Zeitung des Alumni-Clubs der Wirtschaftsuniversität Wien in Zusammenarbeit mit Nr. 78 ~ Oktober 2011 WU.Alumn i. News

Ranking der „Financial Times“: Freiwilligkeit macht Schule: WU Alumni Entrepreneur: WU auf Platz 18 Frank Hensel, And the winner is … > Seite 11 REWE International AG > Seite 3 durchblicker.at > Seite 13

Überlegungen, daraus eine Dauerein - Ruprecht: Oft freuen sich die Mitar - richtung zu machen. beiter/innen,endlichdas,wassiegern tun, ohne irgendwelche Hierarchien Ruprecht: Die Zweite Sparkasse mit einem gewissen Freiraum tun zu

S wurde vor fünf Jahren gegründet und dürfen. Die Dankbarkeit der Men - 2 1 6 1 bietet Menschen, die kein Konto schen gibt den Mitarbeiter/inne/n 3 0 Z

2 bekommen, einen Zugang zu Fi- ebenfalls viel. Mag es auch manchmal 0 • n nanzdienstleistungen. Es gibt immer mühsam sein, nach den regulären Ar - e i W

0 mehr Menschen im Land, die kein beitsstunden drei Stunden zusätzlich 9 0 1

t Konto und damit keinen Zugang zu zu arbeiten, so gehen die Freiwilligen m a t s einem Geldleben haben, wie wir es dann nicht nur mit einem ruhigeren o p e

b heutealsselbstverständlichenTeilder Gewissen, sondern auch wieder viel a g f u persönlichen Infrastruktur betrach - motivierter nach Hause. Es bekom - A •

n ten. Alle rund 430 Mitarbeiter/innen men also nicht nur unsere e i

W der Zweite Sparkasse sind ehrenamt - Kund/inn/en eine zweite Chance auf 0 9 0 1 lich tätig und entweder aktive oder ein geregeltes Geldleben, sondern t m a t pensionierte Mitarbeiter/innen der auch manche Mitarbeiter/innen be - s o p s Erste Bank bzw. der Sparkassen. Der - kommen eine zweite Chance, etwas g

a Thema: Volunteering l r e zeit haben wir sieben Standorte in Befriedigendes zu machen. V • t s ganz Österreich. NGOs empfehlen o p g

n von ihnen betreute Klient/inn/en an Müllauer-Ohev Ami: Ich sehe das i r o s

n die Zweite Sparkasse weiter, diese er - auch bei unserem Projekt. Diese Be - o p

S halten dann bei uns ein kostenloses gegnungen mit alten Menschen Konto und ein Versicherungspaket schaffen neue Möglichkeiten. Man der Wiener Städtischen Versiche - merkt, wie man selbst anders zu den - rung. Gemeinsam mit diesen Sozial - ken beginnt, wenn man jemanden ge - organisationen bemühen wir uns, die genüber hat, der glücklich ist, weil Kund/inn/en so weit zu stabilisieren, man Zeit mit ihm/ihr verbringt. Es Gipfeltreffen: VierWU-Absolvent/inn/enimGesprächmitUniv.Prof.Dr.MichaelMeyer dasssiewiedereinKontobeieinerher - kommt so viel zurück, das einen kömmlichen Bank bekommen. wachsen lässt.

Meyer: Personalchefs berichten mir Ruprecht: Durch die Tätigkeit der „Wo Begegnung stattfindet, wird auch vielfachüberdiepositivenEffekte,die Zweite Sparkasse wurde das Thema Corporate Volunteering auf Mitarbei - Kontolosigkeit in der Öffentlichkeit ter/innen hat. Von den Kompetenzen, stärker thematisiert und wird heute freiwilliges Engagement stattfinden“ die Mitarbeiter/innen in Voluntee- sogar bereits auf EU-Ebene diskutiert. ring-Projekten sammeln, können sie Ich glaube, dass das Problembewusst - Meyer:BitteerzählenSieüberIhreEr - Österreichs Auszeichnung für Corporate burtstages von dm in Österreich und auch im Kerngeschäft profitieren. sein, was es bedeutet, kein Konto >>> fahrungen mit Corporate Voluntee - Social Responsibility. Seit dem Jahr 2004 des „Europäischen Jahres der Freiwil - ring, also mit arbeitgeberinitiierter werden jährlich Unternehmen mit Ver - ligentätigkeit“ haben wir heuer unse - Freiwilligenarbeit von Arbeitneh - antwortung vor den Vorhang geholt und ren Mitarbeiter/inne/n einen „Mehr- mer/inne/n in verschiedenen exter - fürihrEngagementindenvierKategorien vom-Leben-Tag“ geschenkt – einen nen gemeinnützigen Projekten und „Arbeitsplatz“, „Gesellschaft“, „Markt“ zusätzlichen Urlaubstag, den sie auf NPOs. und „Ökologie“ geehrt.) Alle zwei Wo - freiwilliger Basis in Anspruch neh - chen gehen für einen Nachmittag 15 men und für ein freiwilliges Engage - Müllauer-Ohev Ami: Im Rahmen bis 20 Mitarbeiter/innen von PwC in ment im sozialen oder ökologischen unserer weltweiten Corporate-Re - ein Haus für betreutes Wohnen in un - Bereich nützen können. Im Vorstand sponsibility-Initiativen haben wir sererdirektenNachbarschaftundver - sind wir mit gutem Beispiel vorange - auch für PwC Österreich nach einem bringendortZeitmitaltenMenschen. gangen und ich habe einen Freiwilli - langfristigen gemeinnützigen Pro - Diese Stunden basieren auf absoluter gentagbeieinerSozialorganisationin jekt gesucht. 2007 haben wir uns für FreiwilligkeitundkönnenalsArbeits - verbracht. Über 1.000 Mitar - das Projekt „Nachbarschaftshilfe“ in zeit verbucht werden. Zusätzlich beiter/innen von dm nutzen den Zusammenarbeit mit dem Diakonie - steuern wir zu dem Projekt auch fi - „Mehr-vom-Leben-Tag“ und bekom - werkGallneukirchenentschieden,für nanziell etwas bei. men dabei den Impuls, an ihrer per - das wir 2009 den „Trigos“ bekommen sönlichen Engagementfähigkeit zu Michael Meyer, Sabine Müllauer-Ohev Ami, Gerhard Ruprecht, haben. (Anm. d. Red.: Der „Trigos“ ist Engelmann: Anlässlich des 35. Ge - arbeiten. Derzeit gibt es konkrete Werner Binnenstein-Bachstein und Martin Engelmann

m aktuellen „Europäischen Jahr EDITORIAL Univ.Prof. Dr. Tag.„OpenMinds“stehtdiesesMalim der Freiwilligentätigkeit“ widmet Barbara Sporn ist Zeichen der Welt-Wirtschaftsmacht Isich auch die Herbstausgabe der WU-Vizerektorin China. Diskutiert werden der wirt - „WU-Alumni-News“derFreiwilligen - für Forschung, schaftliche Aufstieg Chinas und die arbeit und zeigt die gesellschaftliche Liebe Leserinnen, Internationales kulturellen und sozialen Hinter - Relevanz des wohltätigen Engage - und External gründe der chinesischen Erfolgsge - ments. In Österreich engagieren sich Relations und schichte.WirmöchtenIhnenauchdie 43,8 Prozent der Erwachsenen freiwil - liebe Leser! Leiterin des internationale Tätigkeit des WU- lig und leisten unter anderem Kata - WU-Alumni-Clubs. Alumni-Clubs vorstellen, immerhin strophen- und Umwelthilfe, arbeiten führlich beschäftigt. Über die ver - wicklung der Freiwilligenarbeit in leben und arbeiten rund 20 Prozent in sozialen Diensten oder im Kultur-, stärkte soziale Verantwortung der Österreich. Ulrike Schneider, Vor - unsererMitgliederimAusland,wosie Sport- und Kunstbereich. Auch Un - Wirtschaft schreibt auch Frank Hen - ständin des Forschungsinstituts für Competence Day beschäftigt sich mit sich erfolgreich in „Alumni-Hubs“ ternehmen fördern vermehrt das ge - sel, Vorstandsvorsitzender der REWE Altersökonomie, erörtert das freiwil - den Herausforderungen der digitalen vernetzt haben. sellschaftlicheEngagementihrerMit - International AG. lige Engagement von älteren Men - Zukunft. Vorträge internationaler Ich wünsche Ihnen viel Vergnügen arbeiter/innen. Mit diesem Thema, IndieserAusgabestellenwirIhnen schen, ein Thema, das in Österreich Spitzenforscher/innen und die Prä - mit unseren „WU-Alumni-News“ und dem „Corporate Volunteering“, hat außerdem die WU-Forschung zur bisher noch keine breite Diskussion sentation von Forschungsergebnis - freue mich, Sie bei einer unserer Ver - sich das „Gipfeltreffen“ unter der Lei - Freiwilligenarbeit vor. Die Vizedirek - erfahren hat. sen des Departments für Informati - anstaltungen im Herbst begrüßen zu tung des WU-Professors und Vizerek - torin des NPO-Kompetenzzentrums, Im Herbst finden an der WU zahl - onsverarbeitung und Prozessma- dürfen. ¶ tors für Personal Michael Meyer aus - Eva More-Hollerweger, zeigt die Ent - reiche Veranstaltungen statt. Der WU nagement erwarten Sie an diesem Herzlichst,Barbara Sporn

Absolventinnen- und AbsolventenService von seiner erfolgreichsten Seite. 2 Gipfeltreffen WU.Alumn i. News

>>> zu haben, deutlich gestiegen ist ring für mehr und andere Menschen und von den Banken auch nicht mehr attraktiv zu machen? so häufig Konten gekündigt werden. Mag. Martin Engelmann Kein Konto zu haben heißt zum Bei - Binnenstein-Bachstein: Im Ehren - spiel, keine Bankomatkarte zu haben, Mag. HW 1985 amt sind all jene Menschen tätig, die nirgendwo bargeldlos zahlen zu kön - Martin Engelmann wurde 1961 in Wien geboren. Nach dem Studium der Handelswis - es sich leisten können, denn eine fi - nen – in Wahrheit heißt es, keinen Job senschaften an der WU trat er 1986 als Gebietsmanager bei dm drogerie markt ein. Ab nanzielle Absicherung ist Vorausset - zu bekommen, weil man kein Gehalts - 1988 wirkte er verantwortlich am Aufbau der dm-Logistik mit und stieg im Jahr 1993 in zung. Hier sehe ich auf alle Fälle eine konto vorweisen kann. die dm-Geschäftsleitung auf. Von 2002 bis 2004 war er in der dm-Geschäftsleitung für Chance im Corporate Volunteering. das Tochterunternehmen flic flac zuständig. 2007 wurde er stellvertretender Vorsitzen - Die Begegnung zwischen unter - Meyer: Das heißt zusammenfassend, der der Geschäftsführung. Seit Jänner 2009 ist Martin Engelmann Vorsitzender der schiedlichen Menschen ist ein wichti - Corporate Volunteering ist eine Win- Geschäftsführung von dm Österreich. 2011 veranstaltete dm den „Mehr-vom-Leben- ges Element des Lebens, und dieses win-Maßnahme für die Gesellschaft Mitarbeiter-Tag“ – einen zusätzlichen freien Tag für alle dm-Mitarbeiter/innen, um sich auch jenen Menschen zu eröffnen, die und für das Unternehmen. für einen guten Zweck zu engagieren. sonst keinen Zugang haben, halte ich für sehr sinnvoll. Binnenstein-Bachstein: Corporate Volunteering kann für beide Seiten Meyer: Im großstädtischen Bereich ein Gewinn sein, wenn es professio - Dr. Werner Binnenstein-Bachstein engagieren sich 17 bis 18 Prozent der nell organisiert wird. Für Unterneh - Menschen irgendwann einmal in men ist Corporate Volunteering dann Mag. BW 1995, Dr. 2000 ihrem Leben freiwillig. Auf dem Land etwas sehr Nützliches. Die Mitarbei - Werner Binnenstein-Bachstein wurde 1969 in Vorarlberg geboren. Er studierte an der WU bewegt sich diese Zahl um die 40 Pro - ter/innen, die sich im Rahmen von Betriebswirtschaft mit Schwerpunkt Volkswirtschaft und Sozialpolitik und war danach Mit - zent.SozialerDruckundNormenwir - Corporate Volunteering engagieren, arbeiter an der Abteilung für Sozialpolitik und Geschäftsführer des NPO-Instituts an der WU ken auf dem Land stärker, und man sind sehr oft stolz auf das eigene Un - bei Prof. Christoph Badelt. Seit 1999 ist er bei der Caritas Wien beschäftigt: zuerst als sozial - fühlt eine gewisse Verpflichtung, sich ternehmen. Einerseits identifizieren politischer Referent von Direktor Michael Landau und ab 2001 als Bereichsleiter der Auslän - freiwillig zu engagieren. Wenn Unter - sie sich dann mehr mit dem Unter - derInnenhilfe. Von 2002 bis 2008 leitete er den Bereich „Soziale Arbeit – In- und Auslän- nehmen als ein Ort gesehen werden, nehmen und andererseits tragen sie derInnenhilfe“. Er ist Initiator des Projektes „Tanz die Toleranz“ und des KunstSozialRaumes wo Freiwilligenengagement dazuge - das positive Image auch nach außen. Brunnenpassage. Seit Juli 2008 ist Binnenstein-Bachstein Geschäftsführer der Caritas der hört,kanneinähnlicherEffektentste - ImGrundeistCorporateVolunteering Erzdiözese Wien. Die Caritas Wien bietet unterschiedliche Volunteering-Möglichkeiten an, hen. Das Unternehmen übernimmt kein ganz neues Phänomen. Es gab die von Hospizbegleitung, Sprachförderung und Besuchsdienst durch einzelne Ehrenamtli - ein Stück weit die Rolle, die die Dorf - immer vereinzelt Unternehmen, die che bis hin zu Corporate-Social-Volunteering-Programmen ganzer Unternehmen reichen. gemeinschaft erfüllt. andere Formen der Kooperation such - ten, anstatt „nur“ Geld zu geben. Jetzt Ruprecht: Die Solidarität ist auf dem treten jedoch immer mehr Unterneh - Land stärker ausgeprägt. Um in die men mit dem Wunsch nach einer sol - Dorfgemeinschaft eingebunden zu chen Zusammenarbeit an uns heran. Mag. Sabine Müllauer-Ohev Ami sein, gehört es dazu, sich beispiels - weise bei der Feuerwehr freiwillig zu Meyer: Besteht nicht die Gefahr, dass Mag. HW 1995 engagieren. Umso mehr fasziniert es Volunteering-Programme als bloße Sabine Müllauer-Ohev Ami studierte als gebürtige Saalfeldnerin Handelswissenschaf - uns, dass wir auch in unseren Filialen Teambuildung-Maßnahmen miss - ten an der WU. Als Pressesprecherin der SalzburgerLand Tourismus Gesellschaft sam - indenLandeshauptstädtengenügend braucht werden? Überspitzt formu - melte sie erste Berufserfahrung. Nach ihrer Tätigkeit im Account-Management für zwei Freiwillige gefunden haben. liert: statt Hochseilgarten jetzt ge - Werbeagenturen leitete sie ab 2001 die Abteilung Public Relations und Kommunikation meinsames Kochen in der Gruft. Sind sowie das Customer-Relationship-Management in der Obi Bau- und Heimwerker - Engelmann: Wo Begegnung stattfin - die Motive von Unternehmen nicht märkte Systemzentrale Österreich. Seit 2004 ist Müllauer-Ohev Ami Leiterin des Be - det, wird auch freiwilliges Engage - oft ein wenig fragwürdig? reichs Corporate Communications von PwC Österreich in Wien. Zwischen 2002 und ment eher stattfinden. Im ländlichen 2008 lehrte sie außerdem an den SAE Technology Colleges in Wien und Zürich „Marke - Raum wird Nachbarschaft noch ge - Engelmann: CSR kann nicht vorder - ting, Promotion & Publicity“. PwC gewann 2009 mit dem Projekt „miteinander erleben, lebt. In der Stadt zieht man sich leich - gründig instrumentalisiert werden, voneinander lernen“ den CSR-Preis „Trigos“. ter zurück und meint, auf sich selber denndieMenschendurchschauendas schauen zu müssen. Begegnung ist schnell. der zentrale Aspekt von freiwilligem Engagement, und dafür kann ein Un - Binnenstein-Bachstein: Viele Men - Dr. Gerhard Ruprecht ternehmen durch Corporate Volun - schen oder Unternehmen engagieren teering sorgen. sich freiwillig, weil sie auf der Suche Mag. BW 1979, Dr. 1981 nachIdentitätundSinnsind,aberden Gerhard Ruprecht studierte Betriebswirtschaft an der WU. Nach seinem Doktorat stieg Meyer: Zeit ist auch eine zentrale Vo - Sinn können wir ihnen als NGO nicht er in die Erste Bank der österreichischen Sparkassen AG ein – vorerst als Assistent im raussetzung dafür, dass Freiwilligen - allein geben. Was wir schon können Großkundenbereich, wo er Account-Manager wurde. Im neu gegründeten Kommerz - arbeitstattfindenkann.DieserAspekt und was ich für sinnvoll erachte, ist, zentrum Graben wurde er stellvertretender Leiter und im Jahr 1998 Leiter. Seit 2008 ist liegt auch in der Verantwortung von dasswirMenschendazubringen,dort er Leiter der Abteilung Firmenkunden Wien Mitte/West. Bereits seit 1965 engagiert sich Unternehmen. Was mir an Ihrem Pro - hinzuschauen, wo sie zuvor wegge - Gerhard Ruprecht freiwillig in einer Wiener Pfarrgemeinde und konzentriert sich hier jekt, dem „Mehr-vom-Leben-Tag“, schaut haben. Freiwillige sehen dann auf Kinder- und Jugendbetreuung, soziale und karitative Aktivitäten sowie die Heraus - besonders gut gefällt, ist, dass Sie den einmal, wie die Arbeit mit Arbeitslo - gabe einer Zeitung. 2006 begann er seine ehrenamtliche Tätigkeit als Vorstand der Menschen Zeit geben. Eine Alleiner - sen oder mit Menschen mit Behinde - Zweite Wiener Vereins-Sparcasse. Die Zweite Sparkasse bietet Menschen, die aus ge - zieherin, die an der Kassa sitzt und rungen aussieht, und wirken in der sundheitlichen oder sozialen Gründen über kein Konto verfügen, ein Habenkonto ohne zwei Kinder zu versorgen hat, hat Folge als Multiplikator/inn/en in Überziehungsmöglichkeit und in Verbindung mit Beratung und Betreuung an. keine Zeit, sich nach ihrem Job noch ihren Firmen und im Bekanntenkreis. freiwillig zu engagieren. Man muss sagen, dass Corporate-Vo - lunteering-Maßnahmen für uns als Engelmann: Klar, in diesem Fall NGO manchmal nicht leicht organi - Univ.Prof. Dr. Michael Meyer findet das Freiwilligenengagement sierbar sind. Ich halte es aber für sehr schon zu Hause statt. wichtig, dass es diese Maßnahmen Univ.Prof. an der WU seit 2005 gibt, damit wir Menschen aus unter - Michael Meyer ist Universitätsprofessor für Betriebswirtschaftslehre an der Abteilung für Non - Meyer: Bei der letzten, nun schon fast schiedlichsten Bereichen erreichen profit-Management der WU. Gleichzeitig ist er Vorstandssprecher des ZBP WU Career Center und zehn Jahre zurückliegenden Hochwas - und sie im Anschluss ihre Erfahrun - akademischer Leiter des Professional-MBA-Lehrgangs für Sozialmanagement (ISMOS) der WU. serkatastrophe haben die großen gen weitertragen. Nach seinem Studium der Betriebswirtschaftslehre an der WU lehrte und forschte er dort am In - Hilfsorganisationen erstmals berich - stitut für Handel & Marketing, dann am Institut für Kulturmanagement der Musikuniversität Wien tet, dass es nicht mehr so leicht war, Meyer: Welche Empfehlungen wür - sowie in zwei interdisziplinären Forschungsprojekten. Seit 1998 arbeitet er in unterschiedlichen freiwillige Helfer/innen freizubekom - den Sie aus Ihren Erfahrungen heraus Funktionen im Department für Management der WU. Er absolvierte eine Ausbildung zum syste - men. Während es früher selbstver - Unternehmen geben, die Voluntee - mischen Organisationsberater und habilitierte sich 2002 im Fach Betriebswirtschaftslehre. Seit ständlichwar,dassjemandbeiderFeu - ring-Projekte starten wollen? 2005 ist er Universitätsprofessor. Seine Arbeitsschwerpunkte sind Organisationsanalyse, Karrie - erwehr oder bei der Rettung in solchen ren, die Funktionen von Non-Profit-Organisationen und die Diffusion betriebswirtschaftlicher Situationen eine Woche bezahlten Ur - Müllauer-Ohev Ami: Das ausge - Methoden in NPOs. Seit 1. Oktober 2011 ist Michael Meyer Vizerektor für Personal der WU. laub zusätzlich bekommt, ist das mitt - wählte Projekt darf nicht aufgesetzt lerweile nicht mehr der Fall. Das „Zeit - sein, sondern muss zum Unterneh - geben“ und das Ermöglichen von En - men – seinem Markenkern, seiner Po - sentlich. Unsere Mitarbeiter/innen Corporate Volunteering Sinn machen, den „Trigos“ gewonnen haben, und gagement sind meiner Ansicht nach sitionierung – passen. Es muss für die haben gelernt, wie das Bankgeschäft professionell organisiert sind und das kommunizieren wir auch. zentrale Aufgaben eines Unterneh - Mitarbeiter/innen ein Bezug zum Un - funktioniert, und dieses Können set - zum Unternehmen passen. mens, die durch Corporate-Voluntee - ternehmen da sein, damit sie verste - zen sie in ihrer Freiwilligentätigkeit Meyer: Freiwilligenarbeit ist ein Phä - ring-Maßnahmen unterstützt werden. hen, warum sie sich engagieren sol - ein. Zudem ist eine gewisse Nachhal - Meyer: Wie kann ein Unternehmen nomen, das sozial ungleich verteilt len. Bei unserem Projekt ist das Nahe - tigkeit in der freiwillig geleisteten Ar - Corporate Volunteering kommuni - ist: Die höchsten Engagementquoten Binnenstein-Bachstein: Oft schei - verhältnis durch die Nachbarschaft beit entscheidend. zieren bzw. soll es das überhaupt? finden wir bei Unternehmer/inne/n, tert es daran, dass engagierte Men - gegeben. Die Mitarbeiter/innen sehen Beamt/inn/en und leitenden Ange - schen Freiwilligentätigkeit nicht al - unmittelbar, was man gemeinsam er - Binnenstein-Bachstein: Viele Un - Müllauer-Ohev Ami: Auch hier gilt: stellten. Das zeigt, dass gerade jene lein organisieren können. Wenn Un - reichen kann, und das passt wieder zu ternehmen wollen großartige Projekte Nurwennespasstundnichtaufgesetzt Menschen sich besonders stark frei - ternehmen mithelfen, Engagement unserer Unternehmensphilosophie, machen,dieabernichtzumUnterneh - wirkt. Es gibt immer jene, die für eine willig engagieren, denen auch beruf - auf die Beine zu stellen, ist das sinn - die auf Beziehungen und Partner - menpassen.HiermüssenwiralsNGOs Veröffentlichung jedes Programms lich durchaus nicht langweilig wird. voll und hilft uns als NGOs enorm. Al - schaft aufgebaut ist. noch selbstbewusster werden und eintreten. Wir profitieren auch ohne Pensionist/inn/en, nicht oder gering - lein können wir Armut nicht verhin - auch Projekte ablehnen. Zwar sind wir Medienarbeit von unserem Projekt fügig Erwerbstätige haben sichtlich dern oder die Gesellschaft lebendiger Ruprecht: Authentisch zu sein und abhängig von den Geldern von Spon - undlernenausdenneuenErfahrungen weniger leichten Zugang zu Freiwilli - gestalten – das können wir nur im im Unternehmensumfeld zu bleiben soren, jedoch müssen wir darauf ach - für unser Kerngeschäft. Darüber hi - genarbeit. Sind Corporate-Voluntee - Austausch mit anderen und mit der ist für Corporate Volunteering we - ten, dass die Projekte im Rahmen von naus sind wir natürlich stolz, dass wir ring-Projekte eine Chance, Voluntee - Unterstützung der Wirtschaft. ¶ WU.Alumn i. News Thema Praxis 3

ie Europäische Union hat das staltungen zum Tag der offenen Tür Jahr 2011 zum „Europäischen Freiwillig etwas bewegen! luden. So konnten sich Bürgerinnen DJahr der Freiwilligentätigkeit und Bürger hautnah über die ver - zur Förderung der aktiven Bürger - schiedenen Möglichkeiten des frei - schaft“ erklärt und untermauert Freiwilligen könnten die über gesEngagement.Österreichsetzteim staltungen statt. Um nur einige zu willigen Engagements informieren. damit den großen Stellenwert ehren - 100.000 Vereine in Österreich oftmals heurigen „Europäischen Jahr“ ver - nennen: Im Rahmen der Kommuna - Schließlich plane ich, noch in diesem amtlichen Engagements, zumal frei - nicht bestehen. Eine wesentliche stärkt auf den Ausbau von Plattfor - len Freiwilligenagenda werden Vor - Jahr ein Freiwilligengesetz im Parla - williges Engagement eine wichtige Stütze des gesellschaftlichen Zusam - men und Kooperationen. Dazu gehö - bildprojekte zu freiwilligem Engage - ment einzubringen. Damit soll unter Grundlage für eine lebendige Demo - menhaltes würde fehlen. Gerade des - ren vor allem die österreichischen ment in Städten und Gemeinden ge - anderem eine Absicherung des Frei - kratie darstellt. In der Freiwilligenar - halb braucht es Maßnahmen für Freiwilligenzentren zur Vermittlung sammelt und vorgestellt. willigen Sozialen Jahres erfolgen; wir

beit werden wichtige europäische ] und Beratung von Freiwilligen und Im Laufe des Jahres finden öster - wollenauchdefinieren,wasFreiwilli - r e n

