintritt frei, Kollekte Mi 12.2., 19.00 Monika Hungerbühler, röm.-kath. Theolo- Einerseits schlicht herrliche Musik, ande- gin, Judith Borter und Tabitha Walther, ref. rerseits ein genial konstruiertes Labyrinth, Pfarrerinnen und Seelsorgerinnen für das einen mit seinen Einfällen in Bann zieht. Menschen mit besonderen Bedürfnissen ERK Mit ihrer Struktur und Symbolik faszinieren BL und BS und Team. Die ‹Konzertanten› J.S. Bachs Goldberg-Variationen auch bald spielen auf und wer will, bringt etwas zum 300 Jahre nach ihrer Entstehung immer Brücken bauen mit. Anschliessender Apéro. 1 noch auf sämtlichen Ebenen. Mit dem Basler Pianisten Lukas Loss. Eintritt frei, Kollekte. Das Licht in mir – KerzenLichtFeier zu Maria Härzwärts – Segensfeier Lichtmess für allerlei Liebende 2 So 2.2., 18.30 Fr 14.2., 17.30, Eintritt Frei Ein KerzenLichtRitual in der dunklen Kirche, Segensfeier für allerlei Liebende mit Musik, Lieder, biblische und poetische Texte Möglichkeit der individuellen Paarsegnung. zeigen einen Neuzugang zu diesem alten Geeignet für Verheiratete, Verlobte oder Marienfest. Mit Sylvia Laumen, Seelsorgerin Frisch-Verliebte. In Zusammenarbeit mit Katharina-Werk Basel und Monika Widmer, der LSBK und AuBouquet. ref. Pfarrerin, Tituskirche. Gitarre: Sylvia Laumen. Öffentliche Führung durch Kirche und Krypta Lesung: Mi 19.2., 17.30, Eintritt frei, Kollekte Was uns der Tod bedeutet 1 Mit Historiker André Salvisberg und Pfr. Mo 10.2., 19.00 Frank Lorenz. Die Entstehungsgeschichte Philosophie, die Kunst und die Kulturen 2 des neugotischen Kirchenbaus und die heu- ringen immer neu um die Bedeutung des tige Nutzung und das theologische Konzept Todes. Oft wird er verdrängt, aber heute der Offenen Kirche. Mit Besichtigung der besteht ein reges Interesse für den Tod. Krypta, die sonst nicht öffentlich zugäng- Dieses reicht von der Palliativmedizin über Offene Kirche Elisabethen lich ist. Dauer: ca. 1,5 Stunden. die Sterbehilfedebatte bis zur Musik, Elisabethenstrasse 10, Basel, www.offenekirche.ch VOLKSHOCHSCHULE BEIDER BASEL Jenseits von Munch Chinesische Kultur Eine Kunstgeschichte Skandinaviens Sa 15.2. + 22.2., jeweils 10.00 – 12.30 Mo + Di 10.2. – 18.2., jeweils 18.15 – 19.30, 4-mal Erfahren Sie mehr über die chinesische Philosophie, Schrift, Sprache und die ver- Edvard Munch ist die Lichtgestalt der nordeuropäischen Kunst aus schiedenen kulinarischen Spezialitäten des vier Jahrtausenden: Von prähistorischen Felsenbildern über Wikin- Landes. gerkunst und norwegische Stabkirchen spannen wir den Bogen zu schwedischem Expressionismus und finnischem Design à la Aalto! Porträt und Selbstporträt 1 Macht der Karten Mo 9.3. – 30.3., jeweils 18.45 – 21.15, 4-mal 1 Zeichnerische und malerische Annäherungen Vortragsreihe ans Thema Porträt. Mo 10.2. – 30.3., jeweils 18.30 – 19.45, 6-mal Wirkungszusammenhänge von Macht und Karten: Bilden Karten. Volkshochschule beider Basel T 061 269 86 66 Das komplette Programm auf www.vhsbb.ch oder gratis per Post.

ProgrammZeitung Februar 2020 46 KULTURSCHEUNE LIESTAL

Peter Schärli Peace Now! 1 Ensemble ApérOHR Jazz Vier Elemente Konzert des 2. Hear & Now Musik- So 9.2., 17.00 festival Liestal, www.hearandnow.ch Das ApérOHR Ensemble musiziert in Solo, Sa 1.2., 19.30 Duo, Trio und Quartett. Musik von J.S. Das illustre Quintett demonstriert: Musik Bach, C.Ph.E. Bach, C. Debussy u.a. kann die Welt verändern, man muss ihr Chr. Bösch (fl), T. Sakakibara (cl), C. Giulia- nur zuhören. nelli (voc, Harfe), M. Grandinetti Silke Eberhard (as), Jean-Jacques Pedretti (tb), Peter Schärli (tp), Christian Weber (b) und Charles Renaud chante Norbert Pfammatter (dr) Jacques Brel Duo Hovanissian & Gültekin Ne me quitte pas! 2 Sa 15.2., 20.30 mit Ghalmukhyan 1 Charles Renaud (voc) und Oleg Lips (p) World Music mit Chansons des Sängers, Musikers und Konzert des 2. Hear & Now Musik- Poeten Jacques Brel. festival Liestal, www.hearandnow.ch Pflanzplätz 4 Sa 1.2., 21.15 Das armenische Duduk, die türkische Saz Traditionelle und Moderne und Rahmentrommeln erschaffen melan- Volksmusik cholische Klänge. Fr 21.2., 20.30 Vardan Hovanissian (saz, voc), Emre Gültekin (duduk) und Gor Ghalmukhyan (perc) Traditionelle Werke plus eigenwillige Eigenkompositionen ergeben die Duftnoten Sarah Chaksad Songlines 3 im musikalischen Schrebergarten. Thomas Aeschbacher (Schwyzerörgeli, 2 4 Jazz Langnauerli, Cajon, Gitarre), Simon Dettwiler Konzert des 2. Hear & Now Musik- (Schwyzerörgeli, Langnauerli) und Jürg Niet- festival Liestal, www.hearandnow.ch lispach (Kontrabass, Gitarre, Trümpy). So 2.2., 17.00 Bandleaderin Sarah Chaksad schreibt für ihr Septett starke und gleichzeitig gefühls- betonte Musik. Kulturscheune Liestal Sarah Chaksad (as, ss, comp), Hildegunn Kasernenstrasse 21A, 4410 Liestal, Øiseth (tp, goat horn), Lisette Spinnler (voc), T 061 923 19 92, www.kulturscheune.ch Pepe Auer (bcl), Malcolm Braff (p), Marc Vvk: T 061 921 01 25. Mezgolits (bg) und Gregor Hilbe (dr) Abendkasse: 1 Stunde vor Konzertbeginn 3

Filmstill aus ‹d’amore e d’anarchia›, Lina Wertmüller Retrospektive, Stadtkino Basel → S. 7, 45

47 Februar 2020 ProgrammZeitung Agenda| Februar | 2020

Musik, Konzerte SAMSTAG 1 11.00 Musik zur Marktzeit Ensemble Flauti Allegri (Susanne Fink) Film • Christuskirche, Kirchplatz 1, Rheinfelden (Baden) 12.15 Mittagskino: The Aeronauts Tom Harper, GB 2019 14.00–17.00 Tag der Offenen Tür an den Musikschulen der Musik- • Kultkino Atelier, Theaterstrasse 7, Basel Akademie Basel Musikschule Basel, Musikschule der Schola Cantorum Basiliensis, Musikschule Jazz und Studio Musik der Kulturen 15.00 Johnny Suede Tom DiCillo, CH/F/US 1991 (Reihe: Brad Pitt) • Musik-Akademie Basel, Leonhardstrasse 6 • Stadtkino Basel, Klostergasse 5 15.00 Über die ‹Wuth … Klaviersachen auf Geigeninstrumente 17.00 8 ½ Federico Fellini, I/F 1963 (Reihe: Lina Wertmüller) übertragen zu wollen› Aina Hickel, Tamami Hickel (Violine), • Stadtkino Basel, Klostergasse 5 Renate Würsch (Viola), Christian Hickel (Cello), Bruno Stöckli (Klavier). 19.45 Thelma & Louise Ridley Scott, US/GB/F 1991 (Reihe: Brad Pitt) Werke von Mozart, Pleyel, Beethoven. Kollekte • Haus Martin, • Stadtkino Basel, Klostergasse 5 Dorneckstrasse 31, Dornach 22.15 I basilischi Lina Wertmüller, I 1963 (Reihe: Lina Wertmüller) 19.30 Hear & Now Musikfestival Liestal: Peter Schärli – Peace Now! • Stadtkino Basel, Klostergasse 5 Silke Eberhard (as), Jean-Jacques Pedretti (tb), Peter Schärli (tp), Theater, Tanz Christian Weber (b) und Norbert Pfammatter (dr) • Kulturscheune, 14.30 Fasnachtsbändeli: Remigius Kaiser Vorfasnachtsveranstaltung Kasernenstrasse 21a, Liestal 20.00 (11.1.–16.2). • Theater Arlecchino, Walkeweg 122, Basel 19.30 Luciana Souza With students • Jazzcampus, Utengasse 15, Basel 14.30 Mimösli – Mir schiessen is uff dr Mond Vorfasnachtsveranstaltung. 19.30 Sinfonieorchester Basel: Concert & Cinema – E.T. – 19.30 16.1.–21.2. Vvk: 061 691 44 46 • Häbse Theater, Klingentalstrasse 79, Basel The Extra-Terrestrial Film mit Live-Musik. Leitung Ernst van Tiel. Regie 17.00 Der Spielverderber Sabine Zeiniger, Peter Rinderknecht (Spiel). Regie Steven Spielberg. John Williams (Musik). Mit Henry Thomas, Drew Barrymore Martha Zürcher (ab 7 J.) • Vorstadttheater Basel, St. Alban-Vorstadt 12 und Dee Wallace-Stone. Vvk: www.sinfonieorchesterbasel.ch, ticket@ biderundtanner.ch • Musical Theater Basel, Feldbergstrasse 151 18.00 Pfyfferli Hauseigene Vorfasnachtsveranstaltung. 11.1.–10.3. 21.00 • Fauteuil, Spalenberg 12, Basel 19.30 Knabenkantorei Basel: Stabat Mater von Dvorák Gudrun Sidonie Otto (Sopran), Nathalie Mittelbach (Alt), Michael Feyfar (Tenor), Hanno 19.00 Junges Haus: Grow Up Inszenierung Sarah Speiser • Theater Basel, Müller-Brachmann (Bass). Kammerorchester Basel. Gesamtleitung Oliver Kleine Bühne, Theaterstrasse 7 Rudin. Vvk: www.kulturticket.ch, 061 206 99 96, [email protected] 19.30 Stückbox: Ich muss Deutschland Von Catalin Dorian Florescu. • Martinskirche, Martinskirchplatz 4, Basel Inszenierung Ursina Greuel. Koproduktion mit sogar theater Zürich und 19.30–21.00 Aaron Wälchli: Stop & Listen Türöffnung 19.00. www.aaron-waelchli.com. Matterhorn Produktionen. Vvk: 061 702 00 83, [email protected] Kollekte • Forum Royal, Schwarzwaldallee 175, Basel • Neuestheater.ch, Bahnhofstrasse 32, Dornach 19.30–22.00 Saturday Night Jazz: Moeckel & Landolf Thomas Moeckel (tp, g), 19.30 S’Ridicule – E heerligi Nase voll Fasnacht ... Vorfasnachtsveranstal- Domenic Landolf (ts), Yuri Storione (p), Dominik Schürmann (b). Kollekte tung (8.1.–29.2.) • Förnbacher Theater, Schwarzwaldallee 200, Basel • Restaurant Klybeck Casino, Klybeckstrasse 34, Basel 19.30–21.45 Andersens Erzählungen Schauspieloper von Jherek Bischoff und Jan 20.00 Snaggletooth (DE) – Special Guest: Stunchile (DE) Dvorák (UA/Auftragswerk). Inszenierung Philipp Stölzl. Musikalische Leitung Motörhead-Tribute • Atlantis, Klosterberg 13, Basel Thomas Wise. Sol Bilbao Lucuix (Choreografie). Basel Sinfonietta. Koproduktion mit dem Residenztheater München. Einführung 19.00. Derniere 20.15–22.00 Florian Ast Träne bis Party • Kulturraum Marabu, Schulgasse 5, • Theater Basel, Grosse Bühne, Theaterstrasse 7 Gelterkinden 20.00 Glaibasler Charivari Vorfasnachtsveranstaltung. Regie Lucien Stöcklin. 20.30 Wolfgang Muthspiel Trio Wolfgang Muthspiel (g), Larry Grenadier (b), 21.45 1.–15.2. • Volkshaus Basel, Rebgasse 12-14 Jeff Ballard (dr). Reservation: 061 263 33 41, [email protected] • The Bird’s Eye Jazz Club, Kohlenberg 20, Basel 20.00 S’Läggerli Vorfasnachtsveranstaltung. 31.1.–22.2. • Scala Basel, Freie Strasse 89 21.15 Hear & Now Musikfestival Liestal: Duo Hovanissian & Gültekin mit Gor Ghalmukhyan Vardan Hovanissian (sax, voc), 20.00 Theaterkabarett Birkenmeier: Schwindelfrei Kabarett Emre Gültekin (duduk) und Gor Ghalmukhyan (perc) • Kulturscheune, • Tabourettli, Spalenberg 12, Basel Kasernenstrasse 21a, Liestal 20.00–22.00 Liebesspiel Theaterstück von und mit jungen Menschen mit einer Sounds & Floors unheilbaren Krankheit • Markthalle Basel, Steinentorberg 20 20.00 La TangoSensacion www.tangobasel.ch. DJ Virulazo • Gare du Nord, 20.30 HG. Butzko: echt jetzt Kabarett. Auf Deutsch. Vvk: www.starticket.ch, Schwarzwaldallee 200, Basel 061 261 10 10, [email protected] • Theater im Teufelhof, Leonhardsgraben 47–49, Basel 21.00 Sounds … cool DJs MoFa (MotterFankhauser) • Barakuba, Gundeldingerfeld, Dornacherstrasse 192, Basel 21.00 Junges Theater: Offene Bühne – Zeig! Erster Samstag im Monat. Anmeldung für Auftritte: [email protected]. Eintritt frei 23.00 Akzent | Franca Franca (KaterBlau, Feines Tier) | LuxFux (Afterglow) | • Junges Theater Basel, Kasernenareal, Klybeckstrasse 1b Mattia Monteforte (Nica). Techno/House • Kaschemme, Lehenmattstrasse 356, Basel Literatur 23.00 Orden – Abyss Konstantin Unwohl (Orden) | Gomorra (Rehbellen) | 11.00–18.00 Der Basler Büchermarkt der Antiquare 31.1.–2.2. Was haben ein B-Movie Diskomurder. Techno, Dark Wave, Post-Punk • Hirscheneck, ‹Double Eléphant› und ein ‹Grand Jésus› mit Buchformaten zu tun? (13.30) Lindenberg 23, Basel • Schmiedenhof, Rümelinsplatz 4, Basel 23.00 Balzen mit DJ Headrush, Larzo & Sebus Klub: DJ Headrush, 20.00 Theater Basel unterwegs: Carl Spitteler – Imago Szenische Hinterzimmer: Larzo & Sebus (Electronic Redlight) • Balz Klub, Lesung. Inszenierung Katrin Hammerl. Kooperation mit Theater Basel Steinenbachgässlein 34, Basel • Gemeindesaal, Hofmattstrasse 7, Bennwil

ProgrammZeitung Februar 2020 48 23.00 Tilman | Rhode & Brown Tilman (FINE, Karussell Records, Frankfurt) | Rhode & Brown (Toy Tonics, München), Shaka (Traxx Underground, Karussell Records, Basel), KRSL Ensemble (Karussell Records, Basel). House SONNTAG 2 • Elysia, Frankfurt-Strasse 36, Basel Film 23.00 Midnight Star w/ DJ Freak, DJ Flavah Nice & DJ OK 13.00 The Tree of Life Terrence Malick, US 2011 (Reihe: Brad Pitt) Hip Hop, Afrobeats, Future Beats, Tropica Vibes • Parterre One, • Stadtkino Basel, Klostergasse 5 Klybeckstrasse 1B, Basel 15.45 Film d’amore e d’anarchia, ovvero stamattina alle 10 in via dei Fiori Kunst nella nota casa di tolleranza ... Lina Wertmüller, I/F 1973 (Reihe: Lina Wertmüller) • Stadtkino Basel, Klostergasse 5 08.00–20.00 Christine Engelhard: Lebensbilder 1.2.–8.3. Im Foyer. Erster Tag • Klinik Arlesheim (Haus Wegman), Pfeffingerweg 1 18.15 A River Runs Through It Robert Redford, US 1992 (Reihe: Brad Pitt) • Stadtkino Basel, Klostergasse 5 10.00–16.00 Jürgen Brodwolf – Entschleunigung 11.10.–1.2. (geschlossen: 21.12. bis 1.1.). Letzter Tag • Galerie Henze & Ketterer & Triebold, 20.45 Mimì metallurgico ferito nell’onore Lina Wertmüller, I 1972 Wettsteinstrasse 4, Riehen (Reihe: Lina Wertmüller) • Stadtkino Basel, Klostergasse 5 10.00–16.00 Alfred Kubin Traumgestalten und Nachtmahre. 11.10.–1.2. (geschlossen: Theater, Tanz 21.12. bis 1.1.). Letzter Tag • Galerie Henze & Ketterer & Triebold, 11.00 Der Spielverderber Sabine Zeiniger, Peter Rinderknecht (Spiel). Regie Wettsteinstrasse 4, Riehen Martha Zürcher (ab 7 J.) • Vorstadttheater Basel, St. Alban-Vorstadt 12 10.00–17.00 BadLab: DIY or dye Workshop mit Corinna Mattner (Fashiondesignerin) 14.00 Mimösli – Mir schiessen is uff dr Mond Vorfasnachtsveranstaltung. zum Färben mit natürlichen Farbstoffen • HeK (Haus der elektronischen 18.30 16.1.–21.2. Vvk: 061 691 44 46 • Häbse Theater, Klingentalstrasse 79, Basel Künste Basel), Freilager-Platz 9, Münchenstein 14.30 Fasnachtsbändeli: Remigius Kaiser Vorfasnachtsveranstaltung 12.00–16.00 Martin Bill | Anna Altmeier – Nacht und Zeit Holzobjekte | (11.1.–16.2). • Theater Arlecchino, Walkeweg 122, Basel Zeit – Malerei | Nacht. 16.1.–22.2. Anna Altmeier und 16.00 Pfyfferli Hauseigene Vorfasnachtsveranstaltung. 11.1.–10.3. Martin Bill sind anwesend • Galerie Eulenspiegel, Gerbergässlein 6, Basel 19.00 • Fauteuil, Spalenberg 12, Basel 15.00 DÄGE – Vom Kopf direkt ins Herz Jochen Böhnert (Plastiken) | 16.00–17.00 Die Analphabetin Nach der Erzählung von Ágota Kristóf. Inszenierung Urs Däge (Cartoons). 18.1.–22.2. (Mi–Fr 14–19, Sa 13–18 oder nach Barbara Luchner • Theater Basel, Box, Theaterstrasse 7 Vereinbarung). Apéro mit DÄGE (DÄGE zeichnet live Postkarten für Käufer von 18.00 Acht Frauen Kriminalkomödie mit Songs von Georg Kreisler. Regie Helmut Objekten) • Galerie Brigitta Leupin, Münsterberg 13, Basel Förnbacher • Förnbacher Theater, Schwarzwaldallee 200, Basel 16.00–18.00 Saeko Ehara – Space Videoprojektion | Videostills. 4.1.–22.2. 18.00 Glaibasler Charivari Vorfasnachtsveranstaltung. Regie Lucien Stöcklin. (Sa 16–18 und nach Vereinbarung). (Foto: Saeko Ehara) • Hebel 121, 1.–15.2. • Volkshaus Basel, Rebgasse 12-14 Hebelstrasse 121, Basel 18.00 S’Läggerli Vorfasnachtsveranstaltung. 31.1.–22.2. • Scala Basel, 17.00 Past & post – Fotografie in Archiv & Netz Kooperation von Freie Strasse 89 BelleVue und Staatsarchiv BS. Vernissage • BelleVue, Ort für Fotografie, Breisacherstrasse 50, Basel 18.00 Der verflixte Schweinwerfer oder andere Katastrophen ValentinKarlstadt Theater München. Gerald Karrer (Karl Valentin), Kinder & Familien Bele Turba (Liesl Karlstadt), Christian von der Au (Klavier) 10.30–12.00 JuKiBu: Geschichtenbaum – Ukrainisch und Deutsch • Burghof, Herrenstrasse 5, Lörrach Mit Ohla Shvets (ab 5 J.) • GGG Stadtbibliothek St. Johann JUKIBU, 18.30 Le nozze di Figaro Die Hochzeit des Figaro. Oper von Wolfgang Amadeus Lothringerplatz 1, Basel Mozart. In italienischer Sprache (Übertitel: dt./engl.). Musikalische Leitung 11.00–18.00 Basler Jugendbücherschiff: Sonderthema – Echt jetzt? Christian Curnyn. Inszenierung Barbara Frey. Chor des Theater Basel. Sinfonie- 28.1.–11.2. Programm: www.edubs.ch/buecherschiff • MS Christoph Merian, orchester Basel. Einführung 18.00 • Theater Basel, Grosse Bühne, Theaterstr. 7 Schifflände, Basel 19.00 Junges Haus: Grow Up Inszenierung Sarah Speiser • Theater Basel, 14.00 Froschkönig Dialektmärchen (ab 4 J.). Vvk: 061 261 26 10 • Fauteuil, Kleine Bühne, Theaterstrasse 7 Spalenberg 12, Basel Literatur 15.00 Wo d Frau Fasnacht woont – Vyyl Wiirbel und en Entfierig 11.00 Klaus Merz: firma Autorenlesung. Gespielt mit Fadenmarionetten (ab 5 J.). Ensemble BMT. Neuinszenierung. Büecher-Zmorge im caffè livro Geschichte & Regie: Markus Blättler. Dialekt. Vvk: 061 206 99 96, ticket@ (09.00–11.00). (© David Zehnder) biderundtanner.ch • Basler Marionetten Theater, Münsterplatz 8, Basel • Kantonsbibliothek Baselland, 15.00–15.30 Murmeli Musiktheater für Babys bis zu 2 Jahren, ihre Eltern und Emma Herwegh-Platz 4, Liestal Grosseltern, Gotten und Göttis. Inszenierung Ania Michaelis. Musikalische Leitung Jeannine Hirzel. Produktion von OperAvenir. Derniere • Theater Basel, Box, Theaterstrasse 7 17.00 Der Spielverderber Sabine Zeiniger, Peter Rinderknecht (Spiel). Regie 11.00 Wintergäste: David Foster Wallace – Schrecklich amüsant Martha Zürcher (ab 7 J.) • Vorstadttheater Basel, St. Alban-Vorstadt 12 Aber in Zukunft ohne mich. Mit Peter Schröder. Marion Schmidt-Kumke 18.00 Der kleine Muck Fassung Mónica Wohlwend (ab 4 J.). Mundart. Premiere (Dramaturgie & Realisation). Vvk: Kulturhaus Bider & Tanner; 061 206 99 96 | • Basler Kindertheater, Schützengraben 9, Basel www.ticketcorner.ch • Druckereihalle (Ackermannshof), St. Johanns-Vorstadt 19–21, Basel Diverses 11.00–17.00 Der Basler Büchermarkt der Antiquare 31.1.–2.2. Was haben ein 14.00 Worship* Workshop ‹Rassismuskritisch denken lernen› von Rahel El-Maawi ‹Double Eléphant› und ein ‹Grand Jésus› mit Buchformaten zu tun? (15.30) (Soziokultur und Bewegung) und Suhyene Iddrisu (Soziale Arbeit) • Schmiedenhof, Rümelinsplatz 4, Basel (14.00–16.00) | Rituelles Fastenessen ‹heal clean meal› mit Maya Minder, 11.30 Sprache und Dialekt Führung mit Susanne Raible • Dreiländermuseum, Künstlerin (16.00–17.00) | Tanzperformance ‹Innerer Chor› von Gabi Glinz, Basler Strasse 143, Lörrach Performerin (17.00–17.30) | Bewegungsworkshop ‹Wertschätzung› von Belinda Schweizer, Tanzpädagogik (17.30–18.30). Anmeldung bis 27.1.: 12.00–21.00 Offline-Basel: ‹Sie werden lachen, die Bibel!› – Die Bibel in [email protected] • Kloster Dornach, Klosterkeller, 11 Tagen 2.–12.2. Bibellesung ‹Lectio continua› (7–21), Musik und Stille Amtshausstrasse 7 (9.00 12.00, 18.00). Begleitausstellung ‹Die Bibel – von gestern bis heute›. Informationen: www.offline-basel.ch. Eintritt frei • Tituskirche, 14.00–15.30 Theater Basel: Öffentliche Führung Treffpunkt: Theaterplatz Im tiefen Boden 75, Basel • Theaterplatz, Basel 16.30 Wintergäste: David Foster Wallace – Schrecklich amüsant Aber in Zukunft ohne mich. Mit Peter Schröder. Marion Schmidt-Kumke (Dramaturgie & Realisation). Vvk: Kulturhaus Bider & Tanner; 061 206 99 96 | www.ticketcorner.ch • Kunsthaus Baselland, St. Jakob-Strasse 170, Muttenz 17.00 Satu Blanc: Malerei und Schwarze Kunst Solotheater über die Druckerfrau Anna Katharina und das Basel des 16. Jh. www.kirchgemeindeverein.ch • St. Margarethenkirche, Binningen

49 Februar 2020 ProgrammZeitung Musik, Konzerte 13.00 Highlights aus der Sammlung (Führung) Treffpunkt: Schaudepot. 11.00 Promenaden: High on Emotion Novus String Quartet (Korea), Harold Deutsch • Vitra Design Museum | Schaudepot, Charles Eames-Strasse 2, Hirtz (Viola) und David Delacroix (Cello). Lyrische Suite für Streichquartett von Weil am Rhein Berg & Souvenir de Florence für Streichsextett von Tschaikowski. Kostenlose 14.00 Highlights aus der Sammlung (Führung) Treffpunkt: Schaudepot. Kinderbetreuung während des Konzerts. Anmeldung erforderlich: info@ Englisch • Vitra Design Museum | Schaudepot, Charles Eames-Strasse 2, garedunord.ch. Vor und nach dem Konzert Möglichkeit zum Brunch (10–14) Weil am Rhein • Gare du Nord, Schwarzwaldallee 200, Basel 14.00–15.00 Lichtgestalten (Führung) Zeichnungen und Glasgemälde von Holbein 17.00 Diversité Ba Banga Nyeck (balafon) und Maia Wackernagel (p) bis Ringler • Kunstmuseum Basel | Neubau, St. Alban-Graben 20 • Bethesda Spital, Aula, Gellerstrasse 144, Basel 14.00–15.00 Visita guidata pubblica Edward Hopper • Fondation Beyeler, 17.00 Genesis – Point d’orgue Yuval Rabin (Orgel), Amichai Gutermann Baselstrasse 101, Riehen (Kantor). Leitung Gesangsensemble Christoph Grau Kaufmann. Jüdische/ 14.30 Schaulager: Dieter Roth – Selbstturm/Löwenturm (1969–1998) israelische Orgelmusik und liturgisch, synagogale Musik für Kantor, Orgel und 15.15 Besichtigung (Dauer 30 Min., kostenlos). Ort: Raum beim Kunstmuseum Basel Gesangsensemble. Kollekte • Tituskirche, Im tiefen Boden 75, Basel | Gegenwart. Anmeldung: 061 335 32 32, www.schaulager.org 17.00 Hear & Now Musikfestival Liestal: Sarah Chaksad Songlines • Kunstmuseum Basel | Gegenwart, St. Alban-Rheinweg 60 Sarah Chaksad (as, ss, comp), Hildegunn Øiseth (tp, goat horn), Lisette 15.00 Führung Durch die aktuellen Ausstellungen • Kunsthalle Basel, Spinnler (voc), Pepe Auer (bcl), Malcolm Braff (p), Marc Mezgolits (bg) und Steinenberg 7 Gregor Hilbe (dr) • Kulturscheune, Kasernenstrasse 21a, Liestal 15.00 Making Fashion Sense (Führung) Jeden Sonntag • HeK (Haus der 17.00 Orgel und Klavier: Aus dem Herzen der Romantik – Johannes elektronischen Künste Basel), Freilager-Platz 9, Münchenstein Brahms und César Franck José Coca Loza (Bariton), Sim So Young Kinder & Familien (Klavier), Brett Leighton (Orgel). Vier ernste Gesänge op. 121 von Brahms, Prière, Grande pièce symphonique von Franck • Heiliggeistkirche, 11.00 Wo d Frau Fasnacht woont – Vyyl Wiirbel und en Entfierig Thiersteineralle 51, Basel 15.00 Gespielt mit Fadenmarionetten (ab 5 J.). Ensemble BMT. Neuinszenierung. Geschichte & Regie: Markus Blättler. Dialekt. Vvk: 061 206 99 96, ticket@ 17.30 Thomas Scheytt – Piano Solo Blues & Boogie Woogie und biderundtanner.ch • Basler Marionetten Theater, Münsterplatz 8, Basel eigene Kompositionen. Reservation: www.thomas-scheytt.de • Allgemeine Lesegesellschaft (ALG), Münsterplatz 8, Basel 11.00–12.00 Edward Hopper (Familienführung) Führung für Kinder (6–10 J.) in Begleitung • Fondation Beyeler, Baselstrasse 101, Riehen 18.00 Steinklang im Dialog: The Stone Alphabet und hornroh Quartett The Stone Alphabet (Künstlerische Leitung Dominik Dolega) und 11.00–18.00 Basler Jugendbücherschiff: Sonderthema – Echt jetzt? hornroh Quartett (Balthasar Streiff, Michael Büttler, Jennifer Tauder und Lukas 28.1.–11.2. Programm: www.edubs.ch/buecherschiff • MS Christoph Merian, Briggen). Vvk: 061 702 00 83, [email protected] • Neuestheater.ch, Schifflände, Basel Bahnhofstrasse 32, Dornach 11.15–12.15 ‹Hängget d Drummle-n-a› (Familienführung) Fasnachts-Vorfreude 19.00 Klavierkonzert Leonardo Fuhrmann Werke von Chopin, Beethoven. im Musikmuseum. Mit Christine Erb. Eintritt frei • Historisches Museum Basel Kollekte • Klinik Arlesheim (Haus Wegman), Pfeffingerweg 1 – Musikmuseum, Im Lohnhof 9 19.00 Basel Sinfonietta: Tausendsassa Leitung Peter Rundel. Werke von 13.00–16.00 Römische Spiele für Gross und Klein Aus der Römerzeit. Eintritt frei Heinz Holliger, Steffen Wick (CH-EA), Klaus Huber. Einführung (18.15) • Augusta Raurica, Giebenacherstrasse 17, Augst • Musical Theater Basel, Feldbergstrasse 151 13.00–17.00 Gäll, du kennsch mi nit? Offenes Atelier für Kinder (ab 6 J.). Mit Leah Sounds & Floors Vogler (Bildung und Vermittlung) • Museum der Kulturen Basel, Münsterplatz 20 16.00–20.00 La TangoCita www.tangobasel.ch. DJane Marie Antonine Woutaz • Tango Schule Basel, Clarahofweg 23 15.00 Der kleine Muck Fassung Mónica Wohlwend (ab 4 J.). Mundart • Basler Kindertheater, Schützengraben 9, Basel Kunst Diverses 10.00–16.00 Offenes Atelier Eintritt frei. Ort: Hauptbau Atelier • Kunstmuseum Basel | Hauptbau, St. Alban-Graben 16 10.30 Gottesdienst zusammen mit Menschen mit einer Behinderung Mit Monika Hungerbühler (röm.-kath. Theologin), Judith Borter & Tabitha 10.00–17.00 Johannes Itten Bauhausutopien und Dokumente der Wirklichkeit. Walther (ref. Pfarrerinnen). Mit den Konzertanten. Kollekte. Mit Apéro 30.8.–2.2. Letzter Tag • Kunstmuseum Bern, Hodlerstrasse 12 • Offene Kirche Elisabethen, Elisabethenstrasse 10, Basel 10.00–17.00 Konstruktives Kabinett Max Bill und die Zürcher Konkreten. 13.4.–2.2. 11.00–12.00 Der Basler Koran (Führung) Mit Rebecca Gerber Letzter Tag • Kunstmuseum Winterthur, Museumsstrasse 52 • Historisches Museum Basel – Barfüsserkirche, Barfüsserplatz 10.00–17.00 Souvenir Suisse Meisterblätter der Stiftung Familie Fehlmann. 21.9.–2.2. 11.00–12.00 Basler Geschichte in Kürze (Führung) In der Ausstellung Letzter Tag • Kunst Museum Winterthur | Reinhart am Stadtgarten, ‹Zeitsprünge›. Mit Katja Meintel • Historisches Museum Basel – Stadthausstrasse 6 Barfüsserkirche, Barfüsserplatz 11.00 Denise Bertschi & Caravan 1/2020: Dominic Michel 11.00–12.00 Wissensdrang trifft Sammelwut (Führung) Sonderausstellung (Kombiführung) 25.1.–26.4. Mit Brigitte Haas • Aargauer Kunsthaus, • Museum der Kulturen Basel, Münsterplatz 20 Aargauerplatz, Aarau 11.00–17.00 Lesehunger? Texte aus dem Museum werden auf Nudeln gedruckt, 11.00 Wildlife Photographer of the Year (Führung) Die besten gekocht und frisch ab Presse serviert. • Basler Papiermühle, 14.00 Naturfotografien des Jahres 2019 • Naturhistorisches Museum, St. Alban-Tal 37, Basel Augustinergasse 2, Basel 11.00–17.00 Klangbilder – Basler Musikalien des 16. Jahrhunderts 24.5.–2.2. 11.00–13.00 Suzanne Daetwyler und Gert Handschin 2 Positionen der Konkreten Letzter Tag • Historisches Museum Basel – Musikmuseum, Im Lohnhof 9 Kunst. 2.–23.2. Konzertante Vernissage: Musik von Alfred Knüsel mit Miriam Wettstein (Gesang), Florian Mall (Cello), Marina Weigel (Klavier) 11.30 Gladiator (Führung) Die wahre Geschichte. Anmeldung: 061 201 12 12 • Maison 44, Steinenring 44, Basel oder [email protected] • Antikenmuseum Basel und Sammlung Ludwig, St. Alban-Graben 5 11.00–16.00 Ingrid Gygax Bilder, Objekte. 17.1.–2.2. Letzter Tag • Kulturforum Laufen (Alts Schlachthuus), Seidenweg 55 14.00–15.00 West meets Ost. Wie europäisch ist unsere 11.00–16.00 One Hundred Works Diverse KünstlerInnen. 30.11.–2.2. Letzter Tag Medizin? (Führung) Arabische • Tony Wuethrich Galerie, Vogesenstrasse 29, Basel Wurzeln, chinesische Einflüsse und ein 11.30 Joan Miró | Hidden (Führung) Alles ist Poesie | Verborgene Orte in der Arzneischatz aus aller Welt prägen Schweiz • Forum Würth, Dornwydenweg 11, Arlesheim unsere Medizin seit Jahrhunderten. 11.30–12.30 Sammlungspräsentation (Führung) Jean Tinguely. Stillstand Was macht das Europäische aus? gibt es nicht • Museum Tinguely, Paul Sacher-Anlage 2, Basel (Foto: Pharmaziemuseum Basel) • Pharmaziemuseum der Universität Basel, Totengässlein 3

