Churwalden 129./36
Total Page:16
File Type:pdf, Size:1020Kb
AZA • 7007 Chur Preis Fr.2.90 ElektroRüegg AG Lenzerheide, Lantsch/Lenz www.ruegg-elektro.ch lokalzeitungund amtlichepublikationenfür gemeinden Nr.7,16. Februar 2018 der region albula/alvraund diegemeinde churwalden 129./36. Jahrgang Super Set-Angebote Zuerst testen, dann kaufen! Activ SportBaselgia, Ihr Langlaufprofi in Lenzerheide und der Biathlonarena Tel. +41 81 384 25 34 [email protected], www.activ-sport.ch SUPERIOR «zum z’Mittag und z’Nacht» Tel. 081 384 12 86 Edwina &Silvano Beltrametti und Familie Parpan VoaTgantieni 17 |7078Lenzerheide www.tgantieni.ch |[email protected] SCHLAGKRÄFTIG Immobilienverkauf Immobilienverwaltung Lokal. Kompetent. Engagiert. AUF DER BÜHNE Bild NicoleTrucksess In Lantsch/Lenz wird wieder Theater gespielt +41 81 356 37 69 Lenzerheide Bad JostService www.weishaupt-ag.ch Alvaneu Jost Heizung &Sanitär Service AG Heizung |Sanitär Badezentrum täglich geöffnet BenötigenSie eine neue Heizung? Ölfeuerung von 10 –20Uhr und freitagsvon 10 –21Uhr Wärmepumpen …MWir sindacht’sfür Siepersda!önlich! Solarsystem SLAM & Bad Alvaneu Haushaltapparate Tel. 081 420 44 00 HOWIE www.bad-alvaneu.ch 7083 Lantsch/Lenz |Telefon 08168112 10 |[email protected] Boiler-Entkalkungen LIVE Samstag 17.2.18 07 ab 21:30 Uhr MeinRevier.com 9771424 748007 2|novitats Freitag, 16. Februar 2018 DIE SCHAUSPIELER Christian Ulber: Franz Biberli Markus Bläsi:Friedrich Breitenbach (der Brauer) Patrick Ulber: Friedrich Breitenbach (der Sohn) Marco Lorenz: Friedrich Breitenbach (der echte Boxer) Nadia Sinha: Zoé Breitenbach (die Tochter) Andrea Simeon: Jane Breitenbach Ingrid Schneider: Walburga Biberli Paul Nadig: Johann, der Butler Nicole Rizzi: Coletta, die Tänzerin Adrian Cadosch: Jean Hecht Regie: Thomas Rehsteiner Regisseur Thomas Rehsteiner bespricht in einer kurzen Probenpause eine Szene mit Nadia Sinha, die im Licht: Roman Simeon Stück Zoé Breitenbach spielt. Bild Nicole Trucksess spielkollegen – und beide fangen an zu lachen. Doch schnell ist die Konzentration wieder da. Schliesslich soll bei der Premie- OHNE FLEISS re alles passen. Seit Anfang Dezember wird auf der Bühne geprobt, so kurz vor der Premiere dreimal wöchentlich. Regie führt Thomas Rehstei- ner. «Er ist ein Profi, verlangt viel von uns KEIN PREIS Schauspielern», sagt Christian Ulber, «und zeigt selbst einen enorm grossen Einsatz – was für uns gut ist, denn wir sind alle Laienschauspieler.» Den Meisterboxer ha- ben sich die Schauspieler ausgesucht, Ein Probenbesuch beim Theater und Chor viril Lantsch «weil wir den vor 23 Jahren schon einmal gespielt und damit gute Erfahrungen ge- macht haben», so Ulber weiter. «Man muss Von Nicole Trucksess nicht immer etwas ganz Neues spielen – Neues muss nicht immer besser sein.» Thomas Rehsteiner hat das Stück, das ur- Der Zuschauerraum in der Aula des Schul- Szene unterbricht. Eine kurze Pause ist an- sprünglich aus dem Jahr 1920 stammt hauses in Lantsch/Lenz ist dunkel, nur we- gesagt, in der das Bühnenbild umgebaut und in Berlin spielte, etwas umgeschrie- nige Stühle sind vor der hell erleuchteten wird. Rehsteiner nutzt die Zeit und be- ben und auf die heutige Zeit angepasst. Bühne aufgestellt. Einige