Werte wie Solidarität und Nichtdis - n zurVernetzungvonFreiwilligenorga - reichweit 30 Workshops zur Gewin - genarbeit ist, und eine Trennlinie i Z s kriminierung tagtäglich gelebt. Vor e nisationen auf lokaler und regionaler nung älterer Freiwilliger nach dem zwischen Erwerbstätigkeit und Frei - n n a allem ermöglicht freiwilliges Enga - h Ebene. Zudem wird die Onlineplatt - Berufsleben statt und die Wanderaus - willigentätigkeit ziehen. o J gement den Menschen neue Lerner - [ form www.freiwilligenweb.at im „Eu - stellung „Vorhang auf! Die vielen Ge - Österreich ist stolz auf seine vielen fahrungen, und es werden neben Rudolf Hundstor - ropäischen Jahr“ als zentrale Infor - sichter freiwilligen Engagements“ Freiwilligen und hat gerade im heuri - fachlichen Kenntnissen und Fertig - fer ist Bundesmi - mations- und Vernetzungsplattform zeigt mit mehr als 100 Fotografien gen EU-Jahr 2011 kräftige Impulse ge - keitenauchsozialeKompetenzenein - nister für Arbeit, laufenderweitert,undmitderImage - und Statements, wie vielfältig, spon - setzt, um auf die große Bedeutung geübt und trainiert, was nicht nur in Soziales und Kon - kampagne „Freiwillig. Etwas bewe - tan und lustvoll die Begegnung zwi - von Freiwilligentätigkeit aufmerk - der Berufswelt von Vorteil ist, son - sumentenschutz. gen!“werdensozialeMediengenutzt, schen Menschen im Rahmen freiwil - sam zu machen. Diesen Schwung des dern vor allem die soziale Qualität um den Wert und die Bedeutung des ligen Engagements ausfallen kann. „Europäischen Jahres“ in Österreich einer Gesellschaft verbessert. freiwilligen Engagements in die Öf - Ein Höhepunkt des Jahres war der gilt es mitzunehmen, um noch mehr Österreich liegt mit seinen drei günstige Rahmenbedingungen und fentlichkeit zu bringen. Freiwilligentag am 17. und 18. Juni, an Menschen für ein freiwilliges/ehren - Millionen Freiwilligen im europäi - Unterstützung, aber auch ein hohes Im Laufe des Europäischen Jahres dem die Freiwilligenorganisationen amtliches Engagement zu begeis - schen Spitzenfeld. Ohne die vielen Maß an Wertschätzung für freiwilli - fanden bisher auch zahlreiche Veran - österreichweit bei über 600 Veran - tern. ¶

reiwilligkeit hat in Österreich tenVerhältnissenZugangzuBildung eine lange Tradition. 45 Pro - Freiwilligkeit macht Schule abseits der herkömmlichen Institu - Fzent der Erwachsenen leisten tionen eröffnet. Vor allem auch die in Vereinen oder Organisationen Studierenden lernen im Rahmen der einenunbezahltenBeitragfürdieGe - Handelsfirmen der REWE Group bility, die mittlerweile von allen gro - rungskräfte, werden heute nicht Initiative,dasbestätigenallestuden - sellschaft. ladenihreMitarbeiter/innenimRah - ßen – und zunehmend auch mittle - mehr ausschließlich nach ihrer fach - tischen Teilnehmer/innen, wenn sie Deutlich jünger als diese Kultur men von Projekten ein, sich persön - ren und kleinen – Unternehmen er - lichen Kompetenz ausgewählt. Ent - von ihren Erfahrungen aus dem ers - des freiwilligen Engagements in der lich für eine wohltätige Sache zu wartet wird, hat die Förderung frei - scheidend sind für viele Arbeitgeber ten Jahr des Projektes erzählen. Es ist Bevölkerung ist die Einsicht aufsei - engagieren. zunehmend die Social Skills, die für die Teilnehmer/innen von „Vo - ten der Unternehmen, dieses Enga - So packen beispielsweise Mitar - ein/e Bewerber/in mitbringt und die lunteering@WU“ eine einmalige gementauchzufördern.InZeiten,in beiter/innen von Billa in den Soma- ihn/sie zu einer wertvollen Bereiche - Chance, echten Einblick in eine oft denen der Staat sich aus vielen Le - Sozialmärkten, die von unserem Un - rung des Teams machen. Das gilt vor völlig fremde Welt zu bekommen bensbereichen zurückgezogen hat, ternehmen regelmäßig mit Lebens - allem auch für Branchen wie den Le - undzulernen,mitjungenMenschen übernimmt die Wirtschaft – neben mittelspenden versorgt werden, im bensmittelhandel, wo der gute Kon - in engen persönlichen Kontakt zu der Zivilgesellschaft – verstärkt Ver - LageroderVerkaufmitan.Oder–um Frank Hensel ist takt zu den Menschen eine absolute treten, deren Lebensweg nicht geeb - antwortung für die soziale Stabilität ein Beispiel aus einem der von Öster - Vorstandsvorsit - Grundvoraussetzung ist. netwurdevongeregelten,unterstüt - und damit das friedliche Miteinan - reich aus gesteuerten Märkte der zender der REWE Nicht zuletzt aufgrund dieser zenden Rahmenbedingungen. der in der Gesellschaft. Das fängt REWE Group in Osteuropa zu nen - International AG. Überzeugung unterstützt die REWE Ich bin überzeugt, dass diese Er - beim Social Sponsoring für Freiwil - nen – unsere Führungskräfte bauen Group auch die Initiative „Lernen fahrung den teilnehmenden Studie - ligenorganisationen an und reicht einenSpielplatzfürdieOrganisation macht Schule“, die sie gemeinsam renden Erkenntnisse und Fähigkei - bis zur Förderung des freiwilligen Concordia in Bulgarien. willigen Engagements für mich aber mitderWUundderCaritasinsLeben ten für die berufliche Zukunft eröff - EngagementsindenReihendereige - Neben diesen Aktivitäten im Rah - einenweiterenwesentlichenAspekt. gerufen hat. Mit diesem Projekt wird net, die keine Lehrveranstaltung nen Mitarbeiter/innen. Auch die men der Corporate Social Responsi - Mitarbeiter/innen, vor allem Füh - nicht nur Kindern aus benachteilig - vermitteln kann. ¶

schichten werden nie erzählt“) ist ein des Roten Kreuzes auf der ganzen Musikstück, mit dem internationale Welt für ihr Engagement danken. Freiwilligkeit im Roten Kreuz Stars den 100 Millionen freiwilligen www.roteskreuz.at Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern www.greatest-stories.com ¶ ür mich sieht es manchmal so bei Tätigkeiten im öffentlichen Inte - gelsinddieFolge.Dashatunterande - aus, als ob die Freiwilligkeit in resse einzuführen. Der „menschliche rem damit zu tun, dass Freiwillige im FÖsterreich zum Opfer ihres ei - Kitt“ in der Zivilgesellschaft braucht Sozial- und Gesundheitsbereich eine genen Erfolgs geworden wäre: Wenn nicht nur symbolische, sondern auch gewisse Einstellung als „soziales etwas gut organisiert ist und gut materielle Anerkennung. Grundnahrungsmittel“ ständig da -

funktioniert, dann wird es zur Selbst - ] beihaben. Um beim Beispiel des m m verständlichkeit. Man nimmt es gar a Roten Kreuzes zu bleiben: Sie können r h c nichtmehralsetwasBesondereswahr S einen Patienten/eine Patientin auf d r a

– diese Sichtweise ist aber gefährlich. h mehrere Arten nach Hause bringen. n r e B

Denn aktives zivilgesellschaftliches, / Eine wäre: „Wir sind am Ziel, Wieder - K R freiwilliges Engagement braucht ent - Ö schauen. Wenn Sie uns wieder brau - [ Ihre Vorteile als WU-Alumni-Club-Mitglied sprechende Rahmenbedingungen. Fredy Mayer ist chen, rufen Sie uns an.“ Es ginge aber Nicht nur Auszeichnungen sind ein Präsident des auch so: „Wir bringen Sie jetzt in Ihre WU-NEWS und SERVICES › WU-Alumni-News: Regelmäßig Neuigkeiten aus Forschung und Lehre Zeichen von Wertschätzung gegen - Österreichischen Wohnung. Brauchen Sie noch etwas? › Newsletter: Veranstaltungshinweise und Aktuelles vom WU-Alumni-Club über freiwilligen Helferinnen und Roten Kreuzes. Sollen wir noch kurz lüften, die Hei - › Schnuppermitgliedschaft: Kostenlos Mitglied werden im Abschlussjahr Helfern. Sondern auch das Bemühen, zung aufdrehen, ein Glas Wasser › Gratiszugang zur WU-Bibliothek › Mitgliedskarte mit zahlreichen Ermäßigungen ihnen ihre Tätigkeit nicht unnötig bringen? Haben Sie Milch zu Hause? › WU-Alumni-Club Gold MasterCard zum halben Preis schwer zu machen.Österreich hat im Kommerzialisierung ist ein Feind Jemanden, der heute nach Ihnen vergangenen Jahr als vorletztes Land der Freiwilligkeit. Wir sehen an Bei - schaut?“ Beide Services kann man be - NETWORKING und EVENTS › Forschungs- und Praxisvorträge, Kultur, Sport und Social Events Europas die steuerliche Absetzbar - spielen aus ganz Europa, dass vor kommen. Das zweite sicher von Frei - › WU-Ball-Karte zum stark reduzierten Preis und Gratisgetränke keitvonGeldspendeneingeführt.Das allem im Bereich der gemeinwohlori - willigen des Roten Kreuzes. in der Alumni-Lounge ist eine gute Sache. Analog dazu entiertenAufgabenderMarktmecha - Um das freiwillige Engagement zu › Exklusive Web-Community auf www.alumni.at: „WU-Alumni-Network“ schlagen wir schon länger vor, auch nismus oft nicht gut funktioniert. erhalten, scheint es nötig zu sein, ERMÄSSIGUNGEN eine Absetzbarkeit von Zeitspenden Unterversorgung und Qualitätsmän - seineVorzüge,seinesozialenHebelef - › WU Executive Academy: –5% auf den Professional MBA und auf Seminare fekteunddieWohlstandsgewinneviel › –20% auf Inserate in den WU-Alumni-News stärkerindenVordergrundzurücken. › „Die Presse“-Abo zum Student/inn/entarif › Ermäßigte Jahreskarte in der Albertina Und es muss klargestellt werden, dass › Ermäßigte Jahreskarte im Kunsthistorischen Museum Impressum es eben überhaupt nicht selbstver - › Ermäßigte Mitgliedschaft bei Holmes Place in Österreich und Deutschland ständlich ist, dass in Österreich al - › Ermäßigte Tickets im BURG KINO medieninhaber, herausgeber: WU-Alumni-Club, Augasse 2 –6, 1090 Wien (EG, Kern D) › Ermäßigtes Ein-Jahres-Abo von GEWINN leine beim Roten Kreuz über 55.000 › Freier Eintritt im Palffy Club für den inhalt verantwortlich: Univ.Prof. Dr. Barbara Sporn, Mag. Verena Ulrich freiwillige Helferinnen und Helfer › –35% auf den Jahresbeitrag bei CarSharing.at redaktion: Mag. Verena Ulrich redaktionsadresse: WU-Alumni-Club, Augasse 2 –6, Tag für Tag dafür sorgen, dass die Ret - › –20% bis –25% auf Brillen, Sonnenbrillen und Kontaktlinsen 1090 Wien (EG, Kern D) telefon: 01-31336-4455 e-mail: [email protected] bei Seitenblicke Optik tung kommt; dass die Hauskranken - › –10% auf Tickets im 's English Theatre und Gratiskarte web: www.alumni.at gestaltung: Wolfgang Krimmel/Qarante Brand Design, Schloßgasse 13, pflegeschwester kommt; dass rund bei Aboeröffnung 1050 Wien, www.qarante.com hersteller: Herold Druck und Verlag AG, Faradaygasse 6, um die Uhr ausreichend Blutkonser - › –10% auf Einkäufe bei J.& L. Lobmeyr 1032 Wien grundlegende richtung des mediums: Die „WU-Alumni-News“ verstehen sich als ven für die Patient/inn/en aller Spitä - › –10% auf WIPARK Park-As Wertkarten › –10% auf jede Konsumation im Vapiano Praterstraße Informationsplattform der Absolventinnen und Absolventen der Wirtschaftsuniversität Wien ler vorhanden sind und so weiter. › –10% auf alle Einkäufe bei BOTTELINI drinks+snacks und der (ehemaligen) Hochschule für Welthandel. Sie sind das offizielle Organ des Vereins und Die besten Geschichten aus der › –10% auf alle Einkäufe bei Destille.at enthalten auch alle statutengemäßen Verlautbarungen. Schwerpunkte der Zeitung sind die Ver- Welt der Zivilgesellschaft werden of - › –10% auf den regulären Eintrittspreis in der Loisium Weinwelt › –10% in der Therme Linsberg und im Asia Resort Linsberg mittlung von aktuellen wirtschaftswissenschaftlichen Forschungsergebnissen, der Erfahrungs - fenbar nie erzählt. Wir selbst haben, › –10% auf alle Erlebnisse und weitere Sonderspecials von Jollydays.at austausch aus der Praxis, Möglichkeiten des Networkings sowie die Ankündigung von attrakti- um das zu ändern, schon einmal ven Weiterbildungsveranstaltungen und Social Events für WU-Alumni-Club-Mitglieder. damit begonnen. „The Greatest Sto - Anmeldung und weitere Information unter www.alumni.at ries are never told“ („Die größten Ge - oder +43-1-313 36-4455. 4 Thema Praxis WU.Alumn i. News

ith the European Year of We think that volunteering still Volunteering 2011 the Eu - Creating a future for volunteering hasagreatfutureahead.Lackoftime Wropean community ad - is not the issue. The real challenge dresses the serious challenges that liesinfinding(orcreating)aspotand present-daysocietiesfaceincreating some kind of priority in the agendas a match between their need for vol - in Western European countries of people. In order to achieve this, unteering and the possibilities of volunteer-involving organizations their citizens to actually volunteer. or lack of engagement. It is much organizations and society and 2) the into employability’ as part of getting need to pragmatically accommodate In two related articles, ‘Re-embed - more a consequence of the break - involvement of new parties such as unemployment benefits. Normative the schedules and request of the vol - dingvolunteerism:Insearchofanew down of standard patterns of living companies and schools. pressure in many cases will involve a unteers. collective ground’ and ‘The third and the rise of highly individualized Re-embedding volunteerism third party who sees advantages in Virtual volunteering is a great op - party model: Enhancing volunteer - life trajectories. refers to new organizational strate - having its members volunteer. An portunity! Societies and communi - ing through governments, corpora - As a result, today’s generations gies and institutional interventions. increasingly important third party ties also need to look for creative tions and educational institutes’, we are no longer as readily available to We identify two main forms of re- are companies that create corporate ways of involving third parties that embedding: functional enablement volunteering policies. in one way or another are part of, or Lucas Meijs is Pro - and normative pressure. Functional As a result of these re-embedding even control, the agendas of people. fessor of Volunteer- enablement is a pragmatic strategy strategies, an increasing number of Corporate volunteering is about ing, Civil Society that aims to accommodate the ‘mixed’ types of participation are makingspaceforvolunteeringinthe and Businesses Lesley Hustinx is (im)possible schedules of (potential) emerging, combining volunteering agenda of working people. and Professor of Professor at the volunteers by using enhanced, with something else. Interesting ex - Service learning does the same Strategic Philan - Centre for Social highly rationalized planning and amples are corporate volunteering with students. Let’s take up the chal - thropy at the Eras - Theory, Depart - clear task descriptions. Organiza - (work and volunteering), service lenge! mus Centre for ment of Sociology, tions are simply looking for new and learning (education and volunteer - Strategic Ghent University. smart management approaches that ing), single volunteers (dating and References: Haski-Leventhal, D., Philanthropy/Department of Business- flexibly and efficiently match volun - volunteering) and voluntourism Meijs,L.C.P.M.&Hustinx,L.(2010).The Society Management, Rotterdam School teers and activities. (holidays and volunteering). An - third party model: Enhancing volun - of Management, Erasmus University. volunteer, because their individual The normative pressure strategy other mixed form combines huge teering through governments, corpora - time schedules have become too in - seeks to reinvigorate people’s will - media coverage (or pressure) with a tionsandeducationalinstitutes.Journal dividualized and unpredictable to ingness to volunteer by creating so - highly organized setting for volun - ofSocialPolicy,39(1),pp.139–158. argue that the widely perceived mis - easily fit into the collective rhythm cial pressure or even making it more teer involvement such as with the Hustinx, L. & Meijs, L.C.P.M. (2011). match between the need for volun - of organizational involvement. We or less obligatory to participate, for ‘Serious Request’ fundraisers that Re-embedding volunteerism: In search teering and the supply of volunteers show that the answer is in 1) re-em - instance through community serv - have become popular around Eu - of a new collective ground. Voluntary is not just an issue of time pressures bedding volunteering at the level of ice at high school or ‘volunteering rope. SectorReview,2(1),pp.5–21. ¶

n September 2011, the profes - adults. The related question is sional networking website whether adults today have more self- ILinkedIn started to offer mem - oriented motivations than two or bers the possibility to include their Helping yourself by three decades ago. Due to a lack of volunteer experience in their pro - data we cannot answer either ques - files. While we may be thinking tion, but I would expect both ques - aboutvolunteeringashelpingothers helping others? tions can be answered with ‘yes’. at a cost to oneself, the new option at LinkedIn allows members to help the diploma alone is giving them in - human capital – or worse – in con - the development of prosocial value oneself by advertising their volun - sufficient information, employers junction with human capital. orientations. The service-learning teering activities. The website intro - will use other types of information. WhenIpresentedtheplansformy experience will get some ahead be - duced the feature with the claim that Volunteer experience may give em - research on the influence of educa - cause they are able to gain new skills René Bekkers is ‘volunteering is as good for your ca - ployers useful leads about the skills tion on volunteering and engage - and strengthen the skills they al - Associate Profes - reer as it is to those you help’. and motivations of prospective em - ment in philanthropy to researchers ready have. Of course this develop - sor in Philan- Indeed it seems that volunteer ex - ployees. in the US back in 2005, the impor - ment can be ignored from a ‘Gesin - thropic Studies perience is becoming an essential In addition, volunteering ex - tance of education was considered nungsethik’ position viewing sci - at VU University feature of a curriculum vitae. From pands social networks and may give self-evident. At that time, many ence as a vocation – a call to find the Amsterdam. the point of view of the employer it workers inside information about schools in the US already required facts. But this may be too easy. The may make sense to start paying at - job opportunities. The social capital students to do service learning, and new service-learning requirement tention to volunteer experience gained through volunteering may resume building is part and parcel of willhaveconsequencesforthefuture The times have changed. The whentheyhirenewpersonnel.When get people ahead as much as the the experience. While the rhetoric careers of students, motivations to focus on gaining skills through vol - around service is about social re - volunteer, and for voluntary organi - unteering and the inclusion of vol - sponsibility and contributing to the zations. unteerexperienceinonlinenetwork - community, for students, however, Journalistsoftenaskwhethermo - ing profiles contribute to this service is also and perhaps more im - tivations to volunteer among youth change. As a social scientist, I am cu - portantly about the skills and occu - are more self-oriented than among rious about the consequences. ¶ pational experience that they can gain. This year the Ministry of Ed - ucation in the Netherlands has introduced the obligation for all students in secondary edu - cation (ages 12–18) to do at least 30 hours of service. The evalua - OPEN MINDS tion study I conducted for the Spannende Diskussionen, offene Gespräche Ministry of Education showed that indeed for some groups of students service learning pro - motes the development of Welt-Wirtschaftsmacht China Bedrohung oder Rettung aus dem Fernen Osten? civic-mindedness over the course of a school year. Inter - Donnerstag, 3. November 2011, 19 Uhr [Achtung: andere Uhrzeit] estingly, these were students at Hörsaal 0001, UZA III (Wirtschaftsuniversität Wien) [Achtung: anderer Ort] the highest levels of secondary Althanstraße 39– 45, 1090 Wien education. The majority of students, however, were unaffected and in some groups at the lowest level of secondary education the scores on indicators like al - Hannes Androsch Minfen Gu Helmut Opletal Ekkehart Stremitzer Wilfried Stadler truistic values and generalized social trust even declined after DISKUSSION MIT HANNES ANDROSCH service learning. Aufsichtsratsvorsitzender AT&S, österr. Regierungskommissär Expo 2010 in Shanghai Still a large majority of stu - dents were positive about their MINFEN GU service-learning experiences. Finanzvorstand, FACC AG Thisfindingwasusedinparlia - ment to support the introduc - HELMUT OPLETAL tion of the service-learning re - Universität Wien, China-Experte und langjähriger ORF-Redakteur

quirement. EKKEHART STREMITZER The current discourse on Geschäftsführer, AME International GmbH service learning is character - ized by a ‘soft’ social-capital- community-oriented value MODERATION WILFRIED STADLER Honorarprofessor der WU, Unternehmensberater orientation. But now I wonder whether an increasing orienta - ANMELDUNG erbeten an [email protected], Eintritt frei tion on skills will undermine WU.Alumn i. News Thema Praxis 5

ebsites zu optimieren ist haben“. Im Businessjargon sprechen nichts Ungewöhnliches Corporate Volunteering: die Ehre wir dann von einer Win-win- Wfür Klaus Rusch. Unge - Situation. wöhnlich sind höchstens der An - Im deutschen Sprachraum gibt es sprechpartner, eine kleine Koopera - auch den verwandten Begriff des Eh - tive, die Unterkünfte für bedürftige der sozialen Gerechtigkeit renamtes, der die freiwillige, zu - Pensionist/inn/en entwickelt, und meist unbezahlte Ausübung eines der Einsatzort Kambodscha, wo er Die „IBM On Demand Commu - tive, die heute 220.000 IBM-Mitar - wollen, kann man dennoch den Be - öffentlichen Amtes beschreibt. Das im Rahmen eines internationalen nity“istsoeinVehikel,dasdiebeiden beiter/innen in ihrem Engagement griff des Interesses daraus gewinnen. ist ein schönes Bild. Es ist eine Ehre, Corporate-Volunteering-Projektes unterstützt. Die gegenwärtige Diskussion um die für die Gesellschaft, in der wir leben, seine Fähigkeiten einsetzt. Das Bild der Gemeinsamkeit „Zivilgesellschaft“ ist dem gleichen zu arbeiten. Zwei Aspekte der Freiwilligenar - (Community) ist das zentrale Ele - Denkmodell geschuldet. Das ange - Corporate Volunteering ist dann beit zeigt dieses Fallbeispiel. Erstens ment dieser Aktion. Wenn man die sprocheneInteressemanifestiertsich der Vorgang, bei dem ein Unterneh - muss es eine Gelegenheit geben, die Geschichte der sozialen Tätigkeiten – aus der Perspektive meiner Rolle in men die Gelegenheit für Freiwilli - Tätigkeit auszuüben, und zweitens betrachtet, dann wird man kaum einem weltweit agierenden Unter - genarbeit schafft und mit dem muss diese dem persönlichen Profil Mag. Tatjana eine Sozietät finden, die diese nicht nehmen – als soziale Kompetenz der Know-how der Mitarbeiter/innen des Freiwilligen entsprechen. Oppitz ist General - praktiziert. Diese Tradition geht bis Mitarbeiter/innen. So profitiert die Organisationen dort unterstützt, wo Diese beiden Charakteristika sind direktorin von IBM indieAntikezurück.Periklesformu - bemerkenswertesozialeAktion„Wie - die Projekte mit den jeweiligen Inte - in ihrer Kombination aber der Kern - Österreich. lierte für Athen: „Wer an den Dingen nerTafel“,dieLebensmittel,diesonst ressenübereinstimmen.Esgibtviele punkt der Freiwilligenarbeit, orga - der Stadt keinen Anteil nimmt, ist weggeworfen würden, an Armutsbe - Menschen, die zu Freiwilligenarbeit nisatorische Grundlage und soziale kein stiller, sondern ein schlechter troffene liefert, vom Logistik-Know- bereit sind. Sie müssen nur aktiviert Kompetenz. Das Letztere ist dem Bereiche verbindet. Aus einer welt - Bürger.“ how der IBM. Gelungene Projekte werden. Aus der Ehre der Idee wird „Wollen“ verpflichtet, das Erstere weiten, über das Internet geführten Ohne den Vergleich mit dieser Ge - zeichnen sich also dadurch aus, dass die Freude an der Tätigkeit. Der Nut - dem „Können“. Diskussion entsprang diese Initia - sellschaftsform überstrapazieren zu alle Stakeholder/innen etwas „davon zen ist evident. ¶ ] e s s e r P e arum? Die Frage war er - i gibt es ab und zu auch etwas für sie: D / y r

