Dissertation
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Mag. Alexander Botscharow Die Zweite Sparkasse als Korrektiv gegen Kontolosigkeit und Chance zur wirtschaftlichen Reintegration in den Kreislauf des Geldes Dissertation zur Erlangung des akademischen Grades Doktor der Sozial- und Wirtschaftswissenschaften Alpen-Adria-Universität Klagenfurt Fakultät für Wirtschaftswissenschaften Institut für Volkswirtschaftslehre 1. Begutachter: Univ.-Prof. MMag. Dr. Gottfried Haber 2. Begutachter: Ao. Univ.-Prof. i.R. Dr. Franz Ofner April 2015 Danksagung II Danksagung Die Realisierung eines Dissertationsvorhabens erfordert nicht nur Jahre intensiver Arbeit und Bemühungen, sondern auch die Unterstützung und Mithilfe anderer. Besonderer Dank für die Annahme und das Interesse an diesem Thema gebührt Prof. Gottfried Haber. Er hat mir nicht nur in der Konzeptionsphase Wege aufgezeigt, um das Thema wissenschaftlich brauchbar zu erforschen, sondern war auch nach seinem Ruf an die Donau-Universität Krems uneingeschränkt bereit, mit mir in weiteren Terminen den jeweils aktuellen Forschungsstand zu diskutieren. Für die Bereitschaft zur Übernahme der zweiten Begutachtung und die Unterstützung bei der Erstellung des Interviewfragebogens möchte ich mich herzlich bei Herrn Prof. Franz Ofner bedanken. Vor allem danken möchte ich meiner wunderbaren Ornella, die mir in Tiefpunkten neue Kraft und Motivation gegeben hat, sich ausdauernd meine unzähligen Überlegungen anhörte und zu Gunsten der Dissertation geduldig auf gemeinsame Zeit verzichtete. Mit strengem Auge hat sie diese Arbeit nicht nur Korrektur gelesen, sondern auch einige Abbildungen verfeinert. Da es sich um ein berufsbegleitendes Projekt handelte, bin ich auch Kolleginnen und Kollegen zu Dank verpflichtet, ohne deren Mitwirkung eine Realisierung nur schwer vorstellbar gewesen wäre. Für die fachlichen Diskussionen und ihre akkurate Korrektur danke ich Elisabeth Starzacher, der Leiterin der Zweite Sparkasse in Kärnten. Für die Autorisierung und Freigabe der Daten sei den ehrenamtlichen Vorstandsmitgliedern Dr. Evelyn Hayden, Dr. Gerhard Ruprecht und Günter Benischek gedankt. Erwähnen möchte ich auch noch die Hilfestellung der Kollegen Mag. Johann Heep, Michael Hackauf und Natascha Kropiunik. Die zusätzliche Überprüfung der statistischen Verfahren erfolgte durch Diplom-Psychologen Ralf Grünwald. Diese Arbeit sei den ehrenamtlichen Mitarbeitern sowie den Kunden und Interviewpartnern gewidmet, die durch ihre Bereitschaft zur Teilnahme diese Studie erst ermöglicht haben. Inhaltsverzeichnis III INHALTSVERZEICHNIS Abbildungsverzeichnis ………………………………...……………………………………………...VI Tabellenverzeichnis ....…………………………...…………………………………………………..VII Abkürzungsverzeichnis …………………………………………………………………………..….VIII Eidesstattliche Erklärung ….…………….…………………………………………………...………..X Abstract ……………………...…………………………………………………………………...…….XI 1 Einleitung .................................................................................................................. 1 1.1 Problemstellung und Zielsetzung ......................................................................... 2 1.2 Gang der Arbeit ................................................................................................... 5 2 Schulden des privaten Haushaltes und die Konsequenzen ................................. 6 2.1 Verschuldung....................................................................................................... 6 2.1.1 Soziologische Aspekte der Verschuldung .................................................... 8 2.1.2 Volkswirtschaftliche Aspekte der Verschuldung ......................................... 11 2.1.3 Risiko der Überschuldung und Überschuldungsauslöser ........................... 14 2.2 Überschuldung .................................................................................................. 18 2.2.1 Armutsgefährdung durch Überschuldung ................................................... 20 2.2.2 Überschuldung vermeiden durch Finanzbildung ........................................ 24 2.3 Verantwortung der Kreditgeber.......................................................................... 26 2.3.1 Datenbanken zur Unterstützung der Bonitätsprüfung ................................. 30 2.3.2 Umgang mit notleidenden Krediten ............................................................ 32 2.4 Schuldenberatung ............................................................................................. 36 2.5 Entschuldungsinstrumente ................................................................................ 39 2.5.1 Außergerichtlicher Ausgleich ...................................................................... 42 2.5.2 Sanierungsplan .......................................................................................... 