Die Landschaft Und Ihre Naturgegebenheiten

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Die Landschaft Und Ihre Naturgegebenheiten IMSPIEŒL DER ZEITEN ____________ DER LANDKREIS AMBERG-SULZBACH DER GROSSLANDKREIS AUFTRAG UND BEWÄLTIGUNG Geleitwort Landrat Dr. Hans Wagner, Arnberg 3 Der Landkreis Amberg-Sulzbach und sein Wappen Dr. Heribert Sturm, Arnberg 4 Die Landschaft und ihre Naturgegebenheiten Dr. Dietrich-Jürgen Manske, Regensburg 9 DAS GEBIET IM WANDEL DER JAHRHUNDERTE Die frühmittelalterlichen Anfänge nach den archäologischen Quellen Dr. Klaus Schwarz, München 47 Die territoriale Entwicklung Dr. Heribert Sturm, Arnberg 77 Die kirchliche Entwicklung Dr. Heribert Sturm, Arnberg 119 Die wirtschaftliche Entwicklung Dr. Heribert Sturm, Arnberg 139 Eisenerzbergbau und Eisenhütten seit 1800 Dr. Volker Nichelmann, Arnberg 159 Der Landkreis heute Rudolf Schörner, Arnberg 165 Grafik und Layout: Rudolf Schörner, Arnberg Fotos: Ursula Pfistermeister, Fürnried Druck: Amberger Zeitung 8000/2/78 Die Landschaft und ihre Naturgegebenheiten Die naturgeographischen Nach H. Strunz (1953) wurde der Raum unter den Meeresspiegel, wobei Tone, Grundlagen des zwischen Böhmen und dem Oberrhein­ Sande und Kalkschlamm in wechseln­ gebiet im Erdaltertum (Paläozoikum) der Folge und Mächtigkeit abgelagert Kreises Amberg-Sulzbach von einem kristallinen Grundgebirge worden sind. Am Ende der Jura-Zeit mit nahezu alpinen Ausmaßen einge­ bedeckte so ein mächtiges Paket aus Wenn bei der Vorstellung des 1974 nommen. Ende des Erdaltertums Rotliegendem, Zechstein (beide Perm), geschaffenen Großlandkreises Am­ (Jungkarbon bis Perm) war es durch Buntsandstein, Muschelkalk und Keu­ berg-Sulzbach mit der Beschreibung Verwitterung und Abtragung einge- per (Trias), und dem in drei Haupt- der naturgeographischen Verhältnisse rumpft worden und sank während des sedimentationsblöcke gliederbaren begonnen wird, so deshalb, weil sich folgenden Erdmittelalters mehrmals Jura (Schwarzer J. = Lias, Brauner Herausgeber und Autoren bewußt sind, daß ein so geschichtsträchtiger und wirtschaftlich bedeutender Raum wie die westliche, mittlere Oberpfalz DIE OBERPFALZ UND IHRE GROSSLANDSCHAFTEN und ihre Entwicklung zur heutigen Kul­ FICHTELGEBIRGE . turlandschaft schwer ohne die Kennt­ nis der physisch-geographischen Ge­ Staatsgrenze gebenheiten zu verstehen ist. Bezirksgrenze Naturgroßraumgebiet 1. Geographische Einordnung des Kreisgebietes in Hauptverwerfungslinien den nordbayerischen Raum Der Landkreis Amberg-Sulzbach liegt TSCHECHO- im Westen der mittleren Oberpfalz. l SLOWAKEI Er grenzt an den mittelfränkischen Kreis Nürnberg-Land im Westen und an den neu geschaffenen Landkreis Schwandorf im Osten. Im Norden und Süden riegeln ihn die beiden Truppen­ übungsplätze Grafenwöhr und Hohen­ fels nach außen ab und lassen nur relativ schmale Berührungsgebiete mit den Kreisen Neumarkt und Neustadt an der Waldnaab zu. Das Kreisgebiet hat somit Anteil am nordbayerischen Landschaftsgefüge, welches — abge­ sehen vom Bereich zwischen Altmühl und Donau — in mehrere Nord-Süd- bzw. Nordwest-Südost verlaufende Na­ turgroßräume gegliedert werden kann (s. Karte 1). Für das Verständnis der nordbayeri­ schen Landschaften ist es nötig, we­ nigstens in großen Zügen die