ProgrammZeitung Februar 2020 50 14.00–17.00 Kupferstich & Co Mit Livia Balu im Tiefdruck-Atelier • Basler Papiermühle, 19.30 Mimösli – Mir schiessen is uff dr Mond Vorfasnachtsveranstaltung. St. Alban-Tal 37, Basel 16.1.–21.2. Vvk: 061 691 44 46 • Häbse Theater, Klingentalstrasse 79, Basel 14.00–17.00 Webstuhl-Vorführung: So entstehen Schmuckbänder In der 20.00 Glaibasler Charivari Vorfasnachtsveranstaltung. Regie Lucien Stöcklin. Dauerausstellung: Seidenband • Museum.BL, Zeughausplatz 28, Liestal 1.–15.2. • Volkshaus Basel, Rebgasse 12–14 16.00 Raiffeisen Super League: FC Basel – FC St. Gallen www.fcb.ch 20.00 Pfyfferli Hauseigene Vorfasnachtsveranstaltung. 11.1.–10.3. • Fauteuil, • Stadion St. Jakob-Park, St. Jakobs-Strasse 395, Basel Spalenberg 12, Basel 18.30 Das Licht in mir – KerzenLichtFeier zu Maria Lichtmess Mit 20.00 Wiederauferstehung der Vögel Von Thiemo Strutzenberger basierend Sylvia Laumen (Katharina-Werk Basel) und Monika Widmer (ref. Pfarrerin). auf ‹Tropenliebe› von Bernhard C. Schär (UA, Auftragswerk). Inszenierung Sylvia Laumen (Gitarre) • Offene Kirche Elisabethen, Elisabethenstr. 10, Basel Katrin Hammerl. Einführung 19.30 • Theater Basel, Kleine Bühne, Theaterstrasse 7 Literatur MONTAG 3 07.00–21.00 Offline-Basel: ‹Sie werden lachen, die Bibel!› – Die Bibel in Film 11 Tagen 2.–12.2. Bibellesung ‹Lectio continua› (7–21), Musik und Stille 12.15 Mittagskino: The Aeronauts Tom Harper, GB 2019 • Kultkino Atelier, (9.00 12.00, 18.00). Begleitausstellung ‹Die Bibel – von gestern bis heute›. Theaterstrasse 7, Basel Informationen: www.offline-basel.ch. Eintritt frei • Tituskirche, Im tiefen 18.30 Tutto a posto e niente in ordine Lina Wertmüller, I 1974 Boden 75, Basel (Reihe: Lina Wertmüller) • Stadtkino Basel, Klostergasse 5 18.00 Zeitzeugen und Pioniere der Mundartdichtung. Jonas 21.00 Johnny Suede Tom DiCillo, CH/F/US 1991 (Reihe: Brad Pitt) Breitenstein und sein Vorbild Johann Peter Hebel 5.2.–14.6. • Stadtkino Basel, Klostergasse 5 Vernissage • Dichter- & Stadtmuseum, Rathausstrasse 30, Liestal Theater, Tanz 19.00 Bachtyar Ali Perwanas Abend • Literaturhaus Basel, Barfüssergasse 3 19.30–21.00 Der Gehülfe Nach dem Roman von Robert Walser. Inszenierung Musik, Konzerte Anita Vulesica • Theater Basel, Schauspielhaus, Steinentorstrasse 7 18.00 Jazzmatizz Jazz. Eintritt frei. Niko Seibold (sax) Meets Christoph Neuhaus 20.00 Glaibasler Charivari Vorfasnachtsveranstaltung. Regie Lucien Stöcklin. (g) & Thomas Bauser (h-org) • Atlantis, Klosterberg 13, Basel 1.–15.2. • Volkshaus Basel, Rebgasse 12–14 19.30 Kammermusik Basel: Preisträger Banff International String Quartet Literatur Competition. Vvk: www.starticket.ch • Oekolampad, Oekolampadstr. 6, Basel 07.00–21.00 Offline-Basel: ‹Sie werden lachen, die Bibel!› – Die Bibel in 19.30–21.30 Supertramp – The Tribute of the century Rockband 11 Tagen 2.–12.2. Bibellesung ‹Lectio continua› (7–21), Musik und Stille • Musical Theater Basel, Feldbergstrasse 151 (9.00 12.00, 18.00). Begleitausstellung ‹Die Bibel – von gestern bis heute›. 20.30–22.45 Alex Hendriksen Quartet Alex Hendriksen (ts), Florian Favre (p), Informationen: www.offline-basel.ch. Eintritt frei • Tituskirche, Fabian Gisler (b), Paul Amereller (dr). Reservation: 061 263 33 41, Im tiefen Boden 75, Basel [email protected] • The Bird’s Eye Jazz Club, Kohlenberg 20, Basel Musik, Konzerte Kunst 20.00 Ensemble Contrechamps: Carolina Eyck Carolina Eyck (Theremin), 12.15–12.45 Bild des Monats – René Auberjonois Musicien aux gants jaunes, Maximilian Haft (Violine), Akiko Ahrendt (Violine), Tomoko Akasaka (Viola), 1928. Bildbetrachtung (jeweils Di) • Aargauer Kunsthaus, Martina Brodbeck (Cello), Daniel Zea (Realisation musikalische Informatik). Aargauerplatz, Aarau Werke von Carolina Eyck & Daniel Zea. Ensemble der Saison. Vvk/Reservation: 12.30–13.00 Rendez-vous am Mittag: Max Sulzbachner Sulzbi, der www.garedunord.ch • Gare du Nord, Schwarzwaldallee 200, Basel Laternenkönig. Mit Géraldine Meyer (Assistenzkuratorin) 20.30 Elephant Stone (CA) Psychpop meets Sitar. Vvk: 061 666 60 00, • Kunstmuseum Basel | Hauptbau, St. Alban-Graben 16 www.starticket.ch • Kaserne Basel, Rossstall, Klybeckstrasse 1b 12.30–13.15 Curator’s Tour: Blick hinter die Kulissen! Mit Olivia Mooser und Sounds & Floors Jean-Marc Gaillard • Museum Tinguely, Paul Sacher-Anlage 2, Basel 22.00 Irie Night w/ DJ Lee & DJ Mistic Reggae, Dancehall, Afrobeat 18.30 Abendrundgang durch die Ausstellung Mit Philipp Gasser (Künstler, • Parterre One, Klybeckstrasse 1B, Basel Dozent und Mitglied der Fachkommission Kunst BL) • Kunsthaus Baselland, Kunst St. Jakob-Strasse 170, Muttenz 14.00–15.00 Montagsführung Thematischer Rundgang durch die aktuelle Ausstellung Kinder & Familien ‹Edward Hopper›. Amerikanische Landschaften • Fondation Beyeler, 08.00–18.00 Basler Jugendbücherschiff: Sonderthema – Echt jetzt? Baselstrasse 101, Riehen 28.1.–11.2. Programm: www.edubs.ch/buecherschiff • MS Christoph Merian, Kinder & Familien Schifflände, Basel 08.00–18.00 Basler Jugendbücherschiff: Sonderthema – Echt jetzt? Diverses 28.1.–11.2. Programm: www.edubs.ch/buecherschiff • MS Christoph Merian, 11.00–13.00 Oh, a line of types Linotype Setz- und Giessmaschine in Betrieb Schifflände, Basel • Basler Papiermühle, St. Alban-Tal 37, Basel Diverses 13.00–15.30 Laborpapiermaschine In Betrieb • Basler Papiermühle, 17.00 Leonhards-Club – Gruppe ‹Gespräche› Älter werden, na und? – Lust St. Alban-Tal 37, Basel und Last der späten Jahre. Mit Lydia Thommen • Pfarrhaus des Zwinglihaus, 17.30–18.00 Museumsbar: Wissen kompakt Farbenprächtige Seidenbänder. Gundeldingerstrasse 372, Basel Ein Blick in die Musterbücher der Firma Seiler. Mit Therese Schaltenbrand 18.15 HAG: In fine Augustinse – Der frühmittelalterliche Augstgau (Kuratorin Sammlung Europäische Ethnologie). Barbetrieb bis 19:30 und die Abtei St. Gallen Vortrag von Dr. Rafael Wagner (St. Gallen). • Museum.BL, Zeughausplatz 28, Liestal Historische und Antiquarische Gesellschaft zu Basel 18.30–19.45 How Swiss politics works Diccon Bewes (travel writer). Reihe: • Naturhistorisches Museum, Aula, Augustinergasse 2, Basel Understanding . Einzeleintritt möglich. Anmeldung: 061 269 86 66, 20.15 Paracelsus: Bildung des Karma zwischen den Leben Vortrag von www.vhsbb.ch • Uni Basel, Kollegienhaus, Petersplatz 1 Marcus Schneider • Scala Basel, Freie Strasse 89 19.30 Basler Zirkel: Sondengänger, Heimatforscher und Raubgräber – Eine Bilanz Vortrag von Peter Henrich (Generaldirektion Kulturelles Erbe DIENSTAG 4 Rheinland-Pfalz). Hörsaal 118 • Uni Basel, Kollegienhaus, Petersplatz 1 Film 12.15 Mittagskino: The Aeronauts Tom Harper, GB 2019 • Kultkino Atelier, Theaterstrasse 7, Basel Theater, Tanz 19.30 Antigone Von Sophokles. Inszenierung Deborah Epstein. Kooperation mit Theater Orchester Biel Solothurn (TOBS). Vvk: 061 702 00 83, ticket@ neuestheater.ch • Neuestheater.ch, Bahnhofstrasse 32, Dornach

51 Februar 2020 ProgrammZeitung 20.00 Klassik Sterne Rheinfelden: Mozart Klarinetten-Quintett MITTWOCH 5 Sabine Meyer (Klarinette), Armida Film Quartett. Werke von Wolf, Beethoven 12.15 Mittagskino: The Aeronauts Tom Harper, GB 2019 • Kultkino Atelier, und Mozart. (Foto: Sabine Meyer, Theaterstrasse 7, Basel © Christian Ruvolo) • Bahnhofsaal 18.30 In the Name of Scheherazade or the First Beer Garden in Rheinfelden, Bahnhofstrasse 21 Tehran Narges Kalhor, D 2019 (Sélection Le Bon Film). Anschliessend Gespräch mit dem Regisseur • Stadtkino Basel, Klostergasse 5 20.30 Jazzcampus Session Mit Opener Band. Jeden Mittwoch • Jazzcampus, Utengasse 15, Basel 21.00 I basilischi Lina Wertmüller, I 1963 (Reihe: Lina Wertmüller) • Stadtkino Basel, Klostergasse 5 20.30–22.45 Alex Hendriksen Quartet Alex Hendriksen (ts), Florian Favre (p), Fabian Gisler (b), Paul Amereller (dr). Reservation: 061 263 33 41, Theater, Tanz [email protected] • The Bird’s Eye Jazz Club, Kohlenberg 20, Basel 19.30 Mimösli – Mir schiessen is uff dr Mond Vorfasnachtsveranstaltung. 16.1.–21.2. Vvk: 061 691 44 46 • Häbse Theater, Klingentalstrasse 79, Basel Sounds & Floors 12.00–14.30 MittagsMilonga Jeweils Mittwoch • Tango Schule Basel, 19.30 Theater Puls de kern: Faust Eins – Puppen, Pop und Pudel Clarahofweg 23 Figurentheater für Jugendliche und Erwachsene von J.W. Goethe. Mit Anne Brüssau und Marius Kob. Regie Iris Keller • Allgemeine Lesegesellschaft Kunst (ALG), Münsterplatz 8, Basel 10.00–12.00 Unterm Radar (Mittwochs-Mattinée) Führung durch die aktuelle 19.30 Wer hat Angst vor Virginia Woolf? Von Edward Albee. Inszenierung Ausstellung • Architekturmuseum/S AM, Steinenberg 7, Basel Helmut Förnbacher • Förnbacher Theater, Schwarzwaldallee 200, Basel 18.00 Brigitte Kowanz 6.2.–10.5. Vernissage • Museum Haus Konstruktiv, 20.00 Alexandra Bachzetsis (CH): Chasing a Ghost Performance mit vier Selnaustrasse 25, Zürich TänzerInnen und zwei PianistInnen. Alexandra Bachzetsis (Choreografie). Vvk: 18.00 Otto Piene 6.2.–10.5. Vernissage • Museum Haus Konstruktiv, 061 666 60 00, www.starticket.ch • Kaserne Basel, Reithalle, Klybeckstr. 1b Selnaustrasse 25, Zürich 20.00 Glaibasler Charivari Vorfasnachtsveranstaltung. Regie Lucien Stöcklin. 18.00–20.00 Young Studio Workshop (15–30 J.). Anmeldung: kunstvermittlung@ 1.–15.2. • Volkshaus Basel, Rebgasse 12-14 fondationbeyeler.ch • Fondation Beyeler, Baselstrasse 101, Riehen 20.00 Pfyfferli Hauseigene Vorfasnachtsveranstaltung. 11.1.–10.3. 18.30–19.30 Max Sulzbachner (Kuratorenführung) Mit Géraldine Meyer • Fauteuil, Spalenberg 12, Basel (Assistenzkuratorin) • Kunstmuseum Basel | Hauptbau, St. Alban-Graben 16 20.00 Sodeli Akt von Händl Klaus. Mundart. Mit Ruth Oswald und Kinder & Familien Robert Baranowski. Inszenierung Ursina Greuel. Sogar Theater 08.00–18.00 Basler Jugendbücherschiff: Sonderthema – Echt jetzt? • Vorstadttheater Basel, St. Alban-Vorstadt 12 28.1.–11.2. Programm: www.edubs.ch/buecherschiff • MS Christoph Merian, 20.00 Abdelkarim: Staatsfreund Nr. 1 Solo-Programm. Kabarett Schifflände, Basel • Burghof, Herrenstrasse 5, Lörrach 10.00 Schyssdräggziigli: Dr Neyi Vorfasnachtsveranstaltung (15.1.–19.2). 20.00–22.00 Hundert Jahre weinen oder hundert Bomben werfen Von Darja Ab 4 J. Auf Mundart • Theater Arlecchino, Walkeweg 122, Basel Stocker und Mohamedali Ltaief (UA). Inszenierung Franz-Xaver Mayr. 14.00–16.30 Workshop für Kinder – Edward Hopper Führung und spielerische Einführung 19.30 • Theater Basel, Kleine Bühne, Theaterstrasse 7 Umsetzung im Atelier (6–10 J.) • Fondation Beyeler, Baselstrasse 101, Riehen Literatur 14.30–15.30 Schyssdräggziigli: Dr Neyi Vorfasnachtsveranstaltung (15.1.–19.2). 07.00–21.00 Offline-Basel: ‹Sie werden lachen, die Bibel!› – Die Bibel Ab 4 J. Auf Mundart • Theater Arlecchino, Walkeweg 122, Basel in 11 Tagen 2.–12.2. Bibellesung ‹Lectio continua› (7–21), Musik und Stille 15.00 Froschkönig Dialektmärchen (ab 4 J.). Vvk: 061 261 26 10 • Fauteuil, (9.00 12.00, 18.00). Begleitausstellung ‹Die Bibel – von gestern bis heute›. Spalenberg 12, Basel Informationen: www.offline-basel.ch. Eintritt frei • Tituskirche, 15.00 Der kleine Muck Fassung Mónica Wohlwend (ab 4 J.). Mundart Im tiefen Boden 75, Basel • Basler Kindertheater, Schützengraben 9, Basel Musik, Konzerte 15.00 Wo d Frau Fasnacht woont – Vyyl Wiirbel und en Entfierig 12.15–12.45 Mimiko: Stadtraum, Klang, Stille – 3×4'33" Fabio Da Silva, Gespielt mit Fadenmarionetten (ab 5 J.). Ensemble BMT. Neuinszenierung. Mikolaj Rytowski, Zacarias Maia und Pedro Tavares. Perkussionskonzert. Geschichte & Regie: Markus Blättler. Dialekt. Vvk: 061 206 99 96, ticket@ Kooperation mit HSM und S AM. Kollekte • Offene Kirche Elisabethen, biderundtanner.ch • Basler Marionetten Theater, Münsterplatz 8, Basel Elisabethenstrasse 10, Basel Diverses 12.30–13.15 Musikschule Basel: Mittagskonzert – Quasi stringendo 12.30–13.30 Übermensch (Führung) Friedrich Nietzsche und die Folgen. Mit Benjamin Sara Oster (Cello), Kari Scharler (Klavier). Werke von Schumann, Beethoven & Mortzfeld • Historisches Museum Basel – Barfüsserkirche, Barfüsserplatz Debussy. Kleine Verpflegung zum Selbstkostenpreis (12.00). Kollekte • Musik-Akademie, Kolping Haus, Rebgasse 70, Basel 13.00 Auf einen Jubiläumskaffee mit dem Basler Münster Das Basler Münster im Museum Kleines Klingental. Mittagsreferat mit Gian Casper Bott 18.00 Blues & Beyond Blues. Eintritt frei. Jonathan Ben Vuillemier • Atlantis, (Museumsleiter). In der Klosterküche • Museum Kleines Klingental, Klosterberg 13, Basel Unterer Rheinweg 26, Basel 19.30 Avalon Pop-Rock • Parterre One, Klybeckstrasse 1B, Basel 17.00–18.30 Onkologie (Führung) Besichtigung der Station, der Ambulanz und 19.30 Sinfonieorchester Basel & Orchesterschule Insel: Ivor & Tagesklinik. Treffpunkt: Foyer. Integrative Onkologie - Misteltherapie, Friends Lars Vogt (Klavier), Rebecca Weingartner (Choreografie), Dorothee Hyperthermie, Chemotherapie • Klinik Arlesheim (Haus Wegman), Mariani (Leitung Orchesterschule Insel), Hans-Georg Hofmann (Moderation). Pfeffingerweg 1 Leitung Ivor Bolton. Ausschnitte aus ‹Die Geschöpfe des Prometheus›, 18.00–19.00 Museum.BL: Hanro-Sammlung (Führung) Einblicke in die über Ausschnitte aus ‹Musik zu einem Ritterballett›, Konzert für Klavier und hundertjährige Geschichte des Liestaler Textilunternehmens und der Orchester Nr. 5 Es-Dur von Beethoven. Vvk: [email protected], weltbekannten Marke Hanro. Anmeldung: [email protected], 061 552 59 86 061 206 99 96, www.sinfonieorchester.ch • Musical Theater Basel, • Hanro-Depot, Benzburgweg 20, Liestal Feldbergstrasse 151 18.00–19.30 Ethnologie fassbar: Die eigensinnige ‹Mamschel Weis› Eine Sammlerin ins Licht gerückt. Vortrag mit Anschauungsmaterial. (Foto: Omar Lemke, © Museum der Kulturen Basel, Fotograf) • Museum der Kulturen Basel, Münsterplatz 20 18.30–19.45 Mimikry: Täuschung im Pflanzenreich Mit Dr. Jurriaan M. de Vos (Biologe, Kurator Herbarien, Univ. Basel). Reihe: Achtung Täuschung! Einzeleintritt möglich. Anmeldung: 061 269 86 66, www.vhsbb.ch • Uni Basel, Kollegienhaus, Petersplatz 1 20.00 Anthrosana: Er-Schöpfung – Zwischen Zusammenbruch und Resilienz Dr. med. Christian Schopper. Reihe: Heilsam – 100 Jahre Anthrosposophische Medizin • Scala Basel, Freie Strasse 89 20.00–22.00 Denkpause Mit Christian Graf. Von Natur aus • Philosophicum im Ackermannshof, St. Johanns-Vorstadt 19–21, Basel

ProgrammZeitung Februar 2020 52 20.00 Roy And The Devil’s Motorcycle Alternativ, Indie • Atlantis, DONNERSTAG 6 Klosterberg 13, Basel 20.00 Sinfonieorchester Basel: Beethoven 250 Lars Vogt (Klavier). Peter Film Simonischek (Sprecher). Leitung Ivor Bolton. Konzert für Klavier und Orchester 12.15 Mittagskino: Moskau einfach! Micha Lewinsky, CH 2019 Nr. 5 Es-Dur op. 73, Ausschnitte aus der Ballettmusik ‹Die Geschöpfe des • Kultkino Atelier, Theaterstrasse 7, Basel Prometheus› op. 43 (mit Texten von A.C. Sulzer) von Beethoven. Einführung 18.00 Vorpremiere: Moskau einfach! Micha Lewinsky, CH 2019. 19.15 • Burghof, Herrenstrasse 5, Lörrach Anschliessend Gespräch mit Micha Lewinsky (Regisseur) und 20.30–22.45 Entropy – Ausgewähltes Masterprojekt Santi de la Rubia (ts), HauptdarstellerInnen • Kultkino Atelier, Theaterstrasse 7, Basel Sam Barnett (as), Iannis Obiols (p), Jakub Dworak (b), Iago Fernández (dr). 18.30 Travolti da un insolito destino nell’azzurro mare d’agosto Lina Kooperation mit FHNW/ Hochschule für Musik, Jazz. Reservation: 061 263 33 41, Wertmüller, I 1974 (Reihe: Lina Wertmüller) • Stadtkino Basel, Klostergasse 5 [email protected] • The Bird’s Eye Jazz Club, Kohlenberg 20, Basel 20.15 Thelma & Louise Ridley Scott, US/GB/F 1991. Mit Susan Sarandon, 21.30 Pisse (DE) Punk / Noise / Lärmbelästigung. Türöffnung: 21.00 Geena Davis, Harvey Keitel, Michael Madsen, Brad Pitt • Kino Sputnik, • Hirscheneck, Lindenberg 23, Basel Bahnhofsplatz, Liestal Sounds & Floors 21.00 Snatch Guy Ritchie, GB/US 2000 (Reihe: Brad Pitt) • Stadtkino Basel, 23.00 Studentenfutter mit DJ Bazooka & Felix Stiller Klub: DJ Bazooka, Klostergasse 5 Hinterzimmer: Felix Stiller. Deephouse, Techhouse, Techno • Balz Klub, 21.00 Rêve chaud, moite et doux | Je t’aime, tu danses Live Steinenbachgässlein 34, Basel Tanzchoreografie Arlette Dellers | François Weyergans, B 1977 (Reihe: Kunst Körper – Geist – Herz – Seele) • Neues Kino, Klybeckstrasse 247, Basel 17.00–17.45 Inspired by her Führung zu aktuellen weiblichen Positionen im Theater, Tanz Kunstmuseum Basel. Fortlaufende Reihe mit der Kunstvermittlerin Iris 19.00 Magic Moments 4 Zaubershow mit Magrée. Highlights • Theater Fauteuil, Kretzschmar • Kunstmuseum Basel | Hauptbau, St. Alban-Graben 16 Kaisersaal, Spalenberg 12, Basel 18.30 Sammlung Werner Coninx (Führung) Eine Rundschau. Mit Astrid Näf 19.30 Der eingebildete Kranke Komödie von Molière. Inszenierung Helmut • Aargauer Kunsthaus, Aargauerplatz, Aarau Förnbacher • Förnbacher Theater, Schwarzwaldallee 200, Basel 19.00 Paul Ibenthaler (Führung) Zum 100. Geburtstag. Mit Dina Schneberger 19.30 Darius Milhaud: La mère coupable Oper am Klavier. Thomas Wise (Kuratorin) • Dreiländermuseum, Basler Strasse 143, Lörrach (musikalische Leitung, Klavier). Inszenierung & Moderation: Ulrike Jühe. 19.00 Bizarre Silks, Private Imaginings and Narrative Facts etc. SolistInnen des Opernensembles • Theater Basel, Foyer Grosse Bühne, Eine Ausstellung von Nick Mauss. 7.2.–26.4. Vernissage • Kunsthalle Basel, Theaterstrasse 7 Steinenberg 7 19.30 Mimösli – Mir schiessen is uff dr Mond Vorfasnachtsveranstaltung. 19.00 Artists’ Window: Mind The Gap 7.2.–5.4. Lysann König, Marianne 16.1.–21.2. Vvk: 061 691 44 46 • Häbse Theater, Klingentalstrasse 79, Basel Vogler, Marina Woodtli. Vernissage mit einer Performance von Pauline 20.00 Alexandra Bachzetsis (CH): Chasing a Ghost Performance mit vier Coquart • Dock: Archiv, Diskurs und Kunstraum, Klybeckstrasse 29, Basel TänzerInnen und zwei PianistInnen. Alexandra Bachzetsis (Choreografie). Vvk: Kinder & Familien 061 666 60 00, www.starticket.ch • Kaserne Basel, Reithalle, Klybeckstr. 1b 08.00–17.00 Basler Jugendbücherschiff: Sonderthema – Echt jetzt? 20.00 Glaibasler Charivari Vorfasnachtsveranstaltung. Regie Lucien Stöcklin. 28.1.–11.2. Programm: www.edubs.ch/buecherschiff • MS Christoph Merian, 1.–15.2. • Volkshaus Basel, Rebgasse 12-14 Schifflände, Basel 20.00 Leuchtfäden Goetheanum-Eurythmie-Ensemble. Vvk: 061 706 44 44, [email protected] • Goetheanum, Rüttiweg 45, Dornach Diverses 10.30–12.00 Erzählcafé Moderierte Erzählrunde mit Getränken und Zeit zum freien 20.00 Pfyfferli Hauseigene Vorfasnachtsveranstaltung. 11.1.–10.3. Austausch • Haus der Krebsliga beider Basel, Petersplatz 12 • Fauteuil, Spalenberg 12, Basel 18.00–23.00 After Hours – Chillen im Museum In der Ausstellung: Wildlife 20.00 Rämpläm Kabarett. Regie Roland Suter • Tabourettli, Spalenberg 12, Basel Photographers of the Year. Eintritt frei. Getränke extra (Museumsbar) 20.00 S’Läggerli Vorfasnachtsveranstaltung. 31.1.–22.2. • Scala Basel, • Naturhistorisches Museum, Augustinergasse 2, Basel Freie Strasse 89 18.30–19.45 Koloniale Netzwerke, sensible Objekte Die ethnografische 20.00 Sodeli Akt von Händl Klaus. Mundart. Mit Ruth Oswald und Robert Sammlung in Basel. Beispiele aus Nigeria, dem Kongo, Indonesien und China. Baranowski. Inszenierung Ursina Greuel. Sogar Theater Mit A. Schmid. Reihe: GloBâle – Basel global. Einzeleintritt möglich. • Vorstadttheater Basel, St. Alban-Vorstadt 12 Anmeldung: 061 269 86 66, www.vhsbb.ch • Uni Basel, Kollegienhaus, 20.30 Uta Köbernick: Ich bin noch nicht fertig Kabarett. Auf Deutsch. Petersplatz 1 Vvk: www.starticket.ch, 061 261 10 10, [email protected] • Theater im Teufelhof, Leonhardsgraben 47-49, Basel Literatur 07.00–21.00 Offline-Basel: ‹Sie werden lachen, die Bibel!› – Die Bibel in 11 Tagen 2.–12.2. Bibellesung ‹Lectio continua› (7–21), Musik und Stille (9.00 12.00, 18.00). Begleitausstellung ‹Die Bibel – von gestern bis heute›. Informationen: www.offline-basel.ch. Eintritt frei • Tituskirche, Im tiefen Boden 75, Basel 19.00 Wiedergelesen: Ulrich A. Boschwitz – Der Reisende Mit Peter Graf und Thomas Sarbacher • Literaturhaus Basel, Barfüssergasse 3 Musik, Konzerte 12.30–13.00 For Young Musicians: S25/12 Mittagskonzert Kiril Fasla Prolat (Cello). Werke von J.S. Bach und Dutilleux. Kollekte • Swiss Foundation for Young Musicians, Spalenvorstadt 25, Basel 19.00 Nina Bradlin Supported By Mike Low Jazz, Chanson, Folk, Pop, Blues, Torch-Song • Parterre One, Klybeckstrasse 1B, Basel 19.30 Klassik Sterne Aarau: Mozart Klarinetten-Quintett Sabine Meyer (Klarinette), Armida Quartett. Werke von Wolf, Beethoven und Mozart. (Foto: Sabine Meyer, © Christian Ruvolo) • Kultur- & Kongresshaus Aarau, Schlossplatz 9

19.30 AMG Sinfoniekonzert World Orchestra: Janácek Philharmonic Ostrava Steven Isserlis (Cello). Leitung Dmitri Jurowski. Werke von Janácek, Kabalewski, Prokofjew • Musical Theater Basel, Feldbergstrasse 151 20.00 Illuminationen Nr. 3 Johannes Keller (Arciorgano). Alta Cappella: Ian Harrison, Katharina Haun, Nathaniel Wood, Philip Boyle. Uraufführungen von Jonas Marti und Nikolaus Matthes. Reihe: von Zeit zu Zeit. Vvk/Reservation: www.garedunord.ch • Gare du Nord, Schwarzwaldallee 200, Basel

53 Februar 2020 ProgrammZeitung 19.30 Collegium Musicum Basel: Ausgezeichnet – Preisträger- konzert Joe Christophe (Klarinette), Kai Strobel (Marimba), Andrea Cellacchi FREITAG 7 (Fagott). Leitung Johannes Schlaefli. Werke von Haydn, Mozart, Séjourné, Film Weber. (Vorkonzert 18.15: Windphonie – Sinfonisches Blasorchester 12.15 Mittagskino: Moskau einfach! Micha Lewinsky, CH 2019 Windspiel der Musik-Akademie Basel. Leitung Franz Leuenberger). • Kultkino Atelier, Theaterstrasse 7, Basel Vvk: 061 206 99 96, www.biderundtanner.ch • Musical Theater Basel, 16.15 12 Monkeys Terry Gilliam, US 1995 (Reihe: Brad Pitt) • Stadtkino Basel, Feldbergstrasse 151 Klostergasse 5 20.00 I Am Oak & Anna Erhard Live Konzert: I Am Oak (Folk) & Anna Erhard 18.00 Cinema Querfeld: In Bewegung Film 1: Pasternak & Bombitas aus (Indie-Pop) • Sommercasino, Münchensteinerstrasse 1, Basel Relatos salvajes. Damián Szifron, Argentinien 2014 (18.00) | Essen (18.30) | 20.00 Othella Dallas Jazz • Atlantis, Klosterberg 13, Basel Begrüssung (20.00) | Film 2: Capernaum. Nadine Labaki, Libanon 2018 20.00 Les Reines Prochaines (CH) Album-Release ‹Zu unserer Verfassung›. (20.05) | Film 3: Tel Aviv on Fire. Sameh Soabi, Palästina 2018 (22.15) | Vvk: 061 666 60 00, www.starticket.ch • Kaserne Basel, Rossstall, Cinema Querfeld. 7.–9.2. (alle Filme mit dt. UT). Vvk: Café Bohemia, Klybeckstrasse 1b 061 333 80 00, [email protected] • Gundeldinger Feld, 20.00 Talisk: Irish Folk Mohsen Amini (Ziehharmonika), Hayley Keenan (Geige) Querfeld-Halle, Dornacherstrasse 192, Basel und Graeme Armstrong (Gitarre). Irish Folk. Bar & Abendkasse (19.00), 18.45 Premiere: L’apollon de Gaza Nicolas Wadimoff, CH/CAN 2018. Konzert (20.00) • Barakuba, Gundeldingerfeld, Dornacherstrasse 192, Basel Anschliessend Gespräch mit Nicolas Wadimoff. Moderation Jean Perret 20.00–22.30 The Kelly Family Over the Hump Tour • St. Jakobshalle, • Stadtkino Basel, Klostergasse 5 St. Jakobs-Strasse 390, Basel 21.00 Ocean’s Eleven Steven Soderbergh, US 2001 (Reihe: Brad Pitt) 20.30 Olivier Ker Ourio New 5tet: Singular Insularity Olivier Ker Ourio • Stadtkino Basel, Klostergasse 5 21.45 (harm), Grégory Privat (p, fender), Gino Chantoiseau (eb), Yoan Danier (dr), 21.00 Rêve chaud, moite et doux | Je t’aime, tu danses Live Inor Sotolongo (congas/perc). Reservation: 061 263 33 41, [email protected] Tanzchoreografie Arlette Dellers | François Weyergans, B 1977 (Reihe: • The Bird’s Eye Jazz Club, Kohlenberg 20, Basel Körper – Geist – Herz – Seele) • Neues Kino, Klybeckstrasse 247, Basel 21.00–22.30 Kammerorchester Basel: Nachtklang – Bekenntnis zu Mozart Theater, Tanz Mit dem Kegelstatt-Trio und Texten von Karl Barth. Vvk: www.kulturticket.ch 19.30 Amadeus Von Peter Shaffer. Inszenierung Helmut Förnbacher • Druckereihalle (Ackermannshof), St. Johanns-Vorstadt 19–21, Basel • Förnbacher Theater, Schwarzwaldallee 200, Basel 22.10 Error 404: Band Not Found (BS, CH) La Nefera (DOM): Vocal, Bodo 19.30 Antigone Von Sophokles. Inszenierung Deborah Epstein. Kooperation mit Maier (GE): Trumpet, Gergö Szax (HU): Trumpet, Naima Gürth (CH): Alto Theater Orchester Biel Solothurn (TOBS). Vvk: 061 702 00 83, ticket@ Saxophone, Severin Jenny (CH): Tenor Saxophone, Laszlo Villanyi (HU): neuestheater.ch • Neuestheater.ch, Bahnhofstrasse 32, Dornach Trombone, Lukas Reinert (GE): Trombone, Victor Hege (FR): Sousaphone, 19.30 Mimösli – Mir schiessen is uff dr Mond Vorfasnachtsveranstaltung. David Stauffacher (CH): Percussion, Jonas Prina (CH): Drums • Humbug, 16.1.–21.2. Vvk: 061 691 44 46 • Häbse Theater, Klingentalstrasse 79, Basel Klybeckstrasse 241, Basel 19.30 Julien – Rot und schwarz Von Lukas Bärfuss nach Stendhal (UA, Sounds & Floors Auftragswerk). Inszenierung Nora Schlocker • Theater Basel, Schauspielhaus, 21.00 Formel 80 Pure 80s • Parterre One, Klybeckstrasse 1B, Basel Steinentorstrasse 7 22.00 Trap Party Trap / Hip Hop / Party • Hirscheneck, Lindenberg 23, Basel 19.30–22.50 Il barbiere di Siviglia (Der Barbier von Sevilla) Oper von 23.00 ASTRO Klub: BAYOU (HipHop, Afrobeat, Caribbean Beats), Hinterzimmer: Gioachino Rossini nach der Komödie von Pierre-Augustin Caron de Seve Ishe (Deephouse, Techhouse) • Balz Klub, Steinenbachgässlein 34, Basel Beaumarchais. In italienischer Sprache (Übertitel: dt./engl.). Inszenierung 23.00 Indierock Mit DJs • Kaschemme, Lehenmattstrasse 356, Basel Kirill Serebrennikov. Musikalische Leitung David Parry. Sinfonieorchester Basel. Produktion der Komischen Oper Berlin. Einführung 19.00 • Theater Basel, 23.00 SHDW & Obscure Shape, Boston 168, Frederic. SHDW & Obscure Grosse Bühne, Theaterstrasse 7 Shape (From Another Mind, Rekids (Official), Soma Records, Stuttgart), Boston 168 live (BPitch Berlin, Involve Records, Turin), Frederic. (selected, Hypress, 20.00 Glaibasler Charivari Vorfasnachtsveranstaltung. Regie Lucien Stöcklin. Berlin), Veleno & Franky Fiction (Genera 41, Absolute Techno, Basel). 1.–15.2. • Volkshaus Basel, Rebgasse 12-14 Techno • Elysia, Frankfurt-Strasse 36, Basel 20.00 BurghofSlam: Das Original U.a. mit: Florian Hacke, Teresa Reichl, Lara Ermer, Bernard Hoffmeister, Khaaro. Moderation: Niklas Ehrentreich Kunst (Nik Salsflausen) • Burghof, Herrenstrasse 5, Lörrach 10.00–18.00 Ottilie Giacometti – Ein Porträt Werke von Giovanni und Alberto 20.00 Pfyfferli Hauseigene Vorfasnachtsveranstaltung. 11.1.–10.3. Giacometti. 7.2.–3.5. Erster Tag • Kunsthaus Zürich, Heimplatz 1 • Fauteuil, Spalenberg 12, Basel 10.00–18.00 XXL – Grossformatige Werke der Gegenwart 7.2.–20.5. Erster Tag 20.00 Fasnachtsbändeli: Remigius Kaiser Vorfasnachtsveranstaltung • Galerie Henze & Ketterer & Triebold, Wettsteinstrasse 4, Riehen (11.1.–16.2). • Theater Arlecchino, Walkeweg 122, Basel 15.00 Hinter den Kulissen (Führung) Deutsch • Vitra Design Museum | 20.00 Rämpläm Kabarett. Regie Roland Suter • Tabourettli, Spalenberg 12, Basel Schaudepot, Charles Eames-Strasse 2, Weil am Rhein 20.00 S’Läggerli Vorfasnachtsveranstaltung. 31.1.–22.2. • Scala Basel, 18.00 Home Stories 100 Jahre, 20 visionäre Interieurs. 8.2.–23.8. Vernissage Freie Strasse 89 • Vitra Design Museum, Charles Eames-Strasse 2, Weil am Rhein 20.15 Bänz Friedli: Was würde Elvis sagen? Kabarett. Vvk: Der Laden, 18.30 How to Live? (Opening Talk) Arno Brandlhuber und Joseph Grima im Ihr Biofachgeschäft, Delsbergerstrasse 24, Laufen oder www.kfl.ch Gespräch mit Jochen Eisenbrand. Anlässlich der Eröffnung der Ausstellung • Kulturforum Laufen (Alts Schlachthuus), Seidenweg 55 ‹Home Stories›. • Feuerwehrhaus, Vitra Campus, Charles Eames-Strasse 2, Weil am Rhein 20.30 Uta Köbernick: Ich bin noch nicht fertig Kabarett. Auf Deutsch. Vvk: www.starticket.ch, 061 261 10 10, [email protected] Kinder & Familien • Theater im Teufelhof, Leonhardsgraben 47-49, Basel 08.00–18.00 Basler Jugendbücherschiff: Sonderthema – Echt jetzt? Literatur 28.1.–11.2. Programm: www.edubs.ch/buecherschiff • MS Christoph Merian, Schifflände, Basel 07.00–21.00 Offline-Basel: ‹Sie werden lachen, die Bibel!› – Die Bibel in 11 Tagen 2.–12.2. Bibellesung ‹Lectio continua› (7–21), Musik und Stille (9.00 12.00, 18.00). Begleitausstellung ‹Die Bibel – von gestern bis heute›. Informationen: www.offline-basel.ch. Eintritt frei • Tituskirche, SAMSTAG 8 Im tiefen Boden 75, Basel Film 19.30 Johann Peter Hebel unterwegs als Aufklärer Vortrag von 12.15 Mittagskino: Moskau einfach! Micha Lewinsky, CH 2019 Franz Littmann • Dichter- & Stadtmuseum, Rathausstrasse 30, Liestal • Kultkino Atelier, Theaterstrasse 7, Basel 14.30 Cinema Querfeld: In Bewegung Film 1: Kinder- und Jugendfilm Bekas. Musik, Konzerte Karzan Kader, 2012 (14.30) | Film 2: Phone Story. Binevsa Berîvan, Belgien/ 18.00 Schola Cantorum Basiliensis: Talentförderklasse Alte Musik Kurdistan 2009 (17.00) | Film 3: L'intrusa. Leonardo Di Costanzo, I 2017 Werke von de Rore, Purcell, Shinohara u.a. • Piano-Eckenstein, (17.30) | Essen (19.00) | Film 4: Das Fräulein. Andrea Štaka, CH/D 2006 Leonhardsgraben 48, Basel (20.20) | Musik aus dem Balkan (21.30) | Film 5: Amerika Square. Yannis 18.15–18.45 Orgelspiel zum Feierabend Annette Unternährer-Gfeller (Worb). Sakaridis, GR 2016 (22.00) | Cinema Querfeld. 7.–9.2. (alle Filme mit dt. UT). Werke von Böhm, Pachelbel, Walther, Krebs, J.S. Bach. Kollekte Vvk: Café Bohemia, 061 333 80 00, [email protected] • Leonhardskirche, Leonhardskirchplatz 10, Basel • Gundeldinger Feld, Querfeld-Halle, Dornacherstrasse 192, Basel 19.00 With Rue My Heart Is Laden Lieder von Wolf & Barber. 15.15 Tutto a posto e niente in ordine Lina Wertmüller, I 1974 Maria Laschinger (Mezzo-Sopran), Simon Peter (Klavier). Kollekte (Reihe: Lina Wertmüller) • Stadtkino Basel, Klostergasse 5 • Musik-Akademie, Klaus Linder-Saal, Leonhardstrasse 6, Basel 17.30 Burn After Reading Ethan Coen & Joel Coen, US/GB/F 2008 19.30 Musica Fiorita: Jahel Jenny Högström, Gunhild Alsvik, Kristine (Reihe: Brad Pitt) • Stadtkino Basel, Klostergasse 5 Jaunalksne & Julia Kirchner (Sopran), Dina König & Christna Metz (Alt). 19.30 Pasqualino Settebellezze Lina Wertmüller, I 1975 Mädchenkantorei Basel. Leitung Daniela Dolci. Oratorium von Baldassare (Reihe: Lina Wertmüller) • Stadtkino Basel, Klostergasse 5 Galuppi. Kollekte • Peterskirche, Peterskirchplatz, Basel 21.45 Fight Club David Fincher, US/D 1999 (Reihe: Brad Pitt) • Stadtkino Basel, Klostergasse 5