43 2.5.3 Zahlungsplan .............................................................................................. 44 2.5.4 Abschöpfungsverfahren ............................................................................. 46 2.6 Privatinsolvenz aus Bankensicht ....................................................................... 48 2.7 Auswirkungen der privaten Insolvenz auf Kreditsicherheiten ............................ 50 2.8 Die Schuldengenese ......................................................................................... 54 2.9 Zusammenfassung des Kapitels ........................................................................ 57 3 Die Zweite Sparkasse ............................................................................................. 60 3.1 Die Struktur der Sparkassen und der historische Hintergrund ........................... 61 3.2 Die Sparkassen - Privatstiftung ......................................................................... 66 Inhaltsverzeichnis IV 3.3 Die Gründung und Finanzierung der Zweite Sparkasse .................................... 69 3.3.1 Rechtsform und formale Organisation ........................................................ 71 3.3.2 Das Girokonto bei der Zweite Sparkasse ................................................... 74 3.3.3 Gesamtes Hilfspaket der Zweite Sparkasse ............................................... 77 3.3.4 Die Partnerorganisationen und der Kooperationsbedarf ............................ 78 3.3.5 Die Kunden der Zweite Sparkasse ............................................................. 82 3.3.6 Ehrenamtliche Tätigkeit .............................................................................. 87 3.4 Die Rechenschaft einer eigenständigen Bank ................................................... 89 3.4.1 Der ökonomische Nutzen für die Erste Bank und Sparkassen ................... 93 3.4.2 Vergleichsprojekte im Bankensektor .......................................................... 95 3.4.3 Social Banking ............................................................................................ 98 3.5 Die Relevanz von Nonprofit Organisationen .................................................... 101 3.5.1 NPOs als gesellschaftliche Hoffnungsträger ............................................ 105 3.5.2 Strukturelle Kriterien und Innovationsmerkmale von NPOs ...................... 108 3.6 Zusammenfassung des Kapitels ...................................................................... 112 4 Das Recht auf ein Girokonto und die Auswirkung moderner Zahlungsmittel. 115 4.1 Das Girokonto .................................................................................................. 115 4.2 Die Benutzung von Zahlungsmitteln ................................................................ 118 4.2.1 Die Auswirkungen von Zahlungsinnovationen auf das Bargeld ................ 121 4.2.2 Bezahlen im Internet ................................................................................ 124 4.3 Die Angewiesenheit auf ein Girokonto ............................................................. 127 4.3.1 Die Kündigung des Girokontos durch die Bank ........................................ 133 4.3.2 Die Ablehnung der Führung eines Girokontos durch eine Bank ............... 135 4.4 Das Recht auf ein Girokonto ........................................................................... 139 4.4.1 Die Vertragsfreiheit und Privatautonomie der Banken und Sparkassen ... 146 4.4.2 Recht auf ein Girokonto im Europavergleich ............................................ 149 4.4.3 Zugang zu Bankkonten im EU Ländervergleich ....................................... 154 4.4.4 Die Selbstverpflichtung von Kreditinstituten in Deutschland ..................... 158 4.5 Das Girokonto als Dienstleistung allgemeinen Interesses ............................... 161 4.6 Zusammenfassung des Kapitels ...................................................................... 164 5 Exklusion und die Rolle der CSR zur Verbesserung der Inklusion .................. 168 5.1 Exklusion ......................................................................................................... 168 5.1.1 Risikogruppen .......................................................................................... 169 5.1.2 Relative und finanzielle Deprivation ......................................................... 171 5.1.3 Finanzielle Exklusion ................................................................................ 174 5.1.4 Folgewirkungen der finanziellen Exklusion ............................................... 178 Inhaltsverzeichnis V 5.2 Unternehmensethik ......................................................................................... 180 5.3 Corporate Social Responsibility ......................................................................