wartbar, trotzdem über - b Feste. a F s

rascht sie. Im Aufent - n Vor allem in kleinen Orten wie e

W m e

haltsraum der Freiwilligen Feuer - l Spillern, wo das Freizeitangebot be - C wehr Spillern herrscht erst mal [ schränkt ist, zählen Feuerwehrfeste Stille, wenn einer wissen will, zu den Höhepunkten im Partykalen - warum. Warum, bitte, macht man der, ersetzt das Feuerwehrhaus mit - das, warum investiert man jede unter ein Gemeindezentrum. „Gute Woche Zeit, warum steht man, wenn Feste, nette Leute, dass man nicht das Einsatz-SMS piepst, auch in der nur gratis hackeln muss, sondern Nacht parat, warum opfert man Ur - auch Spaß haben kann“, beschreibt laub? Die vier Männer zwischen 27 Jugendforscher Philipp Ikrath, und 37 Jahren schauen kurz ratlos. warum die Feuerwehr nach wie vor Denn wie erklärt man, was einem junge Menschen anzieht. Der alte längst selbstverständlich ist? Viel - Spruch vom Feuerwehrmann, der leichtso:„AlsowegendesGeldesma - zuerst seinen Durst löscht, stimme chen wir es jedenfalls nicht.“ aber nicht mehr, sagt man in Spil - Tatsächlich trifft der beiläufige lern, das bestätigen auch andernorts Witz einen wunden Punkt. Denn, erfahrene Feuerwehrmänner: Im sagt Anselm Eder, Soziologe an der Vergleich zur eigenen Jugend sei die Uni Wien: „Dass wir nicht von unbe - heutige „eh brav“. Im Dienst, mit zahlter Arbeit, sondern verschämt teuren Geräten an der Hand und gro - und eigentlich falsch immer von ßer Verantwortung, sei Alkohol so - freiwilliger Arbeit reden, zeigt, wie Freiwillige Feuerwehr: wieso kein Thema, sagt Gernot Mat - wenig Anerkennung Arbeit ohne tausch. Danach, vor allem, wenn es Entlohnung in unserer Gesellschaft ein schwerer Einsatz war, mit Toten hat.“ Wie viel oder eben wenig kon - Helden zum Nulltarif auf der Autobahn, brauche man aber kret wird sich in der aktuellen De - manchmal ein Bier. batte zur Freiwilligenarbeit noch 2011istdas„EuropäischeJahrderFreiwilligentätigkeit“. weisen. Ausgelöst hat diese – pünkt - UnddasJahr,indemÖsterreichdasEndedesZivildienstesdiskutiert. Heldenvonheute? lich zum Start des „Europäischen Wichtiger als Alkohol oder Party ist, Jahres der Freiwilligentätigkeit“ – DochwiemotiviertmanMenschen,gratisfürdieAllgemeinheitzuarbeiten? so wird betont, aber etwas anderes. Verteidigungsminister Darabos mit Die – wie es etwas militärisch heißt – demPlanzurAbschaffungderWehr - bei der Frage, inwieweit Zivildiener vier.ImBereichSoziales(Rangsechs) wehren müssen circa ein Drittel „Kameradschaft“. „Man sieht sich pflicht: Denn mit dem daraus resul - der freiwilligen Feuerwehr fehlen sind dagegen nur 228.000 Menschen ihrer Geldmittel selbst aufbringen: nichtnurbeiderFeuerwehr,sondern tierenden Wegfall des Zivildienstes würden, gibt es keine klare Antwort: tätig. Erklärungen dafür gibt es ei - „Irgendwie ist es schon pervers, dass auch sonst“, sagt Gernot Mattausch. stellt sich die Frage, wie man Men - Während Buchta keine großen Pro - nige, sagt Reinhold Popp, wissen - wir sammeln müssen, damit wir ar - „MankenntdieFamilien,dieFrauen, schen denn zur Arbeit für die Allge - bleme erwartet – immerhin stehen schaftlicher Leiter des Salzburger beiten können“, sagt Warschitz’ Kol - es ist altersmäßig ein ganz unter - meinheitmotiviert.Gehtdasnurmit 311Zivildiener 334.439 Freiwilligen Zentrums für Zukunftsstudien. So lege, Alexander Mattausch. Vor schiedlicher Freundeskreis: vom Geld – oder auch anders? gegenüber –, sieht man in großen habe die Feuerwehr schon früh auf allem, weil bei Sammlungen biswei - Teenager bis 65.“ Apropos Frauen: Städten ohne Berufsfeuerwehr wie Jugendarbeit gesetzt (Jugendfeuer - len Wortmeldungen kämen wie: „Bei Die gibt es in Spillern bei der Feuer - AnlasszurSorge St. Pölten die Katastrophe nahen. wehr ab zehn Jahren), habe eine gute mir brennt es eh nie.“ Speziell die zu - wehr natürlich auch, insgesamt Von der freiwilligen Feuerwehr Hintergrund: In den Städten gibt es Organisation und biete „ein Stück gezogenen Wiener wüssten oft gar sechs. Zum Thema Frauen bei der könntemansichjedenfallsdeneinen wegen der höheren Zahl der Einsätze Abenteuer“: „Gute Menschen, die nicht, dass das Freiwilligenarbeit sei Feuerwehr pflegt man einen, tja, oder anderen Motivationstrick ab - mehr Zivildiener. Weil die Freiwilli - nur Gutes tun wollen, gibt es kaum“, – die relativ zeitintensiv ist: 50 Ein - pragmatischen Zugang: „Die, die schauen. Immerhin funktioniert das gen wegen ihrer Berufsverpflichtun - sagt Popp. Es brauche auch andere sätze gibt es pro Jahr etwa für die ins - kommen, wissen, dass es eine Män - dort anscheinend reibungslos. Oder genuntertagsnichtimmerverfügbar Anreize. Manches liegt dabei in der gesamt 55 Spillerner Feuerwehr - nergesellschaft ist“, sagt Alexander nicht? Beim Bundesfeuerwehrver - sind (es obliegt dem Arbeitgeber, ob Natur der Sache – Feuerwehr und leute. Brände sind dabei rar, generell Mattausch,„aberdiewollenauchgar band ringt man bei der Antwort um er sie gehen lässt), sieht man in St. Rettung bieten eben mehr „Action“ sind 80 Prozent der Feuerwehrein - nicht, dass um sie ein Aufheben ge - Diplomatie: „Wir sind in der Lage, Pölten ohne Zivildiener die Sicher - als Altenpflege –, anderes könne sätze inzwischen „technische“: Au - macht wird.“ So bleibt etwa die sepa - alle unsere Aufgaben zu erfüllen“, so heit gefährdet. Gespräche mit dem man aber von der Feuerwehr durch - tounfälle, Türöffnungen, Naturka - rate Garderobe ungenutzt. „Beim Präsident Josef Buchta, warnt aber: Sozialministerium, wie man die Zi - aus lernen, sagt Nicole Sonnleitner Umziehen vorm Einsatz hat man gar Die Abwanderung und das Auspen - vildiener ersetzen könne, habe es vom Unabhängigen Landesfreiwilli - keine Zeit, die Frau daneben anzu - deln aus dörflichen Gebieten seien noch keine gegeben, sagt Buchta. genzentrum Oberösterreich, das JedeJede WocheWoche inin derder schauen“, so Gernot Mattausch. Anlass zur Sorge. Dass man im Rahmen des „Sozialen Freiwillige an soziale Projekte ver - „Presse„Presssse amam SSonntag“:onntag“: Ebenfalls nüchtern geht man mit In der Tat ist die Lage durchwach - Jahres neu“ dann quasi hauptberufli - mittelt.EtwadiesteteWeiterbildung ‘ tiefgründigetiefgründige RReportageneportagen einem Begriff um, ohne den kein Ar - sen: So wurden einerseits im Vorfeld che Feuerwehrleute mit Freiwilligen und eine „Anerkennungskultur“: ‘ aufschlussreicheaufschlussreiche InInterviewsterviews tikel über Feuerwehrleute aus - der derzeit laufenden Kommandan - mischt, kann er sich aber kaum vor - „Freiwilligen ist es wichtig, dass sie kommt: den Helden. Denn: Man ‘ brandaktuellebrandaktuelle DebaDebattentten tenwahl in Niederösterreich Be - stellen. Die wahrscheinlichste Vari - dazulernen, weiterkommen“, sagt fühlt sich schlicht nicht angespro - fürchtungen laut, dass sich zu we - ante laute: mehr Gemeindeange - Sonnleitner. Und: „Dass es Anerken - MMEHREHR DiePresse.comDiePresse.com chen. Im Gemeinschaftsraum mit nige für den verantwortungsvollen, stellte,die–wieschonbisher–beider nung gibt.“ Die Feuerwehr habe im der kleinen Küche ist Pathos weit oft undankbaren Job finden. Im Feuerwehr mitarbeiten. UnterschiedzusozialerFreiwilligen - weg. „Ein erhabenes Gefühl oder so Waldviertel musste im Vorjahr des - arbeit Tradition, Status. hat man beim Einsatz nicht“, sagt halb eine kleine Feuerwehr schlie - KulturderAnerkennung Ob Prestige motivieren kann, sei Alexander Mattausch. Und War - ßen. Letztens brandete, zwecks bes - Diese Probleme ändern aber nichts aberletztlichindividuell,meintman schitz ergänzt: „Es ist ein Auftrag, serer Nutzung von Personalressour - daran, dass die Feuerwehr ein Vor - dazu im niederösterreichischen den man durchführt.“ Und dann ist cen, sogar eine Diskussion um eine bild für Freiwilligenarbeit bleibt. Spillern. Etwa bei den Dienstgraden: tastrophen wie das Hochwasser es wieder da, das ratlose Schauen Verschiebung der Altersgrenze (der - Das zeigt auch die Untersuchung der „Dem einen ist so ein Dienstgrad 2002. Für die Einsätze werde außer - vom Beginn: Wie erklärt man das zeit: 65Jahre für den aktiven Dienst) Freiwilligenarbeit der Statistik Aus - wichtig, dem anderen ganz egal“, dem alle zwei Wochen geübt, sagt jetzt bloß? „Es ist halt unsere Ar - nach hinten auf. Auf der anderen tria aus dem Jahr 2008: Nach Kultur sagt Andreas Warschitz, selbst stell - Ausbildner Gernot Mattausch. Da - beit.“ Kürzer kann man Freiwillig - Seite hagelt es regelmäßig Rech - (Chöre, Seniorenclubs etc.), Sport vertretender Kommandant und im zwischen stehen Wartungsarbeiten, keit wahrscheinlich nicht zusam - nungshof-Kritik,manzweifeltander und Religion rangieren Hilfsdienste Brotberuf Soldat. Und auch mit der Kurse oder Wettbewerbe an. Die An - menfassen. ¶ Sinnhaftigkeit oft mehrerer kleiner wie Feuerwehr oder Rettung mit gesellschaftlichen Wertschätzung gehörigen der Feuerwehrleute fin - Ulrike Weiser („DiePresse“, Feuerwehren pro Gemeinde. Auch 413.000 Freiwilligen schon auf Platz sei es nicht immer so weit her. Feuer - den das nicht immer toll. Aber dafür Print-Ausgabe,23.1.2011) 6 Thema WU-Forschung WU.Alumn i. News

b man es Zivilgesellschaft, deremimRahmenderVeranstaltung den Dritten Sektor oder Non- Non-Profit-Kompetenz an der WU von Tagungen, Führungskräfte- OProfit-Organisationen Workshops und Forschungsdialo - nennt, der Bereich jenseits von gen. Der jährlich stattfindende NPO- Markt und Staat stellt an der WU Entwicklungsstand einer Volkswirt - gen liegt Österreich beispielsweise Betriebswirtschaft in NPOs nicht nur Tag ist in der Non-Profit-Szene ein schon seit mehr als 20 Jahren einen schaft. So arbeiten in den Niederlan - weit im Hintertreffen. Wir sind auch positive Folgen hat. Management in Begriff. Dabei bieten wir auch Kol - Schwerpunkt dar. den fast 15 Prozent der Menschen in wissenschaftlicher Begleiter von NPOs muss nämlich viele spezifische leg/inn/en der WU die Möglichkeit, Der jetzige Rektor Christoph Ba - NPOs. Projekten, die soziales Unterneh - Rahmenbedingungen berücksichti - Forschungsergebnisse zu präsentie - delt hat mit einigen anderen in den An der Abteilung forschen unter mertum und Innovation fördern: gen – darum geht es auch in unseren ren und mit Praktiker/inne/n zu 1980ern mit der NPO-Forschung be - der Leitung von Michael Meyer neun Hub Vienna (vienna.the-hub.net), Lehrveranstaltungen. diskutieren. Das Motto „die Spezia - gonnenunddamitdasKlischee,dass Mitarbeiter/innen gemeinsam mit ein Start-up von WU-Absolven- Anfang 2011 wurde an der WU list/inn/en für praxisnahe NPO-For - es an der WU nur um gewinnorien - Wissenschaftler/inne/n aus anderen t/inn/en, oder „Ideen gegen Armut“ auch ein Kompetenzzentrum für schung“ war immer handlungslei - tierte Unternehmen geht, schon da - Departments im Grundlagenbereich (www.ideen-gegen-armut.at), ein Nonprofit-Organisationen gegrün - tend und wurde in den letzten Jahren mals widerlegt. mit dominanter Ausrichtung an der Social Innovation Award, der von det. Dieses übernimmt weitgehend auch ökonomisch bedeutsamer. Das 2005 wurde die Abteilung für internationalen Scientific Commu - Coca-Cola gemeinsam mit der WU die Aufgaben des seit 1997 bestehen - neue Kompetenzzentrum wird über - Nonprofit-Management gegründet. nity. Am neu gegründeten Kompe - und dem „Standard“ vor fünf Jahren den Vereins für Interdisziplinäre wiegend aus praxisnaher Forschung Seit 2007 kann man an der WU die tenzzentrum arbeiten unter der Lei - ins Leben gerufen wurde. NPO-Forschung, kurz NPO-Institut. finanziert. Spezialisierung Public und Nonpro - tung von Ruth Simsa sieben Perso - Wissenschaftliche Leiterin ist Ruth Der inhaltliche Themenbogen ist fit-Management studieren, eine nen im Bereich der praxisnahen 3) Die Veränderung der Organisatio - Simsa, Christian und Doris Schober breit,vonFinanzierungüberEvalua - SBWL, die sich seither großer Be - Forschung. An der Abteilung gibt es nen, bedingt durch ein Vordringen leiten die operative Arbeit. tionen bis hin zu Branchen- und Sek - liebtheit erfreut. drei inhaltliche Schwerpunkte in von betriebswirtschaftlicher Ratio - Das NPO-Institut verstand sich torbetrachtungen. Die Palette an Dashängtauchdamitzusammen, Forschung und Lehre: Aufträgen umfasst zum Beispiel die dass der Dritte Sektor in seiner wirt - Evaluation großer Projekte wie „Ein schaftlichen Bedeutung unüberseh - 1) Wie steht es um die zivilgesell - Ao. Univ.Prof. Dr. Herz für Wien“ oder „Ideen gegen bar geworden ist: Über sechs Prozent schaftliche Partizipation? Was be - Ruth Simsa ist die Univ.Prof. Dr. Armut“, den österreichischen Frei - aller Menschen arbeiten in NPOs. einflusst sie? Studien zur Freiwilli - wissenschaftliche Michael Meyer ist willigenbericht oder die Messung Dazu kommen umgerechnet über genarbeit und zum Spenden räumen Leiterin des Leiter der Abtei - des Social Return on Investment 400.000 Vollzeitäquivalente, die in hier leider mit dem Mythos auf, dass Kompetenz- lung für Nonprofit- (SROI) einzelner NPOs. Freiwilligenarbeit geleistet werden. unser Land im Spitzenfeld liegt. In - zentrums für Management und Das Kompetenzzentrum hat mit Schließlich spenden mehr als zwei ternationale Vergleiche zeigen: Wir Nonprofit-Organi - Vizerektor für Per - seinen Veranstaltungen auch wich - DrittelderösterreichischenBevölke - sind bestenfalls im Mittelfeld. sationen der WU. sonal an der WU. tige Funktionen der Vernetzung von rung durchschnittlich je 70 Euro zivilgesellschaftlichen und anderen jährlich für gemeinnützige Organi - 2) Social Entrepreneurship, Venture Akteur/inn/en, zurzeit zum Beispiel sationen. Alle Zahlen und Daten zei - Philanthropy und Social Impact In - nalität und betriebswirtschaftlichen seit seiner Gründung als Brücke zwi - in der Organisation eines Austau - gendieenormeBedeutungdiesesBe - vestment prägen derzeit die interna - Methoden (Stichwort Managerialis - schen Theorie und Praxis. Es ging sches von Sozialorganisationen zu reiches für Wirtschaft und Gesell - tionale Diskussion. Welche Rolle mus),undihreAuswirkungenaufdie uns immer darum, den Austausch EffektenderFinanzkriseaufdenSek - schaft, die weiter zunehmen wird. spielen diese innovativen Formen in Funktionen der Zivilgesellschaft zwischen der Wissenschaft und der tor. ¶ DasGewichtdesDrittenSektorsistja Österreich? Bei Venture Philan - sind bislang wenig erforscht. Be - Praxis, also dem NPO-Management, www.wu.ac.at/npo so etwas wie ein Indikator für den thropyundgemeinnützigenStiftun - funde zeigen aber, dass ein Mehr an zu fördern. Dies geschieht unter an - www.wu.ac.at/npoinstitute/

eit 2010 gibt es „Voluntee - diesjährigen Sommer wurde ein ring@WU“, ein Programm, Volunteering@WU Tanzprojekt in Kooperation mit Sdas Lernen und Integration „Tanz die Toleranz“ veranstaltet, bei durch den Austausch von Studieren - dem WU-Studierende und Kinder den und jungen Menschen aus sozial grund von Armut und sozialer Ex - aus anderen sozialen Schichten und Basis (ein Nachmittag pro Woche) in gemeinsam mit einer professionel - benachteiligten Bevölkerungsgrup - klusion große Barrieren im Zugang Kulturkreisen kennenzulernen, Hinblick auf ihr schulisches und so - len Choreografin eine Tanzperfor - pen fördern will. Als erstes Projekt zu Bildung überwinden müssen. ihren Horizont zu erweitern sowie ziales Lernen (Lernhilfe, Freizeitge - mance einstudierten, die im Herbst wurde im Sommer 2010 gemeinsam Ziel ist es, dass alle Teilneh- ihre pädagogischen, didaktischen staltung). 2011 in der Rinderhalle St. Marx vor mit der Caritas Wien und der REWE mer/innen durch das Kennenlernen und sozialen Kompetenzen weiter - Nach einer mehrtägigen Ausbil - 1.300 Zuschauer/inne/n aufgeführt Group „Lernen macht Schule“ ins und Voneinanderlernen profitieren. zuentwickeln. dung betreuen die Student/inn/en wird. Leben gerufen. Die Kinder/Jugendlichen erhalten ihre jeweiligen „Buddys“ für ein Stu - Gesponsert wird das Projekt von durch den Kontakt zu WU-Studie - DasLernbuddy-Programm dienjahr.DieFormderregelmäßigen DieAusbildung der REWE Group. Im Rahmen von renden kostenlose Unterstützung Im Rahmen dieses Programms un - Unterstützung richtet sich vor allem Sowohl für die Teilnahme am Lern - „Lernen macht Schule“ können sich beim Lernen und erleben Vorbilder, terstützen WU-Studierende als nach dem Bedarf der Kinder/Jugend - buddy-Programm als auch für die WU-Studierende freiwillig engagie - die mit ihnen Zeit verbringen. Die „Lernbuddys“ Kinder und Jugendli - lichen, so kann Lernen für Prüfun - Sommeraktionen erhalten alle Stu - ren (als „Lernbuddys“ und/oder bei WU-Studierenden profitieren eben - che aus Einrichtungen der Caritas gen oder Schularbeiten im Vorder - dierenden eine mehrtägige Ausbil - den Sommeraktionen), um junge falls: Sie haben durch die freiwillige Wien und des Österreichischen grund stehen, ebenso wie gemein - dung (psychosoziale und psychody - Menschen zu unterstützen, die auf - TätigkeitdieMöglichkeit,Menschen Roten Kreuzes auf regelmäßiger same Freizeitgestaltung. Begleitet namische Grundlagen für die Arbeit mit der Zielgruppe, Herausforde - rungen ehrenamtlicher Arbeit/pä - dagogische Beziehungsgestaltung, Mag. a Stefanie Lernen in der Zweitsprache/Didak - Mackerle-Bixa von tik, Freizeitpädagogik). Im Rahmen der Abteilung für des Lernbuddy-Programms werden Nonprofit-Ma - die Studierenden zudem über regel - nagement leitet mäßige Supervision in ihrer ehren - das Projekt „Vo - amtlichen Tätigkeit begleitet und lunteering@WU“. haben die Möglichkeit, ihr Know- how im Rahmen von Fortbildungs - angeboten zu vertiefen. werden die Studierenden von erfah - renen Mitarbeiter/inne/n der WU SchönerErfolg undderteilnehmendenNPOs,diesie Seit Sommer 2010 haben sich bereits auf ihre Tätigkeit vorbereiten und über 100 Studierende im Rahmen vor Ort unterstützen. von „Lernen macht Schule“ enga - giert. Aufgrund der großen Nach - DieSommeraktionen frage werden im Studienjahr 2011/12 Im Sommer 2010 fand zum Auftakt insgesamt 120 Studierende als Lern - von„LernenmachtSchule“einLern - buddys in der Unterstützung von feriencamp statt, bei dem Studie - rund 200 Kindern und Jugendlichen rende und Kinder eine Woche im Na - tätig sein. ¶ tionalpark Hohe Tauern verbrach - ten, miteinander lernten, spielten NähereInformationenunter V. l.: Michael Landau (Direktor der Caritas), Frank Hensel (Vorstandsvorsitzender von REWE), Christoph Badelt (Rektor der WU) und ihre Freizeit gestalteten. Im www.wu.ac.at/students/volunteering WU.Alumn i. News Thema WU-Forschung 7

m aktuellen „Europäischen Jahr So gibt es klassische Männerdomä - der Freiwilligentätigkeit“ wird Freiwilliges Engagement nen (Katastrophenhilfe, Sport, Ider Freiwilligenarbeit wieder Politik) und Bereiche, in denen sich vermehrt Aufmerksamkeit ge - überwiegend Frauen engagieren schenkt. (religiöse Dienste und Bildung). InÖsterreichengagierensich43,8 in Österreich – ein Überblick Zudem übernehmen Frauen weit ProzentderBevölkerungab15Jahren weniger oft leitende Funktionen als freiwillig, entweder eingebunden in Arbeit und der Interessenvertretung onsmuster auch in der Freiwilligen - und ist damit fast doppelt so hoch Männer. eine Organisation (formelle Freiwil - (242.200 Freiwillige) oder im Bereich arbeit widerspiegeln, insbesondere wie jene von Arbeitslosen (16,4 Pro - Freiwilliges Engagement hat in ligenarbeit, 27,9 Prozent) oder auf der sozialen Dienste (228.000). Die bei Betrachtung der formellen Frei - zent) und auch höher als jene von den letzten Jahren einen deutlichen privater Basis (27,1 Prozent), zum Bereiche Umwelt, Natur und Tier - willigenarbeit. ausschließlich Haushaltsführenden Wandel erfahren. Freiwillige sind Beispiel in Form von Nachbar - schutz (176.400), Bildung (174.300) Ein Grund dafür ist, dass beste - weniger bereit, sich lebenslang an schaftshilfe (informelle Freiwilli - und Gemeinwesen (146.000) weisen hende soziale Netze oftmals auch eineOrganisationzubinden.Sieent - genarbeit). die wenigsten Freiwilligen auf. Zugang zu einem freiwilligen Mag. Eva More- scheiden sich bewusst für oder Freiwilligenarbeit wird in ver - Freiwillige leisten ein wöchentli - Engagement schaffen. Viele Men - Hollerweger ist gegen ein bestimmtes freiwilliges schiedensten gesellschaftlichen Tä - ches Arbeitsvolumen von rund 14,7 schen engagieren sich, weil sie von Vizedirektorin des Engagement und begrenzen es zeit - tigkeitsbereichen erbracht. Im Be - Millionen Arbeitsstunden. Dies ent - anderen gefragt und dazu motiviert NPO-Instituts, des lich. reich Kultur, Kunst und Freizeit spricht dem Arbeitsvolumen von wurden. Kompetenzzen - Darüber hinaus ist es für Freiwil - engagieren sich die meisten Freiwil - rund 13 Prozent der unselbstständig Die Beteiligung an der formellen trums für Nonpro - lige wichtig, dass die Tätigkeit Spaß ligen (516.500). Erwerbstätigen in Österreich. FreiwilligenarbeitsteigtmitdemBil - fit-Organisationen macht, gefolgt von der Motivation, Es folgen die Bereiche Sport mit Die Vorstellung, dass durch die dungsgrad. Personen mit Universi - der WU. anderen zu helfen. rund 474.700 Freiwilligen, der kirch - UnentgeltlichkeitunddieFreiwillig - tätsabschluss weisen einen höheren Insbesondere für Jugendliche liche/religiöse Bereich mit rund keit wesentliche Zugangsbarrieren Partizipationsgrad auf als Personen, gewinnt auch der Kompetenzer - 428.500 Freiwilligen und die Kata - fallen und sich grundsätzlich jeder die ausschließlich über einen (26,5 Prozent) und Pensionist/inn/en werb, der mit einem Engagement strophenhilfe mit rund 413.200 Per - Mensch engagieren kann, ist nur Pflichtschulabschluss verfügen. (19,1 Prozent). verbunden ist, an Bedeutung. Frei - sonen. teilweise zutreffend. Die Beteiligungsquote an der Auch im freiwilligen Engage - williges Engagement wird demnach Weniger Menschen engagieren Vielmehr zeigt sich, dass sich ge - formellen Freiwilligenarbeit von ment von Männern und Frauen fin - an die jeweilige Lebensphase ange - sich im Bereich der politischen nerelle gesellschaftliche Partizipati - Erwerbstätigen liegt bei 32,6 Prozent den sich traditionelle Muster wieder. passt. ¶

reiwilligenarbeit, die von älte - Freiwilligenarbeit in einer leitenden ren Menschen geleistet wird, Freiwilligenarbeit Funktion als auf die Ausübung einer Fdemonstriert, dass ältere Per - administrativen oder ausführenden sonen nicht automatisch „zum alten Tätigkeit. Eisen gehören“. Da Freiwilligenar - Unterschiede wurden auch für beit älterer Menschen zunehmend im Alter verschiedene Einsatzfelder sichtbar: als Potenzial erkannt wird, ist es not - So spielen weder das Alter noch das wendig, die dafür wesentlichen Ein - Bestimmungsgründe von Freiwilli - Lebensjahr die Wahrscheinlichkeit der älteren Bevölkerung. Der größte Bildungsniveau in den Sektoren flussfaktoren zu kennen, um die genarbeit älterer Menschen sind, (b) eines freiwilligen Engagements Unterschied zwischen älteren und „Rettungs- und Katastrophen - Möglichkeiten und Grenzen des zu - ob und wie sie sich von jenen jünge - steigt. Danach sinkt diese Neigung jüngeren Personen besteht aller - dienst“ und „Politik und Interessen - künftigen Potenzials besser ein - rer Menschen unterscheiden und (c) mit jedem weiteren Lebensjahr ab. dings darin, dass die Wahrschein - vertretung“ eine entscheidende schätzen zu können. ob die Einflussfaktoren auf freiwilli - Ältere Männer neigen stärker zu lichkeit, Freiwilligenarbeit zu leis - Rolle dafür, ob man im Alter dort