ProgrammZeitung Februar 2020 54 Theater, Tanz 23.00 Balzen mit DJ Ronfa & Pascal Wirz Klub: DJ Ronfa, Hinterzimmer: 14.30 Fasnachtsbändeli: Remigius Kaiser Vorfasnachtsveranstaltung Pascal Wirz (Electronica) • Balz Klub, Steinenbachgässlein 34, Basel 20.00 (11.1.–16.2). • Theater Arlecchino, Walkeweg 122, Basel 23.00 10 Years Irie Shottaz Sound Dancehall, Reggae, Afrobeats 14.30 Mimösli – Mir schiessen is uff dr Mond Vorfasnachtsveranstaltung. • Parterre One, Klybeckstrasse 1B, Basel 19.30 16.1.–21.2. Vvk: 061 691 44 46 • Häbse Theater, Klingentalstrasse 79, Basel Kunst 18.00 Pfyfferli Hauseigene Vorfasnachtsveranstaltung. 11.1.–10.3. 11.00–16.00 Robert Zandvliet 23.11.–18.1. Letzter Tag • Galerie Knoell, 21.00 • Fauteuil, Spalenberg 12, Basel Luftgässlein 4, Basel 18.30 Pelati Delicati: Finalmente Secondo Kabarett mit Kulinarik. 11.00–17.00 Artists’ Book VII Limitierte/signierte Ausgaben von Vito Acconci über Res.: [email protected] oder 062 871 81 88 • Meck à Frick, Geissgasse 17 Maria Lassnig bis Rémy Zaugg. 7.1–8.2. Letzter Tag • Stampa Galerie, 18.30 The American Standup Show Moderation Ahmed Bilge • Parterre One, Spalenberg 2, Basel Klybeckstrasse 1B, Basel 15.00 Javier Pérez: Infinito Privado 19.30 Le nozze di Figaro Die Hochzeit des Figaro. Oper von Wolfgang Amadeus 9.2.–23.5. (Javier Pérez: Infinito Privado, Mozart. In italienischer Sprache (Übertitel: dt./engl.). Musikalische Leitung 2019, Bronze, 11 x 281 x 12 cm, Christian Curnyn. Inszenierung Barbara Frey. Chor des Theater Basel. Foto: Toni Garreta). Vernissage in Sinfonieorchester Basel. Einführung 19.00 • Theater Basel, Grosse Bühne, Anwesenheit des Künstlers Theaterstrasse 7 • Wilde Gallery, Angensteinerstrasse 37, Basel 19.30 S’Ridicule – E heerligi Nase voll Fasnacht ... Vorfasnachtsveranstal- tung (8.1.–29.2.) • Förnbacher Theater, Schwarzwaldallee 200, Basel 16.00–18.00 Saeko Ehara – Space Videoprojektion | Videostills. 4.1.–22.2. 19.30–21.25 Das grosse Heft Nach der Romantrilogie von Ágota Kristóf. Inszenierung (Sa 16–18 und nach Vereinbarung) • Hebel 121, Hebelstrasse 121, Basel Tilmann Köhler. Jörg-Martin Wagner (Musik). Derniere • Theater Basel, Kinder & Familien Schauspielhaus, Steinentorstrasse 7 10.30–12.00 JuKiBu: Geschichtenbaum (mit Musik) – Französisch und 20.00 Glaibasler Charivari Vorfasnachtsveranstaltung. Regie Lucien Stöcklin. Deutsch Lune … eine mondlose Nacht von Mélanie Vialaneix. 1.–15.2. • Volkshaus Basel, Rebgasse 12-14 Mit Christine Gaudin, Elisabeth Brasier und Yite Chang (Gitarre). (Ab 5 J.) 20.00 Rämpläm Kabarett. Regie Roland Suter • Tabourettli, Spalenberg 12, Basel • GGG Stadtbibliothek St. Johann JUKIBU, Lothringerplatz 1, Basel 20.00 S’Läggerli Vorfasnachtsveranstaltung. 31.1.–22.2. • Scala Basel, 11.00–18.00 Basler Jugendbücherschiff: Sonderthema – Echt jetzt? Freie Strasse 89 28.1.–11.2. Programm: www.edubs.ch/buecherschiff • MS Christoph Merian, 20.00 Edle Schnittchen: Herzrasen Chanson-Kabarett mit Sarah Ley und Schifflände, Basel Sarah Zuber. Vvk: [email protected]. Fahrdienst: 079 228 20 03 14.00 Froschkönig Dialektmärchen (ab 4 J.). Vvk: 061 261 26 10 • Fauteuil, (nur am Vorstellungstag) • Theatre de la Fabrik, Rue de Bâle 60, Hegenheim Spalenberg 12, Basel 20.00 Sol Bilbao Lucuix: The Art of Getting Lost Performance. 14.00–15.30 Kinder-Charivari: Ärger mit dr Räpplimaschine Regie: Matthias Kooperation mit der Hochschule der Künste Bern HKB. Eintritt frei Thalmann. Brigitte Voltz (Text). www.kindercharivari.ch • Theater Basel, • Roxy, Muttenzerstrasse 6, Birsfelden Kleine Bühne, Theaterstrasse 7 20.00 Teresa Vittucci (CH/AT): Hate Me, Tender Solo for Future Feminism. 15.00 Der kleine Muck Fassung Mónica Wohlwend (ab 4 J.). Mundart Teresa Vittucci (Choreografie). Vvk: 061 666 60 00, www.starticket.ch • Basler Kindertheater, Schützengraben 9, Basel • Kaserne Basel, Reithalle, Klybeckstrasse 1b 15.00 Wo d Frau Fasnacht woont – Vyyl Wiirbel und en Entfierig 20.30 Uta Köbernick: Ich bin noch nicht fertig Kabarett. Auf Deutsch. Gespielt mit Fadenmarionetten (ab 5 J.). Ensemble BMT. Neuinszenierung. Vvk: www.starticket.ch, 061 261 10 10, [email protected] Geschichte & Regie: Markus Blättler. Dialekt. Vvk: 061 206 99 96, ticket@ • Theater im Teufelhof, Leonhardsgraben 47-49, Basel biderundtanner.ch • Basler Marionetten Theater, Münsterplatz 8, Basel Literatur 16.00 Bremer Stadtmusikanten Nach den Gebrüdern Grimm von Rike 07.00–21.00 Offline-Basel: ‹Sie werden lachen, die Bibel!› – Die Bibel in Schuberty (ab 4 J.). Rike Schuberty (Spiel). Regie Tilla Kratochwil 11 Tagen 2.–12.2. Bibellesung ‹Lectio continua› (7–21), Musik und Stille • Vorstadttheater Basel, St. Alban-Vorstadt 12 (9.00 12.00, 18.00). Begleitausstellung ‹Die Bibel – von gestern bis heute›. 16.30–17.15 Die Bremer Stadtmusikanten Goetheanum-Eurythmie-Ensemble Informationen: www.offline-basel.ch. Eintritt frei • Tituskirche, (ab 4 J.). Vvk: 061 706 44 44, [email protected] • Goetheanum, Im tiefen Boden 75, Basel Rüttiweg 45, Dornach Musik, Konzerte Diverses 18.00 Capriccio Barockorchester: Concerto amoroso Katharina Arfken 18.00 Theresa Brar und Lisa Ballmer 9.2.–14.3. Interior Design, (Oboe). Werke von Telemann, Germiniani/Avison, J.S. Bach, Händel, Marcello. Accessoires Design, Keramikarbeiten. Vernissage • Ahoi Ahoi, Vvk: www.capriccio-barock.ch, [email protected], 061 206 99 96 Untere Rheingasse 10, Basel • Kurbrunnen-Anlage Trinkhalle, Habich Dietschy Strasse 14, Rheinfelden 19.00 Duo ‹A. T.ea for two› Cello und Klavier Ana Turkalj und Alessandro Tardino. Werke von Chopin, Gliere, de Falla und Piazzolla. Kollekte SONNTAG 9 • Saal der Chrischonakapelle, Langhagstrasse 1, Liestal Film 20.00 Sofa Konzert mit Tomsis Kollekte. Reservation: [email protected] 10.00 Cinema Querfeld: In Bewegung Sonntagsbrunch (10.00) | • Conto 4056, Gasstrasse 1, Basel Musikalisches Intermezzo (11.45) | Film: King of the Belgians. Peter Brosens & 20.00 Total Annihilation (Plattentaufe) Live Konzert (Thrash Metal) Jessica Woodworth, B 2016 (12.00) | Cinema Querfeld. 7.–9.2. (alle Filme mit • Sommercasino, Münchensteinerstrasse 1, Basel dt. UT). Vvk: Café Bohemia, 061 333 80 00, [email protected] 20.00 The 100 Voices of Gospel www.100-voices-of-gospel.de • Gundeldinger Feld, Querfeld-Halle, Dornacherstrasse 192, Basel • Musical Theater Basel, Feldbergstrasse 151 13.30 Travolti da un insolito destino nell’azzurro mare d’agosto Lina 20.00 Houle & von Orelli Jazz/Improvisation mit François Houle (Klarinette), Wertmüller, I 1974 (Reihe: Lina Wertmüller) • Stadtkino Basel, Klostergasse 5 Marco von Orelli (Kornett). Kollekte • Lokal, Hebelstrasse 108, Basel 15.45 Thelma & Louise Ridley Scott, US/GB/F 1991 (Reihe: Brad Pitt) 20.00–22.00 Caroline Chevin Soul • Guggenheim Liestal Arena, Wasserturmplatz 7 • Stadtkino Basel, Klostergasse 5 20.15 Elvis’ Original Musiker Glen Hardin, The Imperials, Paul Leim und 18.30 Mimì metallurgico ferito nell'onore Lina Wertmüller, I 1972 The Holladay Sisters, Dennis Jael, Donna Presley. Vvk: www.ticketcorner.ch (Reihe: Lina Wertmüller) • Stadtkino Basel, Klostergasse 5 • Altes Kraftwerk, Birsstrasse 301, Basel 19.00 Steamboat Bill, Jr. Stummfilm von Charles Reisner. Musikalische 20.30 Olivier Ker Ourio New 5tet: Singular Insularity Olivier Ker Ourio Begleitung Filip Presseisen (Orgel). Orgelverein Kleinhüningen 21.45 (harm), Grégory Privat (p, fender), Gino Chantoiseau (eb), Yoan Danier (dr), • Reformierte Dorfkirche Kleinhüningen, Dorfstrasse 39, Basel Inor Sotolongo (congas/perc). Reservation: 061 263 33 41, [email protected] 20.45 A River Runs Through It Robert Redford, US 1992 (Reihe: Brad Pitt) • The Bird’s Eye Jazz Club, Kohlenberg 20, Basel • Stadtkino Basel, Klostergasse 5 Sounds & Floors Theater, Tanz 18.30–23.30 Disco – DJ Sunflower Gemeinsam Rocken & Rollen zu alten und neuen 14.30 Fasnachtsbändeli: Remigius Kaiser Vorfasnachtsveranstaltung Hits für Menschen mit und ohne Behinderung • QuBa Quartierzentrum (11.1.–16.2). • Theater Arlecchino, Walkeweg 122, Basel Bachletten, Bachlettenstrasse 12, Basel 15.00 Das Phantom der Oper Mit Deborah Sasson und Uwe Kröger in den 20.30 Tanznacht40 Die Party für alle ab 40 Jahren • Halle 7, Gundeldinger Feld, Hauptrollen • Musical Theater Basel, Feldbergstrasse 151 Dornacherstrasse 192, Basel 15.30 Mimösli – Mir schiessen is uff dr Mond Vorfasnachtsveranstaltung. 22.00 Schanze 8 Party Techno. Türöffnung: 21.00 • Hirscheneck, 16.1.–21.2. Vvk: 061 691 44 46 • Häbse Theater, Klingentalstrasse 79, Basel Lindenberg 23, Basel 23.00 Amenthia: DJ Sprinkles DJ Sprinkles (Comatonse, Tokyo), Garçon (Amenthia, Basel), Agonis (Amenthia, Smoke Machine, Basel), Timnah Sommerfeldt (Amenthia, Home., Basel) • Elysia, Frankfurt-Strasse 36, Basel

55 Februar 2020 ProgrammZeitung 16.00 Pfyfferli Hauseigene Vorfasnachtsveranstaltung. 11.1.–10.3. 10.00–17.00 Feuilles mortes Gemälde des 19. und 20. Jh. aus der Sammlung des 19.00 • Fauteuil, Spalenberg 12, Basel Kunstmuseum Bern. 18.10.–9.2. Letzter Tag • Kunstmuseum Bern, 17.00 Rämpläm Kabarett. Regie Roland Suter • Tabourettli, Spalenberg 12, Basel Hodlerstrasse 12 18.00 Antigone Von Sophokles. Inszenierung Deborah Epstein. Kooperation mit 10.00–18.00 Die neue Fotografie – Umbruch & Aufbruch 1970–1990 Theater Orchester Biel Solothurn (TOBS). Vvk: 061 702 00 83, ticket@ 15.11.–9.2. Letzter Tag • Kunsthaus Zürich, Heimplatz 1 neuestheater.ch • Neuestheater.ch, Bahnhofstrasse 32, Dornach 11.00 Sammlung Werner Coninx (Führung) Eine Rundschau. Mit Brigitte 18.00 Glaibasler Charivari Vorfasnachtsveranstaltung. Regie Lucien Stöcklin. Haas • Aargauer Kunsthaus, Aargauerplatz, Aarau 1.–15.2. • Volkshaus Basel, Rebgasse 12-14 11.00 Wildlife Photographer of the Year (Führung) Die besten 18.00 S’Läggerli Vorfasnachtsveranstaltung. 31.1.–22.2. • Scala Basel, 14.00 Naturfotografien des Jahres 2019 • Naturhistorisches Museum, Freie Strasse 89 Augustinergasse 2, Basel 18.00 S’Ridicule – E heerligi Nase voll Fasnacht ... Vorfasnachtsveranstal- 11.00–18.00 Miriam Sturzenegger Kabinettausstellung. 7.12.–9.2. Letzter Tag tung (8.1.–29.2.) • Förnbacher Theater, Schwarzwaldallee 200, Basel • Kunstmuseum Luzern, Europaplatz 1 18.30–19.55 Cow Ballett von Alexander Ekman. Mikael Karlsson (Musik). Choreografie 11.00–18.00 Fabian Peake – A Swift At The Corner 7.12.–9.2. Letzter Tag Alexander Ekman. Ballett Theater Basel. Einführung 18.00| English Season • Kunstmuseum Luzern, Europaplatz 1 • Theater Basel, Grosse Bühne, Theaterstrasse 7 11.00–18.00 Giulia Piscitelli | Clemens von Wedemeyer 2.11.–9.2. Letzter Tag 18.30–20.15 Der standhafte Prinz Schauspiel von Pedro Calderón de la Barca. • Kunstmuseum Luzern, Europaplatz 1 Neuübersetzt von Susanne Lange. Inszenierung Michal Borczuch. Kooperation 11.00–18.00 Jahresausstellung Zentralschweizer Kunstschaffen 2019 mit Culturescapes Polen. Einführung 18.00 • Theater Basel, Schauspielhaus, 7.12.–9.2. Letzter Tag • Kunstmuseum Luzern, Europaplatz 1 Steinentorstrasse 7 11.30 Joan Miró | Hidden (Führung) Alles ist Poesie | Verborgene Orte in der 19.00 Teresa Vittucci (CH/AT): Hate Me, Tender Solo for Future Feminism. Schweiz • Forum Würth, Dornwydenweg 11, Arlesheim Teresa Vittucci (Choreografie). Vvk: 061 666 60 00, www.starticket.ch 11.30–12.30 Sammlungspräsentation (Führung) Jean Tinguely. Stillstand gibt es • Kaserne Basel, Reithalle, Klybeckstrasse 1b nicht • Museum Tinguely, Paul Sacher-Anlage 2, Basel 20.00 Time with People – NEC Surrealistische Vision des Alltags. Nouvel 13.00 Highlights aus der Sammlung (Führung) Treffpunkt: Schaudepot. Ensemble Contemporain (NEC). Musiktheater von Tim Parkinson. Reihe: Deutsch • Vitra Design Museum | Schaudepot, Charles Eames-Strasse 2, Musiktheaterformen/IGNM. Vvk/Reservation: www.garedunord.ch Weil am Rhein • Gare du Nord, Schwarzwaldallee 200, Basel 14.00 Highlights aus der Sammlung (Führung) Treffpunkt: Schaudepot. Literatur Englisch • Vitra Design Museum | Schaudepot, Charles Eames-Strasse 2, 07.00–21.00 Offline-Basel: ‹Sie werden lachen, die Bibel!› – Die Bibel in Weil am Rhein 11 Tagen 2.–12.2. Bibellesung ‹Lectio continua› (7–21), Musik und Stille 14.00 Hans Josephsohn – Schaffen 7.9.–9.2. Finissage. 100 Jahre Hans (9.00 12.00, 18.00). Begleitausstellung ‹Die Bibel – von gestern bis heute›. Josephsohn • Rehmann Museum, Schimelrych 12, Laufenburg Informationen: www.offline-basel.ch. Eintritt frei • Tituskirche, Im tiefen 14.00–15.00 Bilderlust (Führung) Louise Bachofen-Burckhardt. Sammeln und Boden 75, Basel Stiften für Basel • Kunstmuseum Basel | Hauptbau, St. Alban-Graben 16 11.00 Charles Lewinsky: 14.00–15.00 Circular Flow (Führung) Zur Ökonomie der Ungleichheit Der Stotterer Autorenlesung. • Kunstmuseum Basel | Gegenwart, St. Alban-Rheinweg 60 Freiwilliger Austritt. Büecher-Zmorge im caffè livro (09.00–11.00) 14.00–16.00 Cartoonsonntag: Licht und Schatten mit Tom Tirabosco (© Maurice Haas) • Kantonsbibliothek Workshop (inkl. Zvieri). Anmeldung: [email protected] Baselland, Emma Herwegh-Platz 4, • Cartoonmuseum, St. Alban-Vorstadt 28, Basel Liestal 15.00 Führung Durch die aktuellen Ausstellungen. Kuratorenführung mit Nick Mauss • Kunsthalle Basel, Steinenberg 7 11.15 Wintergäste: Peter Handke – Kali Eine Vorwintergeschichte. Mit 15.00 Making Fashion Sense (Führung) Jeden Sonntag • HeK Claudia Jahn, Vincent Leittersdorf, Christian Heller. Marion Schmidt-Kumke (Haus der elektronischen Künste Basel), Freilager-Platz 9, Münchenstein (Dramaturgie & Realisation). Vvk: Kulturhaus Bider & Tanner; 061 206 99 96 | 16.00 Marga Golz – Farbe bekennen 10.1.–9.2. (Mi, Sa, So 14–17). Eintritt www.ticketcorner.ch • Dreiländermuseum, Basler Strasse 143, Lörrach frei. Finissage • Kulturfabrik, Galerie der Stadt Schopfheim, Johann-Karl- 16.30 Wintergäste: Peter Handke – Kali Eine Vorwintergeschichte. Mit Grether-Strasse 2 Claudia Jahn, Vincent Leittersdorf, Christian Heller. Marion Schmidt-Kumke (Dramaturgie & Realisation). Vvk: Kulturhaus Bider & Tanner; 061 206 99 96 | Kinder & Familien www.ticketcorner.ch • Druckereihalle (Ackermannshof), 11.00 Der kleine Muck Fassung Mónica Wohlwend (ab 4 J.). Mundart. St. Johanns-Vorstadt 19–21, Basel 15.00 Matinée • Basler Kindertheater, Schützengraben 9, Basel 17.00 Lyrik im Od-theater: Jon Fosse Prosa aus ‹Kinderszenen›. 11.00 Bremer Stadtmusikanten Nach den Gebrüdern Grimm von Gesprochen von G. Antonia Jendreyko und H.-Dieter Jendreyko Rike Schuberty (ab 4 J.). Rike Schuberty (Spiel). Regie Tilla Kratochwil • Allgemeine Lesegesellschaft (ALG), Münsterplatz 8, Basel • Vorstadttheater Basel, St. Alban-Vorstadt 12 Musik, Konzerte 11.00 Wo d Frau Fasnacht woont – Vyyl Wiirbel und en Entfierig 15.00 Gespielt mit Fadenmarionetten (ab 5 J.). Ensemble BMT. Neuinszenierung. 16.00 Musikschule Basel: Kreuz und Quer – Zwei Integrative Geschichte & Regie: Markus Blättler. Dialekt. Vvk: 061 206 99 96, ticket@ Ensembles Konzert von Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen mit und biderundtanner.ch • Basler Marionetten Theater, Münsterplatz 8, Basel ohne Beeinträchtigung. Leitung: Salome Janner und Annatina Strub • Musik-Akademie, Grosser Saal, Leonhardstrasse 6, Basel 11.00 Kinder-Charivari: Ärger mit dr Räpplimaschine Regie: Matthias 14.30 Thalmann. Brigitte Voltz (Text). www.kindercharivari.ch • Theater Basel, 17.00 Abendmusiken – Nicolo Corradini Geistliche Musik des 17. Jh. Kleine Bühne, Theaterstrasse 7 Solistische Besetzung, historische Instrumente. Kollekte • Predigerkirche, Totentanz 19, Basel 11.00–18.00 Basler Jugendbücherschiff: Sonderthema – Echt jetzt? 28.1.–11.2. Programm: www.edubs.ch/buecherschiff • MS Christoph Merian, 17.00 TrioPlus – Begegnung mit Musik: Mozart und die Panflöte Schifflände, Basel Emilie Haudenschild (Violine), Monika Clemann (Viola), Emeric Kostyák (Cello) & Ulrich Herkenhoff (Panflöte). Werke von Corelli, ‹Syrinx› von Debussy, 13.00–14.30 Salben und Öle in der Antike Treffpunkt: Museumskasse (ab 6 J.). Es-Dur Divertimento von Mozart | Parallel zum Konzert Workshop für Kinder. Anmeldung: 061 552 22 22, [email protected] • Augusta Raurica, Netzwerk Kammermusik. Vvk: [email protected], Tel. 061 206 99 96 Giebenacherstrasse 17, Augst • Museum Kleines Klingental, Unterer Rheinweg 26, Basel 14.00–16.00 Familiensonntag Für Familien mit Kindern ab 5 J. Mit Natalie Strub und 17.00 Ensemble ApérOHR: Vier Corinne Hasler (Kunstvermittlerinnen) • Aargauer Kunsthaus, Elemente Christoph Bösch (fl), Aargauerplatz, Aarau Toshiko Sakakibara (cl), Consuelo 14.00–16.00 Mit dem Grosspapi und dem Grossmami im Museum In der Giulianelli (voc, harp), Maurizio Ausstellung: Joan Miró (6–11 J.). Mit Zvieri. Anmeldung bis 30.1.: arlesheim@ Grandinetti (g) • Kulturscheune, forum-wuerth.ch • Forum Würth, Dornwydenweg 11, Arlesheim Kasernenstrasse 21a, Liestal 14.00–17.00 Familiensonntag: Chamäleon Farbe Anschliessend Workshop • HeK (Haus der elektronischen Künste Basel), Freilager-Platz 9, Münchenstein 15.00 Figurentheater Felucca: Troll Knüppeldick Ab 5 J. Reservation: Kunst 076 521 79 42, [email protected] • Quartiertreffpunkt Burg, 07.00–22.00 Lynne Kouassi – Love Piece No5 Kloster Dornach, Klosterkirche und Burgweg 7, Basel Innerer Chor. Finissage. Thematischer Abendgottesdienst mit Felix Terrier 15.30 Wildlife Photographer of the Year (Familienrundgang) (kath. Priester, Rektor Klosterkirche Dornach) und Simone Rudiger (kath. Die besten Naturfotografien des Jahres 2019 • Naturhistorisches Museum, Pfarreiseelsorgerin, Liestal), 18.00. Anschliessend Artist Talk • Klosterkirche, Augustinergasse 2, Basel Amtshausstrasse 7, Dornach 09.00–12.00 Kunstfrühstück Frühstücksbuffet im Café Bey mit anschliessender Führung (11.00). Anmeldung erforderlich: 061 645 97 20 • Fondation Beyeler, Baselstrasse 101, Riehen

ProgrammZeitung Februar 2020 56 Farah Al Qasimi, ‹Lunch›, 2018, Inkjetprint (Ausstellungskopie), © Farah Al Qasimi, Foto: Courtesy of the artist and The Third Line, Dubai and Helena Anrather Gallery, New York, Tinguely Museum → S. 20

57 Februar 2020 ProgrammZeitung Diverses 10.00–18.00 Die Weihnachtskrippe in ihrer Vielfalt Vom Barock bis zur DIENSTAG 11 Gegenwart. 16.11.–9.2. Letzter Tag • Spielzeug Welten Museum Basel, Film Steinenvorstadt 1 12.15 Mittagskino: Moskau einfach! Micha Lewinsky, CH 2019 11.00–12.00 Best-of (Führung) Ausgewählte Objekte • Museum der Kulturen Basel, • Kultkino Atelier, Theaterstrasse 7, Basel Münsterplatz 20 Theater, Tanz 11.00–12.00 Leaps in time – A Brief History of Basel (Guided tour) Mit Vincent Oberer • Historisches Museum Basel – Barfüsserkirche, Barfüsserplatz 19.00 Oskar und die Dame in Rosa Von Eric-Emmanuel Schmitt. Mit Barbara Stuten und Fabian Horn. Regie Bodo Bühling. Vvk: 061 706 44 44, tickets@ 11.30 Gladiator (Führung) Die wahre Geschichte. Anmeldung: 061 201 12 12 goetheanum.ch • Goetheanum, Rüttiweg 45, Dornach oder [email protected] • Antikenmuseum Basel und Sammlung Ludwig, St. Alban-Graben 5 19.30 Russian Standup Show W/ Irina Luur • Parterre One, Klybeckstrasse 1B, Basel 14.00–15.00 Der Silberschatz ganz nah (Führung) Zur antiken Mythologie, zum römischen Münzwesen, zu römischen Essgewohnheiten & antiken 19.30 Mimösli – Mir schiessen is uff dr Mond Vorfasnachtsveranstaltung. Handwerkstechniken • Augusta Raurica, Giebenacherstrasse 17, Augst 16.1.–21.2. Vvk: 061 691 44 46 • Häbse Theater, Klingentalstrasse 79, Basel 19.30 Werther Multimediales Schauspiel nach J.W. von Goethe. Yannick Frich (Live-Musik, Video). Inszenierung/Bühnenfassung: Kaija Ledergerber. MONTAG 10 Produktion Psy Promotion. Vvk: 061 702 00 83, [email protected] Film • Neuestheater.ch, Bahnhofstrasse 32, Dornach 12.15 Mittagskino: Moskau einfach! Micha Lewinsky, CH 2019 20.00 Glaibasler Charivari Vorfasnachtsveranstaltung. Regie Lucien Stöcklin. • Kultkino Atelier, Theaterstrasse 7, Basel 1.–15.2. • Volkshaus Basel, Rebgasse 12-14 18.30 Basler Filmtreff: Cut – Die Kunst der Montage Gespräch mit dem 20.00 Pfyfferli Hauseigene Vorfasnachtsveranstaltung. 11.1.–10.3. • Fauteuil, Basler Filmeditor Claudio Cea. Moderation Cyrill Gerber • Stadtkino Basel, Spalenberg 12, Basel Klostergasse 5 20.00 Rämpläm Kabarett. Regie Roland Suter • Tabourettli, Spalenberg 12, Basel 21.00 Ad Astra James Gray, US/China 2019 (Reihe: Brad Pitt) • Stadtkino Basel, Literatur Klostergasse 5 07.00–21.00 Offline-Basel: ‹Sie werden lachen, die Bibel!› – Die Bibel in Theater, Tanz 11 Tagen 2.–12.2. Bibellesung ‹Lectio continua› (7–21), Musik und Stille 19.00 Michael Gammenthaler (CH): Comedy & Dinner Comedy & (9.00 12.00, 18.00). Begleitausstellung ‹Die Bibel – von gestern bis heute›. Zauberei • Atlantis, Klosterberg 13, Basel Informationen: www.offline-basel.ch. Eintritt frei • Tituskirche, Im tiefen Boden 75, Basel 20.00 Glaibasler Charivari Vorfasnachtsveranstaltung. Regie Lucien Stöcklin. 1.–15.2. • Volkshaus Basel, Rebgasse 12–14 19.00 Pedro Lenz: Der Liebgott isch ke Gränzwächter Autorenlesung. Einführung und Moderation: Marc Joset. Vvk: Birsig Buchhandlung, 20.00 Pfyfferli Hauseigene Vorfasnachtsveranstaltung. 11.1.–10.3. 061 421 48 00 • Kronenmattsaal, Weihermattstrasse 10, Binningen • Fauteuil, Spalenberg 12, Basel 19.30 Das Zeitalter von Giotto – Ein Höhepunkt der Kultur Italiens? 20.00 Wiederauferstehung der Vögel Von Thiemo Strutzenberger basierend Kunstgespräch mit Dr. Rose Marie Schulz-Rehberg. Kooperation mit auf ‹Tropenliebe› von Bernhard C. Schär (UA, Auftragswerk). Inszenierung www.reisezurkunst.ch. Eintritt frei. Anmeldung: 061 264 26 55, Katrin Hammerl. Einführung 19.30 • Theater Basel, Kleine Bühne, [email protected] • Orell Füssli, Freie Strasse 17, Basel Theaterstrasse 7 20.00 Arena Literaturinitiative -minu liest aus seinem Roman ‹Die rosa 20.00–21.00 Die Analphabetin Nach der Erzählung von Ágota Kristóf. Inszenierung Sehkuh›. Eingang Erlensträsschen • Kellertheater, Haus der Vereine, Barbara Luchner • Theater Basel, Box, Theaterstrasse 7 Baselstrasse 43, Riehen 20.30 InterroBang?!: Im Garten Reden Slam-Kabarett mit Manuel Diener und Valerio Moser. Auf Mundart. Vvk: www.starticket.ch, 061 261 10 10, Musik, Konzerte [email protected] • Theater im Teufelhof, Leonhardsgraben 47–49, Basel 18.00 Jazzmatizz Jazz. Eintritt frei • Atlantis, Klosterberg 13, Basel Literatur 19.00 Schola Cantorum Basiliensis: Talentförderklasse Alte Musik Werke von de Rore, Purcell, Shinohara u.a. • Schmiedenhof, 07.00–21.00 Offline-Basel: ‹Sie werden lachen, die Bibel!› – Die Bibel in Rümelinsplatz 4, Basel 11 Tagen 2.–12.2. Bibellesung ‹Lectio continua› (7–21), Musik und Stille (9.00 12.00, 18.00). Begleitausstellung ‹Die Bibel – von gestern bis heute›. 19.30 AMG Solistenabend: Schiff – J.S. Bach András Schiff (Klavier). Informationen: www.offline-basel.ch. Eintritt frei • Tituskirche, Das Wohltemperierte Klavier Bd. II BWV 870–893 • Martinskirche, Im tiefen Boden 75, Basel Martinskirchplatz 4, Basel Sounds & Floors 19.30 Baselbieter Konzerte: Modigliani Quartett – Visionär Werke von Mozart, Ravel, Grieg. Vvk: www.kulturticket.ch • Stadtkirche Liestal, 22.00 Irie Night w/ DJ Lee & DJ Mistic Reggae, Dancehall, Afrobeat Rosengasse 1 • Parterre One, Klybeckstrasse 1B, Basel 20.30–22.45 Frederik Köster: Die Verwandlung Frederik Köster (tp, elec), Kinder & Familien Sebastian Sternal (p), Joscha Oetz (b), Jonas Burgwinkel (dr). Reservation: 08.00–18.00 Basler Jugendbücherschiff: Sonderthema – Echt jetzt? 061 263 33 41, [email protected] • The Bird’s Eye Jazz Club, 28.1.–11.2. Programm: www.edubs.ch/buecherschiff • MS Christoph Merian, Kohlenberg 20, Basel Schifflände, Basel Kunst 14.00–16.30 Kunst für Kleine Für Eltern mit Kindern (0–4 J.). Einlass nur zwischen 12.15 Führung durch die aktuelle Ausstellung Mit Yasmin Emmenegger 14.00 und 14.30. Mit Stephanie Amstutz und Rossely Belser (Kunsthaus Baselland) • Kunsthaus Baselland, St. Jakob-Strasse 170, Muttenz (Kunstvermittlerinnen) • Aargauer Kunsthaus, Aargauerplatz, Aarau 12.15–12.45 Bild des Monats – René Auberjonois Musicien aux gants jaunes, Diverses 1928. Bildbetrachtung (jeweils Di) • Aargauer Kunsthaus, 17.00 Leonhards-Club – Gruppe ‹Politik und Umwelt› Wohnen im Alter Aargauerplatz, Aarau – Teil 2. Mit Eva Scholtysik und Beatrice Alder • Pfarrhaus des Zwinglihaus, 12.30–13.00 Rendez-vous am Mittag: Lichtgestalten Zeichnungen und Gundeldingerstrasse 372, Basel Glasgemälde von Holbein bis Ringler. Niklaus Manuel und der Bildersturm. 18.15–19.45 Der zweite Blick: Alma Noser Judith Schifferle im Gespräch mit Alma Mit Ariane Mensger (Kuratorin) • Kunstmuseum Basel | Noser. Eröffnung: Sämi Gallati (Musiker) • Druckereihalle (Ackermannshof), Neubau, St. Alban-Graben 20 St. Johanns-Vorstadt 19–21, Basel Kinder & Familien 18.30–19.45 Die Politische Landkarte der Schweiz Interpretation und 08.00–16.00 Basler Jugendbücherschiff: Sonderthema – Echt jetzt? Abbilden von Herrschaftsverhältnissen, Tagespolitik. Mit Dr. M. Hermann 28.1.–11.2. Programm: www.edubs.ch/buecherschiff • MS Christoph Merian, (Politikexperte, Geograf, Univ. Zürich). Reihe: Macht der Karten. Schifflände, Basel Einzeleintritt möglich. Anmeldung: 061 269 86 66, www.vhsbb.ch • Uni Basel, Kollegienhaus, Petersplatz 1 Diverses 19.00 Lesung: Was uns der Tod bedeutet Mit Dr. med. Heike Gudat 11.00–13.00 Oh, a line of types Linotype Setz- und Giessmaschine in Betrieb (Hospiz Arlesheim) und Prof. Dr. phil. Christoph Rehmann-Sutter (Philosoph • Basler Papiermühle, St. Alban-Tal 37, Basel und Bioethiker an der Univ. zu Lübeck. Matthias Wamser (Musik) 13.00–15.30 Laborpapiermaschine In Betrieb • Basler Papiermühle, • Offene Kirche Elisabethen, Elisabethenstrasse 10, Basel St. Alban-Tal 37, Basel 20.15 Paracelsus: Die Evolution der Erde und 777 Vortrag von 18.30 Talk mit Wim Wenders Christian Jungen (künstlerischer Leiter des Marcus Schneider • Scala Basel, Freie Strasse 89 Zürcher Filmfestivals) im Gespräch mit dem Filmemacher • Fondation Beyeler, Baselstrasse 101, Riehen 18.30–19.45 What the Swiss have done for the world Diccon Bewes (travel writer). Reihe: Understanding Switzerland. Einzeleintritt möglich. Anmeldung: 061 269 86 66, www.vhsbb.ch • Uni Basel, Kollegienhaus, Petersplatz 1