Schauspieler ste- spricht einzelne Szenen mit den Schauspie- Anpassungen, die das Stück auch frischer hen auf der Bühne, beobachtet von ihren lern. «Ihr dürft euch nicht so weit hinten auf und moderner machen. Schauspielkollegen, der Bühne aufhalten Auf der Bühne stehen Mitglieder des Chor die auf ihren Einsatz «Bevor ich ein Stück inszeniere, – kommt ein Stück viril und der Jungmannschaft. «Die Jung- warten. Die Proben sehe ich es bereitsvor mir.» weiter nach vorne.» mannschaft hat recht viele Mitglieder – das für das neue Theater- Nach einigen weite- macht es einfacher,die Rollen zu besetzen», stück «De Meischterboxer», das am morgi- ren Anweisungen geht die Probe weiter. Bis erzählt Christian Ulber, der im «Meischter- gen Samstag (17. Februar) Premiere feiert, zur Premiere ist es nicht mehr lange, einige boxer» die Rolle des Franz Biberli spielt. sind voll im Gange. Regisseur Thomas Reh- Szenen sitzen noch nicht richtig. Hin und Eine besondere Herausforderung für die steiner sitzt etwas abseits im Zuschauer- wieder können sich die Schauspieler ein Proben ist es immer wieder,aufgrund von raum und beobachtet die Schauspieler des Lachen während des Spielens nicht ver- unterschiedlichen Wohnorten und Arbeits- Chor viril und der Jungmannschaft. Hin kneifen – die Mundwinkel beginnen zu zu- zeiten alle unter einen Hut zu bringen. Eine und wieder macht er sich Notizen, bis er die cken, ein Blick in das Gesicht des Schau- Schwierigkeit, die der Regisseur Thomas Freitag, 16. Februar 2018 novitats |3 Noch einige Hinweise und Anmerkungen zu dersoeben gespielten Szene, dann geht es für die Schauspieler bereits weiter mit der Probe zum Theaterstück, das am morgigen Samstag Premiere im Schulhaus in Lantsch/Lenz feiert. Bild Nicole Trucksess Rehsteiner aber meistert. «Von ihm bekom- tert Thomas Rehsteiner. «Je nach Stück ist oder andere Überraschung. «Das Stück men wir in den Proben auch immer ein gu- man in der Rollenwahl eingeschränkt, das hatte viele Hürden, da war die Absage der tes Feedback», so Ulber. «Das motiviert.» ist dann eine grosse Herausforderung für Musik nur das Sahnehäubchen.Aber auch Dabei war es nicht ganz einfach, die Rollen das ganze Team.» das haben wir gemeistert – und innerhalb zu besetzen. «Die Besetzung ist Sache des Rehsteiner hat viel Zeit in das Theaterstück kurzer Zeit Ersatz gefunden.» Jetzt freut Männerchores», so Thomas Rehsteiner. und die Proben investiert. «Da kommt so sich Thomas Rehsteiner trotz aller Hürden Eine Anpassung und Modernisierung des einiges zusammen. Neben der Hinter- und Schwierigkeiten auf die Premiere: «It Stückes war erforderlich, denn «ich vertre- grundarbeit wie etwa die Sponsorensuche will be wonderful.» Sagt es, strahlt und te die Ansicht, dass Schwänke einen aktu- kommen etwa 30 Proben à drei Stunden, widmet sich wieder seinen Schauspielern ellen Bezug haben sollen». Eine Schwierig- Leseproben, das Stück umschreiben und auf der Bühne. keit hierbei ist es, ein Stück in die heutige auch Einzelproben hinzu – ein Riesenauf- Zeit zu adaptieren und gleichzeitig die Cha- wand, der aber auch Spass macht.» Thea- «De Meischterboxer» im Schulhaus Lantsch/Lenz: raktere der Figuren zu bewahren. ter ist für Thomas Rehsteiner