] Freiwilligenarbeit als ältere Frauen ten, bei älteren Personen mit der An - freiwillig aktiv ist. Allerdings beein - r e g u Univ.Prof. Dr. Mag. Reinhard und es sind „Ansteckungseffekte“ zahl der Personen im Haushalt flusstderBereich,indemeinePerson H n a Ulrike Schneider Jung vom Haupt - beobachtbar: Die Existenz anderer, abnimmt. ihre höchste Ausbildung absolviert h p e t ist Leiterin des verband der freiwillig aktiver Personen im Haus - Dies verhält sich bei Personen hat, in welchem Zweig Freiwilligen - S [ WU-Forschungs- österreichischen halt erhöht die Wahrscheinlichkeit mittleren Alters umgekehrt und für arbeit ausgeübt wird. institutes für Sozialversiche - einer älteren Person, einer Freiwilli - die jüngsten Personen in der Stich - Insgesamt ist die Beteiligung an Altersökonomie rungsträger war genarbeit nachzugehen. Auch ein probe spielt die Haushaltsgröße Freiwilligenarbeit in der älteren Be - sowie Vorständin früher wissen - höheres Bildungsniveau, die Er - keine Rolle für ihr freiwilliges Enga - völkerung ungleich verteilt. In Be - des Departments schaftlicher werbstätigkeit einer älteren Person gement. völkerungsgruppen, in denen die für Sozioökonomie Mitarbeiter am und der ökonomische Status des Mit Blick auf die unterschiedli - Neigung zu Freiwilligenarbeit bei und des Instituts für Sozialpolitik WU-Forschungsinstitut für Haushaltswirkensichpositivaufdie chen Aufgabenbereiche ist die Älteren am höchsten ist, ist mögli - der WU. Altersökonomie. Beteiligung älterer Menschen an Wahrscheinlichkeit, in einer leiten - cherweise die Chance höher, weitere Freiwilligenarbeit aus. den Funktion Freiwilligenarbeit zu ältere Personen zur Freiwilligenar - Der Vergleich von älteren Men - leisten, für Frauen viel niedriger als beit zu motivieren. Am WU-Forschungsinstitut für ges Engagement im Alter nach Auf - schen mit jüngeren Altersgruppen für Männer. Andererseits könnte es auch das Altersökonomie wurde dies 2009 gabenbereich und/oder Einsatzfeld legt offen, dass das Geschlecht auf Der Einfluss des Geschlechts bei Ziel von Politik und Praxis sein, erstmals für Österreich auf der Basis differieren. die Beteiligung an Freiwilligenarbeit ausführenden und administrativen künftig Angebote und Anreize für von Daten einer Zusatzbefragung Die Forschungsergebnisse zei - bei Personen im Alter von 35 Jahren Tätigkeiten ist weniger stark. Auch Freiwilligenarbeit für bisher weni - zum Mikrozensus 2006 untersucht. gen, dass bis zu einem Alter von 62 bis zum tatsächlichen Pensionsan - das Bildungsniveau nimmt stärke - ger aktive Gruppen attraktiver zu Ziel war es zu analysieren, (a) was die Jahren mit jedem zusätzlichen trittsalter weniger Einfluss hat als in ren Einfluss auf die Ausübung von gestalten. ¶

hrenamt und Erwerbsarbeit terwegs viel voneinander zu lernen haben in Österreich oft nicht Corporate Volunteering und innovatives Potenzial freizuset - Emehr gemein als den Anfangs - zen. Der Workshop beleuchtet, was buchstaben. Wenn Berufstätige sich man im Vorfeld verstehen und be - freiwillig engagieren, schweigen sie tigsten Eckpunkte der Idee um - men und was tun. Können Sie 30 Klient/inn/en profitieren und nicht achten sollte. darüber meist an ihrem Arbeitsort. schrieben: Mitarbeiter/innen wer - Leute brauchen?“ konfrontiert sind. zum Anschauungsmaterial degra - Die Teilnehmer/innen haben Ge - Zu den wenigen Ausnahmen zählen den im Namen des Unternehmens in Die Frage löst manchmal eine Art diert werden? legenheit, ihre Rollen, Erwartungen Mitarbeit bei Blaulichtorganisatio - der Gesellschaft aktiv und werden Schockstarre aus. Darf man so etwas Wir glauben, dass es viele Mög - und Vorbehalte zu diskutieren und nen wie Feuerwehr und Rettung – dafür vom Unternehmen freige - ablehnen? Wie viel internen Auf - lichkeiten gibt, Corporate Voluntee - anhand von konkreten Beispielen hier müssen oft Freistellungen vom stellt. wand kann man verkraften, um ring erfolgreich zu gestalten und un - auch zu überprüfen. ¶ Arbeitgeber gewährt werden. Das Unternehmen definiert die Auch umgekehrt gibt es „Schwei - Anliegen, für die es sich engagieren Di., 8. November 2011 genimWalde“–HR-Verantwortliche will (die meist mit der wirtschaftli - Mag. Petra Rösler und Vorgesetzte fragen kaum nach chen Tätigkeit verbunden sind oder von zwei:und:drei Corporate-Volunteering- Workshop: freiwilligem Engagement, würden einen regionalen Bezug haben), und ist Corporate-Citi - das Sprechen darüber als Einbruch die Rahmenbedingungen (zum Bei - zenship-Beraterin „Wie Firmen-Engagement für NPOs in die Privatsphäre sehen. Selbst der spiel Zeitkontingente). Dabei gibt es mit Schwerpunkt gewinnbringend gestaltet werden kann“ vom Sozialministerium firmen - zwei unterschiedliche Ausformun - Corporate freundlich vorbereitete Freiwilli - gen: Mitarbeiter/innen bringen ihre Volunteering und Was ist zu beachten, damit Projekte mit Unternehmen von Beginn an gut aufgesetzt genpass mit einem Kompetenzprofil Kernkompetenzen ein (Rechtsan - Lernprojekte. und mit beiderseitigem Nutzen abgewickelt werden können? Welche Erfahrungen stößtaufwenigInteressebisSkepsis. wälte/-anwältinnen beraten sozial und Modelle gibt es dafür in Österreich bereits? Wie lässt sich Freiwilligenengage - Ehrenamt und Erwerbsarbeit eng Bedürftige kostenlos, Recruiter/in- ment gut in den Fundraisingprozess einbinden? Wir betrachten die verschiedenen verschränkt, das ist nicht nur anglo - nen geben Bewerbungstipps) oder einen potenziellen Spender nicht zu Formen von Corporate Volunteering anhand konkreter Fallbeispiele und vor allem amerikanische Realität (ohne Enga - tun einmal „etwas ganz anderes“ vergrämen? Kann man aus der An - anhand der Fragestellungen der Teilnehmer/innen. gement für die Gesellschaft geht von (Ausflüge mit Menschen mit Behin - frage eine Spende machen, wenn der Uniwahl bis zur Jobsuche gar derung begleiten; Besuchsdienst in man sich geschickt verhält? Veranstalter: NPO-Institut der WU. nichts), sondern auch die Idee von Demenz-Wohngemeinschaften). Die Balance bei Coporate-Volun - Das Kompetenzzentrum für Nonprofit-Organisationen Corporate Volunteering. Dass es kei - Über die Vor- und Nachteile kann auf teering-Projekten zu finden, ist für Vortragende: Mag. Petra Rösler und Mag. Eva More-Hollerweger nen gängigen deutschen Begriff theoretischer Ebene lange diskutiert alle Beteiligten noch herausfor - dafür gibt, ist symptomatisch. werden. dernd. Wer ist da eigentlich Geber, Ort: WU, UZA 4, Nordbergstraße 15, 1090 Wien Corporate Volunteering, das Für NPOs in Österreich ist Corpo - werNehmer?WaskönntederNutzen Zeit: 9.00–17.00 Uhr könnte man umschreiben mit „ge - rate Volunteering noch ein relativ sein und wie definiert man ihn, so - Kosten: 250 Euro, für Mitglieder des NPO-Instituts: 140 Euro sellschaftliches Unternehmensen - neues Thema, obwohl viele in letzter dass auch die „Zahlenmenschen“ im gagement mit Kompetenz und Per - Zeit verstärkt mit Anfragen à la „Wir Betrieb glücklich sind? Wie gestaltet Anmeldung und nähere Infos auf [email protected] oder www.npo.or.at sonal“. Damit sind schon die wich - möchten gern mit einem Team kom - man Projekte so, dass auch die 8 Karriere & Bildung WU.Alumn i. News Das Förderprogramm Lernen in den Ferien: „WU Top League“ legt los Raiffeisen Sommer-

ie WU Top League, das För - grammphase wird der Kontakt zu Die Sponsorenvertreter/innen stell - derprogramm für WU-Ba - den Partnerunternehmen intensi - tenzunächstkurzihreUnternehmen universität an der WU Dchelors, startet wieder viert und in Hinblick auf einen vorundbetonten,dassihnendieFör - durch. Der siebente Jahrgang wurde erfolgreichen Berufseinstieg Wert derung der Studierenden und deren ie WU organisierte heuer zum 4.800 Plätze) aus den Bereichen Volks - am29.September2011offiziellander auf Softs-Skills-Ausbildungen (Be - Leistung ein wichtiges Anliegen sei. elften Mal für ihre Studieren - wirtschaft, europäisches und öffent - WUvomRektorat,derProgrammlei - nimmtrainings, Bewerbungstrai - Ganz besonders wurde auf die Nut - Dden ein zusätzliches Studien - liches Wirtschaftsrecht, Steuerrecht, tung und den Partnerunternehmen nings) gelegt. In beiden Phasen liegt zung des persönlichen Potenzials angebot in den Sommerferien. Dank MathematikundStatistiksowieallge - begrüßt. der Schwerpunkt weiterhin klar auf durch die Chancen, die die wirt - der Unterstützung der Raiffeisenlan - meine Betriebswirtschaft. hervorragenden Studienleistungen, schaftlichen Kooperationen bieten, desbank Niederösterreich-Wien AG Das langfristige Engagement der FörderungvonBachelors die ausschlaggebend für den Ver - hingewiesen.Diesestellenschonseit standen im Rahmen der „Raiffeisen Raiffeisenlandesbank Niederöster - Von den knapp 300 Bewerbungen, bleib im Programm sind. Ein Quer - Beginn ein wichtiges Benefit im För - Sommeruni“ 32 zusätzliche Lehrver - reich-Wien AG für das Studienbe - die im Laufe des Sommers einlang - einstieg in das Förderprogramm ist derprogramm dar. Bei den Festreden anstaltungen mit rund 4.800 Plätzen schleunigungsprogramm spiegelt ten, wurden die besten ausgewählt, zu Beginn der zweiten Phase mög - wurden von Vizerektorin Littich die zur Verfügung. Die „Raiffeisen Som - den Erfolg des Projektes wider: „Über und so starten erneut 100 Maturan - lich. strukturellen Gegebenheiten der meruniversität“ ist Teil des „Studien - 360 Lehrveranstaltungen haben statt - tinnen und Maturanten nicht nur WU erläutert, und die besonderen beschleunigungsprogramms“, das in gefunden, fast 30.000 Studierende einen neuen Lebensabschnitt an der OffizielleBegrüßungdesneuen Möglichkeiten, die die WU Top diesem Jahr von der Raiffeisenlandes - haben in den vergangenen Jahren die - WU, sondern auch als Teilnehme- Jahrgangs League in diesem Studienbetrieb bank Niederösterreich-Wien AG zum ses Angebot genützt, das zeigt den Er - r/innen des Förderprogramms für Am29.SeptemberfandunterBeisein bietet, wurden deutlich hervorgeho - siebten Mal unterstützt wurde. folg dieser Initiative und den Leis - Bachelors,derWUTopLeague.Inder vonVizerektorinUniv.Prof.Dr.Edith ben. Im Anschluss standen Networ - Das Projekt ermöglicht den WU- tungswillenderStudierenden!“,freut ersten Programmphase erwarten sie Littich, Jahrgangsbetreuer OR Mag. king und Erfahrungsaustausch auf Studierenden, noch vor Semesterbe - sich Generaldirektor-Stellvertreter BeratungenundCoachingszumStu - Herbert Angermeyer und den Spon - dem Programm, wobei die Studie - ginn ihr Studium fortzusetzen: Be - Dr. Georg Kraft-Kinz von Raiffeisen in dieneinstieg, später erste Besuche sorenvertreter/inne/n Dr. Susanne renden engagiert auf die Sponsoren - reits im September können Lehrver - Wien. „Wir wollen zielstrebige Stu - von Veranstaltungen bei den Spon - Pichlmair (Peek & Cloppenburg), vertreter/innen zugingen. Die WU anstaltungen besucht und mit dierende fördern!“ sorunternehmen. Mag. Christian Havranek (Deloitte) freut sich auf eine gute Zusammen - Prüfungen abgeschlossen werden. Unterstützungfindensieauchbei Markus Burscha (Wiesenthal) und arbeitmitDeloitte,Wiesenthal,Peek Vor allem Studierende des zweiten Raiffeisen-Karriereseminar höhersemestrigen WU-Top-League- Mag. Helmut Raunig (Mondi) die Be - & Cloppenburg und Mondi und Studienabschnitts nützen das Studi - Am 21. September lud die Raiffeisen - Studierenden, die im Rahmen des grüßung durch Programmleiter wünscht den neuen WU-Top- enbeschleunigungsprogramm als landesbank Niederösterreich-Wien „Buddy-Systems“ ihre Erfahrungen Univ.Prof. Dr. Gerhard Speckbacher League-Teilnehmer/inne/n alles Chance, ihre Studiendauer zu verkür - AG alle Teilnehmer/innen der Som - weitergeben. In der zweiten Pro - statt. Gute für ihr Studium. ¶ zen. Auch berufstätige Studierende, meruniversität, aber auch alle ande - die während des Semesters wenig Zeit ren WU-Studierenden zu einem ei - für den Besuch von Lehrveranstaltun - gens konzipierten Raiffeisen-Semi - gen finden, absolvieren während nar „Karriere und Berufseinstieg“ ein ihrer Urlaubszeit einige Lehrveran - (siehe Bild). staltungen der „Sommeruni“. Der Personalleiter Mag. Norbert DasAngebotderSommeruniversi - Wendelin und Private-Banking- tät umfasste heuer 32 Kurse (etwa Leiter Dr. Christian Ohswald erzähl - ten aus der Praxis und gaben einen Einblick in das Unternehmen sowie das Personalmanagement der Raiffei - senlandesbank Niederösterreich- Wien AG. Herr Mag. Meder, selbst Student an der WU, berichtete über seinen Berufseinstieg als Trainee. Die Resonanz der Studierenden war sehr groß. Rund 100 Teilneh - mer/innen waren mit regem Interesse dabei und nutzten beim anschließen - denBuffetdieGelegenheit,Gespräche Univ.Prof. Dr. Edith Littich, WU-Vizerektorin für Lehre, und Programmleiter Univ.Prof. Dr. Gerhard Speckbacher mit den Referent/inn/en zu führen. ¶ Wirtschaftsmesse. ZBP Absolvent/inn/en - MORGEN messe. Career Calling!

m November 1986 war es so weit. messe besetzt. „Die Career Calling marketing bei Henkel, die Vorteile Knapp drei Jahre nach der Grün - bietet uns nicht nur die Chance, uns auf den Punkt. Gerade in wirtschaft - Idung des „zBp – Zentrum für Be - alsArbeitgeberzupräsentieren,son - lich schwierigeren Zeiten zeichnen rufsplanung“ organisierte das Team dern wir konnten in den letzten 25 es Unternehmen aus, weiterhin die erste Karrieremesse. Knapp 30 Jahren auch schon zahlreiche Posi - (oder gerade deshalb) qualifizierte Unternehmen konnten dafür ge - tionen mit Top-Uniabsolvent/inn/en Bewerber/innen zu suchen. Martina wonnen werden, sich einen Tag lang besetzen“, so Dagmar Strolz, Gene - Simek, BAWAG P.S.K.: „Kontinuität MEHR. auf dem WU-Campus als Arbeitge - rali Versicherung. „Die Messe ist ein und Zuverlässigkeit bilden die Basis ber für Studierende und Absol - Fixpunkt auf dem Terminkalender für den langfristigen Erfolg. Indem Information in neuen Dimensionen. vent/inn/en der WU zu präsentieren. von HR und mittlerweile auch von wirdieKarrieremessederWUalsFix - Am 10. November 2011 feiert die Ca - unseren Führungskräften und Mit - punkt einplanen, kommunizieren reer Calling, die Karrieremesse der arbeiter/inne/n. Denn dort treffen wir,welchenStellenwertdieWU-Ab - WU, TU Wien und BOKU, ihr 25-jäh - wir unsere zukünftigen Talente“, so solvent/inn/en in unserem Unter - e t

6 rigesJubiläum:mitrund150Ausstel - Doris Tomanek, UniCredit. nehmen genießen – und zwar unab - u 9 e 9

1 H lern und voraussichtlich 5.000 Besu - hängig von internationalen Schwan - cher/inne/n. DieChemiemussstimmen kungen an den Finanzmärkten.“ Das persönliche Kennenlernen, der Karrieremesse–warum? informelle Kontakt und der Aus - DasSpektrumistgroß Informieren, netzwerken und Stel - tausch zwischen Bewerber/inne/n 2011 werden rund 150 Aussteller mit e n m o o m h c lenausschreibungen: Das sind die und Mitarbeiter/inne/n verschie - durchschnittlich fünf Mitarbei - . o P e c i . s e d s s n e Gründe, warum sowohl Bewer- denster Hierarchiestufen gelingen ter/inne/n am Messetag vertreten s r . s u m n r e P w o o r e d i e t e c i P s . a n s r

e ber/innen als auch Unternehmen auf Karrieremessen. Worüber Web- sein. Mehr als 700 Unternehmens - d N e D P k i e n e . i s n o e p e V r e D r s - u r r . f r o e o r e e ü - c e u t e l b r f p e i t i n jährlich im November präsent sind. sites nicht informieren können, das vertreter/innen stehen für Fragen a S k r r t e a P b o b i S p s r h c h e g P e h o i e i p a S c w - a e P W i M F B D T E S L A R D K „Auch wenn das Web 2.0 für ein ge - können Mitarbeiter/innen im Ge - oder Bewerbungsgespräche zu aus - zieltes Employer-Branding sehr sprächvermitteln.„WirsindmitKol - geschriebenen Praktika, Trainee-, wichtig ist, wird der persönliche leg/inn/en aus den unterschiedlichs - Einstiegs- oder Umstiegspositionen Kontakt zu zukünftigen Mitarbei - ten Bereichen vor Ort, wodurch Stu - zur Verfügung. ¶ ter/inne/n durch nichts zu ersetzen dierendedieMöglichkeithaben,sich sein“, ist sich Georg Horacek, OMV, sehr breit zu informieren und auch WirfreuenunsaufIhrenBesuch! sicher. Bei der Generali werden seit neue spannende Tätigkeitsbereiche Donnerstag,10.November2011,10.00– IM NETZ SEIT 1996 JahrenwichtigeSchlüsselpositionen für sich zu entdecken“, bringt Tina 18.00Uhr,AustriaCenterVienna,U1 über Österreichs größte Karriere - Humer, Recruiting und Personal - Kaisermühlen,www.careercalling.at WU.Alumn i. News Karriere & Bildung 9

ines steht fest, MBA-Pro - geblockte Module, die E-Learning - gramme wird es auch noch Die Zukunft des MBA plattform Learn@WU für orts- und E2020 geben. Das Curriculum zeitunabhängiges Studieren und ein von MBA-Programmen wird in Zu - hervorragender administrativer kunft jedoch sehr viel komplexer DerMBAimJahr2020:Werdenwirihnnochwiedererkennen? Support fast rund um die Uhr. Und werden.ZudemmusseszurAnnähe - Univ.Prof.Bodo B. Schlegelmilch, DeanderWUExecutiveAcademy, das Beste daran: Absolvent/inn/en rung von Ausbildung und Praxis bekommen einen attraktiven akade - kommen und das Bewusstsein von überdieZukunftderMBA-Ausbildung. mischen Abschluss von einer der MBAs für gesellschaftliche Miss - führenden Wirtschaftsuniversitä - stände sollte geschärft werden. auf Lernmaterialien: Hoch entwi - presence-Lösungen nicht erzielt gelstudiumnebeneinemanspruchs - ten Europas, der international be - NebenderWeitergabedererforderli - ckelte Online-Lernplattformen, Vi - werden könnte, und daran wird sich vollen Vollzeitberuf zu absolvieren. kannt und anerkannt ist“, ist chen wirtschaftlichen Grundlagen deokonferenzen, Telepresence-Ses - wohl so schnell nichts ändern. Zumeist wird ein Bereich vernach - Univ.Prof. Bodo B. Schlegelmilch, werden Business Schools auch ihre sions von Professor/inn/en, die von lässigt, beides ist unbefriedigend. Dean der WU Executive Academy, Verpflichtung, Werte zu vermitteln, anderen Orten der Erde aus unter - DerDiplom-Betriebswirt Und genau hier wollen wir ansetzen: überzeugt. ¶ erfüllen müssen – Werte, die eine richten, sowie virtuelle Universitä - (aDiplBW WU )–dieberufsbeglei - Gruppe professioneller Manager/in- ten in „Second Life“ ermöglichen tendeAlternativezumBachelor nen verinnerlicht und teilt. Das ist einen Ausblick auf künftige Ent - Der Diplom-Betriebswirt bietet in wohl sehr viel schwieriger als fach - wicklungen. Dennoch wird diese sechs Semestern die optimalen Rah - bezogener Unterricht. Form des Fernunterrichts den per - menbedingungen für (Vollzeit-)Er - Auch durch technische Entwick - sönlichen Kontakt und die Interak - werbstätige, die ein sehr praxisbezo - lungen werden sich die Unterrichts - tion im Hörsaal nicht zur Gänze er - genes Studium parallel zu ihrer methoden wesentlich verändern. setzen können. Gemeinsam mit Kol - beruflichen Karriere absolvieren Studierende – und ganz besonders leg/inn/en und Professor/inn/en zu wollen. viel beschäftigte Manager/innen – essen bedeutet eine emotionale Bin - Nach einer Branchenspezialisie - erwarten in zunehmendem Maße dung und Erfahrung, wie sie selbst rung im ersten Studienabschnitt zeit- und ortsunabhängigen Zugriff durch den Einsatz modernster Tele - (Markt- und Meinungsforschung, Tourismuswirtschaft, Versiche - rungswirtschaft, Werbung und Ver - Die nächsten Programmstarts der kauf), eignen sich Teilnehmer/innen WU Executive Academy im zweiten Studienabschnitt fun - dierte Kenntnisse in den Kernbe- Executive MBA (Global): 14 Monate (geblockte Module), reichen General Management, Mar- 3 internationale „residencies“, AACSB-, AMBA- und EQUIS-akkreditiert ketingmanagement, integrierte Start: jährlich, im April Markt- und Unternehmenskommu - nikation und Sales-Management an. Executive MBA (PGM): 24 Monate (geblockte Module), Mit dem Abschluss (180 ECTS) erfül - 1 Outdoormodul, AMBA- und EQUIS-akkreditiert len Absolvent/inn/en damit die stu - Start: jährlich, im Herbst dienrechtlichen Voraussetzungen für den Besuch eines MBA-Pro - Professional MBA mit 10 Spezialisierungsmöglichkeiten: 18 Monate (geblockte grammsderWUExecutiveAcademy. Module), programmspezifische „residencies“, AMBA-und EQUIS-akkreditiert Besonderer Wert wurde bei der Start: jährlich, im Oktober Konzeption darauf gelegt, die Be - rufsqualifikation der Absolvent/in- Master of Business Law (MBL): 14 Monate (geblockte Module), n/en sicherzustellen und einen star - AMBA- und EQUIS-akkreditiert ken Praxisbezug herzustellen. Start: jährlich, im Herbst „Wir haben festgestellt, dass es fast illusorisch geworden ist, ein Re - Univ.Prof. Dr. Dr. Dr. h. c. Bodo B. Schlegelmilch ist Dean der WU Executive Academy.

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LÖSUNGEN. FÜR IHREN ERFOLG. www.mondigroup.com WU.Alumn i. News WU-News 11 „Global Masters in Management 2011“-Ranking der „Financial Times“: WU auf Platz 18

ieWUerreichtebeim„Global sche Studienprogramm CEMS in spricht für sich“, freut sich der Rek - Eine Verbesserung um gleich sechs WUunterbestenWirtschafts - Masters in Management Österreich exklusiv an der WU ange - tor und fügt hinzu: „Genauer be - Plätze im Ranking zeigt, dass das hochschulenweltweit D2011“-Ranking der renom - boten wird und zur Elite der „Mas - trachtet ist unser Abschneiden sen - Studium der Internationalen Be - Die Vizerektorin für Forschung, In - mierten Zeitung „Financial Times“ ters in Management“ weltweit ge - sationell, denn die WU konkurriert triebswirtschaft laufend optimiert ternationales und External Relati - (FT) wieder ein gutes Ergebnis und hört. Platz 1 geht heuer erstmals an in diesem Ranking mit Universitä - wird und international erfolgreich ons, Barbara Sporn, freut sich eben - konnte sich im Vergleich zum Vor - die Schweizer Universität St. Gallen. ten, die über einen geregelten Hoch - ist. Stolze 98 Prozent der Absol - falls: „Die Verbesserung um sechs jahr um sechs Plätze verbessern: Das schulzugang und/oder Studienge - vent/inn/en fanden binnen drei Mo - Plätze ist ein Erfolg für die WU. Wir Studium der Internationalen Be - Erfolgetrotzschwieriger bühren verfügen. Dass wir trotz der naten nach Studienabschluss einen sind damit unter den besten Wirt - triebswirtschaft (IBW) wurde auf Rahmenbedingungen schwierigen Rahmenbedingungen, Job und lobten einen hohen Zieler - schaftshochschulen der Welt. Dass demtollen18.Rangder65bestenAn - „Wirfreuenunssehr,dasswirunsim die hierzulande für Universitäten reichungsgrad. Ebenso punktete die wir auch heuer wieder so gut ab - bieter/innen weltweit gereiht und Ranking verbessern konnten und herrschen, Österreich international WU mit dem reichhaltigen Spra - schneiden, ist der Beweis, dass un - befindet sich damit unter den besten uns zur Spitze der internationalen positiv vertreten können und ein chenangebot, dem internationalen sere stetigen Verbesserungen des ak - 20 Studienprogrammen internatio - Wirtschaftshochschulen zählen konkurrenzfähiges Niveau in der Umfeld und den zahlreichen Mög - tuellen Angebotes einen ausgespro - naler Wirtschaftshochschulen. dürfen“, erklärt dazu Rektor Chris - Ausbildung anbieten können, ist lichkeiten der Auslandserfahrung. chen positiven Effekt haben. Unsere Auf Platz 2 befindet sich wie im toph Badelt. „Unser Ziel ist es, unse - eine wirklich beachtliche Leistung.“ Dies schlug sich auch in einer späte - Absolvent/inn/en sind topquali- Vorjahr das CEMS-Programm (The ren Absolvent/inn/en eine erfolgrei - ren erhöhten Karrieremobilität und fiziert und haben beste Chancen GlobalAllianceinManagementEdu - che berufliche Laufbahn zu ermögli - IBW-Studiumpunktetmit besseren beruflichen Positionen in sowohl auf dem nationalen als auch cation). Für die WU ein zusätzlicher chen. Dass unser Studienprogramm Sprachenangebot,Auslands- tendenziell größeren Unternehmen auf dem internationalen Arbeits - Grund zur Freude, weil das europäi - zu den attraktivsten weltweit zählt, erfahrungundKarrierechancen nieder. markt.“ ¶ Deutsches „Handels - blatt“ honoriert WU- Forschungsleistungen

as deutsche „Handelsblatt“ des Instituts für Volkswirtschaftspo - veröffentlicht regelmäßig litik und Industrieökonomik) und DRankings zur Volkswirt - Klaus Gugler (Leiter des Instituts für schaftslehre (VWL). Im Gesamtran - Quantitative Volkswirtschaftslehre) king „Top 25 Fakultäten“ der for - können sich über Platzierungen in schungsstärksten Universitäten für dieser Kategorie freuen. VWL in Deutschland, Österreich und der deutschsprachigen Schweiz be - Rankingmethode legt die WU den 14. Rang und stieg Seit dem Jahr 2006 untersucht das damit im Vergleich zum Vorjahr um „Handelsblatt“ regelmäßig die For - sechs Plätze auf. Außerdem: Gleich schungsleistung der VWL-Fakultä - sechsWU-Wissenschaftlersindinder ten. Als Basis werden die wissen - Kategorie „Top 250 Lebenswerk“ ver - schaftlichen Veröffentlichungen der treten. Harald Badinger (Leiter des In - Ökonom/inn/en in Fachzeitschriften stitutsfürInternationaleWirtschaft), herangezogen. Diese sind Teil einer Ulrich Berger (Leiter des Instituts für Datenbank, die Publikationen von Analytische Volkswirtschaftslehre), 2.412 Volkswirt/inn/en an 81 Universi - Manfred Fischer (Leiter des Instituts täten enthält. ¶ für Wirtschaftsgeographie und Geo - Die WU begrüßt das neue Rektoratsteam, das mit 1. Oktober offiziell seine Agenden übernommen hat, ganz herzlich: informatik), Jesus Crespo Cuaresma AlleDetailrankingsfindenSieonline Univ.Prof. Dr. Michael Meyer, Vizerektor für Personal, ao. Univ.Prof. Dr. Edith Littich, Vizerektorin für Lehre, o. Univ.Prof. Dr. (Leiter des Instituts für Geld- und Fi - unterwww.handelsblatt.com/politik/ Christoph Badelt, Rektor, DDr. Regina Prehofer, Vizerektorin für Finanzen und Infrastruktur, und Univ.Prof. Dr. Barbara Sporn, nanzpolitik), Christoph Weiss (Leiter oekonomie/vwl-ranking. Vizerektorin für Forschung, Internationales und External Relations [www.christofwagner.com]