ProgrammZeitung Februar 2020 58 19.30 Explora: Leidenschaft Ozean Kunst Live-Multimediareportage. Der 10.15–12.00 Mittwochmatinee: Lichtgestalten – Zeichnungen und Forschungstaucher und Meeres- Glasgemälde von Holbein bis Ringler Mit Ariane Mensger biologe Uli Kunz berichtet von seinen (Kuratorin) und Pamela Jossi (Glasrestauratorin) • Kunstmuseum Basel | Expeditionen in die Tiefen der Meere, Neubau, St. Alban-Graben 20 von Kaltwasserkorallen und 12.30–13.00 tropischen Riffen, von Begegnungen Kunst am Mittag: Edward Hopper, Cape Cod Morning, 1950 mit Haien und geheimnisvollen Werkbetrachtung • Fondation Beyeler, Baselstrasse 101, Riehen Höhlen. www.explora.ch (Foto: 18.30 Algotaylorism Gruppenausstellung. 13.2.–26.4. Vernissage Uli Kunz) • Mittenza, grosser Saal, • La Kunsthalle Mulhouse / La Fonderie, Rue de la Fonderie 16 Hauptstrasse 4, Muttenz Kinder & Familien 19.30–21.00 Werden rassistische Denkweisen tradiert? Diskussion zur 10.00–11:00 Schyssdräggziigli: Dr Neyi Vorfasnachtsveranstaltung (15.1.–19.2). Ausstellung ‹Stimmen aus einer archivierten Sitlle›. Eintritt frei 14.30–15.30 Ab 4 J. Auf Mundart • Theater Arlecchino, Walkeweg 122, Basel • Theater Basel, Foyer Grosse Bühne, Theaterstrasse 7 15.00 Froschkönig Dialektmärchen (ab 4 J.). Vvk: 061 261 26 10 • Fauteuil, 20.00–22.00 Basler Männerpalaver: Ich und Sport Offene Gesprächsrunde. Spalenberg 12, Basel Schnuppern, zuhören und mitreden • Unternehmen Mitte, Salon, 15.00 Der kleine Muck Fassung Mónica Wohlwend (ab 4 J.). Mundart Gerbergasse 30, Basel • Basler Kindertheater, Schützengraben 9, Basel 15.00 Figurentheater Felucca: Troll Knüppeldick Ab 5 J. Reservation: 076 521 79 42, [email protected] • Quartiertreffpunkt Burg, MITTWOCH 12 Burgweg 7, Basel Film 15.00–16.00 Am Samstag kam das Sams zurück (ab 4 J.). www.schjkk.ch 12.15 Mittagskino: Moskau einfach! Micha Lewinsky, CH 2019 • Kapuzinerkirche, Mehrzwecksaal, Kapuzinergasse 20, Rheinfelden • Kultkino Atelier, Theaterstrasse 7, Basel 15.00–16.30 JuKiBu: Geschichtenbaum – Italienisch und Deutsch 18.30 I basilischi Lina Wertmüller, I 1963 (Reihe: Lina Wertmüller) A caccia dell’orso / Auf Bärenjagd von Michael Rosen und Helen Oxenbury. • Stadtkino Basel, Klostergasse 5 Mit Lia Segre und Marcel Bernasconi (Ab 4 J.) • GGG Stadtbibliothek 19.00–23.30 Filmnacht Serebrennikov Uchenik (Der die Zeichen liest), 2016 | St. Johann JUKIBU, Lothringerplatz 1, Basel Leto (Sommer), 2018 • Theater Basel, Box, Theaterstrasse 7 Diverses 20.15 8 ½ Federico Fellini, I/F 1963. Mit Marcello Mastroianni, Anouk Aimée, 12.30–13.30 Glaubenswelten des Mittelalters (Führung) Mit Sabine Claudia Cardinale, Sandra Milo, Guido Alberti • Kulturraum Marabu, Söll-Tauchert • Historisches Museum Basel – Barfüsserkirche, Barfüsserplatz Schulgasse 5, Gelterkinden 18.30–19.45 Die Welt entsteht in unserem Kopf – Sehphänomene und 21.00 Fight Club David Fincher, US/D 1999 (Reihe: Brad Pitt) • Stadtkino Basel, optische Täuschungen Mit Prof. Dr. Michael Bach (Universitäts- Klostergasse 5 Augenklinik, Freiburg i.Br.). Reihe: Achtung Täuschung! Einzeleintritt möglich. Theater, Tanz Anmeldung: 061 269 86 66, www.vhsbb.ch • Uni Basel, Kollegienhaus, 19.30 Die Hose Von Carl Sternheim. Inszenierung Verena Buss • Förnbacher Petersplatz 1 Theater, Schwarzwaldallee 200, Basel 20.00 Anthrosana: Was ist das Licht für Gesundheit, Seele und 19.30 Mimösli – Mir schiessen is uff dr Mond Vorfasnachtsveranstaltung. Geist? Dr. med. Matthias Girke. Reihe: Heilsam – 100 Jahre 16.1.–21.2. Vvk: 061 691 44 46 • Häbse Theater, Klingentalstrasse 79, Basel Anthrosposophische Medizin • Scala Basel, Freie Strasse 89 20.00 Glaibasler Charivari Vorfasnachtsveranstaltung. Regie Lucien Stöcklin. 1.–15.2. • Volkshaus Basel, Rebgasse 12–14 20.00 Ernestyna Orlowska: Bodiy Performance • Roxy, Muttenzerstrasse 6, DONNERSTAG 13 Birsfelden Film 20.00 Pfyfferli Hauseigene Vorfasnachtsveranstaltung. 11.1.–10.3. 12.15 Mittagskino: Jagdzeit Sabine Boss, CH 2019 • Kultkino Atelier, • Fauteuil, Spalenberg 12, Basel Theaterstrasse 7, Basel 20.00 Rämpläm Kabarett. Regie Roland Suter • Tabourettli, Spalenberg 12, Basel 18.15 Babel Alejandro González Iñárritu, F/US/Mexiko 2006 (Reihe: Brad Pitt) • Stadtkino Basel, Klostergasse 5 20.00 Wiederauferstehung der Vögel Von Thiemo Strutzenberger basierend auf ‹Tropenliebe› von Bernhard C. Schär (UA, Auftragswerk). Inszenierung 20.15 A River Runs Through It Robert Redford, US 1992. Mit Craig Sheffer, Katrin Hammerl. Einführung 19.30 • Theater Basel, Kleine Bühne, Brad Pitt, Tom Skerrit, Brenda Blethyn, Emily Lloyd • Kino Sputnik, Theaterstrasse 7 Bahnhofsplatz, Liestal Literatur 20.30 25 km/h Markus Goller, D 2018. Mit Lars Eidinger, Bjanre Mädel, Franka Potente, Sandra Hüller • Kulturforum Laufen (Alts Schlachthuus), 07.00–19.00 Offline-Basel: ‹Sie werden lachen, die Bibel!› – Die Bibel in Seidenweg 55 11 Tagen 2.–12.2. Bibellesung ‹Lectio continua› (7–21), Musik und Stille 21.00 (9.00 12.00, 18.00). Begleitausstellung ‹Die Bibel – von gestern bis heute›. Fatto di sangue fra due uomini per causa di una vedova Informationen: www.offline-basel.ch. Eintritt frei • Tituskirche, Si sospettano moventi politici. Lina Wertmüller, I 1978 (Reihe: Im tiefen Boden 75, Basel Lina Wertmüller) • Stadtkino Basel, Klostergasse 5 21.00 Venez avec moi Armin Biehler, CH 2018. Anschliessend Gespräch Musik, Konzerte mit dem Regisseur. (Reihe: Körper – Geist – Herz – Seele) • Neues Kino, 12.15–12.45 Mimiko: Muze Bernadette Zeilinger und Diego Mune (Flöte, Gitarre und Klybeckstrasse 247, Basel Stimme). Eigenkompositionen. Kollekte • Offene Kirche Elisabethen, Elisabethenstrasse 10, Basel Theater, Tanz 19.30 18.00 Blues & Beyond Blues. Eintritt frei. Mojo Workers • Atlantis, Klosterberg Sharon Eyal & Bryan Arias Salt Womb (CH-EA), Choreographie Sharon 13, Basel Eyal | Without Absorbing it, Choreographie Bryan Arias. Premiere • Theater Basel, Schauspielhaus, Steinentorstrasse 7 19.00 Musikschule Basel: Best Friends & More Katsia Prakopchyk 19.30 (Mandoline), Jan Skryhan (Gitarre), Blanka Kertész (Klavier), Ulla Westvik Mimösli – Mir schiessen is uff dr Mond Vorfasnachtsveranstaltung. (Gesang), Sara Oster (Cello), Marie Trottmann (Harfe), Karin Scharler (Klavier), 16.1.–21.2. Vvk: 061 691 44 46 • Häbse Theater, Klingentalstrasse 79, Basel Xavier Pfarrer (Klavier), Matthias Ebner (Querflöte), David Lauri (Cello). 19.30 Fräulein Julie – Die Weise von Liebe und Tod Von August Sonderkonzert in der Reihe ‹Mittagskonzerte im Haus Kleinbasel› Strindberg und Rainer Maria Rilke. Inszenierung Verena Buss • Musik-Akademie, Grosser Saal, Leonhardstrasse 6, Basel • Förnbacher Theater, Schwarzwaldallee 200, Basel 19.00 Goldbergvariationen von J.S. Bach Lukas Loss (Klavier). Kollekte 20.00 Glaibasler Charivari Vorfasnachtsveranstaltung. Regie Lucien Stöcklin. • Offene Kirche Elisabethen, Elisabethenstrasse 10, Basel 1.–15.2. • Volkshaus Basel, Rebgasse 12–14 20.30 Jazzcampus Session Mit Opener Band. Jeden Mittwoch • Jazzcampus, 20.00 Ernestyna Orlowska: Bodiy Performance • Roxy, Muttenzerstrasse 6, Utengasse 15, Basel Birsfelden 20.30–22.45 Frederik Köster: Die Verwandlung Frederik Köster (tp, elec), 20.00 Pfyfferli Hauseigene Vorfasnachtsveranstaltung. 11.1.–10.3. • Fauteuil, Sebastian Sternal (p), Joscha Oetz (b), Jonas Burgwinkel (dr). Reservation: Spalenberg 12, Basel 061 263 33 41, [email protected] • The Bird’s Eye Jazz Club, 20.00 Rämpläm Kabarett. Regie Roland Suter • Tabourettli, Spalenberg 12, Basel Kohlenberg 20, Basel 20.00 S’Läggerli Vorfasnachtsveranstaltung. 31.1.–22.2. • Scala Basel, Sounds & Floors Freie Strasse 89 12.00–14.30 MittagsMilonga Jeweils Mittwoch • Tango Schule Basel, 20.00 Stefan Zweig – Schachnovelle Max Moor (Sprecher). Emil Brandqvist Clarahofweg 23 Trio: Tuomas Turonen (Klavier), Max Thornberg (Bass), Emil Brandqvist (Schlagzeug) • Burghof, Herrenstrasse 5, Lörrach 20.30 Joachim Rittmeyer: Neue Geheimnische Kabarett. Auf Mundart. Vvk: www.starticket.ch, 061 261 10 10, [email protected] • Theater im Teufelhof, Leonhardsgraben 47-49, Basel 21.00 Lindy Hop Jam Session Crashkurs (20.30). Party mit Live Music (21.00). www.lindyharbour.ch • Zur Mägd, St. Johanns-Vorstadt 29, Basel

59 Februar 2020 ProgrammZeitung Literatur 20.00 Pfyfferli Hauseigene Vorfasnachtsveranstaltung. 11.1.–10.3. 18.30 Kurzgeschichten und Gedichte Thema: Narrenfreiheit. Mit Anita • Fauteuil, Spalenberg 12, Basel Samuel & einem musikalischen Überraschungsgast. Kollekte • Ängel oder Aff, 20.00 Fasnachtsbändeli: Remigius Kaiser Vorfasnachtsveranstaltung Andreasplatz 15, Basel (11.1.–16.2). • Theater Arlecchino, Walkeweg 122, Basel 19.00 Regina Porter Die Reisenden • Literaturhaus Basel, Barfüssergasse 3 20.00 Rämpläm Kabarett. Regie Roland Suter • Tabourettli, Spalenberg 12, Basel Musik, Konzerte 20.00 S’Läggerli Vorfasnachtsveranstaltung. 31.1.–22.2. • Scala Basel, 19.00 Masta Ace & Marco Polo US-Rap, Hip Hop • Parterre One, Freie Strasse 89 Klybeckstrasse 1B, Basel 20.00 Sol Bilbao Lucuix: The Art of Getting Lost Performance. 19.30 AMG Sinfoniekonzert Klassik: Gstaad Festival Orchestra Kooperation mit der Hochschule der Künste Bern HKB. Eintritt frei Seong-Jin Cho (Klavier). Manfred Honeck (Leitung). Werke von Beethoven, • Roxy, Muttenzerstrasse 6, Birsfelden Dvorák • Martinskirche, Martinskirchplatz 4, Basel 20.00–21.00 Durcheinandertal Nach dem Roman von Friedrich Dürrenmatt. 20.00 The Two Sweet Dirty Blues • Atlantis, Klosterberg 13, Basel Inszenierung Anne-Kathrine Münnich. Im Foyer. Derniere • Theater Basel, Schauspielhaus, Steinentorstrasse 7 20.30 MSJ Session Werkschau der Musikschule Jazz • Jazzcampus, Utengasse 15, Basel 20.30 Joachim Rittmeyer: Neue Geheimnische Kabarett. Auf Mundart. Vvk: www.starticket.ch, 061 261 10 10, [email protected] 20.30–22.45 Landolf – Girod – Suter Domenic Landolf (ts), Dominique Girod (b), • Theater im Teufelhof, Leonhardsgraben 47-49, Basel Sheldon Suter (dr). Reservation: 061 263 33 41, [email protected] • The Bird’s Eye Jazz Club, Kohlenberg 20, Basel Literatur Sounds & Floors 20.00 U20-Poetry-Slam-Meisterschaften beider Basel – Finale MC: Gina Walter. In Kooperation mit Slam Basel • Literaturhaus Basel, 23.00 Love Is In The Air Klub: Pfund 500, Hinterzimmer: Vincent Klemens b2b Barfüssergasse 3 DJ Thao • Balz Klub, Steinenbachgässlein 34, Basel Musik, Konzerte Kunst 18.15–18.45 Orgelspiel zum Feierabend Susanne Doll (Basel). Werke von J.S. Bach, 10.00–11.00 Sketch it Zeichnerische Auseinandersetzung mit ausgewählten Werken in Piazzolla. Kollekte • Leonhardskirche, Leonhardskirchplatz 10, Basel der Fondation Beyeler • Fondation Beyeler, Baselstrasse 101, Riehen 20.00 Chor Kultur und Volk: If I Were 17.00 Rund und kugelrund 18.10.–15.3. Führung mit Claire Ochsner. Eintritt A Poet Englische Chorlieder. frei • Künstlerhaus Claire Ochsner, Baselstrasse 88, Riehen Leitung Jean-Christophe Groffe. 17.00–17.45 Kontrovers? Führung zu ausgewählten Werken in der Sammlung. (Foto: Susanna Drescher) Mit Maja Wismer (Assistenzkuratorin) • Kunstmuseum Basel | Neubau, • Voltahalle, Voltastrasse 27, Basel St. Alban-Graben 20 18.30 Bits and Bites Ausstellungsgespräch mit Lela Scherrer. Anmeldung: [email protected] • HeK (Haus der elektronischen Künste Basel), Freilager-Platz 9, Münchenstein 20.00 And You Will Know Us By The Trail Of Dead Live Konzert: Trail Of Dead (Art-Rock) • Sommercasino, Münchensteinerstrasse 1, Basel 18.30 Kunsthaus Spritz (Führung) Durch die Ausstellungen Denise Bertschi und ‹CARAVAN 1/2020: Dominic Michel› mit Cüpli. Mit Brigitte Haas 20.00 Camerata Rhein: When You're Lonely, Press Play Dmitry Smirnov • Aargauer Kunsthaus, Aargauerplatz, Aarau (Violine, Bratsche), Denis Linnik (Piano), José-Luis Inglés (Klarinette). Werke von Milhaud, Berg, Krenek, Widmann, Schumann, Greenwood, Bartok. Kinder & Familien Kollekte • H95 Raum für Kultur, Horburgstrasse 95, Basel 15.30 Am Samstag kommt das Sams zurück Theater Knuth (ab 4 J.). 20.30 Kaspar Ewalds Exorbitantes Kabinett Kaspar Ewald (comp) & Kindertheater des Monats • Jugendhaussaal, Tutti Kiesi Weg 1, Rheinfelden 21.45 Kabinett. Reservation: 061 263 33 41, [email protected] Diverses • The Bird’s Eye Jazz Club, Kohlenberg 20, Basel 18.30–19.30 Vortrag der NGiB Eintritt frei. Infos: www.ngib.ch • Naturhistorisches 21.00 Blind Butcher (CH) Disco, Punk. Vvk: 061 666 60 00, www.starticket.ch Museum, Aula, Augustinergasse 2, Basel • Kaserne Basel, Rossstall, Klybeckstrasse 1b 19.00 Handbook of Tyranny Vortrag von Theo Deutinger (Architekt und Autor) Sounds & Floors und Gespräch mit Finn Canonica (Chefredaktor von ‹Das Magazin›) im 21.00 Danzeria www.danzeria.ch • Corrientes, Gundeldinger Feld (Halle 2), Rahmen der Ausstellung: Unterm Radar • Ackermannshof, Dornacherstrasse 192, Basel St. Johanns-Vorstadt 19–21, Basel 21.00 Schlachthuus-Disco DJ Tom Stone • Kulturforum Laufen (Alts 20.00–22.30 Art on Ice 13./14.2. Eislauf-Gala • St. Jakobshalle, Schlachthuus), Seidenweg 55 St. Jakobs-Strasse 390, Basel 23.00 Frequency Line-Up: Gomorra, Vit0, Jespermz. Techno • Kaschemme, Lehenmattstrasse 356, Basel FREITAG 14 23.00 SunIce PreParty Klub: DJ Chronic, Hinterzimmer: Drezlo & Cyrilho Film • Balz Klub, Steinenbachgässlein 34, Basel 12.15 Mittagskino: Jagdzeit Sabine Boss, CH 2019 • Kultkino Atelier, 23.00 tINI tINI (Part of the Gang Records, Berlin), Martinesque & Seb Blake Theaterstrasse 7, Basel (ABARTIK, Miniload, Monami, Basel), Malini (Assonant Circles, Basel). House • Elysia, Frankfurt-Strasse 36, Basel 16.15 Pasqualino Settebellezze Lina Wertmüller, I 1975 (Reihe: Lina Wertmüller) • Stadtkino Basel, Klostergasse 5 23.00 Bel Amour w/ Local DJs Spiess n Shiffer, Adrian Bermudez, DJ Le Roi, Junior B und Yare. House • Parterre One, Klybeckstrasse 1B, Basel 18.30 Snatch Guy Ritchie, GB/US 2000 (Reihe: Brad Pitt) • Stadtkino Basel, Klostergasse 5 Kunst 21.00 8 ½ Federico Fellini, I/F 1963 (Reihe: Lina Wertmüller) • Stadtkino Basel, 10.00–12.00 HeK+ Werkbetrachtungen Der Kunst der digitalen Gegenwart Klostergasse 5 entschleunigt begegnen. Anmeldung: [email protected] • HeK (Haus der elektronischen Künste Basel), Freilager-Platz 9, Münchenstein 21.00 Venez avec moi Armin Biehler, CH 2018. Anschliessend Gespräch mit dem Regisseur. (Reihe: Körper – Geist – Herz – Seele) • Neues Kino, 14.45–16.15 Aufgeweckte Kunst-Geschichten (Workshop) Menschen mit Klybeckstrasse 247, Basel Demenz entwickeln unter fachkundiger Moderation eine gemeinsame Geschichte zu einem ausgewählten Kunstwerk (inkl. Kaffee & Kuchen). Theater, Tanz Anmeldung: [email protected], 062 835 23 31 • Aargauer Kunsthaus, 11.00–12.00 Basel meets Beijing Vorstellung der Ballettschule Theater Basel Aargauerplatz, Aarau • Theater Basel, Kleine Bühne, Theaterstrasse 7 18.00 Intense Impressions: Figurative Malerei 15.2.–29.3. 19.30 Alissa Von Charles Lewinsky. Regie Reto Lang. Theater überLand. Urs Aeschbach, Daniel Enkaoua, Hans-Rudolf Fitze, Bendicht Fivian, Vvk: 061 702 00 83, [email protected] • Neuestheater.ch, Corinne Güdemann, Lilot Hegi, Geneviève Morin, Emilie Picard, Ercan Richter, Bahnhofstrasse 32, Dornach Giampaolo Russo, Gaël Sapin. Vernissage • Kunsthalle Palazzo, 19.30 Mimösli – Mir schiessen is uff dr Mond Vorfasnachtsveranstaltung. Poststrasse 2, Liestal 16.1.–21.2. Vvk: 061 691 44 46 • Häbse Theater, Klingentalstrasse 79, Basel 19.00 All the time that came before this moment 15.2.–13.4. 19.30 Wer hat Angst vor Virginia Woolf? Von Edward Albee. Inszenierung David Horvitz, Jenny Rova, Bojan Šarcevic. Vernissage • Kunst Raum Riehen, Helmut Förnbacher • Förnbacher Theater, Schwarzwaldallee 200, Basel Baselstrasse 71 19.30 Graf Öderland Moritat in zwölf Bildern von Max Frisch. Inszenierung Kinder & Familien Stefan Bachmann. Koproduktion mit dem Residenztheater München. Premiere 15.30 Am Samstag kommt das Sams zurück Theater Knuth (ab 4 J.). • Theater Basel, Grosse Bühne, Theaterstrasse 7 Kindertheater des Monats • Jugendhaussaal, Tutti Kiesi Weg 1, Rheinfelden 20.00 Glaibasler Charivari Vorfasnachtsveranstaltung. Regie Lucien Stöcklin. 1.–15.2. • Volkshaus Basel, Rebgasse 12-14 20.00 Källerstraich Vorfasnachtsveranstaltung. Ensemble BMT. Texte & Regie: Christoph Haering, Markus Blättler. Mit Basler Schnitzelbängg u.a. • Basler Marionetten Theater, Münsterplatz 8, Basel

ProgrammZeitung Februar 2020 60 Diverses 19.30 Trio Jaggi Ackermann Meier Petra Ackermann (Viola), Martin Jaggi 17.00 Frauenstadtrundgang Basel – Wutentbrannt und liebestoll (Cello), Philipp Meier (Klavier). Werke von Giacinto Scelsi, Martin Jaggi, Gefühlsgeschichte(n) in Basel. Valentinstag-Special • Spalentor, Basel Thomas Wally, Alfons Karl Zwicker • Maison 44, Steinenring 44, Basel 17.30 Härzwärts Segensfeier für allerlei Liebende. Eintritt frei 19.30 Klanglichter: Minguet Quartett und Adrian Oetiker (Klavier) • Offene Kirche Elisabethen, Elisabethenstrasse 10, Basel Kammermusik von Beethoven und Schumann • Obere Fabrik, Gerbegässlein 1, Sissach 19.00 Blätzbums-Opéra – Revue! 14.2.–8.3. (Foto: BBO). Vernissage 20.00 L’art de la Suite Chloé de Guillebon (Cembalo). Werke von Jean-Henry • Birsfelder Museum, Schulstrasse 29, d’anglebert und Jean-Philippe Rameau • Pianofort'ino, Gasstrasse 48, Basel Birsfelden 20.00 Soul Train feat. Reggie Saunders Soul, Motown, Funk • Atlantis, Klosterberg 13, Basel 20.00 Hudaki Village Band Traditionelle Musik aus den ukrainischen Karpaten. Bar & Abendkasse (19.00), Konzert (20.00) • Barakuba, Gundeldingerfeld, Dornacherstrasse 192, Basel 20.00–22.30 Art on Ice 13./14.2. Eislauf-Gala • St. Jakobshalle, 20.00 Chor Kultur und Volk: If I Were A Poet Englische Chorlieder. Leitung St. Jakobs-Strasse 390, Basel Jean-Christophe Groffe • Voltahalle, Voltastrasse 27, Basel 20.00–22.00 Heinrich Mueller: The Man of the News Acoustic-Trio-Tournee SAMSTAG 15 • Guggenheim Liestal Arena, Wasserturmplatz 7 Film 20.30 Kaspar Ewalds Exorbitantes Kabinett Kaspar Ewald (comp) & 21.45 Kabinett. Reservation: 061 263 33 41, [email protected] 12.15 Mittagskino: Jagdzeit Sabine Boss, CH 2019 • Kultkino Atelier, • The Bird’s Eye Jazz Club, Kohlenberg 20, Basel Theaterstrasse 7, Basel 20.30 Charles Renaud chante Jacques Brel: Ne me quitte pas! 15.15 Ocean's Eleven Steven Soderbergh, US 2001 (Reihe: Brad Pitt) Charles Renaud (Gesang) und Oleg Lips (Klavier und Akkordeon) • Stadtkino Basel, Klostergasse 5 • Kulturscheune, Kasernenstrasse 21a, Liestal 17.30 Un complicato intrigo di donne, vicoli e delitti Lina Wertmüller, I/Niederländische Antillen 1985 (Reihe: Lina Wertmüller) • Stadtkino Basel, Sounds & Floors Klostergasse 5 23.00 DJ Stingray DJ Stingray (Micron Audio, Detroit) | Simon Lemont (AWC, SENSE, Basel) | Tesdorpf & Mark Lando (Swim, Basel). Techno/Detroit 19.45 12 Monkeys Terry Gilliam, US 1995 (Reihe: Brad Pitt) • Stadtkino Basel, • Elysia, Frankfurt-Strasse 36, Basel Klostergasse 5 23.00 Vivid Drum & Bass Nite w/ DJ Storm & Mc Moose Drum & Bass 22.15 Il mio corpo per un poker Piero Cristofani, Lina Wertmüller, I 1968 • Parterre One, Klybeckstrasse 1B, Basel (Reihe: Lina Wertmüller) • Stadtkino Basel, Klostergasse 5 23.00 Tease Me w/ Lukie Wyniger Klub: Lukie Wyniger (Reggae, Dancehall, Theater, Tanz HipHop, Caribbean Beats), Hinterzimmer: Aveey.Hndrx (Electronica, Techno) 14.30 Fasnachtsbändeli: Remigius Kaiser Vorfasnachtsveranstaltung • Balz Klub, Steinenbachgässlein 34, Basel 20.00 (11.1.–16.2). • Theater Arlecchino, Walkeweg 122, Basel Kunst 14.30 Mimösli – Mir schiessen is uff dr Mond Vorfasnachtsveranstaltung. 10.00–17.00 Elsbeth Gyger – weiss wie schnee ... 31.1.–15.2. www.sgbk.ch. 19.30 16.1.–21.2. Vvk: 061 691 44 46 • Häbse Theater, Klingentalstrasse 79, Basel Letzter Tag • SGBK Ausstellungsraum (Museum Design Collection), 18.00 Pfyfferli Hauseigene Vorfasnachtsveranstaltung. 11.1.–10.3. Spalenvorstadt 18, Basel 21.00 • Fauteuil, Spalenberg 12, Basel 10.00–18.00 Stilles Sehen – Bilder der Ruhe in der Fondation Beyeler 19.30 Drummeli Vorfasnachtsveranstaltung. 15.–21.2. www.drummeli.ch/tickets 15.2.–19.4. Erster Tag • Fondation Beyeler, Baselstrasse 101, Riehen • Musical Theater Basel, Feldbergstrasse 151 11.00–16.00 William S. Burroughs & Brion Gysin – The Dreamachine 19.30 S’Ridicule – E heerligi Nase voll Fasnacht ... Vorfasnachtsveranstal- 16.11.–15.2. Letzter Tag • Von Bartha, Kannenfeldplatz 6, Basel tung (8.1.–29.2.) • Förnbacher Theater, Schwarzwaldallee 200, Basel 11.30 Home Stories (Führung) 100 Jahre, 20 visionäre Interieurs • Vitra 19.30–20.55 Cow Ballett von Alexander Ekman. Mikael Karlsson (Musik). Choreografie Design Museum, Charles Eames-Strasse 2, Weil am Rhein Alexander Ekman. Ballett Theater Basel. Einführung 19.00 • Theater Basel, 15.00 Wildlife Photographer of the Year (Führung für Gehörlose) Die Grosse Bühne, Theaterstrasse 7 besten Naturfotografien des Jahres 2019. In Gebärdensprache. Anmeldung: 19.30–21.15 Der standhafte Prinz Schauspiel von Pedro Calderón de la Barca. [email protected] • Naturhistorisches Museum, Augustinergasse 2, Basel Neuübersetzt von Susanne Lange. Inszenierung Michal Borczuch. Kooperation 16.00–18.00 Saeko Ehara – Space Videoprojektion | Videostills. 4.1.–22.2. mit Culturescapes Polen. Einführung 19.00 • Theater Basel, Schauspielhaus, (Sa 16–18 und nach Vereinbarung). (Foto: Saeko Ehara) • Hebel 121, Steinentorstrasse 7 Hebelstrasse 121, Basel 20.00 Glaibasler Charivari Vorfasnachtsveranstaltung. Regie Lucien Stöcklin. 1.–15.2. • Volkshaus Basel, Rebgasse 12-14 Kinder & Familien 20.00 Källerstraich Vorfasnachtsveranstaltung. Ensemble BMT. Texte & Regie: 09.30 Bit Fabrik: Programmierclub – die digitale Welt selbst Christoph Haering, Markus Blättler. Mit Basler Schnitzelbängg u.a. gestalten 9–14 J. Eintritt frei. Anmeldung: [email protected]. • Basler Marionetten Theater, Münsterplatz 8, Basel Workshops: 09.30–12.30 | 14.00–17.00 • HeK (Haus der elektronischen Künste Basel), Freilager-Platz 9, Münchenstein 20.00 Rämpläm Kabarett. Regie Roland Suter • Tabourettli, Spalenberg 12, Basel 10.30–12.00 JuKiBu: Geschichtenbaum (mit Musik) – Chinesisch und 20.00 S’Läggerli Vorfasnachtsveranstaltung. 31.1.–22.2. • Scala Basel, Deutsch Etwas Schwarzes von Reza Danvand. Mit Yite Chang und Dimby Freie Strasse 89 Maxime (Gitarren). (Ab 5 J.) • GGG Stadtbibliothek St. Johann JUKIBU, 20.00 Untitled (2020) Von Henrike Iglesias und Ensemble. Mit Linarosa Hadorn, Lothringerplatz 1, Basel Dilan Graf, Naila Soula, Elif Karci, Paula Müller, Rabea Lüthi. Reservation: 11.00 Der kleine Muck Fassung Mónica Wohlwend (ab 4 J.). Mundart www.jungestheaterbasel.ch • Junges Theater Basel, Kasernenstrasse 23 • Basler Kindertheater, Schützengraben 9, Basel 20.15 Jürg Kienberger: Eingerockt und ausgesungen Jürg Kienberger & 14.00 Froschkönig Dialektmärchen (ab 4 J.). Vvk: 061 261 26 10 • Fauteuil, Claudia Carigiet (Texte). Idee & Produktionsleitung: Johannes Rühl. Spalenberg 12, Basel Reservation: [email protected] • Neuestheater.ch, Bahnhofstrasse 32, Dornach 14.00 Kinder-Charivari: Ärger mit dr Räpplimaschine Regie: Matthias 17.00 Thalmann. Brigitte Voltz (Text). www.kindercharivari.ch • Theater Basel, 20.30 Joachim Rittmeyer: Neue Geheimnische Kabarett. Auf Mundart. Kleine Bühne, Theaterstrasse 7 Vvk: www.starticket.ch, 061 261 10 10, [email protected] • Theater im Teufelhof, Leonhardsgraben 47-49, Basel 15.00 Puppentheater Felicia: Frau Holle Märchen der Brüder Grimm. Stehfigurenspiel. Kleine Märchenbühne Felicia • Goetheanum, Rüttiweg 45, Musik, Konzerte Dornach 11.00 Musik zur Marktzeit Orgel & Sax mit Gerhard Förster und L. Pirelli 15.00–16.30 Kinderprogramm im Museum: Farben (Führung) 7–12 J. Mit • Christuskirche, Kirchplatz 1, Rheinfelden (Baden) Sigrun Hecker (Kräuterpädagogin). Anmeldung erforderlich: 19.00 Alman Trio ‹folclore e dolore› Violine, Cello und Klavier 0049 7621 415 150 • Dreiländermuseum, Basler Strasse 143, Lörrach Momoko Kawamoto, Ana Turkalj und Aleck Carratta. Werke von Fabian 19.00 Niculina – eine Reise in den Piz Spiert Regie Renate Adam (ab 8 J.). Müller und Shostakovich. Kollekte • Saal der Chrischonakapelle, Theater Tabula Rasa • Vorstadttheater Basel, St. Alban-Vorstadt 12 Langhagstrasse 1, Liestal Diverses 19.30 Neues Orchester Basel: Elegie Danjulo Ishizaka (Cello). Leitung Christian Knüsel. Holberg-Suite von Grieg und Werke von Respighi, Fauré, 13.00–17.00 Naturfarbenwerkstatt Natürliche Malfarben herstellen und anwenden. Ravel, Strawinsky. Vvk: Bürothek Neumatt, 061 703 91 11, Offener Workshop mit Anna Vogel und Martin Kluge • Basler Papiermühle, www.ticketino.com • Ev.-ref. Kirche Arlesheim, Stollenrain 20 St. Alban-Tal 37, Basel 14.00–15.30 Theater Basel: Öffentliche Führung Treffpunkt: Theaterplatz • Theaterplatz, Basel

