Vorbemerkung: Viele Ehrenamtliche Helferinnen Haben Das Vorliegende Wortprotokoll Erstellt
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Vorbemerkung: Viele ehrenamtliche HelferInnen haben das vorliegende Wortprotokoll erstellt. Natürlich entspricht die Qualität des Gesamtdokumentes nicht in allen Teilen professionellen Standards. Wesentliche Fehler können gerne an Helge Bauer im .ausgestrahlt-Büro ([email protected]) gemeldet werden. Zweite Sitzung der Atommüll-Kommission 30.06.2014, Berlin Wortprotokoll Protokoll: Ingrid Bröcker, Anja Voges, Magnus Tadda, Monika Schnabel-Maier, Knut Hildebrandt, Heinrich Koechlin, Marga Zenth, Barabara Gläser, Jörn Naber, Matthis Brinkhaus, Daniela Sobocan, Annika Rabe, Wendy Sauer, Pauline Geyer, Carolin Franta u.v.m. Fehlende Kommissionsmitglieder: Detlef Appel Anwesende Kommissionsmitglieder: Vorsitzende: Michael Müller (SPD) Ursula Heinen-Esser (CDU) VertreterInnen Bundestag: Sylvia Kotting-Uhl (Grüne) Matthias Miersch (SPD) Steffen Kanitz (CDU) Ute Vogt (SPD)/ Hiltrud Lotze (SPD) Hubertus Zdebel (Die Linke) Andreas Jung (CDU) Eckhard Pols (CDU) Florian Oßner (CSU) VertreterInnen Bundesländer: Stefan Wenzel (Grüne/ Nds) Eveline Lemke (Grüne/ RLP) Christian Pegel (SPD/ M-V) Stanislav Tillich (CDU/ Sachsen) Reiner Haseloff (CDU/ Sachsen-Anhalt) Robert Habeck (Grüne/ S-H) Marcel Huber (CSU Bayern) Franz Untersteller (Grüne/ Ba-Wü) VertreterInnen Wirtschaft: Gert Jäger (Präsidiumsmitglied des Deutschen Atomforums und ehemaliger RWE-Vorstand für Atomkraftwerke) Ralf Güldner (Präsident des Deutschen Atomforums/ Vize-Chef Eon Kernkraft) VertreterInnen Gewerkschaft: Edeltraud Glänzer (stellvertretende Vorsitzende der IG BCE) Erhard Ott (Leiter des für die Energiewirtschaft zuständigen Fachbereichs bei Ver.di) Kirche: Georg Milbradt Ralf Meister (Landesbischof der evangelisch-lutherischen Landeskirche Hannovers) Umweltverbände: Klaus Brunsmeier (BUND) Jörg Sommer (Vorsitzender Deutsche Umweltstiftung) Wissenschaftler: Hartmut Gaßner Hubert Steinkemper Bruno Thomauske Michael Sailer Wolfram Kudla Armin Grunwald Ulrich Kleemann (Weitere Informationen zu den Kommissionsmitgliedern auch hier: https://www.ausgestrahlt.de/mitmachen/atom-muell/kommission/mitglieder.html) sonstige Anwesende: Wolfram König (Präsident des Deutschen Bundesamts für Strahlenschutz) Hans-Joachim Kümpel (Bundesanstalt für Geowissenschaften und Rohstoffe) Diethard Mager (Unterabteilungsleiter im Bundeswirtschaftsministerium) Jochen Flasbarth (Staatssekretär in Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, Bau und Reaktorsicherheit ) Wolfgang Cloosters (Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, Bau und Reaktorsicherheit ) Peter Altmaier (Bundesminister für besondere Aufgaben und Chef des Bundeskanzleramtes) Eberhard Jans (Geschäftsstelle der Kommission) Manuela Gebler (Geschäftsstelle der Kommission) Tagesordnung: 1. Begrüßung 2. Beschlussfassung über die Tagesordnung 3. Beratung und Beschlussfassung über die Geschäftsordnung 4. Diskussion und Beschlussfassung über das Arbeitsprogramm 2014 5. Diskussion: Gemeinsames Leitbild für die sichere Lagerung hochradioaktiver Abfallstoffe nach dem Beschluss zum Ausstieg aus der Atomenergie Einführung: Kanzleramtsminister Peter