Die Chemie Muss Stimmen

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Die Chemie Muss Stimmen FÜR DEUTSCHLAND 126. Jg. 27./28. Juli 2019 / Nr. 30 www.katholische-sonntagszeitung.de Einzelverkaufspreis 1,80 Euro, 2063 Wallfahrtsort der Sorben Vom liebevollen Onkel Ritter, Pilger, Heiliger: feiert den Glauben zum Heiligen Vater Ignatius von Loyola Rosenthal in der Lausitz (Foto: „Er wirkte etwas aristokratisch, Nach einer schweren Verwundung Kirschke) ist der wichtigste Wall- dennoch lebhaft“, beschreibt schwor Ignatius von Loyola dem fahrtsort der Sorben. An diesem Papst-Nichte Chiara Montini ihren Rittertum ab und wurde zum Pilger. Wochenende feiert das Dorf Onkel. Paul VI. war zugleich ein Der Ignatiusweg führt heute auf den Glauben laut und bunt: moderner und vor allem mobiler seinen Spuren durch Nordspa- beim „Gigfestival“. Seite 15 Papst (Foto: KNA). Seite 6/7 nien (Foto: gem). Seite 23 Vor allem … Die Chemie Liebe Leserin, lieber Leser muss stimmen ft ist dieser Tage vom Pfl e- Ogenotstand die Rede: Zu we- eben der p egerischen Arbeit muss die emotionale nige Pfl eger und Betreuer, heißt Seite zwischen Patient und P egekraft stimmen, es, kommen auf zu viele Pfl ege- N bedürftige und Senioren, die ih- sagt P egeexpertin Gabriele Tammen-Parr. Vor allem ren Haushalt nicht mehr alleine bei einer 24-Stunden-Betreuung zu Hause sei es wich- führen können. Mit Fachkräften tig, auch auf die Bedürfnisse der P egekräfte zu ach- aus dem Ausland, insbesondere ten. Diese sind oft unerlässlich, um Familien bei der aus Osteuropa, will man dem P ege eines kranken Angehörigen zu entlasten. Insbe- Mangel begegnen (Seite 24). sondere Kinder und Jugendliche mit einem erkrankten Unser „ ema der Woche“ zeigt einen besonderen Fall der Pfl ege: Elternteil leiden schwer unter einer solchen Situation. Die 15-jährige Lana kümmert Seite 2/3 und 24 sich um ihren schwerkranken Vater – und nebenher um Haus- halt und Schule (Seite 2/3). Ähnlich geht es in Deutschland mehreren Hunderttausend Kin- dern und Jugendlichen. Ein anderes ema, das derzeit die Gemüter bewegt, ist die See- notrettung im Mittelmeer. Spä- testens seit der Festnahme der deutschen Kapitänin Carola Ra- ckete ist die Gesellschaft gespal- ten: in jene, die private Seenot- retter als Helden verehren, und jene, die sie als Handlanger der Schleuser brandmarken. Fürstin Gloria von urn und Taxis sieht die Seenotrettung in ihrem Gastkommentar von vie- len Fragezeichen begleitet (Seite 8). Nothilfe ist immer richtig, schreibt sie. Aber: Wer sind jene Menschen, die buchstäblich Ka- pital aus der Not schlagen? Ihr orsten Fels, Chef vom Dienst Foto: imago/blickwinkel 2 THEMA DER WOCHE 27./28. Juli 2019 / Nr. 30 Freizeit kennt Lana Rebhan nicht: Wenn sie nicht in der Schule ist oder ihren Vater versorgt, kümmert sich die 15-Jährige um den Haushalt. Fotos: Brüwer PFLEGENDE JUGENDLICHE Die Last eines Lebens Neben der Schule kümmert sich die 15-jährige Lana um ihren kranken Vater Lana Rebhan ist 15 Jahre alt und dass ich monatelang den ganzen sie erst zurückhaltend, erzählt dann sein könnte“, erklärt Katharina Reb- führt in ihrer Familie den Haus- Haushalt quasi alleine führe“, sagt aber immer lebhafter von jungen han. In diesem Fall könne sie ihrer halt fast allein. Ihr Vater ist schwer- Lana. Tagsüber ist dann niemand Pflegenden. Ein Thema, das einen Tochter eine ihrer Nieren spenden. krank, ihre Mutter muss arbeiten. da, der ihr hilft oder zuhört, wenn