61 Februar 2020 ProgrammZeitung 15.00–18.00 Blätzbums-Opéra – Revue! 16.30 Frieden – zu Ehren von Bruder Klaus Basler Madrigalisten. Leitung 14.2.–8.3. (Foto: BBO) • Birsfelder Raphael Immoos. Messe von Benno Ammann und geistliche Werke von Museum, Schulstrasse 29, Birsfelden Joachim Raff. Kollekte • Kloster Mariastein, Klosterplatz 2 17.00 Neues Orchester Basel: Elegie Danjulo Ishizaka (Cello). Christian Knüsel, Leitung. Holberg-Suite von Grieg und Werke von Respighi, Fauré, Ravel, Strawinsky. Vvk: Kulturhaus Bider & Tanner: 061 206 99 96, [email protected], www.ticketino.com • Martinskirche, Martinskirchplatz 4, Basel 18.30–23.00 Krimidinner – Tödliche Dosis Nachtessen mit Krimi • Hotel Euler, Centralbahnplatz 14, Basel 17.00 Triocorda: Arpasiòn Pernilla Palmberg, Severine Schmid, Carina Walter (Harfe). Werke von Granados, Albéniz, de Falla u.a. 20 Jahre Aescher 19.00 Raiffeisen Super League: FC Basel – FC Thun www.fcb.ch Konzertabende. Kollekte • Reformierte Kirche Aesch, Herrenweg 14 • Stadion St. Jakob-Park, St. Jakobs-Strasse 395, Basel 17.00 Chor Kultur und Volk: If I Were A Poet Englische Chorlieder. Leitung 19.00–21.00 Meine Frage Wer kennt sie nicht, jene Fragen, die man vielleicht jahrelang Jean-Christophe Groffe • Voltahalle, Voltastrasse 27, Basel mit sich herumträgt, ohne dass je der richtige Moment kommt, sie zu stellen? Mit Christian Graf. Festsaal • Philosophicum im Ackermannshof, 17.00 Titus beflügelt: Eine musika- St. Johanns-Vorstadt 19–21, Basel lisch-literarische Winter-Reise ‹Wunderlicher Alter, soll ich mit Dir 20.00 Tanzpunktrynach – Tanzabend Discofox-Gesellschaftstanz, geh’n? Willst zu meinen Liedern Standard und Latin. Workshop (19.00) • Kirchgemeindehaus Mischeli, deine Leier dreh’n?› Ein literarisches Steinreben, Reinach Kammerkonzert rund um Franz Schuberts Winterreise und Peter Härtlings Buch: Der Wanderer. Mit SONNTAG 16 Jakob Pilgram (Tenor), Mischa Sutter (Klavier), Christian Sutter (Konzept und Film Lesung). Kollekte (Fotos: Markus Räber u. Pablo Wünsch Blanco) 10.30 Kult.klassik: Il trovatore Von Giuseppe Verdi (I). Aufzeichung von • Tituskirche, Im tiefen Boden 75, Basel 2019 aus der Arena di Verona mit Anna Netrebko • Kultkino Atelier, 18.00 Faszination Orgel – Pathétique Giampaola di Rosa (Rom). Beethoven Theaterstrasse 7, Basel auf der Orgel – zum 250. Geburtstag, Sonaten Pathétique und Waldstein. 13.15 Premiere: L’apollon de Gaza Nicolas Wadimoff, CH/CAN 2018 Kollekte • Münster Basel, Münsterplatz • Stadtkino Basel, Klostergasse 5 18.00 Zusammen:Klang! Schlusskonzert des Symposiums Talentförderung BS/BL 15.00 Fatto di sangue fra due uomini per causa di una vedova • Musik-Akademie, Grosser Saal, Leonhardstrasse 6, Basel Si sospettano moventi politici. Lina Wertmüller, I 1978 (Reihe: Sounds & Floors Lina Wertmüller) • Stadtkino Basel, Klostergasse 5 16.00–20.00 La TangoCita www.tangobasel.ch. DJ Virulazo • Tango Schule Basel, 17.30 The Tree of Life Terrence Malick, US 2011 (Reihe: Brad Pitt) Clarahofweg 23 • Stadtkino Basel, Klostergasse 5 Kunst 20.15 Film d’amore e d’anarchia, ovvero stamattina alle 10 in via dei Fiori nella nota casa di tolleranza ... Lina Wertmüller, I/F 1973 (Reihe: 11.00 Sammlung Werner Coninx (Führung) Eine Rundschau. Mit Annette Lina Wertmüller) • Stadtkino Basel, Klostergasse 5 Bürgi • Aargauer Kunsthaus, Aargauerplatz, Aarau Theater, Tanz 11.00 Wildlife Photographer of the Year (Führung) Die besten 14.00 Naturfotografien des Jahres 2019 • Naturhistorisches Museum, 14.00 Drummeli Vorfasnachtsveranstaltung. 15.–21.2. www.drummeli.ch/tickets Augustinergasse 2, Basel • Musical Theater Basel, Feldbergstrasse 151 11.00–17.00 Wandelausstellung KünstlerInnen der Galerie. Mit besonderer 14.30 Fasnachtsbändeli: Remigius Kaiser Vorfasnachtsveranstaltung Hervorhebung von Bruno Kurz, Beat Breitenstein und Emanuela Assenza. (11.1.–16.2). • Theater Arlecchino, Walkeweg 122, Basel 10.11.–16.2. Letzter Tag • Galerie Mollwo, Gartengasse 10, Riehen 15.30 Mimösli – Mir schiessen is uff dr Mond Vorfasnachtsveranstaltung. 11.00–18.00 Because the Night 7.12.–16.2. Letzter Tag • Fotomuseum Winterthur, 16.1.–21.2. Vvk: 061 691 44 46 • Häbse Theater, Klingentalstrasse 79, Basel Grüzenstrasse 44-45 16.00 Pfyfferli Hauseigene Vorfasnachtsveranstaltung. 11.1.–10.3. 11.00–18.00 Martin Staub – ansichts-sache Fotobilder. 24.1.–16.2. Letzter Tag 19.00 • Fauteuil, Spalenberg 12, Basel • Sprützehüsli, Hauptstrasse 32, Oberwil 16.00–18.15 La bohème Oper von Giacomo Puccini. In italienischer Sprache (Übertitel: 11.00–18.00 Guido Baselgia – Als ob die Welt zu vermessen wäre dt./engl.). Inszenierung Daniel Kramer. Musikalische Leitung Kristiina Poska. 19.10.–16.2. Letzter Tag • Fotostiftung Schweiz, Grüzenstrasse 45, Sinfonieorchester Basel. Mädchen- und Knabenkantorei Basel. Einführung Winterthur 15.30 | Mit Live-Audiodeskription und Kinderbetreuung • Theater Basel, Grosse Bühne, Theaterstrasse 7 11.30 Joan Miró | Hidden (Führung) Alles ist Poesie | Verborgene Orte in der Schweiz • Forum Würth, Dornwydenweg 11, Arlesheim 17.00 Rämpläm Kabarett. Regie Roland Suter • Tabourettli, Spalenberg 12, Basel 11.30 Home Stories (Führung) 100 Jahre, 20 visionäre Interieurs 18.00 Stückbox: Mimosa Musikalisches Schauspiel von Esther Becker. • Vitra Design Museum, Charles Eames-Strasse 2, Weil am Rhein Inszenierung Jonas Darvas. Koproduktion mit sogar theater Zürich und Matterhorn Produktionen. Vvk: 061 702 00 83, [email protected] 11.30–12.30 Sammlungspräsentation (Führung) Jean Tinguely. Stillstand gibt • Neuestheater.ch, Bahnhofstrasse 32, Dornach es nicht • Museum Tinguely, Paul Sacher-Anlage 2, Basel 18.00 S’Ridicule – E heerligi Nase voll Fasnacht ... Vorfasnachtsveranstal- 13.00 Highlights aus der Sammlung (Führung) Treffpunkt: Schaudepot. tung (8.1.–29.2.) • Förnbacher Theater, Schwarzwaldallee 200, Basel Deutsch • Vitra Design Museum | Schaudepot, Charles Eames-Strasse 2, Weil am Rhein 18.30 Sharon Eyal & Bryan Arias Salt Womb (CH-EA), Choreographie Sharon Eyal | Without Absorbing it, Choreographie Bryan Arias. Einführung 18.00 13.00–18.00 Juliette Jouannais et Jean Luc Tartarin – Un tout de nature • Theater Basel, Schauspielhaus, Steinentorstrasse 7 24.11.–16.2. Letzter Tag • Fondation Fernet Branca, Rue du Ballon 2, Saint-Louis 20.00 Källerstraich Vorfasnachtsveranstaltung. Ensemble BMT. Texte & Regie: Christoph Haering, Markus Blättler. Mit Basler Schnitzelbängg u.a. • Basler 14.00 Black Box – Ein Roboterkabinett (Führung) Anmeldung: Marionetten Theater, Münsterplatz 8, Basel [email protected] • Vitra Design Museum | Schaudepot, Charles Eames-Strasse 2, Weil am Rhein Literatur 14.00 Highlights aus der Sammlung (Führung) Treffpunkt: Schaudepot. 11.00 Barbara Lukesch, Peter Englisch • Vitra Design Museum | Schaudepot, Charles Eames-Strasse 2, Schneider: Wie wird eine Ehe Weil am Rhein schön? Freiwilliger Austritt. 14.00 Tom Tirabosco (Führung) Wonderland • Cartoonmuseum, St. Büecher-Zmorge im caffè livro Alban-Vorstadt 28, Basel (09.00–11.00) (Foto: zVg) • Kantonsbibliothek Baselland, 14.00–15.00 Max Sulzbachner (Führung) Mondnächte und Basler TamTam Emma Herwegh-Platz 4, Liestal • Kunstmuseum Basel | Hauptbau, St. Alban-Graben 16 14.00–17.00 Alma meets Flora – Female Intimate Health Workshop mit 17.00 Lyrik im Od-theater: Jon Fosse Prosa aus ‹Kinderszenen›. Giulia Tomasello. Beschränkte Platzzahl. Tickets: www.hek.ch • HeK Gesprochen von G. Antonia Jendreyko und H.-Dieter Jendreyko • Allgemeine (Haus der elektronischen Künste Basel), Freilager-Platz 9, Münchenstein Lesegesellschaft (ALG), Münsterplatz 8, Basel 15.00 Führung Durch die aktuellen Ausstellungen • Kunsthalle Basel, Steinenberg 7 19.30 Mögen Sie Morgenstern? Rezitation mit Martina Frank, Karin Hege und 15.00 Making Fashion Sense (Führung) Jeden Sonntag. | 16:00 (Französisch) Klaus Frank. Kollekte • Klinik Arlesheim (Haus Wegman), Pfeffingerweg 1 • HeK (Haus der elektronischen Künste Basel), Freilager-Platz 9, Münchenstein Musik, Konzerte 15.00–16.00 Edward Hopper Public Guided Tour • Fondation Beyeler, 10.30 Steppin Stompers Dixieland Band Jazz Matinee. Dixieland. Baselstrasse 101, Riehen Reservation: 061 761 31 22 • Kulturforum Laufen (Alts Schlachthuus), Seidenweg 55 11.15 Matinee: Duo Piancello Klassik mit Witz und Leichtigkeit • Museum für Musikautomaten, Bollhübel 1, Seewen

ProgrammZeitung Februar 2020 62 Hans Schärer, ‹Eigenthal›, 1988, © Erben Werk Hans Schärer/ProLitteris, Zürich 2020, Galerie Dominik Müller → S. 20

63 Februar 2020 ProgrammZeitung Kinder & Familien Literatur 10.00–17.00 Familiensonntag: Vom Einbein zum Tausendfüssler 18.00 Slam & Supper No. 1: Laurin Buser & Fatima Moumouni • Naturhistorisches Museum, Augustinergasse 2, Basel Slam-Poetry • Atlantis, Klosterberg 13, Basel 11.00 Gare des enfants: Katz & Muusig Lanet Flores (Klarinette), Musik, Konzerte 14.30 Estelle Costanzo (Pedalharfe, Kartonharfe, keltische Harfe), Sylwia Zytynska 20.00 Duo Vers: Naturgewalt Jon Roskilly (Posaune) und Dino Georgeton (szenische Einrichtung), Basia Wehinger (Kostüme und Bewegung). (Schlagzeug). Werke von Richard Barrett, Michael Finnissy und Unterwegs in der Musikgeschichte. Dauer 50 Minuten (ab 5 J.). Vvk: Uraufführungen von Tobias Krebs (CH) und Elnaz Seyedi (IR) www.garedesenfants.ch • Gare du Nord, Schwarzwaldallee 200, Basel • Druckereihalle (Ackermannshof), St. Johanns-Vorstadt 19–21, Basel 11.00 Puppentheater Felicia: Frau Holle Märchen der Brüder Grimm. Sounds & Floors Stehfigurenspiel. Kleine Märchenbühne Felicia • Goetheanum, Rüttiweg 45, Dornach 19.30 Bâladanse: Minibalfolk mit Duo Kanikani Tänze & Live-Musik • Treffpunkt Breite, Zürcherstrasse 149, Basel 11.00–12.00 Erzählteppich Geschichten lauschen und selbst erzählen zu Werken von Edward Hopper (3–6 J.) • Fondation Beyeler, Baselstrasse 101, Riehen 19.30–23.30 Montags-Milonga@Les Gareçons DJ Captn Dirk • Restaurant Les Gareçons, Schwarzwaldallee 200, Basel 11.15–12.15 Heinzelmännchen im Haus (Familienführung) Die geheimen Gänge der Dienerschaft. Mit Margarete Polus Dangerfield 22.00 Irie Night w/ DJ Lee & DJ Mistic Reggae, Dancehall, Afrobeat • Historisches Museum Basel – Haus zum Kirschgarten, Elisabethenstrasse 27 • Parterre One, Klybeckstrasse 1B, Basel 13.00–14.30 Muster aus farbigen Steinen Bastle dein eigenes Mosaik (ab 6 J.). Kunst Anmeldung: 061 552 22 22, [email protected] • Augusta Raurica, 14.00–15.00 Montagsführung Thematischer Rundgang durch die aktuelle Ausstellung Giebenacherstrasse 17, Augst ‹Edward Hopper›. Filmreife Inszenierungen • Fondation Beyeler, 14.00–15.30 Kinder-Charivari: Ärger mit dr Räpplimaschine Regie: Matthias Baselstrasse 101, Riehen Thalmann. Brigitte Voltz (Text). www.kindercharivari.ch • Theater Basel, Kinder & Familien Kleine Bühne, Theaterstrasse 7 14.00–16.30 Kunst für Kleine Für Eltern mit Kindern (0–4 J.). Einlass nur zwischen 15.00 Der kleine Muck Fassung Mónica Wohlwend (ab 4 J.). Mundart 14.00 und 14.30. Mit Stephanie Amstutz und Rossely Belser (Kunstvermittle- • Basler Kindertheater, Schützengraben 9, Basel rinnen) • Aargauer Kunsthaus, Aargauerplatz, Aarau 15.30 Geschichten am Sonntagnachmittag: Frech und mutig Diverses Gastgeber Urs Schaub (Erziehungsdepartement BS). Anmeldung erforderlich: 17.00 Leonhards-Club – Gruppe ‹Literatur› ‹Der Sprung› von Simone www.lesen.bs.ch, 061 267 62 95. Eintritt frei • Literaturhaus Basel, Lappert • Pfarrhaus des Zwinglihaus, Gundeldingerstrasse 372, Basel Barfüssergasse 3 18.15–19.30 Vortrag: Wie lange bleibt die Pharmaindustrie in Basel? Diverses Historische Perspektiven auf eine aktuelle Frage Von Prof. Dr. 10.00–17.00 Das Basler Münster Ein Jahrtausendbau. Von Bischöfen und Werkmeis- Tobias Straumann (Zürich). Veranstaltung der Historischen und Antiquarischen tern, Stiftern und Steinmetzen. 13.4.–16.2. Letzter Tag Gesellschaft Basel. Eintritt frei • Historisches Museum Basel – Barfüsserkirche, • Museum Kleines Klingental, Unterer Rheinweg 26, Basel Barfüsserplatz 11.00 Basler Fasnacht (Führung) Dauerausstellung. Dauer 1 Std. 18.30–19.45 Weltkarten – Kartenwelten Die Macht historischer Raumvisualisierun- 15.00 • Museum der Kulturen Basel, Münsterplatz 20 gen vom Altertum bis zur ‹Digital Earth›. Prof. Dr. Vadim Oswalt (Historiker, 11.00–12.00 Führung für Blinde und Sehbeeinträchtigte Übermensch – Didaktik der Geschichte, Univ. Giessen). Reihe: Macht der Karten. Friedrich Nietzsche und die Folgen. Mit Thomas Hofmeier und Petra Kuzilek. Einzeleintritt möglich. Anmeldung: 061 269 86 66, www.vhsbb.ch Eintritt frei • Historisches Museum Basel – Musikmuseum, Im Lohnhof 9 • Uni Basel, Kollegienhaus, Petersplatz 1 11.00–16.00 Blätzbums-Opéra – Revue! 20.15 Paracelsus: Orientalischer und neuer Schulungsweg Vortrag von 14.2.–8.3. (Foto: BBO) • Birsfelder Marcus Schneider • Scala Basel, Freie Strasse 89 Museum, Schulstrasse 29, Birsfelden DIENSTAG 18 Film 12.15 Mittagskino: Jagdzeit Sabine Boss, CH 2019 • Kultkino Atelier, Theaterstrasse 7, Basel 11.30 Gladiator (Führung) Die wahre Geschichte. Anmeldung: 061 201 12 12 oder [email protected] • Antikenmuseum Basel und Theater, Tanz Sammlung Ludwig, St. Alban-Graben 5 10.00–11.00 Im Hinterhaus Projekt über Anne Frank mit Basler Jugendlichen. 13.00–17.00 Naturfarbenwerkstatt Natürliche Malfarben herstellen und anwenden. Inszenierung Hanna Müller. Anna Hirsch (Musik). Kooperation mit dem Anne Offener Workshop mit Anna Vogel und Martin Kluge • Basler Papiermühle, Frank Fonds, Basel • Theater Basel, Kleine Bühne, Theaterstrasse 7 St. Alban-Tal 37, Basel 19.30 Drummeli Vorfasnachtsveranstaltung. 15.–21.2. www.drummeli.ch/tickets 13.00–17.00 Origami – die bunte Welt des Faltens Offener Workshop mit der • Musical Theater Basel, Feldbergstrasse 151 Origamigruppe Gelterkinden • Basler Papiermühle, St. Alban-Tal 37, Basel 19.30 Mimösli – Mir schiessen is uff dr Mond Vorfasnachtsveranstaltung. 14.30 Das Basler Münstler (Kuratorenführung) Ein Jahrtausendbau. 16.1.–21.2. Vvk: 061 691 44 46 • Häbse Theater, Klingentalstrasse 79, Basel Führung mit Caroline Schärli (Kuratorin) • Museum Kleines Klingental, 19.30 Terror – Ihr Urteil Von Ferdinand von Schirach. Inszenierung Helmut Unterer Rheinweg 26, Basel Förnbacher • Förnbacher Theater, Schwarzwaldallee 200, Basel 19.30–21.45 La bohème Oper von Giacomo Puccini. In italienischer Sprache (Übertitel: dt./engl.). Inszenierung Daniel Kramer. Musikalische Leitung Kristiina Poska. MONTAG 17 Sinfonieorchester Basel. Mädchen- und Knabenkantorei Basel. Wise-Heiten Film 18.45. Im Foyer • Theater Basel, Grosse Bühne, Theaterstrasse 7 12.15 Mittagskino: Jagdzeit Sabine Boss, CH 2019 • Kultkino Atelier, 20.00 Pfyfferli Hauseigene Vorfasnachtsveranstaltung. 11.1.–10.3. • Fauteuil, Theaterstrasse 7, Basel Spalenberg 12, Basel 18.30 In the Name of Scheherazade or the First Beer Garden in 20.00 Rämpläm Kabarett. Regie Roland Suter • Tabourettli, Spalenberg 12, Basel Tehran Narges Kalhor, D 2019 (Sélection Le Bon Film) • Stadtkino Basel, Musik, Konzerte Klostergasse 5 18.00 Jazzmatizz Jazz. Eintritt frei • Atlantis, Klosterberg 13, Basel 21.00 Inglourious Basterds Quentin Tarantino, D/US 2009 (Reihe: Brad Pitt) 19.30 Kammermusik Basel: Quatuor Danel Werke von Beethoven, • Stadtkino Basel, Klostergasse 5 Schostakowitsch, Weinberg. Vvk: www.starticket.ch • Oekolampad, Theater, Tanz Oekolampadstrasse 6, Basel 19.30 Drummeli Vorfasnachtsveranstaltung. 15.–21.2. www.drummeli.ch/tickets 20.00 Rage & Serenity Metal, Hardcore • Z7 Konzertfabrik, Kraftwerkstrasse 7, • Musical Theater Basel, Feldbergstrasse 151 Pratteln 19.30 Le nozze di Figaro Die Hochzeit des Figaro. Oper von Wolfgang Amadeus 20.15 Jazzclub Q4: Kendrick Scott Mozart. In italienischer Sprache (Übertitel: dt./engl.). Musikalische Leitung Oracle – a wall becomes a Christian Curnyn. Inszenierung Barbara Frey. Chor des Theater Basel. bridge Kendrick Scott (dr), John Ellis Sinfonieorchester Basel. Einführung 19.00 • Theater Basel, Grosse Bühne, (s), Mike Moreno (g), Taylor Eigisti (p), Theaterstrasse 7 Joe Sanders (b). Reservation: 19.30 Mimösli – Mir schiessen is uff dr Mond Vorfasnachtsveranstaltung. [email protected], 061 836 25 25 16.1.–21.2. Vvk: 061 691 44 46 • Häbse Theater, Klingentalstrasse 79, Basel (Foto: © Todd Cooper) 20.00 Pfyfferli Hauseigene Vorfasnachtsveranstaltung. 11.1.–10.3. • Fauteuil, • Kapuzinerkirche, Mehrzwecksaal, Spalenberg 12, Basel Kapuzinergasse 20, Rheinfelden 20.30–22.45 Straymonk Nat Su (as), Gabriel Dalvit (as), Dominique Girod (b), Jonas Ruther (dr). Reservation: 061 263 33 41, [email protected] • The Bird’s Eye Jazz Club, Kohlenberg 20, Basel

ProgrammZeitung Februar 2020 64 Kunst Literatur 12.15–12.45 Bild des Monats – René Auberjonois Musicien aux gants jaunes, 19.00 Sibylle Lewitscharoff Von oben • Literaturhaus Basel, Barfüssergasse 3 1928. Bildbetrachtung (jeweils Di) • Aargauer Kunsthaus, Aargauerplatz, Musik, Konzerte Aarau 12.15–12.45 Mimiko: ‹Ein Winternachtstraum› Egor Kolesov (Orgel). Musik von 12.30–13.00 Rendez-vous am Mittag: Lichtgestalten Die Scheibenrisse Hans Vierne, Hægeland und Nielsen. Kollekte • Offene Kirche Elisabethen, Holbeins d. J. Mit Judith Rauser (Assistenzkuratorin) • Kunstmuseum Basel | Elisabethenstrasse 10, Basel Neubau, St. Alban-Graben 20 18.00 Blues & Beyond Blues. Eintritt frei. Crawbone Zydeco • Atlantis, 18.30 Amuse-bouche. Der Geschmack der Kunst 19.2.–17.5. Vernissage Klosterberg 13, Basel • Museum Tinguely, Paul Sacher-Anlage 2, Basel 19.30 Hochschule für Musik: New Studio Concert Konzert mit Diverses Studierenden des spezialisierten Masters zeitgenössische Musik 11.00–13.00 Oh, a line of types Linotype Setz- und Giessmaschine in Betrieb • Musik-Akademie, Klaus Linder-Saal, Leonhardstrasse 6, Basel • Basler Papiermühle, St. Alban-Tal 37, Basel 19.30–20.45 Tesori della musica: Esther & Judith – Petites motets & 13.00–15.30 Laborpapiermaschine In Betrieb • Basler Papiermühle, Cantates bibliques Julia Kirchner (Sopran), Tabea Schwartz (Blockflöte), St. Alban-Tal 37, Basel Leonardo Bortolotto (Viola da Gamba), Christoph Anzböck (Cembalo). 18.00–19.00 Vortrag: Wie Sturmvögel vor der Wetterkatastrophe – Werke von Morin, Campra, De la Guerre, Paisible & Brossard. Kollekte Karl Jaspers über Kierkegaard und Nietzsche Von Prof. Dr. Philipp • Kirche St. Marien, Holbeinstrasse 30, Basel Schwab (Freiburg i. B.), Kollekte • Historisches Museum Basel – 20.00 Camerata Variabile: Klangkörperlich Gast: Lukas Rohner Barfüsserkirche, Barfüsserplatz (div. Instrumente). Werke von Ragnhild Berstad, Händel/Halvorsen, Alfredo 18.30–19.45 The basics for becoming Swiss Diccon Bewes (travel writer). Casella, Lukas Rohner, Michail I. Glinka, Fredrik Högberg, Bohuslav Martinu. Reihe: Understanding Switzerland. Einzeleintritt möglich. Anmeldung: Reservation & Vvk: www.garedunord.ch • Gare du Nord, 061 269 86 66, www.vhsbb.ch • Uni Basel, Kollegienhaus, Petersplatz 1 Schwarzwaldallee 200, Basel 19.30 Explora: Indien Live-Multimedia- 20.30 Jazzcampus Session Mit Opener Band. Jeden Mittwoch • Jazzcampus, reportage. Die deutsche Journalistin Utengasse 15, Basel Christina Franzisket und der indische 20.30–22.45 Straymonk Nat Su (as), Gabriel Dalvit (as), Dominique Girod (b), Jonas Fotograf Nagender Chhikara gehen Ruther (dr). Reservation: 061 263 33 41, [email protected] gemeinsam auf Rikscha-Reise quer • The Bird’s Eye Jazz Club, Kohlenberg 20, Basel durch Indien und begeben sie auf die Sounds & Floors Spuren der Liebe. www.explora.ch 12.00–14.30 MittagsMilonga Jeweils Mittwoch • Tango Schule Basel, Clarahofweg 23 (Foto: Nagender Chhikara) • Volkshaus Basel, Rebgasse 12–14 Kunst 19.30 Basler Zirkel: Lauter Scherben! Perspektiven auf Keramik 10.00–12.00 Wildlife Photographer of the Year (Mittwoch-Matinee) jenseits von Chronologie Vortrag von Caroline Heitz (Univ. Bern) und Die besten Naturfotografien des Jahres 2019 • Naturhistorisches Museum, Nadja Melko (ArchaeoLytics). Hörsaal 118 • Uni Basel, Kollegienhaus, Augustinergasse 2, Basel Petersplatz 1 14.30–15.30 Amuse-bouche. Der Geschmack der Kunst Spezielle interaktive 20.00–21.30 Café Psy: Die Hoffnung ist ein süsses Leiden (Dt. Sprichwort). Führungen durch die Ausstellung • Museum Tinguely, Paul Sacher-Anlage 2, Eintritt frei. www.psychotherapie-bsbl.ch • Buchhandlung Ganzoni, Basel Spalenvorstadt 45, Basel 15.00 Intense Impressions: Figurative Malerei 15.2.–29.3. Urs Aeschbach, Daniel Enkaoua, Hans-Rudolf Fitze, Bendicht Fivian, Corinne Güdemann, Lilot Hegi, Geneviève Morin, Emilie Picard, Ercan Richter, MITTWOCH 19 Giampaolo Russo, Gaël Sapin. Führung mit Kuratorin Kitty Schaertlin Film • Kunsthalle Palazzo, Poststrasse 2, Liestal 12.15 Mittagskino: Jagdzeit Sabine Boss, CH 2019 • Kultkino Atelier, 16.30–17.30 Führung für Sehbehinderte Edward Hopper. Anmeldung: Theaterstrasse 7, Basel 061 645 97 20, [email protected] • Fondation Beyeler, 18.30 Ocean’s Eleven Steven Soderbergh, US 2001 (Reihe: Brad Pitt) Baselstrasse 101, Riehen • Stadtkino Basel, Klostergasse 5 Kinder & Familien 18.30 Film-Abend: The Forgotten Space (2010) Von Allan Sekula und 14.30–15.30 Schyssdräggziigli: Dr Neyi Vorfasnachtsveranstaltung (15.1.–19.2). Ab Noël Burch • Kunstmuseum Basel | Gegenwart, St. Alban-Rheinweg 60 4 J. Auf Mundart • Theater Arlecchino, Walkeweg 122, Basel 21.00 Premiere: L’apollon de Gaza Nicolas Wadimoff, CH/CAN 2018 15.00 Der kleine Muck Fassung Mónica Wohlwend (ab 4 J.). Mundart • Stadtkino Basel, Klostergasse 5 • Basler Kindertheater, Schützengraben 9, Basel Theater, Tanz 15.00–16.30 JuKiBu: Geschichtenbaum – Englisch und Mundart Little Waggis / 10.00–11.00 Im Hinterhaus Projekt über Anne Frank mit Basler Jugendlichen. Dr gläi Waggis suecht si Drummle von und mit Sarah Martin (ab 4 J.) Inszenierung Hanna Müller. Anna Hirsch (Musik). Kooperation mit dem Anne • GGG Stadtbibliothek St. Johann JUKIBU, Lothringerplatz 1, Basel Frank Fonds, Basel • Theater Basel, Kleine Bühne, Theaterstrasse 7 15.30 D'Froschchönigin: Dingdongdilli Musikalisches Figurentheater 19.00 Der Besuch der alten Dame Von Dürrenmatt. Inszenierung Helmut (ab 4 J.). Spiel Anita Samuel. www.anita-samuel.ch • Unternehmen Mitte, Förnbacher • Förnbacher Theater, Schwarzwaldallee 200, Basel Safe, Gerbergasse 30, Basel 19.00 Dr. Sketchy’s Art Show • Parterre One, Klybeckstrasse 1B, Basel Diverses 19.30 Drummeli Vorfasnachtsveranstaltung. 15.–21.2. www.drummeli.ch/tickets 15.00–18.00 Blätzbums-Opéra – Revue! 14.2.–8.3. • Birsfelder Museum, • Musical Theater Basel, Feldbergstrasse 151 Schulstrasse 29, Birsfelden 19.30 Stückbox: Mimosa Musikalisches Schauspiel von Esther Becker. 17.30–19.00 Öffentliche Führung durch Kirche und Krypta Mit Historiker André Inszenierung Jonas Darvas. Koproduktion mit sogar theater Zürich und Salvisberg und Pfr. Frank Lorenz. Kollekte • Offene Kirche Elisabethen, Matterhorn Produktionen. Vvk: 061 702 00 83, [email protected] Elisabethenstrasse 10, Basel • Neuestheater.ch, Bahnhofstrasse 32, Dornach 18.15 Forum für Wort und Musik: Dichter Pfarrer Jonas 19.30 Mimösli – Mir schiessen is uff dr Mond Vorfasnachtsveranstaltung. Breitenstein, der Baselbieter Gotthelf Rémy Suter (Referat), 16.1.–21.2. Vvk: 061 691 44 46 • Häbse Theater, Klingentalstrasse 79, Basel Stimmbänder Quartett (Musik). Grosses Refektorium. Eintritt frei • Museum Kleines Klingental, Unterer Rheinweg 26, Basel 19.30–22.50 Il barbiere di Siviglia (Der Barbier von Sevilla) Oper von Gioachino Rossini nach der Komödie von Pierre-Augustin Caron de 18.30–19.45 Ein Jenseits der Täuschungen? Paradiese, Höllen und andere Beaumarchais. In italienischer Sprache (Übertitel: dt./engl.). Inszenierung Kirill fiktive Orte Prof. Dr. Jürgen Mohn (Religionswissenschaftler, Univ. Basel). Serebrennikov. Musikalische Leitung David Parry. Sinfonieorchester Basel. Reihe: Achtung Täuschung! Einzeleintritt möglich. Anmeldung: Produktion der Komischen Oper Berlin. Einführung 19.00 • Theater Basel, 061 269 86 66, www.vhsbb.ch • Uni Basel, Kollegienhaus, Petersplatz 1 Grosse Bühne, Theaterstrasse 7 19.00 9x9 Speaking Corner Teegespräche mit Bastiaan Frisch, Kasumi Harada 20.00 Källerstraich Vorfasnachtsveranstaltung. Ensemble BMT. Texte & Regie: und Dawn Nilo • Dock: Archiv, Diskurs und Kunstraum, Christoph Haering, Markus Blättler. Mit Basler Schnitzelbängg u.a. Klybeckstrasse 29, Basel • Basler Marionetten Theater, Münsterplatz 8, Basel 20.00 Anthrosana: Das geht an die Nieren. Organe als Spiegel von 20.00 Pfyfferli Hauseigene Vorfasnachtsveranstaltung. 11.1.–10.3. • Fauteuil, Zeitkrankheiten Dr. med. Olaf Koob. Reihe: Heilsam – 100 Jahre Spalenberg 12, Basel Anthrosposophische Medizin • Scala Basel, Freie Strasse 89 20.00 Rämpläm Kabarett. Regie Roland Suter • Tabourettli, Spalenberg 12, Basel 20.00–22.00 Denkpause Mit Christian Graf. Vom Fach • Philosophicum im Ackermannshof, St. Johanns-Vorstadt 19–21, Basel 20.00 Comedy im Balz #special / Frank Richter ‹Promi-Richter›. Türöffnung: 19.30 • Balz Klub, Steinenbachgässlein 34, Basel 20.00 Untitled (2020) Von Henrike Iglesias und Ensemble. Mit Linarosa Hadorn, Dilan Graf, Naila Soula, Elif Karci, Paula Müller, Rabea Lüthi. Reservation: www.jungestheaterbasel.ch • Junges Theater Basel, Kasernenstrasse 23