Altmaier, MdB 6. Sitzungstermine bis Sommer 2015 7. Verschiedenes 1. Begrüßung Herr Müller: „Ja, meine Damen und Herren, ich darf Sie herzlich begrüßen mit etwas Verspätung hier in unserem Raum, wo sonst immer der Umweltausschuss tagt. Der erste Punkt, der im Vorfeld zu klären ist, ist ganz einfach. Ich möchte, ich bin sicher auch in Ihrem Namen, dem Büro danken, dass trotz der noch nicht vollzähligen Bestellung sie so viel arbeitet. Ich weiß, dass die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Büros weit über das von ihnen Verlangte in der Geschäftsstelle sind, also dafür herzlichen Dank. Ich weiß, dass trotzdem immer noch mal ein paar Probleme auftreten, aber das liegt nicht am Arbeitseinsatz, das liegt einfach an der Menge, also herzlichen Dank. (Applaus) Wir haben wieder die Möglichkeit, und das ist so, dass die Sitzung live im Parlamentsfernsehen und im Internet übertragen wird. Auch das ist prima. Schließlich möchte ich wieder darauf hinweisen, dass wir zur Erleichterung der Protokollerstellung eine Tonaufzeichnung fertigen, die dann allerdings nach Annahme des Protokolls gelöscht wird. Findet das Ihre Zustimmung? Das ist so. Dann herzlichen Dank. Ich bitte nur falls nicht geschehen, aber ich bin sicher das ist geschehen, die Mobiltelefone auf Flugmodus zu stellen, oder wie auch immer. Insbesondere möchten wir unsere Gäste begrüßen. Ich begrüße insbesondere Staatssekretär Jochen Flasbarth und hätte die Anregung, dass Sie uns gleich vielleicht ein paar Sätze zu der in der letzten Sitzung gestellten Frage „BFE“ stellen, damit wir hier auf gleichem Informationsstand sind. Das ist nicht in der Tagesordnung vermerkt, das weiß ich, aber ich glaube, dass ist im Interesse der Sache, dass wir da einige Informationen erhalten. Ich begrüße Herrn König, ich begrüße Herrn Prof. Kümpel, die Herren von der Abteilung Reaktorsicherheit, an der Spitze Herrn Cloosters und Herrn Herdan vom Bundeswirtschaftsministerium. Vielen Dank für Ihre Hilfe.“ Herr Mager: „Herr Herdan ist nicht da. Ich vertrete ihn. Ich bin Unterabteilungsleiter im BMWi. Mager ist mein Name. 2. Beschlussfassung über die Tagesordnung Herr Müller: „Achso, das ist leider so schlecht zu lesen, tut mir leid, sonst hätte ich das natürlich korrigiert. Also herzlichen Dank. So, wir haben folgende Anregung noch zum Protokoll, äh zur Tagesordnung, bevor wir da zur Abstimmung kommen, dass wir direkt nach der Beschlussfassung über die Tagesordnung die Beschlussfassung zum Protokoll machen, weil da zwei Änderungen vorgeschlagen werden, über die wir dann berichten und zweitens, auch noch nur zur Information: Wir schlagen etwa um 13.30 Uhr eine Pause von 30 Minuten vor, damit sich jeder drauf einrichten kann. Gut, dann kommen wir zur Beschlussfassung mit dieser Veränderung der Tagesordnung. Gibt es dazu Vorschläge? Das ist nicht der Fall, dann ist die Tagesordnung in dieser Weise angenommen. Sie haben ja mitgekriegt, dass das Eintreffen von Herrn Kanzleramtsminister Peter Altmaier gegen 15.00 Uhr ist, da brauche ich ja nichts weiter zu zu sagen. So, dann kommen wir zur Beschlussfassung über die Geschäftsordnung und da gab es zwei Vorschläge, der eine Vorschlag von Herrn Brunsmeier, Protokoll meine ich, Entschuldigung. Zum Protokoll: Der eine Vorschlag von Herrn Brunsmeier wollen Sie dazu was sagen?