tektoni­ o Straubing schen Kräfte zu kennen, welche in Zu­ NIEDERBAYR.; Karte 1 TERTIÄR-HÜGELLAND sammenarbeit mit den Abtragungs­ kräften den Raum geprägt haben. Profil durch das rechtsrheinische Schichtstufen land mit anschließendem Oberpfälzer Bruchschollenland und kristallinem Grundgebirge Opf. Bruch­ schollenland E] Jura lllflll Buntsandstein Keuper |||1||1|||1 Zechstein Profil 1 J. = Dogger und Weißer J. = Malm) Stufenstirn ausstreichen und die da­ Randmeer von Südosten her überflu­ den kristallinen Rumpf. runterliegenden, weicheren (Tone, tet. Aus dieser Zeit stammen die ma­ Durch die jungkimmerische Heraushe­ Mergel), die den Stufenhang bilden, rinen Ablagerungen der Oberkreide bung des Grundgebirges im Gebiet vor der raschen Abtragung schützen. auf der Ostalb* zwischen Pegnitz - zwischen Donau und Moldau (daher: Profil 1 zeigt, wie von Westen nach Vilseck — Freihung — Sulzbach — Arn­ Moldanubikum), also im Bereich des Osten die Hauptstufen des Buntsand­ berg — Kallmünz bis weit südlich Re­ Bayerischen und Oberpfälzer Waldes steins (östl. Odenwald), des Muschel­ gensburg. Sie reichten ursprünglich sowie des Fichtelgebirges im Osten, kalkes (Gäugebiete um Würzburg- wesentlich weiter nach Osten und be­ des Odenwaldes und Schwarzwaldes Ochsenfurt), des Keupers (Haßberge, deckten zumindest Teile des Molda- (ebenso der Vogesen etc.) im Westen Steigerwald, Frankenhöhe) und des nubikums. Auch in der Freihöls-Bo- wurden die Deckschichten zu den He­ Jura (Fränkische und Oberpfälzer Alb) denwöhrer Senke bilden sie bis Ro- bungszentren hin hochgehoben. Die aufeinanderfolgen. Besonders im Malm ding und Michelsneukirchen den Ab­ abtragenden Kräfte modellierten in entstanden während der Zeitphase der schluß des Mesozoikums, flankiert der Folge bei der Wechsellagerung Unteren Kreide tief eingeschnittene vom Kristallin des Oberpfälzer Waldes abtragungsresistenter und leichter ab­ Talsysteme, wobei der Verkarstungs­ im Norden und des Regensburger tragbarer Gesteinsschichten und in­ prozeß wie heute in den Kalkgebieten Waldes im Süden. Den Schlußakzent folge der Schrägstellung in den Deck­ Dolinen und Höhlen entstehen ließ. bildete schließlich eine Serie von Her­ schichten eine Schichtstufenlandschaft Während der Oberen Kreidezeit (Ce­ aushebungen des Moldanubikums im (s. Profil Nr. 1), wobei jeweils die so­ noman) wurde der Ostteil der Jura­ Osten und der Einbruch des Ober- genannten härteren Schichten an der tafel nochmals von einem seichten rheingrabens im Westen während des 10 Tertiärs im Zusammenhang mit der Fränkischen Linie, herausgehoben sehen ein großer spornförmiger Staf­ Entstehung und Heraushebung der worden ist, die nochmals östlich Ro- felbruch. Alpen. ding als Abgrenzung der Bodenwöhrer Durch die tektonischen Kräfte wurde Bucht auf kurzer Strecke erscheint, Das Empordringen des Kristallins im somit im Zusammenhang mit der Her­ sondern, daß hier die einheitliche Li­ Osten erfolgte, wie ein Blick auf Karte aushebung des Ostbayerischen Grenz­ nienführung durch zwei kristalline 1 erkennen läßt, großenteils entlang gebirges in NO-Bayern ein von NW Sporne unterbrochen wurde, die we­ alter, z. T. bereits im Karbon ange­ nach SO ziehender, zwischen Alb im sentlich über das Generalstreichen der legter Bruchlinien, wie