65 Februar 2020 ProgrammZeitung Sounds & Floors DONNERSTAG 20 23.00 Semesterstart Party by Studentenfutter Klub: Patric Pleasure, Film Hinterzimmer: William Hage (Techhouse) • Balz Klub, Steinenbachgässlein 34, Basel 12.15 Mittagskino: The County Grímur Hákonarson, Island 2019 • Kultkino Atelier, Theaterstrasse 7, Basel Kunst 18.30 12 Monkeys Terry Gilliam, US 1995 (Reihe: Brad Pitt) • Stadtkino Basel, 17.00 Inside: After the Wall (Führung) Design seit 1989. Kuratorin Erika Klostergasse 5 Pinner führt durch die Ausstellung, anschliessend Drinks und Gespräche. Auf Deutsch • Vitra Design Museum | Schaudepot, Charles Eames-Strasse 2, 20.15 The Tree of Life Terrence Malick, US 2011. Mit Brad Pitt, Jessica Chastain, Weil am Rhein Sean Penn, Fiona Shaw, Irene Bedard • Kino Sputnik, Bahnhofsplatz, Liestal 18.00–19.00 Unterm Radar (Führung) Durch die aktuelle Ausstellung 21.00 The Last Dalai Lama? – Der letzte Dalai Lama? Mickey Lemle, • Architekturmuseum/S AM, Steinenberg 7, Basel US 2016 (Reihe: Körper – Geist – Herz – Seele) • Neues Kino, Klybeckstrasse 247, Basel 18.30 Ilse Crawford: The Interior as a Collage? Talk in English • Vitra Design Museum | Schaudepot, Charles Eames-Strasse 2, Weil am Rhein 21.00 Un complicato intrigo di donne, vicoli e delitti Lina Wertmüller, I/Niederländische Antillen 1985 (Reihe: Lina Wertmüller) • Stadtkino Basel, 18.30 Kunsthaus Spritz (Führung) Durch die Sammlung Werner Coninx mit Klostergasse 5 Cüpli. Mit Astrid Näff (Kunsthistorikerin) • Aargauer Kunsthaus, Theater, Tanz Aargauerplatz, Aarau 19.00 Paul Ibenthaler (Führung) Zum 100. Geburtstag. Mit Dina Schneberger 19.00 Die Physiker Komödie von Friedrich Dürrenmatt. Regie Helmut Förnbacher (Kuratorin) • Dreiländermuseum, Basler Strasse 143, Lörrach • Förnbacher Theater, Schwarzwaldallee 200, Basel 19.30 Drummeli Vorfasnachtsveranstaltung. 15.–21.2. www.drummeli.ch/tickets Diverses • Musical Theater Basel, Feldbergstrasse 151 18.00 Sound Groove Resonanz Workshop (18.00–19.30) mit Konzert (20.00). Anmeldung zum Workshop: [email protected]. Kollekte fürs 19.30 Stückbox: Mimosa Musikalisches Schauspiel von Esther Becker. Konzert • H95 Raum für Kultur, Horburgstrasse 95, Basel Inszenierung Jonas Darvas. Koproduktion mit sogar theater Zürich und Matterhorn Produktionen. Vvk: 061 702 00 83, [email protected] 18.30–19.45 Kosmopolit, Fremde, Feinde Zur vergessenen Geschichte von • Neuestheater.ch, Bahnhofstrasse 32, Dornach Schweizer und Schweizerinnen in Ostasien. Reihe: GloBâle – Basel global. Einzeleintritt möglich. Anmeldung: 061 269 86 66, www.vhsbb.ch 19.30 Mimösli – Mir schiessen is uff dr Mond Vorfasnachtsveranstaltung. • Uni Basel, Kollegienhaus, Petersplatz 1 16.1.–21.2. Vvk: 061 691 44 46 • Häbse Theater, Klingentalstrasse 79, Basel 18.30–20.00 Fondue am Feuer Buvette Alti Liebi lädt zum Fondue im Park. Anmeldung: 19.30–21.00 Der Gehülfe Nach dem Roman von Robert Walser. Inszenierung Anita [email protected] • Sommercasino, Münchensteinerstrasse 1, Basel Vulesica. Mit Gebärdensprachverdolmetschung • Theater Basel, Schauspielhaus, Steinentorstrasse 7 19.30–22.30 E Bsuech im Fasnachtshuus Vorfasnachtsveranstaltung • Safranzunft, Zunftsaal, Gerbergasse 11, Basel 19.30–21.45 La bohème Oper von Giacomo Puccini. In italienischer Sprache (Übertitel: dt./engl.). Inszenierung Daniel Kramer. Musikalische Leitung Kristiina Poska. Sinfonieorchester Basel. Mädchen- und Knabenkantorei Basel. Einführung 19.00 • Theater Basel, Grosse Bühne, Theaterstrasse 7 FREITAG 21 20.00 Källerstraich Vorfasnachtsveranstaltung. Ensemble BMT. Texte & Regie: Film Christoph Haering, Markus Blättler. Mit Basler Schnitzelbängg u.a. 12.15 Mittagskino: The County Grímur Hákonarson, Island 2019 • Basler Marionetten Theater, Münsterplatz 8, Basel • Kultkino Atelier, Theaterstrasse 7, Basel 20.00 Pfyfferli Hauseigene Vorfasnachtsveranstaltung. 11.1.–10.3. • Fauteuil, 16.15 Snatch Guy Ritchie, GB/US 2000 (Reihe: Brad Pitt) • Stadtkino Basel, Spalenberg 12, Basel Klostergasse 5 20.00 Rämpläm Kabarett. Regie Roland Suter • Tabourettli, Spalenberg 12, Basel 18.30 8 ½ Federico Fellini, I/F 1963 (Reihe: Lina Wertmüller) • Stadtkino Basel, Klostergasse 5 20.00 S’Läggerli Vorfasnachtsveranstaltung. 31.1.–22.2. • Scala Basel, Freie Strasse 89 21.00 The Last Dalai Lama? – Der letzte Dalai Lama? Mickey Lemle, US 2016 (Reihe: Körper – Geist – Herz – Seele) • Neues Kino, 20.00 Boris Nikitin & Kukuruz Quartett (CH): 24 Bilder pro Sekunde Klybeckstrasse 247, Basel Musiktheater, Tanz und Videokunst. Vvk: 061 666 60 00, www.starticket.ch. Premiere • Kaserne Basel, Reithalle, Klybeckstrasse 1b 21.15 Burn After Reading Ethan Coen & Joel Coen, US/GB/F 2008 (Reihe: Brad Pitt) • Stadtkino Basel, Klostergasse 5 20.00 Untitled (2020) Von Henrike Iglesias und Ensemble. Mit Linarosa Hadorn, Dilan Graf, Naila Soula, Elif Karci, Paula Müller, Rabea Lüthi. Reservation: Theater, Tanz www.jungestheaterbasel.ch • Junges Theater Basel, Kasernenstrasse 23 10.00–11.00 Im Hinterhaus Projekt über Anne Frank mit Basler Jugendlichen. 20.30 Joachim Rittmeyer: Neue Geheimnische Kabarett. Auf Mundart. Inszenierung Hanna Müller. Anna Hirsch (Musik). Kooperation mit dem Anne Vvk: www.starticket.ch, 061 261 10 10, [email protected] Frank Fonds, Basel • Theater Basel, Kleine Bühne, Theaterstrasse 7 • Theater im Teufelhof, Leonhardsgraben 47-49, Basel 19.30 Drummeli Vorfasnachtsveranstaltung. 15.–21.2. www.drummeli.ch/tickets 21.00 Lindy Hop Party mit Hot Brew Crashkurs (20.30). Party mit Live Music • Musical Theater Basel, Feldbergstrasse 151 (21.00). www.lindyharbour.ch • Zur Mägd, St. Johanns-Vorstadt 29, Basel 19.30 Der eingebildete Kranke Komödie von Molière. Inszenierung Helmut Literatur Förnbacher • Förnbacher Theater, Schwarzwaldallee 200, Basel 19.30 Philipp Tingler: Rate, wer zum 19.30 Mimösli – Mir schiessen is uff dr Mond Vorfasnachtsveranstaltung. Essen bleibt Autorenlesung. 16.1.–21.2. Vvk: 061 691 44 46 • Häbse Theater, Klingentalstrasse 79, Basel Freiwilliger Austritt. Caffè livro ab 19.30 Graf Öderland Moritat in zwölf Bildern von Max Frisch. Inszenierung 18.30 Uhr geöffnet (© Nathan Beck) Stefan Bachmann. Koproduktion mit dem Residenztheater München. • Kantonsbibliothek Baselland, Einführung 19.00 • Theater Basel, Grosse Bühne, Theaterstrasse 7 Emma Herwegh-Platz 4, Liestal 19.30–21.20 Le misanthrope Inszenierung Peter Stein. Mit Lambert Wilson und Brigitte Catillon. Série française • Theater Basel, Schauspielhaus, Steinentorstrasse 7 20.00 Källerstraich Vorfasnachtsveranstaltung. Ensemble BMT. Texte & Regie: Musik, Konzerte Christoph Haering, Markus Blättler. Mit Basler Schnitzelbängg u.a. • Basler 12.30–13.00 For Young Musicians: S25/13 – Lunchtime-Jazz Adrianne Krown Marionetten Theater, Münsterplatz 8, Basel (alias Adrianne Kyjovsky – voc) mit Pianobegleitung. Kollekte 20.00 Pfyfferli Hauseigene Vorfasnachtsveranstaltung. 11.1.–10.3. • Fauteuil, • Swiss Foundation for Young Musicians, Spalenvorstadt 25, Basel Spalenberg 12, Basel 19.30 Songwriter Slam Singer-Songwriter treten im Songwettbewerb 20.00 Rämpläm Kabarett. Regie Roland Suter • Tabourettli, Spalenberg 12, Basel gegeneinander an • Parterre One, Klybeckstrasse 1B, Basel 20.00 S’Läggerli Vorfasnachtsveranstaltung. 31.1.–22.2. • Scala Basel, 19.30 Musikschule Basel: Windy Evening Sinfonisches Blasorchester Freie Strasse 89 Windspiel & Ensemble Windstärke7. Florentin Klingelschmitt (Vibrafon). Leitung Franz Leuenberger. Werke von Gershwin, Gary D. Ziek, Lloyd Webber, 20.00 Boris Nikitin & Kukuruz Quartett (CH): 24 Bilder pro Sekunde Jerry Herman u.a • Musik-Akademie, Grosser Saal, Leonhardstrasse 6, Basel Musiktheater, Tanz und Videokunst. Vvk: 061 666 60 00, www.starticket.ch • Kaserne Basel, Reithalle, Klybeckstrasse 1b 20.00 Iris Gold (DK) Pop • Atlantis, Klosterberg 13, Basel 20.00 Untitled (2020) Von Henrike Iglesias und Ensemble. Mit Linarosa Hadorn, 20.00 Sons of Morpheus, The Dues, Midnight Deadbeats Rock’n’Roll, Dilan Graf, Naila Soula, Elif Karci, Paula Müller, Rabea Lüthi. Reservation: Rock • Kaschemme, Lehenmattstrasse 356, Basel www.jungestheaterbasel.ch • Junges Theater Basel, Kasernenstrasse 23 20.00 Ensemble Phoenix Basel: Xenakis plus Leitung Jürg Henneberger. 20.30 Oh G It’s Drag Drag Show • Parterre One, Klybeckstrasse 1B, Basel Werke von Iannis Xenakis, Hanspeter Kyburz, Gerald Bennett, Heidi Baader-Nobs (UA). Colloquium 48 zu ‹Oophaa› von Iannis Xenakis mit 20.30 Joachim Rittmeyer: Neue Geheimnische Kabarett. Auf Mundart. Jürg Henneberger und João Carlos Pacheco (18.30). Reservation/Vvk: Vvk: www.starticket.ch, 061 261 10 10, [email protected] www.garedunord.ch • Gare du Nord, Schwarzwaldallee 200, Basel • Theater im Teufelhof, Leonhardsgraben 47-49, Basel 20.30–22.45 Luca Sisera: Roofer Michael Jaeger (ts), Maurus Twerenbold (tb), Yves Theiler (p), Luca Sisera (b), Michi Stulz (dr). Reservation: 061 263 33 41, [email protected] • The Bird’s Eye Jazz Club, Kohlenberg 20, Basel

ProgrammZeitung Februar 2020 66 Musik, Konzerte 18.15–18.45 Orgelspiel zum Feierabend Cyrill Schmiedlin (Basel). Kollekte SAMSTAG 22 • Leonhardskirche, Leonhardskirchplatz 10, Basel Film 19.00 Sinfonie en route mit Ilma Rakusa Rossana Rossignoli (Klarinette), 12.15 Mittagskino: The County Grímur Hákonarson, Island 2019 Axel Schacher (Violine) und Aglaia Graf (Klavier) spielen ‹Kontraste› • Kultkino Atelier, Theaterstrasse 7, Basel von Béla Bartók. Kooperation mit dem Sinfonieorchester Basel • Literaturhaus Basel, Barfüssergasse 3 15.00 Ad Astra James Gray, US/China 2019 (Reihe: Brad Pitt) • Stadtkino Basel, Klostergasse 5 19.00 Conquering Basilea: 1 Year Anniversary Devour the Fetus (F), Bösedeath (D), Calcined (CH). Rock, Metal • Kaschemme, 17.30 Thelma & Louise Ridley Scott, US/GB/F 1991 (Reihe: Brad Pitt) Lehenmattstrasse 356, Basel • Stadtkino Basel, Klostergasse 5 19.30 Freunde Alter Musik Basel: Voglio cantar Ensemble Il pomo d’oro. 20.00 Travolti da un insolito destino nell’azzurro mare d’agosto Lina Francesco Corti (Cembalo, Leitung). Gesangs- und Instrumentalwerke von Wertmüller, I 1974 (Reihe: Lina Wertmüller) • Stadtkino Basel, Klostergasse 5 Barbara Strozzi, Francesco Cavalli, Antonio Cesti, Biagio Marini u.a. 22.15 Johnny Suede Tom DiCillo, CH/F/US 1991 (Reihe: Brad Pitt) Vvk: [email protected], 061 206 99 96 • Martinskirche, • Stadtkino Basel, Klostergasse 5 Martinskirchplatz 4, Basel Theater, Tanz 20.00 Groove Now: Albert Castiglia Rock, Blues • Atlantis, 15.00 Källerstraich Vorfasnachtsveranstaltung. Ensemble BMT. Texte & Regie: Klosterberg 13, Basel 20.00 Christoph Haering, Markus Blättler. Mit Basler Schnitzelbängg u.a. 20.00 Uli’s New Orleans Jazz Band (D) Jazz • Kapuzinerkirche, • Basler Marionetten Theater, Münsterplatz 8, Basel Mehrzwecksaal, Kapuzinergasse 20, Rheinfelden 18.00 Pfyfferli Hauseigene Vorfasnachtsveranstaltung. 11.1.–10.3. • Fauteuil, 20.00 Ensemble Phoenix Basel: Xenakis plus Leitung Jürg Henneberger. 21.00 Spalenberg 12, Basel Werke von Iannis Xenakis, Hanspeter Kyburz, Gerald Bennett, Heidi 19.30 S’Ridicule – E heerligi Nase voll Fasnacht ... Vorfasnachtsveranstal- Baader-Nobs (UA). Colloquium 48 zu ‹Oophaa› von Iannis Xenakis mit tung (8.1.–29.2.) • Förnbacher Theater, Schwarzwaldallee 200, Basel Jürg Henneberger und João Carlos Pacheco (18.30). Reservation/Vvk: 19.30–20.45 In den Gärten oder Lysistrata Teil 2 Schauspiel von Sibylle Berg nach www.garedunord.ch • Gare du Nord, Schwarzwaldallee 200, Basel Aristophanes (UA/Auftragswerk). Inszenierung Miloš Lolic • Theater Basel, 20.30 Harry Sokal: I remember Art Harry Sokal (saxes), John Arman (g), Schauspielhaus, Steinentorstrasse 7 21.45 Martin Kocián (b), Michal Wierzgon (dr). Reservation: 061 263 33 41, 19.30–22.50 Il barbiere di Siviglia (Der Barbier von Sevilla) Oper von [email protected] • The Bird’s Eye Jazz Club, Kohlenberg 20, Basel Gioachino Rossini nach der Komödie von Pierre-Augustin Caron de 20.30 Pflanzplätz – Moderne Volksmusik Thomas Aeschbacher Beaumarchais. In italienischer Sprache (Übertitel: dt./engl.). Inszenierung (Schwyzerörgeli, Langnauerli, Cajon, Gitarre), Simon Dettwiler (Schwyzerörgeli, Kirill Serebrennikov. Musikalische Leitung David Parry. Sinfonieorchester Basel. Langnauerli) und Jürg Nietlispach (Kontrabass, Gitarre, Halszither, Trümpy) Produktion der Komischen Oper Berlin. Einführung 19.00 • Theater Basel, • Kulturscheune, Kasernenstrasse 21a, Liestal Grosse Bühne, Theaterstrasse 7 22.10 Dirty Sound Magnet (FR, CH), Asbest (BS, CH) ‹Transgenic› 20.00 Rämpläm Kabarett. Regie Roland Suter • Tabourettli, Spalenberg 12, Basel release tour • Humbug, Klybeckstrasse 241, Basel 20.00 S’Läggerli Vorfasnachtsveranstaltung. 31.1.–22.2. • Scala Basel, 23.00 Nucleus Roots (GB) Step It Up x Dubmarine – Powered by Echolot Freie Strasse 89 Dub System (CH). Vvk: 061 666 60 00, www.starticket.ch • Kaserne Basel, 20.00 Boris Nikitin & Kukuruz Quartett (CH): 24 Bilder pro Sekunde Rossstall, Klybeckstrasse 1b Musiktheater, Tanz und Videokunst. Vvk: 061 666 60 00, www.starticket.ch Sounds & Floors • Kaserne Basel, Reithalle, Klybeckstrasse 1b 23.00 Underwater Luv Klub: Maroo, Hinterzimmer: Alex Shanmugam (Techno) 20.00–21.00 Theater Basel unterwegs: Eine Lust war in mir umzufallen • Balz Klub, Steinenbachgässlein 34, Basel Schwärmerische Beizentour mit Texten von Robert Walser. Von & mit Mario Kunst Fuchs & Martin Gantenbein • Restaurant Ochsen, Schafmattstrasse 5, Oltingen 07.00–22.00 Caroline Fink – Silence 15.11.–21.2. Zehn grossformatige Fotografien und ein Buch. Kreuzgang und Innenhof. Letzter Tag | Finissage (18.30). 20.00–22.00 Hundert Jahre weinen oder hundert Bomben werfen Von Darja Caroline Fink und Barbara van der Meulen führen gemeinsam durch die Stocker und Mohamedali Ltaief (UA). Inszenierung Franz-Xaver Mayr. Ausstellung. Mit Apéro • Kloster Dornach, Amtshausstrasse 7 Einführung 19.30 • Theater Basel, Kleine Bühne, Theaterstrasse 7 15.00 Fokusführung: Material Deutsch • Vitra Design Museum | Schaudepot, 20.30 Joachim Rittmeyer: Neue Geheimnische Kabarett. Auf Mundart. Charles Eames-Strasse 2, Weil am Rhein Vvk: www.starticket.ch, 061 261 10 10, [email protected] • Theater im Teufelhof, Leonhardsgraben 47-49, Basel 16.00 Präsentationen des Künstlerworkshops Ergebnisse des Workshops ‹Sympoieses› mit Giulia Tomasello. Eintritt frei • HeK (Haus der elektronischen Literatur Künste Basel), Freilager-Platz 9, Münchenstein 15.00 In Memoriam Markus Ramseier (1955–2019) WegbegleiterInnen 17.00–20.00 See You Again Fotografien diverser KünstlerInnen. 24.1.–21.2. Finissage und Fachleute erzählen. Kollekte • Dichter- & Stadtmuseum, • Galerie Monika Wertheimer, Hohestrasse 134, Oberwil Rathausstrasse 30, Liestal 18.00 Maureen Bachaus – Rhythm Of Forgotten Joy 21.2.–28.3. Musik, Konzerte Vernissage • Kunstkomplex & Mennuni, Mülhauserstrasse 94, Basel 11.00 MidiMusique: Baroque vivant Geistliche Musik des 18. Jh. für Sopran, 18.30 Picasso, Chagall, Jawlensky Meisterwerke der Sammlung im Obersteg. Harfe und italienische Orgel. Offeriert von der Stiftung Basler Orchester- 22.2.–24.5. Vernissage • Kunstmuseum Basel | Neubau, St. Alban-Graben 20 Gesellschaft. Eintritt frei • Predigerkirche, Totentanz 19, Basel Kinder & Familien 17.30 Hochschule für Musik: Werkstattkonzert Orchester der HSM, 18.00–20.00 Picasso, Chagall, Jawlensky. Meisterwerke der Sammlung Klassik. Leitung Raphaël Oleg • Musik-Akademie, Grosser Saal, Im Obersteg Kindervernissage. Finden, Sammeln und Entdecken. Leonhardstrasse 6, Basel Alles, was du brauchst, um deine eigene Sammlung zu starten (4–10 J.) 18.00 Arte frizzante: Gaudium et tristitia Winterkonzert. Werke von • Kunstmuseum Basel | Hauptbau, St. Alban-Graben 16 Bacewicz, Lutoslawski, Zimmermann und Suk • Wettsteinsaal, Diverses Claragraben 43, Basel 19.30 Capriccio Barockorchester: Die erste Geige Gottfried von der Goltz 18.00 Exhibit Yourself – Conditio Humana Junge KünstlerInnen (bis 28 J.) (Leitung, Violine). Werke von C.P.E. Bach, Mendelssohn-Bartholdy, Haydn. stellen sich durch Performances selbst aus (Performances & Party). Anmeldung Vvk: www.capriccio-barock.ch, [email protected], 061 206 99 96 bis 30.1.: [email protected] • Sommercasino, Münchensteinerstr. 1, Basel • Theodorskirche, Theodorskirchplatz 5, Basel 19.30–21.00 Spannungsverhältnis Kolonialismus, Geschlecht und Macht 19.30 Voces Suaves: Seufzer der Nachtigall Lia Andres, Christina Boner, Moderation Serena Owusua Dankwa (Sozialanthropologin und Geschlechter- Mirjam Wernli (Sopran), Jan Thomer (Alt), Dan Dunkelblum, Raphael Höhn forscherin). Diskussion zur Ausstellung ‹Stimmen aus einer archivierten Stille› (Tenor), Davide Benetti, Tobias Wicky (Bass). Juan Sebastian Lima (Laute). und Uraufführung ‹Wiederauferstehung der Vögel›. Eintritt frei Madrigale von de Wert und Monteverdi. Vvk: www.kulturticket.ch, 061 206 • Theater Basel, Kleine Bühne, Theaterstrasse 7 99 96, [email protected] • Zinzendorfhaus, Leimenstrasse 10, Basel 19.30–22.30 E Bsuech im Fasnachtshuus Vorfasnachtsveranstaltung • Safranzunft, 20.00 Groove Now: Albert Castiglia Rock, Blues • Atlantis, Zunftsaal, Gerbergasse 11, Basel Klosterberg 13, Basel 20.00 Schwarz.Ton: Nachtmahr & DKAG Gothic, Wave, Elektro, EBM, Medieval • Parterre One, Klybeckstrasse 1B, Basel 20.00 Sofa Konzert mit Cool Beans Kollekte. Reservation: [email protected] • Conto 4056, Gasstrasse 1, Basel 20.30 Harry Sokal: I remember Art Harry Sokal (saxes), John Arman (g), 21.45 Martin Kocián (b), Michal Wierzgon (dr). Reservation: 061 263 33 41, [email protected] • The Bird’s Eye Jazz Club, Kohlenberg 20, Basel 21.00 Baye Magatte Band (SN/CH) Global Pop. Vvk: 061 666 60 00, www.starticket.ch • Kaserne Basel, Rossstall, Klybeckstrasse 1b 22.10 Paquita Maria (BE, CH), Il Civetto (BER, DE) Folk, Chanson, Singer-Songwriter • Humbug, Klybeckstrasse 241, Basel

67 Februar 2020 ProgrammZeitung Edward Hopper, ‹Cape Ann Granite›, 1928, Öl auf Leinwand, 73.5 x 102.3 cm, Privatsammlung © Heirs of Josephine Hopper / 2019, ProLitteris, Zürich Fondation Beyeler → S. 21, 29

Edward Hopper, ‹Railroad Sunset›, 1929, Öl auf Leinwand, 74.5 x 122.2 cm © Heirs of Josephine Hopper / 2019, ProLitteris, Zürich, Foto: © 2019. Digital image Whitney Museum of American Ar /Licensed by Scala Fondation Beyeler → S. 21, 29

ProgrammZeitung Februar 2020 68 Sounds & Floors Musik, Konzerte 21.00 Tanznacht40 Die Party für alle ab 40 Jahren • Asortie (Chez Georges), 17.00 Schubertiade Riehen 2020: Klavierduo Irina Georgieva und Baselstrasse 58, Grellingen Irena Gulzarova Werke von Schubert, Chopin, J.J. Raff und Dmitri 21.00 VollmondTango Tango Schule Basel. DJ Sopee Jaa • Volkshaus Basel, Yanov-Yanowsky. Vvk: 061 206 99 96, [email protected], Unionsaal, Rebgasse 12–14 061 646 81 11 • Dorfkirche Riehen, Kirchplatz 1 23.00 Balzen mit DJ Biko & Mike Klub: DJ Biko, Hinterzimmer: Mike (Minimal, 17.00 Ensemble ö! Im Rahmen der Ausstellung: Suzanne Daetwiler und Deeptech, Techhouse) • Balz Klub, Steinenbachgässlein 34, Basel Gert Handschin • Maison 44, Steinenring 44, Basel Kunst Sounds & Floors 10.00–16.00 Mixed Media, Agnes Skipper (DK) – Stairway To Heaven 21.00 SoNaMoMo LGBTQ+ and Friends. Mit: DJ Sentimentale Jugend 5.1.–22.2. Letzter Tag | Live-Musik ab 16:00 Uhr • Hirscheneck, Lindenberg 23, Basel • Spektakel Atelier Numas Igra, Güterstrasse 295, Basel Kunst 11.30 Home Stories (Führung) 100 Jahre, 20 visionäre Interieurs 10.00–17.00 Lily van der Stokker 30.11.–23.2. Letzter Tag • Migros Museum für • Vitra Design Museum, Charles Eames-Strasse 2, Weil am Rhein Gegenwartskunst, Limmatstrasse 270, Zürich 12.00–16.00 Martin Bill | Anna Altmeier – Nacht und Zeit Holzobjekte | 10.00–18.00 After the Wall – Design seit 1989 26.10.–23.2. Letzter Tag • Vitra Zeit – Malerei | Nacht. 16.1.–22.2. Finissage • Galerie Eulenspiegel, Design Museum | Schaudepot, Charles Eames-Strasse 2, Weil am Rhein Gerbergässlein 6, Basel 11.00 Sammlung Werner Coninx (Führung) Eine Rundschau. Mit Silja Burch 14.00 Stadtspaziergang ‹Bahia in Aarau› – Denis Bertschi Kommentier- • Aargauer Kunsthaus, Aargauerplatz, Aarau te Rundgang zu ausgewähltenSchauplätzen der aktuellen Arbeiten. 11.00 Wildlife Photographer of the Year (Führung) Die besten Mit Denise Bertschi, Samia Henni (Architekturtheoretikerin) und 14.00 Naturfotografien des Jahres 2019 • Naturhistorisches Museum, Yasmin Afschar (Kuratorin). Start und Ziel: im Foyer • Aargauer Kunsthaus, Augustinergasse 2, Basel Aargauerplatz, Aarau 11.00–12.30 Round Table anlässlich des 100. Todestags von Louise 14.00–15.00 Picasso, Chagall, Jawlensky (Führung) Meisterwerke der Sammlung Bachofen-Burckhardt Mit Joanna Smalcerz, Nikolaus Meier, Bodo Im Obersteg • Kunstmuseum Basel | Neubau, St. Alban-Graben 20 Vischer, Gabriel Dette und Bodo Brinkmann. Anschliessend kleiner Apéro 14.00–18.00 Markus Müller 24.1.–22.2. Letzter Tag • Galerie Nicolas Krupp, • Kunstmuseum Basel | Hauptbau, St. Alban-Graben 16 Rosentalstrasse 28, Basel 11.00–17.00 Impression 2019 Ausstellung für Druckgraphik. 15.12.–23.2. Letzter Tag 14.30–15.30 Amuse-bouche. Der Geschmack der Kunst Spezielle interaktive • Kunsthaus Grenchen, Bahnhofstrasse 53 Führungen durch die Ausstellung. • Museum Tinguely, 11.00–18.00 Situations/Abweichung 19.10.–23.2. Letzter Tag Paul Sacher-Anlage 2, Basel • Fotomuseum Winterthur, Grüzenstrasse 44-45 15.00 DÄGE – Vom Kopf direkt ins Herz Jochen Böhnert (Plastiken) | 11.30 Amuse-bouche. Der Geschmack der Kunst Spezielle interaktive Urs Däge (Cartoons). 18.1.–22.2. (Mi–Fr 14–19, Sa 13–18 oder nach 14.30 Führungen durch die Ausstellung. Dauer 1 Stunde • Museum Tinguely, Vereinbarung). Finissage – Cartoons zum Tag 16.30 Paul Sacher-Anlage 2, Basel • Galerie Brigitta Leupin, Münsterberg 13, Basel 11.30 Joan Miró | Hidden (Führung) Alles ist Poesie | Verborgene Orte in der 15.00–18.00 Suzanne Daetwyler und Gert Handschin 2 Positionen der Konkreten Schweiz • Forum Würth, Dornwydenweg 11, Arlesheim Kunst. 2.–23.2. Finissage • Maison 44, Steinenring 44, Basel 11.30 Home Stories (Führung) 100 Jahre, 20 visionäre Interieurs 16.00–18.00 Saeko Ehara – Space Videoprojektion | Videostills. 4.1.–22.2. • Vitra Design Museum, Charles Eames-Strasse 2, Weil am Rhein (Sa 16–18 und nach Vereinbarung). Letzter Tag 11.30–12.30 Sammlungspräsentation (Führung) Jean Tinguely. Stillstand gibt es • Hebel 121, Hebelstrasse 121, Basel nicht • Museum Tinguely, Paul Sacher-Anlage 2, Basel Kinder & Familien 13.00 Highlights aus der Sammlung (Führung) Treffpunkt: Schaudepot. 10.00 Kunst-Pirsch Kinder lernen Kunst kennen. 10.00–12.30: 9–13 J. | Deutsch • Vitra Design Museum | Schaudepot, Charles Eames-Strasse 2, 13.30–15.30: 5–8 J. Info/Anmeldung: [email protected] Weil am Rhein • Aargauer Kunsthaus, Aargauerplatz, Aarau 14.00 Highlights aus der Sammlung (Führung) Treffpunkt: Schaudepot. 10.30–12.00 JuKiBu: Geschichtenbaum – Türkisch und Deutsch Mit Fatma Englisch • Vitra Design Museum | Schaudepot, Charles Eames-Strasse 2, Öztutan und Julie Dietzler (ab 5 J.) • GGG Stadtbibliothek St. Johann JUKIBU, Weil am Rhein Lothringerplatz 1, Basel 14.00–15.00 Picasso, Chagall, Jawlensky. Meisterwerke der Sammlung 14.00 Froschkönig Dialektmärchen (ab 4 J.). Vvk: 061 261 26 10 • Fauteuil, Im Obersteg Visite guidée en français • Kunstmuseum Basel | Spalenberg 12, Basel Neubau, St. Alban-Graben 20 Diverses 14.00–16.00 Cartoonsonntag: Wortlos Workshop mit Murielle Cornut (inkl. Zvieri). 19.30–22.30 E Bsuech im Fasnachtshuus Vorfasnachtsveranstaltung • Safranzunft, Anmeldung: [email protected] • Cartoonmuseum, Zunftsaal, Gerbergasse 11, Basel St. Alban-Vorstadt 28, Basel 15.00 Führung Durch die aktuellen Ausstellungen • Kunsthalle Basel, Steinenberg 7 SONNTAG 23 15.00 Making Fashion Sense (Führung) Jeden Sonntag Film • HeK (Haus der elektronischen Künste Basel), Freilager-Platz 9, Münchenstein 13.00 In the Name of Scheherazade or the First Beer Garden in 15.00–16.00 Edward Hopper Visite guidée publique en français • Fondation Beyeler, Tehran Narges Kalhor, D 2019 (Sélection Le Bon Film) • Stadtkino Basel, Baselstrasse 101, Riehen Klostergasse 5 15.30 Wildlife Photographer of the Year (Guided Tour) Die besten 14.30 Inglourious Basterds Quentin Tarantino, D/US 2009 (Reihe: Brad Pitt) Naturfotografien des Jahres 2019 • Naturhistorisches Museum, • Stadtkino Basel, Klostergasse 5 Augustinergasse 2, Basel 17.30 Mimì metallurgico ferito nell'onore Lina Wertmüller, I 1972 Kinder & Familien (Reihe: Lina Wertmüller) • Stadtkino Basel, Klostergasse 5 11.00 Lorenz Pauli in der Pippilothek Erzähltheater (ab 5 J.). Freiwilliger 20.00 Babel Alejandro González Iñárritu, F/US/Mexiko 2006 (Reihe: Brad Pitt) Austritt. Büecher-Zmorge im caffè livro (09.00–11.00) • Stadtkino Basel, Klostergasse 5 • Kantonsbibliothek Baselland, Emma Herwegh-Platz 4, Liestal Theater, Tanz 11.00–16.00 Offenes Atelier Für kleine und grosse kreative Köpfe. Infos: 15.00 Källerstraich Vorfasnachtsveranstaltung. Ensemble BMT. Texte & Regie: www.aargauerkunsthaus.ch/veranstaltungen • Aargauer Kunsthaus, 20.00 Christoph Haering, Markus Blättler. Mit Basler Schnitzelbängg u.a. Aargauerplatz, Aarau • Basler Marionetten Theater, Münsterplatz 8, Basel 11.00–17.00 Familiensonntag Freier Eintritt für Familien • Kunsthaus Baselland, 16.00 Pfyfferli Hauseigene Vorfasnachtsveranstaltung. 11.1.–10.3. • Fauteuil, St. Jakob-Strasse 170, Muttenz 19.00 Spalenberg 12, Basel 13.00 Führung für Familien Rundgang durch das Römerhaus (Dauer 1 Std.) 18.00 Love Letters Komödie. Regie Helmut Förnbacher • Förnbacher Theater, 14.30 • Augusta Raurica, Giebenacherstrasse 17, Augst Schwarzwaldallee 200, Basel 14.00–16.00 Familienführung und -workshop (5–12J.) Mit Julianna Filep 18.00 Samuel Déniz Falcon: El Sabinar Performance. Atelier Mondial. Eintritt (Kunstvermittlerin). Anmeldung bis 18.2.: [email protected] frei • Roxy, Muttenzerstrasse 6, Birsfelden • Kunsthaus Baselland, St. Jakob-Strasse 170, Muttenz 18.30 Sharon Eyal & Bryan Arias Salt Womb (CH-EA), Choreographie Sharon 14.30 Wow! Boom! Pop! (Führung) Anmeldung bis 7 Tage im Voraus: Eyal | Without Absorbing it, Choreographie Bryan Arias. Einführung 18.00 [email protected] • Vitra Design Museum | Schaudepot, • Theater Basel, Schauspielhaus, Steinentorstrasse 7 Charles Eames-Strasse 2, Weil am Rhein 18.30 Graf Öderland Moritat in zwölf Bildern von Max Frisch. Inszenierung Stefan Bachmann. Koproduktion mit dem Residenztheater München. Einführung 18.00 • Theater Basel, Grosse Bühne, Theaterstrasse 7 19.00 Boris Nikitin & Kukuruz Quartett (CH): 24 Bilder pro Sekunde Musiktheater, Tanz und Videokunst. Vvk: 061 666 60 00, www.starticket.ch • Kaserne Basel, Reithalle, Klybeckstrasse 1b