WU Competence WU Competence Day 2011: Day 2011 „Digitale Zukunft“

as Department für Informa - zepten für die Verarbeitung, Bereit - scher/innen und führender Prakti - Digitale Zukunft tionsverarbeitung und Pro - stellung und Erhebung von Daten: ker/innen: Zur thematischen Ein - zessmanagement ist stolz, Cloud-Computing, Virtualisierung, stimmung beleuchten fünf interna - 17. November 2011 D am 17. November 2011 gemeinsam Semantic Web, Mobile Computing, tional höchst renommierte Keynote- WU (Wirtschaftsuniversität Wien) mit seinen Partnern aus Forschung Intelligent-Sensor-Networks, Ad - Speaker aus Forschung und Augasse 2–6, 1090 Wien und Praxis zum diesjährigen WU vanced Analytics oder serviceorien - Wirtschaft den Facettenreichtum CompetenceDayeinladenzudürfen. tierte Architekturen sind hier nur von unser aller digitaler Zukunft aus ANMELDUNG UND INFO Als Sponsoren konnten neben be - einige wenige der zugehörigen unterschiedlichen Blickwinkeln www.wu.ac.at/wucompetenceday kannten Großfirmen wie T-Mobile/ Schlagworte. (Konsum, Werbung, Unterneh - T-Systems, Orange, GS1 und SAP SieversprechendieGeschäftspro - mensführung, Wertschöpfung und auch einige departmentnahe Spinn- zesse von morgen zu revolutionie - Technologien). offs von WU-Absolvent/inn/en bzw. ren. An der WU haben es sich die Im Anschluss laden wir in insge - ehemaligen Mitarbeiter/inne/n Wirtschaftsinformatik und das Ope - samt vier Tracks zur intensiveren (Knowledge Markets, Prolytic, Lau - rations Management zur Aufgabe Auseinandersetzung mit ausge - renz Gröbner e. U., Mathera Consul - gemacht, die Zukunft mitzugestal - wählten Schwerpunkten ein: „Digi - ting, necta) gewonnen werden. Ge - ten, und erarbeiten in enger Koope - tal unterstützte Wertschöpfung“, meinsam mit diesen werden zukünf - ration mit Unternehmen und ande - „Informatisierung des Alltags“, tige Möglichkeiten, Visionen und ren Forschungseinrichtungen Ge - „Wissensvermittlung und Zusam - Herausforderungen vorgestellt und staltungsvorschläge, wie diese menarbeit“. diskutiert. neuen Möglichkeiten eingesetzt Zusätzlich bietet der „Student Die Informatisierung des Alltags, werden sollen, damit die aktuellen Track“ unter dem Motto „WU-Stu - das „Internet der Dinge“ oder das in - Herausforderungen der Wissensge - dium & IT: Der Grundstein zum Er - telligente Haus geistern als realisti - sellschaft,GlobalisierungundNach - folg“ auf den akademischen Nach - sche Zukunftsvisionen durch die haltigkeit, erfolgreich bewältigt wuchs zugeschnittene Vorträge. ¶ Medien und werden peu à peu in den werden können. ForschungslaborenderHightechun - Beim WU Competence Day 2011 NähereInformationensowiedasPro - ternehmen und Universitäten ge- erwarten Sie neben der Präsentation grammfindenSieimDetailunter boren. aktueller Forschungsprojekte und www.wu.ac.at/wucompetenceday. Gleichzeitig arbeitet die Wirt - -ergebnisse des Departments auch WerfenSieeinenBlickinIhreinformati - schaftmitHochdruckanneuenKon - Vorträge internationaler Spitzenfor - onstechnischeZukunft! Sparen Sie nicht beim Genuss.

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WU-ALUMNI-CLUB-NEWS Auf Wiedersehen!

iebe WU-Alumni, nach drei Ich möchte die Gelegenheit nicht Jahren als Geschäftsführerin ungenutzt lassen, mich bei meinem Ldes WU-Alumni-Clubs möch- Team, allen Mitarbeiter/inne/n der teichmichandieserStellevonIhnen WU und vor allem auch bei Vizerek - verabschieden. Ende Oktober werde ich den WU-Alumni-Club in meiner Funktion verlassen. Die Arbeit für Sie und mit Ihnen hatmirgroßeFreudebereitetundich möchte mich bei Ihnen für Ihr Inte - resse an unseren Tätigkeiten bedan - Mag. Verena Ulrich ken. Spezieller Dank gilt allen Mit - ist Geschäftsführe - gliedern, die durch ihren Beitrag die rin des WU- V. l.: R. Prehofer, C. Badelt, V. Ulrich, H. Abe (Architekt Campus WU, Baufeld O2), [Helga Nussbaumer] Arbeit des WU-Alumni-Clubs er - Alumni-Clubs. Mitarbeiter des Ateliers Hitoshi Abe, B. Sporn, C. Sommer (Projektleiter Campus WU) möglichen. UnsereServicesundAngebotefür Sie werden selbstverständlich wei - torin Barbara Sporn, der Leiterin des terlaufen. Eine neue engagierte Mit - WU-Alumni-Clubs, für die ausge - 25 Jahre Verbundenheit mit der WU arbeiterin des WU-Alumni-Clubs, zeichnete Zusammenarbeit in den Mag. Sandra Haugensteiner, wird in letzten drei Jahren zu bedanken. m 12. September trafen Ab - Der neue „Campus WU“ und die Baufeld auf dem Campus WU ent - Zukunft für Marketing und Events Ich werde die WU und die Arbeit solvent/inn/en,dievor25Jah - Sponsoring-Möglichkeiten für WU- worfen hat, und die neue Vizerekto - zuständig sein, nachdem Frau Mag. für den WU-Alumni-Club in bester Aren ihr Studium an der WU Alumni standen im Zentrum des rin für Infrastruktur, Regina Preho - Franziska Richter kürzlich das Team Erinnerung behalten und hoffe, dass abgeschlossen haben, auf Einladung Abends. fer, begrüßen. Das Modell des Cam - verlassen hat. Frau Stephanie auch Sie Ihrer Alma Mater und dem von WU-Alumni-Club, Rektor Sodurftenwirnebenca.80Absol - pus WU wurde präsentiert und Dersch, die das Sekretariat leitet, ist WU-Alumni-Club verbunden blei - Christoph Badelt und Vizerektorin vent/inn/en auch den japanischen sorgte unter den Gästen für Faszi- als erste Ansprechpartnerin für Ihre ben. ¶ Barbara Sporn zusammen. Architekten Hitoshi Abe, der ein nation. ¶ Anliegen im Einsatz. HerzlicheGrüße,Verena Ulrich

Konsument/inn/en über unser Portal Verträgeabschließen.Danebenbieten WU Alumni Entrepreneur 2011: wir unsere Vergleichsrechner für Fremdnutzung sowie Marktanalysen für Anbieter an. Die dritte Erlös - And the winner is … durchblicker.at quelle, die wir uns erst erschließen werden, ist Werbung auf unserer motion an der WU – habe ich McKin - WieentstanddieIdeezur „ÄpfelnmitÄpfeln“sowieBedienbar - Plattform. sey verlassen, mit dem Ziel, selbst - Gründung? keit und Verständlichkeit für die End - In den letzten beiden Ausgaben der ständig unternehmerisch tätig zu Sowohl mein Partner als auch ich verbraucher/innen zu gewährleisten. HatIhrUnternehmenaucheinen „WU-Alumni-News“ haben wir dazu werden. Neben einigen spannenden haben uns in unserer früheren Bera - sozialenAspekt? aufgerufen, sich als „WU Alumni Projekten in beratender Rolle zu On - tungstätigkeit intensiv mit der Rolle WievielePersonennutzen Mithilfe unserer Vergleichsrechner Entrepreneur 2011“ zu bewerben. line-Geschäftsmodellen und Unter - des Internets bei Versicherungen und durchblicker.atbereits? kann sich jeder österreichische Haus - Diesem Aufruf sind einige gefolgt und nehmensfinanzierungen – bereits ge - Bankprodukten beschäftigt. Die Aktuell rechnen pro Monat rund halt jährlich einige hundert Euro spa - wir konnten in Zusammenarbeit mit meinsam mit meinem jetzigen Part - Rückständigkeit dieses Bereichs in 80.000 Besucher/innen auf durchbli - ren. In Zeiten schrumpfender Haus - dem WU-Institut für Entrepreneur - ner Reinhold Baudisch – entstand die Österreich im Vergleich zu anderen cker.at ca. 250.000 Vergleiche – Ten - haltsbudgets und rasant steigender ship und Innovation acht Idee zu durchblicker.at. Im Herbst europäischen Ländern erschien uns denz stark steigend. Preise ist das ein sehr relevanter As - Finalist/inn/en auswählen. Die letzte 2009 erfolgte schließlich der Start - als große Chance. Gleichzeitig ist es pekt. Auf der Makroebene rechnen Entscheidung traf schließlich eine schuss für den Aufbau des Portals. aus unserer Sicht nicht einzusehen, WiesehenSiedieZukunftfür wir durch die stärkere Markttranspa - hochkarätige Jury: dass in den von uns verglichenen Be - IhrUnternehmen?WasistIhre renz mit einer Intensivierung des Wasistdurchblicker.at? reichen oft eine bewusst geschaffene Vision? Wettbewerbs, die allen Konsumen- WU Alumni Entrepreneur 2011 ist durchblicker.at ist ein Onlineportal, Intransparenz bei Produkten und Unser Ziel ist es, durchblicker.at als t/inn/en zugutekommt – auch jenen, Dr. Michael Doberer, Gründer des auf dem österreichische Konsu - Preisen herrscht. Das wollen wir än - die „Instanz“ für Preise bzw. Einspar - die durchblicker.at nicht verwenden. Unternehmens durchblicker.at ment/inn/en kostenlos und anonym dern und sind also gewissermaßen möglichkeiten bei typischen Fixkos - (Yousure Tarifvergleich GmbH). die Preise und Leistungen von Versi - auch „Überzeugungstäter“. ten/Bestandsverträgen österreichi- WasmusseininnovativesUnter - Anerkennungspreise für besondere cherungen, Energieanbietern, Bank - scher Haushalte zu etablieren. Dazu nehmenbeachten,umerfolgreich unternehmerische Leistung möchte produkten und künftig auch Tele - WasistdasNeueundBesonderean werden wir im kommenden Jahr un - zusein? die Jury an folgende Personen/Unter - komtarifen vergleichen können. Auf durchblicker.at?Preisvergleich- sere Angebotspalette komplettieren Hartnäckigkeit in Bezug auf den Kern nehmen verleihen: Wunsch werden auch Vertragsab - Plattformengibtesjaschonlange. und zusätzliche Servicefunktionen der Innovation, gepaart mit hoher • Mag. Stefan Fak schluss bzw. -wechsel von uns unter - Preisvergleiche im Internet sind in schaffen. Unsere Vision: Durch Ver - Flexibilität bei der Umsetzung. Inno - und das Unternehmen Lotao stützt. Aktuell vergleichen wir fünf vielen Bereichen für Konsument/in- wendung von durchblicker.at kann vation bedeutet immer auch eine Ver - • Dr. Schien Ninan Versicherungssparten, Strom, Gas n/en heutzutage eine Selbstverständ - sich ein durchschnittlicher österrei - haltensänderung aufseiten der Kun- und das Unternehmen Ninan – und Bausparen. Am weiteren Ausbau lichkeit – etwa bei Reisen, Haushalts- chischer Haushalt rund 1.000 Euro d/inn/en bzw. Anwender/innen. Das Herausragende Präsentationen wird mit Hochdruck gearbeitet. All oder Elektronikartikeln. Nicht so in pro Jahr sparen. passiert nicht über Nacht – hier ist • Mag. René Voglmayr und das diese Bereiche haben gemeinsam, den Bereichen, auf die sich durchbli - Durchhaltevermögen gefragt. Gleich - Unternehmen Janana’s Gold dassesfürdieKonsument/inn/ensehr cker.at konzentriert. Preise und Leis - WiegenerierenSieGewinne,wenn zeitig gilt es, laufend zu hinterfragen, schwierig ist, sich mit vertretbarem tungen sind teilweise hochkomplex dieServiceskostenlossind? ob Ausgestaltung und Kommunika - Dr. Michael Doberer und auch die drei Aufwand einen umfassenden Markt - und nicht so einfach zu vergleichen. BleibendieServiceskostenlos? tion der Innovation bei den Kun- zweitplatzierten Unternehmer wer - überblick zu verschaffen, und dass So fließen zum Beispiel in die Berech - Die Benutzung unserer Vergleichs - d/inn/en ankommen, und darauf den für ihre besonderen unterneh - häufig Unklarheit über das genaue nung einer Autoversicherungsprä - rechner ist kostenlos und anonym rasch zu reagieren. Zusätzlich sollte merischen Leistungen anerkannt und Prozedere beim Vertragsabschluss mie bis zu 30 Einzelfaktoren ein. Bei möglich. Wir sehen aktuell keinen ein innovatives Unternehmen hoch - am 5. Dezember 2011 an der WU im und vor allem bei einem Vertrags - jedem neuen Vergleichsrechner Grund, daran etwas zu ändern. Um - gesteckte Ziele haben, eine Prise Per - Rahmen einer Veranstaltung ausge - wechsel besteht. Beides löst durchbli - investieren wir sehr viel Zeit in die sätze generieren wir zum Teil aus Ent - fektionismus und eine Unterneh - zeichnet. Lesen Sie hier nun Inter - cker.at für die Konsument/inn/en. Konzeption, um einen Vergleich von gelten vonseiten der Anbieter, wenn menskultur, wo jeder am gleichen views mit den Ausgezeichneten. Strang zieht. ] r e u

a WelchepersönlichenEigenschaf - b r e t SiehabenanderWUstudiertund t tenzeichneneinenerfolgreichen e l P n

sindnunerfolgreicherUnterneh - e Unternehmer/eineerfolgreiche g r ü J mensgründer.Bittebeschreiben [ Unternehmerinaus? SiekurzIhrewichtigstenpersönli - Erfolgreiche Unternehmer/innen sind chenStationen. meiner Erfahrung nach oft sehr unter - Nach dem Studium der Handelswis - schiedlich, eine Generalisierung ist senschaften führte mein Weg zu - daher schwierig. Gemeinsam sind nächst in die Top-Managementbera - ihnen aber meist eine beeindruckende tung – zu McKinsey & Company. Dort Unbeirrbarkeit bei der Verfolgung habeichmeineberuflichePrägunger - ihres Weges – häufig vielen Zweif - fahren, sowohl fachlich und metho - ler/inne/n zum Trotz –, eine konse - disch als auch in Hinblick auf profes - quente Fokussierung auf die eigenen sionelle Arbeitsweise und ethische Stärkenund–nichtzuletzt–Ausdauer Standards. Nach insgesamt sechs Jah - Dr. Michael Doberer, Unternehmensgründer und Fleiß. Hinter jedem erfolgreichen ren – inklusive einer Auszeit zur Pro - Unternehmen steht harte Arbeit. >>> 14 WU Alumni Entrepreneur WU.Alumn i. News

SiehabenanderWUstudiertund tionsagentur. Immer dann, wenn es vermitteln wir unseren Kund/inn/en sindnunerfolgreicherUnterneh - wirklich darauf ankommt, überarbei - State-of-the-Art-Präsentationstech- mensgründer.Bittebeschreiben ten wir bestehende Präsentationen niken. SiekurzIhrewichtigstenpersönli - oder entwickeln auch komplett neue chenStationen. Präsentationen.JenachBedarfüberar - WiesehenSiedieZukunftfür Die erste wichtige Station war mit Si - beiten/entwickeln wir dabei die Story, IhrUnternehmen?WasistIhre cherheit meine Zeit bei den Wiener die Slides und auch den Stageauftritt. Vision? Sängerknaben.Spätestensdortwurde Zudem bieten wir zeitgemäße Präsen - Unsere Mission ist es, Menschen zu ich als Sohn indischer Eltern vollends tationstechnik-Trainings an. Wir ver - helfen, herausragende Präsentatio - in die österreichische Gesellschaft in - mitteln nicht, was vor 20 Jahren aktu - nen zu halten. Unsere Vision ist eine tegriert und durfte erste Bühnener - ell war, sondern den State of the Art. Welt, in der mehr Menschen ehrlich, fahrungen sammeln. Prägend war authentisch und zeitgemäß präsen - auch mein „Marketing & Sales“-Stu - WieentstanddieIdeezur tieren. Konkret wollen wir in drei Be - dium an der FHWien. Parallel dazu Gründung? reichen wachsen: konnte ich erste Berufserfahrungen WichtigwarsichermeineersteKonfe - Dr. Schien Ninan, 1. Firmeninterne Trainings, um die bei Start-ups und im internationalen renz in Rio de Janeiro. Ich hatte mich Unternehmensgründer Präsentationskultur in österrei - Marketing von Porsche in Deutsch - schon sehr auf die Konferenz gefreut, chischen Unternehmen zu verbes - land machen. Schließlich promo - doch wurde ich dort schwer ent - sern. 2. Trainings und Entwicklung vierte ich an der WU, mit Auslands - täuscht. Intelligente Wissenschaft - nicht, wie man interessant präsen - WasistdasNeueundBesondere von Präsentationen, auch für Start- aufenthalt in Berkeley, wo ich unter ler/innenausallerWelt,Expert/inn/en tiert. Ich erkannte damals, dass dies anNinan–Herausragende ups. Gerade junge Unternehmen anderem von der besten Präsentati - ihresFachs,referiertendortzueigent - ein allgemeiner Zustand ist, nicht nur Präsentationen? müssen ihre Ideen besonders gut ver - onsagentur der Welt lernen durfte lich spannenden Themen. Trotzdem in Rio, nicht nur auf Konferenzen, Wir sind Österreichs erste Präsenta- kaufen können. Die Idee an sich kann undumdieHandmeinerFrauanhielt. war es grauenvoll. Nicht etwa, weil sie sondern vor allem auch im Geschäfts - tionsagentur – das ist neu. Wir entwi - noch so gut sein, sie muss vom Publi - nicht an ihren Inhalt glaubten oder leben. Inzwischen belegen Studien, ckeln Story, Slides und Stageauftritt kum verstanden und in Erinnerung WasistNinan–Herausragende nicht davon begeistert waren. Auch dass die meisten Manager/innen mit aus einer Hand. Das Besondere: In der behalten werden. 3. Trainings für Stu - Präsentationen? nicht, weil das Thema ihres Vortrages Präsentationen in ihrem Unterneh - Agenturarbeit stehen wir für heraus - dierende,siebestimmendiePräsenta - Wir sind Österreichs erste Präsenta- so trocken war. Nein, sie wussten men höchst unzufrieden sind. ragende Präsentationen, im Training tionskultur der Zukunft.

terbildungsangebote beinhaltete, WieentstanddieIdeezur fügung, mit dem man das eigene Wis - hinterließen überaus positive blei - Gründung? sen nutzen kann und Spaß daran hat, bende Eindrücke. So vorgeprägt, war Die Idee zur Gründung wurde durch es auszubauen. Die Form der tief grei - es zur Gründung des eigenen Unter - ein Geschenk von Freund/inn/en an fenden Unterhaltung, die Janana’s nehmens nicht mehr weit. die beiden Gründer René Voglmayr Gold anbietet, gibt es derzeit auf dem und Michael Weberberger – eine tra - Markt nicht. Janana’s Gold zeichnet WasistJanana’sGold? ditionelleOffline-Schnitzeljagd–und sich durch ein hohes Maß an Kreativi - Janana’s Gold ist ein virtuelles Quiz- ein weltweites Geocaching-Spiel in - tät aus, die direkt in der Interaktion event: Doch nicht nur das, es entführt spiriert. Diese unterhaltsamen und mit den Privat-, aber auch Firmen - den Teilnehmer/die Teilnehmerin auf interessanten Erfahrungen um eine kunden umgesetzt wird. eine Reise, eine virtuelle Schatzjagd. Onlinekomponente zu erweitern und Durch die Verknüpfung der Wissens - einer großen Benutzer/innen/gruppe WiesehenSiedieZukunftfür fragenmitTeilenvonGeokoordinaten zugänglich zu machen, erschien als IhrUnternehmen?WasistIhre tasten sich die Kandidat/inn/en der nächste logische Schritt. Vision? immer näher an ein gesuchtes Ziel Die Zukunft der Unterhaltung ist in - Mag. René Voglmayr, heran – alles zu Hause auf ihren Com - WasistdasNeueundBesonderean teraktiv. Passive Konsumation von Unternehmensgründer putern oder unterwegs auf mobilen Janana’sGold? Entertainment ist rückläufig, wäh - Endgeräten. Diejenigen, die den ge - Der Name Janana’s Gold leitet sich aus rend Social Gaming dabei ist, insbe - suchtenPunktamschnellstenfinden, der Unternehmensphilosophie ab: Ja - sonderedasTVzuüberholen.Janana’s SiehabenanderWUstudiertund fahrungen an der WU selbst statt. So - erhalten Sachpreise und werden mit nana ist Hindi und bedeutet „Wissen“ Gold hat das Potenzial, die Quizshow sindnunerfolgreicherUnterneh - wohl das Studium am Institut für En - virtuellenTrophäengeehrt.Zielistes, – Gold steht dafür, dieses Wissen und einer neuen Generation zu werden, mensgründer.Bittebeschreiben trepreneurship und Innovation als Menschen Spaß an ihrem bestehen - damit Bildung durch Gewinnpreise, die, anstatt vor dem Fernseher zu sit - SiekurzIhrewichtigstenpersönli - auch die langjährige Tätigkeit an der den Wissen haben zu lassen und Lust also positive Reize, zu vergolden. Ja - zen, gemeinsam mit Freund/inn/en chenStationen. WU Executive Academy, die den Auf - auf die Erlangung neuen Wissens zu nana’s Gold stellt, wie schon erwähnt, aktiv und online selbst auf dem „hei - Tatsächlich fanden die prägenden Er - bauverschiedenerpostgradualerWei - schaffen. seinen Nutzer/inne/n ein Tool zur Ver - ßen Stuhl“ Platz nimmt.