“ Herr Brunsmeier: „Ja, vielen Dank Herr Vorsitzender. Wir hatten ja in der Diskussion hier in der Runde das Gespräch über Chancengleichheit und Möglichkeiten, dass vor allen Dingen die gesellschaftlichen Gruppen auch entsprechend ausgestattet sind. Das ist angesprochen worden kurz im Protokoll auf der Seite 9 oben im Ersten, in der linken Spalte, und wir würden gerne vorschlagen wollen, einen Satz einzufügen, oder besser gesagt, zu ergänzen: „Die Vorsitzende schlägt Überlegungen vor, inwieweit diesen Mitgliedern der Kommission inhaltliche Unterstützung über die Vergabe von Studien gewährt werden kann.“ Das war das wörtlich, was sie gesagt hat, und dann würden wir uns sehr freuen, wenn sich das auch im Protokoll wiederfinden würde.“ Herr Müller: „Vielen Dank, also wir haben uns, Frau Heinen-Esser und ich, darüber unterhalten, und wir schlagen vor, weil es ja auch gesagt wurde, den Satz zu übernehmen und zwar in der Form: „Die Vorsitzende schlägt vor zu überlegen, wie wir diesen Mitgliedern der Kommission inhaltliche Unterstützung für ihre Arbeit geben können.“ Aber wir wollen das nicht reduzieren auf die Studien, das kann auch etwas anderes sein, also einfach allgemein gesprochen für ihre Arbeit. Einverstanden ? – Gut. Der zweite Vorschlag kam von Herrn Güldner und Herrn Jäger. Wer will sie vortragen von Ihnen beiden?“ Herr Jäger: „Ja, kann ich gerne machen, Herr Vorsitzender. Er betraf die Frage der Vertretung, die wir beim letzten Mal hier diskutiert haben. Es ist protokolliert die Ausführung von der Abgeordneten Ute Vogt und Kotting-Uhl. Wir meinen, dass die Diskussion hier nicht abschließend erfolgt ist und wir würden gerne bei dem Thema Geschäftsordnung auch nochmal darauf zurückkommen. Und insofern war der Formulierungsvorschlag – das weiß ich jetzt nicht, ob der verteilt worden ist Herr Vorsitzender, der Änderungsvorschlag dahingehend, dass hier noch deutlich wird, dass dieser Punkt noch nicht abschließend geklärt ist, und entsprechende Formulierungen haben wir eingebracht – Herr Vorsitzender, ich weiß nicht, soll ich die jetzt mal vorlesen, oder? ...Ja, das wäre sicherlich hilfreich, weil es doch etwas leichter ist, das nachzuvollziehen. Also im Kern geht es nicht um eine inhaltliche Veränderung, sondern nur eine Ergänzung mit dem Hinweis, dass hierzu noch eine Lösung gefunden werden soll, und diese Lösung würden wir dann gerne im Zuge der Geschäftsordnung diskutieren. Dieser Vorschlag, der Vorschlag zur Geschäftsordnung, der diesen Punkt betrifft, ist Ihnen aber alle in der Zwischenzeit zugegangen, so dass das Ergebnis sozusagen dort sichtbar ist.“ Herr Müller: „Gut. Schönen Dank, Herr Jäger. Ich will nur darauf hinweisen, also jetzt mal unabhängig davon, dass wir es eigentlich in der Geschäftsordnung klären müssen und es vielleicht bis zur Geschäftsordnung zurückstellen, wie auch immer. Wir beide, Frau Heinen-Esser und ich sind der Auffassung, wie auch immer die stimmberechtigten Mitglieder vertreten werden können: Wir müssen schon darauf achten, dass wir eine bestimmte Kontinuität in der Arbeit halten. Das ist schon für uns ein ganz wichtiger Punkt. Ich sage aus meiner Erfahrung aus der Enquete- Kommission, wo die Kontinuität nicht da war, war