69 Februar 2020 ProgrammZeitung Diverses Musik, Konzerte 11.00 Basler Fasnacht (Führung) Dauerausstellung. Dauer 1 Std. 18.00 Jazzmatizz Jazz. Eintritt frei • Atlantis, Klosterberg 13, Basel • Museum der Kulturen Basel, Münsterplatz 20 20.00 Forum für Improvisierte Musik & Tanz-Performance- 11.00–12.00 Der Basler Koran (Führung) Mit Rebecca Gerber Multimedia (FIM) Basel Maja Leonie Zimmerlin (Tanz), Dimos Vryzas • Historisches Museum Basel – Barfüsserkirche, Barfüsserplatz (Violine), Eva-Maria Karbacher (Saxofon) | Duo Eichenberger-Studer mit 11.00–16.00 Blätzbums-Opéra – Revue! 14.2.–8.3. (Foto: BBO) Axel Dörner: Axel Dörner (Trompete), Markus Eichenberger (Klarinetten), • Birsfelder Museum, Schulstrasse 29, Birsfelden Daniel Studer (Kontrabass) | Reflection: Tanz trifft Musik • Unternehmen Mitte, Safe, Gerbergasse 30, Basel 11.15–12.15 Der Basler Daig wird ausgestochen (Führung) Mit Vincent Oberer • Historisches Museum Basel – Haus zum Kirschgarten, Elisabethenstrasse 27 20.00 Scarlatti und Umfeld – Vereinskonzert Edoardo Torbianelli (Cembalo). Werke von Bernardo Pasquini, Alessandro Scarlatti, Domenico 11.30 Gladiator (Führung) Die wahre Geschichte. Anmeldung: 061 201 12 12 Zipoli, Francesco Durante, Domenico Scarlatti. Verein zur Förderung von Basler oder [email protected]. Auf Deutsch | Auf Englisch Absolventen auf dem Gebiet der Alten Musik. Infos: www.festtage-basel.ch (14:00) • Antikenmuseum Basel und Sammlung Ludwig, St. Alban-Graben 5 • Wildt’sches Haus, Petersplatz 13, Basel 15.00–16.00 Le Carnaval de Bâle (Führung) Dauerausstellung. Auf Französisch 20.30–22.45 Last Minute Date: Jerome Sabbagh – Greg Tuohey Group • Museum der Kulturen Basel, Münsterplatz 20 Jerome Sabbagh (ts), Greg Tuohey (g), Joe Martin (b), Kush Abadey (dr). 16.00 Raiffeisen Super League: FC Basel – Servette FC www.fcb.ch Reservation: 061 263 33 41, [email protected] • The Bird’s Eye Jazz Club, • Stadion St. Jakob-Park, St. Jakobs-Strasse 395, Basel Kohlenberg 20, Basel Kunst MONTAG 24 12.15–12.45 Bild des Monats – René Auberjonois Musicien aux gants jaunes, Film 1928. Bildbetrachtung (jeweils Di) • Aargauer Kunsthaus, Aargauerplatz, Aarau 12.15 Mittagskino: The County Grímur Hákonarson, Island 2019 • Kultkino Atelier, Theaterstrasse 7, Basel 12.30–13.00 Rendez-vous am Mittag: Circular Flow Zur Ökonomie der Ungleichheit. Mit Eva Falge (Assistenzkuratorin) • Kunstmuseum Basel | 18.30 In the Name of Scheherazade or the First Beer Garden in Gegenwart, St. Alban-Rheinweg 60 Tehran Narges Kalhor, D 2019 (Sélection Le Bon Film) • Stadtkino Basel, Klostergasse 5 Diverses 21.00 Fatto di sangue fra due uomini per causa di una vedova 11.00–13.00 Oh, a line of types Linotype Setz- und Giessmaschine in Betrieb Si sospettano moventi politici. Lina Wertmüller, I 1978 (Reihe: • Basler Papiermühle, St. Alban-Tal 37, Basel Lina Wertmüller) • Stadtkino Basel, Klostergasse 5 13.00–15.30 Laborpapiermaschine In Betrieb • Basler Papiermühle, Theater, Tanz St. Alban-Tal 37, Basel 19.30–21.45 La bohème Oper von Giacomo Puccini. In italienischer Sprache (Übertitel: 19.30–22.30 E Bsuech im Fasnachtshuus Vorfasnachtsveranstaltung dt./engl.). Inszenierung Daniel Kramer. Musikalische Leitung Kristiina Poska. • Safranzunft, Zunftsaal, Gerbergasse 11, Basel Sinfonieorchester Basel. Mädchen- und Knabenkantorei Basel. Einführung 19.00 • Theater Basel, Grosse Bühne, Theaterstrasse 7 20.00 Pfyfferli Hauseigene Vorfasnachtsveranstaltung. 11.1.–10.3. • Fauteuil, MITTWOCH 26 Spalenberg 12, Basel Film 12.15 Mittagskino: The County Grímur Hákonarson, Island 2019 Musik, Konzerte • Kultkino Atelier, Theaterstrasse 7, Basel 19.00 Noche Cubana Antoin Herrera-Lopez Kessel (Gesang), Sorah Rionda 18.30 Il mio corpo per un poker Piero Cristofani, Lina Wertmüller, I 1968 Hernández (Gitarre und Gesang), René Ramos Premier (Gesang), Itziar (Reihe: Lina Wertmüller) • Stadtkino Basel, Klostergasse 5 Leemans. Kubanischer Abend mit Filmvorführung und Musikalischer Umrahmung • Theater Basel, Kleine Bühne, Theaterstrasse 7 21.00 Burn After Reading Ethan Coen & Joel Coen, US/GB/F 2008 Sounds & Floors (Reihe: Brad Pitt) • Stadtkino Basel, Klostergasse 5 19.30–23.30 Montags-Milonga@Les Gareçons DJ Captn Dirk Theater, Tanz • Restaurant Les Gareçons, Schwarzwaldallee 200, Basel 19.00 Story Party Show in English • Tabourettli, Spalenberg 12, Basel 22.00 Irie Night w/ DJ Lee & DJ Mistic Reggae, Dancehall, Afrobeat 19.30 Wer hat Angst vor Virginia Woolf? Von Edward Albee. Inszenierung • Parterre One, Klybeckstrasse 1B, Basel Helmut Förnbacher • Förnbacher Theater, Schwarzwaldallee 200, Basel Kinder & Familien 19.30 Shen Yun Chinesische Tanz- und Theaterkunst • Musical Theater Basel, Feldbergstrasse 151 14.00–16.30 Kunst für Kleine Für Eltern mit Kindern (0–4 J.). Einlass nur zwischen 14.00 und 14.30. Mit Stephanie Amstutz und Rossely Belser 19.30–20.55 Cow Ballett von Alexander Ekman. Mikael Karlsson (Musik). Choreografie (Kunstvermittlerinnen) • Aargauer Kunsthaus, Aargauerplatz, Aarau Alexander Ekman. Ballett Theater Basel. Einführung 19.00 • Theater Basel, Grosse Bühne, Theaterstrasse 7 Diverses 20.00 Comedy im Balz #42 Mit: Patti Basler & Philippe Kuhn, Ole Lehmann, 19.30 Explora: China – von Shanghai Michelle Kalt, Ahmet Bilge. Moderation: Joël von Mutzenbecher. Türöffnung: nach Tibet Live-Multimediareportage. 19.30 • Balz Klub, Steinenbachgässlein 34, Basel Andreas Pröve reist 6000 Kilometer im Rollstuhl von Shanghai zu den Quellen 20.00 Pfyfferli Hauseigene Vorfasnachtsveranstaltung. 11.1.–10.3. • Fauteuil, des Jangtsekiang in Tibet. www. Spalenberg 12, Basel explora.ch (Foto: Andreas Pröve) Musik, Konzerte • Volkshaus Basel, Rebgasse 12–14 12.15–12.45 Mimiko: Brasil und Villa-Lobos Pablo Catalao (Klavier). Kollekte • Offene Kirche Elisabethen, Elisabethenstrasse 10, Basel 19.30–22.30 E Bsuech im Fasnachtshuus Vorfasnachtsveranstaltung • Safranzunft, 18.00 Blues & Beyond Blues. Eintritt frei. Sol Bolaños • Atlantis, Zunftsaal, Gerbergasse 11, Basel Klosterberg 13, Basel 19.00 Jazz im Park Jeden letzten Mittwoch im Monat. Anschliessend Jam-Session DIENSTAG 25 & Tanz. Eintritt frei. Ante Guri • Pavillon im Park, Schützenmattpark, Basel Film 19.30 Open Mic Event für alle, die ihr Talent vor Publikum unter Beweis stellen wollen. Kollekte. Anmeldung: [email protected] • Parterre One, 12.15 Mittagskino: The County Grímur Hákonarson, Island 2019 Klybeckstrasse 1B, Basel • Kultkino Atelier, Theaterstrasse 7, Basel 19.30 Hochschule für Musik: Abschlusskonzert Workshop mit Theater, Tanz Sarah Maria Sun Mit Studierende des Masters zeitgenössische Musik 19.30 Le nozze di Figaro Die Hochzeit des Figaro. Oper von Wolfgang Amadeus • Musik-Akademie, Neuer Saal, Leonhardstrasse 6, Basel Mozart. In italienischer Sprache (Übertitel: dt./engl.). Musikalische Leitung 20.00 Lambert (DE) Klassik, Elektronika. Vvk: 061 666 60 00, www.starticket.ch Christian Curnyn. Inszenierung Barbara Frey. Chor des Theater Basel. • Kaserne Basel, Rossstall, Klybeckstrasse 1b Sinfonieorchester Basel. Einführung 19.00 • Theater Basel, Grosse Bühne, Theaterstrasse 7 20.30 Jazzcampus Session Opener Band: Nadav Erlich Quintet – James McClure (tp), Francesca Gaza (voc), Martin Theurillat (g), Nadav Erlich (b), Jordi 19.30 Shen Yun Chinesische Tanz- und Theaterkunst • Musical Theater Basel, Pallarés (dr) • Jazzcampus, Utengasse 15, Basel Feldbergstrasse 151 20.30–22.45 Last Minute Date: Martin Speake Quartet with Iverson, 20.00 Pfyfferli Hauseigene Vorfasnachtsveranstaltung. 11.1.–10.3. • Fauteuil, Gourlay and Williams Martin Speake (as), Ethan Iverson (p), Spalenberg 12, Basel Calum Gourlay (b), Jeff Williams (dr). Reservation: 061 263 33 41, 20.00 Die Impronauten – Wir gegen uns! Improvisationstheater • Fauteuil, [email protected] • The Bird’s Eye Jazz Club, Kohlenberg 20, Basel Spalenberg 12, Basel Sounds & Floors 12.00–14.30 MittagsMilonga Jeweils Mittwoch • Tango Schule Basel, Clarahofweg 23

ProgrammZeitung Februar 2020 70 Kunst Kunst 12.30–13.00 Kunst am Mittag: Edward Hopper, Portrait of Orleans, 1950 14.00–18.00 Espace-Editions Fanal: Serge Collomb | Thomas Vinson Peinture Werkbetrachtung • Fondation Beyeler, Baselstrasse 101, Riehen | Bas-relief. 28.1.–27.2. Letzter Tag • Edition Fanal, St. Alban-Tal 39, Basel 14.30–15.30 Amuse-bouche. Der Geschmack der Kunst Spezielle interaktive 16.30–17.30 Edward Hopper (Führung für Gehörlose) In Gebärdensprache. Führungen durch die Ausstellung. Dauer 1 Stunde • Museum Tinguely, Anmeldung erforderlich: 061 645 97 20, [email protected] Paul Sacher-Anlage 2, Basel • Fondation Beyeler, Baselstrasse 101, Riehen 18.00 Schaulager Konzeptführung Jeweils am letzten Mittwoch im Monat. 17.00–20.00 Fredy Prack: Malerei und Anmeldung erforderlich: www.schaulager.org • Schaulager, Zeichnungen 27.2.–22.3. Ruchfeldstrasse 19, Münchenstein (Abb.: Fredy Prack: ‹d Gärbergässler›, Kinder & Familien 2019, Mischtechnik, 34.5 x 46 cm (Bildausschnitt). Foto: Galerie 13.00–14.30 Muster aus farbigen Steinen Bastle dein eigenes Mosaik (ab 6 J.). Eulenspiegel). Vernissage. Begrüssung Anmeldung: 061 552 22 22, [email protected] • Augusta Raurica, durch Hans Kern, 18:00 Uhr. • Galerie Giebenacherstrasse 17, Augst Eulenspiegel, Gerbergässlein 6, Basel Diverses 18.30 Auf den Spuren des öffentlichkeitsscheuen Sammlers Werner 12.30–13.30 Glaubenswelten des Mittelalters (Führung) Mit Barbara Luczak Coninx (Führung) Peter Obermüller (ehemaliger Sammlungskonservator • Historisches Museum Basel – Barfüsserkirche, Barfüsserplatz der Werner Coninx Stiftung) im Gespräch mit Simona Ciuccio (Sammlungs- 12.30–13.30 Übermensch (Führung) Friedrich Nietzsche und die Folgen. Mit Benjamin kuratorin Aargauer Kunsthaus). Anschliessend Apéro • Aargauer Kunsthaus, Mortzfeld • Historisches Museum Basel – Barfüsserkirche, Barfüsserplatz Aargauerplatz, Aarau 15.00–18.00 Blätzbums-Opéra – Revue! 14.2.–8.3. Kinder & Familien • Birsfelder Museum, Schulstrasse 29, Birsfelden 10.15–11.15 Mit Baby durchs Museum Führung in der Sammlung mit Eltern und 20.00 Paracelsus: Rudolf Steiner und seine Biografie Vortrag von ihren Babys • Kunstmuseum Basel | Hauptbau, St. Alban-Graben 16 Corinna Gleide • Scala Basel, Freie Strasse 89 Diverses 18.15 Archäologie live Das Schlachthaus beim Marktplatz • Archäologische DONNERSTAG 27 Bodenforschung BS, Petersgraben 11, Basel Film 18.55 Europa League: FC Basel – Apoel FC www.fcb.ch • Stadion St. Jakob-Park, St. Jakobs-Strasse 395, Basel 18.00 Inglourious Basterds Quentin Tarantino, D/US 2009 (Reihe: Brad Pitt) • Stadtkino Basel, Klostergasse 5 20.00 Chaos und Ordnung in der Chaosforschung und deren Bedeutung für die Analytische Psychologie. Vortrag von lic. phil. 20.00 Gold Nuggets of Tri-Energetics Thomas Wommelsdorf & Alexandra Lorette Tobler. Psychologische Gesellschaft Basel • Studentenhaus (KUG), Kaweit, NL 2015 (Reihe: Körper – Geist – Herz – Seele) • Neues Kino, Herbergsgasse 7, Basel Klybeckstrasse 247, Basel 20.15 L’apollon de Gaza Nicolas Wadimoff, CH/CAN 2018. Mit Jean-Babtiste Humbert, Walid Al-Aqqad, Jawdat Abu Ghurab, Nafez Abed, Jawdat FREITAG 28 Khoudary • Fachwerk Allschwil, Baslerstrasse 48 Film 20.30 Lazzaro felice Alice Rohrwacher, I 2018. Mit Adriano Tardiolo, Alba 15.15 Babel Alejandro González Iñárritu, F/US/Mexiko 2006 (Reihe: Brad Pitt) Rohrwacher, Luca Chikovani, Nicoletta Braschi • Kulturforum Laufen • Stadtkino Basel, Klostergasse 5 (Alts Schlachthuus), Seidenweg 55 18.15 Film d’amore e d’anarchia, ovvero stamattina alle 10 in via dei Fiori 21.00 Crazywise Phil Borges & Kevin Tomlinson, US/Ecuador/Mongolei/Russland nella nota casa di tolleranza ... Lina Wertmüller, I/F 1973 (Reihe: Lina 2016 (Reihe: Körper – Geist – Herz – Seele) • Neues Kino, Wertmüller) • Stadtkino Basel, Klostergasse 5 Klybeckstrasse 247, Basel 20.00 Gold Nuggets of Tri-Energetics Thomas Wommelsdorf & Alexandra 21.00 Pasqualino Settebellezze Lina Wertmüller, I 1975 (Reihe: Kaweit, NL 2015 (Reihe: Körper – Geist – Herz – Seele) • Neues Kino, Lina Wertmüller) • Stadtkino Basel, Klostergasse 5 Klybeckstrasse 247, Basel Theater, Tanz 20.45 Fight Club David Fincher, US/D 1999 (Reihe: Brad Pitt) • Stadtkino Basel, 14.30 Shen Yun Chinesische Tanz- und Theaterkunst • Musical Theater Basel, Klostergasse 5 Feldbergstrasse 151 21.00 Crazywise Phil Borges & Kevin Tomlinson, US/Ecuador/Mongolei/Russland 19.30 Sharon Eyal & Bryan Arias Salt Womb (CH-EA), Choreographie Sharon 2016 (Reihe: Körper – Geist – Herz – Seele) • Neues Kino, Eyal | Without Absorbing it, Choreographie Bryan Arias. Einführung 19.00 Klybeckstrasse 247, Basel • Theater Basel, Schauspielhaus, Steinentorstrasse 7 Theater, Tanz 19.30 Männer und andere Irrtümer Regie Stefan Saborowski 19.30 Acht Frauen Kriminalkomödie mit Songs von Georg Kreisler. Regie Helmut • Förnbacher Theater, Schwarzwaldallee 200, Basel Förnbacher • Förnbacher Theater, Schwarzwaldallee 200, Basel 19.30–22.50 Il barbiere di Siviglia (Der Barbier von Sevilla) Oper von 19.30 Le nozze di Figaro Die Hochzeit des Figaro. Oper von Wolfgang Amadeus Gioachino Rossini nach der Komödie von Pierre-Augustin Caron de Mozart. In italienischer Sprache (Übertitel: dt./engl.). Musikalische Leitung Beaumarchais. In italienischer Sprache (Übertitel: dt./engl.). Inszenierung Kirill Christian Curnyn. Inszenierung Barbara Frey. Chor des Theater Basel. Serebrennikov. Musikalische Leitung David Parry. Sinfonieorchester Basel. Sinfonieorchester Basel. Einführung 19.00 • Theater Basel, Grosse Bühne, Produktion der Komischen Oper Berlin. Einführung 19.00 | Derniere Theaterstrasse 7 • Theater Basel, Grosse Bühne, Theaterstrasse 7 19.30 Drei Männer im Schnee Migros Gastspiel • Theater Basel, 20.00 Pfyfferli Hauseigene Vorfasnachtsveranstaltung. 11.1.–10.3. • Fauteuil, Schauspielhaus, Steinentorstrasse 7 Spalenberg 12, Basel 20.00 Pfyfferli Hauseigene Vorfasnachtsveranstaltung. 11.1.–10.3. • Fauteuil, 20.00–22.00 Hundert Jahre weinen oder hundert Bomben werfen Von Spalenberg 12, Basel Darja Stocker und Mohamedali Ltaief (UA). Inszenierung Franz-Xaver Mayr. Einführung 19.30 • Theater Basel, Kleine Bühne, Theaterstrasse 7 20.00 Wiederauferstehung der Vögel Von Thiemo Strutzenberger basierend auf ‹Tropenliebe› von Bernhard C. Schär (UA, Auftragswerk). Inszenierung 21.00–23.30 Lindy Hop Dancefloor Crashkurs (20.30). Party (21.00). Katrin Hammerl. Einführung 19.30 • Theater Basel, Kleine Bühne, www.lindyharbour.ch • Zur Mägd, St. Johanns-Vorstadt 29, Basel Theaterstrasse 7 Musik, Konzerte 20.00–22.30 DivertiMento: Sabbatical Comedy • Musical Theater Basel, 18.30–20.00 Jazz & Soul Afterwork: Esmirallda Thomas Moeckel (tp, flh, g, voc), Feldbergstrasse 151 Yuri Storione (p), Dominik Schürmann (db), Marton Juhasz (dr). Eigenkomposi- Musik, Konzerte tionen und Standards aus dem Great American Songbook. Kollekte • Kloster Dornach, Klosterkeller, Amtshausstrasse 7 16.00–18.00 Roche’n’Jazz: CIA Seven Sins Ensemble Herbert Walser (tp), Peter Madsen (p), Aleksandra Lartseva, Monica Tarcsay (vl), Simon Frick (vla), 20.00 Orphelia’s Iron Vest Funk • Atlantis, Klosterberg 13, Basel Bianca Riesner (clo), Herwig Hammerl (b), Martin Grabher (dr) 20.30 World Music meets Jazz Workshop Sascha Schönhaus • Jazzcampus, • Museum Tinguely, Paul Sacher-Anlage 2, Basel Utengasse 15, Basel 18.15–18.45 Orgelspiel zum Feierabend Karolina Opalka (Hochschule für Musik 20.30–22.45 Bodek Janke: Song Shishani Vranckx (voc, g), Kristjan Randalu (p), Phil FHNW) ‹Aus dem heutigen Polen›. Werke von Tunder, Hesse, Brosig u.a. Donkin (b), Bodek Janke (dr). Reservation: 061 263 33 41, [email protected] Kollekte • Leonhardskirche, Leonhardskirchplatz 10, Basel • The Bird’s Eye Jazz Club, Kohlenberg 20, Basel 20.00 Grand Mother’s Funck Funk • Atlantis, Klosterberg 13, Basel Sounds & Floors 20.00 Psycho’n’odds- Radiation World Live Konzert (Hip Hop) 23.00 Bravo Hits by Studentenfutter Klub: DJ Chosen One, Hinterzimmer: • Sommercasino, Münchensteinerstrasse 1, Basel Karaoke • Balz Klub, Steinenbachgässlein 34, Basel

71 Februar 2020 ProgrammZeitung 20.00 The Night Is Still Young (CH) Release Party – Support: Nyfa (CH). Musik, Konzerte Afterparty SBB – Schallplattenfreunde beider Basel (CH) • Kaserne Basel, 20.00 Le Freak C’est Chic Rock’n’Roll • Atlantis, Klosterberg 13, Basel Rossstall, Klybeckstrasse 1b 20.00 Saga Pop, Rock • Z7 Konzertfabrik, Kraftwerkstrasse 7, Pratteln 20.30 Jugendjazzorchester.ch Leitung Benjamin Weidekamp. Premiere 20.30 • Jazzcampus, Utengasse 15, Basel CIA Seven Sins Ensemble Herbert Walser (tp), Peter Madsen (p), 21.45 Aleksandra Lartseva (vl), Monica Tarcsay (vl), Simon Frick (vla), Bianca Riesner 20.30 CIA Seven Sins Ensemble Herbert Walser (tp), Peter Madsen (p), (clo), Herwig Hammerl (b), Martin Grabher (dr). Reservation: 061 263 33 41, 21.45 Aleksandra Lartseva (vl), Monica Tarcsay (vl), Simon Frick (vla), Bianca Riesner [email protected] • The Bird’s Eye Jazz Club, Kohlenberg 20, Basel (clo), Herwig Hammerl (b), Martin Grabher (dr). Reservation: 061 263 33 41, 21.00 [email protected] • The Bird’s Eye Jazz Club, Kohlenberg 20, Basel Claudia Maskia (Kenia, CH) Worldmusic. Reservation: [email protected] oder 062 871 81 88 • Meck à Frick, Geissgasse 17 Sounds & Floors 22.00 Brenk Sinatra (Live, AT) Support: Meister Lampe, Funky Notes & 23.00 Cake Klub: DJ Tray (HipHop), Hinterzimmer: Stefan Raul (Deephouse, Techno) Khaderbai (CH). Vvk: 061 666 60 00, www.starticket.ch • Kaserne Basel, • Balz Klub, Steinenbachgässlein 34, Basel Rossstall, Klybeckstrasse 1b Kunst Sounds & Floors 13.00–18.00 Patterns Michelle Grabner, Sheila Hicks, Edda Renouf, Dan Walsh, 23.00 Balzen mit Doobious & Marcel Kaiser Klub: Doobious, Hinterzimmer: Stephen Westfall. 14.12.–28.2. Letzter Tag • Galerie Anne Mosseri-Marlio, Marcel Kaiser (Techhouse, Techno) • Balz Klub, Steinenbachgässlein 34, Basel Malzgasse 20, Basel 23.00 Jukebox – Party Hard 90s, 2000s, House, Partytunes • Parterre One, 14.45–16.15 Aufgeweckte Kunst-Geschichten (Workshop) Menschen mit Klybeckstrasse 1B, Basel Demenz entwickeln unter fachkundiger Moderation eine gemeinsame Geschichte zu einem ausgewählten Kunstwerk (inkl. Kaffee & Kuchen). Kunst Anmeldung: [email protected], 062 835 23 31 • Aargauer Kunsthaus, 13.00–17.00 Megan Rooney – Teeth and Lightning 1.12.–29.2. Letzter Tag Aargauerplatz, Aarau • Salts, Hauptstrasse 12, Birsfelden 18.00 Fotografinnen an der Front 29.2.–24.5. Vernissage 10.00–17.00 Bürgerwelten – Porträtminiaturen des Bidermeier 29.2.–31.1. • Fotomuseum Winterthur, Grüzenstrasse 44-45 Erster Tag • Kunst Museum Winterthur | Reinhart am Stadtgarten, 18.30 Gae Aulenti – Ein kreatives Universum 29.2.–28.6. Vernissage. Stadthausstrasse 6 Nina Artioli – Gae Aulenti and the Myth of Italian Design (Opening Talk, auf 10.00–17.00 Carl Spitzweg 29.2.–2.8. Erster Tag • Kunst Museum Winterthur | Englisch • Vitra Design Museum | Schaudepot, Charles Eames-Strasse 2, Reinhart am Stadtgarten, Stadthausstrasse 6 Weil am Rhein 11.00–18.00 Evelyn Hofer – Begegnungen 29.2.–24.5. Erster Tag • Fotostiftung Schweiz, Grüzenstrasse 45, Winterthur 11.30 Home Stories (Führung) 100 Jahre, 20 visionäre Interieurs SAMSTAG 29 • Vitra Design Museum, Charles Eames-Strasse 2, Weil am Rhein Film 12.00–17.00 Cris Faria | Johannes Gees – Contratiempo 14.12.–29.2. 12.45 A River Runs Through It Robert Redford, US 1992 (Reihe: Brad Pitt) Letzter Tag • Laleh June Galerie, Picassoplatz 4, Basel • Stadtkino Basel, Klostergasse 5 13.00 Gae Aulenti (Führung) Ein kreatives Universum. • Vitra Design Museum | 15.15 Tutto a posto e niente in ordine Lina Wertmüller, I 1974 (Reihe: Schaudepot, Charles Eames-Strasse 2, Weil am Rhein Lina Wertmüller) • Stadtkino Basel, Klostergasse 5 14.00 Gae Aulenti (Führung) Ein kreatives Universum. Auf Englisch • Vitra 17.30 The Tree of Life Terrence Malick, US 2011 (Reihe: Brad Pitt) Design Museum | Schaudepot, Charles Eames-Strasse 2, Weil am Rhein • Stadtkino Basel, Klostergasse 5 14.00 Malerei und Zeichnungen: Fredy Prack (Lesung) Edith 20.15 Un complicato intrigo di donne, vicoli e delitti Lina Wertmüller, Schweizer-Völker liest aus ihrem Buch: Fasnacht ohne Grenzen – Maskeraden I/Niederländische Antillen 1985 (Reihe: Lina Wertmüller) • Stadtkino Basel, im Dreiland • Galerie Eulenspiegel, Gerbergässlein 6, Basel Klostergasse 5 14.00–15.00 Picasso, Chagall, Jawlensky (Führung) Meisterwerke der Sammlung 22.15 In the Name of Scheherazade or the First Beer Garden in Im Obersteg • Kunstmuseum Basel | Neubau, St. Alban-Graben 20 Tehran Narges Kalhor, D 2019 (Sélection Le Bon Film) • Stadtkino Basel, 14.30–15.30 Amuse-bouche. Der Geschmack der Kunst Spezielle interaktive Klostergasse 5 Führungen durch die Ausstellung. Dauer 1 Stunde • Museum Tinguely, Theater, Tanz Paul Sacher-Anlage 2, Basel 18.00 Pfyfferli Hauseigene Vorfasnachtsveranstaltung. 11.1.–10.3. • Fauteuil, Kinder & Familien 21.00 Spalenberg 12, Basel 10.00 Kunst-Pirsch Kinder lernen Kunst kennen. 10.00–12.30: 9–13 J. | 19.30 S’Ridicule – E heerligi Nase voll Fasnacht ... Vorfasnachtsveranstal- 13.30–15.30: 5–8 J. Info/Anmeldung: [email protected] tung (8.1.–29.2.) • Förnbacher Theater, Schwarzwaldallee 200, Basel • Aargauer Kunsthaus, Aargauerplatz, Aarau 19.30–20.55 Cow Ballett von Alexander Ekman. Mikael Karlsson (Musik). Choreografie Alexander Ekman. Ballett Theater Basel. Einführung 19.00 • Theater Basel, Grosse Bühne, Theaterstrasse 7 20.00 Orpheus Gioia Falk (Textfassung & künstlerischeLeitung). Vvk: 061 706 44 44, [email protected] • Goetheanum, Rüttiweg 45, Dornach 20.00–22.30 DivertiMento: Sabbatical Comedy • Musical Theater Basel, Feldbergstrasse 151 21.00 Komischer Vogel ohne sexy Rolle rückwärts Von und mit Schorsch Kamerun. Reihe ‹Grrrls grrrls grrrls›. Im Foyer • Theater Basel, Schauspielhaus, Steinentorstrasse 7

ProgrammZeitung Februar 2020 72 Kurse Workshops Reisen

Anzeigen Geist & Seele Die Schule für gesunde Medizin Reisen & Sprachen Die Schule für den frischen Geist Interessante Einstiegskurse und fundierte Ausbil- Reisen nach Georgien: Kunst, Kultur, Natur. Spannende Einstiegskurse und fundierte dungen: Akupressur, Massage, Fussreflexzonen. Mit Nina Gamsachurdia, Kunsthistorikerin. 061 283 77 77 Aus bildungen: Psychologie, Mental training, Kursprogramm anfordern: T , Detaillierte Infos unter: [email protected] Stress bewältigung, westliche Medizin. www.bio-medica-basel.ch T 061 283 77 77, www.bio-medica-basel.ch YOGA und NIA Retreat in Loviisa, Finnland Bewegung im Chronosmovement Balancing 27.6.–4.7.2020 mit Anja Schneebeli und Martina alignment®, Dancing Yoga, Flowmotion, Franklin- Köhler. Auskunft: M 078 805 58 40, www.abru.ch Gestaltung, Werken & Kunst Methode® 60+, Work-Shops. T 061 272 69 60, Porträts Zeichnen lernen und Intuitives Malen www.chronosmovement.ch Monatliche Lesekreis-Diskussion mit dem Buchclub ‹Die Welt lesen›! Mit Moderation und Zusatz- Der Lehrgang Porträts Zeichnen lernen beginnt am BodyVoicing Basel Wohl- 4.3. und vermittelt auf spielerische und fundierte material. Ort: versch. Cafés in Basel. Veranstalter: Stand, Leichtigkeit erfahren mit Literaturecho. Infos: www.dieweltlesen.ch Weise alle zeichnerischen Grundlagen des profes- dem Training der 4-Muskeln. sionellen Porträtierens. Weitere Aufbaulehrgänge Ltg. M. v. Rütte: Körper, Theater & Tanz folgen im Anschluss. Ab dem 2.3. öffnet das Atelier Stimme, Bewusstsein, Nerven. jeweils am Montagnachmittag und abends seine Beginn Fr. 10.1., 1x monatl. Theater- und Clownschule Yve Stöcklin, Basel – Türen. Dies ist ausgerichtet auf das Intuitive Malen yoga-atelier-basel.ch, Workshops Februar 2020 – Bouffons – Die Wildheit mit Acrylfarben, als besonderer Weg zur eigenen www.martinvoice.com der Urclowns leichtsinnig und mit archaischer Kreativität und Selbstfindung. Freude ausleben. Stimmen und Sprachen meines Beide Angebote sind für Einsteiger/-innen und Lotos Yoga Aus- und Clowns – Mit dem Reichtum unserer Stimme lustvoll Fortgeschrittene geeignet. Alle Infos sind auf der Weiterbildung: YogalehrerIn experimentieren. Und viele andere Workshops für Website www.mal-zeichenschule.ch detailliert werden? Neuer Lehrgang mehr Lebendigkeit und Spielfreude! Vorschau: aufgeführt. Mal- und Zeichenschule Martine beginnt im März 2020. Auch Nächster Tag der offenen Tür (Gratislektionen) am Rhyner, Schildareal, Eichenweg 3, 4410 Liestal, wöchentliche Kurse und diverse 4. April. Infos: T 061 701 47 52 oder T 061 903 00 88, M 079 320 08 38, [email protected] Weiter bildungen. www.clownschule.ch Info: [email protected], Abend- /Sommerkurse in www.lotosyoga.ch Tanz im Chronosmovement Malerei/Druck/Fotografie Ballett, Contemporary, Modern Jazz, kreativer Die Visual Art School Basel Musik & Singen Kindertanz, Butoh, Movement Skills, zeitgenössi scher bietet laufend Kurse an Tanz, Countertechnique, Streetdance + Hip-Hop für Blattsingen und Notenlesen lernen | SingTank in Münchenstein (Walzwerk Teens, Workshops. T 061 272 69 60, (mehrstimmiges Singen) | Klangimprovisation Areal). www.chronosmovement.ch Infos: T 061 321 29 75, (Spielen mit Klängen) | Ensemble (Streichinstru- www.visualartschool.ch mente) | Kurse mit Kindern (ElternKindSingen und Improvisation und Sprache – Fr 7.2., 19.00 bis Musikstunde für 4- bis 5-jährige Kinder). So 9.2., 12.30. Freude am Spiel, am Entdecken Kulturmanagement Beratung von Kulturschaf- MusikTreff Basel, Falknerstr. 36, Basel, T 061 263 19 50, verschiedenster Situationen aus dem Leben oder der fenden bei der Realisierung und Finanzierung von Annkathrin Zwygart, Musikpädagogin, Phantasie. Übergang vom alltäglichen Sprechen zu Projekten & Dokumentationen in Musik, Literatur, www.musiktreffbasel.ch den poetischen Ausdrucksformen der Sprache. Kunst. [email protected], M 079 410 48 16 Teilnahmegebühren CHF 120/ermässigt CHF 80. Singen und Wandern in Irland – Morgens einfache Für beide Workshops wird die Teilnahme ab Gesundheit & Körper Lieder lernen, nachmittags die Natur geniessen und 16 empfohlen. Sie sind für Interessierte, die sich für mit dem Wind um die Wette singen. Abends vor dem die Ausbildung melden wollen, kostenlos. Näheres Vielfältige Bewegungsangebote ab Januar 2020, Feuer Geschichten hören. www.brigittehirsig.ch jetzt anmelden! BEWEGUNGSIMPROVISATION – das siehe: Schauspielschule Basel, Rappoltshof 10, andere Bewegungstraining, EINFACH JONGLIEREN Musikunterricht für Kinder & Jugendliche & www.schauspielschule-basel.ch – Grundkenntnisse und mehr, persönlich abge- Erwachsene – Einzelunterricht – Kurse – Projekte. stimmtes BEWEGUNGSTRAINING, klärende Ort: Musikwerkstatt Basel, Theodorskirchplatz 7, Kulinarik & Kultur BEWEGUNGSANALYSE und weitere Angebote für 4058 Basel. Auskunft: T 061 699 34 66, Genussanlass: Tee und Bücher aus Asien Freitag, Gruppen und im Einzel finden sie unter: [email protected], www.musikwerkstatt.ch 14.2., 15.00–18.00. Buchtipps aus diversen Ländern www.judith-buergin.ch, weiterführende Infos Sängerin und InstrumentalistIn gesucht für Projekt und jeweils passender Tee mit Verkostung. und Anmeldung jederzeit unter: Judith Bürgin, mit Texten von Frank Geerk (ab Februar). Details unter www.literaturecho.com [email protected] oder M 077 409 67 93 Infos: Richard Erig, T 061 271 04 77. Chinesische Kultur Sa 15.2 +22.2., 10.00–12.30. Erfahren Sie mehr über die chinesische Philosophie, Schrift, Sprache und die verschiedenen kulinari- schen Spezialitäten des Landes. Volkshochschule beider Basel, T 061 269 86 66, www.vhsbb.ch

ProgrammZeitung Nr. 358 | Februar 2020 Verlagsleitung Roland Strub Verkaufsstellen 33. Jahrgang, ISSN 1422–6898 [email protected] Ausgewählte Kioske, Buchhandlungen WEMF beglaubigte Auflage (2019) Redaktionsleitung Dagmar Brunner (db) und Kulturhäuser im Raum Basel Gedruckte Auflage: 4’214 Expl. [email protected] Redaktionsschluss März 2020 Verbreitete Auflage: 3’830 Expl. Kulturszene Moritz Walther Veranstalter-Beiträge ‹Kulturszene›: Sa 1.2. Davon verkaufte: 3’135 Expl. [email protected] Redaktionelle Beiträge: Do 6.2. Herausgeberin Inserate Claudia Schweizer Agenda: Sa 8.2. ProgrammZeitung Verlags AG [email protected] Inserate: Mo 17.2. Viaduktstrasse 8, 4051 Basel Erscheinungstermin: Mi 26.2. Impressum T 061 560 00 60 Agenda Maren Stotz [email protected] [email protected] Druck AVD GOLDACH AG www.programmzeitung.ch Abo Eva Reutlinger Die ProgrammZeitung wird auf Abonnemente (11 Ausgaben pro Jahr) [email protected] 100 % Recyclingpapier gedruckt. Jahresabo: CHF 88.– Gestaltung Sabine Messerli Umweltzertifikate: EU-Ecoblume, Ausbildungsabo: CHF 44.– [email protected] Blauer Engel und FSC. (mit Ausweiskopie) Buchhaltung Cary Pfenninger/Mariana Erzinger 188 Förderabo: CHF .–* [email protected] Abo ins Ausland (DE und FR) plus CHF 12.– [email protected] Korrektur Katharina Dillier *Beträge von mindestens CHF 100.– über den Abopreis hinaus sind als Spende vom steuerbaren Einkommen abziehbar. Für unverlangt eingesandte Manuskripte und Fotos übernimmt die Redaktion keine Haftung; für Fehlinformationen ist sie nicht verantwortlich. Textkürzungen und Bildveränderungen behält sie sich vor. Die AutorInnen verantworten den Inhalt ihrer Beiträge selbst. Abos verlängern sich nach Ablauf eines Jahres automatisch. Die ProgrammZeitung Verlags AG ist unabhängig und wird von 75 AktionärInnen getragen. Sie finanziert sich ausschliesslich aus Aboerträgen und Werbeeinnahmen, erhält keine Subventionen und ist als gemeinnützige Institution anerkannt.