wie ein Dyna- Samstag, 17. Februar (Premiere), Sonntag, 18., «Bevor ich ein Stück inszeniere, sehe ich es mo, hier kann er Energie aufladen. Energie, Freitag, 23., und Samstag, 24. Februar, Beginn vor mir», so Thomas Rehsteiner. «Meine die auch zu spüren ist, wenn er von der jeweils 20 Uhr, Türöffnung und Gastronomie Aufgabe als Regisseur ist es, das Stück Theaterarbeit erzählt. «Wir haben in Lenz jeweils 19 Uhr. Reservierungen: Christian Ulber, dann auf die Bühne ein anspruchsvolles Tel. 081 681 19 91, [email protected] zu bringen.» Kritisch «Meine Aufgabe als Regisseur ist es, Publikum, da reicht beobachtet Thomas dasStück auf die Bühne zu bringen.» es nicht ‘ein bisschen Anzeige Rehsteiner die Pro- was zu machen’», ben. «Das freie Spiel entfällt in diesem weiss der Regisseur. «Der Funke muss Stück ein bisschen. Die Darsteller ‘kleben’ überspringen. Schliesslich müssen wir noch oft im Hinterteil der Bühne.» Er gibt auch regelmässig gegen andere Veranstal- den Schauspielern die Anweisung, ruhig tungen anspielen. Wenn wir schauspiele- weiter nach vorne zu kommen – bis zur risch absacken, hat das auch Auswirkun- Premiere sollten die Darsteller das verin- gen auf andere Vorstellungen.» Allein dies nerlicht haben. Denn Nervosität und Lam- ist schon Grund genug für Rehsteiner, von penfieber vor der Premiere machen es seinen Darstellern und sich selbst viel zu nicht einfacher, an solche Regieanweisun- verlangen. «Es ist eine grosse Befriedigung gen zu denken. zu sehen, wie Menschen ihre Rollen spie- «Normalerweise lasse ich bei einem Stück len. Es ist ein Gewinn für sie, mitgemacht die Darsteller eine Rolle vorlesen und ich zu haben – auch, wenn es mal schwierig höre zu. Dann sagen mir die Darsteller, war.» Aber nicht nur die Darsteller haben welche Rolle sie spielen wollen. So entwi- mitunter mit Schwierigkeiten zu kämpfen, ckelt sich das Potenzial am besten», erläu- auch für Thomas Rehsteiner gibt es die eine Roundabout Sixties Hits from the olden time, let’s live it up. Samstag, 17. Februar 2018, von 21 bis 23.30 Uhr Herzlich willkommen. Wir freuen uns auf Sie. Freier Eintritt und kein Konsumationszuschlag. Für Liebhaber Montag -Freitag 08.30 -12.00 Uhr 13.30 -18.00 Uhr Samstag 08.30 -16.00 Uhr CHUR - Tel. 081 284 33 12 ILANZ - Tel. 081 925 14 00 www.brocki-grischun.ch SelteneKranKheiten – Deinehilfe zählt h .c er ti Spendenkonto .s Kinder mitseltenenKrankheiten – ww yw GemeinnützigerFörderverein nb Raiffeisen Bank,8610 Uster desig IBAN:CH6381471000 005972448 nd ta ep www.kmsk.ch nc co Freitag, 16. Februar 2018 novitats |5 Erfahrung mit Projekten mit Kindern ha- ben.» LACHEN IST DIE Wenn Regula Stucki Kinder im Spital be- sucht, möchte sie über die kleinen Patienten nur das Nötigste wissen. «So behalte ich meine Leichtigkeit.» Einzig wenn psychoso- matische Erkrankungen bestehen, müssten die Clowns dies vor Beginn ihres Einsatzes BESTE MEDIZIN wissen. Eingesetzt werden die Clowns im ganzen Spital. «Wir besuchen auch Babys. Von den Eltern erhalten wir da positive Re- aktionen.» Manche Eltern sehen jedoch die Kinderspitalclownin Regula Stucki zu Gast beim «Talk am Berg» Krankheit ihres Kindes als gottgegeben an und empfinden Glücksbringer, die die Clowns auch