großen Teil ihres Alltags einnimmt. Durch die Schmerzen habe ihr Sie ist mit diesem Schicksal nicht sie sich Sorgen macht. Ihre Mutter Hobbys, sagt sie, habe sie keine; Vater häufig schlechte Laune und allein. Hunderttausende Kinder muss bis abends arbeiten. Treffen mit ihren Freundinnen seien streite sich mit ihr, erzählt Lana. und Jugendliche in Deutschland Lana lebt mit ihrer Mutter und schwer planbar und oft kaum mög- Sie könne dann kaum einschätzen, kümmern sich um pflegebedürfti- ihrem Vater in der bayerischen lich – schon gar nicht über Nacht, ob das an seinen Schmerzen liege ge Angehörige. Kleinstadt Bad Königshofen und ist da sich in dieser Zeit niemand um oder ob sie etwas falsch gemacht eine junge Pflegende. Young Carer ihren Vater kümmern würde. habe. „Natürlich belastet und stresst Lanas Mutter Katharina steht lautet der englische Fachbegriff für Jürgen Rebhans Zystennieren das einen noch zusätzlich“, sagt die früh morgens am Bett ihrer Tochter. Menschen wie sie – Kinder und Ju- sind eine Erbkrankheit, durch die 15-Jährige. Trotzdem stehen Mutter, „Papa hatte einen Herzinfarkt“, sagt gendliche, die sich regelmäßig und die Nieren anschwellen und mit Vater und Tochter eng zusammen. sie. Dass ein Krankenwagen kommt intensiv um pflegebedürftige Fami- Zysten übersät sind. Sie funktionie- Durch die Krankheit hat sich die und ihren Vater mitnimmt, kennt lienmitglieder kümmern. ren nicht mehr richtig und drücken Rollenverteilung in der Familie ver- die Schülerin. „So schlimm das jetzt auf andere Organe wie Speiseröhre ändert. Lana sei erwachsener und klingt: Man gewöhnt sich an alles. Ein Kind pro Schulklasse oder Darm. Seitdem der Familien- verantwortungsbewusster geworden, Und daran auch“, sagt die 15-Jähri- vater 2012 mit Nierenversagen sagt ihre Mutter. Auch die Rollen der ge. An diesem Morgen im September Nach einer Studie des Zentrums ins Krankenhaus gebracht wurde, Eltern haben sich gewandelt. Früher 2018 weiß sie schon, dass sie sich in für Qualität in der Pflege versorgen gehören längere Aufenthalte dort arbeiteten beide, Katharina als Ver- den nächsten Wochen und Monaten und pflegen rund fünf Prozent der zu seinem Leben. Im vergangenen käuferin und Jürgen als Lagerist. Seit um den Haushalt kümmern muss – Kinder und Jugendlichen zwischen September lag der 52-Jährige nach sechs Jahren ist er Frührentner. meist allein und immer in Sorge um zehn und 17 Jahren regelmäßig einem Herzinfarkt zwei Monate auf ihren kranken Vater Jürgen. Er lei- ihre Angehörigen. Hochgerechnet der Intensivstation. Bis er sich voll- Sozialhilfe keine Lösung det an Zystennieren, und die Krank- sind das 230 000 junge Menschen ständig erholt hatte, dauerte es bis heit hat massive Auswirkungen auf in ganz Deutschland – statistisch Mitte März. Als die Krankheit begann, gab seinen ganzen Körper. gesehen also etwa ein Kind in jeder Dreimal in der Woche muss er auch seine Frau ihren Job auf, um Wenn Lana von der Schule Schulklasse. Ein Bericht des Bundes- zur Dialyse, danach muss er sich sich um ihre Familie kümmern zu nach Hause kommt, putzt, kocht, ministeriums für Gesundheit schätzt ausruhen. An seinem eingefallenen können. Die Rebhans lebten von wäscht oder bügelt sie. An guten die Zahl der jungen Pflegenden in Gesicht und den müden Augen Hartz IV. Doch Katharina merk- Tagen, wenn ihr Vater Jürgen wenig der Altersgruppe zwischen zehn und kann man erkennen, wie geschafft te, dass dieses Modell