73 Februar 2020 ProgrammZeitung Kunsträume

Ahoi Ahoi Theresa Brar und Lisa Ballmer Interior Design, Galerie Monika Wertheimer, Oberwil See You Again Rehmann Museum, Laufenburg Hans Josephsohn – Accessoires Design, Keramikarbeiten Fotografien diverser KünstlerInnen (bis 21.2.) Schaffen (bis 9.2.) uwww.rehmann-museum.ch (Vern.: 8.2., 18.00; bis 14.3.) uwww.ahoiahoi.ch uwww.galeriewertheimer.ch Salts, Birsfelden Megan Rooney – Teeth and Lightning BelleVue, Ort für Fotografie past & post – Fotografie Galerie Nicolas Krupp Markus Müller (bis 22.2.) (bis 29.2.) uwww.salts.ch in Archiv & Netz Eine Kooperation von BelleVue und uwww.nicolaskrupp.com Senevita Sonnenpark, Pratteln Marie José Baquero 1 2 17 00 5 4 Staatsarchiv Basel-Stadt (Vern.: . ., . ; bis . .) Graphische Sammlung der ETH Zürich Gravitatorische Notre monde (bis 28.4.) uwww.bellevue-fotografie.ch Behauptungen Yves Netzhammer / Gramazio Kohler uZehntenstrasse 14, Pratteln Der Teufelhof Restaurant/Hotel Susanna Frey – Research (bis 15.3.) uwww.gs.ethz.ch SGBK Ausstellungsraum (Museum Design Collection) 31 3 u Objektbilder (bis . .) www.teufelhof.com Hebel 121 Saeko Ehara – Space Videoprojektion | Elsbeth Gyger – weiss wie schnee ... (Vern.: 31.1., Dock: Archiv, Diskurs und Kunstraum Artists’ Window: Videostills (bis 22.2.) uwww.hebel121.org 17.00; bis 15.2.) uwww.mdc-shop.ch Mind The Gap Lysann König, Marianne Vogler, John Schmid Projects Sonja Feldmeier – The Peepul Skulpturengarten Claire Ochsner, Frenkendorf Skulp- Marina Woodtli (Vern.: 6.2., 19.00; bis 5.4.) Bilder und Klangkompositionen (bis 4.4.) turengarten Claire Ochsner Mit Galerie und Ateliers. uwww.dock-basel.ch uwww.johnschmidprojects.ch Dauerausstellung uwww.claire-ochsner.ch Edition Fanal Espace-Editions Fanal: Serge Collomb | Kunst Raum Riehen All the time that came before this Spektakel Atelier Numas Igra Mixed Media, Agnes Thomas Vinson Peinture | Bas-relief (bis 27.2.) moment David Horvitz, Jenny Rova, Bojan Šarcevic Skipper (DK) – Stairway To Heaven (bis 22.2.) uwww.fanal.ch (Vern.: 14.2., 19.00; bis 12.4.) uwww.numasigra.com Forum Würth, Arlesheim Hidden – Verborgene Orte in uwww.kunstraumriehen.ch Sprützehüsli, Oberwil Martin Staub – ‹ansichts-sache› der Schweiz Gastausstellung (bis 19.4.) Joan Miró – Künstlerhaus Claire Ochsner, Riehen Rund und Fotobilder (bis 16.2.) uwww.spruetzehuesli.ch Alles ist Poesie (bis 19.4.) uwww.forum-wuerth.ch kugelrund (bis 15.3.) uwww.claire-ochsner.ch Stampa Galerie Artists’ Book VII Limitierte/signierte Galerie Anne Mosseri-Marlio Patterns Michelle Grabner, Ausgaben von Vito Acconci über Maria Lassnig bis Sheila Hicks, Edda Renouf, Dan Walsh, Stephen Klinik Arlesheim (Haus Wegman) Christine Engelhard Lebensbilder (1.2.–8.3.) uwww.klinik-arlesheim.ch Rémy Zaug (bis 8.2.) uwww.stampa-galerie.ch Westfall (bis 28.2.) uwww.annemoma.com Theater Basel, Foyer Grosse Bühne Stimmen aus Galerie Brigitta Leupin DÄGE – Vom Kopf direkt ins Kloster Dornach Caroline Fink – Silence Zehn gross- Herz Jochen Böhnert (Plastiken) | Urs Däge formatige Fotografien und ein Buch. Kreuzgang einer archivierten Stille Rechercheausstellung zur und Innenhof (bis 21.2.) uwww.klosterdornach.ch Basler Kolonialgeschichte von Vera Ryser und (Cartoons) (bis 22.2.) uwww.brigittaleupin.ch Klostergarten, Dornach Fritz Balthaus – BN/LF/FM/CP Sally Schonfeldt, basierend auf ‹Tropenliebe› von Galerie Carzaniga Zaccheo Zilioli & Oliver Jauslin Bernhard C. Schär. Parallel zu ‹Wiederauferstehung Skulpturen (bis 31.1.22) uwww.klosterdornach.ch (bis 28.3.) uwww.carzaniga.ch der Vögel›. Geöffnet jeweils eineinhalb Stunden Galerie Daeppen Joel Vergeat – A Dozen Thrown First Klosterhotel Kreuz, Mariastein KunstZimmer: vor Vorstellungsbeginn (bis 30.5.) Originalkunstwerke im Hotelzimmer Esther Haltiner- Stones (bis 21.3.) uwww.gallery-daeppen.com uwww.theater-basel.ch Lüscher, Jacques Neukomm, Thomas Woodtli Galerie Eulenspiegel Martin Bill | Anna Altmeier – Tony Wuethrich Galerie One Hundred Works (bis 30.6.) uwww.klosterhotel-kreuz.ch Nacht und Zeit Holzobjekte | Zeit – Malerei | Nacht Diverse KünstlerInnen (bis 2.2.) (bis 22.2.) Fredy Prack: Malerei und Zeichnungen Klosterkirche, Dornach Lynne Kouassi – Love Piece uwww.tony-wuethrich.com (Vern.: 27.2., 17.00; bis 22.3.) No5 Kloster Dornach, Klosterkirche und Innerer Chor (Vern.: 31.1., 18.30; bis 9.2.) UPK Basel, Universitäre Psychiatrische Kliniken uwww.galerieeulenspiegel.ch Nicola Irmer – Farbensprache Bilder (bis 18.3.) uwww.klosterdornach.ch Galerie Gisèle Linder Renata Har – Like a Type of Wind uwww.upkbs.ch (bis 7.3.) uwww.galerielinder.ch Kulturfabrik, Galerie der Stadt Schopfheim Marga Golz – Farbe bekennen (bis 9.2.) Von Bartha William S. Burroughs & Brion Gysin – Galerie Henze & Ketterer & Triebold, Riehen Alfred The Dreamachine (bis 15.2.) uwww.vonbartha.com uJohann-Karl-Grether-Strasse 2, D-Schopfheim Kubin Traumgestalten und Nachtmahre (bis 1.2.) Wilde Gallery Javier Pérez: Infinito Privado Jürgen Brodwolf – Entschleunigung (bis 1.2.) XXL – Kulturforum Laufen (Alts Schlachthuus) Ingrid Gygax (Vern.: 8.2., 15.00; bis 23.5.) uwww.wildegallery.ch Grossformatige Werke der Gegenwart (7.2.—20.5.) Bilder, Objekte (bis 2.2.) uwww.kfl.ch uwww.henze-ketterer-triebold.ch Kunstkomplex & Mennuni Maureen Bachaus – Rhythm Galerie Knoell Robert Zandvliet (bis 8.2.) Of Forgotten Joy (Vern.: 21.2., 18.00; bis 28.3.) uwww.galerieknoell.ch uwww.kunstkomplex-mennuni.com Galerie Mollwo, Riehen Wandelausstellung Laleh June Galerie Cris Faria | Johannes Gees – Künstler*innen der Galerie. Mit besonderer Contratiempo (bis 29.2.) uwww.lalehjune.com Hervorhebung von Bruno Kurz, Beat Breitenstein Maison44 Suzanne Daetwyler und Gert Handschin und Emanuela Assenza (bis 16.2.) Outdoor 2 Positionen der Konkreten Kunst (Konzertante Skulpturenausstellung im Umkreis der Galerie. Vern.: 2.2., 11.00; bis 22.2.) uwww.maison44.ch Dauerausstellung uwww.mollwo.ch

ProgrammZeitung Februar 2020 74 Claudio Rasano, ‹Serie C 41›, 2016, Galerie Monika Wertheimer → S. 22 (Kasten)

Stefania Beretta, ‹Stiched Landscapes #51›, 2018 (bestickte Fotografie), Unikat, Galerie Monika Wertheimer → S. 22 (Kasten)

75 Februar 2020 ProgrammZeitung Museen Raum Basel Schweiz Anatomisches Museum Geheimnisvolles Gehirn – Kunsthaus Baselland, Muttenz Christoph Oertli – Aargauer Kunsthaus, Aarau Caravan 1/2020: Dominic Macht Sport schlau? (bis 9.8.) Historisch wertvolle Sensing Bodies (bis 19.4.) Marlene McCarty (bis 19.4.) Michel Ausstellungsreihe für junge Kunst (bis 26.4.) Präparate Dauerausstellung Originalpräparate Dau- Solo Position: Stefan Karrer (bis 19.4.) Denise Bertschi – Manor Kunstpreis 2020 (bis 26.4.) erausstellung uwww.unibas.ch/anatomie/museum uwww.kunsthausbaselland.ch Sammlung Werner Coninx Eine Rundschau (bis 26.4.) Antikenmuseum Basel und Sammlung Ludwig Gladia- Kunstmuseum Basel | Gegenwart Circular Flow – uwww.aargauerkunsthaus.ch tor – Die wahre Geschichte (bis 22.3.) Die Griechen & Zur Ökonomie der Ungleichheit (bis 3.5.) Fotomuseum Winterthur Because the Night (bis 16.2.) ihre Welt – Identität und Ideal Dauerausstellung uwww.kunstmuseumbasel.ch Situations/Abweichung (bis 23.2.) Fotografinnen an u der Front (Vern.: 28.2., 18.00; bis 24.5.) www.antikenmuseumbasel.ch Kunstmuseum Basel | Hauptbau Ein Basler Blick auf die Architekturmuseum/S AM Unterm Radar (bis 15.3.) Moderne Der Fotoreporter Lothar Jeck (1898–1983) uwww.fotomuseum.ch uwww.sam-basel.org (bis 8.3.) Max Sulzbachner – Mondnächte und Basler Fotostiftung Schweiz, Winterthur Guido Baselgia – Augusta Raurica, Augst Das grösste Bronzemodell einer TamTam (bis 8.3.) Bilderlust Louise Bachofen- Als ob die Welt zu vermessen wäre (bis 16.2.) römischen Stadt Dauerausstellung Tierpark Augusta Burckhardt. Sammeln und Stiften für Basel (bis Evelyn Hofer – Begegnungen (29.2.—24.5.) Raurica Dauerausstellung Kinder? Kinder! Auf 29.3.) Familiensammlung Esther Grether (bis 31.5.) uwww.fotostiftung.ch Spurensuche in Augusta Raurica (bis auf Weiteres) Böcklin begegnet Werke Arnold Böcklins begegnen Kunst Museum Winterthur | Beim Stadthaus 18 uwww.augusta-raurica.ch Sammlungswerken vom . Jh. bis zur Moderne Walead Beshty (bis 19.4.) uwww.kmw.ch (bis auf Weiteres) uwww.kunstmuseumbasel.ch Basler Papiermühle Papier, Schrift und Druck Kunst Museum Winterthur | Reinhart am Stadtgarten Dauerausstellung uwww.papiermuseum.ch Kunstmuseum Basel | Neubau Lichtgestalten – Zeich- Souvenir Suisse Meisterblätter der Stiftung Familie nungen und Glasgemälde von Holbein bis Ringler 2 2 29 2 2 8 Birsfelder Museum, Birsfelden Blätzbums-Opéra – Fehlmann (bis . .) Carl Spitzweg ( . .— . .) (Vern.: 31.1., 18.30; bis 26.4.) Picasso, Chagall, Revue! (Vern.: 14.2., 19.00; bis 8.3.) Bürgerwelten – Porträtminiaturen des Bidermeier Jawlensky Meisterwerke der Sammlung (29.2.—31.1.21) uwww.kmw.ch uwww.birsfelden.ch im Obersteg (Vern.: 21.2., 18.30; bis 24.5.) Cartoonmuseum Tom Tirabosco – Wonderland (bis 8.3.) Kunsthaus Grenchen Impression 2019 Ausstellung uwww.kunstmuseumbasel.ch für Druckgraphik (bis 23.2.) uwww.cartoonmuseum.ch La Kunsthalle Mulhouse / La Fonderie Algotaylorism uwww.kunsthausgrenchen.ch Dichter- & Stadtmuseum, Liestal Zeitzeugen und Gruppenausstellung (Vern.: 12.2., 18.30; bis 26.4.) Pioniere der Mundartdichtung. Jonas Breitenstein Kunsthaus Zürich Die neue Fotografie – Umbruch uwww.kunsthallemulhouse.fr 9 2 und sein Vorbild Johann Peter Hebel (Vern.: 4.2., & Aufbruch 1970–1990 (bis . .) Olafur Eliasson 22 3 18.00; bis 14.6.) Dinge erzählen Geschichte(n) Neu- Mühlemuseum Brüglingen, Münchenstein Vom Hand- Symbiotic Seeing (bis . .) Die Poesie der Linie 26 4 präsentation der Dauerausstellung zu Georg und und Tagwerk der Müllersleute Dauerausstellung Italienische Meisterzeichnungen (bis . .) Ottilie Emma Herwegh zu ihrem 200. Geburtstag Literatur, uwww.merianstiftung.ch Giacometti – Ein Porträt Werke von Giovanni und Geschichte und Brauchtum, Otto Plattner Daueraus- Museum der Kulturen Basel Bima, Kasper und Dämon Alberto Giacometti (7.2.—3.5.) uwww.kunsthaus.ch stellung uwww.dichtermuseum.ch Figuren (bis 2.8.) Wissensdrang trifft Sammelwut Kunstmuseum Bern Johannes Itten Bauhausutopien 2 2 Dreiländermuseum, Lörrach Paul Ibenthaler – (bis 22.11.) Basler Fasnacht Dauerausstellung Gross und Dokumente der Wirklichkeit (bis . .) Feuilles 19 20 100 Jahre (bis 8.3.) Inspiration 7: Stillleben (bis 22.3.) – Dinge Deutungen Dimensionen (bis auf Weiteres) mortes Gemälde des . und . Jh. aus der Samm- 9 2 Dreiländerausstellung Interaktive Dauerausstellung uwww.mkb.ch lung des Kunstmuseum Bern (bis . .) 100 Jahre Verein der Freunde Kunstmuseum Bern (bis 19.4.) uwww.dreilaendermuseum.eu Museum für Musikautomaten, Seewen Automaten- Teruko Yokoi: Tokyo–New York–Paris–Bern (bis musik 4.0 40 Jahre, 4 Themen, eine Ausstellung und Fondation Beyeler, Riehen Edward Hopper (bis 17.5.) 10.5.) Alles zerfällt – Schweizer Kunst von Böcklin bis Zukunftsmusik (bis 1.3.) Die Schweiz – das Land der Stilles Sehen Bilder der Ruhe in der FondationBeye- Vallotton (bis 20.9.) uwww.kunstmuseumbern.ch ler (15.2. —19.4.) Rehberger-Weg 24 Stops – Fondati- Klangpioniere Dauerausstellung on Beyeler bis Vitra Campus Velo- & Wanderweg mit uwww.musikautomaten.ch Kunstmuseum Luzern Fabian Peake – A Swift At The Corner (bis 9.2.) Giulia Piscitelli | Clemens von Wede- Skulpturen & Installationen von Tobias Rehberger Museum Kleines Klingental Das Basler Münster Ein meyer (bis 9.2.) Jahresausstellung Zentralschweizer (bis auf Weiteres) uwww.fondationbeyeler.ch Jahrtausendbau. Von Bischöfen und Werkmeistern, Kunstschaffen 2019 (bis 9.2.) Miriam Sturzenegger Stiftern und Steinmetzen (bis 16.2.) Klosterge- Fondation Fernet Branca, Saint-Louis Juliette Jouan- (bis 9.2.) uwww.kunstmuseumluzern.ch nais et Jean Luc Tartarin – Un tout de nature (bis schichte und Münsterskulpturen Dauerausstellung Kunstmuseum Olten Disteli-Dialog mit Hans Peter 16.2.) uwww.fondationfernet-branca.org uwww.mkk.ch Litscher ‹Und Hasen, Hasen schneit es, Millionen HeK (Haus der elektronischen Künste Basel), M’stein Museum Tinguely Amuse-bouche. Der Geschmack jede Stund?› (bis 26.4.) Rendezvous Werke aus 18 2 18 30 17 5 Making Fashion Sense (bis 8.3.) uwww.hek.ch der Kunst (Vern.: . ., . ; bis . .) den Sammlungen der Stiftung für Kunst des 19. Jhs. Historisches Museum Basel – Barfüsserkirche Staats- uwww.tinguely.ch und des Kunstmuseums (bis 26.4.) feind – Bruno Manser und der Regenwald Kabinett Museum Weiler Textilgeschichte, Weil am Rhein Zur uwww.kunstmuseumolten.ch (bis 1.3.) Übermensch – Friedrich Nietzsche und Geschichte der Textilindustrie in Weil am Rhein Migros Museum für Gegenwartskunst, Zürich Lily van 22 3 Dauerausstellung uwww.museen-weil-am-rhein.de die Folgen (bis . .) Basel – Zeichen und Bilder der Stokker (bis 23.2.) uwww.migrosmuseum.ch einer Stadt Dauerausstellung Glaubenswelten des Museum.BL, Liestal Bewahre! – Hanro | Bewahre! Mittelalters Skulpturen. Dauerausstellung Wege Musée jurassien d’art et d’histoire, Delémont Gustave Was Menschen sammeln | Seidenband – Kapital, Courbet – Der Maler und seine Heimat (bis 1.3.) zur Welterkenntnis Dauerausstellung Zeitsprünge – Kunst & Krise | Wildes Baselbiet! Basler Geschichte in Kürze (bis auf Weiteres) uwww.mjah.ch Dauerausstellungen uwww.museum.bl.ch uwww.hmb.ch Museum für Gestaltung (Toni-Areal), Zürich Wissen in Naturhistorisches Museum Wildlife Photographer of 8 3 Historisches Museum Basel – Haus zum Kirschgarten Bildern – Informationsdesign heute (bis . .) the Year Die besten Naturfotografien des Jahres 6 9 Das prachtvolle Haus zum Kirschgarten Designlabor: Material und Technik (bis . .) 2019 29 3 u (bis . .) www.nmbs.ch uwww.museum-gestaltung.ch Dauerausstellung uwww.hmb.ch Skulpturhalle Abgüsse antiker Plastik | Dichter – Museum für Gestaltung Zürich (Ausstellungsstrasse) Historisches Museum – Musikmuseum Klangbilder – Denker – Demagogen | Römische Porträts in 2 2 Collection Highlights | Ideales Wohnen | Plakatgeschich- Basler Musikalien des 16. Jahrhunderts (bis . .) Die Abgüssen der Skulpturhalle Dauerausstellungen grösste Musikinstrumentensammlung der Schweiz ten (bis auf Weiteres) uwww.museum-gestaltung.ch uwww.antikenmuseumbasel.ch Dauerausstellung uwww.hmb.ch Museum für Kommunikation, Bern Kommunikation Spielzeug Welten Museum Basel Die Weihnachtskrippe lebenslang Dauerausstellung uwww.mfk.ch Jüdisches Museum Persönliche Begegnungen / Judentum in ihrer Vielfalt (bis 9.2.) Taschen – Ikonen & Museum für Neue Kunst, Freiburg Expressionist Scherer Dauerausstellung uwww.juedisches-museum.ch Wertanlagen (bis 5.4.) (bis 15.3.) uwww.freiburg.de/museen Jüdisches Museum, Galerie am Petersgraben 31 Pässe, uwww.spielzeug-welten-museum-basel.ch Profiteure, Polizei. Ein Schweizer Kriegsgeheimnis Museum Franz Gertsch, Burgdorf Franz Gertsch – Es Vitra Design Museum, Weil am Rhein Home Stories 6 9 u malt sich wie von selbst (bis 1.3.) Fremde Mächte – (bis . .) www.juedisches-museum.ch 100 Jahre, 20 visionäre Interieurs (Vern.: 7.2., Malerei aus Leipzig (bis 1.3.) Kunsthalle Basel Camille Blatrix (bis 15.3.) Bizarre Silks, 18.00; bis 23.8.) uwww.design-museum.de Private Imaginings and Narrative Facts etc. Eine uwww.museum-franzgertsch.ch Vitra Design Museum | Gallery, Weil am Rhein Ausstellung von Nick Mauss (Vern.: 6.2., 19.00; bis Museum Haus Konstruktiv, Zürich Brigitte Kowanz Typologie. Eine Studie zu Alltagsdingen (bis 3.5.) 26.4. ) uwww.kunsthallebasel.ch (Vern.: 5.2., 18.00; bis 10.5.) Otto Piene (Vern.: 5.2., uwww.design-museum.de Kunsthalle Palazzo, Liestal Intense Impressions: Figura- 18.00; bis 10.5.) uwww.hauskonstruktiv.ch Vitra Design Museum | Schaudepot, Weil am Rhein tive Malerei Urs Aeschbach, Daniel Enkaoua, Hans- Sammlung Oskar Reinhart, Am Römerholz, Winterthur After the Wall – Design seit 1989 (bis 23.2.) Rudolf Fitze, Bendicht Fivian, Corinne Güdemann, Das Wunder im Schnee – Pieter Bruegel der Ältere Gae Aulenti – Ein kreatives Universum (Vern.: 28.2., Lilot Hegi, Geneviève Morin, Emilie Picard, Ercan (bis 1.3.) uwww.roemerholz.ch 18.30; bis 28.6.) Die Sammlung des Vitra Design Richter, Giampaolo Russo, Gaël Sapin (Vern: 14.2., Museums 1800 bis heute Dauerausstellung Zentrum , Bern Jenseits von Lachen und Weinen 18.00; bis 29.3.) uwww.palazzo.ch uwww.design-museum.de Klee, Chaplin, Sonderegger (bis 24.5.) uwww.zpk.org

ProgrammZeitung Februar 2020 76 Installationsansicht ‹Typologie. Ein Studie zu Alltagsdingen›, Vitra Design Museum Gallery, © Vitra Design Museum, Foto: Alberto Strada

77 Februar 2020 ProgrammZeitung Bars & Cafés

Beyeler Restaurant im Park, Foto: Robert Rieger

8-Bar Rheingasse 8, T 061 681 97 65, www.8-bar.eu Des Arts Barfüsserplatz 6, T 061 273 57 37 Paseo Theaterstrasse 4, T 061 515 59 47, Acero Eiscafé Rheingasse 13, M 061 222 27 28, Didi Offensiv Fussballkulturbar, Erasmusplatz 11, www.parterre-paseo.ch www.acero.ch www.didioffensiv.ch Perron Bar & Restaurant Vogesenplatz 1, Ängel oder Aff Andreasplatz 15, T 061 501 78 87, Don Pincho Tapas Bar, St. Johanns-Vorstadt 58, www.perron-basel.ch www.aengeloderaff.ch T 061 322 10 60, www.donpincho.com Pot Still Bar Kohlenberg 11, www.potstill.bar Angel’s Share Cocktail Bar Feldbergstrasse 51 Eccetera Mittlere Strasse 26, T 076 375 80 75, Projekt Feldberg Feldbergstrasse 88, Bäckerei Kult Riehentorstrasse 1, T 061 692 11 80 www.caffeeccetera.ch www.facebook.com/projektfeldberg www.baeckereikult.ch Elisabethen Elisabethenstrasse 14, T 061 271 12 25 radius 39 Café Bar Laden, Wielandplatz 8, Bäckerei Kult ‹Elsi› Elsässerstrasse 34, Fahrbar Tramstrasse 66, Münchenstein, T 061 535 90 51, www.radius39.com www.baeckereikult.ch T 061 411 20 33, www.fahrbar.li Renée Bar Klingental 18, www.renee.ch Baltazar Bar Steinenbachgässlein 34, T 061 283 18 18, Fassbar Hammerstrasse 108, T 061 693 34 00, Rio Bar Barfüsserplatz 12, T 061 261 34 72 www.baltazarbar.ch www.goldenes-fass.ch Rosario’s Lo Spuntino Leonhardsberg 3, Baragraph Kohlenberg 10, T 061 261 88 64, Finkmüller Coffee Güterstrasse 104, T 061 261 03 76 www.baragraph.ch www.finkmueller.ch Sandoase Westquaistrasse 75, T 061 481 75 75, Bar du Nord Schwarzwaldallee 200, T 061 683 71 10, Finkmüller Coffee Klybeck Klybeckstrasse 64/70, www.sandoase.ch www.garedunord.ch/bar www.finkmueller.ch Schall und Rauch Rheingasse 25, M 076 394 00 74 Bar Rouge Level 31, Messeturm, T 061 361 30 31, Flore Klybeckstrasse 5, M 078 719 96 66, www.schallundrauchbar.ch www.barrouge.ch www.florebasel.weebly.com Singer Marktplatz 34, T 061 551 11 11, BEY by Fondation Beyeler Baselstrasse 67, Florida Café Restaurant Voltastrasse 71, T 061 322 19 18 www.singerbasel.com T 061 645 97 00, www.beyeler.ch Grenzwert Rheingasse 17, www.grenzwert.ch Smilla Café Grimselstrasse 1/Ecke Neuweilerstrasse, Bistro Kunstmuseum St. Alban-Graben 16, Haltestelle Gempenstrasse 5, T 061 361 20 26 T 061 302 31 31, www.smilla.cafe T 061 271 55 22, www.bistrokunstmuseumbasel.ch Hinz & Kunz Steinentorberg 20, Markthalle, SMUK Café Bar Feldbergstrasse 121, 102 061 683 80 80 Café Bar Rosenkranz St. Johanns-Ring , www.hinzundkunz.bar T , www.smuk.bar T 061 501 84 11 54, 061 535 55 01 Huguenin Grand Café Barfüsserplatz 6, Soho Steinenvorstadt T , 69 076 383 92 22, Café Con Letras Rheingasse , T T 061 272 05 50, www.cafe-huguenin.ch www.sohobasel.ch www.cafeconletras.ch 166 Il Giardino urbano beim Stellwerk hinter dem Bahnhof Spark Wine & Coffee Bar Güterstrasse , Café Frühling Klybeckstrasse 69, T 061 689 16 23, 061 534 14 55 St. Johann, M 079 585 71 88 T , www.sparklingventure.com www.cafe-fruehling.ch 13 061 272 23 23, Invino Weinbar & Weinhandlung Bäumleingasse 9, Stadthaus-Café Stadthausgasse , T 1 061 302 31 31, Cafe Smilla Grimselstrasse , T T 061 333 77 70, www.invino-basel.ch www.stadthauscafe.ch www.smilla.cafe 97 061 681 42 09, Irrsinn Bar Rebgasse 43, www.irrsinnbar.ch Strada 4058 Grenzacherstrasse , T Caffè Popolare Fischmarkt 10, T 061 262 03 34, www.strada4058.ch Jêle Café Mülhauserstr. 129, M 076 401 79 91, www.caffepopolare.ch Sud Burgweg 7, T 061 683 14 44, www.sud.ch www.jelecafe.ch Campari Bar Steinenberg 7, T 061 272 42 33, Tellplatz 3 Café/Bar, Tellplatz 3, T 061 500 59 02, Joys Riehentorstr. 127, T 061 689 19 36, www.restaurant-kunsthalle.ch www.tellplatz3.ch www.joys-basel.ch ca’puccino Café Falknerstrasse 24, T 061 263 34 34 The Lab Spitalstrasse 32, www.thelab.bar KaBar Klybeckstrasse 1b, T 061 681 47 17, 34 078 825 67 80, Carambolage Erlenstrasse , M www.kaserne-basel.ch Turbinenhaus in der Aktienmühle Gärtnerstrasse 46, www.crmblg.ch T 061 554 99 36, www.turbinenhaus.ch Kafka am Strand Café im Literaturhaus Basel, Cargo Bar St. Johanns-Rheinweg 46, T 061 321 00 72, Barfüssergasse 3, T 061 228 75 15 Veranda Pellicano Birsköpfli Pavillon www.cargobar.ch www.veranda-pellicano.ch L’Atelier Elisabethenstrasse 15, Chez Jeannot Museumsbistro Paul Sacher-Anlage 1, M 076 320 34 89, www.latelierbasel.ch Volta Bräu Voltastrasse 30, T 061 690 91 29, T 061 688 94 58, www.tinguely.ch www.voltabraeu.ch La Strada Café-Bar Kraftwerkinsel Birsfelden, 19 061 690 91 30, Consum Rheingasse , T M 076 320 34 89, www.lastrada.vulcanelli.ch Vonlanthen Café Totentanz 13, M 078 726 85 00, www.consumbasel.ch www.cafe-vonlanthen.com Les Gareçons Bad. Bahnhof, Schwarzwaldallee 200, 1 Conto 4056 – Bar Bistro Gasstrasse , am Voltaplatz, T 061 681 84 88, www.lesgarecons.ch Werk 8 Dornacherstrasse 192, T 061 551 08 80, T 061 261 40 56, www.conto4056.com www.werkacht.ch Nebel Sperrstrasse 94, T 061 554 14 37, Da Graziella Feldbergstrasse 74, T 061 692 49 40, www.nebel.cloud Zum Bierjohann Elsässerstrasse 17, www.dagraziella.com T 061 554 46 44, www.bierjohann.ch Nomad Bar Brunngässlein 8, T 061 690 91 60, Damatti Kirchgasse 1, T 061 534 17 89, www.nomad.ch Zum Kuss Caffè Kultur Bar Elisabethenstrasse 59, www.damatti.it T 061 271 60 30, www.zumkuss.ch Ono deli cafe bar Leonhardsgraben 2, Del Mundo Güterstrasse 158, T 061 361 16 91, T 061 322 70 70, www.ono-lifestyle.ch www.delmundo.ch

ProgrammZeitung Februar 2020 78 Restaurants

1777 – Kulinarische Werkstatt Schmiedenhof 10, Hamburgeria Pellicanô Feldbergstrasse 60, Parterre One Klybeckstrasse 1, T 061 695 89 98, T 061 261 77 77, www.1777.ch T 061 691 30 00 www.parterre-one.ch Acqua Binningerstrasse 14, T 061 564 66 66 Hasenburg Schneidergasse 20, T 061 261 32 58, Pinar Herbergsgasse 1, T 061 686 55 45, www.acquabasilea.ch www.chateaulapin.ch www.restaurant-pinar.ch Alter Zoll Elsässerstrasse 127, T 061 322 46 26 Hirscheneck Lindenberg 23, T 061 692 73 33, Platanenhof Klybeckstrasse 241, T 061 631 00 90, www.alterzoll.ch www.hirscheneck.ch www.platanenhof-basel.ch Anatolia Leonhardsberg 1, T 061 271 11 19 Il Gatto Nero Oetlingerstrasse 63, T 061 681 50 56, Post Chuchi Basel An der Kasernenwiese, www.restaurant-anatolia.ch www.reh4.ch/il-gatto-nero T 079 678 46 20 Antichi Sapori Sattelgasse 3, T 061 261 32 61 Indian Tandoori Palace Petersgraben 21, T 061 261 42 62, Predigerhof Predigerhofstrasse 172, Reinach www.antichi-sapori.ch www.indiantandooripalace.ch (Bruderholz), www.prediger-hof.ch Apulia Schützengraben 62, T 061 261 99 80 Isaak Münsterplatz 16, T 061 261 47 12, Rhyschänzli Lichtstrasse 9, T 061 272 23 23, www.apuliabs.ch www.zum-isaak.ch www.rhyschaenzli.ch Aroma Trattoria Auf der Lyss 14, T 061 333 11 50 Jakob: Der vierte König Blumenrain 20/ Roma Hammerstrasse 215, T 061 691 03 02, www.a-roma.ch Rheinpromenade, T 061 261 54 42, www.ristorante-roma.ch au violon Im Lohnhof 4, T 061 269 87 11, www.jakobrestaurants.ch Roots Mülhauserstrasse 17, T 061 322 10 56, www.au-violon.com Klara Clarastr. 13, www.klarabasel.ch www.roots-basel.ch Bahnhof St. Johann Thai Restaurant, Hüningerstr. 2, Klingeli Klingental 20, T 061 681 62 48, Rostiger Anker Hafenstrasse 25a, T 061 631 08 03, T 061 534 08 72, www.stjohann-thairestaurant.ch www.rhyschaenzli.ch/de/klingeli www.rostigeranker.ch Bajwa Palace Elisabethenstrasse 41, T 061 272 59 63 Kloster Dornach Amthausstrasse 7, Dornach, Roter Bären Ochsengasse 17, T 061 261 02 61, www.indien-bajwa-palace.com T 061 705 10 80, www.klosterdornach.ch www.roterbaeren.ch Besenstiel Klosterberg 2, T 061 273 97 00 Kornhaus Kornhausgasse 10, T 061 261 46 04, Rubino Luftgässlein 1, T 061 333 77 70, www.besenstiel.ch www.kornhaus-basel.ch www.rubino-basel.ch Bistrot Crescenda Bundesstr. 5, T 061 271 84 84 Krafft Rheingasse 12, T 061 690 91 30, Schiff am Rhein Marktgasse 60, Rheinfelden, www.crescenda.ch www.krafftbasel.ch T 061 836 22 22, www.hotelschiff.ch Blindekuh im Gundeldingerfeld, Dornacherstr. 192, Kulturbeiz 113 Burgweg 15, T 061 311 30 00, Schliessi Wildschutzweg 30, in den Langen Erlen T 061 336 33 00, www.blindekuh.ch www.kulturbeiz113.ch T 061 601 24 20, www.restaurant-schliessi.ch Bodega zum Strauss Barfüsserplatz 16, Kunsthalle Steinenberg 7, T 061 272 42 33, Schützen Bahnhofstrasse 19, Rheinfelden, T 061 261 22 72 www.restaurant-kunsthalle.ch T 061 836 22 22, www.hotelschuetzen.ch Boo Thai-Restaurant Klybeckstrasse 86, LA St. Johanns-Vorstadt 13, T 061 534 96 69, Spalenburg Schnabelgasse 2, T 061 261 99 34, T 061 681 41 08, www.boobasel.com www.restaurant-la.com www.tapasdelmar.com Boo Thai-Restaurant Riehenring 77, La Fourchette Klybeckstrasse 122, T 061 691 28 28, Spoon Malzgasse 1, T 061 274 13 13, www.spoon-basel.ch T 061 666 67 77, www.boobasel.com www.lafourchettebasel.com Taverne Johann St.Johannsring 34, T 061 501 27 77, Café Barfi Pizzeria Leonhardsberg 4, T 061 261 70 38 La Manufacture Hochstrasse 56, T 061 554 52 50, www.tavernejohann.ch Candelaria St. Johanns-Vorstadt 19, T 061 262 01 55 www.lamanufacture-restaurant.com Teufelhof Basel Leonhardsgraben 49, www.candelariabasel.ch Le Bua Feldbergstrasse 56, M 0793 99 55, T 061 261 10 10, www.teufelhof.com Capo Grünpfahlgasse 4, T 061 261 10 10, www.lebua.ch Tibits Stänzlergasse 4, T 061 205 39 98, www.tibits.ch www.capobasel.ch Lange Erlen Erlenparkweg 55, T 061 681 40 22, Trio Basel Klingentalstr. 1, T 061 556 95 99 Casanova Spalenvorstadt 9, T 061 313 51 00, www.langeerlen.ch www.trio-basel.ch www.casanovabasel.ch Löwenzorn Gemsberg 2, T 061 261 42 13, Ufer 7 Untere Rheingasse 11, T 061 551 00 77, Chanthaburi Feldbergstrasse 57, T 061 683 22 23 www.loewenzorn.ch www.ufer7.ch 1 061 683 11 11 Cibo Mediterraneo Weidengasse 19, T 061 311 74 73, Lily’s Rebgasse , T , www.lilys.ch Union Klybeckstrasse 95, T 061 683 77 70, www.cibobasel.ch Little Italy Binningerstrasse 9, T 061 271 07 07, www.rhyschaenzli.ch Couronne d’or Rue principale 10, F-Leymen, www.osterialittleitaly.ch Union Diner Stänzlergasse 3, T 061 331 91 91, T 0033 389 68 58 04, www.couronne-leymen.ch Minamoto Schwarzwaldallee 175, T 061 261 99 93, www.uniondiner.ch Da Gianni Elsässerstrasse 1, T 061 322 42 33 www.restaurant-minamoto.ch Valentino Güterstrasse 183, T 061 506 85 22, 2 061 261 99 93 www.ristorante-valentino.ch Das neue Rialto Birsigstrasse 45, T 061 205 31 45, Mandir Schützenmattstrasse , T , www.parterre.net www.mandir.ch Viertel-Kreis Gundeldingerstrasse 505, 81 061 262 31 60, T 061 331 17 01, www.viertel-kreis.ch Dio Mio Theaterstrasse 10, T 061 283 90 00, Manger et Boire Gerbergasse , T www.diomio.ch www.mangerboire.ch Vito Güterstrasse 138, M 079 646 22 11, www.vito.ch 20 Donati St. Johanns-Vorstadt 48, T 061 322 09 19 Markthalle Basel Steinentorweg , Vito Aeschengraben 14, M 076 220 55 68, www.vito.ch www.altemarkthalle.ch Don Camillo Cantina Werkraum Warteck pp, Volkshaus Basel Rebgasse 12–14, T 061 690 93 10, 118 061 301 38 74, Burgweg 7, T 061 693 05 07, Marmaris Spalenring , T www.volkshaus-basel.ch www.restaurant-marmaris.ch www.cantina-doncamillo.ch Wiesengarten Weilstrasse 51, Riehen, T 061 641 26 42, 93 061 692 70 70 Du Coeur Solothurnerstrasse 8, Matt & Elly Erlenmattstr. , T www.wiesengartenmusetti.ch www.matt-elly.com www.soupandchill.com Za Zaa Petersgraben 15, T 061 501 80 44, 30 Esprit Laufenstrasse 44, T 061 331 57 70, Mitte Küche Gerbergasse , www.zazaa.ch M 078 719 22 78, www.mitte.ch www.lesprit.ch Zum Goldenen Sternen St. Alban-Rheinweg 70, 8 061 690 91 60, Fischerstube Rheingasse 45, T 061 692 92 00, Nomad Eatery Brunngässlein , T T 061 272 16 66, www.sternen-basel.ch www.nomad.ch www.restaurant-fischerstube.ch Zum Onkel Mörsbergerstrasse 2, T 061 554 65 30, 12 061 281 14 14, Gabri’s Pasta Rheingasse 47, T 061 544 52 80, Noohn Henric Petri-Strasse , T www.zum-onkel.ch www.noohn.ch www.gabrispasta.ch Zum schmale Wurf Rheingasse 10, T 061 683 33 25, 123 061 383 74 38 Goldenes Fass Hammerstrasse 108, T 061 693 34 00, Nord Bahnhof Mülhauserstrasse , T www.schmalewurf.ch www.nbahnhof.ch www.goldenes-fass.ch Zum Tell Spalenvorstadt 38, T 061 262 02 80, 72 061 689 17 71, Grissini Zwingerstrasse 10, T 061 229 85 15, Nua Dumpling Bar Feldbergstrasse , T www.zumtellbasel.ch http://nuabasel.ch www.grissini-basel.ch Zur Mägd St. Johanns-Vorstadt 29, T 061 281 50 10, 35 061 272 48 48, Grünpfahl Grünpfahlgasse 4, T 061 261 45 75, Papiermühle St. Alban-Tal , T www.zurmaegd.ch www.papiermuehle.ch www.gruenpfahl.ch

79 Februar 2020 ProgrammZeitung