SiehabenanderWUstudiertund wird in individuell gestalteten Hoch - ] Reisölbasis) entwickelt. Diese brin - r e t s sindnunerfolgreicherUnterneh - glanzverpackungen angeboten. Es ist i gen die jeweilige Sorte in Geschmack e m n mensgründer.Bittebeschreiben unter anderem bei Feinkost Käfer in e und Konsistenz zur perfekten Entfal - h c ü

SiekurzIhrewichtigstenpersönli - München, in den Galeries Lafayette K tung. Für jede Reissorte wurde ein [ chenStationen. und im KaDeWe in Berlin, bei edles Verpackungsdesign gewählt, Nach meinem Studium (von 1992 bis Oschätzchen in Hamburg, bei Caviar das die Reisprodukte zum idealen 1999)anderWUwarichbeiMobilkom House Switzerland und Billa Corso Geschenk macht. Im Herbst dieses Austria als interner Key-Accounter Herrnhuterhaus sowie online unter JahreswurdeLotaofürdenCorporate- tätigsowievon2001bis2003alsAssis - www.lotao.com erhältlich und mitt - Design-Preis in Deutschland nomi - tent des Rektors der WU. 2004 wech - lerweile weltweit lieferbar. niert. Im „Lotao Club“ (Fancommu - selteichzurÖsterreichWerbungnach nity) haben Kund/inn/en die Möglich - Berlin. Nach einer langen Asienreise WieentstanddieIdeezur keit, die Weiterentwicklung des gründete ich 2010 das Unternehmen Gründung? Sortiments mitzubestimmen. Sie er - Lotao, das auf einem flexiblen System Ich brach nach Asien auf, um nach halten regelmäßig wertvolle Tipps von ca. 30 Freelancer/inne/n und vielen verantwortungsvollen Jahren Mag. Stefan Fak, und werden zu exklusiven Reisreisen Dienstleister/inne/n basiert. im Tourismusmanagement wieder Unternehmensgründer eingeladen. RaumfürklareGedankenzuschaffen. WasistLotao? Im Mekong-Delta in Vietnam öffnete WiesehenSiedieZukunftfür Auf europäischen Tellern spielt Reis sich mein Herz, als der Blick über rund um das Wunderkorn Reis zur d/inn/en haben durch Lotao die IhrUnternehmen?WasistIhre bis heute zumeist eine Nebenrolle: In grenzenlose Reisfelder wanderte. Ich Verfügung. Durch diese Wortschöp - Chance auf ein völlig neues Reiserleb - Vision? der Regel wird er als Beilage zu verstandmiteinemMaldeninEuropa fung erhält Lotao nicht nur viel Auf - nis: Zu jeder Reisspezialität hat Lotao DasSortimentvonLotaowirdlaufend Fleisch, Fisch oder Gemüsegerichten unerkannten Wert dieser wunderba - merksamkeit in der Presse, sondern sogenannte Perfectioner (abge - ausgeweitet: Bereits seit September serviert. Zudem wird er häufig gar - ren Pflanze. Aus Interesse wurde Fas - wurde schon mit der Gründung zur stimmte Gewürzmischungen) und 2011 bieten wir hochwertige Sake- niert mit Saucen und Gewürzen, die zination und aus Faszination Leiden - unverwechselbaren Marke. Die Kun- Elixiere (aromatische Essenzen auf Reisweine und eine edle „Rice Col - sein Eigenaroma komplett zerstören. schaft.Ichentwickeltemichzum„Ri - lection“ mit seltenen Reissorten an. Dass es weltweit circa 120.000 ver - solier“, zum Reisexperten. Aus Ein Kokosblütenzucker unter dem schiedene Reissorten mit einer un - meiner Suche nach vergessenen Reis - Lernen Sie unsere ausgezeichneten Namen „Java Kiss“ dient als optimale glaublichen geschmacklichen Viel - sorten und Zubereitungsarten ent - Entrepreneure persönlich kennen! Ergänzung für das süße Reisdessert. falt gibt, ist hierzulande kaum be - stand schließlich mein Herzensanlie - Neben dem High-End-Produkt Lotao kannt. Unser Bild ist weitgehend gen, die Marke Lotao. Mo., 5. Dezember 2011 entsteht derzeit die Biomarke Sunria, geprägt von standardisiertem Indus - WU Talks: „Entrepreneurship@WU“ dieauchbeiSparÖsterreicherhältlich triereis, der in erster Linie sättigen WasistdasNeueundBesonderean sein wird. Die Erlöse aus Sunria kom - soll.Dochsomussesnichtsein!Lotao Lotao? Univ.Prof. Dr. Christopher Lettl hält einen Impulsvortrag und verleiht die Urkunden men einem Sozialprojekt in Indone - bringt erlesene asiatische Reissorten Die größte Kunst für Gründer und an den „WU Alumni Entrepreneur“ und die weiteren ausgezeichneten Entrepreneure sienzugute.MeineVisionfürLotaoist auf den internationalen Markt und Selbstständige besteht wohl darin, im Beisein von Juryteilnehmer/inne/n und erfolgreichen Unternehmer/inne/n. An - es durchaus, diesen Sozialaspekt aus - möchte über die damit verbundenen sich einmalig zu positionieren und schließend geben die erfolgreichen Entrepreneure Mag. Sofie Quidenus , Gründerin zuweiten. Bereits jetzt werden die Geschichten ein edles Lebensgefühl eine unverwechselbare Marke aufzu - von Qidenus Technologies GmbH, und Dipl.Ing. Andreas Stingl MBA, Gründer von Reissorten nach definierten Quali - transportieren. Die hochwertigen bauen. Mit Lotao habe ich mich zu Femtolasers Produktions GmbH, inspirierende Einblicke in ihre Erfolgsgeschichten. tätskriterien ausgewählt. Lotao arbei - Produkte von Lotao richten sich einem Reisexperten in Deutschland tet mit Partnern zusammen, die sel - primär an anspruchsvolle Genie - hochgearbeitet.Ichnennemichselbst Ort: Großer Sitzungssaal der WU, UZA 1, 2. Stock, Kern D, Augasse 2–6, 1090 Wien tene Reissorten schützen, denen faire ßer/innen, denen Qualität und Her - „Risolier“ und stelle mit meinem Zeit: 18.00 Uhr Konditionen wichtig sind und die für kunft von Nahrungsmitteln am Her - gleichnamigen Expertenblog ein Anmeldung auf www.alumni.at soziale und ökologische Verantwor - zen liegen. Das Produktsortiment Forum für den Austausch zu Themen tung stehen. ¶ WU.Alumn i. News Lobmeyr-Circle 15 Klares Glas für helle Köpfe NachrichtenüberEinsteiger/innen,Aufsteiger/innenundUmsteiger/innen unterWU-Absolvent/inn/enundWU-Angehörigen

Mag. Andrea Baumgartner Mag. Martin Melzer Mag. Kathrin Schöckler

Andrea Baumgartner (28) studierte MartinMelzer(44)istderneueÖster - Kathrin Schöckler (25) studierte von IBWL an der WU mit Studienaufent - reich-Geschäftsführer von Miele. 2004 bis 2008 Internationale Betriebs - halten in den USA und Frankreich Der WU-Absolvent trat 1989 bei wirtschaft an der WU mit Fokus auf und absolvierte die CEMS-MIM- Miele Österreich als Produktmana - Internationalem Personalmanage - Ausbildung. Durch ihr ehrenamtli - ger ein. 1996 übernahm er die Marke - ment und Unternehmensführung. ches Engagement bei AIESEC ver - tingleitung und wurde zum Proku - Parallel absolvierte sie das CEMS- besserte sie ihre Management- und risten und Mitglied der Geschäftslei - Masterstudium,dassieebenfalls2008 Leadershipfähigkeiten. Praxiserfah - tung ernannt. Seine internationale mit einem „Master in International rung sammelte sie neben der Ausbil - Karriere begann 2001 in der Unter - Management“ abschloss. Im Rahmen dung unter anderem bei Bank Aus - nehmenszentrale in Deutschland. Er ihres Studiums verbrachte Kathrin tria, Gamma Capital Partners und übernahm die Leitung der Business- Schöckler ein Semester an der HEC KWI Consultants & Engineers. Ihr Unit Wäsche- und Bodenpflege In - Paris, an der sie ein „business project“ Berufseinstieg erfolgte im Sales-Be - ternational.NunkehrternachÖster - bei Hilti France begleitete, und absol - reich bei Nike Österreich, wo sie reich zurück. Die nunmehr 22 Jahre vierte ein dreimonatiges Praktikum anschließend als Category-Sales- im gleichen Unternehmen erklärt er im UBS Corporate Center in Zürich. AssistentinÖsterreich/Schweiztätig aus der Kultur dieses Familienunter - Nach ihrem Studienabschluss ent - war. Seit November 2010 arbeitet sie nehmens, das auf einen guten Mix schied sich Kathrin Schöckler für für die Unternehmensberatung aus etablierten und jungen, allesamt einen Berufseinstieg in der Consul - ArboriCon als Projektleiterin und qualifizierten und motivierten Mit - tingbranche bei Booz & Company in Unternehmensberaterin. Schwer - arbeiter/inne/n setzt. Martin Melzer Wien. Dort begleitet sie hauptsäch - punkte liegen auf Strategieberatung ist verheiratet und Vater von drei lich die Entwicklung von Marktein - Der Wiener Tino Valentinitsch studierte Industrial Design in Essen. Während seines für KMUs, M-&-A-Transaktionen, Söhnen. trittsstrategien, Portfoliostrategien Studiums arbeitete er für Memphis-Mitbegründer Aldo Cibic in Mailand und zeichnete Turn-Around-Management und Sa - und Reorganisationen international erste Entwürfe für Koziol. Seit seiner Tätigkeit bei der renommierten New Yorker nierungen sowie Investorenkonzep - tätiger Unternehmen der Telekom - Agentur Pandiscio Co. arbeitet Tino im Bereich Luxury Product & Brand Design, ent - ten und Innovationen. munikations-, Pharma- und Konsum - wirft Marken, Möbel, Interieurs, Ausstellungen, Konsumgüter und Verpackungen. Der güterbranche.ImOktober2010wurde Entwurf „Wiener Stutzen“ ist eine elegante Symbiose aus dem klassischen derben Kathrin Schöckler zum Associate be - Bierkrug mit Griff und Wabenmuster und dem grifflosen Stutzen. Der Designer weiß: fördert. „Bier ist ein demokratisches Getränk – der ‚Wiener Stutzen‘ reagiert auf die ] h t Renaissance des ‚Wiener Beisls‘ und fühlt sich in Biergärten und Salons a w r o gleichermaßen zu Hause.“ H A P T [

Mag. Birgit Perkounig Dr. Christoph Teller Dr. Andreas Nentwich

Genusskultur Birgit Perkounig (40) wurde Partne - Nach seiner erfolgreichen Tätigkeit Andreas Nentwich (48) ist Associate rinbeimSteuerberatungs-undWirt - amWU-InstitutfürHandelundMar - Partner bei Amrop Jenewein, spezia - Seit fast 200 Jahren ist es unsere schöne Aufgabe, Genuss zu kultivieren. Ein Trink - schaftsprüfungsunternehmen TPA keting (H & M) hat WU-Absolvent lisiert auf die Branchen Consumer glas in guter Qualität bereitet bei jedem Schluck Freude. Genuss ist individuell und Horwath. Frau Perkounig schloss die Dozent Dr. Christoph Teller (38) am Goods & Retail sowie Industrie. Er hängt nicht nur von der Biologie des Gaumens ab. Qualität ist für uns, die Idee des WU im Jahr 1995 ab, war bei mehre - Institute for Retail Studies an der re - konzentriert seine Beratungstätig - Entwerfers für den Benutzer spürbar zu machen. Josef Hoffmanns feine Musselin - ren Steuerberatungskanzleien in nommierten University of Stirling keitaufExecutiveSearchundHuman gläser müssen in jedem Detail Zartheit und Eleganz ausdrücken. Die Becher von Wien und Kärnten tätig und absol - (Schottland) akademische Karriere Capital Performance. Nach seinem Adolf Loos bestechen durch ihre elegante Schlichtheit. Unser Ziel ist es, dass sich der vierte die Steuerberatungsprüfung gemacht. Nunmehr hat er einen Ruf StudiumderHandelswissenschaften Kunde in der Vielfalt unserer Designs wiederfindet. imJahr2000.Siearbeitetseit2001als als Full Professor of Retailing and an der WU, während dessen er drei Steuerberaterin bei TPA Horwath. Marketing an der Surrey Business JahrealsAssistentamInstitutfürAb - Zuletzt war Frau Perkounig Ge - SchoolinGuildfordnaheLondonan - satzwirtschaft/Marketing tätig war, „Gerade weil wir alle schäftsführerin der Standorte Her - genommen. An dieser Universität startete er 1989 seine 20-jährige Ma - drei an der WU studiert magor und Villach. Die Fachautorin herrscht ein exzellentes Umfeld für nagerlaufbahn in der Konsumgüter - haben, freuen wir uns setzt bei TPA Horwath Schwer - Forschung im Bereich Handel und industrie, wo er Managementfunk - sehr, diese fabelhafte punkte im Bereich Unternehmens - Marketing. Für Herrn Teller stellt tionen in den Bereichen Marketing, Networkingplattform übertragung und Rechtsformgestal - dieseBerufungimdrittenJahrseiner SalesundHumanResourcesausübte, zu unterstützen.“ tung. Darüber hinaus bereichert sie Tätigkeit in Großbritannien einen zuletzt sieben Jahre in der österrei - Leonid, Andreas und das Unternehmen mit ihrer Exper - herausragenden Erfolg dar. chischen Geschäftsführung eines in - Johannes Rath tise im Spezialgebiet Umsatzsteuer. ternationalen Markenartikelkon - Frau Perkounig ist außerdem als Vor - zerns. 2009 gründete er die interim tragende am Wirtschaftsförde - agents Gesellschaft m. b. H., eine Senden doch auch Sie uns Ihre Karrierenews und Erfolgsberichte: rungsinstitut Villach und Klagen - Plattform für selbstständige Inte - WU-Alumni-Club, Kennwort „Lobmeyr-Circle“ furtaktivundMuttereinerzwölfjäh - rimsmanager/innen, ehe er 2011 zu Augasse 2–6, 1090 Wien rigen Tochter. Amrop Jenewein wechselte. Andreas Fax: 01-313 36-9200 Nentwich unterrichtet zudem an der E-Mail: [email protected] WU als Universitätslektor im Lehr - gang für Werbung & Verkauf. 16 Alumni-Club intern WU.Alumn i. News Alumni-Hubs: ein Netzwerk auf der ganzen Welt

ie ziehen beruflich nach Sofia 4.600 Mitglieder. Davon leben manden finden, der an derselben Grenzen hinaus zu pflegen. Um die zeit über mehr als 40 internationale und kennen noch niemanden? und/oder arbeiten knapp über 20 Universität studiert hat wie sie. Aktivitäten des WU-Alumni-Clubs Alumni-Standorte von Brüssel über SSie sind ein paar Tage in Istan - Prozent außerhalb Österreichs in 66 Entsprechend dem hohen Interna - außerhalb von Wien organisieren zu New York bis Sydney. Die regionale bul und wollen wissen, wo man den verschiedenen Ländern. Es wird tionalisierungsgrad der WU ist auch können, wurden vor elf Jahren soge - Alumni-Arbeit in den österreichi- besten Fisch isst? kaum einen Ort auf der Welt geben, der WU-Alumni-Club bemüht, sein nannte Alumni-Hubs in vielen Städ - schen Bundesländern wird ebenso Der WU-Alumni-Club zählt über an dem WU-Absolvent/inn/en nie - Netzwerk über die österreichischen ten gegründet. Wir freuen uns der - organisiert. In sechs Bundesländern

BOSTON/USA Hubvertreterin: Dr. Brigitte Wudernitz Muehlmann E-Mail: [email protected] LinkedIn: WU-Alumni-Club Boston Hub existiert seit: 2011 Anzahl der Alumni vor Ort: 16 Anzahl der Alumni-Aktivitäten/Jahr: (geplant) je nach Anzahl der WU-Absolvent/inn/en in Boston, mindestens jedoch 1 bis 2 Was war Ihre Hauptmotivation, sich für WU-Alumni im Ausland zu engagieren? Meine Mitgliedschaft im Greater Boston Chapter von SÃO PAULO/BRASILIEN Austrian Scientists and Scholars in North America (AS - Hubvertreter: Mag. Ing. Hans-Peter Schöll CINA), auf das mich die WU-Professorin Gerlinde Maut - E-Mail: [email protected] ner freundlicherweise aufmerksam machte, hat mich Hub existiert seit: 2011 im Lauf der vergangenen Jahre daran erinnert, wie Anzahl der Alumni vor Ort: leider erst 6 wertvoll ein Netzwerk unter Österreicher/inne/n mit Der Hub São Paulo ist derzeit noch sehr klein, sodass ähnlichen Interessen ist. Bei ASCINA ist es die Wissen - BRÜSSEL/BELGIEN vorerst keine exklusiven Alumni-Treffen stattfinden viel stärker zum Vorschein, weil man viel mehr als im schaft in den verschiedensten Disziplinen, im WU- werden. Was sind Ihre Pläne/Ziele für den Alumni- Hubvertreter: Mag. Christian Macek Inland auf andere Personen angewiesen ist. Das gilt Netzwerk sind es die verschiedensten Bereiche der Hub? E-Mail: [email protected] insbesondere für die speziellen Gegebenheiten des Wirtschaft. Ich habe damals am Format der Treffen mit - Ich möchte ein Treffen pro Quartal organisieren. Da es Hub existiert seit: 2000 Gastlandes, mit denen man sich sowohl beruflich als gewirkt. Aus dieser Erfahrung habe ich mir das Konzept jedoch noch relativ wenige Alumni in São Paulo gibt, Anzahl der Alumni vor Ort: ca. 90 auch privat vertraut machen muss. Daher wird der Mehr - für die WU-Alumni-Treffen in Boston überlegt. Bei dachte ich daran, nach dem ersten Kennenlernen etwas Anzahl der Alumni-Aktivitäten/Jahr: 2 bis 3 wert eines Netzwerkes stärker deutlich. ASCINA bin ich bislang die einzige WU-Absolventin. gemeinsam mit der HSG zu organisieren, weil die eine Letztes Alumni-Treffen: September 2011 (im EU-Büro Welche Art von Treffen kommen bei den Alumni gut an? Ich freue mich darauf, ein Netzwerk mit anderen WU- relativ große und etablierte Gruppe in São Paulo sind. von Raiffeisen) Fachvorträge, Stammtische, sportliche Events oder Alumni in Boston und Umgebung aufzubauen. So eine Kombination kann ich mir auch mit dem öster - Herr Macek, wir sind Ihnen zu großem Dank verpflich - ganz anderes? Was sind Ihrer Meinung nach die Hauptvorteile eines reichischen Konsulat vorstellen. Die Treffen sollen vor tet. Sie sind der Gründer des ersten WU-Alumni-Hubs In Brüssel/Belgien gibt es die klassischen Auslands - Alumni-Netzwerkes im Ausland? allem dem Informationsaustausch und dem Networ - und somit der Urheber des WU-Alumni-Netzwerkes österreicher/innen, die in der Wirtschaft arbeiten, aber Wir WU-Absolvent/inn/en sind „knowledge workers“, king dienen, einmal im Jahr könnte jedoch ein themen - außerhalb Österreichs. Wie kam es zur Gründung? auch sehr viele, die im EU-Umfeld tätig sind. Daher ist es also: Einblicke in neue Themen zu gewinnen und spezifisches Event organisiert werden. Wie entstand die Idee? ganz spannend, voneinander zu hören und etwas zu bestehende zu vertiefen. Was war Ihre Hauptmotivation, sich für WU-Alumni im Ich war Mitglied des WU-Alumni-Clubs, als ich nach lernen. Natürlich schließt an diese Vorträge immer ein Was sind Ihre Pläne/Ziele für den Alumni-Hub? Ausland zu engagieren? Brüssel kam, und bedauerte, dass ich an den Veranstal - gemütlicher sozialer Teil an, damit sich die WU-Alumni Ich möchte Treffen organisieren, die am Arbeits- oder Da ich schon seit Jahren im Ausland wohne und São tungen in Österreich nicht teilnehmen konnte. Daher austauschen können. Studienplatz eines WU-Absolventen/einer WU-Absol - Paulo nach New York meine zweite Station ist, weiß ich, habe ich mich an die damalige Geschäftsführerin des Was ist Ihre schönste Erinnerung als Hubvertreter? ventin mit einer Präsentation beginnen, falls möglich wie hilfreich es sein kann, wenn man sich mit anderen WU-Alumni-Clubs, Frau Mag. Holubowsky, gewandt, mit Die Feierlichkeiten zum zehnjährigen Jubiläum unserer auch eine Führung inkludieren und danach einen ge - WU-Alumni austauschen kann. Der Alumni-Hub gibt der Anfrage, ob es auch möglich wäre, in Brüssel Aktivi - Aktivitäten in Brüssel mit einem EU-Kommissar als Fest - mütlichen Ausklang finden. Die Anzahl wird sich nach auch mir die Gelegenheit, mich mit Österreicher/inne/n täten des WU-Alumni-Clubs zu organisieren. Ich bekam redner. Das Schöne daran war, dass dem Beispiel in der Anzahl von Alumni richten. Ich freue mich, wenn zu treffen und über die Heimat zu sprechen. volle Unterstützung für die Initiative und im Oktober Brüssel in vielen anderen Städten der Welt gefolgt WU-Absolvent/inn/en, die am Tag eines Treffens in Was sind Ihrer Meinung nach die Hauptvorteile eines 1999 gab es ein Abendessen mit nahezu 20 wurde und zum Zeitpunkt unseres Jubiläums die WU ein Boston auf Besuch sind, teilnehmen. Alumni-Netzwerkes im Ausland? Absolvent/inn/en, wo wir diskutierten, welche Art von Alumni-Netzwerk bereits in 23 Staaten der Welt etablie - WU-Abschlussjahrgang: 1995 Wie schon die Frage beinhaltet, ist es wichtig und hilf - Aktivitäten/Netzwerk für uns in Brüssel am besten ge - ren hatte können. Schön, dass es mittlerweile schon fast Alumni-Hubvertreterin seit: 2011 reich, ein gutes Netzwerk zu haben. Speziell in Brasi - eignet wäre. doppelt so viele Staaten geworden sind. Berufliche Tätigkeit: Professorin an der Sawyer lien, wo man doch bei vielen Dingen auf Referenzen Was war Ihre Hauptmotivation, sich für WU-Alumni im WU-Abschlussjahrgang: 1994 Business School (Suffolk University) in Boston angewiesen ist. Außerdem ist es wichtig, im Ausland Ausland zu engagieren? Alumni-Hubvertreter seit: 2000 Was hat Sie ins Ausland verschlagen? nicht den Bezug zur eigenen Kultur zu verlieren. Ich arbeite gerne mit Menschen und bin sicherlich auch Berufliche Tätigkeit: Verwaltungsbeamter Neugierde, vor allem der Wunsch, das Umfeld der Wirt - WU-Abschlussjahrgang: 2005 durch ein Auslandsstudienjahr in den USA diesbezüg - in der Europäischen Kommission schaft in den USA verstehen zu lernen, um Entwicklun - Alumni-Hubvertreter seit: 2011 lich geprägt worden. Es bereitet mir einfach Freude, Was hat Sie ins Ausland verschlagen? gen, die dort entstehen, und Publikationen darüber in Berufliche Tätigkeit: Real Estate Investment Advisor Menschen zusammenzubringen und auch außerhalb Die Neugierde und Begeisterung für Europa. ihrem Kontext zu verstehen. Was hat Sie ins Ausland verschlagen? des normalen Arbeitslebens aktiv zu sein. Zusätzlich ist Ist das Ihr erster längerer Aufenthalt als Auslands - Ist das Ihr erster längerer Aufenthalt als Auslands - Neugier und die Liebe. es natürlich insbesondere im Ausland interessant, mit österreicher? österreicherin? Ist das Ihr erster längerer Aufenthalt als Auslands - Personen, die an derselben Universität studiert haben, Nein, ich war bereits während des Studiums für ein Jahr Ja. Aus ursprünglich einem Jahr wurden mittlerweile 19. österreicher? auch nach dem Studium in Kontakt zu bleiben. in den USA. Womit verbringen Sie gerne Ihre Freizeit? Nein. Was sind Ihrer Meinung nach die Hauptvorteile eines Womit verbringen Sie gerne Ihre Freizeit? City-Walking, Skifahren, Konzerte des Boston Sym - Womit verbringen Sie gerne Ihre Freizeit? Alumni-Netzwerkes im Ausland? Laufen (insbesondere in Hauptstädten der EU), Reisen phony Orchestra, Design- und Kunstausstellungen. Sport, Reisen, Freunde und Familie. Im Ausland kommen die Vorteile eines Netzwerkes und kulinarische Entdeckungen. WU.Alumn i. News Alumni-Club intern 17

ist der WU-Alumni-Club bereits die „WU-Alumni-News“ dazu nut - Hubvertreter/innengesucht material. Sie helfen uns beim Aus - aktiv. zen, Ihnen unsere Hubvertreter/in- Gibt es in Ihrer Stadt noch keinen ak - bau und bei der Pflege eines wach - Kostenlose Diese internationale Vernetzung nen vorzustellen. Die ersten sieben tiven Hub, so wollen wir diesen gern senden WU-Alumni-Netzwerks, von Mitgliedschaft wäre nicht möglich ohne freiwillig finden Sie in dieser Ausgabe. Eine gemeinsam mit Ihnen aufbauen. Als dem alle profitieren. Es würde uns engagierte WU-Alumni, die uns vor Übersicht über alle WU-Alumni- Hubvertreter/inorganisierenSiealle sehr freuen, wenn sich Interes - WU-Alumni, die im Ausland leben, Ort unterstützen. Sie veranstalten Hubs und über die kommenden ein bis drei Monate ein Treffen für sent/inn/en unter [email protected] haben übrigens die Möglichkeit zu regelmäßige Treffen, stehen WU- internationalen Veranstaltungen die WU-Alumni der Umgebung. Wir an uns wenden. Vielen Dank im Vo - einer kostenlosen „ruhenden Alumni vor Ort mit Rat und Tat zur finden Sie auf www.alumni.at und unterstützen Sie bei der Einladung raus für Ihre Unterstützung beim Mitgliedschaft“. Werden Sie Mitglied Seite und sind stets bemüht, das auf Seite 20 und 21 der vorliegenden und der Bewerbung der Veranstal - Ausbau unseres internationalen auf www.alumni.at! Netzwerk zu erweitern. Wir wollen „WU-Alumni-News“. tung mit Ideen, Adressen und Info - Netzwerkes. ¶