auf Dauer Schmerzen hat, kann er ihr helfen 19 Jahren sogar auf 479 000. er durch die Behandlung ist. Fast schwierig wird: „Dann gehen die zu kochen oder ans Telefon gehen. Die Aufgaben dieser jungen Men- ohne Körperspannung sitzt er am einen Probleme weg und die ande- An schlechten Tagen verbringt er schen können ganz unterschiedlich Küchentisch. „Seitdem eine Nie- ren kommen. Es nutzt nichts, wenn die meiste Zeit auf dem Sofa in der sein. „Manche müssen bei ihren El- re raus ist, ist es wieder okay – erst wir alle drei auf dem Sofa sitzen und kleinen Wohnküche und schafft es tern auch die Windeln wechseln“, mal“, sagt Jürgen Rebhan. Er steht dann das Auto kaputt geht und wir ohne fremde Hilfe nicht einmal, die sagt Lana. Das bleibt ihr erspart. auf keiner Spenderliste, er wollte das können es nicht bezahlen.“ wenigen Schritte zur Küchenzeile zu Die 15-Jährige sieht aus wie viele nicht. Auch eine Spenderniere seiner Seit drei Jahren hat sie nun gleich gehen. Sein Zustand kann jederzeit Mädchen in ihrem Alter: schmale Frau will Rebhan nicht. „Es gibt eine zwei Jobs: Die 39-Jährige arbeitet so schlecht werden, dass er ins Kran- Figur, schulterlange glatte Haare, Restwahrscheinlichkeit, dass Lana in einem Immobilienbüro und als kenhaus muss. Dann „kann es sein, Zahnspange. Im Interview wirkt auch von der Erbkrankheit betroffen Heilpraktikerin für Psychothera- 27./28. Juli 2019 / Nr. 30 THEMA DER WOCHE 3 pie. Oft kommt sie erst gegen 18 Steuerfachangestellte, um gleichzei- Jahren selbst nach Beratungsstellen von jungen P egenden bekannt ma- Uhr oder später nach Hause. Lana tig eine Berufsausbildung und den suchte, um mit jemandem zu spre- chen. Sie sei dabei auf einem guten und ihre Mutter kochen dann ge- Realschulabschluss zu machen. chen und nicht allein zu sein, habe Weg, sagt sie selbst. Im März sprach meinsam und haben Zeit, sich zu Ihr Traum wäre es, später Vorträ- sich niemand für sie zuständig ge- sie als Sachverständige im Bayeri- unterhalten. Anschließend kann ge über das ema junge P egende fühlt, sagt die 15-Jährige. schen Landtag über ihre Situation. die 15-Jährige ihre Hausaufgaben zu halten und damit Kindern und „Young Carer verdienen Respekt „Vielen Politikern war das ema machen. Meistens scha e sie alles, Jugendlichen in der häu g einsamen von der Gesellschaft“, sagt die Schü- überhaupt nicht bewusst, sie haben sagt sie: „Manchmal fällt aber auch und anstrengenden Situation zu hel- lerin und klingt dabei fast wie eine sich aber sehr betro en gezeigt“, etwas hinten runter, was nicht hin- fen, sagt Lana. Als sie vor einigen Politikerin. Ihr Ziel: die Probleme sagt Lana. Konkrete Konsequenzen ten runterfallen sollte. Einfach, weil seien aber nicht beschlossen wor- es zeitlich nicht mehr klappt“, sagt den, bedauert sie. Doch sie bleibt sie. Ihre Lehrer hätten Verständnis optimistisch: „Dass man das einfach für ihre Situation. mal angesprochen hat, ich denke, das wird schon was ändern“, sagt sie. Drohendes Schul-Aus Lana weiß, wie mühsam Ver- änderungen sein können. Und sie Die achte Klasse des Gymna- weiß auch, wie sehr sie manchmal siums hat Lana Rebhan wiederholt, schmerzen. Die Krankheit ihres weil ihr Vater eine Niere entfernt be- Vaters ist nicht aufzuhalten. Die kommen hatte. Eine Operation, die Zysten an seinen Nieren könnten sie „komplett aus der Bahn gewor- jederzeit aufplatzen und er innerlich fen hat“, sagt sie.
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