der Pfahlver- W und Kristallin im O liegender Natur­ Fränkischen Linie nach W ausgreifen. werfungslinie und ihrer Verlängerung großraum geschaffen, der einerseits Es sind dies die jeweils im S durch nach NW, der Amberg-Sulzbacher Stö­ durch seinen heterogenen geologi­ Verwerfungslinien begrenzten, nach rung oder der Fränkischen Linie, des schen Untergrund, andererseits durch N pultschollenartig untertauchenden Donaurandbruches und der Keilberg- ein vielfältiges Nebeneinander von Gebiete des kristallinen Naabgebirges Senken und Höhenrücken charakteri­ linie. Infolge der stärkeren Heraus­ und des Regensburger Waldes. hebung des Moldanubikums wurde siert wird (s. Karte 1). Besonders der weit nach W ragende das auflagernde Deckgebirge, welches An diesen drei Großräumen, der Alb Naabgebirgssporn, der z. T. von einer westlich davon erhalten blieb, gänz­ im W als höchstem Stockwerk der süd­ Reihe von Verwerfungslinien begrenzt lich durch Erosion abgetragen, so daß deutschen Schichtstufenlandschaft, (Pfahllinie, Fensterbachlinie, Schnait- heute im Ostbayerischen Grenzgebirge dem Oberpfälzer Bruchschollenland, tenbacher Verwerfung), z. T. von einer der kristalline Rumpf wieder freigelegt welches sich nach Oberfranken als Reihe weiterer Bruchlinien begleitet ist. Obermainisches Bruchschollenland wird (Freihunger Störung), zum ande­ Nur selten erfolgte die Hebung so, fortsetzt, und dem weit nach W aus­ ren infolge tektonischer Linien in sich daß die angrenzenden Deckschichten greifenden Naabgebirge, einem Teil zerbrochen ist, dürfte für die nördlich nicht zerbrachen, sondern nur mit des kristallinen Oberpfälzer Waldes, angrenzende heftige Schollentektonik hochgeschleppt wurden. So werden hat der neue Landkreis Amberg-Sulz­ mitverantwortlich sein, bei der selbst (s. Profil 1) die generell von W nach bach Anteil. Ihnen verdankt er nicht vulkanische Ergüsse bis nahe an die O leicht einfallenden Deckschichten nur die Variationsbreite seiner Land­ Oberfläche dringen konnten (Park­ z. B. östlich Regensburg an der Keil- schaftseinheiten, sondern auch früher stein, Rauher Kulm). Seine herzynisch bergstörung zwischen Tegernheimer wie heute den Großteil seiner wirt­ streichende Hebungsachse ist über Keller und Irlbach aufgebogen. Sie schaftlichen, insbesondere bergwirt­ den kristallinen Bereich hinaus in zeigen dort ein O-W-Einfallen. schaftlichen Grundlagen. ihrer Intensität im anschließenden Im weiteren Verlauf der Kontaktzone Hahnbacher Sattel zu erkennen. Die­ 1.1. Der Anteil an der Alb zwischen dem aufsteigenden Kristallin ser, in seiner dreieckigen NW-SO-Er- und der mesozoischen Sedimenttafel streckung (s. Karte 3) durch das „Aus­ Gut 2h bis 3/4 des Gebietes des neuen waren die Bewegungen aber so stark, beißen“ des Eisensandsteins (Dogger Großlandkreises, nämlich der gesamte daß häufig die Deckschichten an z. T. Beta) und zahlreicher Bruchlinien (s. W, SW und S gehören naturräumlich mehrfach gestaffelten Parallelverwer­ Karte 2) begrenzt, ist tektonisch die zur Alb. Insbesondere der alte Land­ fungen in Schollen zerbrachen und Fortsetzung des spornartig herausge­ kreis Sulzbach-Rosenberg war nahe­ insbesondere nördlich des Naabge­ hobenen Naabgebirges, wobei der
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