TOKIO/JAPAN Hubvertreter: Mag. Matthias Vukovich E-Mail: [email protected] Hub existiert seit: Juni 2011 Anzahl der Alumni vor Ort: derzeit nur 4 Der Hub Tokio ist noch recht neu. Leider haben wir noch nicht genügend Alumni vor Ort in unserem Verzeichnis, um exklusive Treffen zu vereinbaren. Was sind Ihre Pläne/Ziele für den Alumni-Hub Tokio? Ich plane, im Laufe dieses Jahres ein erstes formloses Treffen der in Tokio lebenden WU-Alumni zu veranstal - ten, höchstwahrscheinlich im Rahmen eines gemütli - chen Stammtisches im Restaurant Bitte. Das Bitte ist ein sehr zentral gelegenes österreichisches Restaurant, das von einem japanischen Koch geführt wird, der sich früher im Steirereck in Wien seine Sporen verdient hat. Ich hoffe, dass wir es in Zukunft schaffen, regelmäßig (vielleicht alle zwei Monate) dort Treffen abzuhalten. Auch wenn die Treffen anfangs noch in kleinem Rah - men stattfinden werden, hoffe ich, dass der Stammtisch in Zukunft als ein Andockpunkt für neu nach Japan ge - kommene WU-Alumni, aber auch WU-Studierende die - nen wird. Sie sind trotz der jüngsten Katastrophen, die Japan durchgemacht hat, in Tokio geblieben. Denken Sie, dass viele Auslandsösterreicher/innen Japan verlassen haben? Es haben nach den Ereignissen im März sicherlich ei - nige Auslandsösterreicher/innen Japan verlassen. Ich habe meine Frau und meine drei kleinen Kinder nach dem Atomunfall auch umgehend für einige Monate nach Wien „evakuiert“, um abzuwarten, wie sich die Lage entwickelt. Anfangs gab es ja auch wegen der in - transparenten Kommunikation einiger japanischer Be - BERLIN/DEUTSCHLAND hörden viel Ungewissheit über die tatsächliche Strah - Hubvertreter: Mag. Stefan Fak lenbelastung in Tokio. Inzwischen werden auch von E-Mail: [email protected] nicht japanischen Institutionen, etwa dem TÜV Rhein - Xing-Gruppe: land, regelmäßig Messungen durchgeführt, und gegen - https://www.xing.com/net/alumnisberlin wärtig liegen die Werte für die Strahlenbelastung in Hub existiert seit: ca. 2000 Tokio im Rahmen dessen, was wir in Österreich auf - Anzahl der Alumni vor Ort: ca. 120 grund unserer natürlichen Gegebenheiten kennen. Anzahl der Alumni-Aktivitäten/Jahr: (geplant) ca. 10 Auch wenn wir zu Hause jetzt bei Lebensmitteln, vor Letztes Alumni-Treffen: 26. September 2011 (Führung KÄRNTEN/ÖSTERREICH allem Milch und Gemüse, auf das Herkunftsgebiet ach - in der Redaktion der „Bild“, Dinner im Axel-Springer- Hubvertreterin: Mag. Susanne Laggner-Primosch ten und Produkte aus Nordjapan meiden, sind die ra - Journalisten-Club) E-Mail: [email protected] diologischen Lebensmittelkontrollen in Japan sehr Kommendes Alumni-Treffen: 15. November 2011 Xing-Gruppe: WU-Alumni Kärnten streng (Japan hatte bereits vor dem Fallout strengere (Come-together im Restaurant Mar y Sol, Savignyplatz Hub existiert seit: September 2009 Obergrenzen als bislang die EU). An den inzwischen 5, Berlin) (Auftaktveranstaltung bei Infineon) wieder steigenden Schüler/innen/zahlen in den Klas - Was war Ihre Hauptmotivation, sich für WU-Alumni Anzahl der Alumni vor Ort: ca. 1.100 sen meiner Kinder an der Deutschen Schule Yokohama im Ausland zu engagieren? Anzahl der Alumni-Aktivitäten/Jahr: 3 bis 4, idealer - merke ich auch, dass langsam die Ausländer/innen zu - Meine Tätigkeit als Assistent des Rektors, Prof. Chri - weise in einem Unternehmen in Verbindung mit einer rückkehren. stoph Badelt. In dieser Zeit durfte ich die WU aus einem Betriebsbesichtigung oder einem Vortrag zu einem Würden Sie in Anbetracht der aktuellen Lage völlig anderen Blickwinkel kennenlernen. Ich bin stolz wirtschaftlichen Thema WU-Absolvent/inn/en, die Aussicht auf einen Job in auf die Professionalität und das große Engagement der Letztes Alumni-Treffen: 9. Juni 2011 (bei der KABEG) BRATISLAVA/SLOWAKEI Japan haben, raten, ihn anzunehmen? Menschen, die in meiner ehemaligen Universität Kommendes Alumni-Treffen: 18. Oktober 2011 (Vortrag Hubvertreterin: Mag. Veronika Zwirnova Das hängt natürlich immer vom jeweiligen Job ab. Ganz arbeiten. zum Thema „CSR“ von WU-Alumnus Prof. Dr. Matthias E-Mail: [email protected] allgemein denke ich aber, dass Japan weiterhin durch - Was sind Ihrer Meinung nach die Hauptvorteile eines Karmasin) Hub existiert seit: Juni 2009 aus attraktive Chancen für WU-Absolvent/inn/en bie - Alumni-Netzwerkes im Ausland? Was war Ihre Hauptmotivation, sich für WU-Alumni in Anzahl der Alumni vor Ort: ca. 260 ten kann. Auch wenn die japanische Wirtschaft über die Verschiedene Absolvent/inn/en-Generationen treffen Kärnten zu engagieren? Kommendes Alumni-Treffen: 27. Oktober 2011 letzten Jahre stagniert ist, waren Inflation und Arbeits - aufeinander, und dadurch auch verschiedene Sichtwei - Die Auftaktveranstaltung bei Infineon fand ich sehr be - (Zeit und Ort werden bekannt gegeben) losigkeit gering, und viele japanische Unternehmen sen und vielfältigste Netzwerke. Da die Berlin-Gruppe eindruckend. Es war schön zu sehen, wie viele Kärntner Was sind Ihre Pläne für den Hub Bratislava? haben sich aufgrund des begrenzten Wachstums im – gemessen an der Gesamtzahl der WU-Absolvent/in- Alumni es gibt. Ich finde es wichtig, dass auch in den Regelmäßige Alumni-Treffen, die alle zwei Monate Heimatmarkt stark in Emerging Markets, vor allem im n/en – sehr klein ist, sind die persönlichen Beziehun - Bundesländern außerhalb Wiens Veranstaltungen des stattfinden. Diese Treffen möchten wir um „spezielle“ asiatischen Raum, aufgestellt. Auch angesichts der gen meist von sehr hoher Qualität. Der WU-Abschluss, WU-Alumni-Clubs stattfinden – und irgendwer muss Treffen bereichern, die in Firmenniederlassungen un - Schuldenkrise im Euroraum und in den USA und der aber auch das gemeinsame Heimatgefühl sind als ver - sich eben finden, um das zu organisieren. Vielen Dank serer Mitglieder stattfinden. So fand zum Beispiel im daraus resultierenden Stärke des Yen ist es derzeit bindende Elemente im Ausland besonders wichtig. an Mag. Stefan Oberhauser, der sich sehr für den Club März dieses Jahres ein interessantes Treffen bei der nicht unvorteilhaft, ein Yen-Gehalt zu beziehen … Welche Art von Treffen kommen bei den Alumni gut engagiert und schon einige Veranstaltungen organi - Firma Kolos (Österreichische Post) samt Firmenpräsen - Ich denke aber auch, dass die Katastrophen im März ge - an? Fachvorträge, Stammtische, sportliche Events siert hat, sowie an alle bisherigen Gastgeber/innen – tation, Firmenführung und Bewirtung statt. wisse wirtschaftliche und gesellschaftliche Impulse ge - oder ganz anderes? ohne ihre Hilfe wäre es nicht möglich gewesen. Geplante Alumni-Aktivitäten: bracht haben – zum Beispiel findet derzeit in Japan Die Gruppe hält es eher mit Churchill … No sports … Be - Was sind Ihrer Meinung nach die Hauptvorteile eines Geplant ist ein Alumni-Treffen bei der Firma Die Bera - ganz klar ein Umdenken hin zu erneuerbaren Energien sonders gut kommen kulinarische Events (Weinverko - Alumni-Netzwerkes in den österreichischen ter, wo im attraktiven Firmensitz mit Ausblick auf die statt, ein Trend, der etwa für einige österreichische stungen, Sushiworkshop, Pastaabend) an. Auch „Sight - Bundesländern? Bratislaver Burg in gemütlicher und entspannter Atmo - Technologieunternehmen den japanischen Markt inter - seeingprogramme“, bei denen die Stadt aus bisher un - Austausch mit anderen Alumni, Weiterbildung/Erwei - sphäre den Alumni ein interessantes Coaching/Training essant machen könnte. bekannten Perspektiven gezeigt wird (zum Beispiel terung des persönlichen Horizontes, Kontakt zur Wie - (Schwerpunkt wird noch festgelegt) angeboten wird. Was sind Ihrer Meinung nach die Hauptvorteile eines Spezialführung im Bundestag), sind sehr beliebt. ner Zentrale (leider nur per E-Mail, aber immerhin). Was war Ihre Hauptmotivation, sich für ein Alumni- Alumni-Netzwerkes im Ausland? Was ist Ihre schönste Erinnerung als Hubvertreter? Was sind Ihre Pläne/Ziele für den regionalen Alumni- Netzwerk im Ausland zu engagieren? Alumni-Netzwerke im Ausland bieten einerseits „Neu - Ein Workshop, bei dem wir Österreicher/innen mitten Hub Kärnten? Das Netzwerk und die Gemeinschaft der WU-Absol - ankömmlingen“ die Möglichkeit, private und berufliche in Berlin ein neapolitanisches Pastafestessen Drei bis vier Vorträge pro Jahr bei unterschiedlichen vent/inn/en in der Slowakei aufrechtzuerhalten, damit Kontakte in ihrem Gastland zu knüpfen. Ich denke, dass inszeniert haben. Firmen, möglichst viele WU-Alumni als Teilnehme- Erfahrungen aus dem Leben „nach der Uni“ das vor allem in einem Land wie Japan, das weit von Was sind Ihre Pläne/Ziele für den Alumni-Hub? r/innen bzw. Mitglieder ansprechen. Austausch zwi - ausgetauscht werden können und Freundschaften Österreich entfernt ist und wo große sprachliche/kultu - Weiterhin innovative und spannende Abende organi - schen den Generationen: Jüngere Alumni sollen von nicht verloren gehen. relle Unterschiede es anfangs oft schwierig machen, sieren; Xing-Präsenz ausbauen; Gewinnung neuer den Erfahrungen der älteren Alumni profitieren. Was ist Ihre schönste Erinnerung als Hubvertreterin? lokal Kontakte zu knüpfen, wichtig ist. Aber auch für „Berliner Alumni“ für unsere Gruppenaktivitäten; Wei - Was ist Ihre schönste Erinnerung als Hubvertreterin? Es ist nicht nur eine Erinnerung. Jedes Treffen macht „Alteingesessene“ bietet das Alumni-Netzwerk eine tergabe von WU-Infos intensivieren. Es gab viele wunderbare Veranstaltungen und Begeg - Freude, wenn man sieht, dass es jedes Mal mehr hervorragende Plattform, um Kontakte mit ehemaligen WU-Abschlussjahrgang: 1999/2000 nungen. Besonders schön fand ich, dass BKS-General - Alumni werden, die sich immer etwas zu erzählen Studienkolleg/inn/en in Österreich bzw. international Alumni-Hubvertreter seit: 2004 direktor Dr. Heimo Penker im Rahmen seines Vortrages haben. Eine schöne Erinnerung habe ich aber an das zu pflegen. Berufliche Tätigkeit: über seine Studentenzeit in Wien berichtete. „Weihnachtstreffen“ 2010. Wir haben eine Tombola WU-Abschlussjahrgang: 2002 Nach meinem Studium war ich bei Mobilkom Austria WU-Abschlussjahrgang: 1990 organisiert und (fast) jeder hat etwas für die Tombola Alumni-Hubvertreter seit: Juni 2011 als interner Key-Accounter tätig sowie von 2001 bis Alumni-Hubvertreterin seit: September 2009 mitgebracht. Lustig waren die Blicke der Gäste im Lokal, Berufliche Tätigkeit: Investmentbanker von Morgan 2003 als Assistent des Rektors der WU. 2004 wechselte Berufliche Tätigkeit: selbstständig als Marktforscherin die zu verstehen versuchten, worum es bei unserem Stanley Japan, Branchenfokus auf japanische Telekom- ich zur Österreich Werbung nach Berlin. 2010 gründete und Marketingberaterin Treffen ging … und Internetunternehmen ich das Unternehmen Lotao, das auf hochwertige und Sind Sie gebürtige Kärntnerin oder sind Sie aus WU-Abschlussjahrgang: 2006 Ist das Ihr erster längerer Aufenthalt als Auslands - seltene Reisarten spezialisiert ist. beruflichen Gründen nach Kärnten gezogen? Alumni-Hubvertreterin seit: Juni 2009 österreicher? Was hat Sie ins Ausland verschlagen? Ich bin gebürtige Kärntnerin und nach 15 Jahren in Berufliche Tätigkeit: Branchenmanagerin beim Nein, durch den Beruf meines Vaters (Diplomat) hatte Der Job: die Herausforderung, für die wunderbare Wien (von 1985 bis 2000) zurückgekehrt. AußenwirtschaftsCenter in Bratislava ich schon als Kind längere Auslandsaufenthalte, unter Heimat Österreich Werbung machen zu dürfen. Womit verbringen Sie gerne Ihre Freizeit? Was hat Sie ins Ausland verschlagen? anderem in den USA und Russland. Ist das Ihr erster längerer Aufenthalt als Auslands - Am liebsten mit meinem Mann und meinen beiden Ich komme aus der Slowakei und habe in Wien an der Womit verbringen Sie gerne Ihre Freizeit? österreicher? Ja. Söhnen (14 und neun Jahre alt). Wir genießen die WU studiert. Ausflüge ins Grüne mit meiner Familie, Radfahren, Womit verbringen Sie gerne Ihre Freizeit? Kärntner Seen (im Sommer, um zu schwimmen) und Womit verbringen Sie gerne Ihre Freizeit? Skifahren. Außerdem bin ich ein großer Fan von Onsen Kochen, Sport, kulturelle Veranstaltungen, Freunde. Berge (im Winter, um Ski zu fahren). Sport und Tanz. (japanischen Bädern). 18 Advertorials WU.Alumn i. News

ür Österreichs Unternehmen ExportingKnow-how ist es aufgrund des kleinen Bin - „go-international“ – (Fokus:Dienstleistungen) Fnenmarkts seit jeher wichtig, Anbieter von Know-how-intensiven neue Märkte jenseits der Grenzen zu Produkten und Dienstleistungen erschließen. Im Hinblick auf künf - werden in den Auslandsmärkten tige Herausforderungen und die die Offensive für mehr Export begleitet. Mit Dienstleistungscor - große Bedeutung des Exports für das nern auf Gruppenständen und Mat - heimische Wirtschaftswachstum ching-Plattformen präsentiert Sie setzte sich die Außenwirtschaft geht in die nächste Runde die AWO Ihrer Zielgruppe im Aus - Österreich (AWO) erfolgreich für die land. Schwerpunkt sind auch der Fortsetzung der Internationalisie - FürdennachhaltigenErfolgistesfürÖsterreichsExporteureunerlässlich,neueMärkteund Bildungssektor und die Kreativ- rungsoffensive (eine Initiative der vielversprechendeBranchenzubearbeiten–dieAWOstehtdabeimitRatundTatzurSeite. wirtschaft, die durch exportrele - Wirtschaftskammer Österreich und vante Maßnahmen unterstützt des Bundesministeriums für Wirt - werden. schaft, Familie und Jugend) ein. Das Schwerpunktevon Volumen für die Umsetzung der Ex - „go-international“ FromExportingtoIntegrated portoffensive „go-international“ be - Alle österreichischen Unternehmen Value-Chains läuft sich für die Jahre 2011 bis 2013 sind eingeladen, sich von den vielen (Fokus:Investitionen) auf insgesamt 35 Millionen Euro. Vorteilen, die ihnen „go-internatio - Die globale Verflechtung der öster - DamitsollfürmehrSchwungbeiden nal“ bietet, zu überzeugen. Die zahl - reichischen Wirtschaft wird erhöht Ausfuhren, besonders in Fern - reichen Förderungen und andere In - und ungenützte Direktinvestitions - märkte, gesorgt und die Zahl der Ex - strumente werden in fünf Cluster potenziale werden mobilisiert. porteure weiter gesteigert werden. mit speziellen Schwerpunkten ge - Zudem sollen die Geschäftschancen „Wir müssen in die Welt hinaus! gliedert. Exportinteressierte Firmen im Donauraum, in der Schwarz - Für Österreich gibt es nur eine Zu - können sich von den Außenwirt - meerregion, in Zentralasien, in den kunft, und die heißt Internationali - schaftsexpert/inn/en in ihrer Lan - BRICS-Staaten, in der NAFTA und in sierung“, so AWO-Leiter Walter deskammer beraten lassen. den Next Eleven aufgezeigt werden. Koren. Schließlich ist Österreichs Details zu allen Förderungen und Gefördert werden zum Beispiel auch Exportstärke der wichtigste Trumpf den umfangreichen anderen Maß - Beratungskosten im Zielland oder für ein sich selbst tragendes Wirt - nahmen erhalten Sie auf www.go- der Start vor Ort mithilfe von Inku - schaftswachstum. Für die Zukunft international.at oderunter05-90900- batorbüros. gibtesdamitnureineOption:Diebe - 601 00. währten Auslandsmärkte mit Ideen CommunicatingAustria gut verteidigen, aber gleichzeitig HowtoDoBusinessAbroad WKÖ-Präsident Dr. Christoph Leitl und Wirtschaftsminister Dr. Reinhold Mitterlehner: (Fokus:Kommunikation) neueExportmärkteerobern,bevores (Fokus:KMUs) Startschuss zur Internationalisierungsoffensive Durch koordinierte Vermarktung, andere tun. Für große Unternehmen Durch individuelle Unterstützungs - gezielte Medienarbeit, Netzwerkver - bedeutet dies Übersee, vielleicht maßnahmen und Veranstaltungen anstaltungen und Großevents ver - sogar noch exotischere Märkte, für im In- und Ausland werden KMUs chischen Wirtschaft im Ausland undMesseninneueAuslandsmärkte mittelt die AWO weltweit ein moder - die KMUs können es durchaus Län - zum Export in die Nachbarmärkte (www.advantageaustria.org). geführt, wobei besonderes Augen - neres Bild von Österreich. Neben der der Nachbarschaft sein. „Wer je - motiviert und besonders qualifi - merk auf den Wachstumsregionen branchenbezogenen Publikationen doch glaubt, dass er im kleinen zierteKMUsverstärktanFernmärkte StrengthenStrengths liegt.ZudemwerdenTechnologiefir - ist ein Kernelement das Webportal Österreich noch lange ruhig vor sich herangeführt. Flankierend dazu bie - (Fokus:Industrie) men mit ausländischen Partnern aus der österreichischen Wirtschaft hin wirtschaften kann, hat schon tet sich den Unternehmen die Mög - Unternehmen, die bereits im Export Wissenschaft und Wirtschaft ver - (www.advantageaustria.org), auf dem verloren“, gibt Koren die Marsch - lichkeit einer Werbeeinschaltung tätigsind,werdenmithilfevonBran - netzt und beim internationalen sich Ihre Firma potenziellen Kunden richtung vor. auf dem Webportal der österrei - chenveranstaltungen, Kongressen Technologietransfer unterstützt. im Ausland präsentieren kann. G

und der WU eingebettet. Diese enge 20-jährige Erfolgsgeschichte der personelle Verbindung ermöglicht Contrast Management-Consulting – Größte österreichische es Contrast, neueste Erkenntnisse nicht zuletzt, weil Contrast nach da - der Managementforschung und maligem Verständnis ein herausra - -lehre für seine Kunden zu nutzen. gendes Bei-spiel für einen erfolgrei - Managementberatung feiert WU-Rektor Christoph Badelt chen Spin-off der WU darstellte und meinte dazu anlässlich das 20-Jahr- beide Häuser bis heute eng mit- 20. Geburtstag Festes: „Ich freue mich sehr über die einander verbunden sind.“ G

eit 20 Jahren sorgen die öster - starke Strategie-, Organisations- Schönbrunn, die Spanische Hofreit - reichischen Top-Manage - und Controllingberatung ist nicht schule, Universitäten und Ministe - Smentberater/innen von Con - nurinÖsterreichhöchsterfolgreich, rien zufriedene Contrast-Kunden trast für unternehmerische Erfolgs - sondern auch in Zentral- und Osteu - sind. geschichten in Österreich und in ropa mit Standorten in Prag, Buda - Zentral- bzw. Osteuropa. Jetzt feiern pest, Bukarest, Moskau und Zagreb KlareZukunftsperspektive sie ihren 20. Geburtstag und damit stark verankert. „Ausgehend von unserem Heim - ihre eigene Erfolgsgeschichte. Als marktÖsterreichistunserZielmarkt Rolf Eschenbach und Werner Hoff - ProminenteKunden Ost- und Südosteuropa. Das weitere mann 1991 Contrast Management- Die Contrast-Kundenliste ist lang deutschsprachige Mitteleuropa Consulting gründeten, war es ihr und prominent: Sie reicht von mit - dient als zusätzliche Plattform für Ziel, eine österreichische Alterna - telständischen Unternehmen wie die Durchführung von Projekten in tive zu den internationalen Top-Ma - Almdudler oder der Zwettler Braue - unserem strategischen Dreieck nagementberatungen zu schaffen. rei über namhafte heimische und in - Richtung Moskau und Istanbul. Eine Dieses Ziel hat das heutige Ge - ternationale Großunternehmen wie mittelfristige projektbezogene Wei - schäftsführungsquartett Univ.Prof. Billa/REWE, bauMax, OMV, Energie terentwicklung in Richtung Zentral - Dr. Werner H. Hoffmann, Mag. Tho - AG, Verbund und Siemens bis hin zu asien ist geplant“, erklären die Con - mas Gabriel, Dr. Christian Horak Non-Profit-Organisationen wie dem trast-Berater/innen ihre Zukunfts - und Mag. Martin Unger mehr als er - Roten Kreuz und zur öffentlichen perspektive. Ihre Erfolgsstrategie reicht: Die 130 Mitarbeiter/innen Verwaltung, wo etwa das Schloss bleibt auch in Zukunft aktuell: „Wir begleiten unsere Kun - den langjährig bei ver - schiedenen gut aufei - onlineonliliine nander abgestimmten Themen und schaffen damit nachhaltigen EINFACHEINFFAACH ZUU RECHTRECHT FINDENN Mehrwert.“

Neueste KennenKennen Sie schonschon diee StSteuerbibliothekeuerbibliothek in LinLindeonline?deonline? Erkenntnisseder Das ist die ididealeeale ErgänzungErggänzung zu IhrIhremem SWK-SSWKWK- und UFUFS-S- Management- joujournal-Onlinezugang.rnal-Onlinezugang.ng. So findenfinden Sie allesalles,, waswas Sie für IhrIhrenen ArbeitsalltArbeitsalltagag brauchen.braauchen. Suchen Sie einfeinfacheracher und forschung sschnellerchneller in einseinschlägigenchlägigengigen KKommentaren,ommentaren, aktuellen ododerer Ein wichtiger Erfolgs - historishistorischenchenh ZZeitschriftenartikeln,eitsitschrifh iftenartikeln,l GGesetGesetzentzen undd RichtRicht-- faktor der österrei - linien. PProbierenrobieren Sie die Steuerbibliothek 1144 TageTage unvunverbindlicherbindlich und kostenfreikostenfrei aus unundd überüberzeugenzeugen chischen Topbera - Sie sich von dderer AlltagstauglichkeitAlltaagstauglichkeit unseresunseres umfas-umfas- ter/innen: Contrast ist sen-dsen-denen Onlineangebots.ots. seinen universitären Wurzeln treu geblie - ben und weiterhin in einen engen Wissens - verbund mit dem Österreichischen Con - www.lindeverlag.at/steuerbibliothekwww.lindeveerlag.at//ststeuerbibliothek troller-Institut (ÖCI) WU.Alumn i. News Veranstaltungen 19

Mo., 28. November 2011 Di., 8. November 2011 WU Talks: „Zivilcourage, Volunteering & WU Alumni Tuesday: „Raus aus der gesellschaftliche Verantwortung“ Burnout-Falle – zurück zu Freude und Sinn“

Was heißt es, gesellschaftliche Verantwortung zu übernehmen? Was bedeutet Zivil - Der WU Alumni Tuesday ist der monatliche Jour fixe des WU-Alumni-Clubs courage? Liegt Zivilcourage in der Verantwortung der/des Einzelnen? Was können in Wien. Nach einem Impulsvortrag im H12 Wine & Bar in der Wiener Innen - Unternehmen beitragen? Ein WU-Professor, ein Topmanager und eine Frau, die für stadt laden wir zum Diskutieren und Networken ein. Zivilcourage steht wie kaum eine andere, diskutieren. Impulsvortrag von Mag. Elisabeth Gimm, Unternehmensberaterin Impulsvortrag: Univ.Prof. Dr. Michael Meyer , Vizerektor für Personal und Ort: H12 Wine & Bar, Radisson Blu Hotel, Herrengasse 12, 1010 Wien Leiter der Abteilung für Nonprofit-Management der WU Zeit: 19.00 Uhr Diskussion mit: Ute Bock , Begründerin des Flüchtlingsprojekts Ute Bock, und Mag. Volker Hornsteiner , Vorstandsdirektor der Billa AG Anmeldung und nähere Infos auf www.alumni.at Ort: Großer Sitzungssaal der WU, Augasse 2–6, 2. Stock, Kern D, 1090 Wien [H12 Wine & Bar] Zeit: 18.00 Uhr

Anmeldung und nähere Infos auf www.alumni.at Di., 15. November 2011 WU Alumni Best Practice: „Social Media – Chancen, Risken, steuerliche und rechtliche Aspekte“

Facebook, Xing, Blog & Co: Diese Begriffe sind aus unserer medialen Welt nicht mehr wegzudenken. Aber wie genau können Sie Social Media für Ihr Unternehmen nützen und welche Gefahren, aber auch Chancen ergeben sich daraus? Erfahren Sie außerdem, welche rechtlichen Rahmenbedingungen zu beachten sind und welche steuerlichen Aspekte Sie berücksichtigen sollten. Abschließend lädt Artus bei einer kleinen Erfrischung zu Fragen und Diskussion ein.

Vortragende: Mag. Wolfgang Dibiasi, Wirtschaftsprüfer und Steuerberater/ Partner, Artus Steuerberatung GmbH & Co KG, und Peter Greisberger, Gesellschafter, gesagt.getan. OG

Mo., 5. Dezember 2011 Ort: Seilerstätte 22, Mezzanin, 1010 Wien Zeit: 18.00–21.00 Uhr WU Talks: „Entrepreneurship@WU“ Kosten: Mitglieder 10 Euro (inkl. USt.), Erfahren Sie, was man braucht, um ein erfolgreiches Start-up zu gründen, seien Sie Begleitpersonen 25 Euro (inkl. USt.) bei der Verleihung der Urkunde an den „WU Alumni Entrepreneur 2011“ dabei, lassen Sie sich von jungen, erfolgreichen Unternehmensgründer/inne/n inspirie - Anmeldung und nähere Infos auf ren. Der Traum vom eigenen Unternehmen: Die WU bietet ein breites Ausbildungs- www.alumni.at spektrum, um diesen Traum Realität werden zu lassen. Ein Beweis dafür sind die zahlreichen WU-Absolvent/inn/en, die als Entrepreneure erfolgreich sind. Vor die - sem Hintergrund wählt der WU-Alumni-Club in Zusammenarbeit mit dem Institut für Entrepreneurship und Innovation jedes Jahr den „WU Alumni Entrepreneur“. Di., 29. November 2011

• Impulsvortrag: Univ.Prof. Dr. Christopher Lettl , WU Career Talks: „Karrierechance Traineeships: Vorstand des Instituts für Entrepreneurship und Innovation Sind Trainees von heute Führungskräfte von morgen?“ • Verleihung der Urkunden an die ausgezeichneten „WU Alumni Entrepreneure 2011“ Ist ein Traineeship ein Sprungbrett für die Konzernkarriere oder ein schöner Name für ein bezahltes Praktikum? Was ist das Ziel • Diskussion mit den erfolgreichen Gründer/inne/n: Mag. Sofie Quidenus , des Unternehmens? Werden dadurch falsche Erwartungen geschürt? Wer wird übernommen und schafft den Einstieg in den Gründerin von Qidenus Technologies GmbH, und Dipl.Ing. Andreas Stingl MBA, Traumjob? Für wen ist ein Traineeship empfehlenswert? Im Idealfall ist ein Traineeship eine Win-win-Situation für Unternehmen Gründer von Femtolasers Produktions GmbH und Trainee. Der Trainee bekommt einen umfassenden Einblick ins Unternehmen, kann Seilschaften fürs Leben aufbauen und bestenfalls einen Job, der ideal zu ihm/ihr passt. Das Unternehmen bekommt einen umfassenden Eindruck vom Trainee und kann Ort: Großer Sitzungssaal der WU, Augasse 2–6, 2. Stock, Kern D, 1090 Wien ihn/sie gemäß den persönlichen Stärken perfekt einsetzen. Expert/inn/en diskutieren die Karrierechancen von WU- Zeit: 18.00 Uhr Absolvent/inn/en: Anmeldung und nähere Infos auf www.alumni.at ao. Univ.Prof. Dr. Wolfgang Elšik, Institut für Personalmanagement der WU Dr. Melanie Eckl Kerber, Expertin im Bereich Gesellschaftspolitik der Industriellenvereinigung Mag. Stefan Kaswurm, Sales Field Team MuseumMuseum Manager bei Mars Austria OG Mag. Andrea Trabitsch, Leiterin des Personalmanagements in der dderer WWünscheünsche s Bausparkasse . . ..  . . ..    Ort: Festsaal der WU, 1. Stock, Kern A/B, Augasse 2–6, 1090 Wien, Zeit: 18.00 Uhr Anmeldung und nähere Infos auf www.alumni.at Die „WU Career Talks“ sind eine Kooperationsveranstaltung mit dem WU ZBP Career Center. [Christoph Wichtl]

Do., 1. Dezember 2011 WU Alumni Arts: „Wintermärchen. Winter-Darstellungen in der europäischen Kunst von Bruegel bis Beuys“

Die Ausstellung zeigt den Einfluss des Winters auf die europäische Kunst, im Wesentlichen auf die Malerei, aber auch auf Kunst - kammerobjekte, vom Spätmittelalter bis in die Gegenwart. Sie schildert den Winter als eine überraschend farbige und vielseitige Jahreszeit, die den bedeutendsten Künstlern bis in die Moderne, bis hin zu Beuys und Kiefer, eine Quelle der Inspiration war und ist. Ausgehend von der Darstellung der Jahreszeiten im Mittelalter wird die Entstehung der Winterlandschaft in Flandern in den 1560er-Jahren thematisiert. Darauf aufbauend wird die Entwicklung des Wintergenres bis in die Gegenwart dargelegt, mit einem Schwerpunkt auf der Winterlandschaft des Golde - nen Zeitalters der Niederlande, der deutschen Ro - mantik und des französischen Impressionismus. Der Winter spiegelt sich auch in Allegorien, Por - träts, Stillleben, Genre- und Tiermalerei wider.

Ort: Kunsthistorisches Museum, Maria-Theresien-Platz, 1010 Wien Zeit: 19.30 Uhr museum moderneroderner kunstkunst stiftung ludwigwig wienwien Eintritt frei. Nur für Mitglieder. MuseumsQuartier,er, A -  WienWien Anmeldung und nähere Infos auf www.alumni.at www.mumok.at [Peter Bruegel d. Ä., „Jäger im Schnee“, 1565, Eichenholz, 117 × 162 cm, © Wien, Kunsthistorisches Museum] 20 Veranstaltungen WU.Alumn i. News WU-Alumni-Kalender

rekt bei U1-Station Alte Donau) Get-together für alle WU-Alumni in Alumni-Jours-fixes Zeit: 19.00 Uhr Kärnten – eine Kooperationsveran - WU-Alumni-Club international Exklusiv für WU-Alumni-Club-Mitglieder WeitereInformationenunter staltung mit dem Management Club www.contrast.at/laufcommunity Kärnten: Vortrag zum Thema „CSR – Amsterdam: Mag. Martina Fuchs, [email protected] JedenDonnerstag Corporate Social Responsibility“ Barcelona: Mag. Wolfgang Kowatsch, [email protected] WUAlumniBalance: JedenerstenDienstagimMonat Vortragender: Prof. Dr. Matthias Berlin: Mag. Stefan Fak, [email protected] Alumni-Fußball WUAlumniTuesday: Karmasin Boston: Dr. Brigitte Muehlmann MST, [email protected] Sport- und Freizeitzentrum Get-togetherinWien Ort: Lakeside Park, Lakeside 1, Bozen: Mag. Gerald Ziebermayr, [email protected] Südstadt (Steinböckstraße 7, Ort: H12 Wine & Bar, Herrengasse 12, 9020 Bratislava: Mag. Veronika Zwirn, [email protected] 2344 Maria Enzersdorf) 1010 Wien. Zeit: 19.00 Uhr Zeit: 18.00 Uhr Brüssel: Mag. Christian Macek, [email protected] Treffpunkt: 19.30 Uhr bei den Kabi - Anmeldungunterwww.alumni.at Anmeldungenankaernten@manage - Budapest: Dr. Paul Binder, [email protected] nen. Übliche Ausrüstung (keine mentclub.at Bukarest: Mag. Rudolf Lukavsky, [email protected] Stollenschuhe) und 10 Euro sind JedenerstenDienstagimMonat Chicago: Bruce Montgomery, [email protected] mitzubringen. Gespielt wird bei WUAlumniInternational: 20.Oktober Dkfm. Klaus Rummer, [email protected] jedem Wetter (Ausweichmöglich - WU-Alumni-Stammtischin WUAlumniArts: Dublin: Mag. Reinhard Dutter, [email protected] keit auf einen Kunstrasen). Es ist Budapest Workshop„Malwasanderes…“ Düsseldorf: Mag. Thomas Planinschetz, [email protected] weder fußballerische Vorbildung Get-together für alle in Budapest le - Ort: Kunsthistorisches Museum, Frankfurt: Mag. Christian Schmidt, [email protected] notwendig, noch gibt es nach unten benden WU-Alumni Maria-Theresien-Platz, 1010 Wien Guayaquil (Ecuador): Mag. Alexander Zederbauer MBA, oder oben Altersbeschränkungen. WU-Alumni in Budapest sind bei Zeit: 18.30–21.00 Uhr [email protected] Alle, die kommen, spielen. Für die den monatlichen Stammtischen des Kosten: 18 Euro für Mitglieder Hamburg: Mag. Andreas Ebner, [email protected] „dritte Halbzeit“ und Analysen Zeit Österreichischen Wirtschaftsklubs Anmeldungunterwww.alumni.at Helsinki: Mag. Heikki Masalin, [email protected] nehmen! und des Österreich-Stammtisches Hongkong: Mag. Christian Schierer, [email protected] AnmeldungbeiMag.WernerHeben - herzlich willkommen. 26.Oktober Istanbul: Mag. Hannelore Struger-Waniek, [email protected] streitunter0676-6304824oder Ort: Schiffrestaurant Kossuth, WUAlumniInternational: Kopenhagen: Mag. Adrian Rößler, [email protected] [email protected] Vigadó tér 2. kiköto, 1051 Budapest FêteAustriainZürich London: Mag. Georg Karabaczek, [email protected] Zeit: 19.00 Uhr WU-Alumni sind herzlich zur mitt - Los Angeles: Mag. Alexander Hauk, [email protected] JedenerstenMittwochimMonat Anmeldungunterwu-alumni. lerweile schon traditionellen Fête Mailand: Mag. Susanne Braun MBA, [email protected] WUAlumniBalance: [email protected] Austria eingeladen, dem rauschen - Moskau: Dr. Christian Ziegler, [email protected] Alumni-Contrast- den Fest für Österreicher/innen in München: Ing. Mag. Manfred Reiszner, [email protected] Laufcommunity JedenerstenDienstagimMonat der Schweiz im Restaurant New York: Mag. Anja Hinds, [email protected] Mit diesem Lauftreff soll laufbegeis - WUAlumniInternational: Blumental in Meilen. Oslo: Mag. Denise Weishapl, [email protected] terten Alumni die Möglichkeit gege - WU-Alumni-StammtischinPrag Ort: Speiserestaurant Blumental, Paris: Mag. Christine Köck, [email protected] ben werden, in lockerer und ent - Get-together für alle in Prag leben - Kirchgasse 29, 8706 Meilen Prag: Ing. Mag. Markus Vesely, [email protected] spannter Atmosphäre unter fach - den WU-Alumni Zeit: 18.30 Uhr Saint Paul (Minnesota): Mag. Roland Lang, [email protected] kundiger Betreuung zu laufen, Gemeinsam mit der Außenhandels - AnmeldungundDetailsunter San Juan (Puerto Rico): Mag. Elmar Scheiber, [email protected] Tipps und Tricks zum Laufen zu er - stelle Prag und dem Verein der www.fete-austria.ch Santiago de Chile: Mag. Maiken Kayser, [email protected] fahren und Gleichgesinnte kennen - Österreicher laden wir zum österrei - São Paulo: Mag. Ing. Hans-Peter Schöll MIM, zulernen. Es trainiert Hannes Lan - chischen Wirtschaftsstammtisch. 27.Oktober [email protected] ger, einer der besten Lauftrainer Ort: Chez Marcel in der malerischen WUAlumniCulinary: Seoul: Dr. Hyun-Joo Nam, [email protected] Österreichs. Es gibt keinen Leis - Altstadt, Hastalska 12, 11000 Prag 1 Champagnerdiner Singapur: Mag. Tai Lin, [email protected] tungsdruck, das Training ist auf jede Zeit: 19.00 Uhr Herbstliches Sechs-Gänge- Sofia: Mag. Reinhart Zimmermann, Leistungsstufe abgestimmt. Auch Anmeldungunter Überraschungsmenü [email protected] Laufanfänger/innen sind herzlich [email protected] Ort: schon schön, Lindengasse 53, Stockholm: Dr. Michael Fischer, [email protected] willkommen. Nach dem Lauftrai - Ecke Andreasgasse, 1070 Wien Stuttgart: Mag. Lukas Rupsch, [email protected] ning besteht die Möglichkeit, sich Zeit: 19.00–23.00 Uhr Sydney: Mag. Michael Altenburger, [email protected] gemütlich bei einem Glas Bier oder Alumni-Veranstaltungen Kosten: 125 Euro/Person Dr. Ulrike Gretzel, [email protected] Ähnlichem zusammenzusetzen. Exklusiv für WU-Alumni-Club-Mitglieder Die Teilnehmer/innen/zahl ist Tokio: Mag. Matthias Vukovich, [email protected] Umkleide- und Duschmöglichkei - begrenzt. Mindestanzahl von Vaduz: Mag. Monika Stur, [email protected] ten sind vorhanden. 18.Oktober 16 Personen erforderlich. Warschau: Mag. Marcin Ponikowski, [email protected] Ort: Sportclub Donaucity, Arbeiter - WUAlumniRegional: Anmeldungbis20.Oktober2011 Zürich: Mag. Robert Süttinger, [email protected] strandbadstraße 128, 1223 Wien (di - WU-Alumni-TreffeninKärnten beiHerrnMag.Zinkunter [email protected] Detailsunterwww.alumni.at WU-Alumni-Club regional

3.November Kärnten: Mag. Susanne Laggner-Primosch, [email protected] WUAlumniArts: Niederösterreich: Ing. Mag. Markus Brunnthaler, [email protected] Kunstführung„Museumder Oberösterreich: Mag. Wolfgang Dilly, [email protected] Wünsche“ Salzburg: Mag. Andreas Eichler, [email protected] Ort: MUMOK, Museumsplatz 1, Steiermark: Mag. Nicole Lamprecht, [email protected] 1070 Wien Vorarlberg: MMag. Dr. Friederike Hehle, [email protected] Zeit: 19.00 Uhr Anmeldungunterwww.alumni.at welche Gefahren, aber auch Zeit: 19.30 Uhr Kunstführung, 8.November Chancen ergeben sich daraus? anschließend Sektempfang WUAlumniTuesday: Vortragende: Mag. Wolfgang Anmeldungunterwww.alumni.at „RausausderBurnout-Falle– Dibiasi, Artus Steuerberatung WIRTSCHAFTSPRÜFUNGWIRTSCHAFTSPR FUNG zurückzuFreudeundSinn“ GmbH & Co KG, und Peter 17.November SSTEUERBERATUNGT E U E R B E R A T G Burnout – ein „Dauerbrenner“ in Greisberger, gesagt.getan. OG WUAlumniCulinary: den Medien. Was sind die Ursachen Ort: Seilerstätte 22, Mezzanin, Champagnerdiner UNTERNEHUNTERNEHMENSBERATUNGHMENSBERAATUNGTUNGG für den enormen Anstieg an Bur - 1010 Wien Herbstliches Sechs-Gänge- nout-Fällen in der heutigen Zeit? Ist Zeit: 18.00–21.00 Uhr Überraschungsmenü A-1010A-1010 WienWien es die Arbeit, die Gesellschaft oder Kosten: Mitglieder 10 Euro Ort: schon schön, Lindengasse 53, SeilerstätteSeilerstätte 22,22, Tel.Tel. +43(0)1/513+43(0)1/513 7979 00-000-0 sind es wir selbst? (inkl. USt.), Begleitpersonen 25 Euro Ecke Andreasgasse, 1070 Wien Der WU Alumni Tuesday ist der mo - (inkl. USt.) Zeit: 19.00–23.00 Uhr A-2500A-2500 BadenBaden natliche Jour fixe des WU-Alumni- Anmeldungunterwww.alumni.at Kosten: 125 Euro/Person WassergasseWassergasse 3,3, Tel.Tel. +43(0)2252/204-0+43(0)2252/204-0 Clubs in Wien. Wir treffen uns zu Die Teilnehmer/innen/zahl ist A-5020A-5020 SalzburgSalzburg entspanntem Networking und 16.November begrenzt. InnsbruckerInnsbrucker BundesstraßeBundesstraße 73,73, Tel.Tel. +43(0)662/85+43(0)662/85 1212 87-087-0 Drinks im H12 Wine & Bar. WUAlumniInternational: Mindestanzahl von Vortragende: Mag. Elisabeth Gimm, Get-togetherinNewYork 16 Personen erforderlich. selbstständige Unternehmens- Get-together für alle WU-Alumni in Anmeldungbis10.November2011 beraterin New York beiHerrnMag.Zinkunter Ort: H12 Wine & Bar, Radisson Blu Ort: Restaurant Edi & The Wolf, 102 [email protected] Hotel, Herrengasse 12, 1010 Wien Avenue C (E 7th Street), Subway: 1 Av Detailsunterwww.alumni.at UnserUnser nächsternächster Vortrag:Vortrag: Zeit: 19.00 Uhr Zeit: 19.00 Uhr Anmeldungunterwww.alumni.at [email protected] 18.November Social Mediaa – Chancen,Chancen Risken,Risken WUAlumniInternational: 15.November 16.November Get-togetherinDüsseldorf steuerliche unundnd rrechtlicheechtliche Aspektee WUAlumniBestPractice: WUAlumniArts: Nach mehrmonatiger Pause in Düs - InfosInfos uunternter wwww.alumni.atww.alumni.at Artus-Workshop„SocialMedia– Kunstführung„Botero“ seldorf freuen wir uns über das Revi - Chancen,Risken,steuerlicheund Führung durch die aktuelle Sonder - val des dortigen Alumni-Netzwerks. rechtlicheAspekte“ ausstellung im Bank Austria Kunst - Ort: Hausbrauerei Alter Bahnhof Facebook, Xing, Blog & Co: Diese Be - forum mit anschließendem Sekt - Oberkassel, Belsenplatz 2, 40545 griffe sind aus unserer medialen empfang. Ermöglicht durch unse - Düsseldorf Welt nicht mehr wegzudenken. Aber ren Hauptsponsor Bank Austria. Zeit: 20.00 Uhr wie genau können Sie Social Media Ort: Kunstforum, Freyung 8, Anmeldungunter www.artus.atwww.artus.at | [email protected]@artus.at für Ihr Unternehmen nützen und 1010 Wien [email protected] WU.Alumn i. News Veranstaltungen 21 WU-Alumni-Kalender

21.November Kern A/B, Augasse 2–6, 1090 Wien 7.Dezember Deutschen Telekom AG, Organisationen – aus wissenschaft - WUAlumniInternational: Zeit: 18.00 Uhr WUAlumniInternational: Products & Innovation licher Perspektive“ Get-togetherinParis Anmeldungunterwww.alumni.at Get-togetherinZürich Ort: WU, Konferenzraum 1 Vortragender: Univ.Prof. Dr. Get-together für alle WU-Alumni in Ort und Zeit: werden noch bekannt (Saal 7.06), UZA 4, 7. Stock, Kern D, Michael Meyer, Leiter der Abteilung Paris und Umgebung 1.Dezember gegeben Nordbergstraße 15, 1090 Wien für Nonprofit-Management an der Ort und Zeit: werden noch bekannt WUAlumniArts: Anmeldungunter Zeit: 18.30–20.00 Uhr WU gegeben Kunstführung„Wintermärchen. [email protected] [email protected] 2. Vortrag: „Vorstellung und Anmeldungunter Winter-Darstellungeninder Gespräch über die Österreichische [email protected] europäischenKunstvonBruegel 13.Dezember 28.November Nationalbibliothek“ bisBeuys“ WUAlumniReunions: WienerVorlesungmitTalenta Vortragende: Dr. Johanna 28.November Ort: Kunsthistorisches Museum, 50-jährigesAbschlussjubiläum 2011undVerleihungdesWUBest Rachinger, Generaldirektorin der WUTalks: Maria-Theresien-Platz, 1010 Wien desJahrgangs1961 PaperAward Österreichischen National- „Zivilcourage,Volunteering Zeit: 19.30 Uhr Am 13. Dezember 2011 lädt die WU Vortragender: Univ.Prof. Dr. Peter bibliothek &gesellschaftliche Treffpunkt im Foyer gemeinsam mit dem WU-Alumni- Berger, Vorstand des Instituts für Ort: WU, Konferenzraum 1 Verantwortung“ Anmeldungunterwww.alumni.at Club zur Jubiläumsfeier der WU- Wirtschafts- und Sozialgeschichte (Saal 7.06), UZA 4, 7. Stock, Kern D, Impulsvortrag: Univ.Prof.Dr. Alumni des Abschlussjahrgangs der WU Nordbergstraße 15, 1090 Wien Michael Meyer, Vizerektor für Perso - 5.Dezember 1961 ein. Ort: MUSA – Museum auf Abruf, Zeit: 19.00–21.00 Uhr nal und Leiter der Abteilung für WUTalks: Ort: Festsaal der WU, 1. Stock, Felderstraße 6–8 (neben dem [email protected] Nonprofit-Management an der WU Entrepreneurship@WU Kern A/B, Augasse 2–6, 1090 Wien Rathaus), 1010 Wien Diskussion mit: Ute Bock, Begrün - Univ.Prof. Dr. Christopher Lettl hält Zeit: 16.00 Uhr Zeit: 18.00–22.00 Uhr 12.Januar derin des Flüchtlingsprojekts Ute einen Impulsvortrag und verleiht Anmeldungunterwww.alumni.at Anmeldungunterwww.alumni.at IfU-Dialog: Bock, und Mag. Volker Hornsteiner, die Urkunde an den WU Alumni VorträgezumThemenbereich Vorstandsdirektor der Billa AG Entrepreneur. Anschließend 29.November „Unternehmensführungnach Ort: Großer Sitzungssaal der WU, Diskussion mit den erfolgreichen WU-Veranstaltungen WUUpdates: der‚Krise‘“ UZA 1, 2. Stock, Kern D, Augasse 2–6, Entrepreneuren Mag. Sofie Workshop„Körpersprachefür 1. Vortrag: „Führung nach der 1090 Wien, Zeit: 18.00 Uhr Quidenus, Gründerin von Qidenus 10.November erfahreneundangehende Krise – dargestellt am Beispiel der Anmeldungunterwww.alumni.at Technologies GmbH, und Dipl.Ing. IfU-Dialog: Führungskräfte“ Salzburger Aluminium AG“ Andreas Stingl MBA, Gründer von VorträgezumThemenbereich Ort: WU, Raum D2.39, UZA 4, 2. Vortragende: Dr. Karin Exner- 29.November Femtolasers Produktions GmbH. „LernenundNewBusiness Stock, Nordbergstraße 15, 1090 Wien Wöhrer, CFO der Salzburger Generalversammlungdes Ort: Großer Sitzungssaal der WU, Development“ Zeit: 17.00 Uhr Eintreffen und Begrü - Aluminium AG, CEO der SAG WU-Alumni-Clubs UZA 1, 2. Stock, Kern D, Augasse 2–6, 1. Vortrag: „Lernen durch kritische ßungskaffee, 17.30–21.30 Uhr Work - Motion AG & SAG Materials AG Ort: wird noch bekannt gegeben 1090 Wien. Zeit: 18.00 Uhr Erfassung der Realität – dargestellt shop mit Pause (inkl. Verpflegung) 2. Vortrag: „Personalpolitik und Zeit: 15.00 Uhr Anmeldungunterwww.alumni.at am Beispiel von Qualitäts-Audits“ Anmeldungbis14.November2011unter Personalführung vor und seit Anmeldungunter Vortragender: Konrad Scheiber, Ge - www.executiveacademy.at der Krise“ [email protected] 5.Dezember schäftsführer der Quality Austria – Vortragende: Mag. Doris Tomanek, WUAlumniInternational: Trainings, Zertifizierungs und 1.Dezember Mitglied des Vorstandes der 29.November AustrianChristmasParty Begutachtungs GmbH IfU-Dialog: UniCredit Bank Austria AG WUCareerTalks: inChicago 2. Vortrag: „Connected innovation – VorträgezumThemenbereich Ort: WU, Konferenzraum 1 „KarrierechanceTraineeships: Ort: Cafe la Cave, 2777 Mannheim Modernes New Business Develop - „FührungvonNonprofit- (Saal 7.06), UZA 4, 7. Stock, Kern D, SindTraineesvonheuteFüh - Road, Des Plaines ment mit universitären Partnern“ Organisationen“ Nordbergstraße 15, 1090 Wien rungskräftevonmorgen?“ Zeit: 18.30 Uhr Vortragender: Frank Bindel, Leiter 1. Vortrag: „Besonderheiten im Zeit: 18.30–21.00 Uhr Ort: Festsaal der WU, UZA 1, 1. Stock, Anmeldungunterwww.alumni.at New Business Development der Management von Nonprofit- [email protected]

BEITRITTSERKLÄRUNG

Hiermit beantrage ich meinen Beitritt* zum Absolvent/inn/enverein WU-Alumni-Club als □ ordentliches Mitglied (45 Euro/Jahr) Join the □ ruhendes Mitglied (Hauptwohnsitz im Ausland) □ förderndes Mitglied (450 Euro/Jahr) □ Schnuppermitglied (kostenlose Mitgliedschaft im Abschlussjahr)

So bin ich auf den WU-Alumni-Club aufmerksam geworden: ......

WU Persönliche Daten

Titel ...... Vorname ......

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Straße ...... Plz ...... Werden Sie Mitglied im WU-Alumni-Club und nützen Sie dieses Netzwerk, um den Kontakt mit ehemaligen Ort ...... Land ...... Kolleg/inn/en, potenziellen Arbeitgeber- bzw. -nehmer/inne/n Telefon ...... und Geschäftspartner/inne/n zu pflegen. Firmen-E-Mail-Adresse ......

Mit rund 4.500 Mitgliedern zählt der WU-Alumni-Club zu □ Ich bestätige, an der WU bzw. an der früheren Hochschule für Welthandel ein ordentliches Studium bzw. einen Lehrgang erfolgreich abgeschlossen zu haben oder den führenden Absolvent/inn/envereinen im an dieser Universität in der Lehre tätig (gewesen) zu sein. Darüber hinaus erkläre ich deutschsprachigen Raum. mich auch damit einverstanden, dass meine oben angeführten Daten für vereinsinterne Zwecke EDV-unterstützt verarbeitet werden. Profitieren Sie von unserem breitgefächerten □ Ja, ich möchte den Newsletter der WU erhalten. Veranstaltungsangebot und zahlreichen weiteren Vorteilen. □ Ja, ich möchte den Young Professionals Newsletter des ZBP Career Centers mit interessanten Karriereinformationen erhalten.

Alle Vorteile in dieser Ausgabe auf Seite 163 Datum ...... Unterschrift ......

oder unter www.alumni.at. Wir bitten Sie, das Formular ausgefüllt an die Faxnummer +43-1-313 36-9200 zu retournieren oder online unter www.alumni.at auszufüllen. Die Zugangsdaten für den Web-Login sowie die Vereins- statuten zur Kenntnisnahme schicken wir Ihnen in Kürze per E-Mail.

* Die Mitgliedschaft endet nicht automatisch. Bitte beachten Sie § 6 in den Statuten. Die Statuten finden Sie auf www.alumni.at. 22 Top-Alumni WU.Alumn i. News „Ich würde mich nicht als Streberin bezeichnen. Ich habe mein Studentenleben genossen“ Mag.Tatjana Oppitz, Generaldirektorin vonIBMÖsterreich,imGespräch

WiewürdenSiesichinfünf Highlight in jedem Studentenleben. Schlagwortendarstellen? Offen, neugierig, kommunikativ, Wasgingdamalsgarnicht: Ich habe als Generaldirektorin in für den Umgang mit diesem Thema Daspassiertleidervielzuselten.Aber leistungsorientiert und mutig. strebernoderschwänzen? Österreich die Gesamtverantwor - ist. Ich bin selbst in mehreren Län - wenn, gehört er meiner Familie. Da ich nach der Mindeststudien - tung für das Unternehmen und dern aufgewachsen und hatte so die SiehabenHandelswissenschaft dauer abgeschlossen habe, war damit das Wohl meiner Mitarbei - Möglichkeit, den Umgang mit ver - WaslesenSiegerade?KönnenSie anderWUstudiert.Warum schwänzen nicht wirklich eine Op - ter/innen und unserer Kunden glei - schiedenen Kulturen sehr früh zu esweiterempfehlen? geradedieseWahl? tion. Ich würde mich aber auch nicht chermaßen in meinem Fokus. lernen. Einerseits lese ich gerade das 100- Mich hat schon immer die Welt inte - als „Streberin“ bezeichnen. Ich habe Jahre-IBM-Buch „Making the World ressiert, das heißt, an der Handels - mein Studentenleben genossen. Welcheberuflichen WasistfürSiedergrößte Work Better“, das einen sehr emp - wissenschaft hat mich das „Interna - HerausforderungenliegenIhnen Fauxpas,denmanaufder fehlenswerten Einblick in die hun - tionale“, heute könnte man sagen, WiebeschreibenSieIhre besondersamHerzen? Karriereleiterbegehenkann? dertjährige Geschichte von IBM gibt. das „Globale“, gereizt. TätigkeitbeiIBM? Die Chancen, die sich durch die mo - Vermutlich der, wenn man eine Ent - Andererseits lese ich das Buch „Der dernen Technologien ergeben, in wicklungsmöglichkeit auslässt, weil Sommer ohne Männer“ von Siri AnwelcheBegebenheitenander Alles zum Thema Österreich umzusetzen, um den man vielleicht nicht mutig genug Hustvedt. Das kann man vermutlich UnierinnernSiesichamliebsten Karriere jeden Samstag Wirtschaftsstandort zu stärken. Zu und damit in den eigenen Entschei - am ehesten Damen empfehlen. zurück? in der „Presse“ dieserAufgabegehörteinhohesMaß dungen langsam ist. Da mich neue Besonders gerne erinnere ich mich an Kommunikation mit den Men - Aufgaben immer faszinieren, habe WohinwürdenSiespontanam an meine mündliche Diplomprü - ’ Career Tools schen, insbesondere mit unseren ich Karriereentscheidungen stets liebstenreisen? ’ Branchenschwerpunkte fung in Englisch bei Prof. Haschka. Kunden, aber auch mit politischen rasch getroffen – ganz besonders die Um diese Jahreszeit bin ich sehr ’ Weiterbildungsangebote Ich erinnere mich, dass er von Verantwortungsträger/inne/n. aktuelle Entscheidung, die Verant - gerne in Österreich unterwegs. Mir meiner schriftlichen Diplom- MEHR diepresse.com/karriere wortung für IBM Österreich zu über - fällt zum Beispiel die Steirische prüfung ein wenig enttäuscht war – WiewichtigistInterkulturalität nehmen. Weinstraßeein,diegeradeimHerbst dafür konnte ich ihn bei der münd- imJob? einen Besuch wert ist, oder auch das lichen Prüfung dann doch noch Das kann man wohl nicht überschät - WaswürdenSieunternehmen, Salzkammergut, besonders der At - überzeugen. Außerdem ist klarer - zen. Ich kann mit Freude und Stolz hättenSieüberraschendeinen tersee. ¶ weise die Sponsionsfeier ein sagen, dass IBM ein Musterbeispiel Tagfrei? Daniela Mathis, „DiePresse“

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